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STADT VAIHINGEN AN DER ENZ 2014 [ januar–mai] Vaihinger Kulturmomente Der Kartenvorverkauf beginnt am 29. 11. 2013!

[januar–mai] Vaihinger Kulturmomente. Halbjahr... · das Stück „An der schönen blauen Donau“ von Johann Strauss, die „Italian Polka“ von Sergei Rachmaninov und zum Schluss

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STADT

VA I H I N G E N

AN DER ENZ

2014[januar–mai]

VaihingerKulturmomente

Der Kartenvorverkauf

beginnt am 29. 11. 2013!

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Printmedien Karl-Heinz SprengerAm Galgenfeld 17D-71665 Vaihingen a.d.EnzPostfach 1104D-71654 Vaihingen a.d.Enz

Telefon 0 70 42 / 94 40 - 0Telefax 0 70 42 / 94 40 - 80e-mail [email protected]

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sicherlich sind Sie etwas erstaunt darüber, dass Sie dasKulturprogrammheft für das 1. Halbjahr 2014 bereitseinige Woche vor Weihnachten in Händen halten. Dies hat damit zu tun, dass wir Ihnen ab sofort dieGelegenheit bieten möchten, bereits kurz nach Erhalt der Kulturbroschüre für (fast) alle darin enthaltenenVeranstaltungen Karten zu kaufen. Damit Sie Ihren Freunden und Verwandten ein kulturellesWeihnachtsgeschenk in Form einer Eintrittskarte machenkönnen, starten wir pünktlich zur Vaihinger Lichternachtam Freitag, 29.11.2013 mit unserem Kartenvorverkauf!Und sollten Sie nicht in Vaihingen wohnen oder Ihre

Karten nicht in unserer Kultur- und Touristinformation abholen können, schickenwir Ihnen die Eintrittskarten gerne auch gegen eine kleine Gebühr für Porto und Bearbeitung direkt nach Hause. Und damit kann Weihnachten dann ja auchkommen…!Nun aber zum kulturellen Inhalt unseres Halbjahresprogramms:Wer gerne klassische Musik mag, der kommt beim traditionellen Neujahrskonzertdes Musikvereins Vaihingen, bei den beiden Ensinger-Classics-Konzerten oderbeim Kammerkonzert mit dem Pianisten Christoph Soldan und den SchlesischenKammersolisten voll auf seine Kosten.Sollten Sie launige und kurzweilige Unterhaltung vorziehen, so laden wir Sie zu den Veranstaltungen mit dem vielfach preisgekrönten Musikkabarettisten Axel Pätz, mit der einzigartigen A-Cappella-Band LaLeLu oder in großem Stil zu einem fulminanten Musical-Abend mit Live-Musik in die Stadthalle ein. Wer lieber mit ernsterer Literatur einen Abend verbringen möchte, der kann diesbei unserem Deutsche-Balladen-Abend in der Kulturecke oder beimTheaterstück über das Alter und das Altern tun.Und natürlich kommen auch die kleinen Besucher gemeinsam mit ihren Familienund Freunden bei unserem Familienkonzert mit dem Akademischen Orchesterder Universität Stuttgart und der Frage „wie komponiere ich eigentlich witzigeMusik?“ voll auf ihre Kosten.Sicherlich ist bei diesem Programm auch wieder etwas Passendes für Sie oderIhre Lieben dabei.

Ich wünsche Ihnen dabei unterhaltsame und vergnügliche Abende.

Ihr

Gerd MaischOberbürgermeister

GrußwortLiebes Publikum,

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InhaltVeranstaltungen

Mi 1. 1. 2014 Musikverein Vaihingen Seite 9

17.00 Uhr »Neujahrskonzert«Stadthalle Dominik M. Koch (Leitung)Vaihingen Konzert

Do 23. 1. 2014 Schlesische Kammersolisten Seite 10

20.00 Uhr »Romantischer Feenreigen –Peterskirche gewichtiges Meisterwerk«

Vaihingen Christoph Soldan (Klavier)Konzert

So 2. 2. 2014 Akademisches Orchester Seite 11

17.00 Uhr der Universität StuttgartStadthalle »Zirkusmusik – oder wie komponiert man Vaihingen eigentlich witzige Musik?«

Ulrike Heydt (Harfe), Vincent Herrmann (Klavier), Veronika Stoertzenbach (Leitung)Familienkonzert

