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Nr. 3 • 56. Jahrgang • Euro 0,51 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 22. Januar 2010 90,1 Prozent für Uwe Scheuch, 100 Prozent für die Kooperation mit der FPÖ! Seiten 2 und 3 Nach dem Partei- tag: Uwe Scheuch im KN-Interview Seiten 6 und 7 Empfang in Wien: Dörfler, Chef der LH-Konferenz, Mitterer Präsident des Bundesrates! Seite 10 Beliebter denn je! Mit seinen Reden beim Neujahrsem- pfang und beim Parteitag der Frei- heitlichen hat Landeshauptmann Gerhard Dörfler ausgesprochen, was viele Kärntnerinnen und Kärntner denken. Dörfler ist als „Landesvater“ heute beliebter denn je! 28. Landesparteitag der Freiheitlichen: Starkes Signal für Kärnten!

Kärntner Nachrichten

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Page 1: Kärntner Nachrichten

Nr. 3 • 56. Jahrgang • Euro 0,51 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 22. Januar 2010

90,1 Prozent für

Uwe Scheuch, 100

Prozent für die

Kooperation mit

der FPÖ!

Seiten 2 und 3

Nach dem Partei -

tag: Uwe Scheuch

im KN-Interview

Seiten 6 und 7

Empfang in Wien:

Dörfler, Chef der

LH-Konferenz,

Mitterer Präsident

des Bundesrates!

Seite 10

Beliebter

denn je!

Mit seinen Reden beim Neujahrsem -

pfang und beim Parteitag der Frei -

heit lichen hat Landeshauptmann

Gerhard Dörfler ausgesprochen, was

viele Kärntnerinnen und Kärntner

denken. Dörfler ist als „Landesvater“

heute beliebter denn je!

28. Landesparteitag der Freiheitlichen:

Starkes Signalfür Kärnten!

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2 KärntnerNachrichten I 22. Januar 2010 THEMA DER WOCHE

Eindrucksvolle Bestätigung des Kärntner Weges!

Uwe Scheuch mit 90,15 Prozent zum Parteiobmann der Freiheitlichen in Kärnten gewählt.Einstimmige Beschlüsse für den Austritt aus Bundes-BZÖ und für die Kooperation mit derFPÖ.

Ein volles Klagenfurter Kon -zert haus mit vielen enthusi-astischen Besuchern, ste-henden Ovationen für dieLandesparteispitze und„Uwe-Uwe“-Sprechchöre:Der Parteitag der Freiheit -lichen in Kärnten demon-strierte große Einheit undGeschlossenheit.

Mitreißende Rede

von Scheuch

Mit bewegenden Wortenwandte sich Landespartei -obmann Uwe Scheuch andie Besucher des Partei -tages. Er erläuterte, warumer gemeinsam mit demLandesparteivorstand denSchritt für einen eigenstän-digen Kärntner Weg gesetzthat: „Ich habe ihn gemacht,weil es um unsere gemein-same freiheitliche Zukunftgeht! Und um nichts ande-res. Ich habe mir in den letz-ten Tagen dadurch sicherauch einige Feinde ge -macht. Aber unser Team hatin den letzten Tagen so vielepositive Rückmeldung enbekommen, dass für mich,für unser ganzes Team dieRichtigkeit dieses Schrittesaußer Zweifel steht.

Es gibt fast 6.000 KärntnerMitglieder, denen wir imWort sind, den freiheit-lichen Kurs Jörg Haiders zuhalten und in eine sichereZukunft zu führen! Glaubtmir, die Entscheidung habeich mir nicht leicht ge -macht. Führung zu zeigen,

war gerade in dieser Fragekeine leichte Sache, weilmir leid tut, dass es das BZÖpolitisch nach dem Tod JörgHaiders nicht geschafft hat.Aber wir müssen an dasMorgen denken. Wir müs-sen an unsere Wählerinnenund Wähler denken, dieunserem Team, von derkleinsten Ortsgruppe biszum Regierungsteam, ihreStimmen anvertraut haben,weil wir freiheitliche Politikmachen. Wir lassen unsnicht auseinanderdividie-ren, sondern als Team stär-ker denn je aus dieserschwierigen Lage hervorge-hen werden!“

Überwältigende

Zustimmung

Die Arbeit, der Einsatz unddas Engagement UweScheuchs für die freiheitli-

che Gesinnungsgemein -schaft ist am Parteitag vonden Delegierten eindrucks-voll bestätigt worden. Mit90,15 Prozent (311 von 345)der abgegebenen Delegier -tenstimmen in geheimerWahl fiel der Erfolg ange-sichts der schwierigen Si -tuation und der medialenSchmutzkübelkampagneder letzten Tage überwälti-gend aus.

„Ich nehme die Wahl anund danke Euch allen fürEuer Vertrauen“, waren dieersten Worte des neuen undalten Landesparteiobmannsder Freiheitlichen in Kärn -ten nach Verkündigung desWahlergebnisses. Ein sicht-lich gerührter Scheuch be -dankte sich für das Ver -trauen, machte aber auchgleich einen Blick in dieZukunft. „Wir werden Euchnicht enttäuschen. Ich

danke für die Chance, auchin Zukunft für unsere tolleGesinnungsgemeinschaftgestaltend wirken zu dür-fen! Aber auch jeder, dermir seine Stimme nichtgegeben hat, den möchteich auch bitten, mir dieGelegenheit zu geben,durch die tägliche Arbeitfür Kärnten überzeugen zukönnen. Denn ich möchtekein einziges Mitglied ver-lieren.“

Gratulationen

Landeshauptmann GerhardDörfler gratulierte dendurch das Votum der Dele -gierten eindrucksvoll bestä-tigten Landesparteiob-mann, verwies auf die tollemannschaftliche Ge schlos -sen heit der Kärntner Lan -des gruppe und richtete denpolitischen Gegner aus: „Ihrwerdet uns noch lange aus-

28. Landesparteitag: „Für ein starkes Kärnten!“

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THEMA DER WOCHE 22. Januar 2010 I KärntnerNachrichten 3

Ein Gebot der Stunde!

Landeshauptmann Gerhard Dörflersprach aus, was viele Besucher desLandes parteitages der Kärntner Freiheit -lichen fühlten: „Es liegt ein bisschenInnsbruck in der Luft!“ Damals, 1986,ging es beim Innsbrucker Parteitag eben-falls um einen Richtungswechsel: Weitermit Norbert Steger in eine linksliber aleSackgasse oder in eine neue Zukunft mitJörg Haider. 2010 haben sich dieKärntner Freiheitlichen mit überwälti-gender Mehr heit abermals für eine neueZu kunft entschieden: autonom und selb-ständig im Land, aber mit einem neuen,starken Partner in Wien!

Wenn vielerorts und oft aus unberufen -em Munde nun kritisiert wird, FPÖ-ChefStrache passe wegen seiner „Härte“ nichtzu Kärnten, so möge doch bedacht wer-den, dass die FPÖ die größte Oppositions -partei im Lande ist und damit schon dieNatur der Sache eine gewisse „Härte“impliziert. Oder sollte man Rot undSchwarz mit Samthandschuhen anfas-sen? Auch Jörg Haider war zu seinenbesten Zeiten alles, nur kein „weicher“Oppositionspolitiker. Noch viel wichtigeraber ist, dass die FPÖ alle Chancen hat,bei den nächsten Nationalratswahlenmit Kärntner Hilfe zu alter Stärke zu -rück zufinden. Drei annähernd starkeParteien im Parlament bedeutet, dass dieFPÖ mit ihrem Kärntner Partner FPKauch alle Möglichkeiten hat, eine neueBundesreg ierung zu bilden. Dass UweScheuch und die Kärntner Freiheitlichensich entschlossen haben, gemeinsameStärke zu entwickeln und damit dieKärntner Sache entschieden zu stärken,ist entscheidend für die Zukunft desLandes. Denn was passiert, wenn das rot-schwarze Wien ein ganzes Bundeslandaus politischen Gründen auf der ausge-streckten Hand verhungern lässt, siehtman spätestens seit März 2009. Weil der„Sonderfall Kärnten“ so gar nicht in dasgroßkoalitionäre Konzept passt, wird einpolitischer Konflikt auf dem Rücken desLandes und seiner Menschen ausgetra-gen.

Daher war das Zusammenrücken derKärntner Freiheitlichen mit der FPÖ einechtes Gebot der Stunde!

Kommentarvon Helmut Prasch

halten müssen!“ Klubobmann KurtScheuch meinte in einer erstenReaktion: „Auch wenn der Gegen -wind noch so hart ist, wir werdenauch allen kommenden Stürmenwiderstehen und den Blick kristall-klar in die Zukunft richten. Für einstarkes Kärnten.“

Sechs Stellvertreter

Dem wiedergewählten Chef derFreiheitlichen in Kärnten stehen seitdem Parteitag sechs Stellvertreterzur Seite. Auch sie sind beimLandesparteitag in einer geheimenWahl gewählt worden. Dabei han-delt es sich um die bisherigen vier„Vizes“, Landesrat Harald Dobernig,Landesrat Christian Ragger, Nat i -onal ratsabgeordneten Martin Strutzund die Landtagsabgeordnete WilmaWarmuth. Neu dabei sind Landes -hauptmann Gerhard Dörfler undLandtagspräsident Josef Lobnig,wobei die Wahl der beiden mitjeweils 96,6 Prozent der Stimmenganz eindeutig ausfiel.

Einstimmige Beschlüsse

Nach der klaren Wiederwahl vonUwe Scheuch als Landesparteiob -mann ist am Parteitag auch dieKooperation zwischen den Freiheit -lichen in Kärnten und der FPÖ ein-stimmig beschlossen worden. Mitdiesem Schritt ist der Austritt der

bisherigen Kärntner Landesgruppeaus dem BZÖ von der Bundesparteioffiziell. Auch dieser Beschlusserfolgte einstimmig ebenso wie derLeitantrag für einen eigenständigenKärntner Weg. Die Beschlüsse bedeu-ten, dass bei künftigen Wahlen eineWahlplattform nach dem deutschenCDU/CSU-Modell mit der FPÖ gebil-det wird. Diese Wahlplattform soll„die Auto nomie und Eigenstän dig -keit der Frei heitlichen in Kärnten inkeinster Weise einschränken“, wie esin dem Antrag hieß.

