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Juli 2014 der Marktgemeinde Orth an der Donau GEMEINDE-ZEITUNG Kennen sie diese neue Brücke? (Näheres im Blattinneren)

Juli 2014 GEMEINDE-ZEITUNG - orth.at · gen Baubeginn im Sommer zu rechnen ist. Des Weiteren wur-de die Sanierung des Straßen- ... Jahres war leider geprägt von dem schmerzlichen

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Juli 2014

der MarktgemeindeOrth an der Donau

GEMEINDE-ZEITUNG

Kennen sie diese neue Brücke?(Näheres im Blattinneren)

Die Sonnwendfeier des Or -

ther Turnvereins ist ein si-

cheres Zeichen, dass wir bereits

die 2. Hälfte des Jahres begon-

nen haben. Dies ist auch die

Zeit, die anstehenden Bauar-

beiten durchzuführen. Es sind

so wie jedes Jahr viele Repara-

turen und Ausbesserungen im

Straßen- und Kanalnetz zu täti-

gen. Der größte Anteil im heuri-

gen Straßenbau wird die Sanie-

rung der Kohlstatt sein. Die

Angebote der Baufirmen sind

bereits geprüft und der Auftrag

an die Firma Teerag Asdag ver-

geben, sodass mit einem baldi-

gen Baubeginn im Sommer zu

rechnen ist. Des Weiteren wur-

de die Sanierung des Straßen-

zugs Jägergrund geplant und

mit den Anrainern abgespro-

chen. Wenn es die Finanzlage

zulässt, soll die Bauausführung

ab kommendem Jahr erfolgen.

Auch die Planung der Ver-

anstaltungshalle wird weiter

fortgeführt, um bald eine Bau-

genehmigung zu erhalten. Un-

ser Planer ist bereits mit den zu-

ständigen Sachverständigen in

Kontakt um diverse Auflagen

bereits in der Planung zu

berücksichtigen.

Jetzt ist auch die Zeit für viele

Feste und Feiern. Nützen wir

das Angebot und unterstützen

wir so unsere Vereinsstruktur.

Auch die Schlösser der Region

haben sich zum Marchfelder

Schlösserreich zusammenge-

schlossen, um sich besser prä-

sentieren zu können. Ein Reigen

an Feiern und Kulturveranstal-

tungen soll unsere Schlösser

über die Region hinaus bekannt

machen und so den Tourismus

in unserer Region weiter bele-

ben.

Hochkarätige Künstler wur-

den engagiert und sind ein Ga-

rant für hohes Niveau der Dar-

bietungen, die hoffentlich auch

von uns besucht werden. Dazu

möchte ich Sie herzlich zum

Schlossfest am 19.7.2014 bei

uns im schlossORTH einladen,

das ein buntes Tagesprogramm

mit Heurigem und Musik bietet

und als Highlight zu einem

Konzert mit Roland Neuwirth

& Extremschrammeln einlädt.

So wünsche ich uns allen ei-

nen schönen Sommer – hof-

fentlich auch ein wenig Zeit

zum Erholen – und den Kindern

schöne Ferien.

Ihr

G E M E I N D E N A C H R I C H T E N · S E I T E 2

EINSTIEG

DIE SEITE DES BURGERMEISTERS

Liebe Ortherinnen und Orther!

G E M E I N D E N A C H R I C H T E N · S E I T E 3

AKTUELLIN DER GEMEINDE

Als verbesserungswurdigsind vor allem der fehlende

Radwegeverlauf und die Ver-kehrssituation an der KreuzungGlasergasse zu betrachten.

Weitere Themen der Bear-beitung waren:� das Kriegerdenkmal� der Platz vor der Kirche� der Pranger� KFZ-Stellplätze.

Das Kriegerdenkmal

... ist in jeder Gemeinde einsehr emotionales Thema, so auchhier. Fur die Neugestaltung wur-

de entschieden, das bestehendeDenkmal in der jetzigen Form anOrt und Stelle zu belassen. In Zu-kunft wird man, unter dem Ge-sichtspunkt sich wandelnder Be-trachtungsweisen, dieses Themasicher wieder aufgreifen.

Der Platz vor der Kirche

... ist derzeit de facto keiner.Eine größere Versammlung istnur unter Einbeziehung derGrunflächen möglich. Hier sollein halbkreisförmiger, gepflas -terter Platz entstehen, der fur li-turgische und andere Veranstal-

tungen ausreichend dimensio-niert ist. An den Rändern wer-den im Schatten der Kastanien-bäume Sitzgelegenheiten ange-ordnet.

Der Pranger

... ist derzeit vielen Orthern,vor allem den jungeren, garnicht bekannt. Er soll zum einenbesser sichtbar angeordnet, zumanderen auch mit einer Er-klärung zu seiner geschichtli-chen Bedeutung und seinemehemaligen Standort versehenwerden.

20 m0 10

6,755

Radweg

Kirchenplatz425m2

Anlie

ferung

Best. Ba

Radweg

PFARRHOF

JOHANNITER

Pranger

Planungsgrenze

Planungsgebiet4000 m2

⬅⬅

2,502,50

1,50

4,50

Krieger-

denkmal

⬅⬅

Kirchenplatz

5970

5975

5971

11,73

11,575

2,1752,25 2,25

1,502,00 1,50

31

Planungsgebiet 2

P

Abtretungsfläche Gst 6: ca.18,80m

2

⬅⬅ 13

Fortsetzung nächste Seite

Neugestaltung KirchenplatzSchon seit mehr als 15 Jahren beschäftigt man sich seitens der Gemeinde im Rahmen des Verkehrsausschusses mit einer Neugestaltungdes Kirchenplatzes

KFZ-Stellplätze

... sind und bleiben auch si-cher noch einige Zeit ein kom-munales Thema. Am Kirchen-platz soll vor allem in den bis-her ungeordneten Bereichen ei-ne Verbesserung erzielt werden.Das Parken in bestehendenGrunflächen wird in Zukunftnicht mehr möglich sein.

Weitere Maßnahmen bildendie Anordnung einer Tempo-30-Zone und die Schaffung vonFußgängerubergängen, sowiedie Möglichkeit der Fortfuhrungdes Radwegenetzes in die Ufer-straße.

Die auf Seite 3 dargestellteÜbersicht wird in einigen De-tails noch adaptiert, kann aberim Wesentlichen als realisierbarbetrachtet werden.

Die Bemuhungen um eineNeugestaltung gehen damit ineine umsetzbare Endphase undstellen fur die gesamte Gemein-de eine positive Fortfuhrung derbereits bisher erfolgten Maß-nahmen zur Verbesserung derVerkehrssituation, aber auch ei-nes attraktiven Erscheinungsbil-des der Gemeinde dar.

Architekt Alfred Charamza

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AKTUELLIN DER GEMEINDE

Dorferneuerungsverein 1

Am 8. 5. 2014 fand, wie je-des Jahr im Mai, die 11. or-

dentliche Generalversammlungdes DorferneuerungsvereinesOrth an der Donau im Gemein-deamt statt. Der Bericht überdie Aktivitäten des vergangenJahres war leider geprägt vondem schmerzlichen Verlust denauch unser Verein erlitten hat,Ing. Günter Mayer, Kassier desDOERN, ist am 21. August vo-rigen Jahres plötzlich und uner-wartet von uns gegangen.

Den Verlust zu ersetzen warnicht einfach, aber Franz Premhat sich bereit erklärt, den Postendes Kassiers zu übernehmen. Dagleich mal ein herzliches Danke-schön, an dieser Stelle.

Das Projekt Meierhof Veran-staltungshalle ist voll auf Schie-ne, auch die anderen Projekte,wie Gartlprojekt, Fadenbach,usw. sind weiter im Laufen. DieBärlauchtage haben nun bereitszum 5. Mal stattgefunden.

Abschließend wie immer einDank an alle Mitarbeiter undMitglieder für die geleistetenArbeiten und ihren persönlichenEinsatz. Es ist ja nicht immereinfach, die Leute vom Redenzum Tun zu bringen, aber jedeStunde, die jemand freiwillig ineinem Verein investiert, kannnur gut für unsere Gesellschaftsein. Gelegenheit zum Mitma-chen gibt es mit einer Idee, dieim nebenstehenden Artikel vor-gestellt wird.

Ja und nun noch eine zusätz-liche Bitte: dieser Ausgabe derGemeindezeitung liegt ein Er-lagschein zur Entrichtung desMitgliedsbeitrages bei. Dieserbeträgt Euro 5,– für das laufen-de Jahr. Bitte daran denken, beider Einzahlung Namen undAdresse anzuführen, Sie er-leichtern unserem Kassier dieZuordnung – vielen Dank!

Wir freuen uns auch sehrüber Spenden!

Für Nichtmitglieder nehmenwir die Überweisung als Neu-beitritt und heißen Sie rechtherzlich willkommen!

Willi Bressler / Obmann

PS.: Nicht vergessen: jeden1. Mittwoch im Monat Stamm-tisch im schützenKELLER desschlossORTH.

Dorferneuerungsverein2: Ideenwettbewerb

Die Marktgemeinde Orthund der Dorferneuerungs-

verein freuen sich, zu einem of-fenen Ideenwettbewerb unterdem Motto Treffpunkt am

Wasser einzuladen. Der Platz um den Fadenbach

(Rossschwemme/Rehakfaden)soll neu gestaltet werden. Dazuersuchen die Veranstalter desIdeenwettbewerbs alle Ortherund Ortherinnen um ihre Vor-schläge.

Für die drei besten Ideenwerden folgende Preise ausge-schrieben:

1. Preis 300,– €

2. Preis 200,– €

3. Preis 100,– €.

ArbeitskreiseInformationen

Fortsetzung nächste Seite

Funktionelle Vorgaben:

� Rampe bei der KreuzungBundesstraße B3/Jägergrund,� Rampe bei der Kreuzung Al-tes Dorf/B3,

� Promenade entlang des Ufers, � Fußweg zwischen Bundes-straße und Jägergrund,� Promenade am Südufer,� Rodelmöglichkeit, Zugang

zum Eislau-fen.

DetailliertePläne des Ge-biets liegenam Gemein-deamt auf.

Über Rei-hung und Be-wertung dereingereichtenVo r s c h l ä g een t sche ide t

eine unabhängige Jury, beste-hend aus dem Vorstand desDorferneuerungsvereins undGemeindevertretern.

Die Teilnahme ist frei, sämt-liche Rechte, auch das Rechtder Urheberschaft der Beiträge,gehen mit der Preisverleihungan die Veranstalter des Ideen-wettbewerbs über. � Vorschläge können bis 30. Ju-li 2014 am Gemeindeamt Orthabgegeben werden oder perPost übersandt werden. Die Ge-winner werden im Herbst be-nachrichtigt und die Ergebnissewerden im Anschluss präsen-tiert.

AKTUELLIN DER GEMEINDE

G E M E I N D E N A C H R I C H T E N · S E I T E 5

AK Donaubegegnungen

Die heurige Reise des Ar-beitskreises Donaubegeg-

nungen der MarktgemeindeOrth an der Donau ging nicht,wie gewohnt, an die Donau,sondern zu einem wichtigenNebenfluss der Donau – der Sa-ve. Die Save ist ein „jugoslawi-scher“ Fluss – sie entspringt inSlowenien, fließt durch Kroati-en, bildet dann die Grenze zuBosnien Herzegowina und mün-det nach ca. 900 km bei Belgrad(Serbien) in die Donau. Die Sa-ve ist einer der wenigen unregu-lierten Tieflandflüsse Europasund strömt in starken Schlingen.Der Naturpark Lonjsko Polje istein Gebiet, das von Über-schwemmungen geprägt ist. DieSave hat Zuflüsse aus drei Kli-mazonen. Wenn es im pannoni-schen, alpinen und mediterra-nen Gebiet gleichzeitig regnet,kann sie in 24 Stunden um 10 msteigen.

Lonjsko Polje ist das natürli-che Retentionsbecken der Save,das die sonst bedrohlichen Was-sermassen aufnehmen kann. DieBewohner haben in der Vergan-genheit gelernt, mit der Naturund den Überschwemmungenzu leben. Ihre Kultur – von Ar-chitektur bis zu den Haustier-rassen – ist von der Einstim-mung auf das Wasser geprägt.