Sa 15. 2. 2014 Dein Theater Seite 13

19.30 Uhr »Ewig und drei Tage«Peterskirche Theater

Vaihingen

Do 27. 2. 2014 Ensinger Classics Seite 15

20.00 Uhr Kammerorchester arcata stuttgartPeterskirche Maria Stange (Harfe), Marc Engelhardt (Fagott),

Vaihingen Patrick Strub (Leitung)Konzert

Do 13. 3. 2014 Axel Pätz Seite 16

20.00 Uhr »Das Niveau singt«Peterskirche Musikkabarett

Vaihingen

Do 3. 4. 2014 LaLeLu Seite 17

20.00 Uhr »Die dünnen Jahre sind vorbei«Peterskirche A-Cappella

Vaihingen

Sa 5. 4. 2014 Christoph Angerer & Peter Frisée Seite 18

20.00 Uhr »Höfischer Glanz«Stephanuskirche Musikfestival der seltenen Besetzungen

Riet Konzert bei Kerzenlicht

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InhaltVeranstaltungen

Sa 10. 5. 2014 Tilmann von Blomberg Seite 19

20.00 Uhr »Weiblich, 45plus – na und !?! Stadthalle Heiße Zeiten – Wechseljahre«Vaihingen Musical

Do 22. 5. 2014 Ensinger Classics Seite 20

20.00 Uhr Kammerorchester arcata stuttgartPeterskirche Gaby Pas-van Riet (Flöte), Patrick Strub (Leitung)

Vaihingen Konzert

Sa 24. 5. 2014 Deutsche Balladen Seite 21

20.00 Uhr »Die ich rief die Geister«Kulturecke Antje und Martin Schneider (Sprecher),Vaihingen Gabriele Müller (Klavier)

Musik & Literatur

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Das Team

Kultur- und Sie suchen Informationen rund um das Thema Touristinformation Wein, Wandern, Radfahren?

Sie möchten ein Glas Wein eines Vaihinger Weingärtners probieren? Sie wollten immer schon einmal eine unserer Stadt oder Themenführungen mitmachen? Sie möchten Karten für Kulturveranstaltungen kaufen? Oder suchen Sie nach einer Übernachtungs-möglichkeit?Das Team der Kultur- und Touristinformation hilft Ihnen gerne weiter.

Marktplatz 571665 Vaihingen an der EnzTel. (07042)18-235Fax (07042)18-358E-Mail: [email protected]/vaihingen

Öffnungszeiten: Montag: 10.00-12.00 UhrDienstag-Freitag: 10.00-18.00 UhrSamstag: 10.00-16.00 Uhr

Kontakt

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Vorverkauf + Info

Karten: • Der Kartenvorverkauf für alle Veranstaltungen beginnt am Freitag, 29.11.2013.

• Es sind keine (tel.) Reservierungen mehr möglich!

• Eine Kartenversendung ist gegen eine Gebühr vonD 1,- (Porto und Bearbeitung) möglich.

• Der Landesfamilienpass ist nur im Vorverkauf einlösbar!

• Erworbene Karten sind sofort zu prüfen; später eingehende Reklamationen können nicht berück-sichtigt werden.

• Grundsätzlich sind weder Umtausch noch Rücknahmevon Karten möglich (auch bei Änderungen in Programm, Besetzung oder beim Veranstaltungsort).

• Bei den mit blauer Farbe unterlegten Datums-kästchen können die Gutscheine der Vaihinger Kulturmomente eingelöst werden.

• Bei den mit beiger Farbe unterlegten Datums-kästchen sind die Gutscheine der Vaihinger Kulturmomente nicht gültig!

Info: • In der Peterskirche und in der Kulturecke sind die Toiletten nicht barrierefrei erreichbar!

Impressum

Herausgeber: Stadt Vaihingen an der EnzStabsstelle Wirtschaftsförderung, Kultur & TourismusMarktplatz 5, 71665 Vaihingen an der Enz

Verantwortlich: Julia DordaTelefon 07042/18-254, [email protected]

Texte: Dr. Cornelia Weidner, Julia Dorda, u. a.

