30
Joachim Ganse R.I.O. Management Forum 28. November 2001 Seite 1 Nachhaltige Entwicklung aus der Sicht eines global agierenden Versicherers Joachim Ganse Gerling Versicherungs-Beteiligungs-AG

Joachim Ganse R.I.O. Management Forum 28. November 2001 Seite 1 Nachhaltige Entwicklung aus der Sicht eines global agierenden Versicherers Joachim Ganse

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Joachim Ganse R.I.O. Management Forum 28. November 2001 Seite 1 Nachhaltige Entwicklung aus der Sicht eines global agierenden Versicherers Joachim Ganse

Joachim Ganse

R.I.O. Management Forum28. November 2001

Seite 1

Nachhaltige Entwicklung aus der Sicht eines global agierenden Versicherers

Joachim GanseGerling Versicherungs-Beteiligungs-AG

Page 2: Joachim Ganse R.I.O. Management Forum 28. November 2001 Seite 1 Nachhaltige Entwicklung aus der Sicht eines global agierenden Versicherers Joachim Ganse

Joachim Ganse

R.I.O. Management Forum28. November 2001

Seite 2

Situationsanalyse

Gerlings Fundamente für Nachhaltigkeit

Vom Anspruch zur Umsetzung

Rahmenbedingungen im Wandel

Ziele

Page 3: Joachim Ganse R.I.O. Management Forum 28. November 2001 Seite 1 Nachhaltige Entwicklung aus der Sicht eines global agierenden Versicherers Joachim Ganse

Joachim Ganse

R.I.O. Management Forum28. November 2001

Seite 3

Gestatten, Gerling.

Versicherungsprodukte für die Industrie, für mittelständische Unternehmen, für Freiberufler und Privatkunden; besondere Stärken in der Entwicklung von individuellen und branchenspezifischen Versicherungs- und Vorsorgekonzepten für Wirtschaftsunternehmen.

Versicherungen:

Wir sind einer der Marktführer unter den Versicherern der Wirtschaft in Europa. Mit unseren zahlreichen Gesellschaften und Niederlassungen sind wir in mehr als 30 Ländern auf allen 5 Kontinenten vertreten. Der Sitz unserer Zentrale ist in Köln.

Mitarbeiter:

Umsatz:

Eigentums-verhältnisse:

Weitere Dienstleistungen:

Risikoforschung und Schadenvorsorge, Sicherheitsberatung, Umwelt-Zertifizierung, Finanzdienstleistungen.

Familienbesitz; 70 Prozent des Kapitals hält Dr. Rolf Gerling, der Enkel des Firmengründers, 30 Prozent sind seit 1992 im Besitz der Deutschen Bank.18,0 Milliarden DM Prämienvolumen (2000).

11.000 weltweit, davon 8.000 in Deutschland.

Page 4: Joachim Ganse R.I.O. Management Forum 28. November 2001 Seite 1 Nachhaltige Entwicklung aus der Sicht eines global agierenden Versicherers Joachim Ganse

Joachim Ganse

R.I.O. Management Forum28. November 2001

Seite 4

Situationsanalyse

Ansprüche an global agierende Unternehmen sind Verantwortung und Transparenz

Mega-Trend Sustainability

Anspruchsgruppen:

Geschäftspartner NGO's Analysten Politik Gesellschaft

Page 5: Joachim Ganse R.I.O. Management Forum 28. November 2001 Seite 1 Nachhaltige Entwicklung aus der Sicht eines global agierenden Versicherers Joachim Ganse

Joachim Ganse

R.I.O. Management Forum28. November 2001

Seite 5

Sustainable strategies

Time

Operating

spaceBIOPHYSICAL

POLITICAL /ECONOMICAL /SOCIAL

Water

Erosion

Climate

Biodiversity

Public

Populationgrowth

Regulationpressure

Priceshifts

Competitor

Competitor

“radar”

“radar”

(Source: Monsanto & Natural Step)

Situationsanalyse

Page 6: Joachim Ganse R.I.O. Management Forum 28. November 2001 Seite 1 Nachhaltige Entwicklung aus der Sicht eines global agierenden Versicherers Joachim Ganse

