IHR PARTNER FÜR ALLE VERSICHERUNGSLÖSUNGEN UND … · 2016. 8. 25. · Tourismus - TUG AG 3. Verabschiedung IT-Nutzungsreglement 4. Entscheide Bahninfrastruktur ... 19. Entwicklung

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Geschäftsbericht 2014/15

Verwaltungsorgane der Gesellschaft am 30. April 2015 ............................................................................... 3

Jahresbericht 2014/15 ................................................................................................................................................... 4

Erfolgsrechnung Touristische Unternehmung Grächen AG 2014/15 - BERGBAHNEN ................. 20

Bilanz Touristische Unternehmung Grächen AG 2014/15 - BERGBAHNEN ........................................ 22

Geldflussrechnung .......................................................................................................................................................... 23

Anlagerechnung Touristische Unternehmung Grächen AG - BERGBAHNEN ................................... 24

Anhang Touristische Unternehmung Grächen AG 2014/15 ........................................................................ 26

Revisorenbericht Touristische Unternehmung Grächen AG 2014/15 - BERGBAHNEN ................ 27

Erfolgsrechnung - TOURISMUS 2014/15.............................................................................................................. 29

Revisorenbericht GRÄCHEN TOURISMUS .......................................................................................................... 30

Eckdaten & Statistiken .................................................................................................................................................. 31

VerwaltungsratDennler Adrian, Lyss Präsident 2013Brigger Meinrad, Grächen Vize-Präsident 2001Biner Christof, Grächen 2013Kalbermatter Christoph, Zermatt 2007Mooser Hans-Rudolf, Baltschieder 2007Ruppen Kurt, Grächen 2013Schalbetter Hannes, Grächen 2013

RevisionsstelleSteuerberatung und Treuhand AG, Paul Mooser, Zermatt (TUG AG)

Geschäftsleitung Dr. Stoffel Berno CEO, Finanzen 2008Ruff Sven CEO Stv., IT – Elektronik 2003Imesch Reto Technik, Umweltbeauftragter 2007Meichtry Beatrice Marketing 2010Paris Heinz Gastronomie 2014

Jahresmitarbeiter seitAmstutz Erich Unterhalt Wanderwege 2000Amstutz Reto Betriebselektriker 2003Andenmatten Bernold Fahrdienst / Kassa 1984Andenmatten Paul Fahrdienst / Kassa 2004Bieri Yolanda Information / Verkauf 2013Brantschen Thomas Revisionen, Sicherheitsbeauftragter 2000Bregy Michel Betriebselektriker - Techn. Leiter Stv. 2007Brigger Kerstin Marketingassistentin 2014Furrer Alex Lernender Seilbahner EBA (2. Lehrjahr) 2013Gruber Kilian Revisionen 1996Jentsch Cornelia Fahrdienst / Kassa 2004Kalbermatter Alessandro Lernender Mediamatiker (1. Lehrjahr) 2014Keller Margrith Information / Verkauf 2014Kunz Sören Baugruppe / Rettungschef 2006Loepfe Patricia Lernende Kauffrau (3. Lehrjahr) 2011Meichtry Richard Werkstatt 2007Pfammatter Konrad Fahrdienst 1996Ruland Jacqueline Animation / Events 2013Ruppen Fabienne Geschäftsführerin FeWo-Vermietungsagentur 2014Sabatier Danièle Gästebetreuung FeWo-Vermietungsagentur 2015Schaller Tatjana Information / Verkauf 2013Schnidrig Marco Revisionen 2013Schnidrig Silvano Baugruppe 2002Truffer Christian Lernender Seilbahner EBA (2. Lehrjahr) 2013Truffer Thomas Revisionen 1986Williner Katia Direktionsassistentin, Leitung Verkauf, QM 2005Williner Theres Direktreservation / Kurtaxen 1999Zenhäusern Nadja HR 2015

Verwaltungsorgane der Gesellschaft am 30. April 2015Inhalt

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Der vorliegende Geschäftsbericht legt einen zu-sammenfassenden Rückblick über die Aktivitäten der Touristischen Unternehmung Grächen AG dar.

Das Verhältnis zwischen der Touristischen Unter-nehmung Grächen AG und Grächen Tourismus ist im Leistungsauftrag vom 15. Oktober 2010 unter Artikel 3 geregelt:

Art 3 des Leistungsauftrages:Die Touristische Unternehmung Grächen AG wird von Grächen Tourismus beauftragt,folgende Aufgaben gemäss Art. 6 des Gesetzes über den Tourismus des Kantons Walliswahrzunehmen:

1. sich an der Festlegung der örtlichen Touris-muspolitik zu beteiligen

2. die Interessen des örtlichen Tourismus zu vertreten und weiterzuentwickeln

3. die Information, die Gestaltung eines ange-nehmen Aufenthaltes und die Werbung

für den örtlichen Tourismus sicherzustellen

4. andere Aufgaben in Einverständnis der Tou-ristischen Unternehmung Grächen AG

Die Touristische Unternehmung Grächen AG wird von Grächen Tourismus beauftragt, derenAufgaben und operative Organisation gemäss Art. 2 der Statuten von Grächen Tourismus zuübernehmen.

Die Präsentation der Rechnung in diesem Jah-resbericht hat demzufolge informativen Charak-ter und bildet die Grundlage für den gemäss Art. 6.4 notwendigen Bericht des Verwaltungsrates der Touristischen Unternehmung Grächen AG an Grächen Tourismus.

1. Verwaltungsrat

Der Verwaltungsrat hat sich im vergangenen Ge-schäftsjahr insgesamt an 6 Sitzungen getroffen und folgende Geschäfte behandelt:

1. Investitionsentscheide

2. Genehmigung Leistungsauftrag Grächen Tourismus - TUG AG

3. Verabschiedung IT-Nutzungsreglement

4. Entscheide Bahninfrastruktur

5. Talstation alte Gondelbahn Grächen - Seetalhorn

6. Genehmigung der Jahresrechnung

7. Ausschreibung Energiepreise

8. Weiterentwicklung Destinationsmodell

9. Verabschiedung von Jahreszielen, Budget, Liquiditätsplänen

10. Verabschiedung Massnahmen Euro-Krise

11. Anfrage Standort Tourist Office

12. Diskussion neue Modelle der Tourismusfinanzierung

13. Studienreise Serfaus

14. Projekt „Zauberwasser“

15. Risk-Management

16. Lohnpolitik

17. Pensionskasse

18. Fahrpläne und Preispolitik

19. Entwicklung Permafrost

2. Strategie

Das Geschäftsjahr 2014/15 stand im Zeichen der Konsolidierung und der Planung neuer Projekte. Nach den grossen Investitionen der Jahre 2010 bis 2012 war der Fokus besonders auf die Konso-lidierung der Finanzen und auf die Soft Faktoren gerichtet. In erster Linie ging es darum, die finanzielle Basis zu schaffen, damit in Zukunft die Finanzierung von weiteren Investitionen möglich ist. Dank des sehr guten Geschäftsganges war es möglich, die lang-fristige Fremdverschuldung so abzubauen, dass in Zukunft wiederum Investitionen mittels Fremd-kapital möglich sind.

Gleichzeitig wurde in mehreren Projekten inten-siv an der Dienstleistungsqualität gearbeitet. So wurde das Personalentwicklungsprojekt „Ser-

Jahresbericht 2014/15

vice Standards“ sowie das Gästeorientierungs-projekt „Saison Surprise“ umgesetzt. Beim Per-sonalentwicklungsprojekt „Service Standards“ erarbeiteten die Mitarbeitenden selber Standards, die in ihrem alltäglichen Schaffen wichtig sind:

1. Ich suche nach Möglichkeiten, dem Gast das

„Grächen Erlebnis“ zu ermöglichen und für ihn

einzigartige, unvergessliche persönliche Er-

fahrungen zu schaffen.

2. Ich bin immer Ansprechperson für die Wün-

sche und Bedürfnisse des Gastes.

3. Ich bin verantwortlich für ein kompromisslo-

ses Mass an Sauberkeit und für eine sichere

Umgebung.

4. Ich bin stolz auf mein professionelles Aus-

sehen, Sprache und Verhalten.

5. Ich nutze die Möglichkeit, kontinuierlich zu

lernen und zu wachsen.

