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Themenspezial Frauen & Finanzen Investmentfonds. Nur für alle. Ein Mann ist keine Altersvorsorge Themenspezial – Frauen & Finanzen Investmentfonds. Nur für alle. c/o BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V. Eschenheimer Anlage 28 60318 Frankfurt am Main Telefon: +49 69 154090-250 Telefax: +49 69 154090-238 [email protected] www.nur-fuer-alle.de

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Themenspezial Frauen & Finanzen

Investmentfonds. Nur für alle.

Ein Mann ist keine Altersvorsorge

Themenspezial – Frauen & Finanzen

Investmentfonds. Nur für alle. c/o BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V. Eschenheimer Anlage 28 60318 Frankfurt am Main Telefon: +49 69 154090-250 Telefax: +49 69 154090-238 [email protected] www.nur-fuer-alle.de

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Inhaltsverzeichnis Seite 1. Bild: Ein Mann ist keine Altersvorsorge:

So meistern Frauen das Sparen für später 3

2. Zusammenfassung: Frauen und Finanzen 4

3. Basistext: Was Kinder mit der Rente zu tun haben 4-6

4. Interview: „Ein Gefühl von Sicherheit“ 6-7

5. Service-Kasten: Die größten Vorsorge-Fehler 8

6. Grafik: Private Rente: So viel haben Männer – und so wenig Frauen 8-9

7. Info-Kasten 1: Soll er doch zu Hause bleiben! 9-10

8. Info-Kasten 2: Die 5-Minuten-Altersvorsorge 10-11

9. Buchtipp: Schöne Aussichten: Keine Angst vorm Alter! 11

10. Bereits veröffentlichte Meldungen 12-15

11. Quellen 16

12. Ansprechpartner 16

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1. Bild Ein Mann ist keine Altersvorsorge: So meistern Frauen das Sparen für später

Selbst ist die Frau – auch bei der Altersvorsorge: Mit einem eigenen Sparvertrag die Zukunft in die Hand nehmen. (Hinweis: Eingeschränkte Bildrechte). Bildquelle: djd/BVI.

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2. Zusammenfassung Frauen und Finanzen Frauen sind in den meisten Haushalten die Finanzminister. Sie ent-scheiden über die Einkäufe – und sie kontrollieren häufig die Kontoaus-züge. Und doch verlieren viele von ihnen an einer Stelle die eigenen Fi-nanzen aus den Augen: Sie sorgen nicht ausreichend für das Alter vor. Dabei leben sie statistisch gesehen länger als Männer. Die Initiative „In-vestmentfonds. Nur für alle.“ der deutschen Fondsgesellschaften zeigt, warum eine eigene Altersvorsorge für Frauen besonders wichtig ist – und wie sie in wenigen schnellen Schritten zur passenden Strategie ge-langen. 3. Basistext Was Kinder mit der Rente zu tun haben Karriere oder Kind? Karriere UND Kind! Frauen hören heute schon längst nicht mehr auf zu arbeiten, wenn sich Nachwuchs anmeldet. Nach der Babypause geht es weiter im Job. Und dennoch sind es nach wie vor die Frauen, die der Kinder und der Familie zuliebe häufig Abstri-che bei der Karriere machen. Sie arbeiten häufig Teilzeit und zahlen deshalb unter dem Strich oft deutlich weniger in die Rentenkasse ein – und bekommen am Ende deswegen auch wenig heraus. Ein paar Zahlen: Monatlich erhalten Frauen derzeit eine gesetzliche Al-tersrente von 533 Euro – Männer bekommen mit 1.005 Euro fast das Doppelte (Bundesschnitt). Dabei brauchen Frauen sogar eine bessere Altersvorsorge als Männer, denn sie leben statistisch gesehen länger: Eine heute 30-jährige Frau hat eine durchschnittliche Lebenserwartung von 83 Jahren, für einen gleichaltrigen Mann liegt der Wert bei 78 Jah-ren. Eine private Zusatzvorsorge ist für Frauen also doppelt wichtig. Frauen sollten daher selbst das Heft in die Hand nehmen: Nur wer sich auch bei der finanziellen Vorsorge auf eigene Beine stellt, muss im Ernstfall nicht etwa aus finanziellen Gründen an einer Partnerschaft festhalten oder massive Verschlechterungen des Lebensstandards in Kauf nehmen. Denn eins ist klar: Wer sich in dieser wichtigen Angele-genheit einfach auf den Partner verlässt, steht im Trennungsfall oft ganz ohne Erspartes da. Und es zeigt noch mehr: Frauen müssen beim Sparen noch mehr als Männer flexibel bleiben. Stehen monatlich nur kleine Summen zur Ver-

