168
2825 Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück 273. Verordnung: Futtermittelverordnung 1994 274. Verordnung: Futtennittelprobenahmeverordnung 275. Verordnung: Futtermittelgebührentarif 273. Verordnung des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, mit der Bestim- mungen zur Durchführung des Futtermittel- gesetzes, FMG 1993, erlassen werden (Futtermittelverordnung 1994) Auf Grund des § 4 Abs. l Z l und 2, § 9, § 10 Abs. l und 2 sowie § 11 Abs. 2 und 3 des Futtermittelgesetzes 1993, FMG 1993, BGBl. Nr. 905/1993, auf Grund des § 4 Abs. l Z 3 bis 6 und § 7 des FMG 1993 im Einvernehmen mit dem Bundesminister für Gesundheit, Sport und Konsumentenschutz, wird verordnet: I. Verordnungstext 1. Abschnitt Allgemeine Bestimmungen § l Begriffsbestimmungen § 2 Art der Kennzeichnung 2. Abschnitt Einzelfuttermittel § 3 Einzelfuttermittel § 4 Anforderungen § 5 Verpackung §§ 6, 7 Kennzeichnung § 8 Zusätzliche Kennzeichnung § 9 Toleranzen 3. Abschnitt Mischfuttermittel § 10 Anforderungen an Mischfuttermittel § 11 Zusammensetzung von Mischfutter- mitteln § 12 Ausnahmen von der Verpackungs- pflicht § 13 Kennzeichnung § 14 Bezeichnung § 15 Vorgeschriebene Angaben über Inhaltsstoffe und Zusammensetzung §§ 16—18 Zusätzliche Angaben § 19 Toleranzen 168 4. Abschnitt Zulassung und Verwendung von Zusatzstoffen § 20 Zulassung von Zusatzstoffen und Verwendungsbeschränkungen § 21 Gehalte von Zusatzstoffen in Futter- mittein §§ 22—25 Kennzeichnung von Futtermitteln mit Zusatzstoffen § 26 Toleranzen 5. Abschnitt Abgabe und Kennzeichnung von Zusatzstoffen und Vormischungen § 27 Abgabe- und Verwendungsbeschrän- kungen § 28 Kennzeichnung von Zusatzstoffen § 29 Kennzeichnung von Vormischungen 6. Abschnitt Futtermittel mit unerwünschten und verbotenen Stoffen § 30 Höchstgehalte an unerwünschten Stoffen § 31 Verbotene Stoffe Anlagen Anlage l Einzelfuttermittel Anlage 2 Teil A Mischfuttermittel Anlage 2 Teil B Kennzeichnung für Misch- futtermittel Anlage 2 Teil C Gruppen von Einzelfuttermit- teln, deren Angabe die Angabe von Einzelfuttermit- teln bei der Kennzeichnung von Mischfuttermitteln ersetzt .Anlage 2 Teil D Schätzgleichungen zur Berechnung des Energiege- halts von Mischfuttermitteln Anlage 3 Zusatzstoffe Anlage 4 Unerwünschte Stoffe Anlage 5 Verbotene Stoffe 146

Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

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2825

Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück

273. Verordnung: Futtermittelverordnung 1994274. Verordnung: Futtennittelprobenahmeverordnung275. Verordnung: Futtermittelgebührentarif

273. Verordnung des Bundesministers fürLand- und Forstwirtschaft, mit der Bestim-mungen zur Durchführung des Futtermittel-gesetzes, FMG 1993, erlassen werden

(Futtermittelverordnung 1994)

Auf Grund des § 4 Abs. l Z l und 2, § 9, § 10Abs. l und 2 sowie § 11 Abs. 2 und 3 desFuttermittelgesetzes 1993, FMG 1993, BGBl.Nr. 905/1993, auf Grund des § 4 Abs. l Z 3 bis6 und § 7 des FMG 1993 im Einvernehmen mitdem Bundesminister für Gesundheit, Sport undKonsumentenschutz, wird verordnet:

I. Verordnungstext

1. Abschnitt Allgemeine Bestimmungen§ l Begriffsbestimmungen§ 2 Art der Kennzeichnung

2. Abschnitt Einzelfuttermittel§ 3 Einzelfuttermittel§ 4 Anforderungen§ 5 Verpackung§§ 6, 7 Kennzeichnung§ 8 Zusätzliche Kennzeichnung§ 9 Toleranzen

3. Abschnitt Mischfuttermittel§ 10 Anforderungen an Mischfuttermittel§ 11 Zusammensetzung von Mischfutter-

mitteln§ 12 Ausnahmen von der Verpackungs-

pflicht§ 13 Kennzeichnung§ 14 Bezeichnung§ 15 Vorgeschriebene Angaben über

Inhaltsstoffe und Zusammensetzung§§ 16—18 Zusätzliche Angaben§ 19 Toleranzen

168

4. Abschnitt Zulassung und Verwendung vonZusatzstoffen

§ 20 Zulassung von Zusatzstoffen undVerwendungsbeschränkungen

§ 21 Gehalte von Zusatzstoffen in Futter-mittein

§§ 22—25 Kennzeichnung von Futtermitteln mitZusatzstoffen

§ 26 Toleranzen

5. Abschnitt Abgabe und Kennzeichnung vonZusatzstoffen und Vormischungen

§ 27 Abgabe- und Verwendungsbeschrän-kungen

§ 28 Kennzeichnung von Zusatzstoffen§ 29 Kennzeichnung von Vormischungen

6. Abschnitt Futtermittel mit unerwünschten undverbotenen Stoffen

§ 30 Höchstgehalte an unerwünschtenStoffen

§ 31 Verbotene Stoffe

Anlagen

Anlage l EinzelfuttermittelAnlage 2 Teil A MischfuttermittelAnlage 2 Teil B Kennzeichnung für Misch-

futtermittelAnlage 2 Teil C Gruppen von Einzelfuttermit-

teln, deren Angabe dieAngabe von Einzelfuttermit-teln bei der Kennzeichnungvon Mischfuttermittelnersetzt

.Anlage 2 Teil D Schätzgleichungen zurBerechnung des Energiege-halts von Mischfuttermitteln

Anlage 3 ZusatzstoffeAnlage 4 Unerwünschte StoffeAnlage 5 Verbotene Stoffe

146

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2826 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

1. ABSCHNITT

Allgemeine Bestimmungen

Begriffsbestimmungen

§ 1. Im Sinne dieser Verordnung sind1. Alleinfuttermittel: Mischfuttermittel, die dazu

bestimmt sind, allein den Nährstoffbedarf derTiere zu decken;

2. Ergänzungsfuttermittel: Mischfuttermittel, diedazu bestimmt sind, in Ergänzung andererFuttermittel den Nährstoffbedarf der Tiere zudecken;

3. Melassefuttermittel: Ergänzungsfuttermittel,die unter Verwendung von Melasse her-gestellt sind und mindestens 14% Gesamtzuk-ker, berechnet als Saccharose, enthalten;

4. Mineralfuttermittel : Ergänzungsfuttermittel,die überwiegend aus mineralischen Einzel-futtermitteln zusammengesetzt sind undmindestens 40% Rohasche enthalten;

5. Milchaustauschfuttermittel: Mischfuttermittel,die dazu bestimmt sind, unverändert odernach Auflösung in einer bestimmten Flüssig-keitsmenge in Ergänzung oder als Ersatz derpostkolostralen Muttermilch an Jungtiereverfüttert zu werden;

6. Tagesration: Die Menge der Futtermittel, dieein Tier durchschnittlich je Tag zur Deckungseines Nährstoffbedarfes benötigt;

7 Inhaltsstoffe: Stoffe, außer Zusatzstoffen undunerwünschten Stoffen, die in einem Futter-mittel enthalten sind und seinen Futterwertbeeinflussen, es sei denn, daß diese Beein-flussung nur unerheblich ist;

8. Mindesthaltbarkeitsdatum: Das Datum, bis zudem das Mischfuttermittel unter angemesse-nen Aufbewahrungsverhältnissen die seineQualität bestimmenden Eigenschaften behält;

9. Heimtiere: Tiere von Arten, die üblicherweisevon Menschen gefüttert und gehalten werden,aber nicht verzehrt werden, ausgenommenTiere, die der Pelzgewinnung dienen.

Art der Kennzeichnung

§ 2. Die in dieser Verordnung vorgeschriebenenAngaben sind

1. bei verschlossenen Packungen oder verschlos-senen Behältnissen an gut sichtbarer Stelle deräußeren Umhüllung, und zwar auf derVerpackung oder dem Behältnis selbst oderauf einem mit der Packung oder demBehältnis fest verbundenen Aufkleber oderAnhänger,

2. bei Futtermitteln, die lose, in unverschlosse-nen Packungen oder in unverschlossenenBehältnissen in Verkehr gebracht werden,auf der Rechnung, dem Lieferschein odereinem sonstigen Warenbegleitpapier,

3. bei Mischfuttermitteln, die lose in kleinenMengen von nicht mehr als 50 kg ausverschlossen gewesenen Packungen oderBehältnissen an Tierhalter abgegeben wer-den, auf einem bei der Ware befindlichenSchild

zu machen.

2. ABSCHNITT

Einzelfuttermittel

§ 3. (1) Werden Einzelfuttermitteln andereEinzelfuttermittel

1. zur Verbesserung der Preßfähigkeit bis zu 3%des Gesamtgewichts oder

2. zur Denaturierung nach den geltendenRechtsvorschriften zugesetzt,

so gelten sie weiterhin als Einzelfuttermittel.

(2) Folgende Einzelfuttermittel, die gemäß § 5Abs. l des FMG 1993 der Zulassung bedürfen,werden zugelassen:

1. Einzelfuttermittel, die in der Anlage lSpalte l aufgeführt sind und der Beschrei-bung in Spalte 2 entsprechen,

2. Grieß, Grütze, Mehl und Schrot aus Getreideund Buchweizen.

Anforderungen

§ 4. (1) Bei Einzelfuttermitteln pflanzlichenUrsprungs muß die botanische Reinheit minde-stens 95% betragen. Ist für Einzelfuttermittel nachAnlage l Spalte 3 ein anderer Wert festgesetzt, sogilt statt dessen dieser Wert. Abweichend hievongenügt eine botanische Reinheit bei Bruchreis vonmindestens 95% sowie bei Leinsamenextraktions-schrot, Leinsamenextraktionsschrot, aufgefettet,und Leinsamenkuchen von mindestens 88%, wenndiese Einzelfuttermittel nach § 7 Z 2 gekennzeich-net sind.

(2) In Einzelfuttermitteln darf der Gehalt ansalzsäureunlöslicher Asche 2%, bezogen auf dieTrockensubstanz, nicht überschreiten. Ist fürEinzelfuttermittel nach Anlage l Spalte 3 einanderer Wert festgesetzt, so gilt statt dessendieser Wert. Die ersten beiden Sätze gelten nicht•für Einzelfuttermittel, die gemäß § 7 Z 3 gekenn-zeichnet sind.

(3) In Einzelfuttermitteln nach Anlage l darf derin Spalte 3 festgesetzte Gehalt an Wasser nichtüberschritten werden. Dies gilt nicht für Einzel-futtermittel, die gemäß § 7 Z 4 gekennzeichnetsind.

Verpackung

§ 5. Die in Anlage l Spalte 7 gekennzeichnetenEinzelfuttermittel dürfen nur in verschlossenenPackungen oder verschlossenen Behältnissen in

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282784. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werdenunmittelbar vom Hersteller an den Tierhalterabgegeben.

Kennzeichnung

§ 6. (1) Einzelfuttermittel dürfen nur in Verkehrgebracht werden, wenn angegeben sind:

1. das Wort „Einzelfuttermittel",2. die Bezeichnung nach Maßgabe der Absät-

ze 2 und 3,3. bei den in Anlage l angeführten Einzelfutter-

mitteln, ausgenommen solchen, die für dieHerstellung von Mischfuttermitteln bestimmtund entsprechend gekennzeichnet sind, dieGehalte an den Inhaltsstoffen nach Spalte 5,bezogen auf die Originalsubstanz,

4. das Nettogewicht, bei flüssigen Einzelfutter-mitteln das Nettovolumen oder das Netto-gewicht, bei Einzelfuttermitteln, die stück-weise in Verkehr gebracht werden, dieStückzahl oder das Nettogewicht und

5. der Name oder die Firma und die Anschriftoder der Sitz des für das Inverkehrbringeninnerhalb des Europäischen WirtschaftsraumsVerantwortlichen.

(2) Die Bezeichnung muß der Natur des Stoffesentsprechen.

(3) Bei den in Anlage l aufgeführten Einzel-futtermitteln ist die Bezeichnung nach Spalte l zuverwenden. Bei gepreßten, gewalzten oder ähnlichbe- oder verarbeiteten Einzelfuttermitteln ist dieArt der Be- oder Verarbeitung anzugeben, wenndiese nicht aus der Bezeichnung hervorgeht.

(4) Bei1. ölen und Fetten, außer Tierfetten, die von

warmblütigen Landtieren unterschiedlicherArten hergestellt worden sind und

2. Destillations- und Raffinationsfettsäurenpflanzlichen Ursprungs

sind in der Bezeichnung die Pflanzenart oder dieTierart anzugeben, aus der diese Einzelfuttermittelgewonnen worden sind.

(5) Bei Preßrückständen aus der Gewinnungpflanzlicher öle oder Fette kann in der Bezeich-nung statt des Wortbestandteils ,,-kuchen" derWortbestandteil „-expeller" verwendet werden.

(6) Bei Calciumcarbonat ist das Ausgangsmate-rial anzugeben.

§ 7 Bei folgenden Einzelfuttermitteln sind nebender Kennzeichnung nach § 6 Abs. l anzugeben:

Bei1. Einzelfuttermitteln nach § 3 Abs. l

a) Art des zur Verbesserung der Preß-fähigkeit zugesetzten Einzelfuttermittelsund

b) Art und Gehalt des zur Denaturierungzugesetzten Einzelfuttermittels,

2. Bruchreis, Leinsamenextraktionsschrot, Lein-samenextraktionsschrot, aufgefettet, undLeinsamenkuchen nach § 4 Abs. l Satz 3a) die botanische Reinheit in % undb) der Zusatz „Nur zur Verarbeitung zu

Mischfuttermitteln bestimmt",3. Einzelfuttermitteln mit höherem Gehalt an

salzsäureunlöslicher Asche gemäß § 4 Abs. 2Satz 3a) der Gehalt an salzsäureunlöslicher Asche,

bezogen auf die Trockensubstanz undb) der Zusatz „Nur zur Verarbeitung zu

Mischfuttermitteln bestimmt",4. Einzelfuttermittel mit höherem Wassergehalt

gemäß § 4 Abs. 3 Satz 2a) der Gehalt an Wasser,b) der Zusatz „Nur zur Verarbeitung zu

Mischfuttermitteln bestimmt" undc) der Zusatz „Alsbald verarbeiten"

Zusätzliche Kennzeichnung

§ 8. Im Zusammenhang mit den nach § 6 Abs. lvorgeschriebenen Angaben dürfen zusätzlich ange-geben werden:

1. Das Warenzeichen oder die Handelsmarkedes für das Inverkehrbringen Verantwortli-chen,

2. die Bezugsnummer der Partie,3. die Haltbarkeitsdauer oder der Endtermin

der Haltbarkeit,4. das Erzeuger- oder Herstellerland,5. der Preis,6. die Fütterungsanleitung,7 die Gehalte an Inhaltsstoffen, bezogen auf die

Originalsubstanz; bei Einzelfuttermitteln nachAnlage l die Gehalte an Inhaltsstoffen nachSpalte 6; bei solchen, die für die Herstellungvon Mischfuttermitteln bestimmt und entspre-chend gekennzeichnet sind, zusätzlich dieGehalte an Inhaltsstoffen nach Spalte 5,

8. der Hinweis „Normtyp" bei Einzelfuttermit-teln nach Anlage l, deren Gehalte derSpalte 4 dieser Anlage entsprechen,

9. die Tierart bei Fischlebermehl, das aus-schließlich oder fast ausschließlich ausFischen einer bestimmten Art hergestelltworden ist,

10. der Hinweis „salzarm" bei Fischmehl, dessenGehalt an Chloriden, berechnet als Natrium-chlorid, weniger als 2%, bezogen auf dieTrockensubstanz, beträgt,

11. das Herstellungsverfahren bei Dicalcium-phosphat.

Toleranzen

§ 9. Angaben über Gehalte an Inhaltsstoffen inEinzelfuttermitteln gelten noch als richtig, wenn diefestgestellten Gehalte von den angegebenen um nichtmehr als die in folgender Tabelle festgesetzten Werteabweichen. Die Werte schließen die Verfahrens-

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2828 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

bedingten Fehlerbereiche bei der Probenahme undder Analyse ein. In Spalte 3 der Tabelle bedeuten„a": Absolute Abweichung in % des angegebenenGehaltes; „r": Relative Abweichung in % desangegebenen Gehaltes.

... ,, angegebenerInhaltsstoff °r.°, .Gehalt

1 2

Rohprotein unter 10%10—20%über 20%

Gesamtzucker, unter 5%reduzierende 5—20%Zucker, über 20%Saccharose,Laktose undGlucose(Dextrose)

Stärke und unter 10%Inulin 10—30%

über 30%

Rohfett unter 5%5—15%über 15%

Rohfaser unter 6%6—14%über 14%

Rohasche unter 5%5—10%über 10%

Wasser unter 5%5—10%10-20%20—40%über 40%

Calcium, unter 2%Phosphor, 2—15%Magnesium über 15%

Calcium- unter 2%Carbonat, 2—15%Natrium über 15%

Chloride, bis 3%berechnet als über 3%Natriumchlorid,salzsäureunlöslicheAsche

Carotin, Vitamin A,Xanthophyll

Lysin, Methionin

zulässige Abweichung

unter- über-schreitend

3a b

1 a10 r2 a

0,5 a10 r2 a

1 a10 r3 a

0,6 a12 r

1,8 a

0,9152,1

0,5101

0,510152

0,2 a10 r1,5 a

0,2101,5

0,310

30 r

20 r

ara

ara

arara

ara

ar

Inhaltsstoff

1

flüchtigeStickstoffbasen

petroläther-unlöslicheVerunreini-gungen

Säurezahl

angegebener .. .Gehalt ZulaSS*e

unter-sch

2a

unter 2%2—15%über 15%

unter 2 Einheiten 0,22—15 Einheitenüber 15 Einheiten 1,5

Abweichung

über-reitend

3b

20 r

0,2 a10 r1,5 a

Einheiten10 r

Einheiten

3. ABSCHNITTMischfuttermittel

Anforderungen an Mischfuttermittet

§ 10. (1) In Mischfuttermitteln, ausgenommenMischfuttermittel aus ganzen Samen, Körnern oderFrüchten, darf der Gehalt an Feuchtigkeit, bezogenauf die Originalsubstanz, höchstens betragen:

Bei1. Mischfuttermitteln mit einem Anteil

von mehr als 40% Trockenmilcher-zeugnissen............................................... 7%,

2. Mineralfuttermitteln mit organischenBestandteilen........................................... 10%,

3. Mineralfuttermitteln ohne organischeBestandteile............................................. 5%,

4. sonstigen Mischfuttermitteln ................. 14%.Dies gilt nicht, wenn der Gehalt an Feuchtigkeitangegeben ist.

(2) In Mischfuttermitteln, ausgenommen Misch-futtermittel aus ganzen Samen, Körnern oderFrüchten, darf der Gehalt an salzsäureunlöslicherAsche, bezogen auf die Trockensubstanz, höch-stens betragen:

Bei1. Mischfuttermitteln, die überwiegend

aus Nebenerzeugnissen der Reisverar-beitung bestehen..................................... 3,3%,

2. sonstigen Mischfuttermitteln................. 2,2%.

(3) Abs. 2 gilt nicht für1. Mischfuttermittel mit Bindemitteln minerali-

schen Ursprungs,2. Mineralfuttermittel,3. Mischfuttermittel, die überwiegend aus

Schnitzelerzeugnissen von Zuckerrübenbestehen, sowie

4. Mischfuttermittel für Nutzfische, die mehr als15% Fischmehl enthalten,

wenn der Gehalt an salzsäureunlöslicher Ascheangegeben ist.

Page 5: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

282984. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

(4) Milchaustausch-Alleinfutter für Kälber bis zueinem Gewicht von 70 Kilogramm müssenmindestens 30 Milligramm Eisen je Kilogramm,bezogen auf Alleinfuttermittel mit 88% Trok-kensubstanz, enthalten.

Zusammensetzung von Mischfuttermitteln

§11. Mischfuttermittel dürfen Einzelfuttermittelder Gruppen „Proteinerzeugnisse aus Mikroorga-nismen", „Aminosäuren und ihre Salze sowieanaloge Erzeugnisse" und „NichtproteinhaltigeStickstoffverbindungen (NPN-Verbindungen)" nurenthalten, wenn diese in Anlage l Z 2 bis 4aufgeführt sind.

Ausnahmen von der Verpackungspflicht

§ 12. (1) Mischfuttermittel dürfen lose, inunverschlossenen Packungen oder in unverschlos-senen Behältnissen in Verkehr gebracht werden,wenn- sie

1. vom Hersteller unmittelbar an Hersteller oderVerpacker von Mischfuttermitteln oder

2. in Form von Blöcken oder Lecksteinen oder3. in kleinen Mengen von nicht mehr als

50 Kilogramm aus verschlossen gewesenenPackungen oder Behältnissen an Tierhalteroder

4. als Mischfuttermittel von ganzen Samen oderFrüchten

abgegeben werden.

(2) Lose oder in unverschlossenen Behältnissenin Verkehr gebracht werden dürfen

1. Melassefuttermittel, die aus zwei oder dreiEinzelfuttermitteln bestehen,

2. gepreßte Mischfuttermittel sowie3. Mischfuttermittel, die unmittelbar an den

Tierhalter abgegeben werden.

Kennzeichnung

§ 13. (1) Mischfuttermittel dürfen nur inVerkehr gebracht werden, wenn angegeben sind:

1. Die Bezeichnung nach Maßgabe des § 14,2. die Gehalte an Inhaltsstoffen und die

Zusammensetzung nach Maßgabe der §§15bis 18,

3. das Nettogewicht, bei flüssigen Mischfutter-mitteln das Nettovolumen oder das Netto-gewicht,

4. das Mindesthaltbarkeitsdatum nach Maßgabedes Abs. 4; ergibt die nach § 22 Abs. l oder 3bei dem jeweiligen Mischfuttermittel erfor-derliche Angabe über den Endtermin derGarantie des Gehalts oder der Haltbarkeits-dauer vom Herstellungsdatum an einenkürzeren Zeitraum, so ist dessen Enddatumfür die Angabe des Mindesthaltbarkeitsda-tums maßgebend,

5. die .Bezugsnummer der Partie, wenn dasHerstellungsdatum nicht angegeben ist,

6. der Verwendungszweck und Hinweise für diesachgerechte Verwendung, soweit dieseAngaben nicht aus der Bezeichnung hervor-gehen;a) bei Mischfuttermitteln für Rinder, Schafe

oder Ziegen, die nichtproteinhaltige Stick-stoffverbindungen (NPN-Verbindungen)nach Anlage l Z 4 enthalten, die Mengeder enthaltenen NPN-Verbindungen, aus-gedrückt in Rohprotein, die beim Ver-füttern täglich je Tier oder 100 Kilo-gramm Lebendgewicht nicht überschrittenwerden darf mit dem Hinweis, daßallmählich anzufuttern ist;

b) bei Mischfuttermitteln der Anlage 2 */Teil A die .Hinweise nach Spalte 4,sofern diese Mischfuttermittel den Anfor-derungen nach Spalte 3 entsprechen undmit dem Hinweis „Normtyp" gekenn-zeichnet sind,

7. der Name oder Firma und die.Anschrift oderder Sitz des für das Inverkehrbringen inner-halb des Europäischen WirtschaftsraumsVerantwortlichen.

(2) Die Angaben nach Abs. l und die Angabedes Feuchtigkeitsgehalts und des Gehaltes ansalzsäureunlöslicher Asche (§10 Abs. l Z 2 undAbs. 2 Z 2) müssen, zusammengefaßt und vonanderen Angaben deutlich getrennt sein. Abwei-chend davon dürfen die in Abs. l -Z 3 bis 5genannten Angaben an anderer Stelle angebrachtwerden. In diesem Fall ist an der in Satz lgenannten Stelle ein Hinweis anzubringen, ausdem hervorgeht, wo sich diese Angaben befinden.

(3) Bei Mischfuttermitteln, die aus zwei oderdrei Einzelfuttermitteln bestehen, können dieAngaben nach Abs. l Z 6, ausgenommen dieAngaben über NPN-Verbindungen, entfallen,wenn die Bezeichnung diese Einzelfuttermittelerkennen läßt.

(4) Das Mindesthaltbarkeitsdatum muß wie folgtangegeben werden:

1. bei mikrobiell leicht verderblichen Misch-futtermitteln: „spätestens zu verbrauchen am

(Tag, Monat, Jahr)",2. bei den übrigen Mischfuttermitteln: „minde-

stens haltbar bis (Monat, Jahr)"

Bezeichnung

§ 14. (1) Aus der Bezeichnung muß hervor-gehen, ob das Mischfuttermittel als Alleinfuttermit-tel, Ergänzungsfuttermittel, Mineralfuttermittel,Melassefuttermittel, Milchaustausch-Alleinfutter-mittel oder Milchaustausch-Ergänzungsfuttermittelbestimmt ist und für welche Tierart oder Tier-kategorie es verwendet werden soll.

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2830 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

(2) Bei Mischfuttermitteln, die aus zwei oderdrei Einzelfuttermitteln, ausgenommen NPN-Verbindungen, bestehen, ist die Angabe derTierart oder Tierkategorie entbehrlich, wenn dieBezeichnung diese Einzelfuttermittel erkennen läßt.

(3) Bei Mischfuttermitteln für Heimtiere, aus-genommen für Hunde und Katzen, kann dieBezeichnung „Alleinfuttermittel" oder „Ergän-zungsfuttermittel" durch die Bezeichnung „Misch-futtermittel" ersetzt werden. In diesem Fall geltendie Vorschriften für die Kennzeichnung vonAlleinfuttermitteln entsprechend.

(4) Mischfuttermittel, die den in Anlage 2 Teil ASpalte 2 aufgeführten Typen entsprechen, sindnach Spalte 2 zu bezeichnen. Enthält eine Bezeich-nung das Wort „Futtermittel" auch in einerWortzusammensetzung, so kann in der Angabeder Wortteil „-mittel" entfallen.

Vorgeschriebene Angaben über Inhaltsstoffe undZusammensetzung

§ 15. (1) Bei den in Spalte l der Anlage 2 Teil Bangeführten Mischfuttermitteln, ausgenommensolche aus ganzen Samen, Körnern oder Früch-ten, sind in bezug auf die in Spalte 3 genanntenTierarten oder Tierkategorien die Gehalte an dendort bezeichneten Inhaltsstoffen der Spalte 2,bezogen auf die Originalsubstanz, anzugeben.

(2) Bei Mischfuttermitteln, die1. NPN-Verbindungen enthalten, die für Rin-

der, Schafe oder Ziegen bestimmt sind, istaußer dem Gesamtgehalt an Rohproteinderjenige Gehalt an Rohprotein, der sichaus dem Stickstoff der enthaltenen NPN-Verbindungen ergibt,

2. Calciumsalz des Hydroxy-Analogs vonMethionin enthalten, ist zusätzlich derGehalt an monomerer Säure,

3. Hydroxy-Analog von Methionin enthalten,sind zusätzlich die Gehalte an Gesamtsäureund monomerer Säure

anzugeben.

(3) Bei Mischfuttermitteln, die aus zwei oderdrei Einzelfuttermitteln bestehen und entsprechend§ 14 Abs. 2 gekennzeichnet sind, sind

1. im Falle der ausschließlichen Verwendungmineralischer Einzelfuttermittel die Gehaltean Calcium, Natrium und Phosphor,

2. in sonstigen Fällen die Gehalte an Rohpro-tein, Rohfett, Rohfaser und Rohasche

in % anzugeben.

(4) Die Angaben über die Zusammensetzungmüssen enthalten.

Bei1. Mischfuttermitteln für Nutztiere die enthalte-

nen Einzelfuttermittel in absteigender Rei-henfolge ihrer Gewichtsanteile,

2. Mischfuttermitteln für Hunde und Katzen dieenthaltenen Einzelfuttermittel in% oder in derabsteigenden Reihenfolge ihrer Gewichtsan-teile.

(5) Bei Mischfuttermitteln, die BakterieneiweißM für Kälber, Schweine, Geflügel und Fische oderEinzelfuttermittel nach Anlage l Z 3.2 und 4.1enthalten, sind in jedem Fall deren Gewichtsanteilein % anzugeben.

(6) Anstelle der Einzelfuttermittel können beiMischfuttermitteln nach Abs. 4 die Gruppen nachAnlage 2 Teil C angegeben werden. In diesem Fallist die Angabe einzelner Einzelfuttermittel nurzulässig, wenn diese nicht unter eine der genanntenGruppen fallen.

Zusätzliche Angaben

§ 16. (1) Im Zusammenhang mit den nach § 13Abs. l vorgeschriebenen Angaben dürfen zusätz-lich angegeben werden:

1. Das Warenzeichen oder die Handelsmarkedes für das Inverkehrbringen Verantwortli-chen,

2. der Name oder die Firma und die Anschriftoder der Sitz des Herstellers, wenn diesernicht für das Inverkehrbringen verantwortlichist,

3. die Handelsbezeichnung des Mischfuttermit-tels,

4. die Bezugsnummer der Partie,5. das Herstellungsdatum durch die Angabe

„. Tage, Monate oder Jahre vor demangegebenen Mindesthaltbarkeitsdatum her-gestellt" sowie im Falle des § 13 Abs. 2verbunden mit einem Hinweis, wo dasMindesthaltbärkeitsdatum angegeben ist,

6. das Erzeuger- oder Herstellerland,7 der Preis,8. Hinweise auf physikalische Beschaffenheit

sowie die Be- und Verarbeitung,9. bei Mischfuttermitteln aus ganzen Samen,

Körnern oder Früchten der Gehalt anFeuchtigkeit und an salzsäureunlöslicherAsche in %, bezogen auf die Originalsub-stanz,

10. bei Mischfuttermitteln nach Anlage 2 Teil A,die den Anforderungen nach § 10 undAnlage 2 Teil A Spalte 3 entsprechen, derHinweis „Normtyp",

11. bei Mischfuttermitteln für Heimtiere, aus-genommen Hunde und Katzen, die Einzel-futtermittel nach Maßgabe des § 18.

(2) Bei den in Spalte l der Anlage 2 Teil Bangeführten Mischfuttermitteln dürfen in bezug aufdie in Spalte 4 genannten Tierarten oder -kategoriendie dort bezeichneten Angaben gemacht werden.

