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1 JAHRBUCH ÅRBOKA 2014 2015

Jahrbuch DSO 2014 2015

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Das Jahrbuch der Deutschen Schule Oslo für das Schukjahr 2014/2015

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JAHRBUCHÅRBOKA 2014

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Deutsche Schule OsloDen norsk-tyske bikulturelle skoleTräger : „Stiftung Deutscher Schulverein in Norwegen“Schulleiterin: Ursula HohensteinSporveisgata 20 N-0354 Oslo

Tel. +47 22 93 12 20Fax: +47 22 93 12 30E-Mail: [email protected]

AktivitetsskoleLeitung: Birgit [email protected]. +47 9481 1660

KindergartenLeitung: Christiane [email protected]. +47 22 93 12 23

Facebook: www.facebook.com/DeutscheSchuleOsloTwitter : twitter.com/dsoslo

Das Jahrbuch liegt auch im Internet unter www.deutscheschule.no/jahrbuch

Die DSO wurde im Schuljahr 2014/2015 gesponsert von:

Foto

: Ilja

Hen

del

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Grußworte des deutschen Botschafters 2 von Joachim Lauer (ZfA) 3 der Schulleiterin 4 des Vorstandes 6

Einzugsgebiet der DSO 8

Höhepunkte im Schuljahr 2014/2015 9

Die Schule Das Lehrerkollegium 31 Aus den Klassen 32 Klassenfotos 62

Der Kindergarten Vorwort des Kindergartenteams 78

Aus dem Kiga-Leben 79 Gruppenfotos 89

Die Aktivitetsskole 94

Menschen an der DSO Schülermitverantwortung (SMV) 102

Der Förderverein 103 Elternarbeit 104 Bericht des Vorstandes 105 Willkommen und Abschied 108 Schülerzeitung „Das Auge 112

Inhalt

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In einem Jahr, in dem wir des deutschen Überfalls auf Norwegen vor 75 Jahren und der Befreiung von der

Besatzung vor 70 Jahren gedenken, ist es wichtig, sich der Rolle und Bedeutung des Namensgebers der Deutschen Schule Oslo, Max Tau, zu erinnern. Mit seiner Arbeit hat er wesentlich zur deutsch-norwegischen Freundschaft, so wie wir sie heute kennen und wahrnehmen, beigetragen. Auch ihm verdanken wir es, wenn Deutschland inzwischen als der wichtigste Partner Norwegens in Europa gilt.

Die exzellenten und problemfreien Beziehungen zwischen beiden Ländern basieren heute auf einer Vielzahl von Faktoren, zu denen ich auch die Deutsche Schule Oslo zähle. Sie ist Teil des positiven Deutschlandbildes, auf das man in Norwegen überall stößt: Mit dem hohen schulischen Ansehen, das sie genießt, mit ihrer Förderung der zwischenmenschlichen Beziehungen und dem Einsatz zur Förderung der deutschen Sprache leistet sie einen wichtigen Beitrag.

Grußwort des deutschen Botschafters Dr. Axel BergTeil haben an dieser Leistung alle an der Schule, die Schüler und Schülerinnen mit ihren Eltern, die Lehrer und Lehrerinnen, die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Kindergarten und in der Verwaltung sowie die Mitglieder des Vorstands. Dafür möchte ich ihnen auch in diesem Jahr wieder herzlich danken.

Ich freue mich, dass die Deutsche Schule Oslo in dieser Stadt ihren festen Platz hat in einer Zeit, in der Bildung und Fremdsprachenkenntnisse in der politischen Diskussion einen hohen Stellenwert einnehmen. Dies sollte uns auch den Weg für die Zukunft weisen.

„Aber wenn du etwas tust, um das Gute zu sehen, dann wirst du eines Tages blühen können.“ Dieses Zitat von Max Tau mag auch für die Ziele der Deutschen Schule Oslo stehen, sich dafür einzusetzen, das Gute zu sehen und die Anerkennung zu finden, die sie verdient.

Grußworte

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Grußworte

Die Deutsche Schule Oslo Max Tau bietet ihren Schü-lerinnen und Schülern eine hervorragende deutsche

Schulbildung. Seit ihrer Gründung im Jahr 1980 ermöglicht sie deutschstämmigen Kindern die Eingliederung in die norwegi-sche Gesellschaft und begeistert einheimische Schülerinnen und Schüler für die deutsche Sprache und Kultur. Sie bietet ein bikulturelles und multilinguales Lehrprogramm an, das neben den norwegischen Landesabschlüssen zur Deutschen Internati-onalen Abiturprüfung führt. Zudem können ihre Schülerinnen und Schüler das Deutsche Sprachdiplom der Kultusminister-konferenz der Stufe I erwerben. Die Deutsche Schule Oslo gehört zu den weltweit über 140 Deutschen Auslandsschulen (DAS), die von der Bundesrepu-blik Deutschland gefördert werden. Sie ist als offizielle DAS Teil eines globalen Netzwerkes. Als deutsch-norwegische Begegnungsschule baut sie Brücken zwischen Norwegen und Deutschland, denn außer Sprach- und Fachkenntnissen vermittelt sie ihren Schülern auch Kenntnisse und gegenseiti-ges Verstehen beider Kulturen. Dies ist ein zentrales Ziel der deutschen Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik, in der das Auslandsschulwesen eine wichtige Rolle einnimmt. Das zeigt nicht zuletzt die Verabschiedung des Auslandsschulgesetzes, das Anfang 2014 in Kraft getreten ist und das die Förderung der

Grußwort von Joachim Lauer, Leiter der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen

Schulen auf eine dauerhafte, verlässliche Grundlage gestellt hat. Weltweit vermitteln die Deutschen Auslandsschulen ein aktu-elles Deutschlandbild und leisten einen wichtigen Beitrag zum kulturellen Austausch der Länder. Für die hohen Qualitätsstandards der Auslandsschulen set-zen sich die Schulen und die deutschen fördernden Stellen gemeinsam ein. Seit der erfolgreich absolvierten Bund-Län-der-Inspektion (BLI) im Jahr 2013 darf sich die Deutsche Schule Oslo „Exzellente Deutsche Auslandsschule“ nennen und das vom Bundespräsidenten unterschriebene Gütesiegel führen. Darauf kann die Schule stolz sein. Die Qualität scheint sich herumzusprechen, denn seit der BLI ist die Schülerzahl stetig angestiegen. Für die Schule, aber auch für die Zentralstelle für das Auslandsschulwesen, ist diese Auszeichnung gleichermaßen Verpflichtung. Im Namen der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen möch-te ich allen Verantwortlichen für ihr hohes Engagement und die gute Zusammenarbeit danken: den Mitgliedern des Vorstands, der Schulleitung, den Pädagoginnen und Pädagogen und allen Mitarbeitern der Schule. Ihnen allen sowie der gesamten Lehr- und Lerngemeinschaft der Deutschen Schule Oslo wünsche ich auch für die kommenden Jahre viel Erfolg.

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Grußworte

Es freut mich, dass ich in diesem Jahr erstmalig einige Worte im aktuellen Jahrbuch schreiben kann. Seit gut 10 Monaten

darf ich die DSO begleiten und konnte feststellen, was für eine lebendige und schöne Gemeinschaft sie ist.

Es ist eine wunderschöne Aufgabe, junge Menschen für eine Gesellschaft auszubilden, die einem unablässigen und raschen Wandel unterworfen ist. Sie sollen in dieser Gesellschaft nicht nur überleben, sondern sie mitgestalten können. Dazu bedarf es bestimmter fachlicher Grundlagen, aber auch persönlich-keitsbildender Fähigkeiten wie Empathie, Kommunikation oder moralischer Urteilsbildung. Der Rahmen einer bikulturellen deutschen Auslandsschule eröffnet unseren Kindern und Jugendlichen eine solide und vielfältige Bildung vom Kinder-garten bis zur Möglichkeit zweier Abschlüsse - des Deutschen Internationalen Abiturs und des norwegischen vitnemål. Es ist erfreulich, dass dieses Angebot eine steigende Nachfrage hat, auch wenn wir an unsere räumlichen Grenzen stoßen. Wir haben auch in diesem Jahr wieder unser Bestes getan, unserem Anspruch gerecht zu werden. Die Schülerinnen und Schüler kommen auf dem Weg des eigenständigen Lernens voran. Die regelmäßigen Zwischen-Besprechungen des mündli-chen Leistungsstands führen in vielen Fällen dazu, dass sich die Jugendlichen mehr Gedanken machen müssen über ihren Einsatz und ihre Vorbereitung und damit zu einer bewusste-ren Gestaltung des eigenen Lernprozesses kommen. Neben dem fachlichen Alltag spielten musikalische, künstlerische und sportliche Erfahrungen eine wichtige Rolle, nicht zu vergessen

Klassenreisen oder Projekttage und die Angebote der AKS.

Ein wesentlicher Baustein im Erziehungs- und Bildungsprozess ist der Respekt: Kinder, Jugendliche und Erwachsene müssen sich mit Respekt und Achtung begegnen, sich selbst, dem Einzelnen und den Dingen gegenüber. So wird ein Gefühl der persönlichen Würde, der eigenen und der der Anderen, entwi-ckelt, das unsere Gesellschaft braucht und welches in unserer Schulgemeinschaft einen Ausgangspunkt haben soll.

Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Kindergar-ten, Schule und AKS für ihren großartigen Einsatz in der alltäg-lichen Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen, die sich in der positiven Stimmung widerspiegelt, der man auf dem Schulhof und in den Gängen überall begegnen kann. Ohne die vielfältige konstruktive Mitarbeit der Eltern und Schülervertreter würde uns ebenfalls viel fehlen - auch dafür meinen Dank. Unser Dank geht auch an die ZfA und das Auswärtige Amt für ihre Unter-stützung und die Deutsche Botschaft in Oslo, insbesondere an den Botschafter Herrn Dr. Axel Berg und die Kulturreferentin Frau Silberberg.

Allen Leserinnen und Lesern viel Freude mit unserem Jahrbuch und herzliche Grüße bis zur nächsten Ausgabe

U. Hohenstein

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Freunde unserer Schule

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Jeg har her gleden av å reflektere litt over mitt første år som rektor ved DSO. I 10 måneder har jeg nå tatt pulsen på skolen,

og vet at det er et levende og godt lite samfunn vi er en del av. Det er en viktig oppgave å skulle utdanne og klargjøre unge men-nesker for et samfunn som er under kontinuerlig og rask endring. De skal ikke bare lære å overleve i dette samfunnet, men de skal utvikle seg til å finne sin plass, på egne premisser. Dette krever visse tekniske grunnleggende kunnskaper, men også personlige ferdigheter som empati, kommunikasjon eller moralsk dømmekraft. Mulighetene som en bikulturell tysk skole i utlandet byr på gir våre barn og unge en solid og variert utdanning allerede fra barnehagen og til de to avsluttende eksamenene: tysk Abitur og norsk vitnemål. Det er gledelig at dette tilbudet opplever en stigende etterspørsel, selv om det også betyr at vi etter hvert når våre ‘rommessige’ grenser.

Vi har også i år gjort vårt aller beste for å tilfredsstille så vel våre egne krav som behovene fra våre brukere og kunder. Elevene er i rute i utviklingen mot selvstendig læring. De regelmessige muntlige oppdateringsmøtene fører ofte til at elevene gjør seg tanker om sin egen rolle i læringsprosessen, noe som igjen fører til at de ser verdien av å jobbe hardt med forberedelser og lekser på skolen. Ved siden av det faglige livet spiller også musikalske, kunstneriske og sportslig aktiviteter en viktig rolle, så som også klasseturer eller

Kjære lesere og venner av DSOprosjektdager og det mangfoldige tilbudet fra AKS.

Et sentralt element i den pedagogiske prosessen er respekt; barn, unge og voksne trenger å behandle og bli behandlet med respekt og aktelse, både mot seg selv, andre individer og mot fysiske ting. Dermed vil de utvikle en verdighet for deg selv og andre som vi trenger som utgangspunkt for å fungere både i skolen og ellers i samfunnet vårt.

En stor takk til alle ansatte i barnehagen, skolen og AKS for deres flotte innsats i arbeidet med våre barn og unge, noe som daglig gjenspeiles i den positive stemningen du møter på lekeplassen og i korridorene på skolen. Uten det store engasjementet fra forel-dre og elevrepresentantene ville heller ikke skolen vært det den er i dag – så tusen takk også til dere. For DSO er også ZfA og Utenriksdepartementet uvurderlige støttespillere, så som også Den tyske ambassaden i Oslo, og spesielt da ambassadør Dr. Axel Berg og kulturreferent Frauke Silberberg.

Jeg ønsker alle våre lesere god fornøyelse med lesingen av Årboka 2014/15!

U. Hohenstein

Grußworte

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Das 35. Jahr des Bestehens der DSO liegt hinter uns, und es war wieder ein gutes Jahr. Schule und Kindergarten sind

nach wie vor attraktiv und wachsen – auf 276 Schüler und 86 Kindergartenkinder.

Die problematische Raumsituation vor allem für die Oberstu-fe in der Bislettgate wird sich zum neuen Schuljahr 2015/16 spürbar entspannen, nachdem wir in Pilestredet 75C neue und Wesentlich größere Räumlichkeiten anmieten konnten. Darüber hinaus ist dieser Standort auch näher am Hauptge-bäude in Sporveisgata, so dass die Wege für Schüler und Lehrer kürzer werden. Auch die übrigen, eher längerfristigen Gebäu-deprojekte, laufen weiter, insbesondere das Blindern-Projekt, bei dem die Mittel- und Oberstufe bis etwa 2020 als Teil einer „Akademisk skole“ zusammen mit der Französischen Schule, einer Osloer videregående skole und einigen Fakultäten der Universität Oslo in ein neues Gebäude in der Nähe von Ullevål stadion einziehen würde.

Die Stiftung, die Schule und Kindergarten trägt, hat im Jahr 2014 ein sehr gutes finanzielles Ergebnis erwirtschaftet. Ob-wohl die Höhe des Überschusses im wesentlichen auf Einmal-effekte zurückzuführen ist und sich so nicht wiederholen wird, steht die Stiftung finanziell auf gesunden Beinen. Allerdings sieht der Vorstand die außer Kontrolle geratene Entwicklung der norwegischen Pensionsbeiträge (tjenestepensjon) mit großer Sorge und ist dabei, nach Alternativlösungen zu suchen, die das Budget der Schule ab 2016/17 entlasten werden. Das im vergangenen Jahr verabschiedete neue Auslandsschulgesetz, das der Vorstand wegen des dort gewährleisteten Anspruchs auf Förderung von deutscher Seite sehr begrüßt hat, sehen wir in-zwischen kritischer. Denn die vertraglich verankerte Förderung für die nächsten Jahre ist weit geringer ausgefallen als zunächst in Aussicht gestellt, so dass die Schule nach wie vor zumindest teilweise auf freiwillige Zuwendungen des Bundes angewiesen ist.

Seit dem Schuljahr 2014/15 haben wir in Ursula Hohenstein eine neue Schulleiterin. Sie hat sich inzwischen gut eingelebt und an die Eigenheiten einer deutsch-norwegischen Begeg-nungsschule gewöhnt. Wir sind sehr froh, sie an der Schule zu haben, und danken ihr für den großen Einsatz im ersten Jahr. Unser herzlicher Dank für das vergangene Schuljahr gilt darü-ber hinaus natürlich auch allen Lehrern, Kindergartenangestell-ten und Mitarbeitern.

Im Jahr 2015 wurde der Vorstand um ein neues Mitglied erwei-tert: Tone Cecilie Carlsten ist Schulforscherin am NIFU-Institut (Nordisk institutt for studier av innovasjon, forskning og utdan-ning) und arbeitet in erster Linie mit der Schulentwicklung an der DSO – dies ist schon aufgrund des starken Wachstums der Schule in den vergangenen Jahren und der Anforderungen sowohl von deutscher als auch von norwegischer Seite ein überaus wichtiges Gebiet. Tone wird mit den anderen Mitglie-dern im Vorstand zusammenarbeiten, die in diesem Jahr sind: Øystein Øyehaug (Finanzen), Martin Welschof (Personal), Julia Fellinger (Kommunikation & Marketing), Tim Pascher (Mitarbei-terrepräsentant), und Nicole Njå (Kindergarten).

Wie immer möchte ich an dieser Stelle wieder an alle Eltern appellieren, sich noch aktiver am Schulleben zu beteiligen und einzubringen. Mein besonderer Dank gilt hier den diesjährigen Elternvertretern. Das Engagement von uns Eltern in Zusam-menarbeit mit den Lehrern und der Schulleitung macht unsere DSO eine noch bessere Schule für unsere Kinder.

Ich wünsche allen erholsame Sommerferien.

Im Namen des gesamten Vorstandes

Dr. Florian Krumbacher Vorstandsvorsitzender

Liebe Freunde der DSO

Grußworte

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Grußworte

Vårt 35. driftsår har vært nok et godt år. Både skolen og barne-hagen viser seg fortsatt å være attraktive, og vokser. I 2014 økte

antall elever til 276, mens barnehagens kapasitet forblir sprengt med sine 86 barn.

Den utfordrende plassituasjonen for 9.-12. klasse i Bislettgaten vil forbedres betydelig neste skoleår. Vi har leid nye lokaler i Pilestredet 75C. Disse er både større og vesentlig nærmere hovedbygget slik at veien for elever og lærere blir kortere. De langsiktige byggpro-sjektene har også beveget seg i riktig retning. Det gjelder særlig Blindern-prosjektet for 7.-12. klassetrinn der det fra om lag 2020 er planlagt å samlokalisere den franske, den tyske og ytterligere en videregående skole med noen fakulteter fra UiO i en ”akademisk skole”. Den tiltenkte tomten ligger ved Ullevål stadion.

