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Name Hanspeter Maurer, Beat Gurzeler Projekt management Arbeitsprotokoll Arbeits- und Lern- journal Reflexion Handbuch Kompetenzen Dieses Journal im «Handbuch Kompetenzen» zuhinterst in die Plasktikhülle schieben.

Inhalt Handbuch Kompetenzen 8A 17 - hep-verlag.ch · zung sowohl durch die Lernenden als auch durch die Lehrenden: Inhalte können gezielt ausgewählt, eigene Materi-alien und Dokumentationen

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Name

Hanspeter Maurer, Beat Gurzeler

Projektmanagement

Arbeitsprotokoll

Arbeits- und Lern-journal

Reflexion

HandbuchKompetenzen

Dieses Journal im «Handbuch Kompetenzen» zuhinterst in die Plasktikhülle schieben.

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1Inhaltsverzeichnis

InhaltsverzeichnisVorwort 4

Lern- und Arbeitsorganisation

Effektiver arbeiten How to work betterLernumgebung Organisation der Lernumgebung, Arbeitsplatz, Lernpartnerschaften Digitale und analoge Informations- und Arbeitsorganisation

567

Adressen / E-Mail Persönlicher Datenspeicher für Studium, Unterricht und Arbeit Jahreskalender

910

Aufgaben / Notizblätter Für Aufträge, Hausaufgaben, zum Einkleben von Checklisten usw. 14

Stundenplan Für das Eintragen und zur Kontrolle der Prüfungsnoten 42

Leistungen / Notenblatt 44

Notizen 46

Methodenkompetenz

Lernmanagement HausaufgabenstrategieLernstrategienLerntechnik: Lernstoff ordnen / gliedern / begreifen Lernstoff einprägen / memorieren Weitere Aspekte des Lernens, Lerntyp, das Gedächtnis

4849505152

Notiztechnik Notieren – Texte markieren 53

Prüfungsstrategien Auf Prüfung vorbereitenPrüfung bestehen

5454

Zeitmanagement Gedanken zur Zeit: Aufwand und Ertrag / Pareto-PrinzipDas Zeitmanagement: Zeit planen Die To-do-Liste Prioritäten setzen

55565757

Informationsmanagement Informationsbeschaffung / RecherchierenSuchstrategie im WebInformation einschätzen und beurteilen

586062

Ablage- und Informations-technik

Ablegen der Information, Ordnungs- und AblageprinzipDigitale Informationen ablegen, austauschen und bearbeiten

6364

Ermitteln Erkundigung / BesichtigungInterviewUmfrage: Fragebogen, Durchführung, Auswertung, Verarbeitung

666768

Grafik / Diagramm Grafische Darstellung: DiagrammtypenManipulation von DiagrammenInterpretation und Kommentar einer Grafik

7071 71

Strukturieren Wissensstrukturierung: MappingConcept-Map – Begriffsnetz – NetzwerkmodelleTabellen, Dezimalstruktur, Baumstruktur

727374

Präsentationstechnik Grundsätze der Visualisierung: Grundlegende GestaltungselementeDigitale Präsentation: Powerpoint, PreziFlipchart, PlakatgestaltungVortragen: Vorbereitung, AusstrahlungGliederung, Ausführung

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Inhaltsverzeichnis2

Dokumentation Grundlegende GestaltungsmerkmaleTitelblatt, Vorwort, Inhaltsverzeichnis, EinleitungSatzspiegel, Layout, Textelemente, QuellenangabenSchlusswort, Anhang, Quellenverzeichnis

82838486

Projektmanagement Einführung ins Projektmanagement, Erfolgsfaktoren und SchlüsselelementeProjektzyklusDie ZielsetzungProjektablauf und -terminplanung

88899091

Facharbeit Fach-, Abschluss-, Vertiefungs- und Maturarbeit 92

Sprachkompetenz

Kommunikation Ebenen der Kommunikation Nonverbale Kommunikation

9697

Gesprächsregeln: Aktives Zuhören, Feedback Diskutieren: Vorbereitung, Durchführung