(3) Angaben, die über die nach Abs. l und 2zulässigen oder nach § 10 Abs. l und 2 und § 13Abs. l vorgeschriebenen Angaben hinausgehen,

Page 7: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273 2831

müssen sich auf nachweisbar objektive, insbeson-dere meßbare Faktoren beziehen und deutlichgetrennt von den Angaben nach § 13 Abs. 2 Satz lsein. Angaben über Inhaltsstoffe oder Energie, dieüber die Angaben nach Abs. 2, § 10 Abs. l und 2oder § 15 Abs. l hinausgehen, sind nicht zulässig.Die Vorschriften über die Kennzeichnung vonZusatzstoffen oder unerwünschten Stoffen bleibenhievon unberührt.

§ 17. (1) Bei Mischfuttermitteln, die aus zweioder drei Einzelfuttermitteln bestehen und entspre-chend § 14 Abs. 2 gekennzeichnet sind, dürfen

1. im Falle der ausschließlichen Verwendungmineralischer Einzelfuttermittel die Gehaltean Rohprotein, Rohfett, Rohfaser, Rohasche,Cystin, Lysin, Methionin, Threonin, Trypto-phan, Kalium, Wasser und salzsäureunlösli-cher Asche,

2. in sonstigen Fällen die Gehalte an Cystin,Threonin, Tryptophan, Stärke, Gesamtzuk-ker, Gesamtzucker plus Stärke, Calcium,Kalium, Magnesium, Natrium, Phosphor,Wasser und salzsäureunlöslicher Asche

in % angegeben werden.

(2) Werden bei Mischfuttermitteln für Geflügel,Rinder, Schafe, Ziegen, Schweine oder Pferde,ausgenommen Mineral- und Melassefuttermittel,Angaben über den Gehalt an Energie gemacht, sosind diese Angaben nach den Schätzgleichungen inAnlage 2 Teil D zu berechnen und wie folgtanzugeben:

1. Nettoenergie-Laktation (NEL), umsetzbareEnergie (ME) und verdauliche Energie (DE)in Megajoule je Kilogramm (MJ/kg) miteiner Dezimalstelle,

2. Stärkeeinheiten je Kilogramm (StE/kg) ohneDezimalstelle.

§ 18. (1) Werden bei Mischfuttermitteln fürHeimtiere, ausgenommen für Hunde und Katzen,Angaben über die Zusammensetzung gemacht, sosind alle enthaltenen Einzelfuttermittel in % oder inder absteigenden Reihenfolge ihrer Gewichtsanteileanzugeben. § 15 Abs. 6 ist anzuwenden.

(2) Bei Mischfuttermitteln für Heimtiere kanndas Vorhandensein oder der geringe Gehalt einesoder mehrerer Einzelfuttermittel hervorgehobenwerden, wenn diese für die Merkmale desMischfuttermittels wesentlich sind. Dabei ist derMindest- oder Höchstgehalt des hervorgehobenenEinzelfuttermittels in % anzugeben, und zwarentweder an der Stelle, an der diese Einzelfutter-mittel hervorgehoben werden oder bei denAngaben über die Zusammensetzung nach Abs. loder § 15 Abs. 4.

Toleranzen

§ 19. (1) Angaben über Gehalte an Inhaltsstoffenin Mischfuttermitteln gelten noch als richtig, wenndie festgestellten Gehalte von den angegebenen um

nicht mehr als die in folgender Tabelle festgesetz-ten Werte abweichen. Die Werte schließen dieverfahrensbedingten Fehlerbereiche bei der Probe-nahme und der Analyse ein. In Spalte 3 bedeuten„a": Absolute Abweichung in % des angegebenen

Gehaltes;„r": Relative Abweichung in % des angegebenen

Gehaltes.

T i i et angegebener , . ., . ,Inhaltsstoff r h l zulassige AbweichungGehaltunter- über-

schreitend3

a b

Rohprotein

Rohfett

Stärke,GesamtzuckerplusStärke

Gesamtzucker

Energiegehalt

Kalium,Magnesium,Natrium

unter 10%10—20%über 20%

unter 8%8—15%über 15%

unter 10%10—25%über 25%

unter 10%10—20%über 20%

unter 0,7%0,7-5%5—7,5%7,5—15%über 15%

l a 2 a10 r 20 r2 a 4 a

0,8101,5

1102,5

ara

ara

1,6203

2205

ara

ara

l102

a 2r 20a 4

0,1 a15 r0,75 a

10 r1,5 a

0,3 a45 r2,25 a

30 r4,5 a

Calcium,Phosphor

Methionin,Lysin,Threonin

Cystin,Tryptophan

Wasser

Rohfaser

unter 1%1—6%6—12%12-16%über 16%

unter 5%5—10%über 10%

unter 6%6—12%über 12%

0,15150,97,5U15

20

2,7455,4.

arara

r

r

ara

0,45452,7

22,53,6

0,51010,9

151,8

arara

araara

Page 8: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2832 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Inhaltsstoff

1

angegebenerGehalt

2

zulässige Abweichung

unter- über-schreitend

3a b

Rohasche

salzsäureun-lösliche Asche

unter 5%5-10%über 10%

unter 4%4—10%über 10%

1,530

3

ara

0,5 a10 r

1 a

0,4 a10 r

1 a

(2) Abweichend von Abs. l gelten Angaben überGehalte an Inhaltsstoffen in Mischfuttermitteln fürHeimtiere noch als richtig, wenn die festgestelltenGehalte von den angegebenen um nicht mehr alsdie in folgender Tabelle festgesetzten Werteabweichen.

Inhaltsstoff

1

angegebenerGehalt

2

zulässige Abweichung

unter- über-schreitend

3a b

Rohprotein

Rohfett

Wasser

Rohfaser

Rohasche

unter 12,5%12,5—20%über 20%

unter 20%20-40%über 40%

2163,2

2,5

3

4,5

ara

a

a

a

4 a32 r6,4 a

2,5 a

1,5 a7,5 r3 a

1 a

1,5 a

4. ABSCHNITTZulassung und Verwendung von Zusatzstoffen

Zulassung von Zusatzstoffen und Verwcndungsbe-schränkungen

§ 20. (1) Die in Anlage 3 Spalte 2 aufgeführtenZusatzstoffe werden für die in den Gruppenüber-schriften und den Spalten 4 oder 5 bestimmtenVerwendungszwecke zugelassen. Die Zulassunggilt für die Verwendung der Zusatzstoffe inMischfuttermitteln, soweit in Spalte 8 unterBuchstabe a keine Beschränkung vorgeschrieben,ist. Eine Verwendung in anderen Futtermittelartenist nur zulässig, wenn dies in Spalte 8 unterBuchstabe b vorgesehen ist.

(2) In einer. Vormischung oder einem Futtermit-tel dürfen vorbehaltlich des Abs. 3 mehrereZusatzstoffe nur verwendet werden, wenn zwi-schen ihnen eine chemisch-physikalische Verträg-lichkeit im Hinblick auf die erwarteten Wirkungenbesteht.

(3) In einem Mischfuttermittel darf nur eineinziger Leistungsförderer und je ein einzigerZusatzstoff zur Verhütung verbreitet auftretenderKrankheiten von Tieren verwendet werden. EinZusatzstoff, der für eine Tierart oder Tierkategoriesowohl als Leistungsförderer als auch als Zusatz-stoff zur Verhütung verbreitet auftretender Krank-heiten von Tieren zugelassen ist, darf in einemMischfuttermittel nur für einen einzigen Verwen-dungszweck verwendet werden.

(4) Leistungsförderer, Mikroorganismen undEnzyme, Zusatzstoffe zur Verhütung verbreitetauftretender Krankheiten von Tieren, Spurenele-mente sowie Vitamine, Provitamine und ähnlichwirkende Stoffe, die chemisch eindeutig beschrie-ben sind, dürfen Mischfuttermitteln nur in Formvon Vormischungen mit Trägerstoffen zugesetztwerden. Dabei darf der Anteil der Vormischungenjeweils 0,2%, im Falle von Vormischungen, die alsZusatzstoff lediglich Cholinchlorid enthalten,0,05% des Gesamtgewichts des Mischfuttermittelsnicht unterschreiten.

Gehalte an Zusatzstoffen in Futtermitteln

§ 21. (1) Der Gehalt an Zusatzstoffen darf inMischfuttermitteln die in Anlage 3 Spalte 6festgesetzten Höchstgehalte nicht überschreitenund die dort festgesetzten Mindestgehalte nichtunterschreiten. Bei der Berechnung der Höchst-gehalte an Zusatzstoffen sind die Gehalte an den inden Futtermitteln natürlich enthaltenen, mit denZusatzstoffen identischen Stoffen einzubeziehen.

(2) In Ergänzungsfuttermitteln dürfen vorbehalt-lich des Abs. 3 die festgesetzten Höchstgehalte anZusatzstoffen überschritten werden, wenn bei derbestimmungsgemäßen Verwendung der Ergän-zungsfuttermittel zusammen mit anderen Futter-mitteln die Höchstgehalte an den Zusatzstoffeneingehalten werden.

(3) Abweichend von Abs. 2 darf entweder1. in Ergänzungsfuttermitteln der Gehalt an

Vitamin D, Leistungsförderern, Mikroorga-nismen, Enzymen und Zusatzstoffen zurVerhütung verbreitet auftretender Krankhei-ten von Tieren bis zum Fünffachen desfestgesetzten Höchstgehaltes oder

2. a) in Eiweißkonzentraten für Schweine derGehalt an Vitamin D bis zu 20 000Internationale Einheiten je Kilogrammund an Leistungsförderern bis zu200 Milligramm je Kilogramm,

b) in Mineralfuttermitteln für Nutztiere,ausgenommen Mineralfuttermittel fürMastrinder, der Gehalt an Vitamin D biszu 200 000 Internationale Einheiten jeKilogramm und an Leistungsförderern biszu l 000 Milligramm je Kilogramm,

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283384. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

c) in Mineralfuttermitteln für Mastrinder derGehalt an Vitamin D bis zu 200 000Internationalen Einheiten je Kilogrammund an Leistungsförderern bis zu 2 000Milligramm je Kilogramm,

d) in Ergänzungsfuttermitteln für alle Tier-arten oder -kategorien zur kurzfristigenzusätzlichen Vitaminversorgung derGehalt an Vitamin D bis zu 200 000Internationale Einheiten je Kilogramm

betragen, wenn diese Ergänzungsfuttermittel eineoder mehrere Eigenschaften in der Zusammen-setzung, insbesondere hinsichtlich des Gehaltes anRohprotein, Laktose oder Mineralstoffen, auf-weisen, die sicherstellen, daß beim Verfüttern diefestgesetzten Höchstgehalte an Zusatzstoffen nichtüberschritten werden und eine Zweckentfremdungdurch Verwendung bei anderen Tierarten praktischausgeschlossen ist.

Kennzeichnung von Futtermitteln mit Zusatzstoffen

§ 22. (1) Futtermittel, denen nachfolgendeZusatzstoffe zugesetzt worden sind, dürfen nur inVerkehr gebracht werden, wenn sie mit derBezeichnung dieser Zusatzstoffe nach Anlage 3Spalte 2 und gegebenenfalls mit folgenden zusätz-lichen Angaben gekennzeichnet sind.

1. Antioxidantien; bei Futtermitteln für Heim-tiere die der Bezeichnung vorangestellteAngabe: „mit Antioxidans",

2. Bentonit-Montmorillonit, Zitronensäure,3. färbende Stoffe, einschließlich Pigmente; bei

Futtermitteln für Heimtiere die der Bezeich-nung vorangestellte Angabe: „mit Farbstoff"oder „gefärbt mit",

4. Konservierungsstoffe; bei Futtermitteln fürHeimtiere die der Bezeichnung vorange-stellte Angabe: „mit Konservierungsstoff"oder „konserviert mit",

5. Kupfer; der Gehalt an Kupfer6. a) Leistungsförderer,

b) Zusatzstoffe zur Verhütung verbreitetauftretender Krankheiten von Tieren,

c) Vitamin A und D,d) Mikroorganismen und Enzyme;jeweils der Gehalt an wirksamer Substanz,der Endtermin der Garantie des Gehaltesoder die Haltbarkeitsdauer vom Herstellungs-datum an,

7 Vitamin E; der Gehalt an Alpha-Tocopheryl-acetat, der Endtermin der Garantie desGehaltes oder die Haltbarkeitsdauer vomHerstellungsdatum an.

(2) Bei Futtermitteln für Heimtiere in Verpak-kungen oder Behältnissen mit einem Füllgewichtvon höchstens 10 Kilogramm, denen Antioxidan-tien, färbende Stoffe einschließlich Pigmente oderKonservierungsstoffe zugesetzt worden sind, ist dieAngabe der Bezeichnung nach Anlage 3 Spalte 2entbehrlich, wenn

1. den nach Abs. l vorgeschriebenen Angabendie Angabe „EWG- Zusatzstoff" oder „EWG-Zusatzstoffe" angefügt ist,

2. das Futtermittel mit einer Bezugsnummerversehen ist und

3. der für das Inverkehrbringen Verantwortlicheauf Anfrage die Bezeichnung der verwende-ten Zusatzstoffe mitteilt.

(3) Futtermittel dürfen unter Kennzeichnung desZusatzes anderer Spurenelemente als Kupfer oderanderer Vitamine als Vitamin A, D und E nur inVerkehr gebracht werden, wenn

1. diese Zusatzstoffe mit einer amtlichen oderwissenschaftlich anerkannten Analysemethodebestimmbar sind und

2. a) bei Spurenelementen die Bezeichnungnach Anlage 3 Spalte 2 sowie der Gehaltan dem Element,

b) bei Vitaminen die Bezeichnung nachAnlage 3 Spalte 2, der Gehalt anwirksamer Substanz sowie der Endterminder Garantie des Gehaltes oder dieHaltbarkeitsdauer vom Herstellungsda-tum an

angegeben sind.

§ 23. (1) Bei Futtermitteln, denen mehrereZusatzstoffe zugesetzt worden sind, für die nach§ 22 Abs. l der Endtermin der Garantie desGehalts oder die Haltbarkeitsdauer vom Her-stellungsdatum an anzugeben ist, genügt dieAngabe des frühesten Endtermins oder derkürzesten Haltbarkeitsdauer.

(2) Futtermittel mit Zusatzstoffen, für die inAnlage 3 Spalte 5 Höchstalter der Tiere oder inSpalte 7 Wartezeiten festgesetzt sind, dürfen nurmit einem Hinweis auf das Höchstalter oder dieWartezeit "in Verkehr gebracht werden. BeiFuttermitteln, denen mehrere Zusatzstoffe zuge-setzt worden sind, für die Wartezeiten festgesetztsind, genügt die Angabe der längsten Wartezeit.

(3) Futtermittel, denen Zusatzstoffe zugesetztworden sind, für die in Anlage 3 Spalte 8 unterBuchstabe c eine Gebrauchsanweisung oder Emp-fehlungen für den sicheren Gebrauch vorgeschrie-ben sind, dürfen nur in Verkehr gebracht werden,wenn sie mit diesen Angaben gekennzeichnet sind.

§ 24. (1) Ergänzungsfuttermittel, die einenhöheren Gehalt an Zusatzstoffen haben, als er fürentsprechende Alleinfuttermittel gemäß § 21 Abs. 2oder 3 zulässig ist, dürfen, soweit sie nicht bereitsmit einer entsprechenden Gebrauchsanweisungnach § 23 Abs. 3 gekennzeichnet sind, nur mitfolgender Angabe in Verkehr gebracht werden.„Dieses Ergänzungsfuttermittel darf wegen der/desgegenüber Alleinfuttermitteln höheren Gehalte/san (Bezeichnung der/des Zusatzstoffe/s) nuran (Tierart oder Tierkategorien und Alters-stufe) bis zu (Gramm oder Kilogramm) je Tierund Tag verfüttert werden"

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(2) Anstelle der Angabe „bis zu (Grammoder Kilogramm) je Tier und Tag" ist die Angabe„bis zu .% der Tagesration" zulässig; dabei mußdie Fütterungsmenge oder der Anteil an derTagesration so bemessen sein, daß bei derVerfütterung des Ergänzungsfuttermittels zusam-men mit anderen Futtermitteln die in Anlage 3Spalte 6 festgesetzten Höchstgehalte an denZusatzstoffen eingehalten werden.

(3) Für den Hinweis auf vorhandene höhereGehalte an Spurenelementen genügt die Angabeder Gruppenbezeichnung „Spurenelemente", sofernmehrere dem Ergänzungsfuttermittel zugesetztworden sind.

§ 25. (1) Zusammen mit der Bezeichnung derZusatzstoffe kann auf deren Handelsbezeichnungsowie auf die EWG-Nummer nach Anlage 3Spalte l hingewiesen werden.

(2) Die Gehalte an Zusatzstoffen sind, bezogenauf die Originalsubstanz, in Milligramm jeKilogramm Futtermittel anzugeben. Abweichendhiervon sind die Gehalte an den Vitaminen A undD in Internationalen Einheiten (IE) je Kilogramm,an Biotin, Folsäure und Vitamin B12 in Mikro-gramm je Kilogramm anzugeben.

Toleranzen

§ 26. (1) Angaben über Gehalte an Zusatzstoffengelten noch als richtig, wenn die festgestelltenGehalte von den angegebenen höchstens abwei-chen:

1. Bis 0,5 Einheiten (mg, l 000 (Ig, l 000 IE)um 40%,

2. über 0,5 bis 1,0 Einheiten um 0,2 Einheiten,3. über 1,0 bis 50 Einheiten um 20%,4. über 50 bis 100 Einheiten um 10 Einheiten,5. über 100 bis 500 Einheiten um 10%,6. über 500 bis l 000 Einheiten um 50

Einheiten,7 über l 000 Einheiten um 5%.

(2) Die Toleranzen gemäß Abs. l schließen dieverfahrensbedingten Fehlerbereiche bei der Probe-nahme und Analyse nicht ein, sondern sind alsHerstellungsspielräume anzusehen.

5. ABSCHNITT

Abgabe und Kennzeichnung von Zusatzstoffen undVormischungen

Abgabe- und Verwendungsbeschränkungen

§ 27 (1) Außer an Großhändler und fürVersuchszwecke an öffentlich-rechtliche oderunter öffentlicher Aufsicht stehende Anstaltendürfen

1. Leistungsförderer, Zusatzstoffe zur Verhü-tung verbreitet auftretender Krankheiten vonTieren sowie Mikroorganismen und Enzymenur an anerkannte Betriebe gemäß § 18 FMG1993, die Vormischungen herstellen und

2. Vormischungen mit diesen Zusatzstoffen nuran anerkannte Betriebe, die Mischfuttermittelherstellen,

abgegeben werden.

(2) Zusatzstoffe nach Abs. l Z l, die in einemanderen EWR-Vertragsstaat hergestellt wordensind oder in einem Drittland hergestellt und ineinen anderen EWR-Vertragsstaat eingeführt wor-den sind, dürfen zur Herstellung von Vormischun-gen nur verwendet werden, wenn nach Feststellungdes betroffenen EWR-Vertragsstaates

1. im Falle der Herstellung in einem anderenEWR-Vertragsstaat der Hersteller,

2. im Falle der Herstellung in einem Drittlandder in dem EWR-Vertragsstaat ansässigeEinführer als Vertreter des Herstellers

die Mindestanforderungen nach Anhang III derRichtlinie 70/524/EWG des Rates vom23. November 1970 über Zusatzstoffe in derTierernährung (ABl. EG Nr. L 270 S. 1), derdurch Richtlinie 84/587/EWG (ABl. EGNr. L 319 S. 13) angefügt worden ist, erfüllt.Entprechendes gilt für die Verwendung vonVormischungen nach Abs. l Z 2, die in einemanderen EWR-Vertragsstaat hergestellt oder ineinem Drittland hergestellt und in einen anderenEWR-Vertragsstaat eingeführt worden sind, beider Herstellung von Mischfuttermitteln.

Kennzeichnung von Zusatzstoffen

§ 28. (1) Zusatzstoffe dürfen nur in Verkehrgebracht werden, wenn angegeben sind.

1. Die Bezeichnung nach Anlage 3 Spalte 2,2. der Gehalt an wirksamer Substanz des

Zusatzstoffes, bei Spurenelementen derGehalt an dem Element, bei Vitamin E derGehalt an Alpha-Tocopherylacetat, beiMikroorganismen die koloniebildenden Ein-heiten (KBE) und bei Enzymen die Aktivität,

3. der Hinweis:a) „Ausschließlich zur Herstellung von Vor-

mischungen für Mischfuttermittel" beiLeistungsförderern und Zusatzstoffen zurVerhütung verbreitet auftretender Krank-heiten von Tieren,

b) „Ausschließlich für die Herstellung vonFuttermitteln" bei anderen Zusatzstoffen,

4. das Höchstalter der Tiere, soweit in Anlage 3Spalte 5 festgesetzt,

5. das Nettogewicht, bei flüssigen Zusatzstoffendas Nettovolumen oder das Nettogewicht,

6. der Name oder die Firma und die Anschriftoder der Sitz des für das InverkehrbringenVerantwortlichen,

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7 bei Leistungsförderern, Zusatzstoffen zurVerhütung verbreitet auftretender Krankhei-ten von Tieren, Vitaminen sowie Mikro-organismen und Enzymen der Endtermin derGarantie des Gehalts oder die Haltbarkeits-dauer vom Herstellungsdatum an,

8. bei Leistungsförderern, Zusatzstoffen zurVerhütung verbreitet auftretender Krankhei-ten von Tieren sowie Mikroorganismen undEnzymena) die Gebrauchsanweisung und gegebenen-

falls Empfehlungen für den sicherenGebrauch nach Anlage 3 Spalte 8 Buch-stabe c,

b) die Wartezeit, soweit in Anlage 3 Spalte 7festgesetzt,

c) die Kontrollnummer der Warenpartie unddas Herstellungsdatum,

d) der Name oder die Firma und dieAnschrift des Herstellers, wenn diesernicht der für das Inverkehrbringen Ver-antwortliche ist.

(2) Im Zusammenhang mit den Angaben nachAbs. l dürfen, soweit nicht nach Abs. l Z 8vorgeschrieben, angegeben werden:

1. Die Handelsbezeichnung,2. die EWG-Nummer nach Anlage 3 Spalte l,3. die Gebrauchsanweisung und gegebenenfalls

Empfehlungen für den sicheren Gebrauch,4. der Name oder die Firma und die Anschrift

oder Sitz des Herstellers, wenn dieser nichtder für das Inverkehrbringen Verantwortlicheist.

Kennzeichnung von Vormischungen

§ 29. (1) Vormischungen dürfen nur in Verkehrgebracht werden, wenn angegeben sind:

1. Die Bezeichnung „Vormischung",2. die Bezeichnung der Zusatzstoffe nach

Anlage 3 Spalte 2,3. die Gehalte an wirksamer Substanz der

Zusatzstoffe, bei Spurenelementen derGehalt an dem Element und bei Vitamin Eder Gehalt an Alpha-Tocopherylacetat,

4. der Hinweis:a) „Ausschließlich für anerkannte Hersteller

von Mischfuttermitteln" bei Vormischun-gen mit Leistungsförderern, Zusatzstof-fen zur Verhütung verbreitet auftreten-der Krankheiten von Tieren sowieMikroorganismen und Enzymen,

b) „Ausschließlich für die Herstellung vonFuttermitteln" bei Vormischungen mitanderen Zusatzstoffen,

5. die Tierart oder Tierkategorie, für die dieVormischung bestimmt ist,

6. die Gebrauchsanweisung und gegebenenfallsEmpfehlungen für den sicheren Gebrauchnach Anlage 3 Spalte 8 Buchstabe c,

7 das Nettogewicht, bei flüssigen Vormischun-gen das Nettovolumen oder das Netto-gewicht,

8. der Name oder die Firma und die Anschriftoder der Sitz des für das InverkehrbringenVerantwortlichen,

9. bei Vormischungen mit Leistungsförderern,Zusatzstoffen zur Verhütung verbreitetauftretender Krankheiten von Tieren, Vit-aminen und Mikroorganismen und Enzymenzusätzlich der Endtermin der Garantie desGehalts oder die Haltbarkeitsdauer vomHerstellungsdatum an,

10. bei Vormischungen mit Leistungsförderern,Zusatzstoffen zur Verhütung verbreitetauftretender Krankheiten von Tieren, Spu-renelementen, Vitaminen und Mikroorganis-men und Enzymen ferner der Name oderdie Firma und die Anschrift des Herstellersder Vormischung, wenn dieser nicht der fürdas Inverkehrbringen Verantwortliche ist.

(2) Enthält eine Vermischung mehrere Zusatz-stoffe, für die nach Abs. 1 Z 9 der Endtermin derGarantie des Gehalts oder die Haltbarkeitsdauervom Herstellungsdatum an anzugeben ist, sogenügt die Angabe des frühesten Endtermins oderder kürzesten Haltbarkeitsdauer.

(3) Vormischungen mit Zusatzstoffen, für die inAnlage 3 Spalte 5 Höchstalter der Tiere oder inSpalte 7 Wartezeiten festgesetzt sind, dürfen nurmit einem Hinweis auf das Höchstalter der Tiereoder die Wartezeit in Verkehr gebracht werden.Enthält die Vormischung mehrere Zusatzstoffe, fürdie Wartezeiten festgesetzt sind, so genügt dieAngabe der längsten Wartezeit.

(4) Im Zusammenhang mit den Angaben nachden Abs. l bis 3 dürfen, soweit nicht nach Abs. lZ 10 vorgeschrieben, angegeben werden:

1. Die Handelsbezeichnung,2. die EWG-Nummer der Zusatzstoffe nach

Anlage 3 Spalte l,3. der Name oder die Firma und die Anschrift

oder der Sitz des Herstellers der Zusatzstoffe.

6. ABSCHNITT

Futtermittel mit unerwünschten Stoffen

Verbotene Stoffe

Höchstgehalt an unerwünschten Stoffen

§ 30. (1) Der Gehalt an unerwünschten Stoffenin Futtermitteln darf die in Anlage 4 festgesetztenHöchstgehalte nicht überschreiten.

(2) Abweichend von § 3 Abs. 3 Z 3 FMG 1993dürfen Einzelfuttermittel mit überhöhten Gehaltenan unerwünschten Stoffen

l. zur Weiterverarbeitung an anerkannte Betrie-be (§ 18 FMG 1993),

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2836 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

2. an Großhändler zur Weitergabe an Betriebenach Z l abgegeben werden.

(3) Abs. 2 gilt nicht für1. Einzelfuttermittel, deren Gehalt an Aflatoxin

B1 mehr als 0,2 Milligramm je Kilogrammbeträgt und

2. Einzelfuttermittel mit einem Mindestgehalt anPhosphor von 8%, deren Gehalt an Cadmiumje Prozent Phosphor mehr als 0,5 Milligrammoder deren Gehalt an Arsen mehr als 20 mgje Kilogramm beträgt, jeweils bezogen aufFuttermittel mit 88% Trockensubstanz.

(4) Eine Abgabe nach Abs. 2 ist nur zulässig,wenn die Kennzeichnung der betreffenden Futter-mittel folgende Angaben enthält:

1. Die Gehalte an diesen unerwünschten Stoffenund

2. den Hinweis „Nicht unmittelbar verfüttern,nur zur Verarbeitung durch anerkannteHersteller von Mischfuttermitteln"

(5) Ergänzungsfuttermittel, für die in Anlage 4keine Höchstgehalte an unerwünschten Stoffenfestgesetzt sind, dürfen, wenn der für entsprechen-de Alleinfuttermittel festgesetzte Höchstgehaltüberschritten wird, nur mit einem Hinweis in denVerkehr gebracht werden, aus dem sich der Anteildes Ergänzungsfuttermittels an der Tagesrationergibt, bei dessen Einhaltung die für ein ent-sprechendes Alleinfuttermittel in Anlage 4 festge-setzte Höchstgehalte nicht überschritten werden.

Verbotene Stoffe

§ 31. (1) Die in Anlage 5 bezeichneten Stoffedürfen, auch be- und verarbeitet, nicht alsFuttermittel in Verkehr gebracht werden.

(2) Dies gilt nicht für Stoffe, die für Versuchs-zwecke zur Abgabe an öffentlich-rechtlicheAnstalten oder unter öffentlicher Aufsicht stehen-de Anstalten bestimmt und entsprechend gekenn-zeichnet sind.

Fischler

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283784. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

ANLAGE l

A N L A G E N ZUR F U T T E R M I T T E L V E R O R D N U N G 1994

Einzelfuttermittel1. Einzelfuttermittel pflanzlichen oder tierischen Ursprungs2. Proteinerzeugnisse aus Mikroorganismen3. Aminosäuren und ihre Salze sowie analoge Erzeugnisse

3.1 Aminosäuren und ihre Salze3.2 Hydroxyanaloge von Methionin und ihre Salze

4. Nichtproteinhaltige Stickstoffverbindungen (NPN-Verbindungen)4.1 Harnstoff und seine Derivate sowie Ammoniumsalze4.2 Andere NPN-Verbindungen

5. Mineralische Einzelfuttermittel

Vorbemerkungenl. Die Gehalte und Werte nach Spalte 2 und 3 beziehen sich, soweit nichts anderes bestimmt ist, mit

Ausnahme von Wasser, auf die Trockensubstanz.2. Die in Spalte 4 aufgeführten Gehalte an Inhaltsstoffen beziehen sich, soweit nichts anderes

bestimmt ist, auf die Originalsubstanz.3. Es bedeuten:

3.1 Gesamtzucker- Gesamtzucker nach Salzsäure-Inversion, berechnet als Saccharose;3.2 Reduzierende Zucker: reduzierende Zucker berechnet als Glucose;3.3 Fermentlöslichkeit des Rohproteins: Pepsin- und salzsäurelösliches Rohprotein

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de

r br

asili

a-ni

sche

n B

abas

su-P

alm

e an

fällt

Rohf

ett

......

......

......

......

......

......

......

max

. 4

%Ro

hfas

er .

......

......

......

......

......

......

.. m

ax.

30

%N

eben

erze

ugni

s,

das

bei

der

Ölg

ewin

nung

durc

h Pr

esse

n au

s de

n so

wei

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von

der

Stei

nsch

ale

befr

eite

n Sa

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bra

silia

-ni

sche

n B

abas

su-P

alm

e an

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Baba

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ktio

nss-

chro

t

Bab

assu

extra

ktio

nss-

chro

t, te

ilent

schä

lt

Baba

ssuk

uche

n

Roh

fase

r max

. 14

Rohf

aser

....

......

......

......

......

......

.....

max

. 19

%

Roh

asch

eW

asse

rR

ohpr

otei

nRo

hfet

tRo

hfas

er

Was

ser m

ax.

13N

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erze

ugni

s, da

s be

i de

r Ö

lgew

innu

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rch

Pres

sen

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teilw

eise

vo

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eins

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frei

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ilia-

Baba

ssuk

uche

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nt-

schä

lt

nisc

hen

Bab

assu

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me

anfä

lltR

ohfa

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......

......

......

......

......

......

... m

ax.