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fügung, sind besonders Sparpläne gut geeignet. Bereits ab 25 Euro pro Monat können Frauen mit Aktienfondssparplänen anlegen – sie zahlen regelmäßig Geld in einen Fonds ihrer Wahl ein. Ohne festgelegte Lauf-zeit, ohne Kündigungsfrist. Und gibt es eine Gehaltserhöhung oder ste-hen ungeplante Ausgaben an, lässt sich die monatliche Sparrate auch erhöhen, reduzieren oder ganz aussetzen. Gegenüber Banksparplänen oder dem Ansparen auf einem Konto haben Fondssparpläne außerdem den Vorteil, dass sie Aussichten auf höhere Renditen bieten. Wer eine größere Summe anlegen kann, hat mit der einmaligen Anlage in Investmentfonds ebenfalls gute Renditechancen. Da keine Kündigungsfristen eingehalten werden müssen, ist das Geld grundsätzlich jederzeit verfügbar. Eine der wichtigsten Hilfen beim Sparen ist die staatliche Riester-Förderung. Gerade Frauen sollten die Zuschüsse in Anspruch nehmen – umso weniger müssen sie selbst zurücklegen. Dabei können sie nichts falsch machen. Die Einzahlungen sind sicher – die Anbieter sind vom Gesetzgeber verpflichtet, mindestens das eingezahlte Geld und die staatlichen Zulagen im Alter auszuzahlen. Verluste sind also nicht mög-lich. Riester-Verträge mit Investmentfonds sind außerdem eine gute Wahl, weil die Chancen auf höhere Rendite größer sind. Denn das Geld wird am Kapitalmarkt angelegt, die breite Streuung verringert das Risiko aber deutlich. Damit berufstätige Frauen die vollen Zulagen erhalten, müssen sie min-destens vier Prozent des Vorjahresbruttoeinkommens in einen Vertrag einzahlen. Für eine alleinerziehende Mutter mit einem Kind und einem Bruttoeinkommen von 30.000 Euro im Jahr 2010 bedeutet das: Sie müsste in diesem Jahr 1.200 Euro einzahlen – von diesen zahlt sie aber nur 746 Euro selbst. Den Rest steuert der Staat in Form von Zulagen bei. Monatlich kommt die Mutter also gerade einmal auf einen Sparbe-trag von 62 Euro, das ist nur knapp ein Drittel des Kindergeldes. Aber es geht auch mit weniger Geld. Zum Riestern ist kein Job zu klein: Selbst Minijobberinnen (auf 400-Euro-Basis) können sich ihren An-spruch auf Riester-Zulagen sichern, indem sie ihren Beitrag zur gesetzli-chen Rentenversicherung freiwillig aufstocken. Voraussetzung für das Riestern ist, dass jemand in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert ist. Dabei handelt es sich um ge-ringe Summen, die sich doppelt lohnen: Frauen haben so nicht nur An-spruch auf die vollwertige Riesterförderung – auch Beitrags- und Warte-zeiten werden voll angerechnet. Selbstständige fördert der Staat eben-falls beim Sparen – mit der Rürup-Rente lassen sich Steuern sparen.