Arbeiten für das Land

Nun gilt es mit voller Kraft für dasLand und seine Menschen weiterzu-arbeiten. Und der Parteitag hatgezeigt: die Kärntner Freiheitlichenbleiben die einzige starke und stabi-le Gestaltungskraft im Lande. DerParteitag hat die Freiheitlichen inKärnten inhaltlich als auch als Teamgestärkt. Mit diesem Schwung wirddie Regierungsarbeit fortgeführt – inder Hoffnung, dass der Koalitions -partner trotz Wirtschaftskammer -wahlen arbeitsfähig ist. LHStv.Scheuch kündigt an, dass es einenRunden Tisch der Parteiobmännergeben wird: „Angesichts der Politik -verdrossenheit im Land und derNiveaulosigkeiten im Vorfeld unse-res Parteitages sehe ich es als Partei -obmann der stärksten KärntnerPartei als meine Pflicht an, dieEinhaltung gewisser Regeln bei künf-tigen politischen Auseinandersetz -ungen einzumahnen. 2010 muss dasJahr der politischen Entschleuni -gung in Kärnten sein.“

Jeder Einzelne ist

wichtig!

„Der Kärntner Weg der Eigenständig -keit wurde einstimmig beschlossen.Das beweist, wie wichtig es trotz desmedialen Sperrfeuers war, unserenfreiheitlichen Kurs beizubehalten“,erklärt Landesparteiobmann UweScheuch. In den nächsten Wochenwird es viele Gespräche mit Funkt i -onären und Mitgliedern in den ein-zelnen Ortsgruppen geben: „Es istmir ein persönliches Anliegen, umjedes einzelne Mitglied, das nachwie vor vielleicht skeptisch sei, zukämpfen.“

Standing Ovations für LPO UweScheuch am Parteitag!

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4 KärntnerNachrichten I 22. Januar 2010 HINTERGRUND

ImpressionenDer 28. Landesparteitag der Kärntner Frei -heit lichen war ein imposanter Beweis für dieEinheit einer selbstbewussten und eigenstän-digen Landesgruppe, die um ihre Stärke, aberauch um ihre Bedeutung für die politischeLandschaft in Österreich bescheid weiß. Derwieder gewählte Landesparteiobmann LhStv.

Blick in das übervolle Konzerthaus Klagenfurt: Unter denDelegierten herrschte ausgezeichnete Stimmung.

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HINTERGRUND 22. Januar 2010 I KärntnerNachrichten 5

vom ParteitagUwe Scheuch erwies sich dabei als blenden-der Rhetoriker, der trotz rauhester Töne sei-ner Gegner Standfestigkeit und Geradlinig -keit bewies. Einstimmigkeit für den Antrag,eine Kooperation mit der FPÖ einzugehen,und mehr als 90 Prozent bei derLPO-Wahlsind ein klarer Auftrag für die Zukunft!

Starkes Team: Uwe Scheuch kann sich auf seine Mann -schaft in Regierung, Landtag und Partei verlassen.

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6 KärntnerNachrichten I 22. Januar 2010 LANDESPOLITIK

„Das Ergebnis des Parteitags macht stolz und demütig!“

Knapp eine Woche nach seiner triumphalen Wiederwahl als Landesparteiobmann derFreiheitlichen in Kärnten stellt sich DI Uwe Scheuch den Fragen der „Kärntner Nachrichten“,gibt Auskunft über die Hintergründe und kündigt eine politische Entschleunigung in Kärntenan.

KN: Das bis auf den letztenPlatz gefüllte Konzerthauswar eine tolle Kulisse fürden Parteitag. Was war dasfür ein Gefühl beim Einzug?

DI Scheuch: Ich habe schonim Vorfeld immer an einestarke Mehrheit geglaubt.Aber bei unserem Einzugwar ich mir dann sicher,dass es ein denkwürdigerTag sein wird. Man hat dieEmotionen und die Unter -stützung der Delegiertenund Besucher fast greifenkönnen.

KN: Wie sehen Sie heuterückblickend die letztenTage und Wochen?

DI Scheuch: Die Analyse derletzten Zeit ist eine sachli-che, eine politische, aber inden letzten Tagen vor allemeine menschliche. Politischist die Entwicklung des BZÖnach Jörg Haiders Tod leiderin eine liberale Rich tung ala Heide Schmidt ge gangen,mit der wir in Kärn ten nichtmehr mitgehen konnten.Die Homoehe und eine wei-chere Auslän der politik, umden Wirt schafts bossen ein -en Gefal len zu ma chen, daswar und ist nicht unsereWelt. Und die Schmutz -kübel kam pag ne gegenmich, die Mani pu la tions vor -würfe rund um den Par -teitag, dass man sogar denewigen Feind Jörg Hai ders,das Magazin NEWS, gegenmich instrumentalisiert

hat, das hat mich mensch-lich schwer enttäuscht.

KN: Die Gerüchte verdich-ten sich, dass die Kampagnegegen Sie tatsächlich ausdem Dunstkreis des BZÖkommt. Was sagen Siedazu?

DI Scheuch: Inhaltlich wer-den diese haltlosen Unter -stellungen von den Gericht -en aufgeklärt. Ich habe einreines Gewissen und bereitsverschiedene Klagen einge-reicht. Aber ich werde auchheute medial jenen keinenStein nachwerfen, die michin den letzten vier Wochenfertig machen wollten. Eswird nicht gelingen, weilich die Kraft unserer frei-heitlichen Familie spüre.Auch wenn ich nicht Jörg

Haider bin, auch wenn iches gar nicht sein will, weilich spätestens seit den letz-ten vier Wochen weiß, wieschmerzhaft und beleidi-gend all die Prügel vorallem der Medien sind: Aberall die Angriffe werdennicht schaffen, den UweScheuch zu brechen! Diemediale Hetzkampagne derletzten Wochen hat nurgezeigt, dass wir in ein poli-tisches Wespennest gesto-chen haben mit diesemSchritt, weil wir dabei sind,unser freiheitliches Lagerals starke Alternative zu Rotund Schwarz zu positionie-ren.

KN: Haben Sie mit dem Wegin die Eigenständigkeit dierichtige Entscheidung ge -troffen?

DI Scheuch: Ich würde ihnnach wie vor wieder mach -en. Mit all dem Wissen, wasin den letzten Tagen übermich hinweggefegt ist undauch mit dem Wissen, dasswir nicht immer fehlerfreiwaren bei unserer Arbeitfür unsere Gesinnungsge -meinschaft. Ich habe ihngemacht, weil es um unseregemeinsame freiheitlicheZukunft geht! Und umnichts anderes. Ich habemir dadurch sicher einigeFeinde gemacht. Aber unserTeam hat so viele positiveRückmeldungen bekom-men, dass für mich, fürunser ganzes Team dieRichtigkeit dieses Schrittsaußer Zweifel steht.

KN: Fiel Ihnen dieser Schrittder Loslösung vom Bundes-

Landesparteiobmann LhStv. DI Uwe Scheuch im KN-Interview:

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LANDESPOLITIK 22. Januar 2010 I KärntnerNachrichten 7

BZÖ leicht?

DI Scheuch: Glauben Siemir, die Entscheidung habeich mir nicht leicht ge -macht. Dieser Schritt wärenicht unbedingt nötig ge -wesen. Wir hätten auchzuschauen können, wie dasBZÖ untergeht - und wirgleich mit. Aber wir habeneine Verantwortung fürunsere Gesinnung. Es gibtfast 6.000 Kärntner Mit -glieder, denen wir im Wortsind, den freiheitlichenKurs Jörg Haiders zu haltenund in eine sichere Zukunftzu führen! Und genau dieseFührungsqualität zu zei-gen, war gerade in dieserFrage keine leichte Sache,weil mir leid tut, dass es dasBZÖ politisch nicht ge -schafft hat nach dem TodJörg Haiders. Aber wir müs-sen an das Morgen denken.Wir müssen an unsereWählerinnen und Wählerdenken, die unserem Team,von der kleinsten Orts grup -pe bis zum Regierungsteam,ihre Stimmen anvertrauthaben, weil wir freiheitli-che Politik machen!

KN: Anfangs waren nichtalle Mitglieder begeistert,weil sie geglaubt haben,

dass man jetzt für die FPÖund HC Strache wahlkämp-fen wird müssen. Wie gehenSie damit um?

DI Scheuch: Erstens machtuns der Parteitag zu einereigenständigen Partei. Wirsind vor allem den Kärnt -ner innen und Kärntnern,unserer Heimat, im Wort.Die Kooperation mit derFPÖ auf Bundesebene wirduns künftig helfen, dieAnliegen Kärntens im Par -lament besser vertreten zukönnen. Ich finde es jeden-falls schade, dass Bucherund Petzner ihre Diffamier -ungskampagne gegen Kärn -ten und ihre Spaltungsver -suche der letzten Wochenfortsetzen. Denn eigentlichist spätestens seit demParteitag klar, dass sie dafürkeine Unterstützung be -kom men. Wir werden dar-auf aber nicht einsteigen,diese Schmuddelkiste über-lassen wir anderen. Ichappelliere an Bucher undPetzner, die Kärntner Funk -t ionäre nur aus verletzterpersönlicher Eitelkeit her-aus nicht zu überstrapazie-ren.

KN: Was war für Sie derKnackpunkt? Warum gab es

diesen überwältigenden Er -folg für Ihren Weg?

DI Scheuch: In den letztenzehn Jahren hat uns ein rie-siger Zusammenhalt aufallen Ebenen, bei den Funk -tionären, bei der Basis, beiden Abgeordneten, den Bür -germeistern und dem Re -gierungsteam ausgezeich-net. Wir sind zusammenge-standen, weil wir an unsereSache glauben. Sanktionenund Demonstrationen,Kam pagnen in ganz Europahaben versucht, zu verhin-dern, dass FreiheitlicheVerantwortung tragen. DieZeiten waren teilweise sehrschwierig. Aber die Ge -schlossenheit und das Ver -trauen haben uns zu einerstarken Kraft gemacht, weilwir bei den Menschen drau-ßen sind und für sie arbei-ten. Egal, ob in gelb undgrün als Wahlkampffarbe,oder in orange oder blau: Eszählt der Wille, gemeinsammit unseren Funktionärenund Mitgliedern für dieMenschen im Land zu arbei-ten.