Joachim Ganse

R.I.O. Management Forum28. November 2001

Seite 6

Opportunities

Reputation

Sustain-ability

Trans-parency

License tooperate

Innovation & learning

ShareholderValue

Long termsurvival

Situationsanalyse

Page 7: Joachim Ganse R.I.O. Management Forum 28. November 2001 Seite 1 Nachhaltige Entwicklung aus der Sicht eines global agierenden Versicherers Joachim Ganse

Joachim Ganse

R.I.O. Management Forum28. November 2001

Seite 7

Aiming for “The Smart Zone”

“Smart Zone”

Requir

em

en

ts

Time

Threat toShareholder

Value

Public acceptance curve

Law / compliance curve

Maximise Shareholder

Value

Non-profitable area

Illegal area

Situationsanalyse

Page 8: Joachim Ganse R.I.O. Management Forum 28. November 2001 Seite 1 Nachhaltige Entwicklung aus der Sicht eines global agierenden Versicherers Joachim Ganse

Joachim Ganse

R.I.O. Management Forum28. November 2001

Seite 8

Die Umweltaktivitäten und unser Engagement für eine nachhaltige Entwicklung fußen auf unserer Unternehmensphilosophie und - kultur:

“Wir sind ein Teil des Ganzen.”

Unsere Unternehmenskultur schließt das Konzept der Nachhaltigkeit als integralen Bestandteil mit ein.

Im Jahre 1997 wurden unsere Umweltrichtlinien verabschiedet, welche Verhaltensrichtlinien beinhalten und regelmäßige Überprüfungen vorsehen..

Gerlings Fundamente für Umwelt und Nachhaltigkeit

Page 9: Joachim Ganse R.I.O. Management Forum 28. November 2001 Seite 1 Nachhaltige Entwicklung aus der Sicht eines global agierenden Versicherers Joachim Ganse

Joachim Ganse

R.I.O. Management Forum28. November 2001

Seite 9

Verhalten

Achtung vor Mensch und Natur

Der Grundsatz „ver-sichern und sichern“ ist Ausdruck unseres verant-wortlichen Handelns.Engagement für die Um-welt ist ein wesentliches Element unserer Unternehmenskultur.

Gestalten

Freude am Schönen

Kreativität und die ästhetische Umsetzung neuer Ideen verleihen unserer Arbeit und unserem Leben Sinn.

Leisten

Wille zu Leistung und Erfolg

Engagement, Fachwissen, ständige Lernbereitschaft und ein teamorientierter Arbeitsstil sind die Maßstäbe, an denen sich unsere Mitarbeiter und Führungskräfte orientieren.

Gerling Unternehmenskultur

Gerlings Fundamente für Umwelt und Nachhaltigkeit

Page 10: Joachim Ganse R.I.O. Management Forum 28. November 2001 Seite 1 Nachhaltige Entwicklung aus der Sicht eines global agierenden Versicherers Joachim Ganse

Joachim Ganse

R.I.O. Management Forum28. November 2001

Seite 10

1970er Jahre, Gerling schafft ein Büro für Risikoberatung bei Industriekunden.

1980er/ 1990er Jahre, die Gerling Consulting Gruppe wurde gegründet, welche Kunden hilft, Umweltrisiken zu managen und Managementsysteme sowie die Umweltperformance zu zertifizieren und auditieren (Gerling Consulting & Gerling Cert).

1998: Dr. Jürgen Zech, Vorstandsvorsitzender von Gerling, wurde zum “Öko-Manager des Jahres” gewählt (WWF und das Managermagazin “Capital”).

1999 Gerling entwickelt zwei neue Umweltprodukte: eine “Clean-up Police” und eine “Öko-Boden Police”. Beide sind Teil der Öko-Line für Industriekunden; Gerling stellt ebenfalls 1999 die erste Umwelterklärung für den Standort Köln fertig.

1999/2000 Das Unternehmen erhält EMAS und ISO 14001 Zertifizierung für den Standort Köln und wurde von einer unabhängigne Rating Agentur als “best in class” und Europas Nr. 1 eingestuft.

