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Nr. 10 • 56. Jahrgang • Euro 0,51 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 12. März 2010 Klare Worte: Präsidentschaftskandidatin Barbara Rosenkranz distanziert sich von NS-Ideologie! Seite 5 KN- Exklusiv-Interview mit Bürgermeister Christian Scheider: „Alle Freiheitlichen unter ein Dach!“ Seite 11 Landeshauptmann Gerhard Dörfler: Alles klar in Bayern! 14. - 17. März

Kärntner Nachrichten - Ausgabe 10.2010

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Die Ausgabe 10 im Jahr 2010 der Kärntner Nachrichten.

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Page 1: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 10.2010

Nr. 10 • 56. Jahrgang • Euro 0,51 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 12. März 2010

Klare Worte: Präsidentschaftskandidatin

Barbara Rosenkranz distanziert sich

von NS-Ideologie!

Seite 5

KN- Exklusiv-Interview mit

Bürgermeister Christian Scheider:

„Alle Freiheitlichen unter ein Dach!“

Seite 11

Landeshauptmann Gerhard Dörfler:

Alles klarin Bayern!

14. - 17. März

Page 2: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 10.2010

2 KärntnerNachrichten I 12. März 2010 THEMA DER WOCHE

LH Gerhard Dörfler: Starker

Auftritt in der Bayern-MetropoleGroßes Interesse deutscher Journalisten. Bayern waren für Landeshauptmann „leidenschaft-

liche Brautwerber“. Für Pflege guter Beziehungen.

Großer Auftritt von Landes -hauptmann Gerhard Dörf -ler in München. Mehr alsdreißig Journalisten dräng-ten sich bei der Pressekon -ferenz von Landeshaupt -mann Gerhard Dörfler imBayerischen Hof in Mün -chen, wo es um die wirt-schaftlichen Beziehungenzwischen Bayern und Kärn -ten sowie um die Hypo AlpeAdria Group ging, obwohlzeitgleich eine Pressekon -ferenz der deutschen Kanz -lerin Angela Merkel inMünchen stattfand. Grundfür das Pressegespräch inBayerns „Höhle des Löwens“waren die nach wie vor,hauptsächlich medial an-dauerenden Diskussion ender Rolle Kärntens in Bezugauf den Verkauf der Mehr -heitsanteile der Hypo AlpeAdria Group an dieBayernLB.

„Heftiges

Brautwerben der

Bayern“

Dabei stellte Landeshaupt -mann Dörfler klar, dass esseitens der BayernLB unddes Freistaates Bayern „einheftiges Brautwerben mitVehemenz und Leiden -schaft“ um die KärntnerHypo gegeben habe. ImApril 2007 hätten dieBayern ein Angebot vorge-legt, aus dem dieses Inter -esse klar hervorging. ImAngebot habe der Käuferauch festgehalten, dass ihmein entsprechendes Risiko -potent ial bekannt sei. DerLandeshauptmann wies dar-auf hin, dass es Bewert -

ungen mehrerer Ratingag -ent uren zur Hypo gegebenhabe und dass sich dieÖsterreichische National -bank und die Finanzmarkt -aufsicht massiv mit ihr aus-einandergesetzt haben.Landeshauptmann Dörflerhielt fest, dass das Hypo-Closing auf Wunsch desKäufers auf Oktober 2007vorverlegt wurde: „Auch dasbestätigt, dass die Bayerndie Bank mit allerLeidenschaft wollten“.

Kauf politisch

gewollt

Der Landeshauptmann be -tonte, dass die Käufer vonder Richtigkeit ihrer Ent -scheidung überzeugt gewe-sen seien, vor allem ange-

sichts des damaligen Boomsin Südosteuropa. Der Kaufsei auch politisch gewolltgewesen, verwies er auf dasEinwirken des früheren bay-rischen Ministerpräsi dent -en Edmund Stoiber aufKroatien, dessen National -bank dem Verkauf ur -sprüng lich nicht zustim-men wollte. Allerdings habedie Führung der BayernLBauch eingeräumt, dass manden Markt nicht verstandenhabe. „Sie haben mit beidenBeinen Gas gegeben unddanach eine panische Voll -bremsung hingelegt“, so derLandeshauptmann.

„Wir haben niemandenüber den Tisch gezogen, alleDaten waren jederzeitzugänglich“, bestätigte Lan -des hauptmann Dörfler, der

ein sehr politisiertesUmfeld und eine Gerüchte -küche rund um dieThematik ortet. Die einzel-nen Sonderkommissionenund Untersuchungsaus -schüsse würden alles auf-klären, zeigte er sich sicher.Er betonte auch, dass dieWirtschaftskrise den da -mals strategisch absolutrichtigen Kauf massivgestört habe. Am Banken -platz Osteuropa erwarte erauch für viele andere öster-reichische Banken nochgroße Probleme: „Das sollkeine Entschuldigung sein,aber die Hypo ist keinEinzelfall“.

Der Landeshauptmannsagte auch, dass die gesell-schaftlich touristischenund wirtschaftlichen Be -

Der Bayerische Hof war Schauplatz der Pressekonferenz von Landeshauptmann Dörfler.

30 Journalisten folgten der Presseeinladung von Landeshauptmann Dörfler.

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THEMA DER WOCHE 12. März 2010 I KärntnerNachrichten 3

Es muss Kärnten sein!

Nicht wenige haben gesagt: „Der Dörfler

traut sich was!“, als der Landes haupt -

mann verkündete, er werde sich in

München der Presse stellen und mit den

Journalisten von Süddeutscher Zeitung,

Frankfurter Allgemeinen und Bild über

Kärnten und die Hintergründe des Hypo-

Verkaufes sprechen.

Und der Landeshauptmann hat seine

Sache gut gemacht! Die mitgereisten

Kärntner Journalisten hatten nichts

mehr ersehnt, als dass die deutschen

Medienprofis Dörfler zerreissen würden.

Diese Freude hat ihnen Dörfler nicht

gemacht. An Münchens feinster Adresse,

dem „Bayrischen Hof“, erschienen nicht

weniger als 30 Journalisten und Kamera -

teams. Der Kärntner Landeshauptmann

verstand es in wenigen Minuten die

Herzen der Bayern zu erreichen: boden-

ständig, klug und sehr realistisch erläu-

terte Dörfler die Position Kärntens. Der

Versuch, Dörfler den bayrischen Hypo-

Skandal umzuhängen, ist missglückt.

Seine Bereitschaft, klarstellende Aus -

sagen zur Hypo auch vor dem bayrischen

Untersuchungsausschuss zu wiederho-

len, ließ die Achtung vor dem Mann aus

Österreichs südlichstem Bundesland

schlagartig noch mehr steigen.

Viele prominente Kärntner, ob Künstler

oder Musiker, Konzernherr oder Jour -

nalist, die in den letzten Monaten nach

einem Pawlowschen Reflex in das auf-

kommende Anti-Kärnten-Geheule einge-

stimmt haben, sollten sich am Landes -

hauptmann ein Beispiel nehmen und

den Mut aufbringen, die Wahrheit über

Kärnten zu sagen. Die von Gerhard

Dörfler überbrachte Botschaft ist klar

verständlich: Kärnten hat mit Landes -

haupt mann Jörg Haider einen unglaub-

lichen Aufstieg erlebt und sich nicht nur

als Urlaubsland, sondern auch als

Standort für moderne Industriebetriebe

und natürlich auch als Bankplatz am Tor

zum Süden etabliert. Dem rot-schwarzen

Establishment passt das nicht in den

Kram. Daher wird skandalisiert, wo

nichts zu skandalisieren ist.

