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QUIMS-Tagung Zürich, 7.11.2015
In der Welt der Schriftlichkeit heimisch werden –
Anregungen für das frühe Schreiben von eigenen Texten
im Kindergarten und auf der Unterstufe
Ich wünsche allen eine ertragreiche Veranstaltung!
Beate Leßmann
• Prolog: Individuelle Lernwege
• Schreiben initiieren – Schreibroutinen entwickeln
Tagebuch Basis: Spracherfahrung Diktierendes Schreiben
• Schriftspracherwerb – ein komplexer Prozess Vorläuferfähigkeiten
• Schreibzeit – von der Idee bis zur Veröffentlichung
• Über eigene Texte in Autorenrunden nachdenken – Textqualitäten entdecken
Schreibgeheimnisse – Vorläufer der Schreibstrategien roter Faden Textsorten
• Eigene Texte als Basis des individualisierten Rechtschreiblernens
Training an eigenen Schwerpunkten Individuelles Wortschatztraining Texte eigenständig korrigieren
• Organisation des Unterrichts
Übersicht
Alle gezeigten Materialien finden Sie hier als Download: www.beate-lessmann.de
Jedes Kind mit seinerpersönlichen Lebensgeschichte
willkommen heißen!
Prolog
Jedes Kind mitseinen Voraussetzungen
wertschätzen!
Jedem Kind ein StückHeimat oder:
Geborgenheit anbieten!
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Individuelle Lernwege zeichnen sich durch zwei elementare Dimensionen des Lernens aus:
Sie stellen die individuellen Interessen, Gedanken und Erfahrungen der Schüler/-innen und damit die eigene Persönlichkeit in den Mittelpunkt des Lernens.Das Lernen ist individuell bedeutsam.(inhaltliche Dimension)
Sie respektieren die individuellen Lernvoraussetzungen und nehmen diese als Ausgangspunkt für den jeweils individuellen Lernprozess.(formale Dimension)
Individuelle Lernwege sind der Schlüssel auch für jahrgangs-übergreifendes Lernen.
Auf individuelle Lernwegen Kinder in die Welt der Schriftlichkeit begleiten
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Schreiben im eigenen Tagebuch
– „Tagebuch“„Schreibbuch“„Ich und die Welt-Buch“„Schatzbuch“…
– jederzeit verfügbar
Zeitraum zum Schreiben
– feste Schreibzeit, wöchentlich
Schreiben initiieren – Schreibroutinen entwickeln
www.beate-lessmann.de
Einladung zum Schreiben – als Download für verschiedene Jahrgänge:www.beate-lessmann.de
Einladungsschreiben
In das Tagebuch darf man jederzeit schreiben –auch zuhause.
Schreiben initiieren – Schreibroutinen entwickeln
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Spracherfahrungen ermöglichen – Sprachmuster ausbilden
- Sprechgelegenheiten schaffenMurmelgespräche, Gespräche im Morgenkreis, Mitsprechverse…
- Sprachmuster anbietenaus Büchern bewusst vorlesen (Herausstellen von Sprach- und Textmustern)
Bilderbücher betrachtenVorlesegesprächeBewegungs-/Rückengeschichten (Textmuster „Geschichte“ erfahren)
- Sprache in allen Fächern- Wortschatz ausbauen
Spiele, Übungen… in: Leßmann, „Wortschatzaufbau – Lauttraining –
Satzbildung“ - Sprachförderung(Bildmaterial analog zu gelben Arbeitsheften und Rechtschreibboxen)
z.B.: Thema Essen:Ich gehe in die Küche und esse……einen Apfel…einen Apfel und einen Jogurt…einen Apfel, einen Jogurt und einen Bonbon
Basis: Spracherfahrung
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Diktierendes Schreiben
- Lehrperson lässt sich von dem Kind einen Text diktieren
- Diktat erfolgt im Anschluss an die Lektüre eines Bilderbuches
Beispiel aus: Merklinger, Daniela: Schreiben lernen als Teilhabe an Schriftkultur – von Anfang an!
(QUIMS-Tagung, Zürich, 3.6.2015)
- Lese-Hör-Kisten
Basis: Spracherfahrung
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Diktierendes Schreiben
- Lehrperson lässt sich von dem Kind einen Text diktieren
- Diktat erfolgt im Anschluss an die Lektüre eines Bilderbuches
Beispiel aus: Merklinger, Daniela: Schreiben lernen als Teilhabe an Schriftkultur – von Anfang an!
