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„Jetzt soll ich mich auch noch um Gesundheit kümmern!“
Dr. Werner Mölders, Bielefeld, 30. Oktober 2012
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Unterstützer/ Co- Autoren
� Dr. Georg von Groeling-MüllerFacharzt für ArbeitsmedizinLeitender Betriebsarzt von TKSE
� Ralf van OsDipl. SportwissenschaftlerTeamleiter BGM von TKSE
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Agenda
� Kurze Vorstellung des Unternehmens� Von der Gesundheitsfürsorge zum BGM� Kernkompetenzen von Führungskräften� Hauptaufgaben der Führungskräfte� Aufgabenzuwachs bei den Führungskräften� Gesundheitsverhalten/ -bewusstsein von Managern� Zur gesundheitlichen Situation von TK- Führungskräften� Ergebnisse Mitarbeiterbefragung 2010� „In Führung gehen“� Interdisziplinärer Gesundheitsbericht� Work Ability Index und Führung� „Gesundheitsschicht“®� „Vorgesetzten- Barometer“� „Lotse für Gesundheit“� Unterstützung der Führungskräfte beim Umgang mit psychisch erkrankten MA � Interessante Beispiele
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Agenda
� Kurze Vorstellung des Unternehmens� Von der Gesundheitsfürsorge zum BGM� Kernkompetenzen von Führungskräften� Hauptaufgaben der Führungskräfte� Aufgabenzuwachs bei den Führungskräften� Gesundheitsverhalten/ -bewusstsein von Managern� Zur gesundheitlichen Situation von TK- Führungskräften� Ergebnisse Mitarbeiterbefragung 2010� „In Führung gehen“� Interdisziplinärer Gesundheitsbericht� Work Ability Index und Führung� „Gesundheitsschicht“®� „Vorgesetzten- Barometer“� „Lotse für Gesundheit“� Unterstützung der Führungskräfte beim Umgang mit psychisch erkrankten MA � Interessante Beispiele
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Agenda
� Kurze Vorstellung des Unternehmens� Von der Gesundheitsfürsorge zum BGM� Kernkompetenzen von Führungskräften� Hauptaufgaben der Führungskräfte� Aufgabenzuwachs bei den Führungskräften� Gesundheitsverhalten/ -bewusstsein von Managern� Zur gesundheitlichen Situation von TK- Führungskräften� Ergebnisse Mitarbeiterbefragung 2010� „In Führung gehen“� Interdisziplinärer Gesundheitsbericht� Work Ability Index und Führung� „Gesundheitsschicht“®� „Vorgesetzten- Barometer“� „Lotse für Gesundheit“� Unterstützung der Führungskräfte beim Umgang mit psychisch erkrankten MA � Interessante Beispiele
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Gesundheitsfürsorge in einem Stahlunternehmen
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Gesundheitsfürsorge in einem Stahlunternehmen
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Gesundheitsfürsorge in einem Stahlunternehmen
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Gesundheitsfürsorge in einem Stahlunternehmen
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Gesundheitsfürsorge in einem Stahlunternehmen
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Gesundheitsfürsorge in einem Stahlunternehmen
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Betriebliche Gesundheitsförderung
Unter betrieblicher Gesundheitsförderung werden in der
Regel punktuelle, zeitlich befristete Einzelmaßnahmen
zur Verhaltensprävention bezeichnet, ohne dass damit
notwendigerweise ein Prozess der Organisations-
entwicklung angestoßen wird
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Gesundheitsförderung im Betrieb
„auf Zuruf“
keine Belastungsanalyse vorabkeine Bedarfsanalysekeine Evaluation
Ergebnis: „schadet nicht, aber bringt auch keinen belegbaren Nutzen“„Gesundheitsaktionismus“ (Prof. Badura)
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Gezielte Betriebliche Gesundheitsförderung
Kennzeichen
belastungsadäquat
bedarfsorientiert
adressatengerecht
(standortspezifisch)
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Betriebliches Gesundheitsmanagement
Definition
„Die Entwicklung betrieblicher Rahmenbedingungen, Strukturen, Prozesse, die die gesundheitsförderliche Gestaltung von Arbeit und Organisation und die Befähigung zum gesundheitsförderlichen Verhalten der Beschäftigten zum Ziel haben“
Prof. Badura, Bielefeld
Aktionen ���� Programme ���� Prozesse
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Kennzahlenbasierte Abfolge von� Diagnose � Interventionsplanung � Intervention � Evaluation
� Steuerungsgremium� Einbeziehung vieler Fachlichkeiten� Strukturierte Gesundheitsberichterstattung
Themen: Verhältnis-, Verhaltensprävention, Führung , Organisation
(Seit Februar 2008 BV „Betriebliches Gesundheitsmanagement“)
Kennzeichen von Betrieblichem Gesundheitsmanagement
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Organigramm DB Gesundheit
LeitungDr. v. G.-M.
Team Sie/FiDr. B.
TeamBÄD HambornFrau Dr. E.
TeamBÄD Bochum
Dr. Bie.
Team BÄD Dortmund Frau Dr. S.
Team BGM
R. van Os
TeamSozialserviceFrau Dr. Sp.
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Strukturen von BGM bei TKSE
� Das Team BGM ist integriert in den DB Gesundheit
� Teamleiter ist ein Sportwissenschaftler
� Zum Team gehören 11 Mitarbeiter/innen
� Viele Fachlichkeiten (Dipl. Rehabilitationspsychologin, Dipl. Gesundheitswirtin, Betriebswirt, Sportwissenschaftler u.a.)
� Standortausschüsse/ Lenkungskreis
� Dauerhaftes Budget für betriebliche Gesundheitsförderung
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� eindeutige „Willenserklärung“ des Vorstandes/ der Geschäftsleitung
� ein Verantwortlicher ist benannt, ist qualifiziert/ durchläuft eineQualifizierung und ist mit den notwendigen Kompetenzen ausgestattet
� es werden personelle und finanzielle (konjunkturunabhängiges Budget!) Ressourcen zur Verfügung gestellt
� zur Ermittlung des Interventionsbedarfs und zur Dokumentationvon (auch betriebswirtschaftlichen!) Erfolgen werden kontinuierlichKennzahlen erhoben und genutzt
� regelmäßige, Aufmerksamkeit bindende Berichterstattung in der Betriebsöffentlichkeit
Kennzeichen von nachhaltigem BGM
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Haus der Arbeitsfähigkeit
Gesundheitkörperl./psych.
Leistungsfähigkeit
KompetenzFertigkeiten,
Wissen
WerteEinstellung,
Motivation
ArbeitOrganisation & Gemeinschaft
Management und Führung
Inhalte & Anforderungen
Arbeitsumgebung
Arbeitsfähigkeit
work ability
Ist die Summe von Faktoren, die eine Person in einer bestimmten Situation in die Lage versetzen,
eine gestellte Aufgabe erfolgreich zu bewältigen.
