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Das ende des darwinismus. german deutsche

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Harun Yahya ist ein Pseudonym, das von Herrn Adnan Oktar verwendet wird. Adnan Oktar wurde 1956 in Ankara geboren und ist ein bekannter türki-scher Intellektueller. Oktar begann seinen intellektuellen Kampf im Jahre 1979 während seiner Ausbildung an der Kunstakademie der Universität Mimar Sinan.Dort begann er sich vollkommen moralischen und, ihm heiligen Werten zu widmen, an denen er bis heute festgehalten hat und die er auch anderen Menschenzu vermitteln versucht. Während seiner Universitätsjahre erforschte er ausführlich die vorherrschenden materialistischen Philosophien und Ideologien, underwarb sich mehr Kenntnisse als ihre Verfechter. Auf der Grundlage dieses Wissens hat er verschiedene Bücher über den Irrtum der Evolutionstheorie geschrie-ben. Seine intellektuelle Bemühung gegen den Darwinismus und Materialismus wurde zu einem weltweiten Phänomen. In ihrer Ausgabe vom 22. April 2000bezeichnet die Zeitschrift New Scientist Herrn Oktar als "internationalen Held", weil er den Irrtum der Evolutionstheorie aufgedeckt und die Schöpfungsrealitätdargelegt hat. Der Autor hat darüber hinaus verschiedene Arbeiten über den zionistischen Rassismus und die Freimaurerei und ihre negativen Auswirkungenauf die Weltgeschichte und -politik veröffentlicht. Oktar hat inzwischen mehr als Hundert Bücher geschrieben, die die Moral des Quran und Fragen desGlaubens behandeln. Das Pseudonym des Autors besteht aus den Namen 'Harun (Aaron)' und 'Yahya (Johannes)' im geschätzten Andenken der zweiPropheten, die gegen den Unglauben kämpften.

Seine Arbeiten umfassen; 'Die Lösung: Die Moral des Quran', 'Die "geheime Hand" in Bosnien', 'Hinter den Kulissen des Terrorismus', 'Der Winter des Islamsund Sein erwarteter Frühling', 'Der Kommunismus liegt im Hinterhalt', 'Die blutige Ideologie des Darwinismus: Der Faschismus', 'Der Islam verflucht den Terror','Das Unheil, das der Darwinismus der Menschheit gebracht hat', 'Der Evolutionsschwindel', 'Artikel 1-2-3', 'Man erkennt Allah mit dem Verstand', 'Eine Waffedes Satans: Die Romantik', 'Wahrheiten 1-2', 'Die westliche Welt wendet sich Allah zu', 'Untergegangene Völker', 'Der Prophet Moses', 'Der Prophet Joseph', 'DerProphet Salomo', 'Das goldene Zeitalter', 'Die letzte Zeit der Welt und das Vorzeichen Ad-dabbe', 'Anzeichen für das Ende der Welt in der Sure al-Kahf', 'Allahsfarbenprächtiges Kunstwerk', 'Die Pracht ist überall', 'Die Wahrheit über das irdische Leben', 'Die Geständnisse der Evolutionisten', 'Klare Antworten an dieEvolutionisten', 'Die dunkle Magie des Darwinismus', 'Die Religion des Darwinismus', 'Der Niedergang der Evolutionstheorie in 20 Fragen', 'Materie - der ande-re Name für Illusion', 'Der Quran zeigt der Wissenschaft den Weg', 'Der wahre Ursprung des Lebens', 'Der Quran widerlegt den Darwinismus', 'Die Schöpfungdes Universums', 'Die Wunder des Quran', 'Das Bewusstsein in der Zelle', 'Die Kette der Wunder', 'Das Design in der Natur', 'Selbstaufopferung und intelligen-te Verhaltensmuster bei Tieren', 'Die Ewigkeit hat bereits begonnen', 'Das Ende des Darwinismus', 'Tiefes Nachsinnen', 'Der kleine Mann im Turm', 'Zeitlosigkeitund die Tatsache des Schicksals', 'Die Wahrheit wissen', 'Verleugne dein Wissen nicht', 'Die Geheimnisse der DNS', 'Das Wunder des Atoms', 'Das Wunder derZelle', 'Das Wunder des Immunsystems', 'Das Wunder des Auges', 'Das Wunder der Schöpfung in den Pflanzen', 'Das Wunder der Spinne', 'Das Wunder derAmeise', 'Das Wunder der Stechmücke', 'Das Wunder der Honigbiene', 'Das Wunder des Samens', 'Das Wunder der Termite', 'Das grüne Wunder: DiePhotosynthese', 'Das Wunder der Hormone', 'Das Wunder des Menschen', 'Das Wunder der Schöpfung des Menschen', 'Das Wunder der Proteine'.

Die Kinderbücher des Autors sind; 'Kinder: Darwin hat die Unwahrheit gesagt!', 'Die Welt der Tiere', 'Die Pracht am Himmel', 'Die Welt unserer kleinenFreunde: Die Ameisen', 'Die Honigbienen, die perfekte Waben bauen', 'Geschickte Erbauer von Staudämmen: Die Biber', 'Das ist unsere Religion'.

Zu den von ihm veröffentlichten Broschüren gehören; 'Das Geheimnis des Atoms', 'Der Niedergang der Evolutionstheorie: Die Realität der Schöpfung', 'DerUntergang des Materialismus', 'Das Ende des Materialismus', 'Der Irrtum der Evolutionisten 1', 'Der Irrtum der Evolutionisten 2', 'Der mikrobiologischeNiedergang der Evolution', 'Die Realität der Schöpfung', 'Der größte Betrug in der Geschichte der Wissenschaft: Der Darwinismus'.

Andere Arbeiten des Autors über Themen des Qurans umfassen: 'Die Namen Allahs', 'Gottesfurcht vor Allah', 'Charakter der Menschen in der Dschahiliya-Gesellschaft', 'Die Dschahiliya-Gesellschaft verlassen', 'Die Religion der Ignoranten', 'Hingabe an Allah', 'Die wahre Heimat der Gläubigen: Das Paradies', 'EinigeGeheimnisse des Quran', 'Die Unvernunft der Gottlosigkeit', 'Der Alptraum des Unglaubens', 'Haben Sie schon einmal über die Wahrheit nachgedacht?', 'DerProphet Jesus wird kommen', 'Glaube leicht verständlich gemacht 1-2-3', 'Vergessene Verordnungen des Qurans', 'Der reife Glaube', 'Hidschrah – Auswanderungauf der Suche nach Allahs Wohlgefallen', 'Kenntnis des Qurans', 'Allgemeine Informationen aus dem Quran', 'Die Verkündigung und Diskussion im Quran', 'DieBarmherzigkeit der Gläubigen', 'Die Ethik des Quran', 'Der Islam: Die Religion der Erleichterungen', 'Das Gebet im Quran', 'Bist du ein Opfer des Selbstbetrugs?','Das Quran-Verzeichnis', 'Der Charakter der Heuchelei im Quran', 'Ein Bouquet der Schönheiten Allahs 1-2-3-4', 'Die Grundbegriffe des Quran', 'Die Wichtigkeitdes Gewissens im Quran', 'Antworten aus dem Quran', 'Die Geheimnisse des Heuchlers', 'Die Auferstehung', 'Die Wichtigkeit der Geduld im Quran', 'DieSchönheiten des Lebens, die der Quran bietet', Tod - Auferstehung - Hölle', 'Der Kampf der Gesandten Gottes', 'Niemals vergessen', 'Die Arroganz Satans', 'DerReue vorbauen', 'Die Worte der Gesandten Gottes', 'Der Erzfeind des Menschen: Satan', 'Die größte Verleumdung: Götzendienst', 'Das Geheimnis der Prüfung','Wahrer Intellekt im Sinne des Qurans', 'Im Kampf gegen den von Gottlosigkeit hervorgerufenen Sittenverfall: Die Allianz der Tugendhaften', 'Der Kampf gegendie "Religion" der Religionslosigkeit', 'Die Schulung Yusufs', 'Wie interpretiert der Unkluge den Quran?', 'Der Mut der Gläubigen', 'Enthusiasmus und Emotionim Quran', 'Die Wichtigkeit einem guten Rat zu folgen', 'Die Geschichte der Verleumdung gegen die Muslime', 'Gerechtigkeit und Toleranz im Quran', 'DieVerderblichkeit des Spottens', 'Guten Muts sein im Quran', 'Die, die nicht auf den Quran hören', 'Gedankenlosigkeit eine heimtückische Gefahr', 'Loyalität imQuran', 'Die Glaubensprinzipien des Islam'.

So werden denn auch die Werke Harun Yahyas in vielen Ländern der Welt, von Indien bis Amerika, von England bis Indonesien, von Polen bis Bosnienund von Spanien bis Brasilien gelesen. Die Bücher, die in viele Sprachen wie Englisch, Französisch, Deutsch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch, Urdu,Arabisch, Albanisch, Russisch, Bosnisch, Uigurisch, Indonesisch, Malayalam, Malaiisch, Aserbaidschanisch und Kasachisch übersetzt wurden, werden imAusland von einer großen Anzahl von Lesern gelesen.

Der zentrale Punkt aller Werke des Verfassers ist ihre Übereinstimmung mit dem Quran und ihre Bestätigung durch die innere Logik des Quran. Selbstwissenschaftliche Themen, die von den meisten als schwierig und verwirrend angesehen werden, werden in den Büchern von Harun Yahya sehr klar und aus-führlich dargestellt. Aus diesem Grund finden die Bücher allgemeine Ansprache bei Lesern jedes Alters und jeder sozialen Schicht.

Bücher von Harun Yahya die sich mit Glaubensthemen befassen, behandeln stets auch die Existenz und Einheit Allahs und wurden in der Hauptsache zu demZweck geschrieben, den Islam all denen nahezubringen, die der Religion fremd sind, um ihnen zu helfen innere Konflikte, die sie mit der Wahrheit verspürenmögen aufzuklären. Für Muslime enthalten diese Bücher sowohl Ratschläge als auch Ermahnungen. Der Verfasser hat Arbeiten über alle grundlegenden Themenveröffentlicht, auf die im Quran hingewiesen wird. Sie helfen den Muslimen ihre Kenntnisse über ihre Religion und ihr Bewusstsein derselben zu erweitern.

Jedes der Bücher des Autors zu wissenschaftlichen Themen betont die Allmacht, Erhabenheit, und Majestät Allahs. Diese Bücher zeigen den Nicht-Muslimendie Zeichen der Existenz Allahs und die Vorzüglichkeit Seiner Schöpfung auf sehr eindrucksvolle und präzise Weise. Andererseits stärken sie die Gläubigen inErgebenheit und Glauben und eignen sich vorzüglich dazu den Menschen den Islam dort näherzubringen, wo die Religion nicht in ihrem wahren Sinn gelebt wird.Eine Untergruppe innerhalb dieser Serie sind die Bücher, die die Lüge der Evolution bloßstellen. Der Hauptzweck dieser Bücher besteht darin, die materialistischeund atheistische Philosophie zu widerlegen, die als eine Alternative und Ersatzreligion erstellt wurde und der ganzen Welt seit dem 19. Jahrhundert aufgezwun-gen wird. Die gute Aufnahme, die die Bücher bei den Lesern fand, bezeugt, dass dieser Zweck zu einem großen Ausmaß erfüllt wird. Diese Bücher zerstören dieDenkweise, Logik und Ideologie des Systems des Unglaubens in der Weise wie es im Quran erwähnt wird: "...Wir schleudern die Wahrheit gegen die Lüge, undsie zerschmettert sie..." (Sure 21:18 – Al Anbia'); und sie helfen, dass Allahs Licht vollends ausgebreitet wird (Sure 61:8 – Al Saff). Aus diesen Gründen spielen die-se Bücher eine bedeutende Rolle im intellektuellen Kampf gegen den Unglauben.

Die symbolische Bedeutung des Siegels des Propheten, das auf dem Umschlag aller Bücher von Harun Yahya abgebildet ist, hängt mit dem Inhalt der Bücherzusammen. Dieses Siegel symbolisiert, dass der Quran das letzte Buch Allahs ist und dass unser Prophet der letzte der Propheten ist. Der Autor hat in all seinenArbeiten den Quran und die Sunnah (Überlieferungen) des Propheten Muhammad als seine Führung benutzt. Aus diesem Grund zielt er darauf ab, dieUnhaltbarkeit aller grundlegenden Behauptungen der ungläubigen Systeme einzeln darzulegen und eine endgültige Antwort darauf zu geben, um die Widersprüchegegen die Religion vollkommen zu beseitigen. Die Benützung des prophetischen Siegels möge als ein Gebet gelten, das letzte Wort haben zu dürfen.

DER AUTOR

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OKUSANVERLAG

DAS ENDEDES

DARWINISMUSWissenschaftliche Erkenntnisse widersprechender Evolutionstheorie und beweisen, dass alle

Lebewesen von Allah erschaffen wurden.

Aus dem Englischen übersetzt vonRalf Klein

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InhaltEine überholte Theorie:

Die Lehre von der Evolution 6

Der Ursprung des Lebens 8

Der Aufbau der Proteine 10

Der Aufbau der Zelle 12

Die genetische Information 14

Das Design in der Natur 16

Millers Experiment 18

Der Irrtum der natürlichen Selektion 20

Mutationen 22

Die nicht reduzierbare Komplexität 24

Die fehlenden Übergangsformen 26

Die kambrische Ära 28

Amphibien und Fische 30

Der Coelacanth Fisch und ein kardinaler Irrtum 32

Reptilien 34

Vögel und Reptilien 36

Der Irrtum des Archäopteryx 38

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Die Vogelfedern 40

Der Ursprung der Säugetiere 42

Der Mythos von der Evolution des Pferdes 44

Lebende Fossilien 46

Das Szenario der menschlichen Evolution 48

Australopithecus 50

Homo Erectus 52

Eine ausgestorbene Menschenrasse:Die Neandertaler 54

Das Scheitern des Stammbaums 56

Der Zweibeiner-Engpass der Evolution 58

Falsche Gesichter 60

Der Skandal des Piltdown Menschen 62

Der Mythos der embryonalen Rekapitulation 64

Der Mythos der Homologie 66

Warum wird der Darwinismus verteidigt? 68

Die offenbare Realität: Die Schöpfung 70

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Der Gedanke, alles Lebendige sei das Produkt einer Aneinan-derreihung von Zufällen, ist ein Aberglaube des 19. Jahrhun-derts. Die Vertreter der Evolutionstheorie, die ein recht primi-tives Wissenschaftsverständnis pflegen, nahmen an, dass dieEntstehung von Leben sehr "einfach" möglich war.

Eine überholte Theorie:Die Lehre von der Evolution

Auf der Erde leben mehr als eine Million verschiedene Arten. Wie sind dieseLebewesen entstanden, die ganz unterschiedliche, vollständige biologische

Systeme besitzen? Jeder, der an diese Frage mit gesundem Menschenverstand her-angeht, kann sehen, dass all dieses Leben das Ergebnis einer überlegenen und voll-ständigen Schöpfung ist.Die Evolutionstheorie jedoch verweigert diese klare Einsicht. Sie behauptet, dassalle heute existierenden Lebensarten das Resultat eines Prozesses sind, der auf einergroßen Zahl von Zufällen beruht.Es war der französische Biologe Jean Baptiste Lamarck, der den Evolutionsgedan-ken, der schon im alten Griechenland entstanden war, als erster weitergeführt hat.Laut Lamarck gaben Lebewesen die Charakterzüge, die sie sich während ihresLebens angeeignet hatten, von einer Generation an die nächste weiter, und ent-wickelten sich auf diese Weise fort. Zum Beispiel entwickelten sich Giraffen vonantilopenähnlichen Tieren, indem sie ihre Hälse von Generation zu Generation

mehr streckten um höher und höher stehende Zweige als Nahrung zu erreichen.Darwin bediente sich somit der von Lamarck vorgelegten These der "Weitergabe vonCharakterzügen" als Umstand, der die Lebewesen zur Evolution bewegt. Darwin, der von die-sem Denkansatz beeinflusst wurde, hat sich ein noch phantastischeres Beispiel ausgedacht. In"Der Ursprung der Arten" behauptete Darwin, dass sich Wale evolutiv ausBären entwickelten, die Schwimmversuche gemacht hatten!1 DieWissenschaft des 20. Jh. hat gezeigt, dass dieses Szenario eine Phantasie ist.Darwin war sich bewusst, dass seine Theorie erhebliche Probleme aufwies.

Er gestand dies in seinem Buch in dem Kapitel "Probleme derTheorie". Darwin hoffte, dass diese Komplikationen durch

Jean B. Lamarck: SeineTheorie war wissenschaftlichnicht haltbar.

Das Ende des Darwinismus6

DARWINS SCHWIERIGKEITENDer englische Amateurforscher CharlesRobert Darwin veröffentlichte seine Theorie1859 in seinem Buch: Der Ursprung derArten. Darwin war sich bewusst, dass seineTheorie erhebliche Probleme aufwies. Ergestand dies in seinem Buch in dem Kapitel"Probleme der Theorie". Darwin hoffte, dassdiese Komplikationen durch neueEntdeckungen überwunden werden wür-den. Doch die forschende Wissenschaft hatdiese Hoffnungen nicht erfüllt und imGegenteil die grundlegenden Behauptungendieser Theorie widerlegt.

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neue Entdeckungen überwunden werden würden, doch dies hielt ihn nicht davon ab,sehr mangelhafte Erklärungen für eine beträchtliche Anzahl von anderenUngereimtheiten abzugeben. Doch die Wissenschaft des 20. Jahrhunderts verteidigteDarwin nicht etwa, sondern sie erklärte jede einzelne seiner Behauptungen für ungültig.Beide jedoch, Darwin und Lamarck verfielen dem Irrtum, denn in ihrer Zeit war dasStudium des Lebens nur mit sehr primitiven technologischen Hilfsmitteln und somit aufsehr unzulänglicher Ebene möglich. Wissenschaftliche Fachbereiche wie Genetik undBiochemie gab es noch nicht einmal begriffsweise. Ihre Theorien stützten sich daherlediglich und vollständig auf ihre Vorstellungskraft.Die fortgeschrittene Wissenschaft hätte Darwins Theorie in den Abfallkorb der

Geschichte verbannen sollen und wies nach, dassin Wirklichkeit die Lebewesen das

Produkt einer überlegenenSchöpfung sind.

DAS PRODUKTEINER PRIMITIVEN

WISSENSCHAFTZu der Zeit, als Darwin seine

Theorie aufbrachte, war über dieEinzelheiten der Lebewesen nur

sehr wenig bekannt. Mit deneinfachen Mikroskopen jenerZeit konnte die komplizierte

Struktur des Lebens nicht beob-achtet werden.

DAS PROBLEM DER FOSSILIENAls Darwin seine Theorie veröffentlichte, gingen besonders die Fossilwissenschaftlerauf die Barrikaden. Denn sie wussten, dass jene "Übergangsformen", die Darwin vor-aussetzte, in Wirklichkeit nie gelebt hatten. Darwin jedoch hoffte, dass dieses Problemmit Hilfe zukünftiger Fossilienfunde gelöst werden könnte. Das Gegenteil war derFall: Die Paläontologie dementierte Darwins Theorie jeden Tag.

Darwins Theorie stützt sich auf keine wie auch immer gearteten konkretenVersuche oder Erfindungen. Er führte lediglich einige Beobachtungen durch undbrachte dann seine Ideen vor. Den größten Teil seiner Beobachtungen führte erwährend seiner Reisen auf dem Schiff H.M.S. Beagle durch, das ihn von Englandzu weit entfernten Ozeanen brachte.

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Anhänger der Evolutionstheorie behaupten, Leben sei ausunbelebter Materie selbstständig entstanden. Dies jedoch istein Aberglaube aus dem Mittelalter, der den Gesetzen derBiologie grundsätzlich entgegensteht.

ZELLTEILUNGEin fundamenta-les Gesetz allenLebens ist dasPrinzip: EineLebensformkann nur auseiner anderenLebensform ent-springen.

Sobald Darwins Theorie vorgetragen wird, taucht häufig die Frage auf, ob "die Vorfahrendes Menschen Affen waren oder nicht". Es gibt jedoch zahlreiche wichtigere Fragen, welche

die Evolutionstheorie beantworten soll. Das Thema, das die Theorie gleich von Anfang an ihresSinnes beraubt, ist die Frage, wie das Leben selbst zuerst auf der Erde erschien.Wenn sich die Evolutionstheorie mit dieser Frage beschäftigt, behauptet sie,dass das Leben mit einer Zelle begann, die sich durch Zufall bildete.Entsprechend des Szenarios unterlagen verschiedene leblose chemischeVerbindungen innerhalb der vorzeitlichen Erdatmosphäre vor vierMilliarden Jahren einer Reaktion, in der sich unter Einfluss von Blitzenund Druck die erste lebendige Zelle bildete. Als erstes muss hierbemerkt werden, dass die Behauptung, unbelebte Materie könne sichzusammenfügen und Leben hervorbringen, eine unwissenschaftlicheist, die bisher weder experimentell noch anderweitig durchBeobachtung bestätigt wurde. Leben kann nur aus Leben hervorgehen.In seinem Buch geht Darwin auf den Ursprung des Lebens nicht ein. Inseiner Zeit war man der Ansicht, das Leben sei sehr einfach strukturiert.Seit dem Mittelalter hatte sich die Vorstellung etabliert, Leben könne aufeinfache Weise aus toter Materie entstehen. Diese Theorie war unter demNamen "Spontane Entstehung" bekannt. Zu damaliger Zeit war der Glaube weitverbreitet, Frösche entstünden aus Schlamm und Insekten entstünden ausNahrungsresten. Um dies zu beweisen, wurden die kuriosesten Experimente durchge-führt. Man versuchte zum Beispiel, Mäuse hervor zu bringen, indem man ein paar KörnerWeizen auf ein schmutziges Stück Lumpen legte.Das Auftreten von Würmern im Fleisch, galt als Beweis dafür, dass Leben aus lebloser Materieentsteht. Später stellte man fest, dass Würmer keineswegs von selbst im Fleisch entstehen, son-dern aus Eiern schlüpfen, die von Fliegen gelegt werden. Diese Eier sind jedoch mit dem bloßenAuge nicht sichtbar.

Louis Pasteur

Der Ursprung des Lebens

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In jener Zeit, als Darwin die Evolutionstheorie entwickelte, war die Vorstellung,dass Mikroben aus unbelebter Materie entstehen könnten, eine weithin akzeptierte Ansicht.Der berühmte französische Biologe Louis Pasteur hat diese grundlegende Vorstellung der Evolution end-gültig zunichte gemacht. Pasteur fasste das Ergebnis seiner jahrelangen Arbeiten und Untersuchungenmit folgenden Worten zusammen: "Die Behauptung, dass Leben aus unbelebter Materie entstehen kann,gehört unwiderruflich ins Reich der Fabeln."2

Die Anhänger der Evolutionstheorie widersprachen für lange Zeit vehement den Erkenntnissen Pasteurs.Spätestens aber, als die komplizierte Struktur der Zelle eines Lebewesens wissenschaftlich zweifelsfreibelegt war, wurde die die Behauptung, Leben könne selbständig entstehen, ad acta gelegt.Folglich führt die Frage, wie der erste Organismus entstanden ist, die Behauptungen der Evolutionstheo-rie von Anfang an in eine Sackgasse. Die folgende Aussage des Geochemikers Jeffrey Bada vom ScrippsInstitute in San Diego macht die Hilflosigkeit der Evolutionisten bezüglich dieses Engpasses deutlich:

Heutzutage, am Ende des 20 Jh. stehen wir immer noch demselben größten ungelösten Problemgegenüber, das uns zu Beginn des 20 Jh. konfrontierte: Wie begann das Leben auf der Erde?3

Das Gesetz "Leben geht nur aus Leben hervor" hält die Evolutionstheorie für ungültig, und zeigt, dassschon das allererste Lebendige auf der Erde aus dem Leben stammt. Dieses Gesetz beweist nämlich, dassalles Lebendige von Allah erschaffen wurde. Nur Allah kann der unbelebten Materie Leben verleihen.Gemäß der Aussage im Quran lässt Allah das Lebendige hervorgehen aus dem Toten und lässt das Totehervorgehen aus dem Lebendigen. (Sure 30:19 – ar-Rum)

SPONTANE ENTSTEHUNGVON LEBEN:

EIN MITTELALTERLICHERABERGLAUBE

Einer der zahlreichenAberglauben des Mittelalters

bestand in der Annahme, unbe-lebte Substanzen könnten

selbständig Leben hervorbrin-gen. Es wurde zum Beispiel ver-mutet, dass Frösche und Fische

im Schlamm eines Flussbettesaus sich selbst heraus entstehen.Später hat man eingesehen, dass

diese Voraussetzung der soge-nannten "spontanen Entstehungvon Leben" ein Aberglaube war.

Nachdem einige Zeit verstri-chen war, kam jedoch der glei-che Aberglaube mit ein wenig

abgeändertem Szenarium unterdem Namen "Evolutionstheorie"

wieder auf die Tagesordnung.

"SCHLAMM DER ZUM LEBEN ERWACHT"Der wissenschaftliche Name dieser nebenstehendenAbbildung heißt "Bathybus Haeckelii" nämlich "HaeckelsSchlamm". Ernst Haeckel, der ein begeisterter Anhängerder Evolutionstheorie war, hat diese Substanz, die voneinem Forschungsschiff aus der Tiefe des Ozeans geholtwurde, unter einem Mikroskop untersucht und behaup-tete, dies sei eine Materie, die sich in ein Lebewesenverwandeln könnte. Die Zeitgenossen Darwin undHaeckel nahmen an, dass das Leben eine einfacheStruktur besäße, die einfach aus toter Materie entstehenkönnte. Die Wissenschaft des 20. Jahrhunderts bewiesjedoch, dass das Leben niemals aus Leblosigkeit entstehenkann.

