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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF // Schweizer Immobilienbrief / Immobilien Business Verlags AG / 8045 Zürich / www.immobilienbusiness.ch // Das e-Magazin der Schweizer Immobilienwirtschaft Ausgabe 094_ 5. Jahrgang / 17. Mai 2010 INHALT 2 Transaktionsvolumen nimmt zu 2 Nachrichten: DTZ 5 Europa im Visier von Nah-Ost-Investoren 5 Nachrichten: Hilton Valencia 6 Baubeginn auf dem Bürgenstock 6 Nachrichten: Quatar Holding 7 Acron übernimmt Fachmarktzentrum 8 Nachrichten: Wincasa 9 Immo-Fonds, AGs 10 Immobiliennebenwerte 11 Marktkommentar 12 Neuer Verdruss für deutsche OIF 13 Nachrichten: Allreal/UBS Sima 15 Mehr Urbanität für Wetzikon 15 Impressum EDITORIAL Appetit auf Risiko steigt Direkte Transaktionvolumina in Gewerbeimmo- bilien in Europa nehmen zu. Jones Lang LaSalle zufolge werden bereits einige Transaktionen über 100 Millionen Euro und einige Portfolio-Deals auf dem Markt angeboten. Das internationale Makler- und Beratungsunternehmen erwartet für das Gesamtjahr Direkt-Transaktionsvolumina in europäische Gewerbeimmobilien von mindes- tens 90 Milliarden Euro – rund 30 Prozent mehr als 2009. Von einem um 50 Prozent über dem Vorjahresergebnis liegenden Handelsvolumen gehen die Experten von Cushman & Wakefield aus: «Wir erwarten, dass insgesamt die 110-Milliarde-Euro-Marke erreichen wird», heisst es. Auch der Appetit auf Risiko scheint wieder zu steigen, trotz des Griechenland-De- bakels und des weiterhin fragilen konjunkturellen Aufschwungs. Das Gros der Nachfrage konzentriert sich allerdings weiterhin auf den Core-Bereich. Trotz des gestiegenen Optimismus der Anleger bleibe die Risikoaversion in Europa spürbar, meldet DTZ: «Investoren konzentrieren sich weiterhin auf die heimischen Märkte, insbesondere auf Spitzenobjekte in den Kernmärk- ten.» Einige kapitalstarke Auslandsinvestoren scheinen unterdessen weniger Scheu zu haben, fern der Heimat zu investieren. Wie etwa Staatsfonds aus dem Nahen Osten, die derzeit in London zukaufen oder auf dem Bürgen- stock mehrere Hundert Millionen in ein Luxushotel-Projekt stecken. Mehr hierzu und zu weiteren Themen lesen Sie auf den folgenden Seiten. Mit den besten Grüssen, Birgitt Wüst Sponsoren Immobilienbrief Birgitt Wüst Redaktionsleiterin Schweizer Hotel Investitionen – Gewusst wie? Donnerstag 10. Juni 2010 um 17.30 Uhr im Kongresshaus (Vortragssaal) in Zürich Anmeldung unter: www.immobilienbusiness.ch SCHWEIZER SCHWEIZER IMMOBILIENGESPRÄCHE

Immibilienbrief Nr. 94 vom 17. Mai 2010

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Die neue Ausgabe des Schweizer Immobilienbriefs mit folgenden Themen: - Transaktionsvolumina auf den europäischen Gewerbeimmobilienmärkten steigen - Acron investiert in das erste Fachmarktzentrum der Schweiz - Neuer Verdruss für die deutschen Offenen Immobilienfonds

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Page 1: Immibilienbrief Nr. 94 vom 17. Mai 2010

SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

// Schweizer Immobilienbrief / Immobilien Business Verlags AG / 8045 Zürich / www.immobilienbusiness.ch //

Das e-Magazin der Schweizer Immobilienwirtschaft

Ausgabe 094_ 5. Jahrgang / 17. Mai 2010

INHALT

2 Transaktionsvolumen nimmt zu

2 Nachrichten: DTZ

5 Europa im Visier von Nah-Ost-Investoren

5 Nachrichten: Hilton Valencia

6 Baubeginn auf dem Bürgenstock

6 Nachrichten: Quatar Holding

7 Acron übernimmt Fachmarktzentrum

8 Nachrichten: Wincasa

9 Immo-Fonds, AGs

10 Immobiliennebenwerte

11 Marktkommentar

12 Neuer Verdruss für deutsche OIF

13 Nachrichten: Allreal/UBS Sima

15 Mehr Urbanität für Wetzikon

15 Impressum

EDITORIAL

Appetit auf Risiko steigtDirekte Transaktionvolumina in Gewerbeimmo-bilien in Europa nehmen zu. Jones Lang LaSalle zufolge werden bereits einige Transaktionen über 100 Millionen Euro und einige Portfolio-Deals auf dem Markt angeboten. Das internationale Makler- und Beratungsunternehmen erwartet für das Gesamtjahr Direkt-Transaktionsvolumina in europäische Gewerbeimmobilien von mindes-tens 90 Milliarden Euro – rund 30 Prozent mehr als 2009. Von einem um 50 Prozent über dem Vorjahresergebnis liegenden Handelsvolumen

gehen die Experten von Cushman & Wakefield aus: «Wir erwarten, dass insgesamt die 110-Milliarde-Euro-Marke erreichen wird», heisst es. Auch der Appetit auf Risiko scheint wieder zu steigen, trotz des Griechenland-De-bakels und des weiterhin fragilen konjunkturellen Aufschwungs. Das Gros der Nachfrage konzentriert sich allerdings weiterhin auf den Core-Bereich. Trotz des gestiegenen Optimismus der Anleger bleibe die Risikoaversion in Europa spürbar, meldet DTZ: «Investoren konzentrieren sich weiterhin auf die heimischen Märkte, insbesondere auf Spitzenobjekte in den Kernmärk-ten.» Einige kapitalstarke Auslandsinvestoren scheinen unterdessen weniger Scheu zu haben, fern der Heimat zu investieren. Wie etwa Staatsfonds aus dem Nahen Osten, die derzeit in London zukaufen oder auf dem Bürgen-stock mehrere Hundert Millionen in ein Luxushotel-Projekt stecken. Mehr hierzu und zu weiteren Themen lesen Sie auf den folgenden Seiten.

Mit den besten Grüssen,Birgitt Wüst

Sponsoren Immobilienbrief

Birgitt WüstRedaktionsleiterin

Schweizer Hotel Investitionen – Gewusst wie?

