32
Jahresbericht 2014 Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH Einblicke

Jahresbericht 2014 - rlp.tourismusnetzwerk.inforlp.tourismusnetzwerk.info/download/RPT_Geschaeftsbericht_2014.pdf · 2014 war ein spannendes Jahr für die Rheinland-Pfalz Tourismus

  • Upload
    others

  • View
    1

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Jahresbericht 2014Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH

Einblicke

2 / 3 www.tourismusnetzwerk.info

Vorwort 3

Schlüsselprojekte: Finanzierung und Optimierung 4

Tourismusnetzwerk: Wissen teilen 6

Social Web: Hashtag#bctn14 7

Strategieprozess: Aufgaben neu verteilt 8

Marktforschung: Gesucht und gefunden 10

Gastlandschaften: Marketing 12

RadHelden/WanderWunder: Synergien 14

IchZeit/Heilbäder und Kurorte: Innovativ und ausgezeichnet 16

WeinReich: Reichweiten erhöhen 17

Auslandsmarketing: Welterbe ganz nah 18

FreizeitCARD | CARTELoisirs 19

Barrierefrei: Reisen für Alle 20

ServiceQualität Deutschland: Qualität als Basis für Erfolg 22

Hotelklassifizierung: Sterne-Unterkünfte 23

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 24

Messen 26

deskline 3.0®: Weiter auf Erfolgskurs 27

Nationalpark Hunsrück-Hochwald: Von Anfang an 28

Leitbild der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH 29

Wir für Sie: Das Team der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH 30

Inhalt

Roßbacher Häubchen, Westerwald

Liebe Partner der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH,

2014 war ein spannendes Jahr für die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH (RPT) und ihre regionalen Gesellschafter. Bestimmende Themen waren der sogenannte „Destination Brand“ und die Zielgruppensegmentierung. Erstmals liegen nun fundierte Aussagen vor, welche Reisethemen uns die deutsche Bevölkerung „zutraut“, welche Kompetenzen schon am Markt angekommen sind und wo wir nacharbei-ten müssen. In Kombination mit einem vertieften Wissen über das Reiseverhalten unserer rheinland-pfälzischen Zielgruppen, werden die RPT und die Regionalagenturen

in den kommenden zwei Jahren innovative Strategien für

den Marktauftritt entwickeln und auch ihre Zusammenar-

beit nach innen noch weiter optimieren.

Wir packen also die Herausforderungen an und nutzen das sich ständig wandelnde Marktgeschehen, um uns daran aus-zurichten und frühzeitig die richtigen Antworten zu geben.

Veränderungen ergeben sich auch intern für die RPT. Ich

werde die Aufgabe der Geschäftsführung zum 31.12.2014 nach nunmehr 13 Jahren Engagement für den Tourismus in Rheinland-Pfalz abgeben. Anfang März 2015 wird Ste-fan Zindler die Geschäftsführung der RPT übernehmen. Bis zum Eintritt von Stefan Zindler wird die RPT durch Anja Wendling als Geschäftsführerin geführt. Anja Wend-ling hatte bereits die vergangenen drei Jahre die Funktion meiner Stellvertreterin inne. Bitte schenken Sie beiden und dem Team der RPT auch weiterhin das Vertrauen, das unsere Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren

so erfolgreich gemacht hat.

Dr. Achim Schloemer

Geschäftsführer Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH

im Dezember 2014

Nahe Burg Olbrück, Eifel

Ziele der Tourismusstrategie

Zentrale Leitlinie für das Handeln der RPT ist die Tourismus-strategie 2015, die im Sommer 2012 weiterentwickelt wurde. Zur konsequenten Umsetzung der Ziele der Tourismusstrategie 2015 wurden vom Arbeitskreis Tourismusstrategie, bestehend aus Vertretern des Tourismusreferats im Wirtschaftsministe-rium, des Tourismus- und Heilbäderverbandes Rheinland Pfalz, des DEHOGA, der Industrie- und Handelskammern sowie der RPT zehn Schlüsselprojekte definiert:

1. Grundlagen für eine dauerhafte und tragfähige Finanzierung kommunaler touristischer Aufgaben

2. Tourismusförderung: Fokussierung und Vernetzung der

Förderung im Sinne der Tourismusstrategie

3. Optimierung lokaler Strukturen

4. System Tourismus: Aufgabendefinition sowie horizontale und vertikale Aufgabenverteilung auf Ebene aller Regionen

5. Bürogemeinschaft DEHOGA und Regionalagenturen

6. Zielgruppenbezogene Marktforschung

7. Barrierefreies Reisen

8. Kulturelle und regionale Identität

9. Gemeinsames Qualifizierungs-, Beratungs- und

Unterstützungsprogramm für die Tourismuswirtschaft

10. Wirtschafts- und Standortfaktor Tourismus

Die Schlüsselprojekte wurden konkretisiert und mit Zielen und Umsetzungshorizonten versehen. Die RPT hat gemeinsam mit dem Tourismusreferat das Umsetzungsmonitoring über-nommen. Zwei Projekte werden hier kurz näher vorgestellt:

Schlüsselprojekt 1 der Tourismusstrategie 2015 –

„Grundlagen für eine dauerhafte und tragfähige

Finanzierung kommunaler touristischer Aufgaben“

Die übergeordneten Ziele dieses Projektes sind die Ver-

besserung der Rahmenbedingungen und Grundlagen für eine dauerhafte und tragfähige Finanzierung des touris-tischen Systems sowie die bessere Ausschöpfung und Vereinfachung bestehender Finanzierungsmöglichkeiten und die systematische Information und Beratung für einen passenden Finanzierungsmix.

Den Kommunen sollen durch geeignete Grundlagen und

Rahmenbedingungen drei verschiedene Möglichkeiten der Tourismusfinanzierung ermöglicht werden:

1. Erzielung von Einnahmen aus dem operativen

Geschäft

Der THV veröffentlichte Anfang 2014 einen Leitfaden zu Mög-lichkeiten der Erzielung von zusätzlichen Einnahmen aus dem operativen Geschäft. Dieser beleuchtet die Erfolgsfaktoren besonders erfolgreicher und interessanter Organisationen sowie die Erarbeitung eines Maßnahmenkataloges für die Eigenmittelerweiterung.

Schlüsselprojekte

Finanzierung und

Optimierung

4 / 5 www.tourismusnetzwerk.info

Wegelnburg Schönau, Pfalz

2. Freiwillige Einbindung der vom Tourismus profitie-

renden Unternehmen in die Tourismusfinanzierung

Vom MWKEL wurde 2013 eine Untersuchung in Auftrag gegeben, um im deutschsprachigen Raum Modelle freiwilliger Tourismusfinanzierung zu analysieren und auf ihre Übertrag-barkeit zu überprüfen. Grundsätzlich, so das Ergebnis der Untersuchung, lassen sich vier unterschiedliche Modelle der

freiwilligen Tourismusfinanzierung unterscheiden:

• StrukturelleEinbindunginkooperativeMarketingprojekte

• EinbindunginMarken-undMarketingpartnerschaften

• GesellschaftsrechtlicheEinbindunginMarketing-und

Vertriebsstrukturen

• EinbindunginEntwicklungundBetriebtouristischer

Infrastruktur

Die detaillierten Ergebnisse wurden durch den THV im Novem-ber 2013 in einem Leitfaden veröffentlicht.

3. Tourismusbeitrag als zweckgebundener Pflichtbeitrag

In Gesprächen zwischen MWKEL, ISIM, GStB, Städtetag und THV wurde eine Novellierung der Fremdenverkehrsabgabe hin zu einer Tourismusabgabe vorbereitet mit dem Ziel, dass alle Kommunen mit beitragsfähigem Aufwand diese erhe-ben können. Derzeit beschäftigt sich das Innenministerium mit den Stellungnahmen aus der Anhörungsphase. Mit einer Verabschiedung des novellierten KAG ist im Laufe des Jahres 2015 zu rechnen.

Die Kommunen sollen begleitet werden, aus diesen drei

Bausteinen den für die spezielle Situation vor Ort und die zu finanzierenden Aufgaben richtigen, individuellen Finan-zierungsmix zu entwickeln. Hierbei erhalten die Kommunen ab 2015 Unterstützung durch Leitfäden, Informations-, Schulungs- und Beratungsangebote seitens des THV.

Bei der Umsetzung des individuellen Finanzierungsmixes gilt

die Prämisse, dass jede Kommune frei und im Dialog mit den vom Tourismus profitierenden Unternehmen über die Ent-wicklung und Umsetzung des „richtigen“ Finanzierungsmixes

entscheidet. In jedem Fall sollen die Unternehmen in geeig-

neter Weise in die Informations- und Entscheidungsprozesse

eingebunden werden.

Schlüsselprojekt 3 der Tourismusstrategie 2015 –

„Optimierung lokaler Strukturen“

Ein bedeutender Arbeitsschritt bei der Umsetzung von Schlüsselprojekt 3 ist die Bildung größerer Einheiten (sog.

TSC = Tourismus Service Center) auf der lokalen Ebene, die hinsichtlich Handlungsfähigkeit, Schlagkraft und Qua-lität der Arbeit den Maßstäben und Zielsetzungen den im THV-Leitfaden dargestellten Standards und Kriterien ent-sprechen.

Das Interesse an den TSC-Prozessen steigt. Aktuell sind die

Ferienregion Laacher See und der Rheinterrassenweg am Ende der Umsetzung. Im Prozess sind das TSC Pfälzer Wald und das TSC Idar-Oberstein/Herrstein. Gespräche wurden geführt in Kaisersesch/Mayen/Vordereifel, Verbandsgemeinde Rhein-Selz sowie in Cochem/Treis-Karden. Derzeit ist von insgesamt sieben Prozessen auszugehen.

Das Tourismusnetzwerk etabliert sich immer mehr als gemeinsame Kommunikationsplattform aller Akteure im rheinland-pfälzischen Tourismus. Bis zum 31.12.2014 weist die Plattform insgesamt 544.951 Seitenaufrufe und 655 veröffentlichte Artikel auf.

Die Weiterentwicklung des Tourismusnetzwerkes steht im Vordergrund, um das Wissen und die Informationen der touristischen Akteure in Rheinland-Pfalz zu bündeln und die Sichtbarkeit zu erhöhen. Im Zuge dessen wurde im Laufe des Jahres die Startseite optimiert und zusätzliche Seiten

aufgebaut. Beispielsweise wurden die Kalendereinträge auf der Startseite integriert und eine neue Seite „Aus-schreibungen“ angelegt, auf der öffentliche Ausschrei-bungen von Tourismus-Organisationen in Rheinland-Pfalz platziert werden können.

Partnerlösung

Im Rahmen des Newsletters-Versandes wurde eine soge-nannte ‚Partnerlösung‘ entwickelt und realisiert. Die Partner des Tourismusnetzwerks erhalten die Möglichkeit

einem eingeschränkten Kreis (z.B. Mitgliedern) bestimmte Informationen zukommen zu lassen, die nicht für die breite Öffentlichkeit bestimmt sind. Jeder Partner erhält hierfür eine eigene Newsletter-Adressdatenbank. Diese Abon-nenten erhalten dann, neben den öffentlich zugänglichen Beiträgen im allgemeinen Tourismusnetzwerk-Newsletter, einen Newsletter mit den für sie bestimmten Informationen.Das Ziel ist es, die Innenkommunikation über das Touris-musnetzwerk und seine Newsletter-Funktionen zu betrei-ben und hierüber zu bündeln.

Umfrage

Im Dezember 2013 wurde eine Online-Befragung unter

den Nutzern des Tourismusnetzwerks durchgeführt. Das Ergebnis zeigte, dass bereits zu diesem Zeitpunkt das Tourismusnetzwerk als regelmäßiger Informationskanal genutzt wurde. Der größte Teil der Nutzer besucht die Plattform wöchentlich oder sogar täglich. Darüber hinaus hat ein Großteil der Besucher zusätzlich den Newsletter abonniert, um die aktuellen Beiträge regelmäßig per Email zu erhalten. Die an der Befragung teilnehmenden Nutzer haben v.a. den Aufbau und die übersichtliche Struktur des Portals gelobt.

