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Inhalt 800 Seiten Produktkatalog in 8 Sprachen Translation 800 Seiten Produkt- katalog in 8 Sprachen Technische Dokumentation Mobile Dokumentation für Smartphones und Tablet PCs Technische Dokumentation Praxisbericht: Visuelle Anleitungen Multimedia Erfolgreiche Websites sind suchmaschinen- optimiert April 2012 Translation: Ein Produktkatalog dient der umfassenden Produktpräsentation auf den Zielmärkten. Je nach Anzahl der Sprachen kann die Produktion eines sol- chen Wälzers in Print- und/oder elektronischer Form zu einer echten Herausfor- derung werden. Neben der eigentlichen Katalogerstellung mittels spezieller Katalogprogramme, umfasst ein solches Projekt auch die Organisation und die Durchführung der Übersetzungen und des Fremdsprachensatzes – in einem konkreten Kundenprojekt waren dies 8 EU-Sprachen. Anhand unserer Erfahrungen aus diversen Katalogprojekten finden Sie nachstehend häufig gestellte Fragen unserer Kunden und unsere Antworten aus der Praxis: • Wie sieht ein optimaler Projektablauf aus? Nach Ausarbeitung eines detaillierten Pro- jektplans werden alle Teammitglieder, d.h. Projektmanager, Katalogersteller, Überset- zungskoordinator, Übersetzer und Lektoren/ Proofreader, sowie Satz/Druckspezialisten zu einem Kickoff-Meeting eingeladen. Das Projekt wird in seiner detaillierten Planung und seinen technischen Einzelheiten (ver- wendete Programmtools, Schnittstellen, Datentransfer, Ein-/Ausgabeformate etc.) vorgestellt. Danach finden regelmässige Meetings der Projektmanager und Koordina- toren mit Termin- und Kostenkontrolle statt. • Welche Kriterien sollte der Übersetzungs- koordinator erfüllen? Er sollte das Projektmanagement beherr- schen und das Projekt von Anfang bis Ende begleiten. Das Team von Übersetzern sollte er projektbezogen zusammenstellen und für den reibungslosen Dialog zwischen Überset- zern und Lektoren/Proofreadern sorgen. Aus- serdem ist er die Schnittstelle zum Kunden und kennt den Übersetzungsprozess und die verwendeten Übersetzungs- und DTP-Tools. • Welche Kriterien sollten Übersetzer erfüllen? Es werden nur diplomierte Übersetzer, die Mut- tersprachler in der Zielsprache sind und über eine entsprechende Erfahrung auf dem betref- fenden Fachgebiet verfügen, ausgewählt. • Welche Kriterien sollten Lektoren/ Proofreader erfüllen? Auch die Proofreader sollten Muttersprach- ler in der Zielsprache sein und unbedingt die Ausgangssprache beherrschen, freie Kapazität haben und sich an die Richtlinien zum Proofreading halten. Ideal wären Ver- triebspartner in den jeweiligen Zielmärkten. Info tnd

Infotrend April 2012

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800 Seiten Produktkatalog in 8 Sprachen Dokumentation: Mobile Dokumentation für Smartphones und Tablet PCs Praxisbericht: Visuelle Anleitungen Multimedia: Erfolgreiche Websites sind suchmaschinenoptimiert

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Inhalt800 Seiten Produktkatalog in 8 Sprachen

Translation800 Seiten Produkt-

katalog in 8 Sprachen

Technische DokumentationMobile Dokumentation

für Smartphones und Tablet PCs

Technische DokumentationPraxisbericht:

Visuelle Anleitungen

MultimediaErfolgreiche Websites sind suchmaschinen-

optimiert

April 2012

Translation: Ein Produktkatalog dient der umfassenden Produktpräsentation auf den Zielmärkten. Je nach Anzahl der Sprachen kann die Produktion eines sol-chen Wälzers in Print- und/oder elektronischer Form zu einer echten Herausfor-derung werden.