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nG

esam

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ker

Bac

kerz

eugn

is o

der

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nis,

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abfä

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ohfe

ttR

ohfa

ser

Roh

asch

e

Nat

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Was

ser

der

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stel

lung

von

Bac

kwar

en a

nfäl

lt

Stär

ke

1. E

inze

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el p

flanz

liche

n od

er t

ieri

sche

n U

rspr

ungs

Page 15: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

283984. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

pack

ungs

-pf

licht

Inha

ltsst

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die

zus

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ich

ange

gebe

n w

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34

32

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Roh

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Roh

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r

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amtz

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rR

ohfa

ser

Ges

amtz

ucke

rm

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ser m

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anan

en,

Mus

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nen

wird

un

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net

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ser

......

......

......

......

......

......

... m

ax.

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schä

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Roh

prot

ein

Rohf

ett

Was

ser

Roh

prot

ein

Rohf

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Rohf

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sche

Was

ser

Roha

sche

Was

ser

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sche

Was

ser

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keRo

hfas

erR

ohas

che

Stär

ke

Roh

prot

ein

Roh

fett

Roh

fase

r

Roh

prot

ein

Roh

fett

Rohf

aser

Roh

prot

ein

min

. 43

Roh

prot

ein

min

. 34

Rohf

aser m

ax.

18

Was

ser m

ax.

13

Was

ser m

ax.

14

Was

ser m

ax.

13

Was

ser m

ax.

13

Neb

ener

zeug

nis,

das

bei

der

Stä

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nung

aus

den

Kno

llen

der

Bat

ate,

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toff

el,

Ipom

oea

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tas

(L.)

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ir.,

anfä

llt

und

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ckne

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t

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s du

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Zerk

lein

ern

oder

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mäh

len

von

gere

inig

ten

und

getro

ckne

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Kno

llen

der

Bat

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toff

el

(Ipo

moe

aba

tata

s (L

.)Poi

r.),

gew

onne

n w

ird

Neb

ener

zeug

nis,

das

bei

der

Ölg

ewin

nung

durc

h Ex

trakt

ion

aus

den

entli

nter

ten

und

gesc

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n Sa

men

de

r Ba

umw

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flanz

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rten

Gos

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um s

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anfä

lltR

ohfe

tt ...

......

......

......

......

......

......

... m

ax.

4 %

Rohf

aser

....

......

......

......

......

......

.....

max

. 13

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ener

zeug

nis,

da

s be

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r- Ö

lgew

innu

ngdu

rch

Extra

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n au

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n un

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n Sa

men

de

r Ba

umw

oll-

pfla

nze

anfä

lltR

ohfe

tt ...

......

......

......

......

......

......

... m

ax.

4 %

Roh

fase

r ...

......

......

......

......

......

......

max

. 23

%

Bat

aten

pülp

e,

getro

ck-

net

Bata

tens

chni

tzel

, Ba

ta-

tenm

ehl

Bau

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olls

aate

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k-tio

nssc

hrot

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chäl

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r Sa

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Baum

wol

lsaa

text

rak-

tions

schr

ot

aus

teil-

gesc

hälte

r Sa

at

Page 16: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2840 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

pack

ungs

-pf

licht

Inha

ltssto

ffe d

ie z

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zlic

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den

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76

54

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Was

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Roh

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ein

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fett

Roh

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r

Was

ser m

ax.

13N

eben

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ugni

s,

das

bei

der

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nung

durc

h Ex

trakt

ion

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den

entli

nter

ten

und

teilw

eise

ge

schä

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Sam

en

der

Bau

mw

oll-

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nze

anfä

llt

und

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wol

lsaa

töl

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tet

ist.

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fett

......

......

......

......

......

......

......

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er 4

%

Roh

fase

r ...

......

......

......

......

......

......

max

. 23

%

Bau

mw

olls

aate

xtra

k-tio

nssc

hrot

au

s te

il-ge

schä

lter

Saat

, au

fge-

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t

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sche

Was

ser

Roh

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eW

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Roh

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r

Roh

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eW

asse

r

Roh

prot

ein

Roh

fett

Roh

fase

r

Roh

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ein

Roh

fett

Rohf

aser

Roh

prot

ein

Roh

fett

Rohf

aser

Roh

prot

ein

Roh

fett

Roh

fase

r

Roh

prot

ein

min

. 34

Roh

fase

r max

. 18

Roh

prot

ein

min

. 41

Roh

fett m

in. 5

Was

ser m

ax.

13

Was

ser m

ax.

13

Was

ser m

ax.

13

Was

ser m

ax.

13

Neb

ener

zeug

nis,

da

s be

i de

r Ö

lgew

innu

ngdu

rch

Extra

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n au

s de

n en

tlint

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n un

dte

ilwei

se

gesc

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n Sa

men

de

r B

aum

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l-pf

lanz

e an

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un

d de

ssen

R

ohpr

otei

n m

itH

ilfe

von

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hyd

in s

eine

r A

bbau

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g-ke

it im

Vor

mag

en r

eduz

iert

wur

deR

ohfe

tt ...

......

......

......

......

......

......

... m

ax.

4 %

Roh

fase

r ...

......

......

......

......

......

......

max

. 23

%

Form

alde

hyd

......

......

......

......

... 0

,11

bis

0,15

%

Neb

ener

zeug

nis,

da

s be

i de

r Ö

lgew

innu

ngdu

rch

Extra

ktio

n au

s de

n en

tlint

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n un

dun

gesc

hälte

n Sa

men

de

r B

aum

wol

lpfla

nze

anfä

lltR

ohfe

tt ...

......

......

......

......

......

......

... m

ax.

4 %

Roh

fase

r ...

......

......

......

......

......

......

max

. 30

%

Neb

ener

zeug

nis,

da

s be

i de

r Ö

lgew

innu

ngdu

rch

Extra

ktio

n au

s de

n en

tlint

erte

n un

dun

gesc

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n Sa

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de

r B

aum

wol

lpfla

nze

anfä

llt u

nd m

it B

aum

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lsaa

töl

aufg

efet

tet

ist

Roh

fett

......

......

......

......

......

......

......

.. üb

er 4

%

Rohf

aser

....

......

......

......

......

......

.....

max

. 30

%

•Neb

ener

zeug

nis,

das

bei

der

Ölg

ewin

nung

durc

h Pr

esse

n au

s de

n en

tlint

erte

n un

dge

schä

lten

Sam

en d

er B

aum

wol

lpfla

nze

anfä

lltR

ohfa

ser

......

......

......

......

......

......

... m

ax.

13

%

Baum

wol

lsaa

text

rak-

tions

schr

ot

aus

teil-

gesc

hälte

r Sa

at,

mit

Form

alde

hyd

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n-de

lt, f

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inde

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hafe

und

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en

Bau

mw

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aate

xtra

k-tio

nssc

hrot

aus

unge

schä

lter

Saat

Bau

mw

olls

aate

xtra

k-tio

nssc

hrot

aus

unge

schä

lter

Saat

, au

f-ge

fette

t

Bau

mw

olls

aatk

uche

nau

s ge

schä

lter

Saat

Page 17: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

284184. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

pack

ungs

-pf

licht

Inha

ltssto

ffe d

ie z

usät

zlic

han

gege

ben

wer

den

dürf

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bend

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alte

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Nor

mty

pin

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deru

ngen

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ibun

gB

ezei

chnu

ng

76

54

32

1

Roh

asch

eW

asse

rR

ohpr

otei

nR

ohfe

ttR

ohfa

ser

Roh

prot

ein

min

. 32

Roh

fett m

in.

5Ro

hfas

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Was

ser m

ax.

13N

eben

erze

ugni

s,

das

bei

der

Ölg

ewin

nung

durc

h Pr

esse

n au

s de

n en

tlint

erte

n un

dte

ilwei

se

gesc

hälte

n Sa

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de

r B

aum

wol

l-pf

lanz

e an

fällt

Roh

fase

r ...

......

......

......

......

......

......

max

. 22

,5%

Baum

wol

lsaat

kuch

enau

s te

ilges

chäl

ter

Saat

Roh

asch

eW

asse

rR

ohpr

otei

nR

ohfe

ttRo

hfas

er

Was

ser m

ax.

13N

eben

erze

ugni

s, da

s be

i der

aus

Ölg

ewin

nung

durc

h Pr

esse

n au

s de

n en

tlint

erte

n un

dun

gesc

hälte

n Sa

men

de

r B

aum

wol

lpfla

nze

anfä

lltR

ohfa

ser

......

......

......

......

......

......

... m

ax.

29

%

Baum

wol

lsaat

kuch

enau

s un

gesc

hälte

r Sa

at

»W

asse

rR

ohpr

otei

nRo

hfet

tC

alci

umca

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be

rech

-ne

t al

s N

aCl

salz

säur

eunl

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sche

max

. 5

Was

ser m

ax.

12

Erze

ugni

s, da

s du

rch

Troc

knen

und

Mah

len

von

Fisc

hen

oder

Te

ilen

von

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hen,

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wie

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r vo

n Be

ifang

, in

sbes

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reK

rebs

tiere

, Se

este

rne

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Mus

chel

n, g

ewon

-ne

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ird u

nd d

em d

er e

inge

dick

te P

reßs

aft

zuge

setz

t se

in k

ann

Roh

prot

ein

......

......

......

......

......

......

min

. 35

%

Beifa

ngm

ehl

Roh

prot

ein

Rohf

aser

Was

ser

Neb

ener

zeug

nis

der

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, da

s al

s R

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emäl

ztem

ode

r ni

cht

gem

älzt

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etre

ide

sow

ie a

nder

en S

toffe

n an

fällt

Troc

kens

ubst

anz

......

......

......

......

... m

in.

19

%

Bie

rtreb

er

Rohf

aser

Was

ser

Roh

prot

ein

Rohf

aser m

ax.

17R

ohas

che max

. 4,

5

Was

ser m

ax.

13N

eben

erze

ugni

s de

r Br

auer

ei,

das

durc

hTr

ockn

en

der

Rüc

kstä

nde

von

gem

älzt

emod

er n

icht

gem

älzt

em G

etre

ide

sow

ie a

nder

enSt

offe

n ge

won

nen

wird

Bier

trebe

r, ge

trock

net

Page 18: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2842 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Verpackungs-pflicht

Inhaltsstoffe die zusätzlichangegeben werden dürfen

anzugebendeInhaltsstoffe

Gehalte bei Normtypin %

Anforderungenin %BeschreibungBezeichnung

7654321

»R

ohas

che

Was

ser

Roh

prot

ein

Roh

prot

ein

min

. 80

Ferm

entlö

slich

keit

des

Roh

prot

eins

min

. 90

Roh

asch

e max

. 4.

5

Was

ser m

ax.

10Er

zeug

nis,

das

durc

h Tr

ockn

en

von

Blut

gesc

hlac

htet

er

Tier

e ei

nsch

ließl

ich

Gef

lüge

lge

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nen

wird

. Es

sol

l pr

aktis

ch f

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ein

von

frem

den

Bes

tand

teile

n

Blut

meh

l

Rohf

ett

Roh

fase

rRo

hasc

heW

asse

r

Roh

prot

ein

Was

ser m

ax.

13Er

zeug

nis,

das

aus

Boh

nen

der

Arte

nPh

aseo

lus

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L.

und

Phas

eolu

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neus

L.

best

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bis

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esG

iftsto

ffes

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in e

iner

gee

igne

ten

Hitz

ebe-

hand

lung

unt

erw

orfe

n w

urde

Boh

nen,

dam

pfer

hitz

t

Roh

fett

Roha

sche

Was

ser

Roh

prot

ein

Roh

fase

rSt

ärke

Stär

kem

in.

35Ro

hfas

er max

. 6

Was

ser m

ax.

13Er

zeug

nis,

das

durc

h W

alze

n vo

n B

ohne

n be

iB

ehan

dlun

g m

it W

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rdam

pf g

ewon

nen

wird

,di

e so

be

hand

elt

wor

den

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da

ß de

rG

iftsto

ff Ph

asin

zer

stör

t ist

Boh

nenf

lock

en

Roh

prot

ein

Rohf

ett

Roha

sche

Was

ser

Rohf

aser

Was

ser m

ax.

13N

eben

erze

ugni

s, da

s be

i der

Ver

arbe

itung

von

dam

pfer

hitz

ten

Boh

nen

anfä

lltB

ohne

nsch

alen

Stär

kesa

lzsä

ureu

nlös

liche

Asc

hem

ax. 1

bota

nisc

he

Rei

n-he

itm

in.

99W

asse

r max

. 14

Neb

ener

zeug

nis,

das

bei

der

Her

stel

lung

von

polie

rtem

ode

r gl

asie

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Rei

s, O

ryza

sat

iva

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lt un

d da

s im

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entli

chen

aus

kle

inen

oder

geb

roch

enen

Kör

nern

bes

teht

Bru

chre

is

Page 19: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

284384. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

pack

ungs

-pf

licht

Inha

ltsst

offe

die

zus

ätzl

ich

ange

gebe

n w

erde

n dü

rfen

anzu

gebe

nde

Inha

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offe

Geh

alte

bei

Nor

mty

pin

%A

nfor

deru

ngen

in %

Bes

chre

ibun

gB

ezei

chnu

ng

76

5*

32

'

Roh

prot

ein

Roh

fett

Roh

fase

rR

ohas

che

Was

ser

Stär

keSt

ärke

min

. 57

Was

ser m

ax.

14Er

zeug

nis,

das

dur

ch S

chäl

en v

on B

uchw

ei-

zen,

Fa

gopy

rum

sag

ittat

um

Gili

b.

(= F

ago-

pyru

m e

scul

entu

m M

oenc

h),

gew

onne

n w

irdR

ohfa

ser

......

......

......

......

......

......

... m

ax.

3 %

Buc

hwei

zen,

ges

chäl

t

Roh

prot

ein

Rohf

ett

Roh

asch

eW

asse

r

Neb

ener

zeug

nis,

das

bei

der

Ver

butte

rung

von

Vol

lmilc

h od

er R

ahm

na

ch A

bsch

eide

n de

rB

utte

r an

fällt

Butte

rmilc

h

Was

ser

Roh

prot

ein

Roh

fett

Roh

asch

eLa

ktos

e

Roh

prot

ein

min

. 30

Roha

sche m

ax.

10

salz

säur

eunl

öslic

heA

sche

max

. 0,

5W

asse

r max

. 6

Erze

ugni

s,

das

durc

h w

eitg

ehen

den

Entz

ugvo

n W

asse

r au

s B

utte

rmilc

h m

ittel

s Ze

rstä

u-be

n im

war

men

Luf

tstro

m (

Sprü

hbut

term

ilch-

pulv

er)'

oder

W

alze

ntro

cknu

ng

(Wal

zenb

ut-

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ilchp

ulve

r) g

ewon

nen

wird

Butte

rmilc

hpul

ver

Was

ser

Roh

prot

ein

Lakt

ose

Rohf

ett

Roh

asch

eC

alci

umN

atri

um

salz

säur

eunl

öslic

heA

sche

max

. 0,

5W

asse

r max

. 6

Erze

ugni

s,

das

als

saur

e B

utte

rmilc

h an

fällt

und

mit

Nat

rium

- od

er

Cal

cium

carb

onat

,N

atro

nlau

ge o

der

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ium

hydr

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und

getro

ckne

t ist

But

term

ilchp

ulve

r, n

eu-

tralis

iert

*W

asse

rR

ohfe

ttR

ohfe

tt min

. 99

Was

ser m

ax. 1

Erze

ugni

s, da

s au

s B

utte

r du

rch

Entz

ug d

esW

asse

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ewon

nen

wird

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chm

alz

W

Was

ser

unge

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säur

en

Roh

fett

Roh

asch

eC

alci

um

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ugni

s, d

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ach

Ver

seife

n vo

n Fe

ttsäu

ren

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ücht

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der

-saa

ten

mit

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ium

hy-

drox

id a

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Calc

ium

seife

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ngke

tti-

ger

Fetts

äure

n fü

r R

in-

der,

Scha

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nd Z

iege

n

Rohf

ett

Was

ser

Roh

prot

ein

Roh

fase

rR

ohas

che

Was

ser m

ax.

13Er

zeug

nis,

das

aus

den

zer

klei

nerte

n Fr

ücht

ende

r ch

ines

ische

n H

anfp

alm

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Trac

hyca

rpus

spp.

, be

steh

t

Chi

nesi

sche

H

anfp

al-

men

früc

hte

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2844 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

pack

ungs

-pf

licht

Inha

ltssto

ffe d

ie z

usät

zlic

han

gege

ben

wer

den

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enan

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ehal

te b

ei N

orm

typ

in %

Anf

orde

rung

enin

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schr

eibu

ngB

ezei

chnu

ng

76

54

3'

Was

ser

petro

läth

erun

lö-

such

e V

erun

rein

i-gu

ngen

petro

läth

erun

lö-

slich

e V

erun

rein

i-gu

ngen

max

. 1

Was

ser m

ax. 1

Neb

ener

zeug

nis,

das

bei

der

desti

llativ

enEn

tsäu

erun

g vo

n Fe

tten

und

Öle

n —

au

ßer

Riz

inus

öl —

, di

e je

wei

ls a

us e

iner

Pfla

nzen

art

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von

war

mbl

ütig

en L

andt

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n ge

won

nen

wor

den

sind,

anf

ällt

petro

läth

erun

lösl

iche

Ver

unre

inun

gen

......

......

......

......

... m

ax.

1,5%

in d

er O

rigin

alsu

bsta

nzUn

vers

eifb

ares

....

......

......

......

......

.. m

ax.

10

%in

der

Orig

inal

subt

anz

.

Des

tilla

tions

fetts

äure

nfü

r Sc

hwei

ne,

Gef

lüge

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d Fi

sche

Roha

sche

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zier

ende

Zuck

erW

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r

Neb

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zeug

nis

der

Dex

trose

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tellu

ng,

das

bei

der

Kris

talli

satio

n an

fällt

redu

zier

ende

Zuc

ker

......

......

......

.. m

in. 5

0 %

Dex

trose

-Mel

asse

»Sä

urez

ahl

petro

läth

erun

lö-

slich

e V

erun

rein

i-gu

ngen

Was

ser

Vita

min

AW

asse

r max

. 0,

2Er

zeug

nis,

das

als

öl

aus

fris

chen

Leb

ern

von.

Fisc

hen

der

Dor

schf

amili

e (G

adid

ae)

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on-

nen

wird

petro

läth

erun

lösl

iche

Ver

unre

ini-

gung

en .

......

......

......

......

......

......

.....

max

. 0,

1%in

der

Orig

inal

subs

tanz

Säur

ezah

l ...

......

......

......

......

......

.....

max

. 6

%in

der

Orig

inal

subs

tanz

Dor

schl

eber

tran

Roha

sche

Was

ser

Roh

prot

ein

Rohf

ett

Roh

fase

r

Was

ser m

ax.

13N

eben

erze

ugni

s,

das

bei

der

Ölg

ewin

nung

durc

h Ex

trakt

ion

aus

den

Sam

en d

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cuad

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Palm

e, Y

nesa

col

enda

O. F

. C

ook,

anf

ällt

Rohf

ett .

......

......

......

......

......

......

.....

max

. 4

%

Ecua

dor-P

alm

kern

ex-

trakt

ions

schr

ot

Roha

sche

Was

ser

Roh

prot

ein

Roh

fett

Roh

fase

r

Was

ser m

ax.

13N

eben

erze

ugni

s,

das

bei

der

Ölg

ewin

nung

durc

h Pr

esse

n au

s de

n Sa

men

der

Ecu

ador

-Pa

lme

anfä

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Ecua

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Palm

kern

ku-

chen

Roh

prot

ein

Roh

fett

Roh

fase

rRo

hasc

heW

asse

r

Was

ser m

ax.

13Er

zeug

nis,

das

als

Fruc

ht

der

Stie

l-,

Stei

n-od

er K

orke

iche

, Q

uerc

us r

obur

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Que

rcus

petra

ea (

Mat

t.) L

iebl

., Q

uerc

us s

uber

L.

oder

ande

rer

Eich

enar

ten,

ge

won

nen

wird

un

dge

trock

net

und

gesc

hält

ist

Eich

eln,

ges

chäl

t

Page 21: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

284584. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

pack

ungs

-pf

licht

Inha

ltsst

offe

die

zus

ätzl

ich

ange

gebe

n w

erde

n dü

rfen

anzu

gebe

nde

Inha

ltssto

ffeG

ehal

te b

ei N

orm

typ

in %

Anf

orde

rung

enin

%B

esch

reib

ung

Beze

ichn

ung

76

4

Was

ser

Calc

ium

Cal

cium

min

. 33

Was

ser m

ax. 3

Erze

ugni

s, d

as d

urch

Tro

ckne

n un

d M

ahle

nvo

n Ei

ersc

hale

n ge

won

nen

wird

Eier

scha

len,

ge

trock

net

für

Gef

lüge

l

Rohf

ett

Roha

sche

Was

ser

Roh

prot

ein

Roh

fase

rSt

ärke

Was

ser m

ax.

13Er

zeug

nis,

das

durc

h W

alze

n vo

n Er

bsen

,Pi

sum

sa

tivum

L.

, be

i B

ehan

dlun

g m

itW

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rdam

pf g

ewon

nen

wird

Erbs

enflo

cken

Rohf

ett

Roh

asch

eW

asse

r

Roh

prot

ein

Rohf

aser

Roh

prot

ein

min

. 21

Rohf

aser m

ax. 8

Was

ser m

ax.

14N

eben

erze

ugni

s, d

as b

ei d

er H

erst

ellu

ng v

onM

ehl

aus

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en

anfä

llt,

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hlic

h au

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ilen

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best

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jedo

chEr

bsen

scha

len

nur

in g

erin

ger

Men

ge e

nthä

ltR

ohfa

ser

......

......

......

......

......

......

... m

ax.

9,5%

Erbs

enfu

tterm

ehl

Roh

prot

ein

Rohf

ett

Roh

asch

eW

asse

r

Rohf

aser

Was

ser m

ax.

13N

eben

erze

ugni

s, d

as b

ei d

er H

erst

ellu

ng v

onM

ehl

aus

Erbs

en a

nfäl

lt un

d al

le b

eim

Sch

älen

und

Polie

ren

der

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en a

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lend

en B

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nd-

teile

, in

sbes

onde

re E

rbse

nsch

alen

, en

thäl

tR

ohfa

ser

......

......

......

......

......

......

... m

ax.

28

%

Erbs

enkl

eie

Roh

prot

ein

Roh

fett

Roh

asch

eW

asse

r

Rohf

aser

Was

ser m

ax.

13N

eben

erze

ugni

s, d

as b

ei d

er V

erar

beitu

ng v

onEr

bsen

an

fällt

un

d au

s de

n Sa

men

scha

len

best

eht

Erbs

ensc

hale

n

Roh

prot

ein

Roh

prot

ein

Roh

fase

rR

ohas

che

Was

ser

Was

ser m

ax.

10Er

zeug

nis,

das

als

Sam

en d

er E

rdnu

ß, A

rach

ishy

poga

ea L

. un

d an

dere

r A

rach

is-A

rten,

die

von

den

Hül

se b

efre

it si

nd,

gew

onne

n w

ird

Erdn

üsse

, en

thül

st

Roh

prot

ein

Rohf

ett

Roh

fase

rR

ohas

che

Was

ser

Was

ser m

ax.

10Er

zeug

nis,

das

als

Sam

en d

er v

on d

en H

ülse

nun

d Sa

men

scha

len

befre

iten

Erdn

uß g

ewon

-ne

n w

irdRo

hfas

er .

......

......

......

......

......

......

.. m

ax.

4 %

Erdn

üsse

, en

thül

st,

gesc

hält

Page 22: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2846 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

pack

ungs

-pf

licht

Inha

ltssto

ffe d

ie z

usät

zlic

han

gege

ben

wer

den

dürf

enan

zuge

bend

eIn

halts

stoffe

Geh

alte

bei

Nor

mty

pin

%A

nfor

deru

ngen

in %

Bes

chre

ibun

gB

ezei

chnu

ng

j 7

65

! 4

3i

Roh

asch

eW

asse

rR

ohpr

otei

nR

ohfe

ttRo

hfas

er

Roh

prot

ein

min

. 48

Roh

fase

r max

. 6

Was

ser m

ax.

13N

eben

erze

ugni

s, da

s be

i de

r Ö

lgew

innu

ngdu

rch

Extra

ktio

n au

s de

n vo

n H

ülse

nbe

frei

ten

Sam

en d

er E

rdnu

ß an

fällt

Roh

fett

......

......

......

......

......

......

......

max

. 4

%Ro

hfas

er .

......

......

......

......

......

......

.. m

ax.

8 %

Erdn

ußex

trakt

ions

-sc

hrot

au

s en

thül

ster

Saat

Roh

asch

eW

asse

rR

ohpr

otei

nRo

hfet

tR

ohfa

ser

Roh

prot

ein

min

. 40

Roh

fase

r max

. 13

Was

ser m

ax.

13N

eben

erze

ugni

s, da

s be

i dé

r Ö

lgew

innu

ngdu

rch

Extra

ktio

n au

s de

n te

ilwei

se v

on d

enH

ülse

n be

frei

ten

Sam

en d

er E

rdnu

ß an

fällt

Roh

fett

......

......

......

......

......

......

......

max

. 4

%R

ohfa

ser

......

......

......

......

......

......

... m

ax.

16

%

Erdn

ußex

trakt

ions

-sc

hrot

aus

tei

lent

hüls

ter

Saat

Roh

asch

eW

asse

rR

ohpr

otei

nRo

hfet

tRo

hfas

er

Was

ser m

ax.

13N

eben

erze

ugni

s,

das

bei

der

Ölg

ewin

nung

durc

h Ex

trakt

ion

aus

den

teilw

eise

von

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Hül

sen

befr

eite

n Sa

men

de

r Er

dnuß

an

fällt

und

mit

Erdn

ußöl

auf

gefe

ttet

ist

Rohf

ett

......

......

......

......

......

......

......

.. üb

er 4

%

Roh

fase

r ...

......

......

......

......

......

......

max

. 16

%

Erdn

ußex

trakt

ions

-sc

hrot

aus

tei

lent

hüls

ter

Saat

, au

fgef

ette

t

Roh

asch

eW

asse

rR

ohpr

otei

nRo

hfet

tRo

hfas

er

Was

ser m

ax.

13N

eben

erze

ugni

s, da

s be

i de

r Ö

lgew

innu

ngdu

rch

Extra

ktio

n au

s de

n un

enth

ülst

en S

amen

der

Erdn

uß a

nfäl

ltRo

hfet

t ...

......

......

......

......

......

......

... m

ax.

4 %

Roh

fase

r ...

......

......

......

......

......

......

max

. 30

%

Erdn

ußex

trakt

ions

-sc

hrot

aus

une

nthü

lste

rSa

at

Roh

asch

eW

asse

rR

ohpr

otei

nRo

hfet

tR

ohfa

ser

Rohf

ett m

in.

10R

ohfa

ser max

. 16

Was

ser m

ax.

12N

eben

erze

ugni

s, da

s be

im

Schä

len

der

von

den

Hül

sen

befr

eite

n Sa

men

de

r Er

dnuß

anfä

llt u

nd i

m w

esen

tlich

en a

us d

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raun

enSa

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scha

le,

im ü

brig

en a

us K

eim

linge

n un

dTe

ilen

der

Kei

mbl

ätte

r so

wie

ein

em g

erin

gen

Ant

eil

an H

ülse

n be

steh

tEr

dnuß

hüls

en .

......

......

......

......

......

max

. 1

%

Erdn

ußkl

eie

Page 23: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

284784. Stück — Ausgegeben am 12, April 1994 — Nr. 273

Ver

pack

ungs

-pf

licht

. In

halts

stof

fe d

ie z

usät

zlic

han

gege

ben

wer

den

dürf

enan

zuge

bend

eIn

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feG

ehal

te b

ei N

onnt

ypin

%A

nfor

deru

ngen

in %

Bes

chre

ibun

gB

ezei

chnu

ng

76

|5

2 |

'Ro

hasc

heW

asse

rR

ohpr

otei

nR

ohfe

ttR

ohfa

ser

Roh

prot

ein

min

. 45

Roh

fett m

in. 5

Rohf

aser m

ax. 6

Was

ser m

ax.

13N

eben

erze

ugni

s, da

s be

i de

r Ö

lgew

innu

ngdu

rch

Pres

sen

aus

den

von

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Hül

sen

befre

iten

Sam

en d

er E

rdnu

ß an

fällt

Roh

fase

r ...

......

......

......

......

......

......

max

. 8

%

Erdn

ußku

chen

aus

enth

ülst

er S

aat

Roh

asch

eW

asse

rR

ohpr

otei

nRo

hfet

tR

ohfa

ser

Roh

prot

ein

min

. 37

Roh

fett m

in. 5

Roh

fase

r max

. 12

Was

ser m

ax.

13N

eben

erze

ugni

s,

das,

be

i de

r Ö

lgew

innu

ngdu

rch

Pres

sen

aus

den

teilw

eise

vo

n de

nH

ülse

n be

frei

ten

Sam

en d

er E

rdnu

ß an

fällt

Roh

fase

r ...

......

......

......

......

......

......

max

. 16

%

Erdn

ußku

chen

aus

teile

nthü

lster

Saa

t

Roh

asch

eW

asse

rR

ohpr

otei

nR

ohfe

ttRo

hfas

er

Was

ser m

ax.

13N

eben

erze

ugni

s, da

s be

i de

r Ö

lgew

innu

ngdu

rch

Pres

sen

aus

den

unen

thül

sten

Sa

men

der

Erdn

uß a

nfäl

ltRo

hfas

er .

......

......

......

......

......

......

.. m

ax.

28

%

Erdn

ußku

chen

aus

unen

thül

ster

Saa

t

4

salz

säur

eunl

öslic

heA

sche

Was

ser

Roh

prot

ein

Roh

prot

ein

min

. 80

Ferm

entlö

slich

keit

des

Roh

prot

eins

min

. 70

salz

säur

eunl

öslic

heA

sche

max

. 3,

4W

asse

r max

. 11

Erze

ugni

s,

das

durc

h H

ydro

lyse

, Tr

ockn

enun

d M

ahle

n vo

n G

eflü

gelfe

dern

ge

won

nen

wird

Ferm

entlö

slic

hkei

t de

sR

ohpr

otei

ns .

......

......

......

......

......

....

min

. 65

%

Fede

rnm

ehl,

hydr

oly-

siert

Roh

fett

Was

ser

Roh

prot

ein

Roh

fase

rRo

hasc

heBé

táin

Was

ser m

ax.

13N

eben

erze

ugni

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Page 24: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2848 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

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......

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Page 25: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

284984. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

pack

ungs

-pf

licht

Inha

ltsst

offe

die

zus

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ich

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Page 26: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2850 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

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......

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Roh

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orid

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Was

ser m

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10Er

zeug

nis,

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cher

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htei

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mbl

ütig

erLa

ndtie

re g

ewon

nen

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und

1. p

rakt

isch

fre

i von

Haa

ren,

Bor

sten

, Fe

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Huf

en,

Hau

t, Bl

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Mag

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und

Dar

min

halt

ist

und

2. t

echn

isch

fre

i von

Rüc

kstä

nden

org

anis

cher

Lösu

ngsm

ittel

ist

Phos

phor

....

......

......