Mit dem Projekt „Saison Surprise“ versuchten wir,

die Gäste ganz besonders zu überraschen und

den direkten Kontakt mit ihnen zu fördern. Bei fol-

genden Aktionen ist uns dies sehr gut gelungen:

• Taschentücher mit der Aufschrift „Wiederse-

hen macht Freude“ an der Talstation zusam-

men mit einem Clown verteilen

• Cüpli servieren auf den Furggen (Banner

„Wiedersehen macht Freude“ & „Unser Dan-

keschön an Sie, schön sind Sie bei uns“

• Märchenfiguren überraschen die Gäste in den

Märchen-Gondeln und geben diverse Süs-

sigkeiten ab

• Sonnencrème mit Logoaufdruck an der Sta-

felbar verteilen

• Begrüssungstee im Tourist Office

Diese Projekte sind konkrete Umsetzungsbeispie-

le für unsere Mission, die wir seit Jahren verfolgen.

MISSION„Wir fokussieren uns auf Familien jeden Typs und aller Generationen mit hochstehender Quali-tät und innovativen, der Nachfrage entsprechenden Angeboten. Die herzliche zuvorkommende Dienstleistungsbereitschaft und deren konsequente Umsetzung sind unsere treibenden Kräfte.“

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Wallstreet-Journal’s sorgte in touristischen und journalistischen Kreisen der Schweiz für grosse Aufruhr.

Eine solche Marketing-Leistung könnten wir uns finanziell nie leisten.

2. Frequenzen - Umsatz Bergbahnen

Die Bergbahnen haben in der Gültigkeitsperiode der Aktion (3.-24. Januar, 7. März-12. April 2015) trotz kürzerer Periode von 10 Tagen die Frequen-zen um 12 Prozent gesteigert. Der Anteil der EURO Einnahmen innerhalb dieser Periode stieg im Jahr 2015 von 29 Prozent auf 43 Prozent.Der buchhalterische Währungsverlust der EURO Aktion beträgt CHF 101'240. Mit gutem Cash- und Einkaufsmanagement (Einkäufe von SKIDATA System, Funslope in Euro) kann dieser Verlust real auf etwa CHF 25'000.- reduziert werden.

3. Logiernächte

Die Logiernächte konnten in dieser Periode wie folgt gesteigert werden:

Schweizer Gäste: 6 ProzentDeutsche Gäste: 15 ProzentHolländische Gäste: 16 Prozent

Die Hotel-Logiernächte verloren nur 1,5 Prozent gegenüber dem Winter 2013/14. Kommerziell ist diese Aktion für Hoteliers zudem interessant, da sie dank Barzahlung keine Kommissionen für Bu-chungsplattformen und Kreditkarten entrichten.

Der Verwaltungsrat hat entschieden, diese Aktion im kommenden Winter mit einem Wechselkurs 1€€=1.30 CHF weiterzuführen, insofern die Leis-tungsträger im Dorf wiederum mitmachen. Diese Voraussetzung ist jetzt auch gegeben.

Gornergrat sowie unbeschränkte Anzahl Fahrten mit der Luftseilbahn «St. Niklaus-Jungen». Wer sich abkühlen will, dem bietet die Goldcard freien Eintritt ins Thermalbad Brigerbad.

Insgesamt wurden 2‘381 Karten ver-kauft, was angesichts des schlechten Som-merwetters ein gutes Ergebnis ist. An die-ser Stelle danken wir allen Partnern bes-tens, die zu diesem Erfolg beigetragen haben.

4.2 EURO Aktion 1.35 – Grächen wird berühmt

Grächen hatte im Herbst 2011 mit der Einführung des «Grächen Euro 1.35» auf den schwachen Euro-Kurs reagiert und diese Aktion erfolgreich, auch nach der Aufhebung des Mindest-Eurokur-ses, weitergeführt.Das Leistungspaket von «Grächen Euro 1.35» um-fasst Übernachtungen in einem Hotel oder einer Ferienwohnung, Skipässe, Angebote in Restau-rants, Sportgeschäften, Skischulen und Souve-nirshops. Die Aktion ist jeweils gültig im Januar und März bis zum Saisonende.

Der kommerzielle Erfolg der „EURO Aktion 1.35“ kann in drei Bereichen gemessen werden:

1. Marketing

Eine grosse PR-Welle rollte vom 15. Januar 2015 bis Ende des Winters über Grächen. Insgesamt sind 156 spezifische Berichte über Grächen er-schienen, wie das folgende Reporting (15. Januar bis 31. Juli 2015) zeigt:

Berichte in CH-Medien 110 davon TV 4Berichte in D- Medien 29 davon TV/Radio 5Berichte in NL-Medien 10Berichte anderswo 7

TOTAL 156

Marketingwert: CHF 950'000.-

Nicht zuletzt ein Artikel auf der Titelseite des

3. Organisations- und DestinationsentwicklungDie Touristische Unternehmung Grächen AG ver-folgt den Anspruch, in Grächen eine Führungsauf-gabe für die ganze Destination wahrzunehmen. Deshalb ist es wichtig, dass wir den Qualitäts-anspruch an uns selber hochhalten, ein hohes Qualitätsniveau garantieren und uns zusammen mit den Leistungsträgern, der Gemeinde und den Dienstleistern in Grächen weiterentwickeln.

3.1 Ferienwohnungsvermietungsagentur

An der Sitzung vom 17. April 2014 hat der Verwal-tungsrat die Gründung einer Vermietungsagentur für Ferienwohnungen beschlossen. Damit will die Touristische Unternehmung Grächen AG die Aus-lastung der Betten fördern und ein Angebot für alle Ferienwohnungsbesitzer schaffen, welche ihr Objekt in professionelle Hände geben wollen.

Die FEWO Agentur bietet folgende Dienstleis-tungspakete für die Vermietung von Ferienwoh-nungen an:

1. Vermarktung und Bewirtschaftung2. Gästeservice3. Reinigung

Es ist das Ziel der Vermietungsagentur, sämtliche Leistungen zu vernünftigen Preisen anzubieten. Die Agentur ist eine eigenständige, nicht gewinn- orientierte Einheit innerhalb der Touristischen Un-ternehmung Grächen AG. Der Aufbau der Agentur, unter der Leitung von Fabienne Ruppen, erfolgte sehr effizient, so dass die ersten Wohnungen im vergangenen Winter bereits bewirtschaftet wer-den konnten.

3.2 Qualitätsmanagement

Nach der Zertifizierung gemäss ISO 9001, ISO 14001, QQQ und Valais Excellence im Jahre 2014 verlief auch das Audit im Februar 2015 erfolgreich. Es ist zu betonen, dass sich mit ISO 14001 und Valais Excellence die Touristische Unternehmung Grächen AG auch durch besondere Verdienste im Bereich der Umwelt und der Nachhaltigkeit aus-zeichnet.

3.3 Destinations-Kick-Off

Zum ersten Mal führten wir ein Destina-tions-Kick-Off zum Start der Wintersaison 2014/15 mit den Leistungsträgern durch. Die Ausführungen von Frank Simmeth zur Gästeorientierung wirk-ten erfrischend und öffneten vielen Gastronomen und Hoteliers die Augen vor der Betriebsblindheit. Dieser Input hat stark geholfen, dass sich eine positive und motivierte Stimmung innerhalb der Belegschaft im Dorf entwickelte. Das Echo war einstimmig, dass eine solche Eröffnungsveran-staltung in Zukunft wiederholt werden soll.