Stiftelsen „Deutscher Schulverein in Norwegen“, som eier både sko-len og barnehagen, hadde et godt finansresultat i 2014. Selv om overskuddet hovedsakelig skyldes engangseffekter, og derfor ikke kan forventes å gjenta seg, er stiftelsen finansielt sett godt rustet for fremtiden. Styret er imidlertid bekymret for de kraftig økende kostnadene knyttet til skolens tjenestepensjon. Kostnadene er høye og er blitt svært uforutsigbare. Alternative løsninger diskuteres, men kommer ikke til å avlaste budsjettet før 2016/17. Styret hadde store forventninger til den nye loven om utenlandske skoler som ble vedtatt i Tyskland i fjor. Vi var forespeilet at den nye loven skulle gi skolene et lovfestet krav på støtte og dermed bedre forutsig-barhet, men de forventningene er dessverre ikke blitt innfridd. Den lovfestede delen av støtten fra Tyskland er lavere enn antatt, slik at vi fortsatt trenger frivillige – og dermed usikre – tilskudd. I skoleåret 2014/15 ble Ursula Hohenstein ansatt som ny rektor. Hun er blitt

kjent med vår særegenhet som bikulturell skole og styret takker henne for hennes store innsats. Styret vil også rette en spesiell takk til alle lærere, barnehagepersonale og øvrige dyktige medarbeidere.

Styret ble i 2015 utvidet med et nytt medlem: Tone Cecilie Carlsten er utdannet pedagog og utdanningsforsker ved Nordisk institutt for studier av innovasjon, forskning og utdanning (NIFU). Hun vil ha et spesielt fokus på skoleutvikling hos oss. Det er et område styret anser som veldig viktig, ikke minst på grunn av den sterke veksten vi opplever og kravene vi får fra både tysk og norsk side. Tone skal samarbeide med resten av styret, som i dag består av Øystein Øyehaug (finans), Martin Welschof (HR), Julia Fellinger (kommuni-kasjon & markedsføring), Tim Pascher (ansattes representant) og Nicole Njå (barnehage).

Som alltid oppfordrer jeg alle foreldre til å engasjere seg aktivt i skolen. Spesielt takker jeg dette skoleårets foreldrerepresentanter. Foreldreengasjement i samarbeid med lærere og rektor gjør at vi får en enda bedre skole for våre barn.

Jeg ønsker alle en fin sommerferie og vel møtt tilbake til et nytt skoleår den 17. august.

På vegne av hele styret

Dr. Florian Krumbacher Styreleder

Kjære alle venner av DSO

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Einzugsgebiet der Deutschen Schule Oslo im Schuljahr 2014/2015

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SPORT– Highlights

Ende letzten Schuljahres waren die Wetterbedingungen ideal für unsere Bundesjugendspiele: Strahlender Sonnenschein und Temperaturen über 20 Grad sorgten dafür, dass einige Schüler gar nicht mehr nach Hause wollten (was dann allerdings dazu führte, dass sie vom Stadionwart zum Mülleinsammeln einge-teilt wurden …). Wir bedanken uns bei den Sportlehrern für die gute Planung, bei Bernd Luksch für seine logistische Unter-stützung und bei den Eltern, welche mit Bollern und Melonen für das leibliche Wohl der Wettkämpfer sorgten.

Juni 2014: Bundesjugendspiele

Mai 2015: Tinestafetten

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Highlights

Im Juni kamen Joachim Gauck, der deutsche Bundespräsident, und seine Gattin nach Oslo. Er nahm sich viel Zeit, um die jubelnden Schüler der DSO zu begrüßen, die vor dem Schloss mit Deutschland-Fahnen auf ihn warte-ten. Dabei blieb sogar Zeit für Selfies und jede Menge „High-Fives“.

Juni: 2014 Bundespräsident Joachiam Gauck

Nach wochenlanger Organisation durch Schüler (die sich freiwillig dafür gemeldet hatten) nahm die DSO am 30. Oktober 2014 an Operasjon Dagsverk teil. Ziel des Projekts, kurz OD, ist es, dass jeder Schüler am sogenannten OD-Tag mindestens NOK 400 verdient. Das durch diese freiwillige Arbeit gesammelte Geld ging dieses Jahr nach Äthiopien und Malawi für den Bau von Schulen. Die Schüler der 7.-12. Klassen der DSO ergriffen die Initiative und standen einen Tag lang hin-ter dem Tresen oder auf dem Bogstadveien und arbeiteten im Verkauf. Manche Schüler zeigten am OD-Tag sogar so viel Einsatz, dass ihnen ein Ferienjob angeboten wurde.

Wir freuen uns auf den OD-Tag 2015! Miriam Krempien

Oktober: Operasjon Dagsverk

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Die Feier zum Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober) wurde in der DSO wegen der Herbstferien auf den 8. Oktober ver-legt. Zwischen zwei Regenschauern sammelte sich die ganze Schule mittags im Hof in der Sporveisgata 20. Dort hielt die Schulleiterin Ursula Hohenstein eine Ansprache und 4 Schüler aus der Klasse 6 trugen selbstgeschriebene Texte zum Hinter-grund des Tags der Deutschen Einheit vor. Die deutsche Na-tionalhymne wurde zum Abschluss zusammen gesungen. Wir waren uns aber einig, das muss weiterhin noch fleißig geübt werden :-) Danach gab‘s Gummibärchen von der Botschaft und pølse med brød von der Schule. HURRA! HURRA! HURRA! Kari Kvam

Oktober: Tag der Dt. EinheitHighlights

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Highlights

Im September flogen wir, Hans Fredrik, Emanuela, Anna und Carla, mit Be-atrice Kulbe und Gloria Mikita nach Helsinki zu „nordeuropa filmt!“. Dort arbeiteten wir mit anderen Schülern und Lehrern von deutschen

Schulen in Helsinki, Stock-holm, Dublin und Kopenhagen an Mo-

bile Movies. Wie der Name schon verrät, wurden die Filme mit Handys gefilmt.

Wir wurden alle in Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe bekam einen Gegenstand, z. B. eine Plastiktüte oder einen Karton, den wir “zum Leben erwecken“ sollten. Die Schwierigkeit lag darin, dass uns nicht erlaubt war, den Originalton zu verwenden. Wir mussten den Ton mit Hilfe von Holz, Plastik, Papier oder Metall

herstellen. Dabei lernten wir neue Arten von Vertonung.

Natürlich wurde uns auch Helsinki gezeigt. Am letzten Tag vor der Abreise wurden wir ins Kino eingeladen. Dort wurden die besten Mobile movies und die Gewinnerfilme der einzelnen Schulen gezeigt. Die besten drei Filme wurden mit dem nordeuropa filmt!-

Preis ausgezeichnet. Nach vier schönen Tagen war unser Auf-enthalt leider schon vorüber und unsere Gastfamilien fuhren uns zum Flugplatz…

Wir danken den Gastfamilien und den Organisatoren. Es war ein super Erlebnis! Hans Fredrik, Emanuela, Anna und Carla (Mitglieder der Film-AG der DSO)

“nordeuropa filmt!” ist eine Kooperation der deutschen Schulen in Nordeuropa. Die Teilnehmer kommen aus Dublin, Helsinki, Kopenhagen, Oslo und Stock-holm. Die Kooperation wurde im Januar 2013 in Oslo gegründet, um die Filmbildung als Teil der kulturellen Bil-dung an den Schulen zu fördern.

“nordeuropa filmt!” organisiert lokale Filmfestivals an den verschiedenen Schulen, führt Filmprojekte durch und diskutiert Möglichkeiten, um Filmbildung verstärkt an den Schulen durchzuführen.

Vom 17.-19 September 2014 fand das erste gemeinsame nordeuropafilmt!-Finale in Helsinki statt.

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Beim dritten Kurzfilmfestival der DSO war ganz großes Kino. Wir haben im großen Saal der Cinemateket den Stummfilm “Darwins Albtraum” mit live-Orchesterbegleitung durch das DSO-Orchester unter Leitung von Katja Maiwald gesehen, kur-ze Eindrücke vom Nordeuropa filmt!-Filmfestival im November 2014 in Helsinki bekommen und die Gewinner der diesjährigen “Max”-Filmpreise gefeiert. Der vor Ort ermittelte Publikumspreis ging an den Film „Spa-ghetti für Zwei, 1. Version” von Schülern der 7. Klasse, während der Grundschulpreis an den Film “Abenteuer im Iglu” ging. Ge-winner des Sekundarstufenpreises war der Film “AH -Flüssiges Yoga” aus Klasse 9; der Oberstufenpreis ging an “In geheimer Mission” von Julia Wenger.

In der 10. Klasse hatten wir, nachdem wir in Kunst das Thema Architektur abgeschlossen hatten, einen Backtag. Zur Qua-lifizierung haben wir ein Kunstmuseum besucht, wo wir ein Gebäude aus allen möglichen Materialien bauen sollten. Die ausgesuchten acht Schüler durften anschließend am Backtag teilnehmen. Es hat sehr viel Spaß gemacht und am Ende haben wir sogar einen Preis für unser Gebäude bekommen!

Magnus Krumbacher

Pepperkakehuskonkurranse

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Highlights – MUSIK

Dieses Jahr war es eine ganz besondere Herausforderung, den Wettbewerb „Jugend musiziert“ auszurichten, da die Ausschrei-bungen der zur Auswahl stehenden Kategorien nicht leicht zu erfüllen waren. Um einem Solistenkult vorzubeugen, werden die drei Hauptinstrumentengruppen Klavier, Streich- und Blasin-strumente im Wechsel immer nur alle drei Jahre solistisch ange-boten. Letztes Jahr war Klavier solo dran, dieses Jahr die Bläser und nächstes Jahr die Streichinstrumente. Die Instrumente, die demnach nicht als Solokategorie vorkommen, müssen sich dann in Ensembles zusammenfinden. Die besondere Herausfor-derung war dieses Jahr für die Streicher und die Pianisten, sich als Duo so zu formieren, dass wirkliche Kammermusik daraus entsprang. Die Auflagen waren sehr schwierig, es wurde sogar die Einstudierung eines kompletten mehrsätzigen Werkes ver-langt. Dennoch haben sich gleich vier Duos gemeldet, die alle auf so hohem Niveau spielten, dass sie von unserer Jury (Bjørn Strandvold, Tore Dingstad, Elisa Herbig, Katja Maiwald) direkt in die nächste Runde weitergeleitet wurden.Wir gratulieren an dieser Stelle noch einmal allen, die unseren Regionalwettbewerb und das Preisträgerkonzert bereichert haben, indem sie mitgemacht haben:

Claas Henrik Becker (Querflöte solo), Marlen Reichenbach (Blockflöte solo),Seraphin Hugenschmidt (Drumset solo) ,Petter Gjørv Røraas (E-Gitarre)Duo Elise Norina Koop (Violine) und Nikolai Elias Koop (Kla-vier)Duo Théophile Pommeray (Cello) und Marie Fatras (Klavier)Duo Jonatan Maiwald (Violine) und Simon Røttingen (Klavier),Duo Gustav Rørmark (Violine) und Paul Andreas Wagner (Klavier),und in der Sonderkategorie „Kinder musizieren“ Marlen Rei-chenbach (Cello),Henning Reichenbach (Klavier) und Han-na-Louise Maria Holm (Klavier)

Beim genaueren Hinsehen fällt auf, dass auch Schüler anderer Schulen zu uns gefunden haben.Die „Fünfzigprozent-Regel“ erlaubt nämlich anderen Nationa-litäten die Teilnahme, wenn sie in einem Ensemble mitspielen. Hier findet also echte Begegnung statt, zu der man nur ermu-tigen kann! Vielleicht finden sich in Zukunft auch Teilnehmer im Band/Popbereich.

Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ 2015 in Oslo

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MUSIK – Highlights

Fünf Tage voller Musik und Begegnun-gen mit 162 Teilnehmerinnen und

Teilnehmern aus 14 Schulen, u.a. aus Stockholm, Helsinki, Warschau, Budapest, London, Dublin, Kopen-hagen, Genf und Brüssel:

Alle Teilnehmer, die einmal einen sol-chen Landeswettbewerb erlebt haben, haben

Blut geleckt und kämpfen Jahr für Jahr in unter-schiedlichen Besetzungen erneut um die Weiterleitung zum

Landeswettbewerb. Seraphin Hugenschmidt, ein ehemaliger Schüler der DSO, hat es am Drumset (solo) inzwischen fünfmal in Folge geschafft: Warschau, London, Moskau, Kopenhagen,

Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Paris vom 18. bis 22. März

Paris! Die Vorfreude und Spannung, wen er aus den Vorjahren wieder trifft, ist immer sehr groß.Die Teilnehmer werden in der Regel in Gastfamilien unterge-bracht. Viele Workshops, Besichtigungen, Konzerte und Feiern rund um die Wertungsspiele regen zum Kennenlernen und zu gemeinsamen Unternehmungen an. Die durchweg sehr guten Leistungen unserer Duos im Regionalwettbewerb wurden auch hier in Paris bestätigt und mit Weiterleitungen -teilweise mit Höchstpunktzahlen- zum Bundeswettbewerb in Hamburg belohnt. Wir drücken Gustav Rørmark (Violine), Paul Andreas Wagner (Klavier), Theophile Pommeray (Cello) und Marie Fatras (Klavier) die Daumen! Katja Maiwald

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Die Deutsche Schule „Willy-Brandt-Schule“ Warschau hat am Montag, dem 27.April

2015, ihr neues Schulgebäude einge-weiht- mit Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier, seinem polnischen Amtskollegen Grzegorz Schetyna und Bundesbauministerin Barbara Hendricks. Zu diesem feierli-chen Anlass hatte sie sich etwas ganz

Besonderes ausgedacht: ein Einwei-hungskonzert, bei dem Antonio Vivaldis

Vokalwerk „Gloria“ mit großer internatio-naler Beteiligung und einem professionellen Or-

chester festlich erklingen sollte. Eingeladen waren u.a. die deut-schen Schulen der Region „Nord-Ost“, die sich jeweils mit 3-4 Schülern im Chor beteiligten. Der Termin war zunächst etwas wacklig, da die Außenminister von Polen und Deutschland gela-den waren und bekanntlich einen vollen Terminkalender haben. Zweimal wurde er verschoben - von November auf Februar und dann noch einmal auf April. Viele andere Schulen sind zwischenzeitlich abgesprungen, übrig geblieben ist neben uns noch die Deutsche Schule Budapest. Doch das Durchhalten hat sich gelohnt!

Katharina Krumbacher, Anastasia Schnell und Theresa Ditges, die in der Projektwoche im Januar das Werk vorbereitet hatten, erlebten in Warschau einen musikalischen Hochgenuss, von dem sie wahrscheinlich noch lange zehren werden. Unterge-bracht waren sie in einer Gastfamilie, in der sie sich sehr wohl gefühlt haben. Jeweils nach den dreistündigen Proben am Sams-tag und Sonntag hat Musikkollege Marcin Mazur Stadtführun-gen vorbereitet. An einem Tag wandelten wir auf den Spuren von Frederic Chopin und am anderen erlebten wir die Altstadt und das ehemalige Warschauer Ghetto. Alles war sehr beein-druckend! Wir danken allen, die diese Reise möglich gemacht haben.

Katja Maiwald

DSO-Sängerinnen in Warschau Highlights – MUSIK

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Zeit, Raum und Material sind knapp, dennoch versuchen wir möglichst viel musikpraktisch und produktorientiert zu arbeiten, was sich dann die Klassen im Frühlingskonzert der Sekundarstu-fen gegenseitig präsentieren.

Folgendes wurde dieses Jahr vorbereitet:

5. Klasse: „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“

6. Klasse: „Ferdinand der Stier“ - ein Musical/ Singspiel

7. Klasse: Die Klasse bereitet die musikalische Gestaltung des norwegischen Nationalfeiertages am 17.Mai vor. Parallel dazu entwirft sie eine eigene Fassung zu „Viva la vida“.

s 8. Klasse: Die Schüler und Schülerinnen besuchten Anfang des Schuljahres im Rahmen des DKS das Popsenteret, um am Beispiel eines selbstgewählten norwegischen Popsongs die un-terschiedlichen Stationen der Musikproduktionen zu erleben. Es sind eine Menge toller Aufnahmen entstanden! „Viva la vida“ wurde auch in dieser Klasse als Musikprojekt gewünscht.

s 9. Klasse: Die Klasse bekam Besuch von der vier-köpfigen norwegischen DJ-Gruppe „DJ Oh Mama“ und durfte in die Arbeit eines DJs eintauchen.

Impressionen aus dem Musikunterricht

s Die 10. Klasse beim Musizieren von Red Hot Chili Pep-pers „Californicati-on“. Den Song prä-sentierten sie auch beim „Tag der offe-nen Tür“.

Die 11. Klasse hat zwar im Augenblick keinen Musikun-

terricht, dennoch haben sie die Möglichkeit erhalten, im Rahmen des DKS Tschaikowsky‘s Sinfonie „Pathetique“ mit den Osloer Philharmonikern im Konzerthaus zu hören. Jeder, der dieses Orchester schon einmal gehört hat, weiß um den Weltklasse-Genuss!

Durch die großzügige Unterstützung des Fördervereins werden wir den Instrumentenbestand aufstocken können. Vielen Dank dafür!

Katja Maiwald

MUSIK – Highlights

s

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Highlights – MUSIK

Schüler aus unterschiedlichen Jahrgängen und Schulen, Eltern, Lehrer und Freunde musizieren gemeinsam! Im Mittelpunkt stand dieses Jahr Filmmusik in Zusammenarbeit mit der Film-AG, die eine Folge von Stummfilme zu unseren Soundtracks schufen.

Am 29.Mai 2015 haben wir im Rahmen des Filmfestivals die Früchte unserer Arbeit präsentiert.