......

......

......

....

max

. 9

%

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schk

noch

enm

ehl

Page 27: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

285184. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

pack

ungs

-pf

licht

Inha

ltsst

offe

die

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ätzl

ich

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gebe

n w

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n dü

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anzu

gebe

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Inha

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offe

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alte

bei

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mty

pin

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in %

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ibun

gB

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Roh

prot

ein

Roh

fett

Phos

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1. p

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und

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noch

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vo

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......

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......

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Roh

asch

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ohpr

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......

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.....

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......

......

......

......

......

......

......

max

. 12

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Gef

lüge

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trock

net

Page 28: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2852 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

pack

ungs

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licht

Inha

ltssto

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ie z

usät

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ei N

onnt

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% •

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orde

rung

enin

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76

54

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net

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NaC

l

Roh

prot

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min

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bere

ch-

net

als

NaC

lm

ax.

2

salz

säur

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öslic

heA

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max

. 3,

3W

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r max

. 10

Erze

ugni

s, d

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Tro

ckne

n un

d M

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nvo

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chen

Abf

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schl

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l ge

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frei

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Ferm

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. 55

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. 3,

3W

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r max

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ugni

s, da

s du

rch

Troc

knen

und

Mah

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n vo

n ge

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eins

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Roh

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Roha

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prot

ein

min

. 90

Roha

sche m

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Erze

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eise

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Gel

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e

Roh

asch

eRo

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Roh

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ein

Lysin

Roh

prot

ein

min

. 90

Lysin

min

. 4,

5

Was

ser m

ax. 5

Erze

ugni

s, da

s du

rch

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mat

isch

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und

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re

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Prot

ein

und

Pept

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bes

teht

Roh

prot

ein

......

......

......

......

......

......

min

. 93

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Gel

atin

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rote

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hydr

olys

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Roh

prot

ein

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. 50

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14Er

zeug

nis,

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durc

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won

nen

wird

Roh

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......

......

......

......

......

......

max

. 2,

3%

Ger

ste,

gesc

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Was

ser

Stär

keRo

hfas

erSt

ärke

min

. 50

salz

säur

eunl

öslic

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sche

max

. 0,

5W

asse

r max

. 14

Erze

ugni

s, d

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nen

wird

Roh

fase

r ...

......

......

......

......

......

......

max

. 2,

3%

Ger

sten

flock

en

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285384. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

pack

ungs

-pf

licht

Inha

ltsst

offe

die

zus

ätzl

ich

ange

gebe

n w

erde

n dü

rfen

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nde

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76

53

1

Roh

asch

eW

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rSt

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Roh

fase

rSt

ärke

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aser m

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ser m

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erze

ugni

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Grü

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r ...

......

......

......

......

......

......

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Ger

sten

futte

rmeh

l

Roha

sche

Was

ser

Rohf

aser

Was

ser m

ax.

14N

eben

erze

ugni

s, da

s be

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r H

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Ger

ste

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enth

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Roh

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......

......

......

......

......

......

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%

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sten

klei

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Was

ser

Roh

fase

rW

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r max

. 14

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ener

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nis,

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der

Ger

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Ger

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chal

en

Roh

asch

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rRo

hfas

erW

asse

r max

. 14

Neb

ener

zeug

nis,

das

bei

der

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stel

lung

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Grie

s un

d G

rütz

e au

s G

erst

e an

fällt

und

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tau

ssch

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ich

aus

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len

best

eht

Rohf

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....

......

......

......

......

......

.....

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. 23

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Ger

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Roh

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Roh

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rR

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Rohf

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Roh

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r

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ein

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Roh

prot

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min

. 24

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in.

30Ro

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. 18

Was

ser m

ax.

13N

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erze

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s,

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Rohf

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reid

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Get

reid

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llwas

ser,

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2854 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

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-pf

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Inha

ltsst

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die

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n w

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Roh

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r

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13N

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erze

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s, d

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s G

etre

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ser

anfä

llt

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et

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r

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erRo

hasc

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r

redu

zier

ende

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erR

ohas

che

redu

zier

ende

Zuck

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in.

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che max

. 0,

7

redu

zier

ende

Zuck

erm

in.

18Ro

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he max

. 1,

5

Was

ser m

ax.

10

Erze

ugni

s,

das

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trier

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Erze

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Glu

kose

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Glu

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ser

Roh

prot

ein

Rohf

ett

Chl

orid

e,

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ch-

net

als

NaC

l

Roh

prot

ein

min

. 50

Chl

orid

e,

bere

ch-

net

als

NaC

lm

ax. 2

salz

säur

eunl

öslic

heA

sche

max

. 0,

5W

asse

r max

. 10

Neb

ener

zeug

nis,

da

s be

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od

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ttgew

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ng

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chen

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prot

ein

Roh

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Roh

prot

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Was

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12.

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ugni

s, d

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Kal

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die

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m-

und

Nat

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Cal

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Grü

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ilage

Page 31: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

285584. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

pack

ungs

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licht

Inha

ltsst

offe

die

zus

ätzl

ich

ange

gebe

n w

erde

n dü

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gebe

nde

Inha

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Bez

eich

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53

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rien

und

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......

......

......

......

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ax.

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......

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.....

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. 0,

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Grü

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ilage

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Roh

fase

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heW

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ein

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sche

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thop

hyll

Roh

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ein

min

. 15

Roh

asch

e max

. 11

salz

säur

eunl

öslic

heAs

che

max

. 3,

4W

asse

r max

. 12

Erze

ugni

s,

das

durc

h kü

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T

rock

nen,

gege

bene

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und

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wel

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die

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h di

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ockn

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un

wirk

sam

gew

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n sin

dR

ohpr

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n ...

......

......

......

......

......

... m

in.

15,5

%

Grü

nmeh

l

»K

arot

inR

ohpr

otei

nR

ohfe

ttR

ohfa

ser

Roh

asch

eW

asse

r

Xan

thop

hyll

Xan

thop

hyll

min

. 0,

18W

asse

r max

. 5Er

zeug

nis,

das

durc

h Ex

trakt

ion

aus

Luze

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sch

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n ge

won

nen

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Grü

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Roh

asch

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asse

rR

ohpr

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nRo

hfet

tRo

hfas

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Roh

prot

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min

. 42

Roh

fase

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. 10

Was

ser m

ax.

13N

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erze

ugni

s, d

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gew

in-

nung

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n Sa

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de

r G

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Pfla

nze,

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sis

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(L

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.(=

Cya

mop

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sora

lioid

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anf

ällt

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hrot

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Roh

prot

ein

Rohf

ett

Roh

fase

rR

ohas

che

Was

ser

Stär

keSt

ärke

min

. 50

Was

ser m

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14Er

zeug

nis,

das

dur

ch E

ntsp

elze

n vo

n H

afer

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sa

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L.

und

ande

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vier

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rten,

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onne

n w

irdR

ohfa

ser

......

......

......

......

......

......

... m

ax.

4 %

Haf

er,

entsp

elzt

Page 32: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2856 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

pack

ungs

-pf

licht

Inha

ltssto

ffe d

ie zu

sätz

lich

ange

gebe

n w

erde

n dü

rfen

anzu

gebe

nde

Inha

ltsst

offe

Geh

alte

bei

Non

ntyp

in %

Anf

orde

rung

enin

%B

esch

reib

ung

Bez

eich

nung

76

54

32

1

Roh

prot

ein

Roh

fett

Rohf

aser

Roha

sche

Was

ser

Stär

keSt

ärke

min

. 50

Was

ser m

ax.

14Er

zeug

nis,

das

durc

h W

alze

n vo

n en

tspe

lzte

mH

afer

, de

r ei

nen

gerin

gen

Ant

eil

an H

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-sp

elze

n en

thäl

t, be

i B

ehan

dlun

g m

it W

asse

r-da

mpf

gew

onne

n w

irdR

ohfa

ser

......

......

......

......

......

......

... m

ax. 4

%

Haf

erfu

tterf

lock

en

Roha

sche

Was

ser

Stär

keRo

hfas

erSt

ärke

min

. 40

Was

ser m

ax.

14N

eben

erze

ugni

s, st

ärke

reic

h,

das

bei

der

Ver

arbe

itung

de

s ge

rein

igte

n,

ents

pelz

ten

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ers

zu G

rütz

e od

er M

ehl

anfä

lltR

ohfa

ser

......

......

......

......

......

......

... m

ax.

9,5

%

Haf

erfu

tterm

ehl

Roh

prot

ein

Roh

fett

Rohf

aser

Roha

sche

Was

ser

Stär

keSt

ärke

min

. 55

Was

ser m

ax.

12Er

zeug

nis,

das

aus

gem

ahle

nen

Haf

erke

rnen

gew

onne

n w

ird

und

dess

en

Stär

ke

durc

hH

itzeb

ehan

dlun

g au

fges

chlo

ssen

ist

Rohf

aser

....

......

......

......

......

......

.....

max

. 3

%

Haf

erqu

ellm

ehl

Roh

prot

ein

Rohf

ett

Roh

asch

esa

lzsä

ureu

nlös

liche

Asc

heW

asse

r

Roh

fase

rsa

lzsä

ureu

nlös

liche

Asc

hem

ax. 5

Was

ser m

ax.

14

Neb

ener

zeug

nis,

das

bei

der

Ver

arbe

itung

von

nich

t en

tspel

ztem

H

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zu

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kern

enan

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un

d fa

st au

ssch

ließl

ich

aus

Spel

zen

beste

htR

ohfa

ser

......

......

......

......

......

......

... m

ax.

29

%

Haf

ersc

hälk

leie

Roh

prot

ein

Roh

fett

Roha

sche

salz

säur

eunl

öslic

heA

sche

Was

ser

Rohf

aser

salz

säur

eunl

öslic

heA

sche

max

. 6W

asse

r max

. 14

Neb

ener

zeug

nis,

das

beim

En

tspe

lzen

de

sH

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s an

fällt

Haf

ersp

elze

n

»

Roh

asch

eW

asse

rR

ohpr

otei

nW

asse

r max

. 10

Neb

ener

zeug

nis,

das

bei

der

Gew

innu

ng v

onPl

asm

a au

s Bl

ut g

esch

lach

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ere

anfä

llt,

über

wie

gend

au

s H

ämog

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n be

steh

t un

dge

trock

net

ist

Roh

prot

ein

......

......

......

......

......

......

min

. 90

%

Häm

oglo

bin,

ge

trock

-ne

t

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285784. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

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ungs

-pf

licht

Inha

ltssto

ffe d

ie z

usät

zlic

han

gege

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dürf

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zuge

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eIn

halts

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te b

ei N

orm

typ

in %

Anf

orde

rung

enin

%B

esch

reib

ung

Bez

eich

nung

76

54

32

1

Roh

asch

eW

asse

rR

ohpr

otei

nRo

hfet

tRo

hfas

er

Roh

prot

ein

min

. 29

Was

ser m

ax.

13N

eben

erze

ugni

s,

das

bei

der

Ölg

ewin

nung

durc

h Ex

trakt

ion

aus

den

Sam

en d

es H

anfs

,C

anna

bis

sativ

a L.

, an

fällt

Roh

fett

......

......

......

......

......

......

......

max

. 4

%

Han

fext

rakt

ions

schr

ot

Roh

asch

eW

asse

rR

ohpr

otei

nR

ohfe

ttRo

hfas

er

Roh

prot

ein

min

. 28

Roh

fett m

in. 5

Was

ser . m

ax.

13N

eben

erze

ugni

s,

das

bei

der

Ölg

ewin

nung

durc

h Pr

esse

n au

s de

n Sa

men

de

s H

anfs

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llt

Han

fkuc

hen

Roh

prot

ein

Roha

sche

Was

ser

Roh

fase

rW

asse

r max

. 13

Neb

ener

zeug

nis,

das

nac

h de

r Ex

trakt

ion

von

Hop

fend

olde

n an

fällt

und

pra

ktis

ch f

rei

von

Bitte

rsto

ffen

ist

Bitte

rsto

ffe

......

......

......

......

......

......

max

. 0

,2%

Kon

dukt

omet

erw

ert

Hop

fend

olde

n,

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it-te

rt, f

ür R

inde

r, Sc

hafe

und

Zieg

en

Was

ser

Ges

amtz

ucke

rR

ohas

che

Was

ser m

ax.

14Er

zeug

nis,

das

dur

ch Z

erkl

eine

rn d

er g

etro

ck-

nete

n,

von

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Sam

en

(Ker

nen)

be

frei

ten

Früc

hte

des

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nnis

sbro

tbau

mes

, C

erat

onia

siliq

ua L

., ge

won

nen

wird

Joha

nnis

brot

, ze

rkle

i-ne

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Roh

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rR

ohpr

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ohfe

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er

Roh

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min

. 23

Was

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ax.

13N

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der

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Roh

fase

r ...

......

......

......

......

......

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max

. 14

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ohfe

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......

......

......

......

......

......

... m

ax.

4 %

Kak

aobo

hnen

extra

k-tio

nssc

hrot

Roh

asch

eW

asse

rRo

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nis,

da

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im

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len

von

Kak

aobo

hnen

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Kak

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hale

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2858 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

pack

ungs

-pf

licht

Inha

ltsst

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die

zus

ätzl

ich

ange

gebe

n w

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76

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32

Roh

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eW

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ohpr

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nR

ohfe

ttR

ohfa

ser

Roh

prot

ein

min

. 29

Was

ser m

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13N

eben

erze

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der

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nung

durc

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......

......

......

......

......

......

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schr

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Roha

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Was

ser

Roh

prot

ein

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Roh

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r

Was

ser m

ax.

13N

eben

erze

ugni

s,

das

bei

der

Ölg

ewin

nung

durc

h Ex

trakt

ion

aus

den

gesc

hälte

n od

erun

gesc

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n Sa

men

des

Kap

okba

umes

anf

ällt

und

mit

Kap

oköl

auf

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ist

Roh

fett

......

......

......

......

......

......

......

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okex

trakt

ions

-sc

hrot

, au

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ette

t

Roh

asch

eW

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rR

ohpr

otei

nR

ohfe

ttR

ohfa

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Roh

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ein

min

. 28

Roh

fett m

in. 5

Was

ser m

ax.

13N

eben

erze

ugni

s,

das

bei

der

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durc

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n au

s de

n ge

schä

lten

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Sam

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es K

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Roh

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net

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Roh

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min

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. 0,

5W

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r max

. 14

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das

bei

der

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ewin

nung

aus

Kar

toff

eln,

Sol

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tub

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., an

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,in

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stan

zen

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die

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und

get

rock

net

ist

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elei

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Was

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Stär

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in.

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14

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schä

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oder

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nun

d ge

däm

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n K

arto

ffel

n ge

won

nen

wird

Kar

toffe

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Rohf

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Roh

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rR

ohas

che

Was

ser

Neb

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zeug

nis,

das

bei

der

Stä

rkeg

ewin

nung

aus

Kar

toff

eln

anfä

lltK

arto

ffelp

ülpe

Page 35: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

285984. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

pack

ungs

-pf

licht

Inha

ltsst

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die

zus

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ich

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n w

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Roh

fett

Roha

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ohfa

ser

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35Ro

hfas

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Was

ser m

ax.

14N

eben

erze

ugni

s, d

as b

ei d

er S

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egew

innu

ngau

s K

arto

ffel

n an

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get

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net

ist

Kar

toff

elpü

lpe,

get

rock

-ne

t

Roh

fett

Was

ser

Stär

keSt

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min

. 87

Roh

asch

e max

. 0,

6

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säur

eunl

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sche

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. 0,

5W

asse

r max

. 12

Erze

ugni

s, da

s au

s K

arto

ffel

stär

ke b

este

ht,

die

durc

h H

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Kar

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rke

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ohas

che

Was

ser

Stär

kere

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cker

redu

zier

ende

Zuck

erm

in.

25

salz

säur

eunl

öslic

heA

sche

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. 0,

5W

asse

r max

. 12

Erze

ugni

s, da

s au

s K

arto

ffelst

ärke

gew

onne

nw

ird,

wei

tgeh

end

aufg

esch

loss

en u

nd h

ydro

-ly

siert

istre

duzi

eren

de Z

ucke

r ...

......

......

.....

min

. 15

%

Kar

toffe

lque

llstä

rke,

teilv

erzu

cker

t

Rohf

aser

Was

ser

Roh

fase

r max

. 10

Was

ser m

ax. 9

0

Neb

ener

zeug

nis,

das

bei

der

Spe

isek

arto

ffel

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rarb

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ng

durc

h A

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de

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ßere

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ffel

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mpf

anfä

llt

Kar

toff

elsc

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rei

Stär

keRo

hasc

heW

asse

r

Stär

kem

in.

78Ro

hasc

he max

. 0,

5

salz

säur

eunl

öslic

heA

sche

max

. 0,

5W

asse

r max

. 20

Erze

ugni

s, da

s au

s K

arto

ffeln

gew

onne

n w

irdun

d au

s pr

aktis

ch r

eine

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ärke

bes

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Kar

toff

elst

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Roh

prot

ein

Roh

asch

eW

asse

r

Neb

ener

zeug

nis,

das

bei

der

Stä

rkeg

ewin

nung

aus

Kar

toff

eln

anfä

llt

und

dem

R

ohpr

otei

nun

d W

asse

r te

ilwei

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sind

Sola

nin

......

......

......

......

......

......

....

max

. 0,

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in d

er O

rigin

alsu

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nz

Kar

toff

elw

asse

r, ei

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dick

t

»Ro

hasc

heW

asse

rR

ohpr

otei

nR

ohpr

otei

nm

in.

75W

asse

r max

. 12

Erze

ugni

s, d

as d

urch

Abt

renn

ung

und

Tro

ck-

nen

des

aus

Mag

erm

ilch

oder

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tterm

ilch

gefä

llten

Kas

eins

gew

onne

n w

ird

Kas

einp

ulve

r

Page 36: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2860 84. Stück — Ausgegeben am 1.2. April 1994 — Nr. 273

Ver

pack

ungs

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Inha

ltssto

ffe d

ie z

usät

zlic

han

gege

ben

wer

den

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eIn

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ehal

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orm

typ

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chnu

ng

Rohf

ett

Roh

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eW

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r

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prot

ein

Rohf

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Was

ser m

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13Er

zeug

nis,

das

durc

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alze

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-se

n, C

icer

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L.,

bei

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nen

wird

Kic

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cken

Roh

fett

Rohf

aser

salz

säur

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öslic

heA

sche

Was

ser

Kar

otin

Roh

prot

ein

Roh

asch

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ll

Roh

prot

ein

min

. 17

Roha

sche m

ax.

12

salz

säur

eunl

öslic

heA

sche

max

. 3,

4W

asse

r max

. 12

Erze

ugni

s,

das

durc

h kü

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en,

gege

bene

nfal

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und

dess

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knun

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aktis

chun

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sam

gew

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n sin

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rzeu

gnis

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0% G

ras

oder

Luze

rne

aus

dem

selb

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uchs

, gle

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küns

tlich

ge

trock

net,

gege

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nfal

ls

nach

Vor

troc

knen

, en

thal

ten

Roh

prot

ein

......

......

......

......

......

......

min

. 17

%

Kle

egrü

nmeh

l

Roh

asch

eW

asse

rR

ohpr

otei

nRo

hfet

tR

ohfa

ser

Roh

prot

ein

min

. 21

Was

ser m

ax.

13N

eben

erze

ugni

s,

das

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der

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ewin

nung

durc

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trakt

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aus

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ne-

ten,

von

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men

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sper

m

des

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ens

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C

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nuci

fera

L.,

anfä

lltR

ohfe

tt ...

......

......

......

......

......

......

... m

ax.

4 %

Kok

osex

trakt

ions

schr

ot

Roh

asch

eW

asse

rR

ohpr

otei

nRo

hfet

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ohfa

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Was

ser m

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13N

eben

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s,

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durc

h Ex

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aus

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ten,

vo

n de

r Sa

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ckte

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do-

sper

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es S

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fällt

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t ist

Roh

fett

......

......

......

......

......

......

......

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r 4%

Kok

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trakt

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hrot

, au

fgef

ette

t

Roha

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Was

ser

Roh

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ein

Rohf

ett

Roh

fase

r

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ein

min

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Rohf

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in.

5

Was

ser m

ax.

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s K

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be

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ten

Endo

sper

mde

s Sa

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der

Kok

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llt

Kok

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chen

Page 37: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

286184. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

pack

ungs

-pf

licht

Inha

ltsst

offe

die

zus

ätzl

ich

ange

gebe

n w

erde

n dü

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Inha

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Geh

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bei

Nor

mty

pin

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chre

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chnu

ng

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54

31

Roh

prot

ein

Roh

fase

rR

ohas

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Was

ser

Rohf

ett

Was

ser m

ax.

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nis,

das

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men

scha

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bede

ckte

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sSa

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s de

r K

okos

palm

e ge

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nen

wird

Rohf

ett

......

......

......

......

......

......

......

. m

in.

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%

Kop

ra,

getro

ckne

t

*R

ohfe

ttW

asse

rR

ohpr

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nR

ohas

che

Cal

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salz

säur

eunl

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heA

sche

max

. 4

Was

ser, m

ax.

12

Neb

ener

zeug

nis,

das

bei

der

Ver

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von

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sten

tiere

n an

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Kre

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fälle

Roh

prot

ein

Rohf

ett

Was

ser

Neb

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zeug

nis,

das

bei

der

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lung

von

Spei

sen

in

Küc

hen

oder

al

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ste

anfä

llt,

wel

ches

wen

igst

ens

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ne h

albe

Stu

nde

auf

min

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ens

95°

Cer

hitz

t od

er

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m

ande

ren

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chw

ertig

enV

erfa

hren

unt

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gen

wur

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nd g

etro

ckne

tse

in k

ann

Nat

rium

....

......

......

......

......

......

......

max

. 4

%

Küc

hena

bfäl

le

Roh

asch

eW

asse

rR

ohpr

otei

nRo

hfet

tRo

hfas

er

Was

ser m

ax;

13N

eben

erze

ugni

s,

das

bei

der

Ölg

ewin

nung

durc

h Pr

esse

n au

s de

n Sa

men

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s K

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ucur

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Duc

h.,

Cuc

urbi

ta m

osch

ata

(Duc

h.)

Poir,

Cuc

urbi

ta p

epo

L. u

nd a

nder

erC

ucur

bita

-Arte

n, a

nfäl

lt

Kür

bisk

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uche

n

»R

ohas

che

Was

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Roh

prot

ein

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Chl

orid

e,

bere

ch-

net

als

NaC

lCa

lciu

mca

rbon

at

salz

säur

eunl

öslic

heA

sche

max

. 4

Was

ser m

ax.

12

Erze

ugni

s, da

s du

rch

Troc

knen

und

Mah

len

von

Fisc

hen

oder

Tei

len

von

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gew

on-

nen

wird

und

dem

der

ein

gedi

ckte

Pre

ßsaf

tzu

gese

tzt

sein

ka

nn.

Es

kann

in

m

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enM

enge

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ifang

, in

sbes

onde

re

Kre

bstie

re,

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e un

d M

usch

eln,

ent

halte

nR

ohpr

otei

n ...

......

......

......

......

......

... m

in.

50

%

Küs

tenf

isch

meh

l

Page 38: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2862 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

pack

ungs

-pf

licht

Inha

ltsst

offe

die

zus

ätzl

ich

ange

gebe

n w

erde

n dü

rfen

anzu

gebe

nde

Inha

ltsst

offe

Geh

alte

bei

Nor

mty

pin

%A

nfor

deru

ngen

in %

Bes

chre

ibun

gB

ezei

chnu

ng

76

31

Was

ser

Roh

prot

ein

Rohf

ett

Roha

sche

Neb

ener

zeug

nis,

da

s be

i de

r Fe

ttgew

innu

ngau

s Sc

hlac

htab

fälle

n im

Naß

schm

elzv

erfa

hren

anfä

lltTr

ocke

nsub

stan

z ...

......

......

......

......

min

. 3

%

Leim

was

ser

Roh

asch

eW

asse

rR

ohpr

otei

nRo

hfet

tRo

hfas

er

Roh

prot

ein

min

. 33

bota

nisc

he

Rei

n-he

itm

in. 9

3W

asse

r max

. 13

Neb

ener

zeug

nis,

da

s be

i de

r Ö

lgew

innu

ngdu

rch

Extra

ktio

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s de

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L.,

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......

......

......

......

......

......

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ax.

4 %

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sam

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trakt

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hrot

Roh

asch

eW

asse

rR

ohpr

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nR

ohfe

ttRo

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nisc

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in. 9

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......

......

......

......

......

......

......

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in.

4 %

Lein

sam

enex

trakt

ions

-sc

hrot

, au

fgef

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t

Roh

asch

eW

asse

rR

ohpr

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nRo

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hfas

er

Roh

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min

. 31

Roh

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in. 5

bota

nisc

he

Rei

n-he

itm

in.

93W

asse

r max

. 13

Neb

ener

zeug

nis,

da

s be

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r Ö

lgew

innu

ngdu

rch

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aus

den

Sam

en d

es L

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Roh

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r

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Page 39: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

286384. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

pack

ungs

-pf

licht

Inha

ltsst

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die

zus

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gebe

n w

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. 12

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. 12

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ls

nach

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troc

knen

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......

......

......

......

......

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. 17

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Roh

asch

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rR

ohpr

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nRo

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13N

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s,

das

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der

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Roh

prot

ein

Roh

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Roh

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r

Roh

prot

ein

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ser m

ax.

13N

eben

erze

ugni

s,

das

bei

der

Ölg

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nung

durc

h Ex

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Roh

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......

......

......

......

......

......

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Palm

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Roh

asch

eW

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rR

ohpr

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nR

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Was

ser m

ax.

13N

eben

erze

ugni

s,

das

bei

der

Ölg

ewin

nung

durc

h Ex

trakt

ion

aus

den

Fruc

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uay-

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t is

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......

......

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......

......

......

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Palm

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ex-

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eW

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nR

ohfe

ttRo

hfas

er

Roh

prot

ein

min

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in. 5

Was

ser m

ax.

13N

eben

erze

ugni

s,

das

bei

der

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nung

durc

h Pr

esse

n au

s de

n vo

n Fr

ucht

fleis

chbe

frei

ten

Sam

en

der

Mac

oya-

(Par

agua

y-)

Palm

e an

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Mac

oya-

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kern

ku-

chen

Roh

prot

ein

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ser

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nis,

das

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2864 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

pack

ungs

-pf

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Inha

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Roh

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ein

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. 32

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. 8,

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eunl

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sche

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5W

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. 5

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h w

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ck-

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Was

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Stär

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ser

Stär

kem

in.

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lzsä

ureu

nlös

liche

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hem

ax.

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Was

ser m

ax.

14

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ugni

s, d

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Wal

zen

von

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L.,

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ung

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n w

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Roh

fase

r ...

......

......

......

......

......

......

max

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cken

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prot

ein

Rohf

ett

Roh

asch

eW

asse

r

Stär

keRo

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. 32

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......

......

......

......

......

......

.....

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. 34

%

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term

ehl

Roh

asch

eW

asse

rR

ohpr

otei

nR

ohfe

ttRo

hfas

er

Was

ser m

ax.

10N

eben

erze

ugni

s, d

as b

ei d

er G

ewin

nung

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Mai

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tR

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......

......

......

......

......

......

....

min

. 20

%

Mai

skei

me

Roh

asch

eW

asse

rR

ohpr

otei

nRo

hfet

tR

ohfa

ser

Stär

ke

Stär

kem

in.

35R

ohfa

ser max

. 8

Was

ser m

ax.

13N

eben

erze

ugni

s,

das

bei

der

Ölg

ewin

nung

durc

h Ex

trakt

ion

aus

Kei

men

anf

ällt,

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bei

der

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ais

gew

onne

nw

erde

n un

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nen

noch

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es E

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perm

sun

d de

r Sc

hale

anh

afte

nRo

hfet

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......

......

......

......

......

......

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ax.

4 %

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mex

trakt

ions

-sc

hrot

(M

aism

ühle

nin-

dust

rie)

Roha

sche

Was

ser

Roh

prot

ein

Roh

fett

Roh

fase

r

Roh

prot

ein

min

. 19

Was

ser m

ax.

13N

eben

erze

ugni

s,

das

bei

der

Ölg

ewin

nung

durc

h Ex

trakt

ion

aus

Kei

men

anf

ällt,

die

auf

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ege

aus

Mai

s ge

won

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n no

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de

s En

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erm

s un

d de

rSc

hale

anh

afte

nR

ohfe

tt ...

......

......

......

......

......

......

... m

ax.

4 %

Mai

skei

mex

trakt

ions

-sc

hrot

(St

ärke

indu

strie

)

Page 41: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

286584. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

pack

ungs

-pf

licht

Inha

ltsst

offe

die

zus

ätzl

ich

ange

gebe

n w

erde

n dü

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anzu

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nde

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ung

Bez

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nung

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Roh

asch

eW

asse

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ärke

Roh

prot

ein

Roh

fett

Rohf

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Was

ser m

ax.

13N

eben

erze

ugni

s, d

as b

ei d

er H

erst

ellu

ng v

onM

aisg

rieß,

-m

ehl,

oder

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, au

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hier

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Kei

men

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ie a

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chal

enun

d Te

ilen

des

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sper

ms

best

eht

Roh

fase

r ...

......

......

......

......

......

......

max

. 10

%

Mai

skei

mkl

eie

Roh

asch

eRo

hfas

erW

asse

r

Stär

keR

ohpr

otei

nR

ohfe

tt

Stär

kem

in.

35R

ohpr

otei

nm

in.

10,5

Was

ser m

ax.

13N

eben

erze

ugni

s,

das

bei

der

Ölg

ewin

nung

durc

h Ex

trakt

ion

aus

Mai

skei

mkl

eie

anfä

lltR

ohfe

tt ...

......

......

......

......

......

......

... m

ax.

4 %

Mai

skei

mkl

eie,

ex

tra-

hier

t

Roh

asch

eW

asse

rR

ohpr

otei

nR

ohfe

ttR

ohfa

ser

Stär

ke

Stär

kem

in. 3

5Ro

hfet

t min

. 4

Was

ser m

ax.

13N

eben

erze

ugni

s,

das

bei

der

Ölg

ewin

nung

durc

h Pr

esse

n au

s K

eim

en a

nfäl

lt, d

ie b

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mah

lung

au

s M

ais

gew

onne

nw

erde

n un

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nen

noch

Te

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des

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-sp

erm

s un

d de

r Sc

hale

anh

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n

Mai

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mku

chen

(Mai

smüh

leni

ndus

trie)

Roh

asch

eW

asse

rR

ohpr

otei

nRo

hfet

tR

ohfa

ser

Roh

prot

ein

min

. 17

,5Ro

hfet

t min

. 4

Was

ser m

ax.

13N

eben

erze

ugni

s,

das

bei

der

Ölg

ewin

nung

durc

h Pr

esse

n au

s K

eim

en

anfä

llt,

die

auf

nass

em W

ege

aus

Mai

s ge

won

nen

wed

en u

ndde

nen

Teile

des

End

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rms

und

der

Scha

lean

hafte

n

Mai

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mku

chen

(S

tär-

kein

dust

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Roh

fett

Xan

thop

hyll

Was

ser

Roh

prot

ein

Rohf

aser

Roha

sche

Roh

prot

ein

min

. 60

Rohf

aser m

ax.