Die Ergebnisse der Online-Befragung haben allerdings auch gezeigt, dass die Nutzung außerhalb des öffentlichen Touris-mus z.B. durch Leistungsträger noch zu gering ist. Da gerade auch diese touristischen Akteure über das Tourismusnetz-

werk informiert werden sollen und die Organsationen aktive Partner im Tourismusnetzwerk sind, ist es eine wichtige Auf-gabe die Plattform bei allen touristischen Leistungsträgern noch bekannter zu machen. Auf Basis der Befragung wurde das Tourismusnetzwerk bereits in verschiedenen Bereichen

noch weiter verbessert. Und der Erfolg geht weiter: im Jahr 2014 nutzten 58.540 Besucher das Tourismusnetzwerk Rheinland-Pfalz – das sind fast doppelt so viele Nutzer wie

im Vorjahr.

Wissen teilen

6 / 7 www.tourismusnetzwerk.info

238.680 Zugriffe auf www.tourismusnetZwerk.info

in 2014

„Die Mitstreiter der rheinland-pfälzischen Tourismuswirtschaft können stolz sein, eine solche gemeinsame Plattform

auf die Beine gestellt zu haben. Das „Tourismusnetzwerk Rheinland-Pfalz“ wurde von uns bereits mehrfach in verschiedenen

Gremien als Vorzeigeobjekt und Zukunftsprojekt angepriesen.“

Dieter Hütte, Geschäftsführer TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH

Entwicklung des Tourismusnetzwerkes

Leiselfeld, Romantischer Rhein

Social Media

Barcamp Tourismusnetzwerk 2014

Vom 18.-19. Juli 2014 wurde erstmals das „Barcamp Tourismusnetzwerk“ veranstaltet. Unter dem Motto „WIR

sind Tourismus in Rheinland-Pfalz“ wurden über das Tou-rismusnetzwerk (www.tourismusnetzwerk.info) alle Akteure rund um den rheinland-pfälzischen Tourismus eingeladen. Die Form des „Barcamps“ hat die Teilnehmer zu einer offenen und interaktiven Kommunikation animiert, in der

sie die Themen selbst gestalten und einbringen konnten.

Gestartet wurde das 1. Barcamp Tourismusnetzwerk am 18. Juli in der Villa Bellgrano in Boppard. Das Ergeb-nis waren offene und interaktive Diskussionen über die aktuellen Themen, Chancen und Herausforderungen im rheinland-pfälzischen Tourismus. Aufgrund der positiven Resonanz auf das Barcamp wird vom 7.-8. Mai 2015 das

2. Barcamp Tourismusnetzwerk stattfinden.

Zusammenfassung des 1. Barcamps:

- Über 60 Teilnehmer aus Vertretern von Hotels, Ferien-wohnungen, Campingunternehmen, touristischen Orten und Regionen, Politik, Verbänden, Agenturen und son-stigen Leistungsträgern

- 25 verschiedene „Sessions“ zu den unterschiedlichsten Themen wie bspw. „Was will der Hotelier vom Touristi-

ker“, „2020 – Pauschalen oder Baukasten?“, „Marke-

ting über Internet, Papier, Social Media“ u.v.m.

- 317 Tweets auf Twitter zum Hashtag #bctn14

- Statements der Teilnehmer und Eindrücke

zum Barcamp im Video:

http://barcamp.tourismusnetzwerk.info/video2014

- Ausführliche Informationen über das

Barcamp auf storify:

http://barcamp.tourismusnetzwerk.info/storify2014

Weiterentwicklung von Social Media

Die Social Media-Aktivitäten der Gastlandschaften sowie der einzelnen Themenbereiche wurden in 2014 konti-

nuierlich intensiviert und weiter aufgebaut. Fast täglich

erscheinen zu jedem Thema Posts und Tweets auf den Plattformen Facebook und Twitter. Die als Kernstück der Social Media-Strategie definierten Themenblogs werden regelmäßig mit Blog-Beiträgen gepflegt. Über Beiträge mit Verlinkung auf den Kanälen Facebook, Twitter und Google+ wird die Sichtbarkeit der Blogs erhöht. Des Weiteren wurden die Aktionen auf Google+ erhöht und die Flickr-Kanäle weiter ausgebaut, um auch über diese Plattformen die Themen präsenter zu bespielen und die Anzahl der Follower weiter aufzubauen.

Mit der Erstellung eines neuen Social Hubs werden die gesamten Social Media-Aktivitäten der RPT sowie der zehn touristischen Regionen in einem innovativen Design gebündelt. Neben den Themenblogs werden zusätzlich bekannte, themenspezifische Reiseblogs prä-sentiert. Alle weiteren Infos dazu im Social Hub unter www.socialweb.gastlandschaften.de.

Hashtag#bctn14

Social Media-Kanäle

4 Themen-Blogs

10 Facebook-Seiten

8 Twitter-Kanäle

7 Google+-Seiten

7 YouTube-Kanäle

6 Flickr-Seiten und Gruppen

86.817 Fans, Follower und Abonnenten

„Ich habe mich als Erster zum „Ersten RLP-BARCAMP“ angemeldet, weil ich neugierig war und sehen wollte wie ein regionales Camp in

unserer Heimat funktionieren würde. …was soll ich sagen? Ich habe es nicht bereut und stehe für 2015 in meiner Rubrik schon wieder

auf Anmeldeplatz Nr.1. Gibt es eine stärkere Referenz?“ Haakon Herbst, Präsident HSMA Deutschland e.V./Inhaber der friends

hotels und Veranstalter von 3 unterschiedlichen BAR-Camps

8 / 9 www.tourismusnetzwerk.info

Die RPT und die Regionen haben einen Strategiepro-zess eingeleitet, der im Rahmen des Schlüsselprojekts 4 der Tourismusstrategie die Aufgabenschwerpunkte und -teilung neu definiert. Für diesen Prozess werden zwei

Jahre veranschlagt. Damit wäre man in der Lage Mitte

2016 Grundlagen für eine aktualisierte Tourismusstra-

tegie zu liefern. Die Frage, welche Aufgaben und Pro-

zesse sollen künftig zentral geführt werden und wären für eine zentrale Koordinierung/Beratung seitens der RPT in Abstimmung mit den Regionen sinnvoll, wurde

gemeinsam wie folgt beantwortet:

A. Technologische Koordination

Internet-Baukasten (Texte, Bilder, Content), aus dem sich alle bedienen

– gemeinsames Reservierungssystem

– gemeinsames Infosystem (Punkt-/Liniendaten)

– Umlagefinanzierte Gästekarte

B. Innovationsmanagement und Marktforschung

– Trends erkennen

– neue Entwicklungen erkennen

– neue Methoden (bspw. Storytelling) einführen

und begleiten

C. Marketingkoordinierung

– Auslandsmarketing

– gemeinsame Marketingaktivitäten (Testimonial,

Messen, Crossmarketing)

– Presse, Social Media

– Empfehlungsmarketing entwickeln (bspw. Steige

empfehlen sich gegenseitig)

– Marketing barrierefreies Rheinland-Pfalz

D. Qualitätsmanagement

– Wandern, Rad

– Barrierefrei

– ServiceQualität

– Hotelklassifizierung

– Unterstützung Produktentwicklung im Sinne des

Empfehlungsmarketing („Service-Design“)

E. Netzwerk/Lobbyarbeit

– Koordinierung Regionen

– Zusammenarbeit RPT mit DZT, Landesmarketing-

organisationen, DTV, Politik, Verbände etc.

– Fachberatung, Stellungnahmen

– Lobbyarbeit (Politik, Verbände)

Strategieprozess

Strategiesitzung mit den Regionalagenturen

Aufgaben

neu verteilt

Zu beachten für die Regionalagenturen ist, dass gerade in den Punkten A und C in Teilen „regionale Eigenstän-digkeiten“ an die RPT übertragen werden. Der Verän-derungsprozess betrifft also die RPT und die Regionen!Zum weiteren Prozess werden folgende Punkte bespro-chen und vereinbart:

a Der Umstrukturierungsprozess bei der RPT wird „sanft“

eingeleitet. Es werden bereits 2014 erste Weichen gestellt, aber 2015 zunächst noch in den bekannten Strukturen gearbeitet. Im Laufe des Jahres 2015 soll dann die Umstel-lung auf die oben beschriebenen Aufgaben erfolgen.

a Die RPT wird ihre Themenmarken bis Ende 2015

vom Markt nehmen. Das Marketing der RPT wird

Themen wie Wandern etc. unterstützen und dabei

die Regionen nach vorne stellen. Klammer für das abgestimmte Marketing von Regionen und RPT werden die „Gastlandschaften“ sein.

a Gemeinsame Marktbearbeitung und Marketing:

Die Klärung der Frage, in welchen Bereichen machen gemeinsame Marketingkampagnen für Themen, Ziel-gruppen und Regionen auf Ebene der Gastlandschaften

Sinn, wird im Jahr 2015 im Fokus stehen.

a Die Regionen bekennen sich einstimmig zur Fort-führung des „Solidaritätsprinzip“ zu Finanzierung der Standardleistungen.

a Gemeinsames Content- und Vertriebsmanagement:Die Regionen beauftragen die RPT mit Feratel in Vertrags-verhandlungen einzusteigen, um den Vertrag bis Ende 2017 zu verlängern. Die RPT konnte die Vertragsverhandlungen mit Feratel noch Ende 2014 zu verbesserten Kondi-tionen für die Jahre 2016 und 2017 abschließen.

Marktforschung und Definition „Personas“

Das Themenmarketing in Rheinland-Pfalz war in den vergangenen Jahren durchweg positiv und ein sehr erfolgreiches Instrument. Darüber konnte ein strate-gisches Marketing aufgebaut und gezielt die Themen Wandern, Rad, Wein und Gesundheitstourismus veran-kert werden. Über die Themen hinaus ist es allerdings für Touristiker interessant, genau zu wissen und zu analy-sieren, welche Gäste auf die identifizierten Themen ein-zahlen. Die Basis dafür ist eine reiseverhaltensbasierte

bundesweit durchgeführte Zielgruppensegmentierung.

Daraus wurden die für Rheinland-Pfalz wesentlichen Ziel-gruppen abgeleitet und hinsichtlich ihrer Werteorientierung, ihres Konsum- und Urlaubverhaltens exakt beschrieben. Im Ergebnis gibt es fünf verschiedene Zielgruppen, die jeweils auf ein oder zwei idealtypische sogenannte „Personas“ heruntergebrochen wurden. Diese haben einen konkreten Namen und ein konkretes Gesicht und helfen Touristi-kern und Leistungsträgern dabei, die richtige Ansprache und den richtigen Umgang mit den Zielgruppen zu finden. Dabei ist es wichtig zu betonen, dass sich Themenmarke-ting und Zielgruppenmarketing auf diese Weise sinnvoll ergänzen und keine unterschiedlichen Ansätze sind, die unabhängig voneinander eingesetzt werden.

Die Ergebnisse der zielgruppenorientierten Marktfor-schung wurden im Februar 2014 in allen zehn Regionen jeweils vorgestellt und diskutiert. Sie werden durch die

Regionen in den folgenden Monaten in den jeweiligen

Gremien vorgestellt, besprochen, die nächsten strate-

gischen Schritte abgeleitet und Auswirkungen auf die jeweiligen Regionalstrategien geprüft. Dies geschieht in einer permanent andauernden offenen Rückkopp-lung mit der RPT, da es das Ziel ist, eine abgestimmte Aufgabenteilung zu entwickeln, Synergien auszuschöp-fen und die Bündelung von Maßnahmen und Finanzen zukunftsgerichtet zu entwickeln. Dieser Prozess läuft in allen Regionen, ist noch nicht abgeschlossen und wird

uns auch in 2015 beschäftigen.

Fünf von 11 bundesweit identifizierten Zielgruppen wurden für Rheinland-Pfalz über alle zehn Regionen definiert. Mit diesen fünf Zielgruppen werden 95 % der Übernachtungs-gäste beschrieben.