Gerling - vom Anspruch zur Umsetzung

Page 11: Joachim Ganse R.I.O. Management Forum 28. November 2001 Seite 1 Nachhaltige Entwicklung aus der Sicht eines global agierenden Versicherers Joachim Ganse

Joachim Ganse

R.I.O. Management Forum28. November 2001

Seite 11

Was tut Gerling?

Wir haben uns die kontinuierliche Verbesserung unserer sozialen, wirtschaftlichen und umweltrelevanten Aktivitäten vorgenommen.

Wir setzten Akzente mit unserer Investmentpolitik

Wir haben eine Gesellschaft gegründet, die Gerling Sustainable Development Project GmbH, deren Ziel die wirtschaftliche Umsetzung des Nachhaltigkeitsprinzips ist - durch Projektentwicklung, Investmentbeteiligungen und Programmkoordination.

Gerling - vom Anspruch zur Umsetzung

Page 12: Joachim Ganse R.I.O. Management Forum 28. November 2001 Seite 1 Nachhaltige Entwicklung aus der Sicht eines global agierenden Versicherers Joachim Ganse

Joachim Ganse

R.I.O. Management Forum28. November 2001

Seite 12

Beispiel - Gerling Select 21

Gerling Select 21 - ein verändertes Investitionsverhalten.

Die Gerling Investment-Kapitalanlagen GmbH reagiert damit auf die Tatsache, dass Unternehmen, die sich einem nach- haltigen Wachstum verpflichtet haben, ein besonderes Zukunftspotential besitzen.

Wir wollen damit nach dem Leitbild der „Nachhaltigen Entwicklung“ handeln.

Unsere Investmentanlage soll eine öko- logisch und sozial verantwortliche Ent- wicklung mit einer attraktiven Wertan- lage für den Privatanleger verbinden.

Gerling - vom Anspruch zur Umsetzung

Page 13: Joachim Ganse R.I.O. Management Forum 28. November 2001 Seite 1 Nachhaltige Entwicklung aus der Sicht eines global agierenden Versicherers Joachim Ganse

Joachim Ganse

R.I.O. Management Forum28. November 2001

Seite 13

GerlingKnow-how

(GSDP)

GerlingSelect 21

Dow JonesSustainabilityGroup Index

(DJSGI)

Zukunfts-Unternehmen

Fonds-Manager

Gerling - vom Anspruch zur Umsetzung

Page 14: Joachim Ganse R.I.O. Management Forum 28. November 2001 Seite 1 Nachhaltige Entwicklung aus der Sicht eines global agierenden Versicherers Joachim Ganse

Joachim Ganse

R.I.O. Management Forum28. November 2001

Seite 14

Eckdaten des Publikumsfonds

• Auflage zum 1.10.2000

• Startinvestition durch Gerling

• Nutzung des Gerling Know-hows im Bereich Sustainability

• Sowohl für vermögende Privat- als auch institutionelle Kunden geeignet

• Verwaltungsentgelt 1,35%, Ausgabeaufschlag 4,5%

Gerling - vom Anspruch zur Umsetzung

Page 15: Joachim Ganse R.I.O. Management Forum 28. November 2001 Seite 1 Nachhaltige Entwicklung aus der Sicht eines global agierenden Versicherers Joachim Ganse

Joachim Ganse

R.I.O. Management Forum28. November 2001

Seite 15

172.3%Dow Jones Sustainability Group World Index(December 1993 – April 2000, US Dollar, Price Index)

115.86%

100

150

200

250

300

Dez 93 Jun 94 Dez 94 Jun 95 Dez 95 Jun 96 Dez 96 Jun 97 Dez 97 Jun 98 Dez 98 Jun 99 Dez 99

DJ SGI World DJ GI World

Nachhaltigkeitsinvestitionen machen Sinn

Gerling - vom Anspruch zur Umsetzung

Page 16: Joachim Ganse R.I.O. Management Forum 28. November 2001 Seite 1 Nachhaltige Entwicklung aus der Sicht eines global agierenden Versicherers Joachim Ganse

Joachim Ganse

R.I.O. Management Forum28. November 2001

Seite 16

Die Gerling Sustainable Development Project GmbH (GSDP)

- ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Nachhaltigkeit -

"... to meet the needs of the present without compromising the ability of future generations

to meet their own needs."The World Commission on Environment and

Development (The Brundtland Commission), Our Common Future, Oxford University Press, 1987, p.43.