Modifiziert nach Prof. J. Ilmarinen© Bereich Gesundheit der ThyssenKrupp Steel Europe AG
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Agenda
� Kurze Vorstellung des Unternehmens� Von der Gesundheitsfürsorge zum BGM� Kernkompetenzen von Führungskräften� Hauptaufgaben der Führungskräfte� Aufgabenzuwachs bei den Führungskräften� Gesundheitsverhalten/ -bewusstsein von Managern� Zur gesundheitlichen Situation von TK- Führungskräften� Ergebnisse Mitarbeiterbefragung 2010� „In Führung gehen“� Interdisziplinärer Gesundheitsbericht� Work Ability Index und Führung� „Gesundheitsschicht“®� „Vorgesetzten- Barometer“� „Lotse für Gesundheit“� Unterstützung der Führungskräfte beim Umgang mit psychisch erkrankten MA � Interessante Beispiele
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Kernkompetenzen einer Führungskraft
effektive Selbststeuerung
hohe Methoden- und Fachkompetenz
Sozialkompetenz
gesundheitsbezogene Kompetenz *
* kann auch als Teil der Sozialkompetenz gesehen werden
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Agenda
� Kurze Vorstellung des Unternehmens� Von der Gesundheitsfürsorge zum BGM� Kernkompetenzen von Führungskräften� Hauptaufgaben der Führungskräfte� Aufgabenzuwachs bei den Führungskräften� Gesundheitsverhalten/ -bewusstsein von Managern� Zur gesundheitlichen Situation von TK- Führungskräften� Ergebnisse Mitarbeiterbefragung 2010� „In Führung gehen“� Interdisziplinärer Gesundheitsbericht� Work Ability Index und Führung� „Gesundheitsschicht“®� „Vorgesetzten- Barometer“� „Lotse für Gesundheit“� Unterstützung der Führungskräfte beim Umgang mit psychisch erkrankten MA � Interessante Beispiele
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Aufgaben einer Führungskraft
Relevantes realistisch wahrnehmen• Informationen über Kunden, Markt und Trends aufnehmen und weitergeben• Stimmungen im Unternehmen wahrnehmen und formulieren• Ergebnisse messen
Attraktives Soll gestalten• Visionen entwickeln• Strategische Zielsetzungen festlegen und vereinbaren• Operative Ziele finden und vereinbaren
Funktionale Strukturen aufbauen und gestalten• Aufgaben planen• Aufgaben delegieren• Strukturen und Prozesse gestalten• Informationsmanagement einrichten• Veränderungsprozesse gestalten• Funktionieren der Schnittstellen sicherstellen, vernetzen
Quelle: Ing. Stefan Quirchmayr Unternehmensberater
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Aufgaben einer Führungskraft
Für geeignete Ressourcen sorgen• Entscheidungsprozesse gestalten• Reporting/Kontrolle organisieren• Mitarbeiter auswählen und über den Einsatz entscheiden• Sonstige Ressourcen steuern (finanzielle Mittel ...)
Förderliche Rahmenbedingungen schaffen• Teamentwicklung gestalten• OE-Prozesse steuern• Atmosphärisch wirksame Impulse setzen• Entlohnung etc. regeln
Permanentes Lernen sicherstellen• In Aufgaben einweisen, unterweisen• Evaluierung• Kritik & Feedback• Mitarbeiter betreuen, beraten, coachen• Mitarbeiter-Entwicklung und Lernprozesse
Quelle: Ing. Stefan Quirchmayr Unternehmensberater
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Aufgaben einer Führungskraft
Steuernd eingreifen• Abläufe und Prozesse steuern• Konfliktmanagement und Mediation
Fach-Know -how einbringen• Expertise und fachliche Sicherheit gewährleisten• Wichtige operative Entscheidungen treffen
Ergebnisse verantworten
Quelle: Ing. Stefan Quirchmayr Unternehmensberater
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Agenda
� Kurze Vorstellung des Unternehmens� Von der Gesundheitsfürsorge zum BGM� Kernkompetenzen von Führungskräften� Hauptaufgaben der Führungskräfte� Aufgabenzuwachs bei den Führungskräften� Gesundheitsverhalten/ -bewusstsein von Managern� Zur gesundheitlichen Situation von TK- Führungskräften� Ergebnisse Mitarbeiterbefragung 2010� „In Führung gehen“� Interdisziplinärer Gesundheitsbericht� Work Ability Index und Führung� „Gesundheitsschicht“®� „Vorgesetzten- Barometer“� „Lotse für Gesundheit“� Unterstützung der Führungskräfte beim Umgang mit psychisch erkrankten MA � Interessante Beispiele
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Verantwortung für Arbeitssicherheit
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Durchführung einer strukturierten Unfallanalyse
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Verantwortliche Durchführung der Gefährdungsbeurteilung
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Ideenmanagement
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Vor- und Nachbereitung von Audits und Zertifizierungen
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Beachtung von Umweltschutzauflagen
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Zielvereinbarungen / Überprüfung
der Zielerreichung
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Gesicherte Weitergabe von Unternehmens- und Vorstandsinfos
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Führen von Gesprächen nach längeren AU-Zeiten
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Teilnahme an BEM-Gesprächen
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Sicherstellen der Umsetzung von Betriebsvereinbarungen
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Kümmern um die Gesundheit der Mitarbeiter
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Agenda
� Kurze Vorstellung des Unternehmens� Von der Gesundheitsfürsorge zum BGM� Kernkompetenzen von Führungskräften� Hauptaufgaben der Führungskräfte� Aufgabenzuwachs bei den Führungskräften� Gesundheitsverhalten/ -bewusstsein von Managern� Zur gesundheitlichen Situation von TK- Führungskräften� Ergebnisse Mitarbeiterbefragung 2010� „In Führung gehen“� Interdisziplinärer Gesundheitsbericht� Work Ability Index und Führung� „Gesundheitsschicht“®� „Vorgesetzten- Barometer“� „Lotse für Gesundheit“� Unterstützung der Führungskräfte beim Umgang mit psychisch erkrankten MA � Interessante Beispiele
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Gesundheitsbewusstsein von Managern
Kienbaum Managements
Consultants 2003
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Gesundheitsverhalten von Managern
Kienbaum Managements Consultants 2003
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Einstellung von Managern zu Vorsorgeuntersuchungen
Kienbaum Managements
Consultants 2003
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Fazit Gesundheit
Handlungsfelder:» Die Bedeutung des eigenen Verhaltens für die Gesundheit scheint vielen
Managern nicht bewusst zu sein – stärkere Übernahme von Eigenverantwortung» Bewegungschancen im Alltag nutzen: Treppen, Wegstrecken zur Arbeit/gezielte
Umwege, Laufen in Mittagspause etc.» Termine für sportliche Aktivitäten, Entspannung, tägliche Pausen etc. ebenso
konsequent einplanen und einhalten wie berufliche Aufgaben, Ausrichten der
Tätigkeiten an der persönlichen Leistungskurve» Schulung von Vorgesetzten darin, physische und psychische Belastungen von
Mitarbeitern zu erkennen und unterstützend tätig zu werden» Grad der persönlichen Zufriedenheit mit der beruflichen Tätigkeit kontinuierlich
reflektieren
Kienbaum Managements Consultants 2003
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Der Titel der Kienbaum- Studie, aus der diese Folien entnommen sind, lautet:
„Work- Life- Balance von Führungskräften“
63
Semantischer Unsinn: Work-Life-Balance
Bei dem Begriff „Work-Life-Balance“ handelt es sich um semantischen Unsinn. Work-Life-Balance suggeriert Leben und Arbeit seien Gegenpole. Dabei sind Arbeit und Leben keine Widersprüche. Arbeit ist ein Teil des Lebens, sie steht nicht in Konkurrenz oder gar in Opposition zu ihm und kann daher auch nicht „ausbalanciert“ werden. Zudem arbeitet die Gleichung von der Work-Life-Balance mit zwei Gegenpolen, die keine sind. Die Arbeit steht für den Minus-Pol: sie ist potenziell belastend, raubt Energie, nagt langfristig an den eigenen Ressourcen. Das Private hingegen ist – so suggeriert die Gleichung – ein steter Quell der Freude, der neue Inspiration liefert, Kraft gibt und frei ist von Überforderung.
