2
KOMPETENZEN UND QUALIFIKATION ALS WICHTIGE RESSOURCE EINLADUNG ZUR TAGUNG TAGUNGSPROGRAMM ANMELDUNG Wir bitten um verbindliche Anmeldung bis 7. Juni 2017 per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter +43 (0)50/6906-2310. Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos. Die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln wird empfohlen. INFORMATION ZUR VERANSTALTUNG Arbeiterkammer Oberösterreich, Abteilung Arbeitsbedingungen E-Mail: stafl[email protected] Informationsblatt der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Oberösterreich, Nummer 34/2017, Österreichische Post AG, MZ 02Z033937 M, AK-DVR 0077747 Medieninhaberin, Herausgeberin und Redaktion: Kammer für Arbeiter und Angestellte für Oberösterreich, Volksgartenstraße 40, 4020 Linz Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz siehe https://ooe.arbeiterkammer.at/impressum.html Hersteller: new typeshop, Kopernikusstraße 22, 4020 Linz ooe.arbeiterkammer.at In Kooperation mit: ooe.arbeiterkammer.at 9:00 Uhr Einleitung Andreas Stangl, Mitglied des Vorstands der Arbeiterkammer Oberösterreich 9:15 Uhr Qualifikation und Kompetenzen für die Zukunft nutzen DI. in Dr. in Angelika Mittelmann, Gesellschaſt für Wissensmanagement Lernförderlich arbeiten und gesund bleiben in der Pflege Univ.-Prof. Dr. Jürgen Glaser, Universität Innsbruck Theorie und Praxis im Dialog Austausch mit Referenten/-innen und Publikum 10:45 Uhr Ihre Kompetenzen werden sichtbar – Visualisierung von Wissen und Kompetenz der Teilnehmer/-innen DI in Annette Hexelschneider, Wissendenken 12:00 Uhr Pause und „Markt der Kompetenzen“ Möglichkeit zur AK-Bildungsberatung und AK-Berufsrechtsbera- tung, zu Gesprächen mit oberösterreichischen Bildungsanbie- tern/-innen, Kooperationspartnern/-innen und Referenten/-innen 12:30 Uhr Die neue Kompetenzorientierung im Gesundheits- und Krankenpflegegesetz Dr. in Meinhild Hausreither, Bundesministerium für Gesundheit und Frauen Das neue Gesundheits- und Krankenpflegegesetz in der Langzeitpflege – Perspektiven und Erwartungen Mag. Kurt Schalek, Caritas Österreich Gesetz und Praxis im Dialog Austausch von Referenten/-innen und Publikum Ihre Kompetenzen werden sichtbar – Präsentation der Ergebnisse DI in Annette Hexelschneider, Wissendenken 14:00 Uhr Buffet und „Markt der Kompetenzen“ Moderation: Mag. a Dagmar Andree, MBA und MMag. a Heidemarie Staflinger, Arbeiterkammer Oberösterreich FGV ARGE für Gesundheits- und Sozialberufe Mittwoch, 14. Juni 2017, 9 bis 15 Uhr Arbeiterkammer Linz, Kongresssaal Volksgartenstraße 40, 4020 Linz

INFORMATION ZUR VERANSTALTUNG · ein gelebtes Kompetenzmanagement in der Praxis aussieht. Lernförderlich arbeiten und gesund bleiben in der Pflege Univ.-Prof. Dr. Jürgen Glaser,

  • Upload
    others

  • View
    0

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: INFORMATION ZUR VERANSTALTUNG · ein gelebtes Kompetenzmanagement in der Praxis aussieht. Lernförderlich arbeiten und gesund bleiben in der Pflege Univ.-Prof. Dr. Jürgen Glaser,

KOMPETENZEN UND QUALIFIKATION ALS WICHTIGE RESSOURCE

EINLADUNG ZUR TAGUNG

TAGUNGSPROGRAMM ANMELDUNGWir bitten um verbindliche Anmeldung bis 7. Juni 2017 per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter +43 (0)50/6906-2310.

Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos.Die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln wird empfohlen.

INFORMATION ZUR VERANSTALTUNG

Arbeiterkammer Oberösterreich, Abteilung ArbeitsbedingungenE-Mail: [email protected]

Informationsblatt der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Oberösterreich, Nummer 34/2017, Österreichische Post AG, MZ 02Z033937 M, AK-DVR 0077747Medieninhaberin, Herausgeberin und Redaktion: Kammer für Arbeiter und Angestellte für Oberösterreich, Volksgartenstraße 40, 4020 LinzOffenlegung gemäß § 25 Mediengesetz siehe https://ooe.arbeiterkammer.at/impressum.html Hersteller: new typeshop, Kopernikusstraße 22, 4020 Linzooe.arbeiterkammer.at

In Kooperation mit:

ooe.arbeiterkammer.at

9:00 Uhr Einleitung Andreas Stangl, Mitglied des Vorstands der Arbeiterkammer Oberösterreich

