143
Institut für Fort- und Weiterbildung JAHRES- PROGRAMM 2016 Bildungszentrum St ohannisstift J

Institut für Weiterbildung · C/02/16 Wundexperte ICW e.V. /TÜV-Basisseminar 82 07.03. – 10.03. Modul I 11.04. – 14.04. Modul II 02.05. Prüfungstag C/03/16 15.03. Nur eine

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Institut für Fort- und

Weiterbildung

JAHRES-

PROGRAMM

2016

Bildungszentrum

St ohannisstiftJ

Inst

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für

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Liebe Interessentin,

lieber Interessent,

wir bleiben auch 2016 unserem Motto „Wachsen Sie über sich hinaus“ treu

und leben dies auch selbst. Denn wir wachsen selbst immer weiter, indem wir

unser Angebot um Fortbildungen im Bereich der Behindertenhilfe ergänzt

haben. Damit greifen wir einen weiteren Fortbildungsbedarf im Gesundheits-

wesen auf. Wie werden Menschen mit Behinderungen im Alter gepfl egt, ver-

sorgt und betreut? Was müssen Fachkräfte bei den Pfl egeabläufen beachten?

Diese und ähnliche Fragestellungen werden in den Fortbildungen erörtert und

das entsprechende Fachwissen vermittelt. Unsere Leistungserweiterung um

den Bereich Behindertenpfl ege ergänzt perfekt unseren Fortbildungsschwer-

punkt „Pfl ege, Betreuung und Beratung.“

Aber auch Fortbildungen im Bereich Wundmanagement, für Hebammen, für

Mitarbeitende aus der Kinder- und Jugendhilfe, im Bereich Work-life-balance

und im Bereich der Kommunikation und Führung sind nachwievor in unserem

Jahresprogramm enthalten. In mittlerweile sieben Kategorien bieten wir Ihnen

somit vielfältige Fort- und Weiterbildungen an.

Profi tieren Sie von unserer jahrelangen Erfahrung und verlassen sich auf

hochqualifi zierte und engagierte Dozenten und eine individuelle, engmaschige

Betreuung vor Ort. Wir freuen uns, Sie auch 2016 im Bildungszentrum für

Gesundheits- und Sozialberufe St. Johannisstift zu begrüßen.

Für Rückfragen stehen wir Ihnen sehr gern zur Verfügung.

Stefanie Schache Jürgen Grosser

Leitung Institut für Geschäftsführung Bildung und

Fort- und Weiterbildung Unternehmensentwicklung

Vorwort

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ImpressumBildungszentrum für Gesundheits- und

Sozialberufe St. Johannisstift

Institut für Fort- und Weiterbildung

Neuhäuser Straße 24-26, 33102 Paderborn

Leitung Stefanie Schache

Fon (05251) 401-477

Fax (05251) 401-344

[email protected]

www.johannisstift.de

Titelfoto: www.fotolia.de, contrastwerkstatt

Anmerkung der Redaktion:

Für eine einfache Lesbarkeit verzichten wir

auf die Nennung der weiblichen und männ-

lichen Form, sondern verwenden nur die

männliche Form. Es sind selbstverständlich

beide Geschlechter gemeint.

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5

B

C

D

E

F

G

A

Fort- und Weiterbildungen 2016 – Jahresüberblick

Kurse 2016

Kommunizieren, leiten, führen

Pfl egen, betreuen, versorgen

Wundmanagement professionell

Beraten, verstehen, versorgen (Kurse für Hebammen)

Pädagogisch planen, handeln, lösen (Kurse für Kinder- und Jugendhilfe)

Wohlfühlen, entspannen, auftanken (Work-life-balance)

Betreuen, unterstützen, pfl egen (Kurse in der Behindertenhilfe)

Inhouseschulungen – Profi tieren Sie von unserer Erfahrung

Informationen zur Rezertifi zierung für Kursabsolventen der

ICW/TÜV Wundfortbildungen

Allgemeine Teilnahmebedingungen

Fördermöglichkeiten – Nutzen Sie fi nanzielle Unterstützungen

Punkte bei Weiterbildungen: Registrierung berufl ich Pfl egender

Unsere Referentinnen und Referenten

Anmeldeformular

6

15

34

81

92

104

117

129

139

140

144

146

148

149

153

Inhaltsverzeichnis

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6 Jahresüberblick 2016

Jahresüberblick 2016

A | Kommunizieren, leiten, führen Seite

A/01/16 02.03. Zeitmanagement: Wie organisiere ich meine Arbeit? 15

A/02/16 04.03 Heikle Gespräche führen 16

A/03/16 09.03. Optimierte Kommunikation durch Einsatz von NLP-Techniken

17

A/04/16 18.03. Kommunikation mit Angehörigen:menschlich, wertschätzend, kompetent

18

A/05/16 05.04. – 06.04. Führen von älteren Mitarbeitenden 19

A/06/16 18.04. Bitte beschweren Sie sich doch! Deeskalation und Problemlösung im Pfl egealltag

21

A/07/16 27.04. – 28.04. Stimmig sprechen 22

A/08/16 10.05. Ich brauche mehr Personal! Und genau das Richtige! - Kriterien eines „neuen“ Personalmanagements

24

A/09/16 24.05. – 25.05 „Leitung werden ist nicht so schwer –Leitung sein bisweilen sehr“

25

A/10/16 30.05. – 31.05. Praktische Konfl iktbewältigungen in sozialen Einrichtungen

26

A/11/16 02.06. Workshop Praxisanleiter – Die Jugend von heute 2 27

A/12/16 24.06. Konfl ikte im Ehrenamt 28

A/13/16 28.06. – 29.06. Kommunikationstraining für Betreuungskräftenach § 87 b SGB XI

29

A/14/16 19.09. – 20.09. Teamentwicklung in sozialen Organisationen 30

A/15/16 20.09. Mitarbeitergespräche richtig führen 31

A/16/16 24.11. Als Führungskräfte Konfl ikte sehen, moderieren, lösen 32

A/17/16 Richtig führen, aber wie? 33

15.02. – 16.02. Modul I

29.02. – 01.03. Modul II

14.03. Modul III

04.04. – 05.04. Modul IV

18.04. – 19.04. Modul V

Das Institut für Fort- und Weiterbildung im Bildungszentrum St. Johannisstift bietet

Ihnen 2016 Kurse aus sieben Themenbereichen an:

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Jahresüberblick 2016 7

B | Pfl egen, betreuen, versorgen Seite

B/01/16 Ausbildung zum ehrenamtlichen Begleiter im Kinder-

und Jugendbereich – „Kinder- und Jugendassistenz“

34

25.01. Informationsabend

15.02. Kursbeginn

B/02/16 16.02. – 17.02. Qualifi zierungsmaßnahme zur Einführung des

Strukturmodells (SIS)

36

B/03/16 17.02. – 19.02. PART®-Basisseminar –

Professionell handeln in Gewaltsituationen

37

B/04/16 25.02. Informationsveranstaltung – Entbürokratisierung in

der Pfl ege à Das Strukturmodell (SIS)

38

B/05/16 03.03 Expertenstandard Mobilität – verstehen und umsetzen 39

B/06/16 04.03 Sterbebegleitung – Fokus Menschen mit Demenz 40

B/07/16 10.03. Update – Medikamente verabreichen 41

B/08/16 Basislehrgang Zercur Geriatrie® 42

14.11.– 15.11. Modul I

16.11. Modul II

21.11.– 22.11. Modul III

23.11. Modul IV

28.11. Modul V

29.11. Modul VI

Januar 2017 Follow-up-Tag

B/09/16 16.03.– 17.03. Mehr Tipps für die Alltagsbegleitung:

Basale Stimulation®, Schmerz und Demenz

(gemäß § 87 b, Abs. 3 SGB XI)

44

B/10/16 Alltagsbegleiter in der Altenpfl ege

(gemäß § 87 b, Abs. 3 SGB XI)

45

04.04. –23.04. Modul I

25.04. –20.05. Modul II

23.05. –10.06. Modul III

B/11/16 12.04. In der Pfl ege beraten – bloß wie?

Schnuppern Sie mal rein!

46

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8 Jahresüberblick 2016

B | Pfl egen, betreuen, versorgen Seite

B/12/16 14.04. Schutztechniken – halten statt fi xieren 47

B/13/16 18.04. – 19.04. Qualifi zierungsmaßnahme zur Einführung des

Strukturmodells (SIS)

36

B/14/16 19.04. Schmerz in der Altenpfl ege 48

B/15/16 20.04. Freiheitsentziehende Maßnahmen in der Pfl ege –

Fixierung

49

B/16/16 20.04. Betriebliche Suchtprävention für Mitarbeiter 50

B/17/16 21.04. Suchterkrankungen aus pfl egerischer Sicht 51

B/18/16 Grundkurs Kinästhetik –

eine Möglichkeit, leicht zu bewegen

52

18.05. Modul I

19.05. Modul II

14.06. Modul III

F/06/16 EFT – Psychologische Akupunktur im Einsatz 53

19.05. – 20.05. Modul I

31.08. – 02.09. Modul II

B/19/16 06.06. Update Harninkontinenz praxisnah 54

B/20/16 09.06. Umgang mit herausforderndem Verhalten –

verstehen und handeln

55

B/21/16 13.06. –15.06. Basale Stimulation (Grundkurs) 56

B/22/16 21.06. Bobath in der Pfl ege – Schnuppertag 57

B/23/16 30.08. Hygiene-Update – Hygienemanagement leben 58

B/24/16 Alltagsbegleiter in der Altenpfl ege

(gemäß § 87 b, Abs. 3 SGB XI)

45

05.09. – 23.09. Modul I

26.09. – 21.10. Modul II

24.10. – 11.11. Modul III

B/25/16 07.09. In der Pfl ege beraten – bloß wie?

Schnuppern Sie mal rein!

46

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Jahresüberblick 2016 9

B | Pfl egen, betreuen, versorgen Seite

B/26/16 12.09. Schon wieder was Neues? –

MDK Prüfkriterien und Pfl egebedürftigkeitsbegriff

59

B/27/16 Palliative Care – Pfl ege und Begleitung Schwerst-

kranker und Sterbender

60

12.09. – 16.09. Modul I

05.12. – 09.12. Modul II

06.03. – 10.03. Modul III

24.04. – 28.04. Modul IV

B/28/16 19.09. Aromatherapie –

Einsatz in der Pfl ege, speziell auch bei Demenz

61

B/29/16 21.09. Ernährungsmanagement intensiv –

Schluckstörungen im Fokus

62

B/30/16 Betreuungskraft für die ambulante Pfl ege

Qualifi zierung nach § 45 b SGB XI

63

26.09. – 28.09. Modul I

24.10. – 26.10. Modul II

B/31/16 28.09. – 29.09. „Alles frisch?!?“

Update Demenz (gemäß § 87 b, Abs. 3, SGB XI)

64

B/32/16 06.10. Demenz-Balance-Modell®: Erleben, verstehen, handeln 65

B/33/16 25.10. – 27.10. Stärkung dank Deeskalationstraining 66

B/34/16 02.11. – 03.11. Qualifi zierungsmaßnahme zur Einführung des

Strukturmodells (SIS)

36

B/35/16 03.11. Trauer braucht seine Zeit –

Umgang mit Sterben, Tod und Trauer

67

B/36/16 Praxisanleiter werden – Pfl egequalität sichern 68

07.11. – 11.11.2016 Modul I

09.01. – 13.01.2017 Modul II

06.03. – 10.03.2017 Modul III

08.05. – 12.05.2017 Modul IV

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10 Jahresüberblick 2016

B | Pfl egen, betreuen, versorgen Seite

B/37/16 09.11. Komplementäre Pfl egemethoden bei Menschen mit

und ohne Demenz Teil 1

69

B/38/16 14.11. Update Injektionen praxisnah 70

B/39/16 17.11. Traumapädagogik bei älteren Menschen und Men-

schen mit Demenz – Eine spezielle Biographie-Arbeit

71

B/40/16 Kinästhetik in der Palliative Care 72

22.11. – 23.11. Modul I

29.11. – 30.11. Modul II

06.12. – 07.12. Modul III

B/41/16 Palliative Praxis | Fokus Menschen mit Demenz 73

22.11. – 23.11. Modul I

13.12. – 15.12. Modul II

B/42/16 24.11. bis vor-

aussichtlich Ende

Frühjahr 2018

Weiterbildung Pfl egeberater 74

B/43/16 28.11.2016 –

20.03.2017

Qualifi zierung von Pfl egehilfskräften-Behandlungs-

pfl ege LG 1 und 2

75

B/44/16 29.11. – 30.11. Integrative Validation nach Richard® (Grundkurs) 77

B/46/16 08.12. – 09.12. Therapeutisches Puppenspiel mit alten und

(demenz-)kranken Menschen

79

B/47/16 13.12. Richtige und gute Entscheidungen in der Pfl ege 80

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Jahresüberblick 2016 11

C | Wundmanagement professionell Seite

C/01/16 02.02. Chronische Wunden: Der Ursache auf der Spur 81

C/02/16 Wundexperte ICW e.V. /TÜV-Basisseminar 82

07.03. – 10.03. Modul I

11.04. – 14.04. Modul II

02.05. Prüfungstag

C/03/16 15.03. Nur eine saubere Wunde kann heilen – Débridement-

techniken und Abgrenzung vom Dekubitus zur

Feuchtigkeitsläsion

83

C/04/16 13.04. Update Arbeitsplatz Wunde –

Reinigung, Antiseptik und neue Wundaufl agen

84

C/05/16 09.05. Expertenstandard

„Pfl ege von Menschen mit chronischen“ Wunden

85

C/06/16 16.06. Wundinfektionen –

besser verstehen und professionell handeln

86

C/07/16 05.07. Wundheilungsstörungen und deren Therapie-

möglichkeiten

87

C/08/16 Wundexperte ICW e.V. /TÜV-Basisseminar 82

05.09. – 08.09. Modul I

26.09. – 29.09. Modul II

24.10. Prüfungstag

C/09/16 13.09. Update Ulcus Cruris – mit Druck gegen das

„offene Bein“ inklusive rechtlicher Betrachtung

88

C/10/16 05.10. Hautschutz und Hautpfl ege auf dem Prüfstand:

Was macht Sinn? Wonach wähle ich aus?

89

C/11/16 15.11. Diabetischer Fuß und Patientenedukation 90

C/12/16 05.12. Rechtliche Aspekte der Wundversorgung –

Finanzierung von Wundversorgung

91

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12 Jahresüberblick 2016

D | Beraten, verstehen, versorgen (Kurse für Hebammen) Seite

D/01/16 07.01. Schwangerschaftsdiabetes: Neue Erkenntnisse zu

Diagnostik, Management, Therapie und Prävention

92

A/03/16 09.03. Optimierte Kommunikation durch Einsatz von

NLP-Techniken

93

D/02/16 17.03. Neugeborenenreanimation 94

D/03/16 28.04. – 29.04. Osteopathie für Schwangere – das Becken aus

osteopathischer Sicht

95

F/06/16 EFT – Psychologische Akupunktur im Einsatz 96

19.05. – 20.05. Modul I

31.08. – 02.09. Modul II

Wohl und Wehe – Notfallmanagement für Hebammen 97

D/04/16 19.05. Modul I

D/05/16 20.05. Modul II

D/06/16 09.06. Richtig (gut!) abrechnen – Die Abrechnung optimieren 98

D/07/16 31.08. Präeklampsie – Neue Erkenntnisse zu Diagnostik,

Management, Therapie und Prävention

99

D/08/16 06.09. Interventionsarme Geburtshilfe – was tue ich, wenn

ich nichts tue?

100

D/09/16 23.09. Trauerbegleitung nach Fehl- und Totgeburten 101

D/10/16 02.11. Hygiene und Infektionsprophylaxe –

Mutter und Kind im Wochenbett

102

D/11/16 05.12. Verzögerte Kopfgeburt –

Tipps und Tricks für die letzte Geburtsphase

103

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Jahresüberblick 2016 13

E | Pädagogisch planen, handeln, lösen (Kurse für Kinder- und Jugendhilfe) Seite

E/01/16 30.01. Berufsbegleitende Ausbildung zum Villigster

Deeskalationstrainer Gewalt und Rassismus

104

A/03/16 09.03. Optimierte Kommunikation durch Einsatz von

NLP-Techniken

106

E/02/16 06.04. Miteinander fair – Arbeiten mit Jungen 107

B/16/16 20.04. Betriebliche Suchtprävention für Mitarbeiter 108

A/07/16 27.04. – 28.04. Stimmig sprechen 109

F/06/16 EFT – Psychologische Akupunktur im Einsatz 111

19.05. – 20.05. Modul I

31.08. – 02.09. Modul II

A/10/16 30.05. – 31.05. Praktische Konfl iktbewältigungen in sozialen

Einrichtungen

112

E/03/16 20.06. Einführung in die Schemapädagogik® 113

A/14/16 19.09. – 20.09. Teamentwicklung in sozialen Organisationen 114

E/04/16 07.11. – 08.11. Kommunikation als Schlüsselkompetenz in der

pädagogischen Arbeit

115

E/05/16 22.11. Die Kraft der guten Bilder nutzen – Marte Meo 116

F | Wohlfühlen, entspannen, auftanken (Work-life-balance) Seite

F/01/16 26.01. Feuer und Flamme statt ausgebrannt –

wir gegen den Burn-out

117

F/02/16 02.03. Snoezelen: Zauberwort für süßes Nichts-tun 118

F/03/16 04.05. Autogenes Training 119

F/04/16 28.04. Work-Life-Balance: Arbeits- und Privatleben in

Balance bringen

120

F/05/16 03.05. – 04.05. Achte auf Dich – Glück fi nden, entwickeln, halten 121

F/06/16 EFT – Psychologische Akupunktur im Einsatz 122

19.05. – 20.05. Modul I

31.08. – 02.09. Modul II

F/07/16 20.06. Gestärkt durch den Glauben im Arbeitsalltag 123

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14 Jahresüberblick 2016

F | Wohlfühlen, entspannen, auftanken (Work-life-balance) Seite

F/08/16 01.07. Stimmungsmanagement – Kann man Gefühle steuern? 124

F/09/16 16.09. Energie im Alltag bewahren 125

F/10/16 06.10. Klangmassage nach Hess 126

F/11/16 19.11. Muskelentspannung nach Jacobsen:

ein Nachmittag zum Wohlfühlen

127

F/12/16 02.12. Qi Gong 128

G | Betreuen, unterstützen, pfl egen (Kurse in der Behindertenhilfe) Seite

G/01/16 Qualifi zierung zur beratenden Pfl egefachkraft

in der Behindertenhilfe

130

18.01. – 21.01. Modul I

07.03. – 10.03. Modul II

09.05. – 12.05. Modul III

27.06. – 30.06. Modul IV

29.08. – 01.09. Modul V

G/02/16 07.03. – 08.03. Angehörigenarbeit 131

A/10/16 30.05. – 31.05. Praktische Konfl iktbewältigungen in sozialen

Einrichtungen

132

A/14/16 19.09. – 20.09. Teamentwicklung in sozialen Organisationen 133

E/04/16 07.11. – 08.11. Kommunikation als Schlüsselkompetenz in der

pädagogischen Arbeit

134

B/21/16 13.06. – 15.06. „Basale Stimulation“ (Grundkurs) 135

B/18/16 Grundkurs Kinästhetik – eine Möglichkeit,

leicht zu bewegen

136

18.05. Modul I

19.05. Modul II

14.06. Modul III

B/22/16 21.06. Bobath in der Pfl ege – Schnuppertag 137

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Kommunizieren, leiten, führen 15

A

Zeitmanagement: Wie organisiere ich meine Arbeit?

KursleitungKerstin Liekmeier

KursnummerA/01/16

Kursumfang8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort02.03.201609.00 – 16.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl16 Personen

Anmeldung erbeten bis 10.02.2016 an [email protected]

Kosten125 €, Ermäßigung für Ehrenamtliche auf Nachfrage

Punkte8 Punkte

Zielgruppe

Mitarbeiter in der Pfl ege (Pfl egefachkräfte, Pfl egehelfer),

Alltagsbegleiter, sozialer Dienst, Ehrenamtliche

Inhalte

Die Fortbildung lässt die Teilnehmer eine neue Sichtweise

auf sich und ihre Arbeitsweise gewinnen. Typische Zeit-

fallen, „Innere Antreiber“ und Stressverstärker werden

aufgedeckt und kritisch hinterfragt. Gemeinsam entwickeln

die Teilnehmer Lösungen und neue Verhaltensweisen

im Umgang damit. Zusätzlich lernen sie Techniken des

Zeitmanagements kennen, um ihre wertvolle Zeit sinnvoll

und effektiv zu nutzen, indem sie zum Beispiel Störungen

vermeiden, realistische Ziele formulieren oder Prioritäten

setzen.

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Heikle Gespräche führen

16 Kommunizieren, leiten, führen

KursleitungAnna Monika Schäfer

KursnummerA/02/16

Kursumfang8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort04.03.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl12 Personen

Anmeldung erbeten bis 12.02.2016 an [email protected]

Kosten125 €, Ermäßigung für Ehren-amtliche auf Nachfrage

Zielgruppe

Ehrenamtliche Mitarbeiter in Kirche und Diakonie und

Mitarbeiter in der Pfl ege (Pfl egefachkräfte, Pfl egehelfer,

sozialer Dienst…)

Inhalte

Im berufl ichen Umfeld und im Ehrenamt gibt es immer

wieder Situationen, in denen heikle Themen anstehen –

sei es mit Patienten, mit Kollegen oder mit Führungskräften.

Die Frage ist dabei eher nicht, was vermittelt werden soll,

sondern wie das Gespräch so geführt werden kann, dass

das gewünschte Ergebnis unter Wahrung der gegenseitigen

Achtung erzielt wird.

Was wir dabei als heikel empfi nden, hängt vom Thema

des anstehenden Gespräches ab, von der Situation, dem

Gesprächspartner, unserer eigenen Einstellung oder auch

möglicher befürchteter Konsequenzen.

In diesem Workshop geht es um strategische Überlegun-

gen und praktische Hinweise, die die Gesprächsführung

erleichtern. Sie lernen Steuerungselemente der Kommuni-

kation kennen, mit denen eine refl ektierte Vorbereitung und

ein zielorientiertes Vorgehen möglich ist. Wir behandeln

Themen wie:

• die gewünschte Wirkung erzielen

• sich realistische Ziele setzen

• den Einstieg als Weichensteller gestalten

• Worte und Formulierungen passend wählen

• den Gesprächsablauf steuern

Praxisorientierte Übungen und Transferhilfen erleichtern

den Teilnehmenden die Umsetzung und die Anwendung im

berufl ichen Alltag.

A

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Kommunizieren, leiten, führen 17

A

Optimierte Kommunikation durch Einsatz von NLP-Techniken

KursleitungThomas Hoischen

KursnummerA/03/16

Kursumfang8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort09.03.201609.00 – 16.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl12 Personen

Anmeldung erbeten bis 03.02.2016 an [email protected]

Kosten125 €

Punkte8 Punkte

Zielgruppe

NLP-Interessierte

Inhalte

NLP bedeutete neuro-linguistisches Programmieren und gilt

als bedeutsames Konzept für Kommunikation und Verände-

rung, das heute ganz besonders von den Menschen nach-

gefragt und genutzt wird, die berufl ich mit Kommunikation

zu tun haben.

Die Fortbildung vermitteln den Teilnehmenden wie sie die

klassische Kommunikation durch gezielten Einsatz von

NLP-Techniken optimieren können.

Nach einer kurzen Einführung in klassische Kommunika-

tionsmodelle werden NLP-spezifi sche Techniken vermittelt.

Den Teilnehmenden wird gezeigt, wie sie diese innovative

Technik in der täglichen Kommunikation nutzen können und

somit die Führung in der Kommunikation übernehmen.

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Kommunikation mit Angehörigen: menschlich, wertschätzend, kompetent

18 Kommunizieren, leiten, führen

KursleitungIlona und Harald Peglau

KursnummerA/04/16

Kursumfang8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort18.03.201608.00 – 15.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl18 Personen

Anmeldung erbeten bis 26.02.2016 an [email protected]

Kosten125 €, Ermäßigung für Ehren-amtliche auf Anfrage

Punkte8 Punkte

Zielgruppe

Mitarbeiter in der Pfl ege (Pfl egefachkräfte, Pfl egehelfer),

Alltagsbegleiter, sozialer Dienst

Inhalte

Kompetent und menschlich mit den Angehörigen kommu-

nizieren, sie in ihrer speziellen Rolle wahrzunehmen und

den Umgang mit ihnen wertschätzend zu gestalten, ist der

Inhalt dieser Fortbildung. Hier wird der einzelne Mensch

hinter den Begriffen „Angehöriger“ und „Pfl egekraft“ gese-

hen und sein Stellenwert neu überdacht. Dem Teilnehmer

werden die Chancen und Möglichkeiten aufgezeigt, in einen

Dialog mit dem Angehörigen zu gehen, seine Erfahrungen

zu nutzen, Spannungsfelder zu minimieren und mit ihm

zusammen, die Betreuung des Bewohners/Klienten zu

optimieren.

Kommunikation mit Angehörigen in stressigen

Situationen

Es erwischt uns immer, wenn wir keine Zeit haben; wenn

wir den Kopf voll haben mit vielfältigen Anforderungen, die

am besten gleichzeitig erledigt werden sollten.

• Wie entgehe ich den Fallstricken einer Kommunikation,

wenn ich im Stress bin?

• Der Fels in der Brandung sein, wenn ein aufgeregter

Angehöriger „über mich herfällt“.

• Lösungen für Situationen, in denen jeder für sich recht

hat – aber beide Verschiedenes wollen.

• Angriffen nicht von der persönlichen Ebene aus begeg-

nen, sondern aus der Fachkompetenz heraus reagieren

und aus Monologen einen konstruktiven Dialog gestalten.

• Wertschätzung und Transparenz gegenüber der Rolle in

denen sich Angehörige befi nden aufbauen.

A

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Kommunizieren, leiten, führen 19

A

Führen von älteren Mitarbeitenden

KursleitungWerner Reckert

KursnummerA/05/16

Kursumfang2 Tage

Datum | Uhrzeit | Ort05.04.2016 und 06.04.2016jeweils 09.00 – 16.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl15 Personen

Anmeldung erbeten bis 15.03.2016 an [email protected]

Kosten250 €

Punkte10 Punkte

Zielgruppe

Führungspersonen, die in ihrem Alltag auch oder gerade

ältere Mitarbeitende zu führen haben

Inhalte

Der Blick auf die demografi sche Landkarte zeigt es: Nicht

nur die Gesellschaft altert, auch immer mehr (jüngere)

Führungspersonen haben es mit „silver agern“ als Mitarbei-

tenden zu tun.

Wichtig dabei ist allerdings zu wissen, wie es um den Alltag

des älteren Mitarbeitenden bestellt ist, welche Fragen

Menschen sich in dieser Lebensphase stellen, in welchen

Gegebenheiten sie sich bewegen und welche Unsicher-

heiten bisweilen das Denken und Fühlen bestimmen. Zu

überprüfen in dieser Hinsicht ist nicht zuletzt auch die

eigene Einstellung zu dieser besonderen Mitarbeitergruppe.

Bestenfalls gelingt es, diesen nicht unerheblichen Erfah-

rungsschatz in die heutigen Erfordernisse des Hauses/der

Einrichtung zu integrieren. Die zentralen Fragen dabei sind

z. B.: Wie binde ich die älteren Mitarbeitenden in die gewan-

delten Notwendigkeiten so ein, dass sie mitziehen, dass sie

eine Wertschätzung ihrer Arbeit erleben und Freude daran

entwickeln, ihre Erfahrungsschatz an die jüngeren weiter-

zugeben.

Bei allem Blick auf die älteren Mitarbeitenden dürfen die

Potenziale und Qualitäten der jüngeren Mitarbeiter nicht im

Schatten stehen, aber es darf auch kein künstlich erzeug-

tes Konkurrenz- oder Konfl iktpotenzial geschürt werden.

Eine goldene Regel, beide Pole miteinander in Einklang zu

bringen, gibt es nicht und so ist der Alltag von manchem

Experiment gekennzeichnet. â

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20 Kommunizieren, leiten, führen

• die Rolle als Führungsperson bei unterschiedlicher

Lebenserfahrung und Lebensalter

• der Erfahrungshintergrund der älteren Mitarbeiter

• Selbstwert und Motivation älterer Mitarbeiter

• Was ich als Führungsperson (auch von älteren

Mitarbeitern) erwarten kann und auch erwarten muss.

• Kooperation zwischen Alt und Jung

• „Reizthemen“ zwischen Alt und Jung und umgekehrt

• konstruktive Kritikgespräche

• Grundlagen der Führungspsychologie

• die Potenziale älterer Mitarbeiter

• das Zukunftsgespräch

A

Führen von älteren Mitarbeitenden

â Fortsetzung von Seite 19

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Kommunizieren, leiten, führen 21

A

Zielgruppe

Stations- und Wohnbereichsleitungen, Pfl egekräfte und

Pfl egehilfskräfte, Betreuungskräfte

Inhalte

Gemeinsam beleuchten wir in diesem Workshop schwierige

Kommunikationssituationen mit Patienten/Bewohnern und

deren Bezugspersonen. Wir erarbeiten klassische und nütz-

liche Kommunikationstools und trainieren ihre situative

Anwendung, um Konfl ikte zu deeskalieren und Beschwerden

als Herausforderung und Möglichkeit zur Qualitätsverbesse-

rung zu betrachten. Inhalte sind zum Beispiel:

• Beschwerden und deren Annahme

• Fakten für gelingende Kommunikationsstrukturen

• Tools zur Anwendung bei einer Beschwerde

(ABC-Methode, CIRS und weitere)

• aktives Beschwerdemanagement

Besonderheiten | Anmerkungen

Die Teilnahme an beiden Seminartagen ist notwendig,

um das Thema ganzheitlich zu bearbeiten.