Neben der eigentlichen Katalogerstellung mittels spezieller Katalogprogramme, umfasst ein solches Projekt auch die Organisation und die Durchführung der Übersetzungen und des Fremdsprachensatzes – in einem konkreten Kundenprojekt waren dies 8 EU-Sprachen.

Anhand unserer Erfahrungen aus diversen Katalogprojekten finden Sie nachstehend häufig gestellte Fragen unserer Kunden und unsere Antworten aus der Praxis:

• Wie sieht ein optimaler Projektablauf aus?Nach Ausarbeitung eines detaillierten Pro-jektplans werden alle Teammitglieder, d.h. Projektmanager, Katalogersteller, Überset-zungskoordinator, Übersetzer und Lektoren/Proofreader, sowie Satz/Druckspezialisten zu einem Kickoff-Meeting eingeladen. Das Projekt wird in seiner detaillierten Planung und seinen technischen Einzelheiten (ver-wendete Programmtools, Schnittstellen, Datentransfer, Ein-/Ausgabeformate etc.) vorgestellt. Danach finden regelmässige Meetings der Projektmanager und Koordina-

toren mit Termin- und Kostenkontrolle statt.• Welche Kriterien sollte der Übersetzungs- koordinator erfüllen?Er sollte das Projektmanagement beherr-schen und das Projekt von Anfang bis Ende begleiten. Das Team von Übersetzern sollte er projektbezogen zusammenstellen und für den reibungslosen Dialog zwischen Überset-zern und Lektoren/Proofreadern sorgen. Aus-serdem ist er die Schnittstelle zum Kunden und kennt den Übersetzungsprozess und die verwendeten Übersetzungs- und DTP-Tools.• Welche Kriterien sollten Übersetzer erfüllen?Es werden nur diplomierte Übersetzer, die Mut-tersprachler in der Zielsprache sind und über eine entsprechende Erfahrung auf dem betref-fenden Fachgebiet verfügen, ausgewählt.• Welche Kriterien sollten Lektoren/Proofreader erfüllen?Auch die Proofreader sollten Muttersprach-ler in der Zielsprache sein und unbedingt die Ausgangssprache beherrschen, freie Kapazität haben und sich an die Richtlinien zum Proofreading halten. Ideal wären Ver-triebspartner in den jeweiligen Zielmärkten.

Infotrend

Editorial• Ist ein direkter Kontakt zwischen Lektor/Proofreader und Übersetzer sinnvoll?Neben dem erwähnten Kickoff-Meeting sollte auch ein Meet & Greet für Überset-zer und Lektoren/Proofreader stattfinden. Hier haben sie Gelegenheit, sich persön-lich kennenzulernen. Das erleichtert den direkten Kontakt zwischen Übersetzer und Lektor/Proofreader – somit können Unklar-heiten schon während des Übersetzungs-prozesses abgeklärt werden.• Wie sollten Ausgangsdaten und Refe-renzmaterial aufbereitet sein?Die Ausgangsdaten müssen zur Über-setzung freigegeben sein. Nachträgliche Korrekturen führen zu erhöhten Kosten und Terminverschiebung. Für den Einsatz von Translation-Memory-Systemen (Über-setzungs-Datenbanken) müssen die Aus-gangsdaten entsprechend aufbereitet sein. Bereits vorhandene Übersetzungen und Terminologiesammlungen eignen sich als Referenzmaterial und sollten in die Über-setzungsdatenbank übernommen werden.• Wie sieht der optimale Workflow aus?Die Bearbeitung erfolgt Step by Step, d.h. ein Kapitel wird übersetzt, anschliessend geprooft, die Korrekturen werden in die Übersetzungsdatenbank eingearbeitet und das Wörterbuch erstellt. Erst danach wird weiter übersetzt, geprooft… Dieser Vor-gang garantiert eine optimale Terminolo-gie-und Übersetzungskonsistenz.• Wie lange dauerte dieses Beispielprojekt

(800 Seiten in 8 Sprachen = ca. 6.400 Ka-talogseiten) und mit welchen Kosten muss man hier rechnen?Wenn das Projekt optimal abläuft, muss erfahrungsgemäss mit etwa einem halben Jahr Projektdauer gerechnet werden. Die Übersetzungskosten lagen bei diesem Bei-spielprojekt bei etwa CHF 130.000.- .