Marktforschung

Gesucht und

gefunden

10 / 11 www.tourismusnetzwerk.info

„Erfolge in den sozialen Medien sind messbar. Umso mehr freuen wir uns über das Abschneiden der rheinland-pfälzischen

Destinationen in der Studie „Digitale Themenkompetenz Deutscher Reiseziele“. Diese Untersuchung der FH Westküste

belegt einen deutlichen Anstieg der Nachfrage zu den gemeinsam bearbeiteten Themen in digitalen Medien. Ein beeindrucken-

des Resultat der Social Media-Strategie in Rheinland-Pfalz!“ Günter Exel, Mag. phil. Beratung und Netzwerkpartner

Tourismuszukunft - Institut für eTourismus

Die Schwerpunktkriterien für die Auswahl waren:

- Reisedauer

- Ausgabeverhalten

- Urlaubsaktivitäten

- Marktanteil der Zielgruppen am deutschn Markt

- Anteil, den Rheinland-Pfalz von diesen Zielgruppen

bereits erreicht hat

Diese Beschreibungen der Zielgruppen werden zurzeit für eine erfolgreiche Umsetzung in allen Bereichen des Marketings vereinfacht dargestellt: wir befinden uns aktuell im Prozess der Beschreibung der Zielgruppen und der Definition der Personas. Die Ergebnisse wer-

den in Bild und Video umgesetzt und für unsere Part-ner auf Betriebs-, Orts- und Regionalebene zugänglich gemacht, um die Produktentwicklung, das Marketing und den Vertrieb noch zielgenauer ausrichten zu können.

Entwicklung der Personas

Es fanden zwei Workshops mit Teilnehmern aus allen touristischen Ebenen statt (Betrieb, Hotel, Camping-platz, Tourist-Informationen, Regionen, Land, MWKEL). Hier wurden Steckbriefe für Personas entwickelt und Informationen über deren Werte und Einstellungen, deren Ziele, Konsumverhalten, Mediennutzung, Urlaubs-motive, Reise-Informationsverhalten, Buchungsverhal-ten, Urlaubsverhalten, Reisenachbereitung definiert.

Eine Validierung der im Workshop erarbeiteten Personas wurde an realen Personen, die zu diesem Steckbrief passen, anhand von Interviews durchgeführt und die Personabeschreibung gegebenenfalls angepasst. In einem nächsten Schritt erfolgt die Visualisierung der Personas.

Ausblick

Die Personas-Videos werden im 1. Quartal 2015 allen

Touristikern zur Verfügung stehen. In einem nächsten Schritt gilt es, konkrete Maßnahmen und Konsequenzen für das Marketing und die Produktentwicklung abzulei-

ten. Angedacht sind weitere Umsetzungshilfen, die im Laufe des Jahres für Betriebe, Tourist-lnformationen und Regionen entwickelt und zur Verfügung gestellt werden.

Parallel hierzu läuft die Entwicklung der strategischen

Ausrichtung hin zum themenbezogenen Zielgruppen-marketing mit den Regionen und der RPT.

Weitere Informationen:

www.tourismusnetzwerk.info/zielgruppen

12 / 13 www.tourismusnetzwerk.info

Gastlandschaften

Rheinland-Pfalz-Quiz

Unter dem Motto „Quiz‘ Dir Deinen Urlaub“ hat die RPT zu einem interaktiven Online-Quiz aufgerufen. In insge-samt drei Spielrunden über einen Zeitraum von jeweils

vier Wochen (Mai/Juni, August/September, Oktober/November) konnten auf einer eigenen Landingpage www.quiz.gastlandschaften.de sowie in einer Facebook-App Fragen zu den Gastlandschaften im Allgemeinen, sowie zu den Themen Wein, Wellness & Gesundheit und Radfahren im Speziellen beantwortet werden. Die RPT realisierte mit diesem Spiel eine Kampagne, die auf dem „Gamification-Ansatz“ beruht. Der Besucher wurde spielerisch mit den Themen der Gastlandschaften und der Philosophie der Marken in Berührung gebracht. Ziele der Kampagne waren u.a. die qualitative und quan-titative Steigerung der Bekanntheit der Dach- und The-menmarken, die Steigerung der Besucherzahlen auf der Website sowie die Generierung von hochwertigen

Newsletter-Adressen.

Spielsystematik: In den Themenbereichen wurden drei Fragen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen gestellt. Es wurden unterschiedliche Fragetypen gebo-ten: Videofragen, Bilderfragen, Kartenfragen, Auswahl-Text-Fragen. Für jede richtige Antwort erhielt der Spieler einen Stern. Ab einer Anzahl von sechs Sternen in zwei unterschiedlichen Themenkategorien konnte sich der Spieler registrieren und am Gewinnspiel teilnehmen.

Die Gewinne (Urlaubsreisen) wurden von den Themen-marken und akquirierten Partnern der Romantic Cities

zur Verfügung gestellt. Die „Quiz’ Dir Deinen Urlaub“-Kampagne wurde über www.gastlandschaften.de, Facebook-Anzeigen, redaktionelle Beiträge auf Face-book, Twitter und Google+, Einbindung im Endkunden-Newsletter sowie weitere Online-Marketing-Maßnahmen beworben.

Ausblick 2015: Das Gastlandschaften-Quiz wird 2015

weiterentwickelt und in verschiedenen Spielphasen durchgeführt. Eine Beteiligung weiterer Themen, Orte

und/oder Regionen ist daher wünschenswert.

Erfolgskennzahlen zum Online-Quiz

• Webseiten-Zugriffe:44.766

• Spielrundeninsgesamt:105.354

• WiederkehrendeSpieler:14.908(=33%)

• Gewinnspielregistrierungen:7013

• AnteilneueNewsletter-Abonnentenbezogenauf

alle registrierten Teilnehmer: 19,46%

Zudem unterstrich auch diese Kampagne den anhal-tenden Trend zur mobilen Nutzung von Internetseiten bzw. Online-Anwendungen. 67% der Besucher griffen via mobiler Endgeräte (54% Smartphone, 13% Tablets) auf das Quizspiel zu. Somit zeichnet sich das Gastland-schaften-Quiz als wirkliches Casual-Game aus.

Gastlandschaften-Broschüre

In der dritten Auflage wurde die Gastlandschaften-Bro-schüre herausgegeben. Auflagenhöhe: 300.000 Exem-plare. Der Vertrieb lief als Beileger im „Stern“ in den Kern-quellmärkten von Rheinland-Pfalz. Die Darstellung der Regionen sowie der Angebote und Themen wurde in dieser dritten Auflage weiter optimiert. Pro Region sind Microsites unter www.gastlandschaften.de entwickelt worden, die die Berichte aus dem Printprodukt weiterführen und mit vielen ergänzenden Informationen und Hinweisen anreichern.

Social Hub – www.socialweb.gastlandschaften.de

Der Social Hub in der Social Bar unter www.gastland-schaften.de wurde weiterentwickelt und optimiert einge-bunden (vgl. auch Seite 5). Die Gastlandschaften-Seiten wurden weiter optimiert und inhaltlich ausgebaut.

Marketing

Podcast Rheinland-Pfalz

„Hallo und herzlich willkommen“ grüßt eine melodische Frauenstimme und lädt zu einer Fahrradtour durch die Weinberge ein. Was wie ein Hörspiel klingt, ist ein lebendig gestalteter Audio-Reiseführer, genannt Podcast. Seit 2009 veröffentlicht die RPT jährlich mehrere Podcastfolgen. Bis Ende 2014 konnten 60 Folgen der unterhaltsamen akusti-schen Geschichten zum Wandern, Erholen, Genießen und Radfahren, zum barrierefreien Urlaubserlebnis sowie zahl-reiche Ausflugs- und Insidertipps produziert werden. Direkt vor Ort, sei es im Weinberg, im Silberbergwerk oder am

Andernacher Geysir, wenn dieser gerade ausbricht, kom-

men kompetente Gesprächspartner zu Wort und machen somit das Gesehene hörbar. Sprache, Geräusche und Stimmen erzeugen so für den Hörer ein Bild im Kopf und

geben ihm Anregungen für Ausflüge in Rheinland-Pfalz.

Im Durchschnitt wird jede Gastlandschaften-Podcastfolge ca. 500 Mal pro Monat abgerufen. Bei 60 Folgen sind das ca. 360.000 Downloads im Jahr (2013 waren es 186.530/Jahr) bzw. 28.500 im Monat. Im Jahr 2014 konnte demnach fast eine Verdoppelung der Abrufe rea-lisiert werden. Einerseits wurden die Podcastfolgen 2014 z.B. durch Verweise von Themenblog-Beiträgen verstärkt beworben, andererseits wurden erstmalig auch Folgen über die Schwerpunktthemen hinaus produziert, z.B. „Ferientipps“ oder „Heiraten in Rheinland-Pfalz“ und somit neue Hörergruppen angesprochen. Die RPT erreicht damit Hörerzahlen, die sich mit einem Lokalsender wie Antenne Koblenz durchaus vergleichen lassen. Auch der Vergleich mit Lesern einer Kundenzeitschrift ist durchaus realistisch.

Die Podcasts werden auf Portalen wie iTunes, podcast.de oder podster.de bereitgestellt. Auch über die neue App AudioGuideMe kann der Podcast abgerufen werden. Zudem sind die einzelnen Podcastfolgen im „social news-room“ der Gastlandschaften-Seite, auf Themenunterseiten sowie in Blogbeiträgen integriert. Podcastbeiträge ermögli-chen es dem Nutzer demnach, die Folgen überall zu hören: unterwegs über ihr mobiles Endgerät oder auch vor dem

heimischen (stationären) PC, zum Beispiel direkt auf der

Seite www.gastlandschaften.de/podcast.

Ausgewählte Vorteile eines Podcasts:

• EmotionaleAnsprache–KinoimKopf

• GünstigeProduktionskosten–einMann,

ein Mikro

• Überallverfügbar–DerKnopfimOhr • MehrwertfürOnlinepräsenzen–HörenundLesen • Kundenbindung–Podcast-Hörersind

interessierte und intensive Hörer

Neuer Internetauftritt www.gastlandschaften.de

auf dem Prüfstand

Um Konzeption (Basis: Customer Journey im Tourismus) und Benutzerführung der neuen Internetseiten www.gastlandschaften.de zu prüfen, wurde in den Monaten September/Oktober 2014 eine Online-Gästebefragung durchgeführt. An dieser nahmen knapp 250 Besucher teil. Über 90 Prozent der Nutzer bewerten den Inter-netauftritt mit den Schulnoten ‚gut‘ oder ‚sehr gut‘. Die Ergebnisse untermauern die Richtigkeit des stra-tegischen Ansatzes des Internetauftrittes der Gastland-schaften Rheinland-Pfalz:

• 38ProzentmöchtensichaufderSeiteinspirieren

lassen.

• 38ProzentsuchendetaillierteInformationen.

• DieMehrheitderBefragtendefiniertdieSeite

als „professionell“, „modern“ und „freundlich“

• Die„Bedienbarkeit“(Navigation,Verständlichkeit

der Inhalte) wird überwiegend ebenfalls mit den

Schulnoten „sehr gut“ und „gut“ bewertet.

• DieMehrheitderBesuchersprachsichfüreinehohe Wahrscheinlichkeit der Weiterempfehlung aus.

• Verbesserungspotentiale:OptimierungVeran-

staltungskalender, Realisierung einer Download-

Möglichkeit, Ausbau Bilder- und Videogalerien

3.060.000 Euro MEdiawErt bEi

360.000 downloads/Jahr

„Podcasts können als ‚akustische Kundenzeitschrift‘ gesehen werden: Sie dienen der Kundenbindung und

Neukundengewinnung. Die Fokussierung der Folgen auf einzelne Themen ermöglicht es der Rheinland-Pfalz

Tourismus GmbH, ausgewählte Zielgruppen emotional sowie inspirativ anzusprechen. Darüber hinaus können

die Podcast-Folgen über die jeweiligen (Themen-)Kommunikationskanäle (Social Media, Themenseiten im

Internet etc.) bedarfsgerecht integriert bzw. gestreut werden.“ Daniel Barchet, Inhaber B&B Medien

14 / 15 www.tourismusnetzwerk.info

Gemeinsame Projekte RadHelden und WanderWunder

Touren-App Rheinland-Pfalz upgedatet

Eine neue Version der Touren-App ging im September an den Start. In einer attraktiven Optik besteht nun die Möglichkeit, Punktobjekte direkt in der Karte sichtbar zu machen. Hinzu kommt, dass der „Tourscanner“ in der Lage ist, einen QR-Code zu scannen, der auf eine mobil opti-

mierte Tourendetailseite verlinkt.