9899

Telefonieren, Videokonferenz 100

Lesetechnik Gewinnbringend lesen 101

Brief Briefe gestaltenBriefe schreiben

102103

Bewerbung Die Bewerbung: Vorbereitung, Elemente und Vorgehen 104

Persönliche Texte Persönliche Texte verfassen 106

E-Mail Die E-Mail: Normen und Tipps im Umgang 107

Social Media Bereiche, Merkmale und AnwendungenDigitale Mediengesellschaft: Chancen und RisikenRegeln und Hinweise im Umgang mit sozialen NetzwerkenMedienkompetenz

108109110111

Textsorten Unterscheidung von Textsorten 112

Disposition Disposition eines Aufsatzes 113

Zusammenfassung Die Zusammenfassung 114

Inhaltsangabe Die Inhaltsangabe 115

Beschreibung Die GegenstandsbeschreibungDie VorgangsbeschreibungDie Personenbeschreibung

116117118

Protokollführung Die Protokollführung 119

Bericht Der Bericht 120

Kommentar / Stellungnahme Der Kommentar / die Stellungnahme 121

Leserbrief Der Leserbrief 122

Erzählung Die Erzählung 123

Reportage Die Reportage 124

Erörterung Die Erörterung 125

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Normative Sprachkompetenz

Wortlehre Übersicht WortartenDas NomenDas VerbDas PronomenDas AdjektivDie Partikel (Präposition, Konjunktion, Adverb, Interjektion)

128129130132133134

Satzlehre SatzgliederSatzarten

135136

Stilistik Texte schreibenSatzstilWortstil

137138139

Rechtschreibung Rechtschreibung, Dehnung, VerdoppelungGetrennt- und ZusammenschreibungGross- und Kleinschreibung

140141142

Kommasetzung Das Komma im einfachen SatzDas Komma im zusammengesetzten Satz

144145

Persönliches Sprachjournal Persönliche RechtschreibelistePersönliche Wörterliste

146148

Selbst- und Sozialkompetenz

Selbstmanagement Persönlichkeit entwickeln: Selbstbewusstsein / Authentizität 150

Ziele und Prioritäten Lebensziele und Prioritäten setzen 151

Motivation Sich selbst motivieren 152

Analysieren / Entscheiden Probleme analysieren und Entscheidungen treffen 153

Life-Balance Leben im Gleichgewicht: 4 Lebensbereiche Gleichgewicht herstellen in den Lebensbereichen

154155

Stressbewältigung Stress erkennen und bewältigen 156

Konzentration Konzentrationsfähigkeit: Voraussetzungen, Massnahmen, Methoden 157

Kreativität Kreativ tätig sein: Der kreative Prozess Kreativitätstechniken

158158

Teamarbeit Im Team arbeiten: Merkmale eines erfolgreichen Teams Teamentwicklung, Teamregeln Erfolgsfaktoren / Grundfunktionen bei Gruppenarbeiten

160161163

Konflikte Konfliktbewältigung: Konfliktfallregelung 164

Auftreten / Benehmen Äussere Erscheinung: Auftreten, Kleidung Benehmen, Grüssen, Vorstellen, Small Talk, Tischmanieren

165166

Handlungskompetenz

Kompetenzen Begriffserklärungen, Kompetenzdreieck Überfachliche Kompetenzen: Sprach-, Selbst-, Sozial-, Methodenkompetenz

170172

Kompetenzevaluation Selbstbeurteilung: Methodenkompetenz Sprachkompetenz Selbst- und Sozialkompetenz

174176178

Portfolio Persönliche Kompetenzdokumentation 182

Stichwortverzeichnis 186

Literaturverzeichnis 188

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Vorwort4

VorwortDieses Handbuch unterstützt Sie dabei, selbstständig lernen zu können.

Das «Handbuch Kompetenzen» ist ein multifunktionales Arbeits- und Lerninstrument und ein ständiger Begleiter in allen Unterrichts- und Lebenslagen während der gesamten Aus- und Weiterbildungszeit.