KN: Der Zusammenhalt undder Glaube an die Sachewaren also der große Unter -schied zu den Ver tretern

des BZÖ - abgesehen vonden politischen In halten?

DI Scheuch: Wir Freiheit -liche in Kärnten habenimmer alle für die freiheitli-che Sache gekämpft, egal,wie hart der Gegenwindwar. Wir haben dafürgekämpft, weil wir über-zeugt waren und sind, denrichtigen Weg zu gehen!Und das war auch diesmalso – im Gegensatz zuBucher und Petzner, diesich ja nicht einmal alsGegenkandidat aufstellenließen. So überzeugt vomErfolg ihres liberalen Kursessind sie also doch nicht.

KN: Kommt jetzt eigentlichdie Zeit der Erholung fürSie? Schließlich ist derParteitag bereits Ge -schichte.

DI Scheuch: Mitnichten. Esgibt viel zu tun für Kärnten.Aber die Parteipolitik wirdder Sachpolitik weichen.2010 muss das Jahr der poli-tischen Entschleunigungfür Kärnten sein. Wenn Sieerlauben, möchte ich ab -schließend diese Gelegen -heit nutzen, mich für dasVertrauen und die Chancezu bedanken, auch inZukunft für unsere tolleGesinnungsgemeinschaftgestaltend wirken zu dür-fen! Wir werden Euch nichtenttäuschen. Auch jeden,der mir seine Stimme amParteitag nicht gegeben hat,möchte ich bitten, mirzumindest die Gelegenheitzu geben, durch die tägli-che Arbeit für Kärnten über-zeugen zu können. Dennmir ist es ein persönlichesAnliegen, um jedes einzelneMitglied, das nach wie vorvielleicht skeptisch ist, zukämpfen. Ich möchte keineinziges Mitglied verlieren.

KN: Danke für das Gesprächund noch einmal Gratu -lation zur Wiederwahl alsLandesparteiobmann!

Überwältigende Mehrheit für Uwe Scheuch: Mehr als 90 Prozent der Delegierten wähl-ten den Oberkärntner erneut zum Landesparteiobman.

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8 KärntnerNachrichten I 22. Januar 2010 LANDESPOLITIK

„Unsere Gegner werden unsnoch lange aushalten müssen!“

LH Gerhard Dörfler und LHStv. Uwe Scheuch – ein Landeshauptmann und sein Parteiobmann.Ein starkes Team für Kärnten!

Landeshauptmann Gerhard Dörfler zum Landesparteitag:

„Nach wochenlangen Dis -kussionen sind neue Wegeentstanden. Der Parteitaghat den Weg – den Weg fürKärnten – eindrucksvollbestätigt. Die Delegiertenhaben eine Entscheidungfür Kärnten getroffen undwollen auch wieder in Wieneine starke Stimme fürunser Land haben“, betonteLandeshaupatmann Ger -hard Dörfler am 28. ordent-lichen Landesparteitag derFreiheitlichen in Kärnten.

Mehr Einfluss

Aus der Führungspositionin Kärnten heraus mussauch wieder eine gute undstarke Interessenvertretungin Wien erreicht werden. Eswird wieder möglich sein,Geld für Kärntner Projektezu bekommen. „Wir müs-sen für die Menschen imLand etwas weiterbringen,die völlig überforderteOstregierung in Wien fährt

über Kärnten drüber. DerSüden und Westen findetnicht mehr statt, das musssich ändern“, zeigte sich derLandeshauptmann kämpfe-risch. Im ganzen Land, vonHeiligenblut bis Bad St.Leonhard, leisten Menschengroßartige Arbeit underwarten sich eine Politikfür Menschen, eine Politikfür Kärntnerinnen undKärntner. Leider war dies inletzter Zeit mit dem BZÖnicht mehr möglich, eineVeränderung ist nötiggeworden. „Für uns Kärnt -ner stand Leistung schonimmer im Vordergrund,dies haben wir bei derBundespartei vermisst“,erklärte der Landeshaupt -mann.

Uhren ticken

anders

„In Kärnten ticken dieUhren anders, wir sind sozi-

al und menschlich und vorallem stolz. Wir werden esuns auch in Zukunft nichtnehmen oder schlechtreden lassen, dass sozialeUnterstützungen wie einTeuerungsausgleich wichtigfür die Menschen sind, diesonst wenig bis nichts besit-zen. Wer kein Herz undkeine Zuneigung zu denMenschen besitzt, der hat inder Politik nichts verloren“,unterstrich Landeshaupt -mann Dörfler.

An der restriktiven Asylpol i -tik werde sich auch in denkommenden Jahren inKärnten nichts ändern.„Unser Land kommt seinenhumanitären Verpflicht -ungen vorbildlich nach,aber Drogendealer, Schlägerund straffällige Asylwerberwerden in Kärnten keinenPlatz finden. Was die Men -schen in Kärnten nicht wol-len, das werde ich alsLandeshauptmann auch

nicht zulassen“, sagte derLandeshauptmann. Wer dasKärntner Gastrecht nützenwill, der hat sich auch anGastpflichten zu halten.Jetzt und in Zukunft wird esdabei in Kärnten immerklare Grenzen geben, soDörfler weiter.

„Lassen uns

nicht beirren!“

„Wir befinden uns in einemkleinen Europa, einer klei-nen Region aber mit großerIdentität und Stolz. UnsereRegierungsmannschaft unddie Freiheitlichen in Kärn -ten werden auch in Zukunftmit voller Kraft für diesesschöne Land arbeiten unduns nicht einen Millimetervom Weg für unser Kärntenabbringen lassen. DieGegner werden uns nochlange aushalten müssen“,bekräftigte der KärntnerLandeshauptmann.

Stark und einig für Kärnten: Die Führungsmannschaft der Freiheitlichen. Freunde: Gerhard & Uwe

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10 KärntnerNachrichten I 22. Januar 2010 REGIONALES

Kärnten hat im ersten Halbjahr 2010 den Vorsitz in derLandeshauptmannkonferenz sowie im Bundesrat inne.

Aus diesem Anlass gaben Landeshauptmann GerhardDörfler und Bundesrat Peter Mitterer im Parlament inWien einen mit Kultur aus dem Kärntner Land umrahm-ten Empfang.

Dies sei daher ein besonderes Jahr für Kärnten, sagte derLandeshauptmann und machte darauf aufmerksam, dasssich heuer auch die Kärntner Volksabstimmung zum 90.Mal jähre, die nicht nur für Kärnten, sondern für ganzÖsterreich, ein „stolzes Datum“ sei. Die Vorsitze in LH-Konferenz und Bundesrat bezeichnete der Landeshaupt -mann als Ehre und Herausforderung. Als Aufgabe derPolitik sieht er es, „die Welt, die wir übernommen haben,auch weiterzugeben“. Es sei daher notwendig, mehrZukunftsverantwortung zu übernehmen.

Bundesratspräsident Mitterer sagte, dass Kärnten einLand der Tradition sei und außerdem ein verlässlicherPartner, der es auch immer bleiben werde. Er wolle einZeichen setzen, dass dem Bundesrat die Funktion zukom-me, die ihm zustehe: Die Interessen der Länder zu vertre-ten. „Der Bundesrat ist unverzichtbar aber nicht unver-änderbar“, betonte Mitterer.

LH Dörfler lud zu Neujahrsempfang in die Blumenhalle St. Veit

Zu seinem Neujahrsempfang hat LandeshauptmannGerhard Dörfler in der Vorwoche in die Blumenhalle St.

Veit geladen. Über 800 Gäste aus dem öffentlichen Lebensind dieser Einladung gefolgt. Sie hörten eine umfassendeRede des Landeshauptmannes, der auf die Wirtschaftskriseebenso einging wie auf die aktuelle Kärntenkritik, vorallem aber Kärntens Chancen und Stärken aufzeigte.Dörfler stellte das Miteinander in den Mittelpunkt.

Die Gemeinschaft sei auch eine besondere Qualität unseresBundeslandes – genau in diesem Sinne solle auch seinEmpfang verstanden werden. „Es ist schön, mit euchgemeinsam für Kärnten arbeiten zu dürfen“, betonte derLandeshauptmann. Dörfler übte in seiner Rede Kritik ander Maßlosigkeit, die trotz Wirtschaftskrise weltweit wie-

der um sich zu greifen beginne. Den Wettbewerb derZukunft könne man aber nicht mit Kapital und Boni gewin-nen. Es gelte, andere Werte in den Vordergrund zu stellen.Kärnten sei keine Region der Maßlosigkeit. Dörfler stelltedem Streben nach Kapital jenes nach Wissen und Wertengegenüber. Dörfler kam in seiner Rede auch immer wiederauf die Kärntner Volksabstimmung zurück, die sich heuerzum 90. Mal jährt. Die Feier zum 10. Oktober werde unterdem Motto „gestern – heute – morgen“ stehen.

Beim Landeshauptmann-Empfang wurden die Gäste vonKärntner Rauchfangkehrern begrüßt, die ihnen Glück fürdas neue Jahr wünschten. Für die musikalische Um -rahmung sorgte die KIB-Combo mit Arthur Ottowitz ausBleiburg.

Kärntens Vorsitzjahr alsEhre und Herausforderung

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REGIONALES 22. Januar 2010 I KärntnerNachrichten 11

Da Tschriasche sagt:

„Der Parteitag gab

ein klares Zeichen

und stellt für die Zukunft

neu die Weichen.“

Landeshauptmann Gerhard Dörfler ließ es sichnicht nehmen, der ehemaligen BundesministerinDr. Elisabeth Sickl, herzlich zu ihrem 70. Geburtstagzu gratulieren. Ebenfalls als Gratulantin stellte sichJutta Arztmann auf Schloss Albeck ein, die an die-sem Tag selbst ihren Geburtstag feierte. Für Dörflerwar Sickl eine herausragende Politikerin, die sichstets für die Anliegen der Bürger in Kärnten aberauch in ganz Österreich eingesetzt hat.

Sie bekommen vom BZÖ Postoder werden per Mail belästigt?