Gestaltung, Layout: KLA, Heike Epple, [email protected]

Satz und Druck: Sprenger Printmedien, Vaihingen an der Enz,www.sprenger.info

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Musikverein Vaihingen9

»Neujahrskonzert«

[ KO N Z E RT ]

Das Neujahrskonzert des Musikvereins Vaihingen ist in der Vaihinger Kultur -landschaft der erste Pflichttermin des Jahres. Das Große Blasorchester unterder Leitung von Dominik M. Koch möchte seinem Publikum mit einem buntenProgramm aus klassischen Märschen und Walzern bis hin zu moderner und sinfonischer Blasmusik seinen persönlichen Neujahrsgruß überbringen.

Die Zuhörer werden mit dem Stück„Folk Dances“ von DmitriSchostakowitsch empfangen. Mit nur19 Jahren komponierte Schostakowitschzum Abschluss des Studiums seine ersteSinfonie, die ihn nicht nur in Russland,sondern weltweit bekannt machte. Diefröhlich übermütigen „Volkstänze“ sindgeprägt von überschwänglicher Freude.Danach geht es lustig weiter mitRichard Wagners „Meistersinger von

Nürnberg“. Hinter Wagners Auseinandersetzung um Kunst, Liebe und Bürger-lichkeit schimmert immer wieder das Vorbild seiner Lieblingskomödie „EinSommernachtstraum“ von William Shakespeare durch. Anschließend erleben Sie mit „Viktor’s Tale“ ein Werk für Solo-Klarinette. Solistin Daniela Strauß wird ihre Finger fliegen lassen und die Zuhörer ins neue Jahr geleiten.Weiter im Programm geht es mit „Kebek“ von Jan van der Roost.

Nach der Pause werden Sie nach Österreich zu den Wiener Philharmonikernentführt. Wir spielen ausschließlich Werke, die auch im Wiener Neujahrs-konzert gespielt werden könnten, also leicht konzertant und überwiegendbekannt. Beginnen wird das Orchester mit dem „Königsmarsch“ von RichardStrauss, und „Danse Boheme“ aus „Carmen Suite“ von Georges Bizet. Es folgtdas Stück „An der schönen blauen Donau“ von Johann Strauss, die „ItalianPolka“ von Sergei Rachmaninov und zum Schluss „Espana“ von EmmanuelChabrier/Charles E. Waldteufel.

Der Musikverein Vaihingen, vertreten durch das große Blasorchester, wünschtallen Gästen ein unterhaltsames Konzert und einen guten Start ins Jahr 2014.

1. 1. 2014

17 Uhr

Karten gibt es bei der Geschäftsstelle im MVV Pavillon, bei der Stadt bücherei,bei Blessings4you sowie bei der Kultur- und Touristinformation.

STADTHALLE I 10,– , 6,– erm. VVK / 12,– , 8,– erm. AK I

Einlass ab 16.30 Uhr, Kinder bis 16 Jahre frei

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[ KO N Z E RT ]

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»Romantischer Feenreigen –gewichtiges Meisterwerk«

23. 1. 2014

20 Uhr

Schlesische Kammersolisten+ Christoph Soldan

PETERSKIRCHE I 18,–, 12,– erm. VVK / 20,–, 14,– erm. AK I

Einlass ab 19.30 Uhr

Felix Mendelssohn-Bartholdy: Ouvertüre zum Sommernachtstraum Edvard Grieg: Peer Gynt Suite Nr. 1 op. 46, Peer Gynt Suite Nr. 2 op. 55 Johannes Brahms: Klavierquintett f-moll, op. 34

Brahms‘ f-Moll-Klavierquintett op. 34 ist unbestritten eines derganz großen Glanzstücke derKammermusik – und es zeigtBrahms auf dem Höhepunkt seiner frühen kammermusikali-schen Schaffensphase. Der Wegzu diesem Meisterwerk war aller-dings alles andere als einfach.Brahms nahm mehrere Anläufe,begann 1861 zunächst mit der