„Viel Feind, viel Ehr`", sagt das

Sprichwort. So einfach ist das!

Kommentar

von Helmut Prasch

zieh ungen zwischen Kärnten undBayern sehr gut seien.

Ausgezeichnete

Beziehungen

Dörfler verwies auf die kürzlicheEröffnung des Unternehmens Lantiqin Villach sowie auf die Verbind -ungen durch Infineon oder Bosch-Mahle. Auch auf politischer Ebenegebe es keine atmosphärischenStörungen. „Ich werde die gutenKontakte weiter pflegen“, soLandeshauptmann Dörfler. Er stellteklar, dass es in Kärnten keineSchadenfreude gebe und man auch

nichts zu verbergen habe. ZurSanierung der Hypo habe das LandKärnten mehr beigetragen als es aufBasis seines Anteils verpflichtetgewesen wäre.

Zur Abfindung des scheidendenHypo-Vorstandes Pinkl wies derLandeshauptmann darauf hin, dassdiese Vertragssituation von derBayernLB herbeigeführt worden sei.Pinkls Bestellung sei ihm völligunverständlich gewesen. DenVorstandsvertrag erachte er als zwarnicht rechtswidrig, aber unsittlich.Er erwarte sich, dass Pinkl darübernachdenke, ob seine Leistung diehohe Abfertigung rechtfertige.

Seinen Besuch in Bayern nutzteLandeshauptmann Gerhard

Dörf ler auch, um sich mit derbayrischen UnternehmerfamilieBur ges, den Eigentümer derHermes Pharma Ges.m.b.H. inMünchen zu treffen, die vergan-genes Jahr ihre Fabrik inWolfsberg erweit ert haben.

Bei dem Gespräch stellte Firmen -inhaber Johannes Burges fest:„Wir sind mit dem Investitions -standort in Kärnten sehr zufrie-den. Das Engagement und dieEinsatz bereitschaft der Mitar -beiter am Standort in Wolfsbergsind sehr groß!“ Die Herren einig-ten sich, dass es bei einemKärnten-Besuch der FamilieBurges in den nächsten MonatenGespräche bezüglich der weite-

ren wirtschaftlichen Entwick -lung des Firmenstandorts gebenwerde.

Hermes Pharma Ges.m.b.H. ent-wickelt und produziert hochwer-tige Brausetabletten, Brauseg ran -ulate, Kautabletten und medizini-sche Kaudragees. Für die Ein -führung des patentierten CFG-Verfahrens zur Herstellung vonBrausegranulaten wurde dieFirma 2001 mit dem Innovations-und Forschungspreis des LandesKärnten ausgezeichnet. Im vori-gen Jahr erhielt der Wirtschafts -standort Kärnten eine weitereAufwertung, am Produktions -stand ort Wolfsberg wurde dasHermes-Werk erweitert und da -mit 50 neue Arbeitsplätze ge -schaffen.

Echte Freunde Kärntens

in Bayern besucht!

Page 4: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 10.2010

4 KärntnerNachrichten I 12. März 2010 HINTERGRUND

Kärnten erhält noch im heurigen Jahrein neues Grundversorgungsgesetz.Wie Flüchtlingsreferent Landeshaupt -mann Gerhard Dörfler diese Wochebekannt gab, ist diese Anpassung desKärntner Grundversorgungsgesetzessowohl aus finanziellen wie auch ausGründen der Rechtssicherheit für alleVerfahrensbeteiligten dringend not-wendig. „Mit dieser Gesetzesänderungnehmen wir unsere humanitäreVerpflichtung auf allen Ebenen wahrund verhindern gleichzeitig einenMissbrauch bei der Grundversorgung.Außerdem werden langwierigeVerfahren verhindert und somitRechtssicherheit für alle Beteiligtengewährleisten“, stellt Landeshaupt -mann Dörfler.

Verschärfung der

Bestimmungen

So wird gemäß der EU-Richtlinie nunauch im Kärntner Grundversorgungs -gesetz klargestellt, dass alle Arten derUnterbringung gleichwertig sind undes für den Asylwerber kein Wahlrechtauf ein bestimmtes Quartier und einebestimmte Art der Leistung gibt.

Außerdem wird gesetzlich normiert,dass das eigenmächtige und unbe-gründete Verlassen eines Quartiersvon mehr als drei Tagen zurEinstellung der Grundversorgungführt.

Zudem werden Tatbestände aus demseit heuer in Kraft getretenen Bundes -asylgesetz, betreffend strafrechtlicherVerfehlungen oder Gefährdung derOrdnung und Sicherheit durch denAsylwerber, übernommen, wonach dieGrundversorgung gestrichen werdenkann.

Kärnten ist am strengsten

„Mit dieser Verschärfung wird es fürspitzfindige Juristen nicht mehr mög-lich sein, Schlupflöcher zu finden undsomit unnötige, langwierige sowiekostenintensive Verfahren herbeizu-führen“, betont der Landeshaupt -mann. Dadurch ist mit einer deut-lichen Reduktion des Verwaltungsauf -wandes zu rechnen, da wenigerBescheide ausgestellt werden müssenund weniger Verfahren zu erwartensind. So werden jährlich rund 200.000Euro eingespart. Kärnten ist mit dieser

Gesetzesänder ung klarer Vorreiter inÖsterreich. Wir schaffen damit daseffektivste und strengste Grund -versorgungsgesetz im Bundesver -gleich, das jene Personen unter Schutzstellt, die unsere Hilfe tatsächlichbenötigen“, betont Landes haupt mannDörfler.

Neues Grundversorgungsgesetz

für Asylanten in Kärnten

Eine klare Linie in der Asylpolitik

soll verhindern, das Ausländer auf

der Straße stehen müssen.

Mit dem Grundversorgungsgesetz neu treten folgende

Änderungen in Kraft:

• Es gibt für den Asylwerber kein Wahlrecht auf einbestimmtes Quartier und eine bestimmte Art derLeistung. Alle Arten der Unterbringung sind gleichwer-tig.

• Das eigenmächtige und unbegründete Verlassen einesQuartiers durch einen Asylanten von mehr als dreiTagen führt zur Einstellung der Grundversorgung.

• Die Grundversorgung kann, wie im heuer in Kraftgetretenen Bundesasylgesetz, gestrichen werden, wenn

der Asylwerber eine strafrechtliche Verfehlung began-gen hat oder es eine Gefährdung der Ordnung undSicherheit durch den Asylwerber gibt.

• Lehnt ein Asylwerber die ihm zugewiesene Unterkunftab, kann dies ebenfalls zur Einstellung der Grundver -sorg ung führen.

• Die Bewertung der Hilfsbedürftigkeit eines Asyl -werbers wird um die Definition der „eigenen Mittel“ergänzt. Demnach werden alle Einkünfte, die demFremden zufließen sowie das gesamte verwertbareVermögen, bei der Berechnung der Grundversorgungmiteingerechnet.

Die Änderungen im Grundversorgungsgesetz

Kärnten setzt seinen klaren Weg in Sachen Asylpolitik fort. Neues Grundversorgungsgesetz ist

streng und effektiv.

