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BADEN-WÜRTTEMBERG JUNGE UNION WWW.JU-BW.DE Die Junge Union stellt sich vor.

Interessenten- und Neumitgliederbroschüre

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In diesem Heft bekommst Du einen Überblick über Struktur, Geschichte und Positionen der Jungen Union Baden-Württemberg.

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Page 1: Interessenten- und Neumitgliederbroschüre

BADEN-WÜRTTEMBERGJUNGE UNION

www.ju-bw.de

die junge union stellt sich vor.

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Unser Landesvorsitzender 4

was ist die junge union – und wie kann ich mitmachen?

Unsere Grundwerte 6

Wir sind immer vor Ort 8

Ein Verband mit Geschichte 10

Der Mitmachverband Nr. 1: Deine JU 14

Selbst mitmachen: Mitglied werden 15

Fast 11.000 sind schon dabei! 18

Politische Bildung gibt es bei uns! 19

wofür steht die junge union?

Laut.Stark. für solide Finanzen �0

Laut.Stark. für Jugend & Bildung ��

Laut.Stark. für mehr Sicherheit �4

Laut.Stark. für alle Generationen �6

Laut.Stark. bei Energie & Umwelt �8

Laut.Stark. das Netz gestalten �0

Impressum / Kontaktdaten / Bildquellen ��

Das alles findest Duin diesem Heft:

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UnserLandesvorsitzender

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Liebe Freundinnen und Freunde,

die Junge Union Baden-Württemberg ist ein stolzer und traditionsreicher Verband mit einer Geschichte, die eng mit der unseres Bundeslandes verbunden ist.

Die Junge Union ist aber auch eine der modernsten Orga-nisationen für junge Menschen mit politischem Interesse. Wir treten Laut. Stark. ein für eine generationengerechte Politik, für ausgeglichene öffentliche Haushalte, wir kämp-fen gegen grün-rote Verschuldungspolitik, gegen ideolo-gische Gleichmacherei in Bildungsfragen und wir kämpfen dafür, dass jeder in Freiheit sein Leben so leben kann, wie er es will, ohne dabei das Verantwortungsbewusstsein für seine Mitmenschen zu vergessen. JUler zu sein, das ist für mich tatsächlich die Verwirklichung eines Lebensgefühls. Und auch du kannst Teil einer immer weiter fortlaufenden Erfolgsgeschichte sein. Informiere dich über unseren Ver-band, unsere Arbeit und unsere Standpunkte und finde viele neue Freunde in der Jungen Union.

Du wirst sehen: Die JU kann dein Leben verändern.

Herzlich willkommen bei deiner Jungen Union.

Herzliche Grüße

Nikolas Löbel Landesvorsitzender

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UnsereGrundwerte

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Die Junge Union ist nicht nur eine politische Jugendorga-nisation. Die Junge Union ist für viele die Verwirklichung eines Lebensgefühls. Wir wollen eigenverantwortlich un-sere eigene Zukunft und die unserer Generation gestalten. Wir handeln lieber als behandelt zu werden. Uns macht es Spaß, mit Freundinnen und Freunden zusammenzuarbei-ten, politische Ideen zu entwickeln und für ihre Durchset-zung zu streiten.

Das ist Arbeit. Klar. Aber bei uns kommt auch der Spaß nicht zu kurz. Getreu dem Motto „Party and Politics“ haben wir die richtige Mischung aus politischem Enga-gement und freundschaftlichem Miteinander. Politische bildung ist ein wichtiger Bestandteil unseres Engage-ments. Wir machen Seminare zu den unterschiedlichsten Themen. Unsere Ideen setzen wir um: „Nicht immer, aber immer öfter“ – gerade vor Ort und durch unsere aktiven Funktions- und Mandatsträger.

„JUler zu sein, das ist Verwirklichung eines

Lebensgefühls“

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Landesverband

Die Junge Union Baden-Württemberg ist mit fast 11.000 Mitgliedern die größte politische jugendor-ganisation in Baden-Württemberg. Der Landesver-band umfasst das gesamte Bundesland. Er gliedert sich in vier Bezirksverbände: Nordbaden, Süd-baden, Nordwürttemberg und Württemberg-Hohenzollern. Diese Einteilung entspricht den Grenzen der vier Regierungsbezirke des Landes. Die Bezirksverbände ihrerseits untergliedern sich in Kreisverbände.

bezirksverbände

Die vier Bezirksverbände sind die Schnittstellen zwischen dem Landes-verband und den Kreis- und Ortsver-bänden. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt daher vor allem auf der Koordination der Kreisverbände bei der Weitergabe von Informationen von unten nach oben und umgekehrt. Wichtig ist auch, dass die Bezirksverbände die Interessen der JU in ihrem Regie-rungsbezirk vertreten und Position beziehen.