3.4 Studienreise nach Serfaus

Nach 2010 sind wir zusammen mit unseren Part-nern des Runden Tisches für 3 Tage nach Ser-faus-Fiss-Ladis gefahren, um das Winterangebot vor Ort und den Austausch mit den Verantwortli-chen zu pflegen. In diesen 3 Tagen konnten wir viele Ideen für die Positionierung als Familiendes-tination, aber auch in der Zusammenarbeit auf Destinationsebene gewinnen. Besonders das Zu-sammenspiel zwischen Berggastronomie, Berg-bahnen und Skischulen war beeindruckend. Als Resultat dieser Reise wurden 4 Themen definiert, die wir in den kommenden Jahren gemeinsam weiterentwickeln möchten:

1. Erneuerung Infrastruktur Bahn2. Erneuerung Berggastronomie3. Erscheinungsbild im Dorf4. Integrierte Angebote für den Gast: Kombiangebote mit den Skischulen

4. Angebotsentwicklung4.1 Grächen Goldcard: Erstes regionales all-inclusive Angebot im Oberwallis

Grächen sorgte im Sommer 2014 mit seiner neuen Goldcard für einen doppelt goldigen Sommerur-laub. Das vielfältige Angebot war insbesondere auf Familien in drei Generationen ausgerichtet. Die Integration von Angeboten aus der Region stellte einen Meilenstein in der Entwicklung von All-inclusive-Angeboten im Oberwallis dar.Im Angebot eingeschlossen ist die einzigartige Märchen-Gondelbahn, die zum beliebten SiSu Familienpark führt, dazu die attraktiven Animati-onen von Grächen Tourismus. Zudem bietet die Goldcard eine freie Fahrt auf den

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5. Gästeumfrage – Net Promoter Score mit starkem Wert

Der Net Promoter Score ist die aussagekräftigste Zahl, um die Gästezufriedenheit zu messen. Auf einer Skala von 1-10 beurteilen Gäste, ob sie den Aufenthalt in Grächen weiterempfehlen werden. Basierend auf der im Winter durchgeführten Gästebefragung resultiert ein Net Promoter Score (NPS) von 62%. Dies entspricht einem sehr hohen Wert, der aufzeigt, dass die Anstrengungen bezüglich Produktege-staltung und Angeboten sowie den Investitionen in der Infrastruktur der Zufriedenheit unserer Zielgruppe entsprechen.Dies motiviert uns, in diesem Bereich weiter zu investieren.

6. Auszeichnungen

6.1 Bestes Familienskigebiet der Schweiz bei alpensicht.com

Im Winter 2014/15 wurde Grächen vom Portal Ski-gebiete-test.de als das beste Familienskigebiet der Schweiz ausgezeichnet.Skigebiete-Test.de kürt die besten Familienski-gebiete der Schweiz. Mit über 300 Skigebieten und unzähligen Pisten blickt die Schweiz auf eine lange Wintersporttradition. Um die Suche nach dem richtigen Skigebiet zu vereinfachen, stellt Skigebiete-Test.de die Top 10 der Familienskigebiete in der Schweiz vor.

Auf dem ersten Platz landete das Skigebiet Grä-chen. Damit erlangte die Familiendestination Grä-chen eine weitere Top-Auszeichnung.

Für die Touristische Unternehmung Grächen AG sind diese Auszeichnungen eine klare Bestäti-gung für die seit Jahren verfolgte Strategie und deren operative Umsetzung.

7. Jahresbericht Bereich Tourismus

7.1 Geschäftsverlauf Logiernächte

Trotz vielen attraktiven Angeboten, Aktionen und sehr guter PR ist es uns nicht gelungen die An-zahl an Logiernächten zu halten oder zu steigern. Während sich die Zahl der Hotellogiernächte inkl. Gruppenhäuser auf Vorjahresniveau halten konn-te, verbuchten die Ferienwohnungen einen Ver-mietungsrückgang von 6.3 Prozent.

Während wir wenig Einfluss auf die Währungsver-läufe haben, können wir die Anstrengungen zur Schaffung von neuen, qualitativ guten, warmen Betten verstärken.

Bezüglich der Vermietung von Ferienwohnungen können wir folgende Feststellungen machen:

1. Ferien in Wohnungen sind bei Familien sehr beliebt.

2. Die Ansprüche der Gäste steigen jährlich.3. Die Qualitätsunterschiede in den Ferienwoh-

nungen in Grächen sind sehr gross. Es werden sowohl ausgezeichnete Ferienwohnungen (mit sehr gutem Standard) wie auch schlecht aus-gestattete Ferienwohnungen angeboten.

Die Entwicklung seit Wintersaison 2010/11 zeigt eine stetige Verbesserung des Net Promoter Score auf.

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Die Entwicklung seit Wintersaison 2010/11 zeigt eine stetige Verbesserung des Net Promoter Score auf. 6. Auszeichnungen

6.1 Bestes Familienskigebiet der Schweiz bei alpensicht.com Im Winter 2014/15 wurde Grächen vom Portal Skigebiete-test.de als das beste Familienskigebiet der Schweiz ausgezeichnet. Skigebiete-Test.de kürt die besten Familienskigebiete der Schweiz. Mit über 300 Skigebieten und unzähligen Pisten blickt die Schweiz auf eine lange Wintersporttradition. Um die Suche nach dem richtigen Skigebiet zu vereinfachen, stellt Skigebiete-Test.de die Top 10 der Familienskigebiete in der Schweiz vor. Auf dem ersten Platz landete das Skigebiet Grächen. Damit erlangte die Familiendestination Grächen eine weitere Top-Auszeichnung. Für die Touristische Unternehmung Grächen AG sind diese Auszeichnungen eine klare Bestätigung für die seit Jahren verfolgte Strategie und deren operative Umsetzung.

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7. Jahresbericht Bereich Tourismus

7.1 Geschäftsverlauf Logiernächte Trotz vielen attraktiven Angeboten, Aktionen und sehr guter PR ist es uns nicht gelungen die Anzahl an Logiernächten zu halten oder zu steigern. Während sich die Zahl der Hotellogiernächte inkl. Gruppenhäuser auf Vorjahresniveau halten konnte, verbuchten die Ferienwohnungen einen Vermietungsrückgang von 6.3 Prozent. Während wir wenig Einfluss auf die Währungsverläufe haben, können wir die Anstrengungen zur Schaffung von neuen, qualitativ guten, warmen Betten verstärken. Bezüglich der Vermietung von Ferienwohnungen können wir folgende Feststellungen machen:

1. Ferien in Wohnungen sind bei Familien sehr beliebt. 2. Die Ansprüche der Gäste steigen jährlich. 3. Die Qualitätsunterschiede in den Ferienwohnungen in Grächen sind sehr gross. Es werden sowohl

ausgezeichnete Ferienwohnungen (mit sehr gutem Standard) wie auch schlecht ausgestattete Ferienwohnungen angeboten.

4. Die Dienstleistungen in den Ferienwohnungen sind auch sehr unterschiedlich. In einigen Ferienwohnungen werden fast hotelähnliche Dienstleistungen bezüglich Gästeempfang und Betreuung angeboten, während in anderen der Service am Gast vernachlässigt wird.

Mit der FEWO Agentur bieten wir zudem ein interessantes Angebot für Wohnungsbesitzer, ihr Objekt in die Vermietung zu geben. Da die Qualität der Wohnungen für die Vermietung an Gäste nicht gegeben war, mussten wir viele Ferienwohnungen leider ablehnen. Wir sind uns bewusst, dass bei der Ferienwohnungsvermietung eine gute Infrastruktur und ein hohes Dienstleistungsniveau helfen werden, in Grächen eine nachhaltig gute Entwicklung herbeizurufen. Hier sind alle Leistungsträger weiterhin gefordert. Deshalb werden wir diese Themen im kommenden Jahr angehen und eine FEWO Qualitätsoffensive starten. Denn wir sind uns im Klaren: Wer in Zukunft Buchungen generieren will, muss eine sehr hohe Qualität sicherstellen. Interessante Entwicklungen zeigen sich bei der Herkunft der Gäste. Die Anzahl an Logiernächten von Gästen aus den Niederlanden konnte gesteigert werden, während sich bei Deutschen und Schweizer Gästen ein markanter Rückgang einstellte. Dies ist sicher auf die Preissensibilität und den sehr schlechten, wetterbedingten Sommer 2014 zurückzuführen. Ist das Preis-/Leistungsverhältnis besonders in Österreich so günstig, wirkt sich dies auch auf das Ferienverhalten von Schweizer Kunden aus, indem sie vermehrt Ferien in Österreich verbringen.