Alle Infos auch im Internet unter

www.freiheitliche-ktn.at

Page 5: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 10.2010

HINTERGRUND 12. März 2010 I KärntnerNachrichten 5

Barbara Rosenkranz distanziert

sich klar von der NS-Ideologie!Bundespräsidentschaftskandidatin unterschrieb eidesstattliche Erklärung und weist jede

Interpretation, das Verbotsgesetz abschaffen zu wollen „mit aller Entschiedenheit zurück“.

Die freiheitliche Kandidatinfür die Bundespräsident -schaftswahl, Barbara Rosen -kranz, hat sich nach missin-terpretierten Aussagen zumVerbotsgesetz öffentlich vonder NS-Ideologie distanziert.In einer eidesstattlichenErklärung, die sie zuWochenbeginn in einerPressekon ferenz unterzeich-nete, weist sie „jede Inter -pretation, dass ich diesesGesetz abschaffen wolle,mit aller Entschiedenheitzurück“.

Barbara Rosenkranz, dieunter anderem Trägerin des‚Großen Goldenen Ehren -zeich ens für Verdienste umdie Republik Österreich‘ ver-liehen durch Nationalrats -präsidentin Barbara Pram -mer ist, zeigte sich „persön-lich sehr betroffen“ von derDiskussion über ihre Kan -didatur und meinte: „Zukeinem Zeitpunkt habe ich

die Grundwerte unsererRepublik in Frage gestellt,sondern sie im Gegenteilimmer verteidigt. So habeich auch das Verbotsgesetzals Symbol für die Ab -grenzung vom Nationalsoz -ialismus niemals in Fragegestellt habe und werde esauch nicht in Frage stellen.“

Fischer im

Wahlkampf

Dass der amtierende Bun -des präsident die in Tschech -ien nach wie vor gültigen,menschenverachtendenBenes-Dekrete schriftlichals „Unrecht“ bezeichnethat, ist für den KärntnerFPK-Klubobmann KurtScheuch nur eine Wahl -kampf aktion. Fischer habeerst im Vorjahr den tsche-chischen Präsidenten mitdem höchsten österreichi-schen Orden ausgezeichnet.

„Mein politisches Engagement ist Ausdruck dafür, dass

ich meine Liebe zu unserer Heimat, zur Republik Öster-

reich, zu ihrer Neutralität und zu ihrer Freiheit, mit

Leben erfülle.

Zu keinem Zeitpunkt habe ich die Grundwerte unserer

Republik in Frage gestellt, sondern sie im Gegenteil

immer verteidigt. So habe ich auch das Verbotsgesetz als

Symbol für die Abgrenzung vom Nationalsozialismus

niemals in Frage gestellt habe und werde es auch nicht

in Frage stellen.

Bedauerlicherweise haben trotz meiner Richtigstellung

am 4. März 2010, wo ich gesagt habe, dass ich

„Meldungen, nach denen ich die Abschaffung des

Verbotsgesetzes fordere als irreführend und falsch

zurückweise“, die meisten Medien an ihrer falschen

Darstellung festgehalten.

Nochmals weise ich daher jede Interpretation, dass ich

dieses Gesetz abschaffen wolle, mit aller

Entschiedenheit zurück.

Für mich sind Demokratie, Freiheit und Menschen -

würde die Fundamente meines Welt- und Menschen-bil-

des und meiner politischen Arbeit.

Ich verurteile daher aus Überzeugung die Verbrechen

des Nationalsozialismus und distanziere mich entschie-

den von der Ideologie des Nationalsozialismus.“

Barbara Rosenkranz, 8. März 2010

Die eidesstattliche Erklärung im Wortlaut

Klare Worte der Distanzierung von der NS-Ideologie fand

Präsidentschaftskandidatin Barbara Rosenkranz,

Page 6: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 10.2010

6 KärntnerNachrichten I 12. März 2010 LANDESPOLITIK

Die Wirtschaftskrise fordert auch für das kommende JahrEinsparungsmaßnahmen. Klarheit darüber bringt EndeMärz ein Budgetkonvent. „Wir brauchen grundsätzlichewirtschaftliche Weichenstellungen. Dafür wird jede einzel-ne Position des Budgets hinterfragt. Gemeinsam mit denFachbeamten wird im Detail eruiert, inwieweit kurzfristigeEinsparungen und systematische Effizienzsteigerungenmöglich sind“, stellt LHStv. Uwe Scheuch klar. Neben einemBudget 2011 wolle man nämlich – als Ausdruck für die lang-fristige Arbeitsperspektive – das Fundament für ein ange-strebtes Nulldefizit 2019/20 legen.

„Die Sitzungen werden im gläsernen Komplex desVerwaltungsgebäudes stattfinden, quasi als äußeresZeichen der Transparenz aller Projekte“, erläutert LHStv.Scheuch. Es brauche einen breiten Schulterschluss überalle Referate und auch die KABEG, die Wirtschaftskammer,die Industriellenvereinigung etc. müssten sich einbringen.Es würden ebenso Beratungen über eine Verwaltungs-,Verfassungs- und Demokratiereform geführt, so UweScheuch. „In dieser Krise gibt es keine Tabuthemen. Das giltfür Globalbudgets und Arrondierungen von Fachbereichenin der Landesregierung genauso wie für die Art und Größe

der Landesregierung und des Landtages, der Verwaltungvon Städten bis hin zu mehr direkter Demokratie, zumBeispiel der Direktwahl des Landeshauptmanns“, erklärtLHStv. Scheuch, der vorschlägt, die Ergebnisse zur besserenEinhaltung auch als Gesetz zu beschließen.

Budgetkonvent soll Klarheit

für Landesbudget bringenLHStv. Uwe Scheuch: „Wir brauchen grundsätzliche wirtschaftliche Weichenstellungen“

LhStv. Uwe Scheuch bekennt sich zu weiteren Ein -

sparungs maßnahmen in der Landesverwaltung.

Landes- und Gemeindebedienstete

stehen vor moderater Lohnerhöhung

Die Landes- und Gemein -de bediensteten sowie

die Mitarbeiter der Landes -krank enhäuser werdennun doch eine moderateLohnerhöhung erhalten.

Ursprünglich hätte es ausSpargründen eine Null-lohn runde geben sollen.Doch nun hat sich Finanz -landesrat Harald Dobernigmit der Person alvertretungauf ein Plus von 0,6Prozent ab 1. April geei-nigt. Betroffen sind gut3.600 Landesbedienst ete,6.600 Spitalsmitar beiter

und 6.570 Gemein debe -dienstete.

„Das ist ein Abschlussunter der In flationsrate,also ein Sparer folg“, er -klärt Landesrat Dober-nig.Ihm sei es wichtig gewe-sen, ein Übereinkommenmit der Personal vertretungzu erzielen. Diese hättensich im Ge gen zug bereiter-klärt, bei den anstehendenReform en im Verwal -tungsbereich mitzuarbei-ten. Be son ders wichtig istDobernig das Ja des Be -triebsrates der Kran ken an -

stalten: „Mit dem LKH neu,das im Juni in Betrieb geht,gibt es ein großes Spar -

potenzial, das können wiraber nur gemeinsamheben.“

Finanzreferent Harald Dobernig mit Personalvertretung einig: Plus 0,6 Prozent ab 1. April.

Landesrat Dobernig genehmigt zarte Lohnerhöhung.

Page 7: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 10.2010

LANDESPOLITIK 12. März 2010 I KärntnerNachrichten 7

Mobile Dienste: Landesrat

Ragger schafft EinigungIn langwierigen Verhandlungen konnte sich Sozialreferent Christian Ragger mit denAnbietern der mobilen Pflege auf neue Stundentarife einigen. Der erzielte Kompromiss stelltsicher, dass den betroffenen Pflegebedürftigen keine übermäßigen finanziellen Mehr -belastungen aufgebürdet werden.