Unser Tipp: Schreiben Sie einfach eine Antwort-Mail an [email protected] mit folgendem Text:

„Sehr geehrte Damen und Herren vom BZÖ!

Ich bitte hiermit, mich mit sofortiger Wirkungaus Ihrer Adresskartei zu entfernen. Ich bin ankeiner weiteren Übermittlung per Post oder E-Mail interessiert und werde beiZuwiderhandeln meinen Rechtsbeistand einschalten.

Ich verbleibe mit der Bitte um Kenntnisnahme.“

Sollten Sie trotzdem auch weiterhinZuschriften des BZÖ bekommen, wenden Siesich bitte an unsere Landesgeschäftsstelleunter der Telefonnummer 0463/ 56 404. Wir werden Sie dann bestmöglich unterstützen.

Ihr Team der Freiheitlichen in Kärnten!

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Gedenkmesse fürDr. Jörg Haider

Anlässlich des 60. Geburtstages unseresverstorbenen Landeshauptmannes

Dr. Jörg Haider findet am Sonntag, 31. Jänner 2010, 11.00 Uhr

im Dom zu Gurk eine Gedenkmesse statt.Mitwirkende: „Stiftschor Dom zu Gurk“ und ein Bläserquintett der „Bauernkapelle Isopp“

Page 12: Kärntner Nachrichten

12 KärntnerNachrichten I 22. Januar 2010 LESERBRIEFE

Nach dem Wahlerfolg von Uwe Scheuch beimParteitag in Kärnten, immerhin haben ihm 90,5 % derDelegierten in geheimer Wahl das Vertrauen ausgespro-chen, wird gegen die Freiheitlichen in Kärnten ebensoweiter „angeschrieben“ wie dies vor dem Parteitag derFall war. Das findet ein offensichtlich mutigerJournalist - denn Peter Gnam von der Kronen Zeitung,tanzt hier als einziger aus der Reihe - in einemKommentar unter dem Titel „Niedermachen, nieder-schreiben“ wohl auch manipulativ. Gnam: „Für dasNiedermachen zeichnet da ja weiterhin der ORF mit sei-ner grün-roten Schickeria verantwortlich, an die Spitzeder Strache-Niederschreiber hat sich ein Krawallblattvor den „lachsrosa“ Standard gesetzt.

Und er ortet auch den wahren Grund, warum allesrund um die künftige Zusammenarbeit der FPÖ mitden Freiheitlichen in Kärnten auf Bundesebene nieder-geschrieben wird, nämlich die nun größer gewordeneAlternative zu Rot/Schwarz. Gnam: „Das wird allerdingsalles nichts nützen, denn auch im heurigen Jahr sindFPÖ-Zuwächse bei Wahlen so gut wie sicher“.

Christa Steiner, per E-Mail

Peter Gnam hat RechtVerdächtig!Was derzeit medial gegenden Parteiobmann derFreiheitlichen in Kärntenabgeht, ist bereits mehr alsverdächtig und erinnertmich stark an die vielenVersuche, Jörg Haider amZeug zu flicken.

Von Drogen bis hin zuSteuerhinterzieh ung reich-ten die Vorwürfe, in derHoffnung, dass irgendetwashängen bleibt.

Lukas MoserFerlach

LESERBRIEFREDAKTIONBitte senden Sie Ihre Leserbriefe an: Kärntner Nachrichten, c/o LeserbriefredaktionKarfreitstraße 4, 9020 Klagenfurt oder per Mail an: [email protected]

Parteispenden?Auf der einen Seite berich-ten die Medien wie ver-schuldet alle Parteien sindund welche hohen Kreditesie bei der Hypo laufenhaben, auf der anderenSeite wird der ÖVP und denFreiheitlichen die Annahmevon Parteispenden von derHypo von Zig-Millionenunter stellt. Wie lässt sichdenn das vereinbaren? Willman alle für blöd verkau-fen?

Die Parteienförderung wur -de ja auch deswegen erhöht,weil alle Parteien samt denGrünen offensichtlich ausdem letzten Loch pfeifen.

Sabrina KropiunigLudmannsdorf

Dass das Bundes-BZÖ (mit Petzner und Bucher) mit seinemTheater, das schon keiner mehr ernst nehmen kann, solcheine große Medien-Plattform erhält, lässt tief blicken. DieEntscheidung, das Dritte Lager zu stärken, dürfte offen-sichtlich nicht nur das Bundes-BZÖ ins Schwitzen gebrachthaben. Emil Bacher, per E-Mail

Eine starke, vereinte Partei!Am vergangenen Samstaghaben die Parteitagsdele -gierten die Kooperation mitder FPÖ vollzogen. Es ist gutund wichtig für den Fort -bestand der Bewegung, dassdiese unter das Dach derBundes-FPÖ zurückkehrt.Verkennen wir nicht dieRealität! Mit dem derzeiti-gen BZÖ, welches politischkeine Chance hat, wäreKärnten bundesweit unter-gegangen. Eine starke Kärn t -ner Partei, welche die FPKist und bleibt, braucht auf

Bundesebene einen konge-nialen Partner! Die derzeiti-ge Hetzjagd, welche gegenUwe Scheuch geführt wird,ist unerträglich und nichtmehr tragbar. Diese wirdjedoch sicherlich ein Endefinden!

Ich bin überzeugt, dassParteiobmann Uwe Scheuchdie Kärntner Freiheitlichenin eine gute Zukunft führt.

Patrick KlemenjakFeistritz

SchmuddelkampagneWer sich online die Ton -bandaufzeichnungen vonUwe Scheuch anhört, wirdschnell merken, dass daseine zusammengeschnitte-ne Geschichte ist. Vor demParteitag waren diese Vor -würfe nicht mehr aufklär-

bar, daher wohl auch derTermin der Veröffentlich -ung. Dies riecht wirklichstark nach Schmuddelkam -pagne!

Markus FurianSt. Paul

Richtiger Weg!Der Weg, den Uwe Scheuchmit den Freiheitlichen inKärnten geht, ist der einzigrichtige, um zukünftig er -folgreiche und nachhaltigePolitik für unser Bundes -land betreiben zu können.Auch wenn für viele Bürgerauf den ersten Blick dieAbwendung vom BZÖschwer zu verstehen ist, istdieser neue Weg der Frei-heitlichen eine richtungsge-bende Weichen stellung, umauch weiterhin gute Arbeitfür unser Bundesland zu lei-sten. Mit dem Parteitag istim Sinne einer guten Sach -politik für Kärnten wiederRuhe eingekehrt.

Nadine MischelinVorderberg

Große Medienplattform

Gratulation!Landesparteiobmann UweScheuch kann man zumParteitag und dem dabeierreichten Ergebnis nur gra-tulieren. Über 90 Prozentder Delegierten haben er -kannt, dass der eingeschla-gene Weg absolut richtig ist.Kärnten braucht eine starkeVertretung auch auf Bun -des ebene. Die derzeitigeBun desregierung vernach-lässigt Kärnten. Mit derneuen Kooperation wirdsich das ändern.

Ferdinand Strutz, per mail

Page 13: Kärntner Nachrichten

HÄUSLBAUERMESSE

Themender Woche:

Baufachmesse kurbelt die Investitionen an

Pelletheizungen: Kärnten ist bundesweit Spitzenreiter

Lagerhaus präsentierte Neuigkeiten auf der Häuslbauermesse

TEAM 7 zeigt die neuen Trends auf der KölnerMöbelmesse MESSE BEILAGE

+ Zum Herausnehmen +

Page 14: Kärntner Nachrichten

26.000 Besucher in -formierten sich aufder KlagenfurterHäusl bauermesse.

Unter dem Motto „FrischeIdeen für Ihr Haus“ war dieHÄUSLBAUERMESSE in Kla -genfurt wieder die ersteAdresse in Sachen „Bauen,Renovieren und Energie -sparen“. Zum Top-Bereichavancierte dieses Jahr dasThema „Bad, Sanitär & Well -

ness“. Für das lückenlose An -ge bot der 435 Aus steller gabes Bestnoten von den Be su -chern.

Über einen erfolgreichenMessestart 2010 freuen sichdie KÄRNTNER MESSEN. DieHÄUSLBAUER MESSE, dieSonn tagabend zu Ende ging,wurde von über 26.000 in -teressierten Menschen be -sucht. „Un se re Ausstellersprechen von einer erfreu-lich hohen In vestitions -

bereitschaft“, so Messe prä si -dent Walter Dermuth undGeschäfts führer Erich Hall -egger. Laut einer Umfragedes Marktforschungs unter -nehmen „Der Ladler“ habenrund zwei Drittel aller Be -sucher vor, konkret zu inve-stieren – entweder gleich

auf der Messe oder nach derMesse.Nächster Termin bereitsfixiert:Der Termin für die nächst-jährige HÄUSLBAUER MES SEin Klagenfurt steht be reitsfest: es ist der 4. bis 6.Februar 2011.

14 KärntnerNachrichten I 22. Januar 2010 HÄUSLBAUERMESSE

Bau- u. Möbeltischlerei Hafnerauf der Messe in Klagenfurt!

Die bekannte Bau- u. Möbeltischlerei Hafner aus Gallizienwar wie der mit einer exquisiten Innentüren, Haustüren undMö bel ausstellung auf der Klagenfurter Messe präsent.Entsprechend groß war auch der Andrang auf dem Messe -stand von Hafner.Zahlreiche zufriedene Kunden und interessierte Besucherinformierten sich über exklusive Möbel.Die Bau- u. Möbeltischlerei Hafner ist auch Spezialist beiHerstellungen von Hotel- und Gastronomie einrich tun gen,aller Art von Sonderanfertigungen in privaten und ge werb -lichen Bereich. Dies alles zu günstigen Preisen, terminge-rechter Montage und einwandfreier Qualität.

Infos: www.tischlerei-josefhafner.at oder Tel. 04221 / 2213

Baufachmesse kurbelte Investitionen an

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Auch heuer stehen vieleKärntnerinnen und

Kärnt ner vor der Entschei -dung, eine neue Heizungkaufen zu müssen bzw. dasalte Heizsystem zu erneu-ern. Pelletheizungen wer-den dabei eine wichtigeRolle spielen. Ab 15. Jännerinformierten daher zahlrei-che Anbieter auf derHäuslbauer-Messe in Klagen -furt über die neuestenTrends rund um das ökolo-gische Heizen mit Pellets.