Online-Marketing-Kampagne

In Kooperation mit den regionalen Tourismusorganisationen wurde eine Online-Marketing-Kampagne auf den Seiten von outdooractive.com durchgeführt. Zu den Maßnahmen im Rahmen dieser Kampagne zählten diverse Newsletter, Social Media-Beiträge, ein Gewinnspiel, die komplette Neugestaltung der Rheinland-Pfalz-Darstellung auf den Seiten von outdooractive.com, mehrere Advertorials und

Bannerwerbung.

Kooperation mit SportScheck

Im Rahmen der Crossmarketing-Kampagne mit dem Out-door-Ausrüster SportScheck wurden die Themen Rad und Wandern mithilfe von Postern und Flyern in den Filialen präsentiert. Außerdem wurde ein Gewinnspiel ausgelobt. Es wurden Sondernewsletter und Kundenmailings versandt und Verlinkungen von den SportScheck-Webseiten und Social Media-Kanälen zur Landingpage der Gastlandschaften eingerichtet.

Medaillen sammeln auf MapToBike und MapToHike

Die RPT beteiligt sich seit Sommer 2014 an den App-Varianten von Mapcase, die über den spielerischen Ansatz beim Sport- und Outdoorerlebnis einen andersartigen Zugang bieten (sog. Gamification). Durch das Radfahren und Wandern können die App-User in Rheinland-Pfalz Kilo-meter messen, damit Punkte sammeln, virtuelle Medaillen und sogar Sachpreise gewinnen.

Internetseite und Social Media-Aktivitäten

In 2014 wurden die Marketingaktivitäten in den Bereichen Online und Social Media weiter ausgebaut, so dass die Facebook-Seite „Radfahren in Deutschland“ zum Jahres-ende mehr als 14.000 Fans zählt, die Seite „Wandern in Deutschland“ mehr als 16.000 Fans und die Twitter-Kanäle „RadReporter“ und „WanderReporter“ je 808 und 842 Fol-lower sowie je 715 und 982 Tweets verzeichnen konnten.

105.000 DownloaDs Der Touren-app

rheinlanD-pfalz in 3 Jahren

Synergien

RadHelden/WanderWunder

„Mit Rheinland-Pfalz Tourismus fanden wir eine hochqualifizierte und innovativ ausgerichtete Landesmarketing-

organisation, welche uns eine optimale Grundlage für unsere neuen Produkte MAPtoHIKE & MAPtoBIKE

darstellte. Die Themen Rad & Wandern werden aus unserer Sicht in Rheinland-Pfalz mit viel Leidenschaft und

Herzblut vorangetrieben, was der Mentalität eines Startups gleich kommt und sich so eine hervorragende

Synergie ergibt.“ Dominik Kneissl, COO MapCase, Mainz

Projekte RadHelden

RadHelden Broschüre

Die Broschüre wurde in diesem Jahr zusammen mit allen zehn touristischen Regionalagenturen in einer Auflage von 190.000 Stück neu aufgelegt. Insgesamt 160.000 Exem-plare wurden als Beileger in den Magazinen Trekkingbike, Rad Paradiese und Aktiv Radfahren vertrieben.

Veranstaltungen mit Marcel Wüst und Imagevideos

Ex-Rennradprofi Marcel Wüst war für die RadHelden wie-der als Testimonial tätig. Im Anschluss an die fünf im letzten Jahr angefertigten Imagevideos wurden in 2014 zwei weitere Videos mit ihm als RadHeld im Naheland und der Pfalz erstellt. Hierbei erläutert Marcel auf unterhaltsame Weise die Vorzüge des Radfahrens in den einzelnen Regionen. Weiterhin war Marcel Wüst in diesem Jahr auch für die RadHelden wieder

auf zahlreichen Veranstaltungen als Testimonial tätig. So hat er u.a. den Stoppomaten in der Eifel bei Mayen getestet und an den Eifel Cycle Classics in Gunderath/Eifel sowie dem „Natursport- Opening“ im Pfälzerwald teilgenommen und für interessierte Teilnehmer Touren zum Mitfahren sowie Vorträge angeboten.

Kooperation mit Rennradsport Team Kuota

Auf dem Trikot des international tätigen Profirennradsport Team Kuota aus Rheinland-Pfalz wurden die RadHelden in Form eines großen und gut platzierten Schriftzugs bewor-ben. Weiterhin wurde über die schriftliche Öffentlichkeits-arbeit des Teams während Interviews und über alle Social Media-Kanäle die guten Voraussetzungen zum sportlichen Radfahren in Rheinland-Pfalz in vorher festgelegten häufig wieder kehrenden Abständen thematisiert.

Reiseveranstalterkataloge

Die Präsenz der Angebote zu rheinland-pfälzischen Rad-

wegen wurde im Katalog von DERTOUR (Wandern-Rad-fahren.Outdoor) ausgebaut. Gleichzeitig wurde eine ganze Seite Anzeige über die „RadReporter“ auf den Rückseiten von 5.000 DERTOUR-Reisemappen geschaltet.

Messepräsenz auf der EUROBIKE

Auf der EUROBIKE 2014 präsentierten sich die Rad-Helden aus Rheinland-Pfalz wie im vorigen Jahr zusam-men mit der Pfalz-Touristik und dem Mountainbikepark Pfälzerwald.

Projekte WanderWunder

Messepräsenz auf der Tour Natur

Auf der TourNatur 2014 präsentierte sich WanderWunder Rheinland-Pfalz wieder mit einer großen Wandkarte der Prädikatsfernwege. Als innovative Mitmach-Aktion für die Standbesucher gab es eine Wanderselfie-Aktion: Am Wan-

derWunder-Stand und den Ständen der regionalen Partner sowie auf den rheinland-pfälzischen Prädikatswegen aufge-nommene Wanderselfies wurden auf einer Twitter-Wall am

Stand präsentiert und mit Sachpreisen prämiert.

Wanderbroschüre

Die Broschüre wurde mit 60.000 Stück neu aufgelegt. Sie enthält neben Steckbriefen der Prädikatsfernwege und Tipps für Kurztouren in den verschiedenen Regionen erstmals Artikel aus dem Wanderblog www.wander-reporter.de. 40.000 Exemplare wurden als Beilage im Magazin „Outdoor“ vertrieben, in dem zeitgleich eine 10-seitige Reportage zu den Wanderregionen in Rhein-land-Pfalz erschien.

Reiseveranstalterkooperationen

Deutschlandweit immer noch führend ist die Präsenz der

Angebote zu Prädikatswanderwegen in den Wanderkata-logen der Reiseveranstalter, mit der die RPT kooperiert: Wikinger Reisen, Krauland-Neckermann-Reisen, Kleins Wanderreisen und DERTOUR. Durch Kooperationen mit

HTC, DERTOUR und Neckermann konnten durch Reise-büroaktionen und Kundenmailings die Aufmerksamkeit auf die Wanderangebote gerichtet werden.

Videocontest

Über verschiedene Social Media-Kanäle und über Radio

RPR1 wurde im Rahmen eines Video-Wettbewerbs dazu aufgerufen, Wandervideos auf den Prädikatswanderwegen zu drehen, die die Lust am Wandern und die Eigenheiten

der Regionen positiv darstellen. Die schönsten bzw. kre-ativsten Videos je Region werden durch die Community ausgewählt und im Rahmen des touristischen Marketings auf www.gastlandschaften.de und den Webseiten der Regionen eingebunden.

75.060 Aufrufe der rAdhelden

ImAgevIdeos Auf YouTuBe

6.000 km zertifizierte WanderWege

in rheinland-Pfalz

IchZeit/Heilbäder und Kurorte

16 / 17 www.tourismusnetzwerk.info

20.423 Min.wurden die Youtube-Videos der

ichZeit angeschaut (01.01.-19.11.14)

Kooperationen und Netzwerk erweitern

„Innehalten“

Mit einer Gesamtauflage von 450.000 Exemplaren wurde das IchZeit-Booklet „Innehalten“ produziert und als Beileger in den zielgruppen- bzw. themenaffinen Magazinen beige-legt: u.a. Sensa Magazin (60.000 Exemplare), Natürlich, gesund & munter (50.000), Stern Gesund Leben (149.000 Exemplare), Chrismon Rheinland (31.000 Exemplare). Zudem wurde das Booklet auf Messen, Veranstaltungen und in den Partnerbetrieben/Regionen verteilt.

Reiseveranstalter

Die Präsenz von IchZeit-Partnerhotels in den Katalogen von DERTOUR, Ameropa Wellness und TUI Vital und Deutschland konnte weiter ausgebaut werden. Erstmalig konnte mit DERTOUR ein 12-seitiger Folder entwickelt

werden, der im Dezember an die verkaufsstärksten Rei-

sebüros deutschlandweit versendet wurde.

Webseite Heilbäder und Kurorte

Die Heilbäder und Kurorte Rheinland-Pfalz und Saarland werden seit November präsenter in ihrem Webauftritt. Mit dem kleinen Relaunch wurden alle Inhalte komplett überarbeitet, neu strukturiert und SEO-optimiert sowie

mit einladenden Hintergrundfotos gestaltet. Die Navi-gation führt den Gast schnell zu speziellen Interessen wie Thermen, Kliniksuche oder beantwortet auch Fragen rund um die Kur. Durch die Schnittstellenlösung des-kline® konnten Inhalte zu POIs, Kliniken, Leistungsträ-gern in den Internetauftritt gezogen werden, wodurch der Besucher einen umfassenden Einblick und weitere

Informationen erhält.

Bundesweiter Arbeitskreis

Um einen regelmäßigen Austausch mit den gesundheits-touristischen Akteuren auf Bundesebene zu ermöglichen und die Herausforderungen des Nischenmarktes gemein-sam anzugehen, wurde auf Initiative von Brandenburg und Rheinland-Pfalz der Arbeitskreis der Länder gegründet. Dieser tagte in 2014 erstmalig auf der ITB Berlin sowie im August im brandenburgischen Bad Saarow. Das nächste Treffen ist auf der ITB Berlin 2015 auf Einladung von NRW geplant.

„Innovativste Gesundheitstourismus-Destination

2014“

Die „IchZeit“ wurde mit dem „Geislinger Gesundheitstou-rismus-Preis“ in der Kategorie „Innovativste Gesundheit-stourismus-Destination 2014“ ausgezeichnet. Die Ehrung fand im Rahmen der Preisverleihung am 4. Juli 2014 an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) in Geislingen statt. Das Konzept der

„IchZeit“ setzte sich im Wettbewerb gegen neun Mitbe-werber in der engeren Auswahl durch und wurde von einer vierköpfigen Jury, bestehend aus zwei Professoren und zwei Studierenden der Hochschule, verliehen. Zur Begründung führte die Jury die gute Differenzierung der Angebote hinsichtlich Urlaubern und Patienten sowie die herausragende Passgenauigkeit der Angebote zu den verschiedenen Gesundheitstourismus-Typen an. Auch die Kommunikation der IchZeit-Angebote wurde als über-durchschnittlich hervorgehoben.

Innovativ und ausgezeichnet

„Die IchZeit der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH ist es mit Abstand am besten gelungen, die Anforderungsprofile

unserer Gesundheitsurlaubertypen anzusprechen. Insbesondere die Differenzierung der Angebote hinsichtlich Urlaubern

und Patienten wurde seitens der Jury als besonders positiv bewertet. Es war daher eine logische Konsequenz, der IchZeit

den Preis als „Innovativste Gesundheitstourismus-Destination 2014“ zu verleihen.“

Prof. Dr. Dennis Hürten, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, Studiengang

Gesundheits- und Tourismusmanagement

Brecksbachtal, Westerwald

WeinReich

Wie in den Vorjahren lag auch 2014 ein Fokus des Pro-

jektes WeinReich im Bereich Print- und Onlinemarketing. Mit Veröffentlichungen in „Der Westen“, im Hamburger Abendblatt, den Ruhr Nachrichten, in den Magazinen Fal-staff und Sehnsucht Deutschland, im Merian Genussführer, auf dem Hotelportal Escapio sowie über eine gemeinsam

mit den Regionen durchgeführte Kooperation mit der Zeit

wurden Bruttoreichweiten von ca. 2.227.000 Print-, und

4.500.000 Onlinekontakten erzielt.

Die Webseiten-Zugriffe konnten mithilfe zielgerichteter AdWords-Schaltung und -Optimierung trotz Umstellung der Webseite auf gastlandschaften.de und damit einherge-hendem allgemeinem Rückgang aller Seiten-Zugriffszahlen gesteigert werden. Die Besucher auf der Seite beliefen sich im Jahr 2014 auf 77.711 im Vergleich zu 67.365 in 2013.

