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dr Gretzebacher Mitteilungsblatt der Einwohnergemeinde Gretzenbach Juli 2015, Nummer 108 Unterricht im Wald Das neue Bachbett Nepal in Not

Juli 2015, Nummer dr Gretzebacher · 2015-06-23 · Osterreise nach Polen ( 6.–12. April 2015) 19 Schweres Erdbeben in Nepal – «Gretzenbach teilt» hilft 20 So en Tag ... 22

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dr GretzebacherMitteilungsblatt der Einwohnergemeinde Gretzenbach

Juli 2015, Nummer 108

Unterricht im Wald

Das neue Bachbett

Nepal in Not

Page 2: Juli 2015, Nummer dr Gretzebacher · 2015-06-23 · Osterreise nach Polen ( 6.–12. April 2015) 19 Schweres Erdbeben in Nepal – «Gretzenbach teilt» hilft 20 So en Tag ... 22

Inhaltsverzeichnisdr Gretzebacher

EditorialNatur 1

GemeindeBevölkerungszuwachs hält erfreulicherweise an 2Die Offene Jugendarbeit mit neuen Ideen 3Jahrgang 1996 4 An der Ettenburgstrasse hat es zuviel Verkehr 5 Energiesparen 6 In Gretzenbach nimmt die Anzahl Kinder zu 7 Der Gemeinderat befürwortet das Skilager 8 Der Jugendtreff in Schönenwerd bewährt sich 10 Zivilstandsnachrichten 11

KirchgemeindeÖkumenischer Frauenverein Gretzenbach:Der Verein wird immer grösser 13 Werner Rüegg siegte beim Senioren-Jass 14 Konfirmation 15 Konfreise 2015 15 Palmsonntag 17Eine Tasse Nächstenliebe 18 Ostern bei den Minis 19 Osterreise nach Polen ( 6.–12. April 2015) 19Schweres Erdbeben in Nepal – «Gretzenbach teilt» hilft 20So en Tag ... 22

SchuleDer Natur auf der Spur 23Skilager der Primarschule Gretzenbach 2015 24Elterndraht – uns gibt es noch! 26 Wegwerfgeschichten nach Franz Hohler 27 Erfolgreiche Spendenaktion in Gretzenbach 28

JugendCevi-Leiterteam bildet sich weiter 30

VereineGeneralversammlung Männerriege 2015 32 Kids on Ice 33Skiweekend des TV Gretzenbach 34 Generalversammlung des Vereins Behindertensporttag 35141. Generalversammlung der Schützengesellschaft 36 Eiersuche im Wald 37Gretzenbacher Ferienpass vom 11. bis 17. April 2015 3872. Generalversammlung der Damenriege 39Der Muki-Spieltag – Ein weiterer Höhepunkt im Muki-Jahr 41Jugireise 42Jahreskonzert des Musikvereins 431. Volleyball-Night in Gretzenbach 45

KaleidoskopKugeln kommen ins Rollen 47Eine Aera geht zu Ende 48Das neue Bachbett 50 Walk-in! 50Gretzenbach au Lac? 52 Gretzi-Chuchi-Rezept 53

Pinnwand 54

Veranstaltungen/Termine 56

Impressum

Trickreiche Natur: Fliegenfalle AronstabFoto: Fritz Liechti

Redaktionsteam

Fritz Liechti Kirche, Vereine, Kaleidoskop und Gesamtleitung

Elvira Pfann Kulturelle Veranstaltungen

Rosmarie Ramel Schule

Barbara Capaul Persönlich

Carolina Studer Jugend

Laura Fasnacht Jugend, Beizlifest

Leserbeiträge sind sehr erwünscht:

Zuschriften (wenn möglich elektronisch) an:

Fritz LiechtiRedaktion «dr Gretzebacher»Jöriweg 12, 5014 GretzenbachE-Mail: [email protected]

Die Redaktion behält sich das Recht vor, Artikel zu kürzen.

Nächste Ausgabe: November 2015Redaktionsschluss: 15. September 2015

Sie möchten «dr Gretzebacher» in Farbe sehen? www.drgretzebacher.ch macht es möglich.

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Editorial

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Natur

Wenn ich mir überlege, warum ich seit so vielen Jahren hier in Gretzen-bach verwurzelt bin, dann hat das auch sehr viel mit der Natur zu tun. Die herrlichen Wälder, die zu jeder Jahreszeit Erholung und vielfältige Eindrücke bieten (im-merhin ein Drittel der 579 Hek-taren Fläche von Gretzenbach besteht aus Wald), die wunder-schöne Aarelandschaft mit ihrer reichhaltigen Flora und Fauna, die nahgelegenen Juraketten mit Ausblick auf Alpen und Tä-ler – Naturparadiese, die zu Er-holung und Aktivitäten einladen wie Picknicken, Grillieren, Baden, Schwimmen, Spazieren, Wan-dern, Joggen, Walken, Biken, Reiten, Sammeln, Jagen ...

Doch was ist eigentlich «Na-tur»? Die zahlreichen Synonyme auf Woxikon (www.synonym-me.woxikon.de) gliedern sich in «Landschaft», «Begabung», «Wesensart / Charakter» und «Beschaffenheit».

Auf Cannoo (www.cannoo.net) lassen sich gegen 155 Wort-bildungen finden! Hier einige Beispiele: Naturwunder, natur-verbunden, naturverträglich, Naturtalent, Naturtrieb, Natur-schönheit, Naturschauspiel, na-turrein, Naturparadies, naturnah, Naturbursche, Naturkraft, Natur-

heilkunde, Naturfreund, Natur-begabung, natürlich, Frohnatur, aber auch: Naturkatastrophen, Naturgewalt, unnatürlich, Herr-schernatur.

In den meisten Fällen ergibt der Sinn des Wortes oder der Wort-bildung etwas Positives, das ein Lächeln auf unsere Lippen zau-bert.

Doch Begriffe wie «Naturge-walt» oder «Naturkatastrophe» können uns auch erschaudern lassen.

Gretzenbach hat schon mehr-mals erlebt, wie der kleine, ei-gentlich beschauliche Dorfbach über die Ufer trat und grosse Schäden verursachte.

Als der Sturm Lothar über unser Dorf hinwegfegte, brachen aus-gewachsene Tannen einfach mit-ten im Stamm auseinander, als seien es Streichhölzer, oder sie wurden mitsamt ihrem Wurzel-werk aus dem Boden gerissen.

Doch meist zeigt sich die Natur bei uns von ihrer schönen Seite, und wir können sie geniessen. Manchmal zu Fuss, mit dem Fahrrad oder Bike, auf den Skiern und manchmal halt auch moto-risiert.

Viele Beiträge im vorliegenden «dr Gretzebacher» setzen sich in irgendeiner Form mit dem Thema «Natur» auseinander.

Text und Foto: Elvira Pfann

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Gemeinde

Bevölkerungszuwachs hält erfreulicherweise an Die Gemeinde Gretzenbach zählt schon bald 2600 Einwohner

Seit dem Jahr 2012 konn-te im Einwohnerregister ein stetiger Zugang ver-zeichnet werden. Zum einen ist dies auf die rege Bautätigkeit zurück-zuführen. Andererseits wurden wieder mehr Geburten registriert. Der Zuwachs gegenüber dem Jahr 2013 liegt bei 39 Einwohnern. Die Anzahl Todesfälle mit 23 war im Durchschnitt sehr hoch.

Am 31. Dezember 2014 führte das Einwohnerregister von Gret-zenbach 2585 (2013: 2546) Ein-wohner und 1087 (1065) Haus-haltungen. Gegenüber dem

Vorjahr bedeutet dies einen Zu-wachs von 39 Personen. Diese Zahl setzt sich aus 1277 (1235) Frauen und 1308 (1311) Männer zusammen. Auffallend ist, dass in den letzten Jahren die Anzahl der Haushaltungen zugenommen hat. So waren es Ende Jahr 2012 gesamthaft 1014 Haushaltungen, Ende 2013 deren 1068 und nun bereits 1087. Nebst der sehr gros-ssen Anzahl Todesfälle durfte die Gemeinde Gretzenbach erfreuli-cherweise 26 Geburten registrie-ren. Dies sind genau so viele wie im Jahr 2002. In den darauffol-genden Jahren sank die Gebur-tenzahl. Im Jahr 2005 wurden in Gretzenbach sogar nur 13 Gebur-ten gemeldet.

Rund 21 Prozent AusländerDer Anteil der ausländischen Be-völkerung beträgt rund 21 Pro-zent. Wie im letzten Jahr ist der Zuwachs bei den Italienern relativ hoch. Per Ende Jahr lebten deren 190 in Gretzenbach. Diese Nati-onalität führt die Statistik auch seit Jahren an. Gesamthaft be-sitzen 419 (390) Ausländer die Niederlassungsbewilligung C und 89 (89) sind Jahresaufenthalter mit Ausweis B. Weiter gibt es den Status Asylbewerber N 7 (7), Kurzaufenthalter L 19 (15) und vorläufig Aufgenommene F 4 (3).

Vier Nationen wenigerals im VorjahrDie ausländischen Mitbürgerin-nen und Mitbürger setzen sich insgesamt aus 38 (42) Nationen zusammen. Es sind dies: Italien 190 (179), Deutschland 64 (70), Mazedonien 33 (35), Türkei 45 (41), Sri Lanka 18 (10), Österreich 11 (12), Thailand 9 (8), Kroatien 14 (14), Spanien 9 (7), Griechen-land 4 (5), Pakistan 6 (6), Nieder-lande 9 (9), Portugal 2 (2), Bosni-en-Herzegowina 5 (4), Ungarn 8 (8), Belgien 1 (1), Japan 1 (1), Ke-nia 1 (1), Serbien 6 (17), Somalia 1 (1), Grossbritannien 1 (1), Iran 2 (2), Montenegro 2 (3), Kosovo 62 (40), Tschechien 3 (1), Ukrai-ne 3 (2), Jemen 1 (1), Polen 9 (3), Australien 1 (1), Dänemark 1 (1), Rumänien 2 (3), Syrien 4 (2). Bul-110 Einwohner mehr als vor zwei Jahren

-

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1 000

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1960 1970 1980 1990 2000 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

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5

Entwicklung Einwohnerzahlen Gretzenbach

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garien 3 (3), Kanada 2 (2), Do-minikanische Republik 1 (1) und Frankreich 2 (1) Folgende Natio-nen sind gegenüber dem letzten Jahr neu vertreten: Libyen 1 und Afghanistan 1. Nicht mehr vertre-ten sind die Nationen Brasilien, Marokko, Gambia, Liechtenstein, Venezuela und Slowenien.

Zivilstand und Konfession der Gretzenbacher Bevöl-kerungPer Ende Jahr waren folgende Zi-vilstände der Personen gemeldet: 1067 (1036) ledig, 1239 (1233)

verheiratet, 100 (108) verwitwet, 2 (2) eingetragene Partnerschaft, 177 (167) geschieden. Von den registrierten Einwohnern sind 930 (936) römisch-katholisch, 651 (668) evangelisch-reformiert, 22 (23) christkatholisch, 1 (1) evan-gelisch, 20 (22) andere christliche Konfession, 338 (320) andere Religionen und 623 (576) konfes-sionslos. Aus der Statistik heraus ist ersichtlich, dass immer mehr Einwohner keiner Konfession an-gehören. So waren im Jahr 2012 513 Konfessionslose gemeldet, nun bereits 623. Im Jahr 2014

wurden 26 Geburten registriert, demzufolge also 6 mehr als im Vorjahr. Den Bund der Ehe sind 12 Paare eingegangen, im 2013 war es eines weniger. Todesfälle mussten 23 verzeichnet werden, in den beiden Vorjahren waren es je 11. 225 (231) der Schweizer Einwohner sind Ortsbürger, 355 (344) Kantonsbürger und 1467 (1467) haben ein anderes Bürger-recht.

Text: Andrea WalderDiagramm: Andrea Walder-Flury

Gemeinde

3

Die Offene Jugendarbeit mit neuen Ideen Die Jugendarbeiter stellen sich und die Projekte dem Gemeinderat vor

An der ersten Gemeinde-ratssitzung im neuen Jahr stellten sich die neuen Jugendarbeiter vor und präsentierten zugleich das Jahresprogramm 2015.

In der OJuN, Offene Jugendar-beit unteres Niederamt, gab es im September 2014 einen Wechsel im Team, das sich neu aus den Personen Philipe Burrell und Lu-cia Moser zusammensetzt. Beide arbeiten in einem 60-Prozent-Pensum. Der Jugendtreff befin-det sich im Nabholz-Gebäude in Schönenwerd an der C.-F.-Bally-strasse 34. Als Hauptaufgabe der OJuN sehen die Jugendarbeiter, die Eigenverantwortlichkeit und

Im Nabholz-Gebäude Schönenwerd treffen sich die Jugendlichen der OJuN.

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Gemeinde

Autonomie Jugendlicher zu för-dern und ihnen entsprechend Hilfestellung anzubieten. Die Ju-gendarbeiter informieren, dass sie gerne am Projekt «Aktion 72 Stunden», welches vom 10. Sep-tember bis 13. September 2015 stattfindet, teilnehmen möchten. Die Idee wäre, mit farbigen Müll-eimern auf Littering aufmerksam zu machen. Der Gemeinderat freut sich auf die künftige Zusam-

menarbeit und wünscht den bei-den viel Freude und Befriedigung bei ihrer Arbeit.

In Kürze• Der Gestaltungsplan Im Grund

wurde aufgrund einer Mittei-lung der Planer sistiert. Die öf-fentliche Auflage erfolgt somit nicht wie geplant anfangs 2015.

• Die Sozialregion Unteres Nie-deramt sucht Wohnungen für

Asylbewerber. Der Stellenleiter der SRUN bittet die Mitgliedsge-meinden bei der Suche um akti-ve Mithilfe.

• Mario Schenker, Mitglied der Fi-nanzkommission hat im Dezem-ber 2014 seine Demission einge-reicht. Eine Ersatzperson konnte noch nicht bestimmt werden.

Text: Andrea Walder-FluryBild: zVg

Die Jungbürger des Jahrgangs 1996 hatten vom 30. April auf den 1. Mai, das alljährliche Mai-fest. Die Stäcklibuebe und -meit-

li bedanken sich herzlich für die grosszügige Unterstützung. Spe-ziell bedanken wollen wir uns bei den Einwohnern von Gretzenbach für das Kaufen der Kleber und die Nachsicht wegen des Lärms; bei der Gemeinde für den Fest-platz und die Holzschnitzel; bei der Metzgerei Schneider und bei Brunner Getränke für Speis und Trank; bei der Cevi Gretzenbach für das Festzelt und Bänke; bei

Herrn Kleger, Förster, für die schö-ne Mai-Tanne; bei der Schreinerei Brügger für die Namensschilder; beim Stromlieferanten am Stal-den; bei Herrn Probst und seinem Dienstpartner von der Kapo Solo-thurn für die moralische Unterstüt-zung. Und zuletzt allen, die mit uns trotz Regen gefeiert haben.

Im Namen der Jungbürger 1996: Salome Schenker

Jahrgang 1996

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Gemeinde

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An der Ettenburgstrasse hat es zuviel Verkehr Verkehrszählung soll Aufschluss über mögliche Massnahmen geben

Der Gemeinderat Gret-zenbach befasste sich an der Sitzung im Februar 2015 mit verschiedenen Auftragsvergaben. Die Schule erhält einen neu-en Server und die Anzahl Fahrzeuge der Ettenburg-strasse werden gezählt. Im Frühling 2014 fand ein Anlass zur Meinungsbildung betreffend den aktuellen Problemen an der Ettenburgstrasse, zusammen mit den Anwohnern und Behörden-mitgliedern, statt. An diesem Anlass konnten die betroffenen Einwohner die Verkehrs- und Zu-standsprobleme den Behörden-mitgliedern mitteilen. Die Anwoh-ner stören sich daran, dass sehr viele Fahrzeuge diese Strasse pas-sieren, vor allem auch viele Autos mit ausserkantonalen Kennzei-chen. Zudem werde teilweise mit hoher Geschwindigkeit gefahren. Die Sicherheit sei nicht gewähr-leistet. Ein wesentlicher Konflikt-punkt: Ein grosser Teil der Etten-burgstrasse ist nicht als Sammel-strasse, sondern nur als Erschlies-sungsstrasse klassifiziert. Aktuelle Zahlen sollen weiter helfenZwischenzeitlich wurden einige Fragen von Seite Baukommissi-on zusammen mit dem Kanton geklärt. Die Baukommission hat

im November 2014 beschlossen, dem Gemeinderat vorderhand kein Fahrverbot für diese Strasse zu beantragen. Allerdings sol-len weitere Lösungsvorschläge gesucht werden. Um die richtige Massnahme weiterzuverfolgen, beschloss der Gemeinderat auf Antrag der Baukommission, eine Verkehrszählung durchzuführen, damit aktuelle Zahlen vorhanden sind. Der Auftrag wurde an die Firma IUB Engineering AG, Olten zum Preis von 3210 Franken zu-züglich Mehrwertsteuer erteilt.