Die zwölf Anbieterorgani -sat ionen forderten, dieStundenentgelte für einediplomierte Pflegekraft von48,66 auf 59 Euro (+21,2Prozent), für eine Pflege -helferin von 36,06 auf 41Euro (+13,69 Prozent) undfür eine Heimhilfe von27,79 auf 31 Euro (+11,55Prozent) zu erhöhen. IhreSprecher, Rot-Kreuz-Präsi -dent Peter Ambrozy undSieglinde Trannacher vonder „Volkshilfe“, begründe-ten dies damit, dass dasLand Kärnten mit ihnen seit2006 nicht verhandelt habeund die bisherigen Grund -lagen für die Gestaltung derStundenpreise nicht passenwürden. Über mehrereJahre habe sich daher einfinanzieller Nachholbedarfaufgestaut, der jetzt zudeck en sei.

Kompromisserreicht

Nach zähen Verhandlungenist es Landesrat ChristianRagger gelungen, einenKompromiss zu erreichen,der den Wünschen derAnbieter gerecht wird undtrotzdem den betroffenenPflegebedürftigen keineüber mäßigen finanziellenMehrbelastungen aufbür-det.

Wie schaut nun dieserKompromiss aus? Die Eigen -beiträge der Klienten wer-den um maximal 2 bzw. 1Euro pro Stunde erhöht,

Land und Gemeinden brin-gen eine Million Eurozusätzlich – insgesamt 24Millionen – ins System ein. Das bedeutet für dieAnbieter der mobilen Diens -te eine Steigerung von 4,3Prozent zum Vorjahr. Landund Gemeinden bezahlenfür jede Pflege stunde zuHause weiterhin mehr alszwei Drittel der Kosten. DenRest müssen aber die Be -troffenen mit ihrem Pfle -gegeld bestreiten bzw. alsSelbstbehalt erbringen. Lan -desrat Ragger be dauert,dass diese Er hö hung just ineiner Zeit vorgenommenwerden muss, in welcherviele Haushalte im Gefolgeder Wirtschafts krise bela-stet sind.

WohnortnaherEinsatz oberstePriorität

Landesrat Ragger siehtseine Aufgabe darin, inZukunft solche Kosten -sprünge, die durch jahre-langes Nichtverhandelnund fehlende Systemkon -trolle entstanden sind, zuvermeiden. „Ich gönne jederMitarbeiterin einen fairenLohn für ihre wichtigeArbeit. Deren Gehälter sindauch nicht der Grund fürdie Kostensteigerung“, ana-lysiert der Soziallandesrat,und er weist auf Fehler imSystem hin: „Von ihren1.540 jährlichen Arbeits -stunden verbringt der zeiteine diplomierte Kraft im

Schnitt nur 924 (60 Prozent)bei den Pflegebe dürftigen.Alle anderen Stunden ge -hen für Fahrten und Ver -waltung auf. Das machtihre Leistung so teuer. Derwohnortnahe Einsatz derPflegekräfte muss daheroberstes Prinzip werden.Jetzt fährt eine diplomierteKraft 50 Kilometer zu einerKlientin, obwohl die Kolle -gin eines anderen Anbietersnur 10 km entfernt wäre.“

BessereKoordinationgefordert

Derzeit fehle in vielenBezirken eine geregelteKoordination der Anbieter.Daher werden rund vierMillionen Euro allein für

den Fahraufwand, der sichauf 250.000 Arbeitsstundenbeläuft, aufgewendet.

Die Mit arbeiter/innen derOrgan isationen fuhrenallein im Vorjahr neunMilli onen (!) Kilometer.Landes rat Christian Rag gerwill daher so rasch wie mög-lich ein computergestütztesTouren planungs programmbei den An bietern installie-ren.

Weiters müsse endlichderen Kooperation fixiertwerden, wobei unter ande-ren kleine Anbieter einegemeinsame Einsatz plan -ung installieren sollten. Inden Randreg ionen muss eszu einer optimierten Ver -sorgung durch die drei gro-ßen Anbieter kommen.

Landesrat Christian Ragger krempelt das KärntnerSozialsystem um. Nun konnte auch eine vernünftigeEinigung mit den Anbietern mobiler Pflege erzielt wer-den. Übermäßige Mehrbelastungen wurden verhindert.

Page 8: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 10.2010

8 KärntnerNachrichten I 12. März 2010 REGIONALES

Im Rahmen einer großen Wintersportveranstaltungbewiesen die Blauröcke der FF Rennweg bzw. dieFeuerwehren aus dem Abschnitt Lieser-Maltatal ihrsportliches Talent. Auch LHStv. Uwe Scheuch ließ essich nicht nehmen, die 21 Vierer Mannschaften anzu-feuern. Die Mannschaften, bestehend aus einemSchneeschuhläufer, einem Eisstock schützen, einemSchlittenfahrer und einem Luftge wehr schützengaben ihr bestes, in einem spannenden Kampf um dieStockerlplätze siegte schließlich die MannschaftLeoben II vor Kremsbrücke I und Trebesing I. „Dasgesetzte Ziel, den Teamgeist und die Kameradschaftinnerhalb der Wehren und des Abschnittes weiter zufördern wurde mit dieser tollen Veranstaltung mehrals nur erreicht“, freute sich LHStv. Uwe Scheuch.

Bei einem Gemeindebesuch in Stockenboi durchFinanzlandesrat Harald Dobernig standen nebeneinem Betriebsbesuch bei der Niederlassung derSwietelsky Bau GmbH auch der Besuch des Kinder -gartens und ein Empfang im Gemeindeamt durchBürgermeister Hans Jörg Kerschbaumer auf demProgramm. Dabei wurde auch die Wirtschaftsförder -ung für ortsansässige Unternehmen und dieUnterstützung von Gemeindeprojekten erörtert.„Stockenboi ist eine aufstrebende Gemeinde, dieauch durch den Ausbau des Goldecks enorm profi-tiert. Immerhin liegt der Großteil des Goldecks inder Gemeinde Stockenboi“, sagte der Finanzreferent.Mit der Firma Swietelsky sei auch ein bedeutenderArbeitgeber in der Gemeinde ansässig.

Im Rahmen der Eisstock-Europameisterschaft inKlagenfurt räumte Österreich groß ab. Im Mann -schaftsspiel holten das Damen- und das Herren-Nationalteam Gold. Am EM-Sieg mitbeteiligt warenauch zwei Kärntner. Sabine Fillafer und AndreasSchurian hatten maßgeblichen Anteil am 31:25 bzw.35:17 Finalsieg gegen Italien. Den beiden erfolgrei-chen Kärntner Eisstockschützen gratulierte Sport -referent Landeshauptmann Gerhard Dörfler ebensowie dem Kärntner Nachwuchsschützen BenjaminFillafer (EV Edelweiß), der im U16-Bewerb Gold ein-heimsen konnte.