"VON DEN ZINSEN LEBEN"

Gerling - vom Anspruch zur Umsetzung

Page 17: Joachim Ganse R.I.O. Management Forum 28. November 2001 Seite 1 Nachhaltige Entwicklung aus der Sicht eines global agierenden Versicherers Joachim Ganse

Joachim Ganse

R.I.O. Management Forum28. November 2001

Seite 17

Projektbeispiel: Milos

• Demonstrationsprojekt für nachhaltige Wasserversorgung in Inselsystemen

• Projekt mit 100% Energiebedarfsdeckung aus erneuerbaren Energien

• GSDP gründet die Projektge-sellschaft Milos A.E.

• Ca. € 10 Mio.• Kofinanzierung durch die

EU

Gerling - vom Anspruch zur Umsetzung

Page 18: Joachim Ganse R.I.O. Management Forum 28. November 2001 Seite 1 Nachhaltige Entwicklung aus der Sicht eines global agierenden Versicherers Joachim Ganse

Joachim Ganse

R.I.O. Management Forum28. November 2001

Seite 18

Projektbeispiel: Tunesien: Djerba, Parc Botanique

• Modellprojekt für nachhaltige Landwirtschaft, Touristenattraktion

• Erhaltungsort der Tradition auf Djerba.

• GSDP Partner der Jerba Memoire zur Realisierung

• bis zu 20 Hektar großes Projekt• Seminarreihe mit Carl-Duisberg-

Gesellschaft zum Wasser-ressourcenmanagement im Rahmen einer nachhaltigen Landwirtschaft.

Gerling - vom Anspruch zur Umsetzung

Page 19: Joachim Ganse R.I.O. Management Forum 28. November 2001 Seite 1 Nachhaltige Entwicklung aus der Sicht eines global agierenden Versicherers Joachim Ganse

Joachim Ganse

R.I.O. Management Forum28. November 2001

Seite 19

Preisnachlaß für alle nach EMAS oder ISO 14001 zertifizierten KMU's von 10 % in der Gerling Compact Police

Vorteil: Positive Risikoselektion (ca. 3 000 umweltbewusste Unternehmen in D)

DIN EN ISO 14001

ZertifiziertesUmweltmanagementsystem

Registrier-Nr.: Z1116/ 1100

Cert Umweltgutachter GmbH

Gerling - vom Anspruch zur Umsetzung

Page 20: Joachim Ganse R.I.O. Management Forum 28. November 2001 Seite 1 Nachhaltige Entwicklung aus der Sicht eines global agierenden Versicherers Joachim Ganse

Joachim Ganse

R.I.O. Management Forum28. November 2001

Seite 20

Der Öko-Tarif Kraftfahrt gilt für folgende Fahrzeuge:

1. Pkw mit alternativen Antriebsarten•Solar•Elektro•Autogas (Flüssiggas)•Erdgas (Methan)•Wasserstoff•Brennstoffzelle

1. Pkw mit alternativen Antriebsarten•Solar•Elektro•Autogas (Flüssiggas)•Erdgas (Methan)•Wasserstoff•Brennstoffzelle

2. Pkw mit kombiniertem Antrieb (Hybridfahrzeuge), z.B.

•Toyota Prius

•Fiat Multipla Bipower

•Fiat Marea Bipower

•Audi Duo

2. Pkw mit kombiniertem Antrieb (Hybridfahrzeuge), z.B.

•Toyota Prius

•Fiat Multipla Bipower

•Fiat Marea Bipower

•Audi Duo

Gerling - vom Anspruch zur Umsetzung

Page 21: Joachim Ganse R.I.O. Management Forum 28. November 2001 Seite 1 Nachhaltige Entwicklung aus der Sicht eines global agierenden Versicherers Joachim Ganse

Joachim Ganse

R.I.O. Management Forum28. November 2001

Seite 21

Für elektrisch betriebene Arbeitsmaschinen gilt:• Sie erhalten die normale Tarifprämie der WKZ 722. • Demnächst tritt ein neuer, gesenkter Tarif in Kraft, so dass

Gerling zu einem der günstigsten Anbieter in diesem Marktsegment wird.