Bitte beschweren Sie sich doch! Deeskalation und Problemlösung im Pfl egealltag

KursleitungNoël Eichler

KursnummerA/06/16

Kursumfang2 Tage à 8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort18.04.2016 und 18.05.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl15 Personen

Anmeldung erbeten bis 21.03.2016 an [email protected]

Kosten250 €

Punkte10 Punkte

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Kommunizieren, leiten, führen 25

A

Zielgruppe

Führungspersonen, die in ihrem früheren Team Leitung

geworden sind bzw. jüngere Führungskräfte, die erste

Leitungserfahrung gemacht haben

Inhalte

In vielen Bereichen von Non-Profi torganisationen werden

immer wieder Menschen in einem Team oder einer Einrich-

tung Leitung, in dem/in der sie vorher schon als Mitarbei-

tende tätig waren. Das ist hilfreich, weil diese Menschen die

Arbeit dort sehr detailreich kennen, das ist aber gleichzeitig

schwierig, um eine Leitungsrolle wirklich gut auszufüllen.

Es geht hierbei um ein gewandeltes Verständnis der eige-

nen Rolle, von Verantwortungsübertragung und Verant-

wortlichkeit. Die ehemaligen Kolleginnen und Kollegen sind

nun Mitarbeitende, es muss manchmal zwangsläufi g eine

Leitungsrolle eingenommen werden, die in bestimmten Fra-

gen und Zusammenhängen auch einsam machen kann. Das

bedeutet, über die fachlichen Kenntnisse hinaus über ein

umfassendes Spektrum an (Handlungs-)Wissen in Sachen

Mitarbeiterführung zu verfügen und sich über die eigene

Rolle und Position im Klaren zu sein.

Dieses Seminar bietet thematische Inputs, Training und

Austauschmöglichkeiten u. a. zu folgenden Punkten:

• Wo ist mein Platz?

• eigenes Führungspotential erkennen und ausbauen

• Führen als widersprüchliches Handeln

• Bin ich Mitarbeiter oder Leitung?

• Bin ich klar in typischen Leitungssituationen?

• Wie kann ich den alten Kolleginnen und Kollegen meine

Position verdeutlichen?

• Welche neuen Loyalitäten zur Haus- bzw. Geschäfts-

leitung sind gefragt und wie gehe ich damit um?

„Leitung werden ist nicht so schwer – Leitung sein bisweilen sehr“

KursleitungWerner Reckert

KursnummerA/09/16

Kursumfang2 Tage à 8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort24.05.2016 und 25.05.2016jeweils 09.00 – 16.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl15 Personen

Anmeldung erbeten bis 03.05.2016 an [email protected]

Kosten260 €

Punkte10 Punkte

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26 Kommunizieren, leiten, führen

A

Praktische Konfl iktbewältigungen in sozialen Einrichtungenin Kooperation mit dem Bildungsinstitut Sirius

KursleitungJens DregerJörg Steinfeld

KursnummerA/10/16

Kursumfang2 Tage à 8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort30.05 – 31.05.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl16 Personen

Anmeldung erbeten bis 02.05.2016 an [email protected]

Kosten339 €

Punkte10 Punkte

Zielgruppe

Alle Mitarbeitenden in sozialen Einrichtungen

Inhalte

Konfl ikte haben unterschiedliche Ursachen und sind

vielfältig in ihrem Erscheinungsbild. Sie sind jedoch ein

Teil unseres pädagogischen Alltags in der Arbeit mit zu

Betreuenden und stellen je nach Ausprägung in der Bewäl-

tigung eine große Herausforderung für Mitarbeitende dar. In

diesem Seminar werden zu jedem Zeitpunkt eines Konfl iktes

praktische Bewältigungsstrategien vermittelt und mögliche

Eigenanteile aufgezeigt. Dabei geht es zum Beispiel um:

• Gesprächsregeln

• sicheres Auftreten

• Eigenanteile beleuchten

• paradoxe Intervention

• Selbstschutztechniken

Ziele des Seminars sind, mit den Teilnehmenden lösungs-

orientierte Ansätze in der Konfl iktbearbeitung einzuüben.

Es werden Handlungsalternativen aufgezeigt sowie Pro-

blemanalysen in der Gesprächsführung und Rhetorik ver-

mittelt. Hauptziel ist, in Konfl iktsituationen kreative Hand-

lungsmethoden zu fi nden.

Das Seminar bietet ausreichend Raum für kollegialen Aus-

tausch und aktuelle Anliegen aus dem eigenen Praxisalltag.

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Kommunizieren, leiten, führen 27

A

Workshop Praxisanleiter – Die Jugend von heute

KursleitungNoël Eichler

KursnummerA/11/16

Kursumfang8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort02.06.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl15 Personen

Anmeldung erbeten bis 12.05.2016 an [email protected]

Kosten125 €

Punkte8 Punkte

Zielgruppe

Stations- und Wohnbereichsleitungen, Praxisanleiter

Inhalte

In diesem Seminar sind alle Praxisanleiter herzlich eingela-

den, ihr pädagogisches Konzept zu verfeinern und mitein-

ander in den Austausch über Erfahrungen mit der heutigen

Generation Auszubildender zu geraten.

Dabei möchten wir die Bedeutung der Praxisanleiter in

• ihrer pädagogischen Rolle,

• in den Kontext der Generationen und

• den gesamtgesellschaftlichen Kontext bringen und

• Verantwortlichkeiten und notwendige Kompetenzbereiche

der Beteiligten beleuchten.

Wir möchten mit den Teilnehmern Erfahrungswerte disku-

tieren und ihnen weitere Tools an die Hand geben, die

ihnen helfen, auf die „neue“ Zielgruppe Generation Y pro-

aktiv zu reagieren und in diesen Settings zu einer gelingen-

den Ausbildungssituation beizutragen.

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28 Kommunizieren, leiten, führen

A

Konfl ikte im Ehrenamt

KursleitungKaren Sommer-Loeffen

KursnummerA/12/16

Kursumfang8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort24.06.201610.00 – 17.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl18 Personen

Anmeldung erbeten bis 03.06.2016 an [email protected]

Kosten8 €

Punkte8 Punkte

Zielgruppe

Hauptamtliche, die mit Ehrenamtlichen zusammenarbeiten

Inhalte

Ehrenamtliche bereichern durch ihr Eigenprofi l und durch

ihre Ressourcen die Angebote in der Begleitung von

Menschen, die der Unterstützung bedürfen. Sie bilden

Unterstützungsnetze, bringen ihre Lebenswelt mit ein und

ihre Ideen. Das Zusammenspiel von Hauptamtlichen und

Ehrenamtlichen kann manchmal allerdings konfl iktreich

sein, wenn Profi le, Aufgaben, Erwartungen, Aufträge,

Bedürfnisse und Rollen nicht geklärt sind. In diesem

Seminar geht es darum, diese Konfl iktfelder vor dem

eigenen Erfahrungshorizont zu beschreiben und gemein-

sam Lösungsideen zu entwickeln. In jedem Konfl ikt

steckt Energie, die konstruktiv im Sinne aller genutzt

werden kann.

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Kommunizieren, leiten, führen 29

A

Kommunikationstraining für Betreuungskräfte nach § 87 b SGB XI

KursleitungKerstin Liekmeier

KursnummerA/13/16

Kursumfang2 Tage à 8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort28.06.2016 und 29.06.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl16 Personen

Anmeldung erbeten bis 07.06.2016 an [email protected]

Kosten190 €

Zielgruppe

Alltagsbegleiter und Betreuungskräfte in der Altenpfl ege,

Pfl egekräfte aus dem stationären und ambulanten Bereich

Inhalte

Wie können Sie bewusster kommunizieren? Wie gelingt eine

zielgerichtete, souveräne und emphatische Kommunikation

mit anderen? Wie lassen sich Missverständnisse reduzieren

und typische Stolperfallen umgehen? Wie bleiben Sie auch

in schwierigen Gesprächen sachlich und zielführend?

Die Teilnehmer lernen in diesem Seminar anhand einer

ausgewogenen Mischung aus theoretischen Inputs und

praktischen Übungen sowie Refl exionen typischer beruf-

licher Situationen, wie Kommunikation wirkt. So können

sie das, was andere sagen, besser einschätzen und selbst

bewusster kommunizieren.

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A

30 Kommunizieren, leiten, führen

Teamentwicklung in sozialen Organisationenin Kooperation mit dem Bildungsinstitut Sirius

KursleitungHeike WilmesBen Steinberg

KursnummerA/14/16

Kursumfang2 Tage à 8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort19.09. – 20.09.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl16 Personen

Anmeldung erbeten bis 22.08.2016 an [email protected]

Kosten339 €

Punkte10 Punkte

Zielgruppe

Alle Mitarbeitenden in sozialen Einrichtungen

Inhalte

Ein gut funktionierendes Team ermöglicht erfolgreiche

Hilfeverläufe und ist wichtige Ressource für die eigene Psy-

chohygiene. Die detaillierte Abstimmung im Zusammenspiel

der einzelnen Teammitglieder und im Rahmen der Orga-

nisation ist eine der Hauptaufgaben im (pädagogischen)

Berufsalltag. Inhalte sind demnach:

• Teamphasen,

• Formulierung von Teamregeln

• praktische Übungen zur Teamentwicklung

• Stärken- und Schwächenanalyse

• Aufzeigen von Teamtypen

Es werden im Seminar Teambildungsprozesse anschau-

lich erklärt, Rahmenbedingungen und (krankmachende)

Strukturen aufgezeigt, sowie Führungsstile beleuchtet. Das

Seminar bietet ausreichend Raum für kollegialen Austausch

und aktuelle Anliegen aus dem eigenen Praxisalltag.

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A

Kommunizieren, leiten, führen 31

Mitarbeitergespräche richtig führen

KursleitungKerstin Liekmeier

KursnummerA/15/16

Kursumfang8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort20.09.201609.00 – 16.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl18 Personen

Anmeldung erbeten bis 30.08.2016 an [email protected]

Kosten125 €

Punkte8 Punkte

Zielgruppe

Mitarbeiter in der Pfl ege (Pfl egefachkräfte, Pfl egehelfer),

Alltagsbegleiter, sozialer Dienst

Inhalte

Viele Menschen haben berufl ich oft Gesprächssituationen

zu meistern, die emotionsgeladen, angespannt und

schwierig sind. Oft sind sie verunsichert, wenn es darum

geht, bestimmt die eigene Organisation und Meinung zu

vertreten und dennoch kooperativ und wertschätzend

zu bleiben. Die Fortbildung beantwortet Fragen wie zum

Beispiel: Wie können Sie bewusster kommunizieren? Wie

gelingt eine zielgerichtete, souveräne und empathische

Kommunikation mit anderen? Wie lassen sich Missverständ-

nisse reduzieren und typische Stolperfallen umgehen?

Wie bleiben Sie auch in schwierigen Gesprächen sachlich

und zielführend?

• Grundlagen der Gesprächsführung und Kommunikation

• Wie gelingt ein wertschätzendes, empathisches und

zugleich zielführendes Mitarbeitergespräch?

• Wie lassen sich auch kritische Themen und Gesprächs-

situationen meistern?

• praktische Übungen, Plenumsgespräche, Theorieinputs

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32 Kommunizieren, leiten, führen

A

Als Führungskräfte Konfl ikte sehen, moderieren, lösen

KursleitungKerstin Liekmeier

KursnummerA/16/16

Kursumfang8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort24.11.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl14 Personen

Anmeldung erbeten bis 03.11.2016 an [email protected]

Kosten145 €

Punkte8 Punkte

Zielgruppe

Führungskräfte und Führungskräftenachwuchs

Inhalte

Konfl ikte sind da, wo Menschen aufeinander treffen, nor-

mal. Um sie als Chance zur Weiterentwicklung sinnvoll zu

nutzen, braucht es Menschen, die ihnen nicht aus dem Weg

gehen, sondern sie bearbeiten und lösen. Den Führungs-

kräften kommt hierbei eine verantwortungsvolle Aufgabe

zu. Denn sie sind Vorbild und Vorreiter zugleich, was die

Kommunikation und den Umgang mit Konfl ikten angeht.

Kompetenz in Kommunikation und Konfl iktmanagement

ist die Basis für eine gute Führungskraft. Neben theoreti-

schem Input zur Entstehung und typischen Verläufen von

Konfl ikten ist das Hauptaugenmerk der Fortbildung auf die

Lösung von Konfl ikten gerichtet.

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Kommunizieren, leiten, führen 33

A

Richtig führen, aber wie?

KursleitungThomas Hoischen

KursnummerA/17/16

Kursumfang16 Unterrichtsstunden je ModulModul III umfasst 8 Stunden

Datum | Uhrzeit | OrtModul I15.02. – 16.02.2016 Modul II 29.02. – 01.03.2016 Modul III14.03.2016 Modul IV04.04. – 05.04.2016 Modul V18.04. – 19.04.2016

jeweils 09.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl12 Personen

Anmeldung erbeten bis jeweils 4 Wochen vor Beginn des Moduls [email protected]

Kostenpro Veranstaltungstag (8 UE) = 202 €alle Module inkl. Modul III: 1.530 € (170 € pro Veranstal-tungstag)alle Module exkl. Modul III:1.360 € (170 € pro Veranstal-tungstag)

Punkte20 Punkte

Zielgruppe

Führungskräfte und Führungskräftenachwuchs;

Modul 3 richtet sich nur an Frauen

Inhalte

Die Anforderungen an ein modernes Personalmanagement

haben sich in den letzten Jahren gravierend verändert. War

der Mitarbeiter früher noch von seiner Ausbildung an bis zu

seiner Verrentung sowohl fi nanziell als auch emotional an

die Firma gebunden, und reichte es noch, wenn ein Vor-

gesetzter in diesem hierarchisch organisierten System die

Vater-/Mutterrolle perfekt ausfüllte, so ist heute durch den

Manager ein Bündel von unterschiedlichen Rollenerwartun-

gen zu bedienen, das neben breitgestreuten interdiszipli-

nären Fähigkeiten auch ethische Grundeinstellungen sowie

perfektes Selbst-Management erfordert. Königsdisziplin für

jede Führungskraft ist und bleibt dabei die Kommunikation.

In fünf Modulen vermittelt diese Fortbildung

Basiswissen für Führungskräfte.

Modul I Personalführung

Modul II Kommunikation & Rhetorik

Modul III Weibliche Führungskräfte –

(K)ein Tanz auf dem Drahtseil

Modul IV Freies Sprechen & gelingende

Präsentation

Modul V Neurolinguistisches Programmieren

(NLP)

Die Module können auch einzeln gebucht werden.

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Zielgruppe

Alltagsbegleiter und Betreuungskräfte nach § 87b SGB XI,

Pfl egekräfte und in der Ausbildung zur Pfl ege befi ndliche

Menschen, Erzieher und Tagesmütter und -väter, Jugend-

gruppenleiter, ehrenamtlich Engagierte und Interessierte

Inhalte

Sie wollten schon immer mit Kindern und Jugendlichen

arbeiten und engagieren sich gerne für die Gesellschaft?

Diese Fortbildung ist ein Weg, diesen Wunsch zu realisieren.

Kinder- und Jugendassistenten unterstützen Kinder, die

Eltern oder Geschwister zu Hause pfl egen (pfl egende Kin-

der) genauso wie Familien, in denen Kinder zu pfl egen sind

bzw. Geschwister besondere Zuwendung benötigen. Ebenso

dient die Tätigkeit der Entlastung der mit Pfl ege beschäftig-

ten Familien durch Gespräche, Begleitung und weitere un-

terstützende Maßnahmen, damit belastete Personen wieder

individuelle Freiräume erfahren, um abzuschalten und neue

Kräfte zu sammeln.

Die Ausbildung lädt Menschen ein, die tätig werden

möchten oder es bereits sind (z.B. Alltagsbegleiter oder

Betreuungskraft nach § 87b, SGB XI), sich in diesem Bereich

verstärkt zu engagieren. Sie erhalten eine spezielle bzw. er-

gänzende Schulung zum Thema: „Pfl ege, pfl egende Kinder

und deren Angehörige“ und werden somit zum ehrenamt-

lichen Begleiter im Kinder- und Jugendbereich aus- bzw.

weitergebildet.

B

Ausbildung zum ehrenamtlichen Begleiter im Kinder- und Jugendbereich – „Kinder- und Jugendassistenz“

KursleitungNoël EichlerKarin Eichler

KursnummerB/01/16

Kursumfang60 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | OrtInformationsabend 25.01.2016 von 18.00 bis 19.30 Uhr(kostenlos)

Kursbeginn 15.2.201618.00 – 21.15 Uhr mit folgend wöchentlichen Abendseminaren (genaue Termine werden mit den Teilnehmern abgestimmt)

im Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl25 Personen

Anmeldung erbeten bis jeweils 3 Wochen vorher an [email protected]

Kosten400 €

34 Pfl egen, betreuen, versorgen

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Pfl egen, betreuen, versorgen 35

B

Dieser sehr spezielle Bereich der Begleitung und Unterstüt-

zung erfordert eine passende Ausbildung.

Themenbereiche sind:

1. Selbstverständnis und Rollenprofi l

2. Pfl egende Angehörige zwischen Fürsorge und

Selbstsorge

3. Wertehaltungen und Ethik

4. Resilienz und Achtsamkeit in der Begleitung

5. Handlungsfelder in der Praxis

6. Gesetzliche Rahmenbedingungen

7. Umgang mit Kranksein und Behinderung im Kindesalter

8. Wissen über Krankheitsbilder

9. Visionen und Entwicklung

10. Begleitung konkret und praktisch (Praxisinstrumente)

11. Netzwerke und Netzwerkarbeit

12. Exkursionen, Praxiserkundungen

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36 Pfl egen, betreuen, versorgen

B

Qualifi zierungsmaßnahme zur Einführung des Strukturmodells

KursleitungTanja Schulz

KursnummerB/02/16 + B/13/16 + B/34/16

Kursumfangje 16 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | OrtB/02/16 16. – 17.02.2016 B/13/1618. – 19.04.2016B/34/1602. – 03.11.2016

jeweils 09.00 – 16.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl25 Personen

Anmeldung erbeten bis jeweils 3 Wochen vor Beginn an [email protected]

Kosten120 €

Punkte10 Punkte

Zielgruppe

Pfl egefachkräfte, PDL, QMB (aus der ambulanten und

stationären Pfl ege)

Inhalte

Das neue Dokumentationskonzept „Strukturmodell (SIS

ambulant/stationär)“ wurde im Auftrag des Bundesminis-

teriums für Gesundheit durch Elisabeth Beikirch entwickelt,

mit den Verbänden der Einrichtungs- und Kostenträger, dem

Medizinischen Dienst der Krankenversicherung sowie mit

den Ländern und Juristen abgestimmt und erfolgreich in

über 60 Einrichtungen erprobt. Die maßgeblichen Spitzen-

verbände hatten Ende 2014 gemeinsam beschlossen, das

Strukturmodell fl ächendeckend in Deutschland einzuführen.

Die Prüfi nstitutionen in der Pfl ege (Medizinische Dienste der

Krankenversicherung, Prüfdienst der Privaten Krankenver-

sicherung, die für die Heimaufsichten zuständigen Länder)

unterstützen das neue Konzept zur Entbürokratisierung der

Pfl ege ohne Vorbehalt.

Im Rahmen der zweitägigen Qualifi zierungsmaßnahme

erhalten Teilnehmer eine umfassende Einführung in das

Strukturmodell. Dabei werden grundlegende Fachkenntnisse

vermittelt und in ersten praxisnahen Übungen umgesetzt.

Weiterhin werden die notwendigen Handlungserfordernisse

für das Pfl ege- und Qualitätsmanagement zur Einführung

des Strukturmodells in der Pfl egeeinrichtung bearbeitet.

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Pfl egen, betreuen, versorgen 37

B

PART®-Basisseminar – Professionell handeln in Gewaltsituationen

KursleitungMaria Luig

KursnummerB/03/16

Kursumfang3 Tage à 8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort17.02. – 19.02.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl16 Personen

Anmeldung erbeten bis 20.01.2016 an [email protected]

Kosten510 €

Punkte12 Punkte

Zielgruppe

Mitarbeiter aus dem Altenhilfebereich

Inhalte

• Geschichte und Hintergrund

• das Ziel meiner Arbeit

• Professionalität und persönliches Auftreten

• Vorbereitung auf die Arbeit

• Auslöser von Aggression und Gewalt (verschiedene

Modelle)

• der Handlungsrahmen Krisenintervention

• Krisenkommunikation

• Ausweich-, Befreiungs- und Selbstschutztechniken

• Zwangsmaßnahmen/Festhaltetechniken

• Dokumentation, Nachbesprechung, Mitarbeiterfürsorge

Besonderheiten | Anmerkungen

Bitte ab dem zweiten Seminartag robuste Kleidung

mitbringen.

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38 Pfl egen, betreuen, versorgen

B

Informationsveranstaltung – Entbürokratisierung in der Pfl ege à Das Strukturmodell (SIS)

KursleitungTanja Schulz

KursnummerB/04/16

Kursumfang4 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort25.02.2016 09.00 – 12.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl25 Personen

Anmeldung erbeten bis 04.02.2016 an [email protected]

Kosten30 €

Punkte4 Punkte

Zielgruppe

Pfl egefachkräfte, PDL, QMB (aus der ambulanten und

stationären Pfl ege)

Inhalte

Das neue Dokumentationskonzept „Strukturmodell/SIS“

wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit

durch Elisabeth Beikirch entwickelt, mit den Verbänden der

Einrichtungs- und Kostenträger, dem Medizinischen Dienst

der Krankenversicherung sowie mit den Ländern und Juris-

ten abgestimmt und erfolgreich in über 60 Einrichtungen

erprobt. Die maßgeblichen Spitzenverbände hatten Ende

2014 gemeinsam beschlossen, das Strukturmodell fl ächen-

deckend in Deutschland einzuführen. Die Prüfi nstitutionen

in der Pfl ege (Medizinische Dienste der Krankenversiche-

rung, Prüfdienst der Privaten Krankenversicherung, die

für die Heimaufsichten zuständigen Länder) unterstützen

das neue Konzept zur Entbürokratisierung der Pfl ege ohne

Vorbehalt.

Im Rahmen der Informationsveranstaltung erhalten Teil-

nehmer einen ersten Einblick in das Strukturmodell: Welche

Ziele verfolgt das Strukturmodell und was bringt es der Ein-

richtung? Welche Voraussetzungen sind für eine Umstellung

auf das Strukturmodell notwendig? Wo erhält meine Einrich-

tung weiterführende Informationen und Unterstützung?

Zudem bieten wir auch eine Qualifi zierungsmaßnahme zur

Einführung des Strukturmodells an. Lesen Sie dazu mehr

zwei Seiten zuvor.

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Pfl egen, betreuen, versorgen 39

B

Expertenstandard Mobilität – verstehen und umsetzen

KursleitungNoël Eichler

KursnummerB/05/16

Kursumfang8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort03.03.201609.00 – 16.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl20 Personen

Anmeldung erbeten bis 11.02.2016 an [email protected]

Kosten125 €

Punkte8 Punkte

Zielgruppe

Pfl egedienstleitungen, Stations- und Wohnbereichs-

leitungen, alle Pfl egekräfte und Pfl egehilfskräfte, weitere

Interessierte

Inhalte

• Bedeutung der Mobilität in Pfl ege und Betreuung

• Transfer auf den Praxisbezug

• Umsetzungsbeispiele in aktiver Erarbeitung

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40 Pfl egen, betreuen, versorgen

B

Sterbebegleitung – Fokus Menschen mit Demenz

KursleitungJudith Reher

KursnummerB/06/16

Kursumfang8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort04.03.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl16 Personen

Anmeldung erbeten bis 12.02.2016 an [email protected]

Kosten120 €

Punkte8 Punkte

Zielgruppe

Mitarbeiter in der Pfl ege (Pfl egefachkräfte, Pfl egehelfer),

Alltagsbegleiter, sozialer Dienst

Inhalte

Zur Lebensbegleitung von älteren Menschen gehört auch

die Begleitung am Lebensende. Insbesondere Menschen mit

einer Demenz stellen die Pfl egekraft vor große kommunika-

tive und zwischenmenschliche Herausforderungen, sowohl

mit dem Demenzkranken als auch den Angehörigen.

Die Sterbephasen als auch die Trauerphasen bilden in der

Fortbildung die theoretischen Grundgerüste. Auf dieser

Basis werden sozialpfl egerische Haltungen und Möglich-

keiten eingeübt mit dem Ziel, eine menschenwürdigere

Lebensqualität zu erhalten.

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Pfl egen, betreuen, versorgen 41

B

Update – Medikamente verabreichen

KursleitungTanja Schulz

KursnummerB/07/16

Kursumfang3 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort10.03.2016 09.00 – 11.30 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl20 Personen

Anmeldung erbeten bis 18.02.2016 an [email protected]

Kosten25 €

Punkte3 Punkte

Zielgruppe

Pfl egekräfte

Inhalte

Beim Thema „Medikamente verabreichen“ wird deutlich,

mit welchen umfangreichen und komplexen Aufgaben

Pfl egende konfrontiert werden und dass Professionalität

vor dem Handeln das dafür notwendige Wissen verlangt.

Im Rahmen eines Updates erhalten die Teilnehmer Infor-

mationen zum Arzneimittelgesetz und Betäubungsmittelge-

setz sowie Hinweise zum Umgang mit der Roten Liste. Die

Aufgaben des Pfl egepersonals im Umgang mit Arzneimitteln

werden fachlich beleuchtet (Arzneimittel lagern, richten und

applizieren). Zum Schluss erhalten die Teilnehmer Informa-

tionen zur Arzneimitteltherapie im Alter (Wechselwirkungen

und Kumulation).

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42 Pfl egen, betreuen, versorgen

B

Basislehrgang Zercur Geriatrie®

KursleitungDr. Anke Nolte

KursnummerB/08/16

KursumfangTheorie: 72 UnterrichtsstundenHospitation: 8 Stunden

Datum | Uhrzeit | OrtModul I14.11. – 15.11.2016 166 €Modul II16.11.2016 83 €Modul III21.11. – 22.11.2016 166 €Modul IV23.11.2016 83 €Modul V28.11.2016 83 €Modul VI29.11.2016 83 €Follow-up-TagJanuar 2017 83 €

jeweils 09.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl18 Personen

Anmeldung erbeten bis 29.10.2016 an [email protected]

Kosten747 €für BV-Geriatrie-Mitglieder: 648 €

Punkte20 Punkte

Zielgruppe

Mitglieder des therapeutischen Teams (Pfl egekräfte, Medizi-

ner, Ergo- und Physiotherapeuten)

Inhalte

Die Sicherung und Förderung der Qualität in der Versor-

gung der Patienten ist heute zu einem zentralen Element

in der Gesundheitsversorgung geworden. Von besonderer

Bedeutung ist dabei die Qualifi kation des Personals. Vor

diesem Hintergrund setzen die geriatrischen DRGs „qualifi -

ziertes Personal“ voraus und im Rehabereich fi ndet dieser

Gedanke über die verschiedenen Qualitätssicherungsverfah-

ren Eingang. Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit in

einem therapeutischen Team stellt die Arbeit im Bereich der

Geriatrie ganz besondere Anforderungen. Anforderungen,

die in der Ausbildung bzw. beim Einsatz in anderen Indika-

tionsbereichen nicht immer vermittelt wurden. Aus diesem

Grund steht der Teamgedanke im Mittelpunkt des von dem

Bundesverband der Träger geriatrischer Einrichtungen ent-

wickelten und zertifi zierten Grundlagenlehrganges „Zercur

Geriatrie®“. Die Förderung der Qualität steht im Spannungs-

feld der Ökonomie. Aus diesem Grund wurde „Zercur Geri-

atrie®“ ganz bewusst als Grundlagenlehrgang in Ergänzung

der bestehenden, zeitlich umfassenden Weiterbildungen

entwickelt. Im Rahmen von Zercur werden von Praktikern

die wichtigsten Themen aus dem Bereich der Geriatrie und

ihre Zusammenhänge bzw. Umsetzung im therapeutischen

Team in kompakter Form vermittelt. Der Kurs ist gemäß den

Vorgaben des Bundesverbandes der Geriatrie e.V. ausge-

richtet und umfasst folgende Themenkomplexe:

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Pfl egen, betreuen, versorgen 43

B

Die Module bauen aufeinander auf und

können nicht einzeln gebucht werden.

Modul I

Grundlagen der Behandlung alter Menschen

(Umfang 16 Unterrichtsstunden)

• Alternsbilder/Alternstheorien

• Alterungsprozesse

• Grundlagen der Geriatrie

• Medikamente

• Case Management

Modul II

Ethik und Palliativmedizin

(Umfang 8 Unterrichtsstunden)

• Einführung in das Thema Ethik

• Einführung in die Palliativmedizin

• rechtliche Aspekte

• ethische Fallbesprechung

Modul III

Mobilität und mobilitätseinschränkende

Erkrankungen, Schlaganfall, Dysphagie

(Umfang 16 Unterrichtsstunden)

• normale Bewegung

• Gang- und Gleichgewicht

• Sturz im Alter/häufi ge Frakturen

• Hilfsmittel- und Prothesenversorgung

• Parkinson-Syndrom

• Schlaganfall

• Dysphagie

Modul IV

Demenz und Depression

(Umfang 8 Unterrichtsstunden)

• Demenz: interdisziplinäre Diagnosen

und Differentialdiagnosen

• Depression: interdisziplinäre Diagnosen

und Differentialdiagnosen

Modul V

Chronische Wunden, Diabetes mellitus,

Ernährung

(Umfang 8 Unterrichtsstunden)

• chronische Wunden: Risikoeinschätzung,

Prophylaxe und Therapieschemata

• Diabetes mellitus: Besonderheiten des

Diabetes im Alter, diabetesbedingte

Komplikationen

• Ernährung: Formen der Fehlernährung,

diagnostische Verfahren, Therapien

Modul VI

Harninkontinenz, Abschlussevaluation

(Umfang 8 Unterrichtsstunden)

• interdisziplinäre Diagnosen und

Differentialdiagnosen

Besonderheiten | Anmerkungen

Am Ende des Kurses wird eine Abschluss-

evaluation in Form einer Gruppenpräsentation

durchgeführt. Nach erfolgreichem Abschluss

des Kurses erhalten die Teilnehmer ein Zertifi -

kat des Berufsverbandes der Geriatrie e.V.