Donnerstag 10. Juni 2010 um 17.30 Uhr im Kongresshaus (Vortragssaal) in Zürich

Anmeldung unter: www.immobilienbusiness.ch

18. Februar 2010 um 17.30 Uhr im Kongresshaus (Vortragssaal) in Zürich

Wie macht Steuerwissen Immobilien rentabler?Referenten: Rudolf Schumacher, Schumacher swisstax AG, Köniz; Simeon L. Probst, Director, Tax and Legal Services, PricewaterhouseCoopers AG, Basel; Samuel Gerber, samuel-gerber.ch AG, Raumbewältigung, Zürich.

Das neue Mehrwertsteuergesetz per 1.01.2010 als Chance für die Immobilienbranche.Einkommens- und Vermögenssteuern sowie Liegenschaftssteuern beeinflussen in der Schweiz die Rentabilität von Immobilien. Wir erläutern, wie optimiert werden kann.

18. März 2010 um 17.30 Uhr im Kongresshaus (Vortragssaal) in Zürich

Mediation und Schiedsgerichtsbarkeit – Andere Arten der Konfliktlösung?Referenten: Prof. Dr. Winfried Schwatlo, Focus Real Estate AG, München; Jürg Gasche Bühler, Rechtsanwalt und Mediator, Zürich; Alex Keller, Baudepartement, St. Gallen.

Konflikte in den Bereichen Planen, Bauen und Immobilien sind alltäglich. Ordentliche Gerich-te sind überlastet. Wir zeigen auf, wie man sich durch den Einsatz von Mediationstechniken und geeignete Schiedsgerichtsmodelle Zeit, Geld und Ärger ersparen kann.

Moderation: Beatrice Hofmann, MRICS, moderiert die beiden Anlässe. Beatrice Hofmann ist Systemischer Business Coach, Business Mediator RICS sowie Master of Science in Real Estate (CUREM). Sie ist seit mehr als 20 Jahren in der Immobilienbranche tätig.

Die Teilnahme kostet 70 Franken. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung unter: www.immobilienbusiness.ch.

Die Schweizer Immobiliengespräche finden achtmal im Jahr statt. Die Veranstaltungen richten sich primär an Immobilienprofis die in diesem Wirtschaftssegment tätig sind sowie an alle, am Thema Immobilien interessierte Personen. Namhafte ReferentInnen halten Vorträge, diskutieren auf dem Podium und beantworten Fragen zu aktuellen und spannenden Themen. Anschliessender Apéro mit Networking und Erfahrungsaustausch.

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IMMOBILIENBUSINESSDas Schweizer Immobilien-Magazin

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NACHRICHTEN

DTZMANGEL AN GEEIGNETEN OBjEkTEN AM MARkT

Den Aufwärtstrend an den eu-ropäischen Gewerbeimmobili-enmärkten attestiert auch DTZ. Das Transaktionsvolumen sei im ersten Quartal 2010 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 65 Pro-zent auf 16,3 Milliarden Euro gestiegen. Zwei Drittel der Ak-tivitäten entfielen auf die Märk-te Großbritannien, Deutschland und Frankreich. In Deutschland ist das Transaktionsvolumen ge-genüber dem Vorquartal um 40 Prozent auf 4,3 Milliarden Euro gestiegen. In Großbritannien und Frankreich sind die Umsätze um 56 Prozent auf vier Milliarden Euro bzw. um 42 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro zurückgegangen. «Der Rückgang spiegelt die ge-stiegene Vorsicht der Investoren und einen Mangel an geeigne-ten Objekten am Markt wider», sagt Magali Marton, Leiterin Research für kontinentaleuropa und Mittlerer Osten bei DTZ. In Skandinavien ist das Transak-tionsvolumen um 64 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro angewach-sen. Trotz des gestiegenen Opti-mismus der Anleger bleibe die Ri-sikoaversion in Europa spürbar, meint Marton: «Investoren kon-zentrieren sich weiterhin auf die heimischen Märkte, insbesondere auf Spitzenobjekte in den kern-märkten.» Solange die Märkte schwach blieben und die Nachhal-tigkeit des Aufschwungs unsicher sei, würden einige Investoren Entscheidungen weiter verzö-gern. In den kommenden jahren würden sich für Investoren mit Eigenkapital neue Investitions-chancen ergeben, da sich die Zahl der Objekte, die zur Refinanzie-rung anstehen, weiter erhöhe und dadurch die Anzahl verfügbarer Objekte am Markt steigen werde.

IMMOBILIENINVESTMENTMäRkTE

Transaktionsvolumen nimmt deutlich zuIn DIe eUropäIschen Gewer-beImmobIlIennmärKte Kommt beweGUnG. trotZ Der GrIe-chenlanDKrIse steIGt Der appetIt aUf rIsIKo.

BW. Nach den jüngsten Untersu-chungen von Cushman & Wakefield (C&W) haben Investments im euro-päischen Gewerbeimmobilienmarkt im Vergleich zum vergangenen Jahr in den ersten drei Monaten 2010 so-wohl an Umfang als auch Volumina zugelegt. Die Experten des interna-tionalen Immobilienberatungsunter-nehmens berichten von einer wach-senden Nachfrage nach grösseren Flächen, insbesondere seitens auslän-discher Investoren. Auch die Stim-mung an den Kreditmärkten habe sich deutlich verbessert.Die Nachfrage scheint sich derzeit allerdings noch auf den sogenann-ten Core- und Core+-Bereicht, vor allem erstklassige Immobilien an den grossen europäischen Immo-

bilienstandorten, zu fokussieren. Laut C&W fanden 75 Prozent aller Transaktionen des ersten Quartals an den fünf Top-Standorten Grossbri-tanniens, Deutschlands, Schwedens, Frankreichs und der Niederlande statt. Doch zeigten sich auch andere Märkte, wie zum Beispiel Polen, die Tschechische Republik, Norwegen und teilweise auch die Türkei, leicht wiederbelebt.