Die Häuser sind aus Eichen-bohlen und können bis zum 1.Stock überschwemmt werden.Sie stehen direkt am Fluss, weilder Uferwall die höchste undsomit sicherste Stelle ist.

Der Direktor des NaturparksLonjsko Polje, Goran Gugic, er-zählte uns, dass dieses Gebiet

jahrhundertelang Grenzgebietzum osmanischen Reich war.Die Bauern waren gleichzeitigals Soldaten militärisch organi-siert („Militärgrenze“). Dafürhatten sie keine Grundherrn, de-nen sie Abgaben leisten muss -ten und genossen eine Reihevon Privilegien, z. B. Holznut-zung und Waldweide – wichtigfür die Schweinemast. Dasmachte es für viele verschiede-ne Volksgruppen interessant,dort zu wohnen.

„Steinerne Blume“

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AKTUELLIN DER GEMEINDE

Wir besuchten auch Jaseno-vac, wo in idyllischer Land-schaft 1941 von der kroatischenUstaša ein KZ errichtet wurde.Der Architekt Bogdan Bogda-nović lässt 1966 eine „SteinerneBlume“ aus der geschändetenErde wachsen und transformiertmit seinem Bauwerk dieSchwere der Verbrechen in dieLeichtigkeit einer Blume. Wirerlebten den 69. Jahrestag einesAusbruchversuchs von Häftlin-gen. Trotz des schlechten Wet-ters waren Staats- und

Parlaments präsident anwesend.Wir erlebten eine Save, die

Hochwasser führte! Am Tag derHeimfahrt konnte unser Bus ei-ne Straße nicht passieren, so-dass wir mit kleineren Autos„gerettet“ wurden.

Diese einzigartige Kultur-landschaft zu erhalten ist dieAufgabe der dortigen Natur-parkverwaltung. Die Teilneh-mer der Reise konnten teilweisein traditionellen Eichenholzhäu-sern nächtigen und genossen dieGastfreundschaft sehr. Unsere

Führer beeindruckten durchKompetenz und Engagement.

Die Naturparkverwaltungdes Lonjsko Polje ist ein Partnerdes Nationalpark Donau-Auenund auch Teil von Danubeparks,das die Vernetzung der Schutz-gebiete entlang der Donau för-dert.

Es gibt spannende Möglich-keiten, dort Urlaub zu machen,z. B: www.obitelj-ravlic.hr. Dasist der Bruder unsers FührersNikša mit seiner Familie.

Charlotte Manzano

Anfang März errichtetenBundesforste-Mitarbeiter -

Innen wieder an einem Teilab-schnitt der Orther Uferstraße ei-nen Amphibienzaun samt Auf-fang-Kübeln. Vom 4. März bis9. Mai wurden diese täglichkontrolliert und die vorgefunde-nen Tiere gezählt, bestimmt undüber die Straße getragen.

Als Schulprojekt betreutendie 2. Klassen der NMS Orth je-weils dienstags den Amphibien-

zaun. Für die anderen Tagekonnten AnrainerInnen, Natio-nalpark- und Bundesforste-Mit-arbeiterInnen und Interessierteaus Wien gewonnen werden.

Projektleiterin Eva-MariaPölz: „In der Saison 2014 wur-den mit 615 in den Kübeln ge-zählten Tieren 256 Amphibienmehr verzeichnet als im Vor-jahr. Es wurden Erdkröten,Wechselkröten, Braun- bzw.Grünfrösche, Knoblauchkröten,Rotbauchunken und Teichmol-che bestimmt. Der April warwieder der Monat mit der höch-sten Wanderaktivität.“

Ebenfalls erfreulich und eineBestätigung der Bemühungen:

Der Zaun wurde von ExpertIn-nen der Aktion „Amphibien-schutz an NiederösterreichsStraßen“ seitens Naturschutz-bund NÖ begutachtet und in dieDatenbank aufgenommen.

An alle Beteiligten ergeht einherzliches Dankeschön für ihrEngagement!

NP Donau-AuenAmphibien-Schutzprojekt:

erfreulicher Abschluss

In der Museumssaison 2014

stehen die Themen Kartogra-

fie, Topografie und Mapping im

Blickfeld – so auch bei den Aus-

stellungen im Bereich Alltags-

kultur und Gegenwartskunst.

Eröffnung: 13. Juli, 14 Uhr –

Ausstellungsdauer: 14. Juli bis

1. November

Feldarbeit – Ein kartografi-sches Sprachbild

Lois Weinberger

Der international bekannte

Künstler, der bereits in Kassel

bei der Dokumenta und bei der

Biennale in Venedig eingeladen

war, versteht sich als Feldarbei-

ter. Er begann in den 1970er

Jahren mit der „fragmentari-

schen Bestandsaufnahme“ sei-

nes Geburtsortes Stams, die eine

Basis bildet für die seit Jahr-

zehnten entwickelte künstleri-

sche Auseinandersetzung mit

dem Natur- und Zivilisations-

raum. Er zeigt unser Umfeld

von einem anderen Standpunkt

aus und verwendet z. B. Pflan-

zennamen für fiktive Landkarten

und unbewohnte Landschaften.

Weiters aktuell:Sonderausstellung: 28. Juni bis

1. November

„Für Gott, Kaiser und Va-terland“ – 100 Jahre ersterWeltkrieg

Wo kämpften unsere Väter,

Großväter und Urgroßväter?

Am 28. Juni 2014 jährt sich

das Attentat von Sarajewo und

am 28. Juli der Beginn des ers -

ten Weltkrieges zum 100. Mal.

Die Themenausstellung mit Ori-

ginalobjekten aus der Zeit von

1914–1918 geht der Frage nach

den Kriegsschauplätzen und

Einsatzorten von Orther Solda-

ten nach, die unter Mithilfe der

Bevölkerung recherchiert und

aufgezeigt werden.

Die Ausstellung gilt weiter als

Einladung, der Geschichte von

Orther Kriegsteilnehmern nach-

zuspüren, und als fortlaufende

Spurensuche mit weiteren Relik-

ten und Bildern zu ergänzen.

Auch nach der Eröffnung können

Sie gerne Leihgaben im Gemein-

deamt oder Museum abgeben.

Sonderausstellung: 13. Juni bis

1. November

Von Passau bis Pressburg Der Donaukorridor in Reise-

bildern aus 500 Jahren

Niklas Graf Salm II. (Orther

Schlossherr ab 1531) nutzte die

Donau als „Pendlerweg“ zwi-

schen Passau und Pressburg, als

er seinen habsburgischen Diens -

ten nachkam. Aus dieser Zeit

sind auch Reiseeindrücke des

„Donauschulemeisters“ Wolf

Huber erhalten. Vor 350 Jahren

fertigte Georg Matthäus Vischer

Ansichten von den Donau -

schlössern, und die ersten Foto-

grafien machte Amand Helm

um 1870–80.

Nützen Sie auch unser Sai-

sonkarten-Angebot zu € 10,-

oder eine Familien-Saisonkarte

zu € 20,– und schauen Sie öfter

mal im museumORTH vorbei.

Kuratorin/Textverfasserin:

Hilde Fuchs

� Öffnungszeiten: 21. März bis

1. November von 9 bis18 Uhr

(Oktober bis 17 Uhr).

Kontakt: Mag. Hilde Fuchs, mu-

seumORTH, Schlossplatz 1,

2304 Orth, E-Mail: presse.mu-

[email protected]. Telefon:

0699/17056405. www.museum-

orth.at

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AKTIVITATENIM SCHLOSS

Neue Ausstellungen

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AKTIVITATENIM SCHLOSS

Am 28. Juni konnte Vize -

bgm. Waltraud Matz trotz

herrlichem Sommerwetter viele

Interessierte zur Ausstellungs-

eröffnung begrüßen.

Im Anschluss erklärte Kura-

torin Hilde Fuchs sehr anschau-

lich die Ausstellung und dankte

allen, die Exponate gebracht

hatten. Es kam doch einiges zu-

sammen, das sehenswert ist!

Der Höhepunkt war wohl die

Lesung von Schauspieler Ha-

gnot Elischka „Meine Erlebnis-

se in den Kriegsjahren 1914 bis

1918“ aus den Aufzeichnungen

von Anton Gaugitsch (Verwal-

ter der Herrschaft Schloss

Orth), der u. a. seine persönli-

chen schrecklichen Kriegserleb-

nisse schilderte, aber auch fest-

hält, dass Orth nach Bekannt-

werden der Kriegserklärung

spontan einen nächtlichen

Fackelzug organisierte und alle

mit einem „Zu Weihnachten

sind wir wieder daheim“ rech-

neten.

Diese Aufzeichnungen hatte

Annemarie Schwarzecker auf

dem Dachboden eines benach-

barten Hauses gefunden.

Auch hier ist zu sagen:

Schaun sie sich das an!

Im November 1887 lud

Kronprinz Rudolf, der einzi-

ge Sohn von Kaiserin Elisa-

beth und Kaiser Franz Josef I.,

die Brüder Johann und Josef

Schrammel auf Schloss Orth

ein. Gemeinsam mit ihrem En-

semble aus Fiakerkutschern

und Natursängern sollten sie

für zwei Abende die illustre

Gesellschaft rund um den

Kronprinzen musikalisch un-

terhalten.

Rudolf gefiel die Darbie-

tung, daher wurden aus den

geplanten zwei Abenden ins-

gesamt vier!

Einer der Natursänger und

Fiakerkutscher, Josef Brat-

fisch, hatte es dem Kronprin-

zen besonders angetan – und

so war ab diesen „wieneri-

schen Abenden“ Bratfisch

der Leibfiaker von Rudolf,

bis zu dessen Lebensende

am 30. Jänner 1889.

Dieses Ereignis, die

„Schrammel-Soireen“ auf

Schloss Orth, steht im Mit-

telpunkt einer Präsentation

in zwei Räumen des Orther

Schlosses.

Wer tafelte mit dem

Kronprinzen? Wer trug zur

Unterhaltung bei? Was sag-

ten die Orther zu dem Ereig-

nis? Wo fanden die Soireen

statt? Was blieb erhalten?

Erfahren Sie mehr und

entdecken Sie Verborgenes!

Enthüllen Sie Geheimnisse! Be-

leuchten Sie Zusammenhänge!

Kommen Sie zwischen 17.

Juli und 1. November ins

Schloss, um sich das anzu-

schauen!

Das batcom-Team:

Annemarie, Alena und Bruno

Täubling, Linda Strobl

Schauen Sie sich das an Kronprinz Rudolf und dieSchrammeln auf Schloss Orth

17. Juli – 1. November 2014

Ausstellungs-eröffnung

Für Gott, Kaiser und Vaterland

Die Schrammeln

Hilde Fuchs, Waltraud Matz und Hagnot Elischka Foto: H. Rathmayer

G E M E I N D E N A C H R I C H T E N · S E I T E 9

AKTUELLIN DER MITTELSCHULE

Wie jedes Jahr, veranstalte-te der Nationalpark Do-

nau-Auen am 27. April 2014das große Familienfest imSchloss Orth/Donau. Die NMSOrth/Donau wurde herzlichsteingeladen mitzuwirken. DasMotto lautete: Das Gemeinsameund das Unterschiedliche zwi-schen den Flusssystemen Donauund March.

Die Schülerinnen undSchüler der NMS überlegten

sich und betreuten auch ei-ne Mit-Mach-Station imRahmen des Familienfe-stes. Die Besucherinnenund Besucher konnten bei-spielsweise Wasserlebewe-sen durch das Mikroskopbetrachten und selbst be-stimmen. Für Interessiertegab es die Möglichkeit an-hand von Chemietests denUnterschied zwischen demnatürlichen und dem mitDünger versetzten Donauwasserfestzustellen. Weiters wurdeninteressante Merkmale und „Be-wohner“ rund um die beidenFlüsse beschrieben und z. B.Sedimente, leere Muschelscha-len und Schneckenhäuser aus-

gestellt.Doch was

machte die Schü-lerinnen undSchüler zu sol-chen Experten?