DER MYTHOS DER "CHEMISCHEN EVOLUTION"Der berühmte Evolutionstheoretiker Alexander Oparin hat am Anfang des20. Jahrhunderts den Begriff "chemische Evolution" eingeführt. DieserBegriff bedeutet, dass die erste lebendige Zelle durch chemischeReaktionen, die vor Milliarden Jahren auf der Erde abgelaufen sind, zufäl-lig entstanden ist. Aber seit Oparin haben Evolutionisten zahlloseExperimente durchgeführt, Forschungen unternommen undBeobachtungen angestellt um Beweise zu finden, dass die Zelle sich spon-tan gebildet haben könnte. Diese Versuche haben jedochdas komplexe Design der Zelle nur noch mehr ver-deutlicht, und damit die evolutionistischenHypothesen noch weiter abseits der Realitätgestellt. Der bekannte Evolutionist Leslie Orgelmusste zu diesem Thema eingestehen:Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass Proteine undNukleinsäuren, die beide komplexe Strukturen dar-stellen, zufällig zur gleichen Zeit und am gleichenOrt entstanden sind, und dennoch erscheint esunmöglich, dass die einen ohne die anderenvorhanden sein können. Und somit mag manauf den ersten Blick gezwungen sein zu folgern,dass das Leben in der Tat niemals durch chemi-sche Mittel entstanden sein konnte.4

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Proteine sind die Bausteine der Zelle. Wenn wir die Zelle mit einem riesigenWolkenkratzer vergleichen, können wir die Proteine als die Ziegelsteine die-

ses Wolkenkratzers betrachten. Proteine haben jedoch keine genormte Form und Struktur wieZiegelsteine. In den einfachsten Zellen befinden sich bereits mindestens 2000 unterschiedlicheArten von Proteinen. Die Zelle lebt nur dann, wenn all diese unterschiedlich aufgebautenProteine in vollkommener Harmonie zusammen wirken.Proteine sind Riesenmoleküle, die aus kleineren Einheiten, den "Aminosäuren" bestehen, welcheihrerseits in einer speziellen Folge und in bestimmten Mengen und Strukturen angeordnet sind.Diese Moleküle stellen die Grundbausteine einer lebenden Zelle dar. Das einfachste davon istaus 50 Aminosäuren zusammengestellt, doch es gibt Proteine, die aus Tausenden vonAminosäuren aufgebaut sind.Der entscheidende Punkt ist, die Abwesenheit, Zufügung oder Substitution einer einzigenAminosäure innerhalb der Struktur eines Proteins verwandelt dasselbe in eine nutzlose mole-kulare Masse. Jede Aminosäure muss am richtigen Platz und in der richtigen Ordnung vorhan-den sein. Die Evolutionstheorie, die behauptet, das Leben sei durch Zufall entstanden, verzwei-felt angesichts dieser Ordnung, da sie einfach zu wundervoll ist, um durchZufall erklärt werden zu können. Die Tatsache, dass die funktionelle Struktur desProteins unter keinen Umständen durch Zufallentstehen kann, kann durch einfacheWahrscheinlichkeitsberechnun-gen gezeigt werden, die jederverstehen kann.

Die Evolutionslehre versagt sogar in der Erklärung derBausteine der Zelle. Die Herausbildung - unter natürli-chen Bedingungen - selbst nur eines einzigen Proteinsvon den Tausenden komplexer Proteinmoleküle, die eineZelle aufbauen, ist nicht möglich.

Der Aufbau der Proteine

DER AUFBAU VON PROTEINENProteine besitzen nicht nur eine ihnen eigene

äußerst komplexe Struktur, sie bilden viel-mehr die generelle mikrobiologische Basis des

gesamten Körpers. Der menschliche Körper besteht hauptsächlich aus Proteinen. DasAusgangsmaterial unserer Knochen, Augen, Haare und Muskeln sind Proteine. Hier sehenwir die komplexe Struktur einer einzelnen Muskelfaser. Jedes einzelne Detail dieser Strukturist das Resultat ganz unterschiedlicher biologischer Ausformungen von Proteinen. Proteinesind es, die die Ausbildung unserer verschiedenen Körperzellen steuern. Die faszinierendeWelt der Proteine gehört zu den unbegreiflichen Wundern der Schöpfung.

Das komplexe Design desHämoglobin-Moleküls

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Die Wahrscheinlichkeit der Bildung eines aus 500 Aminosäuren bestehenden Proteinmoleküls ist"Eins" zu einer Zahl, die durch Anhängen von 950 Nullen hinter einer Eins gebildet wird. Das isteine Zahl die der menschliche Verstand nicht mehr erfassen kann.5 Es ist nur eine theoretischeMöglichkeit. Praktisch hat solch eine Wahrscheinlichkeit eine "Null"-Chance zur Verwirklichung.In der Mathematik wird eine Wahrscheinlichkeit die geringer als 1:1050 ist, statistisch alsNullwahrscheinlichkeit der Realisierung bewertet.Eine Wahrscheinlichkeit von 1:10950 überschreitet diese Dimension um ein Vielfaches.Jemand, der nun diese Zeilen liest und bisher die Evolutionstheorie als eine wissenschaftlicheErklärung akzeptiert hatte, mag den Verdacht haben, dass diese Zahlen übertrieben sind, undnicht den Tatsachen entsprechen. Dem ist nicht so: dies sind definitive und konkrete Fakten. KeinEvolutionist kann diese Zahlen in Frage stellen. Dieselbe Tatsache wird von vielen Evolutionisten eingestanden. Harold F. Blum, ein berühmterevolutionistischer Wissenschaftler erklärt, "die spontane Bildung eines Polypeptids von derGröße des kleinsten bekannten Proteins erscheint jenseits aller Wahrscheinlichkeit".6

Was bedeutet all dies nun? Perry Reeves, ein Professor der Chemie beantwortetdiese Frage:

Wenn man sich die unendlich große Anzahl von möglichenStrukturen vergegenwärtigt, die sich aus einer einfachenZufallskombination von Aminosäuren in einem verdampfen-den vorzeitlichen Teich ergeben könnte, ist es unvorstellbar zuglauben, dass das Leben auf diese Weise entstanden sein könn-te. Es ist weitaus plausibler, dass ein Großer Baumeister miteinem Musterplan für solch eine Aufgabe erforderlich wäre.7

KÖNNEN AFFEN EIN BUCH SCHREIBEN?Cytochrom C ist eines der wichtigsten Proteine, die dieSauerstoffatmung ermöglichen. Seine Existenz istVoraussetzung für das Leben. Es ist jedoch unmöglich, dassdieses Protein, das über ein sehr komplexes Design verfügt,zufällig entsteht. In der Tat macht es sich die materialistischeAusrichtung der Wissenschaft zur prinzipiellen Grundlage, dasLeben durch die Verneinung von "metaphysischen Eingriffen",d.h. Schöpfung, zu erklären. Sobald man sich auf diesen Grundsatzstellt, kann man selbst die größten Unmöglichkeiten als möglichakzeptieren. Man kann Beispiele dieser dogmatischen Einstellung in

fast der gesamten evolutionistischen Literatur finden. Professor Ali Demirsoy, ein bekannterVerfechter der Evolutionstheorie in der Türkei, ist nur einer von vielen. Wie bereits an ande-rer Stelle erwähnt, ist, nach Demirsoy, die Möglichkeit der zufälligen Bildung des lebensnot-wendigen Proteins Cytochrom C, "ebenso unwahrscheinlich wie die Möglichkeit, dass einAffe die Geschichte der Menschheit fehlerlos auf einer Schreibmaschine tippt"8

DIE PROTEINSYNTHESEIn unseren Körperzellen findet einsich ständig wiederholender Prozessstatt: Proteine, die wir mit unsererNahrung aufnehmen, werden imMagen und im Darm fermentiert.Anschließend werden die entstande-nen biologischen Spaltprodukte(Aminosäuren) entsprechend dem inunserer körpereigenen DNS (Desoxyribo-nukleinsäure) enthaltenen genetischen Codeneu zusammengesetzt. Auf diese Weise produ-ziert unser Körper genau die spezifischen Proteine, dieer braucht. Dieser Vorgang - die Proteinsynthese - istjedoch weit komplizierter, als in dieser einfachenIllustration sichtbar. Bis heute konnte kein noch so gut aus-gestattetes Chemielabor eine Proteinsynthese nachvollziehen.

Cytochrom CProtein

ZellkernBoten-RNS

Ribosom

Spezielle Enzyme

von Enzymen gebogeneProtein-Kette

Entstehungs-prozess einerProtein-Kette

Wiederaufbereitungder Protein-Kette

endgültige Formdes Proteins

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Die Zelle, deren Protein niemals zufälligentstehen kann, ist ein Design-Wunder,

das den Gedanken, hier sei "Zufall im Spiel" voll-ständig widerlegt. Man fand in den Zellen, sinnbild-lich dargestellt, Kraftwerke, komplexe Fabriken, eineriesige Datenbank, Lagersysteme und entwickelteRaffinerien. Die komplexe Struktur einer lebenden Zelle warunbekannt in Darwins Zeiten, und Leben dem"Zufall und natürlichen Voraussetzungen" zuzu-schreiben, erschien den Evolutionisten überzeugendgenug.Unter den einfachen Mikroskopen jener Zeit sah die Zelle wie ein verschwommener Fleck aus.

Aus diesem Grund hielten Darwin und die Evolutionstheoretiker die Zelle für ein durchZufall entstandenes, einfaches Wasserreservoir. Der Glaube, dass das die Existenz des

Alle Lebewesen sind aus Zellen aufgebaut.Eine einzige Zelle ist bereits vollkommenautonom. Sie kann ihre eigene Nahrung erzeu-gen, sie kann sich bewegen und mit anderenZellen kommunizieren. Eine Zelle verfügt übereine unglaubliche Technologie und ist ein ein-deutiger Beweis dafür, dass das Leben nichtdurch reinen Zufall entstanden sein kann.

Der Aufbau der Zelle

DIE PFLANZENZELLENeben den Menschen- und Tierzellen ist auchdie Pflanzenzelle ein Wunder der Schöpfung.

Ungleich der menschlichen und tierischenZellen kann die Pflanzenzelle die

Sonnenenergie direkt nutzen. Sie wandelt dieSonnenenergie in chemische Energie um und

speichert diese auf sehr spezielle Weise in denNährstoffen. Dieser Prozess ist als

Photosynthese bekannt. Tatsächlich wird die-ser Prozess nicht von der Zelle, sondern von

Chloroplasten durchgeführt, welche dieOrganellen sind, die den Pflanzen ihre grüne

Farbe verleihen. Diese winzigen grünenOrganellen, die nur mit dem Mikroskop sicht-

bar sind, sind die einzigen Laboratorien aufder Welt, die in der Lage sind, Sonnenenergie

in organischer Substanz zu speichern.

DIE KOMPLEXITÄT DER GEHIRNZELLEEine Gehirnzelle, wie sie im obigen Bild darge-stellt ist, befindet sich mit bis zu 10.000 Zellender gleichen Art in ständigem Informationsaus-tausch. Dieses Kommunikationssystem ist kom-plexer als sämtliche Telefonzentralen, die auf derWelt eingerichtet sind.

Chloroplast

Chlorophyll

12 Das Ende des Darwinismus

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Lebens durch eine Aneinanderreihung von Zufällenerklärt werden kann, kam wegen dieses primiti-ven Wissenschaftsverständnisses zustande.Der wissenschaftliche Fortschritt des 20. Jahrhun-derts hat jedoch gezeigt, dass lebende Zellen über einunglaublich komplexes System verfügen. Heute versteht man, dassdas fehlerlose und höchst planvolle System einer Zelle nicht, wie dieEvolutionisten behaupten, durch Zufall entstanden sein kann. Einederart komplexe Struktur, die der Mensch selbst nicht in der Lage zuerzeugen ist, kann unmöglich das Produkt eines "Zufalls" sein. Derenglische Mathematiker und Astronom Sir Fred Hoyle stellte einenähnlichen Vergleich in einem Interview an, das am 12. November 1981 in der ZeitschriftNature veröffentlicht worden war. Obwohl selbst ein Evolutionist, sagte er:

Die Wahrscheinlichkeit, dass höhere Lebensformen auf diese Weise ins Dasein kamen, seietwa vergleichbar mit der Möglichkeit, dass ein durch einen Schrottplatz fegender Orkanmit den dort befindlichen Teilen eine Boeing 747 zusammenmontiere.9

Hoyle stellt in einer anderen Erklärung folgendes dar: Solch eineTheorie (dass Leben durch eine höhere Intelligenz zusammen-

gestellt wurde) ist so offensichtlich, dass man sich nurwundern kann, warum sie nicht weitverbreitet als

selbstverständlich akzeptiert wird. Die Gründedafür sind eher psychologisch als wissen-

schaftlich.10

EineImmunzelleneutralisiert

in den Körpereingedrungene

Mikroben.

KANN EIN FLUGZEUG DURCHZUFALL ENTSTEHEN?

Die Zelle hat ein derart detailliertes Design,dass der berühmte Wissenschaftler Fred

Hoyle (rechts) sie mit einer Boeing 747 ver-gleicht. Wie ein Flugzeug nicht zufällig ent-

stehen kann, kann nach Hoyle's Ansichtauch keine Zelle zufällig entstehen.

Natürlich hinkt auch dieser Vergleich. Dennder Mensch kann durch Wissen und fortge-schrittene Technologien riesige Flugzeuge

konstruieren, aber noch nie konnte derMensch eine einzige Zelle nachbauen.

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Das Ende des Darwinismus14

Das Molekül namens DNS, das im Zellkern jeder der 100 Trillionen Zellen in unseremKörper verborgen liegt, enthält den vollständigen Bauplan des menschlichen Körpers.

Die Information über alle Charaktereigenschaften einer Person, von jeder Einzelheit der äußer-lichen Erscheinung bis hin zur Struktur inneren Organe, sind in der DNS mittels eines speziel-len Code-Systems aufgezeichnet.Die Information in der DNS ist in der Aufeinanderfolge vonvier Basen aus denen sich das Molekül aufbaut, verschlüs-selt. Diese Basen werden entsprechend der Anfangsbuchsta-ben ihrer Namen als A, T, G und C bezeichnet. Alle struktu-rellen Unterschiede im Menschen hängen von derAufeinanderfolge dieser Buchstaben ab. Dies ist eine ArtDatenbank die auf vier Buchstaben aufgebaut ist.Wollten wir die Information, die in der DNS verschlüsselt istniederschreiben, so müssten wir eine umfangreicheBibliothek mit 900 Bänden einer Enzyklopädie anlegen,deren jede 500 Seiten umfasste. Diese unglaublich umfang-reiche Information ist verschlüsselt in den Bestandteilen derDNS vorhanden, die "Gene" genannt werden.Die Evolutionstheorie ist nicht in der Lage, irgend eine der evolutionären Stufen zu erklären, dieangeblich auf molekularer Ebene stattgefunden haben sollen. Anstatt ihnen Antworten auf sol-che Fragen zu geben, stellt die fortschreitende Entwicklung der Wissenschaft die Evolutionisten,eher vor ständig komplexere und schwerer lösbare Probleme.Interessanterweise halten die Evolutionisten an all diesen unmöglichen Szenarien fest, als ob essich bei jedem einzelnen davon um eine wissenschaftliche Tatsache handelte. Da sie dahinge-

Wissen Sie, dass es in den Kernen jeder einzelnenZelle, die unseren Körper bilden, eine Datenbankgibt, die so viel Information wie eine Enzyklopädievon 900 Bänden enthält?

Die genetische Information

DAS WUNDER DER REPRODUKTIONWenn Sie eine Bakterie einige Stunden unter

entsprechenden Bedingungen existierenlassen, werden sie feststellen, dass sie

noch weitere Hunderte andererBakterien hergestellt hat, die

völlig identisch sind. JedeZelle eines Lebewesensbesitzt die Eigenschaft der"Selbst-Reproduktion". Bisdie DNS entdeckt wurde,

konnte nicht verstandenwerden, wie diese wunderbare

Einrichtung funktionierte. Mit der Entdeckung derDNS wurde klar, dass jede Zelle eines Lebewesensseine eigene "Datenbank" besitzt, die alle Informationenüber die Zelle enthält. Dieser Mechanismus beweist ein-drucksvoll die Großartigkeit der Schöpfung.

Nicht nur derPlan desZellaufbaus, son-dern auch derPlan des gesam-ten Körperaufbauseines Lebewesens ist in

der DNS seiner Zelleneingetragen. Die Struktur

aller unserer Organe oderdie Form der Flügel eines

Vogels, alles ist in der DNS inallen Einzelheiten eingetragen.

Die DNS-Struktur wurde von den Wissen-schaftlern Francis Crick und James Watsonentdeckt. Obwohl Crick ein Anhänger der

Evolutionstheorie ist, gibt er zu, dass dieDNS niemals zufällig entstanden sein kann.

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hend konditioniert sind, die Schöpfung nichtanzuerkennen, haben sie keine andere Wahl alsan das Unmögliche zu glauben. Ein bekannter

australischer Biologe, Michael Denton, behandelt dieses Thema in seinemBuch "Evolution: Eine Theorie in der Krise" [Evolution: A Theory in Crisis]:

Für den Skeptiker ist es schlicht und einfach eine Beleidigung desVerstandes und der Vernunft, vorzuschlagen, dass die genetischenProgramme der höheren Organismen, die aus einer in der Nähe von tausendMillionen liegenden Anzahl von Informationsdaten bestehen, (äquivalent derBuchstabenfolge in einer kleinen, aus 100 Bänden bestehenden Bibliothek),in denen in verschlüsselter Form von unzähligen tausenden raffinierterAlgorithmen die Kontrolle, Spezifikationen und Anweisungen zuWachstum und Entwicklung von Milliarden und Milliarden Zellen inkomplexe Organismen enthalten sind, durch einen rein zufälligenProzess komponiert wurden. Doch für den Darwinisten ist diese Ideeohne einen Schimmer von Zweifel annehmbar –das Modell hat Vorrang!11

DIE INFORMATION IN DER SPIRALE Das Molekül DNS besteht aus Millionen von spiralförmigen

Stufen. Wenn das Molekül DNS in unserer einzigen Zelle sichausstreckt, bildet es eine Kette von einem Meter. Aber diese

Kette wurde mit einem außerordentlichen Verpackungs-system im Zellenkern zusammengedrückt, der eine Größe

von einem Hunderttausendstel des Millimeters hat.

Die biochemischeStruktur, Dicke und

Farbe der Haare einesWolfs sind in seiner

DNS eingetragen.

T

G

Die DNS hat einAlphabet von 4

"Buchstaben". A

15Harun Yahya

C

Die gesamte Information über jedesLebewesen ist im DNS Molekül gespei-

chert. Diese unglaublich effektiveInformationsspeicherungsmethode

allein ist ein klarer Beweis, dass dasLeben nicht durch Zufall zustande kam,

sondern zweckbestimmt entworfenwurde, oder besser gesagt, auf wunder-

bare Weise erschaffen wurde.

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Wir wollen diesen Sachverhalt anhand eines Beispiels betrach-ten. Wenn man als Gleichnis der Zelle ein mit aller technologi-

schen Raffinesse ausgestattetes Automobil annimmt, in Wirklichkeitbesteht eine Zelle aus einem weitaus komplizierteren und raffinierteren

System als ein Auto mit seinem Motor und allem technischen Zubehör,was würde man denken, wenn man auf einer Wanderung im Dickicht eines

verwilderten Waldes ein neues Automodell zwischen den Bäumen entdeckte?Würde man annehmen, dass sich die im Wald befindlichen Dinge spontan imLauf von Millionen von Jahren zusammenfanden und solch ein Fahrzeugerzeugten? Alle Rohmaterialien, aus denen das Auto besteht, sind ausBodenschätzen oder Nebenprodukten der Erde, wie Eisen, Glas, Plastik undGummi gewonnen, doch würde diese Tatsache zu der Annahme führen, dasssich diese Materialien "zufällig" synthetisiert und zusammengefunden habenund solch ein Fahrzeug herstellten?

Zweifelsohne würde jedermann, der bei gesundem Verstand ist, wissen, dass der Wagen dasErgebnis eines bewusst gestalteten Designs, ein Fabrikerzeugnis ist, und würde sich wundernwas er hier inmitten der Wildnis zu tun habe. Die plötzliche Entstehung einer komplexenStruktur in vollendeter Form aus heiterem Himmel zeigt, dass sie durch einen bewusst han-delnden Akteur geschaffen wurde. Ein komplexes System wie die Zelle wurde zweifellos durchhöheren Willen und Weisheit geschaffen. Es kam als Schöpfung Gottes ins Dasein.Folglich ist es ganz offensichtlich, dass alle Lebewesen Produkte eines überlegenen"Designs" sind. Das heißt: alle Lebewesen wurden ohne jeden Zweifel von Allah erschaffen.Mit ihrem Glauben, dass reiner Zufall vollendetes Design hervorbringen könne, über-schreiten die Evolutionisten die Grenzen von Vernunft und Wissenschaft. Eine der freimüti-gen Autoritäten zu diesem Thema ist der berühmte französische Zoologe Pierre Grassé, dervormalige Präsident der französischen Akademie der Wissenschaften. Grassé, der zwar einMaterialist ist, erkannte dennoch an, dass die darwinistische Theorie nicht imstande ist, dasLeben zu erklären, und äußerte sich folgendermaßen betreffs der Logik des "Zufalls", welche dasRückgrat des Darwinismus darstellt:

Die Vollkommenheit lebender Strukturen ist derBeweis dafür, dass der Zufall niemals an ihrerEntstehung beteiligt gewesen sein kann. Das Designder Natur ist ein klarer Beweis für die Schöpfung.

Das Design der Natur

1 2

Dieser Fisch ist mit einem höchstungewöhnlichen Mechanismuszum Beutefang ausgestattet. Unternormalen Umständen istnichts davon zusehen.

Wenn der Köderfisch sein Opfererkannt hat, zeigt er ihm seineRückenflosse. Diese Rückenflosseist bis ins Detail die exakteImitation eines kleineren Fisches.

Dies istnicht etwa der

Kopf einer Schlange,sondern das Hinterteil einer

Raupe! Bei Gefahr vergrößertdie Raupe ihr Hinterteil, um

das Vorhandensein einerSchlange vorzutäuschen; auf

diese Weise schüchtert siepotentielle Angreifer ein.

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Das zeit- und umstandsgemäße Auftreten vonMutationen, die Tieren und Pflanzen es ermög-

lichten, ihre Bedürfnisse zu erfüllen, erscheintnicht sehr glaubwürdig. Und dennoch stellt die Darwin'scheTheorie selbst noch größere Anforderungen: eine einzige Pflanze, ein einziges Tier wür-de Tausende und Abertausende von glücklichen, angemessenen Ereignissen benötigen. Auf dieseWeise wären Wunder zur Regel geworden: Ereignisse von unendlich geringer Wahrscheinlichkeitwären niemals ausgeblieben... Es gibt kein Gesetz, das Träumereien verböte, doch Wissenschaft soll-te sich ihnen nicht hingeben.12

Grassé fasst zusammen, was das Konzept des "Zufalls" für die Evolutionisten bedeutet: "...Zufall wirdzu einer Art Vorsehung, die, unter dem Deckmantel des Atheismus nicht beim Namen

genannt, jedoch insgeheim angebetet wird."13

Dies ist die Art von Selbstgerechtigkeit,dem der Darwinismus zugrunde liegt.

3

EIN VOLLKOMMENES JAGD-SYSTEM: DIE VENUSFLIEGENFALLE

Die Venusfliegenfalle, eine fleischfressendePflanze, besitzt einen ausgezeichneten Mechanismus,

der Insekten, die sich auf ihren Blättern niederlassen, plötz-lich fängt. Es ist unmöglich, dass dieses Fallensystem, das durch

elektrische Signale gesteuert wird, das Produkt von Zufällen odereiner stufenartigen Entwicklung sein kann. Das vollkommene Designder Venusfliegenfalle ist einer der zahlreichen Beweise für dieSchöpfung.

DAS DESIGN UNSERER HANDDie menschliche Hand ist eine perfekte

Konstruktion, deren Bewegungs-möglichkeit nahezu unbegrenzt ist.

Die Anordnung jedes einzelnerder 27 kleinen Knochen, die

das Gerüst der Hand bil-den, ist Teil einer genauen,

ingeniösen Berechnung.Die Muskeln, die unsereFinger bewegen, befinden

sich im Unterarm, dieHand wäre sonst zu unförmig. Diese Muskeln sinddurch starke Sehnen mit drei kleinen Knochen inunseren Fingern verbunden, und in unserenHandgelenken befindet sich ein armbandähnliches

Gewebe, das diese Sehnen zusammenhält. Bisher warnoch keine unter noch so fortschrittlicher Technologie konstruierteRoboterhand in der Lage, auch nur annähernd die Fähigkeiten dermenschlichen Hand nachzuahmen.

DER EIFFELTURM UNDDIE KNOCHEN DESMENSCHENMaurice Koechlin, ein AssistentGustav Eiffels, des Architektendes Eiffelturms, war beimEntwurf des berühmten Turmsinspiriert vom Oberschenkel-knochen. Der Oberschenkel-knochen ist der leichteste undwiderstandsfähigste Knochendes menschlichen Körpers. DasErgebnis dieser Orientierung isteine unerschütterliche voninnen belüftete Architektur. DerKnochen, der dieser ArchitekturPate stand, hat eine röhrenför-mige Struktur, deren innereWabenstruktur spindelförmigangeordnet ist. Diese Strukturverschafft dem KnochenElastizität und geringesGewicht bei allerhöchsterStabilität. Bei Gebäuden, dienach diesem System erbautwerden, wird sowohl Materialgespart, als auch Stabilität undElastizität garantiert.

Das durch die Reizedes Köderfischesangelockte Opferwird sobald es inReichweite ist, ver-schlungen.

17Harun Yahya

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In seinem Versuch benutzte Miller ein aus Ammoniak, Methan, Wasserstoffund Wasserdampf bestehendes Gasgemisch, von dem er annahm, es wäre in

der ursprünglichen Atmosphäre unseres Planeten vorhanden gewesen, eineAnnahme, die sich später als unrealistisch herausstellte. Da diese Gase unter natürlichenBedingungen nicht miteinander reagierten, führte er dem Gasgemisch Energie zu, um eineReaktion zu stimulieren.Miller setzte das Gasgemisch eine Woche lang einer konstanten Temperatur von 1000 GradCelsius unter zusätzlicher Zuführung eines elektrischen Stroms aus. Nach Ablauf der Wocheanalysierte Miller die chemischen Substanzen, die sich am Boden des Testkolbens niederge-schlagen hatten und stellte fest, dass sich drei der 20 Aminosäuren, die die Grundbausteine vonProteinen sind , gebildet hatten.Dieses Experiment löste große Euphorie unter den Anhängern der Evolutionstheorie aus undwurde als großer Erfolg gefeiert. In trunkenem Eifer überschrieben verschiedene Herausgeberihre Publikationen mit Schlagzeilen wie "Miller erschafft Leben". Die Substanzen jedoch, dieMiller zu erzeugen in der Lage war, waren lediglich eine Anordnung unbelebterMoleküle.Angespornt durch dieses Experiment, schufen die Evolutionstheoretiker sogleichneue Szenarien. Hypothesen über verschiedene Entwicklungsstadien, die denen derAminosäuren folgen sollten, wurden eiligst formuliert. Angeblich sollen sich die

Aminosäuren dann später zufällig in der richtigenReihenfolge verbunden haben um Proteine zu bil-

Die Vertreter der Evolutionstheorie behaupten, dass dasLeben durch eine Reihe von Zufällen unter denBedingungen einer noch unentwickelten Erde entstandenist. Sie stützen ihre Behauptung auf das sogenannte MillerExperiment, einen höchst fragwürdigen Versuch. StanleyMillers Ziel war es, einen experimentellen Nachweis zuerbringen, der zeigen würde, dass Aminosäuren, dieGrundbausteine der Proteine, durch Zufall auf der unbeleb-ten Erde vor Milliarden Jahren zustande gekommen waren.