DetaIlhanDelsImmobIlIen besonDeres GefraGtWie Dr. Martin Braun, Leiter der Capital Markets Group bei C&W, mitteilt, beobachten Investoren die Märkte nach wie vor sehr aufmerk-sam und sind sehr selektiv: «Doch trotz des Zusammenbruchs der grie-chischen Wirtschaft ist der Appetit auf Risiko gestiegen. Das limitierte Immobilien- und auch das noch im-mer moderate Kreditangebot hindern allerdings am Gasgeben.» So lag das Investmentvolumen einerseits >>>

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Hohe Renditekompression seit 2009

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im ersten Quartal 2010 um 15 Prozent unter dem Ergebnis des Schlussquartals 2009, wobei die ers-ten Monate jedes Jahres üblicherwei-se die ruhigste Transaktionszeit sind, doch andererseits betrug das Trans-aktionsvolumen des europäischen Investmentmarkts 22,5 Milliarden Euro, und war damit 78 Prozent hö-her als im ersten Quartal 2009. Besonders gefragt waren Detailhan-delsimmobilien, hier stieg die Invest-mentquote im ersten Quartal um 125 Prozent. Für Immobilien im obersten Qualitätssegment wurden Wertstei-gerungen von 1,5 Prozent verzeich-

net, das stärkste Wachstum seit Mitte 2007. Die Spitzenrenditen sind laut C&W um 13 Basispunkte gefallen und haben damit ihren Rückgang seit Mitte letzten Jahres auf 26 Basis-punkte verdoppelt.

nUtZermärKte stabIlIsIertAuch die Nutzermärkte haben sich nach Beobachtung der C&W-Berater signifikant stabilisiert. Im europäi-schen Durchschnitt sind die Mieten lediglich um 0,2 Prozent gesunken – im Herbst 2009 lag der Durchschnitt noch bei 1,9 Prozent. Auch wenn die Mieten teilweise noch nachgeben

werden, erwarten die C&W-Experten im Laufe des Jahres ihre weitere Sta-bilisierung; auf längere Sicht werden die Spitzenmieten des oberen Qua-litätssegments wieder kontinuierlich steigen.«Wir erwarten, dass das Handelsvo-lumen in diesem Jahr 50 Prozent über dem Vorjahresergebnis liegen wird und insgesamt die 110-Milliarden-Euro-Marke erreichen wird», prog-nostiziert Braun. Parallel dazu wird sich die Stimmung verbessern, Preise werden marktgängiger werden und die Spitzenrendite wird 50 bis 60 Ba-sispunkte fallen. •

>>>

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Dla pIper stellt stUDIe ZU In-VestItIonsmöGlIchKeIten Im hotelbereIch Vor.

BW. Für Investoren aus der MENA-Region (Middle East/North Africa) erschienen Investments im Hotelbe-reich in Europa derzeit offenbar als sehr attraktiv. Zu den Schlüsselmärk-ten zählen vor allem Deutschland, Frankreich, Spanien, Großbritannien und Russland. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die die internationale Rechtsanwaltskanzlei DLA Piper An-fang Mai im Rahmen der Arabian Ho-tel Investment Conference (AHIC) in Dubai vorgestellt hat. 76 Prozent –  also mehr als drei Viertel der Be-fragten –möchten demnach 2010 in den genannten Ländern massiv inves-tieren und so vom erwarteten globa-len Wirtschaftsaufschwung profitie-ren. Noch vor einem Jahr stellte sich die Lagedeutlich anders da: 2009 mussten Hoteliers bis zu 60 Prozent Nachlass auf die Zimmerpreise ge-währen, um am Markt zu bestehen.

lanGfrIstIGe proGnose überwIeGenD posItIV«Der Optimismus, mit dem die Inves-toren und Hoteliers im Nahen Osten dem Wirtschaftsaufschwung entge-genblicken, war so nicht zu erwarten», kommentiert Dr. Markus Beaumart,

Immobilienrechtsexperte von DLA Piper. «Ich bin gespannt, wie sich die-ser Optimismus im Laufe des Jahres in tatsächlichen Projekten und Joint Ventures niederschlägt». Darüber hinaus ergab die Studie, dass die Be-fragten nicht vor Ende 2012 mit einer substanziellen wirtschaftlichen Erho-lung rechnen. Dies deckt sich auch mit den Ergebnissen der DLA Piper-Umfrage «European Survey Report», die Anfang 2010 unter europäischen Wirtschaftslenkern durchgeführt wurde. Dennoch ist die langfristige Prognose überwiegend positiv: In den nächsten drei Jahren rechnen Hoteli-ers und Investoren mit einem sehr aktiven Marktumfeld. Mit 91 Prozent geht die überwiegende Mehrheit der Befragten davon aus, dass grosse Ho-telketten ihre Marktanteile ausbauen werden. Ebenfalls 91 Prozent der Be-fragten sehen steigende Gelegenhei-ten für Joint Ventures. 63 Prozent der Umfrageteilnehmer verorten die at-traktivsten Objekte für Investoren im Niedrig- und Mittelpreissektor. Doch trotz aller guten Zukunftsaussichten sei kurzfristig noch mit Schwierig-keiten zu rechnen, gibt Beaumart zu bedenken: «Daher ist es gerade jetzt besonders wichtig, eine klare und fo-kussierte Strategie zu entwickeln und anhand dieser auf sich bietende Gele-genheiten am Markt zu reagieren.» •

HOTELINVESTMENTMARkT

Europa im Visier von Nah-Ost-Investoren

NACHRICHTEN

HILTON VALENCIASTEHT ZUM VERkAUF Eines der bekanntesten Hotels in Valencia soll verkauft wer-den. Mit der Vermarktung des «Hilton Valencia» – es ist das höchste Gebäude der drittgröss-ten Stadt Spaniens – ist die Ho-telimmobilienberatung Christie + Co beauftragt. Wie das Unter-nehmen mitteilt, gibt es bereits viele kaufinteressenten für das 2007 für rund 110 Millionen Euro erstellte Fünf-Sterne-Haus. Das Hotel befindet sich direkt neben der kongresshalle und ist zehn Autominuten vom Flug-hafen Valencias entfernt; neben 304 Zimmern, zwei Restaurants, einer Bar sowie einem Wellness-bereich mit Fitnesscenter und Indoorpool verfügt es über meh-rere Veranstaltungsräume für bis zu 170 Personen und Valencias grössten Ballsaal für bis zu 800 Gäste. Chris Day, International Managing Director bei Christie + Co, geht von einem raschen Vermarktungsprozess aus: «Es handelt sich um eines der ersten Hotels dieser Qualität, das in Spanien zum Verkauf steht.»

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Vor dem Verkauf: Das «Hilton Valencia»

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NACHRICHTEN

QUATAR HOLDINGIN LONDON EINGEkAUFT

Für zirka 2,4 Milliarden CHF hat der Staatsfonds des Emirats ka-tar das Luxuskaufhaus Harrods im Londoner Geschäftsquartier knightsbridge erworben. Wie katars Ministerpräsident Scheich Hamad bin jassim al-Thani, Vor-sitzender des kontrollgremiums der Quatar Holding mitteilte, soll das kaufhaus künftig noch luxu-riöser und exklusiver werden. Vorbesitzer ist der aus ägypten stammende Milliardär Moham-med Al Fayed, der das legendäre kaufhaus 1985 für 615 Millionen GBP übernommen hatte. Nach 25 jahren als Chef von Harrods wolle Fayed mehr Zeit mit seinen kindern und Enkelkindern ver-bringen, liess Fayed über seine Bank Lazard International mit-teilen.