Unter derLeitung vonMag. Eva Pölz(Nationalpark)fanden an zweiTagen Outdoor-Workshops zurDonau undMarch statt. Da-

bei wurdenden beidenFlüssen Was-s e r p r o b e nent nommenund auf Ge-ruch, Farbe,Trübung undGeschmackge testet. DasWasser derDonau undMarch wur-

de auch auf Temperatur, Sauer-stoff und Leitfähigkeit unter-sucht sowie anhand chemischerSchnelltests auf pH-Wert, Ni-trit- und Phosphatgehalt analy-siert. Abschließend wurde dieFließgeschwindigkeit des Was-sers in einer „fruchtigen Art“,nämlich mit Hilfe eines Maß-bandes, Äpfeln und einer Stopp-uhr, ermittelt.

Alle „Forschungsergebnisse“der Schülerinnen und Schülersind verglichen mit den Wertenaus der Literatur übereinstim-mend. Die Donau stellt sich alsGebirgsfluss kälter und schnel-ler fließend dar, die March hin-gegen mehr von Landwirtschaftund Abwässern beeinflusst. Imstehenden March-Nebenarmfanden die Schülerinnen undSchüler viele typische Stillwas-serarten, im Donau-Nebenarmwurden weniger Arten gefun-den.

Das „wissenschaftliche Ar-beiten“, also Proben entnehmen,Tests durchführen und Protokollführen, kam den Interessen derSchülerinnen und Schülern naheund bereitete zusätzlich großeFreude.

Outdoor Workshop an der Donau: Durchführung eines chemischen Tests

Wasserskorpioner Fotos: NP

Outdoor Workshop an der March: Probenentnahme

MittelschuleForschergeist

Wer hat an der Uhr gedreht

Wer hat an der Uhr ge-dreht…

… ist das Schuljahr 2013/14schon zu Ende? Diese humoriggestellte Frage soll am Anfangeines Blickes auf die Erfolge imzu Ende gehenden Schuljahrstehen.

Besonders erfolgreich warenwir heuer bei unseren sportli-chen Aktivitäten. UnsereSchülerliga-Mannschaft Fußballnahm am Bezirkstournier derSchulen teil, schlugen sich tap-fer und erreichten den 3. Platz!

Bezirkssieg

Wir nahmen an unterschied-lichen Laufveranstaltungen teil.Natürlich gab es auch dafür eineVorbereitungsphase und es wur-de fleißig trainiert. ZwölfMädchen nahmen am Lauftrai-ning teil und fast alle sogar amFrauenlauf in Wien.

Im Bezirksschullaufwettbe-werb in Leopoldsdorf schnittenunsere schnellen Schüler/innenbesonders gut ab! SowohlMädchen als auch Buben plat-zierten sich in verschiedenenAltersklassen an vorderen Rän-gen, auch Sportmittelschulengegenüber. Eine Spitzenleistung

erbrachte jedoch Matthias Stey-rer. Er war der Allerschnellsteund konnte somit den Bezirks-sieg nach Orth/Donau holen!

Auch am Schlössermarathon,eine sehr beachtete regionaleLaufveranstaltung, nahmen ei-nige Schüler/innen erfolgreichteil und zeigten sportliches En-gagement.

Dann gab es auch in Zusam-menwirken mit dem örtlichenKegelverein eine erfolgreicheTeilnahme an einem Kegeltur-nier. Unseren Schüler/innenwurde im Rahmen des Unter-

richts „Bewegung und Sport“die Möglichkeit gegeben, dieKegelbahn des örtlichen Ke-gelvereins zu nutzen. Einekleine Mannschaft bildetesich aufgrund guten Könnensund vorhandenen Interesses.Diese konnte Turniererfah-rung sammeln und sich überein gutes Abschneiden freuen.Ein Danke an Frau HeidiZatschkowitsch, Verantwortli-che im Kegelverein.

2. Platz

Am Montag, den 26. Mai2014, fand in der Europa-Mittel-schule Strasshof ein bezirkswei-ter Wettbewerb statt, bei demauch wir unsere Fähigkeiten un-ter Beweis stellen konnten.

14 Schulen nahmen am Dop-pelwettbewerb der Deutsch-Meisterschaft und der Mathe-matik-Olympiade teil. JedeSchule stellte dafür 2 Deutsch-Profis und eine/n Mathemati-ker/in. Gleichzeitig gab es fürdas Gesamtteam im Anschlussan die Teilbewerbe auch einenfächerverbindenden Wettbe-werb, in dem neben Kompeten-

zen aus Deutsch und Mathema-tik auch das freie Sprechen imRahmen einer Power-Point-Prä-sentation zum Thema Fußball-Weltmeisterschaft gefragt war.Bewertet wurde dieser von ei-ner Jury, die u. a. aus dem Be-zirksschulinspektor Regierungs-rat Karl Stach und Vertreternaus der Wirtschaft bestand.

Unser Team mit RomanHübl, Clemens Makoschitz undChristoph Wagnes belegte mitseiner Präsentation souveränden 2. Platz. Die drei Schülerkonnten geschickt ihr Fakten-wissen mit fundierter Präsenta-tionskompetenz verbinden undsomit sowohl die Jury als auchdas restliche Publikum beein-drucken, worauf wir natürlichsehr stolz sind!

Das gesamte Schuljahr wa-ren wir als Mittelschule auchpräsent in Form unserer Wan-derausstellung zum Projekt„Was hat der Michalitsch mitdem Safran gemeinsam?“, dasdurch alle Schulgemeindentourte. Ein großer Dank an die-ser Stelle an die Herren Bürger-meister der Schulgemeinden fürdie Unterstützung bei der Auf-stellung der Plakatständer!Sichtbar wahrgenommene re-gionale Geschichte sollte durchdie Plakatpräsentation doku-

G E M E I N D E N A C H R I C H T E N · S E I T E 1 0

AKTUELLIN DER MITTELSCHULE

Bezirkssieger Mattias Steyrer am Podest

Gratulation an Clemens Makoschitz,Christof Wagnes, Roman Hübl

mentiert werden. In Zusammen-arbeit mit dem Museum Orthund „culture connected“ ent-stand ein besonderer Blick inunsere Vergangenheit. DiesesProjekt wurde vom Ministeriumfür Bildung und Frauen auch fürseine hohe bildungsrelevanteQualität ausgezeichnet und hatdamit seinen fixen Platz auf derHomepage www.kulturkontakt.or.at gefunden.

Bezirkssieg

Am 6. Juni 2014 nahm die 2.

Klasse an den diesjährigen be-zirksweiten Waldjugendspielenteil. Dieser Wettbewerb wirdjährlich von den Österreichi-schen Bundesforsten durchge-führt, heuer fanden sie unterdem Motto „Klopf auf Holz“ inWolkersdorf statt. Im gesamtenSchuljahr wurde in mehrerenGegenständen rund um dasThema Wald gearbeitet, unteranderem genossen die Schüle-rinnen und Schüler einen tolleninformativen Aktivvortrag vomOrther Imker Hans Fuchs.

Nicht ein-mal schlechteWitterung hin-derte unsereSchülerinnenund Schüler,eine Wissens-Wa l d r a l l y ed u r c h z u -führen. Wei-ters konntendie Schülerin-nen undSchüler, be-

gleitet von Förster Kovacs, Ex-pertenwissen aus erster Handsammeln. Aufgrund dessen wa-ren die Schülerinnen undSchüler bestens auf die theoreti-schen Aufgaben vorbereitet.Doch neben fachlichem Wissenzum Thema Wald, waren beidieser Challenge auch Ge-schicklichkeit, ein feiner Ge-ruchssinn und allgemeine Kom-petenzen im Sinne eines „Haus-verstandes“ gefragt. Mit Bra-vour meisterten die Schülerin-nen und Schüler alle Aufgabenund errangen mit fünf PunktenVorsprung den Bezirkssieg!

Aufgrund dieser herausra-genden Leistung durften sie zudem am 12. Juni 2014 stattfin-denden Landswettbewerb derWaldjungendspiele nach Gföhlfahren. Zurück kamen sie als„Waldmeister“ in Silber! Zu-sätzlich erwarb die Klasse –gleichsam nebenbei – beim par-allelen Rahmenprogramm„Wettspritzen“ der Feuerwehreneinen Pokal in Bronze.

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AKTUELLIN DER MITTELSCHULE

Landesrat Stephan Pernkopf gratuliert Manuel Marek und Mag-dalena Wagnes (Klassensprecher/in)

Die „Gemeinde Nachrichten“ dienen u. a. der Bekanntmachung verschiedener Neuigkeiten und Geschehnissen in Orth/D.

Alle übrigen Artikel werden von der Redaktion bestimmt und verfasst, sie geben aber nicht die Meinung des Gemeinde -

rates wieder. Leserbriefe, Aussagen bei der „Aktuellen Frage“ u. ä. sind persönliche Ansichten und müssen nicht mit der

Redaktion übereinstimmen. Weder Bürgermeister noch Gemeinderäte nehmen Einfluss auf die Auswahl der Beiträge.

Wanderausstellung in Kopfstetten

Die Bezirkssieger des Bezirkes Gänserndorf!

Einstimmung zur Lesenacht

im Schloss Orth

Am 5. und 17. Juni startetendie dritten Klassen der Volks-schule Orth ihre Lesenacht imSchloss.

Um 19 Uhr trafen dieSchüler und Schülerinnen ge-meinsam mit ihren Lehrerinnenim museumORTH ein. Hier be-grüßte sie Annemarie Täubling.Nachdem die überdimensiona-len historischen Fotografien mitdem Thema „Donau und Was-ser“ genau betrachtet und be-sprochen worden waren, lausch-ten die Kinder gespannt den Sa-gen von wundersamen Wasser-wesen. Auch Sagen und Ge-schichten aus Orth kamen nicht

zu kurz. „Rotmantler“, „DieTrud“ und der „AufgespießteHusar“ erheiterten oder regtenzum Nachdenken an.

Nach dieser „Schulstunde“im Schloss kehrten die Kinderwieder zurück in die Schule, wonun die Lesenacht beginnenkonnte. A. Täubling

Am 21. 5. fuhren die beiden2. und 4. Klassen mit ihrenKlassenlehrerinnen nach Stettenin die Fossilienwelt. Wir erfuh-ren dort sehr viele interessanteDinge über das KorneuburgerBecken und das Meer, das esvor sehr langer Zeit dort gab.Das absolute Highlight war dasSchürfen von Haifischzähnen,Knochen und Perlen im soge-nannten „Schürfbecken“!

Am 31. März besuchten diebeiden 2. Klassen im Zuge derAktion „Schule in der Gärtne-rei“ die Gärtnerei „Der Hollän-der“ in Strasshof. An einigenStation lernten wir verschiedenePflanzen, Bäume und Kräuterkennen, durften in der Erdenach Regenwürmern und Kä-fern graben und pflanzten eineSonnenblume, die wir mit nachHause nehmen durften.

Am 26. 5. nahmen die beiden1. und 2. Klassen am Pro-gramm des Kuratoriums fürVerkehrssicherheit teil. Wir sa-hen 2 Filme zum Thema „Si-cherheit im Verkehr“ und „ToterWinkel“ und fuhren an -schließend eine Runde mit dem

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AKTUELLIN DER VOLKSSCHULE

Volksschul-NewsLesenacht, Exkursionen, Fußballaktionstag

Gärtnerei

3A und 3B im Museum

Ausflug der 1., 2., und 4. Klassen zumFamiliyfun-Spielplatz

Stetten

Bus, um den Kindern zu de-monstrieren, was passierenkann, wenn man nicht ange-schnallt ist! Am Ende des Tagesbekamen wir noch Besuch von„Helmi“.

Fußballaktionstag

Am 17. Juni fand auf Anre-gung der NSG Donauauen aufdem Sportplatz in Orth an derDonau ein Fußballaktionstagstatt. 116 Schülerinnen undSchüler haben daran teilgenom-men und mit großem Eifer anverschiedenen Stationen ihr Be-wegungstalent gezeigt. ZumAbschluss gab es eine stärkendeJause, die von der Raiffeisen-kasse Orth spendiert wurde.

Wir bedanken uns herzlichbei der NSG Donauauen undden unterstützenden Trainern

für diesen aktionsreichen Vor-mittag.

VD Dipl.-Päd. Liane Babitsch

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AKTUELLIN DER VOLKSSCHULE / IM KINDERGARTEN

Im Juni gab die Bläserklasse der 4.Schulstufe im Schulhof ein Konzertfür alle Kinder der Volksschule. DieBegeis terung war so groß, dass 3Zugaben gespielt wurden!

Am 27. Mai besuchten die ersten Klas-sen die Freiwillige Feuerwehr in Orth.Danke für den spannenden Vormittag!