Nach: Norbert Meyer, Janus GmbH&Co KG
64
Agenda
� Kurze Vorstellung des Unternehmens� Von der Gesundheitsfürsorge zum BGM� Kernkompetenzen von Führungskräften� Hauptaufgaben der Führungskräfte� Aufgabenzuwachs bei den Führungskräften� Gesundheitsverhalten/ -bewusstsein von Managern� Zur gesundheitlichen Situation von TK- Führungskräft en� Ergebnisse Mitarbeiterbefragung 2010� „In Führung gehen“� Interdisziplinärer Gesundheitsbericht� Work Ability Index und Führung� „Gesundheitsschicht“®� „Vorgesetzten- Barometer“� „Lotse für Gesundheit“� Unterstützung der Führungskräfte beim Umgang mit psychisch erkrankten MA � Interessante Beispiele
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Anzahl Führungskräfte nach PositionsebenenStand Juni 2012
Direktor 26
Teamkoordinator 100
Teamleiter 473
Schichtkoordinator 528
66
Anzahl Führungskräfte nach PositionsebenenStand Juni 2012
Direktor 26
Teamkoordinator 100
Teamleiter 473
Schichtkoordinator 528
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Alter in Jahren Anzahl absolutAnzahl
in Prozent
41 - 50 26 25,0
51 - 60 63 60,6
61 - 68 15 14,4
Altersstruktur der Studienteilnehmer
Mittelwert 54 Jahre, Standardabweichung 5,7 Quelle: Dr. Silke Wiedemann, Dissertation 2008
68
Anmanese Anteil in %
Bekannte arterielle Hypertonie 31,7
Fettstoffwechselstörung 9,9
Regelmäßige Medikamenteneinnahme 49,0
Bekannte Koronare Herzkrankheit 3,9
Herzrhythmusstörungen 5,8
Herzfehler 1,9
Sonstige Herzkrankheiten 1,9
Anzahl derjenigen, die sich herzgesund fühlten 81,7
Anamnesedaten der Studienteilnehmer
Quelle: Dr. Silke Wiedemann, Dissertation 2008
69
Risikofaktor Anteil in %
Cholesterin > 200 mg/dl 82,7
Triglyceride > 200 mg/dl 25,0
Systolischer Blutdruck > 140 58,7
Blutdrucksenkende Medikamente 21,1
Diabetiker 3,9
Genetische Prädisposition 22,1
Tabakkonsum 21,4
Klassische Risikofaktoren der Studienteilnehmer
Quelle: Dr. Silke Wiedemann, Dissertation 2008
70
Sportart Sommer % Mind. 2 Std./Woche Sommer %
Winter % Mind. 2 Std/Woche Winter %
Radfahren 31,7 23,0 4,8 1,0
Laufen 28,8 18,3 12,5 1,0
Fitnesscenter 13,4 7,6 5,7 0
Tennis 8,6 5,8 6,7 1,9
Schwimmen 7,7 1,0 4,8 1,0
Golf 7,7 7,6 1,9 1,9
Wandern 6,7 6,7 2,8 1,0
Nordic Walking 4,8 2,8 1,9 0
Sport gesamt 80,8 72,1 71,1 56,7
Ausgeübte Sportarten- und Dauer
Quelle: Dr. Silke Wiedemann, Dissertation 2008
71
Systolischer Blutdruck der Studienteilnehmer
6,70%
34,60%
42,40%
16,30%
< 120
120-139
140-159
160 +
Quelle: Dr. Silke Wiedemann, Dissertation 2008
72
Body Mass Index der Studienteilnehmer
1%
025%
52%
022%
1%
Untergewicht (<18,5)
Normalgewicht (18,5-24,9)
Übergewicht (25,0-29,9)
Adipositas I (30,0-34,9)
Adipositas II (35,0-39,9)
Quelle: Dr. Silke Wiedemann, Dissertation 2008
73
Tabakkonsum Studienteilnehmer und Arbeiter/ Angestellte
21%
43%
35%
44%
37%
19%
00%
10%
20%
30%
40%
50%
Raucher Ex-Raucher Nichtraucher
Führungskräfte
Angestellte/Arbeiter
Quelle: Dr. Silke Wiedemann, Dissertation 2008
74
Medizinische Werte M
Studien-TN
M
Arbeiter/
Angestellte
p
BMI 27.28 27.64 .458
Glucose 101.32 113.79 .000
Cholesterin-gesamt 234.62 222.78 .020
Triglyceride 170.83 159.51 .345
HDL-C 56.22 51.69 .023
LDL-C 147.95 142.94 .268
(Signifikante) Unterschiede Studienteilnehmer – Arbeiter/ Angestellte
Quelle: Dr. Silke Wiedemann, Dissertation 2008
75
Anzahl Führungskräfte nach PositionsebenenStand Juni 2012
Direktor 26
Teamkoordinator 100
Teamleiter 473
Schichtkoordinator 528
76
Besonders schwierige Führungsaufgabe: Schichtkoordinator
Der Schichtkoordinator (früher „Meister“) stellt zwar die unterste Ebene im hierarchischen Gefüge der disziplinarischen Führung dar, seine Position ist allerdings besonders schwierig: Einerseits ist er (und so versteht er sich auch) Teil der Mannschaft („Kollege“), andererseits muss er an der Basis die Interessen des Unternehmens vertreten und durchsetzen. Dieser Spagat zeigt sich auch in den verschiedenen Rollen, die ein Schichtkoordinator erfüllen muss.
77
Rollen eines Schichtkoordinators
Der Schichtkoordinator muss Vorbild für die Mannschaft sein, indem er mitarbeitet und so einen eigenen Beitrag zum Erfolg der Schicht leistet. Er muss zudem in der Schicht fachlich überzeugen.Gleichzeitig muss der Schichtkoordinator Trainer sein, die Leistung seiner Mannschaft fördern und deren Fähigkeiten entwickeln.Als Organisator setzt er die vorgegebenen Ziele um, löst auftretende Probleme situativ und arbeitet am kontinuierlichen Verbesserungs-prozess mit.In der Rolle des Entscheiders muss er die adressatengerechte Information seiner Mitarbeiter gewährleisten und (oft ohne unmittelbare Rücksprachemöglichkeit mit seinem Vorgesetzten) Verantwortung für die Produktion und reibungslose Prozessabläufe übernehmen.