In jedem Fall aber gilt: Ausschlaggebend um Kosten und Termine jederzeit im Griff zu haben, ist ein ausgefeiltes Projektma-nagement und ein eingespieltes Team.

DOGREL Translation als zuverlässiger und erfahrener Partner unterstützt Sie ger-ne kompetent und zuverlässig bei Ihrem nächsten Katalog-Übersetzungsprojekt!

„Wir nehmen die Herausforde-rung eines so grossen Projektes gerne an und unterstützen Sie mit unserer Erfahrung!“

Karin Baldauf,Translation Organisation

„Trendthema Mobile Dokumentation

buchprojekte möglich und anwendbar machen. Entsprechend gestaltete Bedie-neroberflächen ermöglichen eine intuitive Bedienung, die der des klassischen, ge-druckten Handbuchs sehr nahe kommt.

Positive ZahlenDie Möglichkeit, Anleitungen über einen Ta-blet-PC zu betrachten zeigt, dass Dokumen-tation durchaus Online sein kann. Aktuell stellen nur wenige und vorwiegend grosse Unternehmen ihren Technikern und Kunden multimediale Anleitungen zur Verfügung. Folgt man den aktuellen Branchenkenn-zahlen, werden aber bald auch mittlere und kleine Unternehmen vermehrt multimediale Elemente in ihre Dokumentation einbinden. Die Argumente klingen allemal verlockend. Audio, Video, Animationen, Grafiken und das Ganze am besten noch in eine App ver-packt. Nicht zu vergessen sind die enormen Kostenvorteile die erzielt werden können (z.B. entfallende Druckkosten etc.).

Keine StandardlösungenBei der Publikation auf mobilen Endgeräten sind allerdings (noch) einige technische Stolpersteine zu umschiffen. Technische Probleme sind aber bekanntlich lösbar.

Zusätzliche Infos zum Thema Mobile Doku-mentation finden Sie auf www.dogrel.com oder auf www.tekom.de.

Seit ihrer Markteinführung haben sich Tablet-PCs (2010) sowie Smartphones mit Multitouch-Bedienoberfläche (2007) zum milliardenschweren Kassenschlager ent-wickelt. Rund 60 Millionen Tablets gingen 2011 über den Ladentisch. In absehbarer

Fabio Corba,Technischer Redaktor

„Dogrel ist Ihr Spezialist für Mobile Dokumentation. Nutzen Sie unser Know-how.“

Technische Dokumentation: Die Zauberworte iPad, iPhone, Android, Apps, HTML5 sind in aller Munde und inzwischen hat die „Mobile-Welle“ auch die Technische Dokumentation erfasst. Gerade für die Technische Kommunikation eröffnen sich hier neue Chancen.

Zeit dürfte diese Technologie auch in der Technischen Dokumentation eine wichtige Rolle spielen. Kein Zufall, denn Tablets ver-fügen über jene Leistungseigenschaften, die auch anspruchsvolle, interaktive Hand-

1982 – Italien wird Fussballweltmeister, die schwedische Popgruppe ABBA gibt ihre Auflösung bekannt, Romy Schneider stirbt unter mysteriösen Umständen, in Deutsch-land wird Helmut Kohl Bundeskanzler, die Falklandinseln werden von Argentinien besetzt, in der Schweiz wird Fritz Honegger von der FDP neuer Bundespräsident und...

...die DOGREL AG erblickt das Licht der Welt.Unglaublich, aber wahr – seit nunmehr 30 Jahren sind wir in der Technischen Kommunikation tätig. 30 Jahre geballte Erfahrung und immer am Puls der Informati-onstechnologie. Von MS-DOS bis zum iPad – eine wahrlich schwindelerregende Ent-wicklung. Und sie beschleunigt sich weiter. Aber auf eines können Sie sich verlassen: Wir bleiben dran – für Sie, unsere Kunden!