Die aktuellen Zahlen zeigen,dass Pelletheizungen für dieKärntner längst zur belieb-ten Alternative zu Öl undGas geworden sind. Unterallen Bundesländern nimmtKärnten eine Spitzenstel -

lung mit der höchsten proKopf Zahl an Pelletheizun -gen ein: 13 von 1000 Kärnt -nern heizen mit diesem öko-logischen Produkt aus hei-mischem Holz. Der Öster-reich-Schnitt liegt bei neunvon 1000 Einwohnern.

Vergangenes Jahr wurden inKärnten 800 Pelletkessel ver-kauft, schätzt der Bran chen -verband proPellets Austria.Insgesamt sind in Kärntendamit rund 7.200 Pellethei -zungen in Betrieb, die zu -sammen etwa 43.000 Ton -nen Pellets pro Jahr benöti-gen. Die Produktionskapa -zitäten der Kärntner Her -steller liegen weit darüber:Bis zu 189.000 TonnenPellets können in den beste-

henden Pelletierwerken inFeistritz/Drau, Griffen, Her -magor, Sachsenburg undLieserbrücke hergestellt wer-den. 2010 wird in Bad St.Leonhard im Lavanttal einneues Werk die Produktionaufnehmen, das die Kapa zi -tät weiter erhöht.

Großzügige Lan -

desförderungen

Dr. Christian Rakos, Ge -schäftsführer von proPelletsAustria, ergänzt: „Mit 42 %Förderung im Rahmen derWohnbausanierung bietetKärnten auch eine TopFörderung. Einziger Wer -muts tropfen ist, dass Pellet -kaminöfen, die bei uns nochviel zu wenig bekannt sind

in Kärnten nicht gefördertwerden.“

proPellets Austria ist derVerband der österreichi-schen Pelletwirtschaft undvertritt über 60 österreichi-sche Unternehmen aus denBereichen Pelletproduktion,Pellethandel, Herstellungvon Heizkessel und derZulieferindustrie.

HÄUSLBAUERMESSE 22. Januar 2010 I KärntnerNachrichten 15

Pelletheizungen: Kärntenbundesweit Spitzenreiter

Unter dem diesjährigenMessemotto „Frische

Ideen für Ihr Haus“ wurdeam rund 290 m2 großenLagerhaus-Messestand, ei -nem der größten am Messe -gelände, ein kompakterÜber blick für jeden Häusl -bauer und Sanierer präsen-tiert.

Die Schwerpunkte lagen inder Spezialisierung mitFenster und Türen, sowie inden Bereichen Sanieren undRenovieren.

Attraktive Messeangebotebei Photovoltaikanlagen,Cleverhaus-Komplett lösun -gen im Einfamilien haus neu -bau sowie die Fachberatun -gen der Lagerhaus-Energie -

coaches waren nur einigeHighlights. Auch Landes -haupt mann Gerhard Dörf -ler besuchte den Lagerhaus-Messestand und konnte sichvon dem umfangreichenAngebot und der Produkt -vielfalt überzeugen.

Unser Lagerhaus Waren-handelsgesellschaft m.b.H.9020 KlagenfurtSüdring 242Tel. 0 46 3 / 38 65www.unser-lagerhaus.at

Lagerhaus präsentierte Neuigkeitenauf der Häuslbauermesse

LH Gerhard Dörfler besuchte attraktiven Messestand

Im Bild von links nach rechts: Stefan Mayerhofer(Vorstandsdirektor der RWA Raiffeisen Ware Austria AG),Karl Suppan (Spartenleiter Baustoffe Kärnten, UnserLagerhaus Warenhandelsges.m.b.H.), LandeshauptmannGerhard Dörfler, Dipl.-Ing. Peter Messner und Dipl.-Ing.Arthur Schifferl (Geschäftsführer der Unser LagerhausWarenhandelsges.m.b.H.) mit zwei hübschen Promotion-Girls.

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16 KärntnerNachrichten I 22. Januar 2010 MESSE

Naturgenuss als Verwöhnprogramm - dasliegt im Trend. Wer nicht raus ins Grüne

gehen kann, der holt sich die Natur ins Haus.Holz, Stein und Leinen - all das hat Kon junk -tur. Immer mehr Menschen wollen sich mitnatürlichen Materialien umgeben, die vorallem eins vermitteln: Geborgenheit.

„Die Menschen fragen immer mehr nachMöbeln, die Charakter haben, die einzigartigsind.“, sagt TEAM 7 Designer Jacob Strobel.„Man begeistert sich wieder für Qualität, fürsolides Handwerk.“ Aktuell sind Möbelgefragt, die der Sehnsucht nach Authen ti -zität und Verlässlichkeit eine Form geben:

„Haptik und Substanz von Möbeln undMaterialien geben uns gefühlte Gebor -genheit zurück.“, heißt es in der StilwerkTrendstudie. Charak tervoll, unverfälschtund ehrlich sollen die Produkte sein, mitdenen man sich umgeben möchte.

Handwerk und Holz:

Tradition, die modern ist

Bezogen auf das Thema Wohnen heißt das:der Trend geht hin zu natürlichen Materi -alien, allerdings mit Niveau. Es gilt, zeitge-mäßes Design und ursprüngliche Materia -lien zu etwas ganz Neuem zu verbinden.

Möbel von morgen: Kraftvoll

und ursprünglich im Material,

klar in der Form „Reines, unverfälschtes Holz aus nachhaltigbewirtschafteten Wäldern ist das Material,mit dem wir arbeiten. Bei TEAM 7 hat dasHolz das Wort.“, sagt Jacob Strobel. Mit sei-nen Entwürfen unterstreicht der Designerdas, was TEAM 7 seit nunmehr 50 Jahren aus-zeichnet: die Liebe zum Naturholz und per-fektes Handwerk. Als Pionier und Markt -

führer bei Ökomöbeln verwendet die öster-reichische Manufaktur heimische Laub -hölzer aus nachhaltiger Forstwirtschaft, dienur mit natürlichem Kräuteröl veredelt wer-den. Zwei Drittel der Mitarbeiter sindTischler. Ihre Kunstfertigkeit offenbart sichzum Beispiel in den metallfreien Holz ver -bindungen. Für TEAM 7 ein Markenzeichen,für Jacob Strobel ein wesentliches Design -element seiner aktuellen Kollektion: “Beimnox Bett gibt es zum Beispiel eine Eck -verbindung, die sehr aufwändig gemachtist. Die Seiten verbinden sich mit dem Kopf-und Fußteil zu einer Art S-Linie. Diesemetallfreie Holzverbindung ist handwerk-lich anspruchsvoll und eine Reminiszenz andas Yin und Yang Prinzip.“

Die gelungene Verbindung von Naturholz,traditionellem Handwerk und Design ist diezeitgemäße Antwort auf die aktuellenBedürf nisse der Menschen. Jenseits allerTrends aber, sind diese Naturholzmöbelschon jetzt die Klassiker von morgen.

Weitere Informationen

unter 0043/7752/977-700 auf www.team7.at

TEAM 7 zeigt die neuen Trends auf der Kölner Möbelmesse

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SERVICE 22. Januar 2010 I KärntnerNachrichten 17

VORSCHAU3. Runde 20101: Werder Bremen–

Bayern München X 12: B. Dortmund–

Hamburger SV 1 23: VfL Bochum–

Schalke 04 2 24: FSV Mainz 05–

Hannover 96 1 15: 1. FC Nürnberg–

E. Frankfurt 1 X6: Hertha BSC–

Mönchengladbach X 17: TSG Hoffenheim–

B. Leverkusen X 1 28: VfL Wolfsburg–

1. FC Köln 1 19: Juventus Turin–

AS Roma 1 X10: US Palermo–

AC Fiorentina X 211: Udinese Calcio–

Samp. Genua 1 212: US Livorno–

SSC Napoli 2 XSpiel 1-4 TOTO-Torwette

Ziehung vom Mi., 13. 1. 2010

7 2 7 3 6Ziehung vom Do., 14. 1. 2010

2 0 8 2 6Ziehung vom Fr., 15. 1. 2010

9 8 2 8 2Ziehung vom Sa., 16. 1. 2010

9 1 4 4 0Ziehung vom Mo., 18. 1. 2010

8 3 5 0 2Ziehung vom Di., 19. 1. 2010

9 9 0 3 9

Super Runde, weil „Su per -zwölfer“ – Toto Fans habenjetzt wieder die Chance aufeinen äußerst attraktivenGewinn.Zwölf Spiele aus der Deut schenBundesliga und der italienischenSerie A - den bei den Spiel teil neh mernbeliebtesten nicht-österreichischenLigen – bilden das Spielprogramm der3. Toto Run de. Und das ist nichtirgendeine Runde, sondern eine ganzbesondere, eine super Runde sozusa-gen: Der Zwölfer Gewinnrang wirdmit 150.000,- Euro zusätzlich zum„Superzwölfer“ aufdotiert.

Annahmeschluss für die 3. Runde istam Samstag, den 23. Jänner 2010, um15.20 Uhr. Das Spiel pro gramm gibt esin jeder Annah me stelle der Österrei-chischen Lotte rien, im Internet unterwww. win2day.at sowie im ORFTeletext auf Seite 725.

Super! 150.000,- Euro mehrbeim Toto Superzwölfer

Nicht am Hebel der Slot machineziehen sondern die Slotmachine

aufrubbeln, das können Rub bel losFans jetzt: „Lucky Seven“ heißt dasbrandneue Rubbellos, das in allenVer triebsstellen erhältlich ist.

Auf dem „Lucky Seven“ Rub bellos gibtes zwei Rubbel flächen. Unter der gro-ßen Rubbelfläche, auf der eineSlotmachine abgebildet ist, befinden

sich vier Spiele. Un ter der kleinenRubbel fläche ist ein weiteres Spiel,das Bonus Spiel.

Für alle fünf Spiele gilt der Begriff„Match three“. Bei drei gleichenSymbo len in einer waagrechten Reihege winnt der Spiel teil neh mer den inder Gewinn tabelle vorgesehenenBetrag einmal. Die Gewinntabelle istneben dem Rubbelfeld abgedruckt.