Kultursommer-Highlights

Erstmalig wurde in Zusammenarbeit mit dem Kultursommer Rheinland-Pfalz eine eigene Broschüre herausgegeben, die schwerpunktmäßig die Kultursommer-Highlights 2014 in den Weinregionen vorstellte. Die Broschüre wurde in

einer Auflage von knapp 65.000 Exemplaren über Brigitte Woman und Die Zeit vertrieben. Mit Manes Meckenstock konnte für 2014 ein überregional bekannter Kabarettist als WeinReich-Botschafter verpflichtet werden. In dieser Funktion reiste er die WeinReich-Pauschalen nach und veröffentlichte pro Region mindestens einen Blog- und einen Videobeitrag. Verbreitet wurden die Beiträge über alle WeinReich-Kanäle, die Gastlandschaften-Kanäle, den Verteiler von Herrn Meckenstock, teilweise über die Web-seiten der Regionen, Center TV Düsseldorf sowie den Offenen Kanal Rheinland-Pfalz.

Netzwerke

Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Projektarbeit war schließlich der Bereich Netzwerken, in Form von Teilnahmen am Arbeitskreis Wein des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und For-

sten Rheinland-Pfalz, am Vinocamp Deutschland sowie an Infoveranstaltungen für die Kultur- und Weinbot-schafter Rheinland-Pfalz und die rheinland-pfälzischen Weinhoheiten. Im Arbeitskreis WeinReich wurden 2014 konzeptionelle Änderungen in Bezug auf die Qualitätsphi-losophie des Projektes beschlossen, die teilweise bereits 2014, vollständig aber im Laufe des Jahres 2015 im Zusammenspiel mit den Ergebnissen der Zielgruppen-analyse umgesetzt werden sollen.

ONLINE-KONTAKTE DURCH MEDIEN-

KOOPERATIONEN.

„Weinregionen sind auch immer sonnenverwöhnte Kulturregionen. Daher liegt es nah, dass man die kulturellen

Höhepunkte einer Weinregion gemeinsam mit den kulinarischen bewirbt. Wir haben das in diesem Jahr erfolgreich

getan – und werden es weiterhin tun – zum Nutzen aller.“

Prof. Dr. Jürgen Hardeck, Geschäftsführer Kultursommer Rheinland-Pfalz

4,5 Mio.

Reichweitenerhöhen

Marketingmix

Marksburg, Romantischer Rhein

Auslandsmarketing

Rheinland-Pfalz bespielt Thema „UNESCO-Welterbestätten“

Im Jahr 2014 konzentrierte sich der Deutsche Zentrale

für Tourismus e.V. (DZT) im Rahmen seiner Jahreskam-pagne bei der Bewerbung des Reiselandes Deutsch-land auf das Thema „UNESCO-Welterbe – Nachhaltiger Kultur- und Naturtourismus“. Ziel der Kampagne war die Steigerung des internationalen Bekanntheitsgrades der Welterbestätten sowie die nachhaltige Begeisterung ausländischer Gäste.

Vier der insgesamt 39 deutschen UNESCO-Welterbe-stätten liegen in Rheinland-Pfalz. So hat auch die RPT

in Kooperation mit der Generaldirektion Kulturelles Erbe

Rheinland-Pfalz (GDKE) bei der Auslandsmarktbearbei-tung über ausgewählte Marketing- und Vertriebsmaß-nahmen einen Fokus auf dieses Thema gelegt.

Auslandsmärkte

Vor allem in den Märkten Niederlande, Frankreich, Groß-britannien, Schweiz und USA wurden Maßnahmen im Hinblick auf das UNESCO-Welterbe in Rheinland-Pfalz

getätigt. Dazu gehörten eine erweiterte Darstellung der

Welterbestätten auf den fremdsprachigen Websites der RPT, die Einbindung in den Endkunden-Flyer in eng-lischer, französischer und niederländischer Sprache sowie die Präsentation im Verkaufshandbuch/Sales Guide zur

Ansprache von Reiseveranstaltern in den verschiedenen Auslandsmärkten. Des Weiteren entstand im Rahmen der Marktbearbeitung in Großbritannien eine Kooperation mit The British Museum und der Royal Academy in London. Über eine einseitige Anzeige in der jeweiligen Mitglie-derzeitschrift (Auflage 60.000 bzw. 105.000) konnte eine höchst relevante, kultur- und reise-interessierte Zielgruppe auf direktem Wege erreicht werden.

Auch mit dem großen Schweizer Bahnreiseveranstalter

Railtour Suisse wurde eine umfangreiche Werbekampa-gne durchgeführt. In 100 Züricher Straßenbahnen hingen unter anderem Plakate zu den UNESCO-Welterbestätten und entsprechenden Reiseangeboten aus.Natürlich leistete die RPT auch über das Thema „UNESCO“ hinaus Marketing- und Vertriebsmaßnahmen in den für Rheinland-Pfalz relevanten ausländischen Quellmärkten. Darunter fallen u. a. Maßnahmen zur Mul-tiplikatorenansprache. Der Besuch auf den von der DZT organisierten Deutschland-Workshops für die Reisebran-che in Amsterdam, Brüssel, London und Paris und die Zusammenarbeit mit ausgewählten Reiseveranstaltern gehörte ebenso dazu, wie die Durchführung von Medi-

enkooperationen und Einzelpresse- oder Studienreisen.

Ansprache der Endkunden

Zur Endkundenansprache wurden über das niederlän-dische REIZEN Magazine 20.000 Endkundenbroschü-ren als Beilage vertrieben. Insgesamt 8.000 Broschü-ren wurden in Frankreich als Postmailing an reise- und deutschland-affine Personen versandt. Hinzu kommen diverse Aktionen im Bereich Online-Marketing (News-letterversand, Bannerschaltung oder Content Ads) sowie der Ausbau der fremdsprachigen Webseiten.

Eine weitere Aufgabe der RPT im Rahmen des Auslands-marketing ist die Zusammenarbeit mit und Unterstützung von Orten, Kommunen, Gastgebern und Leistungsträ-gern, die sich verstärkt auf den relevanten Quellmärkten im Ausland vermarkten möchten.

18 / 19 www.tourismusnetzwerk.info

„Der Wettbewerb um die Gäste verschärft sich nicht nur in Deutschland. Kooperationen von Partnern mit derselben Zielsetzung

sind dadurch auch bei der Bearbeitung des internationalen Marktes sinnvoll. Da die Wahrnehmung der touristischen Region als

solche stark von der Distanz zwischen Herkunftsland und Reiseziel abhängt, ist insbesondere bei den Fernmärkten die

Abstimmung von Destinationen aus Rheinland-Pfalz untereinander ein wichtiger Aspekt. Durch gemeinsame Kommunikations-

und Verkaufsförderungsmaßnahmen wird die Position des Angebotes der Partner auf dem Tourismusmarkt dadurch erheblich

verbessert.“ Harald Bacher, Leiter der Tourist-Information Ferienland Cochem

113.000reise-affine Menschen iM ausland

wurden Mit exklusiven rheinland-

Pfalz-newslettern der dzt erreicht.

Welterbeganz nah

Blick auf die Burgen Gutenfels und Pfalzgrafenstein, Romantischer Rhein

Schnupperwochen

Zur Bewerbung der FreizeitCARD | CARTE Loisirs wurde im Sommer 2014 eine abgestimmte Werbekampagne

(on- und offline) in der gesamten Großregion (Lothrin-gen, Luxemburg, Wallonie, Ostbelgien, Rheinland-Pfalz und Saarland) geschaltet. Die regionalen Schwerpunkte bei der Kampagnenschaltung wurden auf die Regionen Lothringen, Luxemburg, Ostbelgien und Wallonie ausge-richtet. Mit der Werbekampagne sollten möglichst viele Menschen in den relevanten Märkten und Zielgruppen auf das Produkt aufmerksam gemacht werden. Das vor-rangige Kampagnenziel war die Neukundenakquise, die Steigerung der Bekanntheit in den Regionen Lothringen, Luxemburg, Wallonie und Ostbelgien sowie die Steige-rung der Zugriffszahlen aus den relevanten Märkten auf die Internetseite (www.freizeitcard.info bzw. www.car-teloisirs.info). Der Aufhänger für die Kampagne waren

die „Schnupperwochen“ bzw. „Semaines Découverte“,

Interessenten erhielten in der Zeit vom 25. Juli bis zum 25. September 2014 einen Rabatt von 10 % bei Bestel-lung der FreizeitCARD unter Angabe des Vorteilcodes.

Maßnahmen und Ergebnisse

• Facebook Ads und Promoted Posts: Die Fanzahl konnte im Kampagnenzeitraum von 842 auf 2.592 Fans nahezu verdreifacht werden. Die französisch-sprachigen Fans sind nach Abschluss der Kampagne zahlreicher als die deutschen Fans.

• Webseite: Insgesamt haben im Kampagnenzeitraum13.592 Nutzer die Seite besucht (Steigerung von 40,18% zum Vorjahr). Die stärksten Zuwächse von +862,23% konnten in Luxemburg verzeichnet werden

(von 188 auf 1.809 Nutzer).

• City Cards: Es wurden insgesamt 98.500 Karten überDisplays in Restaurants und Kneipen in der gesamten

Großregion verteilt (Rheinland-Pfalz, Saarland, Lothrin-gen, Luxembourg und Wallonie). Dabei wurden 76.000 französische und 22.500 deutsche Karten verteilt.

• Radio: Über den Radiosender RTL Radio „Das Radio der Großregion“ wurden in dem Zeitraum 25. August - 7.September 2014 insgesamt 56 Spots (à 30 Sekun-den) geschaltet sowie insgesamt fünf Interviews (à 1,5 Min.) zur FreizeitCARD ausgestrahlt.

• Promotions: Ein Promotionteam war an 16 Terminenin der Großregion unterwegs und hat das Produkt z.B. in Metz, Nancy und Luxemburg vorgestellt.

• Verkaufte Karten: Innerhalb des Aktionszeitraumswurden 346 FreizeitCARDs | CARTEs Loisirs verkauft.

Mit dem Abschluss der Saison 2014/15 am 31. März 2015 endet die Förderperiode (Interreg IV-a) der Freizeit-CARD | CARTE Loisirs und das Projekt wird eingestellt.

Es wird somit ab dem 1. April 2015 keine FreizeitCARD

mehr geben.

FreizeitCARD | CARTELoisirs

2.067 Personen, die auf einen Post der freizeit-

Card | Carte Loisirs reagiert und diesen

geLiked haben.

20 / 21 www.tourismusnetzwerk.info

Aktivitäten zur Barrierefreiheit

Zertifizierungsfeier

Am 12. März fand die Zertifizierungsfeier in Mainz satt.

240 Betriebe sind nun zertifiziert. Erstmals wurden die Betriebe nach bundesweit gültigem Zertifizierungssy-stem „Reisen für Alle – Barrierefreiheit geprüft“ ausge-zeichnet. Rheinland-Pfalz war das erste Bundesland, das die neue Kennzeichnung eingeführt hat. Es erfolgte eine umfassende Berichterstattung, u.a. durch Radio-

beiträge, Berichte in Zeitungen und Fachzeitschriften, z.B. im IHK Kammerjournal. Die Medienresonanzanalyse

hat ergeben, dass allein die Radiobeiträge 814.000 Hörer erreicht haben und ein Mediavalue von 45.010

Euro haben.