Kindergartenjahr 2013/2014Rückblick

Zur Zeit besuchen 96 Kinder den NÖ Landeskindergarten Orthan der Donau, davon sind 8 Kinder unter 3 Jahre. 25 Kinder

wurden Ende Juni feierlich verabschiedet und besuchen ab Sep-tember die Volksschule.

Ich bin stolz auf unser tolles, engagiertes Team und wünscheerholsame Ferien! Alexandra Lichtenberger

Erntedankfeier: Die Kinder deckten mitFrüchten den Gabentisch

Wie in den vergangenen zwei Jahrenwurden wir auch heuer von der

Volksbank zum Schweine bemaleneingeladen

Fortsetzung nächste Seite

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AKTUELLIM KINDERGARTEN

Traditionell zum Laternenfest besuchten die Vor-schulkinder das Haus St. Michael und präsentiertenihre Laternenlieder

Mit der Kutsche kam der Nikolaus undfreute sich über die Lieder der Kinder

Herzlichen Dank an die Gemeinde! Jede Kindergartengruppe wurde mit ei-ner qualitativ guten Gitarre ausgestattet

Gaudi am Faschingssdienstag! DiePädagogen bereiteten ein tolles Pro-gramm vor

Für den Garten wurden neue Fahrzeu-ge angeschafft

Übergängeschaffen: In eini-gen Einheitendurften die Vor-schulkinder ihrezukünftigenLehrkräfte ken-nenlernen. Lie-bevoll kümmertesich je ein4.Klässler um einKindergarten-kind

Das besondere an unserem Kindergar-ten ist, dass wir sehr gut zusammenar-beiten und dadurch großartige Ereig-nisse stattfinden können. Auf Wunschder Kinder planten wir ein Piratensom-merfest, bei dem wir mit einemleckeren Piratenbuffet der Eltern unter-stützt wurden.

Frau Moser, Zahnerzieherin, stellte den Kindern die In-strumente eines Zahnarztes vor

Adventzusammenkunft in der Halle: Die Bewohnerdes Hauses St. Michael kamen zu Besuch und freutensich über die Darbietung und ein kleines Geschenk

Fundamt

Wir möchten darauf hinwei-sen, dass das GemeindeamtOrth an der Donau das zuständi-ge Fundamt für diverse Fundge-genstände ist. In letzter Zeitwurden einige Autoschlüsselbei uns abgegeben, die bis datovon niemandem abgeholt wur-den. Sollten Sie Schlüssel oderähnliches verloren haben, kön-nen Sie auch gerne bei uns an-rufen. Eine kurze Beschreibungdes Fundgegenstandes reichtaus, um Auskunft darüber zu er-halten. Tel. 02212/2208.

Kennen Sie dieseneue Brücke?

Sperre alte Brücke – Aus-

tausch erfolgte im Mai – Ein-

hebung mit Kran

Die Brücke über die Faden-bachkünette beim Aulehrpfadneben dem Schutzdamm warbereits an einigen Stellen sostark verwittert, dass sie erneu-ert werden musste. Dabei fieldie Auswahl auf ein aufBrückenbau spezialisiertes Un-ternehmen aus Eichgraben inNiederösterreich. Firma Du-schek & Duschek beschäftigt

sich seit längerer Zeit mit demBrückenholzbau. Dabei kommtauch konstruktiver Holzschutzzur Anwendung; d.h. die Kon-struktion ist so ausgeführt, dassz.B. kaum stehende Nässe ent-stehen kann. Zusätzlich wurdenfür die Holzteile Lerchenholzaus dem Kernbereich der Bäu-me verwendet, welches kaumAstlöcher und praktisch keineRisse aufweist. Die Kosten fürdie Brücke belaufen sich aufEURO 16.300,–. Beim Aufbauhaben sowohl die Mitarbeiterdes Außendienstes wie auch ei-

nige Privatemitgeholfen.Vor allem dieLieferung undVersetzung alsG e s a m t b a u -werk stellte ei-ne Herausfor-derung dar.

Ein herzli-ches Danke-schön an alleMithelfenden!

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INFORMATIONENAUS DEM GEMEINDEAMT

Verantwortlich: Mag. Franz Kratschinger,Amtsleiter

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INFORMATIONENAUS DEM GEMEINDEAMT

Katastrophen-schutz – was tut

sich?!

Derzeit gibt es einen beste-henden Katastrophenschutzplanund einen Sonderalarmplan Do-nauhochwasser und Ölwehr Do-nau. Um eine weitere Detaillie-rung dieser Pläne zu erhalten,werden die Donauanrainerge-meinden von Gr.-Enzersdorf bisHainburg an einem gemeinsa-men Projekt zur detaillierten Er-stellung eines Sonderalarmpla-nes für Donauhochwasser teil-nehmen. An der Verbesserungdes Dammzustandes wird eben-so weiter gearbeitet. Wir möch-ten auch wieder auf unsere In-ternetseite mit Infos zum Kata-strophenschutz unter

www.orth.atMenüpunkt: Seiten der Gemeinde Unterpunkt: Katastropheninfos

hinweisen.

Windkraftanlagen– was tut sich?

Bezüglich der Windkraftan-lagen sind für Orth an der Do-nau 6 Windräder vorgesehen.Diese liegen im Nordwesten desGemeindegebietes. Bei derAuswahl der Standorte wurdeauf eine Vielzahl von Aspekteneingegangen (ausreichend Ab-stand von Bauland-Wohngebietbzw. für künftige Baulandwid-mungen, Naturschutz, Vogel-flug, Rücksichtnahme auf Ra-darsystem des FlughafenSchwechat, etc.). Für die Her-stellung dieser Windkraftanla-

gen gibt es bereits einen positi-ven Umweltverträglichkeitsbe-scheid. Das sehr aufwendigeBewilligungsverfahren ist abernoch nicht abgeschlossen, da esEinsprüche betreffend derWindkraftanlagenstandorte imBereich der Gemeinde Andlers-dorf gab. Wir hoffen, dass dasVerfahren in den nächsten Mo-naten abgeschlossen und danachmit dem Bau der Anlagen be-gonnen werden kann.

Straßenbau -arbeiten

Ab Juli/August beginnen dieSanierungs- und Asphaltie-rungsarbeiten in der Kohlstatt(Bereich Hausnr. 2 – 27). DieArbeiten werden von der Fa.Teerag-Asdag AG durchgeführt.Bei Fragen oder Problemen kön-nen Sie sich gerne ans Gemein-

deamt oder direkt an den zustän-digen Polier, Hr. Hess Tel.0664/6264598, wenden.

Die neue AnachB| VOR App

Wie komme ich am schnellsten

von A nach B? Wann fährt der

nächste Bus oder die nächste

Bahn? Gibt es Verspätungen

oder Baustellen auf der

Strecke?

Antworten auf diese undmehr Fragen gibt es seit 1. Junilive per Handy über die neueAnachB | VOR App des Ver-kehrsverbund Ost-Region(VOR). Damit wird das Smart-phone zum persönlichen, multi-modalen Routenplaner für Wien,Niederösterreich und das Bur-genland – und ganz Österreich!

Mit der neuen App könnenRouten für öffentliche Ver-kehrsmittel, Fahrrad, zu Fußoder Auto berechnet und mit-einander kombiniert werden.Der Routenplaner findet nichtnur den besten Weg, sondernbietet praktische Zusatzfunktio-nen: So können persönliche Ab-fahrtsorte und Routen als Favo-riten gespeichert werden. Rou-teninformationen können in denKalender auf dem Handy aufge-nommen oder per Nachricht,Mail oder über Twitter ver-schickt werden. Öffi-Routen inWien, Niederösterreich, Bur-genland und Tirol werden auchmit der Tarifinfo des jeweiligenVerbundes angezeigt.

Jetzt herunterladen und tes -ten: Die neue AnachB | VORApp ist kostenlos für Androidund IOS verfügbar! www.vor.at

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INFORMATIONENAUS DEM GEMEINDEAMT

zur Geburt: John Emilia Maria

Wukitsevits Anna

Kropik Josef Anton

zum 80. Geburtstag: Höfner Franz

Steyrer Karl

Müllner Rosa

zum 85. Geburtstag: Suritsch Josef

zum 90. Geburtstag: Harok Hildegard

Kreuzhuber Margarete

Matejka Maria

Krenn Margot

zum 95. Geburtstag: Happel Leopoldine

Strobl Anna

Lewinski Maria

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INFORMATIONENAUS DEM GEMEINDEAMT

Wir gratulieren

Wir trauern um unsere Verstorbenen:

Reng Maria

Stefan Herta

Fuhrmann Maria

Bauer Friederike

Mizlovics Hermine

Schmidt Heidemarie

Kainz Friderike

Hofner Karl

Winter Anna

Zens Anna

Außenklasse

Bereits im vergangenenSchuljahr ist die VolksschuleOrth mit der Bitte um Unterstüt-zung bei der Errichtung einer„Außenklasse“ an den Eltern-verein herangetreten. Bei einerAußenklasse handelt es sich umeine Überdachung, vorzugswei-se mit Boden, Tischen und Bän-ken, wo an schönen Tagen imFreien unterrichtet werdenkann. Den ersten Schritt dafür,also die massive Holzkonstruk-tion sowie die Überdachung, hatder Elternverein – gemeinsammit unterstützenden Firmen –sowohl finanziert als auch er-richtet. Ein großes Dankeschöndafür gebührt der Raiffeisenkas-se Orth, Volksbank Orth, MazdaKoller, ETU Unger, Baumax so-wie Firma Happel, die auch dasEindecken des Daches kosten-frei übernommen hat!

Obwohl noch kein Bodenvorhanden ist und auch die Ti-sche und Sessel nur proviso-

risch bereitgestellt wurden,konnte die Außenklasse im ers -ten Schritt mit einer Unter-richtsstunde der 3b offiziell ein-geweiht und auch bereits vonanderen Klassen genutzt wer-den. „Die Kinder waren begeis -tert und freuen sich schon aufdie nächste Schulstunde imFreien“, meint die Klassenleh-rerin der 3b, Maria Ploch-Radl.

„Wir freuen uns sehr, dassder Elternverein das Projekt,das eigentlich schon als nichtmehr durchführbar galt, neu ini-tiiert und die Außenklasse mitviel Engagement und persönli-chem Einsatz einiger Familienerrichtet hat.Jetzt bemühenwir uns ge-meinsam mitder Gemeindeum einen Bo-den, Tischeund Bänke so-wie einer Hüt-te zum Aufbe-wahren derUtensilien“,kommentiertFrau DirektorLiane Ba-bitsch.

Daniela Kühl-

mann/Eltern -

verein VS

Übungseinheit zur prakti-schen Radfahrprüfung

Auch im heurigen Schuljahrhaben alle Schüler/innen der 4.Klasse Volksschule Orth dieMöglichkeit die Radfahrprü-fung direkt an der Schule abzu-legen, da diese seit zwei Jahrennicht mehr an der Neuen Mittel-schule durchgeführt wird. DieVorbereitung auf die schriftlichePrüfung erfolgt im Rahmen desSachunterrichtes. Der Elternver-ein übernimmt teilweise die Or-ganisation, die anfallende Aus-weisgebühr sowie eine Praxi-seinheit, wo vor allem das rich-tige Linksabbiegen mit denSchüler/innen geübt wird. Heu-er hat uns die RaiffeisenkasseOrth mit Warnwesten ausgestat-tet, die nicht nur zur Prüfung,sondern in Zukunft auch beiSchulausflügen Einsatz finden.Herzlichen Dank im Namen derKinder!

Bettina Kvasnicka/Elternverein VS

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AKTUELLIN DER VOLKSSCHULE

ElternvereinVolksschule

AußenklasseRadfahrprüfung

Klassen 1a und 1b

Klasse3b

4a

4b

Mit 1. 8. tritt das Kriegsleis -tungsgesetz von 26. XII. 1912in Kraft:

Von den Gemeindemitglie-dern wurden 12 kompletteFuhrwerke als Transportmittelfür Kriegszwecke zusammenge-stellt.

Den Sicherheitsdienst im Or-te, besonders die Überwachungder Straßen und des Automobil-verkehrs, übernahmen in unei-gennütziger Weise die männli-chen Ortsbewohner unter Lei-tung des Veteranenvereines.