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MAS ImmobilienmanagementMaster of Advanced Studies (Nachdiplomstudium)

Sie lernenImmobilienportfolios kompetent zu führen und zu optimierendie Immobilie als Produktionsfaktor von Unternehmen optimal zu nutzenkomplexe Entwicklungsprojekte erfolgreich zu initiieren und umzusetzen

Nächster Studienstart: 15. September 2010Info-Veranstaltung: 1. Juni 2010, 17.15 Uhr am IFZ, Zug

Weitere Informationen: www.hslu.ch/immobilien

meDIcal wellness wIrD DIe traGenDe säUle Des resorts bürGenstocK, Das bIs 2014 fertIG seIn soll.

BW. Das berühmte Hoteldorf auf dem Bürgenstock ist in die Jahre gekom-men; seit langem wurde in die mehr als einen Kilometer lange und 24 Gebäude umfassende Anlage in 875 Meter Höhe über dem Meer nicht mehr investiert. Das soll sich nun ändern. Die Qatari Diar Real Estate Investment Company,

eine Tochter des katarischen Staats-fonds Qatar Investment Authority, will den Bürgenstock – auf dem Beste-henden aufbauend – zum Luxusresort entwickeln. «Der Staat Katar glaubt touristisch an die Schweiz. Die Kataris lieben das Land», erklärte Bruno H. Schöpfer, verantwortlich für das Ge-samtprojekt, jüngst bei der Präsenta-tion des Projekts. Das gesamte Resort erstreckt sich über 600.000 qm, wovon derzeit 40.000 qm überbaut sind. Der inzwischen rechtskräftige Ge-

QUATARI DIAR REAL ESTATE

Bald Baubeginn auf dem Bürgenstock

Ein Mythos soll wieder aufleben: Der Bürgenstock

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IMMOBILIENBUSINESSDas Schweizer Immobilien-Magazin

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Mehr über Macher, Märkte und Investitionen im neuen IMMOBILIEN Business.

Die aktuelle Ausgabe jetztam Kiosk oder im Abo. >>> www.immobilienbusiness.ch

CHRISTA BINDELLA UND DIE BRÜDER PLÜER BEI RHOMBUS

staltungsplan sieht 80.000 qm vor. Geplant ist ein Resort mit 400 Zimmern, 60 Residence-Suiten und Freizeitanlagen mit Alpin-Spa (under anderem mit zwei Aussen- und einem Innenpool). Anstelle des heutigen Parkhotels soll ein neues Hotel ent-stehen; das Ergebnis des Architektur-wettbewerbs wird Ende Mai bekannt gegeben. Nach einer Studie des BAK Basel wird mit 350 neuen Arbeitsplät-zen im Resort und 500 in der Regi-on gerechnet. Schöpfer zufolge geht Quatari Diar davon aus, dass sich das Hoteldorf allein durch den Tourismus nicht rentabel betreiben lässt. Daher soll das neue Resort in drei Zonen aufgeteilt werden: in eine Wohnzone mit Residence-Suiten, in die öffentlich zugängliche Tourismuszone mit zwei Hotels (4 und 5 Sterne), Kongressräu-men und Spa sowie in die Medical-/Wellnesszone, die wichtigste Sparte. Rund 60 Prozent der Gäste werden im Medical-Wellness-Betrieb erwartet, 30 Prozent in der Hotellerie und im Lo-kaltourismus sowie zehn Prozent in den Residence-Suiten. Das Resort ist als autofreie Zone konzipiert; die Er-schliessung soll über eine neue Strasse erfolgen. Künftig soll der Bürgenstock CO2-neutral betrieben werden; dazu werden auch eigene Wasser- und Holz-ressourcen genutzt. Die erste Etappe soll Ende 2012 abgeschlossen sein; bis 2014 soll alles fertig sein. •

acron hat Im Kanton GlarUs InVestIert – In Das erste schweIZer fachmarKt-ZentrUm, Das Im märZ In näfels an Den start GInG.

BW. Die Acron AG hat für 33,6 Mil-lionen CHF das im März 2010 fer-tiggestellte Fachmarktzentrum in Näfels im Kanton Glarus vollständig

übernommen. Bereits vor Fertigstel-lung war das Objekt zu 100 Prozent an Migros, Aldi, C&A, Müller, Do-senbach und Jacques Gabriel vermie-tet. Die Immobilie werde in die zu diesem Zweck gegründete Beteili-gungsgesellschaft Acron Helvetia IX Immobilien AG eingebracht, teilt der Initiator geschlossener Immobilien-anlagen mit. Das Investment

DETAILHANDELSIMMOBILIEN

Acron setzt auf Fachmarktzentrum

Bildlegende

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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF /// 10_2010 / Seite 8

Immobilien und Rechtwww.immobilien-transaktionen.ch www.immobilien-kaufen.ch www.immobilien-finanzieren.ch www.immobilien-nutzen.ch www.immokaufdurchauslaender.chwww.reservationsvereinbarung.ch www.stockwerk-eigentum.chwww.wohnrecht.ch www.nutzniessung.ch www.real-estate-private-equity.ch www.corporate-real-estate.ch

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ist als Private Placement/Qualified Investment aufgelegt und soll im zweiten Halbjahr 2010 den In-vestoren angeboten werden. Die pro-gnostizierte Ausschüttung beziffert das Acron-Management auf 6,50 Pro-zent jährlich, sie soll ab 2015 auf 6,75 Prozent p.a. steigen. Ausschüttungen sollen bis 2018 als steuerfreie Nenn-wertreduktionen erfolgen, anschlies-send als Kombination aus Nennwert-reduktion und Dividenden.

alDI UnD mIGros Unter eInem DachBei der Beteiligungsliegenschaft handelt es sich um ein im März 2010 fertig gestelltes Fachmarktzentrum am Standort Näfels/Glarus. Das Ob-jekt wurde auf einer Arealfläche von 21.600 Quadratmetern errichtet und per 11. März 2010 eröffnet. Die Miet-fläche beträgt 8.262 Quadratmeter, wovon zirka 5.000 Quadratmeter als Verkaufsfläche zur Verfügung stehen. Die eingeschossige Liegenschaft ver-fügt über rund 200 Kundenparkplät-ze, die den Kunden gratis zur Verfü-gung gestellt werden. Das Konzept des Fachmarktzentrums wurde mit der Investitionsimmobilie in Näfels erstmals in der Schweiz umgesetzt. Im Vordergrund steht der zweckori-

entierte Einkauf, der innert kürzester Zeit an einem Ort und zu attraktiven Preisen erledigt werden kann. Eben-falls neu ist, dass das Lebensmitteltra-ditionsunternehmen Migros und der auf dem Schweizer Markt seit 2005 teilnehmende Discounter Aldi unter dem gleichen Dach vereint sind.

