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Inhaltsverzeichnis

InhaltsverzeichnisVorwort 9

1 Einführung in die Verwendung von IDocs 11

2 Was ist ein IDoc? 132.1  Was bedeutet elektronischer Datenaustausch?  132.2  Definitionen und Beschreibungen  142.3  Bedeutung der verschiedenen Segmente im IDoc  20

3 Grundlagen zur Implemtierung des elektronischen Datenaustauschs 253.1  IDoc-Schnittstelle  253.2  Definition des Ports  273.3  Partnervereinbarung  283.4  Nachrichtensteuerung  293.5  Mapping in der Nachricht  373.6  IDoc-Erweiterung  44

4 SAP-Transaktionen rund um den elektronischen Datenverkehr 514.1  WE60: Dokumentation  514.2  WE57: Zuordnung von Funktionsbaustein zu logischer 

Nachricht und IDoc-Typ anzeigen 534.3  WE21: Portdefinition  544.4  WE20: Partnervereinbarung  564.5  WE19: Testwerkzeug für die IDoc-Verarbeitung  654.6  WE02 und WE05: IDoc-Liste  704.7  WE09: IDoc-Suche nach betriebswirtschaftlichem Inhalt  734.8  BD87: IDocs auswählen  754.9  Allgemeine Transaktionen für die Nachrichtensteuerung  77

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Inhaltsverzeichnis

5 Aufbau und Ablauf der Kommunikation 795.1  Empfang von Transaktionsdaten  795.2  Versand von Stammdaten  88

6 Monitoring und Fehlerbearbeitung 976.1  Wurde eine Nachricht erzeugt?  976.2  Nachrichtenfindung  996.3  IDoc-Monitoring  1026.4  IDoc als Datei exportieren  1036.5  Fehlerbehebung  1046.6  Löschen von IDocs  115

7 Alternative Möglichkeiten, Dokumente und Informationen aus SAP zu versenden 1197.1  Alternative zur EDI-Anbindung  1207.2  Nachrichten auf Druckern in anderen Abteilungen 

ausgeben  1257.3  Bestellungen per E-Mail versenden  1257.4  Benachrichtigungen über den SAP Business 

Workplace versenden 128

8 Allgemeine Gedanken zum elektronischen Datenaustausch mit externen Geschäftspartnern 1298.1  Fragestellungen zur Anbindung eines 

Geschäftspartners 1298.2  Was muss beim elektronischen Datenaustausch 

mit externen Geschäftspartnern beachtet werden?  1318.3  Was muss ich neben der Technik beim elektronischen 

Datenversand beachten?  134

9 Exkurs 1379.1  Wie funktioniert die buchungskreisübergreifende 

Kommunikation?  1379.2  Der Cross-Company-Geschäftsvorfall  1389.3  Management by Exception  142

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Inhaltsverzeichnis

9.4  Welche Qualifier gibt es zu einem Segment?  1459.5  Anlage kundeneigener Felder im SAP-Materialstamm  1489.6  QuickViewer  1579.7  SAP-Verknüpfungen  1639.8  Business-Workplace-Verteilerlisten anlegen  165

10 Fazit 168

A Die Autorin 170

B Index 171

C Disclaimer 175

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2 Was ist ein IDoc?

Einführend möchte ich Ihnen allgemeine Informationen zum IDoc, zu dem Aufbau und dem Inhalt der verschiedenen IDoc-Segmente sowie zur Versendung von IDocs liefern.

2.1 Was bedeutet elektronischer Datenaustausch?

Wenn ein Geschäftspartner Sie um die Einführung eines elektroni-schen Datenaustauschs bittet, kann dies darin begründet liegen, dass er als Naturschützer den Papierverbrauch senken möchte. Am wahr-scheinlichsten  ist  jedoch,  dass  Ihr  Kunde  oder  Lieferant,  Ihre  Bank oder welcher Dienstleister es auch immer sein mag, daran interessiert ist, Aufwand zu  reduzieren. Es heißt,  im Bereich des elektronischen Versands von Dokumenten ist derjenige im Vorteil, der auf der emp-fangenden Seite steht, da ihn der definierte Aufbau der Belege in die Lage versetzt,  Informationen automatisiert  in das eigene System zu übernehmen  und  dort  zu  verarbeiten.  Aber  auch  im  geschäftlichen Bereich besteht das Leben aus Geben und Nehmen; und es gibt nur wenige Dokumente, die man selbst erhält und die keine Rück meldung erwarten. Deshalb sollten Sie diese Gelegenheit nutzen, um den Aus-tausch  von  Geschäftsbelegen  und  Information  weitestgehend  auf elektronischem Wege zu realisieren.

Im besten Fall führt dies dazu, dass Mitarbeiter, die sich zuvor mit der Eingabe  von  Kundenbestellungen  oder  Auftragsbestätigungen  von Lieferanten beschäftigt haben, nun Freiräume gewinnen, um sich an-spruchsvolleren Tätigkeiten zuzuwenden. 

