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Intelligent Design und Darwinismus Karl Crailsheim Institut für Zoologie Karl-Franzens Universität Graz

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Intelligent Design und Darwinismus

Karl CrailsheimInstitut für ZoologieKarl-Franzens Universität Graz

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Geschichte

• Kreationismus

• Neokreationismus

• Intelligent Design

• Darwinismus

• Neodarwinismus / Synthetische Evolutionstheorie

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Charles Darwin1809-1882

Survival of the fittest

Das Überleben der Angepasstesten

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Darwin vertreibt Adam und Eva aus dem Paradies

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Beide Seiten gehen nicht fair miteinander um!

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The Origin of species (1859)

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Variabilität innerhalb einer Art

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Variabilität innerhalb einer Art

Harmonia axyridis: Unterschiede im Deckflügelmuster sind vorwiegend genetisch bedingt

1 Art: grosse Anzahl unterschiedlicher Morphen!*

* heute: Genotyp

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Darwin‘sches Modell

1. Variabilität: Die Mitglieder einer Art können sich in ihren Eigenschaften unterscheiden.

2. Erblichkeit: Eltern können ihre spezifischen Eigenschaften an ihre Nachkommen weitergeben; gut angepasste, erfolgreiche, können das besser!

3. Unterschiedlicher Fortpflanzungserfolg: aufgrund ihrer speziellen erblichen Eigenschaften hinterlassen einige Individuen mehr Nachkommen als andere.

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Postulate Darwins

1. Die Welt ist nicht statisch, sondern in einer ständigen Entwicklung begriffen

2. Die Mehrzahl der Entwicklungen verlaufen langsam und kontinuierlich.

3. Alle Lebewesen haben einen gemeinsamen Ursprung

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Postulate Darwins

4. Die Entwicklung einzelner Arten gehe auf zufällige Mutationen und Rekombinationen zurück.*

5. Auf diese in grosser Vielfalt entstandenen Organismen wirk eine gerichtete Selektion durch die Umwelt.

* Ergänzung aus der synthetischen Evolutionstheorie

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Mechanismen der Evolution

Individuum

Gene(Genotyp)

Mutation

Isolation

Auslöschung

Selektion

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Indizien für die Biologische Evolution

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Formenvielfaltder Organismen ist kein Formenchaos, sondern Organismen lassen sich aufgrund abgestufter Ähnlichkeiten in ein natürliches System einordnen.

Carl von Linné

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Reich

Art

Stamm

Klasse

Ordnung

Familie

Gattung

Tiere

Chordata

Mammalia

Carnivora

Felidae

Panthera

pardus

Ordnung

Familie

Gattung

Art

Primates

Hominidae

Homo

sapiens

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Homologie

Lagekriterium: Organe sind homolog, wenn sie die gleiche Lage in einem vergleichbaren Gefügesystem einnehmen.

Stetigkeitskriterium: Selbst unähnliche oder oder verschieden gelagerte Organe sind einander homolog, wenn sie sich durch Zwischenformen miteinander verbinden lassen, die untereinander homolog sind.

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Homologien der Vorderextremität der Wirbeltiere

Elle

Speiche

QuastenflosserVogel

Molch

Mensch Flughund

Delfin

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Fortbewegung im Wasser

unterschiedliche, nicht miteinander verwandte

Arten

Seeschlangen

Fische

Pinguine

Robben

Wale

Konvergenz

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Zeugnisse der Paläontologie:

Fossilfunde

Archaeopterix