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Fortbildungsprogramm 2009/2010 Ein Kompetenzzentrum mit öffentlichem Auftrag Berlin e.V.

IBS Fortbildung RZ Neu ·  · 2014-06-29Berline.V. Fortbildung2009/2010 UnserFortbildungsangebotrundumdasThema BetrieblichesGesundheitsmanagementund SuchtpräventionrichtetsichanFührungskräfte

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Fortbildungsprogramm2009/2010

Ein Kompetenzzentrummit öffentlichem Auftrag

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Berlin e.V.

Veranstalter:IBS Berlin

Institut für BetrieblicheSuchtprävention Berlin e.V.

Crellestr. 2110827 Berlin

Tel. 030 / 81 82 83 - 40Fax 030 / 81 82 83 - 50

e-mail: [email protected]

Berlin e.V.

Fortbildung 2009/2010

Unser Fortbildungsangebot rund um das ThemaBetriebliches Gesundheitsmanagement undSuchtprävention richtet sich an Führungskräfteund Personalleiter/innen ebenso wie an Mit-bestimmungsträger und an professionelle undnebenamtliche Fachkräfte in der betrieblichenGesundheitsförderung und individuellen Beratung.Wir freuen uns, mit unseren „klassischen“ Themen,aber auch mit Ungewöhnlichem und neuenZugängen zur Kreativität und Weiterentwicklungin der betrieblichen Präventionsarbeit beitragenzu können. Unser Anliegen ist, mit unserem Kurs-angebot Verbindungen zu weiterführenden Fragender Organisationsentwicklung aufzuzeigen undAnregungen auch für die persönliche Weiterent-wicklung zu stiften.

Wir freuen uns sehr, dass wir durch die engeZusammenarbeit mit der Unfallkasse Berlinauch in diesem Jahr einige Veranstaltungen fürTeilnehmer aus Mitgliedsunternehmen derUnfallkasse beitragsfrei durchführen können.

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IBS Berlin e.V.

Vor über 20 Jahren wurde mit dem Team desheutigen IBS Berlin e.V. eine Einrichtung für dasLand Berlin ins Leben gerufen, die bundesweitModellcharakter hat. Über 350 Betriebe undVerwaltungen wurden durch unser Team bei derEntwicklung ihrer Betriebsprogramme beraten,mehrere Tausend Führungskräfte, Ausbilder,Sicherheitsfachkräfte, Personalreferenten undbetriebliche Interessenvertreter qualifiziert,kollegiale Ansprechpartner und professionelleSucht- und Sozialberater und Betriebsärzteweitergebildet. Viele Einzelpersonen wurdendirekt unterstützt.

Ohne öffentliche Förderung und die Unterstützungunserer Kooperationspartner wäre eine so hoheKontinuität und Breitenwirkung in unserer Arbeitnicht möglich. Wir nutzen nicht nur die eigeneErfahrung und Kompetenz, sondern auch dieunserer Kooperationspartner, um die öffentlichenMittel qualitativ und quantitativ sinnvoll einzusetzenund durch Projekte mit Hebelwirkung nachhaltigzum Tragen zu bringen – im Sinne der gesund-heitspolitischen Zielstellung unseres gemein-nützigen Vereins und im Sinne unserer Kunden.Die Sicherung nachhaltiger Präventionsaktivtätenim Öffentlichen Dienst verdanken wir zum großenTeil der engen und konstruktiven Zusammenarbeitmit der Unfallkasse Berlin – sowohl in diesemoffenen Fortbildungsprogramm als auch inorganisationsbezogenen Projekten.

Unser Angebot umfasst alle Leistungen bei derPlanung, Implementierung und Evaluationbetrieblicher Suchtpräventions- und Gesundheits-förderungsprogramme:

• Organisationsbezogene Beratung bei derKonzipierung, Durchführung und Erfolgskontrollevon Gesamtprogrammen im BereichGesundheitsförderung und Suchtprävention

• Unterstützung bei der Entwicklung von Dienst-und Betriebsvereinbarungen, Moderationbetrieblicher Arbeitskreise

• Integration in Maßnahmen der Führungs-,Personal- und Organisationsentwicklung

• Entwicklung und Durchführung von auf denBedarf zugeschnittenen Qualifizierungs- undTrainingsangeboten für Führungskräfte,Ausbilder, Mitbestimmungsträger und andereZielgruppen

• Weiterbildung zum „Kollegialen Ansprechpartner“in zertifizierten Kursen

• Beratung beim Aufbau innerbetrieblicher Hilfe-und Beratungssysteme, Unterstützung bei derAuswahl geeigneter Bewerber für professionelleund nebenamtliche Angebote

• Individuelle Beratung, Supervision und Coachingfür Führungskräfte

• Beratung und Coaching im akuten Einzelfall

• Direktangebot für sozialpsychologischeBeratungsleistungen

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Kooperationspartner

Referat Psychiatrie, Sucht und Gesundheitsschutzbei der Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit,Umwelt und Verbraucherschutz

Fachstelle für Suchtprävention im Land Berlin

Akademie für Arbeitsmedizin undGesundheitsschutz Berlin

Landesstelle Berlin für Suchtfragen e.V.

Landeskoordinierungsstelle für SuchtvorbeugungMecklenburg-Vorpommern

Unfallkasse Berlin

Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte

Weiterbildungsstudium Arbeitswissenschaft derLeibniz Universität Hannover

BLS Brandenburgische Landesstelle gegen dieSuchtgefahren e.V. /Zentralstelle für Suchtprävention

Kooperationsverbund DIALOG

Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Berlinkönnen aufgrund der Landesförderung wiebisher an allen übrigen Seminaren zu einemreduzierten Teilnehmerbeitrag teilnehmen.

Die Fachstelle für Suchtprävention im LandBerlin steht uns als Partnerin für alle Fragen zurSeite, in denen suchtpräventive Themen überbetriebliche Belange hinausweisen.

Für die freundliche Unterstützung undKooperation bedanken wir uns bei allenReferentinnen und Referenten, sowie beiallen unseren Kooperationspartnern.

