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Internationalisierungbei der Software AGRainer BurckhardtBetriebsratsvorsitzender Darmstadt

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Phasen der Internationalisierung

¬ Entwicklung und Verkauf seit den „Siebzigern“ des letzten Jahrtausend¬ R&D-Standorte Deutschland, UK, USA

¬ Zusammenarbeit mit Riga seit den Neunzigern ¬ Versuch PS mit Philipinen (um 2000) gescheitert¬ Versuch R&D mit Indien in den Neunzigern (gescheitert)¬ Joint Venture seit 2003 in Poone mit ?¬ Seit 2006 verstärkte Aktivitäten (neuer Vorstand):

¬ Bulgarien¬ Weissrussland

¬ Dynamische Entwicklung durch webMethods Übernahme 2007

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Internationalisierungsmodelle

¬ Start in High Cost Ländern aufgeteilte Entwicklung – gleichwertig

¬ Verlängerte Werkbank:¬ Bis 2003: Vergabe von Aufträgen in Low Cost Länder (Riga, Indien,

Philipinen) an andere Firmen¬ Ab 2003: eigene Töchter (Indien, Bulgarien)

¬ Verteilte Entwicklung:¬ Ab 2007: 11 Eco Labs von R&D auf 3 Kontinenten (EU, Amerika, Asien)

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Probleme

¬ Darmstadt verliert an Bedeutung¬ Entwicklung wird von USA gesteuert¬ Marketing sitzt in USA¬ Chefs sitzen in USA¬ Aussage: keine neuen Arbeitsplätze in Deutschland¬ Verlagerung von Arbeitsplätzen nach Bulgarien, Indien

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Die Fragen sind angelehnt an Untersuchungen des Export IT Projekts vom ISF München

Trifft zu ..... .… ... .. . Trifft nicht zu 1 2 3 4 5 6 Die zunehmende internationale Arbeitsteilung der Software AG trägt dazu bei, meinen Arbeitsplatz zu sichern.

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Ich empfinde den Wandel in der Software AG als existenzielle Bedrohung.

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Ich arbeite bereits regelmäßig mit Kolleginnen/Kollegen aus anderen Ländern zusammen.

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Ich bin für die Zusammenarbeit mit Kollegen in anderen Ländern ausreichend vorbereitet und qualifiziert.

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Ich bin gut informiert, was die Verlagerungspläne der Software AG nach Bulgarien, Weißrussland und Indien angeht.

¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡

Die internationale Arbeitsteilung verbessert das Arbeitsergebnis und macht meine Arbeit effizienter.

¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡

Die internationale Ausrichtung bietet mir gute Entwicklungsmöglichkeiten.

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Darmstadt wird in Zukunft ein wichtiger Entwicklungs-standort sein für die:

• webMethods Business Division ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡

• ETS Business Division ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡

Über den Status und die nächsten Schritte der Übernahme von webMethods bin ich ausreichend informiert.

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Der Zusatzaufwand für Koordination in geteilten Projekten ist ausreichend berücksichtigt.

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Mein Bereich ist ausreichend mit Ressourcen ausgestattet

• Personal ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡

• Sachmittel ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡

Ich habe eine klare Perspektive bei der Software AG. ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡

Mitarbeiterumfrage des BR Darmstadts

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Statistisches:

Abgegebene Antworten: 177

¬ Software AG: 153¬ webMethods: 38¬ ETS: 47¬ GIS, Support: 27¬ Übrige: 41

¬ SAG Deutschland: 10

¬ SAG Consulting: 10

¬ Keine Angaben : 4

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Fazit:

¬ Zu wenig informiert

¬ Die Mitarbeiter sehen ihre Arbeitsplätze gefährdet

¬ Die Internationalisierung bietet keine Perspektiven

¬ Der Entwicklungsstandort Darmstadt ist akut gefährdet

¬ Kein Vertrauen in das Management

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Anstehende Maßnahmen:

¬ Entwicklungsstandort Deutschland stärken:¬ Stärken herausarbeiten

¬ Mitarbeiter abholen/einbinden.

¬ Geschäftsleitung muss Arbeitsplatzgarantie geben!

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Software AG - Betriebsrat durchsetzungsstark. vertrauenswürdig.