Als Höchstgewinn warten

dreimal 50.000,- Euro

Der Höchstgewinn bei „Lucky Seven“beträgt 50.000,- Euro. Er ist pro Se riedreimal enthalten. Ins ge samt gibt es4,7 Millionen Euro zu gewinnen. DerLos preis beträgt 2,- Euro.

Mit „Lucky Seven“ rubbeln und3 x 50.000,- Euro gewinnen

In der Kärntner Landes zeitung vom 21. Jänner 2010 sind die Ausbildungslehrgängefür den Herbst 2010 der Schulen für Gesundheits- und Krankenpflege Klagenfurtund Villach ausgeschrieben.

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18 KärntnerNachrichten I 22. Januar 2010 WIRTSCHAFT

„Es ist gut zu sehen, wie die Hilfeankommt, aber es muss noch

mehr werden“: Dine Paul und ihre ein-jährige Tochter Julissa, die sich ver-schreckt an ihre Mutter kuschelt,nächtigten die letzten Tage unterfreiem Himmel – sie haben bei demschweren Beben in Haiti alles verloren,ihr Cousin liegt noch tot unter denTrümmern ihres Hauses in Petionville,einem Vorort im Osten der HauptstadtPort-au-Prince.

Auf einem Schrottplatz warten nebenDine hunderte Menschen auf Hilfe.Und Hilfe kommt: Mitarbeiter der in -ter nationalen Hilfsorganisation WorldVision, darunter viele Einheimische,verteilen Medikamente, Wasser, Nah -rungsmittel, Decken und Zeltplanen.

James Addis, Organisator von WorldVision in Petionville: „Wir haben allei-ne auf diesem Sammelplatz mehr als750 Notfallpakete bereitgestellt, und esgeht auch heute weiter.“Mazard Guy von der örtlichen Gemein -

deverwaltung: „Es ist die erste Hilfe,die wir von außen bekommen, bishermussten unsere Leute ohne jedeVerpflegung auf dem Schrottplatzcampieren, sie wurden von denNachbarn notdürftig versorgt.“Prednor Metellus, Bibliothekar einerSchule in Petionville, entkam demBeben unverletzt. Gefragt, was er derWelt mitteilen möchte gab er eine auf-rüttelnde Antwort: „Betet für uns,damit uns Gott nicht vergisst. Wir

haben alles verloren, brauchen eureHilfe.“

World Vision verteilt hunderte Notfallpakete in Haiti

Dine Paul und ihre Tochter Julissa.Credit: World Vision

World Vision ist eine christlicheHilfsorganisation, die langfristigeEntwicklungszusammenarbeit,humanitäre Nothilfe und entwick -lungspolitische Öffentlichkeitsar-beit leistet – unabhängig von Reli -gion, Nationalität, Kultur oderGeschlecht.

World Vision arbeitet mit derWeltgesundheitsorganisat ion(WHO) und dem Flüchtlings kom -missariat der Vereinten Nationen(UNHCR) zusammen. World VisionÖsterreich handelt nach den Vor -gaben des österreichischen Spen -den gütesiegels.

Spendenkonto:

World Vision Österreich

PSK 90 890 000 (BLZ 60.000)

Kennwort: „Erdbeben Haiti“

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MODE 22. Januar 2010 I KärntnerNachrichten 19

Erleben Sie jetzt die ganze Früh -lings-Vielfalt aufwww.ottoversand.at.OTTO startet mit Nena und derneuen Kollektion in die Früh -jahr/Sommer-Saison. Die neueOTTO-Kollektion ist vielfältig wieimmer und präsentiert die neue-sten Mode-Trends für das Früh jahrund den Sommer, hippe Markenund un zählige Lifestyle-Ideen.

Sonnenschein! BlauerHimmel! End lich! Undwo findet man das pas-sende Outfit? Die neueO T T O - K o l l e k t i o n„Frühjahr /Sommer2010“ ist vielfältig wieimmer und bietet gar-antiert die größte Aus -wahl an sommerleich-ten und trendigenOut fits für die kom-mende warme Jahres -zeit.Die schönsten Trends2010 finden sich allein der neuen OTTO-Kollektion, die se begei-stern mit ihrer Vielfaltund Raffinesse undüberzeugen dennoch

mit Alltagstauglich keit für jeden An lass.

Tropical

Garden

Frühling und Som -mer dominierenmit Farben, die aneinen tropischenGarten erinnern!Frisch und frechkommt dieserTrend daher undist genau richtigfür ein neues Früh -l i n g s - S t y l i n g :Grün, Türkis undWeiß dominieren.Für den zusätz-lichen Wow-Effekt

sor gen be druck te Shirts im Aqua-Look undpassende Acces soires in den Tropical-Trend -farben.

New Safari

Großstadtjägeraufgepasst: DerSafari-Look istwie der da! DieJagt ist eröffnet.Tierisch schöne

Drucke werden jetzt sportlich mit Jeansoder betont edel und mit viel Weiß kombi-niert! Legere Schnitte und unzähligeVariations mög lichkeiten lassen Trend be -wusste aufatmen: Wohlfühlen ist nämlichein großes Stichwort des neuen Safari-Looks!

Business Style

Wer im kommenden Frühling undSommer absolute Trendkompetenz bewei-sen möchte, setzt auf den neuen Business-Style von OTTO: Schöne Silhouetten undstarke Kontraste unterstreichen bei allerPerfektion die weibliche Seite.

Karibik Aqua

Mit dem neuen Ka -r ib ik- Aqua -Lookzaubern sich OTTO-Kundinnen einStück Urlaub inden Alltag! Schil -lernd wie der Oze -an präsentiert sichder neue Trend:Die karibisch inspi-rierten Aqua töneerinnern an kri-stallklares Wasserund blaue Lagu nen, mit den Oze an farbenSmaragdgrün, Aquamarin und Opalblauerstrahlt jede Frau selbstbewusst, trendsi-cher und gut gelaunt!

Architecture

Sie mögen es geradlinig und klar? Dann istder neue Architecture-Style von OTTOgenau der Trend, der die Persönlichkeit

optimal in Szene setzt: Leuchtende Farbenund pure Linien zeichnen diesen Look aus.

Weitere Informationen finden Sie imInternet unter www.ottoversand.at

Die neue OTTO-Kollektion„Frühjahr/Sommer 2010“

Nena ist neuer Titelstar

von OTTO

In jeder Saison wird mit großer Span nungerwartet, wer das neue Gesicht für dieOTTOKampagne wird und somit dasCover des OTTO-Haupt kataloges schmück -en darf. Nun wurde das Geheimnis für diekommende Sai son Frühjahr/Sommer2010 gelüftet: Nena ist mit Beginn desneuen Jahres das neue Testimonial desVersand haus riesen OTTO.Die Künstlerin Nena ziert nicht nur denberühmten OTTO-Katalogtitel, sondernsteht auch im Mittelpunkt der kommen-den Mediakampagne, hat aufwww.ottoversand.at/nena einen eigenenShop und präsentiert zum Thema „GlamRock“ die OTTO-Marke „Youth againstlabels“.Mag. Harald Gutschi, Sprecher der Ge -schäftsführung von OTTO Österreich, zurWahl der Sängerin: „Die Künstlerin Nenaist angesagt, engagiert und unglaublichauthentisch. Genau die Werte, mit denendie Marke OTTO auch in 2010 weiterhinbegeistern möchte. Wir passen ausge-zeichnet zusammen.“

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20 KärntnerNachrichten I 22. Januar 2010 FREIZEIT

Inmitten der Ski Ama délädt das exklusive 4-Ster -ne Supe rior Hotel Tan -nen hof die kleinen Pis -ten flöhe auf den Win ter -urlaub ein.

Bestens präparierte Abfahrten di -rekt vor der Hoteltüre, denSkiverleih direkt im hauseigenenSkikeller, kostenlose Kinderbe -treu ung im Hotel, eine Gourmet-Küche die seinesgleichen sucht,gute Stim mung am „unterirdi-schen Dorfplatz“ mit Bar und bei1001 Anwen dungen im Beauty -bereich relaxen. Nur zehn Schritte und schon ste-hen Sie direkt vor der Gon del -station zum Einstieg in Öster-reichs Top-Winterdestination derSki amadé. 276 Lifte und 865Pistenkilometer mit langen Ab -fahrten, weiten Car ving pisten,Rennstrecken und zahlreichenFunparks sind ein Paradies fürjeden Win tersportler. Für die

Kleinsten stehen unzähligeKinder-Ski lehrer auf den Kinder-Pisten be reit.

Vom Himalaya zu den

Alpen

Das tägliche Aktiv-Pro gramm desHotels kennt keine Grenzen. Die5 Tibeter weisen den Weg zur„Quelle der Jugend“, beim YogaSon nengebet wird der Körpergestreckt und gelockert und beider Nordic-Walking-Winter wan -derung wird das Muskeltraining

mit einer romantischen Aus sichtauf die Alpen verbunden. DerGast wird bei 1001 Schön heits-

und Wellnessan gebo ten imBeauty bereich verwöhnt. „Zeit zuzweit genießen“ ist das Motto derPart neranwendungen in der„Schlössl-Spa-Suite“ wie beispiels-weise bei der Anwen dung „Son -nen aufgang“. Nach einer Fuß wa -schung, Kräuterstempelmassageund Heublumenbad in der Dop -pelwanne wird im Wasser-Him -meldoppelbett relaxt. Hier neh-

men sich Eltern eine romanti-sche Auszeit während die Kleinenin der kostenlosen Kinderbetreu -ung und in den Spiel räumenbestens versorgt sind.

Bei den Familienhitwochen ur -lauben kleine Pistenflöhe kosten-los: vom 6. bis 13. Fe bruar 2010sind Kinder bis 12 Jahre (Jahr -gang 1998 und jünger) im Zim -mer von 2 Erwachsenen mit Kin -der-Verwöhnpension eingeladen,ausgenommen bei Bu chung einesFamilien zim mers. Das Wochen-Fami lienpaket für 2 Erwachsene+ 1 Kind bis 12 Jahre ist be reitszum Gesamtpreis ab E 1.540,—buchbar.