hohe eInnahmesIchertheItDer Ertragswert des Fachmarktzen-trums liegt laut Wertgutachten des Immobi l ienana lyseunternehmens Wüest & Partner vom 26. Novem-ber 2009 zum Bewertungsstichtag 1. April 2010 bei 33,04 Millionen CHF. Die Gesamtinvestitionssumme be-trägt 35,0 Millionen CHF. Aufgrund des Neubaus sei in den nächsten zehn Jahren nicht mit nennenswer-ten Instandhaltungskosten zu rech-nen, heisst es. Durch die langfristig abgeschlossenen Mietverträge mit den bonitätsstarken Mietern sei eine langfristige Einnahmesicherheit für das Investment gewährleistet. Mit der neuesten Investition umfasst das Acron Helvetia Portfolio acht Gewer-be-, Hotel- und Büroimmobilienanla-gen mit einem Gesamtwert von rund 470 Millionen CHF. Weitere Projekte sind nach Angaben des Arcon-Ma-nagements in Planung. •

NACHRICHTEN

WINCASA AGNEUER GESCHäFTS- BEREICH RETAIL

Nach der Übernahme der jelmo-li-Gruppe hat die Swiss Prime Site AG (SPS) der Wincasa AG die Bewirtschaftung der jelmoli-Liegenschaften übertragen. In diesem Zusammenhang haben wichtige Führungskräfte sowie insgesamt über 100 jelmoli-Mit-arbeiter zur Wincasa gewechselt. Mit der Integration der neuen Mitarbeiter steigt der Personal-bestand auf 590 Spezialisten an, welche in der ganzen Schweiz an zwölf Standorten Immobilien-dienstleistungen für institutio-nelle Eigentümer erbringen. Um die Betreuung der jelmoli-Lie-genschaften möglichst rasch und unter Beibehaltung bestehender Strukturen weiterführen zu kön-nen, hat Wincasa die Organisa-tion im neuen Geschäftsbereich Retail zusammengefasst und Sylvère Berney zu dessen Leiter bestellt. Berney, der seit 2003 Direktor von jelmoli Immobilier Suisse romande war, wurde auch zum Mitglied der Geschäftslei-tung ernannt.

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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF /// 10_2010 / Seite 9

Immobilien-Finanzmärkte SchweizIMMOBILIENFONDS 12. MAI 2010

CH-VALOREN ANLAGEFONDSNAME RÜCKNAME BÖRSEN- AUS- ECART PERF. MTL . KURSESEIT1.1.09 BÖRSEN- PREIS KURS SCHÜTT.- YTD UMSATZ TIEFST/HÖCHST KAPITALISIERUNG RENDITE NOV.09

2672561 BONHOTE IM MOBIL IER 105.00 118.50 1.93%3 12.86% 6.76% 3.40% 102.00 120.50 362610000

844303 CS1A IM MOPK 1087.00 1310.00 4.12% 20.52% 6.94%N I CH TKOT IER T 1140.00 1320.00 3457555050

4515984 CSREFPROPERT YPLUS 105.70 125.00 3.14%3 18.26% - 0.08% 2.71% 110.50 136.00 1065600000

276935 CSREF INTERSWISS 172.20 208.50 4.10% 21.08% - 4.71% 2.73% 169.00 226.50 1258078784

3106932 CSREFL IV INGPLUS 94.75 117.00 1.80%3 23.48% - 0.75% 3.01% 104.00 125.00 2047500000

1291370 CSREFS I AT 120.20 153.50 3.57% 27.70% -2.85% 2.58% 136.30 163.00 1944975322

2158801 DYNA MICRE A LESTATEFUND 1020.00 1140.00 1.50%3 11.76% 10.68% 0.63% 850.00 1149.00 298453140

1458671 F IR 98.70 122.00 3.04% 23.61% -3.56% 1.18% 105.00 126.50 713789060

977876 IM MOFONDS 289.40 367.00 3.77% 26.81% - 0.81% 1.72% 327.50 378.00 991335629

278226 L AFONCIERE 554.30 720.00 2.79% 29.89% 0.35% 1.36% 581.00 733.00 811728000

277010 IM MOHELVE T IC 147.60 182.00 3.58% 23.31% 0.35% 4.00% 168.00 198.00 364000000

3499521 PATR IMONIUMSREFUND 104.95 113.50 1.84%3 8.15% 5.58%N I CH TKOT IER T 100.00 111.00 243763837

3362421 PROCIM MOSWISSCOM MFUND 110.00 115.70 1.92%3 5.18% 2.84% 2.44% 103.50 115.50 206562681

278545 SOLVA LOR«61» 164.70 247.50 2.37%3 50.27% -1.79% 2.06% 216.00 254.00 878921010

725141 SCHRODER IM MOPLUS 817.00 970.00 1.35% 18.73% 3.85% 3.13% 740.00 1009.00 931200000

3743094 SWISSC ANTO(CH)REF IFC A 82.30 111.50 3.28% 35.48% 0.74% 2.42% 97.00 125.50 1058144143

2616884 SWISS INVESTRE IF 104.60 121.50 3.65% 16.16% -3.49% 2.19% 104.10 125.00 498040286

1442082 UBSSWISSRES. ANFOS 48.20 58.35 3.49% 21.06% 0.78% 3.38% 49.80 59.70 1614384796

1442085 UBSL EM ANRES. FONCIPARS 60.10 71.25 3.45% 18.55% 2.15% 2.40% 63.00 76.00 731106439

1442087 UBSSWISSMIXEDS IM A 72.10 85.00 3.84% 17.89% 0.60% 7.61% 77.05 91.00 4196261045

1442088 UBSSWISSCOM.SWISSRE A L 57.40 64.00 4.08% 11.50% - 0.45% 1.92% 50.80 70.00 832046080

Ø (1) Ø SW I T T Ø ToTal

3 .06% 21.06% - 0.55% 3.54% 24506055300

CH-VALOREN AKTIENNAME NAV BÖRSEN- AUS- ECART PERF. MTL . KURSESEIT1.1.08 BÖRSEN- KURS SCHÜT- YTD UMSATZ TIEFST/HÖCHST KAPITALISIERUNG TUNGS- JAN.09 RENDITE