In Kürze• Ende Januar 2015 fand die erste

Sitzung der Regionalen Bevölke-rungsschutzkommission Nieder-amt statt. Als Präsident wurde Thomas Kohler, Lostorf, und als Vizepräsidentin Barbara Leuen-

berger, Däniken, gewählt. Als Vertreterin von Gretzenbach ist Gemeinderätin Gaby Lüthi-Hag-mann in diesem Gremium.

• Am Wochenende vom 10. bis 12. Juli 2015 findet der diesjähri-ge Gigathlon statt. Am Sonntag führt die Skaterstrecke durch das Niederamt. Die Route ver-läuft auch über die Güterstrasse, Sandackerstrasse, Cartasetabrü-cke nach Niedergösgen und zu-rück nach Aarau.

• Der Gemeinderat beschloss die Auftragsvergabe für 15 Schüler-pulte und 10 Stühle im freihän-digen Verfahren an die Firma Aduka Schul- und Mehrzweck-möbel AG, Teufenthal zum Preis von 12‘083.85 inkl. MWST.

• In der Schule Gretzenbach muss ein neuer Server angeschafft werden. Der Auftrag wurde an

Wie hoch ist das Verkehrsaufkommen auf der Ettenburgstrasse?

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Gemeinde

Von der Kerze über Edisons Glühbirne zum Licht mit LED.

Am 9. März 2015 organisierte die Umweltschutzkommission zusammen mit der Firma Swiss Energie Solutions AG, Schönen-

werd, in der Bibliothek Meridian eine Veranstaltung zum Thema LED. Der Geschäftsleiter der SES, Herr Marco Truninger, nahm die Gelegenheit wahr, seine Firma vorzustellen. Die SES Swiss Energy Solution AG ist zertifiziert, hat ih-ren Hauptsitz in Zug und betreibt in Schönenwerd eine Filiale. SES verfügt im Energiebereich über langjährige Erfahrung im Produk-tions-, Qualitäts- und Beschaf-fungsmanagement. Anschlies-send zeigte er überzeugend auf, dass mit den heutigen LED-Leuchten in jeder Haushaltung

sehr viel Energie gespart werden kann und worauf beim Kauf ge-achtet werden sollte.Im Anschluss an das Referat be-antworteten Fachpersonen Fra-gen zu den Themen LED, Abfall- und Grüngutentsorgung sowie die Neuerungen der Altpapier-sammlung. Der aufschlussreiche Informati-onsanlass war gut besucht.

Text und Bilder: Fritz Liechti

Energiesparen

Marco Truninger, Geschäfts-leiter SES.

die Firma Netree AG, Däniken, zum Preis von 25‘964.90 Fran-ken inkl. MWST vergeben. Seit der Einführung des ICT-Kon-zeptes wird mit dieser Firma

zusammen gearbeitet.• Der Gemeinderat hat die Leis-

tungsvereinbarung Volks-schule für die Schuljahre ab 2015/2016 bis 2017/2018 ge-

nehmigt. Diese tritt am 1. Au-gust 2015 in Kraft.

Text: Andrea Walder-Flury Bild: Hans Beer

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Gemeinde

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In Gretzenbach nimmt die Anzahl Kinder zu Aufgrund dieser Erkenntnis wird der Lehrerpensenplan angepasst

Die Bautätigkeit in Gret-zenbach wirkt sich aus. Der Gemeinderat reicht beim Volksschulamt ei-nen neuen Pensenplan ein, da die Anzahl Kinder in den Unterstufenklas-sen zugenommen hat.

In der Gemeinde Gretzenbach herrscht eine grosse Bautätigkeit. Dies hat zur Folge, dass erfreuli-cherweise auch vermehrt Familien mit Kindern in unserer Gemeinde Wohnsitz nehmen, die zur Schule gehen. Der Gemeinderat hat auf-grund dieser Erkenntnisse und auf Gesuch des Schulleiters hin einen neuen Pensenplan beim Kanton eingereicht. Ab dem Schuljahr 2015/2016 wird die 1. und 2. Klas-se mit je einer Abteilung geführt. Zusätzlich soll voraussichtlich eine gemischte Klasse (1. und 2. Klasse) als reduzierte Abteilung geführt werden. Die Eltern werden recht-zeitig darüber orientiert.

Wasserlieferungsvertrag zur Kenntnis genommenSeit anfangs April 2015 wird das Trink- und Brauchwasser von der IBAarau Trinkwasser AG bezogen, da unser Pumpwerk Spitzacker wegen der Bauarbeiten Eppen-bergtunnel abgestellt wurde. Für die Wasserlieferung ab dem Netz Aarau muss mit der IBAarau AG, als Wasserlieferant, ein Wasserlie-

ferungsvertrag abgeschlossen wer-den. Als Vertragspartei gegenüber der IBAarau AG tritt nur die Ein-wohnergemeinde Schönenwerd auf, da das Wasser in das Wasser-versorgungsnetz Schönenwerd eingespiesen wird. Schönenwerd gilt als Wasserlieferant von Gret-zenbach. Der Gemeinderat Gret-zenbach nahm davon Kenntnis.

In Kürze• Wenn in Gretzenbach Strassen

und Werke erneuert werden, kann unter Umständen ein Teil der Kosten über einen Perimeter der Anwohnerschaft verrechnet werden. Dieses Perimeterverfah-ren wirft oft Fragen auf. Nun soll ein detailliertes Konzept erarbei-ten werden, welches bei einem Bauprojekt angewendet werden kann, wenn für die Anwohner-

schaft ein Mehrwert entsteht. Der Gemeinderat setzt dafür ei-ne Arbeitsgruppe ein und wähl-te folgende Mitglieder: Werner Ramel, Walter Schärer, Peter Tellenbach, Hansjörg Merz, Tho-mas Amsler sowie Bauingenieur Daniel Plattner.

• Die Kirchgemeinde will den Spielplatz beim Römersaal sa-nieren und hat bei der Einwoh-nergemeinde ein Gesuch um Kostenbeteiligung gestellt. Der Gemeinderat trat nicht auf das Gesuch ein, da mit dem Kauf des Friedhofs sowie einer ange-messenen Beteiligung an der Sa-nierung des Parkplatzes bereits hohe Summen an die Kirchge-meinde geflossen sind.

Text: Andrea Walder-Flury

Foto: Hans Beer

Ab dem neuen Schuljahr soll zusätzlich eine gemischte 1. und 2. Klasse geführt werden.

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Gemeinde

Der Gemeinderat befürwortet das Skilager Auch künftig dürfen die 5. und 6. Primarklassen ins Skilager gehen

Der Gemeinderat setzte sich an der letzten Sit-zung intensiv mit dem Skilager der Primarschule auseinander. Favorisiert wird ein Selbstkocher-Lagerhaus.

Ende 2011 entschied der Ge-meinderat, den 5. und 6. Pri-marklassen die Möglichkeit zu geben, anstelle auf Schulreise in eine Wintersportwoche zu ge-hen. Zwischenzeitlich wurde von diesem Beschluss auch Gebrauch gemacht, und es konnte neben den Eltern- und Gemeindebeiträ-gen zusätzlich ein älterer Schul-fonds für die Kosten verwendet werden. Die Primarlehrpersonen haben für die genannten Klassen jeweils ein Skilager organisiert, das sehr viel Lob erntete.

Das Skilager war teurer als in den VorjahrenNach dem Lager 2014 konnte aber das Lagerhaus nicht mehr gemietet und in der kurzen Frist kein Selbstkocher-Haus mehr ge-funden werden. Im Lagerhaus 2015 konnten die Kinder zwar beispielsweise beim Abwasch mithelfen. Die Mahlzeiten wur-den aber vom Gastwirt zuberei-tet. Aufgrund dieser Tatsache kam das Skilager pro Kopf teurer zu stehen als in den Vorjahren. Leider ist es gemäss den Verant-

wortlichen sehr schwierig, ein geeignetes Lagerhaus zu finden. An der letzten Gemeinderats-sitzung berichteten die verant-wortlichen Personen der Schule über die schwierige Situation beim Schullager. Der Gemeinde-rat wie auch die Schule Gretzen-bach sind sich einig, dass auch künftig ein Skilager angeboten werden soll. Der Gemeinderat bewilligte deshalb für das Skila-ger 2015/2016 sowie 2016/2017 je einen Kredit von 16‘000 Fran-ken. Der Elternbeitrag von 180 Franken bleibt unverändert. Man erhofft sich, dass künftig wieder ein Lagerhaus für Selbstkocher gefunden werden kann.

Leistungsvereinbarung der Volksschule genehmigtDer Gemeinderat genehmig-te die Leistungsvereinbarung Volksschule für die Schuljah-re 2015/2016, 2016/2017 und 2017/2018 und erteilte gleich-zeitig der Schulleitung den Leis-tungsauftrag. Diese Vereinba-rung dient als Führungsinstru-ment der Zusammenarbeit des Kantons mit den Schulträgern. Alle drei Jahre schliesst das kan-tonale Volksschulamt eine indi-viduelle Leistungsvereinbarung mit den kommunalen Kont-rollbehörden ab. Darin sind die Grundlagen formuliert, die die individuellen Leistungsziele bein-

halten. Anhand dieses Leitungs-auftrags muss der Schulleiter ein detailliertes Schulprogramm für die nächsten drei Jahre erstel-len, das wiederum durch den Gemeinderat bewilligt werden muss.

Die Musikgrundschule kann aufgeteilt werdenAn den 1. und 2. Primarschul-klassen wird eine Lektion «musi-kalische Grundschule» unterrich-tet. In dieser Lektion richtet sich die Konzentration der Kinder und Lehrpersonen auf das Musi-zieren und Bewegen. Bereits mit einer Gruppe über zehn Kinder ist die Lautstärke an der obe-ren Grenze und mit 16 Schülern deutlich darüber. In diesem Un-terricht muss man aufeinander hören, denselben Rhythmus spü-ren und gemeinsam musizieren können. Der Gemeinderat bewil-ligte auf Antrag des Musikschul-leiters, eine Klasse ab 14 Kindern für diesen Unterricht in zwei Halbklassen aufzuteilen. In Kürze• Der Gemeinderat hat das Mas-

sentransportkonzept im Zu-sammenhang mit dem Bau des Eppenbergtunnels an seiner letzten Sitzung verabschiedet. Erfreulicherweise können die Strassentransporte gegen über dem bewilligten Planverfahren

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Gemeinde

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um rund einen Drittel verrin-gert werden. Die Spitzenbelas-tung für das Dorf Gretzenbach wird im Sommer 2017 erwar-tet. Dies wird folgende Stras-sen betreffen: Köllikerstrasse, Hasengasse, Im Grund, Aldi-Kreisel und Oltnerstrasse Rich-tung Schönenwerd. Die Gemeinde will mit den SBB vor Ort die heiklen Strassen-übergänge im Bereich Schul-haus vorgängig besprechen, um eine sinnvolle Lösung zu finden.

• Der Gemeinderat genehmigte die Kostenausscheidung zwi-schen Gemeinde und Carta-seta zum Investitions- und Be-triebskostenverteiler 2014 der ARA. Die Gesamtkosten ARA betragen 2'555'735 Franken. Auf die Einwohnergemeinde entfallen 314'644 Franken und davon wiederum 76'071 Fran-ken auf die Firma Cartaseta.

• Aufgrund des Quartierfestes Kirchenfeldstrasse wird diese Strasse von Samstag, 8. August 2015, 12.00 Uhr bis Sonntag,

9. August 2015, um 14.00 Uhr gesperrt. Ein entsprechendes Inserat erscheint anfangs Au-gust im Niederämter Anzeiger.

• Die Sachbearbeiterin der Fi-nanzverwaltung, Ursula Gub-ler-Beck, konnte am 1. April 2015 ihr 15-Jahr-Dienstjubi-läum feiern. Der Gemeinde-rat bedankt sich für die Be-triebstreue zugunsten der Einwohnergemeinde Gretzen-bach.

Text: Andrea Walder / Foto: zVg

Auch im nächsten Winter soll die Schule Gretzenbach den Schnee geniessen können.

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Gemeinde

Der Gemeinderat verab-schiedete als Leitgemein-de die beiden Rechnun-gen der Zivilschutzregion Schönenwerd und der Offenen Jugendarbeit. Zudem nahm der Rat zur Kenntnis, dass die Anzahl Besucher im Treff zuge-nommen hat.

Die Offene Jugendarbeit unte-res Niederamt wird nach dem Leitgemeindemodell geführt. Das heisst, dass die Rechnung durch den Gemeinderat Gretzen-bach genehmigt werden muss. Die Jahresrechnung 2014 unter-schreitet das Budget um rund 26‘964 Franken und schliesst mit 153‘385 Franken ab. Die Abwei-chung kann vor allem mit den personellen Wechseln bei den Jugendarbeitern begründet wer-den. Der Rat nahm auch den Jahresbericht 2014 zur Kenntnis. Es geht daraus hervor, dass sich der Standort in Schönenwerd be-währt. Im Jahr 2014 haben 2426 Jugendliche den Treff besucht. Gegenüber dem Vorjahr wird von einer Zunahme von 324 Personen gesprochen. Am erfolgreichsten waren im Jahr 2014 die Anlässe Midnight Sport. Im Durchschnitt nahmen zwischen 50 bis 70 Ju-gendliche an solchen Veranstal-tungen teil, und die Tendenz ist steigend.

Zivilschutzrechnung unter Budget abgeschlossenSeit 1.1.2015 besteht die Regio-nale Bevölkerungsschutzregion Niederamt. Die ehemalige Zivil-schutzregion Schönenwerd wur-de wie die OJuN nach dem Leit-gemeindemodell geführt. Diese Rechnung konnte mit 171‘850 Franken um rund 4% ebenfalls unter Budget abgeschlossen werden. Die Abweichungen be-gründen sich unter anderem mit tieferen Kosten in den Bereichen Anlagewartung, Sitzungsgelder, Büromaterial, Anschaffungen und Kommunikationskosten. Daneben fielen diverse Mehr-kosten bei der Ausbildung, den Versicherungen und Unterhalts-kosten an.

In Kürze• Das alljährliche Fest der Buddhis-

ten findet wie gewohnt am letz-ten Wochenende im Juni statt. Der Gemeinderat hat die Ver-kehrsmassnahmen wie in den vergangen Jahren genehmigt. Diese werden Ende Juni im Nie-derämter Anzeiger publiziert.

• Im August 2014 hat der Ge-meinderat die Erneuerung des Leistungsauftrags/-vereinbarung zwischen der Spitex und den Mitgliedsgemeinden verabschie-det, damit die Spitex eine neue Betriebsbewilligung bekam. Die-se Bewilligung ist zwischenzeit-lich eingetroffen und hat eine Gültigkeit bis ins Jahr 2021.