Freuen Sie sich mit uns schon jetzt auf die nächste Infotrendausgabe – ein Sonderma-gazin zum 30-jährigen Jubiläum. Für heute wünschen wir Ihnen viel Spass beim Lesen der vorliegenden Artikel.

Peter RudnickiArno Gander

„Gerhard Moosbrugger,Technischer Redaktor

„Informative, grafische Darstel-lungen vereinfachen nicht nur Ihre Dokumentation, Sie können noch dazu Kosten sparen!“

GB

F

I

E

P

NL

CN

Indirekte Messung - Bestimmen einer Strecke mit 2 Hilfsmessungen Siehe Skizze {P }.

z.B. Zum Messen von Gebäudehöhen/-breiten. Vorteilhaft ist die Messung

mit Hilfe eines Statives, wenn die Höhe mit zwei oder drei Strecken

bestimmt wird.

Taste einmal drücken, im Display erscheint folgendes Symbol

. Der Laser ist eingeschaltet.

Oberer Punkt (1) anzielen und Messung auslösen . Nach der

ersten Messung wird der Wert übernommen. Das Gerät

möglichst horizontal halten.

Taste gedrückt halten, um die Dauermessung auszulösen ,

das Gerät grosszügig um den idealen Messpunkt schwenken.

Taste drücken, um die Dauermessung (2) zu stoppen. Das

Ergebnis wird in der Hauptzeile, die Teilmessergebnisse in den

Zusatzzeilen dargestellt.

Drücken Sie die Taste lange , um zusätzliche Informationen zur

Messung der Winkel des Dreiecks und anzuzeigen.

Taste drücken, um die Dauermessung (2) zu stoppen. Wert wird

übernommen.

Unteren Punkt anzielen und Taste drücken um die dritte

Messung (3) auszulösen . Das Ergebnis wird in der Haupt-

zeile, die Teilmessergebnisse in den Zusatzzeilen dargestellt.

Drücken Sie die Taste lange , um zusätzliche Informationen, wie zum

Beispiel die Teilstrecken , und die Minimaldistanz anzu-

zeigen.

Indirekte Messung - Bestimme n einer Teilstrecke mit 3 Hilfsmessungen Siehe Skizze {R }.

z.B. Bestimmung der Höhe zwischen Punkt 1 und Punkt 2 mit drei Mess-

punkten.

Taste dreimal drücken, im Display erscheint folgendes Symbol

. Der Laser ist eingeschaltet.

Oberen Punkt (1) anzielen.

Taste drücken und Messung auslösen . Nach der ersten

Messung wird der Wert übernommen.

Die AusgangssituationDie Bedienungsanleitungen für die Laser-distanzmessgeräte werden mittlerweile in bis zu 28 verschiedenen Sprachen erstellt und an diverse Gerätevarianten angepasst. Dazu kommt noch die Dokumentation immer komplexerer Mess- und Gerätefunk-tionen. Die Handhabung der diversen Spra-chen und Variationen war für Redakteure und Übersetzer umständlich geworden. Für die Kunden bedeutete das, dass sie das Manual genau lesen mussten, um die Messfunktion richtig zu erfassen. Durch die langjährige Zusammenarbeit mit der Leica Geosystems AG waren wir mit der geschil-derten Problematik vertraut. Höchste Zeit also, die Gestaltung der Bedienungsanlei-tungen zu hinterfragen und zu überarbeiten.

Die AufgabenstellungDie DOGREL AG wurde mit der Entwicklung eines neuen Gesamtkonzepts für die Bedie-nungsanleitungen der Laserdistanzmessge-räte beauftragt. Ziel war eine übersichtli-che und benutzerfreundliche Darstellung mit möglichst wenig Text.