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44 Pfl egen, betreuen, versorgen

B

Mehr Tipps für die Alltagsbegleitung: Basale Stimulation®,Schmerz und Demenz (gemäß § 87 b, Abs. 3 SGB XI)

KursleitungIlona PeglauHarald Peglau

KursnummerB/09/16

Kursumfang16 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort16.03. – 17.03.201608.00 – 15.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl16 Personen

Anmeldung erbeten bis 24.02.2016 an [email protected]

Kosten190 €

Zielgruppe

Alltagsbegleiter und Betreuungskräfte in der Altenpfl ege,

Pfl egekräfte aus dem stationären und ambulanten Bereich

Inhalte

Dementiell erkrankte Menschen zu begleiten, ist eine große

Herausforderung; ihre Bedürfnisse und Probleme zu erken-

nen ist aufgrund ihrer Erkrankung schwierig. Wenn ein,

oft unerkanntes, Schmerzgeschehen die Betreuung und

Begleitung zusätzlich beeinträchtigt, sind Wissen und Hand-

lungsmöglichkeiten gefragt. In diesem Seminar werden die

Zusammenhänge zwischen Schmerz und Verhaltensauffäl-

ligkeiten aufgezeigt und Hilfestellungen im Umgang mit den

Betroffenen geschaffen. Es ist eine praxisnahe Fortbildung

ohne "erhobenen Zeigefi nger".

• Defi nition und unterschiedliche Schmerzformen

• Schmerzproblematiken in der Demenz und ihre Folgen

- in der Begleitung

- sozial/emotional

• Lösungsansätze im Umgang mit Betroffenen

- Handlungsbedarf/Handlungssicherheit

- Informationsweitergabe

- praktische Hilfen

- Schutz und Hilfe für Betroffene und die eigene Person

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Pfl egen, betreuen, versorgen 45

B

Alltagsbegleiter in der Altenpfl ege (gemäß § 87 b, Abs. 3 SGB XI)

KursnummerB/10/16 + B/24/16

KursumfangTheorie: 210 UnterrichtsstundenHospitation: 4 Wochen

Datum | Uhrzeit | OrtB/10/16Modul I04.04. – 22.04.2016(Unterricht) 318,58 €Modul II25.04. – 20.05.2016(Praktikum) 318,58 €Modul III23.05. – 10.06.2016(Unterricht) 318,58 €

B/24/16Modul I05.09. – 23.09.2016(Unterricht) 318,50 €Modul II26.09. – 21.10.2016(Praktikum) 318,50 €Modul III24.10. – 11.11.2016(Unterricht) 318,50 €

jeweils 09.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl20 Personen

Anmeldung erbeten bis 14.03.2016 (für B/10/16) 15.08.2016 (für B/24/16) an [email protected]

Kosten955,50 €

Zielgruppe

Personen mit pfl egerischer und/oder hauswirtschaftlicher

Erfahrung und Interesse an Betreuungsarbeit

Inhalte

Alltagsbegleiter kümmern sich um die Begleitung und Be-

treuung von betagten und dementiell erkrankten Menschen

und sind damit ein wichtiger Bestandteil der würdevollen

Versorgung von alten Menschen. Sie müssen in der Lage

sein, Lebenssituationen von alten Menschen zu erfassen,

den Alltag zu gestalten, stabilisierend auf unruhige, alte

Menschen einzuwirken und vieles mehr. Die Fortbildung

vermittelt diesbezüglich Kenntnisse und Fertigkeiten.

Besonderheiten | Anmerkungen

Es ist eine Fortbildung für Betreuungskräfte gemäß § 87 b,

Abs. 3 SGB XI

Praktikum: Die praktischen Phasen können in der Einrich-

tung, in der die Teilnehmer beschäftigt sind, durchgeführt

werden. Bei Teilnehmern ohne Beschäftigungsverhältnis ist

eine Vermittlung von Praxisplätzen möglich.

In den Kosten ist keine Verpfl egung während

der Fortbildungszeit enthalten.

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46 Pfl egen, betreuen, versorgen

B

In der Pfl ege beraten – bloß wie? Schnuppern Sie mal rein!

KursleitungNoël Eichler

KursnummerB/11/16 + B/25/16

Kursumfangà 8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | OrtB/11/1612.04.2016B/25/1607.09.2016

jeweils 09.00 – 16.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl15 Personen

Anmeldung erbeten bis jeweils 3 Wochen vorher an [email protected]

Kosten125 €

Punkte8 Punkte

Zielgruppe

Stations- und Wohnbereichsleitungen, Pfl egekräfte und

Pfl egehilfskräfte, Pfl egeberater und Praxisanleiter,

weitere Interessierte

Inhalte

In diesem Seminar erhalten die Teilnehmer einen Einblick in

die rechtlichen Grundlagen und Arbeitsgebiete der Pfl ege-

beratung. Sie lernen die Kriterien der (Pfl ege-)Beratung

kennen und üben diese ein. Die Teilnehmer erfahren über

die Möglichkeiten einer eigenen Orientierung zur Pfl ege-

beratung. Themen sind dabei zum Beispiel:

• Pfl egeberatung und Sozialgesetzbuch

• Handlungsfelder der Pfl egeberatung

• Beratung – wie geht das denn?

• Übungen

• Ausblick auf die „hohe Kunst“ des Case Management

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Pfl egen, betreuen, versorgen 47

B

Schutztechniken – halten statt fi xieren

KursleitungJustina Sowinski

KursnummerB/12/16

Kursumfang8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort14.04.201608.30 – 16.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl10 Personen

Anmeldung erbeten bis 24.03.2016 an [email protected]

Kosten115 €

Punkte8 Punkte

Zielgruppe

Gesundheits- und Krankenpfl eger, Altenpfl eger, Pfl egehelfer,

Sozialer Dienst, Alltagsbegleiter

Inhalte

Das Schutztechniktraining bietet den Pfl egekräften Möglich-

keiten, sich in schwierigen Situationen mit Übergriffen zu

lösen und zu wehren ohne den Bewohner und Patienten zu

verletzen. Die Teilnehmer dieser Fortbildung erlernen u. a.:

Schutztechniken, Lösetechniken, Haltegriffe, Riegelgriff

und Fixiertechniken. Zudem werden die Teilnehmer dahin

trainiert, sich bei Übergriffen zu befreien und durch korrekte

Haltung den Bewohner auch zu beruhigen bzw. mit Kolle-

gen zu ermöglichen diesen korrekt zu fi xieren.

In dieser Veranstaltung werden überwiegend

praktische Übungen durchgeführt.

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52 Pfl egen, betreuen, versorgen

B

Grundkurs Kinästhetik – eine Möglichkeit, leicht zu bewegen

KursleitungAnnegret Steinbeck

KursnummerB/18/16

Kursumfang3 Tage à 8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | OrtModul I18.05.2016 90 €Modul II19.05.2016 90 €Modul III14.06.2016 90 €

jeweils 09.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl16 Personen

Anmeldung erbeten bis 27.04.2016 an [email protected]

Kosten270 €, zzgl. Lizenzgebühren von 25 €

Punkte12 Punkte

Zielgruppe

Mitarbeiter aus der ambulanten und stationären Alten-

und Krankenpfl ege

Inhalte

Kinästhetik ist ein Bewegungskonzept, das Pfl egenden

ermöglicht, die eigenen alltäglichen Bewegungsmuster und

die der anderen bewusster wahrzunehmen und zu analy-

sieren. Durch die Entwicklung dieser persönlichen Bewe-

gungs- und Handlungsfähigkeiten können im Pfl egealltag

körperliche Über- oder Fehlbelastungen sowie Verletzungen

reduziert werden, indem Bewegungen, die dem Körper

schaden können, erkannt und vermieden werden. Die

Mobilisation von Pfl egebedürftigen kann mit Kinästhetik

schonender und gesundheitsfördernder gestaltet werden.

Darüber hinaus bietet Kinästhetik die Möglichkeit, bei ein-

geschränkter Beweglichkeit, neue Bewegungen zu fi nden,

um so die Selbstständigkeit des Betroffenen aufrecht zu

erhalten. Thematisiert werden die sechs Prinzipien der

Kinästhetik in der Theorie und durch praktische Übungen.

Das Kennenlernen und Erarbeiten der sechs Prinzipien

erfolgt mittels Eigenerfahrung, Partnerarbeit und dem

Transfer in die berufl iche Praxis.

Die Module bauen aufeinander auf und können nicht

einzeln gebucht werden.

Besonderheiten | Anmerkungen

Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung des

Instituts für Kinästhetik. Die erfolgreiche Absolvierung die-

ses Grundkurses ist Voraussetzung zur Teilnahme an einem

registrierten Aufbaukurs.

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Pfl egen, betreuen, versorgen 53

B

EFT – Psychologische Akupunktur im Einsatz

Zielgruppe

Mitarbeiter aus der Kinder- und Jugendhilfe, Hebammen,

Pfl egefachkräfte, Betreuungskräfte und alle, die entspann-

ter leben möchten

Inhalte

Die EFT-Klopfakupressur ist eine wunderbare Methode, um

Stress und belastende Emotionen leicht und nachhaltig zu

lösen. Das Klopfen hilft bei jeder Form von Stress, bei Ängs-

ten aller Art, Beziehungsproblemen, Ärger und vielem mehr.

EFT verknüpft das Wissen vom Meridiansystem mit den

Erkenntnissen der westlichen Psychologie, es ist eine Art

Klopfakupressur ohne die Verwendung von Nadeln. EFT ist

einfach erlernbar, funktioniert schnell und vor allem dau-

erhaft. In den Fortbildungen bekommen Teilnehmer einen

vertrauensvollen Rahmen, fachlich fundierte Vermittlung mit

unterschiedlichen didaktischen Methoden, Gruppenarbeit

und Triadenarbeit.

Besonderheiten | Anmerkungen

Die Fortbildung wird von EFT-DACH e.V. und der Europe-

an Neuroscience Institute Göttingen (ENI-G), Deutsche

Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche

Psychotherapie (DGPM) e.V.® anerkannt.

KursleitungMarion Schmiedeskamp-Vemmer

KursnummerF/06/16

Kursumfang40 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | OrtModul I19.05. – 20.05.2016 250 €Modul II31.08. – 02.09.2016 375 €

jeweils 09.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl12 Personen

Anmeldung erbeten bis 28.04.2016 an [email protected]

Kosten625 €

Punkte16 Punkte

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54 Pfl egen, betreuen, versorgen

B

Update Harninkontinenz praxisnah

KursleitungSusan Lewis

KursnummerB/19/16

Kursumfang3 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort06.06.201609.00 – 11.30 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl14 Personen

Anmeldung erbeten bis 13.05.2016 an [email protected]

Kosten25 €

Punkte3 Punkte

Zielgruppe

Pfl egekräfte

Inhalte

• Auffrischen der Inkontinenzformen

• Kennenlernen der Kontinenzprofi le

• Beratung bei Kontinenzproblemen

• Einsatz von Kontinenzprodukten in der Praxis

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Pfl egen, betreuen, versorgen 55

B

Umgang mit herausforderndem Verhalten – verstehen und handeln

KursleitungJustina Sowinski

KursnummerB/20/16

Kursumfang8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort09.06.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl16 Personen

Anmeldung erbeten bis 19.05.2016 an [email protected]

Kosten115 €

Punkte8 Punkte

Zielgruppe

Pfl egefachkräfte und Pfl egehelfer aus dem stationären

und ambulanten Bereich

Inhalte

Für die Begleitpersonen von Menschen mit einer Demenz

stellt das veränderte Verhalten der Betroffenen eine große

Herausforderung dar. Der Umgang mit dementiell veränder-

ten Menschen fällt vielen Angehörigen und Pfl egekräften

schwer und lässt sie oft hilf- oder ratlos zurück. Aus der

Gesamtsituation resultieren – auf keinen Fall gewollt –

oft Frust und Aggressionen auf beiden Seiten.

Das Handeln und Verhalten des Menschen mit einer

Demenz ist immer auch ein Ausdruck seines Erlebens.

Wir Pfl egenden können dieses herausfordernde Verhalten

verstehen, in dem wir unser Potenzial in Interaktion und

Kommunikation nutzen. Wenn es gut genutzt wird, kann

sich das Miteinander verändern und beim Betroffenen sowie

beim Begleitenden zu einem sichtbaren Mehr an Wohl-

befi nden.

• Formen und Ursachen einer Demenz

• Bedeutung der Erkrankung für den Betroffenen und

für Angehörige

• Möglichkeiten des kompetenten Umgangs mit heraus-

forderndem Verhalten

• Entlastungsmöglichkeiten für Angehörige und Betroffene

• Äußerungen des demenzkranken Menschen verstehen

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56 Pfl egen, betreuen, versorgen

B

„Basale Stimulation“ (Grundkurs)

KursleitungIlona PeglauHarald Peglau

KursnummerB/21/16

Kursumfang3 Tage à 8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort13.06. – 15.06.201608.00 – 15.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl16 Personen

Anmeldung erbeten bis 23.05.2016 an [email protected]

Kosten280 €

Punkte12 Punkte

Zielgruppe

Mitarbeiter aus der ambulanten und stationären Alten- und

Krankenpfl ege, Alltagsbegleiter/Betreuungskräfte in der

Altenpfl ege, Angehörige therapeutischer und medizinischer

Berufe

Inhalte

Die Teilnehmer erwerben in dieser Fortbildung die Fertigkei-

ten über die Anwendung der Basalen Stimulation in Theorie

und Praxis im Pfl egealltag. Dabei werden ihnen die neuro-

logischen Zusammenhänge mit Blick auf den Pfl egeprozess

und Berufsanforderungen im Alltag verdeutlicht und durch

Selbsterfahrungen das Verständnis in somatischen, taktilen,

haptischen, vibratorischen und vestibulären Bereichen

verbessert. Die Fortbildung vermittelt zahlreiche praktische

Maßnahmen, wie zum Beispiel: Handmassage, beruhigende

Waschungen, atemstimulierende Einreibung, Lagerungs-

techniken oder Haltung von Pfl egenden.

Besonderheiten | Anmerkungen

Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung

des Vereins „Basale Stimulation – internationaler Förder-

verein e.V.“

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Pfl egen, betreuen, versorgen 57

B

Bobath in der Pfl ege – Schnuppertag

KursleitungTanja Schulz

KursnummerB/22/16

Kursumfang8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort21.06.201608.30 – 15.45 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl16 Personen

Anmeldung erbeten bis 31.05.2016 an [email protected]

Kosten95 €

Punkte8 Punkte

Zielgruppe

Pfl egekräfte (Akutpfl ege, stationäre Pfl ege, Altenpfl ege,

Behindertenhilfe)

Inhalte

Das Bobath-Konzept richtet sich an Pfl egekräfte, die im

Berufsalltag Menschen mit neurophysiologischen Störungen

pfl egen und begleiten. Im Vordergrund des Bobath-Konzep-

tes steht die normale Bewegung mit ihren individuellen

Abweichungen, dabei werden vorhandenen Ressourcen

genutzt und gefördert sowie Sekundärschäden verhindert.

Im Rahmen des Schnuppertages erhalten die Teilnehmer

Informationen zu den folgenden Themen: die Gründer

des Bobath-Konzeptes, der Bobath-Pfl egegrundkurs, die

Elemente und Grundprinzipien des Bobath-Konzeptes sowie

Komplikationen vermeiden. Im praktischen Teil üben die

Teilnehmer direkt am Bett das Positionieren nach dem

Bobath-Konzept.

Besonderheiten | Anmerkungen

Bitte bequeme Kleidung anziehen, wir arbeiten im Demo-

raum am Pfl egebett.

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58 Pfl egen, betreuen, versorgen

B

Zielgruppe

Mitarbeiter aus der ambulanten und stationären Alten-

und Krankenpfl ege

Inhalte

Multiresistente Erreger stellen ein zunehmendes Problem in

allen Gesundheitseinrichtungen dar, daher werden in dieser

Fortbildung unter anderem folgende Fragen erörtert:

• MRSA, 3+4 MRGN, CDAD – mehr als nur virulente

Abkürzungen

• Antibiotika – 80 Jahre und dem Ende nahe

• Was bleibt als Schutz?

• Wie können die Mitarbeiter damit umgehen?

• Tipps zum effektiven Hygienemanagement mit praxis-

bezogenen Hinweisen auf den Einsatz der PSA-persön-

lichen Schutzausrüstung, die Wichtigkeit der Hände-

hygiene, die neue TRBA 250, das IfSG

Hygiene-Update – Hygienemanagement leben

KursleitungRainer Belz

KursnummerB/23/16

Kursumfang8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort30.08.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl18 Personen

Anmeldung erbeten bis 09.08.2016 an [email protected]

Kosten130 €

Punkte8 Punkte

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Pfl egen, betreuen, versorgen 59

B

Schon wieder was Neues? – MDK Prüfkriterien und Pfl egebedürftigkeitsbegriff

KursleitungNoël Eichler

KursnummerB/26/16

Kursumfang8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort12.09.201609.00 – 16.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl20 Personen

Anmeldung erbeten bis 22.08.2016 an [email protected]

Kosten125 €

Punkte8 Punkte

Zielgruppe

Führungskräfte in der Pfl ege, Stations- und Wohnbereichs-

leitungen, Pfl egekräfte und Pfl egehilfskräfte, weitere Inter-

essierte

Inhalte

Gemeinsam beleuchten wir in diesem Seminar die Kriterien,

nach dem der MDK Gesundheitseinrichtungen auf ihre

Qualität hin prüft. Sie lernen diese Merkmale kennen und

gemeinsam erarbeiten wir Handlungsstrategien, der Bege-

hung durch den MDK gewappnet und mit sicherer Qualität

entgegen zu treten. Des Weiteren erleben wir gemeinsam

einen orientierenden Ausblick auf die kommenden Aspekte

des „neuen“ Pfl egebedürftigkeitsbegriffs

Stichpunkte

• MDK Prüfkriterien und Transparenzvereinbarung

• Tools zur Optimierung in der Einrichtung

• aktives Training anhand eigener Fallbeispiele

• Information zum Pfl egebedürftigkeitsbegriff ab 2017

und einhergehender Veränderungen

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60 Pfl egen, betreuen, versorgen

B

Palliative Care – Pfl ege und Begleitung Schwerstkranker und Sterbender

KursleitungIlona PeglauHarald Peglau

KursnummerB/27/16

Kursumfang160 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | OrtModul I12.09. – 16.09.2016 348 €Modul II 05.12. – 09.12.2016 348 €Modul III06.03. – 10.03.2017 348 €Modul IV24.04. – 28.04.2017 348 €

jeweils 09.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl16 Personen

Anmeldung erbeten bis 15.08.2016 an [email protected]

Kosten1.396 €

Punkte20 Punkte

Zielgruppe

Gesundheits- und Krankenpfl eger, Gesundheits- und

Kinderkrankenpfl eger und Altenpfl eger

Inhalte

Die Weiterbildung „Palliative Care“ befähigt dazu, schwerst-

kranke und sterbende Menschen aller Altersstufen, unter

Berücksichtigung ihrer individuellen Bedürfnisse, zu pfl egen

und zu begleiten. Die Inhalte orientieren sich an dem Basis-

curriculum Palliative Care (Kern, Müller & Aurnhammer,

2007). Themen sind u. a.: Grundkenntnisse der Tumor-

schmerztherapie und Symptomkontrolle, Aspekte der Krank-

heitsbewältigung, Kommunikationsmodelle, Möglichkeiten

der Grund- und Behandlungspfl ege, Umgang mit Sterben,

Tod und Trauer.

Die Module bauen aufeinander auf und können nicht

einzeln gebucht werden.

Besonderheiten | Anmerkungen

Der Abschluss des Kurses ist u.a. Voraussetzung für die in

der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung tätigen

Pfl egefachkräfte (Empfehlung des GKV-Spitzenverbandes

vom 23.06.2008) und endet mit der Ausstellung eines

Zertifi kats. Der Kurs beinhaltet ein Kolloquium bestehend

aus einer schriftlich zu verfassenden Fallstudie und einer

mündlichen Präsentation.

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Pfl egen, betreuen, versorgen 61

B

Zielgruppe

Pfl egepersonal aus Altenheimen und Krankenhaus,

sowie auch pfl egende Angehörige

Inhalte

Die Aromakunde fi ndet seit 1964 so langsam wieder Einzug

in die Öffentlichkeit. Sie kann in verschiedenen Bereichen

eingesetzt werden und unter anderem in der Pfl ege oder

auch bei Menschen, die an Demenz erkrankt sind. Es

werden einige Aromaöle vorgestellt, über die Inhaltsstoffe

informiert wie auch über die Wirkungsweisen. Rezepte für

verschiedene Ganzkörperwaschungen werden vorgestellt.

Oder auch wie man ätherische Öle einsetzen kann, um den

Alltag zu strukturieren.

Aromatherapie – Einsatz in der Pfl ege, speziell auch bei Demenz

KursleitungJudith Lenz

KursnummerB/28/16

Kursumfang2,5 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort19.09.201615.00 – 17.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl15 Personen

Anmeldung erbeten bis 29.08.2016 an [email protected]

Kosten30 €

Punkte3 Punkte

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62 Pfl egen, betreuen, versorgen

B

Zielgruppe

Altenpfl eger, Präsenzkräfte/Betreuungskräfte, Gesundheits-

und Krankenpfl eger, Interessierte/Laien/Ehrenamtliche,

Kindergesundheits- und Krankenschwester, Mitarbeiter

aus stationären Einrichtungen, Mitarbeiter aus ambulan-

ten Einrichtungen, Qualitätsbeauftragte, Diätassistenten,

Heimleitung, Heilpädagogen, Pfl egedienstleitung, Erzieher,

Wohnbereichsleitung, Pädagogen, alle Pfl egefachkräfte,

Mitarbeiter der Hauswirtschaft, alle Pfl egehilfskräfte, Logo-

päden

Inhalte

Schluckstörungen werden oft nicht als solche erkannt. Bei-

spielsweise leiden rund 50 % der Menschen mit Schlaganfall

in der Akutphase an Dysphagien. Aber auch bei dementiell

erkrankten Menschen treten vermehrt Schluckstörungen

auf. In diesem Seminar werden die verschieden Schluckstö-

rungen erörtert, differenziert und erläutert. Es wird geklärt,

wie eine angepasste Kostform erfolgreich umgesetzt wer-

den kann, so dass die Lebensqualität der Betroffenen steigt

und einer Mangelernährung vorgebeugt werden kann. Und

das, ganz wichtig, unter Berücksichtigung einer Arbeitsopti-

mierung und keiner erschwerenden Mehrarbeit.

Ziele

• optimierter Ansatz der medizinischen Versorgung

• Verbesserung der Vitalität und Krankheitsresistenz

• Prävention von Mangelernährung

• Verbesserung des Ernährungszustandes

• sachgerechte Behandlung von Ernährungsproblemen

• bedarfsangepasste Ernährung

Ernährungsmanagement intensiv – Schluckstörungen im Fokus

KursleitungNicole Spiekermann

KursnummerB/29/16

Kursumfang5 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort21.09.201609.00 – 13.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl22 Personen

Anmeldung erbeten bis 31.08.2016 an [email protected]

Kosten65 €

Punkte5 Punkte

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Pfl egen, betreuen, versorgen 63

B

Betreuungskraft für die ambulante Pfl ege Qualifi zierung nach § 45 b SGB XI

KursleitungIlona PeglauHarald Peglau

KursnummerB/30/16

Kursumfang48 Unterrichtseinheiten (2 Module a 3 Tage, pro Tag 8 Unterrichtseinheiten)

Datum | Uhrzeit | OrtModul I26.09. – 28.09.2016 160 €Modul II 24.10. – 26.10.2016 160 €

jeweils 08.00 – 15.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl20 Personen

Anmeldung erbeten bis 05.09.2016 an [email protected]

Kosten320 € Förderung durch Bildungs-check möglich,Ratenzahlung möglich

Zielgruppe

Berufsrückkehrer, Wiedereinsteiger, pfl egende Angehörige,

Pfl egekräfte sowie Seiteneinsteiger aus sozialen, helfenden

und anderen Berufen

Inhalte

Menschen mit einer so genannten „eingeschränkten Alltags-

kompetenz“ (zum Beispiel durch Demenz) und deren Ange-

hörige können in der häuslichen Versorgung eine Reihe von

Unterstützungsmöglichkeiten seitens der Pfl egeversicherung

in Anspruch nehmen. Voraussetzung, diese Leistungen

erbringen zu können, ist unter anderem die Qualifi zierung

des eingesetzten Personals. Diese Weiterbildung nach

§ 45 b des Sozialgesetzbuches XI ermöglicht den Einsatz

als Betreuungskraft sowohl in der ambulanten Pfl ege als

auch in der Kurzzeit-, Tages- und Nachtpfl ege.

In der Praxis geht es darum, pfl egebedürftige Menschen

der Pfl egestufen 1 bis 3 bei ihren alltäglichen Aktivitäten zu

unterstützen und ihre Lebensqualität zu verbessern. Betreu-

ungskräfte begleiten die Pfl egebedürftigen durch ihren All-

tag und aktivieren sie durch Angebote wie Kochen, Backen,

Haushaltsführung, Bewegungsübungen, Spaziergänge,

Gesellschaftsspiele und den Besuch von Veranstaltungen

u. a. Im Vordergrund steht die Orientierung an den Fähig-

keiten, Bedürfnissen und Wünschen der einzelnen Pfl ege-

bedürftigen, um ihnen so Sicherheit zu vermitteln und mehr

Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft zu ermöglichen.

Auszug aus den Lerninhalten

• Grundlagen der Demenzerkrankungen und Umgang mit

Betroffenen

• hauswirtschaftliche Grundlagen inklusive Aspekte der

Hygienemaßnahmen

• Hilfen bei der Aufnahme von Essen und Trinken

• Aktivitäten fördern und Beschäftigung gestalten

• Umgang mit herausforderndem Verhalten

• Grundlagen der Kommunikation und Gesprächsführung

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64 Pfl egen, betreuen, versorgen

B

„Alles frisch?!?“Update Demenz (gemäß § 87 b, Abs. 3, SGB XI)

KursleitungDaniela Marx

KursnummerB/31/16

Kursumfang2 Tage à 8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort28.09.2016 und 29.09.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl18 Personen

Anmeldung erbeten bis 07.09.2016 an [email protected]

Kosten190 €

Zielgruppe

Alltagsbegleiter und Betreuungskräfte in der Altenpfl ege,

Pfl egekräfte aus dem stationären und ambulanten Bereich

Inhalte

So ist es häufi g: In der Ausbildung wird breit angelegtes

Wissen erworben, im Arbeitsalltag wird ein Teil dessen

intensiv genutzt, man spezialisiert sich und bildet seine

eigenen Schwerpunkte heraus. Ein Teil der Grundkenntnisse

fällt in einen Dornröschenschlaf und kann bei Bedarf nicht

ohne Weiteres abgerufen werden.

Hier knüpfen diese beiden Seminartage an. Wir wollen

vorhandenes Wissen auffrischen und um aktuelle Kenntnis-

se aus der Demenzforschung erweitern und Begleitungs-

methoden üben. Gearbeitet wird mit kleinen Vorträgen,

in Plenums- und Gruppengesprächen und Übungen in

Kleingruppen.

• Formen der Demenz

• Symptome der Demenz

• Bedürfnisse von Menschen mit Demenz

• herausforderndes Verhalten

• Kommunikation und Begleitung

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Pfl egen, betreuen, versorgen 65

B

Demenz-Balance-Modell®: Erleben, verstehen, handeln

KursleitungSabine Dziallas-Loick

KursnummerB/32/16

Kursumfang8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort06.10.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl12 Personen

Anmeldung erbeten bis 15.09.2016 an [email protected]

Kosten120 €

Punkte8 Punkte

Zielgruppe

Mitarbeiter aus der ambulanten und stationären Alten- und

Krankenpfl ege, die mit der Betreuung und Pfl ege von Men-

schen mit Demenz betraut sind; Alltagsbegleiter/Betreu-

ungskräfte in der Altenpfl ege, Ehrenamtliche

Inhalte

Die Begleitung von Menschen mit Demenz setzt ein hohes

Maß an Empathiefähigkeit von Seiten der Pfl egenden/Be-

gleitenden voraus. Oftmals ist hier der Pfl egende als „ganze

Person“ gefordert – im Verstehen, Begegnen, Aushalten,

Intervenieren und Zulassen. Nur wer persönliche Verluste

selbst nachempfi ndet, versteht, was Menschen mit Demenz

brauchen und kann die erforderliche Unterstützung geben.

Das Demenz-Balance-Modell® eröffnet den Teilnehmern die

Möglichkeit, Erfahrungen im Umgang mit Verlusten zu

machen, diese Erfahrungen zu refl ektieren und auf die

Menschen mit Demenz zu übertragen. Es basiert auf einer

aufeinander aufbauenden Abfolge der drei Phasen „erleben,

verstehen, handeln“.

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66 Pfl egen, betreuen, versorgen

B

Stärkung dank Deeskalationstraining

KursleitungJustina Sowinski

KursnummerB/33/16

Kursumfang3 Tage à 8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort25.10. – 27.10.201608.30 – 16.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl10 Personen

Anmeldung erbeten bis 04.10.2016 an [email protected]

Kosten330 €

Punkte12 Punkte

Zielgruppe

Gesundheits- und Krankenpfl eger, Altenpfl eger, Pfl egehelfer,

sozialer Dienst, Alltagsbegleiter

Inhalte

Das Deeskalationstraining richtet sich an Pfl egefachkräfte,

um in Krisensituationen mit schwierigen Patienten und

Bewohnern oder dementiell veränderten Menschen umge-

hen zu können. Auch kann mit dem Erlernten der Umgang

mit herausforderndem Verhalten vereinfacht werden.

Inhalte dieser Fortbildung sind zum Beispiel:

• Probleme bzw. schwierige Situationen erkennen

• wissen, wie und wann Konfl ikte und Aggressionen

entstehen

• Einblicke in die Aggressionstheorien

• Gesprächstechniken in Rollenspielen trainieren

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Pfl egen, betreuen, versorgen 67

B

Trauer braucht seine Zeit – Umgang mit Sterben, Tod und Trauer

KursleitungJudith Reher

KursnummerB/35/16

Kursumfang8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort03.11.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl16 Personen

Anmeldung erbeten bis 13.10.2016 an [email protected]

Kosten120 €

Punkte8 Punkte

Zielgruppe

Mitarbeiter in der Pfl ege (Pfl egefachkräfte, Pfl egehelfer),

Kinderkrankenpfl eger, Alltagsbegleiter, sozialer Dienst

Inhalte

Verlust, Abschied, Tod und Trauer gehören zu unserem

Leben. Ziel der Fortbildung ist die Vermittlung eines

theoretischen Grundverständnisses von Trauerprozessen,

Trauerreaktionen und Todesvorstellungen von Kindern und

Erwachsenen sowie das Kennenlernen von Möglichkeiten

des Umgangs und der Unterstützung Trauernder.