Text: Andrea Walder / Foto: zVg

Der Jugendtreff in Schönenwerd bewährt sich Die Besucherzahl ist deutlich angestiegen

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Gemeinde

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16.01.2015 Thanner Stephanie Tochter des Thanner Michael und der Thanner geb. Welti Michelle

06.02.2015 Dinic Aleksandar Sohn des Dinic Nikola und der Dinic geb. Vasiljevic Valentina

03.03.2015 Schenk Emely Tochter des Schenk Tobias Alexander und der Schenk geb. Wälchli Manuela

03.03.2015 Radi Jana und Anna Töchter des Radi Tune und der Radi geb. Mulaj Leonita

05.03.2015 Imperia Milena Tochter des Imperia Calogero und der Imperia geb. Todisco Alessandra

11.03.2015 Ryser Maël Lucien Sohn des Ryser Markus und der Ryser geb. Wirth Simone Madeleine

13.03.2015 Akar Miran Sohn des Akar Caner und der Akar geb. Cherkun Tetiana

Geburten

Zivilstandsnachrichten

13.04.2015 Fahrni Christian, von Eriz BE, in Gretzenbach SO, und Fahrni geb. Zwahlen Heidi, von Rüschegg BE, in Gretzenbach SO

17.04.2015 Summermatter Jan Leo, von Eisten VS, in Gretzenbach SO, und Summermatter geb. Gugger Janine, von Buchholterberg BE, in Gretzenbach SO

Eheschliessungen

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Gemeinde

Wir gratulieren am:

20.09.2015 zum 91. Geburtstag Lüthi Heinz, Leinackerweg 2

22.10.2015 zum 80. Geburtstag Mauderli geb. Dietrich Sonja, Bielackerstrasse 5

01.11.2015 zum 80. Geburtstag Wülser Arnold, Staldenacker 3

05.11.2015 zum 92. Geburtstag Hofer geb. Dätwyler Lina, Altersheim Haus im Park

Gratulationen

Todesfälle

18.02.02015 Schenker Paul Johann geboren am 3. September 1931, von Gretzenbach SO und Däniken SO

21.02.2015 Grütter Gerhard geboren am 31. Juli 1935, von Gretzenbach SO, Witwer der Grütter geb. Codega Ernesta

28.02.2015 Meier Arthur geboren am 18. Januar 1924, von Niedergösgen SO, Witwer der Meier geb. Scheidegger Hedwig

04.03.2015 Frey geb. Beck Margrit geboren am 20. Mai 1944, von Gontenschwil AG, Ehefrau des Frey Walter

26.04.2015 Richner Walter Adolf geboren am 19. August 1932, von Gretzenbach SO und Rupperswil AG, Witwer der Richner geb. Wasserfallen Olga Mina

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Kirchgemeinde

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Zur 16. Generalversammlung der Frauengemeinschaft Gretzenbach konnte Hanni Schneider, die Team-leiterin (Vorstand), Ende Januar im Römersaal 58 Personen begrüssen. Auch ein Gast von den «Evangeli-schen Frauen Schweiz» sowie Pfar-rer Daniel Müller befanden sich un-ter den Anwesenden. Schon vorher gab es zur allgemei-nen Freude ein offeriertes Essen von der Gourmet-Küchenbrigade um Vreny Ramel, das für dieses Nachtmahl auch viel Beifall erhielt. Die Kassierin Eleonora Schiavo-ne präsentierte ebenfalls kurz vor Beginn der eigentlichen General-versammlung einen interessanten Kurzfilm, den ihr Mann Dino lie-benswürdigerweise in Eigenregie gedreht hat. Er zeigt die verschie-denen Aktivitäten des Vereins in ansprechenden Bildern: vom Bas-teltag, Frauengottesdienst, Bräteln, Gripspfad, Lotterie, Beizlifest und Jahresausflug.Einige Mitglieder konnten an die-sem Abend nicht kommen. Von zwei Mitgliedern musste sich die Gemeinschaft leider für immer verabschieden. Für sie hatten sich die Anwesenden zu einer Gedenk- und Schweigeminute erhoben und Kerzen angezündet.Das Protokoll der GV 2014 fand ebenso Zustimmung durch Han-derheben wie der Jahresbericht des letzten Jahres, den Hanni Schneider vorlas. Besonders her-

vorzuheben waren da der Besuch im Ballyana-Museum und der Jah-resausflug ins Tropenhaus nach Frutigen, was vielen grossen Ein-druck gemacht hat.Dem Kassenbericht von Eleonora Schiavone ist zu entnehmen, dass sich das Vermögen des Vereins im letzten Jahr fast verdoppelt hat, was vor allem auf das Beizlifest im letzten September und die aus-gezeichnete Arbeit der Frauen im Einsatz zurückzuführen ist. Marie-Theres Gugger lobte im Namen der beiden Revisorinnen die saube-re und korrekte Buchhaltung. Kas-sen- wie Revisionsbericht bekamen somit auch den verdienten Ap-plaus und die klare Zustimmung.

Eleonora Schiavone stellte auch das attraktive Programm für die-ses Jahr vor, wofür sie einen spe-ziellen Applaus erntete, ebenso wie ihr Mann Dino, der wieder als Sponsor des Programms auf-tritt. Das Budget 2015 geneh-migten die Anwesenden ein-stimmig.Bei nur einem Austritt erhält der Verein einen Zuwachs von vier Mitgliedern. Darüber freuten sich natürlich alle im Saal. Die vier Neuen bekamen ein kleines Ge-schenk und viel Beifall.Nach 12 Jahren im Team hat Jrène Gugger ihren Abschied aus dem Team bekannt gegeben. Neu ins Team wächst dafür Luzia

Ökumenischer Frauenverein Der Verein wird erneut grösser

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Kirchgemeinde

Arber, die ja bereits alle kennen.Wie immer nach einem Beizlifest macht die Frauengemeinschaft auch drei grosszügige Spenden an spezielle Projekte, was alle An-wesenden gut fanden und be-klatschten. Vreni und Jrène Gug-ger bekamen ein herzliches Dan-keschön für ihre wundervollen Weihnachtskarten. Vreni Gugger kreiert und schreibt auch die all-seits beliebten Geburtstagskar-ten und erhielt dafür einen tollen Blumenstrauss. Das Helferteam aus Küche und Service hatte wie üblich grossartige Arbeit geleis-

tet und steht auch nächstes Jahr in gleicher Besetzung erneut zur Verfügung.Hanny Huber dankte der Team-Leiterin Hanni Schneider für ihre aufopfernde Leistung als Leite-rin «in einem Team, in dem die Chemie stimmt». Und die Leite-rin bedankte sich ihrerseits mit dem Satz: «Nur gemeinsam sind wir stark». Frau Fueter von den «Evangelischen Frauen Schweiz» sagte ein Dankeschön für die Ein-ladung und erklärte in ein paar Sätzen, welche Vorträge auf dem Thementag in Bern dieses Jahr auf

der Liste stehen, verbunden mit einer Einladung an Interessentin-nen aus dem Verein.Zum Abschluss der offiziellen GV nach gut einer Stunde las Hanni Schneider noch ein Gedicht der Beschaulichkeit vor. Nach Hause gehen wollte danach aber noch niemand. Man war ja schliesslich auch gekommen, um sich mit vie-len neuen und «alten» Bekannten zu unterhalten und Neuigkeiten auszutauschen.

Text: Didi Paxmann

Bild: Dino Schiavone

Sieger des 29. Ökumenischen Senioren-Jass-Plausches vom 10. Februar wurde Werner Rüegg mit 4215 Punkten, einem

Rekordergebnis. Sepp Studer, Martha Meyer, Marco Jaggy, Markus Friker, Erhard Amsler und Peter Wüthrich landeten auf den

nächsten Plätzen. 28 Teilneh-merinnen und Teilnehmer betei-ligten sich am Jass unter der Lei-tung von Ruth Jost, Vreni Gug-ger und Rita Herzog. Das Reg-lement sieht die gebräuchlichen Jassformen mit französischen Karten vor. Nach drei Durchgän-gen von je 12 Spielen stärkten sich die Anwesenden mit einem Sandwich und Getränken, bevor der vierte und letzte Durchgang gespielt wurde. Der nächste Jass-plausch findet im gewohnten Rahmen am Dienstag, 13. Ok-tober 2015, im Römersaal statt. Unser Bild zeigt das Siegertrio (v.l. Sepp Studer, Martha Meyer und Werner Rüegg) nach dem Rangverlesen.

Text und Bild: Alois Herzog

Werner Rüegg siegte beim Senioren-Jass

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Kirchgemeinde

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Die Konfirmation vom 22. März 2015 fand in diesem Jahr in der reformierten Kirche in Däniken statt.

Die Konfirmandinnen und Kon-firmanden aus Gretzenbach grif-fen im Gottesdienst die Themen «Hunger» und «Abfall» auf.

Konfirmation

Obere Reihe (v.l.):Severin Fricker, Donovan van Raaijen, Patrick Nydegger, Pfarrer Daniel Müller,

Untere Reihe (v.l.):Leonie Ziegler, Carmen Meier, Sabrina Lüscher

Auch in diesem Jahr fuhr ich zur Abwechslung wieder einmal mehr nach München. Unser Bus-fahrer Aladin brachte uns sicher und wohlbehalten ans Ziel. Die Stadt wird langsam aber sicher zu meiner zweiten Heimat. Die Stadtführung am ersten Tag war dann auch sowas wie die Rück-kehr zu einer guten alten Be-kannten. Das Wetter war, wie

die ganze Reise hindurch, herr-lich. Ja, wenn Engel reisen. Ir-gendwie muss also auch eine an-dere, brave Gruppe in der Stadt unterwegs gewesen sein ...Wie in jedem Jahr führte unser Weg nach ein paar Kirchenbe-sichtigungen an Sehenswürdig-keiten vorbei zum Hofbräuhaus. Die Sonne trieb uns in den küh-len Schatten, und wir genehmig-

ten uns eine Erfrischung, um uns von den Strapazen zu erholen. Am Abend haben wir uns kultu-rell weitergebildet. Im Kino gab es Popcorn und Nachos ...

Nie wieder! So lautet das Motto des Konzentrationslagers Dach-au. Der zweite Tag führte uns an diesen Ort, von dem ich hoffe, dass er sich tief in die Erinnerung

Konf-Reise 2015

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Kirchgemeinde

jedes Einzelnen gebrannt hat. Dort besuchten wir das Museum und durften einen Film anschau-en. Anschliessend besuchten wir das lagerinterne Krematorium, wo Tag und Nacht die Leichen derer verbrannt wurden, die un-ter dem Rassismus der Nazis zu Tode gequält worden waren.

Am dritten Tag besuchten wir das Filmgelände «Bavaria». Hier bekamen wir einen Einblick in das Filmgeschäft und wurden im 4D-Kino durchgeschüttelt. Ach ja, apropos Film: Am Vorabend haben wir unsere Kulturanstren-gungen noch erhöht und sind noch einmal ins Kino gegangen. Der Film «Fast & Furious 7» hat die Jugendlichen auf pädagogisch wertvolle Art und Weise auf die Lehrfahrzeit vorbereitet ...

Den Schlussabend begannen wir mit einem feinen Essen in einer

guten bayrischen Bierhalle, dem Restaurant «Wassermann». Die Portionen waren vermutlich für einen bayrischen Schwerstarbei-ter berechnet worden. Nach dem Essen schleppten wir uns dann zum Bowling. Irgendwie habe ich eine falsche Bowlingkugel er-wischt und blieb weit unter mei-

nen Erwartungen. Vielleicht wa-ren aber auch einige der Kegel am Boden festgeklebt worden ...

Als Ausklang des Abends nach dem Bowling haben wir den wunderbaren Ausblick von der Dachterrasse des Hotels ge-nossen. Nach verschiedenen Gerüchten über nächtliche Ru-hestörung haben wir uns dann kampflos in die Zimmer zurück-gezogen. Am letzten Morgen wurde noch einmal die deutsche Wirtschaft angekurbelt, dann hiess es wie-der in den Bus einsteigen und die Heimreise antreten.

Die Reise hat mir sehr viel Freu-de bereitet. Ich danke euch allen herzlich und hoffe, dass ihr unse-re Reise auch in guter Erinnerung behalten werdet.

Text und Bilder: Pfarrer Daniel Müller

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Kirchgemeinde

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Der Palmsonntag ist ein Friedens-fest. Vor über 2000 Jahren zog Jesus in die Stadt Jerusalem ein. Er ritt auf einem Esel und wurde dabei von jubelndem Volk emp-fangen. Um ihm Ehre zu erwei-sen, bedeckte man die Gassen mit Palmblättern und Kleidern. Han-delt es sich dabei vielleicht um ei-nen Vorgänger des heutigen «ro-ten Teppichs»? Palmen galten da-mals als Symbole des Lebens und des Sieges. Der Esel wird als Zei-chen von Bescheidenheit verstan-den. Am Palmsonntag erinnern wir uns an Jesus als den Friedens-könig. Am Samstag wurden wie jedes Jahr Palmen «gebunden». Eltern und Kinder gingen einander zur Hand. Dabei entstanden aus

kleineren und grösseren Tannen wahre Kunstwerke. Eine Gruppe Jugendlicher nahm sich zudem der grössten Palme an, die sie eben-falls mit Stechpalmenblättern, Orangen und Äpfeln schmückten. Alle Beteiligten bewiesen viel Aus-dauer und Konzentration. Wer noch Zeit hatte, liess die fröhliche Stimmung der gemein-samen Arbeit anschliessend bei gebratener Wurst und Brot ausklingen. Am Palmsonntag schmückten dann die vielen Pal-men die Kirche. So entstand eine feierliche Atmosphäre und der Tag wurde zu einem Fest.

Text: Anita Zumstein Bilder: Peter Zumstein

Palmsonntag

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Kirchgemeinde

Der «caffè sospeso» (auf Deutsch «schwebender Kaffee» oder «aufgeschobener Kaffee») ist eine Tradition, die vor 100 Jahren – nach dem ersten Welt-krieg – in der neapolitanischen Kultur entstanden ist. Besonders ab 2008, nach dem Beginn der Finanzkrise, hat sich diese Initia-

tive auch in anderen Städten und Ländern weltweit entwickelt. Die Idee ist einfach: Man kauft einen Kaffee und bezahlt einen zweiten mit, für jemanden, der sich keinen leisten kann. Der Spender und der Empfänger bleiben einander unbekannt um Grosszügigkeit, Stolz und den

Genuss von Kaffee zu schützen.Braucht es solche Aktionen in der Schweiz? Wer ist hier tat-sächlich «bedürftig»? Wird das alles nicht nur missbraucht? Gewiss vermag ein «aufgescho-bener Kaffee» keine Krisen oder finanziellen Probleme zu lösen. Doch kann jeder von uns mit einer kleinen Geste gegen die soziokulturelle Armut wirksam werden, in dem er mit einer «Tasse Nächstenliebe» jeman-dem ein Stück Teilnahme am ge-sellschaftlichen Leben schenkt. Denn dort wo Perspektiven sich eintrüben, zählen Gesten.An vielen Orten der Schweiz (in Kaffeehäusern, Bars, Res-taurants, Cafés, Metzgereien usw.) wird die Aktion bereits unterstützt. So zum Beispiel im Langenthaler Restaurant «Hasli Bier», wo aufgeschobener Kaf-fee oder eine Suppe für Bedürf-tige bezahlt werden können. «Falls niemand kommt, würde ich das gesammelte Geld an eine passende Organisation überwei-sen» sagt Reto Mathys, Wirt die-ses Restaurants. Wir sind gespannt und hoffen, dass auch in vielen Orten des Pastoralraumes Niederamt «eine Tasse Nächstenliebe» zum Zei-chen der Solidarität und Sensibi-lität werden kann. Eva Wegmüller und Margrit Friker

Pastoralraum Niederamt / Ressort Diakonie

Eine Tasse Nächstenliebe

CAFFÈ SOSPESO – eine Tasse Nächstenliebe

Däniken:

Cafe-Bar „Ambiente“ Kürzestrasse 2A

Restaurant „Rebstock“ Hauptstrasse 37

Dulliken:

Restaurant „Löwen“ Bahnhofstrasse 47

Gretzenbach:

Pizzeria „Bruschetta“ Schulstrasse 1

Restaurant „Frohsinn“ Ettenburgstrasse 2

Restaurant „Jurablick“ Köllikerstrasse 28

Hotel/Restaurant „Sonne“ Oltnerstrasse 21

Mit dieser kleinen Geste können Sie als unsere Gäste

jemandem eine grosse Freude und ein Stück Teilnahme

am gesellschaftlichen Leben schenken.

„Aufgeschobener“ Kaffee – WIR SIND DABEI !

www.niederamtsued.ch

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Kirchgemeinde

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Erwartungsvoll bestieg unsere Gruppe am Morgen des Oster-montags den Bus nach Zürich-Flughafen. Weiter sind wir mit SWISS nach Berlin geflogen und haben mit einem weiteren Bus Stettin erreicht. Das erste, feine, reichhaltige Nachtessen in rustikaler, liebens-würdig-polnischer Atmosphäre

hat allen 43 Teilnehmenden die-ser Reise sehr geschmeckt.Am nächsten Tag wartete auf uns eine Führung durch Stettin, eine Schifffahrt durch den Ha-fen und auf dem Fluss Swante und ein privates Orgelkonzert im Dom. Am Abend waren wir noch persönliche Gäste des Stettiner Universitätschores.

Am Mittwoch fuhren wir mit der Schmalspurbahn durch rie-sige Naturgebiete an den rauen Ostseestrand. Danach haben wir eine Führung durch Trzebiatów und Kolberg genossen. Am nächsten Tag besuchten wir in Köslin das Schönstatt-Heilig-tum, wo unser Pfarrer Wieslaw zum Priester geweiht wurde. Ein-

Osterreise nach Polen (6.–12. April 2015)

Ostern bei den Minis

Auch im Jahr 2015 haben die Mi-nistrantinnen und Ministranten aus Gretzenbach fleissig gear-beitet. Am Samstagnachmittag wurden über 100 Eier gefärbt und wunderschöne Tischdeko-rationen gebastelt ( siehe Foto )

für das Eiertütschen nach dem Gottesdienst in der Osternacht. Ein herzliches Dankeschön an die vielen Helferinnen und Hel-fer. Der Osternachtgottesdienst war sehr feierlich, nicht zuletzt dank euch Minis. Auch wenn

wir nur eine kleine Minischar sind, seid ihr einfach die Gröss-ten! Nun freuen wir uns riesig, euch mitteilen zu dürfen, dass am Pfingstsonntag vier neue Ministrantinnen aufgenommen werden. Es sind dies: Aline Bolli-ger, Seraina Brunner, Larissa Do-natiello und Raphaela Zumstein. Herzlich willkommen und viel Freude beim Ministrieren! Als kleines Dankeschön, und für die vier Neuen als Willkommens-geschenk, machen wir im Juni zusammen einen Ausflug nach Luzern. Was wir dort so alles er-leben werden, könnt ihr dann im nächsten «Gretzebacher» lesen. Jetzt schon allen einen schönen und erholsamen Sommer!