Informationen

****Superior Hotel TannenhofA-5600 St. Johann im PongauTel.: 0043 (0)6412/5231-0Fax: 0043 (0)6412/[email protected]

Kostenloser Winterurlaub für kleine Pistenflöhe

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FREIZEIT 22. Januar 2010 I KärntnerNachrichten 21

Inmitten der SalzburgerSportwelt Amadé auf 1.150

m liegt die Seitenalm****,idyllisch und einzigartig. ImWinter in der Ski Amadégelegen gibt es 650 km Pis -ten, 270 Lifte im größtenSki vergnügen Österreichsmit nur einer Skikarte. Ski -transfer vom & ab dem Ho -tel, Skiabfahrt bis zum Hotelmöglich. Rodelhang direktam Hotel. „2 Lilien“ Well -ness bereich mit Hallenbadmit Whirlpool, seperatesKinderbecken, Saunaland -schaft und Wellnessan ge -bote. Kinderbetreuung 7 Ta -ge pro Woche (77 Std). Baby -betreuung 20 Std. pro Wo -

che. Große Kinder-Spiel -welten mit eigenem Klein -kinderbreich, Kinderkino,Chill-out-Room für Teenager.

Seitenalm-Verwöhnpension:reichhaltiges Frühstücks -buf fet, nachmittags Kuchen-& Jausenbuffet, abends 5-Gang-Wahlmenü mit extraKindermenü und Kinder buf -fet. Aleté Babybuffet undGläschenkost. SonntagsSekt empfang mit anschlie-ßendem 6-Gang-Galadinner.Hotellobby mit Cocktailbarund offenem Kamin. Vonallen Zimmern aus herrli-che Aussicht auf die Salz bur -ger Bergwelt, alle renoviert

und mit Balkon, Bade män -tel für die ganze Familien -für Kinder in 3 versch.Größen.

Unser Hit für den

Winter 2009/2010:

Zauberteppich mit Kinder -ski schule, Anfänger-Ski kur -se.In der Zeit von 5. bis 14.Februar 2010:Familienzimmer ab E 98,—pro Erwachsener und Tag.Kinder bis 15 Jahre imZimmer der Eltern kosten-frei.

2-Raum-Appartment ab E

105,— pro Erwachsenen undTag.Kinder bis 15 Jahre E 25,—pro Kind und Tag.

Familotel „Die Seitenalm“Forstauer Str. 175550 RadstadtTel.: 06452-67 89Fax: 06452-67 89-4Mail: [email protected]

Die schönsten Familienhotels in Österreich

Steirische Herzlichkeit, lachendeKinderaugen und lockere Urlaubs -

stimmung erwartet Gäste des H2OFreizeit-Hotels und der Erlebnis-Ther -me gleichermaßen. Ob Kurzurlauboder Tages-Thermenausflug in denSemesterferien - eine Vielzahl anWasserattraktionen sorgt für unver-gesslichen Badespaß und ungetrübtesFreizeit-Vergnügen. Unter der Sonnenkuppel locken diebreiteste Doppelreifen-Rutsche Öster-reichs, der Colorado River, ein Strö -mungskanal, die stündliche Welle imAcapulcobecken, ein Edelstein-Whirl -pool, ein Baby-Jumbo-Pool, ein Clown-sowie ein Sternenpool und vielesmehr.

Während es für kleine Gäste immerwieder neue Überraschungen zu ent-decken gibt, entspannen sich dieEltern im wohlig warmen Thermal -wasser bei 34 Grad. PrickelndeChampagnerliegen, 7 Wärmequellenin der kinderfreien Sauna-Landschaftoder ein bunter Cocktail an der Pool-Bar sind ideal um sich Auszeit vomAlltag zu nehmen.

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Page 22: Kärntner Nachrichten

22 KärntnerNachrichten I 22. Januar 2010 SCHULE & BILDUNG

Bei den männlichenJugendlichen zähltder Elektroinstalla -tionstechniker zu denbeliebtesten Lehr be -ru fen.

Zu den qualifiziertestenFach arbeitern in der Kärnt -ner Wirtschaft gehören seitJahrzehnten die im Kelag-Konzern ausgebildeten Elek -troinstallationstechniker. Inder Kelag-Lehrlingsschule inSt. Veit werden seit 1957 dieElektrolehrlinge nach ei -nem einheitlichen Lehrplanmit dem notwendigen Fach -wissen ausgebildet. Die not-wendige Praxis wird in ei -nem Ausbildungsverbundim gesamten Konzern ver-

mittelt. Das stellt die immergrößer werdenden Quali -täts anforderungen für diePraxis im Kelag-Konzernsicher.

Heute bietet die Kelag zu -künftigen Fachkräften eineAusbildung mit dem techni-schen Know-how von mor-gen. Zusätzlich können dieLehrlinge die Zusatzaus -bildung zum Elektroener -gie techniker und zum Elek -trobetriebstechniker absol-vieren sowie den ECDLerwerben.

„Unsere Lehrlingsschule inSt. Veit/Glan koordiniert dieAusbildung von derzeit 126Lehrlingen. Mehr als 1300Lehrlinge haben wir in 53Jahren in unserer Lehrlings -schule zu qualifiziertenFach arbeitern ausgebildet“,sagt Kelag-Vorstands spre -cher Hermann Egger.

Aus dem Kreis der Absol -venten deckt die Kelag einenTeil ihres Nachwuchs be -darfs. Aber auch in derWirtschaft in- und außer-halb Kärntens haben diejungen Elektroinstallations -techniker erfahrungsgemäßbeste Berufschancen.

Der Kelag-Konzern bildet Ju -gendliche auch in den Lehr -berufen Maschinenbau tech -niker (Bereich: Fragant),Metallbearbeitungstechni -ker (Bereich: Villach) undB ü r o k a u f f r a u / - m a n n(Bereich: gesamt Kärnten)aus. Dabei werden weit überdas Berufsbild hinaus ge -hen de Kenntnisse und Fer -tigkeiten vermittelt.

Die Lehrlingsausbildungbei der Kelag ist eine aus-gezeichnete Qualifikationfür den Arbeitsmarkt derZu kunft. Die Lehre be -ginnt am 1. September2010.

Ausbildung mit Zukunft:Elektroinstallationstechniker

KURZ INFORMIERT

Bewerbungen bis 15. Februar 2010

Einzureichen sind: Das Zeugnis der 7. und 8. Schulstufe, das

Halbjahreszeugnis der zuletzt besuchten Schule, ein Bewer -

bungs schreiben mit Lebenslauf und Foto sowie die Angabe des

angestrebten Lehrberufes.

KELAG - Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft

Personal - Lehrlingsmanagement

Kölnhofallee 7, 9300 St. Veit/Glan

Tel.: +43(0)463/525-3499

Fax +43(0)463/525-3420

E-mail: [email protected]

oder auf: www.kelag.at

Derzeit macht in der Lehrlingsschule auch eine jungeDame die Ausbildung zur Elektroinstallationstechni -kerin.

Ihr großesfachliches Können be -weisen unsere Lehr -linge mit meist ausge-zeichneten Leistungenbei der Lehrabschluss -prüfung.

Hermann Egger,Kelag-Vorstandssprecher

Page 23: Kärntner Nachrichten

SICHERHEIT 22. Januar 2010 I KärntnerNachrichten 23

Die Zahl von Einbrüchen ist auch in Kärntenwieder massiv angestiegen. Dem will Lan des -hauptmann Gerhard Dörfler mit einer weite-ren Sicherheitsförderaktion entgegenwirken.Vom Land Kärnten wird daher der Einbaueiner Alarmanlage in Wohnungen oder Häu -ser mit bis zu 300 Euro gefördert.

„Uns ist es wichtig, dass die Menschen auch in dieSicherheit ihres Wohnbereiches investieren“, erklärteDörfler den Hintergrund der Aktion. Einbrüche seien näm-lich mehr als nur ein Wegnehmen von Hab und Gut, sieseien oft ein sehr verletzender Zugriff in den persönlichenBereich.

Der Landeshauptmann rechnet mit einigen hundertAnträgen, so wie auch schon bei der Vorjahresaktion fürSicherheitsschlösser an Eingangstüren. Er machte darauf

aufmerksam, dass nur Anlagen gefördert werden, die vonkonzessionierten Firmen eingebaut wurden. Dörfler appel-lierte aber auch für mehr Aufmerksamkeit in derNachbarschaft und gegenseitige Hilfe der Menschen.

So funktioniert´s!

Bei der Sicherheitsaktion des Landes werden Alarm an lagengefördert, die nach der ÖVE/ÖNORM EN 50131-1 errichtetwurden.Es muss der Nachweis über den fachgerechten Ein baudurch einen konzessionierten Alarmanlagenerrichtererbracht werden. Es gibt einen einmaligen nicht rückzahl-baren Zuschuss. Gefördert werden 30 Prozent der aner-kannten Investitionskosten, maximal 300 Euro.Anträge mit der Meldebestätigung über den Hauptwohnsitzsowie der saldierten Rechnung müssen bis spätestens 31.März 2010 im Bürgerbüro des Landeshauptmannes einge-reicht werden. Antragsteller müssen österreichische oder

diesen gleich gestellte Staats -bürger (zum Beispiel EU-Bürger) sein und den Haupt -wohnsitz in einem geför -derten Objekt in Kärntenhaben.