Hierzu gehören das praktische Erfahren von kreativen

Methoden, Symbol- und Ritualarbeit, Körperarbeit sowie

thematische Anregungen.

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68 Pfl egen, betreuen, versorgen

B

Praxisanleiter werden – Pfl egequalität sichern

KursleitungIlona PeglauHarald Peglau

KursnummerB/36/16

KursumfangTheorie: 160 UnterrichtsstundenPraktikum: 40 Stunden

Datum | Uhrzeit | OrtModul I07.11. – 11.11.2016 220 €Modul II 09.01. – 13.01.2017 220 €Modul III06.03. – 10.03.2017 220 €Modul IV08.05. – 12.05.2017 220 €

jeweils 09.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl18 Personen

Anmeldung erbeten bis 10.10.2016 an [email protected]

Kosten1.100 €

Punkte20 Punkte

Zielgruppe

Gesundheits- und Krankenpfl eger, Kinderkrankenpfl eger

und Altenpfl eger mit mindestens zweijähriger Berufs-

erfahrung

Inhalte

Die in den Berufszulassungsgesetzen verankerte qualifi -

zierte Praxisanleitung ist der Grundstein für eine hochwer-

tige Ausbildung in der Alten- und Krankenpfl ege und eine

Möglichkeit der Sicherung von Pfl egequalität. Grundlage

der Weiterbildung sind die aktuellen Gesetze und Ausbil-

dungsrichtlinien in der Alten- und Krankenpfl ege sowie

der Standard zur berufspädagogischen Weiterbildung zur

Praxisanleitung NRW.

Themen der Weiterbildung sind u. a.:

• Aufgaben und Rolle der Praxisanleitung

• normative Vorgaben zur Praxisanleitung

• Planung von Anleitungsprozessen

• Gesprächsführung, Beurteilung, Bewertung und Beratung

von Auszubildenden

Die Module bauen aufeinander auf und können nicht

einzeln gebucht werden.

Besonderheiten | Anmerkungen

Die Weiterbildung beinhaltet ein praktisches und ein münd-

liches Kolloquium sowie die Erstellung einer Facharbeit.

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Pfl egen, betreuen, versorgen 69

B

Komplementäre Pfl egemethoden bei Menschen mit und ohne Demenz Teil 1

KursleitungAndrea Brinker

KursnummerB/37/16

Kursumfang8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort09.11.201609.00 – 17.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl14 Personen

Anmeldung erbeten bis 19.10.2016 an [email protected]

Kosten120 €

Punkte8 Punkte

Zielgruppe

Mitarbeiter aus der ambulanten und stationären Alten- und

Krankenpfl ege

Inhalte

Husten, Einschlafstörungen, Schmerzen, Unruhe und ande-

re Herausforderungen gehören zum Pfl ege- und Betreu-

ungsalltag und begegnen uns immer wieder bei Menschen

mit und ohne Demenz. In dieser Fortbildung werden den

Teilnehmern Grundlagen vermittelt und praktische Übungen

mit Wasser, Öl, Heilpfl anzen, Wickel und Kompressen.

Ziele

Ein wesentliches Ziel dieser Fortbildung ist die Handlungs-

kompetenz und die Steigerung der Aufmerksamkeit und

Zuwendung an den Einzelnen. Anwendungen unterstützen

einen ganzheitlichen und umfassenden Heilungsprozess und

wirken sich individuell auf den Menschen und sein Wohlbe-

fi nden aus.

Besonderheiten | Anmerkungen

Schreibmaterialien, 3 Waschhandschuhe, 6 Trockentücher

(gebügelt!), langes Duschtuch, bequeme Kleidung, Woll-

socken, Decke, kleines Kissen, Isomatte

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70 Pfl egen, betreuen, versorgen

B

Update Injektionen praxisnah

KursleitungSusan Lewis

KursnummerB/38/16

Kursumfang3 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort14.11.201609.00 – 11.30 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl14 Personen

Anmeldung erbeten bis 24.10.2016 an [email protected]

Kosten25 €

Punkte3 Punkte

Zielgruppe

Pfl egekräfte

Inhalte

In dieser Fortbildung erhalten die Teilnehmer einen kurzen

theoretischen Input zu den Lokalisationen, der Kanülenwahl

sowie den Injektionstechniken bei der s.c. und der i.m.

Injektion. Hauptteil der Veranstaltung werden praktische

Übungen zu den oben genannten Injektionen sein.

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Pfl egen, betreuen, versorgen 71

B

Traumapädagogik bei älteren Menschen und Menschen mit Demenz – eine spezielle Biographie-Arbeit

KursleitungNicole Spiekermann

KursnummerB/39/16

Kursumfang5 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort17.11.201609.00 – 13.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl22 Personen

Anmeldung erbeten bis 27.10.2016 an [email protected]

Kosten65 €

Punkte5 Punkte

Zielgruppe

Altenpfl eger, Präsenzkräfte/Betreuungskräfte Gesundheits-

und Krankenschwester, Interessierte/Laien/Ehrenamtliche,

Kindergesundheits- und Krankenschwester, Mitarbeiter

aus stationären Einrichtungen, Mitarbeiter aus ambulan-

ten Einrichtungen, Ergotherapeuten, Physiotherapeuten,

Heimleitung, Heilpädagogen, Pfl egedienstleitung, Erzieher,

Wohnbereichsleitung, Pädagogen, alle Pfl egefachkräfte, alle

Pfl egehilfskräfte

Inhalte

Ein Trauma ist ein Erlebnis, das unser Leben erschüttert

und uns in Schrecken versetzt. Es geht immer einher

mit einer überwältigenden Angst und dem Gefühl von

Hilfl osigkeit.

Häufi g kommt es gerade im Alterungsprozess zu einer

Reaktivierung des Traumas. Das hat deutliche Auswirkung

in der Arbeit mit Betroffenen. Viele Betroffene leiden unter

Schlafstörungen, Panikattacken und Albträumen, sie sind

extrem schreckhaft und leicht erregbar. In Flashbacks

durchleben sie das traumatische Ereignis wieder und wie-

der. Dabei bekommen sie schwitzige Hände, die Gesichts-

farbe und auch der Ausdruck in den Augen verändert sich.

Ausgelöst werden solche Zustände durch innere Faktoren

wie Gedanken, Gefühle oder Erregung, aber auch durch

äußere Schlüsselreize, so genannte „Trigger“. Und das

kann eigentlich „alles“ sein: ein Geruch, eine Farbe, eine

Situation, eine Berührung.

In diesem Seminar erfahren die Teilnehmer, wie Traumati-

sierungen entstehen, lernen dessen Auswirkungen kennen

und wie sie im Berufsalltag angemessen und professionell

darauf reagieren können. Ein wichtiges Instrument ist hier

die spezielle Biographiearbeit.

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72 Pfl egen, betreuen, versorgen

B

Kinästhetik in der Palliative Care

KursleitungAnnegret Steinbeck

KursnummerB/40/16

Kursumfang24 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | OrtModul I22.11. – 23.11.2016 90 €Modul II 29.11. – 30.11.2016 90 €Modul III06.12. – 07.12.2016 90 €

jeweils 14.00 – 17.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl16 Personen

Anmeldung erbeten bis 31.10.2016 an [email protected]

Kosten270 €, zzgl. 25 € Lizenzgebühr

Punkte12 Punkte

Zielgruppe

Mitarbeiter aus der ambulanten und stationären Alten- und

Krankenpfl ege

Inhalte

In den letzten Jahren hat das Thema Palliative Care erheb-

lich an Bedeutung im Gesundheitswesen gewonnen. In der

Pfl ege- und Interaktionskultur von Kinästhetik fi nden sich

die für Palliative Care bezeichnende Haltungen und Werte

wieder. Aus diesem Grund kann Kinästhetik einen erhebli-

chen Beitrag zur Entwicklung sowie zur praktischen Umset-

zung der Palliative-Care-Haltung in der angewandten

Pfl ege leisten. Thematisiert werden die sechs Prinzipien der

Kinästhetik in der Theorie und durch praktische Übungen:

Interaktion, funktionale Anatomie, menschliche Bewegung,

Anstrengung als Kommunikationsmittel, menschliche Funk-

tion und Umgebung.

Besonderheiten | Anmerkungen

Die Teilnehmer erhalten nach erfolgreichem Abschluss

ein Zertifi kat von Kinaesthetics Deutschland.

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Pfl egen, betreuen, versorgen 73

B

Palliative Praxis | Fokus Menschen mit Demenz

KursleitungJudith Reher

KursnummerB/41/16

Kursumfang40 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | OrtModul I22.11. – 23.11.2016 Modul II 13.12. – 15.12.2016

jeweils 09.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl18 Personen

Anmeldung erbeten bis 31.10.2016 an [email protected]

Kosten445 €

Punkte16 Punkte

Zielgruppe

Mitarbeiter aus der ambulanten und stationären Alten-

und Krankenpfl ege

Inhalte

Palliative Care ist noch allzu häufi g auf die Anwendung

durch Spezialisten angewiesen, sodass sich eine palliative

Praxis dort, wo alte Menschen leben und sterben, noch

nicht durchsetzen konnte. Dies gilt insbesondere für die

wachsende Gruppe der Demenzkranken, die eine spezi-

fi sche Form der Palliativbetreuung benötigt. Vor diesem

Hintergrund hat die Robert Bosch Stiftung zusammen mit

ausgewiesenen Experten das interdisziplinäre Curriculum

Palliative Praxis entwickelt. Darin liegt der Schwerpunkt auf

der Begleitung von dementiell erkrankten Menschen und

berücksichtigt die notwendige Zusammenarbeit der Berufs-

gruppen, die im Versorgungsprozess beteiligt sind, als auch

den jeweiligen Kenntnisstand der Schulungsteilnehmer.

Die Module bauen aufeinander auf und können nicht

einzeln gebucht werden.

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74 Pfl egen, betreuen, versorgen

B

Weiterbildung Pfl egeberater

KursleitungNoël Eichler

KursnummerB/42/16

Kursumfang450 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort24.11.2016 bis voraussichtlich Ende Frühjahr 201809.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl24 Personen

Anmeldung erbeten bis 23.11.2016 an [email protected]

Kosten2.790 € (558 € je Modul)

Punkte40 Punkte

Zielgruppe

Die Veranstaltung richtet sich an Gesundheits- und

Krankenpfl eger, Gesundheits- und Kinderkrankenpfl eger,

Altenpfl eger und Sozialversicherungsfachangestellte.

Inhalte

Mit dem Pfl ege-Weiterentwicklungsgesetz und dem Pfl ege-

Neuausrichtungsgesetz erhalten Pfl egebedürftige einen

Anspruch auf eine umfassende Pfl egeberatung. Ziel ist

die Verbesserung der Versorgung im konkreten Einzelfall.

Zu den wesentlichen Aufgaben der Pfl egeberater zählen

insbesondere die Ermittlung und Feststellung vor allem des

gesundheitlichen, pfl egerischen und sozialbetreuerischen

Hilfebedarfs sowie die Zusammenstellung von individuellen

Hilfs- und Unterstützungsangeboten (Versorgungsplan) ein-

schließlich der Unterstützung bei der Umsetzung und Inan-

spruchnahme der erforderlichen Leistungen. Die Fortbildung

setzt sich aus folgenden Modulen zusammen: Die Module

können nicht einzeln gebucht werden.

Modul I: Berufl iche Strukturen in der Pfl egeberatung

z. B. Gespräche führen, beraten, motivieren

und anleiten; Krisenintervention

Modul II: Basismodul Case Management nach den

Vorgaben der DGCC z.B. der „Fall“ im Case

Management, Systemsteuerung, Monitoring,

Evaluation

Modul III: Arbeitsfelder in der Pfl egeberatung z. B.

Theoretische Ansätze und Modelle im Gesund-

heitswesen, Zielgruppen der Pfl egeberatung

Modul IV: Qualitätsmanagement z. B. Qualitätsstandards

und Managementsysteme

Modul V: Rechtliche Rahmenbedingungen

Anmerkung

Für die Pfl egeberatung kommen auch Personen mit anderen

geeigneten Berufen bzw. Studienabschlüssen, z. B. Sozialpä-

dagogen in Betracht.

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Pfl egen, betreuen, versorgen 75

B

Qualifi zierung von Pfl egehilfskräften-Behandlungspfl ege LG 1 und 2

KursnummerB/43/16

Kursumfang160 Unterrichtseinheiten theoretischer und praktischer Unterricht26 Unterrichtseinheiten Selbststudium und Prüfungs-vorbereitung

Datum | Uhrzeit | Ort28.11.2016 – 20.03.2017 wöchentlich an drei Tagen (montags – mittwochs) jeweils 15.30 – 19.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl20 Personen

Anmeldung erbeten bis 07.11.2016 an [email protected]

Kosten980 €

Zielgruppe

Pfl egehilfskräfte, Altenpfl eger und sonstige geeignete Perso-

nen (z.B. medizinische Fachangestellte)

Voraussetzung: mind. 2-jährige Pfl egepraxis

Inhalte

Die Weiterbildung qualifi ziert die Teilnehmer, behandlungs-

pfl egerische Tätigkeiten der Leistungsgruppe 1 und 2 sach-

und fachgerecht im Rahmen der häuslichen Kranken- und

Altenpfl ege auszuführen. Die Weiterbildung orientiert sich

am Curriculum gemäß § 17 des Vertrags über häusliche

Krankenpfl ege, häusliche Pfl ege und Haushaltshilfe (§§ 132,

132 a Abs. 2 SGB V). Alle relevanten Pfl egethemen werden

vermittelt und praktisch eingeübt. Nach der Weiterbildung

müssen die Teilnehmer ein dreimonatiges Vollzeitpraktikum

im Bereich der Behandlungspfl ege absolvieren.

Folgende Inhalte werden vermittelt:

Leistungsgruppe 1:

• Blutdruckmessung

• Blutzuckermessung

• Injektion s.c. (auch Insulin)

• Richten von Injektionen

• Aufl egen von Kälteträgern

• Richten von ärztlich verordneten Medikamenten

(ohne Wochendispenser)

• Medikamentengabe

• Verabreichung von Augentropfen/-salbe

• Ausziehen von Kompressionsstrümpfen/-hosen

ab Kompressionsklasse 2 â

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76 Pfl egen, betreuen, versorgen

B

Leistungsgruppe 2:

• Versorgung bis zu 2 Dekubitalgeschwüren bis Grad 2

• Klistier- und Klysmaverabreichung

• Flüssigkeitsbilanzierung

• SPK-Versorgung

• medizinische Einreibungen, dermatologische Bäder

• Versorgung bei PEG

• Anziehen von Kompressionsstrümpfen/-hosen

ab Kompressionsklasse 2

Besonderheiten | Anmerkungen

Die Weiterbildung endet mit einer schriftlichen, mündlichen

und fachpraktischen Abschlussprüfung und wird mit der

Zertifi katsverleihung abgeschlossen.

â Fortsetzung von Seite 75

Qualifi zierung von Pfl egehilfskräften-Behandlungspfl ege LG 1 und 2

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Pfl egen, betreuen, versorgen 77

B

Integrative Validation nach Richard® (Grundkurs)

KursleitungAndrea Brinker

KursnummerB/44/16

Kursumfang16 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort29.11. – 30.11.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl17 Personen

Anmeldung erbeten bis 07.11.2016 an [email protected]

Kosten229 €

Punkte10 Punkte

Zielgruppe

Mitarbeiter (Pfl ege und Begleitung) aus stationären und

ambulanten Einrichtungen des Gesundheitswesens (z.B.

Altenheime, Krankenhäuser, Hospize usw.)

Inhalte

Die Betreuung und Begleitung von Menschen mit Demenz

gehört zu den schwierigsten und anspruchsvollsten Aufga-

ben in Kranken- und Pfl egeeinrichtungen. Die „Integrative

Validation“ nach Richard® ist eine wertschätzende Methode

für den Umgang, die Begleitung und die Kommunikation

mit Menschen mit Demenz. Sie geht von einer ressour-

cenorientierten Sicht aus und begegnet diesen Menschen,

indem deren Gefühle und Antriebe wahrgenommen, ange-

sprochen und für gültig erklärt werden. Übungen anhand

praktischer Beispiele sind Teil dieser Fortbildung.

Besonderheiten | Anmerkungen

Die Teilnehmer erhalten am Fortbildungsende ein Zertifi kat

„Grundkurs Integrative Validation nach Richard®“

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Pfl egen, betreuen, versorgen 79

B

Therapeutisches Puppenspiel mit alten und (demenz-)kranken Menschen

KursleitungSonja Lenneke

KursnummerB/46/16

Kursumfang2 Tage à 8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort08.12. – 09.12.201610.00 – 17.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl12 Personen

Anmeldung erbeten bis 17.11.2016 an [email protected]

Kosten245 €

Punkte10 Punkte

Zielgruppe

Mitarbeiter aus der ambulanten und stationären Alten-

und Krankenpfl ege

Inhalte

Die Teilnehmer erhalten eine umfassende Einführung in die

Methode des therapeutischen Puppenspiels und erspielen

Möglichkeiten und Grenzen dieses Mediums für den Kontakt

und die Begleitung von alten und/oder (demenz-)kranken

Menschen.

Im Mittelpunkt des Seminars steht die praktische Erfahrung

der Spiel-Wirkung einer Puppe bezüglich ihrer wunderbaren

Möglichkeit, Kommunikation (vor allem auch nonverbal)

zu gestalten und so entlastend zu wirken – für den alten/

erkrankten Menschen ebenso wie für den Menschen in hel-

fender/pfl egerischer Aufgabe. In einem weiteren Teil bietet

das Seminar die Möglichkeit, das individuelle Arbeits- und

Lebensumfeld jedes Seminarteilnehmers zu fokussieren und

nach umsetzbaren Ideen für einen heilsamen Einsatz von

Puppen zu suchen.

Bitte mitbringen:

• einen Gegenstand, der symbolisch für Alter, Erinnerung

und/oder Vergessen steht

• wenn vorhanden, eigene Figuren, die möglicherweise

schon „im Einsatz“ im Kontakt mit alten Menschen waren

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80 Pfl egen, betreuen, versorgen

B

Richtige und gute Entscheidungen in der Pfl ege

KursleitungDr. Thomas Günther

KursnummerB/47/16

Kursumfang8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort13.12.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl20 Personen

Anmeldung erbeten bis 22.11.2016 an [email protected]

Kosten125 €

Punkte8 Punkte

Zielgruppe

Führungskräfte, Pfl egefachkräfte, Mitarbeiter in der Pfl ege

Inhalte

Mitarbeiter in der Pfl ege sehen sich in ihrem Berufsalltag

immer wieder mit herausfordernden Konfl iktsituationen

konfrontiert (Patienten mit PEG-Sonde, Patientenverfügung,

Wahrheit am Krankenbett, freiheitseinschränkende Maß-

nahmen, Reanimation, etc.). Im Umgang mit den Patienten

und deren Angehörigen gilt es, ethisch verantwortliche

Entscheidungen zum Wohl aller Beteiligten zu treffen.

Voraussetzung für ein solches Handeln ist ein refl ektiertes

Bewusstsein um zentrale Werte und ethische Beurteilungs-

kriterien in der Pfl ege. Die Fortbildung bietet den Teilneh-

mern die Möglichkeit, ihre konkreten Beispiele aus dem

Pfl egealltag zu refl ektieren. Auf diese Weise erwerben sie

die Kompetenz, im Pfl egealltag ethisch richtige und gute

Entscheidungen zu treffen.

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Chronische Wunden: Der Ursache auf der Spur

KursleitungVeronika Gerber

KursnummerC/01/16

Kursumfang8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort02.02.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl25 Personen

Anmeldung erbeten bis 05.01.2016 an [email protected]

Kosten140 €

Punkte8 Punkte8 Punkte (Rezertifi zierung)

Zielgruppe

Wundexperten/Pfl egetherapeuten Wunde ICW e.V./TÜV,

Pfl egefachkräfte, Mediziner, Diabetesberater, Podologen

Inhalte

Warum werden Wunden chronisch? Was hindert die Wunde

zu heilen? Was hindert den Patienten, unseren Empfehlun-

gen zu folgen? Ursachenanalyse und Lösungswege stehen

im Fokus dieser Veranstaltung. Gerne können Fallbeispiele

der Teilnehmer eingebracht werden um gemeinsam

Lösungsstrategien zu entwickeln.

• Mechanismen der Wundheilung

• Störfaktoren

• Identifi kation von Hemmnissen seitens der Patienten,

Ärzte und Kostenträger

• Patientenmotivation

• Lösungskonzepte

• Fallbeispiele

Besonderheiten | Anmerkungen

Anerkannte Rezertifi zierungsveranstaltung ICW e.V./TÜV

Wundmanagement professionell 81

C

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82 Wundmanagement professionell

C

Wundexperte ICW e.V. /TÜV-Basisseminar

KursleitungGunther Gebauer

KursnummerC/02/16 + C/08/16

KursumfangTheorie: 66 Unterrichtsstd. Hospitation: 16 Stunden

Datum | Uhrzeit | OrtC/02/16Modul I07.03. – 10.03.2016 320 €Modul II11.04. – 14.04.2016 320 €jeweils 09.00 – 16.15 UhrPrüfungstag02.05.2016 80 €09.00 – 12.30 Uhr

C/08/16Modul I05.09. – 08.09.2016 320 €Modul II26.09. – 29.09.2016 320 €jeweils 09.00 – 16.15 UhrPrüfungstag24.10.2016 80 €09.00 – 12.30 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl20 Personen

Anmeldung erbeten bis 15.02.2016 (für C/02/16)15.08.2016 (für C/08/16) an [email protected]

Kosten720 € (inkl. Lernbegleitbuch) + Zertifi zierungskosten, zz. 80 €

Punkte20 Punkte

Zielgruppe

Pfl egefachkräfte, Mediziner, Diabetesberater, medizinische

Fachangestellte, Podologen, Apotheker

Inhalte

Ziel der Weiterbildung ist es, den Teilnehmern elementare

Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vermitteln, die für eine

kompetente und umfassende Versorgung chronischer

Wunden notwendig sind. Die Fortbildung basiert auf den

Leitlinien des Vereins Initiative Chronische Wunden.

Inhalte der Fortbildung sind zum Beispiel: Vermittlung des

Expertenstandards „Pfl ege von Menschen mit chronischen

Wunden“, Haut/Hautpfl ege, Wundarten und Wundheilung,

Wundbeurteilung und Dokumentation, rechtliche Aspekte

der Wundversorgung, Dekubitus/Prophylaxe, Ulcus cruris/

Prophylaxe/Kompression.

Besonderheiten | Anmerkungen

Der Kurs beinhaltet eine schriftliche Abschlussprüfung

und die Erstellung eines Hospitationsberichtes. Nach er-

folgreichem Abschluss des Kurses erhalten die Teilnehmer

ein Zertifi kat der ICW e.V. über den Titel „Wundexperte

ICW e.V./TÜV“. Das Zertifi kat ist fünf Jahre gültig, eine

Rezertifi zierung ist durch regelmäßige Fortbildung zum

Themenkomplex „Chronische Wunde“ (8 Stunden pro

Jahr) erreichbar. Die Vermittlung von Hospitationsplätzen

ist möglich.

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Zielgruppe

Wundexperten/Pfl egetherapeuten Wunde ICW e.V./TÜV,

Pfl egefachkräfte, Mediziner, Diabetesberater, Podologen

Inhalte

Biofi lm, Beläge, Nekrosen, Fremdkörper, Abfallstoffe, über-

schüssiges Wundexsudat erschweren die Beurteilung des

Wundgrunds. Da tatsächlicher Wundumfang und -zustand

nicht beurteilbar sind, können sich Infektionen unbeobachtet

ausbilden. Eine optimal angepasste und ergebnisorientierte

Wundversorgung ist erst im Anschluss an ein umfassendes

Débridement möglich. Die unterschiedlichen Débridement-

methoden werden zunächst theoretisch besprochen und

anschließend am „Modell“ geübt.

In Deutschland leiden 6 bis 8 Millionen Menschen aller Alters-

klassen an Inkontinenz. Dies ist häufi g ein großes Tabuthema

aufgrund des Schamgefühls der Betroffenen. In der Folge

können durch ständigen Kontakt mit Urin und/oder Stuhl

Hautirritationen entstehen, wie Mazeration, Ekzeme bis

hin zur Inkontinenz Assoziierten Dermatitis (IAD), bei der

sich die Haut an den betroffenen Stellen stark entzündet.

Solche Feuchtigkeitsläsionen sind klar von einem Dekubitus

abzugrenzen und in der Dokumentation entsprechend zu

erfassen, um angepasste Maßnahmen einleiten zu können.

Besonderheiten | Anmerkungen

Anerkannte Rezertifi zierungs-Veranstaltung ICW e.V./TÜV

Wundmanagement professionell 83

C

Nur eine saubere Wunde kann heilen – Débridementtechniken und Abgrenzung vom Dekubitus zur Feuchtigkeitsläsion

KursleitungKerstin Protz

KursnummerC/03/16

Kursumfang8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort15.03.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl22 Personen

Anmeldung erbeten bis 23.02.2016 an [email protected]

Kosten140 €

Punkte8 Punkte8 Punkte (Rezertifi zierung)

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84 Wundmanagement professionell

C

Update Arbeitsplatz Wunde – Reinigung, Antiseptik und neue Wundaufl agen

KursleitungWerner Sellmer

KursnummerC/04/16

Kursumfang8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort13.04.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl24 Personen

Anmeldung erbeten bis 23.03.2016 an [email protected]

Kosten140 €

Punkte8 Punkte8 Punkte (Rezertifi zierung)

Zielgruppe

Wundexperten/Pfl egetherapeuten Wunde ICW e.V./TÜV,

Pfl egefachkräfte, Mediziner, Diabetesberater, Podologen

Inhalte

In Deutschland gelten der Einsatz von modernen Lokal-

therapeutika, Duschfi ltern, modernen Wundaufl agen und

speziellen Methoden wie die Vakuumtherapie im Rahmen

der Behandlung von Problemwunden zunehmend als Thera-

piestandard. Die Fortbildung informiert über verschiedene

Aspekte der Wundversorgung: neue Produkte, Konzepte,

Methoden und Daten zum Wundmanagement. Es werden

dabei sowohl Zusammenhänge zwischen Produkten und

ihrer individuellen Leistung als auch Kosten-/Wirtschaftlich-

keitsberechnungen dargestellt. Inhalte sind zum Beispiel:

Keimreduktion, spezielle Antiseptika und Silber, Wundauf-

lagen mit Honig.

Besonderheiten | Anmerkungen

Anerkannte Rezertifi zierungs-Veranstaltung ICW e.V./TÜV

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Wundmanagement professionell 85

C

Expertenstandard „Pfl ege von Menschen mit chronischen“ Wunden

KursleitungMadeleine Gerber

KursnummerC/05/16

Kursumfang8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort09.05.201609.00 – 16.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl20 Personen

Anmeldung erbeten bis 18.04.2016 an [email protected]

Kosten140 €

Punkte8 Punkte8 Punkte (Rezertifi zierung)

Zielgruppe

Wundexperten/Pfl egetherapeuten Wunde ICW e.V./TÜV,

Pfl egefachkräfte, Mediziner, Diabetesberater, Podologen

Inhalte

• Was ist neu gegenüber der 1. Fassung

• Verbindlichkeit des Expertenstandards, Umsetzungs-

möglichkeiten

• Expertenstandard und Qualität der Wundversorgung

• aktuelles Wissen zu allen chronischen Wunden

• Was müssen Verfahrensregelungen beinhalten?

• Unterschiede in unterschiedlichen Bereichen des

Gesundheitswesens

Besonderheiten | Anmerkungen

Anerkannte Rezertifi zierungsveranstaltung ICW e.V./TÜV

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86 Wundmanagement professionell

C

Wundinfektionen – besser verstehen und professionell handeln

KursleitungGerhard Schröder

KursnummerC/06/16

Kursumfang8 Unterrichtseinheiten

Datum | Uhrzeit | Ort16.06.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl30 Personen

Anmeldung erbeten bis 25.05.2016 an [email protected]

Kosten140 €

Punkte8 Punkte8 Punkte (Rezertifi zierung)

Zielgruppe

Wundexperten und alle Interessierten mit Vorkenntnissen,

Wundexperten/Pfl egetherapeuten Wunde ICW e.V./TÜV

Inhalte

• Welche Erreger sind bei chronischen Wunden relevant?

• Wie kommen Keime in die Wunde?

• Welche Hygiene ist richtig?

• Neue TRBA 250: Geldbuße für Schmuck beim Verband-

wechsel?

• Antiseptika, wann, welche und wie?

• Wundspülung und aktive Wundreinigung

• Welche Wundaufl age wann?

• Infektion richtig erkennen und dokumentieren

• Wundabstriche: Wann und wie?

• lokale Wundversorgung bei infi zierten Wunden

• problematische Wundinfektionen

• Veränderungen der Altershaut

• Belastungen der Haut durch Wundversorgung

• Hautpfl ege, Hautschutz

Besonderheiten | Anmerkungen

Anerkannte Rezertifi zierungsveranstaltung ICW e.V./TÜV

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Wundmanagement professionell 87

C

Wundheilungsstörungen und deren Therapiemöglichkeiten

KursleitungBernd von Hallern

KursnummerC/07/16

Kursumfang8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort05.07.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl30 Personen

Anmeldung erbeten bis 14.06.2016 an [email protected]

Kosten140 €

Punkte8 Punkte8 Punkte (Rezertifi zierung)

Zielgruppe

Pfl egepersonen mit Erfahrung in der Wundbehandlung,

Wundexperten/Pfl egetherapeuten Wunde ICW e.V./TÜV

Inhalte

• Biofi lm – ein Thema in der Wundbehandlung

• das Ulcus cruris arteriosum bei pAVK

• postoperative Wundheilungsstörungen und ihre

Auswirkungen auf den Patienten

• Komplikationen und Wechselwirkungen in der Wund-

behandlung

Es wird in der Fortbildung unter anderem der Frage nach-

gegangen, ob Biofi lme einen Einfl uss auf die Wundheilung

haben. Des Weiteren wird die Problematik des UCA bei der

arteriellen Verschlusskrankheit besprochen sowie postope-

rative Wundheilungsstörungen und Komplikationen und

Wechselwirkungen von Wundverbänden in der Wundbe-

handlung aufgezeigt.