Millers Experiment

URSPRÜNGLICHE ATMOSPHÄREMiller behauptete, er hätte in seinemVersuch die Bedingungen der ursprüngli-chen Erdatmosphäre geschaffen. Die Gasejedoch, die Miller in seinem Versuch ver-wendet hat, entsprechen nicht der ursprüng-lichen Erdatmosphäre. Darüber hinaus griffMiller in das Experiment mit gezieltenMaßnahmen. Eigentlich widerlegte er aufdiese Weise die evolutionstheoretischenBehauptungen, dass Aminosäuren unternatürlichen Bedingungen entstehen können.

Miller mitseinemVersuchs-apparat

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19Harun Yahya

den. Einige dieser zufällig entstandenen Proteine ließen sich dann angeblich in zellmembranähnlichenStrukturen nieder, die "irgendwie" entstanden waren, und sollen so die erste primitive Zelle gebildethaben. Im Lauf der Zeit schlossen sich dann angeblich die Zellen zusammen und wurden zum erstenlebenden Organismus. Millers Experiment jedoch war nichts weiter als trügerischer Schein und hat sich mittlerweile untervielen Gesichtspunkten als fehlerhaft erwiesen.Mit diesem Experiment widerlegen die Evolutionstheoretiker die Evolution in der Tat selbst, denn

wenn dieses Experiment überhaupt irgend etwas beweist, dann, dass Aminosäuren nur ineinem kontrollierten Labormilieu hergestellt werden können, in dem alle Bedingungen

durch bewusstes Eingreifen sehr spezifisch ausgelegt sind. Das aber bedeutet, dass dieMacht, die Leben ins Dasein bringt, nicht in bewusstseinslosem Zufall liegen kann, son-dern ganz offensichtlich nur in bewusster Schöpfung.

EIN ANDERERVERZWEIFELTER VERSUCH:DAS FOX EXPERIMENTDie Evolutionstheoretiker, die vonMillers Szenarium überzeugtwaren, machten in den folgendenJahren andere Experimente.Sydney Fox hat Moleküle namens"Proteinoid" entstehen lassen,indem er einige Aminosäuren ver-einigt. Das Foxsche Experiment wurde nicht sehr positiv aufgenom-men, selbst in evolutionistischen Kreisen, denn es war offensichtlich,dass die bedeutungslosen Aminosäure-Ketten (Proteinoide) die ergewann, unter natürlichen Bedingungen nicht gebildet werden konn-ten, und überdies konnten die Proteine, die Grundbausteine desLebens, immer noch nicht hergestellt werden. Das Problem desUrsprungs der Proteine blieb weiterhin bestehen.

MILLERS EINGESTÄNDNISHeute nimmt Miller auch selbst an,dass sein Versuch, den er im Jahr1953 gemacht hat, den Ursprungdes Lebens nicht erklären konnte.16

MILLERS VORAUSSETZUNGEN

Bei jenem Versuch wurde ein sehrheißes Gasgemisch aus Methan,Ammoniak und Wasserdampf

eingesetzt.

Es wurde davon ausgegangen, dassdie Atmosphäre der jungen Erde

keinen Sauerstoff enthält.

Bei dem Versuch wurde eine beson-dere Anordnung verwendet, um

Aminosäuren zu synthetisieren. Einesogenannte "Kühlfalle" sorgte dafür,dass die beim Versuch entstehenden

Aminosäuren im Moment ihrerEntstehung aus dem Milieu entfernt

und damit geschützt wurden.

In der frühen Erdatmosphärebefanden sich Kohlendioxidund Stickstoff anstelle vonMethan und Ammoniak.14

Der Versuch wurde später von denAmerikanern Ferris und Chen unter

Verwendung der richtigen Gasewiederholt. Sie konnten jedoch

keine einzige Aminosäurenachweisen.

Selbst wenn sich Aminosäurengebildet hätten, wären sie bei der

vorhandenen Konzentration anSauerstoff zerstört worden.

Wäre in dem Versuch keineAnordnung wie die Kühlfalleeingesetzt worden, hätten die

elektrischen Funken und die bei derReaktion entstandenen anderenchemischen Verbindungen die

gerade erst entstandenenAminosäuren sofort wieder zerstört.

Es wurde nachgewiesen, dass dieursprüngliche Atmosphäre der

Erde in großen MengenSauerstoff enthielt.15

Anordnungen wie in jenem Versuchkann es in der Natur nicht gegeben

haben. Unter natürlichenBedingungen unterliegen

Aminosäuren jeder Art vonzerstörerischen Einflüssen.

DIE TATSÄCHLICHENBEDINGUNGEN

WARUM IST DER VERSUCHUNREALISTISCH?

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Lebewesen können weder durch reinen Zufall auf unse-rer Erde entstanden sein, noch kann eine Art

Lebewesen in eine andere Art umgewandelt werden. Denn inder Natur gibt es keine Kraft, die dazu fähig wäre. Was wirals "Die Natur" bezeichnen, ist die Summe der bewusstsein-losen Atome, die Steine, Erde, Luft und Wasser bilden. Dieserunbelebte Materiehaufen besitzt keine Kraft, die zuerst einenWurm in einen Fisch verwandeln kann, ihn dann als Reptilauf dem Lande aussetzt, ihm anschließend Flügel verleihtund aus dem Vogel zum Schluss einen Menschen macht.Darwin, der das Gegenteil behauptet, hat als "evolutionärenMechanismus" einen einzigen Begriff geprägt: natürlicheSelektion. Natürliche Selektion bedeutet natürliche Auslese.Sie beruht auf dem Gedanken, dass nur die starkenLebewesen, die am besten den natürlichen Bedingungen,unter denen sie leben, angepasst sind, überleben werden. Sobleiben in einer Zebraherde, die von Raubtieren bedroht ist,genau die Zebras am Leben, die besonders schnell laufenkönnen. Dieser Mechanismus bringt jedoch keine evolu-tionären Änderungen bei den Zebras hervor. Er macht ausihnen keine anderen Lebewesen, z.B. Elefanten.

Der Irrtumder natürlichen Selektion

DER EINFLUSS VON LAMARCKWährend Darwin seine Theorie ent-wickelte, war er beeindruckt von vielenevolutionistischen Biologen vor ihm, inerster Linie von dem französischenBiologen Lamarck. Laut Lamarck gabenLebewesen die Charakterzüge, die siesich während ihres Lebens angeeignethatten, von einer Generation an die näch-ste weiter, und entwickelten sich auf diese

Weise fort. Zum Beispiel entwickel-ten sich Giraffen von antilopenähn-lichen Tieren, indem sie ihre Hälsevon Generation zu Generation mehr

streckten um höher und höher ste-hende Zweige als Nahrung zu errei-chen. Im 20. Jahrhundert jedoch wur-de verstanden, dass der Lamarckismuseine Sophisterei war.

Darwins Buch:Entstehung derArten durchnatürlicheZuchtwahl.

SELEKTION BRINGT KEINE NEUE ART HERVORIn der Natur werden die Schwachen ausgesondert und die Starkenbleiben am Leben. Als Ergebnis dieses Vorgangs entstehenjedoch keineswegs neue Arten. Auchwenn über Milliarden vonJahren Gazellen vonRaubtieren erlegt wer-den, so werden sichdoch die Gazellennie in eine andereArt umwandeln.

Die natürliche Selektion, die Darwin als "evolutionärenMechanismus" postulierte, hat keine reale Wirkung. NatürlicheSelektion kann keine neuen Lebensformen entstehen lassen.

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dunkelt hatte, wurden die hellfarbenen Motten zur meistge-jagten Beute. Als Ergebnis davon verringerte sich die Anzahlder hellen Motten, wobei die der dunklen anstieg, da diesenun nicht mehr so gut sichtbar waren. Die Evolutionistenverwenden dies als einen großen, ihre Theorie unterstützen-den Beweis. Auf der anderen Seite suchen sie dabei Zufluchtund Hilfe in einer für ihre Zwecke hergestellten Präsentationum zu zeigen wie sich hellfarbene Motten "evolutiv" in dun-kelfarbige entwickelten.Es sollte jedoch klar sein, dass diese Situation in keiner

Weise als Beweis für dieEvolutionstheorie gelten kann,denn natürliche Auslese führtenicht zu einer neuen Form, dievorher nicht vorhanden war. DieMotten hatten kein neuesCharakteristikum oder Organ ent-wickelt, welches eine "Artbildung"verursacht hätte. Das ist ganzoffensichtliche Augenwischerei.

Das berühmteste der Beispiele der Evolutionisten zu diesemThema handelt von der Pigmentfarbe derMottenbevölkerung, die sich während der industriellenRevolution in England verdunkelt zu haben scheint. DieGeschichte gründet sich auf eine Versuchsreihe, die der briti-sche Physiker und Biologe Bernard Kettlewell in den 50erJahren durchführte, und kann folgendermaßen zusammen-gefasst werden:Laut der Ausführungen war die Farbe der Baumrinden inder Umgebung von Manchester zu Beginn der industriellenRevolution in England ziemlichhell. Aus diesem Grund warendunkelfarbige Motten die sichauf diesen Bäumen niederließenleicht sichtbar für die Vögel diesich an ihnen nährten, und hattensomit verringerte Überleben-schancen. Als sich nach 50 Jahreninfolge von Luftverschmutzungdie Farbe der Baumrinden ver-

Hell- und dunkel-farbene Mottenexistierten beideschon vor derindustriellenRevolution. Eswar keine neueMottenart ent-standen.

VOR DER INDUSTR.REVOLUTION

NACH DER INDUSTR.REVOLUTION

Seit Darwins Zeiten wurde nicht die geringste Spur eines Beweiseserbracht, der gezeigt hätte, dass Lebewesen durch natürliche Auslesezu evolutiver Fortentwicklung veranlasst werden. Colin Patterson,der rangälteste Paläontologe am Museum of Natural History inEngland, der auch ein prominenter Evolutionist ist, hebt hervor, dassbisher niemals beobachtet wurde, dass natürlichen Auslese die Krafthabe, eine evolutive Fortentwicklung von Organismen zu verursa-chen:

Niemand hat jemals eine Spezies durch Mechanismen der natürli-chen Auslese hervorgebracht. Niemand kam dem auch nur nahe,und der Großteil der gegenwärtigen Debatte im Neo-Darwinismus bewegt sich um diese Frage.17

SELBSTAUFOPFERUNG BEI TIERENDarwins Evolutionstheorie stützt sich aufdie Voraussetzung, dass alle Lebewesen

einen erbarmungslosen Kampfums Dasein führen.

Beobachtungen ergabenjedoch, dass es unter denTierarten Beispiele derSelbstaufopferung undSolidarität gibt. DieBisons, die Kreise bilden,um ihre Jungen zu schüt-zen, sind nur eines vonzahlreichen Selbstaufop-ferungsbeispielen in der

Natur.

D I E G E S C H I C H T E D E S I N D U S T R I E M E L A N I S M U S

VOR DER INDUSTR. REVOLUTION NACH DER INDUSTR. REVOLUTION

Die Mottenkollektion zeigt uns, das in diesem Gebietschon vor der industriellen Revolution hell- und dun-kelfarbene Motten existierten.

Page 24: Das ende des darwinismus. german deutsche

Als die Evolutionstheoretiker erkannten, dass „natürliche Auslese"keinerlei evolutionäre Funktion hat, führten sie während des

zwanzigsten Jahrhunderts das Konzept der „Mutation" ein.Mutationen sind demzufolge plötzliche Veränderungen der Geneeines Organismus durch äußere Einwirkungen, zum Beispiel durch(radioaktive) Strahlung.Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung widerlegen jedoch dieseBehauptung, denn bisher haben alle beobachteten Mutationen zu nichtsanderem als zu Verletzungen lebender Organismen geführt. WennMenschen Mutationen ausgesetzt sind, führt dies zu mentalen oder physi-schen Deformationen wie Down Syndrom (Mongolismus), Albinismus,Zwergwuchs oder zu Krankheiten wie Krebs.Es gibt einen weiteren Grund, warum sich Lebewesen durch Mutationen niemalsweiter entwickeln können: Mutationen fügen einem Organismus keinerlei neue geneti-

sche Information hinzu. Mutationen verändern genetische Informationen nur insoweit, alsetwa ein Kartenspieler einen Stapel Spielkarten mischt: das einzig sich dabei verändernde ist

die Reihenfolge der Karten.Die Evolutionstheorie behauptet jedoch, dass die in einem Lebewesen vorhandene Menge an

genetischer Information im Laufe der Zeit zunimmt. Hierzu ein Beispiel: eine simple Bakteriebesteht aus rund 2000 verschiedenen Proteinen, ein menschlicher

Organismus hingegen besteht aus etwa 100000 verschiedenen

MutationenMutationen sind genetische „Unfälle", die in allenlebenden Genstrukturen vorkommen. Wie jeder andereUnfall auch, verursachen Mutationen nichts anderes alsSchmerz und Zerstörung. Zu behaupten, „Evolution"fände statt durch Mutation, ist genauso unsinnig, alswollte man die Konstruktion einer Uhr verbessern,indem man mit dem Hammer darauf schlägt.

DIE AUSWIRKUNGENVON TSCHERNOBYLDie Hauptursache fürmenschliche Mutationen istradioaktive Strahlung. DieEffekte dieser Mutationensind grundsätzlich zerstöre-risch. Die Menschen, die dendurch das Desaster vonTschernobyl verursachtenMutationen ausgesetzt waren,litten an tödlich verlaufendemKrebs, und Kinder kamen alsKrüppel zur Welt, wie auf denBildern zu sehen ist.

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23Harun Yahya

DIE GEWALTSAMEVERÄNDERUNG DER DNSDie physiologischen Eigenschaften vonLebewesen werden durch den geneti-schen Code ihrer DNS festgelegt. Wennein Teil dieses Codes ersetzt oder ver-schoben wird, mutiert der Organismus.

DIE MUTIERTENZWILLINGEDie Abnormität beider Geburt, die als"SiamesischeZwillinge" bekannt ist,kommt durchMutation zustande.Diese Froschzwillinge,die zusammenge-wachsen zur Weltkamen, machen unsdie Folgen derMutation verständlich.

Proteinen. Die Bakterie müsste also ihrer DNS 98000 zusätzliche Proteine hinzufü-gen, um sich zu einem menschlichen Wesen zu entwickeln. Es ist völlig unmöglich,dass diese enorme Zahl erforderlicher Proteine durch Mutationen produziert wer-den könnte.Insoweit ist es nicht überraschend, dass bisher keine einzige Mutation beobachtetworden ist, die zur Weiterentwicklung irgendeines Lebewesens geführt hätte. Selbstder ehemalige Präsident der französischen Akademie der Wissenschaften, Pierre-Paul Grassé, ein überzeugter Anhänger der Evolutionstheorie, musste zugeben:"Gleichgültig wie viele Mutationen auch passieren mögen, sie werden niemalsdie Evolution vorantreiben.18

VERSUCHE BEI TAUFLIEGENÜber Jahrzehnte hinweg führten Evolutionisten

unzählige Experimente durch, um Mutationen inTaufliegen hervorzurufen, da diese Insekten sich

sehr rasch vermehren und Mutationen sich daherschnell zeigen. So wurden Generation um

Generation dieser Fliegen mutiert, doch eine vor-teilhafte Mutation wurde niemals beobachtet.

Eine normale Taufliege(Drosophila).

Eine Taufliege deren Beine ausihrem Kopf herauswachsen; einedurch radioaktive Strahlung her-vorgerufene Mutation.

DE VRIES' IRRTUMDer niederländische Botaniker Hugh deVries, der den Mutationsmechanismusentdeckt hat, nahm an, er habe einen"evolutionären Mechanismus" gefun-den. Versuche und Beobachtungen infolgenden Jahren jedoch zeigten, dasses sich bei Mutationen eher um einen"Zerstörungsmechanismus" handelt.

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24 Das Ende des Darwinismus

Wenn Sie einem Evolutionstheoretiker die Frage stellen, wie die außeror-dentlich komplexen Organe der Lebewesen entstanden sind, wird er

Ihnen dieses Szenarium folgendermaßen erklären:"Ja, die überaus komplexen Systeme der Lebewesen können nicht plötzlich undzufällig entstehen, aber diese Systeme haben sich stufenweise entwickelt. Zuerst istein einziges Teil des Systems durch Zufall aufgetaucht. Da dieses Teil dem LebewesenVorteile bringt, wurde dieses Lebewesen durch natürliche Selektion ausgewählt. Danachsind die anderen Teile stufenweise entstanden und letztlich entstand das System das wirheute sehen und das in der Tat sehr kompliziert ist."Es gibt jedoch eine Eigenschaft, die dieses Szenarium von Anfang an unrealistisch sein lässt undzwar die Eigenschaft der "nicht reduzierbaren Komplexität", die die meisten Systeme allerLebewesen besitzen. Betrachten wir ein beliebiges, funktionierendes System. Entfernen wireinen Baustein dieses Systems, so wird es möglicherweise immer noch funktionieren; es kannsogar weiterfunktionieren, wenn wir einen zweiten, dritten und vierten Baustein entfernen. Eswird aber der Fall eintreten, dass das System aufhört zu funktionieren, wenn wir einen Bausteinzuviel entfernen. Dann nämlich ist der Punkt erreicht, an dem dieses System nicht weiter auf einnoch einfacheres System reduziert werden kann. Diesen Zustand, in dem ein System optimalfunktioniert, es aber aufhört zu funktionieren, sobald ein Baustein entfernt wird, nennt man denZustand der nicht reduzierbaren Komplexität.Es ist unmöglich, dass ein System, das eine nicht reduzierbare Komplexität besitzt, "stufenwei-se" durch Zufälle entsteht. Denn wenn das System nicht vollkommen ist, dann wird keine"Zwischenstufe" brauchbar sein. Eine unbrauchbare Zwischenstufe jedoch wird entsprechendder Logik der Evolution von der natürlichen Selektion vernichtet werden.Als Darwin seine Theorie formulierte, machte er sich Sorgen über dieses Thema. Er war derMeinung, dass die komplizierten Organstrukturen der Lebewesen durch einfacher aufgebaute

Organe ersetzt werden könnten, fürchtete aber, diese Behauptung könnte durch spätere

Damit eine Uhrfunktionierenkann, müssenalle Räder inder Uhr voll-ständig vorhan-den sein. Wennein einzigesRad fehlt, dannwird die Uhrüberhauptunbrauchbar.Diese "nichtreduzierbarkomplexe"Struktur zeigt,dass die Uhrdas Produkteines ausge-zeichnetenDesigns ist.

DIE PEITSCHE DER BAKTERIEDie nebenstehende komplexe Struktur ist ein elektrischer Motor. Aberdieser elektrische Motor befindet sich nicht in einem Hausgerät oderFahrzeug, sondern auf einer Bakterie. Durch diesen Motor, den dieBakterien seit Millionen von Jahren besitzen, bewegen sie ihr Organgenannt die "Peitsche" und schwimmen im Wasser.Der Motor der Peitsche der Bakterie wurde in den Siebziger Jahrenentdeckt und brachte die Welt der Wissenschaft völlig aus derFassung. Denn es ist unmöglich, dass dieses "nicht reduzierbar kom-plexe" Organ, das aus ungefähr 250 verschiedenen molekularen Teilenbesteht, mit den Zufallsmechanismen erklärt werden kann, die vonDarwin vorgebracht wurden.

Peitsche

KupplungZellwand

OrganischerMotor

Alle Behauptungen von Darwin stützen sich auf dasSzenarium der "stufenweisen Entwicklung". Nichtreduzierbare komplexe Organe, eine Entdeckung derWissenschaft des 20. Jahrhunderts, widerlegen jedoch

dieses Szenarium und die gesamte Evolutionstheorie.

Die nicht reduzierbare Komplexität

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Harun Yahya 25

Forschungsergebnisse widerlegt werden. Diese Tatsache, dieauch die Grundlagen der Evolutionstheorie zerstört, besorgte auch Darwin:

"Wenn gezeigt werden könnte, dass es irgend ein komplexes Organ gibt, das unmöglich durch mehrfache,aufeinanderfolgende, geringfügige Abänderungen geformt werden könnte, würde meine Theorie totalzusammenbrechen."19

Heute kann Darwins Theorie als widerlegt angesehen werden, denn wissenschaftliche Erfindungen zeigen,dass die meisten Systeme von Lebewesen nicht reduzierbare komplexe Systeme sind. Zahlreiche Strukturenund Systeme vom menschlichen Auge bis zur Zellstruktur, vom System des Blutgerinnsels bis zu denProteinen werden völlig unbrauchbar, falls ein einziges ihrer Teile nicht mehr vorhanden ist. Tatsächlich kannkein Vertreter der Evolutionstheorie erklären, mit welchen "Stufen" diese Teile aufgetaucht sind.Während die nicht reduzierbare Komplexität die Evolutionstheorie gemäß Darwins eigener Auffassung "ganzbestimmt" widerlegt, beweist sie auf der anderen Seite die Schöpfung. Denn jedes nicht reduzierbare kom-plexe System zeigt die Existenz eines Verstandes, der es gebildet haben muss.Gerade die Komplexität der Lebewesen beweist die geniale Schöpfung und dieExistenz von Allah, der alles Lebendige erschaffen hat. Wie im Quran erwähnt wird,

"Er ist Allah, der Schöpfer, der Urheber, der Formgebende. Sein sind dieschönsten Namen. Ihn preist, was in den Himmeln und auf Erden ist;

Er ist der Mächtige, der Weise." (Sure 59:24 - al-Haschr)

DAS DESIGN DES AUGESDas menschliche Auge sieht, indem ungefähr 40 verschiede-

ne Teile des Auges harmonisch zusammen arbeiten. Wenneines dieser Teile fehlt, wird das Auge unbrauchbar.

Jedes einzelne dieser 40 verschiedenen Teile besitztkomplexe Designs. Zum Beispiel besteht die

Retinaschicht an der hinteren Innenseite desAugapfels aus 11 verschiedenen Schichten.

(rechts unten) Eine dieser Schichten ist dasNetz der Blutader, deren Bild unter dem

Mikroskop zu sehen ist. (Abbildungrechts) Diese Schicht, die das dichtesteAdernetz des Körpers bildet, decktden Sauerstoffbedarf der Retinazellen,die das Licht aufnehmen. Die ande-ren Schichten haben unterschiedli-che Aufgaben. Kein Anhänger derEvolutionstheorie kann die Frage,

wie ein solch komplexes Organentstanden ist, beantworten.

Eine der 11unterschied-

lichenSchichten

der Retina

Querschnitt der Netzhaut (Retina)

DIE BIOCHEMISCHE HERAUSFORDERUNGDER EVOLUTIONSTHEORIEDer amerikanische Professor für Biochemie Michael Behe gibt in sei-nem Buch namens "Darwins Schwarzer Kasten: Die Herausforderungder Biochemie an die Evolution" viele Beispiele für die nicht redu-zierbare Komplexität. Wie Behe betont, beweisen die nicht reduzier-bar komplexen Organe, dass das Leben geplant, nämlich erschaffenwurde, während sie den Darwinismus widerlegen.

Page 28: Das ende des darwinismus. german deutsche

Von DarwinsZeitalter bis heuteist man bei keinereinzigen Grabungauf nur eine einzigeÜbergangsformgestoßen.

Darwin hat unterder Überschrift "DasFehlen der geologi-schen Funde" in sei-nem Buch "DerUrsprung der Arten"angenommen, dassdie Fossilien derÜbergangsformennicht existieren.

Wenn diese Forderung der Theorie tatsächlich richtig wäre, dann müsste es in großerZahl "Übergangsformen" gegeben haben, welche die biologische Verbindung zwischen

den verschiedenen Arten der Lebewesen herstellen. Wenn also die Vögel tatsächlich durchEvolution aus den Reptilien hervorgegangen wären, dann müsste es im Laufe der ErdgeschichteMilliarden von Lebewesen gegeben haben, die Halb-Vogel Halb-Reptil waren. Hätten solcheTiere tatsächlich existiert, müsste es Millionen, und selbst Milliarden von ihnen in Anzahl undSorten gegeben haben.Darwin selbst war sich bewusst über das Nichtvorhandensein solcher Übergangsformen. Erhoffte, dass sie in der Zukunft gefunden werden würden. Trotz seiner Zuversicht erkannte er,dass die fehlenden Übergangsformen das größte Hindernis in seiner Theorie waren.Die einzige Erklärung die Darwin diesen Beanstandungen entgegensetzen konnte, war dasArgument, dass die bisher entdeckten Fossilienfunde unzureichend seien. Er erklärte, dass diefehlenden Glieder gefunden werden würden, wenn der Fossilnachweis in größeren Einzelheitenerforscht worden sei.Im Glauben an Darwins Prophezeiung haben die Evolutionisten auf ihrer Suche nachVersteinerungen seit Mitte des 19. Jh. überall auf der ganzen Welt nach den fehlenden Gliederngegraben. Trotz ihrer besten Anstrengungen kamen bisher noch keine Übergangsformen ansLicht. Alle durch Ausgrabungen erhaltenen Fossilien zeigten, dass ganz im Gegensatz zu denÜberzeugungen der Evolutionisten, das Leben auf der Erde unmittelbar und voll entwickelterschien. Im Versuch ihre Theorie zu beweisen, haben die Evolutionisten sie stattdessen unbe-absichtigt zum Zusammenbruch gebracht.Ein berühmter britischer Paläontologe, Derek V. Ager gesteht diese Tatsache ein, obwohl er einEvolutionist ist:

Wenn wir den Fossilnachweis im Einzelnen untersuchen, ob auf der Ordnungs- oder Spezies-Ebene, tritt ein Punkt hervor: was wir immer und immer wieder finden ist nicht eine allmäh-liche Evolution, sondern eine plötzliche Explosion einer Gruppe auf Kosten einer anderen.20

Die Schöpfung ist die einzigeMöglichkeit, das Auftretenvon voll ausgeformtem

Die fehlenden ÜbergangsformenIn “Der Ursprung der Arten” erklärt Darwin: “Falls meine Theorie richtigist, haben sicherlich zahllose Übergangsarten existiert, welche alle Arten dergleichen Gattung eng miteinander verbanden...” Die Evolutionstheoretikerdurchsuchen seit 140 Jahren die ganze Welt nach diesen Übergangsformen,gefunden haben sie jedoch bisher nicht eine einzige.