(QUIMS-Tagung, Zürich, 3.6.2015)
- Lese-Hör-Kisten
Basis: Spracherfahrung
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...Was heißt das für meinen Unterricht…
Was nehmen Sie für diese Bereiche mit?
- Schreiben im Tagebuch
- Basis: Spracherfahrung
e Notieren Sie einen Schritt für Ihren Unterricht!
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Mit einer Anlauttabelle schreiben und lesen lernen
Anlauttabelle von Jürgen Reichen, Verlag Heinevetter Grundschrift-Schreibtabelle, Grundschulverbandwww.die-grundschrift.dewww.beate-lessmann.de
Einstieg in die Arbeit mit einer Anlauttabelle
Bedeutung der Anlauttabelle erläutern
Ggfs. besondere Einführung der Tabelle
Orientierung auf der Anlauttabelle
Begriffe der Tabelle durch Spieleverinnerlichen (z.B. Plätze wechseln)
Tabelle als Spielplan (Würfel, Wort bzw.Anlaut nennen)
Bingo
Übersicht über Spiele zur Anlauttabelle: www.beate-lessmann.de (Material)
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Mit einer Anlauttabelle schreiben lernen: die alphabetische Strategie ausbauen
Einblicke in den Unterricht gibt der Film „Jedes Kind wertschätzen!“,darin v.a. die beiden Teile aus dem 1. Schuljahr
Schreiben mit der Anlauttabelle- Wort wählen, z.B. Oma- über die Wortbedeutung nachdenken- das Wort schreiben:
Laute heraushörenBuchstaben dafür finden(Schriftprinzip erkennen)
- das Tor mit dem Laut in Kopf und Stimme„abfahren“
- den gesuchten Buchstaben abzeichnen
- Minimalpaare vergleichen
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Tagebuch, erste Seite
Anlauttabelle und Tagebuch
- gemeinsam mit der Klasse odereiner Gruppe Wörter schreiben
- eigene Schreibversuche- mit einem Partner Wörter schreiben
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Überschrift gemeinsam mit der Anlauttabelle schreiben,
Wörter eigenständig mit der Anlauttabelle schreiben,
um möglichst bald ganz alleine zu schreiben.
Wortskelette
Anlauttabelle und Tagebuch
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Verschriften – komplexe Prozesse – Vorläuferfähigkeiten
• Abstrahieren vom Sprachinhalt – Schriftprinzip erkennendas Wort „Oma“ schreiben (Metaebene)
• Worte aus Redefluss identifizieren – WortgrenzenWörter sammeln, Geschichte reihum erzählen (jeder fügt ein Wort hinzu)
• Feinmotorik: Mund – ArtikulationLippenspiele, Schmatzküsse, Zungengeschichten, Pustespiele
• Feinmotorik: Hand – Stifthaltung
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Verschriften – komplexe Prozesse: Stifthaltung
„Krabbel, Finger!“Lied und Übung: www.beate-lessmann.de
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Schreibtanz
Verschriften – komplexe Prozesse: Stift- und Schreibhaltung
Schreibtanz: Ragnhild Oussoren-Voors, Verlag Modernes Leben Borgmann
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Verschriften – komplexe Prozesse
• Abstrahieren vom Sprachinhalt – Schriftprinzip erkennendas Wort „Oma“ schreiben (Metaebene)
• Worte aus Redefluss identifizieren – WortgrenzenWörter sammeln, Geschichte reihum erzählen (jeder fügt ein Wort hinzu)
• Feinmotorik: Mund – ArtikulationLippenspiele, Schmatzküsse, Zungengeschichten, Pustespiele
• Feinmotorik: Hand – StifthaltungSpiele, Übungen, z.B. Pilotenbegrüßung
• Hören – auditive WahrnehmungKlänge, Geräusche erkennen, zuordnen
• Sehen – visuelle Wahrnehmung
• Auge-Hand-KoordinationPilotenbegrüßung
• PGZ (Phonem-Graphem-Zuordnung) – phonologische BewusstheitSchreiben mit der Anlauttabelle, Spiele mit der Anlauttabelle
• Raum-Lage-OrientierungWege nach Anweisung gehen, Tic Tac Toe
• MerkfähigkeitKofferpacken, Tic Tac Toe
Pilotenbegrüßung:
Hallo Freunde,
guten Tag!Lied und Bewegung: www.beate-lessmann.de
Spiele, Lieder, Übungen: www.beate-lessmann.de (Material)
Verschriften – komplexe Prozesse
• Abstrahieren vom Sprachinhalt – Schriftprinzip erkennendas Wort „Oma“ schreiben (Metaebene)
• Worte aus Redefluss identifizieren – WortgrenzenWörter sammeln, Geschichte reihum erzählen (jeder fügt ein Wort hinzu)
• Feinmotorik: Mund – ArtikulationLippenspiele, Schmatzküsse, Zungengeschichten, Pustespiele
• Feinmotorik: Hand – StifthaltungSpiele, Übungen, z.B. Pilotenbegrüßung
• Hören – auditive WahrnehmungKlänge, Geräusche erkennen, zuordnen
• Sehen – visuelle Wahrnehmung
• Auge-Hand-KoordinationPilotenbegrüßung
• PGZ (Phonem-Graphem-Zuordnung) – phonologische BewusstheitSchreiben mit der Anlauttabelle, Spiele mit der Anlauttabelle
• Raum-Lage-OrientierungWege nach Anweisung gehen, Tic Tac Toe
• MerkfähigkeitKofferpacken, Tic Tac Toe
Spiele, Lieder, Übungen: www.beate-lessmann.de (Material)
Pilotenbegrüßung:
Hallo Freunde,
guten Tag!Lied und Bewegung: www.beate-lessmann.de
...Was heißt das für meinen Unterricht…
Was nehmen Sie für diese Bereiche mit?