Ein weiterer sehr guter Grund für die Umstellung auf den elektroni-schen Datenverkehr ist die dadurch zunehmende Prozessqualität. So-bald ein Mitarbeiter Daten manuell erfassen muss, besteht die  Gefahr fehlerhafter  Eingaben,  sei  es  durch  Zahlendreher  oder  eine  Unauf-merksamkeit.  Im  Zweifel  führt  ein Antwortdokument  (z. B.  eine Auf-tragsbestätigung), das auf einem nicht korrekt ausgefüllten Dokument 

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Was ist ein IDoc?

basiert, z. B. mindestens zu einer Rückfrage des Kunden, die eine Un-terbrechung der Tagesarbeit bedeutet und möglicherweise eine lang-wierige Recherche nach sich zieht. Im schlimmsten Fall kann es aber verzögerte Auslieferungen, einen verspäteten Rechnungsausgleich oder aber die Lieferung eines falschen Produkts nach sich ziehen.

Wer  im  Zusammenhang  mit  SAP  über  den  elektronischen  Daten-austausch  spricht,  meint  vorrangig  die  Versendung  von  IDocs.  Da-bei handelt es sich um das zentrale Datenaustauschformat zwischen  moderneren SAP-Systemen. IDocs werden über ALE (Application Link Enabling) ausgetauscht und können sowohl empfangen als auch ge-sendet werden. 

2.2 Definitionen und Beschreibungen

IDoc: IDoc steht für Intermediate Document und ist das zentrale Daten austauschformat für elektronischen Datenverkehr innerhalb von SAP-Systemen oder zwischen SAP-Systemen und anderen Syste-men. Es kann dafür verwendet werden, Geschäftsdokumente sowohl zu importieren als auch zu exportieren. Die Struktur der IDocs ist de-finiert, ebenso die Inhalte der Datenfelder, sodass der Empfänger des Datensatzes diesen automatisiert verarbeiten kann.

Trotz »Definition«: Fragen Sie lieber nach!

Auch wenn ich von definierten Feldern spreche, wer-den Sie im Alltagsgeschäft immer wieder auf Ge-schäftspartner treffen, die Felder, die für Sie eigentlich klar definiert sind, anders interpretieren. 

So kann es sich beim Feld »Lieferdatum« sowohl um ein Anliefer- als auch um ein Auslieferdatum handeln. Wie im restlichen Leben gilt hier gleichfalls: Es hilft, wenn beide Seiten darüber sprechen, was unter welcher Information zu verstehen ist.

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Was ist ein IDoc?

Inbound: Mit Inbound bezeichnet man alle Nachrichten, die  in  Ihrem System eintreffen, die SAP spricht auch vom »Nachrichteneingang«. Ihr SAP-System ist  in diesem Fall der Empfänger. Ein vorgelagertes System sendet das IDoc an die Schnittstelle für Electronic Data In-terchange  (EDI-Schnittstelle)  bzw.  ALE-Dienste.  Das  vorgelagerte System ist entweder das System Ihres Geschäftspartners oder Un-ternehmensbereichs  oder  ein  Dienstleister,  der  eingehende  Nach-richten in Ihrem Namen empfängt, diese eventuell aufbereitet und an Ihr System weiterleitet. Je nachdem, wie das Customizing für diesen Nachrichtentyp aufgebaut  ist, wird der Beleg entweder direkt an die Anwendung übergeben, oder aber es wird ein Workflow gestartet, der einen Beleg  erzeugt  und  diesen  an  die Anwendung  übergibt  (siehe Abbildung 2.1).

Abbildung 2.1: Aufbau des Inboundversands

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Was ist ein IDoc?

Outbound: Mit Outbound  sind  die Nachrichten gemeint,  die Sie  aus Ihrem SAP-System zu Ihrem Geschäftspartner oder anderen Unter-nehmensbereichen senden, die SAP spricht hier auch vom »Nachrich-tenausgang«.  Ihr SAP-System  ist  in diesem Fall der Sender. Analog zur  Eingangsverarbeitung  bestehen  wiederum  zwei  Möglichkeiten der Weiterleitung: Entweder wird das IDoc direkt an die IDoc-Schnitt-stelle  übergeben  und  dann  an  das  empfangende  System,  oder  es wird  über  die Nachrichtensteuerung  ermittelt, welcher Kommunikati-onsweg dieser Nachricht und diesem Geschäftspartner zugeordnet ist. Anschließend erzeugt das System gemäß dem Datensatz  in der Nachrichtensteuerung ein IDoc, welches das System zunächst an die IDoc-Schnittstelle übergibt und dann an das System des Nachrichten-empfängers (siehe Abbildung 2.2).

Abbildung 2.2: Aufbau des Outboundversands

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Was ist ein IDoc?

ALE: Application  Link  Enabling  ist  eine  Integrationstechnologie,  die dazu dient, dass das SAP-System mit anderen SAP-Systemen oder mit  Softwaresystemen  anderer  Hersteller  agieren  kann. ALE  unter-stützt damit den Betrieb verteilter Anwendungen. Der grundsätzliche Aufbau eines IDocs wird durch den ALE-Baustein übernommen. ALE ist eine Middleware, die entsprechend einem Verteilungsmodell Nach-richten zwischen den Systemen organisiert. Im Verteilungsmodell wird festgelegt, welche Daten in welchem Nachrichtentyp versendet und empfangen werden. 