Besonderheiten | Anmerkungen

Anerkannte Rezertifi zierungsveranstaltung ICW e.V./TÜV

Page 79: Institut für Weiterbildung · C/02/16 Wundexperte ICW e.V. /TÜV-Basisseminar 82 07.03. – 10.03. Modul I 11.04. – 14.04. Modul II 02.05. Prüfungstag C/03/16 15.03. Nur eine

88 Wundmanagement professionell

C

Update Ulcus Cruris – mit Druck gegen das „offene Bein“ inklusive rechtlicher Betrachtung

KursleitungBjörn Jäger

KursnummerC/09/16

Kursumfang8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort13.09.2016 09.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl24 Personen

Anmeldung erbeten bis 23.08.2016 an [email protected]

Kosten140 €

Punkte8 Punkte8 Punkte (Rezertifi zierung)

Zielgruppe

Wundexperten/Pfl egetherapeuten Wunde ICW e.V./TÜV,

Pfl egefachkräfte, Mediziner, Diabetesberater, Podologen

Inhalte

Das Ulcus Cruris venosum ist weltweit die häufi gste Ursache

für chronische Wunden am Unterschenkel. Nach Abklärung

der Kontraindikationen sollte eine Kompressionstherapie die

Basis der Therapie und Rezidivprophylaxe darstellen.

Bei der Therapie des Ulcus cruris venosum, ist der Kom-

pressionsverband mit Kurzzug-Bandagen, Mehrlagenver-

bänden oder Strumpfsystemen die Therapie der Wahl. Eine

geeignete additive Behandlungsmethode stellt die inter-

mittierende apparative Kompressionstherapie dar. In dieser

Fortbildung erfahren die Teilnehmer, neben der Auffrischung

vom Basiswissen rund um das Ulcus cruris, wie ein Kom-

pressionsverband fachlich korrekt angelegt wird.

Die Frage, wer darf einen Kompressionsverband angelegen

und was muss bei der Übernahme der Behandlung beachtet

werden, wird im Verlauf der Fortbildung thematisiert.

• Refresh Ulcus Cruris

• Kompressionsmethoden

• delegierbare Behandlungspfl ege am Beispiel der

Kompressionstherapie

Besonderheiten | Anmerkungen

Anerkannte Rezertifi zierungsveranstaltung ICW e.V./TÜV

Page 80: Institut für Weiterbildung · C/02/16 Wundexperte ICW e.V. /TÜV-Basisseminar 82 07.03. – 10.03. Modul I 11.04. – 14.04. Modul II 02.05. Prüfungstag C/03/16 15.03. Nur eine

Wundmanagement professionell 89

C

Hautschutz und Hautpfl ege auf dem Prüfstand: Was macht Sinn? Wonach wähle ich aus?

KursleitungWerner Sellmer

KursnummerC/10/16

Kursumfang8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort05.10.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl20 Personen

Anmeldung erbeten bis 14.09.2016 an [email protected]

Kosten140 €

Punkte8 Punkte8 Punkte (Rezertifi zierung)

Zielgruppe

Wundexperten/Pfl egetherapeuten Wunde ICW e.V./TÜV,

Pfl egefachkräfte, Mediziner, Diabetesberater, Podologen

Inhalte

• die Haut, das Hochleistungsorgan

• Aufgaben der Haut

• Hauttypen, Hautzustände, Hautprobleme und ausge-

wählte Hautkrankheiten

• Inkontinenz assoziierte Dermatitis (IAD)

• Aspekte der Hautreinigung – Konzepte und Produkte

• Grundlagen der Hautpfl ege – was braucht die Haut?

• O/W- und W/O-Emulsion

• selbstgerührte Zubereitungen verstehen und testen

• Inhaltsstoffe – was gehört hinein, was nicht?

• Die Eignung von Produkten testen und erkennen

• Hautpfl egequiz – schmieren und bewerten

• Wunde und Haut (Wundrand, Wundumgebung)

• Hautschutz/Wundrandschutz – Gründe, Konzepte,

Produkte

• Grundzüge des Exsudatmanagements

Besonderheiten | Anmerkungen

Anerkannte Rezertifi zierungsveranstaltung ICW e.V./TÜV

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90 Wundmanagement professionell

C

Diabetischer Fuß und Patientenedukation

KursleitungKerstin Protz

KursnummerC/11/16

Kursumfang8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort15.11.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl24 Personen

Anmeldung erbeten bis 25.10.2016 an [email protected]

Kosten140 €

Punkte8 Punkte8 Punkte (Rezertifi zierung)

Zielgruppe

Wundexperten/Pfl egetherapeuten Wunde ICW e.V./TÜV,

Pfl egefachkräfte, Mediziner, Diabetesberater, Podologen

Inhalte

Jeder fünfte Diabetiker hat im Verlauf seiner Erkrankung

ernsthafte Probleme mit den Füßen. Auslösend hierfür sind

eine Polyneuropathie, eine diabetische Angiopathie oder die

Mischform aus beiden.

Diese Fortbildung vermittelt Grundlagen zu obigen Grund-

erkrankungen, Anamnese, Diagnostik, Therapie und Rezidiv-

prophylaxe. Thematisiert werden auch essentiell notwen-

dige Begleitmaßnahmen wie Entlastung, Schuhversorgung,

Hautpfl ege und Wundrandschutz, Fußpfl ege sowie Patien-

tenschulung.

Zu den pfl egerischen Qualifi kationen gehört die Befähigung

zur Anleitung des Patienten im gesundheitsbezogenen

Selbstmanagement. Ein Patient, der sich aktiv in die Ver-

sorgung einbringen kann, dessen Bedürfnis dafür bestärkt

und der in dem Möglichsten, was er dazu leisten kann,

angeleitet ist, wird zum Partner in der Versorgung. Unter

Berücksichtigung der Probleme aus Patientensicht wird

somit der häufi g geäußerten Empfi ndung „auf die Wunde

reduziert zu werden“ gemeinsam entgegengearbeitet. Hier

ist insbesondere die kommunikative Kompetenz der Pfl ege-

fachkraft gefordert.

Ergebnis der Maßnahmen ist eine Zusammenarbeit zwi-

schen Betroffenen und Pfl egenden in der Versorgung. Das

Vertrauen des Patienten in seine eigenen Fähigkeiten ist

gestärkt und er erfährt einen Kompetenzzuwachs.

Besonderheiten | Anmerkungen

Anerkannte Rezertifi zierungsveranstaltung ICW e.V./TÜV

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Wundmanagement professionell 91

C

Rechtliche Aspekte der Wundversorgung –Finanzierung von Wundversorgung

Zielgruppe

Wundexperten/Pfl egetherapeuten Wunde ICW e.V./TÜV

Inhalte

Wer darf eigentlich was in der Wundversorgung? Diagnose,

Verordnung, Auswahl der Wundaufl age, Débridement,

Qualifi kationen und Kompetenzen sind Themen dieser

Fortbildung ebenso wie die Bedeutung der Dokumentation

unter juristischen Aspekten. Darf man als Wundexperte

ICW mehr als andere Pfl egefachkräfte? Gradwanderung

zwischen Wissen und formaler Kompetenz.

Finanzierung in der Wundversorgung:

• Welchen Anspruch auf Kostenübernahme haben

Patienten?

• Warum wird nicht alles von den Krankenkassen bezahlt?

• Welche Möglichkeiten der Finanzierung haben Pfl ege-

fachkräfte als Selbstständige?

• juristische Aspekte der Dokumentation

Besonderheiten | Anmerkungen

Anerkannte Rezertifi zierungsveranstaltung ICW e.V./TÜV

KursleitungMadeleine Gerber

KursnummerC/12/16

KursumfangTagesseminar 8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort05.12.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl20 Personen

Anmeldung erbeten bis 14.11.2016 an [email protected]

Kosten140 €

Punkte8 Punkte8 Punkte (Rezertifi zierung)

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KursleitungDr. Sven Hildebrandt

KursnummerD/01/16

Kursumfang7 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort07.01.201609.00 – 15.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl25 Personen

Anmeldung erbeten bis 17.12.2015 an [email protected]

Notfallstunden6 Notfallstunden

Kosten120 €

Zielgruppe

Hebammen, Mitarbeiter in der Entbindungspfl ege, Ärzte

Inhalte

Mit der S3-Leitlinie zum Schwangerschaftsdiabetes wurde

im Jahre 2011 eine umfassende Handlungsempfehlung für

die Schwangerenbetreuung und für das geburtshilfl iche

Management herausgegeben, die leider nur teilweise in

den Mutterschaftsrichtlinien umgesetzt werden konnte.

Dennoch scheint damit ein fl ächendeckendes Programm zur

Erkennung des Gestationsdiabetes etabliert zu sein. Aller-

dings mehren sich seit Erscheinen dieser Leitlinie kritische

Stimmen, die insbesondere den Zeitpunkt des Screenings,

die Art und Weise der Diagnostik, den Umgang mit den

Schwellenwerten und die daraus abgeleiteten therapeuti-

schen Konzepte hinterfragen. Der zentrale Vorwurf an das

derzeitige Management lautet, dass damit der Gestations-

diabetes allenfalls diagnostiziert, nicht aber vermieden

werden kann.

In diesem Seminar wird die Pathogenese und die Patho-

physiologie des Schwangerschaftsdiabetes ausführlich

erklärt. Ausgehend von der dramatischen Bedeutung dieses

Problems für die weltweite Gesundheitsentwicklung gehen

wir auf die Rolle der Prävention der Erkrankung ein und

stellen neue wissenschaftliche Denkansätze für ein um-

fassendes Management vor. Diese Konzepte setzen früher

an und bieten deshalb wirkliche Chancen zur Vermeidung

des Schwangerschaftsdiabetes. Außerdem stellen sie keine

Belastung des Blutzucker-Regulationssystems dar und ver-

sprechen dennoch die gleiche und u. U. sogar eine bessere

diagnostische Sicherheit. In diesem Seminar wird zudem ein

Notfall-Szenario ausführlich dargestellt und supervidiert.

Besonderheiten | Anmerkungen

Als Fortbildung im Rahmen der HebBO NRW anerkannt

mit 7 Stunden

Schwangerschaftsdiabetes: Neue Erkenntnisse zu Diagnostik, Management, Therapie und Prävention

92 Beraten, verstehen, versorgen

D

Page 84: Institut für Weiterbildung · C/02/16 Wundexperte ICW e.V. /TÜV-Basisseminar 82 07.03. – 10.03. Modul I 11.04. – 14.04. Modul II 02.05. Prüfungstag C/03/16 15.03. Nur eine

Beraten, verstehen, versorgen 93

D

Optimierte Kommunikation durch Einsatz von NLP-Techniken

KursleitungThomas Hoischen

KursnummerA/03/16

Kursumfang8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort09.03.201609.00 – 16.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl12 Personen

Anmeldung erbeten bis 03.02.2016 an [email protected]

Kosten125 €

Punkte8 Punkte

Zielgruppe

NLP-Interessierte

Inhalte

NLP bedeutete neuro-linguistisches Programmieren und gilt

als bedeutsames Konzept für Kommunikation und Verände-

rung, das heute ganz besonders von den Menschen nach-

gefragt und genutzt wird, die berufl ich mit Kommunikation

zu tun haben.

Die Fortbildung vermitteln den Teilnehmenden wie sie die

klassische Kommunikation durch gezielten Einsatz von

NLP-Techniken optimieren können.

Nach einer kurzen Einführung in klassische Kommunika-

tionsmodelle werden NLP-spezifi sche Techniken vermittelt.

Den Teilnehmenden wird gezeigt, wie sie diese innovative

Technik in der täglichen Kommunikation nutzen können und

somit die Führung in der Kommunikation übernehmen.

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94 Beraten, verstehen, versorgen

D

Zielgruppe

Hebammen, Mitarbeiter in der Entbindungspfl ege, Ärzte

Inhalte

Die Neugeborenenreanimation fordert besonders sorgfältige

und abgewogene Maßnahmen. Die Beatmung dient primär

der Entfaltung der Lunge, darf aber auch nicht zu forsch

erfolgen, um die Lunge nicht zu schädigen. Medikamenten-

dosierung und Volumengabe müssen gut überlegt sein.

In dieser Fortbildung lernen die Teilnehmer alle notwendi-

gen Erst- und Wiederbelebungsmaßnahmen beim Neuge-

borenen kennen. Dies geschieht zum Teil theoretisch, zum

größeren Teil jedoch praktisch in kleinen Gruppen.

KursleitungDr. Peter Richter

KursnummerD/02/16

Kursumfang8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort17.03.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl24 Personen

Anmeldung erbeten bis 25.02.2016 an [email protected]

Kosten120 €

Punkte8

Neugeborenenreanimation

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Beraten, verstehen, versorgen 95

D

Zielgruppe

Hebammen, Mitarbeiter in der Entbindungspfl ege

Inhalte

• Das Becken aus osteopathischer Sicht mit Einführung in

die Osteopathie

• Rotationsfaktoren bei der Geburt

• Osteopathische Behandlungsansätze für die Schwangere

mit praktischen Übungen

• Fallbeispiele

Besonderheiten | Anmerkungen

Bitte bequeme Kleidung, Kissen und Decke mitbringen

Als Fortbildung im Rahmen der HebBo NRW anerkannt mit

16 Stunden je Modul

Osteopathie für Schwangere – das Becken aus osteopathischer Sicht

KursleitungBarbara Fisahn

KursnummerD/03/16

Kursumfang16 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort28.04. – 29.04.2016jeweils 10.00 – 17.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl20 Personen

Anmeldung erbeten bis 07.04.2016 an [email protected]

Kosten230 €

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96 Beraten, verstehen, versorgen

D

EFT – Psychologische Akupunktur im Einsatz

Zielgruppe

Mitarbeiter aus der Kinder- und Jugendhilfe, Hebammen,

Pfl egefachkräfte, Betreuungskräfte und alle, die entspann-

ter leben möchten

Inhalte

Die EFT-Klopfakupressur ist eine wunderbare Methode, um

Stress und belastende Emotionen leicht und nachhaltig zu

lösen. Das Klopfen hilft bei jeder Form von Stress, bei Ängs-

ten aller Art, Beziehungsproblemen, Ärger und vielem mehr.

EFT verknüpft das Wissen vom Meridiansystem mit den

Erkenntnissen der westlichen Psychologie, es ist eine Art

Klopfakupressur ohne die Verwendung von Nadeln. EFT ist

einfach erlernbar, funktioniert schnell und vor allem dau-

erhaft. In den Fortbildungen bekommen Teilnehmer einen

vertrauensvollen Rahmen, fachlich fundierte Vermittlung mit

unterschiedlichen didaktischen Methoden, Gruppenarbeit

und Triadenarbeit.

Besonderheiten | Anmerkungen

Die Fortbildung wird von EFT-DACH e.V. und der Europe-

an Neuroscience Institute Göttingen (ENI-G), Deutsche

Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche

Psychotherapie (DGPM) e.V.® anerkannt.

KursleitungMarion Schmiedeskamp-Vemmer

KursnummerF/06/16

Kursumfang40 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | OrtModul I19.05. – 20.05.2016 250 €Modul II31.08. – 02.09.2016 375 €

jeweils 09.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl12 Personen

Anmeldung erbeten bis 28.04.2016 an [email protected]

Kosten625 €

Punkte16 Punkte

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Beraten, verstehen, versorgen 97

D

Wohl und Wehe – Notfallmanagement für Hebammen

Zielgruppe

Hebammen, Mitarbeiter in der Entbindungspfl ege

Inhalte

Die mütterliche und kindliche Mortalität und Morbidität im

Zusammenhang mit der Geburt eines Kindes liegen in

Deutschland im weltweiten Vergleich sehr niedrig. Es gibt

dennoch Bedarf, die Versorgung von Müttern und Kindern,

besonders auch in Notfallsituationen, immer wieder zu

üben und gegebenenfalls zu verbessern.

Modul I

Dabei ist die Kommunikation im interprofessionellen Team

genauso wichtig wie das Schnittstellen-Management und

das Beherrschen von Abläufen mit den dazu gehörenden

handwerklichen Fähigkeiten. Anhand von fallbasierten

Szenarios werden im Simulationstraining alle Aspekte von

„Best Practice“ im Team geübt und refl ektiert. Kritische

Ereignisse in Geburtsverläufen werden gemeinsam analy-

siert und optimale Handlungsabläufe erarbeitet.

Modul II

Die Refl exion der Umsetzung von Inhalten aus Modul I in

die Praxis, sowie eine kurze Auffrischung und Vertiefung/

praktische Übung zur Kommunikation im Team. Des Wei-

teren werden ausgewählte Notfälle in Theorie und anhand

praktischer Übungen am Phantom thematisiert. Es gibt

die folgende Themenauswahl: Nabelschnurvorfall, Atonie,

Beckenendlagengeburt, Reanimation, vorzeitige Plazentalö-

sung, Schulterdystokie, manuelle Plazentalösung, fetaler

Herztonabfall und Eklampsie.

Die Module sind getrennt voneinander buchbar,

jedoch ist Modul I Voraussetzung für die Teilnahme

an Modul II.

Besonderheiten | Anmerkungen

Als Fortbildung im Rahmen der HebBo NRW anerkannt mit

8 Stunden je Modul

KursleitungPatricia GruberChristiane Schwarz

KursnummerD/04/16 Modul ID/05/16 Modul II

Kursumfang8 Unterrichtsstunden je Modul

Datum | Uhrzeit | OrtModul I19.05.2016 140 €Modul II20.05.2016 140 €

jeweils 09.00 – 16.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl20 Personen

Anmeldung erbeten bis 27.04.2016 an [email protected]

Kosten140 € je Modul

Notfallstunden8 Stunden je Modul

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98 Beraten, verstehen, versorgen

D

Richtig (gut!) abrechnen – Die Abrechnung optimieren

Zielgruppe

freiberufl ich tätige Hebammen

Inhalte

In diesem Seminar dreht sich alles um die Abrechnung als

Hebamme. Die Vergütungsvereinbarung mit den Kassen

wird besprochen und offene Fragen werden geklärt, z. B.:

• Was hat sich geändert und welche Gebühren sind aktuell

gültig?

• Umgang mit Kürzungen

• Unterschiede in der Abrechnung zwischen Kassen- und

Privatversicherten

• Wo kann alles nachgelesen werden?

Weitere Themen:

• Anzahl der möglichen Besuche mit/ohne Begründung

oder Attest

• Leistungen, die nebeneinander abgerechnet werden

können

• Anordnungen, Begründungen

• Uhrzeiten angeben

• Fristen

• Wegegeld: anteiliges, mehr als 20 km, Privatversicherte

• Privatgebühren im jeweiligen Bundesland

• Unterschriftslisten

• Zusatzverträge

Ganz gleich wie die Teilnehmer abrechnen, ob mit

AZH, RZH, babybamme, Heb-Offi ce, HebRech, HERS,

Lucky Midwife, miya, tinyheb oder mit Hilfe eines anderen

Dienstleisters oder Abrechnungsprogramms: Teilnehmen

können alle, die ihre Abrechnung verbessern möchten.

KursleitungSven Haas

KursnummerD/06/16

Kursumfang8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort09.06.2016 jeweils 09.00 – 16.30 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl16 Personen

Anmeldung erbeten bis 18.05.2016 an [email protected]

Kosten145 €

Page 90: Institut für Weiterbildung · C/02/16 Wundexperte ICW e.V. /TÜV-Basisseminar 82 07.03. – 10.03. Modul I 11.04. – 14.04. Modul II 02.05. Prüfungstag C/03/16 15.03. Nur eine

Beraten, verstehen, versorgen 99

D

Präeklampsie – Neue Erkenntnisse zu Diagnostik, Management, Therapie und Prävention

Zielgruppe

Hebammen, Mitarbeiter in der Entbindungspfl ege, Ärzte

Inhalte

Die Präeklampsie gehört zu den häufi gen und bedeutsa-

men Schwangerschafts- und Geburtskomplikationen, deren

Vermeidung eine große Herausforderung für präventive

Betreuungskonzepte darstellt, deren sichere Diagnostik ein

hohes Maß an Kompetenz und deren umfassende Behand-

lung eine stabile interdisziplinäre Kooperation verlangt. Das

Krankheitsbild kann in verschiedenen pathogenetischen

Varianten auftreten, was den Umgang mit der Präeklampsie

zusätzlich erschwert.

Der Workshop stellt das aktuelle Wissen zu Pathogenese,

Diagnostik und Therapie der Präeklampsie und ihren patho-

genetischen Geschwistern (Hellp-Syndrom, vorzeitige Pla-

zentalösung) zusammen und erklärt das praktische Vorge-

hen bei der Betreuung betroffener Schwangerer. Anhand

mehrerer Beispiele wird der praktische Umgang mit der

Erkrankung geschult. Ausführlich geht der Referent auf

präventive Konzepte der Präeklampsie ein. In diesem

Seminar wird zudem ein Notfall-Szenario ausführlich dar-

gestellt und supervidiert.

Besonderheiten | Anmerkungen

Als Fortbildung im Rahmen der HebBO NRW anerkannt

mit 7 Stunden

KursleitungDr. Sven Hildebrandt

KursnummerD/07/16

Kursumfang7 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort31.08.201614.00 – 20.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl25 Personen

Anmeldung erbeten bis 10.08.2016 an [email protected]

Notfallstunden7 Notfallstunden

Kosten120 €

Page 91: Institut für Weiterbildung · C/02/16 Wundexperte ICW e.V. /TÜV-Basisseminar 82 07.03. – 10.03. Modul I 11.04. – 14.04. Modul II 02.05. Prüfungstag C/03/16 15.03. Nur eine

100 Beraten, verstehen, versorgen

D

Interventionsarme Geburtshilfe – was tue ich, wenn ich nichts tue?

Zielgruppe

Hebammen und Ärzte

Inhalte

• Förderung der physiologischen Geburt

• Grundlagen der evidenzbasierten Betreuung

• kritische Auseinandersetzung mit häufi gen geburtshilfl .

Interventionen

• Alternativen: die wissenschaftliche Erlaubnis zum

Nichtstun („watchful waiting“)

• Die ACOG Leitlinie 2014

Besonderheiten | Anmerkungen

Als Fortbildung im Rahmen der HebBo NRW anerkannt mit

8 Stunden

KursleitungChristiane Schwarz

KursnummerD/08/16

Kursumfang8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort06.09.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl20 Personen

Anmeldung erbeten bis 16.08.2016 an [email protected]

Kosten135 €

Page 92: Institut für Weiterbildung · C/02/16 Wundexperte ICW e.V. /TÜV-Basisseminar 82 07.03. – 10.03. Modul I 11.04. – 14.04. Modul II 02.05. Prüfungstag C/03/16 15.03. Nur eine

Beraten, verstehen, versorgen 101

D

Trauerbegleitung nach Fehl- und Totgeburten

Zielgruppe

Hebammen und andere Berufsgruppen, die trauernden

Eltern beistehen

Inhalte

Wenn die Zeit der guten Hoffnung mit dem Tod des Kindes

endet, steht die betroffene Familie wie im Niemandsland

ohne Horizont. Das Leben wird zu einem bösen Traum, aus

dem die Eltern wieder aufzuwachen hoffen. Auch nach einer

späten Fehlgeburt oder einem induzierten Abort trauern

Eltern um ihre verlorenen Kinder.

Der Fortbildungstag möchte die Teilnehmer stärken, Fami-

lien mit einer leeren Wiege sicherer zur Seite zu stehen.

Trauernde Eltern haben einen besonderen Bedarf an

regelmäßiger, achtsamer Begleitung. Nicht allein zu sein,

hat eine stark heilsame Wirkung auf Körper, Seele und Geist

und kann ihnen Halt geben.

Durch Vermittlung von Erfahrungen aus der Praxis, Raum

für Austausch innerhalb der Gruppe und durch Selbstre-

fl exion werden fünf Bereiche der Trauerbegleitung berührt:

• Auseinandersetzung der Teilnehmer mit ihren eigenen

Gedanken, Gefühlen und Erfahrungen mit Tod und

Trauer

• Einblick in Abschiedsrituale und Einstellungen zum Tod

in unterschiedlichen Religionen und Philosophien; Unter-

stützung beim Entwickeln eigener Rituale

• Bedürfnisse, Gedanken und Gefühle von vielen Eltern,

die um ein Kind trauern.

• Mitfühlende Haltung im Gespräch

Besonderheiten | Anmerkungen

Als Fortbildung im Rahmen der HebBo NRW anerkannt mit

8 Stunden

KursleitungViresha J. Bloemeke

KursnummerD/09/16

Kursumfang8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort23.09.201610.00 – 17.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl14 Personen

Anmeldung erbeten bis 02.11.2016 an [email protected]

Kosten135 €

Page 93: Institut für Weiterbildung · C/02/16 Wundexperte ICW e.V. /TÜV-Basisseminar 82 07.03. – 10.03. Modul I 11.04. – 14.04. Modul II 02.05. Prüfungstag C/03/16 15.03. Nur eine

102 Beraten, verstehen, versorgen

Hygiene und Infektionsprophylaxe – Mutter und Kind im Wochenbett

Zielgruppe

Hebammen und andere Interessierte aus Berufsgruppen,

die rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett tätig

sind, wie Kranken- und Kinderkrankenschwestern/-pfl eger,

Ärzte, Stillberaterinnen

Inhalte

Evidenz-basierte Prophylaxe und Früherkennung mütterli-

cher und kindlicher Infektionserkrankungen im Wochenbett,

Notfallmanagement. In Bezug auf die Mutter können dies

sein: Infektionen von Geburtsverletzungen und Querschnitt,

Endomyometritis, aufsteigende Infektionen, Puerperalsep-

sis. In Bezug auf das Kind können dies sein: Lokalinfektio-

nen (z. B. Konjunktivitis), Sepsis, Meningitis, Immunitäts-

lage.

Besonderheiten | Anmerkungen

Als Fortbildung im Rahmen der HebBo NRW anerkannt mit

8 Stunden

KursleitungHella Regine Köster

KursnummerD/10/16

Kursumfang8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort02.11.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl25 Personen

Anmeldung erbeten bis 13.10.2016 an [email protected]

Kosten120 €

Notfallstunden8

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Page 94: Institut für Weiterbildung · C/02/16 Wundexperte ICW e.V. /TÜV-Basisseminar 82 07.03. – 10.03. Modul I 11.04. – 14.04. Modul II 02.05. Prüfungstag C/03/16 15.03. Nur eine

Beraten, verstehen, versorgen 103

D

Verzögerte Kopfgeburt –Tipps und Tricks für die letzte Geburtsphase

Zielgruppe

Für angestellte und freiberufl iche Hebammen

Für Hebammen und Ärzte einer geburtshilfl ichen Abteilung

Inhalte

Workshop zu alten und neuen Erkenntnissen der prakti-

schen Geburtshilfe für die letzte Geburtsphase.

Folgende Themen wollen wir behandeln:

• Lagerungsregel und andere Möglichkeiten zur Optimie-

rung der Kindslage

• hilfreiche Gebärpositionen der Frau bei praktikabler

Position der Hebamme und Ärztin

• Anleitung der Gebärenden und Dammschutz – was ist

nötig, was unnötig?

• Haltemöglichkeiten zum effektiven Mitschieben für

die Frau

• Tipps zur Unterstützung eines protrahierten Geburts-

verlaufs, sind Kristeller-Handgriff und Ritgen-Hinter-

dammgriff sinnvoll?

• Wie gestalte ich die Nachgeburtsperiode?

Zu diesen und andere Fragen werden wir alte und neue

Erkenntnisse der Geburtshilfe besprechen, Geburtsvideos

ansehen, unsere Erfahrungsschätze austauschen und viele

Möglichkeiten praktisch probieren.

Besonderheiten | Anmerkungen

Bitte zur Fortbildung eine Wolldecke/Matte und 1 bis 2 Kopf-

kissen mitbringen

KursleitungUlrike Harder

KursnummerD/11/16

Kursumfang8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort05.12.2016 jeweils 10.00 – 18.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl22 Personen (bei mehr Teilnehmerinnen erhöht sich das Honorar um 30 € pro Extraperson)

Anmeldung erbeten bis 07.11.2016 an [email protected]

Kosten135 €

Punkte8 Punkte

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E

Berufsbegleitende Ausbildung zum Villigster Deeskalationstrainer Gewalt und Rassismus

Zielgruppe

Die Ausbildung ist für Menschen geeignet, die berufl ich oder

ehrenamtlich mit Gruppen von Kindern, Jugendlichen und

Erwachsenen arbeiten und ihre Handlungs- und Methoden-

kompetenz im Umgang mit Gewalt und Rassismus verbes-

sern möchten.

Inhalte

Wir erwarten von den Teilnehmern die grundsätzliche Of-

fenheit für selbsterfahrungsorientierte Lernprozesse und die

Bereitschaft, die eigene Praxis im Umgang mit Gewalt und

Rassismus im Rahmen kollegialer Feedbackprozesse kritisch

zu refl ektieren. Die Ausbildung erfordert eine regelmäßige

und aktive Teilnahme an den Ausbildungsangeboten. Eine

demokratische Grundhaltung wird vorausgesetzt.

Wir bieten eine erfahrungs- und praxisorientierte, ausbau-

fähige Ausbildung mit langfristiger Perspektive, soliden

Praxiserfahrungen und kollegialem Austausch.

Das Ausbildungsprogramm orientiert sich an den Fähig-

keiten und der Praxis der Teilnehmern und hat folgende

Schwerpunkte:

• Hilfestellung bei der Erarbeitung von Grundwissen im

Bereich „Gewalt und Rassismus“

• Ausbildungs-, Übungs- und Trainingsphasen mit 8-10

ganztägigen Ausbildungs-Gruppentreffen und vier

zweitägigen vertiefenden sowie ergänzenden Lehr- bzw.