9:15 Uhr Qualifikation und Kompetenzen für die Zukunft nutzen DI.in Dr.in Angelika Mittelmann, Gesellschaft für Wissensmanagement Lernförderlich arbeiten und gesund bleiben in der Pflege Univ.-Prof. Dr. Jürgen Glaser, Universität Innsbruck Theorie und Praxis im Dialog Austausch mit Referenten/-innen und Publikum

10:45 Uhr Ihre Kompetenzen werden sichtbar – Visualisierung von Wissen und Kompetenz der Teilnehmer/-innen DIin Annette Hexelschneider, Wissendenken

12:00 Uhr Pause und „Markt der Kompetenzen“ Möglichkeit zur AK-Bildungsberatung und AK-Berufsrechtsbera- tung, zu Gesprächen mit oberösterreichischen Bildungsanbie- tern/-innen, Kooperationspartnern/-innen und Referenten/-innen

12:30 Uhr Die neue Kompetenzorientierung im Gesundheits- und Krankenpflegegesetz Dr.in Meinhild Hausreither, Bundesministerium für Gesundheit und Frauen Das neue Gesundheits- und Krankenpflegegesetz in der Langzeitpflege – Perspektiven und Erwartungen Mag. Kurt Schalek, Caritas Österreich Gesetz und Praxis im Dialog Austausch von Referenten/-innen und Publikum Ihre Kompetenzen werden sichtbar – Präsentation der Ergebnisse DIin Annette Hexelschneider, Wissendenken

14:00 Uhr Buffet und „Markt der Kompetenzen“

Moderation: Mag.a Dagmar Andree, MBA und MMag.a Heidemarie Staflinger, Arbeiterkammer Oberösterreich 62. Jahrgang | Heft 1 | 2010

&Gesund

Sozial

FGVARGE

für Gesundheits-und Sozialberufe

ZEITSCHRIFT DER ÖGB/ARGE-FACHGRUPPENVEREINIGUNG

FÜR GESUNDHEITS- UND SOZIALBERUFE

Gesundheits- und Sozialbereich wehrt sich erfolgreichForderungen wurden umgesetzt

Seite 4 und 5

Mittwoch, 14. Juni 2017, 9 bis 15 UhrArbeiterkammer Linz, KongresssaalVolksgartenstraße 40, 4020 Linz

Page 2: INFORMATION ZUR VERANSTALTUNG · ein gelebtes Kompetenzmanagement in der Praxis aussieht. Lernförderlich arbeiten und gesund bleiben in der Pflege Univ.-Prof. Dr. Jürgen Glaser,

Die letzte große Novelle des Gesundheits- und Krankenpflegegesetzes (GuKG) im Jahr 2016 stellt die Kompetenzorientierung der Pflegeberufe in den Mittelpunkt. Im Alltag brauchen Pflegekräfte zahlreiche Kompetenzen, um die derzeitigen Herausforderungen zu meistern und im Beruf zu bestehen. Zahlreiche Studi-en zeigen, dass Qualifikation und Kompetenzen als wichtige Ressource erlebt werden, um Belastungen – etwa den Umgang mit Schwerkranken oder dementen Menschen – besser bewältigen zu können.

Welche Qualifikationen und Kompetenzen braucht es in der Langzeitpflege und -betreuung? Welchen Beitrag leisten sie zur Arbeitsbewältigung? Wie kann das novellierte Gesundheits- und Krankenpflegegesetz in der Praxis unterstützen? Welche Kompetenzen gibt es in Oberösterreich bereits und wie lassen sich diese vernetzen? Diese Fragen sollen bei der Tagung beantwortet werden.

Die Grundsäulen des GuKG, die Stärkung der Kompetenzen in der Praxis und der Beitrag von Qualifikation und Kompetenzen zur Arbeitsbewältigung werden präsentiert und diskutiert. Nutzen Sie auch das Angebot der AK-Bildungs- und Berufsrechtsberatung und lernen Sie Kompetenzentwicklungsanbieter/-innen aus Oberösterreich kennen. Es erwartet uns eine spannende Tagung!

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Josef Moser, MBA Dr. Johann KalliauerAK-Direktor AK-Präsident

KOMPETENZEN UND QUALIFIKATION ALS WICHTIGE RESSOURCE

Qualifikation und Kompetenzen für die Zukunft nutzenDI.in Dr.in Angelika Mittelmann, Gesellschaft für Wissensmanagement, langjähri-ge Fachverantwortliche für Wissensmanagement in einem Industriebetrieb

Wissen, Qualifikation und Kompetenzen werden häufig parallel verwendet. Eine Begriffsklärung zeigt die Unterschiede auf. Das Referat thematisiert Zukunftstrends und Auswirkungen auf Kompetenzen in der Arbeitswelt und stellt Ideen vor, wie ein gelebtes Kompetenzmanagement in der Praxis aussieht.

Lernförderlich arbeiten und gesund bleiben in der PflegeUniv.-Prof. Dr. Jürgen Glaser, Institut für Psychologie, Universität Innsbruck, zahl-reiche Forschungsprojekte mit Schwerpunkt Pflege

Der Pflegeberuf stellt hohe körperliche und geistige Arbeitsanforderungen. Interak-tive Arbeit kann nur dann gelingen, wenn die notwendigen Qualifikationen (z.B. für Emotionsregulation) und Ressourcen (z.B. soziale Unterstützung, Spielräume) vorhanden sind. Eine psychologisch fundierte Arbeitsgestaltung erhält Gesundheit und fördert Arbeitsqualität.