883756 A L LRE A LHOLD ING 109.30 119.00 4.22% 8.87% 3.40% 7.25% 105.10 131.70 731702434

1820611 BFWL IEGENSCHAF TENN 31.45 22.50 2.26% -28.46% 1.81% 1.39% 15.00 26.50 105553125

255740 ESPACERE A LESTATE 142.30 134.00 2.99% -5.83% 15.00% NK 105.00 132.00 191699998

1731394 INTERSHOP 234.00 294.00 6.81% 25.64% 5.37% 5.51% 260.00 318.00 321048000

1110887 MOBIMO 183.30 181.00 5.20% -1.25% 2.78% 2.84% 121.80 191.00 859811337

1829415 P SPSWISSPROPERT Y 65.85 62.00 4.53% -5.85% 5.98% 6.65% 41.25 67.70 2094356307

803838 SWISSPR IMES I T E 60.70 61.50 5.98% 1.32% 6.03% 12.09% 39.15 68.00 2808687765

261948 WARTECK INVEST 1372.00 1825.00 3.69% 33.02% 7.42% 2.14% 1280.00 1770.00 203259375

2183118 ZÜBL IN IM MOBIL IENHOLD ING 6.47 4.10 0.00% -36.63% 1.23% 2.99% 3.20 5.08 190933593

Ø Ø RE al Ø ToTal

3 .97% -1.02% 5.01% 7.80% 7507051934

IMMOBILIENAkTIEN 12. MAI 2010

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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF /// 10_2010 / Seite 10

NOM. BRUTTO- VALOREN- BESCHREIBUNG TIEFST HÖCHST GELD BRIEFWERT DIVIDENDE NUMMER 2009 2009

150 0.00 140241 N AGRUNAAG 4050.00 4100.00 20 4050.00 4400.00 10

50 155753 N BÜRGERHAUSAG, BERN 50 850.00 1400.00 11

100 10202256 N C ASA INVESTRHEINTA LAG, D IEPOLDSAU 140.00 175.00 30 170.00 180.00 200

10 4.00 255740 N ESPACERE A LESTATEAG, B IEL 119.00 133.50 69 133.00 133.50 175

25 2.50 363758 I F TBHOLD INGSA , BR ISSAGO 815.00 820.00 5 675.00 820.00 61

10 4582551 N FUNDA MENTARE A LESTATEAG 11.90 12.70 20 12.60 12.70 20

500 600.00 3490024 N GESEL LSCHAF TFÜRERST. B IL L IGERWOHNH. INWINT.THUR 30500.00 30500.00 2 25000.00 63290.00 1

500 150.00 191008 N IM MGESV I A M AL A , THUSIS 7000.00 7250.00 5 6400.00 7950.00 1

400 40.00 257750 I IM MOBIL I AREPHAR M APARKSA , BARBENGO 1250.00 1255.00 5 1250.00 1650.00 17

800 80.00 197641 N KONKORDIAAGNOM1000 6000.00 6000.00 3 5600.00 9900.00 1

200 20.00 197640 N KONKORDIAAGNOM250 1500.00 1900.00 10 1400.00

10 254593 N MSA IM MOBIL IEN, ADL ISWIL 100 212.00

100 0.00 2766143 N PAGA MENOINVESTAGN 100.00 100.00 8 100.00 180.00 198

100 2766145 P S PAGA MENOINVESTAGP S

500 25.00 3264862 N PFENNINGER&C IEAG, WäDENSWIL 1 3375.00

1 2989760 I RE A LESTATEHOLD ING 500 1.00

600 36.00 225664 I SAE IM MOBIL IENAG, UNTER äGER I 2250.00 2250.00 5 2050.00 2950.00 1

800 208.00 231303 I S I A - HAUSAG, ZÜR ICH 4800.00 5000.00 4975.00 2

5 0.00 1789702 I S IHLM ANEGG IM MOBIL IENAG 0.40 0.90 5000 0.65

100 0.00 253801 N TERSAAG 2 8300.00 24000.00 1

1000 120.00 172525 N T L IM MOBIL IENAG 8700.00 8700.00 1 5500.00 9400.00 1

1000 260.00 256969 N TUWAG IM MOBIL IENAG,WäDENSWIL 15500.00 15520.00 1 14500.00

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DIe KürZlIch erfolGte Kon-solIDIerUnG Der märKte schläGt aUch aUf DIe ImmobI-lIentItel DUrch.

NH. Die kotierten Schweizer Immo-bilienaktien (REAL Index) haben seit Monatsbeginn gut zwei Prozent an Wert verloren. Die kürzlich erfolg-te Konsolidierung der Märkte schlug auch auf die Immobilientitel durch und brachte Swiss Prime Site und PSP Swiss Property hinsichtlich Disagio und Aus-schüttungsrendite auf ein äusserst at-traktives Einstiegsniveau zurück. All-real konnte erfolgreich 225 Millionen

CHF neues Eigenkapital aufnehmen und der zuerst erfolge massive Kursein-bruch relativierte sich nach dem Ende des Anrechtshandel rasch.

ImmoblIenfonDs schIchten UmDie kotierten Schweizer Immobili-enfonds (SWIIT Index) notieren 1,6 Prozent tiefer im Vergleich zum Mo-natsanfang. Im Vergleich zwischen Wohn- und Kommerzfonds ist nicht zu übersehen, dass die kommerziell fokussierten Fonds seit Anfang April deutlich höhere Kurseinbussen ver-zeichneten. Dies zeigt deutlich, dass die Markteilnehmer sich vorwiegend

vom Bereich der Geschäftsliegen-schaften getrennt haben oder gar Um-schichtungen vom Kommerz- in den Wohnsektor tätigten. Der Abverkauf der Kommerzfonds ist jedoch derart stark, dass Fonds wie CS Interswiss und UBS Swissreal nun eine deut-lich attraktivere Ausschüttungsren-dite kombiniert mit deutlich tieferen Agios aufweisen. Sollte das Vertrau-en in den Wirtschaftsaufschwung bei den Investoren steigen, so wird sich diese Differenz rasch schliessen. • Nicolas HattSwiss Finance & Property

MARkTkOMMENTAR

Attraktives Einstiegsniveau

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mIt eInem neUen GesetZ wIll Das DeUtsche bUnDesfInanZ-mInIsterIUm Den anleGer-schUtZ stärKen. anleGer offener ImmobIlIenfonDs ZeIGen sIch über DIe Geplan-te neUreGUlIerUnG eher beUnrUhIGt.