Page 29: Das ende des darwinismus. german deutsche

27Harun Yahya

ÄHNLICHE WESEN SIND KEINEÜBERGANGSFORMENDie Tatsache, dass ähnliche Wesenunterschiedlicher Größe im Laufder Erdgeschichte gelebt haben,ist kein Beweis für die Existenzvon "Übergangsformen". Wenn es nur diefossilen Skelette der unterschiedlichenArten von Gazellen und Hirschen gäbe,könnten die Anhänger der Evolution einEvolutionsschema bilden, indem sie diesevon der grössten Art bis zur kleinsten ineiner Reihe aufstellten. Diese Lebewesen sindaber keine Übergangsformen, sondern unabhängige Arten.

ÜBERGANGSFORMEN MÜSSEN "HALBE" LEBEWESEN SEINDie Übergangsformen, die die Evolutionsanhänger finden müs-

sten, wären solche Lebewesen, die fehlende und halb ent-wickelte Organe besäßen. Hätten sich zum Beispiel wirbellose

Tiere wie der Seestern zu Fischen organisch weiterentwickelt, wieEvolutionstheoretiker behauptet haben, dann müsste es Fossilien

vieler "Halb-Fisch-" und "Halb-Seestern--Wesen geben. Aber in denfossilen Funden gibt es nur vollständige Seesterne und vollständige Fische.

EINGEBILDETE LEBEWESENDie Übergangsformen, die die Evolutionsanhänger

in ihren Träumen leben lassen, sollen feh-lende und unvollständige Organe besit-

zen. So sollte ein Wesen auf der Stufezwischen Vogel und Reptil halb ent-wickelte Flügel und halb entwickelteLungen besitzen. Es wurden weder dieFossilien eines solchen Wesens gefun-den, noch ist es möglich, dass so ein"eigenartiges" Wesen wie auf dem Bildnebenan in der Natur sein Leben führenkönnte. Alle gefundenen Fossiliengehören zu vollkommenen Lebewesen,wie links im Bild zu sehen ist.

"MOSAIKWESEN" SIND KEINE ÜBERGANGSFORMENDas wichtigste der wenigen Beispiele, die von den Evolutionstheoretikern als Über-gangsform angesehen werden, ist das Fossil eines Vogels, dem der NameArchäopteryx gegeben wurde. Die Evolutionsanhänger behaupten, dass diesesLebewesen eine Zwischenform ist, die den Übergang von Reptilien zuVögeln beweist. Wenn eine bestimmte Art einen Teil der Eigenschaften einer anderen Artbesitzt, bedeutet dies nicht automatisch, dass hier eine Übergangs-form vorliegt. Ein Beispiel: obwohl das Schnabeltier, das inAustralien lebt, ein Säugetier ist, vermehrt sich, indem esEier legt. Außerdem hat es einen Schnabel, der dem derVögel ähnelt. Einige Wissenschaftler bezeichnenLebewesen wie das Schnabeltier als "Mosaikwesen".Dass Mosaikwesen jedoch nicht für Übergangsformen gehal-ten werden können, wurde auch von den bekanntestenEvolutionstheorievertretern akzeptiert.

Leben auf der Erde zu erklären. Douglas Futuyma, ein bekannter evolutionistischer Biologe gestehtdiese Tatsache ein, indem er äußert:

Organismen sind entweder vollkommen entwickelt auf der Erde aufgetreten, oder sie sind esnicht. Falls sie das nicht taten, müssen sie sich aus einer zuvor bestehenden Spezies durch einenWandlungsprozess entwickelt haben. Falls sie in einem vollkommen entwickelten Zustanderschienen sind, müssen sie in der Tat durch eine allmächtige Intelligenz erschaffen worden sein.21

Page 30: Das ende des darwinismus. german deutsche

Die kambrische Ära

KOMPLEXE SYSTEMEDie meisten Lebewesen, dieim Zeitalter desKambriums erschei-nen, besitzen komplexeSysteme wie Augen,Kiemen, Blutkreislaufund entwickelte physio-logische Strukturen, diesich nicht von modernerenLebensformen unterscheiden.

Die älteste Schicht der Erdkruste, in derVersteinerungen von Lebewesen gefunden wurden,

ist die der kambrischen Ära, die schätzungsweise 500 – 550Millionen Jahre zurückliegt. Die Lebewesen, die in der, derkambrischen Ära zugehörigen Schicht gefunden wurden,tauchten plötzlich im Fossilnachweis auf – es gibt keineVorfahren, die vorher existiert hätten. DieVersteinerungsfunde des kambrischen Gesteins stammenvon Schnecken, Trilobiten, Schwämmen, Erdwürmern,Quallen, Seeigeln und anderen komplexen wirbellosenWassertieren. Dieses vielfältige Mosaik von lebenden Organismengestaltete sich aus einer Vielzahl von komplexen Geschöpfen, die soplötzlich auftraten, dass dieses wunderbare Ereignis in der geologischenLiteratur als die "kambrische Explosion" bezeichnet wird.Richard Monastersky, der Herausgeber von Earth Sciences, welches eines der aner-kannten Veröffentlichungsorgane evolutionistischer Literatur ist, macht folgende Aussage überdie "kambrische Explosion", die als eine vollständige Überraschung für die Evolutionisten kam:Vor einer halben Milliarde Jahren erschienen plötzlich die erstaunlich komplexen Formen vonTieren, wie wir sie heute sehen. Dieser Zeitpunkt zu Beginn der kambrischen Ära der Erdebezeichnete die evolutive Explosion, in den Ozeanen mit den ersten komplexen Geschöpfen. Diegroßen Tiergattungen unserer Zeit waren bereits in der frühen kambrischen Epoche vorhanden,und sie waren deutlich voneinander unterschieden, wie sie es auch heute sind.22

Wie aber all diese unterschiedlichen Arten hervorgebracht worden sein sollen, ist eine Frage,die die Evolutionstheoretiker bisher nicht beantwortet haben. Der Oxforder Zoologe

Richard Dawkins, einer der vorrangigsten Verfechter derevolutionistischen Anschauung auf der Welt, hat

Ein noch heutelebenderVertreter ausdem Kambrium:Nautilus

Wenn geologische Erdschichten undVersteinerungen untersucht werden, zeigt essich, dass alle Lebensformen zur gleichenZeit auftraten. Viele verschiedene Artentauchten plötzlich während des Kambriumsauf. Diese Tatsache ist ein schlagenderBeweis für die Schöpfung.

Page 31: Das ende des darwinismus. german deutsche

29

folgendes zu dieser Realität zu bemerken‚ die die Grundlagen all der Argumente umwirft, wel-che er stets verteidigt hatte:

"Es scheint als ob sie dort einfach ohne eine evolutive Vorgeschichte eingepflanzt worden seien." 23

Der Fossilnachweis deutet darauf hin, dass Lebewesen sich nicht aus niedrigen in höhereLebensformen entwickelt haben, sondern dass sie stattdessen unmittelbar in einem vollkommenenZustand auftauchten. Lebewesen kamen nicht durch Evolution ins Dasein – sie wurden erschaffen. Darwin selbst erkannte diese Möglichkeit, als er schrieb:

Falls eine Vielzahl von Spezien, die der gleichen Gattung zugehören, tatsächlich unmittelbar insLeben kamen, wäre diese Tatsache tödlich für die Theorie der Fortentwicklung mit leichtenÄnderungen durch natürliche Selektion.24

Dieser wohl schwerste Schlag gegen die Haltbarkeit der Darwin'schen Theorie wurde aus-gelöst durch das gleichzeitige, geradezu explosionsartige Auftauchen zahlreicher unterschied-licher Lebewesen im Kambrium.

Facettenaugen-struktur desTrilobiten

DAS AUGE DER TRILOBITENDie Trilobiten, welche in der kambrischen Ära plötzlich auftraten, haben eine

äußerst komplexe Augenstruktur. In den Worten David Raups, einesGeologieprofessors, hat dieses Auge, das aus Millionen von wabenförmigen

Partikelchen und einem Doppellinsensystem besteht "ein optimales Design,welches, um es heutzutage zu entwickeln, eines gut ausgebildeten, erfin-

derischen optischen Ingenieurs bedürfte".25

Dieses Auge tauchte vor 550 Millionen Jahren in vollendetem Zustandauf. Zweifellos kann die plötzliche Erscheinung solch eines wunder-

baren Designs nicht durch Evolution erklärt werden, und es beweistdaher, dass die Schöpfung tatsächlich stattgefunden hat.

Außerdem hat sich die Wabennetzstruktur des Trilobitenauges bisin unsere Zeit ohne die geringste Änderung erhalten. Einige Insekten,wie die Biene und die Libelle haben die gleiche Augenstruktur wie dieder Trilobiten. Dieser Stand der Dinge widerlegt die evolutionistischeHypothese, dass Lebewesen sich evolutiv fortschreitend von primitivenin komplexe Lebensformen entwickelten.

Eine Illustration, die Lebewesen des Kambriums zeigt

Harun Yahya

Page 32: Das ende des darwinismus. german deutsche

Die Evolutionisten behaupten, dass die wirbellosen Wassertiere, die inden kambrischen Erdschichten vorgefunden werden, sich irgendwie im

Lauf von Millionen Jahren evolutiv in Fische entwickelt haben. In der gleichen Weisejedoch, wie die kambrischen wirbellosen Wassertiere keine Vorfahren haben, gibt es auchkeine Übergangsglieder, die auf eine Evolution dieser wirbellosen Wassertiere in Fischehindeuten würde. Es sei bemerkt, dass zwischen diesen beiden Tiergattungen enormestrukturelle Unterschiede bestehen. Bei wirbellosen Wassertieren befinden sich die hartenGewebe an der Außenseite des Körpers, wobei sie sich bei Fischen, die Wirbeltiere sind,innerhalb des Körpers befinden. Solch eine enorme "Evolution" hatte Milliarden vonSchritten zu ihrer Vollendung benötigt, und daher müssten Milliarden von Übergangsfor-men vorhanden sein, diese Stufen aufzuzeigen.Die Evolutionisten haben seit etwa 140 Jahren Fossilien ausgegraben auf der Suche nachdiesen hypothetischen Formen, doch niemand hat jemals eine gefunden, die auch nurhalbwegs dazwischen gelegen wäre.Ein evolutionistischer Paläontologe, Gerald T. Todd, bestätigt diese Tatsache ineinem Artikel unter dem Titel "Die Evolution der Lunge und der Ursprung derKnochenfische":

Alle drei Untereinteilungen von Knochenfischen treten im Fossilnachweis etwazur gleichen Zeit auf. Sie sind morphologisch alle weitgehend unterschiedlich von-einander und schwer gepanzert. Woher kamen sie, und was erlaubte ihnen soweit voneinanderabzuweichen? Wie kamen sie alle zu dem schweren Panzer? Und warum ist keine Spur von frühe-ren Übergangsformen vorhanden?26

Das evolutionistische Drehbuch geht noch einen Schritt weiter und postuliert, dass Fische, die sichzuerst aus wirbellosen Wassertieren entwickelt hatten, sich sodann in Amphibien verwandelten. Dochauch für dieses Szenario gibt es keinen Beweis. Es gibt keine einzige Versteinerung, die Zeugnis davongeben würde, dass es jemals ein Halb-Fisch-Halb-Amphibien-Geschöpf gegeben habe. Robert L. Carroll,ein evolutionistischer Paläontologe, der eine Autorität auf dem Gebiet der Wirbeltier-Paläontologie ist,sah sich gezwungen, das zu akzeptieren. In seinem klassischen Werk Vertebrate Paleontology andEvolution [Wirbeltier-Paläontologie und Evolution] schrieb er: "Die frühen Reptilien waren sehrunterschiedlich von Amphibien, und ihre Vorgänger wurden bisher noch nicht gefunden."27

Fazit: sowohl Fische als auch Amphibien sind auf der Erde ohne einen Vorfahren,urplötzlich und in ihren heutigen Gestalten aufgetaucht. Sie wurden von Gott so voll-

kommen erschaffen, wie wir sie nochheute vorfinden.

Fische und Amphibien sind auf der Erde urplötzlichund ohne einen Vorfahren aufgetaucht. Die Vertreterder Evolutionstheorie können den Ursprung dieserzwei biologischen Lebensformen nicht erklären.

Amphibien und Fische

Ein Fossil, das zueiner 280 Millionen

Jahre alten Froschartgehört. Solche

Fossilien zeigen, dassdie Frösche auf der

Erde urplötzlich undohne einen Vorfahren

aufgetaucht sind.

Zwischen den Fischen, die vor ein-hundertmillionen Jahren lebten, undden Fischen heutiger Zeit gibt es

keinen Unterschied. Fische wurden alsFische erschaffen und sind immer so geblieben.

Page 33: Das ende des darwinismus. german deutsche

Harun Yahya 31

Reptil

DASSCHUPPENPROBLEM

Einer der wichtigstenWidersprüche im fiktiven

Evolutionsschema vom Fisch zum Reptil ist dieStruktur der Häute dieser Lebewesen. Die Fischhautbesteht aus Schuppen, die Haut der Amphibienjedoch nicht. Die Reptilien, die sich angeblich aus denAmphibien organisch entwickelt haben, haben Schuppen.Wenn also wie vermutet wird, zwischen diesen Lebeweseneine evolutionäre Beziehung besteht warum habendann Amphibien keine Schuppen,während sie bei Fischen und Reptilienvorhanden sind? Die Anhängerder Evolutionstheorie bleiben dieAntwort auf diese Frage Schuldig.

Fisch

Amphibie

Die Jungen, die aus denbefruchteten Eiern zur

Welt kommen, werdennach einer bestimmten

Zeit eine solche Zahlerreichen, dass sie den

gesamten Teich überziehen.

Mit der Metamorphoseverändert sich derKörper des Frosches.Als Folge einer genia-len Umwandlung wirder ein Wesen, das aufdem Land leben kann.

Das Junge des Frosches, das aus demEi schlüpft, ist vor der Metamorphose ein

fischähnliches Wesen, das für das Leben im Wassergeplant wurde. Diese Wesen atmen Sauerstoff ein, indemsie wie Fische ihre Kiemen verwenden. Frösche in dieserStufe werden als Kaulquappen bezeichnet.

DAS WUNDERDER METAMORPHOSEFrösche kommen im Wasser zur Welt und sieleben eine bestimmte Zeit im Wasser.Nach dieser Lebensphase bringt einebiologische Veränderung, dieMetamorphose, sie in ihren neuenLebensraum, aufs Land. Manche führen dieMetamorphose als einen Beweis für die Evolution an.Die Metamorphose hat jedoch mit der Evolution nichtszu tun. Der einzige existierende Entwicklungsmechanismus,den die Evolutionstheorie vorbringen kann, ist die Mutation.Die Metamorphose jedoch geschieht nicht durch zufälligeWirkungen wie die einer Mutation. Im Gegenteil,diese Veränderung ist in den genetischen Datendes Frosches eingetragen. Wenn ein Frosch zurWelt kommt, verändert er sich nach einer bestimmten Zeit und bekommt einenKörper, perfekt geeignet für das Leben auf dem Land. Die Evolutionstheoretikerjedoch vermuten, dass Fische, die die genetische Information besitzen, um imWasser leben zu können, durch zufällige Mutationen in Landlebewesen umge-wandelt worden sind.Tatsächlich aber ist die Metamorphose ein biologischer Vorgang, der dieEvolution nicht etwa unterstützt, sondern sie widerlegt. Denn wenn im Prozessder Metamorphose ein Fehler vorkommt, dann stirbt das Lebewesen oder

bekommt Körperschäden. Die Metamorphose muss unbedingt vollständigablaufen. Es ist unmöglich, dass ein solch komplexer und fehlerlo-

ser Prozess zufällig durch Mutationen geschieht, wie derDarwinismus behauptet. Die Metamorphose ist

eines von vielen Wundern, das dieVollkommenheit der Schöpfung zeigt.

Page 34: Das ende des darwinismus. german deutsche

Bis vor 70 Jahren besaßen die Evolutionstheoreti-ker ein Fischfossil, das sie als "den Vorfahren derLandlebewesen" angesehen haben. Wissenschaft-liche Entwicklungen widerlegten alle evolutioni-stischen Behauptungen über diesen Fisch.

Der Coelacanth Fisch undein kardinaler Irrtum

Die Evolutionisten glaubten, dass solch ein Geschöpf tatsäch-lich existierte. Dieser Fisch, Coelacanth genannt, dessen

Alter auf 410 Millionen Jahre veranschlagt wurde, wurde als eine Übergangsform mit einer pri-mitiven Lunge, einem entwickelten Gehirn, einem Verdauungs- und Kreislaufsystem das bereitsfunktionsfähig für das Leben auf trockenem Land war, und selbst einem primitivenGangmechanismus dargestellt. Diese anatomischen Interpretationen wurden anerkannt, undgalten bis zum Ende der 30er Jahre als unbestreitbare Wahrheit in wissenschaftlichen Kreisen.Die Coelacanth wurde als eine wirkliche Übergangsform vorgestellt, durch die der evolutiveÜbertritt vom Wasser aufs Festland bewiesen war.Am 22. Dezember 1938 jedoch wurde ein sehr interessanter Fund im Indischen Ozean gemacht.Der Komoren-Quastenflosser, ein lebendes Mitglied der Coelacanth Familie, welche vordem alseine vor 70 Millionen Jahren ausgestorbene Übergangsform dargestellt worden war, wurdegefangen! Die Entdeckung eines "lebendigen" Prototyps der Coelacanth versetzte denEvolutionisten zweifellos einen gewaltigen Schock. Der evolutionistische Paläontologe J. L. B.Smith sagte, er hätte kaum mehr überrascht sein können, wäre ihm ein lebendiger Dinosaurierüber den Weg gelaufen.28

In den folgenden Jahren wurden 200 Quastenflosser an verschiedenen Orten der Welt gefangen. Lebendige Coelacanthen zeigten, wie weit die Evolutionisten gehen konnten in der Errichtungihrer phantasievollen Szenarien. Im Gegensatz zu den vorher gemachten Behauptungen hattendie Quastenflosser weder eine primitive Lunge noch ein großes Gehirn. Das Organ das die evo-

DAS ENDEDES MYTHOSDer Coelacanthlebt! DieGruppe, die am22 Dezember1938 imIndischen Ozeandas ersteExemplar desCoelacanthFisches gefun-den hat, hat ihnfotografiert.

PHANTASIEVOLLE ILLUSTRATIONENUND DER WAHRE COELACANTHBis ein lebendes Exemplar gefunden wurde,wurde der Coelacanth Fisch von den Evolutions-anhängern als "der Vorfahr aller Landlebewe-

sen" angesehen. Die dem obigen Bild glei-chenden biologischen Konstruktionen wur-den als eine wissenschaftliche Tatsache hin-gestellt und sie verschönerten die Schul-

bücher. Als aber ein lebendes Exemplar desFisches gefunden wurde, fielen alle evolutioni-stischen Kommentare ins Wasser.

32 Das Ende des Darwinismus

Page 35: Das ende des darwinismus. german deutsche

33

Die Evolutionsanhänger behaup-teten, der Fisch besäße eine primi-tive Lunge. Es stellte sich jedochheraus, dass das als primitiveLunge angesehene Organ nur einFettbeutel war.

Es wurde auchbehauptet, dieGehirnstruktur desCoelacanth glicheder GehirnstrukturandererLandlebewesen.Untersuchungenergaben jedoch, dasssein Gehirn keinenUnterschied zu demheute lebendenFischen aufweist.

Bevor der lebendige Coelacanth Fisch gefangen wurde,behaupteten manche Wissenschaftler, dass derCoelacanth ein Organ halb Flosse halb Fuß besitzt, dasden Fisch in die Lage versetzen würde, auf dem Landzu kriechen. Als der lebende Coelacanth untersuchtwurde verstand man, dass seine Flossen keine solcheEigenschaft besitzen.

DER UNTERSCHIED ZWISCHEN FLOSSEN UND FÜSSENDer Grund, warum die Vertreter der Evolutionstheorie sich den Coelacanthals den Vorfahren der Landlebewesen vorstellen, ist, dass die Flossen die-ser Fische Knochen haben. Sie vermuten, dass diese Knochen sich mit derZeit in Füße verwandelt haben. Aber zwischen den Knochen die-ser Fische und den Füssen der Landlebewesen gibt es einen ganzgrundsätzlichen Unterschied: Bei den Fischen sind jene Knochennicht mit der Wirbelsäule verwachsen, wie in der obigenAbbildung zu sehen ist. Bei Landlebewesen aber sind dieKnochen direkt an die Wirbelsäule angewachsen, wie in derunteren Abbildung zu sehen ist. Folglich ist die Behauptung,dass diese Flossen sich in Füße verwandelt haben könnten, voll-kommen unbegründet.

lutionistischen Forscher als primitive Lunge ausgegeben hatten, stellte sich als nichts anderesheraus als ein Lipidbeutel.29 Weiterhin war der Quastenflosser, der als "ein Reptilienkandidat inVorbereitung auf die Umsiedlung vom Wasser aufs Festland" vorgestellt worden war, einTiefseefisch, der sich niemals in Tiefen von weniger als 180 Metern aufhielt.30

Harun Yahya

DIE VORAUSSETZUNGENDER EVOLUTIONSTHEORIE UND DIE TATSACHEN

1 23

Knochen sind nicht an derWirbelsäule angewachsen

Knochen sind an der Wirbelsäule angewachsen

Page 36: Das ende des darwinismus. german deutsche

Die Evolutionstheorie kann auch denUrsprung der Reptilien nicht erklären.

Diese eigentümlichen Lebewesen tauchteneinzeln auf. Hinter ihrer Existenz befindet

sich kein evolutionärer Prozess. Die physiolo-gischen Eigenschaften von Reptilien sind von

denen der Amphibien, ihren sogenannten Vorfahren,völlig verschieden.

Reptilien

EIN WEITERER IRRTUM:DER SEYMOURIA

Evolutionstheoretiker behaupteten in vergan-genen Zeiten, dass ein Wesen namens

Seymouria, links das Bild seines Fossils,eine Übergangsform zwischen Amphibie

und Reptil war. Gemäß diesesSzenariums war Seymouria "derursprüngliche Vorfahr der Reptilien".Spätere Fossilfunde zeigten aber,dass Reptilien auch schon 30Millionen Jahre vor Seymouria leb-ten.32 Angesichts dieser Tatsache

waren die Evolutionstheoretikergezwungen, ihre Behauptungen über

Seymouria zurück zu nehmen.

Das Ende des Darwinismus34

Der Dinosaurier, die Eidechse, die Schildkröte oder das Krokodil, all dieseLebewesen gehören zur Familie der Reptilien. Genau wie die Saurier sind man-

che Reptilienarten ausgestorben, manche leben noch.Reptilien haben charakteristische Eigenschaften. Die Körper sind mit harten Schuppenbedeckt. Sie sind Kaltblüter, sie können ihre Körpertemperatur nicht konstant halten.Aus diesem Grund müssen sie jeden Tag in die Sonne, um ihre Körper zu erwärmen.Sie legen Eier, aus denen ihre Jungen schlüpfen. Die Evolutionstheorie kann nichterklären, wie Reptilien entstanden sind. Die übliche Behauptung ist, dass Reptilien sichaus den Amphibien organisch entwickelt hätten. Es gibt jedoch keinen Hinweis, derdiese Behauptung unterstützen würde. Im Gegenteil, ein Vergleich, zwischenAmphibien und Reptilien würde zeigen, dass es zwischen diesen zwei biologischenArten sehr große physiologische Unterschiede gibt und dass ein Lebewesen "Halb-Reptil, Halb-Amphibie" nicht existieren kann.

Der evolutionistische Paläontologe Robert L. Carroll, der als eine Autorität auf demGebiet der Paläontologie von Wirbeltieren gilt, musste akzeptieren, dass "die frühenReptilien sich sehr weitgehend von den Amphibien unterschieden und dass ihreVorfahren bisher noch nicht gefunden werden konnten."31

Weiterhin gibt es zwischen den sehr unterschiedlichen Reptilienarten wie Schlange,

Page 37: Das ende des darwinismus. german deutsche

Harun Yahya 35

Saurier oder Eidechse unü-berschreitbare Grenzen. Alldiese unterschiedlichen Artensind auf der Erde urplötzlich undgetrennt voneinander aufgetaucht.Sie wurden von Allah erschaffen. DieseTatsache wird im Quran so beschrieben."Und Allah hat jedes Lebewesen aus Wasser erschaffen. Unter ihnen sind manche, die aufihren Bäuchen gehen, und unter ihnen sind manche, die auf zwei Beinen gehen, und unterihnen sind manche, die auf vieren gehen. Allah schafft, was Er will. Wahrlich, Allah hat Machtüber alle Dinge." (Sure 24:45 – an-Nur)

DAS ENDE DERSAURIER

Saurier waren die größtenLandtiere. Sie lebten lange

Zeit auf der Erde. Nach Annahmezahlreicher Wissenschaftler sindsie als Folge einesMeteoriteneinschlags ausgestor-ben. Damit die Erde fürSäugetiere und besonders für die

Menschen, die später erschaffenwerden sollten, bewohnbarwerden konnte, lag demAussterben der Saurier einheiliger Plan zugrunde.