Das handliche Ringbuch unterstützt Sie dabei, selbstständig lernen zu können. Es ermöglicht eine individuelle Nut-zung sowohl durch die Lernenden als auch durch die Lehrenden: Inhalte können gezielt ausgewählt, eigene Materi-alien und Dokumentationen oder Reflexionen können ergänzt werden. Das «Handbuch Kompetenzen» ist ein einzigartiges Instrument, das eine Vielzahl von Kompetenzen kurz und knapp vermittelt, indem das Wesentliche dieser Kompetenzen klar und verständlich auf einer Seite auf den Punkt gebracht wird. Der regelmässige Einsatz des Handbuchs im Unterricht ermöglicht eine gezielte und wirkungsvolle Förderung und Entwicklung überfachlicher Kompetenzen «on the job». Es ist das optimale Instrument für Unterricht, Projekt- und Facharbeiten sowie alle anderen Formen des selbstständigen Lernens und Arbeitens.

Nutzen Sie das «Handbuch Kompetenzen», um nicht nur Ihre Kenntnisse, sondern auch Ihre Fähigkeiten zu entwi-ckeln. Es bietet Ihnen die Chance, Ihr eigenes Potenzial hinsichtlich Wissen, Fertigkeiten, sozialen Kompetenzen und Selbstständigkeit wahrzunehmen, weiterzuentwickeln und damit auch Verantwortung für den eigenen Lernprozess und Lernerfolg zu übernehmen.

Mehr Informationen, weitere Hilfen, Materialien und Unterlagen finden Sie unter:http://mehr.hep-verlag.ch/handbuch-kompetenzen

Juni 2017Die Autoren

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Do one thing at a time Tue eine Sache zu ihrer Zeit – eins nach dem anderen

Know the problem Erkenne den Kern einer Sache

Learn to listen Lerne zuzuhören

Learn to ask questions Lerne nachzufragen

Distinguish sense from nonsense Unterscheide Wichtiges von Unwichtigem

Accept change as inevitable Akzeptiere, dass Dinge sich verändern

Admit mistakes Gestehe Fehler zu

Say it simple Drücke dich verständlich aus

Be calm Bleibe gelassen

Smile Denke positiv

Lern- und Arbeitsorganisation 5Effektiver arbeiten

How to work better Wie arbeite ich effektiv?

«Es ist nicht genug zu wissen, man muss es auch anwenden; es ist nicht genug zu wollen, man muss auch tun.» J. W. Goethe

Asiatische Weisheit: Ursprünglich von einer Tafel in einer Keramikfabrik in Thailand. Peter Fischli und David Weiss haben diese Tafel mit 10 Leitsätzen fotografiert und sie dann 1992 an die Fassade eines Bürogebäudes in Zürich-Oerlikon projiziert.

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Organisation der LernumgebungLernort Ort und Gestaltung des Arbeitsplatzes nehmen massgebend Einfluss auf die Lernaktivität

und -effizienz. Den Arbeitsplatz zu Hause können Sie selber bestimmen und gestalten, auf andere haben Sie weniger Einfluss (Arbeitsplatz in der Schule, Öffentlichkeit).

Ein fester Arbeitsplatz schafft Vertrautheit, Geborgenheit und Entspanntheit.

• Belegen Sie wenn immer möglich den gleichen Arbeitsplatz (vertraute Umgebung). Sitzen Sie nach Möglichkeit vorne (bessere Sicht und Verständlichkeit, weniger Ablenkung).

• Achten Sie auf Ihren Tischnachbar / Ihre Tischnachbarin. Meiden Sie nach Möglichkeit Schwätzer und Störer.

Lernpartnerschaften Das Gefühl, gemeinsam zu lernen, stärkt, gibt Halt und verpflichtet – im positiven Sinn.