Die Bevölkerung zeigte sehrviel Opferwilligkeit für die Sol-daten im Felde und deren An-gehörige. Eine Sammlung fürbedürftige Familien Eingerück-ter ergab einen Betrag von 100Kronen 90 Heller.

Besonders eifrig waren dieSchulkinder. Von 14 kg gespen-deter Wolle verfertigten dieMädchen 36 Paar Pulswärmer,24 Schneehauben und 5 PaarWadenschützer. Aus Flanellwurden 12 Leibbinden, 1 Leib-chen und 3 Unterhosen verfer-tigt. Zu Weihnachten machtendie Kinder ungefähr 700Päckchen mit Eßwaren undstopften 5540 Zigaretten undschickten alles ins Feld. Außer-dem viel Scharpie.

Der Krieg hat über unser Va-terland viel Not und Elend ge-bracht. Wenn in der Kriegsge-schichte die Opfer des Volkesim Allgemeinen aufgezeichnetsind, so ist es nach Ansicht desChronisten (Zehetbauer Ferdi -

nand; Anm. d. Verfassers) not-wendig in kurzen Strichen jenerbesonderen Kriegsnotwendig-keiten zu gedenken, welche imRahmen der Ereignisse durch-geführt werden mußten, um dieArbeit des Heeres zu unterstüt-zen und die Verpflegung desHinterlandes aufrechthalten zukönnen, zugleich aber auch dieOpfer der Gemeinde und derenMitglieder aufzuzeigen und fürdie Nachkommen festzuhalten.

Mit dem Beginn der Feindse-ligkeiten mußte ein Großteil derLebensmittel für das Heer be-reitgestellt werden; die nächsteFolge war eine Preissteigerungaller Lebensmittel, die währenddes Krieges und nach demselbeneine ungeahnte Höhe erreichteund durch gewissenlose Speku-lanten in oft unverantwortlicherWeise ausgenützt wurde.

Mit dem Einsetzen der Ra-tionierung der Lebensmittel(Lebensmittelkarten) begannder heimliche Einkauf aller er-reichbaren Lebensmittel um je-den Preis durch sogenannte„Hamsterer“ und selbst dieschärfsten Maßnahmen warennicht im Stande diesen Unfugvollständig zu steuern.

Wo Geld nicht zum erstreb-ten Ziele führte, wurde gewöhn-lich durch Warentausch nachge-holfen. Die folgenden Auf-zeichnungen sollen zeigen, wel-chen Umfang die Kriegsmaß-nahmen in Orth erreichten.Doch muß bemerkt werden, daßTeile der Leistungen sich nicht

ganz erfassen ließen und daherdie Zahlen oft zu niedrig ange-setzt erscheinen.

Bei den Preisen sind nur dieamtlichen ausgewiesen um wel-che die Waren meist nicht zubekommen waren.

(Anm. des Verfassers: „q“ steht für

Quintal und entspricht einem Dop-

pel-Zentner, also 100 kg.)

Die zunehmende Knappheitder Lebens- und Gebrauchsmit-tel machte es notwendig, daßdieselben nur im beschränktenMaße und auf amtliche Kartenausgegeben wurden. Selbst beiden Erzeugern wurde der Ver-brauch der Ernährungs- undFuttermittel eingeschränkt.

11. 4. 1915: Brotkarten für 1Person und Woche 1400 g Mehloder 1960 g Brot.

4. 7. 1915: Brotkarten fürSchwerarbeiter 2100 g Mehl.

5. 7. 1915: Haferration für 1Pferd und 1 Tag 1 kg.

20. 12. 1915: Milchration für1 Person 1/8 l täglich; für Kin-der: 1 l bis 1 Jahr, ¾ l bis 2 Jah-re; ¼ l zwischen 2 und 6 Jahren.

9. 7. 1916: Kaffeekarte für 1Person und 8 Wochen ¼ kg.

17. 9. 1916: Fettkarte für 1Person und 1 Woche 144g Roh-fett.

28. 2. 1917: Petroleumkarte1 Person und 1 Monat 1/8 Liter.

11. 8. 1917: Seifenkarten: 1Person und 1 Monat 400 g.

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DAMALSGESCHICHTEN VON FRÜHER

Aus der GemeindechronikDer Krieg 1914 bis 1918

Nur einige Beispiele:Vor Kriegsbeginn 1914 1918

Schweinefett 1 kg 2 K 12 K 68 hEier 1 Stück 8 h 33 hKohle 1 q 3 K 60 h 10 K 50 hPetroleum 1 Liter 44 h 66 hKartoffel 1 q 16 K 25 KMilch 1 Liter 24 h 76 hZucker 1 kg 88 h 1 K 65 h

21. 9. 1917: Kohlenkarte –Menge für die einzelnen Haus-halte nach dem Vorrat geregelt.

21. 10. 1917: Kartoffelkartefür 1 Person und 1 Woche 1 kg.

27. 11. 1917: Bestandser-klärung und Bedarfsanmeldungfür Kleider und Wäsche.

24. 1. 1918: Kürzung derBrotkarten auf die halbe Menge.

22. 2. 1918: VerminderteSchlachtviehzuweisung an dieGemeinde.

7. 4. 1918: Heizverbot fürdie Sommermonate.

Da trotz der Beschränkungder Lebensmittelausgabe diesenicht reichten, wurde zu Ersatz-mitteln gegriffen und zwar:Maismehl, Maisgrieß, Haferreis,Haferflocken, Hafergrütze, Ha-ferkindermehl, Kandiszucker,Zuckersyrup, Traubenzucker,Maiskolben zu Mehlverlänge-rung, Gerstenkoch mehl, Hirseals Mehlersatz. Fisch anstattFleisch. Fleischlose Tage zurStreckung der Vorräte. Wild.Pilze und Waldobst zur Volks-ernährung, ebenso Kohlrüben,Futterrüben, Stoppelrüben,Dörrgemüse. Brombeer-, Erd-beer- und Himbeerblätter alsTee-Ersatz. Rinde des Faulbau-mes als Arzneimittel.

Als Futtermittelersatz:Schilfrohr, Laubheu, Bu-checkern, Lindenfrüchte, Ei-cheln, Roßkastanien, Maikäfer,Rohzucker, Nesselblätter- undMark, Adlerfarn und Quecken-wurzeln.

Zur Ölgewinnung: Mohn,Raps und Knochen, letztere auchzur Kunstdüngererzeugung.

Nesselfaser zu Gespinsten.Karbid und Kerzen anstatt

Petroleum.

1917 mußte auch schon derBedarf an Kleidung und Wä-sche angemeldet werden.

Von Zeit zu Zeit wurden dieVorräte an Lebensmitteln voneigens hiezu bestimmten Kom-missionen aufgenommen. Dieverfügbaren Überschüsse ermit-telt und zur Ablieferung bereit-gestellt.

22. 4. 1915: 20 Waggon Ha-fer, jeder Besitzer mußte ¼ sei-nes Vorrates hergeben.

14. 4.: 144 kg Messing, 118kg Zink, 61 kg Kupfer, 43 kg Bleiaus der Kriegsmetallsammlung.

12. 3.: 150 q Gerste.26. 8.: 60 kg Wolle und Kau-

tschuk aus einer Sammlung.16. 9.: 1500 kg Kartoffel für

Wien.3. 11.: 6 kg Brombeerblätter

(Tee-Ersatz) und 43 kg Brenn -nessel von den Schulkinderngesammelt und getrocknet.

10. 7. 1916: 42 Ballen Woll-und Kautschukwaren aus derzweiten Woll- und Kautschuk-sammlung.

10. 7.: 8 kg getrocknete Erd-beer- und Brombeerblätter (vonden Schulkindern gesammelt).

16. 8.: 288 kg Metall (beson-ders Messingmörser) aus derMetallsammlung).

31. 8.: 100 q Kartoffel anWien.

30. 8.: 10 Waggon Heu.

Bis 25. 11.: 5000 kg Weizen,20.000 kg Korn, 80.000 kg Ger-ste, 150.000 kg Hafer.

5. 3. 1917: 686 kg Schweine-fett von Hausschlachtungen.

6. 4.: 50 q Futterrüben fürVolksernährung.

9. 5.: 3 Waggon Heu.4. 6.: 600 Stück Eier.2. 7. bis 10. 8.: 200 q Heu,

200 q Stroh.Im August 39 Stück = 24

Großvieh, 7 Jungvieh, 8 Reserve.Im September 25 Stück, im

Oktober 27 Stück, im Februar29 Stück, im März 27 Stück.

16. 10.: 120 kg Roßkastani-en.

Im Herbst 2400 q Stroh und800 q Heu

20. 10.: 12 Waggon Erdäpfel.2. 4.: 2305 kg Kartoffel.13. 12.: 33 Orgelprospektpfei-

fen aus Zinn 71 kg (1264,08 K).1918: Februar 29 Stück,

März 27 Stück, April 20 Stück,Mai 20 Stück, Juni 16, Juli 17,August 17, September 14, Ok-tober 13, November 13 StückSchlachtvieh.

Eier wurden abgeliefert inden Monaten März, April, Maivon jeder Legehenne monatlich2 Stück = 1960 Stück.

In den Monaten Juni, Juli,August monatlich 2500 Stück.

Kupferkessel 307 kg undzwar 216 kg reines Kupfer und91 kg abgeplündertes Eisen.

2. 4.: 2305 kg Kartoffel.19. 4.: 2 Kirchenglocken:

Glocke I 800 kg; 1872 von Hil-zer in Wr. Neustadt gegossen.Glocke IV 41 kg 1770 von JosefScheicher Wien gegossen.

Oktober 400 q Kartoffel, 150q Hafer.

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DAMALSGESCHICHTEN VON FRÜHER

Exponat der Ausstellung „Für Gott, Kai-ser und Vaterland“ Foto .: H. Rathmayer

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DAMALSGESCHICHTEN VON FRÜHER

An Wild wurde an die ver-schiedenen Spitäler in den 4Jahren abgegeben: 1970 StückHochwild, 2500 Stück Hasen.

Durch die Kriegsverhältnissewurde ein Großteil der arbeits -tüchtigen Männer abgezogen.Damit die notwendigen Feldar-beiten keine Unterbrechung er-leiden wurden Kriegsgefangenebesonders für die Erntearbeitenzugewiesen.

Auch Geldmittel stellten dieGemeindemitglieder zur Verfü-gung. Es wurde für die achtKriegsanleihen und die Staats-anleihe gezeichnet im Wege:der Schule 77.450 K; der Raif-feisenkasse 533.000 K; derPostsparkasse 104.600 K; der

Gemeinde 85.000 K; direkt20.000 K; in Summe 820.150K; doch kann die doppelte Sum-me angenommen werden, dasich die Zeichnung bei den di-versen Banken der Bezirks-hauptmannschaft und Vereinennicht erfassen ließ.

Von den 245 Eingerücktensind folgende 45 fürs Vaterlandgefallen:

Oberleutnant Schwarz Hu-bert, Leutnant Drabits Franz,Leutnant Steger Hans, LeutnantZihr Josef, Kadett Konar Leo-pold, Feldwebel Taborsky Wen-zel, Zugführer Ripfl Johann,Korporal Nowak Leopold, Kor-poral Zatschkowitsch Anton,Gefreiter Fabian Martin, Kano-

nier Sulzmann Josef und die In-fanteristen Michalitsch Franz,Adelsberger Anton, AdelsbergerFranz, Bach Franz, Ball Johann,Fuchs Franz, Hatak Rudolf, Hu-mer Franz, Kaufmann Johann,Kern Johann, Wallaschek Jo-hann, Hofheinz Ferdinand,Kemper Josef, Novak Josef,Pinkowa Franz, Ripfl Johann,Ruzicka Josef, Schirnhofer Jo-sef, Schmied Leopold, Terp An-ton, Terp Karl, Terp Leopold,Turner Johann, Turner Lorenz,Warenitsch Josef, WinterEduard, Zabojnik Josef, SeidlJosef, Seidl Johann, Zatschko-witsch Franz, Kauschitz Anton.

Zusammengestellt von

Annemarie Täubling

„Daheim ist daheim...“

Gut betreut ins hohe Alter –nach diesem Motto arbeitet dasHilfswerk Marchfeld seit 1985.52 Mitarbeiter/Innen aus erleich-tern alten und kranken Menschensowie deren Familie den Alltag.