Sommer 2014

2011/12 2012/13 2013/14 2014/15NL 21'189 18'518 14'954 16'041DE 33'164 31'468 26'052 23'146CH 167'677 160'501 159'517 143'740

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50'000

100'000

150'000

200'000

250'000

Gästeentwicklung CH-DE-NL

Winterveranstaltungen 2014/15

Dezember 20146. Dezember Nikolaus Event13. Dezember WAU Winter-Auftakt 28. Dezember Weihnachtskonzert mit Vocalisti

in der Kirche29. Dezember Filmabend für Kinder im Gemeindesaal30. Dezember Nachtslalom

Januar 20156. Januar Kinderprogramm am Drei-Königstag18. Januar World Snow Day

Februar 201513. Februar Fasnachtsumzug14. Februar Valentinstag17. Februar Kinderkonzert mit Roland Zoss18. Februar Nachtskishow22. – 27. Feb. Sushi-Woche in der Stafelbar25. Februar Nachtskishow26. Februar Kinderprogramm mit Clown Fulvio

März 20155. – 7. März Kulinarische Bozu-Wandernacht21./22. März Finale Gäste Skirennen Schwei-

zer Skischule28. März Grächner Winterball28./29. März Schweizermeisterschaft Snow-

board Paralellslalom und Snow-bike

April 20153. April Bastelatelier an Ostern4. April Osterhasengiessen auf der Hannigalp5. April Grosse Osterhasensuche auf der

Hannigalp11. / 12. April Kantonales Finale JO-Rennen

Sommerveranstaltungen 2014

Juni22. Juni SommerAuftakt auf der Hannigalp

Juli3. Juli Eröffnung/Vernissage Wasserleite / Suonen in Grächen «Quell des Lebens»5. Juli Zermatt-Marathon St.Niklaus-Gornergrat13. Juli – 27. Goppisberger Musikfestival3. August und Akademie in Grächen 16. Juli Ravensburger Kinderfest 19. Juli Greechner Märt19. – 26. Juli Brauchtumswoche20. Juli Männerverein: Familienfest auf der Hannigalp23. Juli Flanier’Abund27. Juli Bergrestaurant Hannighüsli: Brunch mit Ländlermusik24. Juli Classic 2014: Konzert für Klavier und Streicher, Pfarrkirche25. Juli Musikgesellschaft Hannigalp: 1. Sommerkonzert31. Juli Classic 2014 Young Artist in Concert, Pfarrkirche

August1. August 1. Augustfeier in Grächen und St. Niklaus 3. August Bergrestaurant Hannighüsli: Brunch mit Ländlermusik6. August Flanier’Abund7. August Musikgesellschaft Hannigalp: 2. Sommerkonzert9./10. August Beach Event Grächen10. August Bergrestaurant Hannighüsli: Brunch mit Ländlermusik17. August SiSu Familientag auf der Hannigalp21. August Musikgesellschaft Hannigalp: 3. SommerkonzertSeptember7. September Bergrestaurant Hannighüsli:

Brunch mit Ländlermusik13./14. Sept. 13. Ländler- und Folklorefest Grächen14. September Bergrestaurant Hannighüsli:

Brunch mit Ländlermusik18.- 20. Sept. PERSKINDOL SWISS EPIC

4. Die Dienstleistungen in den Ferienwohnun-gen sind auch sehr unterschiedlich. In einigen Ferienwohnungen werden fast hotelähnliche Dienstleistungen bezüglich Gästeempfang und Betreuung angeboten, während in anderen der Service am Gast vernachlässigt wird.

Mit der FEWO Agentur bieten wir zudem ein inte-ressantes Angebot für Wohnungsbesitzer, ihr Ob-jekt in die Vermietung zu geben. Da die Qualität der Wohnungen für die Vermietung an Gäste nicht gegeben war, mussten wir viele Ferienwohnungen leider ablehnen.

Wir sind uns bewusst, dass bei der Ferienwoh-nungsvermietung eine gute Infrastruktur und ein hohes Dienstleistungsniveau helfen werden, in Grächen eine nachhaltig gute Entwicklung herbei-zurufen. Hier sind alle Leistungsträger weiterhin gefordert.

Deshalb werden wir diese Themen im kommenden Jahr angehen und eine FEWO Qualitätsoffensive starten. Denn wir sind uns im Klaren: Wer in Zu-kunft Buchungen generieren will, muss eine sehr hohe Qualität sicherstellen.

Interessante Entwicklungen zeigen sich bei der Herkunft der Gäste. Die Anzahl an Logiernächten von Gästen aus den Niederlanden konnte gestei-gert werden, während sich bei Deutschen und Schweizer Gästen ein markanter Rückgang ein-stellte. Dies ist sicher auf die Preissensibilität und den sehr schlechten, wetterbedingten Sommer 2014 zurückzuführen. Ist das Preis-/Leistungs-verhältnis besonders in Österreich so günstig, wirkt sich dies auch auf das Ferienverhalten von Schweizer Kunden aus, indem sie vermehrt Ferien in Österreich verbringen.

Sommer 2014

7.2 Events – eine grosse Palette

Sommerprogramm mit vielen Highlights Um den Bedürfnissen von Familien und der Gäs-tegruppe 50-plus gerecht zu werden, wurden fol-gende Animationen angeboten: in der Zeit vom 5. Juli bis 16. August 2014 ein Familienprogramm, vom 23. Juni bis 11. Juli 2014 sowie vom 15. Au-gust bis 17. Oktober 2014 ein “Aktivferien“-Pro-gramm.

Das vielseitige Animationsprogramm wurde durch die Durchführung von verschiedenen Sommer- veranstaltungen ergänzt. Ferner konnten die Gäs-te während der Sommer- sowie Herbstsaison von vielseitigen Pauschalangeboten profitieren.Folgende Anlässe organisierte die Touristische Un-ternehmung Grächen AG alleine oder mit Partnern und/oder war Mitglied des Organisationskomitees beziehungsweise unterstützte die Organisation:

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7.3 PR & Werbung

Schweiz SpecialsSchweiz Tourismus Amsterdam hat zusammen mit dem niederländischen Skiverband (NSKiV) ein Schweiz Special produziert, welches sich dem Thema „150 Jahre Wintersport in der Schweiz“ widmete. Grächen war mit einem Advertiorial von zwei A4-Seiten präsent.Die Distribution von 150‘000 Exemplaren erfolgte via „Wintersport Magazine“ und „Audi Magazine“ in den Niederlanden. Die Zielgruppe hat ein über-durchschnittliches Einkommen und Interesse am Wintersport.

Rivella Gewinnspiel 2014Im Sommer 2014 (Juni – September) nahm Grä-chen als Wallis Preispartner am Rivella Gewinn-spiel 2014 teil. Die diesbezügliche Zielgruppe wa-ren Familien und Jugendliche. Die Reichweite mit über 35 Millionen Kontakten war sehr hoch. Die Distribution erfolgte im Food-Retail als auch in der Gastronomie, Unterwegs Konsum, Freizeit etc.

Coop SommerbroschüreDie Coop Sommerbroschüre (48 Ausflugtipps und 75 Hotelangebote) erschien als Beilage in der Co-op Zeitung vom Dienstag, 27. Mai 2014 mit einer Auflage von 2.7 Mio. in den Sprachen De, Fr und It.Die Familiendestination Grächen war mit dem Destinationstyp „Traumtage in der SiSu-Mär-chenwelt“ und dem Matterhorn Valley Hotel De-sirée in der Broschüre aufgeführt.

Nachmittags-Ausflugführer „WALLIS“Im Nachmittags-Ausflugführer „WALLIS“ wurde eine Publireportage über das Ausflugsziel Grä-chen publiziert. Der Vertrieb erfolgt in der ganzen Schweiz über Buchhandel, Direktvertriebe und Medienpartnerschaften mit Zeitungen. Das Ziel-publikum sind Aktive 50-plus

Zeitschrift „DIE NEUE Reiselust“Im März 2015 wurde die Zeitschrift „DIE NEUE Reiselust“ mit 16 Seiten Promotion über die Fe-riendestination Grächen sowie über die Hotels: Matterhorn Valley Hotels, Eden, zum See und Gädi herausgegeben. Die 10‘000 Magazine werden in deutschen Gynäkologie-Praxen ausgelegt. Geht man davon aus, dass die Zeitschrift nur zweimal in der Woche gelesen wird, sind es bei 10‘000

Arztpraxen in 12 Wochen 240‘000 Kontakte. „DIE NEUE Reiselust“ erscheint ausserdem vier-mal im Jahr in ausgesuchten Kiosk- und Bahn-hofsbuchhandlungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Zielgruppe setzt sich aus einem reisefreudi-gen Publikum mit einem Durchschnittsalter über 30 Jahre zusammen, welche ein jährliches Reise-budget von ca. 3‘000 Euro investiert.

Grächen Weihnachtswettbewerb in der Zü-richsee-ZeitungAm 27. November 2014 und am 4. Dezember 2014 wurden in der Zürichsee-Zeitung ein gross-er Weihnachtswettbewerb und ein ausführlicher Bericht über Grächen veröffentlicht.Daniela Keller war von 6‘213 Wettbewerbsteil-nehmern als Siegerin ausgelost worden. Sie hatte alle 36 Fragen über die Feriendestination Grä-chen richtig beantwortet und gewann den ersten Preis: einen Gutschein für sieben Tage Urlaub im Drei-Sterne-Superior-Hotel Desirée in Grächen.Besten Dank an die folgenden Sponsoren für Ho-telübernachtungen: Matterhorn Valley Hotels De-sirée, Grächerhof und Hannigalp sowie die Hotels Eden und Gädi.