BW. Anfang Mai wurde der erste Diskussionsentwurf für das vom Bundesfinanzministerium (BMF) in Berlin geplante «Gesetz zur Stär-

kung des Anlegerschutzes und zur Verbesserung der Funktionsfähig-keit des Kapitalmarkts» präsentiert – und sorgte prompt für grosse Auf-regung. Dass der graue Kapitalmarkt von den geplanten Regulierungen be-troffen sein würde, kam für Bran-che und Anleger nicht unerwartet. Für Überraschung sorgte dagegen die Ankündigung, dass auch Offene Immobilienfonds grundlegend ver-ändert werden sollen.

mInDesthalteDaUer, KünDIGUnGsfrIsten In den vergangenen Jahren hatten einige nach hohen Mittelabflüssen in Liquiditätsnöte geratene Fonds die Anteilsrücknahme ausgesetzt und damit für Schlagzeilen gesorgt. Um ein dauerhaftes Offenhalten der Fonds sicherzustellen, schlägt das BMF vor, dass künftig für alle An-leger eine zweijährige Mindesthalte-frist gelten soll, ergänzt durch Kün-digungsfristen, die nach Wahl

Frankfurts Skyline: Nicht wenige der Hochhäuser zählen zum Portfolio deutscher offener Immobilienfonds

INDIREkTE IMMOBILIENANLAGEN

Neuer Verdruss für die deutschen Offenen Immobilienfonds

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NACHRICHTEN

ALLREAL: 225 MILLIONEN CHF FRISCHES kAPITAL

Die Allreal Holding AG hat die 5:1 Bezugsrechtskapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen. Der Nettoerlös von rund 225 Milli-onen CHF soll laut Unterneh-mensangaben zur Finanzierung von Eigenprojekten sowie zum Erwerb weiterer Geschäfts- und Wohnliegenschaften oder ganzer Liegenschaftenportfolios dienen. Die Bezugsrechte wurden zu 99,8 Prozent ausgeübt, nicht bezoge-ne Aktien am Markt platziert. Die neuen Namenaktien wurden im Handelsregister eingetragen und sind ab 14. Mai 2010 an der SIX Swiss Exchange kotiert.

UBS SIMA: 530 MILLIONEN CHF FRISCHES kAPITAL

Bei der bisher grössten kapital-erhöhung eines kotierten Schwei-zer Immobilienfonds hat der UBS «Sima» 530 Millionen CHF ein-gespielt. Mit den neuen Mitteln will der grösste Schweizer Immo-bilienfonds Neubauprojekte und Objektankäufe finanzieren. Zu den Projekten zählen die Wohn-überbauung «Papillon» in Zürich (Anlagevolumen: ca. 23 Millio-nen CHF), das Geschäftshaus «Balance» in Lausanne-Malley (ca. 53 Millionen CHF), das Ur-ban Entertainment Center «kes-selhaus» in Winterthur (68 Mil-lionen CHF), das «Quartier de l’innovation», EPFL, Lausanne-Ecublens (52 Millionen CHF), die Wohnüberbauung Bernst-rasse in Burgdorf (25 Millionen CHF), das Einkaufszentrum «Cristal» in Martigny (90 Millio-nen CHF), die Wohnüberbauung «Allschwiler Höhe» in Allschwil (61 Millionen CHF) und das Bü-rogebäude «Eiger» in Bern-Güm-lingen (ca. 80 Millionen CHF).

der Kapitalanlagegesellschaft zwischen sechs und 24 Monaten an-gesetzt werden können. Bisher kön-nen Anteile börsentäglich zurückge-geben werden, es sei denn, der Fonds zählt zu den Vehikeln, die vorüber-gehend die Anteilsrückgabe aussetz-ten. «Je kürzer die Kündigungsfristen sind, desto mehr Liquidität ist dem-nächst vorzuhalten», heisst es in der Ankündigung. Experten sehen den Vorschlag einer zweijährigen Mindesthaltedauer mit anschliessender zweijähriger Kündi-gungsfrist mit grosser Skepsis. Ein vorzeitiger Ausstieg wäre nur noch über die Börse möglich. «Der Cha-rakter der Fonds würde sich grund-legend ändern», meint Sonja Knorr von der Ratingagentur Scope. Kauf und Verkauf würden sich zum gröss-ten Teil an die Börse verlagern, was stärkere Preisschwankungen zur Fol-ge hätte.

paUschaler «sIcherheItsabschlaG» aUf Das ImmobIlIenVermöGen Auch bei den Bewertungsmodalitäten schlägt das BMF Änderungen vor. So sollen die Fonds bei der Ermittlung der Verkehrswerte künftig nur noch 90 Prozent des Immobilienvermö-gens im Anteilspreis ausweisen. Zur Begründung der pauschalen Abwer-tung heisst es, dass keiner der der-zeit eingefrorenen Fonds Objekte in nennenswertem Umfang zum zuletzt ermittelten Verkehrswert veräussern konnte – somit hätten sich die von den Sachverständigen ermittelten Verkehrswerte der Immobilien ledig-lich als «Schätzpreis» erwiesen. Da-her müsse «ein Sicherheitsabschlag von zehn Prozent auf den bisher er-mittelten Wert eingeführt werden». Der Abschlag soll gemäss Entwurf auf fünf Jahre verteilt werden; das heisst, die Fonds sollen die Buchwer-te ihrer Immobilien bis 2015 schritt-

weise pro Jahr um zwei Prozent re-duzieren. Kritiker des Vorschlags sprechen von einer «Enteignung der Anleger». Hinzukommt, dass die of-fenen Immobilienfonds aufgrund der anhaltenden Wirtschaftskrise zuletzt nur noch eine Durchschnittsrendite von 0,5 Prozent erzielten: Abzüglich der vom BMF geforderten Reduktion würden sie in den kommenden Jah-ren wohl Verluste schreiben.

fonDs müssen erneUt schlIessen Wie es scheint, sind die Anleger von den geplanten neuen Regulierungen stark verunsichert. So haben zwei offene Immobilienfonds, die bereits von der ersten Schliessungswelle im Oktober 2008 betroffen waren, in der ersten Mai-Woche erneut geschlos-sen, vorerst für drei Monate. Seit dem 5. Mai nehmen KanAm grundinvest und SEB ImmoInvest keine

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Fragwürdiger Abschlag «meiner ansicht nach, sind die-se 10 Prozent abschlag auf den naV sehr fragwürdig», sagt nic-las hatt, swiss finance & Pro-perty. «die deutschen offenen fonds suggerieren tägliche li-quidität bei einer anlageklasse, die diese einfach nicht hat.» Bei den geschlossenen und kotier-ten schweizer immobilienfonds werde die liquidität vom sekun-därmarkt bereitgestellt. «dies schützt die bestehenden anle-ger in einem masse, welches ein Pauschalabschlag von 10 Prozent nicht erreichen kann und wird.». Zudem sei nicht zu unterschät-zen, dass die Bewertung der immobilien keine exakte Wis-senschaft sei und der 10-Pro-zent-abschlag keine genügende sicherheit bieten könne für die verbleibenden investoren in den offenen Vehikeln.