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Wir sind immervor Ort

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Kreisverbände

Der Kreisverband ist die Organisationsstufe für einen Landkreis oder eine kreisfreie Stadt. In Baden-Württem-berg gibt es 41 JU-Kreisverbände. Da manche Kreisver-

bände einen Stadt- und einen Landkreis umfassen, sind damit alle Kreise in Baden-Württemberg ab-

gedeckt. Wir sind damit flächendeckend im ganzen Land präsent. Das ist unsere Stärke.

Auf Kreisebene trifft man sich und lernt ande-re JUler kennen. Daher ist der Kreisverband

eine der lebendigsten Organisationsstu-fen. Bei uns gibt es Kreisverbände mit knapp unter 100 Mitgliedern aber auch Kreisverbände mit beinahe �00 JUlern.

Orts-, Stadt- und Gebietsverbände

In den meisten Land- und Stadtkreisen gibt es Ortsverbände (in Städten Stadtverbände, für mehrere Gemeinden Gebietsverbande). Sie sind der Zusammenschluss der JU-Mitglieder in einer Gemeinde. Hier macht man Politik vor Ort. Hier kann man lernen, wie eine politische Organisation funktioniert. Hier wird Kommu-

nalpolitik gemacht. Der Ortsverband ist die Keimzelle des gesamten JU-Lebens. Hier spielen vor allem auch Spaß, Gemütlichkeit und Aktionen eine große Rolle.

Wie die Arbeit der JU bei euch vor Ort abläuft, schaut ihr euch am besten selbst live an!

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Die Geschichte der JU Baden-Württemberg ist eng mit der unseres Bundeslandes verbunden. Dabei reicht unsere Ar-beit bis in die 1950er Jahre zurück. Bevor am �1. und ��. Februar 19�0 die Junge Union einen einheitlichen Landes-verband gründete, gab es verschiedene Vorstufen der Ver-einigung, die jedoch die Selbstständigkeit der bis dahin be-stehenden vier „Landesverbände“ in den Bezirken zunächst kaum einschränkte. Im April 196� lud der damals neu gewähl-te Landesvorsitzende der JU Württemberg-Hohenzollern, Dr. Heiner Geißler, die Mitglieder der vier Landesvorstän-de und Landesausschüsse zu einer Zusammenkunft in den „Jägerhof“ nach Seelbach in Südbaden ein. Man vereinbar-te, künftig enger zusammenzuarbeiten.

Ein Verbandmit Geschichte

Heiner Geißler

JU-Landesvorsitzender

1966-1967...

...später u. a. Minister, CDU-Generalsekretär und S21-Schlichter

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Nach der Regierungsbildung 1964 hatte die Junge Union einen unmittelbaren Draht zu den Mitgliedern der Landes-regierung: Drei der vier CDU-Landesminister hatten einen persönlichen Referenten, der auf Landesebene in der Jun-gen Union aktiv war: Dr. Heiner Geißler (Arbeitsministeri-um), Anton Pfeiffer (Kultusministerium) sowie Dr. Winfried Steuer (Wirtschaftsministerium).

Wolfgang Schäuble

JU-Bezirksvorsitzender

1969-1972...

...heute Bundesmini-ster der Finanzen

Günther H. OettingerJU-Landesvorsitzender

1983-1989...

...später Minister- präsident und heute EU-Kommissar

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Mit dem 1. Landestag am �1. und ��. Februar 19�0 grün-dete sich in Karlsruhe der einheitliche Landesverband der Jungen Union Baden-Württemberg. Nach einigen ju-ristischen Fragestellungen verabschiedete der Landestag um kurz vor Mitternacht die Satzung des frischgegründe-ten Landesverbandes.