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broschüre 2014 von Schweiz Tourismus- ST-Mailinghouse-Versand von Werbebroschü-

ren durch Schweiz Tourismus - Medienreisen nach Grächen: veröffentlicht in

der Medienreisebroschüre Winter 2014/15 von Schweiz Tourismus

- Eintrag in der eBroschüre 2014/15 für die Win-terkampagne 2014/15 bei Schweiz Tourismus

- Teilnahme am Marketingprogramm „Winter-kampagne 2014/15“ von Schweiz Tourismus

- COOP-Schlitteltage in Zusammenarbeit mit Schweiz Tourismus

- Veröffentlichung von Pauschalangeboten und Veranstaltungen Sommer 2014 und Winter 2014/15 auf der der Homepage von Schweiz Tourismus und Valais/Wallis Promotion

- Grand Tour Wallis Broschüre – Broschüre von Wallis / Valais Promotion

- Slots – Angebotskampagne von Valais/Wallis Promotion

7.4 Verkaufsförderung

Den Verkauf im Ausland fördern wir besonders in Zusammenarbeit mit Valais/Wallis Promotion und Schweiz Tourismus. Mit Schweiz Tourismus beteiligen wir uns jeweils an der Sommer- und Winterkam-pagne, sowie an der Familienkampagne.

SchweizNeueröffnung von Waltenspül-Reisen, Ehrendingen 3. Mai 2014LOEB, Bern 28. August - 21. September 2014Suisse Caravan Salon, Bern 23. - 27. Oktober 2014Visper Weihnachtsmarkt, Visp 20. & 21. Dezember 2014BEA, Bern 24. April - 3. Mai 2015

DeutschlandSüdwest-Messe Villingen, Schwenningen 14. - 22. Juni 2014RDA, Köln 29. - 31. Juli 2014

BeNeLuxMarktbearbeitung in Zusammenarbeit mit dem belgischen Werbebüro „La Maison de la Montagne“ – dem Spezialist für Kommunikation in BeNeLux

Winterlancierung in Den Haag 2. Oktober 2014

7.5 Diverse Werbeaktivitäten in Zusammen- arbeit mit Partnern

Folgende Werbeaktivitäten führten wir in Zusam-menarbeit mit Partnern durch:

- Snow‘n Rail - Raiffeisenaktion- Reka-Broschüre und Newsletter- KIDS – Versand von 4‘500 Newsletter (3 News-

letter)- Ausschreibung eines Pauschal-Packages

„Zermatt Marathon“ im Newsletter- Schachklub Solothurn- Pro Life - Spezialangebot- IBC Broker – Spitäler Wallis – Spezialangebote- Mitarbeiterangebote für mehrere CH-Unter-

nehmungen- Schweizer Familie – 20% Rabatt Aktion- Travel GmbH - Spezialangebot- All-inclusive Skitag mit Skiunterricht für Kinder

in Zusammenarbeit mit der CH-Ski- & Snow-boardschule

- Teilnahme am Marketingprogramm „Familien 2014“ von Schweiz Tourismus

- Eintrag im Wintermagazin von Schweiz Touris-mus

- Eintrag einer Destinationsseite in der Familien-

7.6 Online-Marketing

Das Onlinemarketing bestand aus folgenden Hauptaktivitäten: der Internetseite, dem Face-book-Auftritt, Newsletter sowie der Betreuung externer Web-Einträge. Zusätzlich wurde im ver-gangenen Geschäftsjahr Online-Werbung auf di-versen ausgewählten Plattformen geschaltet.

Über die Social Media Kanäle Facebook, Twitter, und google+ wurden regelmässig Angebote, Ge-heimtipps, Veranstaltungen und Fotos gepostet. Wobei zu erwähnen ist, dass Facebook die ak-

7.7 Finanzen Tourismus – positives Resultat

Die Jahresrechnung von Grächen Tourismus schliesst mit einem ausgeglichenen Resultat. Die Einnahmen aus den Kurtaxen entwickelten sich positiv. Die Steigerung der Kurtaxeneinnahmen ist unter anderem auf die verstärkten Kontrollen zu-rückzuführen.

Dank diesen Mehrreinnahmen konnten im Bereich Marketing und Animation mehr Mittel zur Ver-fügung gestellt werden. Das EBIDTA belief sich auf CHF 49‘938.- und liegt über dem Budget. So konnten die Abschreibungen auf dem Anlagever-mögen sehr gut getätigt werden.

Budget 2014/15 Rechnung 2014/15 Rechnung 2013/14

Total Ertrag 1‘984‘500 2‘295‘258 2‘343‘467

Tourismus 669‘000 865‘421 1‘021‘798

Marketing 375‘000 429‘390 353‘415

Personal 705‘000 730‘202 701‘674

Sonstiger Betriebsaufwand 201‘000 220‘307 185‘425

Total Aufwand 1‘950‘000 2‘245‘320 2‘263‘312

Resultat vor Steuern/Zinsen EBIDTA 34‘500 49‘938 80‘155

Resultat nach Steuern/Zinsen 26‘500 35‘564 36‘353

Verlust/Gewinn -3‘500 123 499

tivste Social Media Plattform ist. Die Fananzahl nimmt stetig zu. Im April 2015 zählte www.face-book.com/graechen über 1‘200 Fans. Grächen Tourismus pflegte nebst der eigenen Website auch diverse externe Webeinträge bei Tourismu-spartnern, Schweiz Mobil, Topin.travel, Snowpla-za, Skiresort, skigebiet-test usw.

Zur Lancierung des Winter haben wir gemeinsam mit Arosa Tourismus die Kampagne „Wir haben Schnee“ ins Leben gerufen. Mithilfe dieser Kam-pagne wurden die Schweizer Gäste auf die be-ginnende Wintersaison und die guten Schneever-hältnissen zum Saisonstart aufmerksam gemacht.

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8. Jahresbericht Bereich Bergbahnen

8.1 Geschäftsverlauf – positiv trotz hartem Marktumfeld

Sowohl im Sommer 2014 als auch im Winter 2015 konnten die Bergbahnen ihren Umsatz steigern. Dies ist angesichts der zurzeit harten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Tourismusindustrie sehr erfreulich. Im Sommer trug die Einführung der Grächen Goldcard zum guten Ergebnis bei, während im Winter neben einem starken Geschäft über Weihnachten und in den Sportferien sowie besonders die EURO Aktion und die Events am Saisonschluss viel zum positiven Ergebnis beigetragen haben (siehe oben). Die sehr warmen Temperaturen im November und Dezember liessen ein systematisches Einschneien der Skipisten nicht zu. Dank der Investitionen in die Beschneiungsanlage in den letzten Jahren konn-ten wir 60 Prozent der Pisten am 13. Dezember 2014 öffnen. Die Schneeverhältnisse blieben dann bis ins Dorf bis zum Saisonschluss am 12. April 2015 hervorragend. Bei den Skierdays mussten wir einen Rückgang um 2 Prozent verzeichnen, was aber immer noch besser ist als der Durchschnitt der Walliser und Schweizer Bergbahnen. Eine Preisanpassung bei den Mehrtageskarten konnte den Rückgang der Skierdays finanziell kompensieren.

8.2 Finanzen Bergbahnen – das zweitbeste Ergebnis der Geschichte

2014/15 2013/14 Abweichung

Betriebsertrag 6‘267‘958 6‘083‘702 + 3.0%

Betriebsaufwand 3‘890‘202 3‘910‘431 - 0.5%

Betriebsergebnis I (EBITDA) 2‘377‘756 2‘173‘271 + 9.4%

Finanzaufwand/-erfolg & Steuern/ ao. Aufwand 638‘744 584‘561 + 9.3%

Gewinn vor Abschreibungen – Cashflow 1‘729‘149 1‘608‘710 + 7.5%

Abschreibungen 1‘708‘735 1‘618‘309 + 5.6%

Jahresgewinn 10‘552 10‘438 +1.0%

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ist die Fremdverschuldung von CHF 22.9 Mio auf den heutigen Wert gesunken. Diese Entschuldung ist wichtig, um eine gute finanzielle Ausgangslag für weitere Investitionen schaffen zu können.

