Eine Ausgießung des Heiligen Geistes in Madrid

Der Missionsreport von Evangelist Reinhard Bonnke • August 2009

Liebe Missionspartner

Wir kämpfen um Seelen!

Einen Tag vor unserer Feuerkonferenz in Spanien veranstaltete man in der Arena, in der die Versammlungen stattfinden würden, noch einen Stierkampf. Man sagte mir, dass es eine erstaunliche Präsentation uralter spanischer Kultur und Tapferkeit gewesen sein soll.

Am kommenden Tag, als unsere Gottesdienste starteten, war die Stierkampfarena in Madrid wieder Austra-gungsort eines Kampfes um Leben oder Tod. Der echte Kampf richtet sich allerdings nicht gegen Fleisch und Blut – es ist ein geistlicher Kampf in der unsichtbaren Realität. Wir befinden uns in einem Kampf um Seelen! Wir müssen mit allem kämpfen, was wir haben! Wir müssen unserem Feind, dem Teufel, kompromisslos den Krieg erklären.

bonnke.net

Während der Veranstaltungen in der Stierkampfarena in Spanien flutete die Gegenwart des Heiligen Geistes mit Heilung und Errettung über die Versammlung.

Mit euch vereint in der Ernte

Evangelist Reinhard Bonnke & Evangelist Daniel Kolenda

Sieg!

Die wunderbare Nachricht ist, dass wir den Ausgang dieser Schlacht längst kennen. Jesus hat bereits überwunden! Wir kämpfen auf der Siegerseite. Mit Gott auf unserer Seite – wer kann gegen uns sein?

Der Herr richtet eine Armee von Seelenrettern auf, um die Gefangenen zu befreien! Wir mögen nicht in der Lage sein, sehen zu können, was in der Himmelswelt geschieht, doch wir sehen die erstaunlichen Resultate. Die Feuerkonferenz war in großartiger Weise durch das Fallen des Heiligen Geistes gesegnet. In den meisten Veranstaltungen predigte Daniel Kolenda und die Reaktion war gewaltig.

Die Teilnehmer der Feuerkonferenz wurden durch den Heiligen Geist ausgerüstet, das Evangelium weiterzugeben. Durch Gottes Kraft werden Spanien und ganz Europa durch die Botschaft der Liebe Jesu und der Erlösung verändert werden. Wir dienen einem mächtigen Gott!

PS: Der Zeitplan für unsere Evangelisationen in der zweiten Jahreshälfte ist bereits gestartet und wir erwarten viele weitere Millionen geretteter Seelen. Bitte bete weiterhin für uns. Wir benötigen auch dringend deine finanzielle Unterstützung.

Seit vielen Jahren schon erhält Christus für alle Nationen immer wieder Einladungen

aus Spanien, um dort eine Evangelisation und Feuerkonferenz durchzuführen. Im ver-

gangenen Jahr traf ich mit dem Präsidenten der pfingstlichen Gemeinden in Spanien

und dem spanischen Evangelisten Juan Cano Lopez zusammen, deren Vision für die

Verlorenen sich genau mit unserer Vision für Spanien deckt.

links: Anbetung für den Herrn der Herren auf spanische Weise.

Titelseite:Zahlreiche Heilungszeugnisse wurden vor der versammelten Menge weitergegeben. Mächtiger Jubel ertönte aus dem Stadion Plaza de Toros las Ventas.

Großevangelisation und Feuerkonferenz in Madrid (Spanien)

Nach einem ersten Treffen mit den Leitern der verschiedenen Gemeindeverbände war schnell klar, dass Evangelist Reinhard Bonnke herzlich von allen evangelikalen Christen eingeladen war.

Die Leitung des Verbandes Comima, unter der Führung von Enrique Montenegro, bot sofort umfassende Hilfe an, um die Veranstaltung vor Ort mit zu organisieren.

Eine große Herausforderung war es, einen geeigneten Veranstaltung-sort zu finden. Die letztlich angemietete bekannte Stierkampfarena „Las Ventas“, erwies sich als die richtige Entscheidung. Dieser Ort, an dem im Altertum heidnische Gottheiten verehrt und das Blut der Stiere geopfert wurde, wurde jetzt zu heiligem Boden. Schon vom ersten Augenblick an, als wir den Ort besichtigten, wussten wir, dass Gott mit uns war und dieser Ort zu einem Platz der Rettung, Hei-lung und Befreiung werden würde.

links: Anbetung für den Herrn der Herren auf spanische Weise.