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Riestern kann also so gut wie jeder – unter bestimmten Voraussetzun-gen sogar ohne eigenes Geld: Hausfrauen ohne eigenes Einkommen zum Beispiel können sich an den Riester-Vertrag ihres Mannes anhän-gen. Sie erhalten dann die Riester-Zulagen, ohne selbst einen einzigen Cent einzuzahlen – in einem eigenen Vertrag, in den die jährlichen Zu-lagen fließen. 4. Interview „Ein Gefühl von Sicherheit“ Frauen legen Geld an – aber anders. Sie haben andere Ziele und andere Wünsche. Andrea Joost ist Vertriebsdirektorin bei der DekaBank und kennt die Bedürfnisse von Frauen bei der Vermögensanlage. Im Interview mit der Initiative „Investmentfonds. Nur für alle.“ der Fondsgesellschaften erklärt sie, warum nur finanzielle Unabhängigkeit auch Sicherheit bedeu-tet. 1. Warum ist es Ihrer Meinung nach wichtig, dass Frauen sich selbst um ihre finanzielle Zukunft kümmern? Für Frauen gibt es viele gute Gründe, ihre Vermögensanlagen in die eigene Hand zu nehmen und finanziell vorzusorgen. Es beginnt damit, dass sie im Durchschnitt eine höhere Lebenserwartung als Männer haben. Zudem sind die Erwerbsbiographien vieler Frauen durch Babypausen oder Zeiten der Familienpflege oftmals wechselhaft. Und nicht zu vergessen: Durchschnitt-lich verdienen weibliche Beschäftigte immer noch weniger als ihre männli-chen Kollegen. Wer finanziell auf eigenen Beinen stehen will und auch als Rentnerin sorgenfrei leben möchte, sollte schon frühzeitig an morgen den-ken. 2. Wie unterscheiden sich Männer und Frauen bei der Vermögensanlage? Frauen „ticken“ bei der Geldanlage anders als Männer. Neben einem höhe-ren Informations- und Sicherheitsbedürfnis ist ihnen Flexibilität wichtig. Dies hängt vor allem mit weiblichen Lebensläufen zusammen, die sich von männ-lichen deutlich unterscheiden, da sie zum Beispiel Erziehungs- oder Pflege-zeiten beinhalten. Untersuchungen zeigen außerdem, dass Frauen langfris-tiger investieren und gründlicher als Männer über ein Investment nachden-ken.

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3. Was sollten Frauen beachten, um finanzielle Unabhängigkeit zu errei-chen? Sie sollten sich Zeit nehmen und zuallererst eine Bestandsaufnahme ma-chen: Wie viel Geld habe ich schon gespart, wie viel Geld wird mir nach dem Rentenbeginn zur Verfügung stehen? Dann sollte ein gezielter Blick auf das bisher Ersparte folgen: Was ist davon für kurz- und mittelfristige Ausgaben und Wünsche bestimmt, was soll langfristig gespart werden? Darüber hinaus sollten Frauen die Grundregel für sämtliche Geldanlagen beherzigen: Je frü-her mit dem Sparen begonnen wird, desto größer wird das Vorsorgevermö-gen – dem Zinseszinseffekt sei Dank. Hinzu kommt: Je länger der Anlagehorizont, desto höher ist die Wahrschein-lichkeit, dass bei Wertpapieranlagen, trotz der Kursschwankungen bei-spielsweise an den Aktienmärkten, am Ende ein Renditeplus winkt. So bie-ten Fonds beispielsweise langfristig attraktive Renditechancen und mit fle-xiblen Fondssparplänen können die Sparraten an die jeweilige Lebenssitua-tion anpasst werden. Wichtig ist: Frauen benötigen keine „eigenen“ Finanz-produkte, aber eine für jede Lebensphase optimale Anlagestrategie mit den dazu passenden Produkten.

Andrea Joost von der DekaBank erklärt, wie Frauen vorsorgen und finanziell unabhängig werden können.