• Für Neugeschäft gilt bis dahin ein Nachlass von 15 Prozent in Haftpflicht und Kasko.

Für elektrisch betriebene Arbeitsmaschinen gilt:• Sie erhalten die normale Tarifprämie der WKZ 722. • Demnächst tritt ein neuer, gesenkter Tarif in Kraft, so dass

Gerling zu einem der günstigsten Anbieter in diesem Marktsegment wird.

• Für Neugeschäft gilt bis dahin ein Nachlass von 15 Prozent in Haftpflicht und Kasko.

• Der Tarif gilt nicht für Pkw, die mit Biodiesel oder Rapsöl betrieben werden!

• Der Tarif gilt nicht für Pkw, die mit Biodiesel oder Rapsöl betrieben werden!

3. Pkw mit Verbrennungsmotor und geringem Verbrauch (Dreiliterautos), z.Zt.• VW Lupo TDI 3L• Smart 0,8 CDI• Seat Arosa TDI 3L• Audi A2 TDI (ab 2. Hj. 2001)

3. Pkw mit Verbrennungsmotor und geringem Verbrauch (Dreiliterautos), z.Zt.• VW Lupo TDI 3L• Smart 0,8 CDI• Seat Arosa TDI 3L• Audi A2 TDI (ab 2. Hj. 2001)

Der Öko-Tarif Kraftfahrt gilt für folgende Fahrzeuge:

Gerling - vom Anspruch zur Umsetzung

Page 22: Joachim Ganse R.I.O. Management Forum 28. November 2001 Seite 1 Nachhaltige Entwicklung aus der Sicht eines global agierenden Versicherers Joachim Ganse

Joachim Ganse

R.I.O. Management Forum28. November 2001

Seite 22

Tarifierung

Zusätzliche wird ein Nachlass in Haftpflicht, Kasko und Unfall gewährt, der manuell eingegeben werden muss:

•Pkw mit alternativen Antriebsarten erhalten als besonders umweltfreundliche Fahrzeuge 15 Prozent Nachlass.

•Hybridfahrzeuge und Dreiliterautos erhalten als umweltfreundliche Fahrzeuge 10 Prozent Nachlass.

Zusätzliche wird ein Nachlass in Haftpflicht, Kasko und Unfall gewährt, der manuell eingegeben werden muss:

•Pkw mit alternativen Antriebsarten erhalten als besonders umweltfreundliche Fahrzeuge 15 Prozent Nachlass.

•Hybridfahrzeuge und Dreiliterautos erhalten als umweltfreundliche Fahrzeuge 10 Prozent Nachlass.

Der Tarif gilt für privat sowie gewerblich genutzte Pkw.Der Tarif gilt für privat sowie gewerblich genutzte Pkw.

Die entsprechenden Risiken werden nach allen tariflichen Regeln für Pkw behandelt, d.h.: •Typklassen•Regioklassen•Sonstige Tarifierungsmerkmale (Fahrleistung etc.)