Titelseite:Zahlreiche Heilungszeugnisse wurden vor der versammelten Menge weitergegeben. Mächtiger Jubel ertönte aus dem Stadion Plaza de Toros las Ventas.

Evangelist Reinhard Bonnke eröffnete die erste Veranstal-tung der Feuerkonferenz. In kraftvoller Weise bereitete er die Plattform für das, was Gott für die Christen in Madrid und ganz Spanien im Sinn hatte. Menschen aus allen Denomi-nationen und Gemeinden, einschließlich afrikanischer Kirchen und den Philadelphia-Kirchen der Zigeuner sowie zahlreicher evangelikaler Gruppierungen waren anwesend. Sie kamen nicht nur aus dem Großraum Madrid, sondern auch aus anderen Regionen Spaniens sowie aus unter-schiedlichen europäischen Ländern wie England, Rumänien und Deutschland, um vom Herrn zu empfangen. Ich bin wirklich davon überzeugt, dass niemand den Ort enttäuscht verließ.

Nachdem Evangelist Daniel Kolenda das Mikrofon erg-riffen hatte, dauerte es höchstens eine Minute und jeder Anwesende bemerkte die Salbung Gottes auf diesem jun-gen Evangelisten, der Seite an Seite mit Reinhard Bonnke dient. Er verkündigte das Wort in der gleichen Vollmacht und als die beiden Evangelisten anschließend die Hände auf jedermann legten, kam das Feuer Gottes in mächtiger Weise direkt von Jesus, dem Täufer im Heiligen Geist zu den Menschen.

Am Freitagabend eröffnete Evangelist Bonnke die Groß-evangelisation mit einer wirklich heißen Botschaft, als einem Vorzeichen für das, was kommen sollte. Daniel Kolenda übernahm wie ein Staffelläufer die Stafette – und seine kristallklare Botschaft überraschte selbst manch altge-dienten Prediger in der Menge.

Die Bibel sagt uns, dass die Verkündigung durch die nach-folgende Frucht bestätigt wird. Wir konnten in Madrid Zeugen werden, wie nach dem Bekehrungsaufruf Hunderte von Menschen auf die Fläche vor der Bühne fluteten. Tränen der Buße und Reue überströmten die Gesichter Junger wie Alter und als „neue Kreaturen“ verließen sie die Arena mit der Freude des Herrn als ihrer Stärke.

Nach dem Gebet für Heilung geschahen erstaunliche Hei-lungswunder. Eine Mutter brachte ihre drei Kinder nach vorn – von denen zwei seit vielen Jahren taub waren – um zu erzählen, was der Herr getan hatte. Beide waren vollkom-men geheilt. In der Arena herrschte große Begeisterung.

Als ein kleiner Junge von etwa 8 Jahren nach vorne kam, um als Zeugnis weiterzugeben, dass Jesus sein Ohr angerührt und sein Gehör wiederhergestellt hat, fragte Daniel nach einem Zeugen, der diese Heilung bestätigen konnte. Da erklang ein lauter Schrei aus der Menge. Mutter und Vater des Jungen standen inmitten der Leute, ohne bemerkt zu haben, was Gott getan hatte. Schnell kamen sie zur Bühne, überwältigt von der wundervollen Liebe Gottes, um die Heilung ihres Jungen zu bezeugen. Alle Ehre sei dem Herrn!

Zum Ende dieser herausragenden Veranstaltung, die auch live per Satellit überall in Nord- und Lateinamerika sowie Teilen Europas empfangen werden konnte, durften wir fast 2.000 unterzeichnete Entscheidungskarten zählen und an die Gemeinden vor Ort übergeben. Durch die Fernsehüber-tragung erhielten wir inzwischen auch zahlreiche wunder-volle Berichte aus aller Welt.

Nun liegt unsere nächste Großevangelisation vor uns, Otukpo in Nigeria. Wir erwarten eine weitere großartige Ernte mit Hunderttausenden von geretteten Menschen. Millionen um Millionen Seelen werden dem Königreich Gottes hinzugefügt, entweder durch kleinere Veranstaltun-gen wie diese in Europa oder solch riesige Menschenmengen wie in Afrika, Asien oder Lateinamerika. Die Arbeit muss und wird getan werden!

Danke für alle Mitarbeit in dieser wundervollen Ernte.