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5. Service-Kasten

Die größten Vorsorge-Fehler 1. Gar nicht sparen Wer sich allein auf seinen Partner oder Ehemann verlässt, steht am Ende ohne Erspartes da. Deshalb brauchen Frauen ihren eigenen Altersvorsorgevertrag. Ein Sparbetrag sollte im monatlichen Budget fest eingeplant werden. 2. Zu zaghaft anlegen Viele Frauen verbauen sich Chancen auf ordentliche Zuwächse. Die Statistik zeigt: Frauen investieren konservativer als Männer und haben daher weniger vom Aufschwung am Aktienmarkt, der ihre Sparanstrengungen unterstützen könnte. Eine repräsentative Umfrage im Rahmen der Initiative „Investment-fonds. Nur für alle.“ hat ergeben, dass Männer eher in Geldanlagen mit höheren Renditechancen investieren als Frauen: 29 Prozent der Männer besitzen In-vestmentfonds, 19 Prozent haben Aktien – unter Frauen legen nur 20 Prozent in Fonds und 12 Prozent in Aktien an. 3. Starre Produkte wählen Besser ist es, wenn zumindest ein Teil des Ersparten schnell verfügbar ist. Täg-lich flüssig ist nicht nur das Tagesgeldkonto. Auch aus Investmentfonds lässt sich das Geld jederzeit wieder entnehmen. Und bei einem Fondssparplan lässt sich die monatliche Rate ohne weiteres reduzieren oder aussetzen – ohne Kos-ten. 4. Gar nicht oder falsch beraten lassen Die Vorsorgebedürfnisse von Frauen sind anders als die von Männern. Deshalb gibt es immer mehr Beratungsangebote speziell für Frauen: In vielen Städten bieten unabhängige Finanzberaterinnen ihre Dienste an, aber auch manche Banken haben Frauen als Zielgruppe erkannt. Das ist kein Wunder, denn Frau-en wollen es beim Sparen wissen: Laut einer Umfrage von Union Investment steigt das Interesse von Frauen an der Altersvorsorge – mehr als drei Viertel (76 Prozent) sind bereit, sich damit zu beschäftigen. Bei den Männern sind es nur 62 Prozent

6. Grafik Private Rente: So viel haben Männer – und so wenig Frauen Ein deutlicher Unterschied: Frauen bekommen (im Schnitt) nicht nur deutlich weniger Geld aus der Rentenkasse. Sie legen auch weniger privat zurück, da sie durchschnittlich weniger als Männer verdienen und sich häufiger um die Kin-

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der und den Haushalt kümmern, während der Mann weiter Vollzeit arbeiten geht. Die folgende Grafik zeigt einen typischen Fall: Der Mann spart länger und mehr, ohne „Aussetzer“ zwischendurch. Er hat beim Eintritt in den Ruhestand achtmal so viel Geld auf der hohen Kante. Die Altersvorsorge der Frau allein reicht für sie nicht aus. Um finanziell unabhängig zu sein, muss sie regelmäßig etwas zu-rücklegen.

7. Info-Kasten 1 Soll er doch mal zu Hause bleiben! Und schon sind 30 Euro für den Babysitter gespart, wenn Sie sich mit einer Freundin treffen wollen. Zweimal im Monat macht das eine ordentliche Alters-vorsorge. Das errechnet sich so: Für eine durchschnittliche Zusatzrente müssen Sie etwa 70 Euro im Monat zurücklegen – angenommen, Sie bekommen 5 Pro-zent Zinsen und sparen 42 Jahre lang (anfangen mit 25 – Renteneintritt mit 67). Unter diesen Voraussetzungen haben Sie dann ein Vermögen von rund 116.000 Euro angespart. Eingezahlt haben Sie davon nur etwa 35.000 Euro –

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und wer riestert, muss selbst noch weniger zurücklegen. Denn der Staat schießt einiges hinzu.