78
Vorbild
Entscheider
Trainer Organisator
Rollen des Schichtkoordinators
79
Agenda
� Kurze Vorstellung des Unternehmens� Von der Gesundheitsfürsorge zum BGM� Kernkompetenzen von Führungskräften� Hauptaufgaben der Führungskräfte� Aufgabenzuwachs bei den Führungskräften� Gesundheitsverhalten/ -bewusstsein von Managern� Zur gesundheitlichen Situation von TK- Führungskräften� Ergebnisse Mitarbeiterbefragung 2010� „In Führung gehen“� Interdisziplinärer Gesundheitsbericht� Work Ability Index und Führung� „Gesundheitsschicht“®� „Vorgesetzten- Barometer“� „Lotse für Gesundheit“� Unterstützung der Führungskräfte beim Umgang mit psychisch erkrankten MA � Interessante Beispiele
80
o 32%* unserer Mitarbeiter sind mit dem allgemeinen Führungsstil bei der SE-AG unzufrieden
o 33% unserer Mitarbeiter haben kein Vertrauen in die Arbeit der Vorstände
o 56% unserer Mitarbeiter erhalten keine bzw. nur teilweise Rückmeldung für gute Leistungen von ihrem direkten Vorgesetzten
o 32% unserer Mitarbeiter halten die Kommunikation zwischen den Führungskräften und ihnen für nicht ausreichend
Zentrale Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung 2010
Initiative„In Führung gehen“
* Basis Anzahl aller eingereichten Antworten
81
Beispiel für „schlechte“ FührungAusgewählte Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung 2010
Quelle: Ergebnisdokumentation Mitarbeiterbefragung 2010 (in Zusammenarbeit mit dem geva-institut, München)
82
Beispiel für „gute“ FührungAusgewählte Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung 2010
Quelle: Ergebnisdokumentation Mitarbeiterbefragung 2010 (in Zusammenarbeit mit dem geva-institut, München)
83
Agenda
� Kurze Vorstellung des Unternehmens� Von der Gesundheitsfürsorge zum BGM� Kernkompetenzen von Führungskräften� Hauptaufgaben der Führungskräfte� Aufgabenzuwachs bei den Führungskräften� Gesundheitsverhalten/ -bewusstsein von Managern� Zur gesundheitlichen Situation von TK- Führungskräften� Ergebnisse Mitarbeiterbefragung 2010� „In Führung gehen“� Interdisziplinärer Gesundheitsbericht� Work Ability Index und Führung� „Gesundheitsschicht“®� „Vorgesetzten- Barometer“� „Lotse für Gesundheit“� Unterstützung der Führungskräfte beim Umgang mit psychisch erkrankten MA � Interessante Beispiele
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Vier Bausteine der Initiative „In Führung gehen“
GemeinsamesFührungs-
verständnis
GemeinsamesFührungs-
verständnis
Klare Anforderungen
an alle Rollen
Klare Anforderungen
an alle Rollen
Unterstützung durch
Trainings
Unterstützung durch
Trainings
Laufende Weiterentwicklung
Laufende Weiterentwicklung
1 2 3 4
Prinzipien�Alle sind beteiligt – Führungskräfte auf allen Ebenen müssen lernen und besser
werden�Klarer Fokus – Wir treiben wenige, aber konkrete Maßnahmen voran�Langfristiger Ansatz – Zum Erreichen unserer Ziele brauchen wir einen langen Atem
o Wie wollen wir führen?
o Woran lassen wir uns selbst messen?
o Welche Rolle hat die Führungskraft?
o Welche Anforder-ungen werden an die Führungskraft gestellt?
o Wo können kurz-fristige, einheitliche Trainingsmaß-nahmen die Führungskräfte in ihrer Rolle stärken?
o Wie sichern wir die langfristige Veränderung ab?
o Welche Entwick-lungsmöglichkei-ten bieten wir?
85
„In Führung gehen“ mit Zusammenspiel klarer Strukturen, neuer Rollen & Modelle und Trainings über alle Ebenen hinweg
Vorstand/Direktoren
Teamkoor-dinatoren
Schicht-koordinat.
Teamleiter
2011 2012
Mitarbeiter
Trainings
Direktoren
Trainings
Direktoren
Laufbahn-modelle
Laufbahn-modelle
Rollen-modelleRollen-
modelle
Struktur/ TeamorgaStruktur/
Teamorga
TrainingsTeamko.
TrainingsTeamko.
Diszipli-narischeFührungs
-konferen
z
Diszipli-narischeFührungs
-konferen
z
TrainingsTeamleiter1)
Führungs-verständni
s
Führungs-verständni
s
Konferenz SK-
Konferenz Trainings
Transfer-Work-shops
mit Direktor
Transfer-Work-shops
in Teams
Werk-gespräch
e
Werk-gespräch
e
Zwischen-befragungZwischen-befragung
Laufende Weiter-entwicklung
Laufende Weiter-entwicklung
� Verankerung in der Personal-Entwicklung
� Regelmäßige Überprüfung des Fort-schritts
� Verzahnung von Führung und Geschäft
LaufendeWeiterentwicklung
LaufendeWeiterentwicklung
1) Training Teamleiter verschoben
86
Führungsgrundsätze der SE-AG
…den Einzelnensehen
…die Mannschaft erfolgreichmachen
…Orientierung geben
… für den Unternehmens-erfolg arbeiten
In Führung gehen heißt für uns…
…Führung konsequent leben
Wir übernehmen Verantwortung und treffen klare EntscheidungenWir sind Vorbild und kommunizieren Wichtiges persönlich und direktWir delegieren Verantwortung im Rahmen klarer Leitplanken
Wir achten unsere Mitarbeiter und sorgen für ihre Sicherheit und GesundheitWir sind klar und ehrlich in Sachfragen, respektvoll in Umgang und TonWir ermutigen zu Kritik und gehen offen damit umWir wissen, dass wir nur gemeinsam mit unseren Mitarbeitern erfolgreich sindWir formulieren klare Leistungsanforderungen und geben konkrete RückmeldungenWir fördern die Fähigkeiten und Entwicklung unserer MitarbeiterWir richten unser Handeln konsequent am Gesamterfolg von ThyssenKrupp ausWir arbeiten kundenorientiert über Funktions- und Bereichsgrenzen hinweg Wir streben nach kontinuierlicher VerbesserungWir lassen uns an unserem eigenen Führungsverhalten messenWir ziehen Konsequenzen bei schlechter FührungWir fördern gute Führung
1
2
3
4
87
Agenda
� Kurze Vorstellung des Unternehmens� Von der Gesundheitsfürsorge zum BGM� Kernkompetenzen von Führungskräften� Hauptaufgaben der Führungskräfte� Aufgabenzuwachs bei den Führungskräften� Gesundheitsverhalten/ -bewusstsein von Managern� Zur gesundheitlichen Situation von TK- Führungskräften� Ergebnisse Mitarbeiterbefragung 2010� „In Führung gehen“� Interdisziplinärer Gesundheitsbericht� Work Ability Index und Führung� „Gesundheitsschicht“®� „Vorgesetzten- Barometer“� „Lotse für Gesundheit“� Unterstützung der Führungskräfte beim Umgang mit psychisch erkrankten MA � Interessante Beispiele
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Interdisziplinärer Gesundheitsbericht
Wichtiger Erkenntnisgewinn und effektive Hilfestellung für Führungskräfte
ThyssenKrupp Steel Europe
Interdisziplinärer Gesundheitsbericht (n=260*)
� Bündelt alle gesundheitsbezogenen Routinedaten aus den verschiedenen Abteilungen des AD-Bereichs
� Bündelt die ICD-10-Daten von fünf großen (konzernnahen) Krankenkassen (Aussagen über 78% der Belegschaft!)