Fremdtrainings

• kollegiale Beratung bei der Entwicklung eines eigenen,

soliden Methoden- und Praxisrepertoires und bei der

Einschätzung der eigenen pädagogischen „Reichweiten“

• autodidaktisch orientierte Lernprozesse in Regie der

jeweiligen Lerngruppe

• Erprobung und Realisierung eines eigenen, authentischen

Trainingsprogramms

• Vermittlung von Projekt- und Seminarpartnern aus den

Bereichen Schule, präventive Polizei- und Justizarbeit,

Kirche, Jugendhilfe und Bildungsarbeit

KursleitungSimone Kascholke

KursnummerE/01/16

Kursumfang160 Unterrichtsstunden plus Selbstlernzeit

Datum | Uhrzeit | Ort30.01.201627.02.201612.03.201616.04.201628.05.201618.06.201627.08.201629.10.201626.11.201617.12.2016

jeweils 12.00 – 18.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl25 Personen

Anmeldung erbeten bis 08.01.2016 an [email protected]

Kosten1.190 €

104 Pädagogisch planen, handeln, lösen

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Pädagogisch planen, handeln, lösen 105

E

Besonderheiten | Anmerkungen

Die Einreichung eines Bildungsschecks kann nach Abspra-

che erfolgen.

Die Teilnahme an mindestens acht der zehn angebotenen

Tagesveranstaltungen und an vier gemeinsam terminierten

zweitägigen Trainings ist Voraussetzung für die Zertifi zie-

rung. Der Anmeldung sollten ein kurzer Lebenslauf, ein Foto

und eine kurze Darstellung der eigenen Motivation für die

Teilnahme an dieser Ausbildung beigefügt sein.

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106 Pädagogisch planen, handeln, lösen

E

Optimierte Kommunikation durch Einsatz von NLP-Techniken

KursleitungThomas Hoischen

KursnummerA/03/16

Kursumfang8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort09.03.201609.00 – 16.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl12 Personen

Anmeldung erbeten bis 03.02.2016 an [email protected]

Kosten125 €

Punkte8 Punkte

Zielgruppe

NLP-Interessierte

Inhalte

NLP bedeutete neuro-linguistisches Programmieren und gilt

als bedeutsames Konzept für Kommunikation und Verände-

rung, das heute ganz besonders von den Menschen nach-

gefragt und genutzt wird, die berufl ich mit Kommunikation

zu tun haben.

Die Fortbildung vermitteln den Teilnehmenden wie sie die

klassische Kommunikation durch gezielten Einsatz von

NLP-Techniken optimieren können.

Nach einer kurzen Einführung in klassische Kommunika-

tionsmodelle werden NLP-spezifi sche Techniken vermittelt.

Den Teilnehmenden wird gezeigt, wie sie diese innovative

Technik in der täglichen Kommunikation nutzen können und

somit die Führung in der Kommunikation übernehmen.

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Pädagogisch planen, handeln, lösen 107

E

Miteinander fair – Arbeiten mit Jungen

Zielgruppe

Fachkräfte, die in ihrer pädagogischen Arbeit mit Jungen zu

tun haben; Erzieher, Lehrer, Sozialarbeiter

Inhalte

Es werden prozessorientierte Spiele und Übungen aus dem

Konzept „Kampfesspiele®“ mit unterschiedlichen Ausrich-

tungen eingesetzt. Der Aspekt einer Übung kann dabei auf

einem Bewegungsspiel, einer Team-Aufgabe oder auch auf

einem kampforientierten Spiel liegen. Die Übungen selbst

werden als Vehikel verstanden, dass die Teilnehmenden

untereinander, aber auch mit dem Anleiter in intensiven

Kontakt treten. Die Übungen werden jeweils durch feste

Rituale eingeleitet und beendet und in einer gemeinsamen

Refl exion abgeschlossen. Kampfesspiele® ermöglichen

einen konstruktiven, kraftvollen Körperkontakt und sind

eine Möglichkeit, Gewaltprävention so durchzuführen, dass

Jungen wirklich erreicht werden. Kampfesspiele® sind eine

Mischung aus ritualisiertem Kampf, Spiel und Bewegungs-

aufgaben. Dabei sind die Spiele und Kämpfe selbst nicht

neu, sondern werden durch den Aufbau der Einheiten

(Spannungsbogen), die Haltung den Jungen gegenüber und

durch die Fähigkeit des Anleiters, fruchtbare Momente zu

nutzen zu einer wirkungsvollen und attraktiven Methode der

Jungenarbeit und Gewaltprävention.

Lernziele

Die Teilnehmenden erweitern mit dieser Fortbildung ihr

Methodenrepertoire für die Arbeit mit Jungen. Sie erleben

den Unterschied von Fairness zu Gemeinheit, von Mitein-

ander zu Gegeneinander, von Kampf zu Gewalt. Sie lernen

einen positiven Umgang mit männlicher Kraft und Aggression

kennen. Sie refl ektieren durch eine gemeinsame Aufarbei-

tung des Erlebten ihre Haltung zur Gewaltprävention mit

Jungen.

Besonderheiten | Anmerkungen

Bitte bequeme Kleidung und Turnschuhe/Turnkleidung

mitbringen.

KursleitungRainer Ströwer

KursnummerE/02/16

Kursumfang8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort06.04.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl16 Personen

Anmeldung erbeten bis 16.03.2016 an [email protected]

Kosten115 €

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108 Pädagogisch planen, handeln, lösen

E

Betriebliche Suchtprävention für Mitarbeiter

Zielgruppe

Mitarbeiter aller Qualifi kationen

Inhalte

Suchtproblematiken am Arbeitsplatz haben weitreichen-

de Folgen, einen wirtschaftlichen Schaden des Betrie-

bes, sozial/emotionale Probleme bis hin zur Störung des

Betriebsfriedens. Es herrscht eine große Unsicherheit im

Umgang mit Betroffenen, denn eine Sucht ist immer eine

ernstzunehmende Sache und kein Kavaliersdelikt. In diesem

Seminar werden die Folgen einer Sucht für den Arbeitgeber

und die Mitarbeiter aufgezeigt, Transparenz und Handlungs-

möglichkeiten geschaffen und Unsicherheit im Umgang mit

Betroffenen minimiert. Es ist eine praxisnahe Fortbildung

ohne "erhobenen Zeigefi nger".

• Suchtformen

• Suchtproblematiken und ihre Folgen

- wirtschaftlich

- rechtlich

- sozial/emotional

- Co-Abhängigkeit

• Lösungsansätze im Umgang mit Betroffenen

- Handlungsbedarf/Handlungssicherheit

- Rechtssicherheit/Betriebsvereinbarung

- Schutz und Hilfe für Betroffene und die eigene Person

(Co-Abhängigkeit)

KursleitungIlona Peglau

Harald Peglau

KursnummerB/16/16

Kursumfang8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort20.04.2016

08.00 – 15.15 Uhr

im Bildungszentrum

St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl16 Personen

Anmeldung erbeten bis 30.03.2916 an

[email protected]

Kosten150 €

Punkte8 Punkte

Page 100: Institut für Weiterbildung · C/02/16 Wundexperte ICW e.V. /TÜV-Basisseminar 82 07.03. – 10.03. Modul I 11.04. – 14.04. Modul II 02.05. Prüfungstag C/03/16 15.03. Nur eine

Pädagogisch planen, handeln, lösen 109

E

Stimmig sprechen

Zielgruppe

Menschen, die in Ausübung ihres Berufes viel sprechen

müssen

Inhalte

Ziel der Fortbildung ist es, gesundheitsorientiert und

wirkungsvoll zu sprechen. Die einzelnen Bausteine der

Fortbildung stellen sich wie folgt dar:

• Stimmhygiene – Die Stimme ist im Alltag einer großen

Belastung ausgesetzt. Deshalb sollte sie gepfl egt also fi t

gehalten werden. Tue ich das nicht, besteht die Gefahr

einer Stimmstörung.

• Körper und Sprechen – Mit jeder Veränderung der Kör-

perhaltung ändert sich der Klang der Stimme. In diesem

Baustein werden Zusammenhänge zwischen Körperhal-

tung, Körperspannung und dem Sprechen hergestellt,

die vielen Menschen nicht bewusst sind.

• Atmung und Sprechen – Jedes Gefühl von Atemnot beim

Sprechen ist ein Alarmsignal. Deshalb ist es wichtig zu

wissen, wie Atmung beim Sprechen funktioniert. Gemein-

sam schauen wir auf die Atmung und optimieren die

Zusammenarbeit von Zwerchfell und Stimme.

• Stimmbildung – Um langfristig die Stimme gesund halten

zu können, benötigen wir Grundlagenwissen. Wie werden

Töne und Worte gebildet? Wie kann ich das beeinfl ussen?

Wie hört sich meine persönliche Sprechstimmlage an?

Diese Fragen werden theoretisch und praktisch beant-

wortet. â

KursleitungAndreas Leifeld

KursnummerA/07/16

Kursumfang2 Tage à 8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort27.04.2016 und 28.04.2016jeweils 09.00 – 16.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl15 Personen

Anmeldung erbeten bis 06.04.2016 an [email protected]

Kosten250 €

Punkte10 Punkte

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110 Pädagogisch planen, handeln, lösen

E

• Artikulation – Eine deutliche Aussprache hilft anderen,

mich zu verstehen und hilft mir, meine Stimme zu scho-

nen. So kann ich bei hoher Geräuschkulisse zum Beispiel

vermeiden lauter zu werden.

Alle Bausteine setzen sich aus theoretischen Anteilen in

Verbindung mit praktischen Übungen zusammen. So

entsteht ein alltagstaugliches Trainingsprogramm für jeden

Teilnehmer.

Besonderheiten | Anmerkungen

Bitte lockere Kleidung tragen sowie eine Wolldecke oder

Isomatte mitbringen.

â Fortsetzung von Seite 109

Stimmig sprechen

Page 102: Institut für Weiterbildung · C/02/16 Wundexperte ICW e.V. /TÜV-Basisseminar 82 07.03. – 10.03. Modul I 11.04. – 14.04. Modul II 02.05. Prüfungstag C/03/16 15.03. Nur eine

Pädagogisch planen, handeln, lösen 111

E

EFT – Psychologische Akupunktur im Einsatz

Zielgruppe

Mitarbeiter aus der Kinder- und Jugendhilfe, Hebammen,

Pfl egefachkräfte, Betreuungskräfte und alle, die entspann-

ter leben möchten

Inhalte

Die EFT-Klopfakupressur ist eine wunderbare Methode, um

Stress und belastende Emotionen leicht und nachhaltig zu

lösen. Das Klopfen hilft bei jeder Form von Stress, bei Ängs-

ten aller Art, Beziehungsproblemen, Ärger und vielem mehr.

EFT verknüpft das Wissen vom Meridiansystem mit den

Erkenntnissen der westlichen Psychologie, es ist eine Art

Klopfakupressur ohne die Verwendung von Nadeln. EFT ist

einfach erlernbar, funktioniert schnell und vor allem dau-

erhaft. In den Fortbildungen bekommen Teilnehmer einen

vertrauensvollen Rahmen, fachlich fundierte Vermittlung mit

unterschiedlichen didaktischen Methoden, Gruppenarbeit

und Triadenarbeit.

Besonderheiten | Anmerkungen

Die Fortbildung wird von EFT-DACH e.V. und der Europe-

an Neuroscience Institute Göttingen (ENI-G), Deutsche

Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche

Psychotherapie (DGPM) e.V.® anerkannt.

KursleitungMarion Schmiedeskamp-Vemmer

KursnummerF/06/16

Kursumfang40 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | OrtModul I19.05. – 20.05.2016 250 €Modul II31.08. – 02.09.2016 375 €

jeweils 09.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl12 Personen

Anmeldung erbeten bis 28.04.2016 an [email protected]

Kosten625 €

Punkte16 Punkte

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112 Pädagogisch planen, handeln, lösen

E

Praktische Konfl iktbewältigungen in sozialen Einrichtungenin Kooperation mit dem Bildungsinstitut Sirius

KursleitungJens DregerJörg Steinfeld

KursnummerA/10/16

Kursumfang2 Tage à 8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort30.05 – 31.05.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl16 Personen

Anmeldung erbeten bis 02.05.2016 an [email protected]

Kosten339 €

Punkte10 Punkte

Zielgruppe

Alle Mitarbeitenden in sozialen Einrichtungen

Inhalte

Konfl ikte haben unterschiedliche Ursachen und sind

vielfältig in ihrem Erscheinungsbild. Sie sind jedoch ein

Teil unseres pädagogischen Alltags in der Arbeit mit zu

Betreuenden und stellen je nach Ausprägung in der Bewäl-

tigung eine große Herausforderung für Mitarbeitende dar. In

diesem Seminar werden zu jedem Zeitpunkt eines Konfl iktes

praktische Bewältigungsstrategien vermittelt und mögliche

Eigenanteile aufgezeigt. Dabei geht es zum Beispiel um:

• Gesprächsregeln

• sicheres Auftreten

• Eigenanteile beleuchten

• paradoxe Intervention

• Selbstschutztechniken

Ziele des Seminars sind, mit den Teilnehmenden lösungs-

orientierte Ansätze in der Konfl iktbearbeitung einzuüben.

Es werden Handlungsalternativen aufgezeigt sowie Pro-

blemanalysen in der Gesprächsführung und Rhetorik ver-

mittelt. Hauptziel ist, in Konfl iktsituationen kreative Hand-

lungsmethoden zu fi nden.

Das Seminar bietet ausreichend Raum für kollegialen Aus-

tausch und aktuelle Anliegen aus dem eigenen Praxisalltag.

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Pädagogisch planen, handeln, lösen 113

E

Einführung in die Schemapädagogik®

Zielgruppe

Lehrer, Sozialarbeiter, Sozialpädagogen, Erzieher, Pädago-

gen, Heilpraktiker

Inhalte

• Einführung in die Schemapädagogik

• das Schemapädagogische Selbstkontroll-Training ( SSKT)

• Umgang mit Manipulationstechniken

• komplementärer Beziehungsaufbau

• Methoden des Konfl iktmanagements

• Praxis mit vielen Videosequenzen aus dem pädagogi-

schen Alltag und praktische Arbeitsphase „Mein schwers-

ter Fall”

Besonderheiten | Anmerkungen

Jeder Teilnehmer erhält einen Arbeitsreader und den kom-

pletten Workshop auf CD zur eigenen Verwendung.

KursleitungAndré Kotecki

KursnummerE/03/16

Kursumfang8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort20.06.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl25 Personen

Anmeldung erbeten bis 30.05.2016 an [email protected]

Kosten150 €

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114 Pädagogisch planen, handeln, lösen

E

Teamentwicklung in sozialen Organisationenin Kooperation mit dem Bildungsinstitut Sirius

KursleitungHeike WilmesBen Steinberg

KursnummerA/14/16

Kursumfang2 Tage à 8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort19.09. – 20.09.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl16 Personen

Anmeldung erbeten bis 22.08.2016 an [email protected]

Kosten339 €

Punkte10 Punkte

Zielgruppe

Alle Mitarbeitenden in sozialen Einrichtungen

Inhalte

Ein gut funktionierendes Team ermöglicht erfolgreiche

Hilfeverläufe und ist wichtige Ressource für die eigene Psy-

chohygiene. Die detaillierte Abstimmung im Zusammenspiel

der einzelnen Teammitglieder und im Rahmen der Orga-

nisation ist eine der Hauptaufgaben im (pädagogischen)

Berufsalltag. Inhalte sind demnach:

• Teamphasen,

• Formulierung von Teamregeln

• praktische Übungen zur Teamentwicklung

• Stärken- und Schwächenanalyse

• Aufzeigen von Teamtypen

Es werden im Seminar Teambildungsprozesse anschau-

lich erklärt, Rahmenbedingungen und (krankmachende)

Strukturen aufgezeigt, sowie Führungsstile beleuchtet. Das

Seminar bietet ausreichend Raum für kollegialen Austausch

und aktuelle Anliegen aus dem eigenen Praxisalltag.

Page 106: Institut für Weiterbildung · C/02/16 Wundexperte ICW e.V. /TÜV-Basisseminar 82 07.03. – 10.03. Modul I 11.04. – 14.04. Modul II 02.05. Prüfungstag C/03/16 15.03. Nur eine

Pädagogisch planen, handeln, lösen 115

E

Kommunikation als Schlüsselkompetenz in der pädagogischen Arbeit in Kooperation mit dem Bildungsinstitut Sirius

Zielgruppe

Mitarbeiter aus der Kinder- und Jugendhilfe sowie Behinder-

tenhilfe

Inhalte

Das Fundament unserer pädagogischen Arbeit ist eine

gelungene Kommunikation. Doch welche kommunikativen

Vorbilder sind wir für die zu Betreuenden? Welche Haltung

vermittle ich und wie sicher trete ich in meinem berufl ichen

Alltag auf? Im Seminar werden theoretisch notwendige

Hintergründe mit praktisch orientierten Übungen erfolgreich

verknüpft.

• vier Seiten der Kommunikation nach Schulz von Thun

• Kommunikation nach Watzlawick

• JoHaRi-Fenster und „Blinder Fleck“

• gruppendynamische Prozesse

• Einführung in die nonverbale Kommunikation

• Selbst- und Fremdbild meiner Person in der Kommuni-

kation

Ziele

Ziel des Seminares sind die Vermittlung von Gesprächsfüh-

rungskompetenzen, z. B.

• Feedback geben und nehmen können

• Aufzeigen von Selektivem Hören und

• Refl exion des eigenen Kommunikationsverhaltens

• Stärkung der Souveränität im kommunikativen Auftreten

der Mitarbeiter

Das Seminar bietet ausreichend Raum für kollegialen Aus-

tausch und aktuelle Anliegen aus dem eigenen Praxisalltag.

KursleitungMelanie BorchertBen Steinberg

KursnummerE/04/16

Kursumfang2 Tage à 8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort07.11. – 08.11.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl16 Personen

Anmeldung erbeten bis 10.10.2016 an [email protected]

Kosten339 €

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116 Pädagogisch planen, handeln, lösen

E

Die Kraft der guten Bilder nutzen – Marte Meo

Zielgruppe

Mitarbeiter aus der Kinder- und Jugendhilfe

Inhalte

Marte Meo bedeutet „aus eigener Kraft“ und ist die

Grundidee eines videobasierten Beratungsangebotes zur

Entwicklungsunterstützung von Kindern und Jugendlichen

in Alltagssituationen (Maria Aarts). Mit Hilfe von Filmauf-

nahmen können sich mit den Kindern und Jugendlichen

arbeitende Fachkräfte und Teams ein Bild von den Kindern

und Jugendlichen machen. Interaktionen, Entwicklungsbe-

dürfnisse und Potenziale werden sichtbar.

Inhaltlich geht es bei dieser Fortbildung darum, die

Marte-Meo-Elemente unterstützender Kommunikation

kennenzulernen und an Filmbeispielen zu erfahren, wie in

der Kinder- und Jugendhilfe damit gearbeitet werden und

was damit erreicht werden kann. Dabei wird die Wahrneh-

mungsfähigkeit erweitert und es werden „Ein-Sichten“ in

Interaktionsabläufe gegeben, die im Alltagsgeschehen

so differenziert nicht möglich sind. Der sich dabei entwi-

ckelnde „Marte Meo Blick“ ist in der Praxis auch ohne das

Anfertigen von Filmmaterial hilfreich.

KursleitungHildegard Rausch

KursnummerE/05/16

Kursumfang8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort22.11.201609.30 – 16.30 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl25 Personen

Anmeldung erbeten bis 31.10.2016 an [email protected]

Kosten165 €

Page 108: Institut für Weiterbildung · C/02/16 Wundexperte ICW e.V. /TÜV-Basisseminar 82 07.03. – 10.03. Modul I 11.04. – 14.04. Modul II 02.05. Prüfungstag C/03/16 15.03. Nur eine

Feuer und Flamme statt ausgebrannt – wir gegen den Burn-out

Zielgruppe

Stations- und Wohnbereichsleitungen, Pfl egekräfte und

Pfl egehilfskräfte, Betreuungskräfte

Inhalte

In diesem Seminar sind alle Teilnehmer herzlich eingeladen,

ihr Selbsthilfekonzept zu verfeinern und miteinander in den

Austausch über Erfahrungen mit den heutigen Belastungen

des Alltags zu gehen.

Dabei möchten wir das Thema des Burn-out

• eingehender erörtern und

• Lösungsansätze und Tools bieten, diesen zu umgehen

Wir möchten mit Teilnehmern Erfahrenswerte diskutieren

und neben wichtigen Fakten zur Entstehung von Burn-out

und Stress aktiv Bewältigungsstrategien für den Alltag

erarbeiten, die helfen, die Herausforderungen produktiv zu

bestehen.

KursleitungNoël Eichler

KursnummerF/01/16

Kursumfang8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort26.01.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl12 Personen

Anmeldung erbeten bis 05.01.2016 an [email protected]

Kosten125 €

Punkte8 Punkte

Wohlfühlen, entspannen, auftanken 117

F

Page 109: Institut für Weiterbildung · C/02/16 Wundexperte ICW e.V. /TÜV-Basisseminar 82 07.03. – 10.03. Modul I 11.04. – 14.04. Modul II 02.05. Prüfungstag C/03/16 15.03. Nur eine

118 Wohlfühlen, entspannen, auftanken

F

Snoezelen: Zauberwort für süßes Nichts-tun

Zielgruppe

Mitarbeiter aus allen Gesundheits- und Sozialberufen

Inhalte

In den Niederlanden Ende der 70er Jahre entwickelt, hat

sich das Snoezelen inzwischen weltweit verbreitet. In vielen

Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen, sonderpädagogi-

schen Einrichtungen, Senioreneinrichtungen, sowie auch in

Rehakliniken wird gesnoezeled. All diese Einrichtungen pro-

fi tieren von seiner wohltuenden Wirkung des Snoezelens.

Die Ziele hierbei sind sehr individuell zu setzen. Je nach

Adressatenkreis und Bedürfnislage wirkt es entspannend,

aber auch aktivierend. Mit dieser Schnupperfortbildung

gewinnen Teilnehmer einen Einblick in die Welt des

Snoezelens, und sind eingeladen, „abzutauchen“ in eine

„andere Welt.“

Besonderheiten | Anmerkungen

Bitte ein Kissen, eine Decke und warme Socken mitbringen.

KursleitungStefanie Schmidt

KursnummerF/02/16

Kursumfang8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort02.03.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl16 Personen

Anmeldung erbeten bis 12.02.2016 an [email protected]

Kosten110 €

Punkte8 Punkte

Page 110: Institut für Weiterbildung · C/02/16 Wundexperte ICW e.V. /TÜV-Basisseminar 82 07.03. – 10.03. Modul I 11.04. – 14.04. Modul II 02.05. Prüfungstag C/03/16 15.03. Nur eine

Wohlfühlen, entspannen, auftanken 119

F

Autogenes Training

Zielgruppe

Alle interessierten Menschen, die Erholung und Entspan-

nung suchen.

Inhalte

Mit der Anwendung des Autogenen Trainings nach H. J.

Schultz erlernen die Teilnehmer, sich selbst zur Ruhe zu

bringen. Anfangs durch gezielte fachliche Anleitung des

Entspannungstrainers, später durch die eigene Anwendung.

Autogenes Training ist eine bewährte Entspannungsme-

thode, um Energie und Kraft zu tanken, Stress abzubauen,

mehr Lebensfreude zu entwickeln, körperliche Beschwerden

zu lindern, Ängste abzubauen, besser ein- und durchschla-

fen zu können und vieles mehr. Es stärkt rund um das

Wohlbefi nden und die Gesundheit.

Besonderheiten | Anmerkungen

Bitte eine Decke, ein Kissen und warme Socken mitbringen.

KursleitungStefanie Schmidt

KursnummerF/03/16

Kursumfanginsgesamt 8 Zeitstunden

Datum | Uhrzeit | Ort04.05.201611.05.201618.05.201625.05.201601.06.201608.06.201615.06.201622.06.2016

jeweils 17.00 – 18.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl16 Personen

Anmeldung erbeten bis 13.04.2016 an [email protected]

Kosten120 €

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122 Wohlfühlen, entspannen, auftanken

F

EFT – Psychologische Akupunktur im Einsatz

Zielgruppe

Mitarbeiter aus der Kinder- und Jugendhilfe, Hebammen,

Pfl egefachkräfte, Betreuungskräfte und alle, die entspann-

ter leben möchten

Inhalte

Die EFT-Klopfakupressur ist eine wunderbare Methode, um

Stress und belastende Emotionen leicht und nachhaltig zu

lösen. Das Klopfen hilft bei jeder Form von Stress, bei Ängs-

ten aller Art, Beziehungsproblemen, Ärger und vielem mehr.

EFT verknüpft das Wissen vom Meridiansystem mit den

Erkenntnissen der westlichen Psychologie, es ist eine Art

Klopfakupressur ohne die Verwendung von Nadeln. EFT ist

einfach erlernbar, funktioniert schnell und vor allem dau-

erhaft. In den Fortbildungen bekommen Teilnehmer einen

vertrauensvollen Rahmen, fachlich fundierte Vermittlung mit

unterschiedlichen didaktischen Methoden, Gruppenarbeit

und Triadenarbeit.

Besonderheiten | Anmerkungen

Die Fortbildung wird von EFT-DACH e.V. und der Europe-

an Neuroscience Institute Göttingen (ENI-G), Deutsche

Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche

Psychotherapie (DGPM) e.V.® anerkannt.

KursleitungMarion Schmiedeskamp-Vemmer

KursnummerF/06/16

Kursumfang40 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | OrtModul I19.05. – 20.05.2016 250 €Modul II31.08. – 02.09.2016 375 €

jeweils 09.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl12 Personen

Anmeldung erbeten bis 28.04.2016 an [email protected]

Kosten625 €

Punkte16 Punkte

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Wohlfühlen, entspannen, auftanken 123

F

Gestärkt durch den Glauben im Arbeitsalltag

Zielgruppe

alle interessierten Personen

Inhalte

In dieser Fortbildung geht es um die Kraft, die Menschen im

Alltag aus ihrem Glauben erhalten.

Anhand vorgegebener Statements wird das Thema „Glaube“

thematisiert. Worin äußert sich Glaube? Wie beziehen Men-

schen Stärke aus ihrem Glauben? Zum Abschluss halten wir

gemeinsam eine Andacht.

KursleitungRotraut Hartwich-Stüwe

KursnummerF/07/16

Kursumfang4 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort20.06.201609.30 – 13.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl16 Personen

Anmeldung erbeten bis 30.05.2016 an [email protected]

Kosten10 €

Punkte4 Punkte

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124 Wohlfühlen, entspannen, auftanken

F

Stimmungsmanagement – Kann man Gefühle steuern?

Zielgruppe

Alle interessierten Personen

Inhalte

Gefühle sind ein starker Motor – sie bestimmen, wie wir

Ereignisse deuten, wie wir mit Situationen und den Mit-

menschen umgehen und wie wir uns verhalten. So können

wir die Welt in bester Stimmung durch eine rosarote Brille

sehen, einiges Unangenehme übersehen, uns befl ügelt und

motiviert fühlen.

An anderen Tagen, mit schlechter Stimmung, stört uns

die sprichwörtliche Fliege an der Wand, sind wir vielleicht

gereizt, ungerecht, antrieblos.

Gefühle können ansteckend sein. Wir lassen uns in zwi-

schenmenschlichen Begegnungen von positiven wie negati-

ven Stimmungslagen beeinfl ussen und beeinfl ussen andere.

Gerade im Beruf gibt es Situationen, in denen wir uns aber

bestimmte Gefühle nicht leisten können, in denen wir gefor-

dert sind, mit der eigenen Stimmung oder der von Eltern,

Mitarbeitern, Geschäftspartnern professionell umzugehen.

Ja, Gefühle sind steuerbar, wenn auch vielleicht nur be-

grenzt. Sie lassen sich unterdrücken, verstärken, ändern.

Wieweit, das ist u. a. abhängig von meiner Motivation,

meiner Energie und der bewussten Wahrnehmung meiner

Stimmungslage.

In diesem Workshop behandeln wir die dazu notwendigen

Theorien sowie praktische Methoden zur Umsetzung im

Alltag.

KursleitungAnna Monika Schäfer

KursnummerF/08/16

Kursumfang8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort01.07.201610.00 – 17.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl15 Personen

Anmeldung erbeten bis 10.06.2016 an [email protected]

Kosten50 €, Ermäßigung für Ehrenamtliche auf Anfrage

Punkte8 Punkte

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Wohlfühlen, entspannen, auftanken 125

F

Energie im Alltag bewahren

Zielgruppe

Ehrenamtliche Mitarbeiter in Kirche und Diakonie, Mitarbei-

ter in Pfl ege und Betreuung (Pfl egfachkräfte, Pfl egehelfer,

Betreuungskräfte)

Inhalte

Menschen setzen im berufl ichen und privaten Alltag sowie

im Ehrenamt Energien ein. Bauen Sie damit vielleicht auch

Energien auf? Auch wenn es manchmal nötig sein kann,

mit den eigenen Kräften hauszuhalten und sich ein- und

abzugrenzen, so kann doch gerade auch die ehrenamtliche

Tätigkeit ein Energiespender sein. In diesem Workshop wird

man mit lebendigen Impulsen erfahren, wie das manchmal

so geschmähte „Helfersyndrom“ (dem viele im berufl ichen

Alltag und im Ehrenamt „verfallen“) zu dem eigenen Wohl-

befi nden beitragen kann. Ferner geht es darum, wie das

nötige Abgrenzen in Beruf, Alltag und im Ehrenamt leichter

wird. Die Teilnehmer erfahren, wie sie Energieressourcen

stärken und Souveränität für die nötige Abgrenzung in

Familie, Beruf und Ehrenamt erlangen.

In einem lebendigen Mix aus Informationen, Diskussion,

Refl exion und Entspannung werden mehrere Einheiten

behandelt.