Bis zu 300 Euro Förderung für Anlagen in Wohnungen und Häusern

Land Kärnten fördert Einbau von Alarmanlagen

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24 KärntnerNachrichten I 22. Januar 2010 KULTUR

„Aufgrund ihrer fach-lichen Kompetenz

und menschlicher Stärkenist die Entscheidung fürWetzlinger-Grundnig alsneue Direktorin leicht gefal-len“, zeigte sich Dobernigerfreut. Wetzlinger-Grund -nig sei ihm sowohl internals auch von externen Ex -perten ans Herz gelegt wor-den. Durch diese Ent schei -dung werde wieder Ruhe insHaus einkehren und die not-wendige Stabilität gegebensein. Besonderen Wert legteDobernig auf die Feststel -lung, dass Wetzlinger-Grundnig keine Übergangs-lösung sei: „Egal, ob dasMMKK ausgegliedert wirdoder nicht, bezüglich derLeitung wird sich nichts

ändern“. Wetzlinger-Grundnig, diebei ihrer Vorstellung auf dieGeschichte des Hauses ein-ging, werde „neuen Wind“ins Haus bringen, um dasMMKK national und interna-

tional bzw. vor allem imAlpen-Adria-Raum neu undstärker zu positionieren.Schwerpunkte werden vorallem in einem modernenServicebetrieb und bei derKommunikation gesetzt. Es

soll eine Plattform fürKünstler geschaffen werdenund es soll Schwerpunktebei der Förderung vonKärnt ner Künstlern dermitt leren und jungenGeneration geben. Wetzlinger-Grundnig absol-vierte das Studium derEthnologie und Kunst ge -schichte in Wien und Graz.1995 als Kunsthistorikerinan der Kärntner Landes -galerie eingestellt, wurde sie1996 stellvertretende Lei -terin. 2003 übernahm siedie Leitung der Kunst samm -lung des Landes Kärnten(MMKK). Als Mutter von dreiKindern kehrt sie mit heuti-gem Tag nach ihrer Karen -zierung als Museums direk -torin des MMKK zurück.

Christine Wetzlinger-Grundnigneue Direktorin des MMKK

Drei Schüler derBHAK Mons ber ger -gasse veranstalten imRahmen Ihres Matu -raprojekts eine Cha -rity Gala, bei der aufdie Arbeit der ÖKHa u f m e r k s a mgemacht wird.

Am 11. Februar 2010 wird ab19 Uhr ins Hotel Novaparkin Graz geladen. Einer derdrei Organisatoren, Sebas -tian Mattl, freut sich denBesuchern einen tollenAbend bieten zu können:„Das Rahmenprogramm be -in haltet einerseits die Vor -stellung der Österreichi-schen Krebshilfe Steiermarksowie des Projekts „Zurück

in den Beruf“. Außerdemerwartet die Besucher eineModenschau der Mode schu -le Graz sowie ein Kabarettvon und mit Oliver Hoch kof -ler, der dann auch dieTombola durchführenwird.“Die Charity-Gala für dieÖsterreichische KrebshilfeSteiermark findet am Don -nerstag, den 11. Februar2010 ab 19 Uhr im HotelNovapark in Graz statt.Karten können zum Preisvon 35 Euro bei der Österrei-chischen Krebshilfe Steier -mark (Rudolf-Hans-Bartsch-Straße, Graz), telefonischunter (0664) 44 21 332 oderper Mail unter [email protected] erworbenwerden.

Charity Gala zugunsten der Österreichi-schen Krebshilfe Steiermark in Graz

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KULTUR 22. Januar 2010 I KärntnerNachrichten 25

Arno Raunig -SopranistMatthias Krampe -Orgel

Ave Maria von: Verdi, Schubert,Cac ci ni, Diabelli,Mozart, Faure,Saint-Saens, Liszt,Dvorak, Tosti, Che -rubi ni, Gounod,Weinwurm (Ver to -nung eines Ge -dichts der KaiserinSissi) und einerÜber raschung.

Di. 2. Februar 201019.30 Uhr

Tickets: Euro 20.- (Studenten Euro 15.-) Vorbestellung unter: 01/ 526 49 16oder per e-mail: [email protected]

MARIA LICHTMESS AVE MARIAin der WIENER HOFBURGKAPELLE

Als die Bilder laufen lernten,war ans Sprechen noch lange

nicht zu denken. Bis 1927 solltees dauern, bevor der Film seineersten, noch knisternden Tonver -suche von sich gab und damiteine Revolution in Hollywoodauslöste. Ein Sturm der Er -neuerung fegte nach dem Erfolgdes ersten Tonfilms Der Jazz -sänger durch die Studios, wirbel-te neue Stars und Stimmen aufdie Leinwand, zerstörte aberauch Karrieren und Exis tenzen.Von dieser ersten großenUmwälzung der Film welt han-delt das Musi cal Singin’ in theRain.

Der Stummfilm Der König derDuelle ist fast fertig, als dieNachricht vom ersten Tonfilm füreine Riesen sensation sorgt. DasPubli kum verlangt nach mehr.Kurzentschlossen lernt Der Königder Duelle sprechen und dasberühmte Schau spielerpaar Lina

Lamont und Don Lockwood mussvon großen Gebärden auf flotteDialoge umschalten. Aber dieDiva hat eine quietschige Stim -me, so dass die erste Vorführungzu einem Desaster wird. DochLock woods Freund, der Kom -ponist Cosmo Brown, hat die ret-tende Idee: Die arbeitslose Schau -spielerin Kathy Selden soll Linasynchronisieren. Der König derDuelle wird am Ende tatsächlichein Erfolg, obwohl wegen einer

Intrige Linas der Schwindel auf-fliegt. Kathy stiehlt ihr nicht nurdie Schau, sondern auch gleichden Filmpartner. Kathy Seldenund Don Lockwood sind das neueTraumpaar der Zukunft.

Das Musical Singin’ in the Rainbasiert auf dem gleichnamigenMGM-Film aus dem Jahre 1952,den viele Kenner für Hollywoodsgroßartigstes Musical halten. MitSchirm und Charme (aber ohne

Melone) patschte Gene Kellydurch Pfützen, schaukelte anLaternenpfählen und liefertedamit die beste Solo-Nummer sei-ner gesamten Karriere. „Singin’in the Rain”, vermutlich einerder berühmtesten Songs allerZeiten, wurde 1929 geschriebenund fand erstmals Ver wendungin dem Revuefilm The HollywoodReview, wo ihn Joan Crawfordund Buster Keaton in gelbenRegencapes sangen. Noch zweiweitere Male tauchte der Hit aufder Leinwand auf, bevor sichGene Kelly die Rechte sicherte.Seit damals hat „Singin’ in theRain“ zwei weitere Filme berei-chert und es darf gewettet wer-den, dass die Zukunft diesenunverwüstlichen Evergreen wie-der auf die Leinwand bringenwird.

Singin’ in the rain

KURZ INFORMIERT

Musikalische Leitung: Jeff FrohnerRegie: Josef E. KöpplingerChoreographie: Ricarda Regina LudigkeitBühne und Kostüme: Rolf LangenfassDramaturgie: Heiko CullmannEinführungsmatinee: 17. Januar 2010, 11.00 Uhr, Modera -tion Heiko CullmannPremiere: 28. Januar 2010, 19.30 UhrDerniere: 31. März 2010Sommerspielzeit: 29. Juli - 03. August 2010

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26 KärntnerNachrichten I 22. Januar 2010 VERANSTALTUNGEN

Auch heuer veranstalten die St. Veiter Kinderfreunde wie-der den beliebten Kindermaskenball am Faschingssonntag– heuer also am 14. Februar. Beginn in der Blumenhalle istum 14 Uhr. Neben Kinderanimation mit verschiedenenSpielen und Tänzen sorgt Live-Musik für die Unterhaltungder jungen Gäste.Der Eintritt beträgt 2 E pro Person. Jedes Kind bekommteinen Krapfen oder ein Getränk.

Großer Kindermaskenballin der St. Veiter Blumenhalle

14. Februar, 14 Uhr

Rund 1.000 Besucher wur-den beim Maturaball desIngeborg-Bachmann-Gym -nasiums im Klagen fur terKonzerthaus in eine mysti-sche Welt verführt. Unterdem Motto „WILD OBSES-SION“ gaben sich auch zahl-reiche Promis dem Balltrei -ben hin.

Mit einer schwungvollenRock’n’Roll-Num mer heiz-ten Jeannine Ulbing undRobert Krana bether vomRCC Jailhouse Villach (Ver -an stalter der Staats meis -

terschaft) dem Publikumein. Nach der mit Spannungerwarteten Po lonaise derMa tu ran tinnen und Ma -turanten wurde schließlichdas Parkett gestürmt. Auf -getanzt haben auch Schul -direktor Werner Glas mitGattin, Landesschulrats vi -zepräsident Rudolf Alters -berger und Michael Statt -mann von der Wirt schafts -kammer Kärnten. Bei derMitternachtseinlage ging esebenfalls heiß her: Bei Hip-Hop-Showacts und einersexy Modenschau mit Kol -lek tionen der ModemarkeBENCH erlebten die Be su -cher einen glanzvollenHöhepunkt. Durch dieNacht der wilden Begierdeführte Moderator ChristianRosenzopf, die Band SoundExpression hielt die Be su -cher mit flotter Musik aufTrab.

Bachmann-Ball im Konzerthaus1.000 Besucher erlebten WILDE BEGIERDE

K Ä R N T N E RN A C H R I C H T E N

GEGRÜNDET 195502Z03986

Herausgeber, Verleger und Me dien -inhaber: Kärntner Nachrichten, A.B.C.Werbeagentur Ges.m.b.H.

Geschäftsführer: Armin Kordesch,Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch,Anzeigenleitung: Daniela Claure-Valdez. Satz, Layout und Graphik:Ekkehard Wande

9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98,Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51,E-Mail: [email protected]: Carinthia GmbH. & Co. KG,9300 St. Veit/Glan, Industriepark -straße 6

Vorhang auf zur Redoute 2010: Der

Höhepunkt der Ballsaison steht vor der Tür!

Oft kopiert, noch nie er -reicht. Die Redoute, einer

größten Ballveranstaltungen inganz Österreich, geht am 13.Februar im Klagenfurter Messe -zentrum über die Bühne. Undverspricht auch heuer wiederKärntens schönster Ball zu wer-den.

Das Organisationsteam der ABCWerbeagentur verwandelt auch2010 die Messehallen in bezau-bernde Ballsäle. Herzstück derRedoute 2010 ist das technischenorm aufwändige Opernhaus(Messehalle 3), wo die glanzvol-le Eröffnung stattfinden wird.Noch lassen sich die Veran -stalter nicht in die Karten blik-ken, aber so viel sei verraten:die Eröff nungs show wird einePhantasy-Reise für alle Sinne…Am 13. Februar 2010 ist es soweit: Vorhang auf für die

Redoute und ihre Gäste!Achtung: Der Haupteingangder Redoute 2010 befindet sichheuer in der Florian GrögerStrasse! Noch mehr Parkplatz,noch mehr Garderobe und keinGedränge beim Einlass!Tischreservierungen unterTelefon 0 46 3 / 51 15 15.

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