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Judo Historie ? ? ? ? ? ? ? ? Seit den 50er Jahren bestehen die ersten zwei Judovereine: SG Dynamo Schwarze Pumpe und SG Dynamo Hoyerswerda. Bei der BSG Aktivist Schwarze Pumpe existiert seit 1980 die Abteilung Judo. Der erste Übungsleiter war G. Paddoch, welcher später von Steffen Täuber abgelöst wurde. Die BSG Aktivist war vor allem dazu gedacht, Lehrlingen aus Schwarze Pumpe Trainingsmöglichkeiten einzuräumen. Der heutige Nachwuchstrainer, Detlef Puls, ist seit 1980 Mitglied der BSG. Nach der Wende kam ein erschütterndes Tief für den Verein, da viele Judoka, aufgrund des Arbeitsmarktes, die Stadt verließen. Der Verein zählte 30 Mitglieder, zur Hälfte Kinder bzw. Erwachsene. Nach dem Beitritt zum Sportclub Hoyerswerda e.V., ist die Abteilung Judo der einzige Judoverein in Hoyerswerda. Bei einem Wettkampf Ü-40 konnten im Jahr 2005, mit D.Puls und A. Sornik, zwei Sachsenmeister gestellt werden. Zu den derzeit aktiven Übungsleiter zählen Herr Puls, welcher sich sehr um den Kinderbereich bemüht, und Herr Krause, welcher gleichzeitig auch Abteilungsleiter ist. Durch die tatkräftig Unterstützung vom Wochen Kurier können die Übungsleiter und ihre Judoka, mehrfache Trainingslager im tschechischen Kytlice und jährliche Weihnachtsfeiern organisieren, neben dem regelmäßigen Training. ? Im Training werden einzelne Bewegungsabläufe, Schwungelemente und die Fallschule, aber auch Kraft und Fitness trainiert. So kann ein Judoka seinen Gegner blitzschnell bezwingen, aber ist gewillt, ihn nur sportlich zu beherrschen. Der Judogürtel ? ? ? Der Obi, japanische Bezeichnung des Gürtels, sorgt zum Einen dafür, dass die Judo-Jacke, der Kimono, guten Halt hat und zum Anderen für Ordnung des Judo-Anzuges, des Judogi. Dabei ist die linke Kimono-Seite immer über die Rechte zu legen. An der Farbe des Gürtels erkennt man den Rang des Kämpfers, sein Trainingsalter, das erreichte technische Niveau und die kämpferische Meisterschaft des Trägers. Dabei gilt, je dunkler der Gürtel ist, desto erfahrener ist sein Träger. So existiert im Training eine gewisse Hierarchie, wo sich die Kämpfer mit dem niedrigeren Gürtel den Höhergraduierten unterzuordnen haben. In der Abteilung besitzen 3 Judoka den zweiten Dan und 2 Judoka den ersten Dan. Das sind Kämpfer, die bei Sportvereinen waren und gestandene Leute im Judo sind. 1983: DDR Meisterschaft in Chemnitz Trainingslager im tschechischen Kytlice Trainingsstätte 1. Mittelschule

Judo - sportclub-hoyerswerda.desportclub-hoyerswerda.de/files/2010/03/JudoPDF.pdf · Judo Historie Seit den 50er Jahren bestehen die ersten zwei Judovereine: SGDynamoSchwarzePumpeund

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Judo

Historie

Seit den 50er Jahren bestehen die ersten zwei Judovereine:SG Dynamo Schwarze Pumpe und

SG Dynamo Hoyerswerda.Bei der BSG Aktivist Schwarze Pumpe existiert seit 1980die Abteilung Judo. Der erste Übungsleiter warG. Paddoch, welcher später von Steffen Täuber

abgelöst wurde.Die BSG Aktivist war vor allem dazu gedacht, Lehrlingenaus Schwarze Pumpe Trainingsmöglichkeiteneinzuräumen. Der heutige Nachwuchstrainer, Detlef Puls,

ist seit 1980 Mitglied der BSG.Nach der Wende kam ein erschütterndes Tief für denVerein, da viele Judoka, aufgrund des Arbeitsmarktes, dieStadt verließen. Der Verein zählte 30 Mitglieder, zur

Hälfte Kinder bzw. Erwachsene.Nach dem Beitritt zum Sportclub Hoyerswerda e.V., ist dieAbteilung Judo der einzige Judoverein in Hoyerswerda.Bei einem Wettkampf Ü-40 konnten im Jahr 2005, mit

D.Puls und A. Sornik, zwei Sachsenmeistergestellt werden.

Zu den derzeit aktiven Übungsleiter zählen Herr Puls,welcher sich sehr um den Kinderbereich bemüht, und HerrKrause, welcher gleichzeitig auch Abteilungsleiter ist.Durch die tatkräftig Unterstützung vom Wochen Kurierkönnen die Übungsleiter und ihre Judoka, mehrfacheTrainingslager im tschechischen Kytlice und jährliche

Weihnachtsfeiern organisieren,neben dem regelmäßigen Training.

� Im Training werden einzelne Bewegungsabläufe,Schwungelemente und die Fallschule, aber auch Kraft undFitness trainiert. So kann ein Judoka seinen Gegner

blitzschnell bezwingen, aber ist gewillt,ihn nur sportlich zu beherrschen.

Der Judogürtel

Der Obi, japanische Bezeichnung des Gürtels, sorgtzum Einen dafür, dass die Judo-Jacke, der Kimono,guten Halt hat und zum Anderen für Ordnung desJudo-Anzuges, des Judogi. Dabei ist die linke Kimono-Seiteimmer über die Rechte zu legen.An der Farbe des Gürtels erkennt man den Rang desKämpfers, sein Trainingsalter, das erreichte technischeNiveau und die kämpferische Meisterschaft des Trägers.Dabei gilt, je dunkler der Gürtel ist, desto erfahrener ist seinTräger. So existiert im Training eine gewisse Hierarchie, wosich die Kämpfer mit dem niedrigeren Gürtel denHöhergraduierten unterzuordnen haben.In der Abteilung besitzen 3 Judoka den zweiten Dan und2 Judoka den ersten Dan. Das sind Kämpfer, die beiSportvereinen waren und gestandene Leute im Judo sind.

1983: DDR Meisterschaftin Chemnitz

Trainingslager imtschechischen Kytlice

Trainingsstätte1. Mittelschule