Die entsprechenden Risiken werden nach allen tariflichen Regeln für Pkw behandelt, d.h.: •Typklassen•Regioklassen•Sonstige Tarifierungsmerkmale (Fahrleistung etc.)Modelle ohne Typschlüsselnummer werden wie folgt behandelt:• Angebotserstellung in GERVIS mit der HSN 0900 und TSN 999 • Manuelle Eingabe der Typklassen gemäß einer eigenen „Typklassentabelle

Öko“• Diese wird ins Intranet eingestellt• Mit dem nächsten GERVIS-Update soll die Eingabe „Ökohersteller“ und

automatische Typisierung möglich sein

Modelle ohne Typschlüsselnummer werden wie folgt behandelt:• Angebotserstellung in GERVIS mit der HSN 0900 und TSN 999 • Manuelle Eingabe der Typklassen gemäß einer eigenen „Typklassentabelle

Öko“• Diese wird ins Intranet eingestellt• Mit dem nächsten GERVIS-Update soll die Eingabe „Ökohersteller“ und

automatische Typisierung möglich sein

Gerling - vom Anspruch zur Umsetzung

Page 23: Joachim Ganse R.I.O. Management Forum 28. November 2001 Seite 1 Nachhaltige Entwicklung aus der Sicht eines global agierenden Versicherers Joachim Ganse

Joachim Ganse

R.I.O. Management Forum28. November 2001

Seite 23

Was tut Gerling ? (Forts.)

• Wir führen Dialoge mit allen relevanten gesellschaftlichen Gruppen und Interessensvertretern.

Wir unterstützen den „Global Compact“ von Kofi Annan (UNO)

Wir sind Mitglied im World Business Council for Sustainable Development

Wir sind Mitglied in der UNEP-Versicherungsinitiative Wir haben uns am Energiedialog des Forums für

Zukunftsenergien beteiligt• Wir streben eine Durchdringung aller

Geschäftstätigkeiten und die Verbesserung der Wissensbasis aller Mitarbeiter einschließlich der Führungsebenen an. Das Konzept Nachhaltige Entwicklung soll zu einer der tragenden Säulen des Wirtschaftens bei Gerling werden. econsense

Forum Nachhaltige Entwicklung

Gerling - vom Anspruch zur Umsetzung

Page 24: Joachim Ganse R.I.O. Management Forum 28. November 2001 Seite 1 Nachhaltige Entwicklung aus der Sicht eines global agierenden Versicherers Joachim Ganse

Joachim Ganse

R.I.O. Management Forum28. November 2001

Seite 24

4.4

7.9

12.7

Great Weather/Flood Disasters 1950 - 1999

Decade Decade Decade Decade Decade Factor Factor

1950 - 1959 1960 - 1969 1970 - 1979 1980 - 1989 1990 - 1999 80s : 60s 90s : 60s

Number

Economiclosses

Insuredlosses

Losses in US$ billion - 1999 values NatCatSERVICE© Munich Re, R&D/Geo - January 2000

Decade comparison

14 16 29 44 70 2.8

38.7 50.8 74.5 118.5 399.9 2.3

0 6.7 10.8 21.5 86.0 3.2

Klima - ein Versicherungsthema und eine globale Herausforderung

Rahmenbedingungen im Wandel

Page 25: Joachim Ganse R.I.O. Management Forum 28. November 2001 Seite 1 Nachhaltige Entwicklung aus der Sicht eines global agierenden Versicherers Joachim Ganse

Joachim Ganse

R.I.O. Management Forum28. November 2001

Seite 25

Source: DKRZ

VARIATIONS TO THE REFERENCE PERIOD 1961-1990Source: IPCC

Warming Of 0.7°C

since Year 1860

The Last 140

Years

© Gerling Globale Re Insurance

Rahmenbedingungen im Wandel

Page 26: Joachim Ganse R.I.O. Management Forum 28. November 2001 Seite 1 Nachhaltige Entwicklung aus der Sicht eines global agierenden Versicherers Joachim Ganse

Joachim Ganse

R.I.O. Management Forum28. November 2001

Seite 26

Veränderung von Wetterbedingungen und Klimaverhältnissen führt zu veränderten Marktbedingungen

Rahmenbedingungen im Wandel

Page 27: Joachim Ganse R.I.O. Management Forum 28. November 2001 Seite 1 Nachhaltige Entwicklung aus der Sicht eines global agierenden Versicherers Joachim Ganse