Die Wölfnitzer Freiheitlichen mit Obmann Bundes -rat Peter Zwanziger veranstalteten kürzlich dasschon traditionelle Eisstockturnier beim GH Krall inKlagenfurt. Spiel, Spaß und Stimmung standen beidieser Veranstaltung im Vordergrund. Über 20Mannschaften traten gegeneinander an. Auch Volks -kulturreferent LR Mag. Harald Dobernig, Vzbgm.Albert Gunzer, StR Dr. Christine Jeremias und LAbg.Mag. Gernot Darmann ließen es sich nicht nehmen,bei dieser großartigen Veran staltung dabei zu sein.Michael Schiller aus Kla genfurt gewann denGeschenkskorb im Wert von 100 Euro.

Page 9: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 10.2010

REGIONALES 12. März 2010 I KärntnerNachrichten 9

Die Forderung „GleicherLohn für gleiche Arbeit“widerspricht der Lebensrealität in der Privatwirt -schaft, insbesondere in Dienstleistungsberufen, wodie Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männernnoch immer mehr als 30 Prozent betragen. Ziel müssedaher sein, so Warmuth, dass der SPÖ-lastige ÖGB beiden Lohnverhandlungen verstärkt Frauen in dieseEnt scheidungskomitees entsendet.

Zum Thema „Kinder betreuung“ verweist die Frei -heitliche Familien sprecherin darauf, dass in Kärntenzwar 1000 Kin dergartenplätze zu viel zur Verfügungstehen, dass aber die Öffnungszeiten der Kinder -gärten noch immer nicht dem Bedarf der Eltern mitverlängerten Arbeitszeiten angepasst wären. Hiermüssen die Gemeinden als Kindergartenerhalter stär-ker in die Pflicht genommen werden.

Alle aktuellen Infos zurLandespolitik jederzeit auch im

www.freiheitliche-ktn.at

Frauenforderungenendlich erfüllen!

Als „never-ending-story“bezeichnet die Frauen -sprecherin der Frei -heitlich en in Kärnten,Wilma Warmuth, die sichalljährlich wiederholen-den und nicht erledigtenForderungen der Kärn t -ner Frauen anlässlich desInternationalen Welt -frauentages am 8. März.

LAbg. Wilma Warmuth

kunfts orientierten Aus -bildung des Berufs nach -wuchses. Wichtige Aufgaben erfüllt er in Prüfungs -kommissionen, in Fachgremien und in der Sparten -konferenz Handel. Als Gründungsmitglied und ersterObmann der Klagenfurter Citygemein schaft hatKommerzialrat Neuner viel zur Belebung derInnenstadt beigetragen. Die Kärntner Nachrichtengratulieren recht herzlich zur Auszeichnung!

Christoph NeunerKommerzialrat

Seit nahezu 220 Jahren istdie UnternehmerdynastieNeuner mit dem ProduktSchuh in der Landes -haupt stadt tätig. Nunwurde Firmenchef Mag.Christof Neuner derBerufstitel „Kommerzial -rat“ verliehen. Neunersbesonderes Engagementgalt und gilt der zu -

KR Christoph Neuner

Privilegien-Skandal im

Abwasserverband Faak

Wie unverantwortlich vonmanchen Gemeindeman -dat ar en mit den Geldernder Gebührenzahler umge-gangen wird, zeigt das Be i -spiel „AbwasserverbandFaaker See“ mit den Mit -glieds gemeinden Villachund Finkenstein. EineSchlüsselrolle spielt dabeider Obmann des Abwasser -ver bandes GR Ewald Koren(SPÖ Villach), welcher auf-grund des Gemeinde -ratswahl ergebnisses seinezweite Obmannfunktionbeim „Wasserversorgungs -verband Faaker-See-Gebiet“an GR Wilhelm Fritz (DieFreiheitlichen in Villach)abgeben musste.

Offen sichtlich aus diesemGrunde war im Nachtrags -voranschlag 2009 des Ab -wasserverbandes eine Er -höhung der Aufwandsent -schädigung für den Ob -mann von bisher 8.000 auf14.400 Euro pro Jahr vorge-sehen. Beschlossen wurde

dies mit den Stimmen vonSPÖ Villach und Finken -stein, die „Freiheitlichen inKärnten“ – im Verband ver-treten durch GR DI HannesPoglitsch/Finkenstein undGR Albert Gangl/Villach –hingegen haben dieser exor-bitanten Erhöhung dieZustimmung versagt. Zu -sätzlich haben sie bei derzuständigen Wasserrechts -behörde Einspruch gegenden Beschluss erhoben, weildie Vertreter einer Ge -meinde in der Mitglieder -versammlung laut einschlä-giger Judikatur einheitlichabzustimmen haben unddaher ein Stimmensplittingnicht zulässig ist.

Im Wasserversorgungs ver -band unter dem freiheit-lichen Obmann WilhelmFritz blieb die Aufwandsent -schädigung im Vergleichzum Vorjahr unverändert.Damit wird in wirtschaft-lich schwierigen Zeiten einrichtiges Signal gesetzt.

Die Aufwandsentschädigung für den Obmann wurde bei-nahe verdoppelt: Die freiheitlichen GemeinderäteHannes Poglitsch und Albert Gangl protestieren.

Page 10: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 10.2010

10 KärntnerNachrichten I 12. März 2010 LESERBRIEFE

LESERBRIEFREDAKTIONBitte senden Sie Ihre Leserbriefe an: Kärntner Nachrichten, c/o LeserbriefredaktionKarfreitstraße 4, 9020 Klagenfurt oder per Mail an: [email protected]

Linke Berichterstattung wirdmit Preisen ausgezeichnet!

Antonia Gössinger, Leiter -in der politischen Redak -tion der Kleinen Zeitung,welche in unzähligenArtikeln bewiesen hat,dass sie Kärnten undnoch viel mehr Politiker,die nicht aus dem linkenLager kommen, über alleshasst, hat eine weiteregroße Auszeichnung fürihr Werken bekommen.

Nachdem sie bereits 2006mit dem mit 7.200 Eurodotierten „Kurt-Vorhofer-Preis“ ausgezeichnet wur -de, wird sie am 3. Mai2010 den mit 3.700 Euroebenfalls nicht schlechtdotierten „ConcordiaPreis“ erhalten.

Der Begründung der Jurylaut der Tageszeitung„Der Standard“ vom 4.März: Die „Kleine Zei -tung“-Journalistin Anto -nia Gössinger, die alsLeiterin der KlagenfurterPolitik redaktion in denvergangenen Jahren hefti-ge Sträuße mit dem frü-heren BZÖ auszufechtenhatte, habe ihre journali-stische Verantwortungunbeirrt wahrgenom-men, so die Jury. Ihr wirdder Concordia –Preis inder Kategorie Pressefrei -heit verliehen. Mit ihrerunbeirrbaren Arbeit seiAntonia Gössinger auchein Vorbild für jungeJournalisten, ein Beispieldafür, sich den politischMächtigen nicht zu beu-gen, so die Vereinigung.Dem ist wohl nichts mehr

hinzuzufügen.

Dass der Politologe AntonPelinka, den ConcordiaPreis für sein Lebenswerkerhält, welches haupt-sächlich daraus besteht,die ultralinke Szene derSPÖ in mehreren Büchernzu verteidigen bzw. künst-lich am Leben zu haltenund hoch zu jubeln, istein weiteres Indiz dafür,dass es für diverse Aus -zeichnungen reicht, dielinke Szene zu verteidi-gen und alles, bzw. jeden,der nicht am linken Randzu finden ist, zu hassenund diesen Hass, überMedien und Bücher in diebreite Öffentlichkeit zutragen.

Reicht es wirklich aus,den Blick nur nach linkszu richten?

Reicht es wirklich aus,ständig die Wahrheit zuverdrehen?