- Spracherfahrungen als Basis
- Verschriften – komplexe Prozesse
e Notieren Sie einen Schritt für Ihren Unterricht!
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Unterschiedliche Pläne als Download für verschiedene Jahrgänge:www.beate-lessmann.de
www.beate-lessmann.de
a) Reflexionskultur anbahnen
- Was hat dir an dem Text gefallen?
- Welche Fragen hast du an den Text bzw. den Autoren/die Autorin?
- Tipps oder Kommentare
Autorenrunde als Ort der Textreflexion
Download: www.beate-lessmann.de (Material)
www.beate-lessmann.de
b) Textwirkungen erfahren und ergründen
- Wie wirkt der Text?
- Wie kommt es zu dieser Wirkung?Welche „Schreibgeheimnisse“steckenin dem Text?
- Um was für eine Art von Text handelt es sich?Zu welcher Textsorte gehört der Text?
- Tipps oder Kommentare
Autorenrunde und Schreibberatung als Ort der Textreflexion
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In Autorenrunden entdeckte Schreibgeheimnisse (Klasse 1/2)
Autorenrunde: Schreibgeheimnisse entdecken
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Der „rote Faden“ als besonderes Schreibgeheimnis
„Es passt alles so gut zusammen…“
- der rote Faden als Bild für Kohärenz (die „Logik des Textes“ LPPlus)
- Frage nach dem roten Faden als wichtiger Impuls in der Autorenrunde
- Begutachtung des ersten und letzten Satzes
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b) Textwirkungen erfahren und ergründen
- Wie wirkt der Text?
- Wie kommt es zu dieser Wirkung?Welche „Schreibgeheimnisse“steckenin dem Text?
- Um was für eine Art von Text handelt es sich?Zu welcher Textsorte gehört der Text?
- Tipps oder Kommentare
Autorenrunde und Schreibberatung als Ort der Textreflexion
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In Autorenrunden entdeckte Textsorten (Klasse 1)
Autorenrunde: Textsorten entdecken
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Positives Wie wirkt der Text?
Warum:Schreibgeheimnisse
Textsorten
Kommentare
Erproben – mit der Nachbarin:
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Schreibberatung (Klasse 2) – Vorläufer der Schreibkonferenzen (ab Klasse 3)
Autorenrunde als Vorbild für die Schreibberatung
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Auswählen und Veröffentlichen
„Beste Texte“Pro Halbjahr wählt jedes Kind den seiner Meinung nach besten Text für das „Beste-Texte-Buch“ der Klasse aus, überarbeitet und gestaltet ihn ansprechend.
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(rechtschriftlich korrigiert, für das Klassenlesebuch abgeschrieben)
„Beste“ TexteEnde Klasse 1
Veröffentlichen
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Ordner für verschiedene Textsorten
Sammeln und Ordnen von überarbeiteten Texten
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…und was heißt das für meinen Unterricht…
Schreibzeit
Autorenrunde als zentraler Ort
der Präsentation von Texten
der Reflexion von Texten
Kindergartenkinder und Schulkinder gemeinsam
Reflexion von Texten
Wirkung von Texten benennen
Schreibgeheimnisse, roter Faden
Textsorten
Schreibberatung
als eigenverantwortliche Autorenrunde
e Notieren Sie einen Schritt für Ihren Unterricht!