S 02/09Vertrauen und Verantwortung(SelbsterfahrungsorientiertesSeminar mit Pferden)

04.09.2009 / 9.00 bis 16.30 UhrOrt: Wildenbruch bei Potsdam (Abfahrt Michendorf)

Eva Pinkall und Tom Pinkall

Selbsterfahrungsorientierte Trainings mit Pferden bieteneine hervorragende Möglichkeit, das eigene (Kommuni-kations- und Führungs-)Verhalten zu reflektieren und zubereichern. Durch den unmittelbaren Kontakt mit denPferden erhalten Sie neue Rückmeldungen über IhrenAuftritt, Ihre Körpersprache und können spielerisch IhreAusdrucksmöglichkeiten erweitern. Wie sicher und verant-wortungsvoll gehen Sie mit einem Kommunikationspartnerum? Pferde spiegeln Verhaltensweisen und den Bereichnonverbaler Kommunikation unverfälscht und direkt wieder.Wenn Sie mit Ihrem Körper etwas anderes ausdrücken, alsdas, was Sie gerade denken, sprechen oder fühlen, gebendie Tiere ein klares Feedback. Sie eröffnen damit denRaum, in dem kongruentes Verhalten modellhaft geübtund erprobt werden kann. Die Seminareinheiten gestaltensich im Wechsel zwischen theoretischen Inputs, Austauschzu Modellen von Führung, Führübungen im Kontakt zuden Pferden und der Reflexion eigener Arbeitserfahrungen.

In der Verbindung von systemischem Coaching undder Arbeit mit Pferden auf einem schönen Gelände inWildenbruch bei Potsdam bietet der Seminartag:

• Führ-Training und Übung von eindeutigen Impulsengegenüber den Pferden

• Selbsterfahrung und -reflexion: Kongruenz und Klarheitin der Kommunikation

• Reflexion des eigenen Führungsstils und der damitverbundenen Werte

• Möglichkeit des Lernens an konkreten Arbeitssituationen

Teilnehmerbeitrag: 140,00 € zzgl. Unkostenbeitrag € 60,00Teilnehmer/innen aus Berlin: 75,00 € zzgl.Unkostenbeitrag € 60,00Teilnehmerzahl begrenzt auf 6 Personen

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S* 01/09 Alkohol am Arbeitsplatz – wieFührungskräfte richtig handeln

04.09.2009 / 8.30 bis 15.30 Uhr

Dr. Reinhard Fuchs

Wenn Mitarbeiter alkoholauffällig werden, sind Sie alsVorgesetzte im Rahmen Ihrer Fürsorgepflicht und IhrerVerantwortung für die Arbeitsabläufe gefordert, dasThema anzusprechen. Damit sind viele Unsicherheitenverbunden. Wie können Sie das Gespräch konstruktivgestalten und „Fallen“ vermeiden?

Wie können Sie klar bleiben und handeln, auch wennSie unsicher sind, was das Problem des Mitarbeitersbetrifft oder er die Probleme bestreitet? Wie werdenVorgesetzte mit der emotionalen Belastung dieserschwierigen Gespräche fertig? Wie können Sie ihreIntervention in der Organisation abstützen?

Schwerpunkte:• Leistung und sicherheitsrelevante Aspektevon Alkohol- und Drogenkonsum

• Handlungsmöglichkeiten für Vorgesetzte• Aufarbeitung im Mitarbeitergespräch• Prävention im betrieblichen Kontext

Teilnehmerbeitrag: 140,00 €

Teilnehmer/innen aus Berlin: 75,00 €

* Für Teilnehmer/innen aus Mitgliedsunternehmender Unfallkasse Berlin beitragsfrei!

S 04/09Arbeits- und beamtenrechtlicheFragen zu Suchtmittelproblemenam Arbeitsplatz

30.09.2009 / 9.00 bis 16.30 UhrDr. Jürgen Fleck

Alkoholprobleme am Arbeitsplatz werfen immer wiederrechtliche Fragen auf. Diese betreffen das Handeln inAkutsituationen ebenso wie die Frage, welche rechtlichenRahmenbedingungen bei einer betrieblichen Interventionzu beachten sind. Auch bei der Abfassung von Betriebs-vereinbarungen sind die Rechtsgrundlagen von Interesse.Im Seminar werden Sie zu rechtlichen Fragen rund umdie Problematik des Alkohol- und Drogenmissbrauchs imBetrieb informiert. Es wird diskutiert, wie konstruktivebetriebliche Strategien, die einen Beitrag zur Lösung derProbleme leisten, rechtlich abgestützt werden können.

Schwerpunkte:• Auswirkung psychologischer und gesellschaftlicher/fachlicher Aspekte auf die Rechtssprechung.

• Überblick über aktuelle Tendenzen derRechtssprechung

• Abgrenzung der Disziplinarmaßnahmen von denHilfeleistungen des Arbeitgebers

• Rechtliche Verantwortung des Vorgesetzten inAkutsituationen

• Alkoholkontrollen, Drogenscreening und Atteste• Rechtsstellung der Suchtkrankenhelfer, Suchtberaterund Suchtbeauftragten

Teilnehmerbeitrag: 140,00 €

Teilnehmer/innen aus Berlin: 75,00 €

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S* 03/09 Betriebliche Suchtberatung:Seminar für Fachkräfte in derBetrieblichen Suchtprävention

07. - 08.09.2009 / 8.30 bis 15.30 Uhr

Ludwig Rainer

Professionelle und nebenamtliche Fachkräfte derBetrieblichen Suchtprävention werden mit den unter-schiedlichsten Handlungssituationen konfrontiert. DasSeminar bietet Gelegenheit, Praxisthemen gemeinsamzu analysieren und zu reflektieren. Wie kooperieren Siesicher im betrieblichen Kontext? Wo gibt es Fragen imHinblick auf Schweigepflicht und Schweigerecht? Wiekönnen Sie klar und zugewandt bleiben, auch wenn sieunsicher sind, was das Problem des Mitarbeiters betrifft?Wie werden Sie emotional mit dem, was Sie erfahren,fertig? Wie verhalten Sie sich, wenn von Ihnen betreuteKollegen rückfällig werden? Wie bleiben Sie mit IhremAngebot präsent, auch wenn Sie längere Zeit nicht inAnspruch genommen werden?

Schwerpunkte:• Umgang mit schwierigen Handlungssituationen• Rollenklärung und innerbetriebliche Kooperation• Schweigepflicht und Schweigerecht

Teilnehmerbeitrag: 250,00 €

Teilnehmer/innen aus Berlin: 130,00 €

* Für Teilnehmer/innen aus Mitgliedsunternehmender Unfallkasse Berlin beitragsfrei!

