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Jörg Kaisere x z e l l e n t e s P o r t r Ä t

Jörg KaiserJörg Kaiser

schmuck mit dem gewissen etwas

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zu besuch in der manufaKtur i aKtuelle neuheiten und bestseller i

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Editorial

Jörg Kaiser, Gründer, Inhaber und

kreativer Kopf der gleichnamigen Schmuck-manufaktur in Bischweier,

und Martina Kaiser, die starke Frau im

Hintergrund

L IEBE LESErIn, LIEBEr LESEr, Dieses Schmuckporträt-Heft trägt zwar den namen Jörg Kaiser, aber eigentlich geht es vor allem um Sie!

Denn der Mensch steht immer im Mittelpunkt unserer Ar-beit und unseres Strebens nach Perfektion, Tragekomfort und Originalität. Wir möchten, dass Sie sich wohlfühlen mit dem Schmuck aus der Manufaktur Jörg Kaiser und Freude an dem Mehrwert haben, den wir jedem Stück mit auf den Weg geben.

Ein Armschmuck, einhändig anzulegen, dekorativ und angenehm am Gelenk, eine Halskette mit kinderleicht zu bedienender Schließe, die schmückend nach vorne ge-tragen wird und verschiedenste Anhänger aufnimmt, ein Medaillon mit zwei Vorderseiten, Ohrschmuck, federleicht und variabel – die Funktionalität ist immer in eine über-zeugende Optik verpackt. Zeitlos und zeitgemäß zugleich. Je besser man ein Produkt kennt, desto besser kann man es verstehen und – hoffentlich – schätzen.

Deshalb möchten wir Ihnen mit diesem Jörg Kaiser- Special unsere schönen Schmuckstücke präsentieren und ein wenig über uns, unser Team und unsere tägliche Arbeit (in Ihrem Dienste) berichten....

Mehr erfahren über

eine Marke, ihre Produkte und

die Menschen dahinter – diese Mög-

lichkeit bieten die „Exzellenten Porträts“ in

den S PLUS-Heften des „Schmuck Magazins“.

Eine prima Gelegenheit für Freunde anspruchs-

voller Schmuckkultur, einen Blick hinter die Kulis-

sen zu werfen, einer Kollektion und ihren Machern

ganz nahe zu kommen.

Cover: Schwebender Glanz: Das Collier „Loops“ aus Platin 950

besteht aus einer handgearbeiteten Kette mit einem Ring-

mittelteil, dessen scheinbar schwebende Tahiti-

Perle von 96 Brillanten angestrahlt wird.

Innovative Ideen zeichnen die Schmuckstücke von

Jörg Kaiser aus: Die Ringschließe, an einer Ankerkette

befestigt und dekorativ nach vorne getragen, nimmt

unterschiedliche Anhänger auf.

Oben: Armband aus geschwärztem Stahl mit ovaler

Ringschließe und Brillantkreuz aus Roségold 750

Unten: raffinierter Herzanhänger mit Brillanten und

Südsee-Perle in einer Ringschließe mit Ankerkette aus

Roségold 750

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Herzanhänger mit losem Brillantrahmen

und Südsee-Perle, eingehängt in eine

Ringschließe aus Roségold 750 an einer

Ankerkette aus geschwärztem Stahl

Geht nicht, gibt’s nicht! Zumindest bei Jörg Kaiser, dem Chef der gleich-namigen Schmuckmanufaktur im badischen Bischweier. Perfekte tech-nische Lösungen für noch mehr Tragekomfort und besondere Origina-lität sind seine Passion. „Der Mensch und seine Bedürfnisse stehen im

Mittelpunkt unserer Arbeit!“, so das Credo des Unternehmens. Wer Schmuck von Jörg Kaiser in die Hand nimmt, spürt sofort die Geschmeidigkeit, die Leichtig-keit und entdeckt überrascht die Funktionalität, zum Beispiel beim spielerischen Öffnen einer seiner ringschließen, die wie ein dekoratives Element in das jewei-lige Schmuckstück integriert sind. „Ich fühle mich nicht als Künstler, sondern als Techniker mit einem besonderen Gespür für schöne Formen!“, bekennt der Schmuckmacher, der auf seine professionell ausgestatteten Maschinenräume ebenso stolz ist wie auf die Goldschmiedewerkstatt. Die eigene Werkzeugmache-rei gibt ihm die Freiheit, eigene kreative Ansätze von der Idee bis zur realisierung zu verfolgen – die Handhabung daumendicker Bohrer geht ihm ebenso leicht von der Hand wie die Produktion millimeter-genauer Federchen.