Komposition eines Streichquintetts, das jedoch seinen hohen Ansprüchennicht genügte. Er arbeitete es zu einer Sonate für zwei Klaviere um, die er imApril 1864 auch zur Uraufführung brachte. Doch erst nach einer erneutenRevision des Werks, in der er die Klanggruppen der Streicher und des Klavierszum Klavierquintett zusammenfügte, fand das Werk seine endgültige Gestalt,in der es bis heute seinen festen Platz im Konzertsaal hat. Es verwundertnicht, dass in jenen frühen 1860er Jahren auch die ersten Skizzen zu Brahms1. Sinfonie entstanden, trägt das Quintett doch auch deutlich sinfonischeZüge und gerät so zum Klavierkonzert en miniature. Vor das gewichtigeKammermusikwerk stellt der Pianist Christoph Soldan im Verbund mit den virtuosen Streichern der Schlesischen Kammerphilharmonie Kattowitz zwei an musikalischen Ohrwürmern reiche, märchenhafte Schauspielmusiken. In seiner Ouvertüre zu Shakespeares Sommernachtstraum aus dem Jahr 1826beschwört der gerade erst 17-jährige Felix Mendelssohn-Bartholdy den zauberhaften Elfenreigen im Reich von Oberon und Titania herauf. In die nor-wegische Feenwelt entführt Edvard Grieg mit seinen beiden Peer Gynt-Suiten,die er 1888 und 1891 aus der Schauspielmusik zusammenstellte, die 1876 fürdie Uraufführung von Ibsens gleichnamigem Theaterstück entstanden war.

Dariusz Zboch (Violine), Jakub Łysik (Violine), Jarosław Marzec (Viola),Katarzyna Biedrowska (Cello), Krzysztof Korzeń (Kontrabass), ChristophSoldan (Klavier)

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»Zirkusmusik – oder wie komponiert man eigentlich witzige Musik?«

[ FA M I L I E N KO N Z E RT ]

11

2. 2. 2014

17 Uhr

Akademisches Orchesterder Universität Stuttgart

STADTHALLE I Preise siehe oben I Für Kinder ab 8 Jahre

Preise: VVK: 12,–, 10,– erm., 25,– Familienkarte,AK: 14,–, 12,– erm., 30,– Familienkarte (Eltern und deren eigene Kinder bis 18 J.)

Kasse ab 16.30 Uhr

Ausschnitte aus: Gustav Peter: „Erinnerungen an den Zirkus Renz“ für Xylophon-Solo undOrchester Igor Strawinsky: „Zirkuspolka“ für großes Orchester, komponiert für einen jungen Elefanten Carl Reinecke: Konzert für Harfe und Orchester op. 182, 1. Satz Vincent Hermann: Concertante für Klavier, Harfe und Orchester (Uraufführung) Igor Strawinsky: „Sinfonie in drei Sätzen“ 3. Satz

Mit einem rasanten Galopp, der„Zirkus-Renz-Polka“ für Xylophon-Solo und Orchester von GustavPeter und der "Zirkuspolka" vonIgor Strawinsky stürmt das Akade-mische Orchester die musikalischeManege in der Stadthalle inVaihingen an der Enz. Das große, hundertköpfig Sinfonie -orchester unter der Leitung vonUniversitätsmusikdirektorin Veronika

Stoertzenbach spielt fetzige, sinfonische Musik für Jung und Alt. Ulrike Heydtwird mit ihren beiden großen Konzertharfen einen roten Faden durch das kurz-weilige, einstündige Konzert spinnen. Mal ist sie die virtuose Solistin bei CarlReineckes Konzert für Harfe und Orchester, dann aber verwandelt sie sich wundersam und wird für das junge Publikum auf einer ganzbesonderen Harfe „abrocken“. Vincent Herrmann wird nicht nur Solist amKlavier sein, er stellt sich auch als Komponist seiner imposanten „Concertantefür Klavier, Harfe und Orchester“ vor. Gemeinsam mit den Künstlern und dem jungen Konzertpublikum wird VeronikaStoertzenbach unterhaltsam die Frage nach Komik und Witz in der Musik erörtern. Ihr könnt also gespannt sein!

Ulrike Heydt (Harfe), Vincent Herrmann (Klavier), Veronika Stoertzenbach(Leitung)

Foto: Dieter Schmid

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»Ewig und drei Tage«

[ T H E AT E R ]

In Kooperation mit der Hospizgruppe Vaihingen

Dein Theater13

Ein Themenabend von Hans Rasch Mit Dijana Antunovic, Christina Beyer, Gudrun Remane, Ellen Schubert

Das Alter ist das einzige Mittel, um lange leben zu können!

Älter werden ist nicht schwer, älter sein dagegen sehr, denn das Alter ist zukeinem freundlich. Nicht einmal zum Lenz: Dem ersten Knospenknall folgtschon bald der Blütenfall!

Ein facettenreiches Mosaik aus Texten und Liedern mit Beiträgen vonSebastian Blau, Thomas Brasch, Wilhelm Busch, Hans Rasch, Hermann Hesseund anderen über das Alter und das Altern.