� Stellt für jede Führungskraft (TL,TK, Direktor, Vorstand) die für ihren Bereich wichtigen Daten zusammen
� Ermöglicht ein Benchmarking durch Vergleichsdaten der übergeordneten Ebenen
� Bereitet die Daten grafisch anschaulich, „leicht verdaulich“ auf
* 34 für Vorstand/Direktoren, 60 für Teamkoordinato ren und 166 für Teamleiter
ThyssenKrupp Steel Europe
Viele Routinedaten sind vorhanden
� Altersdurchschnitt� Altersstruktur� Schwerbehindertenquote� Arbeitsunfälle� AU-Tage, AU-Fälle, Häufigkeit AU� Anteil Langzeit-AU, Anteil Kurzzeit-AU� Ursachen von Krankschreibung� Häufigkeit chronischer Erkrankungen� Häufigkeit von Risikofaktoren� Nutzung von BGF-Angeboten� Ergebnisse von G-Untersuchungen� Inanspruchnahme von BEM
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Viele Routinedaten sind vorhanden
� Altersdurchschnitt� Altersstruktur� Schwerbehindertenquote� Arbeitsunfälle� AU-Tage, AU-Fälle, Häufigkeit AU� Anteil Langzeit-AU, Anteil Kurzzeit-AU� Ursachen von Krankschreibung� Häufigkeit chronischer Erkrankungen� Häufigkeit von Risikofaktoren� Nutzung von BGF-Angeboten� Ergebnisse von G-Untersuchungen� Inanspruchnahme von BEM
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Beispiele AU-Häufigkeit je Mitarbeiter (Gruppengröße mind. 4 Mitarbeiter)
0%
100%
Thys
senK
rupp
Stee
l Eur
ope
Ress
ort Vo
rsitze
nder
Ress
ort Fi
nanz
enRe
ssort
Perso
nal/S
ozial
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b
Ress
ort Pr
oduk
tion
0 x krank 1 x krank 2 x krank 3 x krank 4 x krank 5 x krank >= 6 x krank
Datenbasis: Daten des Personalcenters
Beispiele aus TK-Ebene
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Beispiele AU-Tage pro 100 Mitarbeiter (Gruppengröße mind. 4 Mitarbeiter)
1863,9
429,5
3144,8
1330,4 1367,4
2370,1
1767,8
1960,6
0,0
500,0
1000,0
1500,0
2000,0
2500,0
3000,0
3500,0
Thys
senK
rupp
Stee
l Eur
ope
Ress
ort Vo
rsitze
nder
Ress
ort Fi
nanz
enRe
ssort
Perso
nal/S
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es
Ress
ort Ve
rtrieb
Ress
ort P
rodu
ktion
1-3 Tage 4-7 Tage 8-14 Tage 15-28 Tage 29-42 Tage 43-180 Tage
Datenbasis: Errechnete Werte auf Grundlage von Daten des Personalcenters
Beispiele aus TK-Ebene
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Beispiele Anteil der Krankheitsarten an den AU-Tagen
TKSE
Psychische Erkrankungen
6%
Übrige Erkrankungen26%
Kreislauf6%
Verletzungen12%
Atmungssystem14%
Muskel-Skelett36%
Datenbasis: Zusammengefasste Daten der Novitas BKK, BKK vor Ort, BKK Hoesch, Knappschaft, Techniker Krankenkasse . Daten des BKK-Bundesverbands 2010
Deutschland
Psychische Erkrankungen
12%
Übrige Erkrankungen27%
Verdauungssystem6%
Verletzungen14%
Atmungssystem14%
Muskel-Skelett27%
Metallerzeugung
Psychische Erkrankungen
8%
Übrige Erkrankungen26%
Kreislauf6%
Atmungssystem13%
Verletzungen17%
Muskel-Skelett30%
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BeispieleHäufigkeit wichtiger Erkrankungen (Gruppengröße mind. 25 Mitarbeiter)
Datenbasis: Daten aus arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen, in Klammern Prozentwert der Mitarbeiter, zu denen Daten vorliegen.
3,8%
0,0%
4,0%
6,0%
5,7%
3,9%
3,1%
1,0%
3,3%
4,9%
2,1%
3,3%
5,6%
3,1% 3,3%
6,1%
4,1%
6,5%
4,3%
1,1%
3,1%
5,4% 5,7%
4,8%
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20,0%
Thys
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(29%)
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(37%
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rtrieb
(8%)
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ort Pr
oduk
tion (
49%-5
0%)
Chronisch obstruktive Atemwegserkrankungen Diabetes mellitus Koronare Herzkrankheit Psychische Erkrankungen
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Beispiele Häufigkeit wichtiger Risikofaktoren (Gruppengröße mind. 25 Mitarbeiter)
Datenbasis: Daten aus arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen, in Klammern Prozentwert der Mitarbeiter, zu denen Daten vorliegen.
29,7
%
16,9
%
20,9
%
26,5
%
25,5
% 32,9
%
52,0
%
37,2
%
37,6
% 47,3
%
39,3
%
56,2
%
21,6
%
12,6
% 19,0
% 26,7
%
16,3
% 24,2
%
49,5
%
62,8
%
59,5
%
60,3
%
63,7
%
43,9
%
0,0%
100,0%
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1%)
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(8%-1
1%)
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49%-5
6%)
Fettleibigkeit Raucher Bluthochdruck kein Sport
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Beispiele Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)
Datenbasis: Daten der Personalmanagement - Teams
0%
10%
20%
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Proz
ent d
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itarb
eite
r
Geführte Gespräche Zusagen Angebote
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Beispiele Anzahl Teilnehmer an Gesundheitsförderungsmaßnahmen (BGF)
Datenbasis: Daten des Teams BGM
5,0% 6,
9% 10,3
%
5,9% 8,
3%
3,1%
0,7% 2,
7%
1,7%
1,8%
0,7%
0,5%1,5%
0,6% 2,
4%
3,2%
3,7%
1,0%
0,7%
0,3%
0,3%
1,0% 2,3%
0,4%
16,3
% 23,2
%
17,9
%
22,2
%
15,8
%
15,8
%
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100,00%
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Proz
ent d
er M
itarb
eite
rBewegung Ernährung Stressreduktion/Entspannung Suchtprophylaxe Sonstiges
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Agenda
� Kurze Vorstellung des Unternehmens� Von der Gesundheitsfürsorge zum BGM� Kernkompetenzen von Führungskräften� Hauptaufgaben der Führungskräfte� Aufgabenzuwachs bei den Führungskräften� Gesundheitsverhalten/ -bewusstsein von Managern� Zur gesundheitlichen Situation von TK- Führungskräften� Ergebnisse Mitarbeiterbefragung 2010� „In Führung gehen“� Interdisziplinärer Gesundheitsbericht� Work Ability Index und Führung� „Gesundheitsschicht“®� „Vorgesetzten- Barometer“� „Lotse für Gesundheit“� Unterstützung der Führungskräfte beim Umgang mit psychisch erkrankten MA � Interessante Beispiele
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Work-Ability-Index
Der von einer Arbeitsgruppe um Prof. Ilmarinen entwickelte Work
Ability-Index (WAI) ist ein Diagnoseinstrument für den Betrieblichen
Gesundheitsschutz . Er zeigt, wie gut ein Arbeitnehmer in der Lage
ist, seine Arbeit zu leisten.
Der WAI wird aus den Antworten auf eine Reihe von Fragen
bestimmt, die die physischen und psychischen Anforderungen der
Arbeit, den Gesundheitszustand und die Leistungsreserven des
Arbeitnehmers betreffen.