KursleitungAnna Monika Schäfer

KursnummerF/09/16

Kursumfang8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort16.09.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl20 Personen

Anmeldung erbeten bis 26.08.2016 an [email protected]

Kosten40 €, Ermäßigung für Ehrenamtliche auf Anfrage

Punkte8 Punkte

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F

126 Wohlfühlen, entspannen, auftanken

Klangmassage nach Hess

Zielgruppe

Alle interessierten Menschen, die Erholung und Entspan-

nung suchen

Inhalte

„Verliert der Mensch durch Stress, Sorgen oder Zweifel seine

Schwingungs- und Resonanzfähigkeit, so gerät er aus der

Harmonie und wird krank.“

Seit einigen Jahren erlebt man immer mehr in der Pfl ege,

dass Angehörige, wie auch Patienten, oder auch Pfl egeper-

sonal nach alternativ unterstützenden Maßnahmen suchen

und auch offener dafür werden.

So kann man zum Beispiel sehr gut Klangschalen zur Unter-

stützung in die Pfl ege mit einbringen. Wie zum Beispiel bei

unruhigen Patienten, in der Sterbebegleitung oder auch

in der Gruppe für eine Klangmeditation.

Die Arbeit mit den Klangschalen bewirkt:

• tiefe Entspannung

• stärkt das ursprüngliche Vertrauen des Menschen

• erleichtert das Loslassen

• trägt zur Gesundheitsförderung bei – Harmonisierung,

Regeneration und Vitalisierung

• unterstützt und verbessert die Körperwahrnehmung

Das Wissen wird theoretisch wie auch mit prakti-

schen Übungen vermittelt.

KursleitungJudith Lenz

KursnummerF/10/16

Kursumfang2,5 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort06.10.201614.00 – 16.30 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl10 Personen

Anmeldung erbeten bis 15.09.2016 an [email protected]

Kosten35 €

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F

Wohlfühlen, entspannen, auftanken 127

Muskelentspannung nach Jacobsen: ein Nachmittag zum Wohlfühlen

Zielgruppe

Pfl egefachkräfte, Hilfskräfte auch möglich

Inhalte

Hohe Arbeitsdichte im Pfl egealltag, Verantwortung überneh-

men, täglichen Belastungen standhalten und Zuhause geht

es weiter mit der Familie, den Freunden und dem Haushalt.

Dauerhaft können solche Prozesse dazu führen, die eigene

innere Balance zu verlieren. Wichtig ist es, sich bewusst zu

machen, dass unser Alltag reich an Herausforderungen ist.

Daher ist Selbstpfl ege ein wichtiger Teil, um den Stressoren

positiv zu begegnen.

1. Kurzimpuls: Was ist Stress? Eigene Stressoren erkennen

und sich bewusst werden

2. Achtsamkeit. Ein Modebegriff?

3. Progressive Muskelentspannung nach Jacobson:

theoretischer Einblick und praktische Selbsterfahrung

Besonderheiten | Anmerkungen

Bequeme Sachen, Decke, Kopfkissen bitte mitbringen

KursleitungKirsten Preik-Schmidt

KursnummerF/11/16

Kursumfang4 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort19.11.201614.00 – 17.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl14 Personen

Anmeldung erbeten bis 28.10.2016 an [email protected]

Kosten50 €

Punkte4 Punkte

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128 Wohlfühlen, entspannen, auftanken

F

Qi Gong

Zielgruppe

Alle interessierten Personen

Inhalte

„Qi Gong = Arbeit mit der Lebensenergie“ ist eine der

5 Säulen der Traditionellen Chinesischen Medizin. Es sind

sanfte, harmonische Bewegungsabläufe im Atemrhythmus,

die die Harmonisierung der Körperkräfte zum Ziel haben,

die Lebensenergie steigern und unser Immunsystem positiv

beeinfl ussen. Die Teilnehmer lernen in diesem Kurs die

„Figuren der Harmonie“ kennen und vertiefen. Es ist eine

leicht zu erlernende Bewegungsfolge, die hilft, Atmung und

Kreislauf zu harmonisieren, zu Ruhe und Gelassenheit zu

fi nden und besser mit Stress und Belastungssituationen

umzugehen.

Außerdem zeigt die Referentin die 8 Alltagsübungen, die in

China als Bewegungseinheit in Arbeitspausen durchgeführt

werden.

Entspannungseinheiten und vertiefende Atemübungen

ergänzen die Unterrichtseinheiten.

Besonderheiten | Anmerkungen

Bitte bequeme Kleidung und warme Socken mitbringen.

KursleitungLore Mähler

KursnummerF/12/16

Kursumfang8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort02.12.201610.00 – 17.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl16 Personen

Anmeldung erbeten bis 11.11.2016 an [email protected]

Kosten50 €, Ermäßigung für Ehrenamtliche auf Anfrage

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Betreuen, unterstützen, pfl egen

NEU... so heißt die neue Kategorie von Fortbildungen im

Bildungszentrum des St. Johannisstift.

Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung und

besonders die wachsende Gruppe älterer Menschen in der

Behindertenhilfe haben spezifi sche gesundheitsbezogene

Hilfebedarfe und Risiken. Insbesondere gilt dies in Bezug

auf das Wissen, Erkennen und richtige Einschätzen von

möglichen Krankheitssymptomen und Gesundheitsrisiken

bei dieser Personengruppe. Pfl egefachkräfte, die in der

Behindertenhilfe tätig sind, benötigen folglich spezifi sche

Fortbildungen. Wir freuen uns, dass wir unser Fortbildungs-

angebot dementsprechend erweitern konnten.

Wenn Sie Wünsche oder Ideen für weitere Fortbil-

dungen in diesem Bereich haben, melden Sie sich

jederzeit gern bei uns:

[email protected]

Fon (05251) 401-477

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130 Betreuen, unterstützen, pfl egen

G

Qualifi zierung zur beratenden Pfl egefachkraft in der Behindertenhilfe

Zielgruppe

Examinierte Pfl egefachkräfte aus der Gesundheits- und

(Kinder-)Krankenpfl ege und der Altenpfl ege sowie in der

Pfl ege erfahrene Heilerziehungspfl eger mit mindestens

zweijähriger pfl egerischer Erfahrung

Inhalte

• Rollenklärung

• Kommunikation (Kommunikationsmodelle, Gesprächs-

führung, Angehörigenarbeit)

• anleiten und beraten

• Pfl egedokumentation

• Grundkurs Basale Stimulation

• Qualitätsmanagement

• Aktualisierung pfl egerischer Kompetenzen (Wundversor-

gung, Prophylaxen, Injektionen, Dekubitusprophylaxe

und -therapie, PEG-Versorgung, Umgang mit Ausschei-

dungen: Klistiere, Inkontinenz, Katheterpfl ege, Verabrei-

chung von Medikamenten, Hilfestellung bei der Nah-

rungs- und Flüssigkeitsaufnahme)

• kennenlernen verschiedener Expertenstandards

• hygienisches Arbeiten

• Grundlagen des Pfl egerechts

• Ethik

• Umgang mit herausforderndem Verhalten

Besonderheiten | Anmerkungen

Die Weiterbildung beinhaltet ein mündliches Kolloquium

sowie die Erstellung einer Facharbeit.

KursleitungSarah Kirchhoff

KursnummerG/01/16

KursumfangTheorie:160 UnterrichtsstundenPraktikum:40 Stunden

Datum | Uhrzeit | OrtModul I18.01. – 21.01.2016Modul II07.03. – 10.03.2016Modul III09.05. – 12.05.2016Modul IV27.06. – 30.06.2016Modul V29.08. – 01.09.2016

jeweils 09.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl18 Personen

Anmeldung erbeten bis 28.12.2015 an [email protected]

Kosten1.500 €

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Angehörigenarbeitin Kooperation mit dem Bildungsinstitut Sirius

Betreuen, unterstützen, pfl egen 131

Zielgruppe

Das Seminar richtet sich an Mitarbeiter aus der Behinder-

tenhilfe, die ihr Methodenrepertoire im Bereich Angehöri-

genarbeit erweitern möchten.

Inhalte

Die Arbeit mit den Angehörigen der untergebrachten

Bewohner stellt im Setting der Behindertenhilfe eine

besondere Herausforderung dar. Häufi g reagieren Eltern,

Geschwister oder andere Bezugspersonen auf die im

stationären Kontext gegebene Stabilität und Fortschritte in

der Entwicklung ihrer Kinder mit Rückzug, Konkurrenz oder

Spaltungsversuchen und es treten Spannungen zwischen

dem Helfer- und dem Herkunftsfamiliensystem auf.

Themen der Fortbildung sind zum Beispiel:

• Kommunikation mit Angehörigen

• Akzeptanz des Herkunftssystems

• Rituale

• Kooperation zum Wohle des Bewohners

Ziele des Seminares sind, mit den Teilnehmern hilfreiche

und unterstützende Aspekte in der Arbeit mit Angehörigen

zu erarbeiten. Dabei werden gemeinsame Themen des Her-

kunfts- und Helfersystems sowie prägnante Unterscheide in

der Zusammenarbeit mit dem Bewohner aufgezeigt.

Das Seminar bietet ausreichend Raum für kollegialen Aus-

tausch und aktuelle Anliegen aus dem eigenen Praxisalltag.

KursleitungJens DregerHeike Wilmes

KursnummerG/02/16

Kursumfang2 Tage à 8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort07.03. – 08.03.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl20 Personen

Anmeldung erbeten bis 08.02.2016 an [email protected]

Kosten339 €

G

Page 121: Institut für Weiterbildung · C/02/16 Wundexperte ICW e.V. /TÜV-Basisseminar 82 07.03. – 10.03. Modul I 11.04. – 14.04. Modul II 02.05. Prüfungstag C/03/16 15.03. Nur eine

132 Betreuen, unterstützen, pfl egen

G

Praktische Konfl iktbewältigungen in sozialen Einrichtungenin Kooperation mit dem Bildungsinstitut Sirius

KursleitungJens DregerJörg Steinfeld

KursnummerA/10/16

Kursumfang2 Tage à 8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort30.05 – 31.05.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl16 Personen

Anmeldung erbeten bis 02.05.2016 an [email protected]

Kosten339 €

Punkte10 Punkte

Zielgruppe

Alle Mitarbeitenden in sozialen Einrichtungen

Inhalte

Konfl ikte haben unterschiedliche Ursachen und sind

vielfältig in ihrem Erscheinungsbild. Sie sind jedoch ein

Teil unseres pädagogischen Alltags in der Arbeit mit zu

Betreuenden und stellen je nach Ausprägung in der Bewäl-

tigung eine große Herausforderung für Mitarbeitende dar. In

diesem Seminar werden zu jedem Zeitpunkt eines Konfl iktes

praktische Bewältigungsstrategien vermittelt und mögliche

Eigenanteile aufgezeigt. Dabei geht es zum Beispiel um:

• Gesprächsregeln

• sicheres Auftreten

• Eigenanteile beleuchten

• paradoxe Intervention

• Selbstschutztechniken

Ziele des Seminars sind, mit den Teilnehmenden lösungs-

orientierte Ansätze in der Konfl iktbearbeitung einzuüben.

Es werden Handlungsalternativen aufgezeigt sowie Pro-

blemanalysen in der Gesprächsführung und Rhetorik ver-

mittelt. Hauptziel ist, in Konfl iktsituationen kreative Hand-

lungsmethoden zu fi nden.

Das Seminar bietet ausreichend Raum für kollegialen Aus-

tausch und aktuelle Anliegen aus dem eigenen Praxisalltag.

Page 122: Institut für Weiterbildung · C/02/16 Wundexperte ICW e.V. /TÜV-Basisseminar 82 07.03. – 10.03. Modul I 11.04. – 14.04. Modul II 02.05. Prüfungstag C/03/16 15.03. Nur eine

Betreuen, unterstützen, pfl egen 133

G

Teamentwicklung in sozialen Organisationenin Kooperation mit dem Bildungsinstitut Sirius

KursleitungHeike WilmesBen Steinberg

KursnummerA/14/16

Kursumfang2 Tage à 8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort19.09. – 20.09.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl16 Personen

Anmeldung erbeten bis 22.08.2016 an [email protected]

Kosten339 €

Punkte10 Punkte

Zielgruppe

Alle Mitarbeitenden in sozialen Einrichtungen

Inhalte

Ein gut funktionierendes Team ermöglicht erfolgreiche

Hilfeverläufe und ist wichtige Ressource für die eigene Psy-

chohygiene. Die detaillierte Abstimmung im Zusammenspiel

der einzelnen Teammitglieder und im Rahmen der Orga-

nisation ist eine der Hauptaufgaben im (pädagogischen)

Berufsalltag. Inhalte sind demnach:

• Teamphasen,

• Formulierung von Teamregeln

• praktische Übungen zur Teamentwicklung

• Stärken- und Schwächenanalyse

• Aufzeigen von Teamtypen

Es werden im Seminar Teambildungsprozesse anschau-

lich erklärt, Rahmenbedingungen und (krankmachende)

Strukturen aufgezeigt, sowie Führungsstile beleuchtet. Das

Seminar bietet ausreichend Raum für kollegialen Austausch

und aktuelle Anliegen aus dem eigenen Praxisalltag.

Page 123: Institut für Weiterbildung · C/02/16 Wundexperte ICW e.V. /TÜV-Basisseminar 82 07.03. – 10.03. Modul I 11.04. – 14.04. Modul II 02.05. Prüfungstag C/03/16 15.03. Nur eine

134 Betreuen, unterstützen, pfl egen

G

Kommunikation als Schlüsselkompetenz in der pädagogischen Arbeit in Kooperation mit dem Bildungsinstitut Sirius

Zielgruppe

Mitarbeiter aus der Kinder- und Jugendhilfe sowie Behinder-

tenhilfe

Inhalte

Das Fundament unserer pädagogischen Arbeit ist eine

gelungene Kommunikation. Doch welche kommunikativen

Vorbilder sind wir für die zu Betreuenden? Welche Haltung

vermittle ich und wie sicher trete ich in meinem berufl ichen

Alltag auf? Im Seminar werden theoretisch notwendige

Hintergründe mit praktisch orientierten Übungen erfolgreich

verknüpft.

• vier Seiten der Kommunikation nach Schulz von Thun

• Kommunikation nach Watzlawick

• JoHaRi-Fenster und „Blinder Fleck“

• gruppendynamische Prozesse

• Einführung in die nonverbale Kommunikation

• Selbst- und Fremdbild meiner Person in der Kommuni-

kation

Ziele

Ziel des Seminares sind die Vermittlung von Gesprächsfüh-

rungskompetenzen, z. B.

• Feedback geben und nehmen können

• Aufzeigen von Selektivem Hören und

• Refl exion des eigenen Kommunikationsverhaltens

• Stärkung der Souveränität im kommunikativen Auftreten

der Mitarbeiter

Das Seminar bietet ausreichend Raum für kollegialen Aus-

tausch und aktuelle Anliegen aus dem eigenen Praxisalltag.

KursleitungMelanie BorchertBen Steinberg

KursnummerE/04/16

Kursumfang2 Tage à 8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort07.11. – 08.11.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl16 Personen

Anmeldung erbeten bis 10.10.2016 an [email protected]

Kosten339 €

Page 124: Institut für Weiterbildung · C/02/16 Wundexperte ICW e.V. /TÜV-Basisseminar 82 07.03. – 10.03. Modul I 11.04. – 14.04. Modul II 02.05. Prüfungstag C/03/16 15.03. Nur eine

Betreuen, unterstützen, pfl egen 135

G

„Basale Stimulation“ (Grundkurs)

KursleitungIlona PeglauHarald Peglau

KursnummerB/21/16

Kursumfang3 Tage à 8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort13.06. – 15.06.201608.00 – 15.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl16 Personen

Anmeldung erbeten bis 23.05.2016 an [email protected]

Kosten280 €

Punkte12 Punkte

Zielgruppe

Mitarbeiter aus der ambulanten und stationären Alten- und

Krankenpfl ege, Alltagsbegleiter/Betreuungskräfte in der

Altenpfl ege, Angehörige therapeutischer und medizinischer

Berufe

Inhalte

Die Teilnehmer erwerben in dieser Fortbildung die Fertigkei-

ten über die Anwendung der Basalen Stimulation in Theorie

und Praxis im Pfl egealltag. Dabei werden ihnen die neuro-

logischen Zusammenhänge mit Blick auf den Pfl egeprozess

und Berufsanforderungen im Alltag verdeutlicht und durch

Selbsterfahrungen das Verständnis in somatischen, taktilen,

haptischen, vibratorischen und vestibulären Bereichen

verbessert. Die Fortbildung vermittelt zahlreiche praktische

Maßnahmen, wie zum Beispiel: Handmassage, beruhigende

Waschungen, atemstimulierende Einreibung, Lagerungs-

techniken oder Haltung von Pfl egenden.

Besonderheiten | Anmerkungen

Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung

des Vereins „Basale Stimulation – internationaler Förder-

verein e.V.“

Page 125: Institut für Weiterbildung · C/02/16 Wundexperte ICW e.V. /TÜV-Basisseminar 82 07.03. – 10.03. Modul I 11.04. – 14.04. Modul II 02.05. Prüfungstag C/03/16 15.03. Nur eine

136 Betreuen, unterstützen, pfl egen

G

Grundkurs Kinästhetik – eine Möglichkeit, leicht zu bewegen

KursleitungAnnegret Steinbeck

KursnummerB/18/16

Kursumfang3 Tage à 8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | OrtModul I18.05.2016 90 €Modul II19.05.2016 90 €Modul III14.06.2016 90 €

jeweils 09.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl16 Personen

Anmeldung erbeten bis 27.04.2016 an [email protected]

Kosten270 €, zzgl. Lizenzgebühren von 25 €

Punkte12 Punkte

Zielgruppe

Mitarbeiter aus der ambulanten und stationären Alten-

und Krankenpfl ege

Inhalte

Kinästhetik ist ein Bewegungskonzept, das Pfl egenden

ermöglicht, die eigenen alltäglichen Bewegungsmuster und

die der anderen bewusster wahrzunehmen und zu analy-

sieren. Durch die Entwicklung dieser persönlichen Bewe-

gungs- und Handlungsfähigkeiten können im Pfl egealltag

körperliche Über- oder Fehlbelastungen sowie Verletzungen

reduziert werden, indem Bewegungen, die dem Körper

schaden können, erkannt und vermieden werden. Die

Mobilisation von Pfl egebedürftigen kann mit Kinästhetik

schonender und gesundheitsfördernder gestaltet werden.

Darüber hinaus bietet Kinästhetik die Möglichkeit, bei ein-

geschränkter Beweglichkeit, neue Bewegungen zu fi nden,

um so die Selbstständigkeit des Betroffenen aufrecht zu

erhalten. Thematisiert werden die sechs Prinzipien der

Kinästhetik in der Theorie und durch praktische Übungen.

Das Kennenlernen und Erarbeiten der sechs Prinzipien

erfolgt mittels Eigenerfahrung, Partnerarbeit und dem

Transfer in die berufl iche Praxis.

Die Module bauen aufeinander auf und können nicht

einzeln gebucht werden.

Besonderheiten | Anmerkungen

Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung des

Instituts für Kinästhetik. Die erfolgreiche Absolvierung die-

ses Grundkurses ist Voraussetzung zur Teilnahme an einem

registrierten Aufbaukurs.

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Betreuen, unterstützen, pfl egen 137

G

Bobath in der Pfl ege – Schnuppertag

KursleitungTanja Schulz

KursnummerB/22/16

Kursumfang8 Unterrichtsstunden

Datum | Uhrzeit | Ort21.06.201608.30 – 15.45 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn

max. Teilnehmerzahl16 Personen

Anmeldung erbeten bis 31.05.2016 an [email protected]

Kosten95 €

Punkte8 Punkte

Zielgruppe

Pfl egekräfte (Akutpfl ege, stationäre Pfl ege, Altenpfl ege,

Behindertenhilfe)

Inhalte

Das Bobath-Konzept richtet sich an Pfl egekräfte, die im

Berufsalltag Menschen mit neurophysiologischen Störungen

pfl egen und begleiten. Im Vordergrund des Bobath-Konzep-

tes steht die normale Bewegung mit ihren individuellen

Abweichungen, dabei werden vorhandenen Ressourcen

genutzt und gefördert sowie Sekundärschäden verhindert.

Im Rahmen des Schnuppertages erhalten die Teilnehmer

Informationen zu den folgenden Themen: die Gründer

des Bobath-Konzeptes, der Bobath-Pfl egegrundkurs, die

Elemente und Grundprinzipien des Bobath-Konzeptes sowie

Komplikationen vermeiden. Im praktischen Teil üben die

Teilnehmer direkt am Bett das Positionieren nach dem

Bobath-Konzept.

Besonderheiten | Anmerkungen

Bitte bequeme Kleidung anziehen, wir arbeiten im Demo-

raum am Pfl egebett.

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Zu welchen Themen können Inhouse-

schulungen durchgeführt werden?

Grundsätzlich können bei geeigneter Infra-

struktur fast alle Themen bearbeitet werden.

Ob Fortbildungen, die Sie hier im Katalog fi n-

den oder andere Themen, bei denen Sie gern

Unterstützung möchten. Sprechen Sie uns

gerne an. Fortbildungsthemen können zum

Beispiel sein: DNQP-Expertenstandards,

Teambuilding, Work-Life-Balance oder erleb-

nispädagogische Ansätze für die Kinder- und

Jugendhilfe.

Wie wird eine Inhouseschulung durch-

geführt?

Auf Wunsch besuchen wir Sie in Ihrer Einrich-

tung und nehmen in einem ersten Gespräch

Ihre Wünsche entgegen. Dieser Besuch ist

grundsätzlich kostenfrei. Sie erhalten ein

schriftliches Angebot mit Details zu Ihrer

Anfrage. Betrauen Sie uns mit der Durchfüh-

rung der Fortbildungsmaßnahme, sprechen

wir rechtzeitig den Verlauf der Schulungen mit

Ihnen ab. Unsere Kursleiter sind erfahrene

Pfl egekräfte und Pädagogen, die Sie gern bei

der Vorbereitung in Ihrer Einrichtung beraten.

Nach Beendigung der Schulung erhalten Sie

die Teilnahmebescheinigungen bzw. Zertifi kate

für Ihre Mitarbeiter.

Kann in jeder Einrichtung eine Inhouse-

schulung durchgeführt werden?

Sie sollten einen ausreichend großen Raum

zur Verfügung stellen, der eine möglichst

störungsfreie Durchführung einer Veranstal-

tung gewährleistet. Die benötigten Lehr- und

Lernmaterialien wie zum Beispiel Beamer,

Overheadprojektor, Leinwand oder Modera-

tionskoffer werden von unseren Kursleitern

mitgebracht. Dies gilt selbstverständlich auch

für Skripte oder sonstige Kopien. Die Kurs-

größe sollte dem Thema der Veranstaltung

angemessen sein. Eine zu große Lerngruppe

beeinträchtigt den individuellen Lernerfolg.

Schulungen unmittelbar nach Dienstende

sollten ein Zeitfenster von zwei Stunden nicht

überschreiten.

Inhouseschulungen 139

Sie haben Rückfragen?Melden Sie sich gern bei

Stefanie SchacheLeitung Institut fürFort- und WeiterbildungFon (05251) 401-477Fax (05251) [email protected]

Inhouseschulungen – Profi tieren Sie von unserer Erfahrung

Inhouseschulungen sind für viele Einrichtungen des Gesundheitswesens eine gute Alternative zu

Veranstaltungen bei externen Bildungsträgern. Die Vorteile liegen auf der Hand: Schulung der

Mitarbeiter vor Ort, kostengünstig, termingerecht.

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140 Informationen zur Rezertifi zierung

1. Wie sind die Anforderungen an die

Rezertifi zierung zu verstehen?

• Alle Absolventen seit 2008 müssen pro Jahr

mindestens 8 Fortbildungspunkte nach-

weisen. Wie viele Fortbildungspunkte die

ICW für eine Veranstaltung vergibt, legt die

Anerkennungs- und Zertifi zierungsstelle bei

Prüfung und Zulassung der Veranstaltung

fest.

• Absolventen mit Abschlüssen vor 2008

haben unbefristete Zertifi kate. Sie können

auf eigenen Wunsch trotzdem Ihr Zertifi kat

in ein befristetes, aktuelles umwandeln

indem Sie die gleichen Vorgaben zur Re-

zertifi zierung erfüllen, wie sie im Folgenden

beschrieben werden. In jedem Fall emp-

fehlen wir Ihnen regelmäßig Fortbildungen

wahrzunehmen, um auf einem aktuellen

Wissensstand zu bleiben.

2. Wodurch kann man die Fortbildungs-

punkte erbringen, welche Möglichkei-

ten bestehen?

Sie haben mehrere Möglichkeiten:

1. Anwesenheitsfortbildung

2. Fernfortbildung

3. Hospitation

1. Anwesenheitsfortbildungen

Von den 40 Fortbildungspunkten in fünf

Jahren müssen mind. 32 Punkte durch

Anwesenheit bei den Veranstaltungen

nachgewiesen werden.

Folgende Fortbildungen werden dazu aner-

kannt:

• Registrierte Fortbildungen zur Rezertifi zie-

rung der anerkannten Bildungsträger der

ICW/ Pers Cert TÜV. Eine Unterrichtsstunde

à 45 Min. wird mit einem Punkt berücksich-

tigt. Die Veranstaltung wird jeweils im Vor-

aus mit den vergebenen Punkten registriert

und gelistet.

• Wundkongresse der Fachgesellschaften

(ICW/ DGfW). Ein Kongresstag wird ein-

heitlich mit sechs Punkten beziffert.

• Der Anbieter weist die von der Zertifi zie-

rungsstelle vergebenen Rezertifi zierungs-

punkte und ggf. auch die Registriernummer

aus.

• Achtung: Punkte der freiwilligen Regist-

rierung für Pfl egeberufe oder der Ärzte-

kammer sind nicht automatisch mit den

Punkten zur Rezertifi zierung identisch!

2. Fernfortbildung

• Als Alternative zur Anwesenheitsschulung

können Sie max. acht Punkte innerhalb des

fünfjährigen Zeitraums durch die Bearbei-

tung von Studienbriefen oder e-learning

Schulungen erbringen.

Informationen zur Rezertifi zierung für Kursabsolventender ICW/TÜV Wundfortbildungen

Die gemeinsame Zertifi zierungsstelle von ICW und PersCert TÜV hat seit 2008 die Zertifi kate auf

fünf Jahre befristet. Damit sollen die Aktualität des Wissens und die fachliche Qualifi zierung der

Wundexperten bzw. Pfl egetherapeuten gesichert werden.

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Informationen zur Rezertifi zierung 141

• Diese Fortbildungen werden ebenfalls von

der Zertifi zierungsstellte begutachtet und

registriert, sowie mit Punkten ausgewiesen.

Diese Fortbildungen fi nden Sie unter „Liste

Fernfortbildungen“ auf der Homepage.

3. Hospitation

• Eine Hospitation in einer mit „Wundsiegel“

zertifi zierten Einrichtung kann mit max.

acht Punkten (1 Stunde à 60 Min. = 1

Punkt) im Zeitraum von fünf Jahren berück-

sichtigt werden. Dies entspricht einem

Arbeitstag oder zwei halben Arbeitstagen.

Eine weitere Aufteilung der Praxisstunden

ist nicht zulässig.

• Für die Hospitation können sie die Liste

der zertifi zierten Einrichtungen auf unserer

Homepage unter dem Stichwort „Wundsie-

gel“ einsehen. Es werden keine einzelnen

Angebote aufgeführt.

• Die absolvierte Hospitation wird durch die

Hospitationsstelle mit auf dem Formblatt

Hospitationsnachweis Rezertifi zierung

bescheinigt.

• Anmerkung: Die Einrichtungen sind nicht

verpfl ichtet, diese Hospitation zu ermögli-

chen!

• Einmalig im Verlauf der fünf Jahre und in

begründeten Ausnahmefällen (z. B. Mutter-

schutz) können auch 16 Stunden in einem

Jahr geltend für zwei Jahre anerkannt

werden.

3. Wo erfährt man, wann und wo welche

Veranstaltungen angeboten werden?

• Bitte entnehmen Sie die Informationen un-

seren Kurslisten „Kursliste Rezertifi zierung“,

die monatlich auf der Homepage der ICW

aktualisiert werden.

4. Woher weiß man, dass die Fortbildung

auch wirklich anerkannt ist?

• Die Fortbildung ist in unserer Liste „Kurslis-

te Rezertifi zierung“ geführt und bepunktet.

• Der Ausrichter ist anerkannter Anbieter der

ICW/TÜV Zertifi zierung („Liste Kursanbie-

ter“) oder kooperiert mit einem solchen.

Letzteres ist auf der Ausschreibung der

Fortbildung vermerkt.

5. Ab wann müssen die Punkte erbracht

werden, ab wann läuft die Frist?

• Die fünf Jahre zählen ab dem Prüfungs-

termin, der im Zertifi kat vermerkt ist. Die

Laufzeit ist auf dem Zertifi kat entsprechend

befristetet. Die Punkte müssen bereits im

ersten Jahr erbracht werden.

Beispiel:

• Ist das Prüfungsdatum der 23.11.2010

muss der Absolvent bis zum 23.11.2011

acht Fortbildungspunkte nachweisen. Ins-

gesamt müssen 5 x 8 Punkte (= 40 Punkte)

bis zum 23.11.2015 nachgewiesen werden.

6. Welche Möglichkeiten bestehen, wenn

die Punkte nicht fristgerecht erbracht

wurden?

• Sie haben die Möglichkeit einmalig 16

Punkte innerhalb einen Jahres für zwei Jah-

re zu erbringen, gleichgültig ob im Voraus

oder im Nachhinein.

• Attestierte Krankheit führt zur Fristverlän-

gerung um den Zeitraum der Erkrankung.

Die erforderlichen Gesamtpunkte bleiben

jedoch bestehen.

• Außerordentliche Fälle, die eine fristgerech-

te Erbringung nicht ermöglichen, müssen

bei der Zertifi zierungsstelle beantragt

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142 Informationen zur Rezertifi zierung

werden. Dort wird eine Einzelentscheidung

getroffen. Engpässe in dienstlichen Belan-

gen können grundsätzlich nicht berücksich-

tigt werden.

7. Wie werden Rezertifi zierungsfortbil-

dungen dokumentiert?

• In dem Formblatt „Fortbildungsnachweis/

Antrag Rezertifi zierung“ werden die Veran-

staltungen aufgelistet.

• Jede Veranstaltung muss trotzdem mit

einer namentlichen Bescheinigung (Teilnah-

mebestätigung) des Bildungsträgers belegt

werden.