S 06/09Mit dem DISG® -Persönlichkeitsprofileffektiver kommunizierenund zusammenarbeiten

24.11.2009 / 9.00 bis 16.30 Uhr

Dr. Michael Schütte

Welchen Einfluss hat die eigene Persönlichkeit darauf, wiewir kommunizieren und mit anderen umgehen? Warumkann ich mit einigen Menschen besser zusammenarbeitenals mit anderen? Was kann ich tun, um meine Kom-munikation effektiver zu gestalten? Wie kann ich meineStärken zielgerichtet einsetzen? Wo entstehen Missver-ständnisse und wie kann ich sie vermeiden? Das DISG®-Persönlichkeitsprofil ist leicht verständlich und ermöglichtes jedem, sich selbst und die anderen Menschen bessereinzuschätzen. Es ist eine alltagspraktische Beschreibungwichtiger Facetten der menschlichen Persönlichkeit undhilft in vielen Lebenslagen – auch zur Verbesserung derKommunikation. Die Arbeit mit DISG® kann genutztwerden, stärkenorientiert an Themen heranzugehen, daseigene Zeitmanagement zu verbessern und besser mitStress umzugehen, Vorurteile abzubauen, das Führungs-verhalten zu optimieren u.a.m.

Dieses Seminar richtet sich an alle, die ihre Kommunikationeffektiver gestalten und Kommunikationshürden abbauenwollen. In Ergänzung zum Vorjahresseminar wird mit derausführlichen DISG Version (16 Typen) gearbeitet.

Schwerpunkte:• Was ist das eigentlich – Persönlichkeit?• Das Persönlichkeitsmodell des DISG®• Selbsteinschätzung mit dem original DISG® Profil• Persönlichkeitstypen: Was sie auszeichnet und wieman sie erkennt

• Anwendung auf die Bereiche Kommunikation,Zeitmanagement und andere Themenfelder

Teilnehmerbeitrag: 140,00 €

Teilnehmer/innen aus Berlin: 75,00 €

Zzgl. ca. 25,00 € für die Original Profil-Unterlagen.

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S 05/09 „One moment passes – anothercomes on”: Achtsamkeitstraining

20.11.2009 / 9.00 bis 16.30 Uhr

Tom Pinkall

Es gibt kein Arbeitsfeld ohne Krisen, es gibt niemanden,der nicht schon einmal Stress empfunden hätte und vieleMenschen wissen leider auch, was es heißt, an den Folgenvon Überlastung zu erkranken. Häufig taucht bei den Erin-nerungen an solche Erlebnisse ein Muster auf, dasFührungskräfte wie Mitarbeiter oft gleichermaßen erleben:Bestimmte unangenehme Erlebnisse oder Arbeits-situationen werden als „schlecht“, andere (oft angenehme)als „gut“ bewertet und entsprechend eingeordnet. Ent-sprechend geht es in der Folge um die Förderung „guter“Gefühle und Situationen und die Vermeidung vermeintlich„schlechter“. An dieser Stelle bereits bieten Übungen undHaltungen der Achtsamkeit neue Möglichkeiten der Wahr-nehmung an und haben sich gerade im Umgang mit Krisenund Stress bewährt. Mehrere Studien belegen eindrucksvoll,wie sich die Praxis der Achtsamkeit - entwickelt vomamerikanischen Arzt Jon Kabat Zinn - auf die psychischeStabilität und die gesunde Verarbeitung von Stress aus-wirkt. Die Fortbildung führt in die Grundlagen der Acht-samkeitspraxis ein und lädt dazu ein, den eigenen Arbeits-kontext zu reflektieren und konkrete Schritte zur Stress-prophylaxe am eigenen Arbeitsplatz und im Unternehmeneinzuleiten. Es ist hilfreich für Sie, wenn Sie zu dieserFortbildung möglichst bequeme Kleidung tragen.

Schwerpunkte:• Stressmuster rascher erkennenDie eigene Wahrnehmung neu schulen

• Bewertungsarme Kommunikationsformen einüben• Praktische Achtsamkeitsübungen zur eigenenStressprophylaxe kennen lernen

• Möglichkeiten konkreter Umsetzung im Arbeitsalltagprüfen

Teilnehmerbeitrag: 140,00 €

Teilnehmer/innen aus Berlin: 75,00 €

S 08/09RessourcenorientierteGesundheitsförderungin der Praxis

10.12.2009 / 9.00 bis 16.30 Uhr

Georg Heidel

Betriebliche Gesundheitsförderung hat viele Facetten. Ineinem Betrieb, in dem viele Menschen psychisch undphysisch belastende Tätigkeiten mit eingeschränkterPerspektive ausüben, braucht man viel Kreativität, umdie „salutogenetischen“ Kriterien Gemeinschaft, Sinn,Machbarkeit und Verstehbarkeit mit Leben zu füllen.Zum Beispiel mit neuen Ideen wie „Gesundheitslotsen“ …oder Seminarkonzepten, an denen sich Arbeitgeber undMitarbeiter gleichermaßen beteiligen.

In der Berliner Stadtreinigung ist die Betriebliche Gesund-heitsförderung zu einer Einrichtung geworden, die für dieMitarbeiter nicht mehr weg zu denken ist. Im Seminarwird - als Ausgangspunkt für eine „Best Practice“-Diskus-sion - das Konzept der Betrieblichen Sozialberatung mitseiner weitreichenden und innovativen Angebotspalettevorgestellt und auf Weiterentwicklungs- und Übertragungs-möglichkeiten geprüft.

Schwerpunkte:• Gesamtkonzept „Betriebliche Gesundheitsförderung“ –die Säulen

• Betriebliche Sozialberatung: Herausforderungen undThemenfelder

• Das Konzept der „Gesundheitslotsen“: Mitarbeiterwerden für Kollegen tätig!

• Alte Themen neu beleben: Die Beispiele Ernährungund Betriebssport

• Gesundheitsseminare in der Praxis – gemeinsamesAnliegen von Mitarbeitern und Arbeitgeber

• Integration der Betrieblichen Suchtkrankenhilfe• Zusammenarbeit mit Führungskräften und Personalrat• Wie weiter: Warum man eine Vision braucht

Teilnehmerbeitrag: 140,00 €

Teilnehmer/innen aus Berlin: 75,00 €

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S 07/09 Ich bin mein eigener Coach!