Das DSO-Orchester – ein Begegnungsorchester – jahrgangs-, schul- und fächerübergreifend

Zu hören – und zu sehen- war Filmmusik u.a. zu „Fluch der Karibik“, Harry Potter, Forrest Gump und von Henry Mancini.

Eine erste Kostprobe gab es beim Preisträgerkonzert des Regi-onalwettbewerbs „Jugend musiziert“ im Januar. Im Juni spielen wir bei der Abiturientenentlassung.

Für das kommende Schuljahr ist ein musikalischer Austausch mit einem Kieler Gymnasium geplant.

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Der Chemie-Kurs von Herrn Vogt flog im Juni nach Mainz, um dort an einem Praktikumslehrgang der Johannes-Guten-berg-Universität teilzunehmen und eine Führung durch das Max-Planck-Institut für Polymerforschung zu machen. Doch zunächst hatten wir noch etwas Zeit, die Stadt und ihre Se-henswürdigkeiten kennenzulernen, denn wir waren schon am Pfingstsonntag gestartet. Besonders schön fanden wir die Cha-gall-Fenster der Stephanskirche, welche das ganze Gebäude in ein blaues Licht tauchen, und das Gutenberg-Museum, in wel-chem einige der ersten Druckwerke aufbewahrt werden. Sehr nett war, dass Nicolò selbst an einer detailgetreu nachgebauten Buchpresse drucken durfte und danach sogar den mehrfarbigen Druckbogen geschenkt bekam.

Bei dem Praktikum an der Universität standen die Kunststoffe im Mittelpunkt, mit welchen wir uns vorher im Chemie-Unterricht schon intensiv beschäftigt hatten. Wir stellten unterschiedliche Kunststofftypen her und untersuchten dann deren Eigenschaf-ten. Besonders gerne untersuchten wir dabei deren thermische Eigenschaften und die Pyrolyseprodukte, welche unter anderem aus brennbaren Gasen bestanden (herumzündeln :-). Dabei kam uns natürlich zugute, dass wir jeder einen eigenen Abzug zur Verfügung hatten …

Im Max-Planck-Institut für Polymerforschung lernten wir schließ-

lich einige Aspekte der Kunststofffor-schung kennen, mit welchen wir uns in der Schule noch nicht beschäftigt hatten: Im ersten Labor gab es noch nicht einmal Chemikalien, sondern nur extrem aufwän-dige Apparaturen zur Messung des Kontaktwinkels von Wasser-tropfen auf verschiedenen Oberflächen – und der Forscher war noch nicht einmal ein Chemiker, sondern ein Physiker. Hinter-grund des Ganzen war, dass eine Forschungsgruppe des Instituts den Lotoseffekt untersuchte, durch welchen Wassertropfen von Oberflächen abperlen - und dabei spielt jener Kontaktwinkel eine entscheidende Rolle. Eigentlich sollten wir in diesem Labor nur kurz bleiben, aber wir fanden wir das alles so spannend, dass uns der Forscher seine Apparaturen schließlich bis ins Detail er-klärte und uns verschiedene Testreihen vorführte. Danach ging es in „echte“ Chemielabore, wo Massen an Glasgeräten mit son-derbaren Chemikalien herumstanden und wo wir auch wieder die unterschiedlichsten Apparate erklärt bekamen.

Insgesamt war es ein spannender, lehrreicher und sehr schöner Ausflug für uns, bei dem es das Wetter vielleicht etwas zu gut mit uns meinte (das heißeste Pfingsten seit über 50 Jahren), aber zum Glück gab es ja schöne Freibäder in Mainz, in welche wir uns gegen Abend zurückziehen konnten …

Raphaela, Line, Helena und Nicolò

Highlights

Juni 2014: Chemie-Exkursion nach Mainz

Die Konsistenz des selbst hergestellten Kunststoffes wird überprüft.

Die Schüler hören konzentriert zu, während der Forscher des MPIP einen Versuch vorführt und erklärt.

Müde aber glücklich in Mainz. Kalte Dusche in Mainz. Arbeiten im Abzug.

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Vom 26.01.-29.01. war die Projektwoche an der DSO. Es wur-den die verschiedensten Projekte angeboten – von Yoga über Spieletester bis zum Schokoladenprojekt. Für jede Altersgruppe und jeden Geschmack war etwas dabei. Sehr begehrt war das Spieletesterprojekt. Den Grund dafür kann man sich ja denken! Hier ging es, wie der Name schon sagt, darum, ein ausgesuchtes Computerspiel zu testen und danach eine Bewertung über das Spiel zu schreiben. Wie man sich vorstellen kann, kam dieses Projekt natürlich sehr gut an! Auch das Schokoladenprojekt gehörte zu den beliebtesten Projekten. Dort besuchten die Kinder die Freia-Schokoladenfabrik und lernten viel über die Herstellung von Schokolade. Anschließend stellten sie selbst

Projektwoche vom 26. bis 29. Januar und Tag der offenen Türverschiedene Arten von Schokolade her. Diese wurde am Tag der offenen Tür verkauft (zumindest diejenige, die sie nicht vorher schon gegessen hatten :-) Auch dieses Projekt war ein Volltreffer. Es war überhaupt eine schöne Woche und so konn-ten wir unseren Eltern am Tag der offenen Tür jede Menge interessante Projekte vorstellen. Aber es gibt natürlich nichts, was man nicht noch verbessern könnte: So wäre ein größeres Angebot für manche Klassenstufen prima. Trotzdem war diese Woche ein gelungenes Ereignis und wir freuen uns schon auf das nächste Mal!

Hannah Stracke

Biochemie-im-Sport-Projekt

Highlights

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Highlights

Häkel-Projekt Schokoladen-Projekt Klärwerk-Projekt

Yoga-Projekt Sing-Projekt

Kunstwerkstatt Wintertheater-Projekt Klärwerk-Projekt

Zeitungsprojekt-Projekt Häkel-Projekt Zuschauer am Tag der offenen Tür

Yoga-Projekt

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Highlights

Den Europäischen Sprachentag 2014 be-gingen Schüler der Französischen Schule, der Deutschen Schule und der Nadde-rud vgs am 12. November 2014 gemein-sam an der Nadderud vgs in Bærum.Die Veranstaltung wurde mit der Prä-sentation der teilnehmenden Schulen eröffnet und wir lernten das besondere Schulprofil der Partnerschulen kennen.Anschließend wurden wir in Gruppen aufgeteilt, in denen jeweils zwei Schü-ler der Nadderug vgs, die entweder Deutsch, Französisch oder Spanisch lernen, sowie ein Schüler der Deutschen und ein Schüler der Französischen Schule miteinander arbeiteten.Eröffnet wurde die Zusammenarbeit mit einem internationalen Sprachenquiz, in dem wir unsere Kenntnisse über inter-nationale Sprachen unter Beweis stellen mussten. Bereits in dieser Arbeitsphase zeigte sich die große Herausforderung des Tages: Welche Sprache sollte als Kommunikationsmittel dienen? ...und so sprachen wir Norwegisch und Englisch, aber auch Deutsch und ein wenig Spa-nisch miteinander.Unter dem Thema «Sprachen öffnen Türen» war es im Anschluss unsere Aufgabe, einen ca. dreiminütigen Film zu erstellen, der unter Nutzung mindestens drei verschiedener Fremdsprachen die Wichtigkeit des Erlernens von Sprachen betont.Schnell lernten wir uns in den Gruppen kennen und haben mit Eifer zunächst Ideen gesammelt, die wir mit Leiden-schaft und voller Energie in einem Film

November: Europäischer Sprachentag

umsetzten. Die Arbeit hat uns viel Spaß gemacht und die Umsetzung des Mottos des Tages «Sprachen öffnen Türen» gelang uns nahezu spielerisch.

Unter den Preisträgern für die drei bes-ten Filme waren auch zwei Schülerinnen der Deutschen Schule. Sarah gewann mit ihrer Projektgruppe den Filmwettbewerb und Gimena erreichte den 3. Platz.

Laura arbeitet interessiert mit ihrer Gruppe, schließlich wollen sie den Wettbewerb gewinnen.

Sieh dir all diese Spraaaaa-chen an! Die languages hacen happy!

Fast connection without knowing every language. Faster connection knowing a few languages!

Emmanuel bereitet sich dar-auf vor, sein Video zu drehen.

Gemeinsam mit drei norwe-gischen Schülern sammelt Aurelia Ideen für den Film. Die Ideen müssen schnell ge-sammelt werden und trotz-dem haben alle viel Spaß!

Timo und Joshua bei der Auswahl unterschiedlicher Filmaufnahmen, die von einer Gruppe norwegischer, deutscher und französischen Schülern erstellt wird.

Ein Wald an Haarfarben, Ideen und Sprachen

Miriam auf den Punkt genau im Bild

Simen arbeitet zusammen mit norw. und einem poln. Schüler an dem Sprachenquiz, das die gemeinsame Arbeit in den Gruppen eröffnete.

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Am 27. März 2015 versammelte sich die Schulgemeinde im Pausenhof, um der Toten der abgestürzten Germanwings-Ma-schine zu gedenken. Herr Lörscher und unsere Schulsprecherin, Nathalie Humlen, fanden treffende Worte und erinnerten da-ran, dass eine ganze Schulklasse mit ihren beiden begleitenden Lehrern ums Leben kam. Zum Gedenken zündete jeder Schü-ler eine Kerze an und stellte sie in den Schnee.

Gedenkveranstaltung zum Absturz der Germanwings-Maschine am 24. März

Highlights

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DEN KULTURELLE SKOLESEKKEN

Highlights

Der „kulturelle skolesekk“ bescherte uns auch in diesem Jahr vierzehn Veranstaltungen unterschiedlichster Art. Davon drei „Rikskonsertene“, bei denen eine tolle Atmosphäre entstand – ganz wie in den großen Konzerthallen: „Rytmer fra verdensrommet“, „Pixel“, die Jazz/Bluesmusik machten, und „Superiopera og mysteriet med den magiske musikkeliksiren“.

Eine von vielen gewünschten Veranstaltungen war der fantasti-sche Workshop mit Bente u. Elin Aasheim „Si det!“ Durch Animation lernten die Schüler und Schülerinnen, ihren Knetfiguren Leben zu geben und sie ihre Gedanken aussprechen zu lassen.

Unsere erfahrenen „Elevarrangører“ begrüßten und verabschiedeten die Künstler souverän, wiesen das Publikum ein und halfen im Team mit Bernd Luksch unermüdlich beim Auf- und Abbau. Auch das Nachwuchsteam hat sich schon beim letzten Konzert im Hause bewährt.t Die Jazz- und Bluesmusiker von „Pixel“

s t Workshop „Si det!“

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s Rytmer fra verdensrommet s Elevarrangører s Elevarrangører

s t Stolze Schülerinnen nach erfolgreich abgeschlossenem Kurs im Popsenter

s t Superiopera og mysteriet med den magiske musikk- eliksiren

Highlights

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Highlights

An der deutschen Ausgabe dieses internationalen Mathematik-Wettbewerbs nahmen mehr als

850.000 Schülerinnen und Schüler teil. Und wie seit mittlerweile

mehr als zehn Jahren war auch die DSO mit dabei. In Oslo kämpften sich 139 Schülerinenn und Schüler

aus den Klassen 4 bis 9 am „Kängurutag“, dem dritten Donnerstag im März,

durch eine Vielzahl von Aufgaben. Und alle wurden belohnt, denn neben einer Urkunde gab es für jeden

Teinehmer auch ein Geschenk, das zum Ausprobieren und Knobeln anregt. Dieses Jahr unterschied sich allerdings doch ein wenig von den Vorjahren: es gab reichlich Preise! Die Vergabe dieser Preise erfolgte nach Klassenstufen getrennt und berechnete sich prozentual aus den Ergebnissen aller Teilnehmer der jeweiligen Klassenstufe.

In Klasse 7 erreichten Hlynur Grimm Berg und Lucas Bergsland Meyer jeweils einen 3. Preis, in Klasse 8 gingen 2. Preise an Jana Dinger und Vituna Kannan. Dieses Jahr wurde sogar ein erster Preis erreicht.: Faustin Arion von Arx gelang diese Meisterleistung und, um sie einschätzen zu können, wie für

Känguru-Wettbewerbeinen Mathematik-Wettbewerb angebracht, einige Zahlen dazu: Von den in Klassenstufe 5 insgesamt teilnehmenden knapp 180.000 Schülerinnen und Schülern erreichten nur etwa 600 Teilnehmer eine höhere Punktezahl als Faustin! Hut ab!

Den Kängurusprung, also die höchste, zusammenhängend erarbeitete Punktezahl, schaffte jedoch ein anderer: Lucas Bergsland Meyer sicherte sich diesen Titel und damit auch das entsprechende T-Shirt.

Die Klassenbesten und Preisgewinner in der Übersicht:

4a Lina Dinger Klassenbeste4b Lars Jonathan Knittler Klassenbester5 Faustin Arion von Arx Klassenbester,

Preisträger 1. Preis6 Anselm Reichenbach Klassenbester7 Hlynur Grimm Berg Klassenbester,

Preisträger 3. Preis7 Lucas Bergsland Meyer Preisträger 3. Preis,

größter Kängurusprung8 Jana Dinger Klassenbeste,

Preisträgerin 2. Preis8 Vituna Kannan Klassenbeste

(punktgleich mit Jana), Preisträgerin 2. Preis

9 Vladimir Elia von Arx Klassenbester

Als Mathematiklehrer der Schule freuen mich solche herausragenden Ergebnisse natürlich besonders.

Dennoch wichtig und nicht zu vergessen: Der Wettbewerb soll vor allem Spaß machen, soll zu weiterem Nachdenken und Ausprobieren anregen – was er auf Grund der erfolgten Rückmeldungen durch viele Teilnehmer auch tatsächlich erreicht!

Bis zum nächsten Känguru also, dem Känguru 2016 – wieder am dritten Donnerstag im März

Richard Brand

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Highlights

Impressionen vom 17. Mai 2015

30

Nachdem Jona Silberbergs Entwurf für die Gestaltung des Bud-dy-Bären von einer Jury als bester Entwurf ausgezeichnet wor-den war, wurde die Figur von der Deutschen Botschaft Oslo in die DSO gebracht, damit wir ihn nach dieser Vorgabe bemalen konnten. Wir, das waren einige Schüler aus der Mittelstufe. Zu-nächst wurde der Bär grundiert, damit die Farbe

besser haftet. Als diese Grundierung getrocknet war, zeichneten wir mit Bleistift die Kleidung des Bären so vor, wie es Jonas Entwurf vorsah. Danach malten wir ihn mit Far-be an. Während die Farben auf dem Bären trockneten, wurden alle 127 Buddy-Bär-Entwürfe gerahmt und im 3. Stock aufge-

hängt. Am Ende wurde der Bär in den 3. Stock gebracht, damit wir ihn am

Tag der offenen Tür den Besuchern präsentieren konn-ten. Dann wurde der Bär zum Autolackierer geschickt, damit der eine Lackschicht aufsprüht, die unseren Bären regenfest macht. Schlussendlich wird er dann vor der Botschaft aufgestellt werden.

Emanuela und Kaja, Klasse 8

Highlights

Der Buddy-Bär

Wettbewerb Siegerehrung Beim Bemalen

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Highlights

Beim Lackierer

Das Uranienborg skolekorps spielt zur feierlichen Enthüllung des Buddy Bären vor der Deutschen Botschaft im Mai

Schule

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Schule

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1 Nasrin Ahmadi + 2 Tanja Baltes + 3 Richard Brand + 4 Nadja Cherubini + 5 Line Cranner + 6 Vegard Gundersen + 7 Sandra Hollacher + Birgit Korneliussen (nicht auf dem Bild) + 8 Beatrice Kulbe + 9 Anja Kulick + 10 Joachim Lörscher + 11 Bernd Luksch + 12 Maria Lyftingsmo + 13 Katja Mai-wald +14 Viola Marquardt + 15 Gloria Mikita + 16 Ursula Hohenstein + 17 Dagny Nystuen + 18 Dörte Obst + 19 Kristin Paas + 20 Annette Skoglunn + 21 Monika Stender + 22 Silke Stracke + 23 Barbara Strandenæs + 24 Kristin Tauchmann + 25 Klaus Theune + 26 Karl Vogt + 27 Marti-na Wagner + 28 Ina Ulzhöfer + 29 Alexander Urban + 30 Karsten Weber + 31 Britt Elin Sandblåst

Das Lehrerkollegium im Schuljahr 2014/2015

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KLASSE 1 A

Herbstblätter

sammeln

im Stenspark

Laternenlaufen am Sankt M

artin

Wenn die 1 a in die Schule geht, weißt du, dass sich alles um das Lernen drehtDoch Pausen sind auch wichtig, denn wir toben gernNur Langeweile, Streit und Ärger sind uns fern.

Eins, zwei, drei und vier, die Klasse 1 a ruft:„Komm, und lernt mit mir.“Fünf, sechs, sieben achtund alle haben mitgemacht.

1 a

35

KLASSE 1 A Skifahr

en und ... ... Schlittenfahren am Wintersporttag

Faschingsfeier – die Narren sind los

1 a

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KLASSE 1 B

Die Klasse 4b haben wir mit

Schere und Kleber im Griff!

Auch mit roten Mützen können wir uns sehen lassen.

Wer hat den Schwarzen Peter?

Nimmersatt

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KLASSE 1 B

Immer auf der Suche

nach neuem Wissen.

Eine Reise durch die Zeit im Folkemuseum.

Wir stehen still wie ein Soldat.

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KLASSE 2 A

Werkstattarbeit: Schreiben mit Tinte

Finus mit der Feder Defne ganz konzentriert über dem Füller

Marcus und der Kalligraph Felix stolz mit seinem Füller

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KLASSE 2 A

Von der Feder zum Füller

Wir lieben unseren Füller!

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KLASSE 2 B

Was hat dir bei den Experimenten am besten gefallen?