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Work-Ability-Index
Für die einzelnen Antworten werden Punkte vergeben, woraus ein
Ergebnis zwischen 7 und 49 Punkten resultiert. Das Niveau der
Arbeitsfähigkeit wird wie folgt klassifiziert:
Punkte Arbeitsfähigkeit Ziel von Maßna hmen
7 – 27 schlecht Arbeitsfähigkeit wiederh erstellen
28 – 36 mittelmäßig Arbeitsf ähigkeit verbessern
37 – 43 gut Arbeitsfähigkeit unterstütze n
44 – 49 sehr gut Arbeitsfähigkeit erhal ten
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Arbeitsfähigkeit messbar machen durch den Work Ability Index (WAI)
20
25
30
35
40
45
50
40 45 50 55 60 65
Arbeitsfähigkeit (WAI)
sehr gut
gut
mäßig
schlecht
� Individuelle Gesundheitsförderung,
� Ergonomische Maßnahmen,
� Wertschätzendes Führungsverhalten,
� Salutogene Organisation
Keine Maßnahmen
Alter der Belegschaft(in Jahren)
Erfahrungen mit dem Work Ability Index (WAI) im Bereich Gesundheit der ThyssenKrupp Steel AG – Düsseldorf, Mai 2009
ThyssenKrupp SteelThyssenKrupp Steel Europe
Führungsverhalten und Arbeitsfähigkeit
0%
20%
40%
60%
80%
100%
schlecht (9-27)mäßig (28-36)gut (37-43)sehr gut (44-49)
**
**
** p<.01
n = 919Freundliche Zuwendung/Respektierung
niedrig hoch
Quelle: Becker, Ehlbeck und Prümper 2009, S.71
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Ökonomische AspekteDurchschnittliche spezifische Kosten pro Jahr / pro Person von
20 finnischen Unternehmen in Abhängigkeit von den „ WAI – Kategorien“
WAI-Kategorie
Arbeitsunfähigkeits-kosten
Krankheits-kosten
schlechtmäßiggutsehr gut
7.086 €3.000 €1.557 €
857 €
3.571 €1.257 €
643 €200 €
Nach: Prof. Dr. Juhani Ilmarinen, Finnish Institute of Occupational Health, 2007
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Agenda
� Kurze Vorstellung des Unternehmens� Von der Gesundheitsfürsorge zum BGM� Kernkompetenzen von Führungskräften� Hauptaufgaben der Führungskräfte� Aufgabenzuwachs bei den Führungskräften� Gesundheitsverhalten/ -bewusstsein von Managern� Zur gesundheitlichen Situation von TK- Führungskräften� Ergebnisse Mitarbeiterbefragung 2010� „In Führung gehen“� Interdisziplinärer Gesundheitsbericht� Work Ability Index und Führung� „Gesundheitsschicht“®� „Vorgesetzten- Barometer“� „Lotse für Gesundheit“� Unterstützung der Führungskräfte beim Umgang mit psychisch erkrankten MA � Interessante Beispiele
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Neu ernannte Führungskräfte müssen an einer Gesundheitsschicht teilnehmen.
Etablierten Führungskräften wird die Teilnahme „dringend empfohlen“.
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Was ist Gesundheitsschicht?
� Eintägiges Weiterbildungsseminar während der Arbeitszeit („eine Schicht lang“ von 09:00 Uhr bis ca. 17:00 Uhr)
� Im Idealfall nimmt eine Schicht (15 Mitarbeiter) gemeinsam teil.
� Weitere Beratungstermine nach 3 und 6 Monaten.
Organisatorisches
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GesundheitsschichtInhalte
Vermittlung von konkretem und anwendbarem Wissen zu Gesundheitsthemen:�Themen, die alle betreffen: Arbeiten bis 67, Rückenschmerzen,
Ernährung�Wahlmodule, je nach eigenen Schwerpunkten:
� Anti-Stress-Strategien: Progressive Muskelentspannung
� Zeitmanagement und Durchhalten von Vorsätzen
� Ganzheitliches Gedächtnistraining
� Simple Fit – kleines Bewegungstraining
� Klassische Naturheilverfahren
� Erste Hilfe ganz kurz
Gesundheitsfahrplan und Beratung zu Langzeitangeboten der betrieblichen GesundheitsförderungKickern, Tischtennis, gemeinsames Mittagessen, Massage! Kostenloser Check-up (Gesundheitsscore, WAI)
.
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GesundheitsschichtNachbetreuung
Der Mitarbeiter, der eine Gesundheitsschicht absolviert hat, erhält
� 3 Monate später einen Anruf „seines“ BGM- Beauftragten Inhalt des Gesprächs - Gesundheitsfahrplan (aktueller Stand) - weiterer Unterstützungsbedarf?
� stellt sich nach weiteren 3 Monaten erneut beim Betriebsarzt vor zur - Check-up Wiederholung (WAI und Gesundheitsscore) und - Beratung auf Basis des Gesundheitsfahrplans
Nachhaltigkeit durch verlässliche Nachbetreuung
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GesundheitsschichtGesundheitsfahrplan
Grundlage für den Gesundheitsfahrplan sind die Prioritätensetzung, Wünsche und die Lebenssituation des Mitarbeiters und die Beantwortung der folgenden Fragen:
� Wie zufrieden sind Sie mit bestimmten gesundheitsrelevanten Themen? (Skala von 1 bis 10)
� In welchen Bereichen sind Ihnen Verbesserungen besonders wichtig?
� Bei welchen Themen sind Sie hinsichtlich eines Erfolges besonders zuversichtlich?
� Wo haben Sie Unterstützungsbedarf/ wie können wir Ihnen bei der Erreichung der Ziele helfen?
Mitarbeiter legen Inhalte des Gesundheitsfahrplans fest
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GesundheitsschichtGesundheitsfahrplan
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Vorträge: "Rücken", "Ernährung", "Arbeiten bis 67“ (n = 3.228)
Referent wirkte inhaltlich sehr kompetent 1,2…war hervorragend vorbereitet 1,3… konnte das Interesse wecken und aufrecht erhalten 1,4… ging auf Fragen und Bedürfnisse der TN ein 1,3
Meine Erwartung. hinsichtl der Themen u.Ziele der Vorträge haben sich erfüllt. 1,5
Wahlmodul: Erste Hilfe (n = 227)
Referent wirkte inhaltlich sehr kompetent 1,1
…war hervorragend vorbereitet 1,2
… konnte das Interesse wecken und aufrecht erhalten 1,3
… ging auf Fragen und Bedürfnisse der TN ein 1,2
Meine Erwartung hinsichtl. der Themen u.Ziele des Vortrags hat sich erfüllt. 1,2
Gesamtzufriedenheit (n = 3.228)
Bewertung der Veranstaltung insgesamt 1,2Im Nachhinein betrachtet würde ich das Seminar wieder besuchen 1,3
Bewertung von 1 (sehr gut) bis 5 (mangelhaft)
Bewertung der Gesundheitsschicht
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Agenda
� Kurze Vorstellung des Unternehmens� Von der Gesundheitsfürsorge zum BGM� Kernkompetenzen von Führungskräften� Hauptaufgaben der Führungskräfte� Aufgabenzuwachs bei den Führungskräften� Gesundheitsverhalten/ -bewusstsein von Managern� Zur gesundheitlichen Situation von TK- Führungskräften� Ergebnisse Mitarbeiterbefragung 2010� „In Führung gehen“� Interdisziplinärer Gesundheitsbericht� Work Ability Index und Führung� „Gesundheitsschicht“®� „Vorgesetzten- Barometer“� „Lotse für Gesundheit“� Unterstützung der Führungskräfte beim Umgang mit psychisch erkrankten MA � Interessante Beispiele
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Eine Kennzahl/ ein Instrument zur Mitarbeiter- orientierten Bewertung vonFührungskräften
Vorgesetzten - Barometer
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Vorgesetzten- Barometer
Vorgehensweise:
Im Rahmen eines Teamworkshops nennen und priorisieren die Mitarbeiter Eigenschaften und Qualitäten, die ihre Meinung nachfür ihre Führungskraft besonders wichtig sind. Für die kontinuierliche Bewertung werden die ersten acht Kriterien herangezogen.