9. Personelles

Priska Bumann hat ihre Lehre als Mediamatike-rin bei der Touristischen Unternehmung Grächen AG erfolgreich abgeschlossen. Die Touristische Unternehmung Grächen AG ist die erste Touris-musorganisation im Oberwallis, die eine Medi-amatikerin ausgebildet hat. Wir gratulieren Frau Bumann herzlich für den erfolgreichen Abschluss und wünschen ihr viel Glück in der Zukunft.

10. Dank

Solche guten Resultate sind nur möglich dank des dynamischen und positiven Zusammenspiels zwi-schen der Touristischen Unternehmung Grächen AG sowie den Partnern und Leistungsträgern. Es ist uns ein sehr grosses Bedürfnis, einen herzli-chen Dank auszusprechen:

1. Den Mitarbeitenden für die Professionalität und das Engagement, sich den verändernden Bedingungen anzupassen

2. Den Aktionären für das grosse Vertrauen sowie den positiven und motivierenden Zeichen

3. Der Gemeinde Grächen und dem Kanton Wal-lis für die Unterstützung bei unseren Projekten

4. Den Vorständen touristischer Organisationen in Grächen für die vielen wertvollen Anregun-gen

5. Den Leistungsträgern vor Ort für das konstruk-tive Mitgestalten

6. Den Partnern im Marketing und im Verkauf für die gewinnbringende Zusammenarbeit

7. Den Gästen für die Wahl von Grächen als Feri-enaufenthaltsort

Touristische Unternehmung Grächen AG

Adrian Dennler Dr. Berno StoffelVR-Präsident CEO

Die Zahlen der Bergbahnen dürfen sich sehen lassen. In einem schwierigen Marktumfeld erwirt-schaftet die Touristische Unternehmung Grächen AG seit drei Jahren sehr stabile Resultate, die weit über dem Branchenschnitt liegen. In diesem Jahr konnte der Umsatz um 3 Prozent, das EBIDTA um 9.4 Prozent und der Cash-Flow um 7.5 Prozent gesteigert werden.

Die Steigerung der Bergbahneinnahmen ist auf den guten Verkauf der 6-Tagesskipässe und der Tagesskipässe zurückzuführen. Besonders stark entwickelten sich der Verkauf und die Frequenzen des Oberwalliser Skipasses. Diese Zahlen sind ein Beweis, dass das Familienangebot sowohl bei den Gästen mit Wochenaufenthalt als auch bei den regionalen Tagesgästen sehr geschätzt wird. Die Nebeneinnahmen sind erneut gestiegen. Die Nachfrage an Skidepotplätzen in der Talstation ist stabil und auch die Werbeflächen im Skigebiet verkaufen sich gut.

Auf der Ausgabenseite wirkte sich das konse-quente Kostenmanagement positiv aus, beson-ders beim Personal- und Energiemanagement. So konnten die Kosten beim Personal um CHF 62‘319 und bei der Energie um CHF 88‘512 ge-senkt werden. Die Energiepreise sind dank ver-besserten Einkaufskonditionen für Strom und Diesel, und des optimiertem Verbrauchsma-nagement gesenkt worden. Der Unterhalts- und Reparaturaufwand stieg wegen der erhöhten Revisionsintensität um CHF 29‘983. Alle übrigen Ausgabepositionen bewegten sich auf Vorjahres-niveau. So konnte das EBIDTA um 9.4 Prozent auf CHF 2‘377‘576 gesteigert werden, dies ent-spricht 37.9 Prozent des Umsatzes. Damit gehört die Touristische Unternehmung Grächen AG zu den Bergbahnen mit den besten wirtschaftlichen Kennzahlen im Kanton Wallis.

Der finanzielle Aufwand ist aufgrund des erhöhten Kursverlustes der EURO Aktion in der Höhe von CHF 101‘239 gestiegen. Die Abschreibungen in der Höhe von CHF 1‘708‘735 liegen in einem be-triebswirtschaftlich guten Bereich.

Im vergangenen Geschäftsjahr konnten wir die Fremdverschuldung der Touristischen Unterneh-mung Grächen AG wiederum um CHF 1.5 Mio auf CHF 16,0 Mio reduzieren. Seit dem Jahr 2012

2120


ERFOLGSRECHNUNGTOURISTISCHE UNTERNEHMUNG GRÄCHEN AG2014/15 - BERGBAHNEN

2014/15 2013/14 ERTRAG CHF % CHF % Verkehrsertrag 5’624’399 89.7 5’503’168 90.5

Personenverkehr Winter 5’412’894 5’300’266 Personenverkehr Sommer 246’092 234’585 Güterverkehr 23’148 23’370 Verkaufs- und Kreditkartenkommissionen -57’735 -55’053 Nebenerträge 643’559 10.3 580’534 9.5 Übrige Betriebserträge 643’559 580’534 TOTAL ERTRAG 6’267’958 100.0 6’083’702 100.0

Periode vom 01.05.2014 - 30.04.2015

Hauptkennzahlen 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 SBS

Cash-Flow / Gesamtkapital 5.5% 3.8% 4.7% 5.5% 6.2% ≥ 5%

Cash-Flow / Umsatz 23.5% 22.0% 25.2% 26.4% 27.6% ≥ 20%

EBITDA / Umsatz 29.9% 32.8% 35.5% 35.7% 37.9% ≥ 25%

Eigenkapital 44.4% 34.0% 35.2% 39.6% 41.6% ≥ 30%

Personalkosten 39.7% 40.9% 39.8% 38.7% 36.6% ≤ 35%

EBITDA / Capital employed 7.0% 5.7% 6.6% 7.4% 8.5% ≥ 10%

ERFOLGSRECHNUNGTOURISTISCHE UNTERNEHMUNG GRÄCHEN AG2014/15 - BERGBAHNEN

2014/15 2013/14 AUFWAND CHF % CHF %

Personalaufwand 2’292’295 36.6 2’354’697 38.7Löhne und Gehälter 1’876’800 1’966’501 Sozialaufwand 380’639 381’061 Sonstiger Personalaufwand 154’206 129’180 aktivierte Eigenleistungen -119’350 -122’045 Sachaufwand 1’597’907 25.5 1’555’734 25.6Mieten, Baurechtszinsen 48’858 49’141Unterhalt, Reparaturen, Ersatz 207’832 177’849 Versicherungen 142’144 142’222Skibus, Gebühren 85’689 42’891 Energie und Entsorgung 636’938 725’450 Verwaltungs- und Informatikaufwand 208’837 231’985 Werbung, Verkaufsförderung 236’637 156’651 Verbrauchsmaterial, sonst. Betriebsaufwand 30’972 29’545 EBITDA 2’377’756 37.9 2’173’271 35.7 Finanz- & Steueraufwand 648’607 10.3 564’561 9.3Finanzaufwand 426’465 299’312 Finanzertrag -405 -12’341 Leasingzinsen 172’828 165’003 Steuern 49’719 112’587 BETRIEBLICHER CASH-FLOW 1’729’149 27.6 1’608’710 26.4 Abschreibungen auf Anlagevermögen -1’708’735 -27.2 -1’618’309 -26.5Ord. Abschreibungen auf Anlagevermögen -1’449’635 -1’421’106 Abschreibungen auf geleasten Sachanlagen -259’100 -197’203 Betriebsfremder Aufwand -23’948 -0.4 0 0.0 Ausserordentlicher Erfolg 12’086 0.2 20’037 0.3 Gewinn aus Veräusserungen Anlagevermögen 2’000 0.0 0 0.0 Jahresgewinn 10’552 0.2 10’438 0.2