Lernumgebung

Arbeitsplatz zu Hause

Arbeitsplatz Schule / Kurs

Fester Arbeitsplatz • Den persönlichen Arbeitsplatz zu Hause so einrichten, dass man sich wohl fühlt und ungestört arbeiten kann. Es ist von Vorteil, wenn Sie einen eigenen, festen und gut eingerichteten Arbeits-platz haben.

• Der Arbeitsplatz soll ruhig, hell und gut belüftet sein. Das künstliche Licht ist hell, aber nicht zu grell.

• Keine Ablenkung; Störfaktoren wie Lärm, dauerndes Surfen im Internet, Chatten, Simsen, Gespräche, TV usw. erschweren das Lernen.

Arbeitsmaterialien • Alle notwendigen Lern- und Arbeitsmaterialien sind in Griffnähe (siehe http://mehr.hep-verlag.ch/handbuch-kompetenzen).

Zu den Arbeitsmaterialien gehören: – Schreib- und Markiermaterialien, – genügend Notizpapier, – Regale, Ablagefächer, Ordner, Sichtmäppchen,– Dokumentenmappe oder Schnellhefter worin Sie Ihre laufende Themen / Projekte vorüber gehend

ablegen können, – ein Computer (mit Vorteil ein Laptop) mit genügend Speichermedien.

Ordnung • Nur Lehr- und Lernmittel auf dem Tisch, die für die Lernaufgabe benötigt werden.• Der Arbeitsplatz soll beim Verlassen wenn möglich aufgeräumt sein; Ordnung erleichtert das

Lernen.

Organisieren Sie sich in Lerngemeinschaften oder bilden Sie mit einem Schulkollegen / einer Schulkol-legin eine Lernpartnerschaft. Eine Vereinbarung könnte sein, sich generell gegenseitig zu unterstüt-zen, bei Abwesenheiten den verpassten Lernstoff und wichtige Information nachzureichen, Lern- und Prüfungsunterlagen auszutauschen, Lerntipps weiterzureichen usw. Ein Lernpartner kann auch zu später Stunde noch um Unterstützung angefragt werden. Speichern Sie Daten Ihres Lernpartners/Ihrer Lernpartnerin (Adresse, E-Mail, Facebook, Handynum-mer) in Ihre elektronischen Geräte und sichern Sie diese schriftlich in Ihren Schulunterlagen (Doku-mentenmappe, «Handbuch Kompetenzen»).

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Lern- und Arbeitsorganisation 7

Digitale und analoge Informations- und Arbeitsorganisation Der technische Fortschritt verändert unsere Arbeitsweise. Digitale Arbeitsinstrumente wie Smartphone, Tablet, Cloud ergänzen oder ersetzen je länger je mehr analoge Einsatzmittel wie Papier, Marker, Agenda, Ordner usw. Analoge und digitale Medien werden heute gleichzeitig oder parallel eingesetzt. Es gilt, das richtige Instrument bzw. die opti-malen Einsatzmöglichkeiten für die eigenen Bedürfnisse zu finden.Ob Schule, Beruf oder Privatleben, wir stehen vor der Herausforderung, wichtige (persönliche) Informationen und Dokumente mit dem richtigen Instrument zu bearbeiten, einzuordnen, auszutauschen und aufzubewahren.

Ob digital oder analog, generell gilt:

DigitalSmartphone, Tablet, Cloud, Desktop-PC

AnalogPrint / Paper

Handlich, sehr hohe Informations-Speicherkapazität; dauernd und stets verfügbar; Überarbeitungs- / Korrekturmodi ermöglichen saubere Dar-stellung und verschiedene Ansichten; kein Datenverlust bei Gerätever-lust (Cloud); sofortiger Austausch von Daten auch mit anderen Perso-nen; höherer Zugriffsschutz als bei Papier.

Digitalisierung erfordert technisches Know-how; Abhängigkeit von Drit-ten (Gerätehersteller, Dienstleister); kein Strom – keine Information; Übersichtlichkeit der Darstellung (Bildschirmgrösse) eingeschränkt.