Individuelles Design und High-Tech vereinen sich bei Jörg Kaiser zu Schmuck-stücken mit formaler reduktion, besonderer Funktionalität und dem gewissen Etwas, das für Spannung sorgt. Da sind die bereits erwähnten ringschließen, in die – zum Beispiel an einer „Loops“-Kette – prächtige Anhänger eingeklinkt werden. Oder die bekannten Armreifen mit flexiblen Spiralarmbändern und integrierter Faltschließe für ein spielend leichtes An- und Ablegen. Zu sehr persönlichen Schmuckstücken können die Medaillons und Amulette werden, in deren Inneren sich individuelle Schätze verschließen, verstecken oder präsen-tieren lassen. Federleichter Ohrschmuck mit individuellen Einstellmöglichkei-ten für höchsten Tragekomfort und der ring im ring, bei dem sich der Außen-ring geschmeidig um den Innenring bewegt, passen sich ganz der Anatomie

V.l.n.r.: Arbeit am Spiralarmband; Laserbearbeitung; Blick in die Schatztruhe; Jörg Kaiser in seiner perfekt ausgestatteten Werkstatt

Zwei untrennbar miteinander verbundene ringe, die sich jeder Fingerbewegung anpassen: der ring im ring in ver-schiedenen Variationen

Gefühl trifft FunktionDas Collier fliesst gesChmeiDig um Den hals,

Der ohrsChmuCk sChmiegt siCh sChmeiChelnD

ans gesiCht, Die sChliessen greifen butterweiCh

ineinanDer! was in Der manufaktur von Jörg

kaiser entsteht, ist zeitgemässer sChmuCk mit

inDiviDuellem Charakter unD Dem gewissen etwas

für mehr freuDe am sChmuCktragen.

text petra bäuerle fotos christ ian schürenberg, herstel ler

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Design trifft auf Funktion: Die Armreifen aus flexiblen Spiralen mit dekorativer Faltschließe für spielend leichtes An- und Ablegen; aus Platin mit Brillanten, Spiralen wahl-weise auch in Edelstahl

Variable Perfektion: Geschmeidig weiches Spi-ralcollier, dessen drehbar gelagerten Anschlüsse die mit Perlen und Brillanten verzierten Schließen stets ins rechte Licht rücken.

der Trägerin an. Für letzteren wurde Jörg Kaiser mit dem begehrten „red dot“ des Design Zentrums nordrhein-Westfalen ausgezeichnet.

„Ich kann spüren, ob es dem Material gutgeht oder nicht!“, beschreibt Jörg Kai-ser seine außergewöhnliche Sensibilität im Umgang mit edlen Metallen. In seiner Werkstatt werden nur reines Platin, hochkarätiges Gold und – zur Herstellung der geschmeidigen Spiralen – auch Edelstahl verarbeitet. Auch die fünf Goldschmie-dinnen und Goldschmiede, müssen, wie der Chef, eigentlich „alles können“: frä-sen, drehen, lasern, Präzisionswerkzeuge herstellen und am Goldschmiedebrett handwerkliche Feinarbeit zelebrieren. Es ist wie eine eingeschworene Gemein-schaft, die da im badischen Bischweier die hohe Kunst der Schmuckherstellung pflegt – mit viel Disziplin und Leidenschaft zugleich. „Was ich nicht mag: dass et-was nicht gehen soll!“, deutet Jörg Kaiser eben jene Hartnäckigkeit an, die ihn immer wieder neue Patente und innovative Lösungen entwickeln lässt. Ein „Tüft-ler“ im besten Sinne des Wortes, dessen Ehefrau Martina Kaiser ihn nicht nur von Anfang an unterstützt, sondern ihm durch die Übernahme des kaufmännischen Bereichs den Freiraum für noch mehr Ideen geschaffen hat.

In ihrem Elternhaus in Bischweier starteten die beiden in die Selbstständigkeit, das war im Jahr 1984. nicht erst zu diesem Zeitpunkt wusste Jörg Kaiser ganz genau, was er wollte. Schon immer hatte den gebürtigen rastatter das Handwerk-liche, Funktionale interessiert, gepaart mit dem feinen Kunstsinn, den ihm seine Mutter vererbte. Er erlernte den Goldschmiedeberuf in Pforzheim, war im Modell-bau, Werkzeugbau und als Schmuckreisender tätig – und konnte so sein besonde-res Gefühl für die Branche und ihre schönen Produkte entwickeln. Bekannte Un-ternehmen der „Goldstadt“ markierten seinen Weg; als er sich zur Meisterschule anmeldete, hatte er sein Meisterstück längst im Kopf.

„nEBEn TrAGEKOMFOrT UnD OrIGInALITäT IST UnS DIE VIEL-SEITIGKEIT GAnZ WICHTIG, DAMIT KEInE LAnGEWEILE AUFKOMMT UnD DEr SCHMUCK In VEr-SCHIEDEnEn ErSCHEInUnGS- FOrMEn MÖGLICHST OFT UnD LAnGE GETrAGEn WErDEn KAnn.“Martina Kaiser

Design abseits von Trends: Die Schmuckstücke von Jörg Kaiser sind dank ihrer Originalität und der

klassischen Formensprache stets

zeitlos schön.