Der Abend bietet einen humorvollen, überraschenden und erhellenden Blickauf ein Phänomen, dem wir von Geburt an unterliegen – lassen Sie sich überraschen!

PETERSKIRCHE I 15,–, 8,– erm. VVK / 17,–, 10,– erm. AK I

Einlass ab 19.00 Uhr

15. 2. 2014

19.30 Uhr

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»Seltene Gäste«

27. 2. 2014

20 Uhr

[ KO N Z E RT ]

In Zusammenarbeit mit den Ensinger Mineral-Heilquellen

PETERSKIRCHE I 18,–, 12,– erm. VVK / 20,–, 14,– erm. AK I

Ensinger Classics15

Einlass ab 19.30 Uhr

Antonio Vivaldi: Konzert für Fagott, Streicher und b. c. e-Moll, RV 484 Claude Debussy: Danses pour Harpe et Orchestre de cordesMatthias Hutter: Concertino für Fagott, Harfe und Streichorchester Josef Suk: Serenade für Streichorchester Es-Dur, op. 6

Im ersten Ensinger Classics-Konzert des Jahres 2014 stellen Patrick Strub undsein Kammerorchester arcata stuttgart zwei Instrumente in den Mittelpunkt, dieeher selten als Soloinstrumente im Konzert zu hören sind: das tiefsteHolzblasinstrument, das Fagott, und die Harfe, eines der ältesten Instrumenteüberhaupt. Das Fagott war offenbar eines der Lieblingsinstrumente des italieni-schen Barockkomponisten Antonio Vivaldi. Dieser war bekanntermaßen einsehr fleißiger Komponist. Fast 500 Konzerte umfasst sein Werkverzeichnis.Nach den 241 Violinkonzerten folgten – allerdings in deutlichem Abstand –immerhin 39 Konzerte für Fagott an zweiter Stelle. In einer Zeit, da das Fagottnahezu ausschließlich als Bestandteil der stets begleitenden Continuogruppefungierte, ist dies umso bemerkenswerter. Claude Debussy komponierte seine„Tänze für Harfe und Streichorchester“ im Jahr 1904 für eine chromatischeHarfe, die ohne Pedal gespielt wurde. Das Instrument setze sich nicht durch,wohl aber Debussys farbenreiche, und höchst anspruchsvolle Tänze, die inMaria Stange eine virtuose Interpretin finden. In seinem Concertino op. 21lässt der 1967 in Siegburg geborene Komponist Matthias Hutter die beidenInstrumente in einen konzertanten Dialog miteinander treten. Das Programmschließt mit der Streicherserenade op. 6 des tschechischen Komponisten undGeigenvirtuosen Josef Suk – einer unüberhörbaren und schwelgerisch-schönenReminiszenz an Suks großes Vorbild (und Schwiegervater) Antonín Dvořák unddessen E-Dur-Serenade op. 22 aus dem Jahr 1875.

Maria Stange (Harfe), Marc Engelhardt (Fagott), Patrick Strub (Leitung),Kammerorchester arcata stuttgart

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»Das Niveau singt«

13. 3. 2014

20 Uhr

PETERSKIRCHE I 18,–, 12,– erm. VVK / 20,–, 14,– erm. AK I

Axel Pätz16

Mit seinem Erfolgsprogramm „Die Ganze Wahrheit“ avancierte Axel Pätz zueinem Shooting-Star der deutschen Kabarett-Szene. Er heimste nicht nur reihenweise Kabarettpreise ein, sondern etablierte sich auch in TV-Sendungenwie „Satire-Gipfel“ und „Ottis Schlachthof“.

Jetzt präsentiert Axel Pätz sein neues Solo-Programm „Das Niveau singt“. Als letzter Vertreter einer Generation, deren natürlicher Lebensraum nicht dasInnere eines Offroad-Fahrzeuges und jeder Kindergeburtstag ein Mega-Eventist, berichtet Axel Pätz von Schrecken des Alltags, wie dem Telefonat mit dereigenen Familien-Hotline, gibt praktische Tipps, z. B. wie man der sozialenVerelendung durch Gründung einer Bank zuvorkommen kann, und liefert erhellende Einblicke in das Privatleben von Serienmördern. Und wenn Pätzerläutert, welch verheerende Auswirkungen Aufsitzrasenmäher auf die Psychedes Mannes haben, wird deutlich: Hier erzählt einer, der alle Abgründe desLebens ausgelotet hat.