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Integration der Bereiche „Schreiben“ und „Rechtschreiben“
Lernkartei Wortschatz ABC-Buch
Grundlagen
RegelungenStrategien
Orthographisches Problembewusstsein
Arbeitstechniken
Das Verfassen von
eigenen Texten ist
Grundlage und Ziel des
Rechtschreiblernens.
Die eigenen Texte geben
authentisch Auskunft
darüber, was das
einzelne Kind im Bereich
Rechtschreiben kann
und welches der nächste
Schritt sein sollte.
Die Texte werden zudem
genutzt für das
individuelle
Wortschatztraining
(mittlere Ebene).
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Rechtschreiben lernen – auf der Grundlage der eigenen Texte
Eigene Texte geben Auskunft über den individuellen Lernstand
Training an eigenen Fehlerschwerpunkten: BasisfähigkeitenStrategienRegeln entdecken, ausbilden, anwendenRechtschreibbox
Üben eigener „schwieriger Wörter“Wörterklinik
Lernen von ArbeitstechnikenTKK
Gemeinsame Reflexionsgespräche Rechtschreibgespräche
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Training an eigenen Fehlerschwerpunkten
- Was kann das Kind?- Wo braucht es Unterstützung? Auswahl einer „schwierigen Stelle“- normgerechte Schreibung als Vergleich Hinweis auf eine Übung: ch in Wörtern hören (5/2)- Schreiben von einzelnen Wörtern von der Karte
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Passende Übungskarte aus der „Rechtschreibbox“(Leßmann, Dieck-Verlag, www.dieckbuch.de)
Training an eigenen Fehlerschwerpunkten
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Zu welchen Bereichen würden Sie eine Übung auswählen?Tipp: Wikinger
Training an eigenen Fehlerschwerpunkten
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Drei mögliche Übungsbereiche:
kurzes ikge
Zugeordnete Aufgabe: 4/6- k in Wörtern hören,- drei der Wörter von der Karteschreiben
Training an eigenen Fehlerschwerpunkten
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Übungskarten aus der„Rechtschreibbox“ (hier aus Teil I)
Training an eigenen Fehlerschwerpunkten
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Übungskarten aus der „Rechtschreibbox“ (hier aus Teil I)
Training an eigenen Fehlerschwerpunkten
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Übungskarten aus der „Rechtschreibbox“ (hier aus Teil I)
Training an eigenen Fehlerschwerpunkten
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Individuelles Wortschatztraining
Lernwörter (W) aus eigenen Texten - hier von der Lehrerin notiert,
später von den Kindern selbstständig erspürt und festgehalten
W-Wörter gehen in das Wörterschatzkästchen, später in die Wörterklinik
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Wörterschatzkästchen
Bilderbuch „Frederick“ (Leo Lionni) als Ausgangs-punkt zum eigenen Sammeln von „Lieblingswörtern“
Notieren von Wörtern ausden eigenen Texten(Nomen, Verben, Adjektive,„kleine“ Wörter)
Übungsmaterial für…
Eigen- und Partnerdiktate
Sammelaufgabenz.B. sachbezogen: Wörter mit N am Anfang, -er am Ende…z.B. inhaltsbezogen: lustige Wörter, farbige Wörter…
ForscheraufgabenFindest du mehr Wörter mit –er oder mit –a am Ende?