Ihre Kompetenzen werden sichtbarDIin Annette Hexelschneider, Wissendenken, Lektorin für Statistik- und Wis-sensvisualisierung sowie Management und Bilanzieren von Wissen.

Menschen, die in Gesundheits- und Betreuungseinrichtungen arbeiten, zeich-nen sich durch hohe Qualifikation, (Erfahrungs-)Wissen und Kompetenzen aus. Nicht immer sind diese Schätze in der Praxis auf den ersten Blick sichtbar. Lernen Sie eine Methode kennen, wie auch Ihre Kompetenzen schnell sichtbar werden.

Die neue Kompetenzorientierung im Gesundheits- und KrankenpflegegesetzDr.in Meinhild Hausreither, Abteilungsleiterin Allgemeine Gesundheitsrechts-angelegenheiten und Gesundheitsberufe im Bundesministerium für Gesund-heit und Frauen

2016 wurde eine große GuKG-Novelle durchgeführt. Zentraler Kern ist die neue Orientierung der Gesundheitsberufe an den Kompetenzen. Das Referat ermöglicht Einblicke in die wesentlichen Veränderungen mit Fokus Langzeit-pflege und skizziert weitere Entwicklungen.

Das neue Gesundheits- und Krankenpflegegesetz in der Langzeitpflege – Perspektiven und ErwartungenMag. Kurt Schalek, Caritas Österreich, Abteilung Grundlagen und Sozialpoli-tik, Bereich Betreuung & Pflege, Soziologe

Der fachliche Fokus von Langzeitpflege liegt auf Begleitung und Gestaltung des Alltags von Pflegebedürftigen. Das neue GuKG eröffnet dazu neue Handlungs-spielräume, bringt aber auch Herausforderungen in der Umsetzung mit sich. Der Beitrag beleuchtet die erforderlichen Kompetenzen und Rahmenbedin-gungen.

VORTRÄGE UND REFERENTEN/-INNEN

2 ArbeiterkAmmer oberösterreich

Im Jahr 2008 hat die Arbeiterkammer den ersten „großen“ Frauenmonitor (für das Jahr 2007) präsentiert – eine umfassende Analyse der Lage der Frauen in Oberösterreich und Österreich. Seither haben wir jedes Jahr einen „kleinen“ Frauenmonitor erstellt. Nach fünf Jahren scheint es an der Zeit, uns wieder einmal besonders eingehend mit der Lage der Frauen zu beschäftigen: Wie ist die Situation aktuell? Wo gibt es seit der ersten Ausgabe Verbesserungen, wo Stagna- tion, wo Verschlechterungen? Wie hat sich die Finanz- und Wirtschaftkrise auf die Lage der Frauen ausgewirkt?

Unter diesen Aspekten haben wir die Themen Beschäftigung, Einkommen, Arbeitslosigkeit, Bildung, Kinderbetreuung, Gleichbehandlung, Führung, Pension und Armut betrachtet. Neu dazugekommen sind in den letzten Jahren die Themen Migration, Europäische Union, Care, Gesundheit und Wohnen.

Besonders freut es uns, dass es uns gelungen ist, zwei Gastkommentatoren/-innen zu gewinnen, die uns bereits 2008 unterstützt haben: die Journalistin und Autorin Elfriede Hammerl sowie den Wissenschafter DDr. Guido Strunk.

Bei jedem Kapitel zeigt sich deutlich: Die Schieflage zwischen berufstätigen Männern und Frauen besteht nach wie vor. Es zeigt sich aber auch, dass sich doch etwas bewegt. Auch wenn es nach wie vor große Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt, trägt unser Einsatz für Gleichstellung doch Früchte. Die steigende Inanspruchnahme unserer AK-Gleichbehand-lungsberatung für Frauen, aber auch das zunehmende Interesse für Bildungsfragen und die immer lauter werdenden Forderungen nach mehr und besserer Kinderbetreuung zeigen, dass unsere Arbeit Bewusstsein und Sensibilisierung für Frauenfragen schafft.

Wir schaffen aber nicht nur Bewusstsein, sondern auch Fakten. Dass die Kinderbetreuungs-angebote in Oberösterreich in den letzten Jahren massiv ausgebaut wurden, ist nicht zuletzt auf den massiven Druck der Arbeiterkammer zurückzuführen. Das ermöglicht Frauen ver- mehrt Berufstätigkeit, allerdings häufig wegen mangelhafter Öffnungszeiten nur in Teilzeit.

schieflage zwischen männern

und Frauen besteht noch immer

Dr. Johann kalliauerAK-Präsident

Dr. Josef moser, mbAAK-direKtor

GleichstellunG von Frauen:und sie beweGt sich doch

Verteilungsgerechtigkeit gegen schieflage

Vorwort