4,5

Roha

sche m

ax. 3

salz

säur

eunl

öslic

heA

sche

max

. 0,

5W

asse

r max

. 13

Neb

ener

zeug

nis,

das

bei

der

Stä

rkeg

ewin

nung

aus

Mai

s an

fällt

, üb

erw

iege

nd

aus

Kle

ber

best

eht u

nd g

etro

ckne

t ist

Roh

prot

ein

......

......

......

......

......

......

min

. 58

%

Mai

skle

ber

Roh

fett

Was

ser

Roh

prot

ein

Rohf

aser

Roh

asch

e

Roh

prot

ein

min

. 20

Rohf

aser

. max

. 10

Roh

asch

e max

. 6

Was

ser m

ax.

13N

eben

erze

ugni

s, d

as b

ei d

er S

tärk

egew

innu

ngau

s M

ais

anfä

llt a

ußer

Sch

alen

noc

h en

tölte

Kei

me

und

zu e

inem

ger

inge

n A

ntei

l K

lebe

run

d Q

uellw

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rbes

tand

teile

en

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ten

kann

und

getro

ckne

t is

tR

ohpr

otei

n ...

......

......

......

......

......

... m

in.

15

%

Mai

skle

berf

utte

r

Page 42: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2866 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

pack

ungs

-pf

licht

Inha

ltsst

offe

die

zus

ätzl

ich

ange

gebe

n w

erde

n dü

rfen

anzu

gebe

nde

Inha

ltssto

ffeG

ehal

te b

ei N

orm

typ

in %

Anf

orde

rung

enin

%Be

schr

eibu

ngBe

zeic

hnun

g

7•

5 "1

32

1

Roh

fett

Was

ser

Roh

prot

ein

Roh

fase

rR

ohas

che

Roh

prot

ein

min

. 33

Rohf

aser m

ax.

6R

ohas

che max

. 4

Was

ser m

ax.

13N

eben

erze

ugni

s, da

s be

i de

r St

ärke

gew

innu

ngau

s M

ais

anfä

llt,

auße

r Sc

hale

n no

ch K

lebe

r,en

tölte

K

eim

e un

d Q

uellw

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rbes

tand

teile

enth

alte

n ka

nn u

nd g

etro

ckne

t is

tR

ohpr

otei

n ...

......

......

......

......

......

... m

in.

35

%

Mai

skle

berf

utte

r,ei

wei

ßrei

ch

Roh

prot

ein

Roh

fett

Roh

asch

eW

asse

r

Rohf

aser

Was

ser m

ax.

14N

eben

erze

ugni

s, da

s be

i de

r H

erst

ellu

ng v

onM

aisg

rieß

oder

-m

ehl

anfä

llt

und

das

haup

tsäc

hlic

h au

s Sc

hale

n so

wie

w

enig

Meh

lkör

perte

ilen

best

eht

Mai

skle

ie

Roh

prot

ein

Roh

fett

Was

ser

Stär

keR

ohfa

ser

Roh

asch

e

. Stä

rke

min

. 52

Roh

fase

r max

. 10

Roh

asch

e max

. 2

Was

ser m

ax.

13Er

zeug

nis,

das

dur

ch T

rock

nen

und

Zerk

lei-

nern

gan

zer

ausg

erei

fter

Mai

skol

ben

gew

on-

nen

wird

un

d au

s K

orn-

und

Sp

inde

lteile

nbe

steh

tSt

ärke

....

......

......

......

......

......

......

.....

min

. 50

%

Mai

skol

bens

chro

t

Roh

prot

ein

Roh

fett

Roh

asch

eW

asse

r

Stär

keRo

hfas

erSt

ärke

min

. 42

Roh

fase

r max

. 3,

5

Was

ser m

ax.

14N

eben

erze

ugni

s, d

as b

ei d

er H

erst

ellu

ng v

onM

aisg

rieß

oder

-m

ehl

anfä

lltSt

ärke

....

......

......

......

......

......

......

.....

min

. 46

%

Mai

snac

hmeh

l

Roh

fett

Was

ser

Roh

prot

ein

Roh

fase

rR

ohas

che

Was

ser m

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12Er

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Page 43: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

286784. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

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Page 44: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2868 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

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Page 45: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

286984. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

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ungs

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säur

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Stär

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Page 46: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2870 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

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......

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min

. 10

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Was

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Roh

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Page 47: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

287184. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

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ungs

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Inha

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ein

Roh

fett

Lakt

ose

Neb

ener

zeug

nis,

das

bei

der

Her

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lung

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prot

ein

Roh

fett

Lakt

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Mol

ke

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nen

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Mol

ke,

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edic

kt

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ohfe

ttR

ohas

che

Was

ser

Roh

prot

ein

Roh

prot

ein

min

. 70

salz

säur

eunl

öslic

heA

sche

max

. 0,

5W

asse

r max

. 12

Erze

ugni

s, d

as d

urch

Tro

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n de

r au

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olke

oder

M

ilch

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isch

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en

Eiw

eißv

er-

bind

unge

n ge

won

nen

wird

Roh

prot

ein

......

......

......

......

......

......

min

. 72

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Mol

kene

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ßpul

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Milc

halb

umin

pulv

er

Rohf

ett

Chl

orid

e,

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ch-

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prot

ein

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Lakt

ose

und

Was

ser

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e ...

......

......

......

......

......

......

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in.

30

%

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ke,

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Rohf

ett

Chl

orid

e,

bere

ch-

net

als

NaC

lW

asse

r

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ktos

eR

ohas

che

Nat

rium

Roh

prot

ein

min

. 18

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ose m

in.

30R

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che max

. 29

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säur

eunl

öslic

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sche

max

. 0,

5W

asse

r max

. 8

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ugni

s, d

as a

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olke

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nW

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r ge

won

nen

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cker

s en

tzog

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stLa

ktos

e ...

......

......

......

......

......

......

... m

in.

30

%

Mol

kenp

ulve

r, te

ilent

-zu

cker

t

Page 48: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2872 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

pack

ungs

-pf

licht

Inha

ltsst

offe

die

zus

ätzl

ich

ange

gebe

n w

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nde

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ltsst

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bet

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chnu

ng

76

53

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Chl

orid

e,

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net

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lW

asse

r

Roh

prot

ein

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ose

Roh

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Roh

prot

ein

min

. 11

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in.

60

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säur

eunl

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heA

sche

max

. 0,

5W

asse

r max

. 8

Erze

ugni

s, d

as a

us M

olke

dur

ch E

ntzu

g vo

nW

asse

r ge

won

nen

wird

Lakt

ose

......

......

......

......

......

......

......

min

. 60

%

Mol

kenp

ulve

r, M

olke

n-br

ocke

n

*Ro

hfet

tC

hlor

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be

rech

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ser

Roh

prot

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ose

Roh

asch

eN

atri

um

salz

säur

eunl

öslic

heA

sche

max

. 0,

5W

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r max

. 8

Erze

ugni

s, d

as a

us M

olke

dur

ch E

ntzu

g vo

nW

asse

r, La

ktos

e od

er M

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alst

offe

n ge

won

-ne

n w

irdR

ohpr

otei

n ...

......

......

......

......

......

... m

in.

33

%

Mol

kenp

ulve

r,ei

wei

ßrei

ch

Roh

asch

eW

asse

rR

ohpr

otei

nR

ohfe

ttR

ohfa

ser

Was

ser m

ax.

13N

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erze

ugni

s, da

s be

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innu

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n au

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n Sa

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Palm

e,

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roca

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um m

urum

uru

Mar

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t ...

......

......

......

......

......

......

... m

ax.

4 %

Mur

umur

u-Pa

lm-

kern

extra

ktio

nssc

hrot

Roh

asch

eW

asse

rR

ohpr

otei

nR

ohfe

ttR

ohfa

ser

Was

ser m

ax.

13N

eben

erze

ugni

s,

das

bei

der

Ölg

ewin

nung

durc

h Pr

esse

n au

s de

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men

de

r br

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a-ni

sche

n M

urum

uru-

Palm

e an

fällt

Mur

umur

u-Pa

lmke

rn-

kuch

en

Roh

prot

ein

Roh

fett

Roh

fase

rR

ohas

che

Was

ser

salz

säur

eunl

öslic

heA

sche

max

. 3,

5

Neb

ener

zeug

nis,

das

bei

der

Gew

innu

ng d

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tes

aus

Zuck

errü

ben

anfä

llt

und

prak

tisch

ent

zuck

ert

istTr

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nsub

stan

z ...

......

......

......

......

min

. 8

%

Naß

schn

itzel

Roh

asch

eW

asse

rR

ohpr

otei

nR

ohfe

ttR

ohfa

ser

Roh

prot

ein

min

. 31

salz

säur

eunl

öslic

heA

sche

max

. 3,

4W

asse

r max

. 13

Neb

ener

zeug

nis,

da

s be

i de

r Ö

lgew

innu

ngdu

rch

Extra

ktio

n au

s de

r N

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(L.

f.) C

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fett

......

......

......

......

......

......

......

max

. 4

%

Nig

ersa

atex

trakt

ions

-sc

hrot

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287384. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

pack

ungs

-pf

licht

Inha

ltssto

ffe d

ie z

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zlic

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wer

den

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in %

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orde

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ung

Beze

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ung

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1

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asch

eW

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ohpr

otei

nR

ohfe

ttR

ohfa

ser

Roh

prot

ein

min.

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t min.

5

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säur

eunl

öslic

heA

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max.

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ser ma

x. 13

Neb

ener

zeug

nis,

da

s be

i de

r Ö

lgew

innu

ngdu

rch

Pres

sen

aus

der

Nig

ersa

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iger

saat

kuch

en

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sche

Was

ser

Roh

prot

ein

Rohf

ett

Roh

fase

r

Roh

prot

ein

min.

35R

ohfe

tt min.

5Ro

hfas

er max.

8

Was

ser ma

x. 13

Neb

ener

zeug

nis,

da

s be

i de

r Ö

lgew

innu

ngdu

rch

Pres

sen

aus

den

Sam

en

der

Wal

nuß,

Jung

lans

re

gia

L.,

von

dene

n di

e Sc

hale

npr

aktis

ch v

olls

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ntfe

rnt

sind

, an

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Nuß

kern

kuch

en

Essi

gsäu

reEr

zeug

nis,

des

sen

Säur

e au

ssch

ließl

ich

durc

hna

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che

Ver

säue

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von

Obs

twei

n ge

won

-ne

n w

ird

Obs

tess

ig

Roh

prot

ein

Rohf

ett

Roh

fase

rR

ohas

che

Was

ser

Neb

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zeug

nis,

das

bei

der

Gew

innu

ng v

onSa

ft au

s Ä

pfel

n od

er B

irnen

anf

ällt

Obs

ttres

ter

Roh

prot

ein

Roh

fett

Roh

fase

rR

ohas

che

Was

ser

Was

ser ma

x. 13

Neb

ener

zeug

nis,

das

bei

der

Gew

innu

ng v

onSa

ft au

s Ä

pfel

n od

er

Birn

en

anfä

llt

und

getro

ckne

t is

t

Obs

ttres

ter,

getro

ckne

t

Roh

asch

eW

asse

rR

ohpr

otei

nRo

hfet

tR

ohfa

ser

Was

ser ma

x. 13

Neb

ener

zeug

nis,

da

s be

i de

r Ö

lgew

innu

ngdu

rch

Extra

ktio

n au

s de

n vo

n de

n K

erne

nso

wei

t w

ie

mög

lich

befr

eite

n O

liven

, de

nFr

ücht

en

des

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aum

es,

Ole

a eu

rope

a L.

,an

fällt

Rohf

ett

......

......

......

......

......

......

......

max

. 4

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hfas

er .

......

......

......

......

......

......

.. m

ax.

30

%

Oliv

enex

trakt

ions

schr

ot

Page 50: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2874 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

pack

ungs

-pf

licht

Inha

ltssto

ffe d

ie z

usät

zlic

han

gege

ben

wer

den

dürf

enan

zuge

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ei N

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typ

in %

Anf

orde

rung

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Bez

eich

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75

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Roha

sche

Was

ser

Roh

prot

ein

Roh

fett

Rohf

aser

Was

ser m

ax.

13N

eben

erze

ugni

s,

das

bei

der

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nung

durc

h Pr

esse

n au

s ge

quet

scht

en,

von

den

Ker

nen

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eit

wie

mög

lich

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iten

Oliv

en,

den

Früc

hten

des

Ölb

aum

es a

nfäl

ltR

ohfa

ser

......

......

......

......

......

......

... m

ax.

27

%

Oliv

enku

chen

Ges

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ucke

rN

eben

erze

ugni

s de

r Pa

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ose-

Her

stel

lung

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s na

ch

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isch

er

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wan

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g vo

nSa

ccha

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Pala

tinos

e be

i de

ren

Kris

talli

sa-

tion

anfä

lltG

esam

tzuc

ker

......

......

......

......

......

.. m

in.

30

%in

der

Orig

inal

subs

tanz

Pala

tinos

e-M

elàs

se

Roha

sche

Rohf

ett

Roh

fase

rW

asse

r max

. 10

Erze

ugni

s, d

as d

urch

Zer

klei

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der

von

der

Stei

nsch

ale

sow

eit

wie

m

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Sam

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der

Ölp

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r A

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Ja

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Palm

kern

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Roha

sche

Was

ser

Roh

prot

ein

Rohf

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Rohf

aser

Roh

prot

ein

min

. 16

Was

ser m

ax.

13N

eben

erze

ugni

s, da

s be

i de

r Ö

lgew

innu

ngdu

rch

Extra

ktio

n au

s de

n so

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hvo

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n Sa

men

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lpal

mar

ten

anfä

lltR

ohfe

tt ...

......

......

......

......

......

......

... m

ax. 4

%

Palm

kern

extra

ktio

ns-

schr

ot

Roh

asch

eW

asse

rR

ohpr

otei

nR

ohfe

ttR

ohfa

ser

Was

ser m

ax.

13N

eben

erze

ugni

s,

das

bei

der

Ölg

ewin

nung

durc

h Ex

trakt

ion

aus

den

sow

eit

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von

der

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n Sa

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de

lpal

me

anfä

llt u

nd m

it Pa

lmke

rnfe

tt au

fge-

fette

t ist

Roh

fett

......

......

......

......

......

......

......

......

übe

r 4%

Palm

kern

extra

ktio

ns-

schr

ot,

aufg

efet

tet

Roh

asch

eW

asse

rR

ohpr

otei

nR

ohfe

ttR

ohfa

ser

Roh

prot

ein

min

. 15

Roh

fett m

in. 5

Was

ser m

ax.

13N

eben

erze

ugni

s,

das

bei

der

Ölg

ewin

nung

durc

h Pr

esse

n au

s de

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wei

t wie

mög

lich

von

der

Stei

nsch

ale

befr

eite

n Sa

men

de

r Ö

l-pa

lmar

ten

anfä

llt

Palm

kern

kuch

en

Page 51: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

287584. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

pack

ungs

-pf

licht

Inha

ltssto

ffe d

ie z

usät

zlic

han

gege

ben

wer

den

dürf

enan

zuge

bend

eIn

halts

stof

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ehal

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ei N

orm

typ

in %

|

Anf

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rung

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reib

ung

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eich

nung

7•

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32

'

Was

ser

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Was

ser m

ax.

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nis,

das

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n Sa

men

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sicu

m

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L.,

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ird

Papr

ika,

get

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ser

Säur

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Ver

unre

i-ni

guge

n

petro

läth

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slich

e V

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rein

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ngen

max

. 1U

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seifb

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max

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Was

ser m

ax. 1

Erze

ugni

s, da

s au

s pf

lanz

liche

n Fe

tten

oder

ölen

— a

ußer

Riz

inus

öl —

bes

teht

petro

läth

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lösl

iche

Ver

unre

ini-

gung

en .

......

......

......

......

......

......

.....

max

. 1,5

%in

der

Orig

inal

subs

tanz

Säur

ezah

l ...

......

......

......

......

......

......

.....

max

. 50

in d

er O

rigin

alsu

bsta

nz

Pfla

nzen

fett

oder

Pfla

n-ze

nöl

*W

asse

rSä

urez

ahl

petr

olät

heru

n-lö

slich

e V

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rei-

nigu

ngen

petro

läth

erun

lö-

slich

e V

erun

rein

i-gu

ngen

max

. 0,

1

Was

ser m

ax.

0,2

Erze

ugni

s, d

as

aus

pfla

nzlic

hen

Fette

n od

erÖ

len

auße

r Ri

zinu

söl

best

eht

und

raff

inie

rt ist

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läth

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iche

Ver

unre

ini-

gung

en .

......

......

......

......

......

......

.....

max

. 0,

2%in

der

Orig

inal

subs

tanz

Unv

erse

ifbar

es .

......

......

......

......

.....

max

. 3

%in

der

Orig

inal

subs

tanz

Pfla

nzen

fett

oder

Pfla

n-ze

nöl,

raff

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rt

Roh

prot

ein

Rohf

ett

Rohf

aser

Roha

sche

Was

ser

salz

säur

eunl

öslic

heA

sche

max

. 3,

5

Neb

ener

zeug

nis,

das

bei

der

Gew

innu

ng d

esR

ohsa

ftes

aus

Zuck

errü

ben

anfä

llt

und

prak

tisch

ent

zuck

ert

und

abge

preß

t ist

Troc

kens

ubst

anz

......

......

......

......

... m

in.

18

%

Preß

schn

itzel

»

Was

ser

petro

läth

erun

-lö

slich

e V

erun

rei-

nigu

ngen

petro

läth

erun

lö-

slich

e V

erun

rein

i-gu

ngen

max

. 1,

3

Was

ser m

ax, 1

Neb

ener

zeug

nis,

da

s be

i de

r La

ugen

ents

äu-

erun

g vo

n Fe

tten

und

ölen

au

ßer

Riz

inus

öl

—,

die

jew

eils

au

s ei

ner

Pfla

nze-

nart

oder

vo

n w

arm

blüt

igen

La

ndtie

ren

gew

onne

n si

nd,

anfä

lltan

orga

nisc

he S

äure

n ...

......

......

.....

max

. 0,

1%in

der

Orig

inal

subs

tanz

petro

läth

erun

lösl

iche

Ver

un-

rein

igun

gen

......

......

......

......

......

.....

max

. 2

%in

der

Orig

inal

subt

anz

Raf

finat

ions

fetts

äure

nfü

r Sc

hwei

ne,

Gef

lüge

lun

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2876 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

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287784: Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273 .

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2878 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

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che

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86Ro

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. 1

salz

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eunl

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er

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zier

ende

Zuck

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in.

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säur

eunl

öslic

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5W

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. 12

Erze

ugni

s, da

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best

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wei

tge-

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und

teilw

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hyd

roly

sier

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asse

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ärke

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min

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salz

säur

eunl

öslic

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sche

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. 0,

5W

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ugni

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Page 57: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

288184. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

pack

ungs

-pf

licht

Inha

ltsst

offe

die

zus

ätzl

ich

ange

gebe

n w

erde

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anzu

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nde

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g

76

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ärke

Roh

fase

rSt

ärke

min

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Roh

fase

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Was

ser m

ax.

14N

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......

......

......

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......

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. 17

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Roh

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eW

asse

rR

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Roh

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Was

ser m

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14N

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Rog

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eW

asse

rSt

ärke

Roh

fase

rSt

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min

. 30

Roh

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r max

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Was

ser m

ax.

14N

eben

erze

ugni

s, d

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er H

erst

ellu

ng v

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ehl

aus

gere

inig

tem

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gen

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llt,

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iege

nd

aus

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n de

s M

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rigen

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len

und

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en K

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......

......

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eW

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rSt

ärke

Roh

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ärke

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ax.

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ser m

ax.

14N

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ugni

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Rog

gen

anfä

llt u

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n A

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l an

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den

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chal

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b-lic

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Stär

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......

......

......

......

......

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......

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sche

Was

ser

Rohp

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inR

ohfe

ttR

ohfa

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Was

ser m

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......

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Roß

kast

anie

nsch

rot,

sapo

nina

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getro

ckne

t

Page 58: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2882 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

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pack

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Inha

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deru

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zeic

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g

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Was

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ax.

13N

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... m

ax.

4 %

Roh

fase

r ...

......

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......

......

max

. 35

%

Saflo

rext

rakt

ions

schr

otau

s te

ilges

chäl

ter

Saat

Roha

sche

Was

ser

Roh

prot

ein

Rohf

ett

Rohf

aser

Rohp

rote

inmi

n. 43

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n. 5

Rohf

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ax.

9

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da

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innu

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rch

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ax.

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gesc

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Roha

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Roh

prot

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Was

ser m

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13N

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erze

ugni

s,

das

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der

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ewin

nung

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se

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nFr

ücht

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. 35

%

Saflo

rkuc

hen

aus

teil-

gesc

hälte

r Sa

at

wW

asse

rR

ohpr

otei

nLa

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ser m

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trock

net

ist

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utra

lisie

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Page 59: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

288384. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

pack

ungs

-pf

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Inha

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offe

die

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n w

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prot

ein

Roha

sche

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prot

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ser m

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s 95

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und

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......

......

......

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......

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nder

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Was

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Was

ser

Roh

prot

ein

Roh

asch

eR

ohpr

otei

nm

in. 2

5Ro

hasc

he max

. 10

Was

ser ma

x. 13

Erze

ugni

s, da

s du

rch

Troc

knen

des

lös

liche

nA

ntei

ls d

er S

chle

mpe

gew

onne

n w

irdSc

hlem

pelö

sung

,ge

trock

net

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2884 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

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pack

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Inha

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ins

beso

nder

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nen

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r V

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läth

erun

-lö

slich

e V

erun

rei-

nigu

ngen m

ax.

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Was

ser m

ax.

0,1

Erze

ugni

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. 0,

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der

Orig

inal

subs

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......

......

......

......

.....

max

. 3

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der

Orig

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subs

tanz

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l, ra

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Was

ser

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slic

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Was

ser m

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0,1

Erze

ugni

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Rohf

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ugni

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llt u

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n un

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rkle

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von

den

Kok

ons

befr

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n Pu

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des

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ers

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eht

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......

......

......

......

......

......

......

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%

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enra

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en-

schr

ot,

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hier

t

Roh

asch

eW

asse

rR

ohpr

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nR

ohfe

ttRo

hfas

er

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prot

ein

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salz

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öslic

heA

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max

. 5W

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r max

. 13

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ener

zeug

nis,

da

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r Ö

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innu

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rch

Extra

ktio

n au

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n Sa

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Ses

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Sesa

mum

ind

icum

L,

anfä

lltR

ohfe

tt ...

......

......

......

......

......

......

... m

ax.

4 %

Sesa

mex

trakt

ions

schr

ot

Roh

asch

eW

asse

rR

ohpr

otei

nR

ohfe

ttRo

hfas

er

Roh

prot

ein

min

. 38

Roh

fett m

in. 5

salz

säur

eunl

öslic

heA

sche

max

. 5W

asse

r max

. 13

Neb

ener

zeug

nis,

da

s be

i de

r Ö

lgew

innu

ngdu

rch

Pres

sen

aus

den

Sam

en

des

Sesa

ms

anfä

llt

Sesa

mku

chen

Page 61: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

288584. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

pack

ungs

-pf

licht

Inha

ltsst

offe

die

zus

ätzl

ich

ange

gebe

n w

erde

n dü

rfen

anzu

gebe

nde

Inha

ltssto

ffeG

ehal

te b

ei N

orm

typ

in %

|

Anf

orde

rung

enin

%Be

schr

eibu

ngBe

zeic

hnun

g

75

3 |

1

Roh

fase

rR

ohas

che

Was

ser

Roh

prot

ein

Roh

fett

Was

ser m

ax.

13Er

zeug

nis,

das

durc

h Sc

häle

n vo

n So

jabo

hnen

,G

lyci

ne m

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L.)

Mer

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nen

wird

und

zerk

lein

ert

sein

kan

nR

ohfa

ser

......

......

......

......

......

i.....

... m

ax.

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en,

gesc

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Rohf

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Roh

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eW

asse

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ein

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ett

Was

ser m

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13Er

zeug

nis,

das

von

Soja

bohn

en

gew

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nw

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eine

r ge

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eten

Hitz

ebeh

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oder

eine

m

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iche

n V

erfa

hren

un

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urde

und

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klei

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sein

kan

nU

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eakt

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t ....

......

......

......

......

.. m

ax.

0,4%

Roh

fase

r ...

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......

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Page 62: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2886 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

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Page 63: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

288784. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

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Page 64: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2888 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

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Sonn

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Page 65: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

288984. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

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ungs

-pf

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Inha

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2890 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

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289184. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

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Was

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Roh

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x. 6

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2892 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

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Page 69: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

289384. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

pack

ungs

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2894 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

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ungs

-pf

licht

Inha

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......

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......

......

......

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289584. Stück — Ausgegeben am 12. April .1994 — Nr. 273

Ver

pack

ungs

-pf

licht

Inha

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gebe

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asse

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innu

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da

s be

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innu

ngdu

rch

Pres

sen

aus

den

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ie m

öglic

h vo

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r St

eins

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e be

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ricur

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llt

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ser

Roh

prot

ein

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che

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......

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Page 72: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2896 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

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die

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......

......

......

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......

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ser

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Stär

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14N

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s, d

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......

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sche

Was

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Roh

prot

ein

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fett

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Was

ser m

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nen

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sper

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der

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prot

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prot

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......

......

......

......

......

......

min

. 70

%

Wei

zenk

lebe

r

Page 73: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

289784. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

pack

ungs

-pf

licht

Inha

ltsst

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die

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te b

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in %

Anf

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rung

enin

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esch

reib

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Beze

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ung

76

3*

1

Roh

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Was

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Roh

prot

ein

Roh

fase

rRo

hasc

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Was

ser m

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13N

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eil

Kle

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und

noch

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serb

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ndte

ile

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alte

n ka

nn

und

getro

ckne

t ist

Roh

prot

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......

......

......

......

......

......

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. 15

%

Wei

zenk

lebe

rfut

ter

Roh

asch

eW

asse

rRo

hfas

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ohfa

ser m

ax.

12,5

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ser m

ax.

14N

eben

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ugni

s, d

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ellu

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tem

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......

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in.

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......

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Roh

asch

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14N

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......

......

......

......

......

......

......

.. m

in.

44

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achm

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147

Page 74: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2898 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

pack

ungs

-pf

licht

Inha

ltssto

ffe d

ie z

usät

zlic

han

gege

ben

wer

den

dürf

enan

zuge

bend

eIn

halts

stof

feG

ehal

te b

ei N

orm

typ

in %

Anf

orde

rung

enin

%Be

schr

eibu

ngB

ezei

chnu

ng

76

54

32

1

Was

ser

Stär

keRo

hasc

heSt

ärke

min

. 84

Roha

sche m

ax.

0,5

salz

säur

eunl

öslic

heA

sche

max

. 0,

5W

asse

r max

. 14

Erze

ugni

s,

das

aus

Wei

zen

gew

onne

n w

irdun

d au

s pr

aktis

ch r

eine

r St

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teht

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zens

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e

Roh

fett

Roh

asch

eW

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r

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prot

ein

Roh

fase

rSt

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Was

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13Er

zeug

nis,

das

durc

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a L.

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it W

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nen

wird

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en

Was

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Roh

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rW

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trock

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Roh

asch

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r

Neb

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nis,

das

bei d

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innu

ngan

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und

— b

edin

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urch

die

Her

stel

lung

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alze

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pete

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re u

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ohze

llulo

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stre

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eben

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ei d

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nung

ode

rR

affin

ieru

ng

von

Zuck

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Zuck

erro

hr,

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Page 75: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

289984. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

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Page 76: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2900 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

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Page 77: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

290184. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

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Page 78: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2902 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

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290384. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

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Page 80: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2904 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr.. 273

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Page 81: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

290584. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

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Page 82: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2906 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

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Page 83: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

290784. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

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Page 84: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2908 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

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Page 85: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

290984. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

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Page 86: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2910 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

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Page 87: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

291184. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

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2912 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

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291384. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

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Page 90: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2914 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

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Page 91: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

291584. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

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2916 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

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ag-

nesi

umph

osph

at b

este

htTr

imag

nesi

umph

osph

at

»N

atri

umN

atriu

m min

. 38

Erze

ugni

s, da

s au

s te

chni

sch

rein

em N

atri

um-

chlo

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este

htN

atriu

mch

lorid

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291784. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

ANLAGE 2 Teil A

Mischfuttermittel

Vorbemerkungen1. Die in Spalte 3 aufgeführten Gehalte an Inhaltsstoffen beziehen sich, soweit nichts anderes

bestimmt ist, auf Mischfuttermittel mit 88% Trockensubstanz.2. In Spalte 3 wird für den Begriff „umsetzbare Energie" die von dem englischen Begriff

„metabolizable energy" abgeleitete Abkürzung „ME" verwendet, NEL steht für Nettoenergie-Laktation, StE für Stärkeeinheiten.

3. Das in den aufgeführten Milchaustauschfuttermitteln enthaltene Fett muß, soweit es sich umMischfuttermittel im Sinne des Normtyps handelt, folgenden Anforderungen entsprechen:Anisidinzahl max. 25Fließschmelzpunkt max. 40° COctadecadiensäuren max. 12% der Gesamtfettsäuren.

4. Gesamtzucker bedeutet: Gesamtzucker nach Salzsäure-Inversion, berechnet als Saccharose.

Nr.

1

1.1

1.2

1.3

1.4

Bezeichnung

2

Milchaustauschfuttermittel fürAufzuchtkälber (Alleinfutter-mittel)

Ergänzungsfuttermittel zuMagermilch für Aufzuchtkäl-ber

Ergänzungsfuttermittel fürAufzuchtkälber

Milchaustauschfuttermittel Ifür Mastkälber (Alleinfutter-mittel)

Normtypa) Inhaltsstoffe inb) Zusatzstoffe jec) Energie je kg

%kg

3

a) LysinRohproteinRohfettRohfaserCalciumPhosphor

b) KupferEisenVitamin AVitamin DVitamin E

B) KupferEisenVitamin AVitamin DVitamin E

a) RohproteinRohfaserRohasche

b) Vitamin AVitamin D

a) LysinRohproteinRohfettRohfaserRohascheCalciumPhosphorNatriumMagnesium

b) KupferEisenVitamin AVitamin DVitamin E

min.min.

maxmin.min.

min.min.min.min.

maxmin.min.min.min.

min.maxmaxmin.min.

min.min.

maxmaxmin.min.

min.

min.min.min.min.

1,4520

13—2530,9.0,65

4—15 mg60 mg

12 000 IE1 500 IE

20 mg

120 mg120 mg

80 000 IE10 000 IE

160 mg

181010

8 000 IE1 000 IE

1,7522

15—252

100,90,65

0,2-0,60,13

4—15 mg40 mg

10 000 IE1 250 IE

20 mg

Hinweise für die sachgerechteVerwendung

4

Täglich bis 200 g jeTier verfüttern

Täglich bis 2 kg jeTier verfüttern

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2918 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Nr.