Der neue Landesverband gliederte sich in vier Bezirks-verbände, �1 Kreisverbände und �56 Ortverbände – die Mitgliederzahl belief sich auf ca. 10.500 Mitglieder. Der damalige Vorsitzende des Landesverbandes der JU Württ-emberg-Hohenzollern, Anton Pfeifer, wurde mit breiter Mehrheit als Vorsitzender des JU-Landesverbandes gewählt und war somit der erste Landesvorsitzende des vereinten Landesverbandes der Jungen Union Baden-Württemberg. Es folgten viele weitere erfolgreiche Persönlichkeiten, die in der JU das politische Rüstzeug für eine spätere erfolg-reiche berufliche oder politische Laufbahn mitbekamen.

Thomas Strobl Im JU-Landesvorstand

1985-1993...

...heute CDU-Landes-chef und stellv. CDU-Bundesvorsitzender

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Thomas Bareiß MdBJU-Landesvorsitzender

2002-2006...

...heute Vorsitzender der CDU Württemberg-Hohenzollern

Du willst mehr über die Geschichte der Jungen Union wissen? Die Chronik zum 40-jährigen Jubiläum des Landesverbandes kann gegen eine Schutzgebühr von 2,50 € zzgl. Versand bei der Landesgeschäftsstelle erworben werden.

Steffen Bilger MdBJU-Landesvorsitzender

2006-2011...

...heute Chef der CDU Nordwürttemberg und der Jungen Gruppe

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Politik entscheiden immer nur „die da oben“? Die Junge Union ist angetreten, um das Gegenteil zu beweisen – und hat schon manches erreicht. Einige Beispiele:

1 Die JU diskutiert offen. Im Vorfeld der mitgliederof-fenen Landestage �01� und �015 durften auch Nicht-

Mitglieder ihre Wünsche an das „Wahlprogramm der Jun-gen Union“ online einbringen. Jeder Vorschlag – ob „typisch JU“ oder das genaue Gegenteil – wurde behandelt. An den Landestagen waren alle Mitglieder stimmberechtigt.

2 Die Arbeit fängt aber nicht auf Landesebene an, son-dern vor Ort. Die JU hat die besten Kontakte zu den

Mandatsträgern der Cdu, um die Themen der jungen Ge-neration in die Gemeinderäte zu tragen – und keine an-dere Jugendorganisation hat so viele eigene Mitglieder in den Gemeinderäten wie die Junge Union!

3 Ideen, die aus dem Verband kamen, wie die Kam-pagne gegen die GeMA-Tariferhöhung oder der

„Führerschein mit 17“ wurden erfolgreich in den CDU-Landesverband getragen. Ohne die Junge Union wäre das begleitete Fahren ab 1� im Land nicht so früh gekommen.

Der MitmachverbandNr. 1: Deine JU

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Du willst mit dabei sein? So einfach geht es:

• Fülle den Mitgliedsantrag auf den folgenden beiden Seiten aus.

• Trenne das mittlere Blatt aus diesem Heft heraus und schicke es an Deine zuständige CDU-Kreisgeschäftsstel-le oder direkt an diejunge union baden-württembergHasenbergstraße 49b�01�6 Stuttgart

Selbst mitmachen:Mitglied werden!

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Vorname / Name

Straße / Nr.

PLZ / Wohnort

Geburtsdatum

Ich hätte gerne weitere Informationen über die junge union.

Ja, ich will mitmachen!

Nationalität

Ich beantrage die Aufnahme in die Junge Union Deutschlands (JU). Ich bekenne mich zu den Grundsätzen der JU und unterstütze ihre Ziele. Ich gehöre keiner anderen, mit der JU konkurrie-renden Gruppe an und bin kein Mitglied der Scientology-Sekte. Ich bin mit der Erhebung, Spei-cherung und Nutzung der angegebenen personenbezogenen Daten sowie der besonderen Daten (§ � BDSG, z.B. politische Meinungen) durch JU und CDU einverstanden. Meine Daten werden nur für die Zwecke der Arbeit der JU bzw. CDU erhoben, gespeichert und genutzt. Die E-Mail-Adresse kann für den Versand von Einladungen zu satzungsgemäßen Zwecken verwendet werden. Der Versand der Einladungen auf elektronischem Weg steht in diesem Fall dem Postweg gleich.Ich bin damit einverstanden, dass meine Daten von der Jungen Union, der CDU Deutschlands, den Gliederungen und Sonderorganisationen der CDU sowie der Konrad-Adenauer-Stiftung für die Übersendung von Einladungen und Informationsmaterial – auch per E-Mail – genutzt werden. Dieses Einverständnis kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen werden (wenn nicht zutreffend, bitte streichen).