Anna:„Die Station RIECHEN hat Spaß gemacht, das war so gemütlich für die Nase.“

Leoni:„Besonders gut fand ich, als unser Becher gepie-selt hat!“

DIE KLASSE 2B - EXPERIMENTIERT – JUCHHE!

Maximilian:„Ich fand das SEHEN am schönsten, weil ich sofort gesehen habe, dass es immer 6 Gegen- stände waren.“

Daniil:„Die Wasseruhr fand ich am besten, weil das Wasser so schnell rausgeflossen ist … das hat 9 Minuten gedauert!“

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KLASSE 2 B

Wann vergeht für dich Zeit schnell und wann langsam?

Julia:„Mein Geburtstag vergeht immer viel zu schnell.“

Anna:„Für mich vergeht am Wochenende die Zeit viel langsamer als beim Ballett.“

Wie hast du 1 Minute geschätzt?

Walter:„Ich habe im Kopf gezählt, erst war ich zu langsam, dann zu schnell.“

Daniil:„Ich habe gehört, wie mein Herz klopft, als wir 1 Minute schätzen sollten.“

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KLASSE 3

Die dritte Klasse ist famos,denn hier ist immer etwas los!

Besuch auf dem Kongsgård

Sind die süß!

Bei der Kartoffelernte

Kartoffeln ernten macht hungrig. Kornelius, der Meister vom Grill

Besuch im Barnekunstmuseum -

„Regjering for en dag“

Was würden wir

verändern, wenn wir

regieren dürften?

Die Ergebnisse werden vor einem gespannten

Publikum präsentiert.

Lustiges Federvieh

Aus der

Maske

nwer

ksta

tt- u

nhei

mlic

h

teuf isch gut

43

Was würden wir

verändern, wenn wir

regieren dürften?

KLASSE 3

Viel Freude und schauspieler-

isches Können beim Krippenspiel

Generalprobe vor einem

begeisterten Kiga-Publikum

Wir haben Spaß und sind auch äußerst kreativ

Lustiges FederviehAus der

Maske

nwer

ksta

tt- u

nhei

mlic

h

schaurig

teuf isch gut

Gefährlich anzusehen

Fasching

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KLASSE 4 A

Damals – 2012

Tschüss Grundschule… … sagen die Kinder der Klasse 4a!“

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KLASSE 4 A

Tschüss Grundschule… … sagen die Kinder der Klasse 4a!“

Heute – 2015

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KLASSE 4 B

KLASSENFAHRTKLASSENFAHRT

Vom Mittwoch, 10.9.14 bis zum Freitag, 12.9.14 waren wir gemeinsam mit der Klasse 4a auf Klassenfahrt. Am Mittwoch sind wir am Sæteren Gård angekommen. Am Mittwoch bin ich sehr lange geklettert. Um 4 Uhr nachts haben wir Party gemacht, das war blöd. Am nächsten Tag haben wir viel geschaukelt und im Labyrinth Tikker gespielt. Am Abend haben wir Würstchen und Marshmallows über das Lagerfeuer gehalten. Danach haben wir eine Nachtwanderung gemacht. Am letzten Tag haben wir nur noch geschaukelt. Dann sind wir zur Schule gegangen. Das war sehr lustig. Mir hat das Schaukeln am meisten Spaß gemacht. Aber auch das Klettern war sehr lustig. Also ich würde von Sternen I 4 einhalb Sterne geben. Nicklas

Beim Sæteren Gård hat gerade ein Kletterpark geöffnet und da waren wir jeden Tag während Sibylle und Janosch gekocht haben. Ich, Konstantin und Lukas haben mit einer Axt und einer Säge Holz geschnitten. Manchmal hat Herr Urban es auch pro-biert zu klettern und ist dann hingefallen. Ana

Wir waren bei Sæteren Gård. Da gab's ein Labyrinth. Wir haben gespielt. Es gab gutes Essen. Wir haben in der Nacht Krach gemacht. Andreas

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KLASSE 4 ASANTA LUCIASANTA LUCIA

Ich war St. Lucia. Am Freitag sind wir in die 1b, 1a, 2b, 2a, 3., 7., 6., 8. und 10. Klasse gegan-gen. Es war sehr toll. Zsófia

Ich meine, dass es ganz schön war, Santa Lucia zu feiern. Ich konnte fast alle Klassen besuchen und die kleinen Kuchen schmeckten lecker. Und es war spannend, die Kerzen zu halten. Auch das Lied zu singen war nett, weil ich so lange geübt habe. Es dauerte lange, aber es war noch schön. Alexander

SCHWIMMUNTERRICHTSCHWIMMUNTERRICHT

Wir, die Klasse 4b, gehen jeden Freitag mit der 4a zum Schwimmen. Das Schwimmen findet im Sognsbad Oslo statt. Dort gibt es zwei Gruppen: die Anfängergruppe und die Fortgeschrittenen- gruppe. LinaBeim Schwimmen lernen wir viel. In den 5 letzten Minuten haben wir frilek. Leona

FASCHINGFASCHING

Am Dienstag, den 10.2., haben wir in unserer Schule Fasching gefeiert. Ich habe mich als Ritter verkleidet. Jeder hat ein bisschen Essen für das Büfett mitgebracht. Wir haben ein Schokokuss-Wett-essen gemacht. Wir haben aber auch Stopptanz und die Reise nach Jerusalem gespielt. Nach den Spielen hat uns eine Polonai-se in unserem Klassenzimmer abgeholt. Mit der Polonaise sind wir dann in den Bewegungsraum gegangen und haben ganz laut Lieder gesunden. Das war ein tolles Fest. Erik

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KLASSE 5

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KLASSE 5

Als wir im Altenheim angekommen sind, hat Janosch die Musik ange-schaltet. Dann haben wir Kinder die Alten gefragt, ob sie das Lied ken-nen und sie haben uns geantwortet. Dann haben wir ein bisschen Popcorn gegessen und geredet und Saft ge-trunken. Ich fand es hat viel Spaß gemacht. (Geschrieben von Nadia)

Besuch im Altenheim – Besøk på gamlehjem

Klassen vår var i gamlehjem og vi spiste kjeks og frukt. Vi snakket om hvordan livet dems var (ungdommen). Vi hadde mye gøy. En gang hørte vi på musikk. Vi lærer mye gøy. (Von Nils)

FORSCHEN - VERSUCHEN - STAUNEN

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KLASSE 6

UNSERE KLASSENFETE

Am 19.3.2015 zwischen 17 und 20 Uhr feierten wir, die 6. Klasse, eine richtig

tolle Fete. Alle kamen mit schönen Kleidern und die Stimmung war gut.

Es gab ein Buffet mit viel leckerem Essen und Getränken. Eine Musik- und Beleuchtungsanlage gab es auch. Es wurde viel getanzt.

Am Ende gingen alle zufrieden nach Hause.

Anna, Klasse 6

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KLASSE 6

KLASSENFAHRT NACH FOSSUM

Am 9. Februar wurden wir um 8 Uhr von einem Bus abgeholt. Vollgepackt und

mit guter Laune stiegen wir ein. Die Bus-fahrt dauerte 3-4 Stunden und dann stie-gen wir bei Fossum aus. Dort wurden wir in verschiedene Hütten aufgeteilt. Um 22 Uhr ging es dann ins Bett und um 8 Uhr standen wir auf. Die nächsten Tage gingen wir Ski laufen, rodeln und hatten einen Schneeburg-Wettbewerb.

Am Abend spielten alle zusammen Karten-spiele.

Am Donnerstag „gaben wir eine Show“ zum Dank für die, die das Essen gekocht und uns die Hütten ausgeliehen haben. Wir führten Tänze und Theaterstücke vor und trugen Geschichten und Witze vor.

Am Freitagmorgen packten wir unsere Sa-chen und stiegen nach einer langen Woche zufrieden in den Bus ein.

Zuhause hatten alle viel zu erzählen.

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KLASSE 7

Die Klasse 7 beschäftigte sich in den Fächern Deutsch und Kunst mit dem Thema „Film“. Zunächst lernten wir unterschiedliche Ka-meraeinstellungen und ihre Wirkung kennen. Dann beschäftigten wir uns mit Schnitt-

Der Kameramann Sebastian kontrolliert eine Aufnahme

Unser Regisseur Eric schlägt die

Hände über dem Kopf zusammen

zusammen

Der Kameramann Sebastian überprüft eine Aufnahme

technik und Anschlussfehlern, bevor wir solche in Ausschnitten von „Herr der Ringe“ suchten – und fanden! Schließlich lernten wir auch noch die 180°-Regel kennen und entdeckten, wie Unterschiede in der Beleuchtung die Stimmung einer Szene verändern können. Die Höhepunkte des Projekts waren aber natürlich unsere eigenen

Die Schauspieler Julia und Cem während einer Drehpause

Letzte Anweisungen vor den Dreharbeiten

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Unser Regisseur Eric schlägt die

Hände über dem Kopf zusammen

zusammen

KLASSE 7

Letzte Anweisungen vor den Dreharbeiten

Die Schauspielerin Kaja bietet als Köchin Suppe an

Volle Konzentration am Set

wir uns nicht den Kopf wegen des

Drehorts zerbrechen mussten: das

funktionierte in der Cafeteria sehr

gut! Überraschend war für uns alle,

wie lange man braucht, um nur wenige

Minuten Film zu produzieren - aber

gleichzeitig hatte das auch den Vor-

teil, dass wir von Herrn Vogt immer

wieder mit Spaghetti und Suppe ge-füttert wurden. Frau Kulbe und Herr Vogt wunderten sich zwar darüber, dass wir mit einer solchen Begeiste-rung kalte Suppe und kalte Spaghet-ti aßen, aber die Lehrer müssen ja auch nicht alles verstehen.

Filme, die wir auf Basis der Kurz-geschichte „Spaghetti für zwei“ drehten. Dazu musste zunächst die Kurzgeschichte in eine Art Dreh-buch umgeschrieben werden, bevor wir endlich mit dem Drehen beginnen konnten. Zum Glück spielte die Ge-schichte in einer Kantine, sodass

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Reisenden, die ihren Weg über die Strecke Kalberstadt – Kaffigen neh-

men, wird hiermit empfohlen, in Güllen nicht auszusteigen. Das Güllener Wirt-

schaftswunder mit seinem kulturellen Aufschwung und seinem ganzen Wohl-stand beruht auf einem Mord, verübt von den Einwohnern des freundlichen Städtchens an ihrem Mitbürger Alfred

Ill, welcher nicht besser und nicht schlechter war als sie. Er hatte nur das Pech, vierzig Jahre zuvor an eine junge Güllnerin namens Kläri

Wäscher zu geraten, die nachmals, von ihm geschwängert und sitzengelas-sen, in die Welt hinausging und dort zur Multimillionärin Claire Zachanassian

wurde. Als solche erscheint sie jetzt wieder in Güllen und wünscht, dass

Alfred getö-tet werde.

„Es ist durchaus ein Besuch aus dem Diesseits, der in Güllen eintrifft. Es ist die alte Dame Kor-ruption, es ist die alte Dame Ver-suchung, die alte Dame Spekulation auf mensch-

„Geld ist Macht“ Die Klasse 8 inszeniert den Besuch der alten Dame

liche Gier – auf die menschliche Bereitschaft, sich auch an Unmenschliches und als unmenschlich Erkanntes zu gewöhnen. Und die Reaktion der Gül-lener Bürger ist die virulent gewordene Ausrede für diese Bereitschaft.“Friedrich Torberg/ Neuer Kurier, Wien

Friedrich Dürrenmatts tragische Komödie „Der Besuch der alten Dame“ ist eine komisch-grotes-

ke Kritik an der westlichen Wohlstandsgesellschaft und ihrem Kapitalismus. Unter dem Motto „Geld ist Macht“ enttarnt sie die Anfälligkeit der Menschen für Korruption und Amoralität und entlarvt die Verlogenheit der bürgerlich-moralischen Sittlich-keit. Verhängnis und Recht, Rache und Sühne sowie die Schuld jedes einzelnen stehen im Fokus.Die Lektüre des „Besuchs der alten Dame“ war im vergangenen Schuljahr auch Gegenstand des

KLASSE 8

55

Deutschunterrichts der Klassenstufe 8. Das Stück, das an Gesellschafts- und Menschenkritik in ent-larvend-satirischer Sprache nicht spart, fand unter den Schülerinnen und Schülern reges Interesse. Es waren vor allem die zeitlos aktuellen Fragen nach Gerechtigkeit und Rechtmäßigkeit, nach dem Ver-hältnis von Unrecht und Vergeltung, nach den Gren-zen zwischen Täter- und Opferschaft, die die Schüle-rinnen und Schüler beschäftigten: Gibt es ein Recht auf Rache und Selbstjustiz? Wer gleicht Unrecht aus, wenn das Gesetz daran scheitert? Verändert Geld unsere Moral und unsere Werte? Dabei tauch-te immer wieder dieselbe Frage auf: Wie hätten wir

selbst gehandelt? Aus der gemeinsamen Lektüre und intensiven Dis-

kussion heraus entstand die Idee, der „Alten Dame“ Leben einzuhauchen, sie auf die Bühne zu bringen und als Theaterprojekt zu inszenieren. Die drama-

tische Interpretation von Dürrenmatts Klassiker der Weltliteratur bot den Schülerinnen und Schü-lern die Möglichkeit, in vielerlei Hinsicht kreativ,

gestaltend und schöpferisch tätig zu sein. Sei es als Schauspieler auf der Bühne oder im Hintergrund

als Techniker, Requisiteur oder Kostüm-, Bühnen- und Maskenbildner: Die Schülerinnen und Schüler hatten die Chance, Theaterluft sowohl auf als auch

hinter der Bühne zu schnuppern. Dabei

hat sich jede und jeder mit seinen in-

dividuellen Fähigkei-ten, Begabungen und

Interessen in das Theaterprojekt ein-gebracht und damit

ganz persönlich zum Entstehen des ge-

meinsamen Bühnen-stücks beigetragen.

Katharina Moser

KLASSE 8

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KLASSE 9

AUSTAUSCH MIT DEUTSCHLAND

Zu Besuch in FrankfurtWir waren auch in Heidelberg

An der TU Darmstadt haben wir unter anderem

Eis gemacht!

Als die Deutschen bei uns waren, haben wir Kunst zusammen gehabt und Bundespräsident Gauck kam

zu Besuch nach Norwegen

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KLASSE 9

DJ UND KUNST

Im März hat uns eine DJ-Gruppe namens „Oh Mama“ besucht und uns beigebracht,

wie sie ihre Arbeit machen.

Wie jede 9. Klasse haben wie dieses Jahr zum Thema Mode Selbstporträts gezeichnet.

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KLASSE 10

Am Montag, dem 4. Mai, kamen wir in Berlin an. Hier haben wir zunächst unsere Koffer im Bahnhof Zoo in

Schließfächer eingeschlossen und sind dann ins Museum „Story of Berlin“ gegangen, wo wir einen Bunker besichtig-ten und dann ein Quiz in Gruppenarbeit durchführten. An-schließend fuhren wir ins „Circus – Hostel“ am Rosenthaler Platz. Obwohl der Anreisetag kurz erschien, waren wir alle müde und konnten uns im Hostel bis zum nächsten Tag ausruhen.

Nach unserer ersten Nacht in den gemütlichen Betten des „Circus – Hostels“ erwartete uns am Dienstagvormit-tag eine erschreckende Geschichtsstunde im ehemaligen Konzentrationslager Sachsenhausen. Da wir einen Bus ge-mietet hatten, konnten wir unsere Eindrücke über dieses dunkle Kapitel deutscher Geschichte während der Rück-fahrt etwas verdauen.

Lehrreiche Geschichtsstunden in BerlinNach einem Rundgang auf dem Pariser Platz mit dem Bran-denburger Tor besichtigten wir im Anschluss den Reichs-tag, wo wir eine sehr interessante Führung hatten. Der Mu-seumsguide sprach sogar Norwegisch!

Am nächsten Morgen ging unser Gang durch die deutsche Geschichte mit einer Projektarbeit an der Mauergedenk-stätte an der Bernauer Straße weiter. Dort hatten wir die einmalige Chance, Joachim Rudolph, einen beeindrucken-der Zeitzeugen, der durch Tunnel Menschen zu Beginn der 60er Jahre von Ost- nach West-Berlin schmuggelte, ken-nenzulernen.

Im Anschluss besichtigten wir am Checkpoint Charlie eine Ausstellung zum Kalten Krieg und das Mauerpanometer aus der Sicht eines West-Berliners in den achtziger Jahren. Zum Abschluss spazierten wir an der East Side Gallery ent-

MONTAG DIENSTAG MITTWOCH

59

KLASSE 10

lang und bestaunten dort die Kunstwerke.

Am Donnerstag fing der Tag mit einer Füh-rung im Stasi-Museum Berlin-Ruschestraße an, der ehemaligen Machtzentrale des Mi-nisters für Staatssicherheit. Dies war unglaublich interes-sant, da wir unter anderem auch eine hervorragende Refe-rentin hatten. Danach waren wir im DDR-Museum, welches bei weitem nicht so interessant war. Das Allermeiste war uns schon bekannt und die Führung war nicht sonderlich spannend gestaltet. Daraufhin haben wir uns bei schönem Wetter Berlin vom Fernsehturm aus angesehen und noch etwas Freizeit am Alexanderplatz verbracht. Am Abend waren wir in der Schwarzlichtinsel Berlin. Dort konnte man etliche Spiele spielen, wie Minigolf, Bowling und ei-nen Parcours durch Laserstrahlen. Das Tollste daran war,

dass alles und der gan-ze Raum Neoneffekte hatte.