1

1.5

1.6

1.7 ,

1.8

1.9

1.10

Bezeichnung

2

Milchaustauschfuttermittel IIfür Mastkälber von etwa100 kg an (Alleinfuttermittel)

Energiereiches Ergänzungsfut-termittel zu Magermilch fürMastkälber

Milchleistungsfutter I zueiweißreichen Grundfutterra-tionen (Ergänzungsfuttermit-tel für Milchkühe)

Milchleistungsfutter II zu aus-geglichenen Grundfutterratio-nen (Ergänzungsfuttermittelfür Milchkühe)

Milchleistungsfutter III(Ergänzungsfuttertermittel fürMilchkühe)

Milchleistungsfutter IV(Eiweißreiches Ergänzungsfut-termittel für Milchkühe)

Normtypa) Inhaltsstoffe in %b) Zusatzstoffe je kge) Energie je kg

3

a) LysinRohproteinRohfettRohfaserRohascheCalciumPhosphorNatriumMagnesium

b) KupferVitamin AVitamin DVitamin E

a) RohfettRohfaserNatriumMagnesium

b) KupferVitamin AVitamin DVitamin E

a) RohproteinRohfettCalciumPhosphorNatrium

e) NEL

a) Rohproteindarunter:Rohprotein aus.VerbindungenRohfettCalciumPhosphorNatrium

e) NEL

a) Rohproteindarunter:Rohprotein ausVerbindungenRohfettCalciumPhosphorNatrium

a) Rohproteindarunter:Rohprotein ausVerbindungenRohfettCalciumPhosphorNatrium

min. 1,25min. 17

15—30max. 2max. 10min. 0,9min. 0,7

0,2-0,6min. 0,13max. 1 5 mgmin. 8 000 IEmin. 1 000 IEmin. 20 mg

30—60max. 3max. 0,6min. 0,15

8—30 mgmin. 20 000 IEmin. 2 500 IEmin. 40 mg

max. 1 5max. 5

0,65—0,90,35-0,6

min. 0,15min. 7 MJ

16—20

NPN-max. 3max. 5

0,65—0,90,35-0,6

min. 0,15min. 6.5MJ

21—25

NPN-max. 6max. 8min. 1,3

0,6—0,75min. 0,3

28—32

NPN-max. 6max. 8min. 1,9

0,7-1,0min. 0,4

Hinweise für die sachgerechteVerwendung

4

Im Verhältnis etwa1:1 mit Getreideoder anderen ener-giereichen Einzelfut-termitteln verfüttern

Im Verhältnis etwa1 :2 mit Getreideoder anderen ener-giereichen Einzelfut-termitteln verfüttern

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291984..Stück -- Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Nr.

1

1.11

1.12

1.13

1.14

1.15

1.16

Bezeichnung

2

Rindermastfutter I (Ergän-zungsfuttermittel zu eiweißrei-chem Grundfutter fürMastrinder)

Rindermastfutter II (Ergän-zungsfuttermittel zu eiweißar-men Grundfutter für Mastrin-der)

Mineralstoffreiches Ergän-zungsfuttermittel für Rinder

Mineralfuttermittel I für Rin-der

Mineralfuttermittel II für Rin-der

Eiweißkonzentrat für Mastrin-der (Ergänzungsfuttermittel)

Normtypa) Inhaltsstoffe in %b) Zusatzstoffe je kge) Energie je kg

3

a) Rohproteindarunter:Rohprotein aus NPN-Verbindungen max.Rohfett max.CalciumPhosphor

e) StE min.

a) Rohproteindarunter:Rohprotein aus NPN-Verbindungen max.Rohfett max.CalciumPhosphor

e) StE min.

a) CalciumPhosphorNatrium min.Magnesium min.

b) Kobalt min.Kupfer min.Zink min.

a) Calcium max.PhosphorNatrium min.Magnesium min.

b) Kobalt min.Kupfer min.Zink min.

a) Calcium min.PhosphorNatrium min.Magnesium min.

b) Kobalt min.Kupfer min.Zink min.

a) Rohprotein min.darunter:Rohprotein aus NPN-Verbindungen max.Rohfett max.Calcium min.Phosphor min.

e) StE min.

13-16

68

0,6-1,00,5-0,7

700

20—30

610

1,5-2,40,9-1,5

650

2—61,2-4

- 1,50,4

5 mg150 mg600 mg

118 — 13

52

10 mg700 mg

3 000 mg

14. 4 — 8

•52

10 mg700 mg

3 000 mg

36

610

31,8

600

Hinweise für die sachgerechteVerwendung

4

Täglich 400 bis1 000 g je Großvieh-einheit verfüttern

Täglich 50 bis 200 gje Großvieheinheitzu calciumreichemGrundfutter verfüt-tern

Täglich 50 bis 200 gje Großvieheinheitzu calciumarmenGrundfutter verfüt-tern

Je nach Grundfutter-typ im Verhältnis1:1 mit Getreideoder anderen ener-giereichen Einzelfut-termittel verfüttern

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2920 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Nr.

1

2.1

2.2

2.3

Bezeichnung

2

Milchaustauschfuttermittel fürFerkel (Alleinfuttermittel)

Ferkelaufzuchtfutter I(Alleinfuttermittel) bis etwa20kg

Ferkelaufzuchtfutter II(Alleinfuttermittermittel) bisetwa 35 kg

Normtypa) Inhaltsstoffe in %b) Zusatzstoffe je kge) Energie je kg

3

a) LysinRohproteinRohfettRohfaserCalciumPhosphorNatrium

b) EisenKupferManganZinkVitamin AVitamin DVitamin B12Vitamin E

a) LysinRohproteinRohfettRohfaserStärkeCalciumPhosphorNatrium

b) EisenKupferManganZinkVitamin AVitamin D

e) ME

a) LysinRohproteinRohfaserRohfettStärkeCalciumPhosphorNatrium

b) EisenKupferManganZinkVitamin AVitamin D

e) ME

min.min.min.max.min.minmin.

min.min.min.min.min.min.min.min.

min.min.max.max.min.min.min.min.

min.min.min.min.min.min.

min.

min.min.max.max.min.min.min.min.

min.minmin.min.min.min.

min.

1,524

41,510,70,2

100 mg20 mg30 mg70 mg

8 000 IE1 000 IE

20 fig20 mg

1,118,576

330,70,50,2

100 mg20 mg30 mg70 mg

8 000 IE1 000 IE

12.5MJ

1,017,567

330,70,50,15

100 mg20 mg30 mg70 mg

8 000 IE1 000 IE

12,5MJ

Hinweise für die sachgerechteVerwendung

4

Vorzugsweise fürfrühabgesetzte Fer-kel bis etwa 20 kgLebendgewicht ver-füttern

Bis etwa 35 kgLebendgewicht ver-füttern

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292184. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Nr.

1

2.4

2.5

2.6

2.7

Bezeichnung

2

Alleinfuttermittel I für Mast-schweine bis etwa 50 kg

Alleinfuttermittel I für Mast-schweine bis etwa'50 kg- zurVerminderung der N- und P-Ausscheidungen

Alleinfuttermittel II für Mast-schweine von etwa 50 kg an

Alleinfuttermittel II für Mast-schweine von etwa 50 kg anzur Verminderung der N- undP-Ausscheidungen

Normtypa) Inhaltsstoffe in % 'b) Zusatzstoffe je kge) Energie je Hg

3

a) Lysin min.Rohprotein min.Rohfett max.Rohfaser max.Stärke min.Calcium min.Phosphor min.Natrium min.

b) Kupfer min.Zink min.Vitamin A min.Vitamin D min.

e) ME min.

a) Lysin min.Methionin undCystin min.Threonin min.Rohprotein max.Rohfett max.Rohfaser max.Stärke min.Calcium min.PhosphorNatrium min.

b) Kupfer min.Zink min.Vitamin A min.Vitamin D min.

e) ME min.

a) Lysin min.Rohprotein min.Rohfett max.Rohfaser max.Stärke min.Calcium min.Phosphor min.Natrium min.

b) Zink min.e) ME min.

a) Lysin min.Methionin undCystin minThreonin min.Rohprotein max.Rohfett max.Rohfaser max.Stärke min.Calcium min.PhosphorNatrium min.

b) Zink min.e) ME min.

0,9017

86

330,70,50,15

20 mg50 mg

4 000 IE500 IE

12.5MJ

0,90

0,550,55

1786

330,7

0,5-0,70,15

20 mg50 mg

4 000 IE500 IE

12.5MJ

0,7514107

330,60,450,15

50 mg12,5MJ

0,75

0,450,45

15107

330,6

0,4-0,60,15

50 mg12,5MJ

Hinweise für die sachgerechteVerwendung

4

Page 98: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2922 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Nr.

1

2.8

2.9

2.10

2.11

Bezeichnung

2

Alleinfuttermittel für Mast-schweine von etwa 35 kg an

Alleinfuttermittel für Mast-schweine von etwa 35 bis75 kg zur Verminderung derN- und P-Ausscheidungen

Alleinfuttermittel für Mast-schweine von etwa 75 kg anzur Verminderung der N- undP-Ausscheidungen

Alleinfuttermitmittel für tra-gende Sauen

Nonntypa) Inhaltsstoffe in %b) Zusatzstoffe je kge) Energie je kg

3

a) Lysin min.Rohprotein min.Rohfett max.Rohfaser max.Stärke min.Calcium min.Phosphor min.Natrium min.

b) Kupfer min.Zink min.Vitamin A min.Vitamin D min.

e) ME min.

a) Lysin min.Methionin undCystin min.Threonin min.Rohprotein max.Rohfett max.Rohfaser max.Stärke min.Calcium min.PhosphorNatrium min.

b) Kupfer min.Zink min.Vitamin A min.Vitamin D min.

e) ME min.

a) Lysin min.Methionin undCystin min.Threonin min.Rohprotein max.Rohfett max.Rohfaser max.Stärke min.Calcium min.PhosphorNatrium min.

b) Zink min.e) ME min.

a) Lysin min.Rohprotein min.Calcium min.PhosphorNatrium min.

b) Zink min.Vitamin A min.Vitamin D min.

e) ME min.

0,8515,596

330,70,50,15

20 mg50 mg

4 000 IE500 IE

12,5MJ

0,85

0,500,50

15,596

330,7

0,5—0,650,15

20 mg50 mg

4 000 IE500 IE

12,5MJ

0,70

0,420,42

13107

330,6

0,4—0,550,15

50 mg12,5MJ

0,5011,50,6

0,4—0,550,2

50 mg4 000 IE

500 IE11 MJ

Hinweise für die sachgerechteVerwendung

4

Page 99: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

292384. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Nr.

I

2.12

2.13

2.14

2.15

2.16

Bezeichnung

2

Alleinfuttermittel für säugendeSauen

Ergänzungsfuttermittel fürSaugferkel

Ergänzungsfuttermittel zurEisenversorgung für Ferkel inden ersten LebenswochenErgänzungsfuttermittel I fürMastschweine

Ergänzungsfuttermittel II fürMastschweine

Normtypa) Inhalustorfe in %b) Zusatzstoffe je kge) Energie je kg

3

a) Lysin min.Rohprotein min.Rohfett max.Rohfaser max.Stärke min.Calcium min.PhosphorNatrium min.

b) Zink min.Vitamin A min.Vitamin D min.

e) ME min.a) Lysin min.

Rohprotein min.Rohfett max.Rohfaser max.Stärke min.Laktose min.Calcium min.Phosphor min.Natrium min.

b) Eisen min.Kupfer min.Mangan min.Zink min.Vitamin A min.Vitamin D min.Vitamin B,2 min.

e) ME min.a) Rohfaser max.b) Eisen min.

a) Lysin min.Lysin im Roh-protein min.RohproteinRohfett max.Rohfaser max.Calcium min.Phosphor min.Natrium min.

b) Kupfer min.Zink min.Vitamin A min.Vitamin D min.

a) Lysin min.Lysin im Roh-protein min.RohproteinRohfett max.Rohfaser max.Calcium .min.Phosphor min.Natrium min.

0,81687

330,8

0,6—0,750,25

50 mg5 000 IE

625 IE13 MJ

1,420

65

3010

0,80,70,2

100 mg20 mg30 mg70 mg

8 000 IE1 000 IE

20 fig12 MJ

260 g

1,45

624-27

1272,00,70,35

40 mg200 .mg

8 000 IE1 000 IE

1,75

628—33

1282,20,80,4

Hinweise für die sachgerechteVerwendung

4

Bis 50% der Tages-ration verfüttern

Bis 35% der Tages-ration verfüttern

Page 100: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2924 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Nr.

1

2.17

2.18

2.19

2.20

2.21

Bezeichnung

2

Ergänzungsfuttermittel II fürMastschweine(Fortsetzung)

Ergänzungsfuttermittel fürZuchtschweine

Eiweißreiches Ergänzungsfut-termittel für Schweine

Eiweißkonzentrat fürSchweine (Ergänzungsfutter-mittel)

Mineralfuttermittel fürSchweine

Lysinhaltiges Mineralfutter-mittel für Schweine

Normtypa) Inhaltsstorfe in %b) Zusatzstoffe je kge) Energie je kg

3

b) KupferZinkVitamin AVitamin D

a) LysinRohproteinRohfettCalciumPhosphorNatrium

b) ZinkVitamin AVitamin D

a) LysinLysin im Roh-proteinRohproteinCalciumPhosphorNatrium

b) KupferZinkVitamin AVitamin D

a) LysinLysin im Roh-proteinRohproteinCalciumPhosphorNatrium

b) KupferZinkVitamin AVitamin D

a) CalciumPhosphorNatrium

b) KupferZinkVitamin AVitamin D

a) CalciumPhosphorNatrium

b) LysinKupferZinkVitamin AVitamin D

min. 60 mgmin. 200 mgmin. 12 000 IEmin. 1 500 IE

min. 1,2min. 22max. 1 2min. 1,6min. 0,9min. 0,5min. 100 mgmin. 10 000 IEmin. 1 250 IE

min. 2,3

min. 6,4min. 36min. 3,1min. 1,1min. 0,45min. 80 mgmin. 300 mgmin. 16 000 IEmin. 2 000 IE

min. 2,85

min. 6,45min. 44min. 4,2min. 1,35min. 0,6min. 100 mgmin. 400 mgmin. 20 000 IEmin. 2 500 IE

min. 20min. 4min. 5

min. 700 mgmin. 2 000 mgmin. 150 000 IEmin 18 750 IE

min. 18min. 4min. 5min. 30 gmin. 500 mgmin. 1 500 mgmin. 100 000 IEmin. 12 500 IE

Hinweise für die sachgerechteVerwendung

4

Bis 50% der Tages-ration verfüttern

Bis 25% der Tages-ration verfüttern

Bis 20% der Tages-ration verfüttern

Bis 3% der Tagesra-tion verfüttern

Bis 4% der Tagesra-tion verfüttern

Page 101: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

292584. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Nr.

1

3.1

3.2

3.3

3.4

4.1

5.1

Bezeichnung

2

Milchaustauschfuttermittel fürSchaflämmer (Alleinfuttermit-tel)

Alleinfuttermittel für Mast-schaflämmer

Ergänzungsfuttermittel fürZuchtschafe

Mineralfuttermittel für Schafe

Mineralfuttermittel für Ziegen

Ergänzungsfuttermittel fürFohlen (Fohlenstarterfutter-mittel)

Normtypa) Inhaltsstoffe in %b) Zusatzstoffe je kge) Energie je kg

3

a) Lysin min. 1,5Rohprotein min. 20Rohfett 20—30Rohfaser max. 2Calcium min. 0,9Phosphor min. 0,6

b) Vitamin A min. 10 000 IEVitamin D min. 1 250 IEVitamin E min. 20 mg

a) Rohprotein min. 16Rohfaser max. 8Rohasche max. 9Calcium min. 1Phosphor min. 0,5(Ca:P-Verhältnis nicht unter 2:1)

b) Vitamin A min. 10 000 IEVitamin D min. 1 250 IEVitamin E min. 12 mg

e) StE min. 650

a) Rohprotein min. 15darunter:Rohprotein aus NPN-Verbindungen max.- 4,5Rohfaser max. 14Rohasche max. 10Calcium min. 1Phosphor min. 0,5

a) Calcium 10—20Phosphor 4—10(Ca:P-Verhältnis nicht unter 2:1)Natrium min. 5Magnesium min. 2

b) Kobalt min. 10 mgZink min. 3 000 mg

a) Calcium 10—20Phosphor 4—10Natrium min. 5Magnesium min. 2

b) Kobalt min. 10 mgZink min. 3 000 mg

a) Rohprotein min. 15Rohfaser max. 10Calcium min. 0,9Phosphor 0,5—1(Ca:P-Verhältnis 1,5 bis 3:1)

b) Vitamin A min. 20 000 IEVitamin D min. 2 500 IEVitamin E min. 100 mg

Hinweise für die sachgerechteVerwendung

4

Page 102: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2926 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Nr.

1

5.2

5.3

5.4

6.1

6.2

6.3

Bezeichnung

2

Ergänzungsfuttermittel fürPferde

Ergänzungsfuttermittel fürhochtragende und laktierendeStuten

Mineralfuttermittel für Pferde

Alleinfuttermittel für Enten-kücken

Alleinfuttermittel I fürMastenten

Alleinfuttermittel II fürMastenten ab 42. Lebenstag

Normtypa) Inhaltsstoffc iib) Zusatzstoffe je kge) Energie je kg

3

a) Calcium min. 0,6Phosphor max. 0,6(Ca:P-Verhältnis 1,5 bis 3:1)

b) Vitamin A min. 15000 IEVitamin D min. 1 500 IEVitamin E min. 50 mg

a) Rohprotein min. 15Calcium min. 0,8Phosphor max. 0,6(Ca:P-Verhältnis 1,5 bis 3:1)

b) Vitamin A min. 16 000 IEVitamin D min. 2 000 IEVitamin E min. 75 mg

a) Calcium min. 12Phosphor 4—8Natrium min. 5

b) Eisen min. 500 mgVitamin A min. 300 000 IEVitamin D min. 37 500 IEVitamin E min. 1 500 mg

a) Methionin min. 0,40Rohprotein min. 1 8Gesamtzucker max. 8Calcium 0,8 — 1,6Phosphor min. 0,6Natrium -, 0,12—0,25

b) Mangan •"' min. 50 mgZink min. 50 mgVitamin A min. 4 000 IEVitamin D3 min. 500 IERiboflavin min. 4 mg(Vitamin B2)

e) ME min. 11 MJ

a) Methionin min. 0,3Rohprotein min. 15Gesamtzucker max. 12Calcium 0,75—1,5Phosphor min. 0,55Natrium 0,12—0,25

b) Mangan min. 50 mgZink min. 50 mgVitamin A min. 3 200 IEVitamin D3 min. 400 IERiboflavin min. 2 mg(Vitamin B2)

e) ME min. H,5MJ

a) Methionin min. 0,25Rohprotein min. 1 3Gesamtzucker max. 12Calcium 0,65 — 1,4Phosphor min. 0,5Natrium 0,1—0,25

Hinweise für die sachgerechteVerwendung

4

Täglich bis. 200 g jeTier verfüttern

Page 103: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

292784. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Nr.

1

7.1

7.2

7.3

7.4

Bezeichnung

2

Alleinfuttermittel II fürMastenten ab 42. Lebenstag(Fortsetzung)

Alleinfuttermittel für Hühner-kücken in den ersten Lebens-wochen

Alleinfuttermittel für Hühner-kücken

Alleinfuttermittel I für Jung-hennen ab 7. Lebenswoche

Alleinfuttermittel II für Jung-hennen ab 13. Lebenswoche

Normtypa) Inhaltsstoffe in %b) Zusatzstoffe je kgc) Energie je kg

3

b) ManganZinkVitamin AVitamin D3Riboflavin(Vitamin B2)

c) ME

a) MethioninRohproteinGesamtzuckerCalciumPhosphorNatrium

b) ManganZinkVitamin AVitamin D3Vitamin ERiboflavin(Vitamin B2)Vitamin B12

c) ME

a) MethioninRohproteinGesamtzuckerCalciumPhosphorNatrium

b) ManganZinkVitamin AVitamin D3Riboflavin(Vitamin B2)

c) ME

a) RohproteinGesamtzuckerCalciumPhosphorNatrium

b) ManganZinkVitamin AVitamin D3Riboflavin(Vitamin B2)

a) RohproteinGesamtzuckerCalciumPhosphorNatrium

min.min.min.min.min.

min.

min.min.max.

min.

min.min.min.min.min.min.

min.min.

min.min.max.

min.

min.min.min.min.min.

min.

min.max.

min.

min.min.min.min.min.

min.max.

min.

50 mg50 mg

3 200 IE400 IE

2 mg

11, 5MJ

0,4522

80,9-1,3

. 0,60,1-0,25

50 mg50 mg

6 000 IE750 IE

10 mg4 mg

10 µg11,5MJ

0,351712

0,7-1,20,6

0,1-0,2550 mg50 mg

4 000 IE500 IE

4 mg

10,5MJ

1512

0,6-1,20,5

0,1-0,2550 mg50 mg

4 000 IE500 IE

2 mg

1212

0,5-1,20,45

0,1-0,25

Hinweise für die sachgerechteVerwendung

4

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2928 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Nr.

1

7.5

7.6

7.7

7.8

Bezeichnung

2

Alleinfuttermittel II für Jung-hennen ab 13. Lebenswoche(Fortsetzung)

Alleinfuttermittel für Junghen-nen

Alleinfuttermittel I für Lege-hennen, energiearm

Alleinfuttermittel I für Lege-hennen

Alleinfuttermittel II für Lege-hennen (ab etwa 10. Lege-monat)

Normtypa) Inhattsstotfe inb) Zusatzstoffe jee) Energie je kg

%kg

3

b) Mangan minZink min.Vitamin A minVitamin D3 minRiboflavin min(Vitamin B2)

e) ME min

a) Rohprotein min.Gesamtzucker maxCalciumPhosphor min.Natrium

b) Mangan min.Zink min.Vitamin A min.Vitamin D3 min.Riboflavin min.(Vitamin B2)

e) ME min.

a) Methionin min.RohproteinGesamtzucker maxCalciumPhosphorNatrium

b) Mangan min.Zink min.Vitamin A min.Vitamin D3 min.Riboflavin min.(Vitamin B2)

e) ME min.

a) Methionin min.RohproteinGesamtzucker maxCalciumPhosphorNatrium

b) Mangan min.Zink min.Vitamin A min.Vitamin D3 min.Riboflavin min.(Vitamin B2)

e) ME min.

a) Methionin min.RohproteinGesamtzucker maxCalciumPhosphorNatrium

50 mg50 mg

3 200 IE400 IE

2 mg

10 MJ

1412

0,5-1,20,45

0,1-0,2550 mg50 mg

3 200 IE400 IE

2 mg

10 MJ

0,2814,5—16,5

123-4,5

0,45—0,60,12—0,25

40 mg60 mg

6 000 IE750 IE

2,5mg

10 MJ

0,3215,5-17,5

123,2-4,5

0,48-0,630,12-0,25

40 mg60 mg

6 000 IE750 IE

2,5mg

11 MJ

0,2815-17

123,7-4,5

0,45-0,60,12-0,25

Hinweise für die sachgerechteVerwendung

4

Nur für Beständemit weniger als 70%Legeleistung vorge-sehen

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292984. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Nr.

1

7.9

7.10

7.11

Bezeichnung

2

Alleinfuttermittel II für Lege-hennen (ab etwa 10. Lege-monat)(Fortsetzung)

Alleinfuttermittel I für Mast-hühnerkücken (Broiler)

Alleinfuttermittel II für Mast-hühnerkücken (Broiler)

Ergänzungsfuttermittel fürLegehennen (Legemehl)

Normtypa) Inhalustorfe in %b) Zusatzstoffe je kge) Energie je kg

3

b) Mangan min.Zink min.Vitamin A min.Vitamin D3 min.Ribof lavin min.(Vitamin B2)

e) ME min.

a) Methionin min.Rohprotein min.Gesamtzucker max.CalciumPhosphor min.Natrium

b) Mangan min.Zink min.Vitamin A min.Vitamin D3 min.Riboflavin min.(Vitamin B2)Vitamin B12 min.

e) ME min.

a) Methionin min.Rohprotein min.Gesamtzucker max.CalciumPhosphor min.Natrium

b) Mangan min.Zink min.Vitamin A min.Vitamin D3 min.Riboflavin. min.(Vitamin B2)

e) ME min.

a) Methionin min.Rohprotein min.Gesamtzucker max.CalciumPhosphorNatrium

b) Mangan min.Zink min.Vitamin A min.Vitamin D3 min.Riboflavin min.(Vitamin B2)

40 mg60 mg

6 000 IE750 IE

2,5mg

10 MJ

0,452212

0,8-1,20,6

0,12—0,25

50 mg50 mg

6 000 IE750 IE

4 mg

10 /ig

12,5MJ

0,361812

0,7-1,20,55

0,12—0,25

50 mg50 mg

6 000 IE750 IE

2,5mg

12 MJ

0,351812

2-60,6—0,8

0,18—0,4

60 mg100 mg

9 000 IE1 125 IE

4 mg

Hinweise für die -sachgerechteVerwendung

4

Sofern das Futter-mittel weniger als4,5% . Calcium ent-hält, ist anzugeben:„Zusätzlich Kalko.a. verfüttern"

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2930 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Nr.

1

7.12

7.13

8.1

8.2

Bezeichnung

2

Eiweißreiches Ergänzungsfut-termittel für Legehennen

Mirieralfuttermittel für Lege-hennen

Alleinfuttermittel für Truthüh-nerkücken

Alleinfuttermittel I für Mast-truthühner

Norm typa) Inhaltsstoffe inb) Zusatzstoffe jee) Energie je kg

%kg

3

a) MethioninMethionin undCystinRohproteinGesamtzuckerCalciumPhosphorNatrium

b) ManganZinkVitamin AVitamin D3Riboflavin(Vitamin B2)

a) PhosphorNatrium

b) ManganZinkVitamin AVitamin D3Riboflavin(Vitamin B2)

a) MethioninMethionin undCystinRohproteinGesamtzuckerCalciumPhosphorNatrium

b) ManganZinkVitamin AVitamin D3Vitamin ERiboflavin(Vitamin B2)Vitamin B12Biotin

e) MEa) Methionin im

RohproteinRohproteinGesamtzuckerCalciumPhosphorNatrium

b) ManganZinkVitamin AVitamin D3Riboflavin(Vitamin B2)Biotin

e) ME

min.

min.min.max

min.min.min.min.min.

min.

min.min.min.min.min.

min.

min.min.max

min.

min.min.min.min.min.min.

min.min.min.

min.min.max

min.

min.min.min.min.min.

min.min.

0,54

12712

8,5—120,65—1,250,3-0,7

120 mg180 mg

18 000 IE2 250 IE

7,5mg

84—8

2 000 mg3 000 mg

300 000 IE37 500 IE

125 mg

0,6

0,9525

81,2-2

0,750,12—0,25

70 mg70 mg

10 000 IE1 250 IE

10 mg4 mg

10 /ig250 //g11 MJ

22012

1,0-1,80,6

0,12-0,2550 mg50 mg

8 000 IE1 000 IE

4 mg

150 /ig11,5MJ

Hinweise für die sachgerechteVerwendung

4

Bis 2% der Tagesra-tion

Page 107: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

293184. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Nr.

1

8.3

9.1

9.2

10.1

11.1

12.1

Bezeichnung

2

Alleinfuttermittel II für Mast-truthühner

Alleinfuttermittel für Forellen

Alleinfuttermittel für Karpfen

Alleinfuttermittel für Kanin-chen

• Ergänzungsfutter für Rot-,Reh- und Muffelwild

Ergänzungsfuttermittel, flüs-sig, für Rinder, Schweineund Hühner (zur kurzfristi-gen zusätzlichen Vitaminver-sorgung)

Normtyp .a) Inhaltsstoffe in %h) Zusatzstoffe je kge) Energie je kg

3

a) Methionin imRohprotein min.Rohprotein min.Gesamtzucker max.CalciumPhosphor min.Natrium

b) Mangan min.Zink min.Vitamin A min.Vitamin 03 min.Riboflavin min.(Vitamin B2)Biotin min.

e) ME min.

a) Lysin min.Rohprotein min.Rohfaser max.

b) Vitamin A min.Vitamin D min.

a) Lysin min.Rohprotein min.Rohfaser max.

b) Vitamin A min.Vitamin D min.

a) RohproteinRohfaser

.Calcium min.Phosphor min.(Ca:P-Verhältnis 1,5:1Natrium min.Lysin min.

b) Vitamin A min.Vitamin D min.Vitamin E. min.

a) RohproteinRohfett max.Calcium min.Phosphor min.Natrium min.

e) StE min.

a) Rohfett min.Natrium min.