Telefax

Mobiltelefon

Festnetz

E-Mail-Adresse

männlichweiblich

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Beruf* Konfession*

Ort, Datum, Unterschrift (Mitgliedsantrag)

Ich bezahle meinen Mitgliedsbeitrag per Lastschrift.

Ich ermächtige den zuständigen Gebietsverband der Jungen Union bzw. der CDU, sofern diese die Aufgabe für die Junge Union wahrnimmt, widerruflich, Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der Jungen Union bzw. der CDU auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen.Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstat-tung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut verein-barten Bedingungen.Der für mich geltende Mindestbeitrag, die Gläubiger-Identifikationsnummer und die Mandatsre-ferenz können beim zuständigen Verband erfragt werden bzw. werden mir vor dem ersten SEPA-Lastschrifteinzug von diesem mitgeteilt.

Ich zahle freiwillig einen erhöhten Jahresbeitrag von: €

D EIBAN (alte Bankleitzahl, 8-stellig)

Forts. IBAN (alte Kontonummer, 10-stellig)

Ort, Datum, Unterschrift (Einzugsermächtigung)

BIC

Kreditinstitut

Für die JU geworben von... (Name / Ortsverband / Kreisverband)

*) freiwillige Angaben

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Exakt 10.6�4 Mitglieder hat die Junge Union Baden-Württ-emberg (Stand: �0.09.�015). Das sind mehr Mitglieder als die Landesparteien der Grünen oder der FDP haben und bedeutend mehr als Jungsozialisten, Jungliberale und Grü-ne Jugend zusammengenommen.

Wir sind die größte politische Jugendorganisation in Süd-west-Deutschland und vertragen dennoch weiteren Nach-wuchs – bist Du dabei?

Fast 11.000sind schon dabei!

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Die Junge Union fördert die politische Bildung auf vielfäl-tige Weise:

Vor Ort in den Orts- und Kreisverbänden finden regelmä-ßig Diskussionen mit Politikern oder Vertretern von loka-len Verbänden und Organisationen statt. Auf diese Weise bekommen die Mitglieder einen guten Einblick darin, wie Politik funktioniert – und wie sie selbst Einfluss ausüben können.

Die bezirksverbände sind die zentralen Träger der Bil-dungsarbeit im Land. Sie bieten regelmäßig Seminare an – etwa zur Pressearbeit und Finanzen, aber auch Knigge- und Rhetorik-Seminare.

Der Landesverband bietet Un-terstützung insbesondere im Hinblick auf Wahlkämpfe. Außer-dem organisiert er einmal im Jahr das „Cadenabbia-Kolloquium“ am Comer See, um sich wichtigen po-litischen Fragen auch intensiv über mehrere Tage widmen zu können.

Politische Bildunggibt es bei uns!

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Laut.Stark.für solide Finanzen

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In der Finanzpolitik hat die Junge Union ein klares Ziel: Die Verschuldungspolitik der vergangenen jahrzehnte muss ein ende haben! Es war ein Erfolg der ganzen CDU und besonders der Jungen Union, dass in Baden-Württemberg im Jahr �008 unter unserem Ministerpräsidenten Günther H. Oettinger der erste ausgeglichene Haushalt und die Schuldenbremse verabschiedet wurden.

Unter der grün-roten Landesregierung hat sich die finan-zielle Situation Baden-Württembergs leider massiv ver-schlechtert. bis 2020 will die grün-rote Landesregierung jedes jahr bis zu drei Milliarden euro neue Schulden auf-nehmen. Dabei nimmt das Land so viele Steuern ein wie noch nie.

Ü Wir fordern, jetzt Schulden zurückzuzahlen. Eine Landesregierung, die das nicht tut, versündigt sich

an der jungen Generation, die auf einem immer größeren Schuldenberg sitzt.

Ü Wir wollen ein schuldenfreies deutschland bis zum Jahr �055. Dafür muss unser Land endlich

konsequent sparen. Das heißt auch, dass der Staat zu-künftig manche Aufgaben nicht mehr übernehmen kann.

Ü Die öffentlichen Haushalte müssen transparent und ehrlich sein: Schulden dürfen nicht in kommu-

nalen Eigenbetrieben oder Sondervermögen des Bundes „versteckt“ werden. Auch die zukünftigen Beamtenpensi-onen müssen in ihrer Höhe klar benannt werden.