Am Freitag, dem 08. Mai, durften wir uns etwas mehr Zeit las-sen, um uns fertig zu

machen und um unsere Sachen zu packen. Im Anschluss haben wir das Technische Museum und das Science Center Spektrum besucht. Nach dem Ausflug in die Welt der Tech-nik haben wir uns mit großem Interesse den Tieren des Berliner Zoos gewidmet. Da in Berlin gestreikt wurde, hat-ten wir nach dem Zoo nicht mehr so viel Freizeit auf dem Kurfürstendamm. Daraufhin fuhren wir ins Hostel, holten unsere Sachen und fuhren zum Flughafen.

Die Zeit in Berlin verging viel zu schnell, wir wären alle gern länger geblieben!

MITTWOCH DONNERSTAG FREITAG

FREITAG

60

KLASSE 11

Bootsfahrt nach Potsdam Vor dem Ausflugsboot Stasi-Museum

Frühstück im Hotel Im Restaurant, warten auf das Essen Currywurst Nebelkammer im Technikmuseum

Stadtrundfahrt mit dem 11er Bus The Wall Warten auf die U-Bahn in Berlin Technikmuseum

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Bootsfahrt nach Potsdam Vor dem Ausflugsboot Stasi-Museum

KLASSE 11

Kommentare der Schülerinnen und Schüler der Klasse 11 zur Berlinfahrt

vom 4. bis 8. Mai 2015

Paul: „Es war eine lehrreiche und

faszinierende Studienfahrt.“

Sven: „Die Berlinfahrt war wirklich schön. Viele schöne Erfahrungen und Erinnerungen mit der Klasse, aber auch mit den Lehrern. Auch interessant und lehrreich mit gutem, billigem Essen in großen Mengen.“

Christoph: „Eine schöne und informative Klassenfahrt.“

Leon: „Es war eine schöne

und lustige Klassenfahrt.“

Viviane: „Berlin hat mir gut gefal-

len, vor allem das Technikmuseum

und das Brandenburger Tor.“

Emma: „It was nice... should have eaten more Currywurst... though regret.“

Mona: „It felt more like a

holiday than a classtrip...

Having Lord and Lady Mar-

quardt with us on our trip

was a lot of fun!“

Theresa: „Eine tolle und aufregende Stadt, die viel zu bieten hat.“

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ALLTAG

Der Tag beginnt, die Zeit verrinnt

Die Tage geprägt von Uni und Abisorgen

Und doch mit viel Kuchen und Kaffee, und ein bisschen Quatsch

So wird auch dieser Tag

Geprägt von Lachen, Freuden

Und viel Wind aus Süd- Nord

TEACHERS

Coffee cup and tired face

Schoolbooks and a pencilcase

A stack of exams on your arm

Bringing the students in alarm

Althought you maybe sometimes distress

You‘re our hero and always impress!

Abitur

Ein guter Mensch, der hetzt nicht so,

Haben wir in Deutsch gelernt.

Doch Abitur heißt hetzten, lernen, lesen, schreiben

Und wenn wir dann, mit Furcht und Mut,

Das Abi geschrieben haben, dann heißt es:

„Wir sind so froh!“ (dass es vorüber ist)

Skitour

Aufbruch im Morgengrau

Versammelt ziehen wir los

Durch die Nebelwand dicht und grau

Durch holpriges Gelände und strömenden Regen krochen wir voran

KLASSE 12

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Auf dass die Hoffnung nie verschwände:

“Züngelnde Flammen, wärmendes Licht,

Ein rosarotes Schwein, welch deftiges Gericht!”

Flüche und verzerrte Gesichter

Es ging nur schleppend voran und endlich kamen wir an

Als schließlich nahte das Essen

Waren alle Strapazen des Tages vergessen

Trunken vor Freude, die Stimmung hob an

Am Ende des Tages kann sich keiner beklagen

Trotz meckriger Schülerbande;

Hatten wir Spaß, das muss man sagen!

Abschied

Und doch hat die Schule, so unglaublich es klingt,

Nach zwölf Jahren ein gefühlt unwirkliches wie auch ersehntes Ende.

Wir danken euch allen für die schönen Jahre, die wir hatten,

Ein neuer Abschnitt unserer Leben beginnt -

Mit Freude erwartet, die Spannung ist groß,

So it‘s time to say goodbye now. Takk for oss!

KLASSE 12

Schule

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Klasse 1 A Arthur Abt + Robin Roeder Andersson + Aleksander Berke Aure + Eva Alexandra Bazanova + Yrr Idril Grimm Berg + Nicholas Burkhalter + Liveig Theresa Böhm + Pål Ariel Nii Adama Føyen + Emma

Krautmacher + Herman Holmboe Lee + Severin-Juhl Evertsen Neumer + Edward Ong Mellor + Emil Pfeiler-Sandbakken + Sabina Regep + Anna Rosenberg + Silke Spangler Roa + Stefan Stanojlovic + Emma

Victoria Tellevik + Leni Alexandra Windischhofer

Klassenlehrerin: Kristin Paas

Schule

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Klasse 1 B Katja Abramowski + Felix Berntsen + Neda Biglari + Leni Mariebelle Donaj + Emma Luise Fellinger + Laura Maria Gardarsdottir + Tara Tatjana Grieg + Lilian Grünberg + Rebekka Hovind Hendel + Hanna-Louise Maria Holm+ Josephine Dotty Lottchen Huchler + Paul Torre Kansy + Henriette Kroepelien + Noralf Lillevold-Vinje + Leo Lommertz + Oskar Moe + Tora Elvida Røynesdal + Bruno Schneider + Selja Sofie Sjaavaag + Kaya Leona Våle-Biele

Klassenlehrerin: Barbara Strandenæs

Schule

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Klasse 2 A Sophia Christina Abramowski + Reimar Ambros Furnes-Misje + Marcus Maximillian Hansen + Jakob Hinkelmann + Ella von Hof + Jonathan Theobald Tokstad Jaksjø + Amalie Klotz + Defne Kocaefe + Julius Christoph Koch + Julie Aandal Köpers + Finus Leder + Liv Moeske + Felix Obmascher + Sofia Popovic + Martino Scrinzi + Dagny Steen + Hanna Yayoi Yasuda

Klassenlehrerin: Monika Stender

Schule

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Klasse 2 B Henny von Arx + Anna Bori Buzinkay + Katharina Harr Svare Finke + Theodor Henrik Haugen + Anne Sophie Kibsgaard-Mörsdorf + Aleksandar Knezevic + Lukas Prange Løberg + Walter Lundhaug + Leoni Torill Pedersen + Petra Popovic + Hermann Nikolai Mäntyjärvi Ruud + Maximilian Christian Röhrl + Sunniva Schuber + Daniil Shiryaev + Julia Stracke

Klassenlehrerin: Annette Skoglunn

Schule

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3. KlasseAylin Bloch + Smilla Burri + Enzo Deila + Alexander Dorfman + Lukas Falck-Ytter + Caspar Valentin Fellinger + Jo Frønsdal Engedal + Hauk Hellestveit + Farischta Klempan + Bengt Klinger +

Louise Kroepelien + Christoffer Lunde + Luis Richard Mysliwietz + Hanna Neumann + Clara Sophie Otterbein + Erik Reiter + Even von Schemde + Anthony Schneider + Ella Mary Sætre Schön + Emma

Tynning Feyling + Julie Tynning Feyling + Lillith Weber + Karlotta Zirkelbach

Klassenlehrerin: Sandra Hollacher

Schule

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Klasse 4 ANiel Carlsen + Julius Grünberg + Alise Helene Kibsgaard-Mörsdorf + Karl Mattis Kløck + Lars Jonathan Knittler + Amélie Koch + Jannis Aandal Köpers + Marija Krautmacher + Anna Malin Lenschow + Jakob Lommertz + Hjalmar Prange Løberg + Sara Masomi + Melisa Mari Nemati + Mieke Lena Nowatzky + Martha Frederikke Offermann + Ellenore Schuber + Charlotte Seibt + Hermann Smedstad + Eira Marie Stjernholm

Klassenlehrerin: Sandra Stracke

Schule

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Klasse 4 BErik Mathis Becker + Kaya Josefine Blindheim Støre + Pavle Dimitrijević + Lina Dinger + Sylvelin Bernadette Furnes-Misje + Konstantin Nemo Johnstad Gabor + Andreas Aurdal Heinlein + Vareth Kannan + Zsófia Anna Kelemen + Ana Knezevic + Leona Ntsiloulou Makita + Abigail McNaull + Kalle Mattis Nommensen + Edvin Preljevic + Lukas Rauer + Julia Schreiber + Hannah Spangler Roa + Nicklas Victor Laursen Stender + Alexander Weidemann + Béla Emilio Züchner

Klassenlehrer: Alexander Urban

Schule

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5. KlasseFaustin Arion von Arx + Haldir Grimm Berg + Lian-Maij Biglari + Nadia Bloch + Nils Burri + Aron Laszlo Buzinkay + Ian Campuzano + Liam Campuzano + Maria Demydenko + Cathrine Dorfman + Lukas Sandø Frank + Eric Arakaza von Hof + Jonas Nikolai Hendel + Rania Alexandra Juchelka + Marcel Mendyk + David Moeske + Amelia Nordseth + Alexandra Ong-Mellor + Hannah Lena Otterbein + Daniel Josia Supke + Mikael Valsgård

Klassenlehrerin: Nasrim Ahmadi

Schule

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6. KlasseNimad Bagheri + Anniken Frønsdal Engedal + Paolo Mats Ferrari Lundquist + Simona Früh +

Venill Dominica Furnes-Misje + Claudia Emilia Grieg + Milan Götze + Hans Lasse Kløck + Anna Prange Løberg + Klara Njå + Lisa Njå + Hannah Pernilla Offermann + Anne-Sophie Reber + Anselm

Reichenbach + Lucienne Marie Reinhardt + Isabella Rishaug + Till Friedrich Ritzmann + Tord Nicolai Wigen Skjerdal + David Schön Sætre

Klassenlehrerin: Martina Wagner

Schule

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7. KlasseKaspar Schröder Austeen + Fabian Barrantes Brenes + Claas Henrik Becker + Hlynur Grimm Berg + Helena Vivianne Böhm + Lina Christiansen + Julia Danilova + Alp Oguz Ergün + Cem Yigit Ergün + Eric Leo Ferrari Lundquist + Erik Eckhardt Waldhecker Fønstelien + Avelina Holme + Adam Kelemen + Tom Justus Knittler + Laura Mendyk + Lucas Bergsland Meyer + Arman Ilkka Nemati + Sebastian Kyster Oerter + August Johannes Eilertsen Rian + Hannah Stracke + Kaja Eikeland Sundnes

Klassenlehrer: Karl Vogt

Schule

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8. KlasseHolger Amlo + Mila Dimitrijević + Jana Dinger + Hans Fredrik Peters Ebne + Maria Alejandra

Colás Fiffe + Benjamin Sandø Frank + Emanuela Früh + Vituna Kannan + Katharina Rikke Krum-bacher + Ann-Sofie Krus + Carla Ileni Degans von Lueder Christina Carlsten Mittenzwei + Anna Malena Njå + Nele Marie Nowatzky + Ida Myrbostad Paasche + Marlen Reichenbach + Julius

Frederik Rosmo + Adrian Maxwell Schneider + Maximilian Sundgot Schneider + Anastasia Charlotte Schnell + Adrian M. Schreiber + Lotta Steinbrenner + Marcus Andrea Schuwerk + Esther Rebecca Supke + Kaja Taube + Leon Andreas Wagner

Klassenlehrer: Richard Brand

Schule

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9. KlasseVladimir Elia von Arx + Moritz Valentin Becker + Hildegund Espelund Ewald + Jens Alexander Young In Falck + Nikita Fedorov + Fridtjof Styrkar Waldhecker Fønstelien+ Barnabas Ger-gely + Hjalmar Frithjof Blankenberg Hoel + Anna Renate Klauser-Baumgärtner + Mikael Philip Folmoe Kroutikhine + Frederic Maiwald + Maria Meidell + Camilla Carlsten Mittenzwei + Lavinia Novello + Sveva Novello + Pia Elisabeth Ritzmann + Marta Eu-resta Maria Schuwerk + Kristin Seland + Karl Magnus Wigen Skjerdal + Filip Stanojlovic + Lasse Steinbrenner + Ingvild Cecilia Aavitsland

Klassenlehrer: Klaus Theune

Schule

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10. KlasseEmmanuel Barrantes Brenes + Gimena Barrantes Brenes + Johann Andreas Bolle Bull-Berg +

Frederik Hammett Havaas + Kaspar Julian Henze + Hjalmar Holme + Miriam Krempien + Magnus Krumbacher + Simen Meidell + Timo Novy + Laura Kyster Oerter + Amanda Rioseco + Sevanthi Suseeswaran + Johannes Rouven Supke + Matthias Simeon Supke + Cedric Thöne + Sarah Marie Wächter + Jana Weber + Joshua Joel David Welschof + Hanna-Lotta Wunderbaldinger

Klassenlehrer: Dörte Obst

Schule

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11. KlasseTheresa-Sofie Ditges + Emma Giordano + Christoph Koziolek + Sven-Christi-an Kruse + Viviane Reber + Mona Ulriche Caroline Schanche + Paul Wagner + Leon Weber

Klassenlehrer: Viola Marquardt

Schule

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12. KlasseRaphaela Sophie Bublitz + Nathalie Maria Humlen + Helena Oline Krumbacher +

Line-Mari Kruse + Nicolo Novello + Julia Wenger

Klassenlehrer: Nadja Cherubini

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KINDERGARTEN

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Grußworte der Kindergartenleiterin Christiane Pedersen

Dieses Kindergartenjahr hatten wir die Sprachbildung im Fokus. Eingeleitet durch einen Planungstag mit einer

Fachkraft aus Deutschland arbeiteten die Kollegen intensiv an Sprachkonzepten und einem Jahresplan zur Sprachbildung für unsere unterschiedlichen Altersgruppen im Kindergarten. Vieles, was für uns selbstverständlich ist, wurde dabei neu reflektiert. Allerdings ist es nicht einfach, die Komplexität der deutschen Sprache auf nur vier Kindergartenjahre zu verteilen und zu entscheiden, was davon am wichtigsten ist. Wir hoffen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Dann gab es auch in diesem Jahr wieder eine kommunale Befragung aller Eltern, deren Kinder einen Kindergarten in Oslo besuchen. Vorrangig ging es darum, wie zufrieden sie mit

ihrem Kindergarten sind. Wir freuen uns sehr darüber, dass wir uns weiter verbessert haben: von zunächst 4,9 im Jahr 2012, über 5,05 in 2013 auf 5,41 von 6 möglichen Punkten. Trotz dieses guten Ergebnisses gibt es aber natürlich immer noch viele Möglichkeiten, unsere Arbeit weiter zu verbessern. Die Kollegen haben viele gute Ideen, aber ein Kindergartenjahr geht auch schnell vorbei.

In der letzten Zeit bekamen wir auch erfreuliche finanzielle Rückmeldungen der Kommune, so dass wir dieses Kiga-Jahr auch finanziell keine Herausforderungen haben. Es ist toll, wenn wir sofort bei Krankheit oder freien Tagen von Kollegen einen Springer einsetzen können. Viele neue Dinge haben wir auch anschaffen können, wobei das natürlich für die Kinder jedes Mal ein besonderes Erlebnis ist, wenn neue Spielmaterialien ausprobiert werden können.

Grußworte der Kindergartenleiterin, Christiane Pedersen

KINDERGARTEN

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Vom 16. bis 20. Februar fand im Kindergarten wieder die Projektwoche statt. Auch wir in der SPATZENGRUPPE konnten dies-bezüglich aufregende Tage verzeichnen.

Unser Thema war: „Das Kennenlernen und Verarbeiten von exotischen Gemüse- und Obstsorten!“

Alle Sinne, welche die Kinder dafür brauchten, wurden von ihnen bewusst eingesetzt, sodass sie sich auch immer wieder trau-ten, Unbekanntes zu erfühlen und zu probieren.

Zum Abschluss dieser Projekttage kochten wir gemeinsam mit den Kindern unsere eigene Marmelade und ein leckeres Pfannen-gemüse, was natürlich danach auch aufgegessen wurde.

KINDERGARTEN

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Jeden Mittwoch bringen die Kinder der Gelben Gruppe einen Rucksack gefüllt mit einer Mittagsbox

und einer Trinkflasche mit – wir essen an diesem Tag nämlich unterwegs!Bereits im Morgenkreis wird eifrig über den bevorste-henden Ausflug geredet. Die Kinder erzählen, ob sie dort schon einmal waren und was sie dort alles erlebt haben. Bevor es losgeht, wird noch einmal ordentlich gefrüh-stückt, um genü-gend Energie für die «Expedition» zu sammeln. Je nach Wetter wer-den entweder die Jacke, der Schnee-anzug oder aber die Regensachen angezogen. Wir sind schließlich nicht aus Zucker und gehen bei jedem Wetter auf Tour.

Um an unser Ziel

zu kommen, nutzen wir folgende Möglichkeiten: wir laufen, fahren mit der Trikk, dem Bus, der T-Bane, dem Zug oder mit dem Boot.Das klappt richtig super, da wir bei Ausflügen immer in einer Zweierreihe laufen. Jedes Kind hat einen festen „Laufpartner“, mit dem es immer zusammen läuft. Dabei trainieren wir das Verhalten im Straßenverkehr, singen Lieder oder entdecken viele spannende Din-

ge. Unter anderem kommt es schon mal vor, dass man einem Hund begegnet, einen ganz tollen Stein findet oder eine Wolke entdeckt, die wie ein Elefant aussieht.

In diesem Kinder-gartenjahr waren wir viel unterwegs. Bei gutem Wetter gehen wir in die diversen Parks und Spielplät-ze in Oslo. Besonders beliebt sind dabei der Stenspark, der Frognerpark oder

Die Gelbe Gruppe: Mittwochs sind wir Entdecker!