Fortführung: Wörterlernkartei bzw. Wörterklinik
Individuelles Wortschatztraining
Wörterlernkartei bzw. „Wörterklinik“ – etwa ab dem 2. Schuljahr
Individuelles Wortschatztraining
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Individuelles Wörtertrainingmit derComputer-Lernkartei
Individuelles Wortschatztraining
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Organisation des individuellenRechtschreibtrainings:WABCBox
Zunehmend selbstverantwortetes Rechtschreiblernen (Beispiel)
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Eigenständige Textkorrektur
Rechtschreiben – der Lesbarkeit der eigenen Texte halber (Ziel)Rechtschriftliche Arbeit am eigenen Text:- weitgehend selbstständige Textkorrektur (TKK)(Fehlersensibilität, Nachschlagen im Wörterbuch)
- Abschreiben für die Veröffentlichung
www.beate-lessmann.de
Textkorrektur – TKK (Track 6: 6.58 – 7.00)Text für die Veröffentlichung abschreiben (Track 6: 7.00 – 7.33)
Filmausschnitt aus dem Film „Jedes Kind wertschätzen!“
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Organisationsform: Schreibzeit
Unterschiedliche Pläne als Download für verschiedene Jahrgänge:www.beate-lessmann.de
Zusammenfassung – Ziele QUIMS (auf der Ebene des Unterrichts)
Schreibzeit: Basale Schreibfähigkeiten systematisch fördern
Situierte Schreibanlässe schaffen, Kooperation einplanen- Schreiben in einem Tagebuch/Schreibbuch
- Nutzen authentischer Schreibkontexte
Schreiben mehrstufig lernen, bezogen auf einzelne Phasen der Textproduktion- Schreiben
- Reflektieren/Beraten
- Überarbeiten
- Rechtschriftliche Korrektur
- Präsentieren, Veröffentlichen
Vermittlung von Strategien- Nachdenken über Wirkung und Machart von Texten in Autorenrunden
- Feedback und Austausch in Autorenlesungen
Hinweise für die Weiterarbeit- Übersicht: QUIMS-Schwerpunkte – Anregungen für die Praxis
Download: http://www.beate-lessmann.de/material/category/53-schweiz-quims-schreiben-anregungen.html
- Materialien für Unterricht und Fortbildung: www.beate-lessmann.de
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Hinweise
• Schreibzeit – Einblicke in Unterricht „live“
- Film „Jedes Kind wertschätzen!“hier auch im 1./2. Schuljahr (Dieck 2006)
- Film „Klasse Texte!“ (Dieck 2013)4. und 6. SchuljahrFilme für die Fortbildung im Kollegium u.a.
• Hinweise: Reader, MaterialBuch Teil I (Klassen 1 und 2)Teile IIA und IIB (Klassen 3 bis 6)www.beate-lessmann.de - Netzwerk
• Rückfragen
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Beate Leßmann
Und ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Umsetzung!
Wünsche, Geschichten, Ideen schreibenund
in der Welt der Schriftlichkeit heimisch werden!
LiteraturBelke, Gerlind: Poesie und Grammatik: Kreativer Umgang mit Texten im Deutschunterricht mehrsprachiger
Lerngruppen. Für die Vorschule, Grundschule und Orientierungsstufe. Hohengehren 2012
Brinkmann, Erika (Hg.): Rechtschreiben in der Diskussion. In: Beiträge zur Reform der Grundschule 140. Grundschulverband, Frankfurt a.M. 2015
Fix, Martin: Texte schreiben. Schreibprozess im Deutschunterricht, Paderborn 2006
Jeuk, Stefan: Deutsch als Zweitsprache in der Schule - Grundlagen - Diagnose – Förderung, Stuttgart 2010
Kruse, N. / Reichardt, A. (Hg.): Wie viel Rechtschreibung brauchen Grundschüler? Kritische Bilanz und neue Perspektiven des Rechtschreibunterrichts in der Grundschule. Berlin 2015
Leßmann, Beate : Individuelle Lernwege im Schreiben und Rechtschreiben. Ein Handbuch für den Deutschunterricht, Dieck-Verlag Heinsberg 2007 und 2013 (s.u.)
Leßmann, Beate: Individuell bedeutsames Schreiben als Grundlage von Schreibkompetenzentwicklung. In: Jantzen, Christoph/Merklinger, Daniela (Hg.): Lesen und Schreiben: Lernerperspektiven und Könnenserfahrungen, Freiburg/Br. 2010, S. 81 – 113.
Leßmann, Beate: Textkompetenzen durch Autorenrunden entwickeln.In: Praxis Deutsch 239/2013, S. 13 - 15.
Leßmann, Beate: Wortschatzaufbau - Lauttraining, Satzbildung: Anregungen zur Sprachförderung für Kinder mit Deutsch als Erstsprache oder Zweitsprache ; für die Spracharbeit vom Kindergarten bis in die Sekundarstufe, Heinsberg 2007
Claudia Neugebauer, Claudio Nodari: Förderung der Schulsprache in allen Fächern. Praxisvorschläge für Schulen in einem mehrsprachigen Umfeld. Kindergarten bis Sekundarstufe I. Bern: Schulverlag plus 2012
Ruf, Urs/Gallin, Peter, Dialogisches Lernen in Sprache und Mathematik (2 Bände). Seelze: Kallmeyer 2014.