Die Führungskraft wird dann von jedem einzelnen Teammitglied geheim nach der Schulnotensystematik von 1 (volle Zufriedenheit mit der Ausprägung dieses Merkmals) bis 6 (diese Eigenschaft/diese Qualifikation zeigt sich überhaupt nicht) bewertet.
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Vorgesetzten- BarometerEigenschaften/Kompetenzen/Qualitäten, die den „idea len Direktor“ kennzeichnen
Fachliche KompetenzEhrlichkeitFairness/gerechtHumorvoll, lebendig Soziale KompetenzDurchsetzungsfähigkeitVerlässlichkeitInteresse für Probleme des Alltags der MitarbeiterMotivation/Förderung der MitarbeiterInnovativEntscheidungsfreudigVertrauenswürdigTeamfähigkeitFührungsqualitätBerechenbarSelbstkritisch
8554443333322222
N=11
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Ergebnisse Vorgesetzten- Barometer 2008 (Direktor)
Eigenschaften/ Kompetenzen/ Qualitäten Note
Soziale Kompetenz 1.4
Fachliche Kompetenz 2.1
Fairness, gerecht 2.0
Durchsetzungsfähigkeit 2.5
Ehrlichkeit 2.1
Innovativ 1.5
Humorvoll/ lebendig 1,7
Verlässlichkeit 1.9 N=11
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Vorgesetzten- BarometerEigenschaften/Kompetenzen/Qualitäten, die den „idea len Teamleiter“ kennzeichnen
Fachliche KompetenzDurchsetzungsvermögenFairness/gerechtEntscheidungsfreudigSoziale Kompetenz VerlässlichkeitInteresse für Probleme des Alltags der MitarbeiterMotivation/Förderung der MitarbeiterLoyalitätEhrlichkeitHumorvollVertrauenswürdigTeamfähigkeitInnovativDynamikBerechenbarkeitSelbstkritisch
148
1212169
101211125111312895
N=19
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Ergebnisse Vorgesetzten- Barometer 2008 (Teamleiter)
Eigenschaften/ Kompetenzen/ Qualitäten Note
Soziale Kompetenz 3.2
Fachliche Kompetenz 1.8
Teamfähigkeit 2.9
Fairness/gerecht 3.1
Ehrlichkeit 3.2
Innovativ 1.5
Motivation/ Förderung der MA 2.9
Entscheidungsfreudigkeit 1.9 N=19
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Ergebnisse Vorgesetzten- Barometer 2012 (Teamleiterin )
Eigenschaften/ Kompetenzen/ Qualitäten Note
Fairness 2.0
Ansprechbarkeit 1.5
Ehrlichkeit 1.6
Teamfähigkeit 1.8
Kommunikation 1.9
Fachliche Kompetenz 1.6
Soziale Kompetenz 1.6
Steht hinter den Mitarbeitern 1.8 N=26
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Agenda
� Kurze Vorstellung des Unternehmens� Von der Gesundheitsfürsorge zum BGM� Kernkompetenzen von Führungskräften� Hauptaufgaben der Führungskräfte� Aufgabenzuwachs bei den Führungskräften� Gesundheitsverhalten/ -bewusstsein von Managern� Zur gesundheitlichen Situation von TK- Führungskräften� Ergebnisse Mitarbeiterbefragung 2010� „In Führung gehen“� Interdisziplinärer Gesundheitsbericht� Work Ability Index und Führung� „Gesundheitsschicht“®� „Vorgesetzten- Barometer“� „Lotse für Gesundheit“� Unterstützung der Führungskräfte beim Umgang mit psychisch erkrankten MA � Interessante Beispiele
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Vorsorgen ist besser als NachsorgenÄrztliche Vorsorgeuntersuchung für Leitende Angestellte
Vorsorgeuntersuchung:
� ab dem 35. Lebensjahr alle 5 Jahre
� ab dem 45. Lebensjahr alle 2 Jahre
Untersuchungsumfang:
� Eingehende Untersuchung (Labor-, medizinisch-technische und körperliche Untersuchung)
� Ausführliche Beratung sowie laienverständliche Befundberichte
Bis 2009 gab es noch kein strukturiertes, auf Nachhaltigkeit abzielendes Gesundheitscoaching.Diese Angebotslücke wird seitdem mit dem „Lotsen für Gesundheit“ geschlossen.
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Wir lotsen Sie um die „Gesundheitsklippen“Lotse für Gesundheit
Wichtig:
� Das Angebot „Lotse für Gesundheit“ können alle Leitenden Angestellten von SE-AG in Anspruch nehmen
� Die Teilnahme ist freiwillig!
� Alle Details unterliegen der ärztlichen Schweigepflicht
� Das Programm lässt sich flexibel an den persönlichen Arbeitsrhythmus anpassen
� Alle Bausteine können nach individuellen Bedürfnissen zusammengestellt werden
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AngebotsbausteineAufgaben des Lotsen
A� Unterstützung im Vorfeld bei speziellen Fragestellungen oder Besonderheiten� Institutionen/Ärzte können auf besondere Problematiken hingewiesen werden� Aufklärung über den Untersuchungsumfang und welcher Untersuchungsbaustein
welche Erkenntnisse erzielt
Vorbereitung auf die Vorsorgeuntersuchung
C� Nach Rücksprache des untersuchenden Arztes mit dem Lotsen ist in begründeten
Einzelfällen eine Ausweitung der Untersuchungsmethoden sofort vor Ort möglich
Erweiterung des Untersuchungsumfangs in begründeten Fällen
B� Eingehende Untersuchung (Labor-, medizinisch-technische und körperliche
Untersuchung) mit ausführlicher Beratung sowie Befundberichten bei ausgewählten Vertragspartnern
Vorsorgeuntersuchung
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AngebotsbausteineAufgaben des Lotsen
E� Der Lotse erstellt gemeinsam mit dem Leitenden Angestellten einen sogenannten
„Gesundheitsfahrplan“� Dieser Fahrplan ist eine Empfehlung für z. B. mögliche Nachuntersuchungen; so kann
ein Erfolg langfristig sichergestellt werden
Gesundheitscontrolling, Gesundheitsfahrpläne
F� Auffällige Befunde aus der Vorsorgeuntersuchung können auch im Betriebsärztlichen
Dienst überprüft werden� Ein laienverständliches Interpretationsgespräch mit dem Lotsen ist fester Bestandteil
dieses Bausteins
Überprüfung von auffälligen Werten
D� Fragen, die oft nach dem abschließenden Beratungsgespräch mit dem behandelnden
Arzt entstehen, können in einem ausführlichen Gespräch mit dem Lotsen geklärt werden
� Hierdurch werden mögliche Missverständnisse sowie Verunsicherungen beseitigt
Nachbereitung der Vorsorgeuntersuchung
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AngebotsbausteineAufgaben des Lotsen
H � Der Bereich Gesundheit verfügt schon jetzt über ein Fachärztenetzwerk� Dieses Netzwerk ermöglicht eine schnelle Terminvergabe� Das bereits bestehende Netzwerk wird in Zukunft noch weiter ausgebaut
Fachärztenetzwerk – kurzfristige Terminrealisierung
G� Hier wird bei Bedarf ein Gesundheitscoach vermittelt (Eigenbeteiligung!)