Datenerhebungen

In diesem Jahr lag wieder einer der Arbeitsschwer-punkte auf der Erhebung von barrierefreien Betrieben. Erstmals wurden die Betriebe nach dem neuen, bun-desweit gültigen Kriteriensystem erhoben. Neben der Barrierefreiheit für Menschen mit Mobilitätseinschrän-

kungen wurde auch die Barrierefreiheit für Menschen mit Sinneseinschränkungen erfasst, sowie für Menschen mit Lebensmittelunverträglichkeiten. 2014 wurden ca. 100 Betriebe neu erhoben. In der Datenbank unter www.barrierefrei.gastlandschaften/datenbank können sich Gäste nun über 460 Betriebe informieren von der Touristinformation über Hotels bis hin zu Freizeitangeboten.

Sensibilisierungsseminare

In diesem Jahr wurden weitere sieben Sensibilisierungs-seminare mit insgesamt 115 Teilnehmern durchgeführt. Neben Teilnehmern aus Hotellerie und Gastronomie, haben auch viele Vertreter von Freizeitangeboten wie z.B.

das Mittelrhein Museum Koblenz teilgenommen. Ziel der Seminare ist die generelle Sensibilisierung für barriere- freien Tourismus sowie eine Sensibilisierung für die Anforderungen verschiedener Gästegruppen mit Mobili-täts- oder Aktivitätseinschränkungen. In den eintägigen

Barrierefrei

460 AnzAhl bArrierefreier betriebe

in der GAstGeber-dAtenbAnk.

Reisen für Alle Bad Kreuznach, Naheland

„Nach aktuellen Ergebnissen des Marktforschungsinstitutes GfK leben circa 140 Millionen Menschen mit konkreten

Anforderungen an Barrierefreiheit in Europa. Wir sehen entsprechend im barrierefreien Tourismus ein starkes Wachstums-

potenzial. Deshalb beteiligt sich die DZT an einem breit aufgestellten Projekt des Bundesministeriums für Wirtschaft und

Energie (BMWi), das einheitliche Qualitätskriterien sowie eine eindeutige Kennzeichnung barrierefreier Angebote schafft.

Rheinland-Pfalz war eines der ersten Bundesländer, dass sich diesem System anschließt und konnte im März 2014 schon

240 Betriebe zertifizieren.“

Petra Hedorfer, Vorsitzende des Vorstandes der Deutschen Zentrale für Tourismus e.V. (DZT)

Seminaren wurde neben einer theoretischen Einführung auch eine Selbsterfahrung durchgeführt, in der die Teil-nehmer erlebten, auf welche Schwierigkeiten Menschen mit Mobilitäts- oder Sinneseinschränkungen stoßen. Neben Betrieben im Bestand haben sich auch viele Teilnehmer darüber informiert, wie sie Barrierefreiheit bei anstehenden Umbaumaßnahmen möglichst gut umsetzen können.

Kristallisationspunkte

Mit Hilfe der Kristallisationspunkte möchte die RPT bar-rierefreie Angebote entlang der touristischen Service-kette aufbauen. Als neuer Kristallisationspunkt wurde 2014 der Nationalpark Hunsrück-Hochwald begleitet.

Ca. 30 Betriebe wurden auf Barrierefreiheit hin erhoben und haben an Sensibilisierungsseminaren teilgenommen.

Tag des barrierefreien Tourismus auf der ITB

Am 7.3.2014 fand auf der ITB der Tag des barriere-freien Tourismus statt. Dort wurden von der DZT die Themenfelder barrierefreies Reisen und Inklusion mit großer Medienwirksamkeit vor Fachpublikum und Pres-severtretern präsentiert. Karina Krauß von der RPT war als Sprecherin des Länderarbeitskreises „Tourismus für Alle“ an einer Podiumsdiskussion beteiligt. Hierbei wurden die Herausforderungen des demografischen Wandels sowie die Entwicklung barrierefreier Reisean-

gebote mit verschiedenen Teilnehmern diskutiert.

Marketing & Pressearbeit

Zur ITB wurde das Magazin „Barrierefreies Rheinland-Pfalz“ veröffentlicht. Bei einer Auflage von 44.000 wurde das Magazin hauptsächlich auf Messen, sowie über Arztpraxen und Apotheken verteilt. Im Kundenma-gazin der Bahn „DB Mobil“ wurde in den Ausgaben 03 bis 05 eine Anzeigenserie geschaltet. Auf der RehaCare Düsseldorf (24.-27. September 2014) hatte die RPT einen Gemeinschaftsstand mit anderen Bundeslän-dern. Darüber hinaus fand eine Pressereise zum Thema Barrierefreiheit in die Regionen Ahrtal und Romantischer Rhein statt.

22 / 23 www.tourismusnetzwerk.info

Neue Rezertifizierung Stufe I bietet individuelle QM-Instrumente

Eine Onlinebefragung unter den Q-Betrieben im vergangen Jahr sowie viele Einzelgespräche haben gezeigt, dass die zertifizierten Q-Betriebe einerseits eine stetige Weiterent-wicklung in der Q-Initiative anstreben. Gleichzeitig wün-schen sich die Unternehmen aber auch die Anerkennung von bereits bestehenden Qualitätsinstrumenten und Stan-dards. ServiceQualität Deutschland hat sich daher nach der Einführung von QIII, der Überarbeitung der Stufe II in 2012 sowie der Einführung des Online-Tools in 2013 intensiv mit der Neugestaltung der Rezertifizierung in Stufe I beschäftigt.

Zentrale Elemente in der Rezertifizierung bilden die verpflich-tenden Maßnahmen, die im Unternehmen durchzuführen sind. Dazu gehören die Weiterführung der ServiceKette(n) sowie zwei weitere Pflicht-Elemente. Eines dieser gewählten Instrumente soll helfen, die Selbstbewertung und Strukturen intern im Betrieb weiter auszubauen und stammt daher aus der Kategorie „interner Blick“, wie z.B. Organigramm mit Stellenbeschreibung des Q-Coaches oder Qualitätsstan-dards für Lieferanten. Ein weiteres Pflicht-Element wird aus der Gruppe der Instrumente „externer Blick“ gewählt,

wie z.B. der MysteryCheck oder die Kundenbefragung. So entsteht eine Kombination, die dem Betrieb ermöglicht, durch verschiedene Informationsquellen seine ServiceQua-lität weiter aufzubauen.

In der QI Rezertifizierung wird es zukünftig durch die Aus-wahl von Instrumenten möglich sein, z.B. eine Mitarbeiter-/Führungskräftebefragung, eine Kundenbefragung oder einen MysteryCheck durchzuführen, bei denen es sich um Elemente der Stufe II handelt. Sollten diese Instru-mente im Betrieb bereits angewendet werden, kann das Unternehmen die entsprechenden Unterlagen anerkennen lassen. Ebenso können nun andere bundesweite Quali-tätsauszeichnungen, wie z.B. die Hotelsterne, die DTV-Sterne für private Ferienunterkünfte oder auch das Siegel Generationenfreundliches Einkaufen anerkannt werden.

Auch in der QI Rezertifizierung bestehen die selbstverpflich-

tenden Maßnahmen aus einem jährlich einzureichenden Maßnahmenplan. Dieser Maßnahmenplan sichert die konti-nuierliche Weiterentwicklung der Servicequalität im Betrieb ab.

Den Q-Betrieben der Stufe I stehen nun bei Ablauf der QI Zertifizierung nach drei Jahren zwei Wahlmöglichkeiten offen. Die Unternehmen können einerseits in die Stufe II wechseln, um so einen umfassenden Blick durch die verschiedenen Befragungen zu bekommen. Andererseits können Betriebe,

die einzelne Elemente weiter entwickeln möchten, ab sofort

die QI Rezertifizierung der Stufe I beantragen.

ServiceQualität Deutschland

Qualität alsBasis für denErfolg

7Qualitätsstädte in RlP – damit befinden

sich in RlP neben bRandenbuRg die meisten

Q-städte im bundesländeRveRgleich

Anzahl gesamt

Stufe I QualitätsCoaches 3389 beteiligte Unternehmen* 1892zertifizierte Unternehmen 589

Stufe IIQualitätsTrainer 192 beteiligte Unternehmen* 127zertifizierte Unternehmen 22

Stufe IIIQualitätsManager 12beteiligte Unternehmen* 5zertifizierte Unternehmen 3*Anzahl Unternehmen, die Q-Coaches, Q-Trainer bzw. Q-Manager ausgebildet haben.

Mit 589 zertifizierten Betrieben der Stufe I führt Rheinland-Pfalz diebundesweite Statistik vor Bayern und Baden-Württemberg an.

ServiceQualität Deutschland zum 15.12.2014 in Zahlen

„In Zeiten von Internet, Outlets und expandierenden Einkaufszentren sind die Mittelstädte zunehmend gefordert ihre Kunden-

bindung zu überdenken und in Servicequaltität zu investieren. Wir sind stolz darauf, in Montabaur eine große Menge an Betrieben

in einer QualitätsGemeinschaft vereinigt und in enger Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung die Zertifizierung zur QualitätsStadt

erreicht zu haben.“ Volker Wüst, Geschäftsführer der reisebuero-wuest.de Lufthansa City Center und Koordinator

der Qualtitätsstadt Montabaur

Einheitliche Sterne gibt es nun für 15 europäische Län-der. Die Mitgliedsländer der hotelstars.eu sind Belgien,

Dänemark, Deutschland, Estland, Griechenland, Lett-land, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Österreich, Schweden, Schweiz, Tschechien und Ungarn. Die Ein-führung der aktualisierten Kriterien erfolgt am 1. Januar 2015. Die Eckdaten von 2010 wurden überarbeitet und die Kriterien auf Basis einer europaweiten Gästebefragung

und Marktstudien der Gästeerwartungen weiterentwickelt. Im Fokus stehen die Bereiche Schlafkomfort, Konnektivität und Sicherheit. In Zeiten subjektiver Online-Bewertungen gewinnen DEHOGA-Sterne als objektives Qualitätsmerkmal weiter hinzu. Offizielle Sterne zählen zu den drei wichtigsten Orientierungshilfen für Privatreisende bei der Hotelauswahl. Dabei stehen Onlinebewertung und Hotelsterne nicht im Wettbewerb zueinander, sondern ergänzen sich.

Rheinland-Pfalz belegt auf Bundesebene weiterhin Platz

5 in der Anzahl klassifizierter Betriebe. Analog zu anderen Bundesländern gibt es auch in Rheinland-Pfalz die meisten Einstufungen im Bereich 3 Sterne (474 Betriebe). In der

Anzahl klassifizierter Gastgeber in Städten führt Trier (26 Häuser, vor Bad Neuenahr-Ahrweiler (23 Häuser) und Boppard (18 Häuser).

Deutsche Klassifizierung für Gästehäuser Gasthöfe

und Pensionen

In der Anzahl der an der G-Klassifizierung teilnehmenden Betriebe belegt Rheinland-Pfalz hinter Baden-Würtemberg und Bayern Platz 3 auf Bundesebene.

Allgemeines

Für Aufgaben in der Bewertungskommission stehen 16 Damen und Herren zur Verfügung. Mit Stand vom

1. November 2014 wurden 256 Betriebe im Rahmen der Klassifizierung erneut überprüft. Weitere starke Motivation zur Teilnahme an der Klassifizierung ist der Erwerb der Auszeichnung als Qualitätsgastgeber „Wander-bares Deutschland“.

Sterne-Unterkünfte

816 DEHOGA-StErnE-BEtriEBE in

rHEinlAnD-PfAlz

Hotelklassifizierung

Frage: Woran orientieren sich Privatreisende

bei der Auswahl ihres Hotels?

Orientierung 2008 2014

Persönliche Empfehlungen 67% 74%

Online Bewertungen 26% 52%

Sterne-Klassifizierung 41% 47%

Zertifikate des Hotels 10% 27%

Markenname des Hotels 29% 16%

Quelle: TNS Infratest, Befragungszeitraum 24.06.-25.06.2014, n=1014

Deutsche Hotelklassifizierung

Erfolgsstory Pressereisen

Insgesamt wurden 2014 neun Gruppenpressereisen mit 72 Teilnehmern aus Deutschland, Belgien, Luxemburg und den Niederlanden organisiert und begleitet. Ferner wurden acht Einzelpressereisen durch die Pressestelle geplant, organisiert und vermittelt.