Mit bösartigem Witz und gekonnt makaberen Liedern, zu denen er sich virtuosauf Klavier und Akkordeon begleitet, hat Axel Pätz auch mit seinem zweitenSolo-Programm „Das Niveau singt“ an der Scherzgrenze der GesellschaftPosten bezogen, um dort nicht nur in die Tasten sondern auch seinenMitmenschen kräftig auf die Finger zu hauen!

[ M U S I K K A B A R E T T ]

Einlass ab 19.30 Uhr

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»Die dünnenJahre sind vorbei«

3. 4. 2014

20 Uhr

Sie können gut singen. Sie sehen gut aus.Sie sind urkomisch. Und sie brauchen keineinziges Instrument, um musikalisch dasHaus zu rocken: LaLeLu, die ultimative a-cappella-Sensation aus Hamburg! Mitihrem einzigartigen Mix aus Gesang undKomik, Satire und Parodie, Pop und Klassikbegeistern sie seit 1995 Publikum undPresse zwischen Flensburg und Zürich. Andere nehmen ab – LaLeLu, die a-cap-pella comedy Gruppe aus Deutschlandshohem Norden legt zu.

In ihrem 11. Programm wird alles mehr.Mit Hirn, Charme und Melodien zeigtLaLeLu, wie drei gestandene Mannsbilder

über 40 mit einer deutlich jüngeren Frau zurechtkommen, ohne auf üblicheHilfsmittel wie Porsche, Harley-Davidson oder eine Segelyacht zurückzugreifen.Stattdessen bieten die vier Hamburger fetten Sound, satte Akkorde, vollenKlang und pralle Pointen und sagen der Finanzkrise, dem Gesundheitswahn undder schlechten Musik den Kampf an. LaLeLu sind „too big to fail“.

LaLeLu erklärt, warum Kosenamen tödlich für eine Beziehung sein können,warum Dicke die besseren Tänzer sind, die Frauenquote gut für Deutschland istund garantiert Ihnen, dass Sie sich nach dem Konzert mindestens 24 Stundenjünger fühlen. Sie werden zwar zwei bis drei Lachfalten mehr haben, dafür abervom Klatschen gestraffte Hände.

Oder hilft am Ende doch nur das Wundermittel „Voodoosan“ – das einzigeMedikament, dessen Nebenwirkungen so heftig sind, dass der Hersteller dieHauptwirkung vergessen hat?

Mit Carmen und David Garret, Bollywood, Stomp, Sting und jeder Menge eigener Songs lässt sich in der richtigen Tonart dicker ins Geschäft kommen,als Sie vermuten. Nur keine falsche Zurückhaltung!Die dünnen Jahre sind vorbei. Und LaLeLu setzt noch eins drauf!

[ A - C A P P E L L A ]

PETERSKIRCHE I 18,–, 12,– erm. VVK / 20,–, 14,– erm. AK I

LaLeLu17

Einlass ab 19.30 Uhr

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[ KO N Z E RT B E I K E R Z E N L I C H T ]

18

Carl Philipp Emanuel Bach: Orgel-Sonaten für die Anna-Amalien-Orgel

Anlässlich des 300. Geburtstags des bekanntesten Bach-SohnsCarl Philipp Emanuel bringen die beiden österreichischenMusiker Christoph Angerer und Peter Frisée dessen Orgel-Sonaten in der Rieter Stephanuskirche zu Gehör. Carl Philipp Emanuel Bach gilt als einer der bedeutendstenKomponisten in der Zeit zwischen Barock und Wiener Klassik.Zu seinen Lebzeiten war er sogar berühmter als sein VaterJohann Sebastian. Nicht nur bei den Vertretern der WienerKlassiker sondern im gesamten protestantischen Deutschland

stand er hoch im Ansehen und wurde insbesondere als Lehrer und Komponistvon Werken für Tasteninstrumente bewundert. Eine seiner größten Bewunder-innen war die preußische Prinzessin Anna Amalie, die Bach 1767 den Titel desHofkapellmeisters verlieh. Als Dank komponierte dieser sechs seiner Orgel-sonaten für die preußische Prinzessin und schnitt sie auf ihre Fähigkeiten undBedürfnisse zu. Doch allzu schlecht kann Prinzessin Amalie nicht Orgelgespielt haben, wie der Rondo-Kritiker Michael Wersin es formulierte: „Zwarenthalten die Stücke, die Bach für sie schrieb, keine Pedal-Partie, aber dieKunst des Pedalspiels war dem Sohn eines der größten barocken Orgel-virtuosen selbst abhanden gekommen […]; allerdings enthalten die Sonatenfür Amalie besonders in der rechten Hand ausgedehntes Passagenwerk, das zubewältigen eine nicht unerhebliche Fingerfertigkeit erfordert.“