Individuelle Betreuung,Fachkompetenz und Flexibilitätsowie ein menschlicher Zugangzeichnen die Arbeit des Hilfs-werkes aus. Die „klassische“Hauskrankenpflege, Heimhilfeoder mobile Physio- und Ergo-therapie – in enger Zusammen-arbeit mit dem Arzt und der Fa-milie – sind ein Teil des Betreu-ungsangebots. Auch Pflegebera-tung, Unterstützung im Haushalt

oder Betreuung rund um die Uhrübernimmt das Hilfswerk.

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Wochenmenü: zweigängigesMenü in Normalkost oderSchonkost um € 39,90.

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Auch besteht die Möglich-keit, sich selbst ein Wochenpa-ket zusammenzustellen. Wirbieten auch Diabetiker- undLeichtkost sowie cholesterinar-me, vegetarische, glutenfreieund laktosefreie Speisen an.� Hilfswerk Marchfeld, 2304Orth/D., Zwenge 1/7, Betriebs-leitung: Maria Makoschitz, Lei-tende Pflegefachkraft: DGKPMonika Ott, Einsatzplanerin:Brigitte Seidl, Tel. 02212/2633,[email protected]

Hilfswerk MarchfeldEssen auf Rädern

Am 22. März fand im Feuer-

wehrhaus das Seminar

„Kindernotfälle – schnelle Hilfe

bei kranken Kindern“ statt.

Dabei ging das kompetente

Referententeam Notarzt Dr.

Klaus Legner, Apothekerin

Mag. Susanne Löschberger und

Notfallsanitäter Martin Filzmai-

er der Frage „Wie erkenne ich

Probleme und wie reagiere ich

im Ernstfall richtig?“ nach.

Während im Rahmen des Se-

minars durch Vorträge und Prä-

sentationen intensiv auf dieses

Thema eingegangen wurde, fand

an den darauffolgenden Tagen in

mehreren Kleingruppen das Pra-

xistraining an vom Roten Kreuz

zur Verfügung gestellten Reani-

mationspuppen statt.

Der Initiator dieses Semi-

nars, Rettungssanitäter Manfred

Metzenbauer, hatte die Idee,

den Reinertrag der Veranstal-

tung einem sozialen Zweck zu-

zuführen.

Dank der großzügigen Unter-

stützung durch die Raiffeisen-

kasse Orth/Donau, die Marktge-

meinde Orth/Donau, die Fein-

kostfleischerei Neumayer Orth/

Donau, die Firma Getränkehan-

del Windisch Mannsdorf, die

Marchfelder Gartengestaltung

und der Mitarbeit weiterer Frei-

williger kam ein Reinertrag von

900 Euro zusammen, der am 25.

April an die Vertreter des Ver-

eins „Solidarität.Marchfeld“,

Obmann Bürgermeister Walter

Krutis und Dir. Georg Preges-

bauer übergeben wurde.

„Solidarität. Marchfeld“

hat in Zusammenarbeit mit 13

Gemeinden des Marchfelds

seit 2010 aus den Erträgen der

Bälle auf Schloss Hof und

den Spenden von Firmen, Or-

ganisationen und Privatperso-

nen mehr als 50.000 Euro ge-

sammelt und damit 39 Perso-

nen unbürokratisch geholfen.

Der Sprecher der „Orther

Freiwilligeninitiative“ Dir.

Hubert Wald gab bei der

Scheckübergabe seiner Freude

darüber Ausdruck, dazu einen

Beitrag leisten zu können.

Dir. Hubert Wald

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LEBENMITEINANDER

Freiwilligen -initiative

Spendenübergabe an „Solidarität.Marchfeld“

Manfred Metzenbauer, Mag. Susanne Lösch-berger und Dir. Hubert Wald bei der Über-gabe des Spendenschecks an Obmann Bgm.Walter Krutis und Dir. Georg Pregesbauer

Erinnern Sie sich noch?

Wegweiser in Orth vor 1955 nach Franzensdorf und Andlersdorf

Sinfonischer Abend imOrther Schloss

Wieder ist von einem anre-

genden Konzertabend zu

berichten, den wir dem Verein

zur Förderung der klassischen

Musik im Marchfeld verdanken.

Beethoven war der Star des

Abends, mit ihm der junge Gei-

genvirtuose Daniel Auner,

Preisträger zahlreicher Violin-

wettbewerbe und gefeierter So-

list mit Auftritten fast in der

ganzen Welt. Virtuos interpre-

tierte er das Violinkonzert von

Ludwig van Beethoven und mit

der nötigen Klarheit die ansch-

ließende Zugabe aus einer Parti-

ta von Johann Sebastian Bach.

Nach der Pause konnte sich

das diesmal große Orchester in

Beethovens Symphonie Nr. 6,

der „Pastorale“, mit strahlen-

dem Klang und großen Emotio-

nen entfalten. Das Publikum

dankte mit begeistertem Ap-

plaus.

Sommertheater 2014:Der Diener zweier Herren

Einen Hauch von Venedig

zaubert die Theatergruppe

Orth beim diesjährigen Som-

mertheater in den Turnierhof

des Schlosses.

Das bekannteste Stück der

Commedia dell’arte, Carlo Gol-

donis berühmte Komödie „Der

Diener zweier Herren“, in einer

freien Bearbeitung von H. C.

Artmann, verspricht einen

höchst unterhaltsamen Abend

mit turbulenten Szenen, witzig-

poetischen Dialogen und einem

hoch motivierten Ensemble.

Zum Stück

Den Lebenskünstler Truffal-

dino aus dem schönen Bergamo

verschlägt es nach Venedig.

Vom Hunger getrieben, heuert

er gleich bei zwei Herren an,

die von seinem „Doppelbeam-

tentum“ nichts ahnen, sind sie

doch mit Liebeskummer, Geld-

sorgen und anderen Problemen

beschäftigt. Truffaldino gelingt

es mit viel Witz, Schlagfertig-

keit und Unverfrorenheit, seine

beiden Herren und deren Umge-

bung hinters Licht zu führen,

dabei gerät er aber ganz schön

ins Schwitzen …

In der Orther Aufführung

sind Publikumslieblinge wie

Artur Mitterer, Anna Mitterer,

Kay Janssen, Benjamin

Ogungbemi und Yolanda Krax-

ner zu sehen. Verstärkt wird das

Orther Schauspielteam durch

Gerald Bichinger und Christoph

Merschl in der Titelrolle des

Stücks. Neu zur Gruppe ge-

stoßen sind Peter Rainer und

Olivia Gindl, auf deren Debut

in Orth man sich freuen darf.

Regie: Ingeborg Mitterer.

Termine und Ort:

„Der Diener zweier Herren“

von Carlo Goldoni und H. C.

Artmann, 28., 29. Juni; 11., 12.,

13. Juli 2014; Beginn: 28. 6.,

11., 12., 13. 7. – 19.30 Uhr; 29.

7. – 20.00 Uhr.

Ort: Freiluftaufführung im

Turnierhof von SchlossORTH

(bei Schlechtwetter im Veran-

staltungssaal), Karten: RAIKA

Orth (Tel.: 02212/2381) und

Bankstellen in Groß-Enzers-

dorf, Eckartsau, Haringsee,

Abendkassa ab 18. 30 Uhr.

Info: www.theatergruppe-

orth.at

Auf Ihr Kommen freut sich

die Theatergruppe Orth!

G E M E I N D E N A C H R I C H T E N · S E I T E 2 4

VEREINEAKTIV & ERFOLGREICH

Dabei sein ist alles

Informationen von denOrther Vereinen

Christoph Merschl als TruffaldinoFoto: I. Mitterer

G E M E I N D E N A C H R I C H T E N · S E I T E 2 5

VEREINEAKTIV & ERFOLGREICH

Führungswechsel bei derPfadfindergruppe Orth

Am 15. Mai 2014 fanden im

Zuge der Jahreshauptver-

sammlung der Pfadfindergruppe

Orth/Donau Neuwahlen statt.

Die bisherigen Gruppenleiter

Michael Veith und Michaela

Zatschkowitsch wechselten in

den Elternrat – sie übernehmen

nun anstelle von Doris Veith

(Obfrau) und Johann Neumayer

(Obfraustellvertreter) die Posi-

tionen als Obmann und -stell-

vertreterin.

Somit wurden auch die Posi-

tionen der Gruppenleitung –

weiblich wie männlich – neu

besetzt. Marlene Zehetbauer

und Martin Muck werden diese

künftig ausüben.

Wir möchten uns an dieser

Stelle noch recht herzlich bei

unserem „Jo“ Neumayer bedan-

ken, der mit diesem Führungs-

wechsel nach über 30 Jahren

seine offizielle Pfadfinderlauf-

bahn in der Gruppe beendet!

Bei der Pfadfinder Gilde und als

Fleischermei-

ster unseres

Ve r t r a u e n s

bleibt er uns

weiterhin er-

halten.

Wir freuen

uns auf eine

gute Zusam-

m e n a r b e i t

und viele

weitere Jahre

im Zeichen

der Lilie –

und stehen natürlich auch unter

der neuen Gruppenleitung für

Fragen jederzeit gerne zur Ver-

fügung (pfadfinderorth@

gmail.com)!

Gut Pfad

Die Pfadfindergruppe Orth

„Loose Cannons“ errin-gen Sieg bei Volleyball-turnier

Beim Abschlussturnier des

Wiener Freizeit-Volleyball-

Mixed dieser Saison am 6.

April in der Sporthalle Brigit-

tenau konnte sich die Orther

Mannschaft „Loose Cannons“

gegen die gegnerischen Teams

ihrer Klasse durchsetzen und ei-

nen hervorragenden Sieg verbu-

chen. Nach einem souveränen

Spiel gegen die technisch sehr

versierten „Kampfzicken“,

muss ten sich die Orther im Fi-

nale der defensiv starken Mann-

schaft „Ecuador“ stellen.

Obwohl es zuerst gar nicht

danach aussah, lag die Mann-

schaft doch schon 0:1 in Sätzen

zurück, setzten die „Loose Can-

nons“ dann aber noch zu einer

spektakulären Aufholjagd an.

Im zweiten Satz zeigte sich ihr

Ehrgeiz und Siegeswille. Mit ei-

nem phänomenalen, wenngleich

kräftezehrenden 34:32 Punkte-

satz wahrten sich die Spieler die

Chance auf den Turniersieg und

gingen somit in einen entschei-

denden dritten Satz. Motiviert

durch ein immer größer wer-

dendes Publikum, das eindeutig

auf Seiten der Orther stand,

setzten sich die Loose Cannons

schlussendlich durch und ge-

wannen den letzten Satz.

G E M E I N D E N A C H R I C H T E N · S E I T E 2 6

VEREINEAKTIV & ERFOLGREICH

Von vielen Aktivitäten ge-prägt war die erste Hälfte

dieses Jahres für die Bibliothek.Neben den monatlichen Besu-chen der Volksschulklassen(Projekt „Bibliothek machtSchule“) samt Gratisentleh-nung, dem Literatur-Café (jeden3. Donnerstag im Monat) undder neuen VeranstaltungsreiheMini-Club: Mit Büchern wach-

sen. (für Kleinkinder mit Elternbzw. Großeltern) lud die Biblio-thek im April zu einem Manga-Workshop ein. Betreut wurdedie Veranstaltung von Viktoria,Barbara und Laura, drei großar-tigen Zeichnerinnen und Spe-zialistinnen für Mangas.

Mangas, die japanische Formvon Bildgeschichten (Comics),sprechen vor allem Jugendlichestark an.

15 Schülerinnen und Schülerder NMS Orth/Donau verbrach-ten mit Fachlehrerin MonikaKosek einen intensiven Nach-mittag beim Entwerfen vonManga-Figuren, probierten un-ter Anleitung der drei Jugendli-

chen neue Farben und Techni-ken aus und holten sich Anre-gungen für ihre Werke. Mangaskönnen ab sofort in der Biblio-thek entlehnt werden.

Biberhaufen: Theater fürKinder (eine Kooperation vonBibliothek und TheatergruppeOrth) beindruckte mit der Auf-führung des Theaterstückes„Kasperl Zipferl und die Wun-derwurst“ in der Raika.

Während der Sommermonate

gibt es eine Unterbrechung derregelmäßigen Veranstaltungen,die Bibliothek ist aber für Siegeöffnet!