Physisch vorhanden – greifbar; Strukturierung und Ablage der Inhalte analog, d. h. unmittelbar und sinnentsprechend; Festhalten der Infor-mation geht leichter und oft noch unkomplizierter oder schneller als digital.

Je mehr Information, desto grösser und schwerer das Medium (Trans-port umständlich); Datenaustausch und Kollaboration nicht möglich; bei Verlust sind die Daten verloren.

Für die Terminverwaltung (siehe auch Zeitmanagement Seite 56)

Alle Termine (Schule, Geschäft, privat) sollten auf dem gleichen Medium festgehalten werden, da Termine sonst übersehen oder ver-gessen werden. Wegen der besseren Übersicht kann man zusätzlich zur digitalen Variante die wichtigsten Meilensteine auch in einer Monats- /Jahresübersicht (Papieragenda) führen oder, umgekehrt, den digitalen Kalender bloss als Erinnerungsfunktion gebrauchen.

Kalender Termine lassen sich auf verschiedenen Geräten synchronisie-

ren und mit anderen Personen abgleichen – unabhängig von Ort und Anzahl Geräten; verschiedene Darstellungsformen (Monat-Woche-Tag, verschiedene Listen usw.); filtern unter-schiedlicher Kalenderlisten; Erinnerungsfunktionen.

Mangelnde Übersichtlichkeit.

Agenda Schneller und direkter Eintrag; frei in der Gestaltung, hohe

Übersichtlichkeit. Keine Erinnerungsfunktion; kein automatischer Abgleich

(Synchronisation) der Daten; je nach Grösse weniger hand-lich (dadurch klei nere Verfügbarkeit); kein automatischer Austausch mit anderen Personen.

Für die (Haus-)AufgabenverwaltungFür das Festhalten von Hausaufgaben oder anderen Aufträgen stehen digital wie analog verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung:

Kalender Aufgaben terminieren, Erinnerungsfunktion, Listenfunk tion. Fehlende Übersicht aller Hausaufgaben; zeitraubendes

Eintippen daher weniger empfehlenswert.

Erinnerungen / To-do-Liste Übersichtliche Auflistung der Aufgaben; Terminierung und

Erinnerungsfunktion möglich. Keine Kalenderübersicht und dadurch keine Terminübersicht,

nicht mit dem eigenen Arbeitskalender synchronisierbar; zeitraubendes Eintippen.

Notiz- und Memo-Apps z. B. Evernote Siehe oben, zusätzlich lassen sich verschiedene Notiz register

anlegen, Fotos (z. B. von den Hausaufgaben) und Sprachauf-nahmen möglich.

Siehe oben Erinnerungen.

Notizen / Notes / Memo / MyScript usw.Weniger als Hausaufgabeninstrument denn als Ideenspeicher und Memo geeignet.

Agenda Übersichtlich, einfache und schnelle Handhabung;

Terminierung und Planung möglich. Keine Erinnerungsfunktionen

Aufgabenheft: Handlich, übersichtlich, einfache und schnelle Handhabung. Einfache Aufgabenhefte haben keinen Kalender, daher keine

Terminübersicht möglich.

Agenden und Hefte bieten viel Platz für Notizen, z. B. als Ideenspeicher und Memozettel.

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8 Lernumgebung

Für die Unterrichts- und Arbeitsunterlagen

Lernende und Studierende erhalten während ihrer Ausbildungszeit Unmengen von Informations- und Unterrichtsmaterial, das meiste nach wie vor in Papierform; neben den üblichen Arbeitsblättern, auch zahlreiche Schulunterlagen, wie Absenzenheft, Hausordnung, Verhaltensregeln, Notenblätter. Andererseits bearbeiten die Lernenden viele Aufträge bereits digital (siehe Informationen ablegen Seite 64 f.).

DigitalCloud, Smartphone, Tablet, Laptop, Desktop-PC

Analog Hefte, Mappen, OrdnerDie papierlose Schule ist ebenso eine Illusion wie das papierlose Büro. Deshalb sollte man sich so einrich-ten, dass man Blätter und die Unterrichtsunterla-gen schnell zur Hand hat. Und zwar dann wenn man sie braucht.