Reicht es wirklich aus,Kärnten zu hassen?

Reicht es wirklich aus,täglich sein eigenes Hei -mat land zu beschimpfen?

Wenn gute journalisti-sche Arbeit auf diesenSäulen baut, dann: GuteNacht, Kärnten und guteNacht, objektive Bericht -er statt ung!

Vizebürgermeisterin

Wally Rettl

Villach Kronen Zeitung vom 7. 3. 2010

Page 11: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 10.2010

LANDESPOLITIK 12. März 2010 I KärntnerNachrichten 11

KN: Herr Bürgermeister, Sie sind Mitglied

einer neuen Partei, wie geht es Ihnen und

Ihren Freunden damit?

Scheider: Das stimmt so nicht. Ich bin beikeiner neuen Partei, sondern nach wie vorMitglied der Freiheitlichen in Kärnten. Wirsollten nicht vergessen, dass es die Men -schen sind, die Politik machen, nicht dieParteifarben.

KN: Aber die Turbulenzen des Dritten

Lagers sind nicht spurlos an Klagenfurt vor-

übergegangen.

Scheider: Es hat gewisse Irritationen gege-ben. Wir haben aber klärende Gesprächemit unseren Mitgliedern geführt mit demErgebnis, dass alle geschlossen hinter mirals Stadtparteiobmann und meinem Wegstehen. Ich freue mich auch sehr, dass sichmein Gemeinderatsklub mit dem Eintrittvon Stefan Petschnig um eine weitere her-vorragende Kraft verstärkt hat.

KN: Petschnig ist aber bei den Wahlen für

die FPÖ angetreten, Sie für das BZÖ.

Scheider: Wir sind als „Die Freiheitlichen inKlagenfurt – Liste Christian Scheider“ ange-treten, die der Dachorganisation BZÖ ange-hört hat und jetzt auf Bundesebene mit derFPÖ zusammenarbeitet. Das ist vernünftig,weil damit sichergestellt werden kann, dassdie Kärntner und Klagenfurter Interessenauch in Wien optimal vertreten werden.Für die Landeshauptstadt ist das sehr wich-tig, wenn ich nur an die Stadion-Diskussionerinnern darf, wo wir auch auf eine starkeStimme in Wien angewiesen sind.

KN: Haben Sie Freunde verloren?

Scheider: Ich setze mich als Integrations -figur dafür ein, alte und neue Freunde wie-der zu vereinen. Es ist jetzt notwendig, dassalle freiheitlich denkenden Menschen aneinem Strang ziehen, um gemeinsam dieSchlagkraft zu erhöhen.

KN: Gegen wen?

Scheider: Unsere politischenGegner sitzen in den Reihen vonRot, Schwarz und Grün.

KN: Sitzen die Gegner nicht auch im

BZÖ?

Scheider: Auf Dauer werdenwir nur erfolgreichsein können, wennwir nicht in inter-ne Graben kämpfeverfallen, sonderngemeinsam imfreiheitli chen Sinnagieren, dies schließtdas BZÖ mit ein. Ichwer de mich in denVer handlungen mitder Bundes-FPÖ füreinen möglichst ra -schen Schulter -schluss einsetzen.Letztlich werdenSach lichkeit undVer nunft siegen.

KN: In Klagenfurt sind

Sie gerade damit be -

schäftigt, Baustellen auf-

zuräumen.

Scheider: Mein Team undich haben die Ärmel hoch-gekrempelt. Mit VzBgm.Albert Gunzer ordnen wirgerade die Finanzen, Wolf -gang Germ arbeitet aneiner grundlegenden Ver -waltungsreform. Christi -ne Jeremias ist im Ju -gendbereich erfolgreich.Wir sind gut aufgestellt!

KN: Vielen Dank für das

ausführliche und ehrli-

che Ge spräch!

Scheider: „Alle Freiheitlichen

unter einem Dach!“Die Kärntner Nachrichten sprachen exklusiv mit demBürgermeister der Landeshauptstadt Klagenfurt überaktuelle Fragen und seine politische Sicht der Dinge.

Page 12: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 10.2010

12 KärntnerNachrichten I 12. März 2010 BUNDESPOLITIK

Wir für Barbara Rosenkranz

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14 KärntnerNachrichten I 12. März 2010 SERVICE

VORSCHAU10. Runde 20101: Rapid Wien–

Austria Wien 1 X2: SC Wr. Neustadt–

Sturm Graz 2 X3: SV Ried–

SV Mattersburg 1 X4: B. Leverkusen–

Hamburger SV 1 X5: TSG Hoffenheim–

Werder Bremen 1 2 X6: VfL Bochum–

B. Dortmund 2 X7: Mönchengladbach–

VfL Wolfsburg X 18: FSV Mainz 05–

1. FC Köln X 19: Hannover 96–

E. Frankfurt 1 210: Hertha BSC–

1. FC Nürnberg 1 X11: Birmingham City–

Everton FC 2 X12: Stoke City–

Aston Villa 2 XSpiel 1-4 TOTO-Torwette

Ziehung vom Mi., 3. 3. 2010

1 0 0 5 8Ziehung vom Do., 4. 3. 2010

6 5 1 4 1Ziehung vom Fr., 5. 3. 2010

1 3 3 3 5Ziehung vom Sa., 6. 3. 2010

2 9 1 8 6Ziehung vom Mo., 8. 3. 2010

0 0 7 8 1Ziehung vom Di., 9. 3. 2010

6 1 6 7 9

“Cash Cow” heißt dasneueste Rubbellos der

Österreichischen Lotterien,bei dem man bis zu 25.000,-Euro gewinnen kann.

Wer hätte nicht gern eineKuh, die nicht Milch, son-dern Geld gibt? Die Österrei-chischen Lotterien erfüllendiesen Wunsch mit demneuen Rubbellos „Cash

Cow“.Im Mittelpunkt diesesRubbelloses steht eine fröh-liche Kuh mit gleich zweiGlocken, sowie eine mitGeld gefüllte Futterkrippe.Stimmt eine der beidenGewinnzahlen unter denKuhglocken mit einer deracht Zahlen unter derFutterkrippe überein, so hatman gewonnen. Im Idealfall

den Höchstgewinn von25.000,- Euro, der in dieserSerie (3 Millionen Lose) drei-mal enthalten ist.

Die „Cash Cow“ ist in allenVertriebsstellen der Österrei-chischen Lotterien zumPreis von 2,- Euro erhältlich.

Neues Rubbellos bringt bis zu 25.000 �

„Cash Cow“ - Melken

durch Rubbeln

Hatten Sie in der vergan-genen Zeit einfach kein

Glück? Hat Sie Fortunazuletzt im Stich gelassen?Das muss nicht so bleiben...Bei ToiToiToi kommt dasGlück jetzt im Nachhinein.

Der ToiToiToi„Glückstag“Am Samstag, den 13. März2010 wird unter notariellerAufsicht ein Tag aus demAktionszeitraum 22. Febru -ar bis 13. März 2010 be -stimmt: der „Glückstag“.

ToiToiToi „Glückstag“ mit 10 x 10.000,- zusätzlich

Das Glück kommt im Nachhinein

Unter allen an diesem Taggespielten ToiToiToi Los -num mern werden zehnQuittungsnummern gezo-gen, die jeweils 10.000,- Eurogewinnen. Diese „Glückstag“-Quit -

tungs nummern werden imORF-Teletext auf Seite 723,im Internet unter win2day.at, beim InfoDienst unterTel.: 0900 900 600 und mit -tels Aushang in den Annah -mestellen bekannt gegeben.