25. - 26.11.2009 / 9.00 bis 16.30 Uhr

Dr. Michael Schütte

Steuere ich mein Leben oder sitzen die Umstände amLenker? Wie kann ich mich selbst coachen? WelcheZiele will ich mir setzen? Stimmen meine Ziele für michwirklich und wie erreiche ich sie? Wann funktionierenZiele? Wie gehe ich mit „inneren Saboteuren“ um? Undwohin führt es mich, wenn ich meine Ziele erreiche?Wo liegen die besonderen Möglichkeiten und Grenzenfür Selbstcoaching?

Dieses Seminar zeigt, wie man lösungsorientiertesDenken und Techniken aus dem Mentaltraining systema-tisch einsetzen kann, um Ziele zu bestimmen und zuverwirklichen. Es richtet sich an Menschen, die demselbstbestimmten Leben und Arbeiten mehr Raumgeben wollen. Ausgangspunkt ist die Grundannahme,dass jeder Mensch Ressourcen für die Lösung seinerProbleme hat, die er aktivieren und einsetzen kann.

Schwerpunkte:• Möglichkeiten und Grenzen von Selbstcoaching• Der Selbstcoaching-Prozess. Wer coacht hier wen?• Vom Problem zum Ziel. Zielvereinbarung mit sich selbst• Den eigenen Weg finden. Blockaden entdecken undumwandeln.

• Ressourcen aktivieren, Ergebnisse feiern

Teilnehmerbeitrag: 250,00 €

Teilnehmer/innen aus Berlin: 130,00 €

S* 10/09Schwierige Gespräche mitpsychisch kranken Mitarbeitern

29.01.2010 / 8.30 bis 15.30 Uhr

Imke König

Psychische Erkrankungen verursachen seit Jahren eineständig steigende Anzahl von Arbeitsunfähigkeitstagen.Dabei verursacht das deutsche Psychotherapiewesennicht nur lange Wartezeiten für die Betroffenen, sondernnicht selten unnötig lange Behandlungszeiten – dieRückkehr zur Arbeit wird dadurch schwieriger und dieAusfallkosten steigen.

Führungskräfte, Personalverantwortliche und betrieblicheHelfer sind immer häufiger mit Krankheitsbildern wieDepressionen, Angststörungen oder psychischenBelastungsreaktionen bei z.B. Krebserkrankungen oderchronischem Schmerz konfrontiert. Wie soll man mitpsychisch erkrankten Mitarbeitern ins Gespräch kom-men? Wie kann man beurteilen, ob die Behandlung gutverläuft? Darf man diese Mitarbeiter überhaupt mitThemen wie Rückkehr in den Beruf oder Informationenaus dem Betrieb belasten?

Schwerpunkte:• Die häufigsten Krankheitsbilder und Symptomepsychischer Erkrankungen

• Therapiemöglichkeiten und -angebote• Gesprächsführung bei betroffenen Mitarbeitern ausverschiedenen Rollen heraus

• Wiedereingliederungsmanagement und betrieblicheIntegration

Teilnehmerbeitrag: 140,00 €

Teilnehmer/innen aus Berlin: 75,00 €

* Für Teilnehmer/innen aus Mitgliedsunternehmender Unfallkasse Berlin beitragsfrei!

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S 09/09 Aufbau von Beratungskompetenz –Gesprächstraining für KollegialeBerater / Suchtkrankenhelfer

11. - 12.01.2010 / 9.00 bis 16.30 Uhr

Dr. Reinhard Fuchs

Kollegiale Berater, die Gespräche mit suchtmittelauf-fälligen Kollegen führen oder zum Thema Sucht ausdem betrieblichen Umfeld angesprochen werden,brauchen eine besondere Sensibilität im Kontakt, damitbei diesem schwierigen Thema Vertrauen aufgebautwerden kann. Sie beraten und unterstützen Kollegenzum Teil in intensiver Art und Weise und werden teil-weise durch ihren Kontakt zu Menschen, die in Krisen-situationen sind, emotional in besonderem Maßebelastet.

Das Seminar bietet Ihnen über Ihre bereits vorhandenenErfahrungen hinaus die Möglichkeit, Ihre Gesprächs-kompetenzen zu erweitern. Sie erhalten Unterstützungfür konkrete Problemsituationen und die Gelegenheit,schwierige Gesprächssituationen zu trainieren.

Schwerpunkte:• Kollegial beraten - was heißt das?• Motivierende Gesprächsführung• Stille Aufträge erkennen• Die richtige Dosis beim Reden und Zuhören• Was darf wem (nicht) erzählt werden? Schweigepflichtund Schweigerecht

• Sich freundlich und konstruktiv abgrenzen in derZusammenarbeit

• Zusammenarbeit mit professionellen Beratern

Teilnehmerbeitrag: 250,00 €

Teilnehmer/innen aus Berlin: 130,00 €

S* 12/09Gesundheitsorientiertes Führenund Gespräche über Gesundheit

11. - 12.02.2010 / 8.30 bis 15.30 Uhr

Ludwig Rainer, Dr. Martina Rummel

Wann hat Ihr Vorgesetzter das letzte Mal direkt zu IhrerGesundheit beigetragen? Vielleicht noch nie. Aber viel-leicht zu der ein oder anderen Beeinträchtigung. Wasalso ist gesundheitsorientiertes Führen? Sicher nichtnur die Reaktion auf Fehlzeiten – sondern auch derenVermeidung.

Gespräche über Gesundheit und Krankheit sind unprob-lematisch, wenn der Kontakt gut und die Situation trans-parent ist. Wenn Fehlzeiten einen unklaren Hintergrundhaben oder aber gesundheitliche Probleme mit Schamund Ängsten (z.B. vor konkreten Einbußen, aber auchStatus- oder Einflussverlust) verbunden sind, kann dasGespräch darüber sehr schwierig werden. UnklareHintergründe können ein Hinweis auf Suchtproblemeoder andere psychosoziale Krisen sein. Was darf (nicht)angesprochen werden, wie können auch heikle Themensensibel angegangen werden? Im Seminar werdenKernpunkte für konstruktives Führungsverhalten indiesen Situationen, aber auch Ansätze der Präventionund Vermeidung von Fehlzeiten erarbeitet.

Schwerpunkte:• Wie bleibt Führung auch unter schwierigenBedingungen „gesundheitsorientiert“?

• Über Gesundheit sprechen: Wer, wie, wann, inwelchem Rahmen?

• Über Fehlzeiten: Anlässe, Kriterien, Schwierigkeiten.• Hinweise für gute Systeme und Gesprächsansätze.