Diese Anforderungen zu meistern, das wird dem international tätigen und mitmehreren Preisen gekürten Organisten Peter Frisée sicherlich nicht schwer fallen, zumal er dabei von seinem Duo-Partner Christoph Angerer virtuos ander Violine unterstützt wird.In der Pause gibt es einen Sektempfang durch den SV Riet.

Das gesamte Festivalprogramm erhalten Sie beim Musikfestival der seltenenBesetzungen, Postfach 485, 71604 Ludwigsburg,Tel: (0 71 41) 92 49 28, Fax: (0 71 41) 90 16 42,[email protected], www.musikfestivaldsb.de

Karten erhalten Sie beim Musikfestival der seltenen Besetzungen bzw. bei derVerwaltungsstelle Riet, Tel: (0 70 42) 88 10 30, Fax: (0 70 42) 88 10 35, [email protected]

* bei Voranmeldung über Verwaltungsstelle Riet

STEPHANUSKIRCHE RIET I 17,– Erw. / 13*,– / 7,- (Kinder) I

5. 4. 2014

20 Uhr

Musikfestival derseltenen Besetzungen

Christoph Angerer (Violine) &Peter Frisée (Orgel)»Höfischer Glanz«

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»Weiblich, 45plus – na und !?!Heiße Zeiten – Wechseljahre«

10. 5. 2014

20 Uhr

Heiße Zeiten brechen in dem kultverdächtigen „Hormonical“ an, weil vierFrauen, die auf den Abflug nach New York warten, schwungvoll begleitet voneiner vierköpfigen Flugbegleiterinnen-Liveband, zu legendären Pop- undRocksongs, Schnulzen und Klassikern für jedes Wechseljahr-Symptom punkt -genau den richtigen Ton treffen. Die Songs (allesamt auf deutsch), die nunwirklich jede(r) kennt, wurden eigens von Bärbel Arenz pointengenau und themengetreu umgetextet und von Carsten Gerlitz neu arrangiert.

Die „wechseljährigen” Damen im Hormonrausch, bestehend aus der ledigenKarrierefrau, der reich verheirateten Vornehmen, der (natürlich) verheiratetenHausfrau und der (schon sehr lange) verlobten Jungen, singen, spielen und tanzen sich durch die Szenen und entführen die Zuschauer in eine urkomischeGruppentherapie.

Das Musical „Weiblich, 45plus – na und!?! Heiße Zeiten – Wechseljahre“schafft es aus dem Tabuthema Wechseljahre mit jeder Menge Augenzwinkerneinen unwiderstehlichen Spaß und einen Abend ganz besonderer Art zumachen.

Tauchen Sie ein in den Hormonrausch!

[ M U S I C A L ]

STADTHALLE I 18,–, 12,– erm. VVK / 20,–, 14,– erm. AK I

Tilmann von Blomberg19

Einlass ab 19.30 Uhr

Foto: Bernd Böhner

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»Musik der Emotionen«

22. 5. 2014

20 Uhr

[ KO N Z E RT ]

In Zusammenarbeit mit den Ensinger Mineral-Heilquellen

PETERSKIRCHE I 18,–, 12,– erm. VVK / 20,–, 14,– erm. AK I

Ensinger Classics20

Einlass ab 19.30 Uhr

Samuel Barber: Serenade für Streicher op. 1Carl Philipp Emanuel Bach: Konzert für Flöte, Streicher und b. c., d-Moll, Wq 23Richard Strauß: Streichquartet A-Dur, op. 2, für Streichorchester

Im Jahr 1714 erblickten gleich dreibedeutende Komponisten das Lichtder Welt – und feiern dementspre-chend 2014 ihren 300. Geburtstag.Neben dem berühmten Opern-reformer Christoph Willibald Gluckund dem Stuttgarter Hofkomponis-ten Niccolò Jommeli gehört auchCarl Philipp Emanuel Bach diesemso ergiebigen Musikerjahrgang an.Er wurde am 8. März 1714 als zweit-