Periode vom 01.05.2014 - 30.04.2015

2322


30.04.2015 30.04.2014 CHF % CHF %UMLAUFVERMÖGEN 1’456’947 5.2 2’024’779 6.9Flüssige Mittel 429’780 1’050’240 Forderungen aus Lief./Leistungen 421’919 465’682 Andere Forderungen 86’015 40’298 Ersatzteile/Verbrauchsstoffe 226’280 233’295 Aktive Rechnungsabgrenzungen 292’953 235’264 ANLAGEVERMÖGEN 26’580’390 94.8 27’452’990 93.1Total Sachanlagen 26’515’200 27’389’100 Sachanlagen 26’515’200 27’389’100 Total Finanzanlagen 2’690 2’690 Wertschriften 2’690 2’690 Immaterielle Werte 62’500 61’200 AK-Erhöhung 62’500 61’200 TOTAL AKTIVEN 28’037’337 100.0 29’477’769 100.0 FREMDKAPITAL 16’363’160 58.4 17’814’144 60.4 Kurzfristige Verbindlichkeiten 2’207’186 7.9 2’176’356 7.4Verbindlichkeiten aus Lief./Leistungen 1’112’866 1’164’825 Andere Verbindlichkeiten 523’387 521’156 Bankverbindlichkeiten 60’711 0 kurzfristige Leasingverbindlichkeiten 154’016 154’016 Passive Rechnungsabgrenzungen 356’206 336’359 Langfristige Verbindlichkeiten 14’155’973 50.5 15’637’788 53.0Hypotheken 3’400’000 3’400’000 Burgerskilifte 300’000 600’000 Darlehen Gemeinde 246’400 246’400 Darlehen EVG 152’100 202’799 Darlehen Bund/Kanton 6’118’300 6’520’400 Leasingverbindlichkeiten 3’452’773 4’181’789 Rückstellung PK-Sanierung 486’400 486’400 EIGENKAPITAL 11’674’177 41.6 11’663’625 39.6Aktienkapital 12’165’000 12’165’000 Gesetzliche Reserven 203’700 203’700 Bilanzverlust Verlustvortrag -705’075 -715’513 Jahresgewinn 10’552 10’438 PASSIVEN 28’037’337 100.0 29’477’769 100.0

BILANZTOURISTISCHE UNTERNEHMUNG GRÄCHEN AG2014/15 - BERGBAHNEN

2014/15 2013/14 CHF CHF

Geldfluss aus Betriebstätigkeit Jahresgewinn 10’552 10’438 Abschreibungen 1’708’735 1’618’309

Erarbeiteter Mittelzufluss (Cashflow) 1’719’287 1’628’747 Zu- / Abnahme Forderungen inkl. Rechnungsabgrenzungen - 59’642 + 20’042 Ab- / Zunahme Ersatzteile u. Verbrauchsstoffe + 7’015 - 24’295 Abnahme kurf. Verbindlichkeiten inkl. Rechnungsabgrenzungen - 390’197 - 2’430’999 Zu- / Abnahme flüssige Mittel aus Betriebstätigkeit 1’276’463 - 806’505 Geldfluss aus Investitionstätigkeit Investitionen Sachanlagen - 792’981 - 757’386 Investitionen immaterielle Anlagen - 43’154 - 23’168

Abnahme flüssige Mittel aus Investitionstätigkeit - 836’135 - 780’554

Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit Zunahme Bankschulden 295’927 Abnahme langfristige Finanzierungsverbindlichkeiten - 627’699 - 347’199 Abnahme Leasingschuld - 729’016 - 853’980 Abnahme nicht einbezahltes AK 1’905’000

Ab- / Zunahme flüssige Mittel aus Finanzierungstätigkeit - 1’060’788 703’821

Abnahme flüssige Mittel - 620’460 - 883’238

Nachweis Abnahme flüssige Mittel Bestand 01.05. 1’050’240 1’933’478 Bestand 30.04. 429’780 1’050’240 Abnahme flüssige Mittel - 620’460 - 883’238

GELDFLUSSRECHNUNG

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ANLAGE- UND ABSCHREIBUNGSRECHNUNGTOURISTISCHE UNTERNEHMUNG GRÄCHEN AG 2014/15 - BERGBAHNEN

ANLAGERECHNUNG 2014/15

Stand Zugang Abgang Stand 01.05.2014 2014/15 2014/15 30.04.2015 CHF CHF CHF CHFUmlaufbahnen 16’226’506 36’018 - 16’262’524 Gondelbahn Hannigalp 16’015’169 36’018 - 16’051’187 Gondelbahn Seetalhorn 211’337 - - 211’337 Sesselbahnen / Skilifte 14’735’247 89’431 - 14’824’678 Sesselbahn Stafel 9’821’705 20’616 - 9’842’320 Sesselbahn Plattja 1’426’839 10’654 - 1’437’493 Sesselbahn Bärgji 2’030’512 35’847 - 2’066’359 Skiliftanlagen 1’456’191 22’314 - 1’478’505 Pisten, Wege & 2’844’512 39’305 - 2’883’817Rettungsdienst Maschinen, Mobilien, Fahrzeuge 4’091’210 366’794 - 4’458’004 Informatik 128’229 71’342 - 199’571 Restaurant Seetalhorn 189’659 - - 189’659 Gebäude (Skidepot) 270’024 5’794 - 275’818 Beschneiungsanlage 9’298’397 134’272 - 9’432’669 Kinderparadies/-hort 1’234’472 5’500 - 1’239’972 Erschliessungsanlagen 710’946 44’526 - 755’472 Immaterielle Anlagen 114’175 43’154 47’961 109’368 TOTAL 49’843’377 836’136 47’961 50’631’552

ANLAGE- UND ABSCHREIBUNGSRECHNUNGTOURISTISCHE UNTERNEHMUNG GRÄCHEN AG 2014/15 - BERGBAHNEN

Stand Zugang Abgang Stand Buchwert 01.05.2014 2014/15 2014/15 30.04.2015 30.04.2015 CHF CHF CHF CHF CHFUmlaufbahnen 1‘543’506 404’518 - 1’948’024 14’314’500 Gondelbahn Hannigalp 1’543’169 404’518 - 1’947’687 14’103’500 Gondelbahn Seetalhorn 337 - 337 211’000 Sesselbahnen / Skilifte 8’287’147 476’531 - 8’763’678 6’061’000 Sesselbahn Stafel 6’511’005 296’016 - 6’807’021 3’035’300 Sesselbahn Plattja 1’292’439 38’654 - 1’331’093 106’400 Sesselbahn Bärgji 278’512 82’747 - 361’259 1’705’100 Skiliftanlagen 205’191 59’114 - 264’305 1’214’200 Pisten, Wege & 2’610’312 27’705 - 2’638’017 245’800Rettungsdienst Maschinen, Mobilien, Fahrzeuge 2’653’710 387’394 - 3’041’104 1’416’900 Informatik 19’929 54’142 - 74’071 125’500 Restaurant Seetalhorn 189’659 - - 189’659 - Gebäude (Skidepot) 47’824 23’994 - 71’818 204’000 Beschneiungsanlage 5’847’997 174’572 - 6’022’569 3’410’100 Kinderparadies/-hort 548’072 95’600 - 643’672 596’300 Erschliessungsanlagen 591’946 22’426 - 614’372 141’100 Immaterielle Anlagen 52’975 41’854 47’961 46’868 62’500 TOTAL 22’393’077 1’708’736 47’961 24’053’852 26’577’700

ABSCHREIBUNGSRECHNUNG 2014/15

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ANHANG TOURISTISCHE UNTERNEHMUNG GRÄCHEN AG 2014/15 - BERGBAHNEN

2014/15 2013/14 CHF CHFVerpfändete Aktiven zur Sicherung eigener Verpflichtungen Buchwert des Anlagevermögens 26’577’700 27’450’300 Grundpfandverschreibungen 18’015’000 18’015’000 Beanspruchte Kredite 9’518’300 9’920’400 Transportanlagen in Leasing (bilanziert) 3’325’000 3’900’000 Leasingverbindlichkeiten Nicht bilanzierte Leasingverbindlichkeiten 636’710 883’754 Brandversicherungswerte Gebäude, AllRisk-Deckung 16’914’000 16’914’000 Bewegliche Sachen, AllRisk-Deckung 30’656’000 30’656’000 Pistenfahrzeuge/Schlitten, AllRisk-Deckung 3’121’500 3’121’500 Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen 14’010 14’872 Symova 14’010 14’872 Angaben zur Durchführung einer Risikobeurteilung Der Verwaltungsrat führte im Rahmen seiner Sitzung vom 21.04.2015 eine Aktualisierung der Risikobeurteilung durch. Aufgrund der Berichterstattung hat der Verwaltungsrat Massnahmen definiert, um wesentliche Risiken inskünftig verhindern, vermindern oder überwälzen zu können. Die selbst zu tragenden Risiken werden laufend überwacht und beurteilt. Der Verwaltungsrat wird ein regelmässiges Reporting der Geschäftsleitung einverlangen und gegebenfalls weitere oder andere Massnahmen ergreifen.