DER UNTERSCHIEDZWISCHEN AMPHIBIEN-

UND REPTILIENEIERNEiner der Widersprüche des

Szenariums der Evolution vonAmphibien und Reptilien ist dieStruktur ihrer Eier. Die Eier der

Amphibie, die sich im Wasserentwickeln, besitzen eine gallertar-tige Struktur und eine durchsichtige

Membran. Die Eier der Reptilien jedochhaben eine den Landbedingungen entsprechen-

de harte und wasserdichte Struktur, wie in der Rekonstruktion desSauriereis links zu sehen ist. Damit aus einer Amphibie ein Reptilwerden kann, müsste sich ihr Ei per Zufall in ein vollständiges Ei

eines Reptils umwandeln. Dies ist jedoch unmöglich.

SCHILDKRÖTENWAREN IMMER

SCHILDKRÖTENEin 100 Millionen Jahre altes

Schildkrötenfossil: Es bestehtkein Unterschied zur heuti-

gen Form der Schildkröte.(The Dawn of Life, Orbis

Pub., London 1972) DieSchildkröten haben

sich nicht evolutiv ent-wickelt; sie waren immer

Schildkröten, seit sie alssolche erschaffen wurden.

Page 38: Das ende des darwinismus. german deutsche

Vertreter der Evolutionstheorie behaupten, dass Vögel sich aus kleinenReptilien entwickelt haben. Ein Vergleich zwischen Vögeln und

Reptilien zeigt aber, dass diese Arten sich stark voneinanderunterscheiden und dass niemals eine Evolution vonder einen Art zur anderen stattge-funden haben kann.Zwischen den Vögeln undReptilien gibt es viele strukturelleUnterschiede. Der wichtigste Unterschied istihre Knochenstruktur. Saurier – für Evolutionsanhängerdie Vorfahren der Vögel – brauchen wegen ihrer Masse und ihrerGröße starke, solide gebaute Knochen. Die Knochen lebender sowie ausge-storbener Vögel sind jedoch hohl und deswegen sind sie sehr leicht. Dieseleichte Struktur ist eine Voraussetzung für die Flugfähigkeit von Vögeln. Ein weiterer Unterschied zwischen Reptilien und Vögeln besteht in derenVerdauungsapparat. Reptilien haben den langsamsten Nahrungsdurchsatz aller Lebewesen,Vögel haben aufgrund ihres hohen Energieverbrauchs den schnellsten; die Körpertemperatureines Spatzen zum Beispiel kann wegen seines hohen Energieverbrauchs auf bis zu 48 GradCelsius ansteigen. Andererseits erzeugen Reptilien ihre Körpertemperatur nicht selbst, sondern

sie sind auf die Erwärmung durch Sonnenstrahlen angewiesen. Während Reptilien denniedrigsten Energieverbrauch aller Lebewesen haben, verbrauchen Vögel am

meisten Energie.

Die Evolutionisten behaupten, dass Vögel sich ausReptilien entwickelt haben. Wenn wir die Strukturendieser beiden Arten untersuchen, sehen wir, dass die-se Behauptung völlig unwissenschaftlich ist.

Vögel und Reptilien

DER UNTERSCHIED ZWISCHENVÖGELN UND REPTILIENReptilien sind in der Welt der wirbellosen Tiereeine der Arten, die den Vögeln am wenigstenähneln. Während Vögel warmblütige Tieresind, können Reptilien ihre Körpertemperaturnicht selbst bestimmen. Reptilien wurden mitder Struktur ihrer Haut, ihrem Stoffwechsel-system und ihrem Skelett vollkommen für dasLeben auf dem Land erschaffen.

Das Ende des Darwinismus36

Page 39: Das ende des darwinismus. german deutsche

37Harun Yahya

FEDUCCIADISTANZIERTSICHDer berühmteOrnithologeAlan Feducciahält die Theorie,Vögel hätten sichaus Reptilienentwickelt, fürvöllig unsinnig.

Die Anatomie der Vögel ist sehr unterschiedlich von der der Reptilien, ihren angeblichenVorfahren. Die Lungen der Vögel funktionieren auf völlig andere Weise als die der bodenansäs-sigen Tiere. Letztere atmen durch die gleiche Luftröhre ein und aus, während die Luft bei denVögeln vorderseitig in die Lunge eingezogen, und rückseitig ausgestoßen wird. Dieses Design istspeziell für Vögel geschaffen, die während des Fluges große Mengen von Sauerstoff benötigen.Solch eine Struktur kann sich unmöglich evolutiv aus Reptilienlungen entwickelt haben.Ein weiterer Unterschied, der zwischen Vögeln und Reptilien eine unüberschreitbare Grenzesetzt, sind die Federn, mit denen ausschließlich Vögel ausgestattet sind. Die Körper der Reptilienhingegen sind mit Schuppen bedeckt.Die zahlreichen Unterschiede zwischen Vögeln und Reptilien widerlegen die Behauptung derEvolutionstheorie, dass Reptilien sich stufenweise zu Vögeln entwickelt haben könnten. Sowohldie Vögel, als auch die Reptilien sind biologische Arten, die von Gott jede einzeln erschaffen wur-den.Einer der bekanntesten zeitgenössischen Ornithologen, Alan Feduccia von der Universität vonNorth Carolina, lehnt die Theorie, dass Vögel eine Verwandtschaft mit den Dinosauriern habenab, trotz der Tatsache, dass er selbst ein Evolutionist ist. Feduccia bemerkt zu diesem Thema:

Nun, ich habe seit 25 Jahren Vogelschädel studiert, und sehe nicht die geringste Ähnlichkeit.Ich kann einfach keine finden... Der Theropod-Ursprung der Vögel wird sich meinesErachtens als die größte Peinlichkeit für die Paläontologie des 20. Jh. herausstellen.33

DAS SPEZIELLE ATMUNGSSYSTEM DER VÖGELDie Lungen der Vögel funktionieren völlig anders, als die vonLandlebewesen. Landtiere atmen durch dieselbe Luftröhre einund aus. Bei Vögeln hingegen strömt die Luft durch eine vordereLuftröhre in die Lunge hinein und durch eine zweite, nur derAusatmung dienende hintere Luftröhre aus der Lunge hinaus.Da sie während des Fluges große Mengen Sauerstoff brauchen,gibt es dieses spezielle "Design" nur bei Vögeln. Es ist unmöglich,dass eine solche Struktur sich aus den Lungen von Reptilien ent-

wickelt haben kann, dennmit der Lungenstruktur

eines Reptils könnte einVogel nicht atmen.

REPTILIENLUNGEREPTILIENLUNGE VOGELLUNGEVOGELLUNGE

Alveolen

Bronchien

Parabronchien

Luft

Luft

AusatmungEinatmung

DAS BESONDERESKELETT DERVÖGELDas Innere der

Knochen, die dasVogelskelett bilden, isthohl. Diese Eigenschaftsorgt für Stabilität trotzgeringem Gewicht. Dieselbe

Struktur wird heute beimDesign von Flugzeugen,

Brücken und vieler andererKonstruktionen verwendet.

DIE FUNKTIONDER FEDERN

Im Gegensatz zuReptilien sind dieKörper der Vögel

mit Federn bedeckt.Federn geben dem

Vogel seineAerodynamik und

helfen ihm, seineKörpertemperatur

zu halten.

Page 40: Das ende des darwinismus. german deutsche

38 Das Ende des Darwinismus

Der Archäopteryx, der unter den Evolutionisten als Vorfahre der heutigen Vögel gilt, lebteetwa vor 150 Millionen Jahren. Die Theorie besagt, dass einige der kleingeschuppten

Dinosaurier namens Velociraptor oder Dromeosaurus sich evolutiv fortentwickelten, indem siesich Flügel aneigneten und zu fliegen begannen. Und so wird angenommen, dass derArchäopteryx eine Übergangsform ist, der von Dinosaurier-Vorfahren abzweigte und sich zumersten Mal in die Lüfte erhob.Die Hypothese, dass der Archäopteryx ein "Halb-Vogel" war, der nicht vollkommen fliegenkonnte, war bis vor kurzem in Evolutionistenkreisen weitverbreitet. Die Abwesenheit einesSternums (Brustbeins) in diesem Geschöpf, oder zumindest die Tatsache, dass es nicht so gestal-tet war, wie in fliegenden Vögeln, wurde als Beweis dafür gebracht, dass dieser Vogel nicht rich-tig fliegen gekonnt habe. Das siebte, 1992 entdeckte Archäopteryxfossil jedoch löste großesErstaunen bei den Evolutionisten aus. Der Grund dafür war, dass in diesem jüngst gefundenenArchäopteryxfossil das von den Evolutionisten als lange fehlend angenommene Brustbein

tatsächlich vorhanden war. 34

Diese Entdeckung zerstörte die Grundlage derBehauptung, dass der Archäopteryx ein Halb-

Vogel war, der nicht richtig fliegenkonnte.Zwei wichtige Punkte auf die sichdie Evolutionisten in ihrerBehauptung stützen, dass derArchäopteryx eine Übergangsformsei, sind die Klauen an den Flügelndes Vogels und seine Zähne. Es istwahr, dass der ArchäopteryxKlauen an den Flügeln hat, undZähne im Schnabel, doch dieseMerkmale bedeuten nicht, dassdieses Geschöpf irgend welcheVerwandtschaftsverhältnisse mitden Reptilien hat. Zudem gibt esheute zwei lebendige Vogelspezies,Taouraco und Hoatzin, die beideFlügelklauen haben, um sich anZweigen festzuhalten. Diese

Eine Rekonstruktiondes Archäopteryx

Der Irrtum desArchäopteryxDie Anhänger derEvolutionstheorie präsentieren dasFossil des Archäopteryx als Beweis für ihre Behauptungen,wie Vögel sich aus Sauriern entwickelt haben sollen. NeueEntdeckungen jedoch zeigen, dass dieses Tier nur eine aus-gestorbene Vogelart ist.

Die Knochensind hohl, wiedie der heuti-gen Vögel

In dem neuerlich ent-deckten 7. Exemplardes Archäopteryx istdas kielförmigeBrustbein erhalten,das darauf hinweist,dass der Vogel starkeFlugmuskeln hatte,wie die neuzeitlichenVögel.

Einige heutige Vögelhaben ebensolche"Klauen" an ihrenFlügeln.

Federn deutendarauf hin, dassdieses Geschöpfwarmblütigwar und fliegenkonnte.

Zähne im Schnabelsind kein Beweis sei-ner angeblichenVerwandtschaft mitReptilien.In der Vergangenheitgab es viele andere"bezahnte"Vogelarten.

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ASYMME-TRISCHE

FEDERNDie Federn heute

lebender, flugfähi-ger Vögel haben eineasymmetrischeStruktur. DieseStruktur verleiht denVögeln ihre aerody-namischenEigenschaften. DieasymmetrischeFederstruktur desArchäopteryx, diesich nicht von derder gegenwärtigenVögel unterscheidet,deutet darauf hin,dass das Tier ein-wandfrei und unein-geschränkt fliegenkonnte.

MÄRCHEN DER EVOLUTIONSTHEORETIKERIn Unterstützung ihrer Behauptung, dass Dinosaurier sich in

Vögel verwandelten, erklären die Evolutionisten, einigeDinosaurier hätten mit ihren Vorderbeinen flatterndeBewegungen gemacht, um Fliegen zu fangen, und habendabei "Flügel angenommen und begannen zu fliegen".In totaler Ermangelung jeglicher wissenschaftlichenGrundlage, ist diese Theorie nichts als ein phantasti-

sches Hirngespinst, und beinhaltet obendrein einensimplen logischen Widerspruch: Das Beispiel, das die

Evolutionisten anführen, um den Ursprung des Fliegenszu erklären, d.h. die Fliege, die bereits eine vollausgebildete

Flugfähigkeit besaß. Eine durchschnittliche Fliege schlägt ihre Flügel500-mal pro Sekunde. Außerdem bewegt sie ihre Flügel im Gleichtakt. Die

geringste Unregelmäßigkeit im Synchronismus der Flügelvibration würde die Fliege ausdem Gleichgewicht bringen, was jedoch niemals eintrifft. Die Evolutionisten solltenzuerst eine Erklärung erbringen, wie die Fliege diese vollendete Flugfähigkeit erlang-te. Statt dessen fabrizieren sie phantastische Szenarien darüber, wie Reptilien, wel-che weitaus plumpere Lebewesen sind, sich in die Lüfte erhoben.

Geschöpfe sind vollständige Vögel ohne irgend welche Reptilien-Charaktereigenschaften. Es ist daher unbegründet zu behaupten,der Archäopteryx sei eine Übergangsform, nur deswegen, weil erKlauen an seinen Flügeln hat.Es wurde auch verstanden, dass die anderen zwei Punkte, auf die sich dieEvolutionisten stützen, während sie den Archäopteryx als die Zwischenform zeigen, nämlichdie Krallen auf seinen Flügeln und die Zähne in seinem Maul, nicht die Eigenschaften einerZwischenform sind. Es wurde gesehen, dass sich in den heute lebenden Vogelarten Hoatzinund Taouraco Krallen befinden, um sich an den Ästen festzuhalten. Bei verschiedenenVogelarten, die in der Geschichte lebten, gibt es auch Zähne. Die berühmten OrnithologenMartin, Steward, und Whetstone beobachteten, dass die Zähne des Archäopteryx und andererbezahnter Vögel am oberen Ende abgeflacht waren und ausgedehnte Wurzeln besaßen, wobeidie Zähne der Theropod Dinosaurier, der angeblichen Vorfahren dieser Vögel, sägeartig her-vorspringen und schmale Wurzeln haben.35

All diese Funde deuten darauf hin, dass derArchäopteryx kein Übergangsglied, sondernnur ein Vogel war, der in eine Kategorie ein-zureihen ist, die man als "Vögel mitZähnen" bezeichnen kann.

ANDERE ZAHNLOSESCHNÄBELDer Confuciusornis, dessenFossil links zu sehen ist,hatte fast das gleiche Alterwie der Archäopteryx(etwa 140 Millionen Jahre),doch er hatte keine Zähneim Schnabel. Zusätzlichhatten der Schnabel unddie Federn dieses Vogelsdie gleichen Eigenschaften

wie die der heutigen Vögel.Diese Entdeckung bewies, dass

der Archäopteryx nicht eine"primitive" sondern nur eine

besonders eigenartige Vogelart ist.

DIE KRALLEN DESHOATZIN VOGELS

Es ist wahr, dass derArchäopteryx Klauen an den

Flügeln hat, und Zähne imSchnabel, doch diese

Merkmale bedeutennicht, dass diesesGeschöpf irgendwelche Verwandt-

schaftsverhältnisse mit den Reptilienhat. Zudem gibt es heute zwei lebendi-ge Vogelspezies, Taouraco und Hoatzin,die beide Flügelklauen haben, um sich an

Zweigen festzuhalten. Diese Geschöpfe sindvollständige Vögel ohne irgend welche

Reptilien-Charaktereigenschaften.

Der Confuciusor-nis-fossil undeine Darstellungdes Vogels Der Hoatzin

Vogel

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40 Das Ende des Darwinismus

Die VogelfedernFedern, die ein extrem komplexes Design mit aero-dynamischen Eigenschaften besitzen, kommen nurbei Vögeln vor. Die Behauptung, dass die Federnder Vögel sich aus den Schuppen der Reptilienentwickelt haben, entbehrt jeder Grundlage.

FEDERN UND SCHUPPENDie Evolutionstheorie war gezwungen, anzunehmen, dass die denVogelflug ermöglichenden Federn sich aus den Schuppen derReptilien entwickelt haben. Die Struktur von Federn und Schuppensind jedoch völlig unterschiedlich, sowohl was die genetischenEigenschaften betrifft, als auch in der embryonalen Entwicklung.Oben sind die detaillierte Struktur einer Vogelfeder und danebendie Struktur einer Reptilienschuppe zu sehen.

Die Körper der Reptilien sind mit Schuppen bedeckt, während die Vögel einFederkleid besitzen. Da die Evolutionisten die Reptilien als die Vorfahren

der Vögel betrachten, können sie nicht umhin, auch auf eine evolutive Entwicklungder Vogelfedern aus den Reptilienschuppen zu bestehen. Es bestehen jedoch keiner-

lei Ähnlichkeiten zwischen Federn und Schuppen.Obwohl A.H. Brush, ein Professor der Physiologie und Neurobiologie an der Universität vonConnecticut, selbst ein Evolutionist ist, akzeptiert er diese Realität: "Jede Charaktereigenschaft,von der Genstruktur und -organisation bis hin zur Entwicklung, Morphogenese undGewebeorganisation ist unterschiedlich (in Federn und Schuppen)."36 Außerdem untersuchteProf. Brush die Proteinstruktur der Vogelfeder, und erklärte, dass sie "einzigartig unter denWirbeltieren" sei.37

Es ist kein Fossilnachweis vorhanden, der eine Evolution der Vogelfedern von denReptilienschuppen belegen würde. Im Gegenteil, "Federn tauchen plötzlich im

Fossilnachweis auf, als eine ‚unleugbare Eigentümlichkeit', welche die Vögel cha-rakterisiert", wie Prof. Brush erklärt.38 Außerdem wurde bisher noch keine epi-

dermale Struktur in Reptilien beobachtet, die einen Ursprung fürVogelfedern darstellen könnte.39

Page 43: Das ende des darwinismus. german deutsche

Im Jahr 1996 machten einigePaläontologen ein großes Aufhebens vonFossilien eines sogenannten gefiedertenDinosauriers namens Sinosauropteryx.Im Jahr 1997 stellte sich jedoch heraus,dass diese Fossilien nichts mit Vögeln zutun hatten, und dass es sich nicht ummoderne Federn handelte.40

Wenn wir andererseits Vogelfederngenau untersuchen, finden wir ein sehrkomplexes Design, das nicht durch einenevolutiven Prozess erklärt werden kann.Der bekannte Ornithologe Alan Feducciaerklärt, dass "jede ihrer Eigenschafteneine aerodynamische Funktion manife-stiert. Sie sind außerordentlich leicht,haben die Fähigkeit abzustehen, welchesich in niederen Geschwindigkeitenerhöht, und können ohneSchwierigkeiten wieder in die vorherigeStellung zurückkehren". Er fährt dannfort: "Ich kann mir wirklich nicht vorstel-len, wie ein Organ, das in seinem Designgenau dem Fliegen angepasst ist, zuerstfür einen anderen Zweck entstandensein sollte."41

Das Design der Federn versetzte auch Charles Darwin insGrübeln. Außerdem verursachte ihm die vollkommene Ästhetik derPfauenfeder – in seinen eigenen Worten – "Übelkeit". In einem Brief,den er am 3. April 1860 an Asa Gray schrieb, äußerte er: "Ich erinneremich noch gut der Zeit, als es mir bei dem Gedanken an das Auge kaltden Rücken hinunterlief, doch ich habe diese Phase der Beschwerdenüberwunden...", und dann schrieb er weiter: "...und nun irritierenmich oft unbedeutende strukturelle Einzelheiten sehr. Die Ansicht einerSchwanzfeder des Pfaus lässt es mir jedes Mal übel werden, wenn ich siebetrachte!"42

Eine Vergrösserung von Reptilienschuppen. Wie hierklar zu sehen ist, überlappen die Schuppen die ande-ren, härteren Stellen der Haut. Sie besitzen nicht diegeringste Ähnlichkeit mit Federn.

DARWIN UNDDER PFAU

Die Federn eines Pfaus sindein ganz besonderesDesignbeispiel. Wer denktbei ihrem Anblick nicht dar-an, in welch wunderbarenund perfekten Formen Gottdie Lebewesen erschaffenhat! Darwin jedoch wurdejedesmal "krank", wenn erdiese vollkommeneSchönheit sah.

DIE STRUKTURDER FEDERNDie feinen Haare der Vogelfedernwachsen an zwei gegenüberliegenden Seiten auseinem hohlen Stiel heraus, der wiederum direkt an einemKnochen des Flügelskeletts angewachsen ist. DieseStruktur ist völlig verschieden von jener der Schuppen derReptilien, den sogenannten Vorfahren der Vögel. Schuppenhaben mit den Knochen des Skeletts nichts zu tun.

41Harun Yahya

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Im Gegensatz zu den Behauptungen derEvolutionstheorie tauchten die Säugetiere plötzlichund ohne Vorfahren gehabt zu haben, auf der Erde auf.Evolutionstheoretiker haben jedoch nicht einmal eineErklärung für die verschiedenen Arten der Säugetiere.

Der Ursprung der Säugetiere

Wie bereits zuvor dargelegt, schlägt die Evolutionstheorie vor, dassirgendwelche Phantasiegeschöpfe aus dem Meer kamen, sich in

Reptilien verwandelten und dass die Vögel sich evolutiv aus Reptilien entwickel-ten. Diesem Szenario entsprechend sind die Reptilien nicht nur die Vorfahren derVögel, sondern auch der Säugetiere. Es bestehen jedoch enorme strukturelleUnterschiede zwischen Säugetieren und Reptilien, die Schuppen auf der

Körperoberfläche haben, Kaltblüter sind und sich durch Eierlegen vermehren, währendSäugetiere von einem Fell eingehüllt sind, Warmblüter sind und lebende Junge zur Welt bringen.Ein Beispiel der strukturellen Barriere zwischen den Reptilien und den Säugetieren sind ihreKieferstrukturen. Die Mandibula (Unterkiefer) der Säugetiere besteht aus einem einzigenMandibular-Knochen, und die Zähne sind in denselben eingesetzt. Bei Reptilien sind es drei klei-ne Knochen, die die Mandibula flankieren.Ein anderer grundlegender Unterschied ist, dass alle Säugetiere drei Knochen im Mittelohr haben(Hammer, Amboss und Steigbügel), wogegen sich bei allen Reptilien nur ein einziger Knochenim Mittelohr befindet. Die Evolutionisten behaupten, dass sich Kiefer und Mittelohr der Reptilienallmählich evolutiv in Säugerkiefer und –mittelohr verwandelten, doch die Frage, wie diesgeschehen sein soll, bleibt unbeantwortet. Speziell die Frage, wie ein Ohr mit einem einzelnen

MEERESSÄUGER UND BÄRENMeeressäuger wie Delphine und Wale brin-

gen die hilflosen Anhänger der Evolution indie Zwickmühle. Denn entsprechend der Evolution

sollen diese Lebewesen sich aus Landsäugetieren entwickelthaben, aber es gibt kein an Land lebendes Tier, das für ihren"Vorfahren" durchgehen kann. Darwin behauptete in seinem Buch"Der Ursprung der Arten ", dass "die Wale von den Bären, die imWasser zu schwimmen versuchten, abstammen". Aber er hat dieseBehauptung aus der letzten Ausgabe seines Buchesgestrichen, da er ihre Unsinnigkeit bemerkte.

Page 45: Das ende des darwinismus. german deutsche

Harun Yahya 43

Knochen sich in ein solches mit drei Knochen entwickelt haben soll, während der Hörprozess dabeiununterbrochen weiter funktionierte, kann niemals erklärt werden. Es ist durchaus nicht verwunderlich, dass kein einziges Fossil zu finden ist, das Reptilien mit Säugetierenverbinden würde. Daher war der evolutionistische Paläontologe Roger Lewin gezwungen, einzugeste-hen: "der Übergang zum ersten Säugetier, der sich in wahrscheinlich nureinem, höchstens zwei Gattungsstämmen zutrug, ist nach wie vor einMysterium."43

George Gaylord Simpson, der als eine der größten Autoritäten aufdem Gebiet der Evolution gilt, und einer der Mitbegründer der neo-darwi-nistischen Theorie ist, gab diesen für die Evolutionisten ziemlich erstaunlichenKommentar:

Das rätselhafteste Ereignis in der Geschichte des Lebens auf der Erde ist der Wechsel von dermesozoischen Ära, dem Zeitalter der Reptilien, in die Epoche der Säugetiere. Es erscheint als wäreplötzlich der Vorhang gefallen auf der Bühne, wo die Hauptrollen in großer Anzahl und verwirren-der Auswahl von den Reptilien, insbesondere den Dinosauriern besetzt waren, und dann unmittelbarwieder gehoben worden wäre, um das gleiche Bühnenbild zu enthüllen, jedoch mit einer total neuenBesetzung, einer Besetzung in der die Dinosaurier überhaupt nicht mehr vertreten waren, die übri-gen Reptilien Statisten waren, und alle Hauptrollen von Säugetieren besetzt waren, auf die in den vor-hergehenden Akten kaum ein Hinweis enthalten war.44

All dies zeigt deutlich, dass die Lebewesen auf der Erde plötzlich und vollständig gestaltet, ohne irgend-einen evolutiven Prozess in Erscheinung traten; Dies ist ein unumstößlicher Beweis, dass sie erschaffenwurden.

DIE FLEDERMAUS UND DAS SONARSYSTEMDie Fledermäuse wurden mit einem sehr sensitivenUltraschallsystem geschaffen, das ihnen in der Dunkelheit ermög-licht, ihren Weg zu finden. Diese komplexen Systeme, welche diemoderne Technologie bestenfalls imitieren kann, konnten unmög-lich als Ergebnis von zufälligem Zusammentreffen von Umständenentstanden sein. Zudem zeigt auch der Fossilnachweis, dassFledermäuse in ihrer vollständigen gegenwärtigen Gestalt plötzlichauftraten, und keinem "evolutiven Prozess" unterzogen waren.Das 50 Millionen Jahre alte Fledermausfossil links unterscheidetsich nicht von einem zeitgenössischen Gegenstück. (Science, Bd. 154)

FOSSILIEN BEWEISEN ESZwischen den Fossilien der Säugetiere vor zehntausendenvon Jahren und den heute lebenden Säugetieren gibt es kei-nen Unterschied. Außerdem tauchen diese Fossilien in denErdschichten urplötzlich auf, ohne dass es zwischen ihnenund den vorigen Arten eine Beziehung gibt.

DAS HAARPROBLEMDie Körper der Säugetiere sind mit Haaren bewachsen, und nurSäugetiere verfügen über diese Eigenschaft. Die Haut des soge-nannten Vorfahrens der Säugetiere besteht aus Schuppen.Gegenüber der Frage, wie die Schuppen sich Haaren entwickelthaben können, ziehen die Evolutionstheoretiker vor, zu schweigen.

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Das Szenarium der Evolution der Pferde, das ehemals als"der große Beweis der Evolution" angesehen wurde, wirdheute auch von den evolutionistischen Quellen widerlegt.

