ICH-ZUSTÄNDE nach ERIK BERN

Ich-Zustände

nach Erik Bern

Ich-Zustände

nach Erik Bern

Ich-Zustände nach Erik Bern:


Kindheits-Ich


Kindheits-Ich

Eltern-Ich


Kindheits-Ich

Eltern-Ich

Erwachsenen-Ich

Jeden Augenblick jeder von uns befindet sich

in einem von diesen drei Ich-Zuständen…

Das Kindheits- und das Eltern-ICH

sind eigentlich eine Art von Signalen, die unser Gehirn pausenlos aufnimmt...

Diese Aufnahme kann nicht gelöscht werden…

Sie kann in beliebiger Zeit widergegeben werden…

Das Eltern-ICH

Das Eltern-ICH

beinhaltet die Einstellungen und die Verhaltensweise, die von Außenquellen (vor allem von Eltern)übernommen worden…

Im Eltern-ICH befinden sich alle Regeln und Gebote,

welche das Kind von seinen Eltern gehört bzw. im Leben der Eltern

beobachtet hat…

In diesem Speicher werden Verbote abgelagert








(Tausende von NEIN

und DARF NICHTdie dem Kleinkind gesagt

worden)…

Dazu gehört alles NONVERBALES (Intonation, Mimik,Gesichtsausdruck, Liebe oder

Kälte)


Kälte)


Kälte)


Kälte)


Kälte)


Kälte)

…sowie die verschiedensten verbalen Ausdrucke

der wichtigen Bezugspersonen…





Im Eltern-ICH werden auch die Gesichte der freudigen und glücklichen Mutter

Im Eltern-ICH werden auch die Gesichte der freudigen und glücklichen Mutter

oder des bewunderten und stolzen Vaters

sich befinden…

Die älteren Geschwister, die anderen wichtigen Autoritäten

werden auchin Eltern-ICH aufgenommen…

Die älteren Geschwister,



werden auchim Eltern-ICH

aufgenommen…

Dort wird auchjede beliebige Situation aufgenommen, in welcher sich das Kind abhängig und unsicher fühlt, wo er Angst erlebt…

Die Fernsehsendungen, die das Kleinkind sieht(einschließlich die Werbung!!!) können auch tief im Eltern-ICH eingeprägt werden…

Die Information, die im Eltern-ICH gespeichert ist

Die Information, die im Eltern-ICH gespeichert ist, wurde ohne Korrektur, Veränderungen bzw.

Umdeutungen aufgenommen…

Das Kleinkind ist von seinen Eltern so abhängig, dass es nie in der Lage ist, diese Information unter Zweifel zu stellen…

Die Inhalte des Eltern-ICH äußern sich später

in Vorurteilen, in kritischem bzw.

fürsorglichem Verhalten gegenüber die Andere…

Die Besonderheiten des Eltern-ICH

WIDERSPRÜCHLICHKEIT:


die Eltern sagen (bzw. verlangen vom Kind) eines





jedoch selbst DAS nicht machen bzw. machen ganz anderes…



jedoch selbst DAS nicht machen bzw. machen ganz anderes…


Solche Widersprüche werden oft

vom Kind verdrängt


Solche Widersprüche werden oft

vom Kind verdrängt

Das Eltern-ICH ist die Aufnahme von mehreren (mindesten zwei) Eltern-Figuren was zu WIDERSPRÜCHEN zwischen Nützlichem und

Sinnlosem bzw. Schädlichem führen kann…

Das Eltern-ICH ist die Aufnahme von mehreren (mindesten zwei) Eltern-Figuren was zu WIDERSPRÜCHEN zwischen Nützlichem und Sinnlosem