ältester Sohn des großen Johann Sebastian Bach in Weimar geboren – und istwohl der berühmteste der Bachsöhne. Fast drei Jahrzehnte wirkte er am preußi-schen Hof Friedrichs des Großen, der bekanntlich ein sehr guter und begabterFlötist war, so dass Carl Philipp Emanuel Bach bei der Komposition seinerFlötenkonzerte sicherlich auch den König im Ohr hatte. Musikalisch ebnete erden Übergang vom Barock zur sogenannten Empfindsamkeit, die in die WienerKlassik münden sollte. Die strenge Regelhaftigkeit des Barock hatte ausgedientund wich einem gefühlsbetonten, emotionaleren – eben empfindsamen – Stil,der auch im d-Moll-Flötenkonzert deutlich zutage tritt. Ein durch und durchemotionaler Komponist war auch der Amerikaner Samuel Barber, der, obwohlam Beginn des 20. Jahrhunderts geboren, musikalisch noch deutlich dem 19. Jahrhundert verpflichtet ist. Berühmt gemacht hat ihn sein Adagio forStrings op. 11 aus dem Jahr 1938, doch Barber, der seit seinem 7. Lebensjahrkomponierte, war darüber hinaus ein durchaus vielseitiger und produktiverKomponist, der dem überragenden Erfolg seines Adagio durchaus zwiespältiggegenüberstand. In der Serenade für Streicher op. 1 bearbeitete Barber seineeigene Serenade für Streichquartett aus dem Jahr 1928. Das dreisätzige Werkzeigt bereits deutliche Züge von Barbers emotionsgeladenem, farbenreichemStil, der später auch sein berühmtes Adagio for strings prägen sollte.

Gaby Pas-van Riet (Flöte), Patrick Strub (Leitung), Kammerorchester arcata stuttgart

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24. 5. 2014

20 Uhr

[ M U S I K & L I T E R AT U R ]

KULTURECKE* I 10,–, 7,– erm. VVK / 12,–, 9,– erm. AK I

21

Die Ballade – so steht es im Literaturlexikon zu lesen – ist ein stimmungsvollesErzählgedicht mit Vorliebe für außergewöhnliche Umstände und Begeben-heiten. Ihre Wurzeln sind in der Literatur der romanischen Länder zu suchen.

In Frankreich erhält dieBallade im 14./15. Jahr-hundert ihre charakteris-tische Form und FrançoisVillon sorgt für einenGlanzpunkt des Genres.Auch in England undSchottland entwickelt sichdiese Form der Dichtkunst,die um Themen wie Blut,Tod, Abenteuer, Schicksalund Heldentaten kreist zugroßer Blüte – und es istdie 1765 von ThomasPercy herausgegebene

Sammlung „Überreste altenglischer Dichtung“, die auch für die Entstehung der deutschen Kunstballade den entscheidenden Impuls gab. Die Urmutteraller deutschen Kunstballaden ist die bereits 1773 von Gottfried AugustBürger geschriebene „Leonore“, die es zu großer Volkstümlichkeit brachte.

An Bürger schließen Goethe und Schiller mit ihren bedeutenden Beiträgen zur Gattung an (Balladenjahr 1797). Und es übte auch die Sammlung alterdeutscher Poesie „Des Knaben Wunderhorn“, die im Jahre 1805 von ClemensBrentano und Achim von Arnim herausgegeben wurde einen entscheidendenEinfluss auf die Dichtkunst des 19. Jahrhunderts aus. Die Zeitspanne vom Ende des 18. bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war dieproduktivste Balladenzeit, auf die sich Antje und Martin Schneider in ihremProgramm beschränken wollen.

Lassen Sie sich im sagenumwobenen Ambiente der Kulturecke mitnehmen aufeine Reise durch deutsche Balladenschätze!

Antje und Martin Schneider (Sprecher), Gabriele Müller (Klavier)

Deutsche Balladen

»Die ich rief die Geister«

Einlass ab 19.30 Uhr * bei schlechtem Wetter in der Peterskirche

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[ S TA D T P L A N ]

Stadtplan23

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❷ STADTBÜCHEREI ❻ PETERSKIRCHE

❸ PULVERTURM ❼ ARCHIVHOF

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➒ KULTURECKE

❸❻

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