Ferienzeit ist Lesezeit! In derOrther Bibliothek finden Sieden „leichten“ Sommerromangenauso wie „anspruchsvolle“Literatur. Sie wollen sich für Ih-re geplante Reise noch besservorbereiten? Stöbern Sie in un-serer großen Auswahl an ME-RIAN-Reise-Zeitschriften! IhreKinder wollen während einerlangen Autofahrt ständig unter-halten werden? Überraschen Siesie mit spannenden Hörbüchernaus der Bibliothek! Es sollschon vorgekommen sein, dass

Eltern und Kindern das Endeder Fahrt bedauert haben, weildas Hörbuch noch nicht zu En-de war. Für verregnete Ferienta-ge bietet sich auch unsere großeAuswahl an DVDs für Kinderund Erwachsene an. Oder wiewäre es mit einem Spieleabend?Viele bekannte und ausgezeich-nete Brettspiele warten auf Sie!

Ferien.Lese.Pass.Auch in diesem Sommer darf

wieder fleißig gestempelt wer-den. Für jedes ausgeborgteBuch kommt ein Stempel in denLesepass.

Unter allen, die mitgemachthaben, werden zu Beginn desneuen Schuljahres mehrere Ge-winnerInnen ermittelt, die mitBuchpreisen belohnt werden.

Öffnungszeiten der Biblio-thek:

Dienstag 18.00-19.00 Uhr, Freitag 15.00-17.00 Uhr,geschlossen nur an gesetzli-

chen Feiertagen.

Vorschau:

Mini-Club: mit Büchernwachsen: Den Termin dernächs ten Veranstaltung entneh-men Sie bitte unserer Home -page (www.orth.at/Bildungsein-richtungen).

Aus Platzgründen ersuchenwir Sie um Voranmeldung(0664/73 50 44 56, IngeborgMitterer).

Literatur-Café: Donnerstag,18. 9. 2014, 15.00 Uhr, Biblio-thek Orth.

Orth.Erlesen.: Freitag, 24.Oktober 2014, Sitzungssaal derMarktgemeinde.

Einen wunderschönen Lese-sommer wünscht das Biblio-theksteam!

Bibliothek: Lesesommer

Was war los bei der Frei-willigen Feuerwehr Orth

Ausbildungsprüfung erfolg-

reich absolviert

12 Mitglieder der FF Orthkonnten die Ausbildungsprü-fung „Technische Hilfeleistung“in Bronze ablegen. Am 26. 4.trat die Gruppe zur Prüfung an.Mehr als 10 Übungs abendewurden aufgewendet, um dienotwendigen Sachgebiete ein-zustudieren und die Handgriffezu üben. Hauptthemen sindFahrzeug- und Gerätekunde,Ers te Hilfe sowie die Abarbei-tung eines technischen Feuer-wehreinsatzes mit einer einge-klemmten Person.

Der Praxisteil fand übrigensbei strömendem Regen statt.Sehr großes Augenmerk wirdbei dieser Prüfung auf korrektesund bedachtes Arbeiten gelegt,somit ist dies weniger ein Wett-bewerb, sondern vielmehr einesehr praxisnahe Form der Aus-bildung. Gleichzeitig konntensich die Mitglieder mit demneuesten Einsatzfahrzeug, demHLF-2, auseinandersetzen.

Wir bedanken uns beim Prü-ferteam für die Unterstützungbei der Vorbereitung und für dieAbnahme der Prüfung sowie beider Familie Schwarzecker fürden Übungsplatz.

700.000 Liter Wasser für die

Schlossinsel

Kurz vor dem Frühlingsfestim Schloss war durch einen De-fekt einer Scheibe der Unterwas-

serstation ein Absenken desTeichpegels nötig geworden.Nach provisorischer Reparaturmusste die Teichanlage raschwieder befüllt werden. Dazuwurde die Feuerwehr um Hilfegebeten. Immerhin galt es, 700Kubikmeter Wasser in den Teichzu pumpen. Mit normalen Pum-pen wäre dies eine tagelange An-gelegenheit gewesen, die Besu-cher des Frühlingsfestes hättendie Schlossinsel nicht in ihrerganzen Pracht erleben können.

Beim Frühlingsfest führte dieFeuerwehr die Brandsicher-heitswache durch. Für die klei-nen Besucher gab es die Mög-lichkeit, sich beim Zielspritzenmit der Kübelspritze zu messen.Fast 500 Kinder haben mitge-macht und hat ten sichtlichSpaß.

Einsatz Raiffeisenstraße

Am 28. 3. kam es zum wie-derholten Mal an der KreuzungSchwarzeckerweg/Raiffeisen-straße zum Zusammenstoßzweier Fahrzeuge. Immer wie-der kommt es vor, dass an die-ser Kreuzung die Vor rangregelnübersehen oder miss achtet wer-den. Eine Umstellung aufRechtsvorrang durch Entfer-nung der Beschilderung hättezumindest zur Folge, dass alleFahrzeuge, die sich der Kreu-zung nähern, die Geschwindig-keit reduzieren müssen. Nach-dem es sich hier um eine Sied-lungsstraße handelt wären auchkeine Auswirkungen auf denVerkehrsfluss zu befürchten.Zusammenstöße könnten durchdiese einfache Maßnahme mög-licherweise reduziert werden.

Brandeinsatz in Eckartsau

Am 27. 5. geriet ein Keller-raum in Eckartsau in Brand.Aufgrund der starken Rauchent-wicklung konnte nur unterschwerem Atemschutz zumBrand vorgedrungen werden.Dazu wurde auch die FF Orthzu Unterstützung gerufen.Nachdem der Brand gelöschtwar, konnte durch den Einsatzdes Überdruck-Belüftungsgerä-tes der Brandrauch aus dem Ob-jekt geblasen werden. An -schließend konnte eine Nach-kontrolle und schließlich Brand-Aus gegeben werden. Die Zu-sammenarbeit mit der FF Eck-artsau klappte vorbildlich, wasnicht zuletzt auf laufende ge-meinsame Übungsaktivitätenzurückzuführen ist.

G E M E I N D E N A C H R I C H T E N · S E I T E 2 7

VEREINEAKTIV & ERFOLGREICH

Zielsprit-zen: immerein Spaß

SC Orth: Frühjahr 2014

Das heurige Frühjahr war für

den SC Orth ein Wechsel-

bad der Gefühle. Sportlich lief

es für die Kampfmannschaft

zwar nicht nach Wunsch, jedoch

konnten die Jugendteams tolle

Ergebnisse einfahren. Zudem

wurden die Vereinsstrukturen

verbessert und der Supermehr-

kampf war ein voller Erfolg.

Sportliches

Die Mission Klassenerhalt ist

leider gescheitert. Zu inkonstant

agierte die Mannschaft von

Trainer Anton Habeler, wo-

durch es am Ende nur zum 13.

und somit vorletzten Platz

reichte. Die Folge: Der bittere

Abstieg in die 1. Klasse Nord.

Trübsal blasen ist aber fehl am

Platz. Seit Wochen laufen die

Planungen für die neue Saison,

für die mit Manfred Pellinger

ein neuer Trainer verpflichtet

wurde. Die Zielsetzung für das

kommende Spieljahr ist auch

schon fixiert: Pellinger und sein

Team wollen ganz oben mit-

spielen.

Besser lief es für die

U23-Mannschaft sowie die

Jugendteams der NSG Do-

nauauen. Die U23 schloss

trotz dreier Matchabsagen in

den letzten fünf Runden am

9. Platz ab. Die U15 der

NSG hingegen steckt eine

Runde vor Schluss mitten

im Kampf um den Aufstieg

in die Landesliga. Zwei un-

serer Teams (U14 und U11)

sind im mittleren Playoff ih-

rer Altersklassen vertreten.

Aktuell liegen beide Mann-

schaften im Tabellenmittel-

feld – auch hier

steht ein spannendes

Saisonfinish bevor.

Last but not least

wollen wir auch der

U8 zu ihren sehens-

werten Erfolgen

gratulieren. Zwar

spielen unsere „Bi-

ber“ noch keine

Meisterschaft, jedoch erreichen

sie bei sehr vielen Turnieren tol-

le Resultate.

Ein besonderes Zuckerl war-

tet in der letzten Juni-Woche

auf alle SchülerInnen der Volks-

und Hauptschule, denn die NSG

veranstaltet einen Fußball- und

Sportworkshop am Orther

Sportplatz. Dieser Workshop

wird von ausgebildeten Trainern

geleitet, Getränke und Speisen

übernimmt die Raika Orth. Bis

zu 120 Kinder werden erwartet.

Dass dem SC Orth die Ju-

gend ein besonderes Anliegen

ist, unterstreichen auch zwei Ju-

gendcamps, die im Juli und im

August abgehalten werden.

Nähere Infos gibt’s auf der

Website sowie dem Facebook-

Profil der NSG.

Alle Infos unter: www.

nsgdonauauen.at und face-

book.com/nsg.donauauen

Organisatorisches

Bei der Generalversammlung

im März wurden die Weichen

für eine erfolgreichere Zukunft

gelegt. Der Vorstand arbeitet

nun nicht mehr in der her-

kömmlichen, „altmodischen

Form“, sondern in mehreren Ar-

beitskreisen. Bereits jetzt konn-

ten erste Erfolge in Sachen Effi-

zienz, Kreativität und Rationali-

sierung erreicht werden.

Supermehrkampf

Es war das Highlight des

Frühjahrs: der Supermehr-

G E M E I N D E N A C H R I C H T E N · S E I T E 2 8

VEREINEAKTIV & ERFOLGREICH

Supermehrkampf: auch 2014 stand derSpaß im Vordergrund

Die Teilnehmer der Kinderolympiade

G E M E I N D E N A C H R I C H T E N · S E I T E 2 9

VEREINEAKTIV & ERFOLGREICH

kampf! Mit 50 Teams und somit

250 Aktiven konnten wir das

Teilnehmerfeld wieder kräftig

aufstocken. Die Folge waren

drei spannende und amüsante

Wettkampftage sowie ein aus-

gesprochen gut besuchtes Zelt-

festwochenende. Vor allem am

Freitag und Sonntag strömten

die Leute regelrecht zu den Ver-

anstaltungen ins Zelt. Ebenso

ein voller Erfolg war die erst-

malige Austragung der Kinder -

olympiade, bei der auf Anhieb

36 Kids teilnahmen.

Wer den heurigen Super-

mehrkampf verpasst hat, kann

die besten Szenen auf Youtube

anschauen. Unter https://www.

youtube.com/user/simoncha-

ramza/videos finden Sie zwei

Videos mit Eindrücken dieses

einwöchigen Events.

Turnverein

Wechsel im Vorstand

Bei der diesjährigen Haupt-

versammlung im April gab es

Veränderungen bei der Wahl des

Vorstandes: Gottfried Hirsch,

seit 26 Jahren Obmann-Stv.,

und Franz Maurer, ebenfalls seit

26 Jahren Kassier, legten ihr

Amt zurück. Hans Windisch be-

dankte sich bei beiden herzlich

für ihre langjährige Tätigkeit

mit einem kleinen Geschenk,

die verständnisvollen Ehefrauen

erhielten Blumen. Als Obmann-

Stv. wurde Eveline Seidl-Opo-

sich gewählt, als Kassier Wolf-

gang Richter.

Den unterhaltsamen Ab-

schluss bildete eine Fotoschau

über die im Vorjahr stattgefun-

dene 100-Jahr-Feier, Fotos aus

der Jubiläumsbroschüre und den

kurz davor durchgeführten Bär-

lauchlauf.

Bärlauchlauf

Bei angenehmem Laufwetter

waren beim 5. Bärlauchlauf am

5. April 110 Läuferinnen und

Läufer aller Altersgruppen am

Start. Erfreulich war wieder die

gute Beteiligung am 8-km-Lauf.

Kompliment einer Läuferin:

Es hätte auch einen Laufbewerb

in der Nähe ihres

Wohnortes gegeben,

aber sie hat sich für

Orth entschieden, da

die Strecke durch die

Au so schön ist.

Nach einer Stär-

kung gab es noch ei-

ne Tombola mit net-

ten Preisen und Ur-

kunden für alle Läu-

ferInnen.