Teilnehmerbeitrag: 250,00 €

Teilnehmer/innen aus Berlin: 130,00 €

* Für Teilnehmer/innen aus Mitgliedsunternehmender Unfallkasse Berlin beitragsfrei!

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S 11/09 Noch einmal durchstarten?Lebens- und Berufsplanungim letzten Berufsdrittel

04. - 05.02.2010 / 9.00 bis 16.30 Uhr

Günter Schumann

In dieser Veranstaltung geht es um die Herausforderungendes letzten Berufsdrittels - und ihre Bewältigung. Obwohljede Lebensphase die Gelegenheit zur Vergewisserungwie zur Neuorientierung ermöglicht, haben sich vieleMenschen über 50 in ihrem erreichten beruflichen Statusmehr oder minder eingerichtet und betreiben keine aktive„Berufs- und Karriereplanung“ mehr. Ist das Ende derBerufstätigkeit in Sicht, scheint eine Reflexion deraktuellen beruflichen Situation nicht mehr notwendig.Gleichzeitig fällt es Einigen auch schwerer, mit dentäglichen, womöglich steigenden Belastungen umzu-gehen und sich auf Veränderungsprozesse und ver-änderte Lebensumstände einzustellen.

Wie kann man einem vorzeitigen “burn out” oder einempassiven Abwarten auf den “Ruhestand” entgegen-wirken? Wie gelingt es, sich vorhandenen, vielleichtuneingestandenen eigenen Zielen zu stellen, alteVisionen wachrufen oder gar neue zu entwickeln?Welche Ressourcen können aktiviert werden, um sichin die Herausforderung eines neuen Engagementshineinzuwagen, vielleicht noch auf dem Hintergrundder individuellen Lebens- und Berufsplanung nocheinmal energievoll durchzustarten?

Für die Veranstaltung wird die Bereitschaft zur aktivenMitarbeit und zur Selbstreflexion für eine Reise von dereigenen beruflichen Biographie über den Ist-Zustand zurpersönlichen und beruflichen Vision vorausgesetzt.

Teilnehmerbeitrag: 250,00 €

Teilnehmer/innen aus Berlin: 130,00 €

S 14/09Von der Rolle

05.03.2010 / 9.00 bis 16.30 Uhr

Tom Pinkall

In einer Arbeitsorganisation arbeiten nicht primärMenschen zusammen, sondern vielmehr Rollen, so dieÜbertragung einer These von Fritz Simon. Er warnt ein-dringlich davor, Rolle und Person zu verwechseln undetwa in rollenbedingten Konflikten vorschnell auf die„Chemie“ zwischen den Personen zu schließen.

Im Laufe eines Arbeitstages agieren Sie in Ihrem Berufmöglicherweise sogar in verschiedenen Rollen. Manchegeben Kraft, manche fordern total, manche überfordernauch. Manche mögen im Einklang mit Ihren beruflichenVisionen stehen, andere sind vielleicht schwieriger aus-zufüllen. Mehr bewusste und klare Aufmerksamkeit fürRollen, Zuschreibungen, offene und verdeckte Aufträgekönnen den beruflichen Alltag erleichtern, Kommunikationmit internen und externen Arbeitspartnern vereinfachenund zu einer deutlichen Steigerung des Wohlbefindensführen – für Sie selbst und diejenigen, die mit Ihnenarbeiten.

Mit welchen Aufgaben und Aufträgen haben Sie esin Ihrem Wirkungsfeld zu tun? Welche Rollen liegenIhnen und wie können Sie die Aufgaben integrieren,die zunächst nicht zu Ihnen zu passen scheinen?

Schwerpunkte:• Reflexion der eigenen beruflichen Rollen(spielerische Erarbeitung, Übungen, Reflecting Team)

• Von Rollenerwartungen, Rollenzuschreibungenund Rollenkonflikten

• Übungssequenzen für mehr Rollenklarheit• Führungsrollen und ihre besonderen Dynamiken

Teilnehmerbeitrag: 140,00 €

Teilnehmer/innen aus Berlin: 75,00 €

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S 13/09 Konfliktmanagementund Mediation

25.02.2010 / 9.00 bis 16.30 Uhr

Peter Knapp

Konflikte gehören zum Arbeitsalltag. Sie sollten dortgelöst werden, wo sie entstehen – in Teams, zwischenVorgesetzten und Mitarbeitern, zwischen Geschäfts-führung und Betriebsrat.

Mediation ist eine Form der externen Unterstützung beider Konfliktbewältigung. In einem strukturierten, lösungs-orientierten Verfahren zur Konfliktlösung arbeitet einMediator darauf hin, Ressourcen schonend die Arbeits-fähigkeit der Konfliktpartner wieder herzustellen und zupragmatischen, machbaren Vereinbarungen zu kommen.Mediation kann im privaten wie im beruflichen Kontexteingesetzt werden.

Im Seminar werden typische Konflikteskalationen undihre Vorbeugung und Bewältigung erarbeitet. Grundlagender Mediation werden vorgestellt, ausprobiert und disku-tiert.

Schwerpunkte:• Das Verfahren der Mediation• Verständnis für die Besonderheiten von Mediationim Betrieb

• Verschiedenen Interventionsmöglichkeiten inKonflikten anhand von Beispielen.

• Ggf. Übungen

Teilnehmerbeitrag: 140,00 €

Teilnehmer/innen aus Berlin: 75,00 €

S* 16/09GesundheitsorientiertesFühren und Teamentwicklungfür Kitaleitungen

19. - 20.04.2010/ 8.30 bis 15.30 Uhr

Tom Pinkall

Führung in Kindertagesstätten ist ein besonderes Thema.In einer Atmosphäre, in der vieles familiär zugeht, in derdie Arbeitstätigkeit stark mit der Persönlichkeit zusam-menhängt und in der emotionale Belastungen hoch sind,wird die Führungskraft im Alltag häufig „aus ihrer Rolle“geschoben. Professionell über Qualität, Leistung undheikle persönliche Themen zu sprechen, erfordert inKitas daher ein besonderes Fingerspitzengefühl. Führungin einem fast durchgängig „weiblichen“ Betrieb ist ohne-hin eine Besonderheit - denn Frauen reagieren auf vielespersönlich, und so mancher Führungsansatz „aus demLehrbuch“ läuft hier ins Leere. Gleichzeitig ist aktivegesundheitsorientierte Führung hier besonders wichtig,sie ist eng an die Entwicklung des Teams gebunden undals langfristige Gestaltungsaufgabe für die Entwicklungder Kita insgesamt zu betrachten.