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Laut.Stark.für Jugend & Bildung

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Die Junge Union Baden-Württemberg versteht sich als politisches Sprachrohr der jungen Generation und setzt sich daher intensiv für deren Interessen ein. Eines unserer Projekte war der „Führerschein mit 17“. Ohne den uner-müdlichen Einsatz und die konsequenten Forderungen der JU wäre der Modellversuch des Begleiteten Fahrens ab 1� nicht – oder erst deutlich später – eingeführt worden.

Vor Ort setzen sich unsere Mitglieder für die unterschied-lichsten Themen ein – etwa Nachtbusse, jugendhäuser oder Sicherheit an den bahnhöfen.

Ü Für uns hat sich hier das gegliederte, durchlässige Schulsystem baden-württembergs bewährt. Wir

setzen darauf, jeden Schüler individuell so gut wie möglich zu fördern. Dagegen setzt die Gemeinschaftsschule auf Gleichmacherei, die an der Realität vorbeigeht.

Ü Schulstandorte – auch im ländlichen Raum – sollten soweit wie möglich erhalten werden, z. B.

durch Kooperationen von Haupt- und Realschulen. Auch ein vermehrter Einsatz von Schulsozialarbeitern wird von der Jungen Union befürwortet.

Ü Damit die Schule die Schüler besser auf das Leben vorbereitet, setzen wir uns für eine Stärkung des

wirtschafts- und des ITG-/Informatikunterrichts ein. Außerdem wollen wir, dass Schulen Schritt für Schritt mit e-Tafeln, Laptop- und Tabletklassen ausgerüstet werden, die die konventionellen Lernmaterialien ergänzen.

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Laut.Stark.für mehr Sicherheit

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Wir als Junge Union wollen, dass sich die Menschen in un-serem Land sicher fühlen können – dies gilt insbesondere auch für Jugendliche und junge Erwachsene, die häufiger nachts unterwegs sind und stärker auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen sind.

Ü Wir wollen, dass Ihr gut nach Hause kommt. Daher setzen wir uns für Notrufknöpfen und Kamera-

überwachung an Haltestellen des öffentlichen Nahver-kehrs und den Ausbau von Nachtbussen und Sammeltaxis ein. Außerdem wollen wir, dass Straßenlaternen nachts länger brennen.

Ü Wir möchten, dass es Städten und Gemeinden erlaubt wird, in eng begrenztem Rahmen den öf-

fentlichen Konsum von Alkohol an einzelnen Orten zu bestimmten Uhrzeiten einzuschränken. Im Gegenzug muss jedoch das Alkoholverkaufsverbot zwischen 22.00 uhr und 5.00 uhr abgeschafft werden: Diese Regelung ist nicht verhältnismäßig, da sie jeden trifft, der spät noch einkaufen will. Gleichzeitig wollen wir die Sperrzeiten grundsätzlich auf eine Stunde zwischen 5.00 Uhr und 6.00 Uhr reduzieren.

Ü Wir wollen die Polizei bei ihren Aufgaben besser unterstützen – durch mehr Polizisten, eine bes-

sere Ausstattung, die Erprobung von Body-Cams und die Wiedereinführung des freiwilligen Polizeidiensts. Eine in-dividuelle Kennzeichnung von Polizisten lehnen wir ab.

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Laut.Stark.für alle Generationen

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Für die Junge Union Baden-Württemberg stellt die Fami-lie (ob mit einem oder zwei Elternteilen) die Keimzelle unserer Gesellschaft dar und muss daher besonders ge-schützt und gefördert werden. Für uns ist Familie dort, wo Kinder sind und Menschen verschiedener Generationen füreinander Verantwortung übernehmen.

Ü Familie muss gefördert werden: Einerseits durch steuerliche Vergünstigungen – z. B. Erweiterung

des Ehegattensplittings zu einem Familiensplitting und ein landeseigenes Betreuungsgeld – und finanzielle Leistungen. Andererseits durch die Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und beruf etwa durch flexible-re Arbeitszeiten, Teilzeit- und Telearbeitsplätze sowie den Ausbau der Kinder- und Kleinkindbetreuung.

Ü Die Junge Union Baden-Württemberg begrüßt da-her den massiven Ausbau der Kleinkindbetreu-

ung durch Land und Bund. Es muss muss aber unbedingt darauf geachtet werden, dass Eltern und Familien wirklich eine wahlfreiheit haben und selbst entscheiden, ob sie Betreuungseinrichtungen nutzen oder ihre Kinder selbst erziehen wollen.