Der Mythos von der Evolutiondes Pferdes

Bis vor kurzer Zeit wurde eine imaginäre Entwicklungsfolge aufgezeigt, diedie angebliche Evolution des Pferdes als den hauptsächlichen Fossilbeweis

für die Evolutionstheorie vorstellte. Heutzutage geben viele Evolutionisten offenzu, dass das Szenario der Evolution des Pferdes hinfällig geworden ist.Der Evolutionist Boyce Rensberger hielt einen Vortrag während eines 4-tägigenSeminars über die Probleme der gradualistischen Evolutionstheorie, das 1980 imField Museum of Natural History in Chicago abgehalten wurde und an dem 150Evolutionisten teilnahmen. In seinen Ausführungen erklärte er, dass die Evolution

des Pferdes keine Grundlage im Fossilnachweis habe, und dass kein evolutionärer Prozess beob-achtet werden könne, der für eine stufenweise Evolution der Pferde spräche:

Das beliebte und vielzitierte Beispiel der Evolution des Pferdes, das eine stufenweise Folgevon Veränderungen eines 4-zehigen Geschöpfs, das die Größe eines Fuchses hatte und vorfast 50 Millionen Jahren lebte, bis hin zum viel größeren ein-zehigen Pferd unserer Tage, vor-schlägt, ist seit langem als unzutreffend bekannt. Anstatt einer stufenweisen Änderung wei-sen die Fossilien nach, dass jede der dazwischenliegenden Spezien vollkommen ausgeprägt,unverändert fortbestand, bis sie dann schließlich ausstarb. Übergangsformen sind nichtbekannt.45

Was ist nun die Grundlage für das Szenario der "Evolution des Pferdes"? Dieses Szenario wurdemit Hilfe von irreführenden Tabellen formuliert, die durch sequentielle Eingliederung vonFossilien unterschiedlicher Spezien, die in weit voneinander entfernten Zeiträumen in Indien,Südafrika, Nordamerika und Europa lebten, lediglich im Einklang mit dem Phantasiereichtum

der Evolutionisten erstellt wurden. Die Evolutionisten konnten sich nichtgenerell über die Frage dieser Stammbäume einigen, die sich übri-

gens total voneinander unterscheiden. Der einzige Punkt derÜbereinstimmung in diesen Aufstellungen ist die Annahme,

DER HEUTE LEBENDE VORFAHR DES PFERDESDie Verteidiger der Evolutionstheorie gaben dem sogenannten

Vorfahren des Pferdes den Namen "Eohippus". Sie stützten sichdabei auf Fossilfunde aus dem Ende des 19. Jahrhunderts. Abermit der Zeit tauchte ein Problem auf, ein dem Tapir gleichendes

Tier, das in den Buschwäldern von Afrika lebt und dessen wissen-schaftlicher Name "Hyrax" ist, besitzt eine enorme Ähnlich-

keit mit dem angeblichen Vorfahren des Pferdes. DieEvolutionisten haben den angeblichen

Vorfahren des Pferdes daher einfach umbe-nannt: aus „Eohippus" wurde

Hyracotherium". DieseAugenwischerei soll jedoch nurdie Tatsache verbergen, dass diese„Vorfahren des Pferdes" nichts weiter als

eine eigene Art von Säugetieren sind.

Das Szenarium derEvolution desPferdes, das ehe-mals als "der kon-krete paläontologi-sche Beweis für dieEvolution" präsen-tiert wurde, lässtman inzwischen,wie ähnliche frühe-re Behauptungenauch, heimlich stillund leise unter denTisch fallen.

44 Das Ende des Darwinismus

Der Tapir

Darstellung desHyracotherium(sein vorherigerName warEohippus)

Die sogenannteRekonstruktion des angebli-

chen Vorfahren der Pferde

Page 47: Das ende des darwinismus. german deutsche

dass ein Geschöpf von der Größe eines Hundes, das "Eohippus" genannt wurde und das imEozän vor etwa 55 Millionen Jahren gelebt hat, der Vorfahr des Pferdes (Equus) sei. Die evolu-tionären Linien vom Eohippus zum Equus sind jedoch völlig unzusammenhängend.Gordon R. Taylor, ein Autor, der sich mit der evolutionistischen Wissenschaft befasst, erklärt die-se wenig beachtete Tatsache in seinem Buch "Das große Evolutionsmysterium" [The GreatEvolution Mystery]:

Doch die vielleicht schwerwiegendste Schwäche des Darwinismus ist die Unfähigkeit derPaläontologen, überzeugende Phylogenien oder Folgen von Organismen zu finden, durchwelche die bedeutendsten evolutionären Veränderungen demonstriert werden könnten... Alsdas einzige voll ausgearbeitete Beispiel wird oft das Pferd aufgeführt. Doch die Linie vomEohippus zum Equus ist in der Tat sehr unzusammenhängend. Sie gibt vor, eine stufenweiseWachstumszunahme aufzuweisen, doch in Wirklichkeit waren einige der Arten kleiner alsEohippus, anstatt größer. Exemplare von verschiedenen Quellen können in überzeugenderWeise so zusammengebracht werden, dass sie den Anschein einer Folgerichtigkeit erwecken,doch es liegt kein Beweis vor, dass sie im Ablauf der Geschichte dieserAnordnung tatsächlich folgten.47

All diese Tatsachen legen ein deutliches Zeugnis davon ab, dass die Tabellen derPferdeevolution, die als der einschlägigste Beweis für den Darwinismus ausgege-ben werden, nichts weiter als phantastische, unfundierte Fabeln sind.

DAS EINGESTÄNDNISVON PATTERSON Der bekannte Paläontologe Colin Patterson,ein Direktor des Museums für Naturgeschichtein England, wo die Schemata der "Evolutiondes Pferdes" zur Schau gestellt waren,sagte folgendes über diese Ausstellung,die damals immer noch imErdgeschoß des Museumsder Öffentlichkeitzugänglich war:

Es gibt eine Unmenge von Geschichten – eine phantastischer als die andere– darüber, was sich wirklich in dieser Geschichte (des Lebens) zugetragenhat. Das berühmteste Beispiel, das unten im Erdgeschoß immer noch aus-gestellt ist, ist die Präsentation der Evolution des Pferdes, die vor viel-leicht 50 Jahren angefertigt wurde. Ich halte das für sehr bedauernswert,speziell, wenn die Leute, die diese Art Geschichten vorbringen, sich desspekulativen Charakters einiger dieser Dinge sehr wohl bewusst sind.46

KLEINUND GROSS

Auf der Welt lebenheute unterschiedlich

große Pferdearten.Natürlich kann man ein

sogenanntes Evolutionsschema erfin-den, indem man die Bilder dieser Artenin einer bestimmten Reihenfolgeanordnet. Tatsächlich aber ist keinedieser Arten der Vorfahr irgendeineranderen Art.

Pferde sind, seit sie das erste Mal aufder Erde auftauchten, bis heute die-

selben geblieben. Sie wurden mitihrer vollendeten Anatomie von Gott

geschaffen, und sie haben sich nie-mals in irgendeiner Weise entwickelt.

WIDER-SPRÜCHLICHESCHEMATAZwischen denSchemata der "Evolutiondes Pferdes", die evolu-tionistische Bücher ver-schönern, gibt es großeWidersprüche. Denn dieseSchemata stützen sichnicht auf wissenschaftlicheErkenntnisse, sondern eherauf die Kraft der Einbildung.Evolutionisten bringen dieverschiedenen Fossilien derpferdeähnlichen Lebewesen, diein vergangenen Zeiten gelebthaben, entsprechend ihrer Theoriein eine bestimmte Reihenfolge.

45Harun Yahya

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Die Evolutionstheorie besteht darauf, dass sich Spezien kontinuierlichevolutiv in andere Spezien entwickeln. Wenn wir jedoch gegenwärtig

lebende Geschöpfe mit den ihnen entsprechenden Fossilien vergleichen, sehenwir, dass sie über Millionen von Jahren hinweg unverändert geblieben sind. Heute lebendeFische, Reptilien und Säugetiere sind noch genau dieselben Fische, Reptilien und Säugetierewie die, die zum ersten Mal auf der Erde aufgetaucht sind. Manche Arten sind ausgestorben,aber keine einzige Art hat sich in eine andere Art verwandelt.Diese Tatsache ist ein eindeutiger Beweis, der die Behauptungen der Evolutionisten zunich-te macht.

Es gibt keinen Unterschied zwischen fossilenLebensformen, die hunderte von Millionen Jahrenzurückdatierbar sind, und ihren heute lebendenArtgenossen. Diese Tatsache widerlegt dieBehauptungen der Evolutionstheorie ohne jeden Zweifel.

Lebende Fossilien

DIE LIBELLE UND IHR FOSSILDas 135 Millionen Jahre alte Libellen-fossil unterscheidet sich nicht vonseinem zeitgenössischen Gegenstück.

Das Ende des Darwinismus46

KEINE STRUKTURELLEVERÄNDERUNG SEIT300 MILLIONEN JAHRENDieses Tier, ähnlich derKrevette, dessen wissen-schaftlicher Name TriopsCancriformis ist, hat sich 300Millionen Jahre hindurchnicht verändert.

Der Vergleich eines100 Millionen Jahrealten Ameisenfossilsmit einer heute leben-den Ameise zeigtdeutlich, dassAmeisen keinerleievolutionäreGeschichte aufweisen.

DAS FOSSIL DERWESPEDie lebende Wespeunterscheidet sichnicht von ihrer ver-steinerten Verwand-ten, die 60 MillionenJahre alt ist.

Page 49: Das ende des darwinismus. german deutsche

Harun Yahya 47

AUCH DIE PFLANZENSIND GLEICHGEBLIEBENDie Theorie von der Evolutionder Pflanzen ist auch nichtsanderes als ein Märchen.Nebenstehend sind die heutelebende Art der Pflanzenamens Acer monspessula-num (Französischer Ahorn)und ihr 30 Millionen Jahrealtes Fossil abgebildet.

FISCHEDas 200 MillionenJahre alte Fossil desFisches unten zeigt,dass die ältestenFische gegenüberihren heute lebendenArtgenossen keinenUnterschied aufwei-sen.

NAUTILUS IST IMMERDASSELBEDie Fossilien eines wirbellosenTieres namens Nautilus, der inallen Meeren vorkommt, fandsich auch in den Erdschichtendes Kambriums vor 520Millionen Jahren. Seit seinerErschaffung hat der Nautilussich nicht weiterentwickelt.

DERUNVERÄNDERTEMAIKÄFERDas lebende Beispiel desMaikäfers, der zur Klasse derBaetidae gehört, und sein inQuarz eingeschlossenes, 220Millionen Jahre altes Fossil.Dieses Fossil zeigt, dass das Tiersich in all dieser Zeit in keinerWeise verändert hat.

SEESTERNEDas 400 Millionen Jahre alte Fossil einesSeesterns und ein lebendiger Seestern.

Page 50: Das ende des darwinismus. german deutsche

Das Szenario derMenschlichen Evolution

DIE VERSCHIEDENARTIGKEIT DER AFFENDie Grundlage auf der die Evolutionisten ihre Geschichteder menschlichen Evolution vortragen, ist eine großeAnzahl von Ausgrabungsfunden, die den Evolutionisten esermöglicht, imaginäre Interpretationen aufzubauen. Im Lauf derWeltgeschichte lebten etwa 6000 Affenspezien, wovon die meisten,bis auf nur noch etwa 120 heutzutage existierende, ausgestorbensind. Diese zum größten Teil ausgestorbenen 6000 Affenspezien bil-den eine reiche Fundgrube für die Evolutionisten.

Es gibt keinen Mechanismus in der Natur, derLebewesen veranlassen würde, sich evolutiv fortzuent-wickeln. Alle lebenden Spezien traten nicht aufgrundeines evolutiven Vorgangs, sondern unmittelbar in ihrergegenwärtigen vollkommenen Struktur ins Dasein, siewurden individuell erschaffen. Es ist daher offensichtlich,dass auch die "menschliche Evolution" eine Fiktion ist,die sich niemals zugetragen hat.

In seinem Buch "Die Abstammung des Menschen" [The Descent of Man], das er nach "DerUrsprung der Arten" veröffentlichte, brachte Darwin die Behauptung vor, dass Menschen

und Affen von einem gemeinsamen Vorfahren abstammen. Diese Behauptung wird vonAnhängern des Darwinismus bis heute aufrechterhalten. Aber alle paläontologischen, anatomi-schen und biologischen Befunde haben gezeigt, dass diese Behauptung einer Evolution ebensofiktiv und unhaltbar ist, wie all die anderen. Kein einwandfreier Beweis wurde vorgelegt, dergezeigt hätte, dass eine Verwandtschaft zwischen dem Menschen und dem Menschenaffenbestünde, nur Fälschungen, Verdrehungen, irreführende bildliche Darstellungen undKommentare. David R. Pilbeam, ein Anthropologe an der Harvard Universität, betont dieseTatsache:

"Wenn Sie einem intelligenten Wissenschaftler aus einer anderen Fachdisziplin dieunzureichenden Indizien zeigen, die wir in der Hand haben, wird er mit Sicherheitsagen "Vergessen Sie's, es hat keinen Sinn, damit weiterzumachen.48

Page 51: Das ende des darwinismus. german deutsche

Auch William Fix, Autor eines Standardwerks über Paläoanthropologie, gibt folgen-den Kommentar: "Es gibt heutzutage viele Wissenschaftler und Populisten, die denNerv haben zu behaupten, es bestehe „kein Zweifel" über den Ursprung des

Menschen. Wenn Sie es nur beweisen könnten." 49

Dieses Szenario der Evolution, für das es keinerlei Beweise gibt, lässt denStammbaum des Menschen mit einer Affenart namens Australopithecus

beginnen. Gemäß dieser Behauptung hat der Australopithecus im Laufe derZeit den aufrechten Gang erlernt, sein Gehirn vergrößerte sich, undnach einigen weiteren Entwicklungsstadien ist er zum heutigenMenschen (homo sapiens) geworden. Fossilfunde unterstützen diesesSzenario jedoch in keiner Weise. Trotz verschiedener Behauptungen

der Existenz von Übergangsformen gibt es zwischen den zu Menschenund den zu Affen gehörenden fossilen Überresten ein unüberwindliches

Hindernis. Man hat inzwischen herausgefunden, dass die Arten, die als dieVorfahren voneinander gehandelt wurden, Arten waren, die gleichzeitig gelebthaben. Ernst Mayr, einer der bedeutendsten Vertreter der Evolutionstheorie im 20.Jahrhundert, gibt diese Tatsache zu indem er sagt, dass "die Kette bis zumHomo Sapiens tatsächlich fehlt".50

FOSSILIENFUNDE WIDERLEGEN DIE EVOLUTIONSTHEORIEDas Szenario der „menschlichen Evolution" wird, wie andere Szenarienüber lebende Arten auch, durch keinerlei Fossilienfunde unterstützt. ImGegensatz zu der von den Medien betriebenen Propaganda gibt es kei-nen einzigen Fossilienfund, der beweisen würde, dass Menschen undAffen von einem gemeinsamen Vorfahren abstammen.

Einer der Begründer desNeo-Darwinismus, ErnstMayr, gibt zu, dass es in

Versteinerungsfundenfür das Szenario der

"menschlichenEvolution" keinen

Beweis gibt.

Page 52: Das ende des darwinismus. german deutsche

Die Lebewesen, denen dieEvolutionisten den Namen"Australopithecus" gegebenhaben, sind nichts anderes als

eine ausgestorbene Affenart...

DART UND SEIN KINDDas erste Fossil des Australopithecus wurde von demevolutionistischen Paläontologen Raymond Dartgefunden. Es erhielt den Namen "Taung-Kind". Dartwar der Auffassung, dieses Fossil eines sehr jungenExemplars habe "menschliche" Gesichtszüge. WeitereFunde in darauf folgenden Jahren haben jedochgezeigt, dass die Gattung des Australopithecus defini-tiv das Gesicht eines Affen besitzt.

Australopithecus heißt übersetzt"der südliche Affe". Alle der

Australopithecus Spezien sind ausge-storbene Menschenaffen, die den gegen-

wärtigen Affen sehr ähnlich sind. IhreGehirnmasse war die gleiche oder geringerals die der heutigen Schimpansen. Sie hat-ten vorstehende Ansätze an den Händenund Füßen, die ihnen zum Erklettern derBäume dienten, und ihre Füße besaßenGreiffähigkeit, um sich an Ästen festzu-halten, in der gleichen Weise wie die neu-zeitlichen Schimpansen es können. Vielephysiologische Merkmale, wie die

Einzelheiten des Schädels, die nahe zusammenstehenden Augen, scharfe Backenzähne, dieMandibular-Struktur, lange Arme und kurze Beine sind ein Beweis, dass diese Lebewesensich nicht von den heutigen Affen unterschieden.Die Evolutionisten behaupten, dass die Australopithecine, obwohl sie die Anatomie vonAffen hatten, trotzdem aufrecht liefen, wie Menschen.Lord Solly Zuckerman und Prof. Charles Oxnard, zwei weltbekannte Anatomen aus Englandund den USA führten weitreichende Forschungsarbeiten an verschiedenen Australopithecus-Exemplaren durch, welche zeigten, dass diese Geschöpfe nicht in aufrechter Haltung in der Artdes Menschen gingen. Nach 15-jährigem Studium der Fossilknochen, welches von der britischenRegierung getragen wurde, kamen Lord Zuckerman und sein Team von 5 Fachleuten zu demSchluss, dass Australopithecus eine Affenart war, und definitiv nicht als bipedal gelten konnte,trotz der Tatsache, dass Zuckerman selbst ein Evolutionist war.51

Australopithecus

50 Das Ende des Darwinismus

Ein Schädel, der zur GattungAustralopithecus bosei

gehört, katalogisiert als OH-5

Page 53: Das ende des darwinismus. german deutsche

In Übereinstimmung damit gliederte auch Charles E. Oxnard,ein anderer für seine Forschung auf diesem Gebiet berühmterEvolutionist, die Knochenstruktur des Australopithecus in diegleiche Kategorie, wie die des modernen Orang-Utan ein.52

Die detaillierten Analysen der amerikanischenAnthropologin Holly Smith über die Zähne desAustralopithecus von 1994 haben wieder bewiesen, dass derAustralopithecus eine Affenart ist. 53

Im gleichen Jahr kamen Fred Spoor, Bernard Wood und FransZonneveld, die alle Anatomie-Spezialisten sind, über eine

vollständig andere Methode zu einem ähnlichen Ergebnis. IhreMethode gründete sich auf eine vergleichende Analyse der

halbkreisförmigen Kanäle im inneren Ohr von Menschen undAffen, deren Funktion die Aufrechterhaltung des

Gleichgewichtssinns ist. Die Analyse der Innenohren allerExemplare des Australopithecus, die Spoor, Wood und Zonneveld

untersucht haben, waren die gleichen wie die der modernen Affen.54 DieseEntdeckung hat wieder gezeigt, dass die Art Australopithecus eine der heuti-

gen Affen gleichende Art ist.

"LEB WOHL LUCY!"Wissenschaftliche Erkenntnisse

widerlegten inzwischen die Meinungder Darwinisten über "Lucy", das

bekannteste Exemplar einesAustralopithecus. Das bekannte fran-

zösische WissenschaftsmagazinScience et Vie gibt diese Tatsache in

seiner Ausgabe vom Februar 1999unter der Überschrift "Leb wohl

Lucy" (Adieu Lucy) zu und führt wei-ter aus, dass der Australopithecus

nicht für den Vorfahren desMenschen gehalten werden kann.

PHANTASIEVOLLEKONSTRUKTIONENSolche evolutionistischenKonstruktionen, die denAustralopithecus als einWesen mit aufrechtemGang auf zwei Beinenbeschreiben, wurden vonneueren wissenschaftlichenEntdeckungen widerlegt.

Schädel einesAustraopithecus aferensis,katalogisiert als A.L. 444-2

SchimpansenSchädel

51Harun Yahya

DER AUSTRALOPITHECUS UND DERSCHIMPANSE

Der Schädel des Australopithecus aferensis und derSchädel der heutigen Schimpansen ähneln sich.

Diese Ähnlichkeit beweist, dass die alsAustralopithecus klassifizierten Lebewesen eine

Affenart sind.

Page 54: Das ende des darwinismus. german deutsche

Entsprechend dem phantasienreichen Schema der Evolutionisten gestaltetesich die interne Evolution der Homo-Spezien folgendermaßen: Zuerst kam

der Homo erectus, dann der archaische Homo sapiens und der Neandertaler,später der Cro-Magnon Mensch und letztlich der neuzeitliche Mensch. Bei alldiesen Klassifizierungen jedoch handelt es sich in Wirklichkeit lediglich um ver-

schiedene, ursprüngliche Menschenrassen. Die Unterschiede zwischenihnen sind nicht größer als zwischen einem Eskimo und einem Neger,oder einem Pygmäen und einem Europäer."Homo erectus" bedeutet, wie das Wort "erectus" andeutet, "aufrechtgehender Mensch". Die Evolutionisten mussten diese Menschenvon den vorhergehenden dadurch unterscheiden, dass sie ihnendie Eigenschaft der "aufrechten Körperhaltung" hinzufügten, daalle vorhandenen Fossilien des Homo erectus zu solchem Ausmaßgerade sind, wie es in keinem der Exemplare des Australopithecusoder Homo habilis zu beobachten war. Es besteht kein Unterschied

zwischen dem Skelett des modernen Menschen und dem des Homoerectus.

Das berühmteste Exemplar des Homo erectus, das in Afrika gefunden wordenist, ist das des "Narikotome Homo erectus" oder der "Turkana Knabe", welches inder Nähe des Turkana Sees in Kenia entdeckt wurde. Es ist bestätigt, dass es sichhierbei um das Fossil eines 12 Jahre alten Jungen handelt, der als Jugendlicher eine

Größe von 1,83 Metern erreicht hätte. Die aufrechte Skelettstruktur desFossils unterscheidet sich in keiner Weise von der eines neuzeitlichenMenschen. In Bezugnahme darauf erklärte der amerikanische Paläo-Anthropologe Alan Walker, dass er bezweifle, ein durchschnittlicherPathologe sei in der Lage, einen Unterschied zwischen dem Skelett desFossils und dem eines neuzeitlichen Menschen festzustellen.55

Der Hauptgrund der Evolutionisten, Homo erectus als "primitiv" einzu-stufen, ist das Hirn-Fassungsvermögen seines Schädels (900 – 1100 ccm),welches geringer als das des durchschnittlichen modernen Menschen ist,und seine dicken Augenbrauenvorsprünge. Es gibt jedoch viele heutzu-tage lebende Menschen, deren kraniale Kapazität die gleiche wie die desHomo erectus ist (z.B. die Pygmäen), und es gibt einige andere Rassen,die vorspringende Augenbrauen haben (z.B. die einheimischen australi-schen Aboriginen).Es ist eine allgemein anerkannte Tatsache, dass ein Unterschied imGehirnvolumen nicht unbedingt ein Unterschied der Intelligenz oder derFähigkeiten bedeuten muss. Intelligenz hängt eher von der internenOrganisation des Gehirns ab als von seinem Volumen.56

DER TURKANA -KNABE

"Groß und modern",war Richard

Leakey'sKommentar zu die-

sem 2.2 MillionenJahre alte Fossil. Esgibt praktisch kei-

nen Unterschiedzwischen diesem alsHomo Erectus klas-

sifizierten Fossilund dem Skelett desheutigen Menschen.

Der Homo Erectus, von Evolutionisten als "primitiverMensch" präsentiert, ist nichts anderes als eine ausgestor-bene Menschenrasse. Die Unterschiede zwischen dem Homoerectus und uns bestehen nur in rassischen Merkmalen.

Homo erectus

Ein 13.000 Jahre alter Schädel,der im Kow Sumpfgebiet inAustralien gefunden wurde.Er besitzt die Eigenschaftender heutigen Menschen unddie des Homo erectus.

Ein typischerSchädel des HomoErectus, der 1975 inKoobi Fora in Afrikagefunden wurde.

Das Ende des Darwinismus52

Page 55: Das ende des darwinismus. german deutsche

Selbst der Evolutionist Richard Leakey erklärt, dass der Unterschied zwischen Homo erectusund dem neuzeitlichen Menschen nicht mehr als ein Rassenunterschied ist:Man würde die Unterschiede auch in der Schädelform, im Hervortreten des Gesichts, in derMassigkeit der Brauen, usw. sehen. Diese Unterschiede sind in keiner Weise stärker ausge-

prägt, als die, die wir heutzutage zwischen den verschiedenen geographischen Rassendes neuzeitlichen Menschen feststellen können.57

Die Menschen, die die Evolutionisten als Homo Erectus klassifizieren, sind nichtsanderes als eine ausgestorbene Menschenrasse, deren Intelligenzniveau sich nichtvon unserem unterscheidet. Zwischen dem Homo erectus und den Affen(Australopithecus oder Homo habilis), die im Szenarium der "menschlichenEvolution" vor ihnen kommen, gibt es jedoch eine große Lücke. Das heißt, dass dieersten Menschen, die in Fossilienfunden auftauchen, gleichzeitig und plötzlich ent-standen, ohne dass es einen evolutionären Prozess gegeben hätte. Dies ist ein klarerBeweis dafür, dass sie erschaffen wurden.

DER MODERNEHOMO ERECTUSIn der Ausgabe desMagazins „Time" vom23 Dezember 1996 wur-de von einem 27000

Jahre alten Homo Erectusberichtet, der auf der Insel

Java gefunden worden war.Dass der Homo Erectus nochbis vor so kurzer Zeit gelebthat, ist der Beweis, dass diesernicht eine andere Art war, son-dern eine Menschenrasse.

AUSTRALISCHE UREINWOHNERAborigines, die heute noch lebenden Ureinwohner Australiens, haben großeÄhnlichkeit mit dem Homo Erectus hinsichtlich ihrer Schädeleigenschaften.

DieFossilfunde

des HomoErectus zei-

gen, dassdiese Art

eine eigen-ständige

Menschen-rasse war.

700 000 JAHRE ALTE SEELEUTE"Die frühen Menschen waren wesentlich intelligenter, als wir erwarteten..." Eine Meldung, die in derZeitschrift New Scientist am 14. März 1998 veröffentlicht wurde, berichtete, dass die von denEvolutionisten Homo erectus genannten Menschen vor 700000 Jahren Seefahrt betrieben. Diese Menschen,die über genügend Wissen und Technologie verfügten, um Schiffe bauen zu können, und eine Kultur ent-wickelt hatten, in der Seetransport betrieben wurde, können kaum als "primitiv" abgestempelt werden.