(Ernährung, Entspannung/Stressbewältigung, Herz-Kreislauftraining)� Dieser steht auch zu „ungewöhnlichen“ Zeiten (z. B. samstags) zur Verfügung� Die Rekrutierung, Vermittlung und Ergebnissicherung erfolgt durch die Lotsen
Vermittlung/Controlling eines individuellen Gesundheitscoachings
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Gesundheits-fahrplan
Nachbereitung
Vorbereitung
Vorsorge-untersuchun
g
Fachärzte-netzwerk
Überprüfung auffälliger
Werte
Verbesserung der Gesundheit,
Leistungsfähigkeit und Motivation
Erweiterung Untersuchungs-umfang
Individuelles Gesundheits-
coaching
Wählen Sie aus unserem AngebotAngebotspaket
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Gesundheits-fahrplan
Nachbereitung
Vorbereitung
Vorsorge-untersuchun
g
Fachärzte-netzwerk
Überprüfung auffälliger
Werte
Verbesserung der Gesundheit,
Leistungsfähigkeit und Motivation
Erweiterung Untersuchungs-umfang
Individuelles Gesundheits-
coaching
An jeder Stelle des Prozesses entscheiden Sie selbstBeispiel eines Angebotspaketes
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Inanspruchnahme der Vorsorgeuntersuchungen *
� 2007 27% der Leitenden Angestellten
� 2008 24% der Leitenden Angestellten
� 2009 (Anfang) Implementierung „Lotse für Gesundheit“
� 2009 39% der Leitenden Angestellten
� 2010 48% der Leitenden Angestellten
� 2011 59% der Leitenden Angestellten
* Prozentsatz von denjenigen, die in dem jeweiligen Jahr Anspruch auf eine Vorsorgeuntersuchung hatten
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Agenda
� Kurze Vorstellung des Unternehmens� Von der Gesundheitsfürsorge zum BGM� Kernkompetenzen von Führungskräften� Hauptaufgaben der Führungskräfte� Aufgabenzuwachs bei den Führungskräften� Gesundheitsverhalten/ -bewusstsein von Managern� Zur gesundheitlichen Situation von TK- Führungskräften� Ergebnisse Mitarbeiterbefragung 2010� „In Führung gehen“� Interdisziplinärer Gesundheitsbericht� Work Ability Index und Führung� „Gesundheitsschicht“®� „Vorgesetzten- Barometer“� „Lotse für Gesundheit“� Unterstützung der Führungskräfte beim Umgang mit ps ychisch erkrankten MA� Interessante Beispiele
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Zahlen/Fakten zu psychischen Erkrankungen
� Aktuell sind psychische Erkrankungen mit rund 10 % aller Krankheitstage die vierthäufigste Krankheitsart (1976: 2 % aller Krankheitsarten)
� Im Schnitt treten pro AU-Fall bei psychischen Erkrankungen 22,5 Fehltage auf (Atemwegserkrankungen 6,4 Tage)
� 2020 werden Depressionen in den Industriestaaten die zweithäufigste Erkrankung sein (Europäische Kommission 2005)
Quelle: Fehlzeitenreport 2009 und 2010
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Sozialservice Angebote
Fachliche Hilfestellung bei:· Alkohol- und Medikamentenmissbrauch· Drogenkonsum· familiären Schwierigkeiten· Ver- und Überschuldung· Spielsucht· psychosozialen Problemen· Hinterbliebenenbetreuung· innerbetrieblichen Spannungen
Kompetenz· staatlich anerkannte diplomierte Sozial-
arbeiterInnen mit langjähriger Berufs-erfahrung
· anerkannte Suchtberatungsstelle bei denRentenversicherungsträgern
· anerkannte Schuldner- und Insolvenz-beratungsstelle gem. § 305 InsO
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Mitarbeiter gesund haltenDauerhafte Angebote der betrieblichen Gesundheitsförderung
Bewegung� Rücken- bzw. Sitzschulen� Betriebssportverein: z. B. Aquafit, Laufgruppen
und Rücken-Fit
Ernährung� Weight Watchers@Work� Individuelle Ernährungsberatung
Stressbewältigung / Entspannung / Psyche� Stresslevelmessung� Seminar „Strategien gegen Stress“� Autogenes Training� Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen� Massagen
Sucht� Nichtraucher-Seminar
� Seminar „Leistungsfähig und fit durch gesunde Ernährung“
� Kantinenverpflegung Job&Fit
� Gedächtnistraining � Seminar „Volkskrankheit Depression
im Unternehmen“� Krisenintervention
� Seminar „Suchtprobleme – Information und Hilfe “
� Gerätetraining
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Psycho-sozialesNetzwerk
Ziele:
• Sofortige Hilfe in akuten Fällen
• Frühzeitige und umfassende Hilfe für Betroffene und Führungskräfte
• Wiedereingliederung unterstützen
• Prozesse durch systematisches und abgestimmtes Handeln verkürzen
Vorgehensweise:
• Schnittstellen-, bereichsübergreifende Zusammenarbeit
• Regelmäßige Treffen zum Wissens- und Erfahrungstransfer
• Bedarfsorientierte Treffen in akuten Fällen, um unverzüglich Hilfsmaßnahmen zu koordinieren und einzuleiten
Psychosoziales Netzwerk - Duisburg
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Inhalt:
• Spätestens am übernächsten Werktag findet ein Erstgespräch statt
• Krisenintervention max. 5 Gespräche (probatorische Sitzungen), wenn nötig: stationäre Einweisung oder Überleitung in eine ambulante Psychotherapie
• Festlegung, wer die Krisenintervention auslösen darf
• Es werden ggf. „Vorhaltekosten“ in Rechnung gestellt
• Es erfolgt keine automatische inhaltliche Rückmeldung an den Bereich Gesundheit
Kooperations-Verträge mit sechs Psychologen-/ Psych iater- Praxen (3 x Duisburg, 1 x Bochum, 1 x Dortmund, 1x Siegerl and)
Krisenintervention
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Agenda
� Kurze Vorstellung des Unternehmens� Von der Gesundheitsfürsorge zum BGM� Kernkompetenzen von Führungskräften� Hauptaufgaben der Führungskräfte� Aufgabenzuwachs bei den Führungskräften� Gesundheitsverhalten/ -bewusstsein von Managern� Zur gesundheitlichen Situation von TK- Führungskräften� Ergebnisse Mitarbeiterbefragung 2010� „In Führung gehen“� Interdisziplinärer Gesundheitsbericht� Work Ability Index und Führung� „Gesundheitsschicht“®� „Vorgesetzten- Barometer“� „Lotse für Gesundheit“� Unterstützung der Führungskräfte beim Umgang mit psychisch erkrankten MA � Interessante Beispiele
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Interessante (ermutigende) Beispiele
„Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz haben bei ThyssenKrupp höchste Priorität“ (Konzernleitlinien TK, 2011)
Bei jeder Betriebsbesprechung ist Gesundheit TOP 1a. TOP 1 ist Arbeitssicherheit *
Jede Führungskraft sieht beim Einschalten des Computers, welcher Mitarbeiter aus welchem Grund heute nicht anwesend ist **
Bei den halbjährlich durchgeführten Mitarbeitergesprächen wird obligatorisch auf Basis von drei Fragen über Gesundheit gesprochen **
* Rasselstein GmbH ** Namen der Unternehmen dürfen noch nicht genannt werden
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Danke für Ihre Aufmerksamkeit!