Ü Die Junge Union steht für eine Politik, die alle Ge-nerationen im Auge hat. Wir unterstützen Ideen

zum generationenübergreifenden Lernen – und leben diese selbst, wenn z. B. JU-Verbände Facebook-Kurse für Senioren anbieten.

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Laut.Stark.bei Energie & Umwelt

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Die Folgen des Klimawandels werden auch bei uns spür-bar werden: Als Folge der erwarteten Erderwärmung um durchschnittlich 1,8 bis 4,0 Grad muss mit einem Anstieg der Meeresspiegel, dem Abschmelzen von Gletschern, Dürreperioden und Hitzewellen gerechnet werden.

Ü Die Energiewende hin zu den erneuerbaren Ener-gien ist daher richtig. Dabei spielt für die Junge

Union die Versorgungssicherheit und die bezahlbarkeit eine ganz wesentliche Rolle. Denn für die einzelnen Fami-lien gilt wie für den ganzen Wirtschaftsstandort Deutsch-land: Diese dürfen nicht durch überhöhte Preise oder Ver-sorgungsengpässe gefährdet werden.

Ü Baden-Württemberg muss eine Vorreiterrolle bei der Energiewende einnehmen. Dabei sehen wir

Schwerpunkte in der Entwicklung von Speichertechnolo-gien und in der Erhöhung Energieeffizienz, etwa durch den Austausch von ineffizienten Heizungskesseln und Um-wälzpumpen.

Ü Baden-Württemberg wird vom Klimawandel ins-besondere über die Rheinebene betroffen sein.

Grund genug, um auch bei uns intensiv über Konzepte gegen die erderwärmung nachzudenken. Global denken – lokal handeln: Wie können wir den CO�-Ausstoß verrin-gern? Helfen Gebäudesanierungsprogramme? Liegt die Lösung im �-Liter-Auto? Oder müssen die richtigen Ideen erst entwickelt werden?

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Laut.Stark.das Netz gestalten

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Das Internet ist aus unserem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Leider kann Deutschland seine Rolle als Innovationsmotor in diesem Bereich aus technischen wie auch aus rechtlichen Gründen noch nicht voll ausspielen.

Ü Der breitbandausbau muss auch im ländlichen Raum schneller vorangetrieben werden. Außer-

dem fordern wir die Bereitstellung kostenloser w-LAN-Hotspots in Städten und dem öffentlichen Nahverkehr. Zudem muss noch klarer geregelt werden, wie Privatper-sonen ihren Internetzugang anderen zur Verfügung stellen können, ohne große rechtliche Risiken einzugehen.

Ü Zur Innovationsförderung gehört für uns auch ein klares Bekenntnis zur Netzneutralität, damit die

Zugangsprovider nicht wenige große Anbieter bevorzugen können. Die künstliche Aufrechterhaltung überkommener Geschäftsmodelle, etwa durch das Leistungsschutzrecht für Verlage, lehnen wir ab.

Ü Das urheberrecht muss den heutigen Erfordernis-sen angepasst werden. Eine Reform muss so ver-

ständlich sein, dass jedem klar gemacht werden kann, was erlaubt ist und was nicht. Zu einer solchen Vereinfachung gehört auch das Fair-use-Prinzip, welches bestimmte Nutzungsarten erlaubt und dabei flexibler ist als bisherige Urheberrechtsschranken. Auch die GeMA muss besser reguliert und Konkurrenz durch andere Geschäftsmodelle erleichtert werden.

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junge union baden-württemberg – Landesgeschäftsstelle – Hasenbergstraße 49b �01�6 Stuttgart

0�11 66904-5�

0�11 66904-45

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bildquellen: Farbspritzer: designed by Freepik.com. S. 6, Hintergrund: © DWP / Fotolia.com; S. 11, aktuelles Bild Schäuble: CDU / Laurence Chaperon; S. 15, links oben: Thomas Ponier; S. �0: Thomas Klauer / pixelio.de; S. ��: Mr. Nico / photocase.com; S. �4: benjaminnolte / fotolia; S. �6: Lucie Kärcher / pixelio.de; S. �8: Rainer Sturm / pixelio.de; S. �0: Martin Abegglen (twicepix) / flickr / CC BY-SA 2.0 (creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/deed.en); alle weiteren Bilder: JU-Archiv / privat / Landesgeschäftsstelle / Hannes Griepentrog.