Mit Cloud-Computing (der Festplatte im Netz wie z. B. Drop-box, Google Drive) lassen sich Ordner und Dokumente aller Art erstellen, speichern, synchronisieren, abgleichen und aus-tauschen, auch mit anderen Personen, unabhängig von Ort, Zeit und Gerät.

Einfache Überarbeitungsmöglichkeit, Verlinkungen usw. Kein Datenverlust Bearbeitung und Verwaltung von Office-Dokumenten mit

etwas beschränkteren Möglichkeiten auch beim Tablet mög-lich (umfangreichere Arbeiten wie Dokumentationen auf dem Laptop erstellen).

Zur Aktualisierung und Synchronisation ist ein Netzzugang erforderlich; Datenschutz.

Hohes Verlustrisiko, mangelnder Datenschutz

Als kurzfristige mobile Speicher- und Backupvariante eignet sich auch ein Stick.

Dokumentenmappe Für die kurzfristige Ablage aktueller Themen oder Projekte. Handlich, kompakt, schneller Zugriff dank verschiedenen

Registern. Muss periodisch «entrümpelt» werden (Seite 63).

Sichtmäppchen eignen sich nur für das Aufbewahren gleicher oder ähnlicher Inhalte, allein als systematische Archivierung eig-nen sie sich nicht.

Ordner Für die langfristige Archivierung nach wie vor geeignet

(Rücken beschriften, Inhaltsregister anlegen). Benötigt Platz, schwer, Kapazitätsgrenze

Für die Kontakte / AdressverwaltungEs ist von Vorteil, neben den privaten und geschäftlichen Kontakten auch wichtige Schulkontakte zu speichern: Schule, Lehrperso-nen, Lernpartner.

Die Adressverwaltung erfolgt am besten mit dem Stan-dard-App des Smartphones. Die Adressen lassen sich so in der Cloud speichern und sind auf allen Geräten aktuell und verfügbar. Sie haben auf dem Gerät direkten Zugriff auf die Telefon- und E-Mail-Funktionen.

Adresslisten Müssen laufend aktualisiert werden und eignen sich kaum.

Für die Notenverwaltung / Leistungserfassung

Excel-Liste erstellen oder mit einem Schulnoten-App arbeiten, z. B. «Notenverwaltung für Schüler» oder «Notenmanager». Controlling durch die Vorgesetzten eingeschränkt.

Noten- und LeistungsblätterOffizielle Notenblätter der Schule in die Dokumentenmappe legen. Papier kann als Beleg verwendet werden.

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Lern- und Arbeitsorganisation 9Adressen/E-Mail

Name Adresse, Telefon, Handy, E-Mail

Meine wichtigen Adressen:

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1) Lernpartner/in 2) Ausbildner/in oder Lehrperson 3) Ausbildner/in oder Lehrperson

4) Ausbildner/in oder Lehrperson 5) .................................................................................... 6) ....................................................................................

5)

6)

Adr

esse

n/E

-Mai

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Jahreskalender10Ja

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Datum Bemerkungen (Termine/Ferien/Absenzen usw.)

Datum Bemerkungen (Termine/Ferien/Absenzen usw.)

1.1. Neujahr 25.5. Auffahrt 2.1. Berchtoldstag 4.6. Pfingsten 9.4. Palmsonntag 5.6. Pfingstmontag 14.4. Karfreitag 1.8. Nationalfeiertag 16.4. Ostern 25.12. Weihnachten 17.4. Ostermontag 26.12. Stefanstag

1.1. Neujahr 10.5. Auffahrt 2.1. Berchtoldstag 20.5. Pfingsten 25.3. Palmsonntag 21.5. Pfingstmontag 30.3. Karfreitag 1.8. Nationalfeiertag 1.4. Ostern 25.12. Weihnachten 2.4. Ostermontag 26.12. Stefanstag

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