Harun Yahya 53

Page 56: Das ende des darwinismus. german deutsche

Die Neandertaler sind Menschen, die vor hunderttausend Jahren plötzlich in Europaerschienen und vor 35 tausend Jahren rasch und ohne Aufsehen wieder verschwanden –

oder durch Vermischung mit anderen Rassen assimiliert wurden. Ihr einziger Unterschied zummodernen Menschen ist ihre robustere Skelettstruktur und ihr etwas größeres kranialesFassungsvermögen.Die Neandertaler sind eine menschliche Rasse, und diese Tatsache wird heutzutage fast von

allen Seiten anerkannt. Die Evolutionisten haben große Anstrengungen gemacht, sie als eine"primitive Spezies" darzustellen, doch alle Befunde weisen darauf hin, dass sie sich

in keiner Weise von "robusten" Menschen unterschieden, die auch heuteumherspazieren. Erik Trinkaus, ein Paläo-Anthropologe an der

Universität von New Mexico, der als eine anerkannte Autoritätauf dem Gebiet gilt, schreibt:

Detaillierte Vergleiche der skelettalen Überreste desNeandertalers mit dem (Skelett) des neuzeitlichenMenschen haben gezeigt, dass es keinerlei eindeutigeHinweise in der Anatomie des Neandertalers gibt,

Aus Knochen herge-stellte Schmuckstücke

der Neandertaler

Der Schädel desNeandertalersunterscheidetsich nur wenigvon dem desmodernenMenschen.

Das Schädelvolumen desNeandertalers war etwa 150ccm größer als das des heu-tigen Menschen. Dieswiderlegt die Behauptungder Darwinisten, das Gehirnwachse im Lauf der Zeit.

Neandertaler hattenbuschige, hervorstehendeAugenbrauen, ganz ähn-lich wie sie die australi-schen Ureinwohner nochheute haben.

Wenn wir denNeandertalernheute auf derStrasse begegnenwürden, würdenwir nicht denken,dass sie sich vonanderen Menschenunterscheiden.

FALSCHE VORSTELLUNGENVOM NEANDERTALER

Die Evolutionisten bemühten sichsehr, die Neandertaler als primitiveHöhlenmenschen darzustellen.Völlig unrealistische Zeichnungenwie die nebenstehende fanden sichin Schulbüchern. Heute müssenjedoch auch die Evolutionistenzugeben, dass die Neandertalereine entwickelte Kultur hatten.

Eine ausgestorbene Menschenrasse: Die NeandertalerMan weiß heute definitiv, dass der vonden Evolutionisten als "primitiverVorfahr des Menschen" angeseheneNeandertaler eine ausgestorbeneMenschenrasse ist.

Page 57: Das ende des darwinismus. german deutsche

55Harun Yahya

dass seine Fähigkeiten in bezug auf Fortbewegung, Nutzung der Hände, Intellekt oderSprache, denen des modernen Menschen nachstanden.58

Viele zeitgenössische Forscher umschreiben den Neandertaler als eine Unter-Spezies des moder-nen Menschen, und nennen ihn "Homo sapiens neandertalensis". Die Funde bezeugen, dass dieNeandertaler ihre Toten begruben, Musikinstrumente herstellten, und kulturelle Verwandtschaftmit den Homo sapiens sapiens hatten, die zur selben Zeit lebten. Genau genommenwaren die Neandertaler eine "robuste" Menschenrasse, die lediglich im Lauf der Zeitverschwand.

NEANDERTALERUND ESKIMOSEin Vergleich zwi-schen Neandertalernund heutigenMenschenrassen.Links im Bild zweiNeandertaler.Neandertaler ähnelnEskimos, die in kal-tem Klima leben.

DIE FLÖTEDES NEANDERTALERS

Eine 40.000 Jahre alte, aus Knochenhergestellte Flöte eines Neandertalers.

Berechnungen ergaben, dass dieLöcher sich exakt an der richtigenStelle befinden um korrekte Töne

zu erzeugen. Dies zeigt, dass essich hier um ein präzise gefertig-

tes Musikinstrument handelt.Oben sind Berechnungen zu

sehen, die der WissenschaftlerBob Fink über diese Flöte

angestellt hat. Entdeckungenwie diese beweisen, im

Gegensatz zur Propagandader Evolutionstheoretiker,dass die Neandertaler kei-

neswegs primitiveHöhlenmenschen, son-

dern eine zivilisierteMenschenrasse waren.

DAS SKELETT DESNEANDERTALERSGrößenbestimmungen,die auf Knochenfrag-menten basieren, zei-gen, dass dieNeandertaler stär-ker waren, als heu-tige Menschen.

26000 JAHRE ALTE NADELEin interessantes Fossil, das darauf hinweist,dass die Neandertaler Bekleidung kannten –

eine 26000 Jahre alte Nadel. (D. Johanson, B.Edgar From Lucy to Language, S. 99)

Page 58: Das ende des darwinismus. german deutsche

Das Szenario der "menschlichen Evolution" ist vollständig fingiert. Umsolch einen Stammbaum zu ermöglichen, hätte eine schrittweise evo-

lutive Fortentwicklung vom Affen zum Menschen stattfinden müssen, undHinweise auf solch einen Prozess müssten im Fossilnachweis vorhanden sein. Es

besteht jedoch eine enorme Kluft zwischen Affen und Menschen. Skelettstrukturen, kra-niales Fassungsvermögen, und Kriterien wie aufrechter Gang unterscheiden den Menschen

vom Affen.Ein weiterer bedeutender Befund, der beweist, dass es keinen Stammbaum innerhalb dieser ver-schiedenen Spezies geben kann, ist die Tatsache, dass die Spezien, die als entsprechend gegen-seitige Vorfahren und Nachkommen voneinander zur gleichen Zeit nebeneinander lebten. Falls,wie die Evolutionisten es behaupten, Australopithecus sich in Homo habilis verwandelt hätte,und dieser sich dann seinerseits in Homo erectus, hätten die Zeitepochen in denen sie jeweilsgelebt haben, notwendigerweise aufeinander folgen müssen. Solch eine chronologische Folgejedoch gibt es nicht. Prof. Alan Walker, ein Paläo-Anthropologe, bestätigt diese Tatsache indem er erklärte: "...es lie-gen Hinweise aus Ostafrika auf das langzeitige Überleben von kleinwüchsigenAustralopithecus-Individuen vor, die zuerst Zeitgenossen des H. Habilis waren, und dann desH. erectus."59 Louis Leakey fand Fossilien von Australopithecus, Homo habilis und Homo erec-

Der sogenannte"Stammbaum derEvolution", deram Ende des 19.Jahrhunderts vondem BiologenErnst Haeckelgezeichnet wurde.

Die von den Evolutionisten entwickelte Vorstellung "desStammbaums des Menschen" wird durch Fossilfundewiderlegt. Heute weiß man, dass die Arten, die angeblichvoneinander abstammen, in Wahrheit unterschiedlicheRassen sind, die gleichzeitig gelebt haben.

Ein gescheitertes Modell:der Stammbaum

DER STAMMBAUMEXISTIERT NUR AUFDEM PAPIERDie Schemata "desStammbaums desMenschen", die von denEvolutionisten mit großerEinbildungskraft gezeichnetwurden, werden durchFossilfunde widerlegt.

56 Das Ende des Darwinismus

Page 59: Das ende des darwinismus. german deutsche

Harun Yahya 57

tus fast nebeneinander im Olduvai Gorge Gebiet in der BedII Schicht.60

Solch einen Stammbaum gibt es mit Sicherheit nicht.Stephen Jay Gould, ein Paläontologe an der HarvardUniversität, der, obwohl er selbst Evolutionist ist, erklärtdiese Sackgasse der Evolution folgendermaßen: Was wurde aus unserer Stufenleiter, wenn es dreinebeneinander bestehende Stämme vonHominiden (A. africanus, Australopithecine,und H. habilis) gibt, keiner deutlich vondem anderen abstammend? Darüberhinaus zeigte keiner von ihnen irgendei-ne evolutive Neigung während ihresDaseins auf der Erde.61

Wenn wir weitergehen vom Homo erec-tus zum Homo sapiens, sehen wir wie-derum, dass es keinen der Rede wertenStammbaum gibt. Es gibt Beweisedafür, dass Homo erectus und derarchaische Homo sapiens bis zu 27 tau-

send, und selbst bis zu zehntausend Jahren vor unserer Zeit überlebten.Im Kow Sumpf in Australien wurden einige 13000 Jahre alte Homo erec-tus Schädel gefunden, und auf Java wurde ein 27000 Jahre alter Homoerectus Schädel gefunden.62

Diese Entdeckungen beweisen, dass die Lebewesen, die dieEvolutionstheorie für die "Vorfahren der Menschen" hält, in derWirklichkeit ausgestorbene Arten oder ausgestorbene Menschenrassensind.

GOULD GESTEHT EINObwohl selbst ein Verfechterder Evolutionstheorie, räumtder Paläontologe Stephen Jay

Gould von der HarvardUniversität den Niedergang

des Szenarios vom menschli-chen Stammbaum ein.

Das Konzept desFamilienstammbaums, der beiden Affen und Primaten beginntund schließlich zum Menschenführt, existiert nur in den Köpfender Evolutionstheoretiker.

Page 60: Das ende des darwinismus. german deutsche

58 Das Ende des Darwinismus

Abgesehen vom Fossilnachweis, mit dem wir uns bislang auseinander-setzten, bestehen unüberbrückbare anatomische Klüfte zwischenMenschen und Affen, die die Fiktion einer menschlichen Evolution adabsurdum führen. Einer dieser Unterschiede hat mit der Gangweise zutun.

Der Zweibeiner-Engpass der Evolution

Menschen bewegen sich aufrecht auf ihren zwei Füßen fort. Dies ist eine spezifischeArt der Bewegung, die in anderen Spezien nicht beobachtet werden kann. Hat sich

der zweibeinige, aufrechte Gang aus dem vierfüßigen Gang der Affen evolutiv entwickelt,wie die Evolutionisten uns glauben machen wollen?Natürlich nicht. Die Forschung hat gezeigt, dass die Evolution des Bipedalismus niemals statt-gefunden hat, noch dass sie hätte stattfinden können. Der Fortbewegungsmodus der Affen istwesentlich einfacher, schneller und effektiver als der aufrechte Gang des Menschen. Ganz imGegenteil, da der Mensch auf seinen zwei Füßen läuft bewegt er sich wesentlich langsamer aufdem Boden fort. Aus dem gleichen Grund ist er in der Natur das schutzlose-ste Wesen aller Spezien in Bezug auf Fortbewegung undSelbstverteidigung. Entsprechend der Logik der Evolutionsollten es nicht die Affen sein, die evolutiv den aufrechtenGang annahmen, sondern der Mensch hätte sich stattdes-sen evolutiv in einen Vierbeiner entwickeln sollen.Ein anderes Hindernis der evolutionistischenBehauptung ist, dass Zweibeinigkeit nicht dem"schrittweisen" Entwicklungsmodell des Darwinismusfolgt. Dieses Modell, das die Grundlage der Evolution

COMPUTERSIMULATIONENDie Evolutionisten behaupten, dass die Vorfahren des Menscheneine halb gebeugte. - halb aufrechte Gangart besaßen. RobinCrompton's Arbeiten mit Computersimulationen zeigten, dasseine solche Bewegungsform unmöglich ist. Ein Wesen muss ent-weder völlig aufrecht oder völlig gebeugt gehen, um seineEnergie optimal zu nutzen.

DIE ARME UND BEINEDER AFFENDie Skelettstruktur derAffen ist entsprechend derFortbewegung auf vierGliedmassen ausgelegt.Ihre Arme sind lang, undihr Skelett ist nach vornegebeugt. Auch ihre Händeund Füße sind gekrümmt,auf diese Weise könnenAffen leichter klettern.

Page 61: Das ende des darwinismus. german deutsche

Fred Spoor

59Harun Yahya

darstellt, erfordert, dass eine "kombinierte" Gangartzwischen Zweibeinigkeit und Vierbeinigkeit exi-

stieren müsste. Der englische Paläo-Anthropologe Robin Crompton jedoch, der1996 ein unter Einsatz von Computern einForschungsprojekt durchführte, zeigte, dass solcheine "zusammengesetzte" Gangart nicht möglich ist.Crompton kam zu dem folgenden Ergebnis: Ein

Lebewesen kann entweder aufrecht gehen oder aufallen Vieren.63 Eine Zwischenart von Fortbewegung

ist aufgrund extremen Energieverbrauchs nicht mög-lich. Aus diesem Grunde kann es ein "halb-bipeda-les" Wesen nicht geben.Der enorme Unterschied zwischen dem Affen unddem Menschen ist jedoch nicht alleine auf den

Bipedalismus beschränkt. Viele andere Punktebleiben nach wie vor ungeklärt, wie etwa

Gehirnkapazität, und Sprechfähigkeit. Elaine Morgan, eineevolutionistische Paläo-Anthropologin macht diesbezüglich das folgendeEingeständnis:

Vier der außergewöhnlichsten Mysterien des Menschen sind: 1) Warum lau-fen sie auf zwei Beinen?; 2) Warum haben sie ihr Fell verloren?; 3)Warumhaben sie solch ein großes Gehirn entwickelt?; 4)Warum erlernen sieSprache?Die orthodoxe Antwort auf diese Fragen ist: 1) 'Es ist noch nicht bekannt'; 2)'Es ist noch nicht bekannt.'; 3) 'Es ist noch nicht bekannt.'; 4) 'Es ist noch nichtbekannt.' Die Liste der Fragen könnte beträchtlich ausgedehnt werden, ohnedie Monotonie der Antwort zu beeinflussen.64

Die Vorstellung von der menschlichen Evolution ist schlicht ein Märchen ohnejede wissenschaftliche Grundlage. Der Mensch wurde mit all seinenEigenschaften und Fähigkeiten von Gott erschaffen.

ERGEBNISSE DER ANALYSEDES INNENOHRSIm inneren Ohr des Menschen undbei anderen Lebewesen mit komple-xen Strukturen, gibt es ein Organnamens "Schnecke", dass die Lagedes Körpers zum Boden bestimmt.Die Funktion dieses Organs ist gleichwie das Gerät namens "Gyroskop", dasdas Gleichgewicht der Flugzeugeabstimmt. Fred Spoor, Bernard Wood undFrans Zonneveld, die alle Anatomie-Spezialistensind, untersuchten diese "Schnecke". Ihre Methode gründete sichauf eine vergleichende Analyse der halbkreisförmigen Kanäle iminneren Ohr von Menschen und Affen, deren Funktion dieAufrechterhaltung des Gleichgewichtssinns ist. Das Ergebnis ist,dass ein Teil der als der Vorfahr der Menschen angesehenen

Lebewesen wie die heutigen Affen schief stehen, dasandere Teil wie die heutigen Menschen aufrechtstehen. Dieses Ergebnis widerlegt die Theorie, dass die Fortbewegung auf zweiBeinen sich evolutiv aus der Bewegung auf vier Beinen entwickelt habe.

EINGEBILDETE LEBEWESENDie von den Evolutionisten

gezeichneten halb aufrechtenLebewesen sind nichts als Produkte

lebhafter Phantasie.Wissenschaftliche Erkenntnisse

beweisen, dass es niemals in derGeschichte Lebewesen gegeben hat,

die sich in einer Gangart fortbe-wegt haben, die zwischen der Artund Weise jener liegt, in der sich

Menschen und Affen fortbewegen.

Gyroskop

Page 62: Das ende des darwinismus. german deutsche

Eine Nachbildung ist eine bildliche Darstellungoder Herstellung eines räumlichen Modells eines

Lebewesens, auf der Grundlage eines einzigen, beiAusgrabungen gefundenen Knochens – manchmal nur einesKnochenfragments. All die Affen-Menschen, die wir in Zeitungen,Zeitschriften und Filmen sehen können, sind nachgebildete Rekonstruktionen.Da Fossilien gewöhnlich ungeordnet und unvollständig sind, können jeglicheVorstellungen, die sich auf sie stützen, nur völlig spekulativ sein. In der Tat istdie Spekulation der von den Evolutionisten auf der Grundlage von Fossilienangefertigten Rekonstruktionen (bildliche Darstellungen und Modelle) genaudahin gerichtet, die evolutionäre Hypothese zu bestätigen.An dieser Stelle muss besonderes Merkmal darauf gelegt werden, dassRekonstruktionen, die sich auf Knochenüberreste stützen, nur ganz allgemeineCharaktereigenschaften des Objekts enthüllen können, da die tatsächlichen

entscheidenden Einzelheiten in den Weichgeweben liegen, dierasch der Zeit zum Opfer fallen. Dadurch werden die rekon-struierten Zeichnungen und Modelle mit der spekulativenInterpretation der Weichgewebe total von der Phantasie der

Person abhängig, die sie anfertigt. EarnstA. Hooten von der Harvard

Universität erklärt die Situationfolgendermaßen:

Obwohl die Evolutionisten erfolglos sind, wenn esdarum geht, wissenschaftliche Beweise zu finden, dieihre Theorien unterstützen würden, sind sie doch aufeinem Gebiet ganz erfolgreich: bei ihrer Propaganda.Die wichtigsten Bestandteile dieser Propaganda sindihre falschen Zeichnungen und die imaginärenDesigns, die wir als „Rekonstruktionen" kennen.

Falsche Gesichter

In den Rekonstruktionen derEvolutionisten wird sogar

das "Sozialverhalten" der ein-gebildeten Lebewesen darge-stellt. Diese Beschreibungen,die sich auf überhaupt keine

Erkenntnisse stützen können,sind nichts anderes als

Werkzeuge einer irreführen-den Propaganda.

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...Der Versuch die Weichteile nachzubilden, ist ein noch gefährlicheresUnternehmen. Die Lippen, Augen, Ohren und Nasenspitze hinterlas-sen keinerlei Hinweise auf ihre Gestaltung auf den darunterliegendenKnochenstrukturen. An einem neandertaloiden Schädel kann man mitgleichen Mitteln die Konturen eines Schimpansen oder dieGesichtszüge eines Philosophen modellieren. Diese vorgeblichen

Nachbildungen altertümlicher Menschentypen haben geringen, falls überhaupt irgendwelchen wissenschaftlichen Wert, und neigen lediglich dazu, die Öffentlichkeit irre-

zuführen... Verlassen sie sich also nicht auf Rekonstruktionen.65

Die vorurteilsvolle Interpretation von Fossilien oder die Anfertigung vieler ima-ginärer Nachbildungen mag als Hinweis dafür dienen, wie oft die

Evolutionisten Zuflucht zu Tricks nehmen. Diese jedoch erscheinengeringfügig, wenn man sie mit den mutwilligen Fälschungen ver-

gleicht, die in der Geschichte des Evolutionismus begangen wurden.

DIE DREI GESICHTERDES SINANTHROPUSDie Evolutionisten übertreibenin den phantasievollenKonstruktionen dermaßen,dass sie von demselbenSchädel ausgehend, unter-schiedliche Gesichter zeich-nen. Drei voneinander völligunterschiedliche"Rekonstruktionen" (unten),die für das Fossil desAustralopithecus Boisei(Sinanthropus) gezeichnetwurden, sind ein bekanntesBeispiel dafür.

DER NEBRASKA MENSCH:EIN SCHWEINEZAHNIm Jahr 1922 erklärte Henry FairfieldOsborn, dass er ein Backenzahn-Fossil inWest Nebraska gefunden habe. DieserZahn zeigte angeblich gemeinsameCharaktereigenschaften von menschli-chen Zähnen und solchen vonMenschenaffen. Dieses Fossil, das eineweitgehende Diskussion auslöste, wurdeder "Nebraska Mensch" genannt. Auf derGrundlage dieses einzigen Zahns wur-den Rekonstruktionen des Kopfs undKörpers des Nebraska Menschen aufge-zeichnet. Darüber hinaus wurde derNebraska Mensch selbst mit Frau undKindern in einer Naturszene dargestellt.

VORSICHT, WENN ESUM GEWEBE GEHT!Augen, Nase, Ohren, Hautoder Haare hinterlassen kei-ne Spuren in Fossilien.Trotzdem werdenEvolutionsgläubige nichtmüde, alle möglichenGestalten zu "rekonstru-ieren", wie diese "halb Affe –halb Mensch" Kreatur, diehier rechts zu sehen ist.

Rekonstruktion von N. ParkerN. Geographic, September 1960

Zeichnung von MauriceWilson

Erschien in Sunday Timesam 5. April 1964

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GefälschtesSteinwerkzeug,mit einemTaschenmesserhergestellt

MenschlicheSchädelknochen

Orang-UtanKiefer

Das Ende des Darwinismus62

Charles Dawson, ein bekannter Arzt und gleichzeitig Amateur-Paläo-Anthropologe trat 1912 mit der Behauptung auf, er hätte

einen Kieferknochen und ein Kranialfragment in einer Grube inPiltdown in England gefunden. Obwohl der Kieferknochen mehr demeines Affen ähnlich war, waren die Zähne und der Schädel wie die einesMenschen. Dieses Exemplar wurde als der "Piltdown Mensch" ausgezeich-net. Angeblich 500tausend Jahre alt, wurden diese Gebeinsstücke als abso-luter Beweis der menschlichen Evolution in mehreren Museen zur Schaugestellt. Über einen Zeitraum von mehr als 40 Jahren wurden zahlreichewissenschaftliche Abhandlungen über den "Piltdown Menschen" geschrie-ben, viele Interpretationen und Zeichnungen wurden gemacht, und dasFossil wurde als ein wichtiger Nachweis der menschlichen Evolution prä-sentiert. Nicht weniger als 500 Doktorarbeiten wurden über dieses Themageschrieben.66

Im Jahr 1949 unternahm Kenneth Oakley von der Paläontologie-Abteilung desBritish Museum Probeversuche mit dem "Fluortest", einer neuentwickelten Testmethode, diein der Altersbestimmung urzeitlicher Fossilien verwandt wird. Es wurde ein Probeversuch amFossil des Piltdown Menschen gemacht. Das Ergebnis löste großes Erstaunen aus. Im Lauf desVersuchs stellte sich heraus, dass der Kieferknochen keine Fluorspuren enthielt. Dies wies dar-auf hin, dass er nur etliche Jahre lang begraben gelegen war. Der Schädel, der nur eine geringe

Der Schädel des Piltdown Menschen wurde 40Jahre lang der ganzen Welt als der größte Beweisfür die Richtigkeit der Theorie von der "menschli-chen Evolution" gezeigt. Aber dieser Schädel warin der Wirklichkeit die größte Fälschung in derGeschichte der Wissenschaft.

Der Skandal des Piltdown Menschen

SCHLAGZEILE EINEREVOLUTIONISTISCHEN ZEITUNGSobald das Piltdown - Fossil gefunden war,stürzten sich viele Zeitungen begeistert aufdieses Thema und machten ihre Titelseitenmit riesigen Schlagzeilen auf. Die obigeBalkenüberschrift "Darwins Theorie istbewiesen" war in einer zeitgenössischenLondener Zeitung abgedruckt.

Die Büstedes PiltdownMenschen,die ehemalsin Museenausgestelltwar.

DIE TEILE DES SCHÄDELSDie in die Piltdown Grube von Dawson hineinpraktizier-ten und dann "entdeckten" Fragmente. Die Teile warengeschickt zusammenmontiert worden.

Page 65: Das ende des darwinismus. german deutsche

63Harun Yahya

Menge Fluor aufwies, zeigte, dass er nur ein paar Jahrtausende alt war.Die jüngsten chronologischen Studien die mit Hilfe der Fluortest-Methode durch-geführt wurden, enthüllten, dass der Schädel nur einige wenige hundert Jahre alt

ist. Es wurde festgestellt, dass die Zähne in dem Kieferknochen, der einemOrang-Utan gehörte, künstlich abgeschliffen worden waren. Der

Schädel gehörte einem 500 Jahre alten Menschen, und derMandibularknochen einem kürzlich gestorbenen Affen! Die

Zähne waren nachträglich, speziell angeordnet in den Kiefer ein-gesetzt und die Ansätze abgefeilt worden, um denen eines

Menschen zu gleichen. Dann waren alle Teile mit Natriumdichromatgefärbt worden um ihnen ein gealtertes Aussehen zu verleihen.Le Gros Clark, der ein Mitglied des die Fälschung aufdeckenden Teams war,konnte sein Erstaunen über diese Situation nicht verbergen und äußerte:

"die Spuren künstlicher Abschürfung fielen sofort ins Auge. In der Tatwaren sie so offensichtlich, dass man fragen muss: Wie war es möglich,

dass sie so lange der Entdeckung entgangen waren?"67 In der Folge all des-sen wurde der "Piltdown Mensch" in aller Eile aus dem British Museum

entfernt, wo er über 40 Jahre lang zur Schau gestellt worden war.Der Skandal des Piltdown Menschen zeigte, dass die Evolutionisten

vor nichts zurückschrecken, um ihre Theorien zu "beweisen".Außerdem beweist dieser Skandal, dass die Evolutionisten keiner-lei Hinweise besitzen, die

ihre Behauptungen unter-stützen. Da sie keine Beweise

haben, stellen sie die Beweiseselbst einfach selbst her.

Die Piltdown-Fälschungtritt beim Fluortestzutage

EINE PROFESSIONELLE FÄLSCHUNGNachdem Charles Dawson (links) den Kieferknocheneines Orang-Utans an den menschlichen Schädel mon-tiert hatte, steckte er beide in eine Grube. Später wurdedie Grube zusammen mit Sir Arthur Keith (mitte) einemrespektierten Wissenschaftler seiner Zeit, wieder geöff-net. Dies war der Beginn der Geschichte der Piltdown-Fälschung, die 40 Jahre lang unentdeckt blieb.

Der Piltdown Mensch war nichts alseine Fälschung, fabriziert, indem derKieferknochen eines Affen an einenmenschlichen Schädel geklebt wordenwar.

DieFälschung

desPiltdown

Menschenwurde inder briti-

schenPresse so

dargestellt.

Page 66: Das ende des darwinismus. german deutsche

64 Das Ende des Darwinismus

Was einst als die "Rekapitulationstheorie" bekannt war,ist seit langem aus der wissenschaftlichen Literaturgestrichen worden; nichtsdestoweniger wird diese Theorieimmer noch als wissenschaftliche Realität in einigen evo-lutionistischen Veröffentlichungen dargestellt.