K Ä R N T N E RN A C H R I C H T E N

GEGRÜNDET 195502Z03986

Herausgeber, Verleger und Me dien -inhaber: Kärntner Nachrichten, A.B.C.Werbeagentur Ges.m.b.H.

Geschäftsführer: Armin Kordesch,Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch,Anzeigenleitung: Daniela Claure-Valdez. Satz, Layout und Graphik:Ekkehard Wande

9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98,Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51,E-Mail: [email protected]: Carinthia GmbH. & Co. KG,9300 St. Veit/Glan, Industriepark -straße 6

Noch bis zum 13. Märzkommt bei ToiToiToi dasGlück im Nachhinein.

Page 15: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 10.2010

SCHÖN & GESUND 12. März 2010 I KärntnerNachrichten 15

Sie sind seit kurzem Testimonial fürNOVAROYAL. Wie ist es dazu gekommen? Das war eine sehr spontane Geschichte.

Welchen Zugang haben Sie zur MarkeNOVAROYAL? Welches ist ihr Lieblingspro -dukt?Ich kann mich voll und ganz mit den NOVA-ROYAL-Produkten identifizieren, und meinLieblingsprodukt ist die Tag- und Nacht cre -me von NOVAROYAL.

Verglichen mit anderen Gesichtspflege pro -duk ten, die Sie bisher verwendet haben: Wo -rin liegt für Sie der große Unterschied in derNOVAROYAL-Serie? Die Serie ist optimal aufeinander abge-stimmt und deckt wirklich alles ab, was an -spruchsvolle Haut an Pflege benötigt, umjung und schön zu bleiben. Ich habe michauch näher mit der Zusammensetzung derProdukte befasst und weiß, dass es sich umhochkonzentrierte High-Tech-Stoffe handelt,die eine sensationelle Tiefenwirkung erzie-

len. Begeis -tert bin ichauch vondem Preis- Leis tungs ver -hält nis.

Hat sich IhrHaut pfle ge -ritu al mit zu -nehmendemAlter geän-dert? Wennja inwiefern? Ja, natürlich,ich schauejetzt vielmehr auf die Haut als früher.

Speziell für die Nacht wurde das regenerie-rende NOVAROYAL Phyto Intensiv LiftingSerum entwickelt. Wie würden Sie dieWirkung beschreiben?Das Serum hilft der Haut dabei, sich zu rege-

nerieren. Es gleicht die nachlassende Feuch -tig keitsversorgung reifer Haut aus und repa-riert Schädigungen quasi über Nacht.

Welche Frauen sind Ihre Vorbilder?Frauen, die etwas bewegen, die sich in densozialen Dienst stellen, die Freude am Lebenhaben, auch bzw. erst recht, wenn sie durchKrisen gegangen sind.

Was bedeutet für Sie persönlich zeitloseSchönheit?Dies ist für mich innere Schönheit, die mandurch Glück, Ausstrahlung etc. bekommt.Aber für die äußere, zeitlose Schönheit gehörteben auch hochwertige Pf lege wie NOVAROY-AL dazu.

Ist die NOVAROYAL-Serie ein Beauty ge heim -nis, das Sie Ihrer besten Freundin preisgebenwürden?Nicht nur meiner besten Freundin, sondernal len Frauen, die ihr jugendliches Aussehenbewahren möchten.

Interview mit Bettina Assinger:

Das Geheimnis zeitloser Schönheit

„Gute Laune kann

man trinken“

- das ist das Motto des neuenDrinks aus Österreich.Die besonderen Inhalts stof -fe, wie z.B. L-Tryptophan,werden im Kopf zu Seroto -nin, auch bekannt alsGlücks hormon, umgewan-delt und sorgen für neueHöhen am Stimmungsbaro -meter.

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Page 16: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 10.2010

16 KärntnerNachrichten I 12. März 2010 SUPERFIT

Der Sommer hat viele Farben

– und die Kinderschuhmarke

superfit hat es wieder einmal

geschafft, all diese Farben in

der neuen Frühjahrs-/Som -

mer-Kollektion 2010 einzu-

fangen!

Die Farbpalette reicht von Rosa, Weiß,Apricot, Candy, Krokus, Vanilla, Pistac -chio über alle Natur- und Braun tönebis zu Bronze, Kupfer und anderenMetal lic-Far ben.

Die Farbe Rosa steht für Zärtlichkeitund wird von allen Mädchen bis insVor schul alter bevorzugt: im Babyalterdominiert diese Farbe bereits dieersten Lauf lerner und zieht sich durchbis zum Kindergarten als märchenhaf-ter Prinzes sin nenschuh mit Glanz undGlitter, Herzen, Blümchen und Pferd -chen. Nicht nur Rosa – die gesamten Pastell -töne sind trendige Sommerfarben: sie zeigen sich in der superfit „super-soft“- Variante bei unifarbenen Lauf -lernern in Velour und bei den neuenMädchenballerinas - für den großenAuftritt beim Som mer fest.

Die Farbe der Natur wird kombiniertmit ihrem For men reichtum: Blumen-und Tiermotive auf Straßen- und Haus -schuhen vom Klein kind bis zumSchulkind. Sehr bewusst trennt superfit dabei die

Welten der Buben von jenen der Mäd -chen.

Die Farbe der Berge be schreibt dieWelt der Buben und ihre Abenteuer infreier Natur: Dabei spielen Braun töne

in vielen Nuancen ein wichtige Rolle,ebenso wie „Dust“ und „Fango“ alsneue Grünkombinationen. Diese wer-den in unterschiedlichsten Material -kombinatio nen entweder Ton in Tonoder mit starken Farbak zen ten getra-gen.

Die Farbe der Stadt ist für modebe-wusste Kids und Teens ein absolutesMust, vor allem wenn sie schon das tra-gen wollen, was Mama trägt….

Viel Weiß ist im Sommer 2010 ange-sagt: ob für mo disch unkomplizierteBalle rinas im Materialmix Leder-Textiloder mit witzigen Stickelementen, diecool und trendy sind.

Der Sommer bringt wieder Metallics inBronze, Kupfer und metallischenBrauntö nen - nicht nur für Balle rinas,sondern auch für die neue Sandalen -gruppe Lady.

„Ladylike“ wirkt sie durch metallischeLederschäfte mit kleiner Absatzsohlein Schichtoptik für einen hochwerti-

gen Look. Auch das Lederfutter ist inMetallic und damit „really chic“.Chic sind auch die Römer sandalen fürdie Stadt: Die modischen Kids tragensie zum Outfit in Weiss, zum Muster-oder Farbmix oder auch zum Jeans -look.

Der junge Look entsteht durch dieunterschiedlichen Brauntöne von hellbis dunkel in weichem, geprägtenVelour.

Riemen, Schnallen, Nieten oder Fran -sen geben ihnen den letzten Schliff.

Wohlfühlen ist angesagt – vor allembei der Gruppe Lazy: diesen Schuhtypfindet man im Sommer 2010 als nie-drige oder Midcut-Variante, Hauptsa -che er ist ungewohnt und witzig, inWeiß und Schwarz mit Krokus, Pistac -chio, Vanilla und hochglänzendemSil ber als Akzent – sehr trendy!

Individualität und Kreativi tät werdenauch im Früh ling/ Sommer 2010 großgeschrieben.