bzw. Schädlichem führen kann…

…dadurch wird das Eltern-ICH

geschwächt bzw. sogar gespaltet…

Solches Eltern-ICH hat nicht ausreichend Kraft,

um positiv das Leben des Menschen zu beeinflussen…

Solches Eltern-ICH hat nicht ausreichend Kraft,

um positiv das Leben des Menschen zu beeinflussen…

Die aufgenommenen elterlichen Regeln ist ein absolut unabdingbarer

Mittelfür das Überleben des Kindessowohl physisch wie auch sozial…

Wird das Eltern-ICH ein Helfer oder ein schwerer Last,

hängt davon ab, ob dieses vom Erwachsenen

revidiert wird und seinen Bedürfnissen

sowie den Anforderungen der Gegenwart

entspricht…

Die Elternsituation ist dadurch gekennzeichnet, dass das Eltern ist niemals für

sich

Die Elternsituation ist dadurch gekennzeichnet, dass das Eltern ist niemals für

sich, sondern immer „beim Kind“…

Das Kindheits-Ich

HIER SIND GESPEICHERT:


Alle Impulse des kleinen Kindes



Früherlebnisse des Kindes




Seine Reaktionen und Einstellungen auf die Andere und auf sich selbst




Seine Reaktionen und Einstellungen auf die Andere und auf sich selbst

Alte Verhaltensmuster

Alle wichtigsten Emotionen werden maximal intensiv innerhalb der ersten 5

Lebensjahren erlebt


Lebensjahren erlebt


Lebensjahren erlebt


Lebensjahren erlebt

Alle wichtigsten Emotionen werden maximal intensiv innerhalb der ersten 5 Lebensjahren erlebt

und im Kindes-ICH gespeichert…

Das Gespeicherte ist keine Fotokopie

der Ereignisse


der Ereignisse,sondern eine Mischung von damaligen Erlebnissenund Erkenntnissen


der Ereignissesondern eine Mischung von damaligen Erlebnissenund Erkenntnissen,

jedoch meistens nicht in verbaler Form,


der Ereignissesondern eine Mischung von damaligen Erlebnissenund Erkenntnissen,

jedoch meistens nicht in verbaler Form,

sondern in Form von Gefühlen…

Ein Nebenprodukt von strenger und verbotender Erziehung

Ein Nebenprodukt von strenger und verbotender Erziehung

sind negative Erlebnisse, seelisches Unwohlsein…

Das Kleinkind wird auf diesem Basis beschließen:

Ich bin NICHT O.K.

Das Kindes-ICH beinhaltet auch die kreative Anteile der Persönlichkeit…

Im Kindes-ICH befinden sichviele positive Gefühle


und Erkenntnisse,


und Erkenntnisse,Neugier,



Forschungslust



Forschungslust und Aufnahmen

von erster Entdeckungsfreude



Forschungslust und Aufnahmen

von erster Entdeckungsfreude und entzückenden „Aha-Erlebnissen“ des Kleinkindes…

Aber im Kleinkind werden oft alle positive Gefühle

Aber im Kleinkind werden oft alle positive Gefühle

vom Gefühl des Unwohlseins überwiegt…

…deshalb jeder von uns trägt in sich

…deshalb jeder von uns trägt in sich

ein sich unwohl fühlendes Kind…

Das gekränkte und beleidigte Kindes-ICH


oft tritt anstelle eines frustrierenden Eltern-ICH

auf …


oft tritt anstelle eines frustrierenden Eltern-ICH

auf …

Das Kindes-ICH beherrscht uns, wenn wir uns in einer unlösbarer Situation befinden


(egal real


(egal real oder ausgedacht)…

Dann werden die alten Frustrationen

wiederbelebt…

In aktuell erlebten Gefühlen

In aktuell erlebten Gefühlen

werden die DAMALIGEN

Depressionen und Ängste

erlebt…

Im Kindes-ICH-Zustand werden die Emotionen (einschließlich Zorn)

den Vernunft vorwiegen…

Im Kindes-ICH-Zustand werden die Emotionen (einschließlich Zorn)

den Vernunft vorwiegen…

Das Erwachsenen-Ich

Das Erwachsenen-ICH ist unabhängig vom Alter des Menschen…

Hauptmerkmale sind INTELLEKTUELL:


Forschung der Situation



Suche nach objektive Information




Orientierung auf die Realität




Orientierung auf die Realität

Selbsteinschätzung und -anpassung

Der Erwachsene wird durch allmähliche

Erkenntnisse des Kindes zustande kommen,

dass das reale Leben sich von elterlichen

Konzeptionen unterscheidet…

Der Erwachsene sucht und systematisiert die objektive Information, bearbeitet sie auf Basis seiner ehemaliger Erfahrung, um ein reales Lebenskonzept zu entwickeln…

Das Erwachsene überprüft die Positionen

und die Informationen des Eltern- und des Kindes-ICH, um nur das zur Realität Passende

zu belassen…

Der ERWACHSENE ist nur einziger ICH-Zustand, welcher sich der Manipulation in Kommunikation entgehen kann…






Der ERWACHSENE wird jedoch die Mitteilungen des Kindes- bzw. des Eltern-ICH

nicht ignorieren

Der ERWACHSENE wird jedoch die Mitteilungen des Kindes- bzw. des Eltern-ICH

nicht ignorieren, sondern kritisch akzeptieren…

…als eine Realitätssache…

…als eine Realitätssache…

Die Realitätssinn des Erwachsenen

kann einer Wahrscheinlichkeitseinschätzung dienen…

…um an die Zukunft passende Entscheidungen treffen

bzw. die möglichen Unglücke vermeiden zu können...

Der ERWACHSENE lässt den inneren

Stimmen klingen...

…übernimmt jedoch die Rolle eines DIRIGENTEN,

der den inneren Chor steuern kann…

…eine andere wichtige Rolle des Erwachsenen ist,sich die unbewussten InhalteGefühle, Wünsche und Motivebewusst machen

und verstehen…

Das Unbewusste

Nur der ERWACHSENE verfügt über die Freiheit im eigenen Sinne

Nur der ERWACHSENE verfügt über die Freiheit im eigenen Sinne

und kann sicher und richtig zwischen den realen Möglichkeiten

auswählen

Der ERWACHSENE kann frei funktionieren nur dann, wenn mehrere von seinen Verhaltensakten

automatisch ablaufen…

Zu automatisierendem Verhaltenführen die verinnerlichtenEltern-Anweisungen…


SITUATION


REGELN

SITUATION


REGELN

SITUATION

VERHALTEN

Das läuft quasi ohne „Anschalten des Kopfes“

ab…

REGELN

SITUATION

VERHALTEN

Das läuft quasi ohne „Anschalten des Kopfes“

ab…

REGELN

SITUATION

VERHALTEN

Wenn die Eltern-ICH-Inhalte nicht die gesunden Automatismen gewährleisten können,

wird das hilflose Kindes-ICH

eine ständige Versorgung verlangen...

…und endlose Anweisungen

seitens ERWACHSENEN

brauchen...

Dann soll der Erwachsene sich viel Mühe geben

und viel Zeit für die banalen Entscheidungen opfern…

Wenn die „Eltern-ICH-Inhalte“ zu Realität passen und vom Erwachsenen zugelassen werden…

…werden diese Automatismen den Kopf von unnötiger arbeit

befreien…

…werden diese Automatismen den Kopf von unnötiger arbeit

befreien…

…und die Zeit für etwas positives und kreatives ersparen…

…und die Zeit für etwas positives und kreatives ersparen…

Die am meisten kreative Persönlichkeit ist deshalb diejenige, deren Erwachsenen-ICH die Mehrzahl des Inhaltes des Eltern-ICH anerkannt und zugelassen hat…

Die gesunden Automatismen erlauben das zu machen, was für die Person gut ist und sie am wenigsten stören kann…

Wenn der Mensch daran überzeugt ist,

dass er sich an sein Verhalten

verlassen kann,

Wenn der Mensch daran überzeugt ist,

dass er sich an sein Verhalten

verlassen kann,

kommt es zum SELBSTVERTRAUEN…

SELBSTVERTRAUEN

ist die Überzeugungeines Menschen,dass er so handeln wird,wie es sein ICHsich vorstellt und als RICHTIG und NÜTZLICH hält…

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