Schwerpunkte:• Besonderheiten der Führungsrolle in der Kita• Beziehungen im Kita-Team. Das Tandem Leitung-Stellvertretung

• Lösungsorientiert über Gesundheit, Leistung undQualität und heikle persönliche Themen sprechen

• Was gehört unter 4 Augen, was ins Leitungs-Tandem,was ins Team?

• Teamentwicklung als Präventions- undGestaltungsaufgabe

Teilnehmerbeitrag: 250,00 €

Teilnehmer/innen aus Berlin: 130,00 €

* Für Teilnehmer/innen aus Mitgliedsunternehmender Unfallkasse Berlin beitragsfrei!

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S 15/09

12. - 13.03.2010 (Freitag/Samstag) / 10.00 bis 16.30 Uhr

Susanne Tiggemann, Bernd Witte (ImprovisationstheaterEmscherblut), Dr. Martina Rummel

Wie schnell sind Sie in schwierigen Gesprächssituationen„mit Ihrem Latein am Ende“? Wie gehen Sie damit um,wenn jemand Ihnen das Wort verdreht? Erkennen Sie,wenn Sie jemand gerade auf subtile Weise aus der Rolleals Berater oder Führungskraft schiebt? Was strahlenSie aus im Hinblick auf Rangordnung, Nähe, Distanzoder Wertschätzung? Wie lange brauchen Sie, um eineEntscheidung zu fällen, einmal Position zu beziehen?

Intensiv-WorkshopDas Improvisationstheater Emscherblut verfügt imBereich „Unternehmenstheater“ über ausgeprägteErfahrung. Mit Einfallsreichtum, Kreativität, Witz undKörpersprache werden Elemente der Kommunikationsichtbar gemacht, die sich sonst dem Bewusstseinbisweilen verschließen. Im Seminar werden Übungenaus dem Improvisationstheater mit Inputs zum ThemaKommunikation und Konflikt verbunden. Trainieren SieIhre „Awareness“, Entscheidungsfähigkeit, Akzeptanzund bedingungslose Annahme, Ihre Courage zum Kon-ventionsbruch und Ihre Fähigkeit, „querzudenken“ …Intensives Lernen mit Humor!

Bitte kleiden Sie sich für dieses Seminar bequem undbringen Sie ggf. ein Kissen mit.

Teilnehmerbeitrag: 280,00 €

Teilnehmer/innen aus Berlin: 150,00 €

Kreative Kommunikation:Intensivworkshop mitImprovisation

S 18/09Mit Yoga gegen Stress

07.05.2010 / 9.00 bis 16.30 Uhr

Dr. Michael Schütte

Wie möchten Sie sein, wenn Sie sich nicht hektisch undgestresst fühlen? Viele Menschen sehnen sich dannnach Ruhe und sagen: Mir fehlt Entspannung. Anderer-seits ist es oft gar nicht so einfach, nach heftigen Stress-phasen zu entspannen, weil man sich in der Entspannungschlapp und energielos fühlt. Wir sagen dann oft: ichbrauche eine effektivere Entspannungstechnik oder einenanderen Entspannungsort.

Im Kundalini-Yoga geht man einen anderen Weg: denAufbau von Vitalität. Auf eine kurze Formel gebracht:

Im Stress hat der Mensch viel Energie und wenig Ruhe.In der Entspannung herrscht Ruhe bei wenig Energie.Vitalität verbindet Ruhe und gleichermaßen Energie.

In diesem Seminar erfahren Sie, welche Maßnahmen imKundalini-Yoga als vitalitätsfördernd angesehen werden.Sie erlernen und erproben Yogaübungen und -technikenfür mehr Vitalität und verbessern so ihre Fähigkeit Stressauszuregulieren. Außerdem gibt es Hintergrundwissen zuVitalität, Entspannung und Stress aus dem Kundalini-Yoga wie es von Yogi Bhajan gelehrt wird.

Bitte kleiden Sie sich für dieses Seminar bequem undbringen Sie ggf. ein Kissen mit.

Teilnehmerbeitrag: 140,00 €

TeilnehmerInnen aus Berlin: 75,00 €

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S* 17/09 Gesundheitsorientiertes Führenund Umgang mit psychischauffälligen Mitarbeitern

29. - 30.04.2010 / 9.00 bis 16.30 Uhr

Dr. Martina Rummel

Psychische Belastungen in der Arbeitswelt und im außer-betrieblichen Bereich nehmen immer mehr zu. VieleMenschen erleben zu wenig Stabilität in ihrem persön-lichen und beruflichen Umfeld und werden psychischauffällig oder krank. Vorgesetze, Personalvertretungenund betriebliche Berater sind einerseits gefordert, füreine gute psychosoziale Situation am Arbeitsplatz zusorgen. Wo hört der „normale Stress“ auf „normal“ zusein? Wann sind Konflikte nicht mehr „normal“? Gleich-zeitig stehen sie psychisch auffälligen Mitarbeitern oftunsicher gegenüber und empfinden das Mitarbeiter-gespräch als schwierig.

Schwerpunkte:• Psychosoziale Probleme in der Arbeitswelt• Zusammenhänge zwischen Führungsverhalten,Arbeitsbedingungen und Mitarbeiterverhalten

• Lösungsorientierte Intervention im Einzelfall• Schwierige Gesprächssituationen, Gesprächstechniken• Kooperation zwischen Vorgesetzten und Beratern imRahmen von Betriebsprogrammen

• Aktivierung von Ressourcen für die Gesundheit

Teilnehmerbeitrag: 250,00 €

Teilnehmer/innen aus Berlin: 130,00 €

* Für Teilnehmer/innen aus Mitgliedsunternehmender Unfallkasse Berlin beitragsfrei!

S 20/09Einzelsupervision für Fachkräfteder betrieblichen Suchtprävention

Brauchen Sie Supervision für sich selbst oderUnterstützung bei einem Einzelfall? MöchtenSie sich als Team weiterentwickeln und optimalerzusammenarbeiten? Haben Sie Interesse an einerStandortbestimmung – auch im Hinblick auf IhreKlienten und internen Kooperationspartner?

Wir bieten Ihnen nach Rücksprache verschiedeneFormen der Supervision und Teamentwicklung an.