Die Schwachpunkte des bisher verwende-ten Layouts für die Bedienungsanleitungen sind:

• Sehr textlastig, z.B. durch Wiederho-lung identischer Bedienungsschritte im Messablauf.

• Wenig benutzerfreundlich: Beim Lesen muss öfters hin- und hergeblättert wer-den, da sich die Illustrationen auf den Umschlagseiten befinden.

• Piktogramme im Fliesstext - führen zu Lese- und Verständnis-

schwierigkeiten, - verursachen einen höheren Überset-

zungsaufwand und Übersetzungsfehler.

Unser LösungsansatzSehr schnell wurde ein visuelles Anleitungs-konzept favorisiert. Neben einer anspre-chenden Layoutgestaltung wurde besonders Wert auf die folgenden Punkte gelegt:

• Die Mess-Situation sollte vom Benutzer durch die grafische Umsetzung sofort erfasst werden. Texte mit Handlungsan-weisungen werden, wo möglich, durch Illustrationen ganz oder teilweise er-setzt. Dadurch verringern sich die Über-setzungskosten.

Technische Dokumentation: Vor über 15 Jahren präsentierte die Leica Geosystems AG, mit Firmensitz in Heerbrugg, das erste, handgeführte Laserdistanzmessgerät und revolutionierte damit den Weltmarkt. Heutzutage erfreut sich die Leica DISTO™ Modellreihe grosser Beliebtheit in der Baubranche. Denn diese innovativen Messgeräte setzen Standards in der modernen Messtechnik.

Beispiel: Pythagoras-Messfunktion in der bisherigen Bedienungsanleitung

Leica DISTOTM D210 788217 7

DEMessfunktionenPythagoras (2 Punkte)

1

4x

2

Laser auf oberen Punkt richten.

3 4

Laser rechtwinklig auf unteren Punkt richten.

8.294 m

5 iDas Ergebnis wird in der Hauptzeile, der Mess-wert darüber angezeigt. Drücken der Messtaste für 2 sec in dieser Funk-tion aktiviert automa-tisch die Minimum-/ Maximum-Messung.

Pythagoras (3 Punkte)

1

5x

2

Laser auf oberen Punkt richten.

3 4

Laser rechtwinklig auf den Mess-punkt richten.

5 6

Laser auf unteren Punkt richten.

8.294 m

7 iDas Ergebnis wird in der Hauptzeile, der Messwert darüber angezeigt. Drücken der Messtaste für 2 sec in dieser Funktion aktiviert automatisch die Minimum-/Maximum-Messung.

Beispiel: Pythagoras-Messfunktionen in der neuen Bedienungsanleitung

Detail der Umschlagseite

• Klare Unterscheidung zwischen Infor-mationstexten und Handlungsanwei-sungen.

• Einzelne Handlungsschritte sind nun durch Nummerierung und Pfeilsymbole eindeutig gekennzeichnet.

• Minimaler Anpassungsaufwand für ver-schiedene Gerätevarianten durch- symbolhafte Gerätedarstellungen,- Vermeidung von Produkt namen.

• Einheitliche Terminologie: Die Textbau-steine werden zukünftig mit einem Re-daktionssystem verwaltet.

Praxisbericht: Visuelle Anleitungen

Bahnhofstrasse 7 · CH 9443 Widnau · Phone +41 (0)71 727 98 98 · Fax +41 (0)71 727 98 99 · [email protected] · www.dogrel.com

Im nächsten Infotrend

Erfolgreiche Webseiten sind suchmaschinen-optimiert

MassstäbeNach welchen Massstäben Suchmaschinen von Herstellern wie z.B. Google die Web-seiten bewerten, wird in der Regel nicht preisgegeben. Lediglich, dass Routinen regelmässig verändert werden, um Sucher-gebnisse zu verbessern. Trotzdem sind mitt-lerweile einige Kriterien und Massnahmen bekannt, welche das Ranking einer Websei-te entscheidend anheben. Die Rede ist hier-bei von der Suchmaschinen-Optimierung, kurz SEO (Search Engine Optimization).