Text und Bild: Annina und Regula Felder

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Kirchgemeinde

drücklich blieb auch der Besuch im dortigen Priesterseminar. End-ziel dieses Tages war Posen, die

Universitätsstadt, in der 20% der Einwohner Studierende sind.Nach der dortigen geschichtlich-

kulturellen und kulinarischen Führung erlebten wir am Abend in der Philharmonie Posen das Konzert «Erinnerungen aus Itali-en» mit Julian Rachlin. Am Samstag folgten wir dem Piastenweg (Gnesen, Biskupin, Kruszwica) und besuchten die grösste Kirche Polens – im maria-nischen Wallfahrtsort Lichen, wo wir einen Pilgergottesdienst er-lebt und sogar auf polnisch kräf-tig gesungen haben. Viele weitere Höhepunkte mach-ten uns diese Reise zu einem un-vergesslichen Erlebnis!

Text: Margrith FrikerBild: Irene Gloor-Stutz

Schweres Erdbeben in Nepal «Gretzenbach teilt» hilft

Der Verein «Gretzenbach teilt» organisierte am 1. März zusammen mit den reformierten und ka-tholischen Kirchgemein-den den traditionellen Gottesdienst «Gretzen-bach teilt».Ursula Meichle, Präsi-dentin vom Manjushri Verein, stellte die Schu-le in Nepal vor, die der Verein seit dem letzten Beizlifest finanziell un-terstützt.

Ursula Meichle hatte erfreuliche Nachrichten. Sie zeigte Bilder von der Manjughoksha Academy und erzählte vom Schulalltag der Kin-der und Jugendlichen. Besondere Freude kam in der Kirche auf, als wir ein Bild der drei Kinder sa-hen, für deren Schulgeld wir bis zum nächsten Beizlifest im Jahr 2016 sammeln werden. Obwohl wir die Drei nicht persönlich ken-nen, haben wir sie bereits lieb gewonnen. Ursula Meichle hat uns versprochen, neue Bilder zu schicken und uns regelmässig

über die Fortschritte unserer drei «Gretzenbacher Patenkinder» zu berichten. Die Vorstellung unserer Patenkinder wäre für diese Aus-gabe vorgesehen gewesen.

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Das tragische Erdbeben Ende Ap-ril führt jedoch dazu, dass dieser Artikel anders ausfällt als geplant. Ursula Meichle weilte während dieser Zeit in Kathmandu und er-lebte das Erdbeben mit den Schul-kindern hautnah mit. Sie hat allen Gönnern eine Mail geschrieben: Liebe Gönner/innen, Freunde und Interessierte des Manjushri VereinsViele von Ihnen sind durch die schrecklichen Nachrichten aus Ne-pal beunruhigt und sorgen sich um unsere Kinder und die Schule. Gestern, während des heftigen Bebens, waren wir mit 210 Kin-dern auf einem Ausflug in einem Park – dies war unser aller Glück – niemand ist verletzt! Mit den Kin-dern auf der freien Wiese zusam-mengekauert erlebten wir diese bangen Minuten. Wir blieben bis abends dort. Es war der sicherste Ort vor den weiteren Nachbeben;

die Strassen waren ohnehin ge-sperrt. Die Nacht verbrachten die Kinder auf dem Schulgelände im Freien und wir schliefen in Zelten. Der Schaden an der Schule ist be-trächtlich. Die Gebäude stehen zwar alle noch, doch sind z.B. die Küche, Esszimmer und die Schlaf-säle der Jungs zurzeit nicht mehr benutzbar. Schlimm ist, dass es kein Wasser und keine Elektrizi-tät gibt.Unsere Gruppe (Besuchergruppe aus der Schweiz, Anmerkung der Verfasserin des Artikels) wurde heute Morgen nach Bhutan aus-geflogen. Es war für mich sehr schwierig, unsere Leute vor Ort zurückzulassen, ich stehe aber in ständigem telefonischem Kontakt mit ihnen. Die Kinder sind alle – bis auf 25 aus sehr entfernten Gebieten ohne Verwandte – nach Hause zurückgekehrt. Die nächsten 36 Stunden müssen sie aber weiterhin im Freien verbrin-

gen. Die heutigen Nachbeben haben keine weiteren nennens-werten Schäden angerichtet, aber die Angst ist enorm. Ich werde in zwei Wochen nach Kathmandu zurückkehren und Sie alle nach meiner Heimkehr noch einmal in-formieren. Kurz nach dieser Mail hat Patrick Wigger von der Schule Gretzen-bach unseren Vorstand kontak-tiert und der Verein «Gretzenbach teilt» nahm an einem Spenden-anlass für den Wiederaufbau der Schule und für zwei weitere Pro-jekte teil (siehe Seite 28 in dieser Ausgabe). Unsere Patenkinder werden wir in der nächsten Ausgabe vorstel-len, wir hoffen, dann von erfreu-licheren Nachrichten berichten zu können.

Text: Rita Steiner-Lippuner, Vorstandsmitglied

«Gretzenbach teilt» / Bilder: zVg

Kirchgemeinde

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Manjughoksha Academy (vor dem Erdbeben, erbaut im Sommer 2011.

Ursula Meichle.

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Kirchgemeinde

Unter diesem Motto stand der diesjährige Frühjahresanlass des ökumenischen Senioren-nachmittags. Von der Laienspielgruppe Gret-zenbach wurde uns ein sehr tur-bulentes Stück vorgetragen. In der Kurzfassung ging es um zwei Schwangere in einer Ge-burtsklinik mit einem schwulen «Hebammerich» und jeder Men-ge Verwechslungen.

Es gab viel zu schmunzeln und zu lachen. Die Senioren waren begeistert und unterhielten sich auch nachher noch angeregt über den Inhalt des Stückes.

Dieser Anlass mit dem Theater ist ein sehr beliebter und gut besuch-ter Nachmittag. Wir danken der Laienspielgruppe, dass wir jedes Jahr auf sie zählen dürfen. Das Seniorenteam hat sich sehr gefreut, auch neue Gesichter be-grüssen zu dürfen. Bei einem feinen Zvieri und guter Stimmung ging der Nachmittag im Nu vor-bei. Wir sind gespannt, mit welchem Stück uns die Laienspielgruppe im nächsten Jahr überraschen wird!

Text: Gudrun KaucicBilder: Daniel Müller

So en Tag ...

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Natur, das aktuelle Thema an unserer Schule, begleitet die Dritt- und Viertklässler/innen mit

einem speziellen Projekt durch den Unterricht. Regelmässige, halbtägige Waldbesuche bieten

uns die Möglichkeit, die wech-selnden Naturphänomene ganz-heitlich zu erleben.

Dabei werden die Kinder sensibi-lisiert, sich in der Natur respekt-voll zu verhalten. Ganz nach dem Motto: Wir können nur schüt-zen, was wir kennen!

An verschiedenen Posten vertie-fen die rund 50 Kinder ihr Wis-sen über die Bäume, Tiere und Pflanzen des Waldes. Rituale, Rhythmen und Lieder lockern das betriebsame Arbeiten auf und fördern die Gemeinschaft.

Spiel und Spass kommen dabei nicht zu kurz.

Text und Bilder: Regula Merz

Der Natur auf der Spur

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Schule

Skilager der Primarschule Gretzenbach 2015

Zum dritten Mal wur-de an der Primarschule Gretzenbach ein Skilager durchgeführt. Dieses Jahr verbrachten die Schüle-rinnen und Schüler der fünften und sechsten Klassen eine Woche im «Berghaus Planatsch», oberhalb von Dieni/Se-drun, im wunderschönen Kanton Graubünden. Täglich erlebten wir lachende Kin-der, die den intensiven Sport im Schnee und das abwechslungs-reiche Lagerleben in vollen Zügen genossen.Die reibungslose Zusammenar-beit im motivierten Leiterteam, eine tolle Unterkunft und die aufgestellten Kinder liessen das Lager zu einer Superwoche wer-den.Ein herzliches Dankeschön für den wertvollen Einsatz gebührt dem Leiterteam mit Ivo Capaul,

Daniel Schreiber, Christof Goss-weiler, Ramon Eng, Lina Ambühl, Daniel Degen, Paul Rey, Ros-marie Ramel Rey und Klemens Schenker.Wir bedanken uns bei der Ge-meinde Gretzenbach für die fi-nanzielle Unterstützung. Das Ski-lager erachten wir im sportlichen, wie auch im zwischenmenschli-chen Bereich als sehr wichtigen Teil im Laufe eines Schuljahrs. Wir bieten dieses Lager sehr gerne an und freuen uns bereits aufs Skila-ger im 2016! Das motivierte Leiterteam Fran-ziska Wittmer-Meier, Marina von Arx, Hanspeter Arnold und Tho-mas Schenker Viele tolle Bilder und Filme fin-den Sie unter: www.skilagergretzenbach.com

Text: H.P. Arnold

Bilder: Tom Schenker

Pistenspass und SchanzensprungDas Skilager der 5.und 6. Klassen fand vom 22. bis 27. Februar in Sedrun im Kanton Graubünden statt. Ein Car brachte uns am frü-hen Morgen bis an die Talstation. Nachdem wir die Ski gemietet hatten, ging es sofort auf die Pis-te. Unser Haus stand mitten auf der Piste. Die Abfahrten waren super und das Wetter besser als erwartet. Am Montagabend gab es ein Outdoor-Programm, wobei wir im Dunkeln im Schneegestö-ber spielten. Tagsüber hatten wir in den Gruppen viel Spass beim Skifahren und Snowboarden. Zu den Mahlzeiten wurden wir mit leckerem Essen verwöhnt. Für die «Bunten Abende» am Dienstag- und Donnerstagabend hatten alle eine kleine Vorführung vorberei-tet. Zum ersten Mal in meinem Leben spielte ich am Mittwoch-abend in einem Casino und pro-bierte, so viel wie möglich «Se-

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druner Dollar» zu gewinnen. Am Donnerstag fand bei traumhaf-tem Wetter das Skirennen statt. Müde, aber überglücklich ka-men wir am Freitagabend wieder in Gretzenbach an. Inzwischen weiss ich, dass ich beim Skiren-nen die Goldmedaille gewonnen habe. Ich bedanke mich bei allen Lehrern, Betreuern und Helfern für das fantastische Skilager. Die Woche war ein voller Erfolg!

Stijn Schmitz

Fun-ParkNach ein paar Stürzen konnte ich den 360 Grad (eine ganze Dre-hung) sicher auf dem Snowboard landen. Bevor wir in den Fun-Park fahren konnten, mussten wir uns mit Übungen sorgfältig aufwärmen, damit wir uns bei den Tricks nicht verletzen. Eine Übung des Aufwärmens stellte die gelbe Piste dar. Es handelt sich dabei um eine nicht präpa-rierte Piste, die abgesteckt ist. Weil es anstrengend ist durch den Tiefschnee zu kurven, ist dies eine perfekte Aufwärmübung für Beine und Oberkörper, die

man bei den Drehungen braucht. Nach einer kurzweiligen Fahrt steuerten wir den Fun-Park an. Wir starteten mit einem Basic Air. Das ist ein Strecksprung über die Schanze. Da wir aufgewärmt waren, konnten wir uns an diese Tricks wagen. Um an den Bügel-lift zu gelangen, fuhren wir durch einen «Boardercross». Der «Boar-dercross» beinhaltet einige Wel-lenpisten und ein paar Steilwand-kurven. Nun wollten wir einen Grab probieren, wir bevorzugten den Indie Grab (man greift das Board zwischen den Beinen an der Frontseite Kante). Wir konn-ten den Grab nach ein paar Ver-suchen stehen. Das Üben von Tricks im Fun-Park ist streng und wir kehrten müde aber zufrieden ins Lagerhaus zurück.

Luca Schenker Das SkirennenIch stehe am Start. Die Aussicht ist wunderschön, doch im Mo-ment interessiere ich mich nicht für sie. Bald geht es los und mei-ne Nervosität steigt. «3...2...1...los!», schreit Ivo und gibt den

Start frei. Ich fahre über die Start-linie. Nun kommt die erste Kur-ve ... Plötzlich bin ich nicht mehr nervös. Ich lasse mich gehen und habe sogar Spass. Meine Beine entspannen sich, und ich spü-re eine leichte Brise im Gesicht. Nun kommt schon die Ziellinie. Ich habe es geschafft! Auf der Fahrt des Skiliftes kann ich mich ein bisschen entspannen, und ich muss mich nur noch in der zwei-ten Runde beweisen. Nach einer kurzen Abfahrt komme ich am Start an und warte nun gelassen und ruhig auf den Start. Jetzt geht es los! Ein letztes Mal muss ich mich noch auf die Rennstre-cke konzentrieren. Ich mobilisiere alle meine Kräfte und lege mich voll ins Zeug. Ich versuche, auch diesen Lauf unfallfrei und mög-lichst mit der gleichen Zeit zu fah-ren. Den Schlusshang geniesse ich noch, als ich schon über die Ziellinie flitze. Erleichterung aber auch Neugierde, wer wohl ge-winnen wird, durchströmen mich in einem Zug. Nun bin ich sehr gespannt auf die Preisverleihung.

Layla Bergamin

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Schule

Nachdem der Winterschlaf vorbei war, entwickelten sich die Ideen schlagartig. Ein lang geplanter Event über Taschengeld von Kin-der in der Altersklasse vom Kin-dergarten bis 4. Klasse als Haupt-thema fand im März 2015 statt. Als Referentin konnte Frau Andrea Fuchs, lic. phil. I, Psychologin und Präventionsfachfrau der Schul-denberatung Aargau/Solothurn, gewonnen werden. Sie zeigte an-hand von Beispielen deutlich auf, wie wichtig in der heutigen Zeit die Aufgabe der Eltern ist, da der Geldfluss immer unsichtbarer und schneller wird. Kinder können ihn nicht mehr erkennen, da das Geld aus dem Bancomaten kommt und mit der Kreditkarte bezahlt wird. Die Funktion der Eltern, mit den Kindern und Jugendlichen über das Geld zu sprechen, ist in der realen Welt unumgänglich. Kinder und Jugendliche lernen je nach Alter verschiedene Grundlagen für einen bewussten Umgang mit Geld und Konsum.

Die Schuldenberatung stellt ver-schiedene Modelle vor, welche etappenweise eingeführt werden können:Taschengeld: Mit Taschengeld machen Primarschulkinder erste Erfahrungen mit Geld. Sie lernen den Wert der Dinge kennen, ler-nen auf etwas hinzusparen oder sich für etwas zu entscheiden. Mit Taschengeld lernen Kinder aber nur etwas, wenn Eltern ih-nen nicht jeden Wunsch zusätz-lich erfüllen.Jugendlohn: Jugendliche erhal-ten von ihren Eltern einen monat-lichen fixen Geldbetrag, den Ju-gendlohn. Mit diesem bezahlen sie eigene Lebenskosten wie Klei-dung, Coiffeur, Velo, Handy, aber auch Konsumwünsche. Demnach lernen Jugendliche, weitsichtig mit Geld umzugehen und reflek-tierte Kaufentscheidungen zu treffen.Fakten zeigen, dass, wer früh ge-lernt hat mit Geld umzugehen und es sich einzuteilen weiss,

weniger schnell in die Schulden-falle tappen wird.Dank der kompetenten und span-nenden Art von Frau Fuchs wurde der Vortrag von den Besuchern mit grossem Interesse verfolgt und beim anschliessenden Apéro in-tensiviert.

Der Elterndraht kann auf folgen-de erfolgreiche Aktivitäten zu-rück blicken:

• Ressourcenplan• Mitwirkung Verabschiedung

Herr Clemens Schenker• Schülergarten• Mittagstisch• Weihnachtsmarkt• Informationsabend Umgang

mit Geld

Nun machen wir uns auf, die nächsten Projekte zu realisieren. Sie dürfen gespannt sein!

Text: Elterndraht!Bilder: zVg

Elterndraht – uns gibt es noch!

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Schule

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«Erfinder» der Wegwerfgeschich-ten ist der Schriftsteller Franz Hohler. Bei ihm funktionierte dies so: «Ich sass während der Samstagmittagssendung des Schweizer Radios im Studio Zü-rich und hatte ein Telefon und ei-ne Schreibmaschine vor mir. Nun konnte man mich anrufen und mir ein Thema für eine Geschich-te stellen, über welches ich dann in der nächsten halben Stunde eine Geschichte schrieb und an-schliessend gleich vorlas.» Die Kinder der 6. Klasse versuch-ten mit viel Fantasie und Spass, solche Geschichten zu zweit oder allein zu erfinden. Allerdings hat-ten sie dazu nur 15 Minuten Zeit.