Die Pressestelle legt 2014 erstmals eine umfangreiche Auswertung der Gruppenpressereisen vor. Da die Rei-seberichterstattung langfristig anzusehen ist, wurden zur Jahresmitte zunächst die 2013er Pressereisen analysiert. An den acht Gruppenreisen nahmen insgesamt 65 Jour-nalisten teil. Die daraus resultierenden 306 Veröffentli-chungen erreichten einen Äquivalenzwert (mit redaktio-nellem Faktor) von 5.014.490 Euro. Auch die zu jeder Pressereise produzierten Radiobeiträge waren wieder ein

voller Erfolg - sowohl in Bezug auf den Media Value als

auch auf die Länge der Ausstrahlung. (s. Grafik)

DZT-Pressereisen

Es wurden sieben Gruppen- und sechs Einzelreisen mit 60 Teilnehmern aus zwölf Ländern in die Regionen Rhein, Mosel, Rheinhessen und Westerwald durchgeführt.

Medienkooperationen

Neben der bereits seit zwei Jahren bestehenden Rhein-Zeitung-Kooperation über die wöchentliche Rubrik im Rei-seteil „Um die Ecke“ liefert die Pressestelle seit Anfang Januar 2014 täglich rund 3000 Zeichen für die Veröffent-lichung „Der Rheinland-Pfalz-Tipp“ an die Redaktion. Über 300 Mal konnten so Ausflugstipps, jeweils mit einem Bild

versehen, Online und im Print in Szene gesetzt werden. Redaktionelle Unterstützung erhielt das Team dabei von der Journalistin und Buchautorin Dr. Heidrun Braun, Redak-tionsbüro Reise & Gesundheit, Limburg. Der Mediawert dieser Kooperation ist mit rund 467.865 Euro zu beziffern. Besonders bemerkenswert ist die gute Leserresonanz auf die Veröffentlichungen. Darüber hinaus konnte die bereits bestehende gute Zusammenarbeit mit den NRW-Tageszei-tungen wie Bonner General-Anzeiger, Westdeutsche Allge-meine Zeitung, Westdeutsche Zeitung, Ruhr-Nachrichten und Westfälische Nachrichten fortgesetzt werden.

5.014.490 Euro ÄquivalEnzwErt

Pfalz

Hunsrü

ck

IchZe

it

Barrier

efrei

Rom. R

hein

Hunsrü

ck -

Die an

dere

Heimat

Weihna

chten

Mosel

70.000 €

60.000 €

50.000 €

40.000 €

30.000 €

20.000 €

10.000 €

0 €

Media Value

Media Value

Auswertung: Media Value der Radiobeiträge

24 / 25 www.tourismusnetzwerk.info

„Als Ressortleiter „Reise“ der Rhein-Zeitung mag man versucht sein, die weite Welt, Traumstrände, Palmen und Berggipfel in

den Fokus der Reisereportagen zu stellen. So schön es woanders auch sein mag - die Heimat vor der Haustür muss sich vor

Traumreisezielen nicht verstecken. Die Kolleginnen der RPT-Pressestelle sorgen dafür, dass man dies nicht vergisst - mit sehr gut

aufbereiteten Pressemeldungen und mit Pressereisen, die abwechslungsreich gestaltet und bestens organisiert sind. Ich habe schon

zahlreiche Pressereisen erlebt - selten fühlt man sich so gut aufgehoben und kompetent betreut wie bei der Rheinland-Pfalz

Tourismus GmbH. Auch unsere Kooperation „Um die Ecke“ hat viele Freunde bei der Leserschaft gewonnen: Die Pressestelle

versorgt uns dazu mit bestens ausgewählten Ausflugstipps für den Kurzurlaub vor der Haustür.“

Michael Defrancesco, Leiter des Ressorts „Journal, Leben und Reise“ der Rhein-Zeitung

Medienschauplätze

Der 2. DZT Presseworkshop Niederlande fand im April 2014 wieder in Amsterdam statt. Unter den Gästen waren neben freien Journalisten auch wieder Vertreter namhafter niederländischer Tageszeitungen sowie Hörfunk- und Fern-sehredakteure. Die wichtigsten Reisefachmedien und die ANWB Medien waren ebenso vertreten wie popu-läre Blogger. Das Interesse an den rheinland-pfälzischen Gastlandschaften war wieder erfreulich groß. Wander- und Radwege waren ebenso gefragt wie die Themen Wein und Kulinarik, gerne in Zusammenhang mit Gesundheit und Wellness. In Einzelgesprächen konnte auf die Wünsche der Medienvertreter eingegangen werden. Absprachen, die mit den Medienvertretern getroffen wurden, wurden konkretisiert und mit den Partnern abgestimmt.

Rund 70 Mitglieder aus dem PR- und Journalistenkreis treffen sich alljährlich im Herbst anlässlich der VDRJ Haupt-versammlung, um zwei Tage über die Belange der Branche zu sprechen. Für die Pressestelle der RPT ist diese Kon-

ferenz überaus wichtig, da sich die Organisation seit rund 50 Jahren mit dem Wandel der Medien beschäftigt und zunehmend auch den Austausch zwischen Journalisten und Tourismuswerbern in den Mittelpunkt rückt. Bei der diesjäh-rigen Veranstaltung konnten neue Kontakte geknüpft und konkrete Absprachen mit Journalisten vereinbart werden. Ferner fanden Pressegespräche und -konferenzen anläss-

lich der Reise & Camping Essen, zur ITB Berlin sowie zu

verschiedenen Veranstaltungen wie zur Barrierefrei Zertifi-

zierung in Mainz und SQ-Zertifizierungen statt.

LMO-Pressesprechertreffen

Rheinland-Pfalz war im Oktober Ziel der diesjährigen

Tagung der Pressesprecher bundesdeutscher touristi-scher Landesmarketingorganisationen. Zwölf Teilnehmer aus elf Bundesländern trafen sich in Koblenz. Neben

der Vorstellung des touristischen Angebotes stand als Fachveranstaltung die Diskussion „Auf der anderen Seite des Schreibtischs“ auf dem Programm. Chefredakteur Hermann Beckfeld, Ruhr-Nachrichten, Redaktionsleiter Michael Defrancesco, Rhein-Zeitung, und Dr. Heidrun

Braun, als Vertreterin der Freien Journalisten, stellten sich den Fragen der Pressesprecher und diskutierten einen ganzen Vormittag über Redaktionsalltag, Themenfindung, Verständnis füreinander und vieles mehr. Fazit: Von täg-lichen Zusendungen von Pressemeldungen ist dringend abzuraten. Ein guter persönlicher Kontakt ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

Fachlicher Austausch

Auch 2014 trafen sich die Pressereferentinnen der Regi-

onalagenturen im Frühjahr und im Herbst zum fachlichen Austausch auf Einladung der RPT-Pressestelle in Koblenz. Relevante Themen wie die tiefgreifenden Veränderungen in der Medienwelt standen ebenso auf der Agenda wie die Themen Bildrechte, attraktive Pressemeldungen und eine engere Vernetzung, beispielsweise über eine landesweite Bilddatenbank. Ergänzend zu den beiden Arbeitstreffen stand im Spätherbst ein gemeinschaftlicher Besuch beim

dpa-Themendienst in Berlin auf dem Jahresprogramm.

Auf der sicheren Seite

Das Thema Bildrechte ist nahezu für jeden wichtig, ins-besondere aber für Pressestellen, die täglich mit ver-schiedensten Bildanfragen zu tun haben. Ein langer Weg

und zahlreiche Absprachen mit der Rechtsanwaltskanzlei

Schwenke aus Berlin haben dazu geführt, dass der RPT nun anwaltlich geprüfte Versionen von Vereinbarungen über die Nutzung von Bildern, die Nutzung von Aufnahmen von Sachen sowie die Nutzung von Abbildungen vorliegen.

540.096 Potentielle Besucher auf

tourismusmessen

2014 war die RPT wieder auf verschiedenen Messen

und Ausstellungen vertreten:

Übersicht der Messen:

•Vakantiebeurs Utrecht:

Gemeinschaftsstand mit Partnern: Eifel Tourismus, Hunsrück-Touristik, Mosellandtouristik, Pfalz.Touri-stik, Ahrtal-Tourismus Bad Neuenahr-Ahrweiler.

117.520 Messebesucher

•Vakantiesalon Brüssel:

Gemeinschaftsstand mit Partnern: Eifel Tourismus, Hunsrück-Touristik, Mosellandtouristik, Westerwald Touristik Service, Lahntal Tourismus, Naheland-Tou-

ristik, Pfalz.Touristik.

100.576 Messebesucher

•Reise & Camping Essen:

Gemeinschaftsstand mit Partnern: Eifel Tourismus, Rheinhessen-Touristik, Lahntal Tourismus.

80.000 Messebesucher

•Gemeinschaftliche Präsentation am 1. CMT Wochen-

ende „Fahrrad- und Erlebnisreisen“ in Stuttgart.

Partner: Eifel Tourismus, Mosellandtouristik, Nahe-land-Touristik, Rheinhessen-Touristik, Hunsrück-Tou-ristik, Romantischer Rhein Tourismus (mit Boppard),

Pfalz.Touristik und Mountainbikepark Pfälzerwald

32.000 Messebesucher

•Gemeinschaftliche Präsentation im Wanderdorf

des Wandermagazins auf der TourNatur.

Partner: Wanderwunder Rheinland-Pfalz, Mosel-landtouristik, Rheinhessen-Touristik, Romantischer Rhein Tourismus, Naheland-Touristik, Pfalz.Touristik, Ahrtal-Tourismus Bad Neuenahr-Ahrweiler, Lahntal Tourismus.

40.000 Messebesucher

•Gemeinschaftsstand ITB Berlin: 2014 mit neuem

Messekonzept

Partner am zentralen Counter: Eifel Tourismus, Huns-rück-Touristik, Mosellandtouristik, Westerwald Tou-ristik Service, Rheinhessen-Touristik, Romantischer Rhein Tourismus, Naheland-Touristik, Pfalz.Touristik, Ahrtal-Tourismus Bad Neuenahr-Ahrweiler, Lahntal Tourismus Partner mit eigenem Präsentationscounter: Romantic Cities, Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Landesgartenschau Landau, Nürburgring, DJH Rheinland-Pfalz/Saarland. Partner mit eigener Standfläche im Standbereich Rheinland-Pfalz: Flughafen Frankfurt Hahn

170.000 Messebesucher

Übersicht der Ausstellungen:

•PräsentationaufdemTagderDeutschenEinheit

in Hannover

•PräsentationSommereventderLandesgartenschau

Landau 2015 in Landau

•ParlamentarischerAbendderLZG.Austauschmit

Wirtschaft und Politik mit dem Ziel:

Wahrnehmung des Tourismus als wichtiger

Wirtschaftsfaktor

•Präsentationen(Innenmarketing):Zertifizierungsfeier

Barrierefreies Rheinland-Pfalz am 12.03.2014 in Mainz, Tourismustag Rheinland-Pfalz am 13.11.2014 in Simmern

26 / 27 www.tourismusnetzwerk.info

Messen

Messestand ITB

Der Trend der Onlinebuchungen setzt sich fort. Da sich die Anforderungen des Kunden kontinuierlich weiterent-wickeln, wurde 2012 die neue Version deskline 3.0® erfolgreich eingeführt.

Das System bietet neben der Übersicht und Buchbarkeit

von Unterkünften aller Art auch eine Veranstaltungs- und eine Sehenswürdigkeitendatenbank. Aktuell enthält das System ca. 8.500 Übernachtungsbetriebe (davon ca.

5.900 online), ca. 21.515 Veranstaltungen für 2014, sowie ca. 11.933 Sehenswürdigkeiten und ca. 1.300 Prospekte von Orten und Regionen.

Damit ist deskline 3.0® weit mehr als eine reine Buchungs-Plattform für Unterkünfte und stellt eine wichtige Ergän-zung zu anderen etablierten reinen Buchungsportalen, sowie eine große Erleichterung in der täglichen Arbeit in

den Tourist-Informationen dar.