21412

0,8-1,60,55

0,12-0,25

50 mg50 mg

8 000 IE1 000 IE

4 mg

150 Hg

11.5MJ

1,840

8

5 000 IE1 000 IE

1,02012

5 000 IE1 000 IE

15—2010—18

.0,750,5

bis 2:1)0,20,7

5 000 IE500 IE

50 mg

10—1561,00,50,2

500

10°«•

Hinweise für die sachgerechteVerwendung

4

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2932 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Nr

1

12.1

Bezeichnung

2

(Fortsetzung)

Norm typa) Inha]t5storfe in %b) Zusatzstoffe je kge) Energie je kg

3

b) Vitamin A 20 000-50 000 IE /ml*Vitamin C 50-100 mg/ml*Vitamin D3 100—200 IE /ml*Vitamin E 20—50 mg/ml*

Hinweise für die sachgerechteVerwendung

4

Bei erhöhten Lei-stungsanforderungentäglich höchstensverfüttern an:

ml100 Kücken 10100 Junghennen 15100 Legehennen 25

10 Ferkel 201 Zuchtsau 101 Kalb 10

* = in der Originalsubstanz

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293384. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

ANLAGE 2 Teil B

Kennzeichnung von Mischfuttermitteln

Futtermittel

1

Alleinfuttermittel

Mineralfuttermittel

Inhaltsstoffe Energie

2

— Rohprotein— Rohfett— Rohfaser— Rohasche

— Lysin

— Methionin

— Cystin— Threonin— Tryptophan

— Energie

— Stärke— Gesamtzucker (als

Saccharose be-rechnet)

— Gesamtzucker plusStärke

— Calcium— Phosphor— Natrium— Magnesium— Kalium

— Wasser— salzsäureunlösliche

Asche

— Wasser— salzsäureunlösliche

Asche— Rohprotein— Rohfaser— Rohasche— Rohfett— Lysin— Methionin— Cystin— Threonin— Tryptophan

— Calcium— Phosphor— Natrium

Obligatorische FakultativeAngaben

3

für alle Tiere ausgenom-men andere Heimtiere alsHunde und Katzen

für Schweine

für Geflügel

für alle Tiere

4

für andere Heimtiere alsHunde und Katzen

für andere Tiere alsSchweine

für andere Tiere als Ge-flügel

für alle Tiere

für Geflügel, Schweine,Pferde und Wiederkäuer(nach den Schätzgleichun-gen in Anlage 2 Teil Dberechnet)

für alle Tiere

für alle Tiere

für alle Tiere

für alle Tiere

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2934 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Futtermittel

1

Mineralfuttermittel(Fortsetzung)

Melassefuttermittel

Andere Ergänzungs-futtermittel

Inhaltsstoffe Energie

2

— Magnesium

: — Kalium

— Rohprotein— Rohfaser— Gesamtzucker (als

Saccharose be-rechnet)

— Rohasche

— Rohfett— Calcium— Phosphor— Natrium— Kalium

— Magnesium> 0,5%

< 0,5%— Wasser— salzsäureunlösliche

Asche

— Rohprotein- Rohfett— Rohfaser— Rohasche

— Calcium>5%

< 5%

— Phosphor>2%

< 2%

— Magnesium> 0,5%

< 0,5%

— Natrium— Kalium

— Energie

— Lysin

— Methionin

Obligatorische FakultativeAngaben

3

für Wiederkäuer

für alle Tiere

für Wiederkäuer

für alle Tiere, ausgenom-men andere Heimtiere alsHunde und Katzen

für andere Tiere alsHeimtiere

für andere Tiere alsHeimtiere

für Wiederkäuer

Schweine

Geflügel

4

für andere Tiere als Wie-derkäuer

für alle Tiere

für alle Tiere

für andere Tiere als Wie-derkäuer

für alle Tiere

für alle Tiere

für andere Heimtiere alsHunde und Katzen

Heimtiere

für alle Tiere

Heimtiere

für alle Tiere

für andere Tiere als Wie-derkäuer

für alle Tiere

für alle Tiere

für Geflügel, Pferde,Schweine und Wiederkäuer

für andere Tiere alsSchweine

für andere Tiere als Ge-flügel

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293584. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Futtermittel

1

Andere Ergänzungs-futtermittel(Fortsetzung)

Inhaltsstoffe Energie

2

— Cystin— Threonin— Tryptophan— Stärke— Gesamtzucker (als

Saccharose be-rechnet)

— Gesamtzucker plusStärke

— Wasser— salzsäureunlösliche

Asche

Obligatorische FakultativeAngaben

3 4

für alle Tiere

Page 112: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2936 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Anlage 2 Teil C

Gruppen von Einzelfuttermitteln, deren Angabe die Angabe von Einzelfuttermitteln bei derKennzeichnung von Mischfuttermitteln ersetzt

Gruppe

1

Beschreibung

2

01.

02.

03.

04.

05.

06.

07

08.

09

10.

11.

1. Keni

Getreide

Erzeugnisse und Neben-erzeugnisse aus der Ver-arbeitung von Getreide-körnern

Ölsaaten

Erzeugnisse und Neben-erzeugnisse aus der Ver-arbeitung von Ölsaaten

Erzeugnisse und Neben-erzeugnisse von Körnerle-guminosen

Erzeugnisse und Neben-erzeugnisse von Knollenund Wurzeln

Erzeugnisse und Neben-erzeugnisse der Zuckerge-winnung

Erzeugnisse und Neben-erzeugnisse aus der Ver-arbeitung von Früchten

Trockengrünfutter

Erzeugnisse mit hohemRohfasergehalt

Milcherzeugnisse

Dizeichnung von Mischfuttermitteln für Nutztiere

Körner aller Getreidearten und von Buchweizen, ganz oder bearbeitet,von denen lediglich die Schalen oder Spelzen entfernt worden sind.

Bei der Verarbeitung anfallende Erzeugnisse und Nebenerzeugnisse ausGetreidekörnern außer ölen, die in Gruppe 15 enthalten sind. DerRohfaseranteil dieser Erzeugnisse und Nebenerzeugnisse darf einenGehalt von 25% in der Trockensubstanz nicht übersteigen.

Ölsaaten und Ölfrüchte, ganz oder bearbeitet, die lediglich von ihrenSchalen oder Hülsen befreit worden sind.

Bei der Verarbeitung anfallende Erzeugnisse und Nebenerzeugnisse ausÖlsaaten und Ölfrüchten, außer ölen und Fetten, die in Gruppe 15enthalten sind. Der Rohfaseranteil dieser Erzeugnisse und Neben-erzeugnisse darf einen Gehalt von 25% in der Trockensubstanz nichtübersteigen, es sei denn, sie enthalten mehr als 5% Rohfett oder mehrals 15% Rohprotein in der Trockensubstanz.

Samen von Körnerleguminosen und ihre Erzeugnisse sowie ihreNebenerzeugnisse, außer ölsaatenleguminosen, die in den Gruppen 3und 4 enthalten sind. Der Rohfaseranteil dieser Erzeugnisse undNebenerzeugnisse darf einen Gehalt von 25% in der Trockensubstanznicht übersteigen. •''

Erzeugnisse und Nebenerzeugnisse aus Knollen und Wurzeln, außer ausZuckerrüben, die in Gruppe 7 enthalten sind. Der Rohfaseranteil dieserErzeugnisse und Nebenerzeugnisse darf einen Gehalt von 25% in derTrockensubstanz nicht übersteigen.

Erzeugnisse und Nebenerzeugnisse aus Zuckerrüben und Zuckerrohr.Der Rohfaseranteil dieser Erzeugnisse und Nebenerzeugnisse darf einenGehalt von 25% in der Trockensubstanz nicht übersteigen.

Erzeugnisse und Nebenerzeugnisse aus der Verarbeitung von Früchtenmit einem Rohfasergehalt von höchstens 25% in der Trockensubstanz,es sei denn, sie enthalten mehr als 5% Rohfett oder 15% Rohprotein inder Trockensubstanz.

Grün geerntete, künstlich oder natürlich getrocknete, oberirdischeFutterpflanzenteile mit einem Rohfasergehalt von höchstens 25% in derTrockensubstanz, es sei denn, sie enthalten mehr als 15% Rohprotein inder Trockensubstanz.

Ausgangserzeugnisse mit einem Rohfasergehalt von mehr als 25% in derTrockensubstanz wie Stroh, Hülsen, Spreu, ausgenommen die in denGruppen 4, 8 und 9 enthaltenen Erzeugnisse.

Bei der Verarbeitung von Milch anfallende Erzeugnisse, ausgenommen-die in Gruppe 15 enthaltenen separierten Milchfette.

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84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273 2937

Gruppe

1

Beschreibung

2

12. Erzeugnisse von Landtie-ren

13. Fischerzeugnisse

14. Mineralstoffe

15. Öle und Fette

Erzeugnisse aus der Verarbeitung von Abfällen im Sinne von Artikel 2der Richtlinie 90/667/EWG des Rates von warmblütigen Landtieren,ausgenommen der in Gruppe 15 enthaltenen Fette, die soweit wietechnisch möglich frei sind von Hufen, Hörnern, Borsten, vom Inhaltdes Verdauungstraktes von Säugetieren sowie von nicht hydrolisiertenFedern und Haaren. Ausgenommen sind auch Erzeugnisse mit einemAschegehalt von mehr als 50% in der Trockensubstanz, die inGruppe 14 enthalten sind.

Fische oder andere kaltblütige Meerestiere oder Teile davon sowie diebei ihrer Verarbeitung anfallenden Erzeugnisse, ausgenommen Fischölund seine Erzeugnisse, die in Gruppe 15 enthalten sind, sowieErzeugnisse mit einem Aschegehalt von mehr als 50% in der Trok-kensubstanz, die in Gruppe 14 enthalten sind.

Anorganische oder organische Stoffe mit einem Aschegehalt von mehrals 50% in der Trockensubstanz, ausgenommen Stoffe, die mehr, als 5%salzsäureunlösliche Asche in der Trockensubstanz enthalten.

Tierische und pflanzliche öle und Fette sowie die Erzeugnisse ihrer' Verarbeitung.

16. Back- und Teigwaren Abfall- und Überschußerzeugnisse aus der Back- und Teigwarenher-stellung.

01. Fleisch undNebenerzeugnisse

02. Milch und Molkereier-zeugnisse

03. Eier und Ei-Erzeugnisse

04. .öle und Fette

05. Hefen

06. .Fisch und Fischnebener-.Zeugnisse

07. Getreide

•08. Gemüse

09. Pflanzliche Nebenerzeug-nisse

10. Pflanzliche Eiweißex-trakte

11. Mineralstoffe

12. Zucker

13. Früchte

14. Nüsse

2. Kennzeichnung von Mischfuttermitteln für Heimtiere

tierische Alle Fleischteile geschlachteter warmblütiger Landtiere, frisch oderdurch ein geeignetes Verfahren haltbar gemacht, sowie alle Erzeugnisseund Nebenerzeugnisse aus der Verarbeitung von Tierkörpern oderTeilen von Tierkörpern warmblütiger Landtiere.

Alle Milcherzeugnisse, frisch oder durch ein geeignetes Verfahrenhaltbar gemacht, sowie die Nebenerzeugnisse aus. der Verarbeitung.

Alle Ei-Erzeugnisse, frisch oder durch.ein geeignetes Verfahren haltbargemacht, sowie die Nebenerzeugnisse aus der Verarbeitung.

Alle tierischen und pflanzlichen öle und Fette.

Alle Hefen, deren Zellen abgetötet und getrocknet worden sind.

Fische oder Fischteile, frisch oder durch ein geeignetes Verfahrenhaltbar gemacht, sowie die Nebenerzeugnisse aus der Verarbeitung.

Alle Arten von Getreide, ganz gleich in welcher Aufmachung, sowie dieErzeugnisse aus der Verarbeitung des Mehlkörpers.

Alle Arten von Gemüse und Hülsenfrüchten, frisch oder durch eingeeignetes Verfahren haltbar gemacht.

Nebenerzeugnisse aus der Aufbereitung pflanzlicher Erzeugnisse,insbesondere Getreide, Gemüse, Hülsenfrüchte, Ölfrüchte.

Alle Erzeugnisse pflanzlichen Ursprungs, deren Proteine durch eingeeignetes Verfahren auf mindestens 50% Rohprotein, bezogen auf dieTrockensubstanz angereichert sind und umstrukturiert (texturiert) seinkönnen.

Alle anorganischen Stoffe, die für die Tiernahrung geeignet sind.

Alle Zuckerarten.

Alle Arten von Früchten, frisch oder durch ein geeignetes Verfahrenhaltbar gemacht.

Alle Kerne von Schalenfrüchten.

Page 114: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2938 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Gruppe

1

Beschreibung

2

15.

16.

17.

18.

19.

Saaten

Algen

Weich- und Krebstiere

Insekten

Bäckereierzeugnisse

Alle Saaten, unzerkleinert oder grob gemahlen.

Alle Arten von Algen, frisch oder durch ein geeignetes Verfahrenhaltbar gemacht.

Alle Arten von Weich- oder Krebstieren, Muscneln, frisch oder durchein geeignetes Verfahren haltbar gemacht, sowie die Nebenerzeugnisseaus ihrer Verarbeitung.

Alle Arten von Insekten -in allen Entwicklungsstadien.

Alle Erzeugnisse aus der Backwarenherstellung, insbesondere Brot,Kuchen, Kekse sowie Teigwaren.

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293984. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

ANLAGE 2 Teü D

Schätzgleichungen zur Berechnung des Energiegehaltes von Mischfuttermitteln

Verwendete AbkürzungenDE = Verdauliche EnergieME = Umsetzbare EnergieMJ/kg = Megajoule je KilogrammNEL = Nettoenergie-LaktationStE/kg = Stärkeeinheiten je Kilogramm% = Prozentg = Grammml = Millilitermg = Milligramm

Tierart1

Milchvieh

Rinder, Schafe, Zie-gen, ausgenommenKälber, Lämmerund Milchvieh

Kälber, Lämmer

Schweine

.

Mischfuttermittel

2

Mischfuttermittel mitbis zu 15% Rohfaserin der Trockensub-stanz

Mischfuttermittel mitmehr als 15% Rohfa-ser in der Trocken-substanz

alle

,

Kälberaufzuchtfutter-mittel, ausgenommenMilchaustauschfutter-mittel

alle, ausgenommenErgänzungsfuttermit-tel mit mehr als25% Rohprotein undMilchaustauschfutter-mittel

Ergänzungsfuttermit-tel mit mehr als 25%Rohprotein

Schätzgleichung

3

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Mischfuttermittel+ g Rohprotein+ g Rohfett2)+ g N-freie Extraktstoffe— g Trockensubstanz

NEL in MJ/kg =ml Gasbildung1) in 200 mg

Mischfuttermittel+ g Rohprotein+ g Rohfett2)—g Rohasche— g Trockensubstanz

StE/kg =g enzymatisch abgebaute

organische Substanz3)+ g Rohfett2)— g Rohfaser+ g N-freie Extraktstoffe— g Rohasche+ g Trockensubstanz

NEL in MJ/kg =g enzymatisch abgebaute

organische Substanz3)+ g Rohfett2)+ g Rohprotein+ g N-freie Extraktstoffe— g Trockensubstanz

ME in MJ/kg =g Rohprotein

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2940 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Tierart

1

Geflügel

Pferde

Mischfuttermittel2

alle

Ergänzungsfuttermit-tel mit bis zu 15%Rohfaser in der Trok-kensubstanz

Schätzgleichung

3

+ g Zucker5)+ g organischer Rest—g Rohfaser

ME in MJ/kg =g Rohprotein

+ g Rohfett2)+ g Stärke4)+ g Gesamtzucker6) (berechnet

als .Saccharose)

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') Die Bestimmungsmethode ist folgender Quelle zu entnehmen: Menke, K.-H., H. Steingass (1987): ÜbersichtenTierernährung, Band 15, S 59; DLG-Verlag Frankfurt/Main.

2) Zu bestimmen nach HCl-Aufschluß nach der in § 11 der Futtermittel Probenahme-Verordnung genannten 2.Richtlinie.

3) Die Bestimmungsmethode ist folgender Quelle zu entnehmen: De Boever, J.L., B.G. Cottyn, F.X. Buysse, F.W.Waimann, J.M. Vanacker (1986): Animal Feed Science and Technology, Band 14, S. 203; Eisevier Sience Publishers,Amsterdam. „Die Bestimmung ist mit dem Cellulase-Präparat aus Tricnoderma viride ,Onozuka R 10' vorzunehmen."

4) Zu bestimmen nach der polarimetrischen Methode nach der in § 11 der Futtermittel Probenahme-Verordnunggenannten 3. Richtlinie.

5) Zucker = Laktose sowie sonstige Zucker nach Salzsäure-Inversion, berechnet als Saccharose; zu bestimmennach der in § 11 der Futtermittel-Probenahme-Verordnung genannten 1. Richtlinie.

6) Gesamtzucker berechnet als Saccharose; zu bestimmen nach der in § 11 der Futtermittel-Probenahme-Verordnung genannten 1. Richtlinie.

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294184. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

ANLAGE 3

Zusatzstoffe

Vorbemerku ngen1. Die in Spalte 6 aufgeführten Gehalte an Zusatzstoffen beziehen sich auf Alleinfuttermittel mit

88% Trockensubstanz.2. Bei Mikroorganismen bedeutet KBE koloniebildende Einheit.3. Die Enzymaktivität wird ausgedrückt als /imol freigesetzte Substanz pro Minute und pro Gramm

Enzympräparat.

Inhaltsverzeichnis1. Leistungsförderer

1.1. Antibiotische Leistungsförderer1.2. Andere Leistungsförderer

2. Antioxidantien3. Aroma- und appetitanregende Stoffe

3.1. Alle natürlich vorkommenden Stoffe und die ihnen entsprechenden synthetischen Stoffe3.2. Andere synthetische Stoffe

4. Bindemittel, Fließhilfsstoffe und Gerinnungshilfsstoffe5. Emulgatoren, Stabilisatoren, Verdickungs- und Geliermittel6. Färbende Stoffe einschließlich Pigmente

6.1. Carotinoide und Xanthophylle6.2. Brillantsäuregrün BS (Lissamingrün)6.3. Patentblau V6.4 Andere Farbstoffe

7 Zusatzstoffe zur Verhütung verbreitet auftretender Krankheiten von Tieren7 1. Zusatzstoffe zur Verhütung der Histomoniasis7.2. Zusatzstoffe zur Verhütung der Kokzidiose

8. Konservierungsstoffe9. Säureregulatoren

10. Spurenelemente11" Vitamine, Provitamine und ähnlich wirkende Stoffe, die chemisch eindeutig beschrieben sind12. Wasserbindende Stoffe13. Mikroorganismen und Enzyme

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2942 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

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Page 123: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

294784. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

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Page 124: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2948 84. Stück — Ausgegeben am 12, April 1994 — Nr. 273

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Page 125: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

ZV4V84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

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Page 126: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2950 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

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Page 127: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

295184. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

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-Nr.

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max.

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ittel

alle

alle

Nat

rium

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nat

Nat

rium

case

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E 40

1

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0

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lle F

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elall

eN

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E 48

1

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rmitt

elal

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440

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lle F

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alle

Fut

term

ittel

5 00

05

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ntan

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mtri

phos

phat

E45

0b

Page 128: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2952 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

wen

dung

szw

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Zusa

tzsto

ff 1

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tige

Bes

timm

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na)

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Spei

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ttsäu

ren

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5

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n M

ilcha

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rmitt

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5 00

0K

älbe

rPo

lygl

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tion

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20)

Sor

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tan-

Mon

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433

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en (

20)

Sor

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tan-

Mon

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20)

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n-M

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atE

435

alle

Poly

oxye

thyl

en (

20)

Sor

-bi

tan-

Tris

tear

atE

436

Page 129: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

295384. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

wen

dung

szw

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3

Page 130: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2954 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

wen

dung

szw

eck

Zusa

tzsto

ff

sons

tige

Best

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b) F

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, Em

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nung

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21

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im

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elni

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t

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Fore

llen

und

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n un

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Page 131: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

295584. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

wen

dung

szw

eck

Zusa

tzsto

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mun

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in

Futte

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eln

zuge

lass

enau

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er V

erar

beitu

ng v

on:

1 .

Lebe

nsm

ittel

abfä

llen,

2. d

enat

urie

rtem

G

etre

ide

oder

Man

iokm

ehl,

oder

3. s

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gem

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Page 132: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2956 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

wen

dung

szw

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chni

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69

Page 133: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

295784. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

wen

dung

szw

eck

Zusa

tzst

off

sons

tige

Bes

timm

unge

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chrä

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Empf

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752

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2958 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

wen

dung

szw

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Zusa

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87

max

. |

min

. |

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1

Page 135: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

295984. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

wen

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sons

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pfeh

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Geh

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gH

öchs

talte

r de

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ateg

one

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87

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Salin

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m

E 76

8

E 75

8

E 76

6

Page 136: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2960 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

wen

dung

szw

eck

Zusa

tzst

off

j

sons

tige

Bes

timm

unge

na)

Ver

wen

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sbes

chrä

nkun

gen

b) F

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rmitt

elar

ten

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ebra

uchs

anw

eisu

ngen

, Em

pfeh

lung

enW

arte

zeit

Geh

alt

an Z

usat

zsto

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je k

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ode

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Bez

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Fut

term

ittel

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1b)

alle

Fut

term

ittel

alle

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alle

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b) a

lle F

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b) a

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eim

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Hyd

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b) a

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ethy

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b) a

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rmitt

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roxy

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alle

Fut

term

ittel

Hei

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10H

12O

34-

Hyd

roxy

benz

oesä

ure-

prop

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ter

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6

Page 137: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

296184. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

wen

dung

szw

eck

Zusa

tzsto

ffso

nstig

e B

estim

mun

gen

a) V

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esch

ränk

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Fut

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ittel

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Geb

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rmitt

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eim

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4-H

ydro

xybe

nzoe

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alle

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b) a

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alle

Fut

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ittel

alle

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Kal

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Page 138: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2962 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

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Page 139: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

296384. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

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Page 140: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2964 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

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Page 141: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

296584. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

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Page 142: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2966 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

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Page 143: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

296784. Stück — Ausgegeben am 12. April-1994 — Nr. 273

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Page 144: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2968 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

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-Nr.

87

max.

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n. |

15

43

21

2,5

(insg

e-sa

mt)

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MoO

4.2H

2O

Mol

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raol

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t

Nat

rium

mol

ybda

t

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(insg

e-sa

mt)

alle

Na 2

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Na 2

SeO

3

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Nat

rium

sele

nat

Nat

rium

sele

nit

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250

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e-sa

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alle

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0 3

ZnC

l 2-H

2O

Zn(C

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ZnO

Höc

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t an

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600

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4-7H

2O

ZnSO

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2O

Zink

(Zn

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s

Zink

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t

Zink

carb

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Zink

chlo

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Zink

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Zink

sulfa

t,H

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at

Zink

sulfa

t,M

onoh

ydra

t

E6

Page 145: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

296984. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

wen

dung

szw

eck

Zusa

tzst

off

j

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Bes

timm

unge

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chem

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87

max

. ]

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. |

15

43

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Vita

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rmitt

el

b) a

lle F

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rmitt

el

b) a

lle F

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el

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Mas

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Mas

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Vita

min

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Vita

min

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— P

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t

E 67

2'

Page 146: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2970 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

wen

dung

szw

eck

Zusa

tzst

off

. j

sons

tige

Bes

timm

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87

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lle F

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el

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lle F

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abre

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0

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el,

Käl

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Rin

der,

Scha

fe,

Einh

ufer

Vita

min

D3

E 67

1

Page 147: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

297184. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

wen

dung

szw

e ck

Zusa

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n-N

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lfit-R

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adio

n-N

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Bet

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räpa

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m-P

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at a

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at-P

räpa

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Cal

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anto

-th

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nsub

stan

z

Page 148: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2972 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

wen

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szw

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——

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——

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mid

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Nic

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esäu

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Am

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nsub

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z

b) a

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Page 149: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

297384. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

wen

dung

szw

eck

Zusa

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KB

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Page 150: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2974 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Ver

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dung

szw

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100 50 100 50 100

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toba

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297584. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

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2976 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

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297784. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

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2978 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

ANLAGE 4

Die aufgeführten Gehalte anTrockenmasse

Unerwünschter Stoff

1

Aflatoxin B 1

Arsen

Blausäure

Blei

Unerwünschte Stoffe

Vorbemerkung

unerwünschten Stoffen beziehen sich auf Futtermittel mit 88%

Futtermittel

2

Babassusamen, Baumwollsaat, Erdnüsse, Kokos-nußkerne, Maiskörner, Palmkerne und die Erzeug-nisse ihrer Verarbeitung

andere Einzelfuttermittel

Allein- und Ergänzungsfuttermittel für Rinder,Schafe und Ziegen, ausgenommen Milchvieh,Kälber und Lämmer

Ergänzungsfuttermittel für Schweine und Geflügel,ausgenommen Jungtiere

Alleinfuttermittel für Schweine und Geflügel,ausgenommen Jungtiere

Ergänzungsfuttermittel für laktierende Rinder,laktierende Schafe und laktierende Ziegen

andere Allein- und Ergänzungsfuttermittel

Grünmehl, Kleegrünmehl, Luzernegrünmehl, Zuk-kerrübenschnitzel, teilentzuckert, getrocknet undTrockenschnitzel

Einzelfuttermittel mit mehr als 8% Phosphor undEinzelfuttermittel aus der Verarbeitung vonFischen oder anderen Meerestieren

andere Einzelfuttermittel

Alleinfuttermittel

Mineralfuttermittel

andere Ergänzungsfuttermittel

Leinsamen

Leinsamenextraktionsschrot, Leinsamenkuchen

Einzelfuttermittel aus Maniokwurzelknollen oderMandeln

andere Einzelfuttermittel

Alleinfuttermittel für Kücken

andere Alleinfuttermittel

Einzelfuttermittel mit mehr als 8% Phosphor

Grünfutter einschließlich Weidegras und Rüben-blätter, Grünfuttersilage, Heu

Hefen

andere Einzelfuttermittel

Höchstge-halt in mg

je kg

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Page 155: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

297984. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Unerwünschter Stoff

1

Cadmium

Chlordan (Summe aus CIS- undTrans-Isomeren und aus Oxychlor-dan, berechnet als Chlordan)

Crotalaria-Arten

DDT (Summe aus DDT-, TDE-und DDE-Isomeren, berechnet alsDDT)

Aldrin, Dieldrin (einzeln oderinsgesamt, berechnet als Dieldrin)

Endosulfan (Summe aus alpha-und beta-Isomeren und aus Endo-sulfansulfat, berechnet als Endosul-fan)

Futtermittel

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Alleinfuttermittel für Kälber, Schaf- und Ziegen-lämmer

Alleinfuttermittel für laktierende Rinder, laktieren-de Schafe und laktierende Ziegen

andere Alleinfuttermittel für Rinder, Schafe undZiegen

andere Alleinfuttermittel

Mineralfuttermittel

andere Ergänzungsfuttermittel

Einzelfuttermittel pflanzlichen Ursprungs

Einzelfuttermittel tierischen Ursprungs, ausgenom-men Einzelfuttermittel für Heimtiere

Einzelfuttermittel mit 8 bis 20% Phosphor

Einzelfuttermittel mit mehr als 20% Phosphor

Alleinfuttermittel für Rinder, Schafe und Ziegen,ausgenommen Alleinfuttermittel für Kälber, Schaf-und Ziegenlämrrier

andere Alleinfuttermittel, ausgenommen Alleinfut-termittel für Heimtiere

Mineralfuttermittel mit bis 6% Phosphor

Mineralfuttermittel mit mehr als 6% Phosphor

andere Ergänzungsfuttermittel für Rinder, Schafeund Ziegen

pflanzliche oder tierische Fetteandere Futtermittel

alle Futtermittel

pflanzliche oder tierische Fetteandere Futtermittel

pflanzliche oder tierische Fetteandere Futtermittel

Einzelfuttermittel aus Mais und daraus hergestellteErzeugnisse

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Page 156: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2980 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Unerwünschter Stoff

1

Endrin (Summe aus Endrin unddelta-Ketoendrin, berechnet alsEndrin)

Fluor

Gossypol, freies

Heptachlor (Summe aus Hepta-chlor und Heptachlorepoxid,berechnet als Heptachlor)

Hexachlorbenzol (HGB)

Futtermittel

2

Einzelfuttermittel aus Ölsaaten und daraus her-gestellte Erzeugnisse

Alleinfuttermittel für Fische

andere Futtermittel

pflanzliche oder tierische Fetteandere Futtermittel

Einzelfuttermittel tierischen Ursprungs

Einzelfuttermittel mit mehr als 8% Phosphor

andere Einzelfuttermittel

Alleinfuttermittel für laktierende Rinder, taktieren-de Schafe und laktierende Ziegen

andere Alleinfuttermittel für Rinder, Schafe undZiegen

Alleinfuttermittel für Schweine

Alleinfuttermittel für Kücken

andere Alleinfuttermittel für Geflügel

andere Alleinfuttermittel

Ergänzungsfuttermittel

Baumwollsaatextraktionsschrot, Baumwollsaatku-chen

andere Einzelfuttermittel

Alleinfuttermittel für Kälber

andere Alleinfuttermittel für Rinder

Alleinfuttermittel für Ferkel

andere Alleinfuttermittel für Schweine

Alleinfuttermittel für Schafe und Ziegen

Alleinfuttermittel für Legegeflügel

andere Alleinfuttermittel für Geflügel

Alleinfuttermittel für Kaninchen

andere Alleinfuttermittel

pflanzliche oder tierische Fetteandere Futtermittel

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je kg

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Page 157: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

298184. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Unerwünschter Stoff

1

Hexachlorcyclohexan (HCH)

alpha-Isomer

beta-Isomer

gamma-Isomer

Mutterkorn

Nitrite, berechnet als Natriumnitrit

Quecksilber

Rizinus, ausgedrückt in Rizinus-schalen

Saaten, Früchte und hierausgewonnene Erzeugnisse von

Aprikose —Prunus armeniaca L.

Bittermandel —Prunus dulcis (Mill.) D. A.Webb var. amara (DC.)Fócke (= Prunus amyg'dalusBatsch var. amara [DC.]Focke)

Buchecker, ungeschält —Fagus sylvatica L.

Leindotter —Camelina sativa (L.) Crantz

Futtermittel

2

andere Futtermittel

pflanzliche oder tierische Fette

andere Futtermittel

pflanzliche oder tierische Fette

Mischfuttermittel für Milchvieh

andere Futtermittel

pflanzliche oder tierische Fette

andere Futtermittel

Getreide, unzerkleinert

Fischmehl

Alleinfuttermittel für Nutztiere, Versuchstiere,Vögel und Zierfische

Einzelfuttermittel aus der Verarbeitung vonFischen oder anderen Meerestieren

andere Einzelfuttermittel

Alleinfuttermittel für Hunde und Katzen

andere Alleinfuttermittel

Ergänzungsfuttermittel, ausgenommen Ergän-zungsfuttermittel für Hunde und Katzen

Einzel- und Mischfuttermittel

alle Futtermittel

Höchstge-halt in mg

je kg

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Page 158: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2982 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Unerwünschter Stoff

1

Mowrah, Bassia, Madhuca —Madhuca longifolia (L.)Macbr. (= Bassia longifoliaL. = Illipe malabrorumEngl.), Madhuca indica Gme-lin (= Bassia latifolia Roxb.= Illipe latifolia F Mueller)

Sheanuss —Buryrospermum parkii (G.Don) Kotschy

Purgierölbaum —Crotori tiglium L.

Purgierstrauch —Jatropha curcas L.

Abessinischer (Äthiopischer)Senf -

Brassica carinata A. Braun

Chinesischer Gelbsenf —Brassica juncea (L.) Czern. etCoss, ssp. juncea var. luteaBatalin

Indischer Braunsenf —Brassica juncea (L.) Czern etCoss. ssp. integrifolia (West)Thell.