Bericht: Pastor Siegfried Tomazsewski

Jeden Abend, wenn der Altarruf kraftvoll erscholl, strömten Menschenmengen nach vorne. Seelsorger kümmerten sich um die neuen Gläubigen, übergaben ihnen ein spanisches Nacharbeitsheft und brachten sie mit den örtlichen Gemeinden in Kontakt.

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Geschäftsführer: Siegfried Tomazsewski

Fotos:Oleksandr Volyk

Redaktion:Martin Baron

19. – 23. 8. 2009 Otukpo, Nigeria 26. – 27. 9. 2009 Rio de Janeiro, Brasilien 29. – 30. 9. 2009 Curitiba, Brasilien 14. – 18. 10. 2009 Akwanga, Nigeria 11. – 15. 11. 2009 Ibadan, Nigeria

Freitag, 12. Juni 2009:Am Abend vor der Veranstaltung fand ein Stierkampf statt, genau in der Arena, in der kurz darauf unsere Großevangelisation erfolgte. So sagte ich, als ich inmit-ten von Las Ventas stand, zu den Besuchern, dass ich froh sei, dass man die Stiere beseitigt hätte, bevor man mich in den Ring ließ. Denn unser Kampf ist nicht mit Fleisch und Blut, wir gebrauchen das Schwert des Geistes – das ist Gottes Wort – und wir sind gekom-men, um das Evangelium zu predigen und dämonische Herrschaftsbereiche einzureißen.

Am ersten Abend der Großevangelisation waren wir wirklich gesegnet. Ich predigte über Römer 13,14: „Zieht den Herrn Jesus Christus an!“ und als der Aufruf zur Bekehrung kam, ergossen sich die Menschen von allen Seiten in die Arena, bis es einfach keinen Platz mehr gab … und es kamen immer noch mehr. Auch wenn es hier viele religiös orientierte Menschen gibt – Religion hat noch niemals eine Seele gerettet … nur Jesus allein kann retten!

Ich war sehr berührt, als ich bei diesem Altarruf so viele Menschen vor Reue weinen sah. Ich bin mir sicher, dass die Erlösung schon durch das Stadion strömte und die Herzen erreichte, bevor das Übergabegebet überhaupt gebetet war.

Dann geschahen mächtige Wunder. Es war ein ganz außergewöhnliches Emp-finden der Gegenwart des Heiligen Geistes auf der Bühne, die jede Person dort beeindruckte – einschließlich mir. Wir sind zwar nicht in Afrika und doch sehen wir die gleichen Resultate: Errettung, Zeichen, Wunder und Heilungen.

Spanien soll gerettet werden!Samstag, 13. Juni 2009:Die Botschaft erklang stark und klar zu den Tausenden, die im Stadion vers-ammelt waren, ebenso wie zu der unbekannten Zahl derer, die über den Fernsehsender TBN zuschauten. Wieder war die Reaktion überwältigend. Als die Menschen zu Hunderten nach vorn strömten, sagte ein junger spanischer Evangelist: „Ich habe in meinem ganzen Leben noch niemals so etwas wie dies gesehen.“

Wir erhielten das Zeugnis eines Mannes, der auf dem Weg war, Selbstmord zu begehen, als er ein Plakat mit der Einladung zu den Veranstaltungen sah. Er kam zur Abendversammlung und wurde auf dramatische Weise wiedergeboren.

Eine Frau sagte, dass sie zuvor noch nie in einem Gottesdienst wie diesem gewesen sei, doch in der Nacht hatte sie einen Traum, in dem sie das Stadion und mich klar erkennen konnte. Heute durfte sie ihre Heilung empfangen, gemeinsam mit zahlreichen anderen, einschließlich Vieler, deren taube Ohren geöffnet wurden.

Ein kleiner Junge wurde von seiner Kusine nach vorn gebracht. Seine beiden Füße waren deformiert und nach innen gedreht. Während des Gebetes hatte er zu seiner Kusine gesagt, dass etwas mit ihm geschehen wäre. Sie sah auf seine Füße und stellte fest, dass sie sich gerade ausgerichtet hatten. Er führte seine Heilung auf der Plattform vor und sie sagte, dass sie ihn noch niemals so laufen gesehen hat. Welch dramatische Veränderung für das Leben eines Kindes!

Bericht: Evangelist Daniel Kolenda

Gute Nachrichten in der Stierkampfarena