KINDERGARTEN

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auch der Botanische Garten. Diese Ausflüge lassen sich gut mit einem ausgedehnten Besuch auf dem Spielplatz verbinden. Im Winter, wenn genug Schnee liegt, wird der Stenspark zur Rodelbahn. Nicht zu vergessen sind unsere Ausflüge zum Bogstadgård. Ob nun zum Kartof-feln ernten oder Schafe scheren – hier gibt es immer was zu sehen.

Natürlich sind die Kinder sehr wissbegierig und wollen viele neue Dinge entdecken und kennenlernen. Daher stehen Museumsbesuche sehr hoch im Kurs. Ob nun das Maritimt Museum, das Kon-Tiki Museum, das Bar-nekunst Museum, das Zoologische Museum oder das Naturhistorische Museum – die Kinder sind begeistert. Besonderen Spaß bringt der Besuch in der Nationalgale-rie, da können die Kinder im Atelier nämlich selbst zum Künstler werden.

Wohin es an den Ausflugstagen geht, bestimmen die Kinder mit. Schließlich möchten sie ja Spaß und Freude daran haben. So kommt es auch schon mal vor, dass wir zu Ikea fahren um gemeinam neue Dinge für die Gruppe zu kaufen.

Ein weiterer Höhepunkt ist es immer wieder, wenn uns die Eltern eines unserer Kinder zu sich nach Hause einladen. Das finden alle richtig spannend – endlich mal sehen, wie und wo die anderen Kinder wohnen.

Man sieht schon, bei uns wird es nicht langweilig!

God Tur! Euer Team der Gelben Gruppe

KINDERGARTEN

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Die Blaue Gruppe blickt auf ein Jahr voller

Freude am Lernen, neuer Gesichter und spannen-der Ereignisse zurück. Angefangen hat alles kunterbunt mit einem Farbenfest und Zeit, um

einander kennen zu lernen und sich wohl zu fühlen in

unserer Gruppe. Dies haben wir gut gemeistert, somit war es

schon bald möglich, uns an kleinere und größere Projekte heranzuwagen und die Welt au-ßerhalb der Pforten des Kindergartens zu erkunden. Danach folgten allwöchentliche Ausflüge, bei denen wir als kleine Abenteurer, Forscher und Entdecker jede Menge dazugelernt haben. Daneben durfte es natürlich auch nicht an Spiel und Spaß fehlen. Natürlich haben wir auch im Kindergarten-Alltag Entwicklungssprünge gemacht und Ziele verfolgt. Des Weiteren sind wir ein lebhaftes Gefüge geworden, in dem die Kinder und Er-wachsenen aufeinander schauen und sich unterstützen

und mit großer Neugierde und Wissbegierde das Kin-dergartenjahr durchlaufen, das allerlei Feste und andere Besonderheiten bereithält. Und nicht zuletzt durften wir uns an unseren tollen PraktikantInnen erfreuen, die frischen Wind in die Gruppe gebracht haben und das Geschehen im Kindergarten durch Eigeninitiative und besondere Aktivitäten bereichert haben.

Beispielsweise hat Bianca eine neue Art und Weise des Lernens eingeführt, indem sie wöchentlich theater- pädagogische Übungen durchführte und den Kin-dern eine ganz besondere Möglichkeit eröffnet hat, zu kommunizieren beziehungsweise diese Plattform zu nutzen, um eigene Fähigkeiten zu entdecken und Selbstbewusstsein zu fördern. Schlussendlich haben wir sogar ein Theaterstück auf die Beine gestellt, in dem die Geschichte der „Kleinen Spinne Widerlich“ liebevoll in einem Theater illustriert wurde, was die Kinder schließ-lich zum Elterncafe in „Wort und Kostüm“ zur Schau stellen durften. Dies ermunterte die Kinder besonders dazu, Rollenspiele in den Alltag zu integrieren, wo-durch die «Puppenecke» zur Bühne für eine lebendige Großfamilie wurde, in der das gesamte Altersspektrum

BERICHT DER BLAUEN GRUPPEN

KINDERGARTEN

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der Gruppe vertreten war. Außerdem enthielt der erste Teil des Jahres Exkursionen zum „Bogstad Gård“, wo-bei die Kinder Landluft schnuppern durften und in den Alltag einer Farm eintauchen konnten. So haben wir Kartoffeln geerntet und beim Schafescheren zugeschaut sowie die Thematiken „Kartoffel und Co“ genutzt, um unserer Kreativität freien Lauf zu lassen. Auch Out-door-Erfahrungen spielten in diesem Kindergartenjahr eine elementare Rolle. Besuche in der Grünen Gruppe standen hoch im Kurs und die Kinder scheuten sich nicht davor, sich gemeinsam mit der Waldgruppe in diesem nativen Terrain zu entfalten und mit Hilfe der gegebenen Ressourcen aus der Natur außergewöhn-liche Spielideen zu entwickeln. Allgemein hat es uns an kreativen Arbeiten nicht gemangelt, so sind ent-lang der Festlichkeiten im Jahresrhythmus, über die Projektwoche bis hin zum Gruppenalltag Kunstwerke entstanden, die voller Ideen, Vielfalt und Spontaneität steckten. Der Winter lud ein zum Rodeln und ersten Skiversuchen im Zuge der Waldwoche. Auch zahlreiche Ausflüge standen auf dem Programm, diese haben uns nicht nur zu nahen Zielen wie dem Stenspark geführt, sondern auch in andere Gefilde der Stadt, in denen es

unbekannte Umgebungen zu besichtigen galt, zum Beispiel den Ekebergpark mit all seinen Besonderheiten sowie verschiedenste Museen, in denen die Kinder der Blauen Gruppe auf Tuchfühlung mit kulturellen sowie wissenschaftlichen Inhalten gehen konnten. Highlights diesbezüglich waren Ausflüge in das Munch-Museum sowie das Naturhistorische Museum. An dieser Stelle erwähnenswert sind auch unsere allwöchentlichen na-turwissenschaftlichen Morgenkreise durch Christiane, bei denen die Kinder der Blauen Gruppe entwicklungs-gerecht und spielerisch mit Themen dieser Kategorie vertraut gemacht wurden. Ein weiterer Gastakteur der Gruppe war Cecilie, die den Kindern der Blauen Grup-pe regelmäßig norwegische Kinderliteratur nahebrach-te. Daneben sorgte ein entsprechender Sprachsupport der Kinder ohne norwegischen Hintergrund dafür, dass diese ebenfalls kindgerecht an die Landessprache herangeführt wurden. Schließlich hatten die ersten Pflanzarbeiten (Kresse, Bohnen) den Frühling in der Blauen Gruppe eingeläutet und es warteten zahlreiche interessante Bildungsangebote, Exkursionen und Drau-ßenaktivitäten darauf, im letzten Drittel des Kindergar-tenjahres durchgeführt zu werden.

KINDERGARTEN

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Die Kinder der Grünen Gruppe, liebten es, überall eigene Reime

zu erfinden. Und ich muss schon sa-gen, es war wirklich sehr schön mit der Grünen Gruppe im Wald.

Unser Kindergartenjahr fing im Au-gust 2014 mit einer sonnigen Ein-gewöhnungszeit an. Leider zog die bisherige Gruppenleitung, Sylvia Bednarz, nach vielen einsatzfreu-digen und prägenden Jahren in der Grünen Gruppe wieder nach Deutschland zurück. Dafür über-nahm Florian Olberg die “grüne” Gruppenleitung im September vol-ler Freude.

Der goldene Herbst begann damit, sich mit sich selbst, der Gruppe und der Natur auseinanderzusetzen. Wir sprachen beispielsweise über Gefühle, malten diese und machten kleine Ausstellungen im Gruppenraum. Hierbei bereicherte uns ganz besonders unsere Praktikantin Monika mit vielen kreativen und schönen Ideen. Wir gestalteten Trolle im Wald, malten mit selbstge-machter Farbe, sprachen beispiels-weise über unseren Körper und fotografierten unsere Lieblingskör-perteile. Das Zitat eines Kindes hier-zu begeistert mich immer noch: “Ich mag meinen Bauch, weil

“Sag mal bald” – “bald” – “Es ist so schön im Wald”

mein Herz darin pocht.”

Pia und das norwegischsprachige Gürteltier Tarkus halfen uns mit vie-len Geschichten und Liedern auch immer besser die Verkehrsregeln zu verstehen. Gemeinsam übten wir unsere Gruppenregeln und wurden immer selbstständiger im Straßen-verkehr.

An der Kolhytte und im Wald entde-cken wir stets viele tolle Dinge zum Spielen und Bauen. Der Herbst war geprägt von unserem Dygnadsfest, an dem wir mit den Eltern den Klet-terparkour komplett neu aufbauten und seitdem dort immer sehr viel Besuch von anderen Kindergar-tengruppen erleben. Es entstanden aber auch zwei neue Spielhütten, eine Schaukel und gemeinsam re-parierten wir viele kleine Dinge an der Kolhytte. Es ist uns sehr wich-

tig, auf die Natur Rücksicht zu nehmen und deshalb

sammeln und e n t s o r g e n

wir mit den Kindern Müll und Schrott, den wir leider immer wieder im Wald fin-den.

Als es dann kälter wurde und auf den Winter zu-ging, üb-

KINDERGARTEN

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nicht zuletzt durch die vielen tollen Ausflüge. Wir hatten beispielsweise spannende Erlebnisse im Operahuset (med musikstund), Nasjonalteateret (visning og atelier), Nye Trikkestal-len teater mit “Mummitrollet og det usynelige barn”, Bogstad Gård, Fram Museet, Kon-Tiki Museet, Bymuseet, Naturhistorisk Museet, Geologisk Museet, Astrup-Fearnley Museet, ... . Zusätzlich besuchten wir viele tolle Parks, Inseln, Strände und Spielplät-ze in Oslo. Außerdem besuchten wir auch noch das Filmmuseet und das Tekniske Museet.

Unsere Vorschulgruppe mit Florian setzte sich mit verschiedenen The-men der Natur intensiver auseinan-der. Wir lernten beispielsweise die Unterschiede von Birke, Fichte und Kiefer kennen. Es war auch span-nend, mehr über die Tiere in unserem Wald zu erfahren. Beispielsweise wo und wie Fledermäuse leben, welche Spuren unsere Tiere im Schnee hin-terlassen oder wie die Bienen und Ameisen den Winter überstehen. Derzeit lernen wir die verschiedenen Zahlen mit Frau Dachs spielerisch im Zahlenwald besser kennen und haben eine eigene, im Wald versteck-te Hütte für unsere Zahlenkonferenz

gebaut. Ansonsten besu-chen wir regelmäßig die

Schule und werden

ten wir das Anziehen und Aufpassen auf die eigene Bekleidung. Für viele Kinder war es eine große Heraus-forderung, alle Winterbekleidung selber anzuziehen und diese auch am Ende des Tages wieder zu finden und mit in den Kindergarten zu neh-men.

Vor Weihnachten beschäftigten wir uns mit der spannenden St.-Mar-tin-Geschichte. Wir schmückten die Geschichte aus, sprachen über das Thema Teilen und die Kinder führten dreimal ein tolles Theaterstück auf.

Als dann endlich der erste Schnee kam, waren alle begeistert beim Schlittenfahren, Iglu- und Schnee-mannbauen und wir experimentier-ten viel mit Schnee und Eis. Inzwi-schen freuten sich auch alle wieder über die vielen interessanten Äste, Stöcke, Steine, Wurzeln und Zapfen, die unter dem viel zu früh geschmol-zenen Schnee zum Vorschein kamen und viele neue Spielmöglichkeiten boten.

Das Leben in der Grünen Gruppe findet nicht nur in der Natur mit

vielen großen und kleinen Le-bewesen statt, sondern

es ist auch voller L e b e n ,

KINDERGARTEN

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im Juni zum Abschluss der Kindergar-tenzeit mit den Vorschülern für 3 Tage zur leirskole in Vangen mit einem tol-len Naturprogramm fahren.

Während die Vorschule im Wald statt-fand, trafen sich die jüngeren Kinder immer mit Candy im Tigerklub. In kleinerem Kreis sprachen sie über ak-tuelle Themen, malten und bastelten gemeinsam und erzählten eine Ge-schichte.

Ab Januar hatten wir eine super Unter-stützung durch unseren Praktikanten Flo erhalten. Im März und April hatten uns die Kolleginnen Hanna und Can-dy verlassen. Ab April verstärkte dann Edita als pädagogische Zweitkraft un-ser Team und Dagmar kam für Can-dy in unsere Gruppe. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr und sagen zum Schluss “so” - “wir haben viel Spaß und sind froh”.

Florian Olberg

KINDERGARTEN

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Wir Kinder der Regenbogen-gruppe sind die Großen im

Kindergarten. Alle sind bereits 5, 5 1/2 oder schon 6 Jahre alt und wir bereiten uns richtig gut auf die 1. Klasse in der Schule vor. Mit dem täglichen Ablauf und den Regeln im Kindergarten kennen wir uns aus. Aber wir wollen mehr! Neue Spiele, Entdeckungen, Aufgaben fast wie in der Schule und das Lernen von Buchstaben und Zahlen machen uns Spaß – außerdem sind wir sehr neugierig.

Da ist das Technische Museum in Oslo genau das Richtige für uns.

Vor unserem 1. Besuch fanden wir eine Entdeckungskarte, mit deren Hilfe wir viele interessante Dinge im Museum ausfindig gemacht haben:- alte Autos und Fahrräder,- ein Flugzeug,- eine Maschine, mit der man Papier machen kann,- eine alte Krankenstation von ganz früher und noch vieles mehr.

Am Ende unserer Entdeckungsjagd landeten wir im Keller, im Wissens- center. Da gibt es allerhand interes-sante Dinge zu tun und merkwürdi-ge Gerätschaften zu entdecken, zum Beispiel:

- eine Wärme- und eine Schattenka-

REGENBOGEN-FORSCHERGRUPPE

mera- eine Luftkanone, mit der man einen Ball in der Luft balancieren kann- man kann Lichtstrahlen mit Spie-geln einfangen, um Windräder zu bewegen- Wie viel Schwung braucht ein Skatebord, um auf der anderen Seite über die Kante zu kommen?- Wie viele Menschen passen in einen Würfel von einem Kubikmeter Volumen?

Uns schwirrte der Kopf und uns war klar, hier müssen wir nochmal hin. Bei unserem 2. Besuch haben wir uns nur auf das Wissenscenter konzentriert. Dr. Schnabel – ein Wis-senschaftler, der sich auf Vorschul-

bildung spezialisiert hat – nahm uns in der Körperabteilung in Empfang und erklärte uns, dass unser Herz wie eine Pumpe funktioniert.

Jeder durfte dann diese tolle Ma-schine ausprobieren, die unseren Puls (= Herzschlag) misst und sichtbar macht, in welchem Rhyth-mus unser Blut durch den Körper gepumpt wird. Wir haben auch ausprobiert, um wie viel Schläge pro Minute unser Herz schneller schlägt, wenn wir vorher eine Minu-te lang hüpfen oder rennen.

Als Abschluss unserer Museumsbe-suche hatten wir jeweils noch eine

KINDERGARTEN

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Stunde Zeit zum Bauen. Dafür stan-den ganz viele, kleine Holzwürfel zur Verfügung und auch modernere Baumaterialien, wie Plus-plus oder magnetische Polygonformen. Einige Ergebnisse könnt ihr auf den Fotos sehen.

Da wir ja nicht so oft ins Museum fahren konnten, kam Dr. Schnabel auch mal zu uns in die Regenbogen-gruppe zu Besuch. Er brachte sein dickes Experimente-Buch und eine Kiste mit den notwendigen Mate-rialien mit. Er erklärte und zeigte uns einige Experimente. Wir durften dabei helfen bzw. sie dann selber ausprobieren, zum Beispiel:- In welchen Behälter passt am meis-ten Wasser?

- Was schwimmt auf dem Wasser und was geht unter?- Wie viele CDs kann ein Blatt Papier tragen?- Wie funktioniert eine Luftballon-Rakete?- Wie kann sich ein Luftballon selbst aufpusten?

Wir sind neugierig darauf, welche Experimente wir in der Schule durchfüh-ren werden!

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SPATZENGRUPPEGruppenleitung: Assistenten: Janine Remme (in Elternzeit) Susanne Stefan Susann Keller (Vertretung)

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GELBE GRUPPE

Gruppenleitung: Monika Hickmann Assistenten: Sandy SchuhmannToni Lakwa

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BLAUE GRUPPE

Gruppenleitung: Anja Pufahl

Assistenten: Maham MonsoorIna Krause

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GRÜNE GRUPPE

Gruppenleitung: Florian Olberg

Assistenten: Dagmar Nowatzky

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REGENBOGENGRUPPE

Gruppenleitung: Assistenten: Kerstin Kluge Søren Giesow Heike Eckner Silvia Bianco

AKTIVITETSSKOLE

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• sie wollen nicht nur Hausaufgaben- und Pausenbetreuung haben, ... ... denn das haben sie

• sie wollen nicht nur wunderschöne Ferienerlebnisse bei uns, ... ... denn das haben sie

• sie wollen nicht nur Schwimm- und Skikurse besuchen, ... ... denn das machen sie

• sie wollen nicht nur gutes Essen zu sich nehmen, ... ... denn das machen sie

• sie wollen nicht nur herzlich lachen und sich wohlfühlen, ... ... denn das tun sie

• sie wollen nicht nur getröstet werden und sich sicher bei den Mitarbeitern ankuscheln, ... ... denn tun sie

Nein, unsere Kinder wollen noch viel mehr...

Projekte, die herausfordern. Die den Kopf, den Körper, die Fan-tasie und die Kreativität anregen. Das genau haben die Mitar-beiter den Kindern wieder in den Projekten in diesem Schuljahr geboten.