Joachim Ganse

R.I.O. Management Forum28. November 2001

Seite 27

1999 CATASTROPHES PER REGION OR COUNTRY

Region/country

number in % deaths in %damages

insuredin $m

in %

EUROPE 50 15,3 1,347 1,3 8,948 31,3

France 6 1,8 213 0,2 7,102 24,8

Switzerland 4 1,2 98 0,1 571 2,0

AMERICAS 80 24,5 54,191 51,4 11,092 39,4

USA 42 12,9 740 0,7 10,560 36,9

Venezuela 3 0,9 50,022 47,4 400 1,4

ASIA 150 46,0 48,476 46,0 6,900 24,1

J apan 4 1,2 65 0,1 3,173 11,1

Turkey 6 1,8 19,969 18,9 2,040 7,2

Taiwan 3 0,9 3,401 3,2 1,030 3,6

AFRICA 37 11,3 1,350 1,3 0 0,0

OCEANIA 5 1,5 22 0,0 1,178 4,1

Australia 3 0,9 13 0,0 1,178 4,1

OCEANS / SPACE 4 1,2 37 0,0 312 1,1

Space 3 0,9 0 0,0 312 1,1

WORLD TOTAL 326 100,0 105,423 100 28,590 100,0

SOURCE: SWISS RE SIGMA

Rahmenbedingungen im Wandel

Page 28: Joachim Ganse R.I.O. Management Forum 28. November 2001 Seite 1 Nachhaltige Entwicklung aus der Sicht eines global agierenden Versicherers Joachim Ganse

Joachim Ganse

R.I.O. Management Forum28. November 2001

Seite 28

Eine Nachhaltigkeitsstrategie für Europa/Weltweit?

Auch aus Sicht der Versicherer ist die Lösung der globalen Klima-Herausforderungen ein vordringliches Ziel

Deutschland muss nachhaltige Konzepte entwerfen mittels Dialogforen Definitionen von Gemeinschaftsaufgaben für lokale Gruppennetzwerke

statt zentralen Dirigismus Lokalstrategien müssen in eine Rahmenkonzeption eingebunden werden,

statt Prozesse unkoordiniert ablaufen zu lassen

Risiken frühzeitig erkennen und funktionable Lösungen bzw. Managementprogramme und -konzepte entwerfen - hier können Versicherer durch ihre Erfahrungen erhebliche Beiträge leisten

Ziel muss sein, das Überleben in einer lebenswerten sozialen und natürlichen Umwelt auf Generationen hinaus zu sichern.

POLARISIERUNG WIRTSCHAFT - POLITIK - GESELLSCHAFT MUSS AUFGELÖST WERDEN

Ziele

Page 29: Joachim Ganse R.I.O. Management Forum 28. November 2001 Seite 1 Nachhaltige Entwicklung aus der Sicht eines global agierenden Versicherers Joachim Ganse

Joachim Ganse

R.I.O. Management Forum28. November 2001

Seite 29

Für Europa gilt, was die UN auch global festgestellt hat:

„Wir stehen vor enormen Herausforderungen im 21. Jahrhundert. Der Kampf gegen Armut und

Unterentwicklung kann nur gewonnen werden, wenn wir weltweit nachhaltiges Wirtschaften zur Norm

machen. Das Aufschieben von Problemen ist heute keine Option mehr. Wer nicht handelt, macht sich

schuldig.“

GEO 2000, Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP)

Ziele

Page 30: Joachim Ganse R.I.O. Management Forum 28. November 2001 Seite 1 Nachhaltige Entwicklung aus der Sicht eines global agierenden Versicherers Joachim Ganse

Joachim Ganse

R.I.O. Management Forum28. November 2001

Seite 30

Gerling handelt!

Leistung und Erfolg dürfen nicht um ihrer selbst willen erbracht werden. ... Wir wollen Mensch und Natur achten... Wir sind ein Teil des Ganzen.

Gerling Unternehmenskultur, 2000

Sustainable Development ist ein Prozess, der unsere

Zukunft als Gesellschaft sichert und Entwicklungsoptionen für die Wirtschaft/Unternehmen eröffnet.

Joachim Ganse, Konzernumweltbeauftragter, Gerling-Konzern, Januar 2001

Ziele