Sonnwendfeier

Die heurige Sonn-

wendfeier stand unter einem

guten Stern: Kein Gewitter, kei-

ne Gelsen, kein Wind – dement-

sprechend gut besucht war diese

Veranstaltung. Begonnen wurde

wie im Vorjahr mit einer Kin -

derolympiade, anschließend

folgten Vorführungen der ver-

schiedenen Turngruppen. Mit

Einbruch der Dunkelheit ent-

zündeten Kinder mit ihren

Fackeln den Feuerstoß.

Ein herzliches Dankeschön an

alle, die zum Gelingen der Sonn-

wendfeier beigetragen haben!

Hans Windisch, Edith und Friedl Hirsch, Franz und SusiMaurer sowie Bundesobmann-Stellvertreter HermannLang Foto: V. Maurer

Das Siegerteam: Baxter Buam

Immer wieder beeindruckend: dasSonnwendfeuer Foto: J. Schordan

Jedes Jahr neue Ideen: Die Mehrkampf-torte der griechischen Götter

G E M E I N D E N A C H R I C H T E N · S E I T E 3 0

VEREINEAKTIV & ERFOLGREICH

Die Allgemeine Klasse wur-

de am 14. und 15. Juni in

Orth, die Nachwuchsstaatsmeis -

terschaften am 21. und 22. Juni

in Tirol ausgetragen.

In der Allgemeinen Klasse

waren bei den Herren am Sams-

tag Erich Kaufmann und Martin

Rathmayer im Einsatz. Erich

konnte seine gute Form der letz-

ten Meisterschaftsspiele leider

nicht halten und landete im ge-

schlagenen Feld. Martin lieferte

sich mit Feurle Stefan aus Vor-

arlberg das spannendste Match

des Tages.

Am vorletzten Wurf hätte er

ein Holz benötigt, leider fielen

nur 8 Kegel, daher erzielte er

nur 635 Kegel, zu 640 Kegel

von Feurle. In der Endwertung

war dies der undankbare 4.

Platz. Trotzdem eine Leistung,

mit der er zufrieden sein kann.

Endergebnis:

1. Lukas Huber mit 671 Ke-

gel, 2. Gstrein Roland mit 645,

3. Feurle Stefan mit 640 Kegel.

Die Damen spielten am

Sonntag, auch hier wurden

schöne Quoten gespielt. Siege-

rin wurde Bürger Gabriele mit

574 Kegel. 2. Platz an Pedevilla

Manuela mit 570 Kegel und

dritte wurde Cankar Ingrid mit

569 Kegel.

Und dies unter den Augen

oder besser vor der Kamera des

ORF, der über die Staatsmeis -

terschaften in Orth einen Be-

richt aufgenommen und im

Sportbild gesendet hat.

Bei den Nachwuchsstaats-

meisterschaften waren 5 Orthe-

rInnen am Start: Maria Zatsch-

kowitsch, in der Klasse U23

weiblich, fand sich auf der

schwer zu spielenden Bahn in

Innsbruck nicht zurecht und be-

legte den 15. Platz.

Martin Rathmayer, Klasse

U23 männlich, trat als Titelver-

teidiger im letzten Durchgang

an, und konnte, aufgrund einer

fulminanten Schlussbahn, sei-

nen Titel verteidigen.

Bei der Altersklasse U18

spielten 2 Kegler vom Orther

Verein:

Marco Brandner konnte um

den Titel leider nicht mitspielen,

erzielte jedoch solide 508 Kegel.

Matthias Zatschkowitsch

wurde zum tragischen Helden:

Er lag mit 531 Kegel auf dem

dritten Gesamtrang, da spielte

Mall Thomas auf dem vorletz-

ten Wurf 3 Kegel, die normaler-

weise nicht gespielt werden

können, hatte dadurch noch ei-

nen Wurf in die Vollen und

schlussendlich 537 Kegel.

Die Sensation liefert Madern

David in der Altersklasse U14:

Obwohl er erst seit November

des Vorjahres intensiver trai-

niert, konnte er, von seinem Va-

ter betreut, in Schwaz mit 499

Kegel die Bronzemedaille ge-

winnen.

„Jugendkapelle“ Erfolg-reichste Bezirkskapelle

Bei der diesjährigen Konzert-

musikbewertung der Be-

zirksarbeitsgemeinschaft Gän-

serndorf, welche am 3. und 4.

Mai in der Marchlandhalle in

Angern an der March abgehal-

ten wurde, konnten wir in der

Stufe C einen hervorragenden

Punktestand mit den beiden

Stücken „La Principessa“ und

„The Wizard of Oz“ erspielen.

Mit den erreichten 93,83

Punkten dürfen wir, der Musik-

verein Jugendkapelle Orth/Do-

nau, uns als erfolgreichste Ka-

pelle unter den 23 aus dem Be-

zirk Gänserndorf teilnehmenden

Musikapellen auszeichnen.

Wir sind sehr stolz auf dieses

Ergebnis und hoffen, bei der

Marschmusikbewertung am 21.

September in Breitstetten einen

weiteren Erfolg zu erzielen!

Petra Hubicek, Schriftführerin

Staatsmeisterschaften imKegeln mit Orther Teil-nehmern

Sensationell: David Madern

G E M E I N D E N A C H R I C H T E N · S E I T E 3 1

KURZ GESAGTINFORMATIONEN

„Treffpunkt Gesundheit“ im

LandesklinikumHainburg

Am 12. 5. 2014 fand im Lan-desklinikum Hainburg ein Vor-trag von OA Dr. Gottfried Wei-dinger (Oberarzt für Chirurgieim Landesklinikum Hollabrunn)zum Thema „Bauchwandbrüche– Diagnose, Therapie und Pro-gnose“ statt.

Führende Medizinerinnenund Mediziner des Landes ge-ben ihr Wissen über verschiede-ne Themen weiter und referie-ren praxisnah und in allgemeinverständlicher Sprache über ak-tuelle Gesundheitsthemen. Vor-beugung, Früherkennung, Dia-gnose und Therapie verschiede-ner Erkrankungen nach aktuel-len Erkenntnissen stehen imZentrum der Vorträge und er-möglichen neue interessanteEinblicke in die Welt der Medi-zin. Dabei erfahren die Teilneh-merinnen und Teilnehmer auch,wie sie selbst einen Beitrag zumErhalt ihrer Gesundheit leistenkönnen. Im Anschluss beant-worten die Referentinnen undReferenten spezielle Fragen.

„Mit „Treffpunkt Gesund-heit“’ möchten wir allen Interes-

sierten die Möglichkeit bieten,sich aus erster Hand über aktu-elle Gesundheitsthemen zu in-formieren. Wir bieten damit ei-nen kleinen Blick hinter die Ku-lissen der komplexen Themen-welt der Medizin und möchtenauch ein neues Bewusstsein fürdie eigene Gesundheit schaffen.Die Vortragsreihe ist ein weite-rer Schritt der Landesklinikenin Richtung Gesundheitszen-trum“, freut sich Landeshaupt-mann Stellvertreter Mag. Wolf-gang Sobotka.

Für die Vortragsreihe ist kei-ne Anmeldung erforderlich, derEintritt ist frei. Beginn allerVorträge ist um 18.30 Uhr.

Der nächste Vortrag zumThema „Wenn die Drüsenwachsen. Lymphknotenkrebs“(Vortragender OA Dr. WolfgangLeitner) am LandesklinikumHainburg findet am 15. 9. 2014statt. Weitere Informationen un-ter www.gesundesnoe.at bzw.unter der Hotline-Nummer02742/22655.� Weitere Auskünfte: Landes-klinikum Hainburg, DGKKSSusanne Stoick, Tel.:02165/9004-6221, E-Mail: [email protected]

Eine Informationsbroschüreliegt auch im Orther Gemeinde-amt auf.

Die nächsten Termine

19. Juli: 9.00 – 18.00 UhrschlossORTH: Schlossfest Orth„Speis und Trank und Schram-melklang“, 19.00 Uhr schloss -ORTH: Konzert Roland Neu-wirth & Extremschrammeln.

3. August: Flohmarkt imMeierhof.

13. August: Buswallfahrtnach Maria Roggendorf, 13.00Uhr, Anmeldung: Pfarre Orth.

21. August: Grillfest imHaus St. Michael, 12.00 Uhr.

21. August: Halbtagesfahrtdes NÖ Seniorenbund Orth.

30. August: Grillfest desPensionistenverbandes Orth imMeierhof/Futterkammer, 16.00Uhr.

31. August: Donaufest „Soein Theater!“ 10.00 – 18.00 UhrschlossORTH.

6. September: Tag der Blas-musik der Jugendkapelle Orth,13.00 Uhr (bei Schlechtwetter:7. September).

12. bis 14. September: Feu-erwehrfest der FF Orth mit Ern-tedank.

14. September: Erntedank-fest im Zelt, 9.30 Uhr.

23. September: Konzert derDon Kosaken, 19.30 Uhr Pfarr-kirche Orth.

IMPRESSUM:

Eigentümer und Herausgeber: Marktgemeinde Orth/Donau

Redaktion:

Andreas Kriegl, Christine Nagl, Mag. Simone Prikowitsch, Hedwig Rathmayer,

Monika Schuecker und Ilse Windisch; 

Beratung: Waltraud Matz; Layout: Hedwig Rathmayer

2304 Orth/Donau, Auweg 12, E-Mail: [email protected]

Druck: DA druck aktiv

Orther beim 30.Rapsblütenfest

Elf Orther, darunter Feuer-wehr-Kommandant GerhardWerther, Gemeinderat JohannHold und Josef Schordan, derInitiator der Partnerschaft, be-suchten Ende Mai das 30. Raps-blütenfest in der deutschen Part-nergemeinde Stadt Fehmarn aufder Ostseeinsel Fehmarn.

Seit 33 Jahren besteht diePartnerschaft der beiden Ge-meinden, die 1981 beim großenHafenfest in Orth auf Fehmarnbegründet worden war. Die Or -ther waren sechs Tage auf derInsel, besuchten viele Freunde,die sie im Laufe der Partner-schaft kennen gelernt haben,und nahmen an dem dreitägigenRapsblütenfest rund um den Pe-tersdorfer Dorfteich teil. Beson-dere Höhepunkte waren die In-thronisierung des neuen König-hauses Rapsblütenkönigin Lin-da Lafrenz und -prinzessinChristine Köneke, bei derSchordan auch Grußworte aus

der Gemeinde Orth an der Do-nau übermittelte, und der großeFestumzug mit 50 Gruppen, derdurch Petersdorf führte.

Ende Juni wird JugendtrainerHermann „Sam“ Rathmayer miteiner Fußball-Jugendmann-schaft der NSG Donauauen zumInternationalen Fehmarn Cupauf die Insel reisen.

Traurig ist man im Westender Insel, dass 35 Jahre nachdem Beginn der Schülerfreund-schaft der Hauptschule Orth mitder Grund- und HauptschulePetersdorf diese nun gesperrtwerden soll. Josef Schordan

G E M E I N D E N A C H R I C H T E N · S E I T E 3 2

KURZ GESAGTINFORMATIONEN

Josef Schordan, Gerhard Werther, Johann Hold mit Partnerin Grete sowieJosef Schottmann mit Prinzessin Christi-ne, Ex-Königin Katharina und KöniginLinda (von links) beim 30. Rapsblüten-fest in der Partnergemeinde Fehmarn

Die U-11-Mannschaft der NSG Donau-auen mit Trainer Hermann Rathmayerund Betreuerin Tanja Schwarzingernehmen im Juni am 9. Int. FehmarnCup in der Stadt Fehmarn teil. DieJungfußballer und ihre Begleiter wer-den mit der Bahn auf die 1.300 km ent-fernte Ostseeinsel reisen. Foto: J. Schordan

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Seniorenbetreuung und Kinderbetreuung

Die Angebote werden durch die mildtätige und gemeinnützige SERVICE MENSCH GmbH, FN216822g, Tochter der Volkshilfe NÖ erbracht. © März 2013

Berufsfelder im Team der Volkshilfe NÖDipl. Gesundheits- und Krankenschwester bzw. -pfleger, Pflege-

helferIn, HeimhelferIn, Physio- und ErgotherapeutInKindergartenpädagogIn, KinderbetreuerIn und -assistentIn, Pä-

dagogIn, FreizeitbetreuerIn, HorterzieherIn, SozialpädagogIn, PflichtschulpäadagoIn, Tagesmutter bzw. -vater

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