Text und Bilder: Franziska Wittmer Hier ein paar Wegwerf-Lecker-bissen:

Das Kissen und das BettDas Kissen sagt: Mensch, ich bin so platt gedrückt!» Da sagt das Bett: «Geh doch in die Wäsche-rei.» Da kam Fritz, der Besitzer der beiden und nahm das Kissen. Da freute sich das Bett, denn es dachte, dass das Kissen fortge-worfen wird. Aber eigentlich war es umgekehrt. Fritz platzierte das Kissen auf dem Sofa und ging zur Türe. Das Bett hoffte, dass jetzt ein neues Kissen angekommen ist. Als Fritz die Tür öffnete, stand ein riesiges Paket im Türrahmen.

Das Bett war richtig kribbelig. Es dachte: «So ein grosses Kissen, wau!» Der Besitzer stellte das Paket neben das Bett. Als er das Paket öffnete, hatte das Bett ei-nen riesen Schreck. «Was! Ein neues Bett!», schrie das Bett. «Hilfeeee!» Das Bett machte sich ganz schwer, doch es half nichts. Es wurde in den Abfall geworfen. Das Kissen war überglücklich, dass es ein neues Bett bekommen hatte, denn das andere war ihm unsympathisch.

Lena, Syria

Das Kissen und das BettDas Kissen und das Bett stritten sich, weil das Kissen einen neuen Anzug bekommen hatte und das Bett nicht. Da sagte das Kissen: «Sei doch nicht so eifersüchtig!» Das wollte das Bett aber nicht hö-

ren und schubste das Kissen von sich herunter. In diesem Moment kam die Katze ins Zimmer und legte sich auf das Kissen. Als die Katze wieder aufstand, war das Kissen völlig zerkratzt und der Be-sitzer warf es in den Müll. Von da an war das Bett sehr traurig und wollte nie wieder glücklich sein.

Justin, Luca

Wegwerfgeschichten nach Franz Hohler

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Schule

Der Bleistift und das EtuiEines Tages ging ein Etui spazie-ren. Plötzlich stand es vor einem Laden. In dem Schaufenster konn-te man alle möglichen Arten von

Bleistiften sehen. Da dachte das Etui: «So einen Bleistift muss ich haben!», und ging in den Laden. Das Etui schaute alle Bleistifte an. Plötzlich stand ein Bleistift vor dem Etui und brüllte: «He, du!» Das Etui schaute den regenbogen-farbigen Bleistift lange an. Dann nahm es den Bleistift und sagte: «Den nehme ich», und ging ihn bezahlen. Der Bleistift zappelte und sagte, es solle ihn loslassen.

Aber das Etui öffnete den Reiss-verschluss, steckte den Bleistift rein – und schloss den Reissver-schluss zu.

Remo

Der Bleistift und das EtuiEs war einmal ein Bleistift, der lag in einem Etui. Das Etui lag immer nur da, der Bleistift hingegen wur-de immer wieder rein und raus genommen.

Sie beschlossen, dass sie die Rol-len tauschen, doch es funktionier-te nicht, also machten sie gelang-weilt weiter. Der Bleistift wurde mit der Zeit immer kleiner und wurde schliesslich weggeworfen. Da war das Etui froh, dass es im-mer noch ein Etui war.

Leonie

Nepal – das unbekannte Land? Nicht für Niklaus Zumstein und Patrick Wigger. Beide wohnen oder arbeiten in Gretzenbach und beide haben das Land mehrere Monate hautnah erlebt. Und sie verbinden daher nachhaltige Erin-nerungen mit diesem Land.

Patrick Wigger ergriff die Initia-tive, eine Spendensammlung für die Erdbebenopfer zu organisie-ren. Er kontaktierte den Verein «Gretzenbach teilt», denn vor wenigen Wochen hatte dieser an-lässlich eines Gottesdienstes ein Schulprojekt in Nepal vorgestellt,

das der Verein in den kommen-den zwei Jahren mit Spendengel-dern unterstützen will.Daher war nach der Anfrage für alle Vorstandsmitglieder klar, bei der Organisation eines solchen Spendenanlasses mitzuhelfen.Am 7. Mai war es soweit: Eltern

Erfolgreiche Spendenaktion in Gretzenbach

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Schule

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und Kinder, Lehrpersonen und interessierte Einwohner und Ein-wohnerinnen von Gretzenbach trafen sich in der Bibliothek des Meridian-Schulhauses. Die Ein-stimmung übernahm Niklaus Zum-stein, der mit der 3. Klasse von Patrick Wigger ein nepalesisches Lied eingeübt hatte. Anschliessend zeigte Patrick Wigger eindrückli-che Videos und Fotos aus seinem Zivildienst. Aus seinen Schilderun-gen liess sich erahnen, wie schwie-rig es sein wird, in die abgelege-nen Dörfer, die kaum erreichbar sind, Hilfe zu bringen. Patrick Wig-gers Dorf befand sich zwar nur ca. 100 km von der Hauptstadt ent-fernt, die Anreise dauerte jedoch 8 Bus- und 2 Fussstunden. Danach gab es Kaffee, Tee, Sirup und verschiedene Kuchen, die ge-spendet worden waren.Die Besucher des Anlasses spen-deten eine Summe von 4800 Franken, die in die folgenden 3 Projekte fliessen:Kam for Sud ist 1998 gegrün-det worden. Die Organisation

unterstützt besonders die Region Saipu, die 100 km östlich von Ka-thmandu liegt. Sie unterhält aber auch ein Tageszentrum für Stras-senkinder und ein Waisenhaus in der Hauptstadt Nepals. Patrick Wigger hat seinen Zivildienst für Kam For Sud geleistet.Die Chokgyur Lingpa Found-ation setzt sich aus mehreren buddhistischen Klöstern sowie der Fakultät für buddhistische Studien zusammen. CGLF kümmert sich

um Betroffene in Kathmandu und versorgt ländliche Regionen mit Nahrungsmitteln, Zelten, Medizin und Nothilfe. Niklaus Zumstein war Student an dieser Fakultät.Der Manjushri Verein ist von Melanie Meichle nach ihrem Auf-enthalt in Nepal gegründet wor-den. In relativ kurzer Zeit gelang es dem Verein, ein Schulhaus mit einem Internat zu finanzieren und zu bauen. Über 400 Kinder erhal-ten hier eine Schulbildung, etwa die Hälfte lebt im Internat. Das Erdbeben hat die Schulegebäude stark beschädigt.Das Projekt von «Gretzenbach teilt» ist eigentlich eine Schulpa-tenschaft für drei Kinder aus ei-nem abgelegenen Dorf, der Spen-denanteil aus dem obigen Anlass wird aber für den Wiederaufbau der Schule zur Verfügung gestellt.

Der Anlass war ein Riesenerfolg. Darum vielen herzlichen Dank al-len Spenderinnen und Spendern. Text und Bilder: Hans-Peter Steiner

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Jugend

Im Frühling 2015 lag der Fokus in unserer Abteilung auf Aus- und Weiterbildungen im Leiterteam. Neun Leiter der Gruppen Sirion und Batseba besuchten den ein-wöchigen J&S-Gruppenleiterkurs und 14 angehende Hilfsleiter von Titus und Abraxas den ebenfalls einwöchigen Hilfsleiterkurs.Der diesjährige Gruppenleiter-kurs fand in Stäfa, Zürich, statt. Bevor wir zu der eigentlichen Kurswoche zugelassen wurden, galt es, in einem Vorweekend, eine Zulassungsprüfung zu ab-solvieren und zu bestehen. Diese beinhaltete einen theoretischen und einen praktischen Teil. Im praktischen Teil wurden verschie-dene Aspekte der Pioniertech-nik, Geographie, Erste Hilfe usw. geprüft und anschliessend be-wertet. Nur wer die Zulassungs-prüfung bestand, durfte an der

Kurswoche teilnehmen. Am Vor-weekend wurden die insgesamt 33 Teilnehmenden in Gruppen aufgeteilt, und so mussten wir zusammen eine Wanderung für die ersten beiden Kurstage pla-nen. Gleich am Samstagmorgen

der Kurswoche trafen wir uns am Bahnhof in Stäfa. Das Mate-rial für die Zelte und die Lebens-mittel wurden auf die Rucksäcke, die auch so schon schwer genug waren, verteilt, und wir machten uns auf den Weg. Jede Gruppe marschierte in eine andere Rich-tung mit einem anderen Ziel vor Augen. Leider hat es während des ganzen Samstags geregnet und teilweise sogar geschneit. Dennoch meisterten alle Grup-pen die zweitägige Wanderung mit Erfolg. Während der Kurswoche lernten wir viel über die ganze Jugend- und Sport-Organisation des Bun-des. Uns wurden die Vorteile von J&S aufgezeigt sowie die diver-sen Aus- und Weiterbildungs-möglichkeiten.Das ganze Wochenprogramm war dicht gedrängt aber ab-

Cevi-Leiterteam bildet sich weiter

Wissen, Können und Geschicklichkeit sind gefragt.

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Jugend

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wechslungsreich gestaltet. Ne-ben etlichen Theorieblöcken wurden auch unsere sportlichen Fähigkeiten in vielfältigen Spiel-

und Sportblöcken auf die Probe gestellt. An einem Nachmittag legten wir sogar den Seiltechnik-kurs ab, den es für das Aufstellen

einer Seilbahn benötigt.Während der ganzen Woche wurden wir von den J&S-Coa-ches, die den Kurs leiteten, beobachtet und an zwei Qua-lifikationsgesprächen während der Kurswoche bewertet. Dieses Gespräch war letztlich auch aus-schlaggebend für die erfolgrei-che Absolvierung des Kurses.Stolz dürfen wir sagen, dass alle Teilnehmenden unserer Abtei-lung Gretzenbach die zwei Kurse mit Bravour bestanden haben.

Durch den Kurs konnten wir neue Motivation tanken und vie-le nützliche Ideen zurück in un-sere Abteilungen mitbringen.

Text: Vera Lüthi / Bilder: zVg

EntstehungDie Abteilung entstand durch eine Ab-spaltung des Cevi Schönenwerd im Jah-re 1993. Da viele Aktivmitglieder damals aus Gretzenbach kamen, beschlossen sie, eine eigene Abteilung auf die Beine zu stellen. Der Verein fand schnell An-klang bei den Jungen, und die Abteilung gewann stets an Mitgliedern. Derweil zählen wir ungefähr 100 Aktivmitglie-der. Unterstützt und finanziert werden wir von der ev. ref. Kirchgemeinde, der kath. Kirchgemeinde und der Einwoh-nergemeinde Gretzenbach.

Wir über unsAls Jungschärler suchst du zusam-men mit deiner Gruppe tolle Erlebnis-se draussen in der Natur. Wir erleben spannende Abenteuer, bräteln im Wald und kochen über dem Feuer. In ver-schiedenen Altersgruppen und nach

Geschlecht aufgeteilt sind unsere Grup-pen gegliedert. Wir treffen uns jeweils am Samstagnachmittag um 14.00 Uhr im Cevi Haus Gretzenbach. Parallel zu den Jungschiabenteuern in der Grup-pe sind wir auch an verschiedenen An-lässen mit grossem Engagement dabei. Dazu zählt beispielsweise die Röschti-beiz am Gretzenbacher Beizlifescht, der Gastro-Betrieb am Feelgood-Festival in Niedergösgen oder die Mithilfe am öku-menischen Sommerlager im Waldhaus Gretzenbach.Für unsere Abteilung organisieren wir verschiedene Lager. In Zelten oder La-gerhäuser verbringen wir da gemein-sam unvergessliche und spannende Momente. Unsere AbsichtenIn der Cevi Gretzenbach wird besonders Wert auf die Kinder- und Jugendarbeit

gelegt. In einer verständlichen Sprache und Form werden bekannte Geschich-ten von Heldenfiguren oder Kinderbü-chern den Kindern und Jugendlichen übermittelt. So erleben die Buben und Mädchen an Samstagnachmittagen, an speziellen Weekends, in Lagern Geschichten mit Propheten, Königen, Helden, Comic-Figuren und vielen wei-teren der früheren und heutigen Zeit. Damit die Geschichte aber auch wirk-lich zu einem Abenteuer wird, enthält ein Programm Spiele, das Errichten von Pionierbauten, basteln, Musik, singen oder das gemütliche Beisammensein am Feuer. Als Leiter und Hilfsleiter der Cevi Gretzenbach wollen wir zum Kind eine Beziehung aufbauen. Es ist wich-tig, dass wir vor allem für Jugendliche ein Gefäss anbieten können, zu dem sie auch Zugang in konfliktreichen Zeiten haben.

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Vereine

Generalversammlung Männerriege 2015

«Sport triebe, sich fordere und bewege, tuet näb de Muskle au der Geischt arege», so lautet nach den Worten des Oberturners An-dreas von Däniken, an der GV von Mitte März das Motto der Männerriege Gretzenbach. Präsi-dent Christian Tännler konnte 25 Mitglieder und Gäste im Wald-haus begrüssen. Dazu gab es eine grosse Anzahl Entschuldigungen. Nach dem Imbiss mit Bratwurst und Salat und dem Turnerlied führte der Präsident zügig durch den Abend. Das ausführliche und humorvoll abgefasste Pro-tokoll, verfasst von Peter Rüegg, war im voraus den Teilnehmern zugestellt worden, und diese stimmten mit grossem Applaus zu. Im abgelaufenen Vereinsjahr konnten zwei Neumitglieder auf-genommen werden. Aber leider verstarben auch drei ehemalige Aktive. Zu seinem Jahresbericht meinte der Präsident, dass wir vieles erlebt und mitgemacht ha-ben. Es begann mit der Organisa-tion des Turnleiterkurses, der Auf-fahrtswanderung nach Aarau mit Echolinde und Roggenhausen, Grillabend beim Waldhaus mit grosser Beteiligung, Velotour, die Reise nach Marbachegg und der Wanderung nach der Alp Imrig und dem Kemmeribodenbad, die Mithilfe beim Jubiläums-Sporttag der Behinderten, das Benzenke-geln usw. Beim Schönenwerder Jugendfest war Gretzenbach Gastgemeinde. Die Männerrie-

ge nahm mit einer grossen Zahl am Umzug vom Samstag teil und zeigte ihre gebräuchlichen Sport-geräte. Beim Beizlifäscht war die Männerriege für die Absper-rungen und der Installation der Stromzuleitungen für die Beizli und Stände verantwortlich, was sehr gut klappte. Interessant war auch der Besuch des SBB-Info-points in Schönenwerd mit aus-führlicher Information über den geplanten Bau des Eppenberg-tunnels.

Gut besuchte TurnstundenOberturner Andreas von Dä-niken führte die Statistik über den Turnbetrieb und zeigte in Versform interessante Zahlen

auf. Die 31 Turnabende wurden durchschnittlich von mehr als 15 Turnern besucht. Als fleissigster Turner konnte Heinz Schatzmann geehrt werden, Peter Rüegg, Werner Lanz und Heini Tännler folgten auf den nächsten Rän-gen. Hans Brügger trat als Rie-genleiter zurück. Christian Tänn-ler und Andreas von Däniken verbleiben als Vorturner, dazu kommen Josef Studer und Ernst Good als Aushilfen. Weiter mein-te der technische Leiter des Män-nerturnvereins: Wippe, beuge, dehne, strecke, Muskle, Sehne, Bänder wecke, und natürlich d’Freud derby, das söll der Motivator si.

Dier fleissigsten Turner mit Heini Tännler, Peter Rüegg und Werner Lanz, zusammen mit Oberturner Andreas von Däniken

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Vereine

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E Muskelkater heisst wohlver-stande der Muskel, dä isch no vorhande, mit turne cha me dä forciere, und so de Kater minimiere.Spass am Sport und Spass am Spiel, natürlich ou am Bier, mit Seel, und dass ou das Johr alls mög giige, das wünsche mer für d‘Männerriege. Dank der Entschädigung für die Mithilfe am Beizlifäscht konnte der Kassier Walter Hösli einen guten Kassenstand ausweisen. Der Mitgliederbeitrag bleibt unverändert. Auch die Zusam-

mensetzung des Vorstandes mit Christian Tännler, Präsident, Werner Lanz, Vizepräsident, Pe-ter Rüegg, Aktuar, Walter Hösli, Kassier, Andreas von Däniken, Oberturner und Josef Stutz bleibt gleich. Sepp Studer und Robert Eichenberger sind die Kassenre-visoren. Für verschiedene Tätig-keiten wurden Heinz Schenker, Alois Herzog und Hans Brügger geehrt. Das Jahresprogramm, neben der Hauptbeschäftigung, dem Turnen, sieht eine Wan-derung am Auffahrtstag nach Hauenstein und dem Schmutz-berg vor, eine Plauschmeister-

schaft mit den verschiedenen Turnriegen, der Grillabend beim Waldhaus vor den Sommerferi-en, Velotour, eine Tagesreise mit Wanderung im Toggenburg, Mit-hilfe beim Behindertensporttag, Kulturanlass mit dem Besuch des Ballyana in Schönenwerd und das Benzenkegeln. Für das nächste Jahr soll eine 2-Tagesreise ge-plant werden. Mit dem Dank an die Helfer und die Teilnahme an der Jahresversammlung schloss der Präsident eine interessante Generalversammlung.