Ein großer Vorteil von deskline 3.0® für Unterkunftsbe-triebe ist die Tatsache, dass die Unterkünfte nicht nur auf den Seiten des öffentlichen Tourismus in Rheinland-Pfalz angezeigt werden, sondern über eine Schnittstelle

auch an verschiedene Partnerportale übergeben werden

können und diese dann zusätzliche Buchungen generie-

ren. Partnerportale sind beispielweise holidayinsider.com,

casamundo.de und e-domizil.de. Der Umsatz über die via Schnittstelle angebundenen Portale ist massiv gewachsen (Zuwachsraten von ca. 25%). Dies spiegelt den allgemei-nen Trend wieder, dass Gäste zunehmend über bekannte

Portale buchen. Somit wird die Bedeutung von deskline 3.0® noch gestärkt, da die Datenbank dem Gast einerseits Informationen über Veranstaltungen, POI und Unterkünfte bietet, über die Schnittstellenanbindung aber auch buch-barer Content auf den Portalen gewährleistet ist. deskline 3.0® bietet diese technische Möglichkeit und wird diesem Trend somit gerecht.

Dadurch konnte der Umsatz auch in 2014 weiter gesteigert werden. In 2013 wurden knapp 7 Millionen Euro Umsatz

mit deskline 3.0 in Rheinland-Pfalz generiert. Im Oktober 2014 wurde dann sogar die 8-Millionen-Euro-Umsatz-grenze durchbrochen.

Die Weichen für die Zukunft sind gestellt

Neben der bereits vorhandenen Möglichkeit der Vollinte-

gration von deskline 3.0 in den Webauftritt einer touristi-

schen Organisation in Kooperation mit der Werbeagentur

shapefruit, wurde in 2014 auch bereits im Internetauftritt der RPT eine Whitelabel-Lösung von HolidayInsider erfolg-reich eingesetzt.

Für die Zukunft wird ab 2015 die Erstellung und Einfüh-

rung einer Metasuchfunktion in Form einer Framework-Lösung erarbeitet. Diese soll dann in ihrer Basisstruktur auch den Partnerorganisationen im Land zur Verfügung stehen und dem Gast eine noch zeitgemäßere, einheit-lichere und zukunftssichere Buchungsstrecke bieten.

Über 8. Mio. Euro GEsamtumsatz mit dEsklinE 3.0

in 2014

Weiter auf Erfolgskurs

„Trotz oder aufgrund des ständigen digitalen Wandels, ist es notwendig digitale Grundlagenarbeit zu erledigen. Ein einheitliches

Destinationsmanagement-System, wie z.B. deskline 3.0 von feratel, gewährleistet dies. Letztendlich profitiert davon einer: Der Gast!“

Florian Bauhuber, Tourismuszukunft

16. und jüngster nationalpark

deutschlands.

Organisation der touristischen Arbeit

Die Grundlage für die touristische Arbeit mit dem neu entstehenden Nationalpark ist die Studie „Potenziale für eine Tourismusentwicklung und deren regional-ökono-mische Effekte eines potenziellen Nationalparks“ des Alpenforschungsinstituts (AFI) der Hochschule Mün-chen, Fakultät für Tourismus. Sie beschäftigt sich u.a.

mit der Etablierung von Destinations- bzw. Organisati-

onsstrukturen im Nationalpark.

Eine wichtige Prämisse ist, dass das touristische Desti-nationsmanagement mit der Aufgabe der Regionalent-wicklung gekoppelt wird, um sämtliche Synergien inner-halb der Prozesse zu ermöglichen. Gleichwohl werden die touristisch relevanten Aufgaben eigenständig und mit touristischer Kompetenz von einem „Destinations-

manager“ wahrgenommen.

Ebenso wurde festgelegt, dass das touristische Desti-nationsmanagement des Nationalparks innerhalb beste-hender Strukturen realisiert werden soll. Grundlage ist das, in Rheinland-Pfalz bewährte, 3-Ebenen-Modell von Orts-, Regional- und Landesebene mit klarer Aufgaben-teilung und einer eindeutigen Schnittstellendefinition unter den Akteuren. Da die Strukturen der Regionalor-

ganisationen Hunsrück- und Naheland Touristik für die Aufgabe des touristischen Destinationsmanagements Nationalpark Hunsrück nicht optimal aufgestellt sind,

haben sich die Regionalorganisationen mit dem MWKEL und der RPT darauf verständigt, dass die RPT diese Aufgabe in der Aufbauphase von November 2014 bis

Ende 2017 übernimmt.

Ein Referenzprojekt dieser Art ist die Entwicklung und Vermarktung des Rheinsteigs: In der Aufbauphase waren die regionalen Strukturen nicht leistungsfähig genug, um das Projekt zu entwickeln. Nach vierjähriger Aufbau- und Markteinführungsphase konnte das Projekt dann auf die zwischenzeitlich etablierte Romantischer Rhein Tourismus GmbH übertragen werden.

Aufbauphase

Die RPT konzentriert sich in der Aufbauphase auf die Umsetzung der touristisch relevanten Projekte die in den Projektsteckbriefen der AFI-Studie skizziert sind sowie auf die Weiterentwicklung der Projektideen aus den Regionen. Maxime der Arbeit ist es einerseits kleine, schnell umsetzbare Projekte vorzuziehen, um schnell Erfolge erreichen zu können, andererseits die regionalen Akteure einzubinden. Die Priorisierung der Projekte wird mit dem MWKEL, dem MULEWF und einem zu instal-

lierenden touristischen Projektbeirat abgestimmt.

Das Projektmanagement übernimmt die Koordinierung ‚vor Ort’. Diese Position wurde mit der Projektmanage-rin Britta Baums neu eingerichtet. Getragen wird sie von den einzelnen kommunalen Partnern vor Ort und dem Land Rheinland-Pfalz. Das Land stellt die Finanzierung der Stelle – zunächst über drei Jahre – sicher. Das Pro-jektmanagement ist das „Gesicht der RPT“ vor Ort und ist fortwährend im Dialog mit den Akteuren der örtlichen Ebene und der Nationalparkverwaltung. So entsteht in der Region die notwendige Transparenz und das Vertrauen in

das Projektmanagement.

Nationalpark Hunsrück-Hochwald

Von Anfang an

28 / 29 www.tourismusnetzwerk.info

Kappleifelsen, Hunsrück

Weiterbildungsmaßnahmen unserer Mitarbeiter

Karin Hünerfauth-Brixius

Fachausbildung Landschaftsmentor

Eike Kunz und Nadine Schmitz

Themenbereich Datenschutz

Victoria Mölich

QualitätsTrainer (Stufe II)

der Initiative ServcieQualität Deutschland

Dr. Achim Schloemer

Zertifikatskurs „Change Manager“

Maximilian Scholl

QualitätsCoach (Stufe I)

der Initiative ServiceQualität Deutschland

Miriam Wegener

Social Media Manager (IHK)

Unser Leitbild

UNsERE MissiON

Wir machen Tourismus!g Der Tourismus ist der wichtigste Wirtschaftsfaktor in Rheinland-Pfalz.

g Wir repräsentieren den Tourismus in Rheinland-Pfalz und vernetzen alle touristischen Akteure.

g Gemeinsam mit ihnen steuern wir die touristische Entwicklung.

g Mit Wissen und Kompetenz bündeln wir Kräfte und geben Orientierung.

Wir lieben Tourismus!g Wertschätzung und Innovation bilden die Basis für unsere Arbeit.

g Wir leben ServiceQualität.

UNsERE WERTE

Wir leben Tourismus!g Wir sind Gastlandschaften!

UNsERE VisiON

Wir machen uns für Sie schlau!

IMPRESSUMHerausgeber: Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH, Löhrstr. 103 –105, 56068 Koblenz, Tel. 0261-915 20-0, www.gastlandschaften.de

Gestaltung: shapefruit AG, Telegrafenstr. 13, 53474 Bad Neuenahr, Tel. 02641 800 50, www.shapefruit.de

Fotos: Titelmotiv: Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH/Dominik Ketz Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH/Dominik Ketz, shutterstock Bildarchiv S. 5, 7, 8, 9, 10, 11, 24 Erscheinungsjahr: Januar 2015

Wir für Sie

Geschäftsführung

Dr. Achim schloemer

Geschäftsführer

[email protected]

Tel. +49 (0) 261-91520-13

Anja Wendling

Stv. Geschäftsführerin

[email protected]

Tel. +49 (0) 261-91520-21

Assistenz der Geschäftsführung

Jennifer Keppler

Assistentin der Geschäftsführung

[email protected]

Tel. +49 (0) 261-91520-13

Brigitte Esten

Assistentin der Stv. Geschäftsführung

[email protected]

Tel. +49 (0) 261-91520-29

Nadine schmitz

Büroorganisation

[email protected]

Tel. +49 (0) 261-91520-47

Versand

Wolfgang Reichert

[email protected]

Tel. +49 (0) 261-91520-24

Aufsichtsrat

Werner Klöckner

Aufsichtsratsvorsitzender

Tel. +49 (0) 261-91520-13

Manfred schnur

Stv. Aufsichtsratsvorsitzender

Tel. +49 (0) 261-91520-13

Guido Orthen

Stv. Aufsichtsratsvorsitzender

Tel. +49 (0) 261-91520-13

Buchhaltung

Heike Adams

Leiterin Buchhaltung

[email protected]

Tel. +49 (0) 261-91520-20

Nicole Treis

Buchhaltung

[email protected]

Tel. +49 (0) 261-91520-19

Heike Wolf

Buchhaltung

[email protected]

Tel. +49 (0) 261-91520-28

Eike Kunz

Content-Managerin

[email protected]

Tel. +49 (0) 261-91520-36

Ursula Heupel

Assistentin Internet

[email protected]

Tel. +49 (0) 261-91520-22

Team Online-Kommunikation

sebastian Risch

deskline®-Manager

[email protected]

Tel. +49 (0) 261-91520-75

Miriam Wegener

Projektassistenz [email protected]

Tel. +49 (0) 261-91520-64

30 / 31 www.tourismusnetzwerk.info

Das Team der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH

Team Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Gabriele Frijio

Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

[email protected]

Tel. +49 (0) 261-91520-16

Christina schreiner

Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

[email protected]

Tel. +49 (0) 261-91520-17

Ute Maas

Assistentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

[email protected]

Tel. +49 (0) 261-91520-45

Elvira Husak

Assistentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

[email protected]

Tel. +49 (0) 261-91520-27

Julie sponholz

Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

[email protected]

(Elternzeit seit November 2013)

Kirsten Müller

Projektmanagerin Messen und Veranstaltungen

[email protected]

Tel. +49 (0) 261-91520-23

Niklas Bolenz

Projektmanager ServiceQualität Deutschland

[email protected]

Tel. +49 (0) 261-91520-43

Karina Krauß

Projektmanagerin Barrierefreies Rheinland-Pfalz

[email protected]

Tel. +49 (0) 261-91520-66

Team Projektmanagement

Maximilian scholl

Projektmanager RadHelden

[email protected]

Tel. +49 (0) 261-91520-30

Karin Hünerfauth-Brixius

Projektmanagerin Wandern

[email protected]

Tel. +49 (0) 261-91520-18

Jeanette Dornbusch

Projektmanagerin IchZeit/Heilbäder und Kurorte

[email protected]

Tel. +49 (0) 261-91520-32

Victoria Mölich

Projektmanagerin WeinReich

[email protected]

Tel. +49 (0) 261-91520-25

Marija Heller

Projektmanagerin Auslandsmarketing

[email protected]

Tel. +49 (0) 261-91520-11

Britta Baums

Projektmanagerin Tourismus

Nationalpark Hunsrück-Hochwald

[email protected]

Tel. +49 (0) 261-91520-31

Margret Bongart

Projektleitung Hotelklassifizierung

[email protected]

Tel. +49 (0) 261-91520-26

Julia Uygun

Assistentin Hotelklassifizierung

[email protected]

(Elternzeit bis April 2015)

Nathalie Hartenstein

Projektmanagerin FreizeitCARD

[email protected]

Tel. +49 (0) 261-91520-12

Kathrin Quandt

Projektmanagement FreizeitCARD

[email protected]

Tel. +49 (0) 261-91520-62

Team Service

Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH

Löhrstraße 103-105 · 56068 Koblenz

Tel.: 0261/915 20 - 0

Fax: 0261/915 20 - 40

[email protected]

www.gastlandschaften.de

www.tourismusnetzwerk.info

Alle unsere Social Media-Kanäle – gebündelt und übersichtlich:

www.socialweb.gastlandschaften.de

Obernhof, Lahntal