8. Info-Kasten 2 So geht es – Die 5-Minuten-Altersvorsorge Altersvorsorge ist gar nicht so kompliziert. Der größte Fehler ist, gar nicht damit anzufangen. Wer den inneren Schweinehund überwunden hat, hat schon die Hälfte geschafft – der Rest sind einige wenige Schritte, die schnell getan sind. Nicht viel länger, als es dauert, diesen Text zu lesen! 1. Kassensturz machen Die meisten wissen ziemlich genau, wie viel Geld sie am Ende des Monats noch übrig haben – oder übrig haben könnten, wenn sie sich ein wenig einschränken. Wie viel ist es bei Ihnen? Sie müssen jetzt nur noch entscheiden, wie viel Sie monatlich zurücklegen wollen. 2. Drei Säulen der Altersvorsorge bedenken Die gesetzliche Rente reicht im Alter nicht aus. Ergänzen lässt sie sich über die betriebliche und die private Altersvorsorge – auf allen drei Wegen kann für das Alter gespart werden. Also: Wer Geld über die betriebliche Altersvorsorge vom Chef hinzubekommt (Stichwort: Entgeltumwandlung), sollte das mitnehmen. Außerdem sollten Sie sich die staatliche Riester-Förderung nicht entgehen las-sen – Anträge gibt’s bei Banken, Sparkassen und Fondsgesellschaften. Für sol-che Vorsorgeverträge schießt der Staat Geld hinzu. 3. Flexibel sparen Denken Sie darüber nach, welche Pläne Sie im Leben haben. Finanziell flexibel bleiben lohnt sich, denn häufig ändern sich Arbeitgeber, Wohnort oder andere Lebensumstände. Bei Fondssparplänen zum Beispiel lässt sich der monatliche Sparbetrag jederzeit ändern – oder eine Spar-Pause einlegen. 4. Breit anlegen Der Mix macht’s. Für den Erfolg der Geldanlage – also die Rendite – ist Ihre Aufteilung des Vermögens in Anlageklassen wichtiger als die Auswahl einzelner Produkte. Als Faustregel gilt: 100 minus Lebensalter ergibt in etwa die Quote an Aktienfonds, die Sie in Ihrem Depot haben sollten. 5. Loslegen Je früher, desto besser. Denn je länger man mit dem Sparen wartet, desto mehr muss man jeden Monat einzahlen, um den gewünschten Anlageerfolg zu errei-chen. Aufschieben bringt also nichts.

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9. Buchtipp „Schöne Aussichten: Keine Angst vorm Alter! Wie Frauen finanziell am bes-ten vorsorgen“ von Helma Sick (2010). Diana Verlag. Taschenbuch 8,95 EUR, 240 Seiten, ISBN 3453354486.

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10. Bereits veröffentlichte Meldungen

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11. Quellen Internet @ www.nur-fuer-alle.de @ www.bvi.de @ http://tinyurl.com/5sew823 (Informationen zur Riester-Rente) @ www.minijob-zentrale.de 12. Ansprechpartner BVI Bundesverband Investment und Asset Management Panagiotis Siskos 069 154090-250 Gabriele Wetzel 069 154090-298 fischerAppelt, advisors Sonja Domeyer Tel.: 040 899699-311 E-Mail: [email protected] Über „Investmentfonds. Nur für alle.“ Die im Oktober 2010 gestartete Kampagne ist eine Initiative der Fonds-gesellschaften unter dem Dach des Fondsverbands BVI. Sie hat zum Ziel, die Scheu der Anleger gegenüber Fonds abzubauen und zu zeigen, was sie wirklich sind: Eine Geldanlage, die sich für alle eignet – unab-hängig von Anlagetyp, Lebenssituation und Zukunftsplan. Die Initiative informiert die Anleger in Deutschland anbieter- und produktneutral unter anderem über die Internetseite www.nur-fuer-alle.de sowie auf Facebook (facebook.com/nurfueralle) und Twitter (twitter.com/nur_fuer_alle).