Text und Foto: Alois Herzog

Am 21. Januar 2015 fand bereits zum dritten Mal unter der Lei-tung von Beatrice Reinhardt das

«Kids on Ice» – mit so vielen Teil-nehmenden wie noch nie – auf der Kunsteisbahn in Aarau statt.

12 Erwachsene und 25 Kinder – darunter einige Anfänger – wag-ten sich – teilweise mit den ge-mieteten Sesseli auf’s Glatteis.In der Pause wurden die Teilneh-menden im Keba-Restaurant mit Schoggibrötli, süssen Stücklein, heissen und kalten Getränken verpflegt. Mit neuer Energie wagten sich die Teilnehmenden anschliessend noch einmal aufs Eis und übten das neu Gelernte oder vergnüg-ten sich beim Spiel. Das Schlitt-schuhlaufen machte den Kindern so viel Spass, dass einige fast nicht mehr vom Eis wollten.

Text und Bild: Beatrice Reinhardt

Kids on Ice

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Vereine

Skiweekend des TV Gretzenbach

Am Samstag, 28. Februar 2015, um 06.15 Uhr trafen sich 9 Mit-glieder der Turnerfamilie auf dem Parkplatz beim Schulhaus in Gret-zenbach. Anschliessend begaben wir uns mit den Fahrzeugen nach Adelboden im Berner Oberland. Nachdem wir uns mit 2-Tagesski-pässen eingedeckt hatten, bega-ben wir uns mit der Seilbahn zur Station Silleren-Bühl. Auf Grund des Nebels und des starken Win-des gingen wir direkt ins Restau-rant, um uns bei einem «Cha-rakterkaffee» und einem Stück Kuchen zu stärken. Da die Wet-terverhältnisse in der Zwischen-zeit besser wurden, begaben wir uns anschliessend auf die Skipis-te. Bei guten Schneeverhältnissen zogen wir unsere ersten Spuren in den Schnee. Hungrig von den ersten Abfahrten fanden wir uns zur Mittagszeit im Metschstand im Restaurant zur erneuten Stär-kung ein. Dabei genossen wir das zunehmend besser werdende Wetter auf der Terrasse. Von dort aus ging es dann zum zweiten Teil erneut auf die Piste. Um ca. 16.00 Uhr nahmen wir dann die Talabfahrt in Angriff. Anschlies-send begaben wir uns mit unse-ren Fahrzeugen ins «Hotel des Alpes», das zehn Minuten ausser-halb von Adelboden liegt. Nach den vielen gefahrenen Kilome-tern auf den Skiern, genehmig-ten wir uns ein kühles Nass und die Jasskarten fanden auch noch ihren Platz auf dem Tisch. Auch

dieses Jahr wurden wir wieder kulinarisch durch das Wirtepaar verwöhnt. Zum Essen durfte auch eine gute Flasche Wein aus Italien nicht fehlen. Nach dem Nachtes-sen verbrachten wir noch einige gemeinsame Stunden, die wir mit Jassen und angeregten Diskussi-onen verbrachten. Auf diese Art liessen wir den Tag ausklingen. Danach traten wir die wohlver-diente Nachtruhe im besagten Hotel an.Am nächsten Morgen durften wir uns über ein üppig gedecktes Frühstücksbuffet freuen. Dieses wurde in vollen Zügen genossen. Nach erfolgter Verpflegung tra-fen wir uns vor dem Hotel, um den zweiten Skitag in Angriff zu nehmen. Leider hatte es in der Nacht zu schneien begonnen. Da die Temperatur im Verlaufe des Morgens gestiegen war, ver-

wandelte sich der Schneefall in Regen. Nichts desto trotz bega-ben wir uns auf die Skier. Nach einer Stunde Skifahren waren wir jedoch schon ein wenig durch-nässt, so dass sich die Stärkung im Vortag besuchten Bergrestau-rant Silleren-Bühl anerbot. Auch bei dieser Gelegenheit fanden die Jasskarten ihre Anwendung. Nach der zweistündigen wetter-bedingten Pause begaben wir uns wieder auf die Skier. In der Folge genossen wir noch ein letz-tes Mal die verschneiten Pisten von Adelboden, bevor wir uns wieder auf die Talabfahrt mach-ten. Von dort aus traten wir die Heimreise nach Gretzenbach an. Bis zum nächsten Jahr, wenn es wieder heisst: «Adelboden-Lenk ... dänk!»

Text: David Liechti / Bild: zVg

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Vereine

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Der letzte Samstag im März war für die Generalversammlung des Vereins Behindertensporttag im Schützenhaus des Kleinkaliber-vereins Gretzenbach reserviert. Einen herzlichen Dank hierfür dem Hüttenwart Ruedi Schärer und seinen Schützenkollegin-nen und -kollegen für die Gast-freundschaft.

Als Einstieg in die Sitzung wur-de der Fernsehbericht von Alf TV über unser 25-Jahr-Jubiläum angeschaut. Anschliessend an dieses kleine Fresh-up wurde das letztjährige Protokoll, der Jahres-bericht des Präsidenten und der Kassabericht genehmigt und mit

grossem Applaus verdankt. Den beiden Ehrenmitgliedern Vreni Arpagaus und Doris Wiss galt ebenfalls ein besonderer Dank. Sie haben das OK – aus einer kleinen Not heraus – die letzten beiden Jahre nochmals tatkräf-tig unterstützt. Herzlichen Dank dafür.

Zehn Jahre nun ist Peter Rüegg für das Ressort Wirtschaft zu-ständig. Aus diesem Grund wur-de auch er in die Runde der Eh-renmitglieder aufgenommen. Wir gratulieren ihm herzlich dafür. Auch ein neues Mitglied durften wir im Vorstand willkom-men heissen. Es ist René Koch,

der uns nun im Bereich Sanität unterstützen wird. Dies wird er durch langjährige Erfahrung als Präsident des Samaritervereins Däniken-Gretzenbach natürlich mit Bravour erledigen.

Mit einem feinen Znacht und ei-ner Foto-Show des letztjährigen Sporttags wurde der Abend ab-gerundet. Das OK freut sich be-reits jetzt auf einen gelungenen Sporttag.

Infos betreffend Ausschreibung, Anmeldung usw. unter: www.behindertensporttag.ch

Text und Bilder: Anita Soppelsa

Generalversammlung des Verein Behindertensporttag Gretzenbach

Peter Rüegg (l ), Vize-Präsident Hans-Peter Lochinger (r)

René Koch

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Vereine

Kürzlich konnte unser Präsident Markus Friker 22 Schützen im Re-staurant Jurablick begrüssen. Tra-ditionsgemäss eröffnet wurde der Abend mit einem Apéro aus un-seren Morgartenbechern. Vor der GV gab es einen Imbiss. Punkt 20.00 Uhr wurde die GV vom Präsident eröffnet. Das Protokoll der letzten GV, verfasst durch unserem Aktuar Silvio Marocco, wurde einstimmig genehmigt. Besten Dank! Dann folgte der Jahresbericht des Präsidenten. Am 12. April fand das Eröffnungsschiessen statt, das auch der Beginn der Restaurations-Saison von Mar-grith und Christian Küpfer war. Besten Dank!Das Feldschiessen besuchten wir in Däniken. Bester Schütze unse-res Vereins war Bruno Jordi mit 66 Punkten. An diesem Anlass wurden Margrith und Christian Küpfer in den Veteranenstand er-hoben. Nach der Sommerpause gings richtig los. Anfangs August mit den traditionellen Anlässen in Erlinsbach, Lostorf und Ober-gösgen. Ende August fuhren wir mit einem Kleinbus nach Frauen-feld ans Eidg. Veteranen Schies-sen. Alle ausser einem kamen kranzgeschmückt nach Hause. Im September folgte noch das Kant. Schützenfest beider Basel. Einige Kameraden erzielten sen-sationelle Resultate. Am Bezirks-

gruppenschiessen im Oktober In Gunzgen klassierten wir uns im Mittelfeld. Anfangs November führten wir den Tannli-Cup-Final, das Morgartentraining und ei-nen Racletteabend durch. Besten Dank an Margrith Küpfer und Si-bylle Ryf für die Organisation. Am 15. November fuhren wir nach Morgarten zum Morgartenschies-sen. Anton Küpfer erzielte den 1. Gretzenbacher Morgarten-kranz mit 47 Punkten und erhielt zudem auch den Morgartenbe-cher als bester Gruppenschüt-ze. Zuletzt fuhr eine Gruppe ans Onoldswyler Nachtschiessen. Das neue Jahr begann für uns mit der Durchführung der Delegier-tenversammlung des BSV Olten/

Gösgen am 6. März. Wir heissen alle Schützen(innen) herzlich willkommen. Ich danke meinen Vorstandskameraden für die ge-leistete Arbeit und wünsche allen «gut Schuss». Der Jahresbericht wurde mit grossem Applaus ver-dankt. Unser Kassier Küpfer Chris-tian musste ein kleines Minus in der Kasse melden. Die zwei Re-visoren Hermann Otto und Räss Franz bedankten sich beim Kassier für die gute und sauber geführte Buchhaltung. Unser Oberschüt-zenmeister Anton Küpfer konnte folgende Vereinsmitglieder ehren: Bundesprogramm: OP Küpfer An-ton (81 Pkt.), Feldschiessen: Jordi Bruno (66 Pkt.), Feldstich: Friker Markus (64 Pkt.), Vereinsmeister

141. Generalversammlung der Schützengesellschaft Gretzenbach

Oberschützenmeister Anton Küpfer (l), Präsident Markus Friker (r).

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Vereine

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Stgw. 57: Blattner René, Stgw. 90: Friker Jörg, Kar.: Scherer Anton, Tannli-Cup: Friker Markus. Die Versammlung verdankte mit Applaus die grosse Arbeit unse-res Oberschützenmeisters. An der Kant. Delegiertenversammlung vom 21. März in Hofstetten durf-ten Friker Markus, Küpfer Marg-rith, Küpfer Christian und Schen-ker Martin für über 15 Jahre im

Vorstand die Verdienstmedaille des Schweizerischen Schiesssport-verbandes entgegennehmen. An dieser Versammlung bekam Ernst Ryf für 54 Annerkennungskar-ten OP + FS. die 3 Solothurner Feldmeisterschafts-Auszeichnung. Herzliche Gratulation!Dieses Jahr werden wir wieder einige Schützenfeste besuchen, Gruppenmeisterschaft, Burg-Gös-

kon-Schiessen, Leihbrünneli Erlins-bach, Bezirksgruppenschies sen, Morgartenschiessen, und als Hö-hepunkt das Eig. Schützenfest mit 19 Teilnehmern in Visp im Juni. Ernst Ryf bedankte sich im Namen aller Anwesenden beim Vorstand für die geleistete Arbeit während des ganzen Jahres.

Text: Ernst Ryf / Bild: zVg

Am Ostersamstag trafen sich be-reits zum zweiten Mal bei regne-rischem Wetter zwanzig Kinder – gut ausgerüstet mit Regenklei-dern – begleitet von Ihren Eltern beim Waldhaus Gretzenbach zur Ostereiersuche.In alle Richtungen schwärmten sie aus, schauten beinahe unter jeden

Strauch und suchten bei jedem Baum, um möglichst viele farbige Eier zu entdecken. Nach gar nicht langer Zeit hatten die Kinder ih-ren farbenfrohen Osterschmaus gefunden und konnten genüsslich die Eier verspeisen und sich auch mit Kuchen und heissen Geträn-ken stärken.

Nachdem das schlechte Wetter leider nicht zum langen Verwei-len und Spielen im Wald einlud, begab sich die Kinderschar nach der erfolgreichen Eiersuche schon bald wieder nach Hause.

Text und Bild: Beatrice Reinhardt

Eiersuche im Wald

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Vereine

Bereits zum fünften Mal orga-nisierte der Elternverein in den Frühlingsferien den Ferienpass für Primarschulkinder der Schule Gretzenbach. Wiederum durften auch die Kinder aus dem grossen Kindergarten teilnehmen. In die-sem Jahr konnten die Kurse erst-mals online gebucht werden. Die Kinder mussten ihre Wunschliste eintragen und erhielten anschlies-send das «Happy Day Mail» mit den ihnen zugeteilten Kursen.

118 Kinder erlebten in 54 durch-geführten Kursen eine spannen-de und aktive Ferienwoche, die dank dem OK und den zahlrei-chen Kursanbietern ein voller Er-folg wurde. Im Angebot standen Kurse wie:«LEGO-Figuren am Computer», «Ausdrucksmalen», «Umgang mit dem Pferd»; «Kurbelmaschineli», «Schoggi-Pralinen usw.», «Inline-Skating», «Wehr dich fit», «Sei-denmalen», «Kinderspital-Füh-

rung», «Besichtigung Bäckerei», «Recycling-Basteln», «Besichti-gung Mc Donalds», «Filzzwerge», «Besichtigung Schoggi Frey», «Ba-cken mit den Landfrauen», «Bild auf Leinwand», «Besuch im Tier-dörfli Wangen», «Pizza backen», «Hairstyling», «Karate», «Töp-fern», «Eine Kuh macht muh», «Schoggi-Kreationen», «Tier und Jäger im Wald», «Arbeiten mit Schwemmholz», «Modellbahn», «Tennis-Schnupperkurs», «Klein-

Gretzenbacher Ferienpass vom 11. bis 17. April 2015

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Vereine

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kaliberschiessen», «Floristik», «Spass mit dem Hund», «Zumba», «Alublechkurs», «Klettern», «Be-sichtigung der Kehrichtverbren-nungsanlage Buchs», «Traum-frässerli-Kissen», «Alles um die Ziege», «Pizzaschnecken» usw., «Filzen» und «Kinobesuch».

Auch in diesem Jahr war der Feri-enpass gut organisiert. An dieser Stelle spricht der Elternverein dem

OK, den Kursanbietenden und freiwillig Helfenden sowie den Sponsoren ein grosses Kompli-ment und Dankeschön aus. Nach-dem erneut über 100 Kinder am Ferienpass teilgenommen haben, dürfte eine Fortsetzung im nächs-ten Jahr nahezu sicher sein. Der Elternverein will den Kontakt unter den Familien sowie die kon-struktive Zusammenarbeit zwi-

schen Eltern und Schule fördern. Er nimmt familienpolitische The-men und Anliegen auf und ver-folgt diese weiter.

Neue Mitglieder sind dem Eltern-verein jederzeit herzlich willkom-men. Informationen und ein Kon-taktformular findet man unter www.evgretzenbach.ch.

Text und Bilder: Beatrice Reinhardt

40 Turnerinnen versammelten sich am Freitag, 13. März 2015, im Römersaal Gretzenbach, um die 72. Generalversammlung der Damenriege Gretzenbach zu verfolgen. Nach der Begrüssung wartete bereits die erste Überra-schung. Da unsere Indiacamann-schaft in der Meisterschaftrunde, Kategorie B, den dritten Platz erreicht hatte, wurde zuerst mit allen Teilnehmenden mit einem Glas Prosecco auf den Erfolg an-gestossen und zum Podestplatz herzlich gratuliert.

Harmonisch verlief auch unser Vereinsjahr. Irene Capillo und Sil-via Beck teilen sich das Co-Prä-sidium. Deshalb musste für die Durchführung der Generalver-sammlung eine Tagespräsidentin, dieses Jahr Silvia Beck, bestimmt werden, die durch die General-

versammlung führte. Sehr erfreulich war, dass wir dieses Jahr wieder zwei neue Mittur-nende in unserem Verein be-grüssen durften.