Das Hauptaugenmerk liegt auf dem kontrollierten Datenaustausch mit dem Fokus auf der Konsistenz der Daten. Dabei sind die Funktionen zur Überwachung des Datenverkehrs und die Behebung von Fehlern bereits  integriert. Außer zum Lesen von Daten erfolgt der Datenaus-tausch asynchron, sodass eine Übermittlung an das Empfänger system sichergestellt werden kann. In der folgenden Abbildung 2.3 finden Sie eine vereinfachte Darstellung, wie eine Struktur aussehen kann und welche Daten sowohl standortspezifisch als auch unternehmensüber-greifend erhoben werden.

Abbildung 2.3: ALE-Kommunikation zwischen Unternehmens-bereichen

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Index

B Index

AALE

Application Link Enabling  17Änderungszeiger 89Append 148Appendstruktur 149Applikationen

Nachrichtentypen 63Ausgangsverarbeitung  25

BBasistyp 52Belegart 32Benachrichtigungen 128buchungskreisübergreifend  137Business Workplace 128

CCREMAS 89Cross-Company 137Customizing

Transaktionscode 155

DDateischnittstelle 27Datenaustausch

asynchron 17elektronischer 13synchron und asynchron 18

Datenbanktabelle  145Datenelement 146, 150

Datensatz 22ändern 85

Datenverkehrelektronischer 13

DEBMAS 89Domäne 147

EEDIFACT  38EDI-Subsystem  80Eingangsverarbeitung  26Eltern-Kind-Beziehung 20E-Mail 125Empfängerport 60

FFeld  90Feld, kundeneigenes  148Funktionsbaustein  19

IIDoc 14

als Datei exportieren 103Aufbau  19editieren 66Kontrollsatzfelder editieren 66Monitoring 102Status der Verarbeitung  112suchen 105

IDoc-Schnittstelle 16, 25IDoc-Status 23

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Index

IDoc-Status, ändern 111IDoc-Typ 18, 53Inbound  15Inter-Company 137

Bestellung 142Intermediate Document 14

JJob

einplanen 120periodisch einplanen 98Step 122Steplisten 124

KKindsegment 20Kommunikations-IDoc 93Kommunikationsstrategie 127Komponente 146Komponententyp 149Konditionssteuerung 29Konditionstabellen  29Konditionstechnik 29Kopfebene  84Kopfsatz 22

Llogische Nachricht 53

MManagement by Exception  142Mandant 90Mapping 37, 130

im Konverter 40im Quellsystem 39im Zielsystem 40

Master-IDoc 93MATMAS 48, 88Middleware 17

NNachrichtenart 30, 101Nachrichtenempfänger 16Nachrichtenfindung  100Nachrichtenkondition 101Nachrichtensteuerung 29, 62Nachrichtentyp 18, 90, 103

logischer 18Nachrichtenversand 37NAST 25

OODETTE 38Organisationseinheit 58Outbound  16

PPaketgröße 60Partnerart 57, 58Partnerklasse 59

Verwendung 59Partnernummer 58Partnerprofil  54Partnerrolle 57Partnervereinbarung  28, 50, 98Port 27, 28, 80, 106Portdefinition  54Positionsebene  84

QQualifier  19, 39, 145Query 162

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Index

Queue-Verarbeitung  61QuickView 162

Left Outer Join  160Tabellen-Join  159

QuickViewer 157

SSAP Query 157Schlüsselkombination  30Segment 18

kundeneigenes 45MATMAS 48

Segmenttyp 20Segmentversion 55Sendemedium 32Serialisierung 61Soll-Ist-Vergleich 142Spoollisten-Empfänger 122Stammdaten 89Standardisierung der Kennzahlen

144Statusmonitor 77Statusnachrichten 24Statussatz 23Statusverarbeitung  26

TTransaktionscode

BD10 92BD11 94BD50 90BD52 91BD55 44BD61 90BD62 42BD87 75, 102

MB51 120ME23N 97MM02 92NACE 77NACR 77NAST 25QM01 126SE11 145SE16 110SE37 128SM36 120SQVI 158VD51 83VOE2 82VOE4 82WE02 70WE05 70WE09 73, 105WE11 115WE19 65WE20 33, 56WE21 54WE30 47WE31 44, 47WE42 81WE57 53WE60 44, 51WE64 81

Transaktionsdaten 79, 89tRFC  27

UUmlagerung 142Umlagerungsbestellung  142Umsetzungsregel 42, 44UN/EDIFACT  129

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174

Index

VVerarbeitungsinformationen  86Verknüpfungen 163Versand

Stammdaten 88Versandzeitpunkt 36Verteilerlisten 165Visualisierung der Kennzahlen

144Vorgangscodes 63, 81

XXML  28