Der Mythos der embryonalenRekapitualiton

Der Ausdruck "Rekapitulation" ist eine Summierung des Spruchs"Ontogenie rekapituliert Phylogenie", der von dem evolutionisti-

schen Biologen Ernst Haeckel am Ende des 19. Jh. geprägt wurde. Diese vonHaeckel vorgebrachte Theorie besagt, dass lebende Embryos den Evolutionsprozess nachvoll-ziehen, den ihre Pseudo-Vorfahren unterliefen. Er stellte die Theorie auf, dass das menschlicheEmbryo während seiner Entwicklung im Uterus der Mutter zuerst die Charaktermerkmaleeines Fisches, dann die eines Reptils und letztlich die des Menschen aufzeige. Allerdings wurde über die Jahre hinweg bewiesen, dass diese Theorie ein absoluter Humbug ist. Esist nun bekannt, dass die "Kiemen", die sich angeblich in den frühen Stadien des menschlichenEmbryos zeigten, tatsächlich die ersten Entwicklungsphasen des Mittelohrkanals, derNebenschilddrüse und des Thymus darstellen. Das embryonale Teil, das mit dem "Dottersack" inVerbindung gebracht worden war, stellte sich als ein Sack heraus, der Blut für den Embryo erzeug-te. Der Teil, der von Haeckel und seinen Anhängern als "Schwanz" identifiziert worden war, isttatsächlich das Rückgrat, das nur insofern einem Schwanz ähnlich sieht, als es sich bildet, bevor dieBeine Form annehmen. Dies sind universell anerkannte wissenschaftliche Tatsachen, die selbst von Evolutionisten nichtbestritten werden. George Gaylord Simpson, einer der Begründer des Neo-Darwinismus schreibt:

Haeckel gab eine Fehldarstellung des beteiligten evolutionären Prinzips. Es ist nunmehr mitSicherheit erwiesen, dass Ontogenie keine Wiederholung der Phylogenie ist.68

Ein weiterer interessanter Aspekt der Rekapitulation ist Ernst Haeckel selbst, ein Scharlatan, der sei-ne Zeichnungen verfälschte um die Theorie zu unterstützen, die er vertrat. Haeckels Verfälschungenillustrierten auf trügerische Weise, dass das menschliche Embryo einem Fisch gleiche.Die Theorie der "embryonalen Rekapitulation" ist nur von Bedeutung als Beispiel für die unglaub-liche Unwissenschaftlichkeit der Evolutionstheorie.

Der deutsche EvolutionistHaeckel, der die Theorie derRekapitulation aufgebracht hat,hat mit phantasievollenKonstruktionen die Welt derWissenschaft zehn Jahre langbetrogen. Links ist die „wis-senschaftliche" Ausstellungzu sehen, die Haeckel 1909in Berlin eröffnete und aufder er seine Konstruktionenzur Schau stellte, die alle-samt nur seiner Phantasieentstammten.

Page 67: Das ende des darwinismus. german deutsche

65Harun Yahya

DAS MÄRCHEN ÜBER"DIE KIEMEN DESMENSCHEN"Man weiß inzwischen,dass die Spalten, diesich im menschlichenEmbryo befinden unddie von Haeckel für"Kiemen" gehaltenwurden, inWirklichkeit dieTeile des menschli-chen Gesichts bil-den und mitKiemen nichtszu tun haben.

EVOLUTIONISTISCHE QUELLENAKZEPTIEREN DIE FÄLSCHUNG

Die Zeitschrift Science vom 5 September1997 bezeichnete in einem Artikel mit der

Überschrift "Haeckels Embryos: DieFälschung wurde entdeckt", die Theorie

der Rekapitulation als Aberglauben.Biologen, die Embryos untersucht haben,

fanden heraus, dass diese genau imGegensatz zu Haeckels Konstruktionen "mei-

stens in erstaunlichen Masse unterschiedlichaussehen". Haeckels Konstruktionen verdienten

nach Auffassung von "Science" das Prädikat,"eine der größten Fälschungen in der Geschichte

der Biologie" zu sein.

Falten

Falten

Auge

Haut

Haut

Ohr

Arm

Arm

Herz

HerzNase

Füße

Füße

Falsch Richtig

Wirbelsäule

Wirbelsäule

Magen

Die Teile,die Haeckelaus seinemSchema her-ausgenom-men hat,sind gelbdargestellt.

EINGEBILDETE MENSCHEN VONHAECKEL

Ernst Haeckel hat nicht nur phantasievolleKonstruktionen angefertigt, sondern

hat mit seiner ausgeprägtenEinbildungskraft dem Szenario der

menschlichen EvolutionVorschub geleistet. Die neben-

stehende Konstruktion gehörtder frei erfundenen Art

namens "Pithecanthropusalalus", Menschenaffe, der

nicht sprechen kann, an. Dieses Phantasiegebilde

Haeckels zierte jahrelangdie Lehrbücher.

HAECKELS EINGESTÄNDNISHaeckels falsche Embryonalkonstruktionen tauch-ten auf, bevor er starb. Als dies dann bloßgestelltwurde, war die einzige Verteidigung die er vor-bringen konnte, dass andere Evolutionisten ähnli-che Schandtaten vollbracht hätten:"Nach diesem Kompromissgeständnis der"Verfälschung" wäre ich verpflichtet, mich ver-dammt und zerstört zu fühlen, hätte ich nicht denTrost, neben mir auf der Anklagebank Hundertevon Mitschuldigen sitzen zu sehen, unter ihnenviele der verlässlichsten Beobachter und Biologenvon bestem Ruf. Die überwiegende Mehrzahlaller Tafeln in den besten Lehrbüchern derBiologie, den Abhandlungen und Berichten wür-den in gleicher Weise die Anschuldigung der"Verfälschung" verdienen, denn sie sind alle unge-nau und mehr oder weniger verfälscht, schemati-siert und konstruiert." 69

Page 68: Das ende des darwinismus. german deutsche

Das Ende des Darwinismus66

Strukturelle Ähnlichkeiten zwischen verschiedenen Spezien werden in der Biologie"Homologie" genannt. Die Evolutionisten versuchen, diese Ähnlichkeiten als Beweis für die

Evolution geltend zu machen. Darwin hatte die Vorstellung, dass Geschöpfe mit ähnlichen(homologen) Organen eine evolutionäre Beziehung zueinander hatten, und dass die-

se Organe von einem gemeinsamen Vorfahren ererbt sein mussten. Da beide,Tauben und Adler Flügel hatten, sollten entsprechend seiner Annahme Tauben

und Adler, und in der Tat alle anderen Vögel mit Flügeln von einem gemein-samen Vorfahren abstammen.Homologie ist ein irreführendes Argument, das vorgebracht wird, obwohl

es sich auf keine weiteren Indizien als eine offensichtliche physische Ähnlichkeit stützt. DiesesArgument wurde in all den Jahren seit Darwins Zeiten niemals auch nur durch eine einzige kon-krete Entdeckung bestätigt. In keiner der Erdschichten hat jemals irgendjemand ein Fossil desimaginären gemeinsamen Vorfahrens der Lebewesen mit homologen Strukturen hervorgebracht.Im übrigen machen die folgenden Punkte eingehend klar, dass Homologie keinerleiBeweismaterial liefert, dass Evolution stattgefunden habe:1. Homologe Organe findet man in Lebewesen vollständig verschiedener Spezien, zwischendenen die Evolutionisten keinerlei evolutionäre Beziehung erstellen können.2. Die embryonale Entwicklung von homologen Organen in unterschiedlichen Lebewesen unter-scheidet sich gänzlich.3. Die genetischen Codes von manchen Lebewesen mit homologen Organen sind total unter-schiedlich.Unter diesen 3 Punkten ist der letzte ganz wichtig. Denn es ist unmöglich, zwischen diesenOrganen eine evolutionäre Beziehung zu suchen, da die ähnlichen Organe von ganz unter-schiedlichen Genen geleitet werden. Michael Denton, ein australischer Professor der Biochemie

beschreibt in seinem Buch "Evolution: Eine Theorie in derKrise" [Evolution: A Theory in Crisis] den genetischen

Engpass, dem die evolutionistische Interpretation derHomologie gegenübersteht: "Homologe Strukturensind oft durch nicht-homologe genetische Systeme spe-zifiziert und das Konzept der Homologie kann selten

bis zurück in die Embryologie angewendet werden."70Tintenfischauge

Menschenauge

ÄHNLICHEFLÜGELFlügel der fliegen-den Reptilien,Vögel undSäugetiere besit-zen dieselbeStruktur. Aber dieEvolutionistenbehaupten nicht,dass diese Flügeleinen gemeinsa-men Ursprunghaben.

Der Mythos der HomologieVon Darwin bis heute bringen die Vertreter derEvolutionstheorie vor, dass Lebewesen, die ähnlichenStrukturen haben, der Beweis für die Evolution sind.Forschungen der letzten Jahre jedoch widerlegen dieseAnnahme.

TINTENFISCHE UND MENSCHENEines der Beispiele für Ähnlichkeiten, die dieEvolutionisten nicht erklären können, sind die Augender Menschen und Tintenfische. Die Evolutionistenbehaupten, dass diese Augen, die vollkommen unter-schiedlich klassifiziert werden, sich getrennt entwickelthaben. Aber in diesem Fall widerlegt die fast identischeStruktur dieser Augen den Mythos der "Homologie".

Page 69: Das ende des darwinismus. german deutsche

FLIEGENDES SÄUGETIER UNDFLIEGENDES REPTIL

Die Fledermaus ist die einzige flie-gende Säugetierart. Der ausge-storbene Pterosaurier jedoch

gehört der Klasse "fliegendeReptilien"an. Interessant

ist, dass dieFlügelstrukturen der bei-

den Lebewesen ganzähnlich sind.

67Harun Yahya

EINE THEORIE IN DERKRISE

Nach Meinung des berühmtenBiologieprofessors Michael

Denton befinden sich dieEvolutionstheorien gegenü-

ber den Beweisen, die beson-ders die Molekularbiologieerbracht hat, in der Krise.

DER MOLEKULARE NIEDERGANGDER HOMOLOGIE

In Wirklichkeit begünstigen dieErgebnisse der molekularen Vergleichedie Evolutionstheorie nicht im gering-sten. Es bestehen enorme molekulare

Unterschiede zwischen Geschöpfen, diegroße Ähnlichkeiten aufzeigen und mit-einander verwandt erscheinen könnten.Entsprechend Forschungsbefunden aufdiesem Gebiet ist der Unterschied zwi-

schen zwei bestimmten Reptilienspeziengrößer als der zwischen einem Vogel und

einem Fisch, oder zwischen einem Fischund einem Säugetier. Eine andere Studie

hat ergeben, dass die molekularenUnterschiede zwischen einigen Vögeln

größer sind als die zwischen den sel-ben Vögeln und Säugetieren. Eswurde ferner entdeckt, dass der

molekulare Unterschied zwi-schen Bakterien, die sehr ähnlich

zu sein scheinen, größer ist als derUnterschied zwischen Säugetieren

und Amphibien oder Insekten.71

NICHT EIN GEMEINSAMER VORFAHR,SONDERN EIN GEMEINSAMES DESIGNDie Evolutionisten bringen vor, die ähnlichen Organe der Lebewesenwürden beweisen, dass diese Lebewesen von einem gemeinsamenVorfahren abstammen. Jedoch auch Lebewesen, zwischen denenes keine evolutionäre Beziehung gibt, haben ähnliche Strukturen.

Der Glatthai zum Beispiel ist ein Fisch, der Delphin ein Säugetier und derPinguin ein Vogel.

Zwischen diesen Tieren ist keine evolutionäre Beziehung zu behaup-ten. Trotzdem besitzen sie ähnliche Organe, durch die sie

im Wasser schwimmen können. Dies zeigt, dass dieLebewesen entsprechend ihrer Lebensbedingungen "ein

gemeinsames Design" besitzen. Gott hat diese Lebewesenmit einem ähnlichen Körperplan erschaffen. So hat dennauch der Begründer der Wissenschaft der "Taxonomie", dergroße Wissenschaftler Carl Linneaus (links) die Ähnlichkeiten inden Lebewesen mit dem "gemeinsamen Design" erklärt.

Page 70: Das ende des darwinismus. german deutsche

Die Evolutionstheorie dient seit der Zeit, in dersie aufgebracht wurde, der materialistischenPhilosophie. Diejenigen, die sich heute nochabmühen, das Fortbestehen der Theorie zusichern, sind die Anhänger dieser Philosophie.

Warum wird dieEvolution verteidigt?

DIE VERBINDUNG MITDEM MATERIALISMUSDie materialistische Philosophieist in der heidnischen Kultur deralten Griechen entstanden. Derwissenschaftliche Deckmanteldieser Philosophie, die im 18.Jahrhundert wieder auf dieTagesordnung gebracht wurde,war Darwins Evolutionstheorie.

Warum werden die Evolutionstheorien trotz allen offensichtlichen Tatsachen, die dieTheorien widerlegen, verteidigt? Der amerikanische evolutionistische Biologe Michael

Walker gab dazu das folgende Eingeständnis ab, als er diese Frage beantwortete:"Man ist gezwungen anzunehmen, dass der einzige Grund, warum vieleWissenschaftler und Technologieexperten ihre Lippenbekenntnisse zu DarwinsTheorie ablegen, die Tatsache ist, dass diese Theorie die Existenz eines Schöpfers aus-schliesst."72

Die einzige Absicht der Befürworter der Theorie ist, die materialistische Philosophievoran zu bringen, die die Existenz Gottes verneint. Der Materialismus ist ein blinderGlaube, der nur die Existenz der Materie annimmt und jede übernatürliche Existenzablehnt. Da die Materialisten ihre sogenannten wissenschaftlichen Argumente in derEvolutionstheorie finden, unterstützen sie den Darwinismus von seinem Anfang bis aufden heutigen Tag.Karl Marx, der Begründer des Kommunismus und des dialektischen Materialismus,schrieb, dass der Darwinismus "die naturgeschichtliche Grundlage" seinerWeltanschauung sei.73

Von diesem Tag an bis heute verteidigen die Marxisten und alle Materialisten denDarwinismus mit nachtwandlerischer Sicherheit.Aber diese Lüge von Evolution, die seit 140 Jahren die Welt betrügt, wird nicht mehr lan-ge weiterleben. Der amerikanische Philosoph Malcolm Muggeridge erklärt den unver-meidbaren Niedergang der Theorie wie folgt:

"Ich selbst bin überzeugt, dass die Theorie der Evolution und speziell ihre uferloseAusweitung als einer der größten Witze in den Geschichtsbüchern der Zukunft zu finden

sein wird. Künftige Generationen werden sich wundern wie eine solch sub-stanzlose, dubiose Hypothese mit dieser unglaublichen Naivität

akzeptiert werden konnte, wie estatsächlich geschehen ist." 74

Page 71: Das ende des darwinismus. german deutsche

KARL MARXKarl Marx machte deutlich, dassDarwins Theorie eine guteGrundlage für den Materialismus,

und daher auch für denKommunismus bereitstellte.

Seine Sympathie fürDarwin ist auch aus

der persönlichenWidmung

ersichtlich,die KarlMarx für

ihn in einExemplar der deut-

schen Fassung seinesgrößten Werks, "DasKapital" schrieb: "In tieferAnerkennung – Für CharlesDarwin"

FRIEDRICH ENGELSMarx und Engels, die

Begründer desKommunismus, lasen

Darwins Buch "Über denUrsprung der Arten", unmit-

telbar, nachdem es erschienenwar und waren über die dar-

in vertretene 'dialektischmaterialistische' Haltung

erstaunt. Der Briefwechselzwischen Marx und Engels

enthüllt, dass sie in DarwinsTheorie 'die naturgeschichtli-

che Grundlage für denKommunismus' enthalten

sahen. In seinem Buch "DieDialektik der Natur", das er

unter darwinistischem Einflussschrieb, war Engels voll des Lobes

für Darwin.76

Die rassistischen

Auffassungen von

Charles Darwin zielen

besonders auf die

Türkische Nation. Wie

in dem Buch „The Life

and Letters of Charles

Darwin", das Darwin's

Briefe enthält, nach zu

lesen ist, hat er über

die Türkische Nation

als eine "minderwerti-

ge Rasse" gesprochen

und vorausgesagt, dass "solche minderwertigen Rassen bald

untergehen werden". Charles Darwin schrieb in seinem Brief

an W. Graham am 3 Juni 1881:

"Ich kann zeigen, dass der Prozess der natürlichen Auslese

mehr für den Fortschritt der

Zivilisation getan hat und immer

noch tut, als Sie bereit scheinen,

zuzugeben. Denken Sie daran, dass,

als vor einigen Jahrhunderten

Europa von den Türken bedroht

war, mit welch großer Gefahr die

europäischen Nationen konfrontiert

waren; heute ist dies jedoch ein ganz

unsinniger Gedanke. Die zivilisierte-

ren Rassen, die sogenannten kauka-

sischen Rassen, haben die minder-

wertigen Türken im Kampf ums

Dasein besiegt. Wenn ich über die nähere Zukunft der Welt

nachdenke, sehe ich, welch große Zahl minderwertiger Rassen

von den höher zivilisierten Rassen auf der ganzen Welt elimi-

niert sein werden."75

DARWINSFEINDSCHAFTGEGENÜBERDEN TÜRKEN

DARWINS RASSISMUSEiner der bedeutendsten, jedoch weniger bekanntenWesenszüge Darwins ist sein Rassismus. Darwin erachteteweiße Europäer als "höher entwickelt" als andere menschli-che Rassen. Während Darwin annahm, dass der Menschsich evolutiv von affenähnlichen Geschöpfen entwickelthatte, folgerte er, dass sich einige Rassen mehr entwickelthatten als andere, und dass letztere immer noch mit affen-artigen Eigenheiten behaftet seien. Darwins widersinnigeIdeen wurden nicht nur theoretisiert, sondern in eineStellung erhoben, wo sie die bedeutendste "wissenschaftli-che Grundlage" für den Rassismus schafften. Dieses rassistische Erbe des Darwinismus hat im 20.Jahrhundert Ideologien wie dem NationalsozialismusVorschub geleistet. Die rassistischen Auffassungen AdolfHitlers basierten auf Darwins Evolutionstheorie. In HitlersBuch "Mein Kampf" gibt es Passagen, die sich auf denBegriff des Kampfs ums Dasein von Darwin stützen.

Harun Yahya 69

Page 72: Das ende des darwinismus. german deutsche

Die Evolutionstheorie behauptet, dass alles Lebende dasProdukt des "Zufalls" ist. Alle wissenschaftlichen Beweise,

die wir in diesem Buch untersucht haben, zeigen, dass dies eineunwahre Behauptung ist und alles Lebende mit einem solch per-fekten Design erschaffen wurde, dass es niemals mit dem Zufallerklärt werden kann.

Der Glaube an den "Zufall" wurde im 19. Jahrhundert, als das Lebendige für sehr einfach gehal-ten wurde, aufgebracht und aus manchen ideologischen Gründen wurde dieser Glaube auch im20. Jahrhundert verteidigt, aber die wissenschaftliche Welt weiß um die Unsinnigkeit dieserBehauptung und viele Wissenschaftler nehmen an, dass alles Lebendige das Werk eines überle-genen Schöpfers ist. Chandra Wickramasinghe - Mathematik- und Astronomieprofessor an derUniversität von Cardiff - beschreibt die Realität, der er als ein Wissenschaftler gegenüberstand,der zeitlebens gelehrt worden war, dass das Leben als Ergebnis ungeplanter Zufälle entstandenwar: folgendermaßen:

Seit meiner frühesten Ausbildung als Wissenschaftler war ich einer sehr intensivenGehirnwäsche ausgesetzt um zu glauben, dass irgend eine Form willkürlicher Schöpfung

unvereinbar mit der Wissenschaft sei. Diese Idee musste ich, so schmerzlich es mirwar, ablegen. Gegenwärtig kann ich kein rationelles Argument finden, um

die Auffassung zu widerlegen, welche für eine Meinungsänderungin bezug auf Gott spricht. Wir waren immer aufgeschlos-

sen; nun erkennen wir, dass nicht ziellosesZusammentreffen von Zufällen, sondern

Schöpfung die einzig logische Antwort auf dieFrage des Leben ist.77

VON DER ZELLE ZUM MENSCHENDie Schöpfung des Menschen in der Gebärmutter istein selbstständiges Wunder. Indem das Sperma unddie Eizelle sich verbinden, entsteht eine lebendigeZelle. Dann beginnt diese Zelle sich zu vermehren.Die sich vermehrenden Zellen differenzieren sich

voneinander einem geheimnisvollen Befehl gehor-chend. Sie ordnen sich auf ganz bestimmte Weise an

um die Knochen, Augen, das Herz, Adern und die Hautzu bilden. Infolge dieses vollkommenen Prozesses wandelt

sich eine einzige Zelle zu einem vollständigen Menschen. Gottbezieht sich auf diese, seine Schöpfung wenn er den Menschen

folgendes mitteilt:"O Mensch! Was hat dich deinem großzügigen Herrn entfremdet,

Der dich erschaffen, gebildet und wohlgeformt hat? Dich in der Gestalt,die Ihm beliebte, zusammengefügt hat?" (Sure 82:6-8 – al-Infitar)

Indem die Wissenschaft die Evolutionstheorie, diebehauptet, dass das Leben durch eine Reihe vonZufällen entstanden sei, widerlegt, zeigt siegleichzeitig, dass die Natur eine vollkommeneSchöpfung ist.

70 Das Ende des Darwinismus

Die offenbare Realität:Die Schöpfung

Page 73: Das ende des darwinismus. german deutsche

DIE SCHÖPFUNG DES KAMELS Im Quran befiehlt Gott "Schauen sie denn nichtzu den Kamelen, wie sie erschaffen sind?" . (Sure88:17 – al-Ghadschiya) Wenn wir das Kamel unter-suchen, sehen wir, dass dieses Tier für dieBedingungen der Wüste ganz speziell erschaffenwurde. Es besitzt einen Verdauungsapparat, durchden es wochenlang ohne zu trinken lebt, eine spe-zielle Gewebestruktur, die seinen Körper gegenden heißen Sand schützt, sogar ein besonderesWimpersystem, das seine Augen vor Sandstürmenschützt.

DIE SCHÖPFUNG DER STECHMÜCKEDie Stechmücke ist in der Lage, ultraviolettes Lichtzu sehen, was es ihr ermöglicht, ihr Opfer auch in

der Nacht zu finden. Ihr Stachel, mit demSie Blut saugt, ist ein Apparat, der aus 8

verschiedenen Messern besteht. DieserStachel sondert ein spezielles Sekret ab, wel-

ches verhindert, dass das aufgesaugte Blutgerinnt und das sogar das menschliche

Nervensystem betäubt.Mit ihrem überlegenen Design ist sogar eineeinzige Mücke ein klarer Beweis der

Schöpfung. In einem Vers sagt Gott:"Siehe, Allah scheut sich nicht, einGleichnis mit einer Mücke zu machenoder von etwas noch geringerem; denndie Gläubigen wissen, dass dieWahrheit von ihrem Herrn ist..." (Sure2:26 – al-Baqara)

Um diese offensichtliche Tatsache sehen zu können, ist es nicht notwendig, in dieLaboratorien der Biochemie zu gehen oder sich mit Fossilien zu beschäftigen. Der Mensch

kann überall auf der Welt die Realität der Schöpfung sehen, indem er seinen Verstand und seinGewissen gebraucht. Wenn er darüber nachdenkt, dass er am Anfang ein Wassertropfen gewesenist und dann zu einem Menschen geworden ist, der diese Zeilen lesen und verstehen kann, dannerkennt er den universalen Verstand, das Wissen und die Macht seines Schöpfers.Kein Mensch ist zufällig zur Welt gekommen. Es ist Gott, der Herr der Welten, der das ganzeUniversum und alle Menschen erschaffen hat. Gott erklärt die Macht der Schöpfung im Quranfolgendermaßen:"0 ihr Menschen! Ein Gleichnis ist für euch geprägt worden; so hört es: Siehe jene, die ihrneben Allah anruft, nie können sie jemals eine Fliege erschaffen, selbst wenn sie sich zusam-mentun. Und wenn ihnen die Fliege etwas raubte, könnten sie es ihr nicht wegnehmen.Schwach sind der Bittende und der Gebetene. Sie schätzen Allah nicht in Seiner wahrenBedeutung ein. Seht, Allah, ist wahrlich der Starke, der Mächtige." (Sure 22:73,74 – al-Hadsch)

DIE INSPIRATION DER HONIGBIENENDie Honigbienen besitzen eine außerordentliche architektonischeFähigkeit. Die sechseckigen Zellen der Bienen haben in jeder Hinsicht ein

sehr praktisches Design. Die Zellen passen sich einander genau an. Daswiederum ermöglicht eine maximale Lagerung unter Einsatz von

minimaler Menge von Honigwachs. Ein weiterer sehr interessan-ter Punkt beim Aufbau der Waben ist: Der Bau der Waben fängt

beim oberen Teil des Bienenstocks an und es werden von zwei - drei ver-schiedenen Punkten Zellenreihen nach unten gestaltet. Während dieWaben in beide Richtungen erweitert werden, verbinden sich zunächst

die Unterseiten der Zellen. Dieser Prozess wird in einer erstaunli-chen Harmonie und Ordnung verwirklicht. Dies erfolgt mit einerderartigen Genauigkeit, dass es später nicht möglich ist, zu mer-ken, dass die Bienenwaben aus zwei oder drei zusammengefügtenTeilen bestehen. Die Bienenwaben, deren Bau gleichzeitig von ver-schiedenen Punkten gestartet wurde, sind perfekt. Es ist “die göttlicheEingebung”, was den Bienen diese Fähigkeiten verschafft, genau wie esin der Sure an-Nahl des Quran erwähnt wird. Diese kleinen Tiere tun nichtsanderes als die Durchführung des “Programms”, welches ihnen von Gott,der sie für eine bestimmte Aufgabe erschaffen hat, eingegeben worden ist.“Und dein Herr lehrte die Biene: "Baue dir Wohnungen in den Bergen, inden Bäumen und in dem, was sie (dafür) erbauen. Dann iss von allen Früchtenund ziehe leichthin auf den Wegen deines Herren." Aus ihren Leibern kommtein Trank von unterschiedlicher Farbe, der eine Arznei für die Menschen ist.Darin ist wahrlich ein Zeichen für Menschen, die nachdenken.” (Sure 16:68-69- an-Nahl)

71Harun Yahya

Page 74: Das ende des darwinismus. german deutsche

72 Das Ende des Darwinismus

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ANMERKUNGEN

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73Harun Yahya

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