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Anlegeranteile mehr zurück. Die Vorschläge des BMF hätten «zu Verlustängsten bei Anlegern und Vermögensverwaltern geführt, so dass diese vorsorglich Bestände auf-lösten», heisst es bei KanAM. Das SEB-Management weist mit Blick auf das Verlaufsbild der Rücknah-meverlangen darauf hin, dass «über den Diskussionsentwurf informierte Grossanleger erneut schneller reagie-ren als andere». Die vorübergehende Schliessung erfolge «zum Schutz der grossen Mehrheit von sicherheitsori-

entierten privaten Anlegern». Auch TMW Pramerica verlängerte die Sperrung seines Weltfonds um neun Monate.

noch Ist nIchts entschIeDen Der deutsche Branchenverband BVI ruft die Anleger unterdessen zur Be-sonnenheit auf: Bei den vom BMF vorgeschlagenen Gesetzesänderun-gen im Bereich der Offenen Im-mobilienfonds handele es sich «um einen ersten Diskussionsbeitrag»,

das Gesetzgebungsverfahren habe «noch nicht einmal begonnen». BVI-Hauptgeschäftsführer Stefan Seip zeigte sich überzeugt, dass «der Ent-wurf noch erheblich geändert wird». Der BVI gehe «fest davon aus, dass es keine vom Gesetzgeber angeord-neten Bewertungsabschläge geben wird» – denn das BMF habe selbst erklärt, zu allen Einzelheiten des Diskussionsentwurfs gesprächsbereit zu sein. Zudem könne jegliche Ände-rung ohnehin erst frühestens in zwei Jahren in Kraft treten. •

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für DIe überbaUUnG polyGon Im ZentrUm Von wetZIKon beGInnt DIe realIsIerUnGsphase.

BW. Im Zentrum von Wetzikon beginnen im Frühsommer die bau-vorbereitenden Massnahmen für das Grossprojekt Polygon, einen 6.654 qm Mietfläche umfassenden mar-kanten Neubau an der Bahnhofst-rasse. Projektentwickler des 35 Mil-lionen CHF schweren Bauvorhabens ist die Bryner Entwicklungen AG, Helvetia Versicherungen tritt als Investor auf, Allreal als Totalunter-nehmerin.

staDt wIll ZentrUmsfUnKtIon stärKen Um die Entwicklung des Stadtzent-rums voranzubringen, brachte Wet-zikon, das sich seit Jahren um mehr Urbanität bemüht, das Projekt Polygon auf den Weg. Als Grund-stückbesitzerin hatte die Stadt die Absicht, den städtebaulich wichti-gen Ort mit hochwertiger Nutzung

und Architektur zu besetzen. Mit der Erteilung der Kaufrechte für die Grundstücke des gesamten Areals an Bryner Entwicklungen war der Weg frei für eine ganzheitliche Gestal-tung. Nach eingehender Analyse des Geschäfts- und Wohnmarktumfelds sieht das Gesamtkonzept nun eine Mischnutzung aus Detailhandel des Non-Food-Sektors und Gastrono-mie (3.072 qm), Büro/Praxis und 39 Wohnen (3.113 qm) vor. Laut Bryner Entwicklungen sind schon rund 95 Prozent der Ladenflächen langfristig vermietet. Im Sommer 2011 soll der Rohbau fertig gestellt sein; als Ein-zugstermin ist das Frühjahr 2012 an-gesetzt. •

Das «Polygon»: Der griechische Name für «Vieleck» verweist auf die spezielle Form des Gebäudes und auf das vielsei-tige Angebot rund ums Wohnen, Arbei-ten und Shoppen.

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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEFDas E-Magazin der Schweizer ImmobilienwirtschaftAusgabe 10/2010 / 5. Jahrgang / 94. Ausgabe.

Immobilien Business Verlags AGGrubenstrasse 56, 8045 Zürichwww.immobilienbusiness.ch

Birgitt Wüst, Redaktionsleiterin

Erich Schlup, Marketing / Product ManagerSandra Schwarzenberger, GestaltungskonzeptSusana Perrottet / Layout

Dominique Hiltbrunner, Verleger

Administration & Verwaltung:[email protected]

WEITERE TITEL: IMMOBILIEN Business Schweizer Immobiliengespräche

HAFTUNGSAUSSCHLUSS:Der redaktionelle Inhalt stellt weder ein Angebot noch eine Aufforderung zum Abschluss einer Finanztransaktion dar und entbindet den Leser nicht von seiner eigenen Beurteilung.

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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF /// 10_2010 / Seite 16

Donnerstag 10. Juni 2010 um 17.30 Uhr im Kongresshaus (Vortragssaal) in Zürich

Schweizer Hotel Investitionen – Gewusst wie?Worauf sollte der Investor aus Sicht des Betreibers achten, worauf kommt es bei Investitionen in Hotelimmobilien an und welche speziellen Anforderungen werden an den Projektentwickler gestellt? Diesen und weiteren Fragen im Zusammenhang mit der Spezialimmobilie Hotel widmen sich am 28. Schweizer Immobiliengespräch Spezialisten aus den jeweiligen Bereichen.

Moderation: Dr. Samuel Gerber, MRICS, samuel-gerber.ch AG, ZürichReferenten: Walter Zuëck, Director Sales & Marketing, Accor Hospitality, Zürich Karl Giger, red KG, Wängi Klaus W. Bender, Acron AG, Düsseldorf

Die nächsten Immobiliengespräche Reservieren Sie in Ihrer Agenda folgende Termine:

Donnerstag, 26. August 2010 Donnerstag, 23. September 2010 Donnerstag, 28. Oktober 2010 Mittwoch, 24. November 2010

Die Themen werden frühzeitig bekannt gegeben.

Die Teilnahme kostet 70 Franken. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung unter: www.immobilienbusiness.ch oder per Mail an [email protected]

Die Schweizer Immobiliengespräche finden achtmal im Jahr statt. Namhafte ReferentInnen halten Vorträge, diskutieren auf dem Podium und beantworten Fragen zu aktuellen und spannenden Themen. Anschliessender Apéro mit Networking und Erfahrungsaustausch.

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