Auch unsere Praktikanten haben sich am Projektangebot im-mer beteiligt, ob Gitarrenprojekt, Bremenprojekt, Zirkusprojekt oder eine Naturwerkstatt - alles wurde von den Kindern be-geistert angenommen. Nicht zu vergessen das Fußballprojekt, das ganz bald wieder von unserem freiwilligen sozialen Mitar-beiter Cornelius durchgeführt wird.

Lest alle, was bei uns so passiert und seid herzlich willkommen, selbst ein Teil unserer Aktivitetsskole-Gemeinschaft zu sein.

Mehr erfahrt Ihr über uns auf www.deutscheschule.no/aktivitetsskole

Fast 150 Kinder aus den Klassen 1-7...

AKTIVITETSSKOLE

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Schere, Papier und Kleber sind unsere Werkzeuge. Ein paar Ideen und schon geht es los: Ritterhelm, Schwert, Schild und das passende Steckenpferd, Schrottroboter und Stiftekrokodil - das alles kannst du nach diesem Projekt selber machen. Ein dickes Ei zum Aufbewahren der Oster-Süßigkeiten – das machst du dir selber. Viel Spaß!

Faszination Licht, Glas, Farbe: Jede Woche traf sich eine Gruppe von kleinen Künstlern und übte sich in der Technik der Glasma-lerei. Da wurden Gläser verziert, Teelichthalter verschönert und Fliesen künstlerisch bemalt. Gern bekam auch der AKS-Lehrer etwas Farbe ab! Während des Projektes war es mucksmäu-schenstill, es herrschte höchste Konzentration, du konntest fast den Pinsel auf dem Glas streichen hören…

Projektbeschreibung Werkeln

Glasmalerei

AKTIVITETSSKOLE

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In unserem Tanzprojekt ging es dieses Schuljahr auf Weltreise. Walzerschritte aus Österreich, Tangofiguren aus Argentinien und Country-Choreografien aus Amerika sind nur drei Ziele unserer spannenden Reise um den (tanzenden) Globus gewe-sen. Besonderes Highlight war die Flamenco-Stunde, die dank einer waschechten, spanischen Tanzlehrerin besonderen Flair hatte.

Am Anfang war ein leeres Blatt, dann kamen die Ideen.Ein Fußballspiel, ein Pokal, eine Insel und eine Höhle voller Piraten. Eine Geschichte zu schreiben ist für die Projektteilnehmer nichts Neues – doch dieser durch Sprache, Geräusche, Stille und spannende Musik Leben einzuhauchen ist eine ganz neue, aufregende Erfahrung.Mit allen Sinnen schaffen die Kinder ein Hörerlebnis der besonderen Art.

Tanzprojekt

Hörspielprojekt

Holzwerkstatt

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Dank eines gewissen Magnus Carlsen ist auch in der AKS das Schach-Fieber ausgebrochen. In unserem Schachprojekt hatten Anfänger und Fortgeschrittene die Möglichkeit, sich miteinander zu messen. Dem Sieger winkten nicht nur Ruhm und Ehre, sondern auch selbstgebackene Schachkekse. Neben ausgefeilten Schachtechniken konnten bei Bedarf auch andere Spiele ausprobiert werden.

Jeden Dienstag treffen wir uns bei schönem Wetter draußen auf dem Fußballfeld oder bei schlechtem Wetter im Bewegungsraum. Unter der Anleitung von Claudia und Cornelius widmen wir uns nun eine Stunde mit großer Begeisterung den Ballspielen. Wir beginnen die Stunde stets mit einem kleinen Aufwärmspiel und dem anschließenden Gymnastikkreis. Danach ist uns warm und wir sind bereit für neue Aufgaben.

Auf dem Fußballfeld heißt die neue Aufgabe meistens Technik üben. Wir dribbeln zwischen Hütchen hindurch, passen uns den Ball zu oder schießen auf das Tor. Im Bewegungsraum machen wir verschiedene Spiele mit dem Ball. Wir versuchen uns zum Beispiel im Völkerball, Volleyball oder Ball-Kegeln. Doch am liebsten spielen wir natürlich bei schönem Wetter auf dem Fußballfeld.

Nach dem Techniktraining steht das große Abschlussspiel an. Schnell teilen wir uns in zwei Mannschaften auf und bestimmen unsere Mannschaftsnamen. Oft spielt dann der FC Bayern München gegen Deutschland. Mit großem Engagement spielen wir nun um die Max-Tau-Meisterschaft. Die Spielminuten vergehen immer wie im Flug. Nach dem Spiel gratulieren wir uns, egal ob Gewinner oder Verlierer, zum gelungenen Spiel. Denn wie sagte schon Sammy Drechsel: 11 Freunde müsst ihr sein. Auch wenn wir meistens mehr als 11 sind.

Ballspieleprojekt (Cornelius)

Sommerferien

Das Schachprojekt – alles andere als Matt

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Snowboards, Wüsten, Zombies, Haifische, Schwerter, Krabben und Papageien. Alles zusammen in einem Projekt? Beim Projekt „Computerspiele programmieren mit Scratch“ ist das in den Spielen der Teilnehmer dieses Jahr Wirklichkeit geworden. Alles handgezeichnet und selbst programmiert!

Programmieren von Computerspielen

Philippinen-Aktion

Grillen

Halloween

AKTIVITETSSKOLE

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Was wissen wir eigentlich über die Geschichte und Kultur des Landes, in dem wir leben? Diese Frage hat sich das Norwegen-projekt zu Herzen genommen und in Bereichen wie Sprache, Samische Traditionen, Essgewohnheiten und Literatur näher unter die Lupe genommen. Eigene Erfahrungen und Erlebnisse standen dabei genauso im Mittelpunkt wie das Erarbeiten von neuen Fakten und interessanten Geschichten.

Varmekamera

Norwegenprojekt

Fragen zu den Planeten

AKTIVITETSSKOLE

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Alt und Jung... das ist ja gar nicht viel Unterschied, wenn man sieht, wie sich alle beim Zusammentreffen freuen. Es wird getuschelt, gelacht, viiiiel gefragt und auch einmal gekuschelt.Seit zwei Schuljahren unterstützen die Mitarbeiter der AKS die ehemalige Klasse 4 und jetzige Klasse 5 in der Zusammenarbeit mit dem Dagsenter Norabakken, ganz in der Nähe der Schule. Die SchülerInnen bereiten ein kleines Programm vor, das sie den älteren Menschen präsentieren oder welches von den älteren MitbürgerInnen bearbeitet, erzählt oder besungen werden muss.

Fragt ihr die Kinder und uns: ein liebens- und lebenswerter Einsatz für Alt und Jung.

Wir schnibbeln, kneten, mixen und rühren, müssen natürlich auch alles probieren,

wir braten, backen, kochen und matschen, einige müssen auch ganz schön viel quatschen.

Wir lachen und freuen uns auf unser Mahl-ein bisschen was gelernt haben wir allemal.

(„Nein Kinder, Sahne wird nicht aus Butter gemacht, es ist umgekehrt.“)

Projekt: Gesundes Essen ist lecker!!!

Kooperation mit dem Dagsenter Norabakken

AKTIVITETSSKOLE

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Die Deutsche Schule Oslo hat das goldene Ticket gefunden! In einer Kvikk-lunsj-Packung versteckt! Welch Glück! Unsere Theatergruppe schwitzte beim Proben, Musizieren, Singen und Tanzen. Bühnenbilder wurden gebastelt, Nüsse auf ihre Qualität kontrolliert, es wurde in Schokolade geschwommen, Kinder schrumpften und Rekorde im Kaugummikauen wurden aufge-stellt. Alles ist möglich mit Willy Wonka!

Von November bis Februar hat der erste Judo-Kurs im Rahmen der AKS stattgefunden. Unsere 14 Judoka waren hochmotiviert und haben sich unter Anleitung unserer Gast-Trainerin Stine Lastein (Norsk Judo og Jiu-jitsu Klubb) begeistert vorwärts und rückwärts über die Matte gerollt. Viel haben wir gelernt: vom „Wie werfe und falle ich richtig?“ über das „Wie nagle ich meinen Partner am Boden fest?“ bis zum „Japanisch für Anfänger“ war alles dabei. Wir hatten viel Spaß!

Das Musical „Charlie und die Schokoladenfabrik“

Der Judo-Kurs – Wir rollen uns weg!

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Die SMV ist die Schülervertretung der DSO, sie besteht aus den Klassensprechern der Klassen 5 bis 12. Aus dieser Gruppe wird ein Schülersprecher / eine Schülersprecherin gewählt. Nathalie Humlen bekleidet dieses Jahr dieses Amt. Ihre Nach-folgerin für nächstes Jahr wurde bereits gewählt: Jana Weber wird ab dem kommenden Schuljahr der SMV vorstehen. Ihre Aufgaben sind das Vorbereiten und Leiten der regelmäßigen Sitzungen und die damit verbundene Kommunikation mit der Schulleitung. Dieses Schuljahr haben wir viele Veranstaltun-gen für die jüngeren und älteren Schüler organisiert, u.a. ein Frühstück für die Bislett-Klassen, eine Julenisseaksjon um die Weihnachtszeit, wir haben Valentines Day gefeiert und einen Bolledag arrangiert. Dabei haben wir viele Rückmeldungen von den Schülern bekommen, die uns dabei helfen, unsere Arbeit zu verbessern.

Wir bedanken uns für das Schuljahr 2014/2015 und freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr!

Jana und Nathalie

Alle Klassensprecher Bolledag

Bolledag

Operasjon Dagverk

JAHRESBERICHT DER SMV – SCHÜLERMITVERANTWORTUNG

SMV – SCHÜLERMITVERANTWORTUNG

Dugnad

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FÖRDERVEREIN

Der Förderverein der Deutschen Schule Oslo, bestehend aus Eltern, die sich gerne für die Schule und die Schüler einsetzen, konnte auch in diesem Schuljahr wieder Geld für neue Projekte und Anschaffungen sammeln. Dies ging

allerdings nur durch die tolle Unterstützung von den Familien der Schule und des Kindergartens.

In diesem Schuljahr wurden Projekte und Anschaf-fungen für Schule, Aktivitetsskole und Kindergar-ten in Höhe von über 60.000 NOK genehmigt. Dazu gehörte unter anderem der neue Fußballki-cker und ein großer Zuschuss für das Lavvo.

Auch in Zukunft möchte der Förderverein wieder zahlreiche Projekte fördern, finanzielle Unterstützung leisten und viele Wünsche möglich machen. Daher unsere Bitte an alle Eltern: Unterstützt den Förderverein auch in den nächs-ten Jahren.

Und ein großes Dankeschön geht daher wieder an alle Kuchen-, Plätzchenbäcker und helfenden Hände bei vielen Veranstaltun-gen.

Ganz herzlich möchten wir, über alle Grenzen hinweg, Kirsten Neunzert danken, die sich in so vielen Jahren im Förderverein und vielen Bereichen der Deutschen Schule Oslo engagiert hat. Kirsten, alle vermissen dich!

Sabine, Christine, Claudia, Angela, Aneta, Dorthe und Andrea

WANTEDDringend gesucht werden enga-

gierte Eltern, die Lust haben, neue Ideen zu verwirklichen.

Dem Förderverein werden am Ende des Schuljahres zwei wei-tere Vorstandsmitglieder nach

Deutschland entfliehen.

Ka

kelotteri

Lavvo

ProjektwocheDugnad

Christ

kindlesmarkt

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ELTERNBEIRAT

Der Elternbeirat setzt sich aus allen gewählten Elternvertretern der verschiedenen Klassen zusammen. Wir Elternvertreter sind Bindeglied zwischen Eltern und Schule. Der Vorsitz des Elternbeirats ist in diesem Schuljahr aufgeteilt zwischen Andrea Griese-Becker für die Grundschule, Lisa Kjønigsen für die Mittelstufe und Lillian Krumbacher für die Oberstufe. Meis-tens finden 3-4 Elternbeiratssitzungen jährlich statt, an denen auch Frau Hohenstein und Herr Lörscher für die Schulleitung teilnehmen. In den Sitzungen werden Themen angesprochen, welche die gesamte Schule betreffen. Der Elternbeiratsvorstand hat zusätzlich regelmäßige Treffen mit der Schulleiterin Frau Hohenstein. Viele verbinden den Elternbeirat mit dem Organisieren vom jährlichen Frühjahrsputz (dugnad) in der Schule, aber die El-ternvertreter engagieren sich auch in vielen anderen Projekten. Letztes Jahr wurde das Schulgartenprojekt ‚Persilleparsellen‘ ins Leben gerufen, das auch dieses Jahr erfolgreich weitergeführt wird und in dem Eltern gerne mitarbeiten können. In diesem Schuljahr arbeitet zusätzlich eine Gruppe Eltern an einem Elternhandbuch, das voraussichtlich ab Herbst des nächsten Schuljahres fertig sein wird. Das Elternhandbuch soll vor allem neuen Eltern an der Schule eine Hilfe sein und als Nachschlagewerk dienen. Man wird dort nützliche Informatio-nen und Kontakte zu Mittel- und Oberstufe finden, sowie Links zu Grundschule und Förderverein. Alle Eltern sind herzlich eingeladen, sich mit ihren Ideen für das Elternhandbuch an den Elternbeirat zu wenden oder sich anderweitig in der Elternar-beit zu engagieren.Im Namen des Elternbeirats wünschen wir allen schöne Som-merferien.Lillian Krumbacher (Tel: +47 90036663) w Lisa Kjønigsen (Tel: +47 98084445) w Andrea Griese Becker

Foreldrerådet er sammensatt av valgte foreldrerepresentan-ter fra de forskjellige klassene og ledes av Andrea Grie-

se-Becker for grunnskolen, Lisa Kjønigsen for mellomtrinnet og Lillian Krumbacher for videregående. Vi foreldrerepresentanter er bindeledd mellom skolen og foreldre. Foreldrerådet møtes tre til fire ganger i året og fru Hohenstein og herr Lörscher deltar i disse møtene. Typiske agendapunkter er relatert til temaer som berører hele skolen. I tillegg har foreldrerådets ledelse regelmessige møter med fru Hohenstein . De fleste forbinder Foreldrerådet med organisering av den årlige skoledugnaden, men foreldrerepresentantene har mange flere pro-sjekter gående. I forrige skoleår var skolehage på Geitmyra ‘persil-leparsellen’ et spennende prosjekt og er det fortsatt. I år jobbes det med en skolehåndbok som fremfor alt skal være til hjelp for nye foreldre på skolen, men som også kan brukes som et oppslagsverk for foreldre. Her vil det f.eks finnes informasjon og kontakter for mellomtrinnet og videregående. Alle foreldre er hjertelige velkomne til å komme med innspill til skolehåndboken eller til å engasjere seg i skole/foreldrearbeidet. På vegne av Foreldrerådet ønsker vi alle en riktig god sommerferie.Lillian Krumbacher (tlf. +47 90036663) w Lisa Kjønigsen (tlf. +47 98084445) w Andrea Griese Becker

Bericht des Elternbeirates Rapport av foreldrerådet og foreldrerepresentanter

Elternbeirat und Elternsprecher 2014/2015 Foreldrerådet og foreldrerepresentanter 2014/2015

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ELTERNINITIATIVE // BERICHT DES VORSTANDES

Der Schulgarten der DSO ging in diesem Schuljahr in die 2. Runde. Zu Beginn des Schuljahres konnten die beteiligten

Eltern einige Kisten mit Gemüse ernten und der AKS zum Ko-chen zur Verfügung stellen. Ein paar Runden Karotten wurden auch verteilt.Mit dem ersten Frühlingsgrün haben dann die 1. und 2. Klasse in kleinen Töpfen Gurken, Kürbis und Zucchini vorgezogen und bei einem Ausflug zum Schulgarten ausgepflanzt. Auch die Kar-toffeln sind gesetzt; Mangold, Brokkoli und Möhren sind gesäht und die AKS freut sich auf einen Kochtag am Lavvo mit einer Gemüsesuppe aus dem Schulgarten.

Schulgarten Saison 2

Der Schulgarten ist eine Elterninitiative und wir suchen immer Eltern, die Lust haben, beim Gärtnern mitzumachen und ihre Klassen zu Sommerfesten, Aktionen und Ausflügen in den Schulgarten zu bringen. Sowohl regelmäßige als auch sporadi-sche Mitarbeit ist willkommen! Aktuelle Informationen zum Schulgarten gibt es unter www.facebook.com/groups/persilleparsellen oder per E-mail an [email protected]

Die DSO ist in vieler Hinsicht in Bewegung. Wir haben im 35. Jahr der Geschichte der Schule zum Beispiel 34 Schüler

mehr als vor einem Jahr. Da wir im letzten Jahr keine Abituri-enten hatten, bedeutet dies, dass wir zwei neue Klassen ver-zeichnen können. Was wiederum zwei bis drei neue Klassen-lehrer und zwei zusätzliche Klassenzimmer erfordert. Nächstes Schuljahr erwarten wir über 40 neue Erstklässler, während wir

Status Gebäude und neuer Standort uns von nur 6 Abiturienten dieses Jahr verabschieden. Somit werden wir nächstes Jahr mit Sicherheit den 300. DSO-Schüler willkommen heißen!

Dieser starke Zuwachs ist erfreulich, stellt uns jedoch vor einige räumliche Herausforderungen. Gelöst haben wir diese mittel-fristig, indem wir 376 m² in der Bislettgata 6-8 gegen 1.100 m² in der Pilestredet 75c ausgetauscht haben. Hier haben wir Platz für zwei Klassen mehr samt wesentlich größeren sozialen Flä-chen, die allen Schülern zugute kommen.

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BERICHT DES VORSTANDES

Status bygg og beliggenhet

DSO er på mange måter i bevegelse. Elevtallet stiger jevnt, og vi har i dag 34 elever mer enn for ett år siden. To klasser

mer krever igjen to til tre nye klasselærere og ikke minst to nye klasserom. Neste skoleår forventer vi igjen mer enn 40 nye første-klassinger, mens vi bare har 6 avgangselever i år. Dermed regner vi med å kunne hilse DSO-elev nr. 300 velkommen til høsten!