Alle Jahresberichte, sei es die der Damenriege, der Jugi oder dem KiTu zeigen, wie aktiv wir im letzten Vereinsjahr waren. Alle Riegen, vom KiTu bis zur Ober-

72. Generalversammlung der Damenriege Gretzenbach

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Vereine

stufe, nahmen das letzte Jahr am Jugendsporttag in Obergös-gen teil. Mehrere Wettkämpfe wurden erfolgreich bestritten. Kurz nach dem Jugendsporttag folgte das Beizlifest, bei dem wir unsere Gäste mit leckeren Spa-ghetti verwöhnten. Besonders die Broccoli-Sauce war bei unse-ren Gästen sehr beliebt und wir freuen uns schon jetzt, unsere Spezialitäten im Jahr 2016 wie-der zu servieren. Auch am Ju-gendfestumzug in Schönenwerd waren wir als Verein präsent und liefen gemeinsam mit dem Turn-verein und der Männerriege am Umzug mit. An vielen weiteren Anlässen, wo unsere Unterstüt-zung gebraucht wurde, haben wir tatkräftig und mit Freude ge-holfen. Es wurde im Jahr 2014 jedoch nicht nur «geschuftet». Viele andere Freizeitaktivitäten und schweisstreibende Turnstun-den wurden durchgeführt. Die aktivsten Turnerinnen wurden auch an der diesjährigen Gene-ralversammlung mit einem «Löf-feli» und einer Ovo-Schokolade belohnt. Wir hoffen, dass alle Turnerinnen in den nächsten Jah-ren weiterhin so fleissig und en-gagiert am Vereinsleben teilneh-men, denn auch im Jahr 2015 stehen spannende Aktivitäten auf dem Programm.

Am 8. Mai findet die Volleynight statt, bei der wir den Turnverein während der Durchführung un-terstützen werden. Nach der Ar-beit folgt das Vergnügen, denn im Juni findet ein eintägiger Aus-flug statt. Die Sommerferien

werden mit einem gemütlichen «Brötle» eingeläutet. Im Herbst folgt eine zweitätige Damenrie-genreise, bei der die sportlichen Aspekte sicherlich nicht fehlen dürfen. Bevor schon wieder die Weihnachtsfeier ansteht, wird je-den Mittwoch geturnt und dabei natürlich geschwitzt. Vom Indi-aca, Bauch-Beine-Po, Schnurball bis hin zum Nordic Walking wird alles von motivierten Leiterinnen angeboten. Wir freuen uns auf ein sportliches und geselliges Jahr 2015.

Unser Vorstand bleibt in der-selben Besetzung. Unsere neu-en Vorstandmitglieder Monika Brügger und Iris von Däniken ha-ben sich super integriert. Wir als Vorstand sind ein eingespieltes Team, da gegenseitiges Unter-stützen und einander Helfen für uns keine Fremdwörter sind. Als langjährige Mitglieder durf-ten wir Elisabeth Tännler, Hanni

Huber, Christine Kaser und Gise-la Blattner gratulieren. Silvia Beck fand für jedes Vorstandsmitglied die passenden Dankesworte und bedankte sich zudem bei allen Helferinnen und Mitgliedern, die sich durchs Jahr stets immer wieder für unseren Verein enga-gierten. Auch an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle, die auf irgendeine Art und Wei-se die Damenriege Gretzenbach unterstützen.

Nach gut einer Stunde wurde die Generalversammlung durch un-sere Tagespräsidentin geschlos-sen. Im Anschluss sassen wir zu-sammen und genossen dabei ein Glas Wein, sowie ein reichhal-tiges Imbiss- Dessertbuffet und liessen ein tolles, aktives, genuss-freudiges, arbeitsreiches Damen-riegenjahr hinter uns ...

Text: Caroline Studer Bilder: Monika Brügger

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Am Samstag, 9. Mai, wurden wir nach Trimbach an den Mukispiel-tag eingeladen, dar unter dem Motto «Schneewittchen und die 7 Zwerge» stand.Ganz gespannt kamen wir in Trimbach an. Zuerst sah es aus, als ob es gerade beginnen würde zu regnen, aber bald verzogen sich die Wolken und die Sonne schickte uns ihre wärmenden Strahlen. Der grösste Zwerg und die böse Königin begrüssten uns herzlich, danach durften wir die verschiedenen Posten besuchen und unser Geschick und unsere Ausdauer unter Beweis stellen. Da gab es ganz viele Posten, wo wir lustige und manchmal ganz anstrengende Sachen machen konnten. Wir halfen der bösen Königin beim Giftmischen und den Zwergen beim Putzen ihrer

Hütte. Die Eltern mussten den schweren, gläsernen Sarg von Schneewittchen um die Bäume herum schleppen. Wir suchten auch Diamanten und Edelsteine und förderten diese im Bergwerk zu Tage. Viel zu schnell war der Mukispieltag zu Ende, als Ab-schlussgeschenk bekam jedes fleissige Kind noch eine tolle Zwergenmütze. Danach muss-ten wir schon wieder den Heim-weg antreten. Aber es folgen zum Glück noch weitere Höhepunkte im letzten Mukiquartal. Ende Mai werden wir unser Mukireisli machen. Wohin wird noch nicht verraten. Und dann steht vor den Som-merferien noch das letzte Vaki-Turnen an. Als Dank an alle fleis-sigen Kinder, Papis und Mamis, gibt es nach dem letzten Vaki-

Der Muki-Spieltag – Ein weiterer Höhepunkt im Muki-Jahr

Sybille, wir danken dir von ganzem Herzen für deinen Einsatz für das Muki-Turnen Gretzenbach. Die letzten 6 Jahre hast du ganz viele Stun-den Lektionen vorbereitet, geturnt, für unsere Anlässe eingekauft, gebastelt und alle nötigen Sachen zusam-mengetragen und mit uns Leiterinnen Ideen für neue Muki-Reisen und Ausflüge ausgedacht. Es hat Spass gemacht, mit dir im Team zu-sammenzuarbeiten. Du wirst uns in der Turnstunde, aber auch in unserem Leiterteam fehlen. Wir wünschen dir, dass du deine «neugewonne-ne Zeit» gut investierst und geniesst.

Andrea und Pascale

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Turnen immer einen Apéro. Danach geht das Mukijahr mit grossen Schritten dem Ende ent-gegen, und wir müssen unsere grossen Mukikinder verabschie-den. Belinda, Anina, Joylina, Mi-ra, Quinn, Lilliane, Yael, Selina, Julia, Tim, Silvan, Cristian, Luci-anna und Emelie. Wir wünschen euch ganz viel Spass im Kinder-garten und im Kitu. Wir danken

euch für die tolle Mukizeit, uns haben die Turnstunden mit euch immer ganz viel Spass bereitet. Auch für mich geht damit die Mukizeit zu Ende. Mit dem Lei-ten begonnen habe ich, als unse-re älteste Tochter Sherin ins Muki gehen durfte, bald darauf be-gleitete mich unser Sohn Colin in die Turnstunden und nun ist es soweit, dass auch unsere Yael in

den Kindergarten eintreten darf. Ich bedanke mich bei allen Muki-kindern und Eltern in dieser Zeit für die tollen Turnstunden.

Für das Leiterteam: Sybille Oetiker / Bilder: zVg

Das Leiterteam der beiden Kna-benjugis hatte anfangs 2015 ent-schieden, in diesem Jahr nicht mehr mit der Mädchenjugi an die Turnfahrt in den Europapark nach Rust zu gehen. Wir wollten einen Ausflug organisieren, der eine Kombination ist aus körperlicher Betätigung und aber auch Spass beinhaltet. Dies am liebsten noch irgendwo in der Region.Am Donnerstag, 9. April 2015, be-sammelten sich 16 Jugikinder und 6 Leiter beim Schulhaus in Gret-zenbach. Mit den ÖVs fuhren wir nach Aarau und dann weiter nach Muhen. Hier war Endstation mit der Fahrgelegenheit. Wir starte-ten unsere Wanderung Richtung Rütihof. Kurz vor dem Erreichen des Rütihofs stoppten wir bei ei-nem schönen und gut gelegenen Brötliplatz. Schnell Feuer machen war die Devise, damit die hungri-gen Jugiknaben die mitgebrachte Wurst auf den Grill legen konn-ten. Wir hatten genügend Zeit,

hier nach dem Essen noch etwas zu verweilen. Anschliessend wan-derten wir nochmals zirka eine Stunde weiter in einer Schlaufe zum Rütihof hinauf. Hier erwarte-te uns bereits unser aufgestelltes Betreuerteam zur Bauernolympia-de. Die Knaben absolvierten einen

Wettkampf mit nicht ganz übli-chen sportlichen Disziplinen wie Eiswürfel spucken, Kuh melken, Mohrenkopf schiessen, Gruppen-langlauf auf der Wiese und Büch-sen schiessen. Am Schluss folgte als Krönung das Bullenreiten. Bei der Wertung zählten nicht nur die

Jugireise

Rangverkündigung.

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Mit grossem Elan wollte der Musikverein Gretzen-bach mit seiner neuen Di-rigentin Andrea Scherrer unter dem Motto «Pre-mierenkonzert» seine musikalischen Ziele am Jahreskonzert umsetzen. Zusätzlich traten auch das Ensemble sowie die Trommler und Schlagzeu-ger der Musikschule auf.

Das erwartungsvolle Publikum begrüsste mit grossem Applaus die musikalische Jugend von Gretzenbach unter der Leitung von Thomas Maritz und Reto Käser. Die Jungtambouren be-gannen mit dem Stück «Let’s go

Drums» und ernteten grossen Applaus. Präsident Marco Hunzi-ker begrüsste dann das zahlreich erschienene Publikum.

UrwaldstimmungDas gemischte Ensemble unter der Leitung von Thomas Maritz bot mit dem «Pop and Dance-Medley» eine sehr schwierige Komposition dar. Nach der bes-tens bekannten James-Bond Filmmelodie «Goldfinger», war der ehemalige Sommerhit «Ces Soirées là» an der Reihe.Die Schlagzeuger unter Reto Kä-ser versetzten das Publikum mit dem «Urwaldexpress» mitten unter die wilden Tiere. Dieerfahrenen Tambouren setzten

dann mit «Happy Hours» den Schlusspunkt des ersten Pro-grammteils. Auftritt unter neuer DirigentinDer Musikverein eröffnete sein Konzert unter der neuen Lei-tung von Andrea Scherrer aus Dürrenäsch mit dem rassigen Marsch «Brasses to the Fore» von Harold L. Walthers. Char-mant führte Judith Steininger mit wissenswerten Informationen über die Kompositionen durchs Programm. Es folgte «Crunchy Starter» von Marc Jeanbourquin. Die gefällige Komposition war das Aufgabestück am Kantona-len Musikfest 2014 in Glarus ge-

Jahreskonzert des Musikvereins

erreichten Punktzahlen, sondern auch das faire Verhalten im und um den Wettkampf.Als Abschluss spendierten wir den müde gewordenen Teilneh-mern ein Eis. Dies verkürzte die Wartezeit auf den Bus. Mit einer Extrafahrt ging es runter nach Gränichen und dann wieder zu-rück nach Gretzenbach. Es war ein gelungener Anlass bei schönster Witterung. Mal schauen, was uns das nächste Jahr einfällt.

Das Leiterteam der beiden

Knabenjugis: Pascale / David / Beni / Cici / Matze / Fabian

Bilder: zVgNeue Sportart: Eiswürfelspucken.

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wesen. «Fra Borge» von Torstein Aagaard-Nielsen, einem Kompo-nisten aus den Lofoten, wurde sehr sanft vorgetragen und der Verein zeigte seine romantische Seite. Die «Appalachian Moun-tain Folksong Suite» von James Curnow, war in drei Sätze auf-geteilt. Durch die spezielle, un-gewohnte Melodienfolge wurde das Publikum überrascht.

Majestätisches «Games of Thrones»Majestätisch, gepflegt, präsen-tierte sich «Game of Thrones» von Ramin Djawadi, arrangiert von Bruce Fraser. Es wird die Geschichte von der Doppelzün-gigkeit und Verrat von Adel und Ehre, von Eroberung und Triumpf erzählt. «Mustafa Ya Mustafa» traditionell, arrangiert von Adri-an Falk, war als Liebeslied ange-sagt und der Verein führte das

Publikum unverzüglich in einen Harem. Das Stück wurde 1960 durch Bob Azzam bekannt. Mit «Magic Slides» (die Zauberzüge) von Wim Laseroms präsentierten sich die Stars des Abends, Anton Hagmann, Hans Beer und André Steininger auf ihren Posaunen; ein Riesenapplaus war ihnen ge-wiss. «All in the April Evening» von Raberton-Kriek war ein be-sinnlicher Choral, der aber von allen Registern höchste Konzen-tration verlangte und eigentlich an Ostern erinnerte. Dank des PräsidentenPräsident Marco Hunziker dank-te der neuen Dirigentin für ih-ren grossen Einsatz, musste sie doch mit dem Verein in kürzester Zeit ein umfangreiches und an-spruchsvolles Programm einstu-dieren. Judith Steininger erntete grosses Lob für die gekonnte

Präsentation. Beide Damen er-hielten einen Blumenstrauss als Dankeschön. Der Präsident be-dankte sich weiter bei allen Hel-fern und Spendern und nicht zuletzt beim treuen Publikum für das gezeigte Interesse.Als letzte Komposition im or-dentlichen Konzertteil spielte der Verein «It’s a Sin», von Chris Lowe & Neil Tennant, arrangiert von John Ryan, bestens bekannt durch die Pet Shop Boys. Diese verkauften weltweit über 50 Mil-lionen Tonträger und kamen ins Buch der Rekorde. Als Zugaben spielte der Verein «The drunken Sailor», traditio-nell, arrangiert von Karl-Heinz Bell und den rassigen «Jubilä-umsmarsch 2005» von Christian Joseph.

Text: Heinz BaumannBild: Markus Müller

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Am Freitag, 8. Mai, fand in Gretzenbach die erste Volleyball-Night des Re-gionalturnverbandes Ol-ten-Gösgen statt. Orga-nisiert wurde der Anlass vom Turnverein Gretzen-bach in Zusammenarbeit mit der Damenriege und der Männerriege. Das Organisationskomitee wurde geleitet von Patri-zia Kläy.

Am Freitag, 13.00 Uhr, war der Startschuss für die Vorberei-tungsarbeiten. Bis 18.00 Uhr hatten wir Zeit, die beiden Hal-len für den Spielbetrieb herzu-richten, das Essen vorzubereiten, aus der Bühne in der Turnhalle 57 eine Turnerbeiz aufzubauen und die Bar aufzustellen. Dank der guter Vorarbeit aller OK-Mitglieder und den Helfenden aus der Turnerfamilie waren wir bereits vor 18.00 Uhr spielbereit. So macht es doch echt Freude, einen Anlass zu organisieren und durchzuführen! Punkt 19.00 Uhr konnten die ersten beiden Spiele in der Turn-halle 57 und in der Meridian-halle angepfiffen werden. Der Turnverein selber war mit zwei Mannschaften am Start. Gespielt wurde in zwei Gruppen, die den beiden Turnhallen zuge-ordnet waren. Total nahmen 23 Mannschaften an diesem Vol-leyballturnier teil. Gespielt wur-

de in mixed Mannschaften, was bedeutete, dass immer mindes-tens drei Frauen pro Mannschaft auf dem Spielfeld sein mussten. Ohne nennenswerte Unterbrü-che wurde fast die halbe Nacht durchgespielt und das Turnier endete mit den Finalspielen um

halb drei. Sieger der Gruppe 1 wurde STV Starrkirch-Wil 1 und Sieger der Gruppe 2 STV Ober-gösgen 2. Über ein besonderes Highlight von diesem Anlass gilt es noch zu berichten. Tim van Raaijen sorgte mit seinem Küchenteam

1. Volleyball-Night in Gretzenbach

Mannschaft 1 / Turnverein Gretzenbach, Leichtathletik Riege

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Vereine

für einen kulinarischen Höhe-punkt. Eine reichhaltige Auswahl an angebotenen Speisen war professionell in einer eigens von ihm entworfenen Speisekarte zu finden. Angefangen vom Salat-teller «Volley Teller» über Pasta «Netzhöhe» und Pasta «Schieds-richter», weiter zu Birchermües-li «Smash», Sandwich «Time Out» und zum Schluss Käseteller «Minivolley» war für jeden ein Leckerbissen dabei. Ein riesen-grosses Kompliment und Dan-keschön an dich Tim und dein Küchenteam. Im gleichen Schnellzugstempo und mit dem gleichen Spirit, wie die Vorbereitungsarbeiten aus-geführt wurden, erfolgte das Aufräumen. Um halb fünf war alles aufgeräumt und die Lichter wurden gelöscht. Es war viel Arbeit in kurzer Zeit vor dem Anlass und am Anlass selber zu erledigen. Dass alles

so reibungslos abgelaufen war und damit optimale Randbe-dingungen für diesen erstmalig durchgeführten Anlass geschaf-fen wurden, ist nicht selbstver-ständlich.

Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten, speziell an die OK-Leiterin Patrizia Kläy, die un-ermüdlich für das Gelingen des Anlasses gearbeitet und alle zu Höchstleistungen motiviert hat.

Im Auftrag der TurnerfamilieBeni Schenker / Co Präsident

Turnverein Gretzenbach / Bilder: zVgChefkoch Tim van Raaijen.

OK Leiterin Patrizia Kläy.

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Kaleidoskop

Seit einigen Wochen können Interessierte je-weils am 2. und letzten Mittwochnachmittag des Monats auf der Kugel-stossanlage beim Schul-haus Gretzenbach (am Verbindungsweg Pausen-platz zum Kindergarten) Pétanque spielen. Der Kick-off-Event zu diesem französischen Kugelspiel findet am Samstag, 8. August um 14.00 Uhr beim Spielplatz statt.