Sareptasenf —Brassica juncea (L.) Czern. etCoss. ssp. juncea

Schwarzer Senf —Brassica nigra (L.) W D. J.Koch

Senföl, flüchtig berechnet alsAllylisothiocyanat

Theobromin

Futtermittel

2

Rapsextraktionsschrot, Rapskuchenandere Einzelfuttermittel

AJleinfuttermittel für Kälber, Schaf- und Ziegen-lämmer

andere AJleinfuttermittel für Rinder, Schafe undZiegen

Alleinfuttermittel für Ferkel

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Alleinfuttermittel für Rinder

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Höchstge-halt in mg

je kg

3

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700

300

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298384. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

Unerwünschter Stoff Futtermittel

1 2

Unkrautsamen und Früchte, die alle FuttermittelAlkaloide, Glukoside oder anderegiftige Stoffe enthalten, darunter

Datura stramonium

Lolium remotum

Lolium temulentum

Vinylthiooxazolidon Alleinfuttermittel für Legegeflügel

andere Alleinfuttermittel für Geflügel

Höchstge-halt in mg

je kg

3

3 000

1 000

1 000

1 000

500

1000

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2984 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 273

ANLAGE 5

Verbotene Stoffe

1. Behandelte Häute, Leder und Lederabfälle2. Feste kommunale Abfälle, wie Haushaltsabfälle3. Hefen der Gattung Candida, auf n-Alkanen gezüchtet4. Holz, das mit Holzschutzmitteln behandelt worden ist, sowie daraus gewonnene Nebenerzeugnisse

einschließlich Sägemehl5. Klärschlamm aus Kläranlagen zur Behandlung von Abwässern6. Kot, Urin sowie der durch die Entleerung oder Entfernung abgetrennte Inhalt des Verdauungs-

traktes, ohne Rücksicht auf jegliche An der Verarbeitung oder Beimischung7. Saat-, Pflanz- und anderes pflanzliches Vermehrungsgut, das nach der Ernte im Hinblick auf seine

Zweckbestimmung einer besonderen Behandlung mit Pflanzenschutzmitteln (Unterzogen wurde,sowie jegliche daraus gewonnenen Nebenerzeugnisse •

8. Abfälle aus Restaurationsbetrieben — ausgenommen Nahrungsmittel pflanzlichen Ursprungs, die aufGrund ihres Frischegrades als für den menschlichen Verzehr ungeeignet angesehen wurden — dieals solche oder bei ihrer Be- oder Verarbeitung nicht einem Verfahren unterworfen wurden, durchdas Tierseuchenerreger abgetötet werden

9. Verpackungen und Verpackungsteile, die aus der Verwendung von Erzeugnissen der Agrar- undErnährungswirtschaft stammen

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298584. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 274

274. Verordnung des Bundesministers fürLand- und Forstwirtschaft über die Probe-nahme und Untersuchung der Proben imRahmen der amtlichen Futtermittelkontrollegemäß Futtermittelgesetz 1993, FMG 1993

(Futtermittelprobenahmeverordnung)

Auf Grund des § 26 des Futtermittelgesetzes,FMG 1993, BGBl. Nr. 905/1993, wird verordnet:

Sachlicher Anwendungsbereich

§ 1. Für die Untersuchung von Futtermitteln,Zusatzstoffen und Vormischungen (Stoffe) imRahmen der amtlichen Überwachung (§§ 24 bis30 FMG 1993) sind die Proben nach dieserVerordnung zu nehmen.

Begriffsbestimmungen

§ 2. Im Sinne dieser Verordnung sind1. eine Partie: Die Menge eines Stoffes, die sich

nach ihrer äußeren Beschaffenheit, .Kenn-zeichnung und räumlichen Zuordnung alseine Einheit darstellt;

2. eine Einzelprobe: Die Teilmenge einer Partie,die durch einen Entnahmevorgang gebildetwird;

3. eine Sammelprobe: Die Gesamtmenge dereiner Partie entnommenen Einzelproben;

4. eine reduzierte Sammelprobe: Eine repräsen-tative Teilmenge einer Sammelprobe;

5. eine Endprobe: Eine für die Untersuchungbestimmte Teilmenge einer Sammelprobeoder einer reduzierten Sammelprobe.

Probenahmegeräte

§ 3. (1) Probenahmegeräte müssen aus einemMaterial bestehen, das die für die Probenahmebestimmten Stoffe nicht beeinflußt.

(2) Für die Entnahme von Einzelproben sind1. zur Größe der Partie und zur Teilchengröße

der Stoffe passende Probestecher mit langemSchlitz oder Kammern,

2. Schaufeln mit ebenem Boden und hoch-gebogenem Rand,

3. mechanische Vorrichtungen zur Entnahmeaus Stoffen, die sich in Bewegung befindenoder für die Probenahme bewegt werden,

4. für die Entnahme von Einzelproben ausflüssigen oder halbflüssigen Stoffena) Stechheber,b) Schöpfheber mit Verschlußeinrichtungen

zu verwenden.

(3) Abs. 2 gilt nicht für die Entnahme vonEinzelproben bei Einzelfuttermitteln, die in land-wirtschaftlichen Betrieben erzeugt werden.

(4) Zur Herstellung von reduzierten Sammel-proben und Endproben können Probeteiler ver-wendet werden.

Umfang einer Partie

§ 4. Ist eine Partie so groß oder so gelagert, daßihr nicht an jeder Stelle Einzelproben entnommenwerden können, so gilt für die Probenahme nur derTeil als Partie, dem die Einzelproben entnommenworden sind.

Einzelproben

§ 5. (1) Bei den nachfolgend angeführten Partienist die folgende Mindestzahl an Einzelproben zuziehen bzw Mindestzahl an Packungen zubemustern.

Bei1. festen Stoffen, losen Stoffen und Stoffen in

Behältnissen über 100 kga) Grünfuttersilagen, Rübenblätter, Heu und

Stroh. 20 Proben,b) Weidepflanzen: 50 Proben,c) sonstigen Stoffen bis 2,5 t: 7,d) sonstigen Stoffen über 2,5 t: die Qua-

dratwurzel aus dem 20fachen Gewicht derPartie in Tonnen, aufgerundet auf ganzeZahlen, höchstens 40;

2. verpackten Stoffena) Packungen bis l kg Inhalt: 4 Packungenb) Packungen über l kg Inhalt

aa) bis 4 Packungen: alle,bb) 5 bis 16 Packungen: 4,cc) über 16 Packungen: die Quadratwur-

zel aus der Anzahl der Packungen,aufgerundet auf ganze Zahlen, höch-stens 20. Bei der Kontrolle aufSchadstoffe und verbotene Stoffe,die ungleichmäßig verteilt sein kön-nen, höchstens 40;

3. flüssigen und halbflüssigen Stoffena) Behältnisse bis l l Inhalt: 4 Behältnisse,b) Behältnisse über l l Inhalt

aa) bis 4 Behältnisse: alle,bb) 5 bis 16 Behältnisse: 4,cc) über 16 Behältnisse: die Quadratwur-

zel aus der Anzahl der Behältnisse,aufgerundet auf ganze Zahlen, höch-stens 20;

4. Futterblöcken und Lecksteinen, l je Partievon 25 Einheiten, höchstens 4.

(2) Bei Packungen oder Behältnissen bis zueinem Kilogramm oder einem Liter Inhalt sowiebei Futterblöcken und Lecksteinen bis zu einemKilogramm Gewicht bildet jeweils der Inhalt einerPackung oder eines Behältnisses, ein Futterblockoder ein Leckstein eine Einzelprobe. Bei Weide-pflanzen bildet eine Handvoll des Aufwuchses dieEinzelprobe.

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2986 84. Stück — Ausgegeben am 12. April, 1994 — Nr. 274

Sammelproben

§ 6. (1) Für jede Partie ist eine Sammelprobe zubilden.

(2) Abweichend von Abs. l ist bei der Kontrollevon Futtermitteln auf Schadstoffe und verboteneStoffe, die ungleichmäßig verteilt sein können, zBAflatoxin BI, Crotalaria-Arten, Mutterkorn undRizinus, je nach Art und Umfang der nachfolgendaufgeführten Partien die dort festgesetzte Mindest-zahl an Sammelproben zu bilden:

Bei1. festen Futtermitteln, unverpackt oder lose und

Futtermitteln in Behältnissena) bis l f. l Sammelprobe je Partie,b) über 1t bis 10 t: 2 Sammelproben je

Partie,c) über 10t bis 40 t: 3 Sammelproben je

Partie,d) über 40 t: 4 Sammelproben je Partie;

2. verpackten Futtermittelna) bis 16 Packungen: l Sammelprobe je

Partie,b) 17 bis 200 Packungen: 2 Sammelproben

je Partie,c) 201 bis 800 Packungen. 3 Sammelproben

je Partie,d) über 800 Packungen: 4 Sammelproben je

Partie.

(3) Die Sammelproben, die aus den Einzel-proben der nachfolgend aufgeführten Partien zubilden sind, dürfen die dort festgesetzten Mindest-mengen nicht unterschreiten. Bei der Kontrolle vonFuttermitteln auf Schadstoffe und verbotene Stoffe,die ungleichmäßig verteilt sein können, darf dieMenge jeder Sammelprobe 4 Kilogramm oder4 Liter nicht unterschreiten.

Bei1. festen Futtermitteln, unverpackt oder lose und

Futtermitteln in Behältnissena) Heu, Stroh: l kg,b) sonstige Futtermittel: 4 kg;

2. verpackten Futtermittelna) bis zu l kg Inhalt: Inhalt von 4 Pak-

kungen,b) über l kg Inhalt: 4 kg;

3. flüssigen oder halbflüssigen Futtermittelna) Behältnisse bis l l Inhalt: Inhalt von

4 Behältnissen,b) Behältnisse über l l Inhalt: 4 1;

4. Futterblöcken und Lecksteinena) mit einem Einzelgewicht bis l kg:

4 Stück,b) mit einem Einzelgewicht über l kg: 4 kg;

5. Zusatzstoffen: 200 g oder 200 ml;6. Vormisehungen : l kg oder l 1.

Endproben

§ 7 (1) Aus jeder Sammelprobe sind, fallserforderlich, nach Bildung einer reduziertenSammelprobe, mindestens 3 Endproben zu bilden.

(2) Eine Endprobe darf je nach der nachfolgendaufgeführten Partie die dort festgesetzte Mindest-menge nicht unterschreiten:

Bei1. festen Futtermitteln

a) Heu, Stroh: 250 g,b) Weidepflanzen, Grünfutter, Grünfuttersi-

lage und sonstigem Saftfutter: l kg,c) sonstigen Futtermitteln: 500 g;

2.flüssigen oder halbflüssigen Futtermitteln:500 ml;

3. Zusatzstoffen: 50 g;4. Vormischungen: 250 g.

Entnahme und Bildung der Proben

§ 8. (1) Die Proben sind so zu entnehmen undzu bilden, daß sie gegenüber der Partie nichtverändert oder verunreinigt werden. Die verwen-deten Geräte, Arbeitsflächen und Behältnissemüssen sauber und trocken sein.

(2) Die Einzelproben sind nach dem Zufalls-prinzip über die gesamte Partie verteilt zuentnehmen. Das Gewicht oder Volumen derEinzelprobe muß ungefähr gleich sein.

(3) Bei der Entnahme der Einzelproben ist wiefolgt zu verfahren:

1. Bei losen Stoffen oder Stoffen in Behältnissenüber 100 Kilogramm ist die Partie in unge-fähr gleiche Teile entsprechend der nach § 5erforderlichen Anzahl der Einzelprobenaufzuteilen und jedem dieser Teile minde-stens eine Probe zu entnehmen. Die Einzel-proben können auch einer fließenden Partieentnommen werden;

2. Bei verpackten Stoffen ist jeder für dieProbenahme bestimmten Packung, falls erfor-derlich nach getrennter Entleerung, ein Teildes Inhalts zu entnehmen;

3. Bei flüssigen oder halbflüssigen, gleichmäßigvermischten oder vermischbaren Stoffen istjeder für die Probenahme bestimmten Pak-kung oder jedem bestimmten Behältnis,gegebenenfalls nach gleichmäßiger Vermi-schung, mindestens eine Einzelprobe zuentnehmen; Z l Satz 2 gilt entsprechend;

4. Bei flüssigen oder halbflüssigen, nicht gleich-mäßig vermischbaren Stoffen sind aus den fürdie Probenahme bestimmten Behältnissen dieProben in verschiedenen Höhen zu entneh-men. Z l Satz 2 gilt entsprechend, jedochsollen aus den ersten durchlaufenden Teil-mengen keine Proben entnommen werden.Das Volumen der Sammelproben mußmindestens zehn Liter betragen;

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298784. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 274

5. Bei Futterblöcken und Lecksteinen ist ausjedem für die Probenahme bestimmtenFutterblock oder Leckstein ein Teil zuentnehmen.

(4) Abweichend zu Abs. 2 und 3 sind Partienvon Futtermitteln, bei denen der Gehalt an solchenSchadstoffen oder verbotenen Stoffen kontrolliertwerden soll, die ungleichmäßig verteilt seinkönnen, entsprechend der nach § 6 Abs. 2vorgesehenen Anzahl der Sammelproben in unge-fähr, gleiche Teile aufzuteilen. Auf diese Teile istdie Gesamtzahl der nach § 5 erforderlichenEinzelproben ungefähr gleichmäßig zu verteilen.Dabei ist darauf zu achten, daß die ausverschiedenen Teilen der Partie stammendenEinzelproben, die jeweils eine Sammelprobeergeben müssen, nicht vermengt werden.

(5) Aus den nach Abs. 2 und 3 gezogenenEinzelproben ist jeweils eine Sammelprobe zubilden. Die nach Abs. 4 gezogenen Einzelprobensind aus jedem Teil der Partie zu sammeln. Ausihnen sind die Sammelproben nach § 6 Abs. 2 zubilden. Dabei ist die Herkunft jeder Sammelprobeanzugeben.

(6) Die Sammelprobe ist zu mischen bis siegleichmäßig ist. Klumpen sind getrennt vomübrigen Material zu zerdrücken und anschließendwieder. unterzumischen. Bei Bedarf kann dieSammelprobe mit einem mechanischen Probeteileroder nach dem Vierteilungsverfahren bis auf zweiKilogramm oder zwei Liter reduziert werden.

(7) Es sind alle notwendigen Vorkehrungen zutreffen, damit jede Veränderung der Zusammen-setzung sowie Verunreinigungen oder Beschädi-gungen der Probe während des Transportes oderder Lagerung vermieden werden.

Behandlung der Endproben

§ 9. (1) Die Endproben sind in saubere, trok-kene, feuchtigkeitsundurchlässige und weitgehendluftdicht verschließbare Behältnisse abzufüllen.

(2) Die Endproben sind so zu verschließen undzu plombieren oder zu versiegeln, daß die Packungnicht ohne Beschädigung der Plombe oder desSiegels geöffnet werden kann.

(3) Die Endproben sind insbesondere mit1. Name und Anschrift der Überwachungsbe-

hörde,2. Nummer des Probenahmebegleitschreibens,3. Ort und Datum der Amtshandlung,4. Name oder Firma und Adresse des kon-

trollierten Betriebes,5. Handelsbezeichnung der kontrollierten Ware

zu kennzeichnen.

(4) Die Kennzeichnung der Probe muß von derPlombe oder dem Siegel mit erfaßt werden.

(5) Eine Endprobe dient als Material für dieamtliche Untersuchung, eine andere ist in amtlicheVerwahrung zu nehmen und dient wie die dritte,die beim kontrollierten Betrieb verbleibt, für eineallfällige Gegenuntersuchung.

Probenahmebegleitschreiben

§ 10. (1) Über die Probenahme ist vomKontrollorgan eine Niederschrift (Probenahme-begleitschreiben) anzufertigen, die insbesonderefolgende Angaben zu enthalten hat:

1. Name und Anschrift der Überwachungsbe-hörde,

2. Nummer des Probebegleitschreibens,3. Ort der Amtshandlung,4. Datum und Zeit der Amtshandlung,5. Gegenstand der Amtshandlung,6. Name oder Firma und Anschrift des

kontrollierten Betriebes,7. Name der anwesenden Kontrollorgane,8. Name der anwesenenden Personen, die über

die zu kontrollierende Ware verfügungsbe-rechtigt sind,

9. Name und Dienststelle sonstig anwesenderamtlicher Organe,

10. Name und Anschrift sonstig anwesenderPersonen (Rechtsvertreter, Zeugen),

11. Handelsbezeichnung der zu kontrollieren-den Ware,

12. Name oder Firma und Anschrift desErzeugers der zu kontrollierenden Ware,

13. Beschaffenheit und Umfang der zu kon-trollierenden Ware,

14. Besonderheiten bei der Amtshandlung, diefür die Probenahme bedeutsam sein können,

15. Unterschrift eines Vertreters des kontrollier-ten Betriebes sowie des Kontrollorganes.

(2) Eine Ausfertigung der Niederschrift ist alsBestätigung über die Probenahme dem über diekontrollierte Ware Verfügungsberechtigten aus-zufolgen.

(3) Jeder Endprobe ist eine Ausfertigung derNiederschrift beizufügen.

Analysemethoden

§ 11. (1) Bei der amtlichen Untersuchung vonFuttermitteln und Vormischungen werden dieGehalte der Stoffe und die Eigenschaften nachden Analysemethoden bestimmt, die in folgendenRichtlinien der Kommission der EuropäischenGemeinschaften zur Festlegung gemeinschaftlicherAnalysemethoden für die amtliche Untersuchungvon Futtermitteln beschrieben sind:

1. Erste Richtlinie 71/250/EWG vom 15. Juni1971 (ABl. EG Nr. L 155 S. 13), geändertdurch die Richtlinie 81/680/EWG vom30. Juli 1981 (ABl. EG Nr. L 246 S. 32);

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2988 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 274

2. Zweite Richtlinie 71/393/EWG vom18. November 1971 (ABl. EG Nr. L 279S. 7), geändert durch die Richtlinien 73/477EWG vom 5. Dezember 1972 (ABl. EGNr. L 83 S. 35), 81/680/EWG vom 30. Juli1981 (ABl. EG Nr. L 246 S. 32) und 84/47EWG vom 20. Dezember 1983 (ABl. EG1984 Nr. L 15 S. 28);

3. Dritte Richtlinie 72/199/EWG vom27. April 1972 (ABl. EG Nr. L 123 S. 6berichtigt ABl. EG 1980 Nr. L 320 S. 43),geändert durch die Richtlinien 81/680/EWG vom 30. Juli 1981 (ABl. EGNr. L 246 S. 32), 84/4/EWG vom20. Dezember 1983 (ABl. EG 1984Nr. L 15 S. 28) und 93/28/EWG vom4. Juni 1993 (ABl. EG Nr. L 179 S. 8);

4. Vierte Richtlinie 73/46/EWG vom5. Dezember 1972 (ABl. EG Nr. L 83S. 21), geändert durch die Richtlinien 8l/680/EWG vom 30. Juli 1981 (ABl. EGNr. L 246 S. 32) und 92/89/EWG vom3. November 1992 (ABl. EG Nr. L 344S. 35);

5. Fünfte Richtlinie 74/203/EWG vom25. März 1974 (ABl. EG Nr. L 108 S. 7),geändert durch die Richtlinie 81/680/EWGvom 30. Juli 1981 (ABl. EG Nr. L 246S. 32);

6. Sechste Richtlinie 75/84/EWG vom20. Dezember 1974 (ABl. EG Nr. L 32S. 26), geändert durch die Richtlinie 8l/680/EWG vom 30. Juli 1981 (ABl. EGNr. L 246 S. 32);

7. Siebte Richtlinie 76/372/EWG vom 1. März1976 (ABl. EG Nr. L 102 S. 8), geändertdurch die Richtlinien 81/680/EWG vom30. Juli 1981 (ABl. EG Nr. L 246 S. 32) und92/95/EWG vom 9. November 1992 (ABl.EG Nr. L 327 S. 54);

8. Achte Richtlinie 78/633/EWG vom 15. Juni1978 (ABl. EG Nr. L 206 S. 43), geändertdurch die. Richtlinie 81/680/EWG vom30. Juli 1981 (ABl. EG Nr. L 246 S. 32)und 84/4/EWG vom 20. Dezember 1983(ABl. EG 1984 Nr. L 15 S. 28);

9. Neunte Richtlinie 81/715/EWG vom31. Juli 1981 (ABl. EG Nr. L 257 S. 38);

10. Zehnte Richtlinie 84/425/EWG vom25. Juli 1984 (ABl. EG Nr. L 238 S. 34);

11. Elfte Richtlinie 93/70/EWG vom 28. Juli1993 (ABl. EG Nr. L 234 S. 17);

12. Zwölfte Richtlinie 93/117/EG vom17. Dezember 1993 (ABl. EG Nr. L 329S. 54).

(2) Die Zuordnung der Stoffe und Eigenschaftenzu den Richtlinien ergibt sich aus der Anlage.

(3) Für die Untersuchung auf Stoffe undEigenschaften, für die in den im Abs. l ange-führten Richtlinien der EU keine Methodenenthalten sind, sind wissenschaftlich anerkannteMethoden anzuwenden.

Fischler

ANLAGE

Stoff

Aflatoxin B!Alkaloidé in LupinenAmproliumAsche

RohascheSalzsäureunlösliche Asche

Ascorbinsäure und Dehydroascor-binsäure

AvoparcinBlausäureCalciumCarbonate "Chlor aus ChloridenDinitolmid (DOT)EisenEthopabatFett

RohfettFeuchtigkeit

in tierischen und pflanzlichenFetten und ölenin anderen Stoffen

FlavophospholipolFurazolidonGossypolHalofuginonHarnstoffKaliumKupferLactoseMagnesiumManganMenadion (Vitamin K3)MethylbenzoquatMonensin-NatriumNatriumNicarbazinOleandomycinPepsinaktivitätPhosphor

GesamtphosphorProtein

Rohproteinfermentlösliches Rohprotein

Richtlinie

7. RL1. RL5. RL

1. RL1. RL

4. RL9. RL1. RL1. RL1. RL1. RL5. RL8. RL5. RL

2. RL

4. RL2. RL8. RL6. RL3. RL11. RL1. RL1. RL8. RL1. RL4. RL8. RL5. RL12. RL9. RL1. RL5. RL3. RL3. RL

2. RL

3. RL3. RL

(Pepsin-Salzsäure-Methode)

Page 165: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

298984. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 275

Stoff

Retinol (Vitamin A)RobenidinRohfaserSenfölSpiramycinStärke

Stickstoffbasen, flüchtigSulfaquinoxalinTetracyclineTheobrominThiamin (Aneurin, Vitamin B!)TylosinUreaseaktivität bei SojaproduktenVirginiamycinZinkZink-BacitracinZucker

Richtlinie

4. RL12. RL4. 'RL1. RL10. RL3. RL

(Polari-metrischeMethode)

5. RL(Pankreatin-Methode)

2. RL6. RIc.3. RL

,1, RL4. RL3. RL1. RL3. RL8. RL8. RL1. RL

275. Verordnung des Bundesministers fürLand- und Forstwirtschaft über einen Gebüh-rentarif zum Futtermittelgesetz 1993, PMG

1993 (Futtermittelgebührentarif)

Auf Grund des § 30 Abs. 2 in Verbindung mitdem § 25 des Futtermittelgesetzes, PMG 1993,BGBl. Nr. 905/1993, wird verordnet:

§ 1. (1) Die Gebühren für Nachschau, Probe-nahme und Untersuchungen gemäß § 30 Abs. lPMG 1993 werden laut Anlage festgesetzt.

(2) Für die Tätigkeit der Kontrollorgane imRahmen dieser Untersuchungstätigkeit wird nebenden in der Anlage angeführten Gebühren eineProbenahmegebühr von 8 Punkten je bemustertemSack oder je bemusterter Menge bei loser Wareund eine Reiseaufwandpauschale von 24 Punktenje Betriebsbesuch festgesetzt.

§ 2. (1) Ein Punkt der in der Anlage und in § lAbs. 2 angeführten Gebühren entspricht einemBetrag von 12,60 S.

(2) Bei der Verrechnung der Gebühren ist dieEndsumme auf einen vollen Schillingbetrag abzu-runden oder aufzurunden. Hiebei werden Beträgebis einschließlich 49 Groschen abgerundet, Beträgeab 50 .Groschen aufgerundet.

§ 3. Die Gebühren für Untersuchungen, dienicht in der Anlage ausgewiesen sind, sind nachdem erbrachten Personal- und Sachaufwand fest-zusetzen.

§ 4. Die Kosten der Probeeinsendung (Porto,Fracht, Zoll u. dgl.) sowie der Probezustellung(Zustellgebühren) gehen zu Lasten des Einsendersoder des Verfügungsberechtigten.

Fischler

Anlage

Gebühren für Nachschau, Probenahme und Untersuchungen gemäß § 30 Abs. l des Futtermittelgesetzes

Tarifpost

10010100111002010040

10041

13005130101302013030

13031

BezeichnungX

Probenvorbereitung und allgemeine Untersuchungen

Abschriften, Gleichschriften von Zeugnissen, Befunden usw., für die erste Seitefür jede weitere SeiteDurchschrift und Ablichtung von Zeugnissen, Gutachten und Befunden, je SeiteProbenvorbereitung, wie Prüfung des Sackanhängers, Ausschreibung derAnalysenkarten uswProbenvorbereitung, wie mechanische Zerkleinerung bis zur Homogenisierungund ähnlichesSinnenprüfungMikroskopische Untersuchung, je StundeWasser ohne Vortrocknung (im Trockenschrank)Wasser mit Vortrocknung (Vakuumtrockenschrank bei sirupartigen Substanzenusw.)Wasserbestimmung in kristallhältigen Verbindungen

Punkte

631

6

107

407

153

Page 166: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2990 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 275

Tarifpost Bezeichnung

13032 Wasserbestimmung durch Destillation mit Toluol oder Xylol

13290 pH-Wert

Punkte

33

6

Protein

13080 Rohprotein halbmikro j9

13081 Rohprotein makro JQ

13090 Pepsinsalzsäurelösliches Rohprotein 52

Aminosäuren13690 Lysin, Methionin, Cystin, je JQQ

13691 Tryptophan JJQ

13700 Aminosäurevollanalyse (außer Tryptophan) JQQ

Sonstige Stickstoffverbindungen

13230 Ammoniak -JQ

13240 Harnstoff nach Kjeldahl 19

13241 Harnstoff photometrisch j 5

13250 Biuret 35

Rohfett

13100 Rohfett j g

13110 Rohfett nach Säureaufschluß 24

Fettkennzahlen

13300 Säurezahl (freie Fettsäuren) titrimetrisch in Futtermitteln 4g

13310 Säurezahl (freie Fettsäuren) titrimetrisch im Futterfett 22

13311 Bestimmung des Unverseifbaren in Fetten 4Q

13312 Bestimmung von unlöslichen Verunreinigungen (Schmutz) in Fetten und ölen j^

13313 Aldehydzahl 40

13320 Peroxidzahl inklusive Rohfettextraktion 55

13325 Peroxidzahl in Futterfetten 37

13326 Anisidinzahl in Futterfetten nach § 3

Fettsäurebestimmungen

13331 Erucasäure 7 j

13332 Gesamtfettsäuren (Fettsäurenmuster) JQQ

Page 167: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

299184. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 275

Tarifpost

1312013130

13140

13190132001321013220

13040130501306013070

1338013390

13391

1344013400134101348013481134821343013430

13500

135011353013550135801337013540135551357013575

1327013322136751368013685

Bezeichnung

Rohfaser

Rohfaser (Weender-Verfahren)einfache Weender- Analyse (Probenvorbereitung, Wasser, Rohprotein, Roh-fett, Rohfaser, Rohasche)erweiterte Weender-Analyse (TP 13130 und Pepsinsalzsaureloslich.es Rohprotein)

Kohlenhydrate

StärkegehaltZuckergehalt (durch Polarisation, nicht invertiert)Invertzucker (gravimetrisch)Lactose

Asche

RohascheAsche (Glühverlust 1 000* C)Salzsäureunlösliche Asche (Ton, Sand usw.)Kieselsäure (inklusive Asche und Sand)

Carbonate

Carbonat, qualitativCarbonat aus Kohlenstoffdioxid (Methode Scheibler)

Kochsalz

Kochsalz (aus Chlorid)Kochsalz (aus Natrium) siehe TP 13430

Mengen- und Spurenelemente

Calcium (gravimetrisch)Gesamtphosphor (gravimetrisch)Gesamtphosphor (photometrisch)Aufschluß für Spurenelemente und SchwermetalleBombenaufschlußAufschluß für MengenelementeKalium, Calcium, Natrium, gesamt (flammenphotometrisch), jeSpurenelemente (wie Eisen, Kupfer, Mangan, Zink), Schwermetalle, Calcium,Magnesium (AAS in der Flamme), jeSpurenelemente (wie Kobalt, Molybdän) und Schwermetalle (wie Blei, Cadmiumua.) (AAS im Graphitrohr), jeSpurenelemente, Schwermetalle (wie Blei, Cadmium ua.) (polarographisch), jeBor gesamt (Azomethin-Methode)Jod oder JodidQuecksilber oder andere hydridbildende Elemente, wie Selen, Arsen ua.Sulfat quantitativ, inklusive Asche und SandSchwefel (als Sulfatschwefel)Chlorid (wasserlöslich nach Volhard oder potentiometrisch)Fluorid (Destillation)Fluorid (Aufschluß und Bestimmung mit Elektrode)

Organisch toxisch wirksame Stoffe

BlausäureSenfölPerchloräthlylenMykotoxineGossypol

Punkte

24

82140

36163218

8142450

3io

139

4638202632189

12

39333663655016136324

404050

nach § 3127

Page 168: Jahrgang 1994 Ausgegeben am 12. April 1994 84. Stück · 84. Stück Ausgegeben am 12. April 1994 Nr. 273 2827 Verkehr gebracht werden, es sei denn, sie werden unmittelbar vom Hersteller

2992 84. Stück — Ausgegeben am 12. April 1994 — Nr. 275

Tarifpost

18192

1361013620136211362213710

1359013600

136301363113640

13641

13650

1365113652136531365413670136721367313160132601373013731

1373213750

1647016475

174101742017430

174401745017460174801749017600

Bezeichnung

Pestizide (DDT, HGB, HCH, Aldrin ua.), je

Vitamine

Vitamin A, D, E, KS, jeVitamine des B- KomplexesVitamin B2AscorbinsäureCholin (enzymatisch)

Pigmente

CarotinXanthophyll

Antibiotika

Identifizierung von AntibiotikaIdentifizierung von Antibiotika bei erhöhtem ArbeitsaufwandTylosin, Zink- Bacitracin, Avoparcin, Avilamycin, Spiramycin, Flavophospholipol,Virginiamycin, Monensin, Salinomycin, Narasin, Lasalocid, jeTylosin, Zink- Bacitracin, Avoparcin, Avilamycin, Spiramycin, Flavophospholipol,Virginiamycin, Monensin bei erhöhtem Arbeitsaufwand

Andere Zusatz- und Wirkstoffe

Coccidiostatica und Zusatzstoffe zur Verhütung der Histomoniasis, wieAmprolium, DOT, Methylbenzoquat, Meticlorpindol, Ronidazol und ähnliche, jeEthopabatFumarsäureOlaquindoxCarbadoxFurazolidonFormaldehydätherische öleBerechnung des EnergiegehaltesUrease- AktivitätBakterienkeimzahl, Pilzkeimzahl, jeMikroorganismen (Lactiferm, Bonvital, LBC, Mirimil, Paciflor, Probios, Pronifer-MSB, Toyocerin ua.)Enzyme (Phytase, Zellulase, Glukanase, ua.)Feststellung pathogener Keime

Untersuchung auf Mängel nach Börsenusancen

Feststellung minderwertiger Gräserseh wer »zu prüfendeleicht zu prüfendeBesatzfeststellungFremdbesatzSchwarzbesatzWeißbesatzsonstige qualitätsmindernde BestandteileBruchSchmachtkornAuswuchsangefressene Körnerbeschädigte KörnerHektolitergewicht

Punkte

222

160nach § 3

127nach § 3

50

70120

32nach § 3

160

nach § 3

127nach § 3

127127127120

nach § 332163540

40nach § 3nach § 3

107

477

68

1110103

Druck der österreichischen Staatsdruckerei