REVISORENBERICHT BERGBAHNEN

Anmerkung: Der nachstehende Revisorenbericht bezieht sich auf die Rechnung der TUG AG des Be-reichs Bergbahnen. Zuständig für die Abnahme des Revisorenberichtes ist die Generalversammlung der TUG AG.

2928


BILANZ - Grächen Tourismus 2014/15

30.04.2015 30.04.2014 CHF % CHF % AKTIVEN Flüssige Mittel 63’995 84’238 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 471’117 707’445 Andere Forderungen 10’873 17’444 Warenvorräte 18’739 14’591 Aktive Rechnungsabgrenzungen 139’432 181’328 Umlaufvermögen 704’156 87.9 1’005’046 91.0 Wertschriften 49’400 49’400 Finanzanlagen 49’400 49’400 Mobilien und Einrichtungen 18’701 38’901 Maschinen und Werkzeuge 1’600 2’400 Gebäude und Grundgüter 26’503 9’003 Sachanlagen 46’804 50’304 Anlagevermögen 96’204 12.0 99’704 9.0 Total Aktiven 800’360 100.0 1’104’750 100.0 PASSIVEN Kreditoren 245’420 513’904 Kreditoren DIRES 199’827 204’752 Vorauszahlungen DIRES 110’213 102’992 Bankschulden 119’615 131’797 Andere kurzfristige Verbindlichkeiten 51’705 76’368 Passive Rechnungsabgrenzungen 106’693 108’173 Kurzfristiges Fremdkapital 833’473 104.1 1’137’986 103.0 Total Fremdkapital 833’473 104.1 1’137’986 103.0 Eigenkapital Verlustvortrag -33’236 -33’735 Jahresgewinn 123 499 Eigenkapital -33’123 -4.1 -33’236 -3.0 Total Passiven 800’360 100.0 1’104’750 100.0

ERFOLGSRECHNUNG - Grächen Tourismus 2014/15

Anmerkung: Diese Erfolgsrechnung wird von der TUG AG treuhänderisch für Grächen Tourismus geführt.

Budget

2014/15

Jahresrechnung

2014/15

Jahresrechnung

2013/14

Differenz

Total Ertrag 1'984'500 2'295'258 2'343'468 -48'210Direktreservation 600'000 845'573 971'502 -125'929

Kurtaxen 560'000 584'332 557'872 26'460

Mitgliederbeiträge 75'000 67'400 71'400 -4'000

Information 65'000 27'845 71'019 -43'174

Diverse Beiträge 10'000 10'000 10'000 0

Tourismusförderungstaxe 420'000 445'541 446'958 -1'417

Marketing 170'000 191'272 142'475 48'797

Animation/ Events 10'000 109'545 67'247 42'298

Ertrag aus Dienstleistungen 6'500 9'604 4'861 4'743

Übriger Ertrag 68'000 4'145 133 4'012

Total Aufwand 1'950'000 2'245'320 2'263'312 -17'992Tourismus 669'000 865'421 1'022'797 -157'376Direktreservation 550'000 785'258 912'947 -127'689

Mitgliederprojekt 35'000 29'919 36'406 -6'487

Diverser Aufwand 2‘000 0 0 0

Information 55'000 26'871 54'383 -27'512

Diverse Beiträge 7'000 5'154 5'995 -841

Touristische Infrastruktur 20'000 18'220 13'067 5'153

Marketing 375'000 429'389 353'415 75'974Marketing 283‘000 261'823 224‘184 37‘639

Animation / Events 92'000 167'566 129'231 38'335

Personalaufwand 705'000 730'202 701'674 28'528Lohn 590'000 629'034 615'481 13'553

Sozialleistungen 90'000 74'081 70'117 3'964

Übriger Personalaufwand 25'000 27'087 16'076 11'011

Sonstiger Betriebsaufwand 201'000 220'307 185'425 34‘882Raumaufwand 55'000 56'304 54'169 2'135

URE 5'000 28'253 5'195 23'058

Versicherungen 3'000 2'363 2'363 0

Gebühren 3'000 556 1'671 -1'115

Energie/ Entsorgung 10'000 11'156 3'932 7'224

Verwaltungsaufwand 85'000 87'231 88'337 -1'106

Übriger Betriebsaufwand 40'000 34'443 29'760 4'683

Resultat vor Steuern/Zinsen EBITBA 34'500 49'938 80'155 -30‘217Finanzaufwand 8'000 10'502 12'044 -1'542Finanzerfolg 8'000 10'502 12'044 -1'542

Steuern 0 0 0 0

Ausserordentlicher Aufwand 0 3'872 31'758 -27'886Ausserordentlicher Aufwand 0 3'872 31'758 -27'886

Resultat vor Abschreibungen 26'500 35'564 36'353 -789Abschreibungen 30'000 35'441 35'854 -413Abschreibungen 30'000 35'441 35'854 -413

Gewinn / Verlust -3'500 123 499 -376

3130


REVISORENBERICHT GRÄCHEN TOURISMUS

Anmerkung: Der nachstehende Revisorenbericht bezieht sich auf die Erfolgsrechnung und Bilanz des Bereiches Tourismus. Zuständig für die Abnahme dieses Revisionsberichtes ist die Generalversamm-lung von Grächen Tourismus.

ECKDATEN UND STATISTIKEN

Skierdays der letzten 5 Jahre

Entwicklung Umsatz – EBIDTA und Cash-Flow der Bergbahnen

31

Eckdaten & Statistiken Skierdays der letzten 5 Jahre


2011/12 2012/13 2013/14 2014/15Skierdays 199'825 190'031 188'009 184'076

0

50'000

100'000

150'000

200'000

250'000

2011/12 2012/13 2013/14 2014/15Umsatz 6'020'064 6'119'745 6'083'702 6'267'958EBIDTA 1'972'471 2'178'815 2'173'271 2'375'756Cash Flow 1'321'943 1'521'122 1'608'710 1'733'249

0

1'000'000

2'000'000

3'000'000

4'000'000

5'000'000

6'000'000

7'000'000

31

Eckdaten & Statistiken Skierdays der letzten 5 Jahre


2011/12 2012/13 2013/14 2014/15Skierdays 199'825 190'031 188'009 184'076

0

50'000

100'000

150'000

200'000

250'000

2011/12 2012/13 2013/14 2014/15Umsatz 6'020'064 6'119'745 6'083'702 6'267'958EBIDTA 1'972'471 2'178'815 2'173'271 2'375'756Cash Flow 1'321'943 1'521'122 1'608'710 1'733'249

0

1'000'000

2'000'000

3'000'000

4'000'000

5'000'000

6'000'000

7'000'000

3332


Logiernächte der letzten 5 Jahre im Vergleich

Sommersaison

Wintersaison

32

Logiernächte der letzten 5 Jahre im Vergleich Sommersaison

Wintersaison

0

5'000

10'000

15'000

20'000

25'000

30'000

35'000

40'000

Mai Juni Juli August September Oktober

2011/12

2012/13

2013/14

2014/15

0

10'000

20'000

30'000

40'000

50'000

60'000

70'000

80'000

November Dezember Januar Februar März April

2011/12

2012/13

2013/14

2014/15

32

Logiernächte der letzten 5 Jahre im Vergleich Sommersaison

Wintersaison

0

5'000

10'000

15'000

20'000

25'000

30'000

35'000

40'000

Mai Juni Juli August September Oktober

2011/12

2012/13

2013/14

2014/15

0

10'000

20'000

30'000

40'000

50'000

60'000

70'000

80'000

November Dezember Januar Februar März April

2011/12

2012/13

2013/14

2014/15

Herkunft der Hotelgäste 2014/15 nach Länder

33

Herkunft der Hotelgäste 2014/15 nach Länder

70%

18%

2% 3% 0%7%

Sommer 2014

Schweiz Deutschland Niederlande Belgien Luxemburg restliche Länder

83%

6%6% 3%

1% 1%

Winter 2014/15

Schweiz Deutschland Niederlande Belgien Luxemburg restliche Länder

34


Entwicklung - Herkunft der Ferienwohnungsgäste nach Kantonen

34

Entwicklung - Herkunft der Ferienwohnungsgäste nach Kantonen

0

1'000

2'000

3'000

4'000

5'000

6'000

Sommer

2011/12

2012/13

2013/14

2014/15

0

5'000

10'000

15'000

20'000

25'000

30'000

Winter

2011/12

2012/13

2013/14

2014/15

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