Die Anfrage einer Interessengrup-pe zur Benützung der Kugelstoss-anlage als Pétanque-Spielplatz wurde von der Werkkommission im Frühling mit viel Wohlwollen genehmigt. Durch dieses zusätz-liche Freizeitangebot in Gretzen-bach soll tagsüber weder der Schulbetrieb noch die Leichtathle-tik am Abend tangiert werden.

SpielPétanque, so wird überliefert, entstand um 1910 in Frankreich in der kleinen Hafen- und Werf-tenstadt La Ciotat, die etwa 30 km östlich von Marseille liegt.Pétanque wird mit Metallkugeln gespielt. Im Unterschied zu an-deren Boulespielen (und auch Boccia) wird Pétanque von einem Abwurfkreis heraus gespielt und nicht von einer Abwurflinie aus.Man muss beim Werfen solange mit beiden Füssen im Abwurfkreis

Bodenkontakt halten, bis die ge-worfene Kugel wieder den Boden berührt hat. Ziel des Spiels ist es, seine Kugeln näher an der Zielku-gel zu platzieren als der Gegner. Dabei zählt am Ende einer Auf-nahme jede Kugel einen Punkt, die näher zur Zielkugel liegt als die beste des Gegners.Beim Pétanque stehen sich zwei Parteien (1–3 Spieler pro Partei) gegenüber, jede verfügt über die gleiche Anzahl Kugeln.

TeilnehmerPétanque sollen alle (auch Aus-wärtige) spielen können, die Freude daran haben. Die Orga-nisation bei uns ist ganz einfach: kein Beitritt zu einem Verein und

keine An- oder Abmeldung sind nötig. Es besteht lediglich ein klei-nes Team, das für den Unterhalt des Platzes und allfällige Events zuständig sein wird. In der Auf-bauphase sind dies aus Gretzen-bach:• Giosuè Langone,

Bielackerstrasse 73• Paul Rey,

Bielackerstrasse 39• Klemens Schenker,

Kirchenfeldstrasse 39

Wer Lust hat das Spiel kennen zu lernen, kommt vorbei, schaut zu oder spielt mit. So fängt alles an!

«Boule will dich ganz so, wie du bist.» (Aristide)

Wenn das Augenmass bei der Punktvergabe nicht ausreicht, wird zum Messband gegriffen.

Kugeln kommen ins Rollen

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Kaleidoskop

SpielzeitenAm 2. und letzten Mittwoch-nachmittag des Monats ab 14.00 Uhr bis zum Abend kann auf der Kugelstossanlage mit eigenen Kugeln gespielt werden. Für Inte-ressierte steht aber bei Bedarf ein

Kugel-Set zur Verfügung.Es ist dem Pétanque-Team wich-tig, dass der Platz nach dem Spie-len sauber verlassen wird. Dafür sind alle Teilnehmer mitverant-wortlich.

Kick-off EventOffiziell soll der Pétanque-Platz am Samstag, 8. August, von 14.00–16.00 Uhr mit einem klei-nen Event in Betrieb genommen werden. Dazu sind alle, die das Pétanque-Spiel kennen oder ken-nen lernen möchten, eingeladen.

Das Team freut sich auf eine rege Teilnahme am Event, viele aktive Pétanque-Spielerinnen und Spie-ler in Gretzenbach und eine fleis-sige Benützung des Spielplatzes.

«Boule ist leicht zu spielen. Nur zu gewinnen ist schwie-rig, aber darauf kommt es ja beim Boulen nicht unbedingt an.» (Jacques Morel)

Giosuè Langone, Paul Rey, Klemens Schenker /

Bild: Giosuè Langone

GESUCHT: Beim Spielplatz fehlen Sitzgelegenheiten, da-rum suchen wir robuste und wettertaugliche Sitzbänke, die nicht einfach weggetra-gen werden können.

Nach neun Jahren als Vorstandspräsident des Trägervereins Jugend-chor Calypso gibt Rainer Deutschmann sein Amt ab und tritt aus dem Vor-stand zurück.

Unermüdlich, ausdauernd bis hartnäckig, kompromissbereit und – vor allem – engagiert. Dies sind die kennzeichnendsten Merkmale, die mir in den Sinn kommen, wenn ich an die Zu-sammenarbeit mit Rainer denke.

Seit der Gründung des Träger-vereins im Jahr 2006 war Rainer Deutschmann die zentrale Figur und treibende Kraft. Als Vor-standspräsident hat er unzähli-ge Stunden für den Verein und den Chor gewirkt und viel Ener-

gie und Leidenschaft in deren Entwicklung investiert. In enger Zusammenarbeit mit den ande-ren Vorstandsmitgliedern hat er vieles erreicht. Als seine Haupt-leistung darf wahrscheinlich die intensive Suche nach Sponsoren und Gönnern für den Chor an-geschaut werden. Diese Suche war wohl auch durch sein be-eindruckendes Kontaktnetz so erfolgreich. Dank seiner ausdau-ernden Bemühungen kann der Chor heute eine solide finanzielle Grundlage aufweisen, die es bei-spielsweise erlaubt, eine profes-sionelle Dirigentin zu finanzieren oder sich modernes technisches Equipment zu leisten.

Neben der professionellen und strukturierten Vorgehensweise war immer auch zu spüren und

zu sehen, dass Rainer vor allem mit Herz beim Calypso ist. Wenn immer der Chor einen Auftritt

Eine Aera geht zu Ende

Die Kamera ist immer mit dabei!

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Kaleidoskop

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hatte, war er mit der Kamera dabei und hat die Ausstrahlung, Freude und Energie der Chormit-glieder und Zuhörer eingefan-gen. Gab es grössere Mengen an Ausrüstung zu transportieren, stellte er selbstverständlich das grosse Familienauto zur Verfü-gung, um das Material zum Auf-trittsort zu chauffieren. Als für ein Projekt noch männliche Stim-men im Projektchor fehlten, liess er sich sogar überreden, trotz seiner vielen anderen Verpflich-tungen mitzusingen und den Chor auf diese Weise zu unter-stützen. Rainer legte bei seiner Arbeit im Vorstand grossen Wert auf die Förderung der Jungen und das Zusammenwirken von Jung und

Alt. So dürften sich die Begriffe «Jugendförderung», «Generati-onenprojekt» und «Nachwuchs-arbeit» wohl jedem Vorstands-mitglied nachhaltig eingeprägt haben. Nicht immer waren alle Vorstandsmitglieder einer Mei-nung und hin und wieder musste Rainer sich der Mehrheit fügen. Doch auch dies ist eine Eigen-schaft, die er zum Zuge kommen liess: kompromissbereit sein und wenn nötig auch mal eine ande-re Sichtweise akzeptieren und entsprechend weiter agieren. Seine Arbeit zeichnete sich vor allem durch eine Mischung aus qualitätsorientiertem, effizien-tem Vorgehen und gemütlichem Zusammensein aus. So kam es nicht selten vor, dass er eine Vorstandssitzung mit den Wor-ten: «Ist es für euch in Ordnung, wenn wir möglichst effizient vor-gehen, damit wir zu einer ver-nünftigen Zeit fertig werden?» eröffnete. Dieses effiziente Vor-gehen zog er dann vorbildlich durch, unnötige Diskussionen wurden auf ein Minimum be-schränkt und die Sitzung fand tatsächlich zu nicht allzu später Stunde ein Ende. Danach kam al-lerdings immer der Teil, auf den Rainer genau so viel Wert legte, wie auf speditives Arbeiten – ge-mütliches Zusammensitzen mit guter Verpflegung und anregen-den Gesprächen. Rainers Verbundenheit mit dem Chor und dem Verein zeigt sich wohl auch darin, dass er sein Präsidentschaftsamt immer wie-der verlängerte, obwohl er die-ses eigentlich schon länger gerne

Lieber Rainer

Der Vorstand des Trägerver-eins und der Calypsochor danken dir von ganzem Her-zen für dein Engagement, deine Ausdauer und das Herzblut, das du in die Ent-wicklung und Förderung des Chors investiert hast.

Es ist nicht selbstverständ-lich, dass du neben all deinen anderen Verpflich-tungen, Beruf und Familie so viel Zeit und Aufwand für den Verein aufgebracht hast und dies mit einer Selbstver-ständlichkeit und Ernsthaf-tigkeit, von der sich mancher eine Scheibe abschneiden könnte. Wir werden versu-chen, den Verein auch in Zukunft so erfolgreich zu führen und zu entwickeln, wie du das in dieser langen Zeit getan hast. Ich wünsche dir für die Zukunft alles Gu-te, ein bisschen mehr Freizeit ohne Vorstandssitzungen und Musse für deine ande-ren Leidenschaften. Ich bin sicher, dass wir dich auch in Zukunft bei den meisten Chorauftritten als Zuhörer antreffen werden.

Und wer weiss, vielleicht stehst du beim nächsten Pro-jekt ja sogar wieder als Sän-ger mit auf der Bühne, um gemeinsam mit dem Chor unser Motto «mer begeisch-tere!» weiterzutragen.

Deborah Beer

Auch mal entspannt eine Glace geniessen (an einem Sommerfest des Chors).

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Kaleidoskop

Das neue Bachbett

Das neue Bachbett nimmt For-men an. Nach Rodung und ge-waltigen Erdarbeiten wurde der neue Verlauf des Dorfbaches anfangs Mai seiner Bestimmung

übergeben. Über den provisori-schen Durchlass (durch die bei-den Stahlrohre links) wurde das Wasser in das verdichtete Bach-bett, dessen Ufer mit Kokosmat-

ten geschützt wurden, umge-leitet. Der definitive, beinahe 70 Meter lange Durchlass (rechts im Bild) wird in den kommenden Jahren fertig gestellt.

an eine/n Nachfolger/in über-geben hätte. Da sich aber lange Zeit niemand fand, der bereit war, dieses Amt zu übernehmen, konnte er es nicht über sich brin-gen, den Chor seinem Schick-sal zu überlassen. Das ist wahr-scheinlich das Los, das man zu

tragen hat, wenn man wirklich gute Arbeit leistet – potentielle Nachfolger fürchten sich vor all-zu grossen Fussstapfen.Als letztes der Gründungsmit-glieder des Trägervereins hat Rainer nun sein Amt nach neun Jahren per Generalversammlung

vom 11. Mai 2015 abgegeben und zieht sich aus dem Vorstand zurück.

Text: Deborah Beer, Vize-

präsidentin des Trägervereins Jugendchor Calypso /

Bilder: zVG

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Kaleidoskop

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Mit Steinblöcken und Wurzel-stöcken wurden im Bachbett für die Fische Ruheräume geschaf-fen, die Uferpartie mit einheimi-schen Gehölzen gegen Erosion

geschützt, die Umgebung mit Stein- und Wurzelhaufen, Mul-den, Wald und Wiese so natur-nah wie möglich gestaltet: Ein Eldorado für am und im Wasser

lebende Kreaturen. Eine aufwän-dige, gelungene Renaturierung, die den Dank aller verdient!

Text und Bilder: Fritz Liechti

Das Bachbett, kurz vor der Vollendung. Die neue Brücke bei der Mündung.

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Nur Tage nach der Inbetrieb-nahme des neuen Bachlaufs sorgten sintflutartige Regenfälle für landesweite Überschwem-mungen.

Die hochgehende Aare staute dabei auch unsern Dorfbach: Aus dem «Gretzen-Bach» wurde über Nacht der «Gretzen-See», die Neuanlage unter Wasser ge-setzt. Hoffen wir, dass sich der Scha-den in Grenzen hält!

Text und Bilder:

Fritz Liechti

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Kaleidoskop

Am Tag der Einweihung ...

... zwei Tage später.

Gretzenbach au Lac?

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Kaleidoskop

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Kalbsschnitzel mit Calvados

Zutaten für 4 Personen

SALAT

1 Bund Brunnenkresse (400 g)

1 kleine Schalotte

2 El Cassis(schwarzer Johannisbeerlikor)

3 El Rotweinessig

4 El Olivenol

Salz, Pfeffer

SCHNITZEL

3 Schalotten

200 g rosa Champignons

4 Stiele glatte Petersilie

2 El Butterschmalz

4 Kalbsschnitzel (150 g)

1 El Mehl

4 El Calvados

200 g Crème fraîche

1 Apfel

40 g Zucker

20 g Butter

Salz, Pfeffer

Gretzi-Chuchi-Rezept

Zubereitung

1. Für den Salat Brunnenkresse im kalten Wasser waschen und put-zen. Trocken schleudern und kalt stellen. Schalotte fein würfeln und in eine Schüssel geben. Likör, Essig und Öl verrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Vinaigrette beiseitestellen.

2. Für die Schnitzel Schalotten in dünne Scheiben schneiden. Champi-gnons putzen und je nach Größe halbieren oder vierteln. Petersili-enblätter von den Stielen zupfen und fein schneiden.

3. 1½ El Butterschmalz in einer großen Pfanne erhitzen. Schalotten darin bei mittlerer Hitze in 5 Minuten glasig dünsten. Hitze erhö-hen, Pilze zugeben, goldbraun anbraten und herausnehmen.

4. Restliches Schmalz in die Pfanne geben. Schnitzel mit Salz und Pfeffer würzen und im Mehl wenden, überschüssiges Mehl abklop-fen. Fleisch im heissen Schmalz auf jeder Seite 1 Minute goldbraun anbraten. Mit Calvados ablöschen und kurz einkochen lassen. 50 ml Wasser, Crème fraîche, Pilze, Schalotten und Petersilie ein-rühren und aufkochen. Mit Salz und Pfeffer würzen.

5. Apfel vierteln, entkernen und in dünne Spalten schneiden. Zucker in einer Pfanne karamellisieren. Äpfel und Butter zugeben, Äpfel 2 Minuten auf jeder Seite goldbraun braten. Brunnenkresse mit der Vinaigrette mischen und mit den Apfelspalten zu den Kalbsschnit-zeln servieren.

Dazu passt frisches Baguette.

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Pinnwand

ACHTUNG, ACHTUNG e e sa s wa ne n e e an w nnen n sein e i n a e ie sse eine a n ss.

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Kindertagesstätte Seepfärdli in DänikenMit allen Sinnen entdecken, erfahren und erleben …

Was gibt es Schöneres als ein Haus voller lachender Kinder? Ein Haus, in dem Kinder spielen, basteln, sich im Garten austoben, singen, essen, Geschichtenhören – und dies alles unter professioneller Leitung.

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altersgemischten Gruppen mit total 22 Kindern- Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 07.00 bis 18.00 Uhr- Klare Strukturen und Förderung von Selbständigkeit durch Rituale, Grenzen

und Regeln im Tagesablauf- Geborgenheit, Sicherheit und Orientierung- Viele Aktivitäten, welche in der Natur

stattfinden.

Wir haben noch freie Betreuungsplätze!Informationen / Anmeldeunterlagen:062 291 30 33, [email protected], www.kita-seepfaerdli.ch

Pinnwand

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Pétanque Kick-Off Event

Samstag,8.8.2015

Ab 14 Uhr, bei der Kugelstossanlage

der Schule Gretzenbach.

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Veranstaltungen/Termine

Ferienplan Schuljahr 2015/16Sommerferien Samstag, 4. Juli 2015 bis Sonntag, 9. August 2015

Herbstferien Samstag, 26. September 2015 bis Sonntag, 18. Oktober 2015

Weihnachtsferien Donnerstag, 24. Dezember 2015, mittags bis Sonntag, 10. Januar 2016

Sportferien Montag, 8. Februar 2016 bis Freitag, 19. Februar 2016

Frühjahrsferien Montag, 11. April 2016 bis Freitag, 22. April 2016

Schulschluss Freitag, 8. Juli 2016

Schulferien siehe auch www.vsa.so.ch

Veranstaltungen Vereine 2015

Datum Örtlichkeit Veranstaltung Organisator

05.–09.07. Däniken Sommercamp FC FC Däniken-Gretzenbach

31.07. + 01.08. Niedergösgen Feelgood Festival Team Feelgood/Cevi

19.09. Schulareal Behindertensporttag Verein Behindertensporttag

28.09.–03.10. Herbstlager Cevi Gretzenbach

17.10. Turnhalle 57 Kant. Hauptvers. Sportschützen Sportschützen

31.10. + 01.11. Turnhalle 57 Lotto Sportschützen

07./08.11. Stiftskirche Jahreskonzert Gemischter Chor

14./15.11. Turnhalle 57 Lotto Veloclub

05.12. Samichlaus-Programm Cevi Gretzenbach

19.12. Waldweihnachten Cevi Gretzenbach

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Alle wollen zurück zur Natur – aber keiner zu Fuss ...

Werner Mitsch

Das neue Bachbett

Nepal in Not