Was wird optimiert?Unterschieden wird zwischen der Onpage-und der Offpage-Optimierung.Die Onpage-Optimierung wird hauptsächlich auf die Eigenschaften von Elementen des HTML-Codes angewandt, in welchem typische Webapplikationen programmiert sind. Eine der wichtigsten Rollen spielen dabei Schlüsselwörter, sogenannte „Key-words“, mit ihnen recherchiert der Besu-cher in Suchmaschinen. Sie sollen deshalb möglichst häufig und in allen für die Opti-mierung nutzbaren Elementen des HTML-Codes und in den Textinhalten einer Web-seite vorkommen.Wichtig ist neben der Anzahl der auftre-tenden Schlüsselbegriffe auch die häufige Verwendung interner Links.

Bei der Offpage-Optimierung stehen die Ei-genschaften externer Links, die von fremden

Multimedia: Webseiten sollen nicht nur optisch wie inhaltlich auf ihre Zielgruppen zugeschnitten sein und die richtigen Informationen vermitteln, sie sollen vor allem eines: gefunden werden. Um dies zu gewährleisten, muss eine Webseite in den Trefferlisten von Suchmaschinen gut platziert sein (Ranking)*.

Was ist Real Voice und Virtual Voice?

Real Voice: Tondokumente werden mit echten Sprechern in Studioqualität aufge-zeichnet.

Virtual Voice: Synthetisch generierte Stimmen, welche mittels Text-to-Speech-Software den schriftlich vorhandenen Text

JUBILÄUMSAUSGABE: 30 Jahre DOGREL – eine Erfolgsbilanz

Änderungen vorbehalten.

Michael Edvi,Leiter Multimedia

„Webseiten sollen vor allem eines: gefunden werden.““FazitDie Erstellung einer individuellen Web-lösung muss heutzutage immer höheren Ansprüchen genügen und professionell um-gesetzt sein. Darüber hinaus muss mit dem ständigen Wandel der Suchmaschinenrou-tinen schrittgehalten werden. Nur so bleibt eine Webseite modern, attraktiv und wird gleichermassen gesucht wie gefunden. Mit der Dogrel AG haben Sie dafür den rich-tigen Partner an Ihrer Seite.

*Hier können Sie das Ranking Ihrer Webseite von Google bewerten lassen: http://www.prchecker.info/check_page_rank.php

Onpage-Optimierung

Folgende Elemente sollten Sie mit Schlüssel-wörtern ergänzen:• Textinhalte • Verwendete URL-Adressen

und Domainnamen• Titel und Metatags <title>, <meta>, …• Überschriften <h1>, <h2>, …• Formatierungen (Hervorhebungen)

<span>, <strong>, …• Bildbeschriftungen <img

alt = “Beschriftung“>

Offpage-Optimierung

Mit diesen Massnahmen liegen Sie richtig:• Beschreiben Sie Links ausführlich

z.B. alt = “Beschreibung“ • Positionieren Sie Links in wichtigen Be-

reichen wie dem Kopf einer Webseite• Alte, externe Links möglichst lange

beibehalten• Die Anzahl externer Links erhöhen

(Popularität)• Links von Webkatalogen, Blogs, Foren

und sozialen Netzwerken einbauen

Webseiten auf Ihre Seite verweisen, sowie Vernetzungen wie z.B. mit sozialen Netz-werken, im Vordergrund. Auch hier spielt die Linkdichte eine wesentliche Rolle.

SEO und seine GrenzenDoch Vorsicht! Die Suchmaschinenoptimie-rung birgt bisweilen auch einige Risiken. Es sollte darum nicht versucht werden, mit allen Mitteln das Ranking zu beeinflussen. Denn Suchmaschinen, wie die von Google, reagieren auf übereifrige Aktionen sehr empfindlich. So kann es beispielsweise passieren, dass eine zu offensiv optimierte Webseite vorübergehend ganz aus der Tref-ferliste verschwindet.