• Achten Sie darauf, dass die Bescheinigung

die Angaben: Ort, Datum, Thema der

Veranstaltung und Rezertifi zierungspunke,

(ggf. auf die Registriernummer nach ICW/

TÜV) ausweist.

8. Wie beantragt man die Rezertifi zie-

rung?

Sie haben zwei Möglichkeiten

1. Einzelantrag

2. Über den Bildungsträger

1. Einzelantrag

• Sie reichen frühestens drei Monate vor und

spätestens drei Monate nach Ablauf der

fünf Jahre Ihre gesammelten Nachweise

selbst beim TÜV ein (Kontakt siehe unten)

oder

2. Über den Bildungsträger

• Sie wickeln die Rezertifi zierung über den

Bildungsträger ab bei dem Sie die Fort-

bildungen absolviert haben. Dies ist nur

möglich, sofern der Bildungsträger diesen

Service für Kursteilnehmer anbietet.

Folgende Unterlagen sind einzureichen:

1. Das ausgefüllte Formblatt „Fortbildungs-

nachweis/Antrag Rezertifi zierung“

2. Die einzelnen Nachweise der absolvier-

ten Fortbildungen zur Rezertifi zierung

bzw. Nachweise der durchgeführten

Hospitation

3. Der Nachweis Ihrer Grundqualifi kation

(z.B.: Gesundheits- und Krankenpfl eger

oder Arzt…)

4. Ihr bisher gültiges Zertifi kat

• Gegen eine Gebühr (30 Euro zzgl. ges.

MwSt. Stand 1/2015) erhalten Sie dann ein

aktualisiertes Zertifi kat, das wieder für fünf

Jahre gilt.

• Bitte behalten Sie in den eigenen Unterla-

gen eine Kopie des „alten“ Zertifi kats!

9. Müssen beide Abschlüsse (Pfl egethe-

rapeut Wunde und Wundexperte)

gesondert rezertifi ziert werden? Müs-

sen für beide Abschlüsse gesondert

Punkte erworben werden?

• Nein, das ist nicht nötig. Die Rezertifi zie-

rung gilt immer für den höheren der beiden

Abschlüsse (Pfl egetherapeut Wunde).

Damit ist der vorherige (Wundexperte)

eingeschlossen. Sie müssen derzeit daher

auch keine getrennt ausgewiesenen Fort-

bildungen besuchen und keine doppelten

Punkte sammeln.

• Wenn Sie trotzdem das Zertifi kat des

Wundexperten neu ausgestellt haben

möchten, so gilt Folgendes: Sie senden

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Informationen zur Rezertifi zierung 143

beide Zertifi kate zusammen mit den Nach-

weisen der 8 Punkte pro Jahr ein. Für die

Ausstellung des zusätzlichen Zertifi kats

erheben wir eine Bearbeitungsgebühr

(10 Euro zzgl. ges. MwSt. Stand 1/2015).

Kontakt

Rezertifi zierungsantrag:

TÜV Rheinland Akademie Personalzertifi zierungsstellePersCert TÜV

Yvonne Neiss

Alboinstraße 5612103 BerlinFon (030) [email protected]

Inhaltliche Fragen:

Anerkennungs- und Zertifi zierungsstelleICW e.V./PersCert TÜV für Wundqualifi zierungen

Ida Verheyen-Cronau

Felsenstraße 535110 FrankenauFon (06455) 755-941Fax (06455) [email protected]

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144 Allgemeine Teilnahmebedingungen

Allgemeine Teilnahmebedingungen

1. Teilnahmevoraussetzungen

Die Kursangebote des Bildungszentrums St.

Johannisstift (nachfolgend Anbieter genannt)

richten sich an externe Interessenten und

Angehörige des St. Johannisstift (nachfolgend

Teilnehmer genannt). Die jeweiligen Zulas-

sungsvoraussetzungen zur Teilnahme an den

Kursen sowie ggf. zur Prüfung entnehmen Sie

bitte den Kursangeboten. Wenn danach für

ausgeschriebene Kurse besondere Zulassungs-

bzw. Teilnahmevoraussetzungen bestehen,

(z.B. das Vorliegen bestimmter Ausbildungso-

der sonstiger Abschlüsse) müssen diese vor

Beginn der Maßnahme erfüllt sein. Sollte sich

nach Anmeldebestätigung herausstellen, dass

die Zulassungsvoraussetzungen nicht erfüllt

sind, behält sich der Anbieter die Rücknahme

der Zulassung vor.

2. Anmeldung

Bitte melden Sie sich frühzeitig an, da die

Anzahl der Kursplätze begrenzt ist! Wir bear-

beiten Ihre Anmeldung in der Reihenfolge

des Eingangs und bestätigen Ihre Anmel-

dung umgehend. Die Anmeldung bedarf der

Textform (per Post, Fax oder E-Mail). Ein

Anmeldeformular fi nden Sie im Anhang der

Fortbildungsbroschüre und im Internet unter

dem Link „Anmeldung“. Sie erhalten von uns

umgehend eine Anmeldebestätigung und ca.

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn ein Einla-

dungsschreiben mit allen notwendigen Details.

3. Kosten

Sofern nicht anders beschrieben, sind in der

jeweiligen Kursgebühr alle Kosten für Kur-

sunterlagen, Bescheinigungen, Zertifi kate,

Mittagessen und Pausengetränke enthalten.

Der Anbieter unterhält im Rahmen der Berufs-

ausbildung Kooperationen mit Partner-Einrich-

tungen. Als unser Kooperationspartner bzw.

dessen Betriebszugehörige erhalten Sie einen

Preisnachlass von 10 % auf den Kurspreis. Für

die Mitarbeiter des St. Johannistift Paderborn

gelten Sondervereinbarungen. Wir informieren

Sie gern. Bitte bezahlen Sie die Kursgebühr

innerhalb von 14 Tagen nach Zugang der Rech-

nung (Fälligkeit).

4. Durchführung/Rücktritt

Absage durch Anbieter

Liegen für einen Kurs nicht genügend Anmel-

dungen vor oder ist es aus sonstigen, nicht

vom Anbieter zu vertretenden Gründen, nicht

möglich, einen Kurs programmgemäß durch-

zuführen, so kann er bis eine Woche vor dem

geplanten Beginn abgesagt werden. Sagt der

eingeplante Dozent dem Anbieter kurzfristig

ab, so kann dieser sodann den Teilnehmern

jederzeit absagen, wenn ihnen zusätzlich ein

Angebot für einen Ersatztermin gemacht wird.

Über eine Absage informieren wir Sie umge-

hend. Wir beraten Sie in diesem Fall auch gern

über sonstige mögliche Alternativen. Für die

Teilnehmer entstehen keine Kursgebühren.

Absage durch Teilnehmer

Sagen Teilnehmer kurzfristiger als drei Wochen

vor Kursbeginn ab (bei Kursen mit mehreren

Abschnitten gilt hier und nachfolgend stets der

Zeitpunkt vor dem 1. Abschnitt) hat der Anbie-

ter einen Anspruch auf Zahlung eines Bearbei-

tungsund Ausfallanteils von 30 % des gesamten

Teilnahmebeitrages.

Bei Absage im Zeitraum von weniger als einer

Woche vor Kursbeginn beträgt der Anspruch 80

% des gesamten Teilnahmebeitrages. Ab dem

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Allgemeine Teilnahmebedingungen 145

ersten Kurstag hat der Anbieter Anspruch

auf den vollen Teilnahmebeitrag.

Bei Nichtantritt der Kursmaßnahme durch Teil-

nehmer im Krankheitsfall ist dem Anbieter eine

anerkannte Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung

für die Fehlzeit, spätestens am letzten Tag des

betreffenden Kursabschnitts vorzulegen. Ein An-

spruch des Anbieters gegen Teilnehmer auf die

anteilige Teilnahmegebühr entfällt sodann. Der

Anspruch entfällt ebenso, wenn der Teilnehmer

eine Ersatzperson benennt, die sich an seiner

Stelle verbindlich anmeldet.

Kündigung/Abbruch

Bei Kursen mit mehreren Abschnitten hat der

Anbieter im Falle des Rücktritts vom laufenden

Kurs durch den Teilnehmer ab dem Beginn des

1. Abschnitts Anspruch auf 100 % des Teil-

nahmebeitrages, sofern einzelvertraglich keine

andere Regelung getroffen wurde. Im Krank-

heitsfall ist eine anerkannte Arbeitsunfähigkeits-

bescheinigung, spätestens am letzten Tag des

betreffenden Kursabschnitts vorzulegen. Die

Kursgebühr ist anteilig zu entrichten.

5. Abschlüsse

Am Ende einer Veranstaltung erhalten Sie – bei

Zertifi katskursen – ein Zertifi kat, wenn Sie die

geforderten Leistungen nachgewiesen bzw. Prü-

fungen erfolgreich absolviert haben; anderenfalls

erhalten Sie, wie auch bei sonstigen Kursen eine

Teilnahmebescheinigung mit Angaben zu Dauer,

Inhalt und fachlicher Leitung. Wir informieren

Sie gerne über die jeweiligen Anforderungen.

6. Haftung

Das Bildungszentrum übernimmt keine Gewähr

für das Bestehen von Prüfungen. Eine sonstige,

über die Erstattung des Teilnahmebetrages

hinaus gehende Haftung ist ebenfalls ausge-

schlossen sowohl bei Nichtdurchführung des

Lehrgangs, Rücktritt, Kündigung und Abbruch

sowie möglicherweise daraus entstehenden

Folgeschäden. Bei Unfällen haftet das St. Johan-

nisstift im Rahmen der gesetzlichen Bestimmun-

gen. Bei Diebstahl oder Verlust eingebrachter

Gegenstände ist die Haftung ausgeschlossen.

Es besteht von Seiten des Kursteilnehmers kein

Anspruch auf einen bestimmten Dozenten oder

einen bestimmten Kursraum bzw. praktischen

Einsatzort.

7. Datenschutz

Ausschließlich zur internen Verwaltung unserer

Kurse werden teilnehmer- und kursbezogene

Daten elektronisch gespeichert. Hierzu geben

Teilnehmer mit ihrer Unterschrift unter der

Anmeldung ihr Einverständnis. Wir verpfl ichten

uns, die gespeicherten Daten nach den Bestim-

mungen des Datenschutzgesetzes zu behan-

deln. Über die von uns gespeicherten Daten ge-

ben wir auf Anfrage in Textform gern Auskunft.

8. Schlussbestimmungen

Erfüllungsort für die gegenseitigen Verpfl ichtun-

gen aus unseren Verträgen sowie Gerichtsstand

ist Paderborn. Sollte eine oder mehrere der

vorstehenden Bestimmungen unwirksam sein,

so verpfl ichten sich die Vertragsparteien über-

einstimmend vorab, diese durch eine wirksame

Bestimmung zu ersetzen, die dem angestrebten

Zweck am nächsten kommt. Dies gilt auch

für den Fall, dass sich eine vereinbarte Bestim-

mung als unvollständig erweist; sie ist in glei-

cher Weise durch eine ergänzende Bestimmung

zu ersetzen.

(Stand: September 2015)

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146 Fördermöglichkeiten

Fördermöglichkeiten – Nutzen Sie fi nanzielle Unterstützungen

Bildungsscheck NRW für Beschäftigte,

Betriebe und Berufsrückkehrende

Mit dem Bildungsscheck, fi nanziert aus Mitteln

des Europäischen Sozialfonds (ESF), fördert

das nordrhein-westfälische Arbeitsministerium

die Beteiligung von Beschäftigten in kleinen

und mittleren Betrieben an berufl icher Wei-

terbildung. Im Fokus stehen dabei vor allem

Geringqualifi zierte und weiterbildungsferne

Beschäftigte.

Sprechen Sie uns gern direkt an:

(05251) 401-477

Was ist eigentlich die Bildungsprämie?

Bedingung für den Erhalt eines Prämiengut-

schein ist, dass man mindestens 15 Stunden

in der Woche erwerbstätig ist und eine be-

stimmte Einkommensgrenze nicht überschrei-

tet. Maßgeblich für die Bildungsprämie ist ein

zu versteuerndes Einkommen laut Einkom-

mensteuerbescheid von maximal 20.000 Euro

bei Alleinstehenden bzw. 40.000 Euro bei ge-

meinsam Veranlagten unter Berücksichtigung

der Kinderfreibetrage, so wie sie im Einkom-

mensteuerbescheid oder in einem vergleichba-

ren Nachweis belegt werden können.

Die Förderkriterien werden bei einem Bera-

tungsgespräch in einer Beratungsstelle vor Ort

individuell geprüft. Eine weitere formale Vor-

aussetzung für eine Förderung ist daher der

Besuch einer solchen Beratungsstelle, die es

bundesweit gibt. Über die Website oder über

die kostenlose Hotline 0800-2623 000 kann

jeder erfahren, wo sich die nächste Beratungs-

stelle befi ndet.

Was wird gefördert?

Die Bildungsprämie fördert grundsätzlich Wei-

terbildungsmaßnahmen, die für die Ausübung

der aktuellen oder zukünftigen berufl ichen

Tätigkeit relevant sind und wichtige Kenntnisse

und Fertigkeiten vermitteln bzw. Kompetenzen

erweitern. Dies reicht vom Lehrgang für ein

PC-Programm über Kompakt-Sprachkurse bis

hin zu fachspezifi schen Fortbildungen, wie etwa

einem Grundlagenkurs für Existenzgründer. Ob

eine Maßnahme unter die Förderfähigkeit fällt,

erfahren Sie über die Hotline 0800-2623 000

oder im persönlichen Beratungsgespräch in

Ihrer Beratungsstelle. Der Bund fördert durch

fi nanzielle Anreize die Teilnahme an Weiterbil-

dungsmaßnahmen und übernimmt 50 Prozent

der Kosten bis maximal 500 Euro.

Wer wird gefördert?

Erwerbstätige in verschiedenen Formen,

Angestellte und Selbstständige.

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, fi nanzielle Unterstützungen zu bekommen. Gern haben wir

Ihnen hier einige Informationen zusammengestellt. Bitte prüfen Sie im Vorfeld der Fort- und

Weiterbildung, ob eine der nachfolgenden Förderungsmöglichkeiten für Sie zutrifft. So kann

für Sie unser Fortbildungsangebot preisgünstiger werden.

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Fördermöglichkeiten 147

Meister-BAföG

Weitere mögliche Förderungsmöglichkeiten

existieren in Form des Meister-BAföG.

Informationen fi nden Sie unter:

www.meister-bafoeg.info

Einen Überblick über alle Förderungsmöglich-

keiten für berufl iche Weiterbildungen fi nden

Sie im Heft „Weiterbildung fi nanzieren“ der

Stiftung Warentest unter:

www.test.de/Leitfaden-Weiterbildung-

fi nanzieren-Foerdermittel-von-Bund-und-

Laendern-1740203-0

Bildungsurlaub

Mit Bescheid vom 15.07.2013 sind wir durch

die Bezirksregierung Detmold als Einrichtung

der Arbeitnehmerweiterbildung anerkannt.

Den Rahmen für die Anerkennung bietet das

Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz NRW. Mit

dieser Anerkennung können Fortbildungsteil-

nehmer für von uns angebotene Bildungsmaß-

nahmen bis zu fünf Tage Bildungsurlaub im

Jahr beantragen. Weitere Informationen

unter: www.weiterbildungsberatung-nrw.de/

buergerinnen-buerger/foerderung/bildungsur-

laub.html

Förderung über die Deutsche Renten-

versicherung

Unter bestimmten Voraussetzungen fördert

auch die Deutsche Rentenversicherung eine

Weiterbildung. Voraussetzung hierfür ist meist

eine gesundheitliche Beeinträchtigung. Weitere

Informationen erteilt die jeweils zuständige

Beratungsstelle der Deutschen Rentenversi-

cherung vor Ort. Diese fi nden Sie unter

www.deutsche-rentenversicherung-bund.de.

WeGebAU: Förderung nach SGB III

für Erwerbstätige

Das Programm WeGebAU (= Weiterbildung

Geringqualifi zierter und beschäftigter älterer

Arbeitnehmer in Unternehmen von 2007) ist

auf Beschäftigte ausgerichtet, die entweder

gering qualifi ziert oder älter (ab 45 Jahre)

sind. Die in Betracht kommenden Förderinst-

rumente des Sozialgesetzbuches Drittes Buch

(SGB III) sind der Arbeitsentgeltzuschuss und/

oder die Förderungberufl icher Weiterbildung

mit Weiterbildungskosten für Ältere oder

Ungelernte. Der Arbeitsentgeltzuschuss wird

dem Arbeitgeber gewährt; die Weiterbildungs-

kosten werden an den Arbeitnehmer gezahlt.

Rechtsgrundlage § 77 Abs. 2 SGB III . Weitere

Informationen fi nden sie unter www.arbeits-

agentur.de.

Bildungsgutschein: Förderung nach

SGB III und SGB II für erwerbslose

Leistungsbezieher

Liegen die Voraussetzungen für die Förderung

einer berufl ichen Weiterbildung vor, erhalten

Sie einen Bildungsgutschein, mit dem die

Übernahme der Weiterbildungskosten und

gegebenenfalls die Weiterzahlung des Arbeits-

losengeldes zugesichert werden. Der Bildungs-

gutschein kann zeitlich befristet sowie regional

und auf bestimmte Bildungsziele beschränkt

werden. Vor Beginn der Teilnahme an einer

Weiterbildung muss eine Beratung durch die

Agentur für Arbeit erfolgt sein. Weitere Infor-

mationen fi nden sie unter

www.arbeitsagentur.de.

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148 Punkte bei Weiterbildungen

Punkte bei Weiterbildungen: Registrierung berufl ich Pfl egender

Allen berufl ich Pfl egenden, das bedeutet:

• Altenpfl eger

• Kinderkrankenpfl eger

• Gesundheits- und Kinderkrankenpfl eger

• Krankenpfl eger

• Gesundheits- und Krankenpfl eger

wird das Angebot gemacht, sich freiwillig bei einer unab-

hängigen Registrierungsstelle der Berufsverbände zentral

erfassen zu lassen.

Damit gibt es in Deutschland die Möglichkeit, ähnlich wie

schon in anderen europäischen Ländern sowie in den

USA und Australien, zuverlässige Daten über die Anzahl

der in der Berufsgruppe Tätigen, deren Einsatzorte

und Qualifi kationen zu erheben.

Für die berufl ich Pfl egenden selbst, aber auch die Arbeit-

geber gilt die Registrierung als Qualitätsprädikat,

da nur diejenigen sich als registrierte berufl ich Pfl egende

ausweisen dürfen, die entsprechende Qualifi zierungs-

nachweise erbringen.

Durch dieses Projekt soll gegenüber der Gesellschaft

und dem Gesetzgeber die Notwendigkeit und der Nutzen

einer Registrierung von berufl ich Pfl egenden deutlich

gemacht werden.

Die in diesem Fortbildungsprogramm ausgewiesene

„Bepunktung“ für die Registrierung Pfl egender

wurde durch die Registrierungsstelle in Berlin vor-

genommen. Das Bildungszentrum St. Johannisstift

ist somit anerkannter Bildungsanbieter.

Kontakt

RbP – Registrierung berufl ichPfl egender GmbH

Alt-Moabit 9110559 BerlinFon (030) 39 06 3883Fax (030) 39 48 0113info@registrierung-berufl ich-pfl egender.dewww.regbp.de

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Unsere Referentinnen und Referenten 149

Unsere Referentinnen und Referenten

Belz, Rainer

Autorisierte Trainerin für Integrative Validation

nach Richard® (IVA)

Bloemeke, Viresha J.

Hebamme, Körper- und Traumatherapeutin,

Heilpraktikerin für Psychotherapie

Borchert, Melanie

Diplom-Pädagogin, Fachberaterin in der Kinder

und Jugendhilfe, Verhaltenstrainerin mit

Schwerpunkt soziale und berufl iche Kompe-

tenzen

Brinker, Andrea

Diplom-Pädagogin, DCM-Basic Userin, Demenz

Balance Trainerin, Altenpfl egerin

Dreger, Jens

Erzieher, NLP Business Coach, Systematischer

Familientherapeut, Fachkraft BWL und soziales

Management, „Fit for life“ Trainer, Kinder-

schutzfachkraft nach § 8a SGB VIII, Geschäfts-

führer der Jugendhilfe Sirius

Dziallas-Loick, Sabine

Fachkrankenpfl eger für Krankenhaushygiene,

Fachdozent

Eichler, Noёl

Berufspädagoge für Pfl ege und Gesundheit,

B.A., Fachpfl eger für Rehabilitation, Gesund-

heits- und Pfl egeberater, Qualitätsbeauftragter

Fisahn, Barbara

Osteopathin BSc (Wales), Heilpraktikerin,

Physiotherapeutin

Gebauer, Gunther

Wundexperte ICW e.V./TÜV, Praxisanleiter am

Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn,

Gesundheits- und Krankenpfl eger

Gerber, Madeleine

Geprüfte Wundberaterin AWM® TÜV cert.,

Sachverständige für Alten- und Krankenpfl ege,

Lehrerin für Pfl egeberufe, Gesundheits- und

Krankenpfl egerin

Gerber, Veronika

Pfl egeexpertin und Dozentin für chronische

Wunden, Vorsitzende der „Initiative Chronische

Wunden e.V.“, Gesundheits- und Kinderkran-

kenpfl egerin

Gruber, Patricia

Hebamme, BSc, Sachverständige im Hebam-

menwesen, CRM-Simulator-Instruktorin

Dr. Günther, Thomas

Diplom Theologe, Systemischer Organisations-

berater (GSOB), Coach (DGfC)

Haas, Sven

Training & Seminare für Hebammen

systemischer Berater

von Hallern, Bernd

Dipl.-Krankenpfl eger, Herausgeber Medizini-

sche Publikationen

Harder, Ulrike

Hebamme, staatlich anerkannte Lehrkraft für

Hebammen

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150 Unsere Referentinnen und Referenten

Hartwich Stüwe, Rotraut

Seelsorgerin

Dr. Hildebrandt, Sven

Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe,

Präsident der Dresdner Akademie für indivi-

duelle Geburtsbegleitung (DAfi Gb), Präsident

der Internationalen Gesellschaft für prä- und

perinatale Psychologie und Medizin (ISPPM)

Hoischen, Thomas

Supervisor M.A., Sozialmanager M.A.,

Master-Coach DVNLP, Dipl. Sozialarbeiter,

Dipl. Gerontologe

Jäger, Björn

Krankenpfl eger

Pfl egetherapeuth Wunde ICW e.V.

Vorstandsmitglied der ICW e.V.

Kascholke, Simone

Diplom-Pädagogin, Lehrtrainerin der Gewal-

takademie, Wohngruppenleitung Kinder-und

Jugendhilfe St.Johannisstift

Kirchhoff, Sarah

Gesundheits- und Krankenpfl egerin, Berufs-

pädagogin Pfl ege und Gesundheit

Kotecki, André,

Schemapädagogik® – Lehrtrainer, Schemapä-

dagogik®-Regionalleiter des Landes Branden-

burg, Schemapädagoge® (IFS), Freiberufl icher

Deeskalationstrainer Gewalt und Rassismus

(Gewalt Akademie Villigst GAV), Bildungsbe-

gleiter, Ausbilder und Praxis-Theorie-Trainer

in der Jugendförderung (Berufsvorbereitende

Bildungsmaßnahme BvB) in Köln

Köhne, Mechthild

Juristin mit Schwerpunkt Pfl egerecht

Köster, Hella Regine

Hebamme, Dipl.-Medizinpädagogin, IBCLC

Leifeld, Andreas

Kommunikationswissenschaftler M.A.,

Sprecherzieher DGSS

Lenneke, Sonja

Dipl. Heilpädagogin, Ausbildung in therapeuti-

schem Puppenspiel, 1. Preis des Rhein-Erft-

Festivals mit der Figurentheaterproduktion

„Bauz und Filou“

Lenz, Judith

Krankenschwester, Aromapraktikerin

Lewis, Susan

Fachkraft für Kontinenzförderung, Praxisan-

leiterin am Bildungszentrum St. Johannisstift

Paderborn, Gesundheits- und Krankenpfl egerin

Liekmeier, Kerstin

Kommunikationswissenschaftlerin M.A., Coach

Luig, Maria

zertifi zierte PART®-Trainerin, Qualitätsmana-

gerin der Städt. Seniorenheime Dortmund

gGmbH

Mähler, Lore

Physiotherapeutin

Marx, Daniela

Pädagogin mit dem Schwerpunkt sozialpfl e-

gerische Themen in der Altenpfl ege, Lehrkraft

am Bildungszentrum St. Johannisstift

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Unsere Referentinnen und Referenten 151

Dr. Nolte, Anke

Fachärztin für Innere Medizin und Geriatrie,

Diabetologin, Pneumologin, Psychotherapeu-

tin, Chefärztin der Klinik für Geriatrie am

Ev. Krankenhaus St. Johannisstift Paderborn

Peglau, Harald

Pfl egefachkraft Palliative Care, Trainer für

Kommunikation, Mentor Praktische Ausbildung,

Suchtberater

Peglau, Ilona

Zertifi zierte Trainerin Basale Stimulation,

Praxisbegleiterin Pfl ege, Pfl egefachkraft

Palliative Care

Preik-Schmidt, Kirsten

Pfl egefachkraft Palliative Care, Dipl. Berufspä-

dagoge (FH), Algesiologische Fachassistentin

DGSS

Protz, Kerstin

Referentin für Wundversorgungskonzepte,

Managerin im Sozial- und Gesundheitswe-

sen, Mitglied der Arbeitsgruppe des DNQP

Expertenstandards „Pfl ege von Menschen mit

chronischen Wunden“, Vorstandsmitglied des

Wundzentrum Hamburg e.V., Fachautorin,

Gesundheits- und Krankenpfl egerin

Rausch, Hildegard

Marte-Meo-Therapeutin und lizensierte

Marte-Meo-Supervisorin, Diplom-Supervisorin

(DGSv), Systematische Therapeutin (SG)

Dipl- Päd. Reckert, Werner

Mediator BMWA

Freier Trainer und Berater in den Themen-

feldern Führung und Kommunikation

Reher, Judith

Ex. Krankenschwester, Pfl egedienstleitung,

Qualitätsbeauftragte, Fachschwester Palliative

Care, Trainerin of Palliative Care nach Müller/

Auernhammer/Kern

Dr. Richter, Peter

Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin,

Kinderkardiologe, Neonatologie, Intensiv-

medizin

Schäfer, Anna Monika

Dipl. Psychologin

Schmidt, Stefanie

Erzieherin, Entspannungspädagogin, Kurs-

leiterin für Autogenes Training, internationale

Fachkraft Snoezelen

Schmiedeskamp-Vemmer, Marion

Dipl.-Sozialpädagogin, Systematische

Therapeutin und Supervisorin, NLP-Master,

EFT-Lehrtrainerin, Kinesiologie

Schröder, Gerhard

Lehrer für Pfl egeberufe und Leiter der Akade-

mie für Wundversorgung in Göttingen, Mitglied

der Expertengruppen „Dekubitusprophylaxe

in der Pfl ege“ und „Pfl ege von Menschen

mit chronischen Wunden“ sowie Fachautor

zahlreicher Bücher und Artikel über chronische

Wunden

Schwarz, Christiane

Hebamme, MSc Public Health

Schulz, Tanja

M.A. Berufpädagogik

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152 Unsere Referentinnen und Referenten

Sellmer, Werner

Fachapotheker für klinische Pharmazie, Pro-

jektleiter „Wundmanagement“ in der Zent-

ralapotheke der Asklepios Kliniken Hamburg

GmbH, Vorstandsmitglied im Wundzentrum

Hamburg e. V.

Sommer-Loeffen, Karen

Referentin Diakonie RWL für Ehrenamt,

Bahnhofsmissionen, Hospiz Wundzentrum

Hamburg e.V.

Sowinski, Justina

Gesundheits- und Krankenpfl egerin, Bache-

lor Berufspädagogik Pfl ege und Gesundheit,

Deeskalationstrainerin und Schutztechnik-

trainerin, Hygienebeauftragte, Qualitäts-

beauftragte

Spiekermann, Nicole

Diätassistentin, Verpfl egungsmanagerin VDD

Geriatrie

Steinbeck, Annegret

Diplom Berufspädagogin (FH), Kinästhetik-

Trainerin Grundkurse, Pfl egende Angehörige,

Palliative Care, Gesundheits- und Kranken-

pfl egerin, Lehrkraft am Bildungszentrum

St. Johannisstift Paderborn

Steinberg, Ben

Erzieher, Psychologischer Berater, Heilprak-

tiker für Pyschotherapie, Fachwirt im Sozial-

und Gesundheitswesen

Ströwer, Rainer

Deeskalationstrainer und Moderator der

Gewaltakademie Villigst, zertifi zierter Anleiter

für Kampfesspiele

Wilmes, Heike

Diplom-Sozialpädagogin, Systematische

Therapeutin (SG), Elternschultrainerin,

Kinderschutzfachkraft nach § 8a SGB VIII

und Pädagogische Leitung in einer Kinder-

und Jugendhilfeeinrichtung

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Rechnungsadresse des Arbeitgebers

Institution

Straße | Haus-Nr.

PLZ | Wohnort

Ansprechpartner/in der Institution

Fon Fax E-Mail

Datum | Unterschrift

Anmeldung Fort- und Weiterbildungskurse

Bitte zurückschicken an

Bildungszentrum für Gesundheits- und Sozialberufe

St. Johannisstift, Fort und Weiterbildung

Neuhäuser Str. 24-26 · 33102 Paderborn

Fax (05251) 401-344

Ich nehme zur Kenntnis, dass im Zusammenhang mit meiner Anmeldung personenbezogene Daten für die Teilnehmerverwaltung gespeichert werden; die Daten unterliegen den Bestimmungen des Bundesdatenschutz-gesetzes. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen erkenne ich an.

Kurstitel

Kursnummer Termin(e)

Name | Vorname Geburtsdatum

Straße | Haus-Nr.

PLZ | Wohnort

Fon Fax E-Mail

Fax (privat) E-Mail (privat)

Beruf | Funktion

Zahlung: Rechnung an Teilnehmer|in (privat) Rechnung an Arbeitgeber

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Bitte ausfüllen und faxen an(05251) 401-344