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S 19/09 Coaching undInterventionsberatungfür Führungskräfte

Wir bieten Einzelpersonen nach Rückspracheverschiedene Beratungsleistungen an:• Coaching und Beratung für Führungskräftefür Kriseninterventionsgespräche

• Einzelfallberatung• Krisenintervention bei betroffenen Führungskräften

Termine nach Vereinbarung Termine nach Vereinbarung

S 21/09

Termine 2009/10Einführungs-Workshop 09. - 11.09.2009Block 1 14. - 16.10.2009Block 2 11. - 13.11.2009Block 3 16. - 18.12.2009Block 4 13. - 15.01.2010Abschluss-Workshop 17. - 19.02.2010

Nähere Hinweise über die Seminarinhalte, die Kostenund Anmeldemodalitäten erhalten Sie beim Institut fürBetriebliche Suchtprävention Berlin e.V.

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S 21/09 Ausbildung für "KollegialeBerater/innen in der betrieblichenSuchtprävention"

Fachliche Leitung und Ansprechpartner:Ludwig Rainer

In vielen Verwaltungen und Unternehmen sind kollegialebetriebliche Ansprechpartner zu einem wichtigen Be-standteil der betrieblichen Suchtpräventionsprogrammegeworden. Diese nebenamtlich tätigen "KollegialenBerater/innen" stellen eine Ergänzung zu den bestehen-den professionellen Hilfe- und Beratungsangeboten darund haben in erster Linie eine „Wegweiserfunktion“ –auch zu außerbetrieblichen ambulanten und stationärenBehandlungsangeboten.

Die Aufgabe der „Kollegialen Berater“ besteht darin,Mitarbeitern Informationen über Suchtprobleme undentsprechende Beratungsmöglichkeiten zu geben,Ängste vor etwaigen therapeutischen Maßnahmen zumindern, Erfahrungen weiterzugeben, den Kontakt zuprofessionellen Beratungseinrichtungen und Selbsthilfe-gruppen zu erleichtern und zu vermitteln. Außerdemkönnen sie durch Gespräche und Kontakt während derTherapie und in der Nachsorgephase zur Stabilisierungund Sicherung des Behandlungserfolges beitragen.

Seit 19 Jahren werden in unserem Ausbildungskursnebenamtlich tätige kollegiale Berater praxisnah undhandlungsorientiert auf die Erfüllung ihrer Aufgabenvorbereitet. Das Curriculum umfasst 18 Kurstage sowieBesuche bei Beratungsstellen, Selbsthilfegruppenund Kliniken.

Veranstaltungsort

Die Veranstaltungen finden in Berlin statt,i.d.R. in den Räumen des IBS Berlin e.V.Crellestraße 21, 2. HH, 4. Stock10827 Berlinoder derUnfallkasse BerlinCulemeyerstraße 212777 Berlin

Die genaue Anschrift des Veranstaltungsortes wird aufder Bestätigung, die Sie mit der Rechnung erhalten,angegeben. Bitte beachten Sie die unterschiedlichenAnfangszeiten!

Informationen - Fragen - AnregungenBitte wenden Sie sich an Frau Donth-Eckholzunter der Rufnummer: 030/ 81 82 83 - 40Sie steht Ihnen für Auskünfte gerne täglichvon 9.00 bis 13.00 Uhr zur Verfügung.

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Anmelden - Bezahlen - Absagen

• Anmeldung für alle Seminare ab sofort bis spätestensvier Wochen vor Beginn der jeweiligen Veranstaltung

• Möglichst umgehend anmelden, da die Teilnehmerzahlder Seminare begrenzt ist

• Bitte den Anmeldebogen aus diesem Prospekt oderKopie benutzen

Nach dem Anmeldeschluss erhalten Sie von unseine Bestätigung und die Rechnung. Wir bitten Sie,den Rechnungsbetrag umgehend zu überweisen.Nach Bestätigung berechnen wir bei Abmeldungeine Verwaltungsgebühr von € 40,00, wennkeine Vertretungsperson benannt wird. Wird dieTeilnahme später als drei Wochen vor demVeranstaltungstermin abgesagt, ohne dass eineVertretungsperson benannt wird, wird der volleBeitrag berechnet.

Die Veranstalter behalten sich vor, bei zu geringerTeilnehmerzahl Veranstaltungen abzusagen. BeiAbsagen durch den Veranstalter werden bereitsgezahlte Teilnehmerbeiträge zurückerstattet.Weitere Ansprüche entstehen nicht.

Eva PinkallDipl.-Pädagogin, Reittherapeutin, Naturpädagogin.Selbständig mit dem Unternehmen „Schau mal Pferde“in Wildenbruch bei Potsdam und begeistert von denMöglichkeiten der Persönlichkeits- und Führungsstärkungdurch Kommunikation mit Pferden.

Tom PinkallSystemischer Coach, Therapeut und Supervisor (SG), Dipl.-Theologe. Selbständige Tätigkeit als Organisationsberater,Supervisor und Trainer. Schwerpunkte der Arbeit im Rahmenvon „systems change – Systemische Angebote & Lösungen“sind die Arbeitsfelder Team- und Organisationsentwicklung,Einzel- und Teamsupervision, Personalentwicklung undGesundheitsförderung, Kommunikations- und Konfliktberatung.

Ludwig RainerDipl.-Psychologe, Industriekaufmann. Seit 1987 Mitarbeiterim Team des Instituts für Betriebliche Suchtprävention.Freiberufliche Tätigkeit als Trainer, Organisationsberater undCoach in den Bereichen Betriebliche Gesundheitsförderung,Kommunikation, Personalführung, Konfliktmanagement imRahmen des Kooperationsverbundes DIALOG.

Dr. Martina RummelDipl.-Psychologin, seit 1990 Mitarbeiterin im Institut fürBetriebliche Suchtprävention. Organisationsberaterinund Coach im Kooperationsverbund DIALOG und für dieManagement School St. Gallen. Schwerpunkte: Veränderungs-management, Führungskräfte-Entwicklung, Teamentwicklung,Kommunikation/Konfliktmanagement, Gesundheitsförderung.

Dr. Michael SchütteSelbständiger Berater, Trainer und Coach mit den Schwer-punkten Kommunikation, Persönlichkeitsentwicklung,Controlling und Personalentwicklung. Yoga-Lehrer.Geschäftsführer der Quantum GmbH in Leipzig.