Gefühl trifft Funktion

Made in Germany bei Jörg Kaiser: Originalität trifft auf Technik

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fotos christ ian schürenberg, herstel ler

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„Wovon verstehe ich wirklich etwas?“ Die Beantwortung dieser Frage brachten Jörg Kaiser und sein junges Unternehmen in den 1990er-Jahren auf die richti-ge Spur. „Ich habe nicht darüber nachgedacht, womit ich Geld verdienen könnte, sondern was ich wirklich wollte.“ Technisch perfekte Lösungen für individuellen Schmuck mit raffinesse und besten Trageeigenschaften – das war und ist bis heute „sein Ding“. Den „Durchbruch“ schaffte Jörg Kaiser mit seinem Edelstahl-seil, heute gehört die supergeschmeidige Spirale zu den „Bestsellern“ – flexibel, hautschmeichelnd und nahezu „unkaputtbar“. „Ich habe das rad nicht erfunden, nur besser gemacht als andere.“ Mit Hilfe seines technischen Know-hows und seiner Präzisionswerkzeuge gelingen ihm seitdem immer wieder hervorragende Entwicklungen wie auch der ring im ring. „Das kriegt kein anderer so hin!“ Diese Gewissheit schützt seine Innovationen auch weitgehend vor nachahmern.

Wenngleich Jörg Kaiser einen Großteil seiner Freizeit in der ihm stets angeneh-men Gesellschaft seiner Werkzeugmaschinen verbringt, nahm und nimmt er sich auch immer Zeit für die Familie, die Ehefrau und die beiden Söhne (inzwischen 20 und 16 Jahre alt). Wandern, nicht nur im nahen Schwarzwald, Kanufahren, leiden-schaftlich und sportlich, Skifahren – die natur schafft ein wichtiges Pendant zu Arbeit und Alltag. „Ich bin ein sehr zufriedener Mensch“. Dass Jörg Kaiser dies so locker über die Lippen geht, ist seinem sicheren Augenmaß zu verdanken. Er hat keine Lust zur Vergrößerung seines Unternehmens. „Je größer ich werde, desto mehr muss ich mich mit Dingen befassen, die ich nicht möchte!“ Und so freut er sich immer wieder auf die Besuche bei treuen und freundschaftlich verbundenen Kunden in Deutschland und den benachbarten europäischen Ländern. natür-lich entdecken und bestellen auch Juweliere aus Übersee auf den Messen seine schönen und funktionellen Schmuckstücke. Doch die Eroberung dieser Märkte steht nicht auf seinem Plan. Schließlich findet Jörg Kaiser auch so kaum die Zeit, alle Ideen zu verwirklichen, die sein Erfindergeist entwickelt. „Inspiration liegt auf der Straße“, meint er und kann es kaum erwarten, neue, von den Juwelierspart-nern übermittelte Problemfälle zu lösen. Schließlich gibt es nicht so viele wie ihn, die spüren können, ob es dem Material gutgeht oder nicht ...

Vielseitig schön: Ob Sie sich für die diamantverzierte Edelmetallseite oder die Bildseite hinter dem gewölbten Sichtfenster entscheiden – die beiden Fotos im Inneren des Medaillons tragen Sie immer an Ihrem Herzen

So modern kann klassisch sein: Der ring im ring aus Platin oder 18-karätigem roségold mit Brillantpavé

„IM MITTELPUnKT UnSErES TUnS STEHT DEr MEnSCH. DESHALB LIEBEn WIr AUCH SCHMUCK MIT MEHrWErTFAKTOr, DAMIT DEr KUnDE EInEn MÖGLICHST GrOSSEn nUTZEn VOn SEInEr AnSCHAFFUnG HAT.“Jörg Kaiser

Jörg und Martina Kaiser mit dem gesamten Team

Schlichte Eleganz am Tag oder Opulenz am Abend: Die federleichten Creolen mit individuellen Erweiterungs-möglichkeiten können beides

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AnHänGEr & MEHr

1 Mondsteinanhänger mit Brillantkranz an einer „Loops“-Kette mit ringschließe, alles aus roségold 750. 2 Perfekter Sitz und ultraleicht trotz volumiger Form: Creolen aus Platin 950 mit Brillantreihe. 3 Der Halsschmuck mit ringschließe lässt sich ganz einfach auf Knopfdruck öffnen und durch verschiedene Anhänger persönlich gestalten. Ankerkette mit ringschließe aus Platin mit Fisch- und Kreuzanhänger aus Platin und Brillanten. 4 Der bewegliche Brillant im „Mobilé-ring“ findet im ruhezustand von selbst die Mitte. ring aus Platin 950 mit Brillanten auf der ringschiene und der Brillantfassung. 5 Die flexiblen Armreifen lassen sich dank der integrierten Faltschließe einfach an- und ablegen. Armreifen aus roségold 750 und Platin mit Brillanten, Spiralen wahlweise in Edelstahl, Platin oder Gold 750. 6 Beim „Twin-ring“ sind die beiden Platinringe lose ineinandergehängt, am Finger getragen, ergibt sich so eine immer neue Optik. 7 Das Platinherz mit feurigem Brillantmotiv an einer Ankerkette mit ringschließe und Brillant- anschlüssen aus Platin. 8 Glücksbringer zum Tragen: Amulett aus roségold 750 mit Brillanten in der Öse und Drachen-Talisman aus geschwärztem Silber. Das Amulett kann einfach geöffnet und der Talisman durch persönliche Schätze ersetzt werden. 9 Citrin-Anhänger aus Platin an einer „Loops“-Kette mit ringschließe.

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