Denne sterke veksten er gledelig, men den byr også på noen are-almessige utfordringer. Vi har løst dette ved at vi flytter de eldste elevene fra Bislettgata 6-8 til det mye nærmere Pilestredet 75c. Dermed går vi fra 376 m² i Bislettgata til 1.100 m² i Pilestredet. Vi får da plass til to klasser mer, inkludert langt større fellesområder - som igjen vil gagne alle elevene.

I begynnelsen av 2014 inviterte Utdanningsetaten DSO med på et felles prosjekt (Blindernprosjektet) med Blindern Videregående Sko-le (inkl. IB) og den Franske skolen i Oslo. Prosessen er godt i gang, og man håper nå på politisk støtte for en internasjonal campus i Oslo sentrum. Målet er å samlokalisere 7.-12. klasse i sentrumsnæ-re lokaler i 2020.

Også i Sporveisgata vil de oppmerksomme kunne merke en en-dring, både ute og inne. Vi har nylig pusset opp arkadene, overhalt himlingen og lagt panel på veggene. De utvendige veggene og søylene er pusset og malt og rekkverket rundt ballbingen/spurve-hagen har fått et strøk maling i DSOs logofarger. Inne vil vi frigjøre et klasserom gjennom å flytte biblioteket til 3. etasje, der vi slår sammen tre smårom til ett. En ansiktsløftning i kantina er neste post på oppussingsløpet i år.

Letingen etter større lokaler for barnehager og klassene 1-6 fort-setter fremover. Relevante objekter må stort sett forkastes på grunn av manglende tilfredsstillende uteområder. Søket fortsetter parallelt som at vi ser på muligheten til å utvide eksisterende lokaler i Sporveisgata.

Letztes Jahr waren wir von Utdanningsetaten dazu eingeladen, an einem Gemeinschaftsprojekt (Blindernprosjektet) mit der Blindern Videregående skole (inkl. IB) und der Französischen Schule in Oslo teilzunehmen. Der Prozess läuft weiterhin, und wir hoffen nun auf politische Unterstützung für einen interna-tionalen Campus, zentral in Oslo. Das Ziel ist es, im Jahr 2020 mit den Klassen 7-12 dorthin umzuziehen.

Auch in der Sporveisgata wird man eine Änderung feststel-len können. Wir haben kürzlich Paneel in der Arkade verlegt, die Decke ausgebessert, die Außenwände verputzt und die Umrandung um den Ballplatz und den Spatzengarten in den DSO-Farben gestrichen. Im Schulgebäude werden dadurch Räume freigemacht, dass wir die Bibliothek in den 3. Stock umziehen lassen, um somit ein attraktives Klassenzimmer im 2. Stock zur Verfügung gestellt zu bekommen. Eine Verschönerung der Cafeteria steht als nächs-tes auf dem Programm.

Die Suche nach größeren Räumlichkeiten für den Kindergarten und die Klassen 1-6 setzen wir weiterhin fort. Bei den meisten interessanten Objekten scheitert es leider meistens an dem be-grenzten Außenareal, aber wir bleiben weiterhin am Ball!

Neue Lokale in der Pilestredet 75c Nye lokaler ved Pilestredet 75c

Norsk Ballettinstitutt / Professor Dahls gate 8 www.dansen.no / [email protected] / Tlf. +47 46627478

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Norsk Ballettinstitutt / Professor Dahls gate 8 www.dansen.no / [email protected] / Tlf. +47 46627478

Herzlich willkommen!Tanzunterricht für Kinder ab 3 Jahren und Jugendliche - höchste

Qualität in unmittelbarer Nähe zur Deutschen Schule Oslo!

Wir unterrichten Tanz auf Bühnenniveau und sind seit vielen Jahren als Ballettskole im Osloer Stadtteil Majorstuen etabliert.

Wir bieten spielerische Tanzkurse für 3- bis 4-Jährige, Kinderballett für 4- bis 5-Jährige, klassisches Ballett, Jazz-dance, Hip Hop (von der 1. Klasse bis Fortgeschrittene) sowie Modern Dance.

Unser Studio liegt zentral in der Professor Dahls gate 8, nur 3 Minuten von der Deutschen Schule Oslo entfernt.

Kursbeginn jeweils im August und Januar. Alle Kurse gehen über 14 Wochen. Unser jährlicher Höhepunkt ist die große Schüler-vorstellung im Lillestrøm Kultursenter, zum Abschluss der Frühjahrskurse, an der alle Schüler ab 4 Jahren teilnehmen.

Bei uns erhält Ihr Kind: - sinnvolle Aktivitäten- mentale und physische Entwicklung- Tanzspaß und Herausforderung

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WILLKOMMEN UND ABSCHIED

Nach 3 Jahren an der DSO ziehe ich nun wieder zurück nach Würzburg und werde wahrscheinlich wieder an meiner alten Schule unterrichten. Es war eine schöne Zeit hier, manchmal etwas stressig, aber doch immer interessant. Ich habe in den 3 Jahren die Norweger und ihre höfliche, zurückhaltende Art schätzen gelernt und mich immer wieder darüber gefreut, dass ich in einer so tollen Stadt wie Oslo leben darf. Es gibt an der Schule viele Menschen, die ich nur ungern verlasse – die Kollegen, Renate, Bernd, Anna, Kari und nicht zuletzt die Schüler, von denen ich viele gerne noch weiter unterrichten würde - so z.B. „meine“ Klasse sieben, mit denen ich viel durchgemacht habe (das meiste davon war positiv :-), die Zwölfer, welche die Schule sogar noch vor mir verlassen, oder die Klasse 10, mit welcher man nach und nach immer besser arbeiten konnte (… das Alter machte sie reif und weise … ein bisschen wenigstens :-)Gleichzeitig freue ich mich darauf, wieder zurückzukommen, in der Nähe meiner Familie zu sein, meine Freunde in Deutschland häufiger zu sehen und an meiner alten Schule nicht ganz in Vergessenheit zu geraten.

These last eight years in Oslo have been an amazing experience, and I truly belie-ve that there is no better place to have lived and worked. It is incredibly hard to express my gratitude appropriately, but I owe innumerable thanks to the col-leagues, students and friends who have made my time here so memorable. You have all had such a major impact on my personal and professional development. And now it´s time to move on and explore something new and maybe I´ll come back to Norway some day. Ha det bra!

Mein Name ist Tanja Baltes, ich bin 31 Jahre alt und komme aus dem wunder-schönen Saarland. In Deutschland habe ich Deutsch, Italienisch und Französisch an der Freien Waldorfschule Saar-Huns-rück unterrichtet und nebenberuflich als Autorin für einen Schulbuchverlag gear-beitet. An der DSO bin ich seit diesem Schuljahr für den DS-Unterricht in der Grundschule verantwortlich.

In meiner Freizeit schreibe ich Kinder-bücher, koche sehr gerne, verbringe Zeit mit Freunden und Familie und gehe mit meinem Hund Numa spazieren. An der DSO fühle ich mich rundum wohl. Die Kinder und das nette Kollegium haben mir durch den warmherzigen Empfang und vielerlei Unterstützung im Alltag das Einleben im neuen Umfeld sehr erleich-tert. Ich freue mich auf die weiteren Schuljahre und blicke neuen Aufgaben gespannt entgegen.

Karl VogtTanja BaltesNadja Cherubini

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WILLKOMMEN UND ABSCHIED

Mein Name ist Cornelius Herrmann. Ich bin 19 Jahre alt und komme aus der kleinen Gemeinde Baiersbronn im Schwarzwald. Nachdem ich im Sommer 2014 mein Abitur erfolgreich bestanden habe, absolviere ich jetzt seit Beginn des Schuljahres einen Internationalen Freiwilligendienst an der Schule. Angestellt bin ich in der Aktivitätsschule.

Meine Aufgaben sind sehr vielfältig. Morgens unterstütze ich Frau Hollacher in der dritten Klasse. Nachmittags arbeite ich in der Nachmittagsbetreuung. Dienstags leite ich das Ballspieleprojekt, mittwochs unterstütze ich das Kochprojekt und donnerstags das Musicalprojekt. Zudem arbeite ich jeden Freitag beim technischen Leiter der Schule, Herrn Luksch.

Ich bin sehr dankbar dafür, am Anfang von den Kindern, Kollegen und auch den Eltern so gut aufgenommen worden zu sein. Meine Arbeit macht mir richtig viel Spaß und ich fühle mich sehr wohl an der Schule und in Oslo. So wohl, dass die Zeit wie im Flug vergeht und das Schuljahr schon bald wieder endet. Doch an das Ende möchte ich eigentlich noch gar nicht denken. Ich versuche die restliche Zeit an dieser wunderbaren Schule und in dieser wunderbaren Stadt so gut wie möglich auszukosten.

Ich heiße Heike Eckner, bin 34 Jahre jung und komme aus Kiel. Ich bin seit August 2014 Assistentin im Kindergarten. Die ersten 5 Monate begleitete ich die gelbe Gruppe. Seit Januar 2015 bin ich in der Regenbogengruppe tätig und fühle mich pudelwohl ;).

Woher? Halle/Saale (Sachsen-Anhalt)

Seit wann in Norwegen? Seit August 2014 in Oslo. Anfangs war ich als Koch im Restaurant Louise in Akker Brygge tätig. Seit Januar dann als Springer in der Spatzengruppe und nun seit 1. Mai fest angestellt in der Gelben Gruppe.

Ich freue mich auf viele aufregende Momente und Abenteuer, die ich mit den Kindern, meinen Kollegen und natürlich mit den Eltern erleben darf.

Hallo, mein Name ist Kristin Paas. Ich bin Klassenlehrer, Chorsänger, Bücherleser, Schokoschlecker, DNT-Mitglied, Musikma-cher, Skifahrer, Trollsucher, Naturliebhaber, T-Bahnfahrer, Hundenarr und großer DSO-Fan!

Kristin Paas

Heike Eckner

Toni Lakwa Cornelius Herrmann

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9 Jahre sind es jetzt geworden, dass ich als Pfarrer der Evangelischen Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen auch an der Deutschen Schule Oslo unterrichtet habe.

Es hat mir großen Spaß gemacht. Ich werde die erfrischend neugierigen Kinder, die vielen originellen und spannenden Beiträge und das lebendige Miteinan-der in guter Erinnerung behalten. Und nicht zuletzt die tüchtigen Kollegen und freundlichen Eltern.

Das Faszinierende für mich war, mit al-len Kindern der jeweiligen Klasse, egal welcher Religion oder Konfession oder Weltanschauung, zu erleben, wie Ge-schichten und Themen, Symbole und Fragen unserer Einheiten zu arbeiten

begannen und etwas in Gang setzten oder auslösten.

Ich wünsche von Herzen, die Schülerin-nen und Schüler nehmen viele Katego-rien, Anliegen und Kompetenzen mit auf ihren weiteren Lebensweg.

Wir haben daneben viele schöne Schul-gottesdienste erlebt, gemeinsame Aktio-nen mit der Gemeinde wie Krippenspiele oder Beiträge zu Erntedank waren be-deutsam.

Ab August werde ich wieder als Pfarrer in Württemberg im Raum Stuttgart ar-beiten.

Vielen Dank für diese Zeit und alles Gute!

WILLKOMMEN UND ABSCHIED

Ich heiße Ina Krause und bevor ich nach Norwegen kam, habe ich in Leipzig gelebt und in Dresden sowie den Nie-derlanden Soziale Arbeit studiert. Nach meinem Bachelorabschluss schwebte mir eigentlich eine Fortführung des Studiums vor, doch im selben Moment hatte ich das Gefühl, einen kleinen „Tapetenwech-sel“ zu brauchen. So reiste ich mit dem WWOOF-Programm (World wide opportunities on organic farms) durch Norwegen (Gjørvik, Tromsø, Osterøy, Hurum) und arbeitete auf verschiedenen Farmen, was eine bereichernde Abwechslung zu meinem urbanen Leben darstellte. Die Liebe bewog mich schließlich mit dem Gedanken zu spielen, in Norwegen zu bleiben, und eine Stel-lenausschreibung in der Blauen Gruppe des Kindergartens der DSO tat ihr Übri-ges dazu. Seitdem begleite ich die Blaue Gruppe und die Arbeit mit den Kids bereitet mir viel Freude. Auch schätze ich das Arbeitsklima an der DSO sehr. In Oslo fühle ich mich pudelwohl, hier treffen sich Urbanität, das Meer und die Berge mit ihren jeweiligen Möglichkeiten. Ebenso bin ich ein großer Fan der skan-dinavischen Sprachen, der nordischen Kultur sowie der Natur.

Friedbert Bauer

Ina Krause

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Ende Juli ist es endlich soweit …. Nach einem Jahr voller spannender Reiseer-lebnisse kommt Cony Fiedler nun bald wieder nach Norwegen zurück und wird dann ab 1. August wieder ihre altge-wohnte Stelle im Sekretariat antreten.

Für mich bedeutet dies natürlich Ab-schied nehmen und ich werde die DSO im Juli nach einem ebenfalls sehr erleb-nisreichen Jahr im Schulsekretariat mit einem lachenden und einem weinenden Auge verlassen. Es war sehr schön für mich, nach 9 Jahren als Sekretärin an der Deutschen Schule in Johannesburg hier in meiner neuen Heimat Oslo ebenfalls wieder an einer deutschen Auslandsschu-le arbeiten zu können und ich möchte mich daher auf diesem Wege bei allen

Ich heiße Alexander Urban und bin seit diesem Schuljahr Grundschullehrer an der DSO. Meine ganze Jugend habe ich in Berlin verbracht. Im Jahr 2009 habe ich mich dann auf den Weg gemacht, um an solchen Orten zu arbeiten, wo andere Leute nur auf Reisen hinkommen. Ich habe zwei Jahre lang in Bogotá und dann drei Jahre in Kopenhagen an Privatschulen Kinder auf Deutsch unterrichtet. Zuletzt habe ich dabei in Malmö gewohnt und bin jeden Tag über die Öresundbrücke nach Dänemark gependelt.

In diesem Schuljahr bin ich Klassenleiter der 4b. Die Arbeit an der Max Tau Schule bereitet mir Freude. Meine Wohnung in Oslo gefällt mir sehr gut. In meiner Freizeit treffe ich mich gern mit Freunden in Cafés, im Kino oder beim Sport. Ich liebe es, Ausflüge in die schöne Natur Skandinaviens zu machen. Die Arbeit am Computer ist ein großes Hobby von mir. Ich kenne auch zahlreiche Gesellschaftsspiele und genieße das gemeinsame Spielen.

WILLKOMMEN UND ABSCHIED

Alexander Urban Renate Moffat

bedanken: für die herzliche Aufnahme, die effektive Zusammenarbeit, die ab-wechslungsreichen Tätigkeiten und vor allem für die menschliche Wärme, die mich im Laufe dieses einen Jahres beglei-tet hat. Hinweise und Tipps hinsichtlich freier Stellen im Sekretariatsbereich deutscher, englischer oder norwegischer Firmen nehme ich natürlich gerne entge-gen! Tel. 46 83 76 78 [email protected]

Ich wünsche allen erholsame Sommerfe-rien und dann einen guten Start ins neue Schuljahr!

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IMPRESSUM

Das Jahrbuch wird herausgegeben von der Deutschen Schule OsloSporveisgata 20N-0354 Oslo

Koordination: Karl VogtGestaltung: Julia FellingerTitelbild: Ilja Hendel (www.iljahendel.com)

Erscheinungsdatum: 12. Juni 2015Auflage: 250 ExemplarePreis 50,- NOKDer Verkauf erfolgt über das Sekretariat der DSO

Druck: Konsis Grafisk ASØkernveien 1210579 Oslo

Die aktuelle Ausgabe unserer Schülerzeitung haben wir in diesem Jahr zum Nationaltag am 17. Mai an viele interessierte Leser verteilen können. Das große Interesse zeigt uns: „Das Auge“ ist mittlerweile ein wichtiger Teil im Schulleben der DSO. Auch im nächsten Jahr wollen wir wieder spannende Geschich-ten schreiben, mit tollen Umfragen durch die Straßen ziehen und kritische Themen an der DSO beleuchten. Könnt ihr euch vorstellen, als Reporter bei uns mitzumachen?Dann schließt euch nächstes Schuljahr uns an!

Raffaela Schneid (Schülerzeitungskoordinatorin)

Schülerzeitung „Das Auge“

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Tove Jane Fjeldstad, Geschäftsführerinwww.new2norway.com. [email protected] Telefon: +47 986 72 339

New 2 Norway® bietet Firmen und Privatpersonen individuel-len Sprachunterricht und interkulturelles Training. Das Team von New 2 Norway® besteht aus erfahrenen Lehrerinnen und Lehrern, die darauf spezialisiert sind, Norwegisch als Fremdsprache zu unterrichten.

Der Sprachkurs von New 2 Norway® wird speziell auf die Kunden zugeschnitten und basiert auf den individuellen Bedürf-nissen und sprachlichen Voraussetzungen des einzelnen. Rahmen, Inhalte und Fortschritte unserer Sprachkurse werden immer an die jeweiligen Ansprüche der Teilnehmer angepasst. Kursorte sind neben Oslo auch Bergen, Stavanger und Årdal im Vestlandet.

Auf jedem Level garantieren wir effizienten Sprachunterricht, weil unsere Lehrer darin geschult sind, die Bedürfnisse und Ziele der Teilnehmer zu analysieren und den Unterricht darauf abzustimmen.

New 2 Norway® wurde im Juni 2002 gegründet. Zu den Kunden zählen unter anderem internationale Unternehmen wie

ThyssenKrupp, Wintershall, RWE Dea, L. Weiss GmbH oder BioTek..

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www.deutscheschule.no