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Referentenverzeichnis

Dr. jur. Jürgen FleckRechtsanwalt und Notar in Berlin. Seit 1975 Mitglied in derLeitung des Arbeitskreises für Rechtsfragen bei der Landes-stelle Berlin für Suchtfragen e.V. und 1. Vorsitzender desNotdienstes für Suchtmittelgefährdete und -abhängige.

Dr. Reinhard FuchsSozialarbeiter FHS, Dipl.-Psychologe mit SchwerpunktArbeits- und Organisationspsychologie. Seit 1987 Mit-arbeiter im Team des Instituts für Betriebliche Sucht-prävention Berlin e.V.. Im Rahmen des DIALOG Kooperations-verbundes freiberufliche Tätigkeit als Berater, Trainerund Coach in den Bereichen Führungskräfte- und Team-entwicklung, Kommunikation/Konfliktmanagement,Organisationsentwicklung und Gesundheitsförderung.

Georg HeidelDipl.-Pädagoge, Leiter der Betrieblichen Gesundheits- undSozialberatung in der Berliner Stadtreinigung. Sucht- undSozialtherapeut GvS, Gestalttherapeut, langjährige Führungs-und Beratungserfahrung in großen Organisationen mit sehrunterschiedlichem Mitarbeiterprofil.

Peter KnappWirtschaftsmediator, Berater und Trainer, international tätig.Ausbildung als Germanist und Romanist. Arbeitsschwer-punkte: Mediation, Verhandlungsführung, InterkulturelleKommunikation, Change Management, Führungskräfte-Coaching. Ausbildung von Mediatoren für Konflikte in derArbeitswelt (anerkannt vom Bundesver-band Mediation).

Imke KönigDipl.-Psychologin und systemische Psychotherapeutin.Tätigkeit in der medizinischen Rehabilitation und imPersonalwesen / Industrie. Freiberufliche Trainerin undBeraterin mit den Arbeitsschwerpunkten BetrieblichesGesundheitsmanagement und Personalentwicklung.

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Wir sind für Sie da:

Dipl.-Psych. Dr. Reinhard FuchsTel. 030 / 81 82 83 - 41

Dipl.-Psych. Ludwig RainerTel. 030 / 81 82 83 - 42

Dipl.-Psych. Dr. Martina RummelTel. 030 / 81 82 83 - 43

Nicole Donth-Eckholz, SekretariatTel. 030 / 81 82 83 - 40Fax 030 / 81 82 83 - 50

e-mail: [email protected]

Günter SchumannDipl.-Sozialwirt, Heilpraktischer Therapeut für Psychotherapieund Gestalttherapeut. Betrieblicher Sozial- und Suchtberaterfür die Beschäftigten der Universität Oldenburg. LangjährigeErfahrungen in der betrieblichen Suchtprävention.Freiberufliche Tätigkeit bei PROSA, Psychosoziale Praxisfür Suchtprävention, Suchttherapie und Konfliktberatungin Oldenburg.

Susanne Tiggemann Improvisationstheater EmscherblutSchauspielerin, Regisseurin und Geschichtenerzählerin.Dipl.- Sozpäd. Seit 20 Jahren freiberuflich in verschiedenenTheaterensembles und als Dozentin in der Erwachsenen-bildung, u.a. Akademie Remscheid tätig. VielfältigeKooperation mit Unternehmen im Bereich Unternehmens-theater und Weiterbildungsangebote im Bereich Humorim Unternehmen.

Bernd Witte Improvisationstheater EmscherblutSchauspieler und Theaterlehrer im Bereich Improvisations-theater, Commedia dell´Arte und Pantomime. Gründer desImprotheaters „Emscherblut“. Künstlerischer Leiter vonClownvisite e.V. Konzeptentwicklung und Autor für Szenenim Bereich Unternehmenstheater.

Referentenverzeichnis

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04.09.2009* S*01/09Alkohol am Arbeitsplatz – WieFührungskräfte richtig handeln*

04.09.2009 S 02/09Vertrauen und Verantwortung:Selbsterfahrung mit Pferden

07. - 08.09.2009* S*03/09Seminar für Fachkräfte in derBetrieblichen Suchtprävention*

30.09.2009 S 04/09Arbeits- und beamtenrechtliche Fragen zuSuchtmittelproblemen am Arbeitsplatz

20.11.2009 S 05/09“One moment passes – another comes on”:Achtsamkeitstraining

24.11.2009 S 06/09DISG® Persönlichkeitsprofil: effektiverkommunizieren / zusammenarbeiten

25. - 26.11.2009 S 07/09In bin mein eigener Coach!

10.12.2009 S 08/09Ressourcenorientierte Gesundheits-förderung in der Praxis

11. - 12.01.2010 S 09/09Gesprächstraining für KollegialeBerater / Suchtkrankenhelfer

29.01.2010* S*10/09Schwierige Gespräche mit psychischkranken Mitarbeitern*

04. - 05.02.2010 S 11/09Noch einmal durchstarten?Das letzte Berufsdrittel

Terminüberblick

11. - 12.02.2010* S*12/09Gesundheitsorientiertes Führenund Gespräche über Gesundheit*

25.02.2010 S 13/09Konfliktmanagement und Mediation

05.03.2010 S 14/09Von der Rolle

12. - 13.03.2010 S 15/09Kreative Kommunikation:Intensivworkshop mit Improvisation

19. - 20.04.2010* S*16/09Gesundheitsorientiertes Führen undTeamentwicklung für Kitaleitungen*

29. - 30.04.2010* S*17/09Gesundheitsorientiertes Führen und Um-gang mit psychisch auffälligen Mitarbeitern*

07.05.2010 S 18/09Mit Yoga gegen Stress

Ausbildungskurse und fortlaufende Angebote:

Termine n.V. S 19/09Coaching und Interventionsberatungfür Führungskräfte

Termine n.V. S 20/09Einzelsupervision für Fachkräfteder betrieblichen Suchtprävention

Einführungs-Workshop

09. - 11.09.2009 S 21/09Ausbildung für “Kollegiale Berater/innenin der betrieblichen Suchtprävention“6 Module

* Beitragsfrei für Teilnehmer/innen aus Mitglieds-unternehmen der Unfallkasse Berlin

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Anfahrtskizze

IBS BerlinInstitut für Betriebliche Suchtprävention Berlin e.V.

Crellestr. 2110827 Berlin

Tel. 030 / 81 82 83 - 40Fax 030 / 81 82 83 - 50e-mail: [email protected]