Thomé, Günther: ABC und andere Irrtümer über Orthographie, Oldenburg/Frankfurt/Main 20122
Spitta, Gudrun: Für das Schreiben begeistern. Mit Schreibkompetenzen systematisch Textkompetenz fördern. Berlin 2015
Spitta, Gudrun: Wenn Kindertexte uns berühren – oder Gedanken zur (literarischen) Qualität von Kindertexten beim Freien Schreiben. In: Duderstadt, Matthias/Forytta, Claus (Hg.): Literarisches Lernen, Frankfurt am Main 1999 www.beate-lessmann.de
Material – Filme – Vorlagen – Beispiele – Erfahrungen
Ausführliche Darstellung der Anregungen, Begründungen, Erfahrungen… in dem Handbuch:
Leßmann, Beate: Individuelle Lernwege im Schreiben und RechtschreibenBand I: Klassen 1 und 2Eigene Texte von Anfang an, Autorenrunden, Schreibberatung, Schreib- und Textprofile für verschiedene Kinder über zwei Schuljahre, individuelles Rechtschreibtraining, Deutsch als Zweitsprache lernen
Band II A: Klassen 3 bis 6 – Entwicklung von SchreibkompetenzTexte verfassen, reflektieren, überarbeiten, präsentieren, - Autorenrunden, Text-Hand, Textsorten, Beispiele zur Leistungsüberprüfung (auch zu Textsorten), Hilfen für die Entwicklung schulinterner Vereinbarungen, auch zu „Aufsatzalternativen“, Literarisches Lernen im Kontext des Schreibens, Sprache und Sprachgebrauch untersuchen u.a.
Band II B: Klassen 3 bis 6 – Rechtschreibkompetenz im Kontext des SchreibensFehlersensibilität, Lernwörtertraining, individuelle Zuweisung von Rechtschreibaufgaben, Rechtschreibarbeiten und andere Diktatalternativen, neue Aufgabenformate, Rechtschreibgespräche…
Einblicke in Unterricht in den Filmen„Klasse Texte!“ und „Jedes Kind wertschätzen!“
Hinweise, Downloads, Texte… www.beate-lessmann.de
„Gelbes Arbeitsheft 1“ zur selbstständigen Bearbeitung:
Vokalqualität (lang, kurz)
Laute hören
Buchstaben bewegungsrichtig schreiben
Gehirnfreundliche Übungen(Anregungen auch für Eltern in der Heftmitte)
Selbstkontrolle
* Gelungenes markieren
Eigene Wörter zum Lautschreiben, malen, aufkleben
Eine Reihenfolge fortsetzenEine eigene Reihenfolge ausdenken
Bearbeitete Seite markieren(am Rand und im Inhaltsverzeichnis)
Lautgebärden
Gelbe Arbeitshefte 2, 3, 4 (Dieck-Verlag)www.beate-lessmann.de
„Gehirnfreundliche Übungen“
Kleiner Frosch und großer Bärschaukeln hin und schaukeln her.
Geschichte, Anregungen, Noten und Playback: www.beate-lessmann.de
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„Gelbes Arbeitsheft 4“ zur selbstständigen Bearbeitung
Forscherseiten
Alle Arbeitshefte enthalten Anregungen zur Förderung von Aufmerksamkeit und Konzentration (z.B. für Eltern)
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Individuelles Wortschatztraining – Ergänzung
Basis des Wortschatztraining: der individuelle Wortschatz
Ergänzung im Förderbedarf: die am häufigsten vorkommenden Wörter
Die 100 am häufigsten vorkommenden Wörter
bilden 50% eines beliebigen Textes!
Diese zu üben lohnt sich, v.a. bei LRS.
Große Tricks:
Arbeitstechniken,
hier: kleinschrittige
Einführung in das
Abschreiben
als Übungsform
Kleine Tricks:
Lerntechniken wie
Positivverstärker,
systematisches
Wiederholen,
Imagination,
Bewegung
Tricks-Hefte 1 und 2, Dieck www.beate-lessmann.de
Individuelles Wortschatztraining – Ergänzung
Basis des Wortschatztraining: der individuelle Wortschatz
Ergänzung im Förderbedarf: die am häufigsten vorkommenden Wörter
Die 100 am häufigsten vorkommenden Wörter
bilden 50% eines beliebigen Textes!
Diese zu üben lohnt sich, v.a. bei LRS.
Große Tricks:
Arbeitstechniken,
hier: kleinschrittige
Einführung in das
Abschreiben
als Übungsform
Kleine Tricks:
Lerntechniken wie
Positivverstärker,
systematisches
Wiederholen,
Imagination,
Bewegung
Tricks-Hefte 1 und 2, Dieck www.beate-lessmann.de