Superfit trägt diesem Be dürf nis seinerjungen Kon su menten mit der neuenKollektion vollauf Rechnung – undauch dem Bedürfnis der Eltern nacheinem ge sunden, orthopädisch wert-vollen Kinderschuh.

„Hurra, es ist Sommer“: Die Farben der schönen

Jahreszeit in einer spannenden Kinderschuh-Kollektion

Page 17: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 10.2010

WIRTSCHAFT 12. März 2010 I KärntnerNachrichten 17

Frühjahrs-Kollektion à la HewlettPackard: HP und die weltweit

renommierte Designerin VivienneTam führen ihre Zusammenarbeit wei-ter fort. Das nächste HP Mini Notebookfür die modebewusste Frau von Weltwurde auf dem Catwalk von TamsModeshow, während der New YorkFashion Week, im Bryant Park präsen-tiert. Es verbindet die neueste Tech -nologie von HP mit Tams aktuellerFrühjahrs-Kollektion. Der eleganteBegleiter hüllt sich in Champagner-Gold und wird von einem leuchtendroten Schmetterling sowie zwei Kleine -ren in Weiß und Gelb geschmückt. DasHP Mini 210 Vivienne Tam SpecialEdition Notebook im Schmetterlings-Design ist ab Mitte April 2010 zu einemPreis ab 449 Euro (unverbindlichePreisempfehlung, inklusive Mehrwert -steuer) im Fachhandel erhältlich.

Fashion meetsTechnologyDas kunstvoll gestaltete Tech-Acces -soire kombiniert Mode mit einem klei-nen Formfaktor und innovativen

Funktionen. So ist das Notebook nichtnur ein stylisches Accessoire, sondernüberzeugt auch in punkto technischerAusstattung. Sein Inneres offenbarteinen 10,1 Zoll (25,6 cm) großen HPLED BrightView Infinity Bildschirm,der Videos in einer Auflösung von1024x600 Pixel wiedergeben kann. Mitder eingebauten Webcam kann dieBenutzerin über Messenger auch mitLive-Video chatten. Mit einem Gewichtvon nur 1,22 kg und einer Höhe vonweniger als drei Zentimeter passt dasNotebook in fast jede Handtasche.

Digitale Clutch für dieFrau von Welt Das Mini Notebook im elegantenDesign verkörpert den Lebensstil einermodernen, dynamischen Frau – undwird zum „Must-have“ für den näch-sten Frühling. „Ich freue mich, erneutmit HP ein Design entwickelt zuhaben, das meine Inspiration für dieneue Frühjahrs-Kollektion verkörpert“,sagte Tam. Beim Design ihrer Kollek -tion hat sich Vivienne Tam von einerklassischen, tragisch-romantischenchinesischen Liebesgeschichte der„Butterfly Lovers“ inspirieren lassen:Liang Shanbo und Zhu Yingtai starben

aus Gram über ihre verhinderte Liebeund verwandelten sich nach ihremTod in Schmetterlinge.

Die richtigen Accesoires

Passend zum HP Mini 210 VivienneTam hat Vivienne Tam auch die ent-sprechenden Begleiter designt: einepassende Samtschutzhülle sowie dieoptional erhältliche Butterfly LoversWireless Mouse, die ab Ende März zueinem Preis von 34,99 Euro (unver-bindliche Preisempfehlung, inklusiveMehrwertsteuer) erhältlich ist.

Neues „Must Have“ Fashion Accessoire im Handtaschenformat

Das HP Mini 210 Vivienne Tam Edition 2

Page 18: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 10.2010

18 KärntnerNachrichten I 12. März 2010 GESUNDHEIT

MD Dr. Manfred Kusch -nig ist zugleich Me di -

zinischer Direktor des A. ö.Krankenhauses der Elisabe -thinen und einer der ange-sehensten Ärzte Kärntens imBereich der Orthopädie. Un -ter seiner Leitung betreutdie Orthopädische Abtei -lung des EKH mit 28 Bettenjährlich rund 1300 Patien -ten stationär, es werdenüber 1000 Operationendurch geführt. Fachübergrei -fende, ganzheitliche Be -hand lung der Patienten ge -währleistet dabei die in ter -disziplinäre Zusam men ar -beit im Rahmen des Zen -trums für den Bewegungs ap -parat.

Zu den Spezialgebieten zäh-len:• Endoprothetik (Kunst ge -lenke) der großen und klei-nen Gelenke (Hüfte, Knie,Schulter, Sprunggelenk,Hand gelenk, Finger undZehengelenke) Wechselope -rati onen von gelockertenoder abgenützten Endopro -thesen mit Spezialendopro -thesen• Gelenkserhaltende Chi -rur gie: Achskorrekturen,Synovektomien, Gelenks -toilet ten• Arthroskopische Chi -rurgie (Knopflochchirurgie)an Knie (Meniskuschirurgie,Kreuzbandchirurgie, Knor -pel chirurgie), Schulter,Sprung gelenk, Handgelenk,Hüfte• Knorpelersatzoperatio -nen, Mosaikplastik, Mikro -frak turing, in speziellenFällen Knorpeltrans plan ta -tionen• Rheumachirurgie in engerZusammenarbeit mit demRheumateam der Internendes EKH im Rahmen des

Zentrums des Bewegungs -apparates und mit der Nuk -le armedizinischen Ab tei -lung des LKH z. B. Ra dio -

synovieorthesen, Szinti -gram me etc.• Spezielle Fußchirurgie(Hallux valgus/rigidus, Ham -merzehen, Spreizfußope ra -tionen, Chirurgie derSprunggelenke, Stellungs -kor rekturen auch an derFer se)• Handchirurgie insbeson-dere im Rahmen der Rheu -machirurgie mit Einbau vonKunstgelenken als auch stel-lungskorrigierende, gelenks-erhaltende Operationen, OP bei Rhizarthrose (Abnüt -zung des Daumensatte lge -lenkes) Sehnenproblemen u.v. m.• Chirurgie periphererNerven (Engpasssyndrome,Karpaltunnelsyndrom, Tar -sal tunnelsyndrom, Morton‘ -sche Neurome u. v. m.) Ope -rationen bei Nervenver let -zungen

Weitere Spezialbereiche:Die Orthopädie des EKHbesitzt spezielle Einrich tun -gen zum Einsatz von compu-tergesteuerter Gelenks chi -rur gie, ebenso einen hoch-

aseptischen Knochen-OPund eine eigene Kno chen -bank (ÖBIG-Konform) fürKnochenersatzoperationenbei Lockerungen von Endo -prothesen oder Operationvon Knochenzysten.• Konservative Therapie beiErkrankungen von Gelen -ken und der Wirbelsäulewie Bandscheibenschäden,entzündliche Gelenkser -kran kungen und Erkran -kun gen des Binde- undStützgewebes• Einsatz von traditionellchinesischer Medizin insbe-sondere von Akupunktur• Orthopädische Schmerz -the rapie mit CT-gezieltenBlockaden, Neuraltherapiein Kooperation mit der Ab -teilung für Anästhesiologieund dem Röntgeninstitut.

Weitere Informationen: A. ö. Krankenhaus der Elisa -bethinen Klagenfurt GmbHVölkermarkter Str. 15 - 199020 KlagenfurtTel.: 0463 5830-0Fax: 0463 5830-159E-Mail: [email protected]

Krankenhaus Elisabethinen:

Gesundheit aus guten Händen

v.l.n.r.: OA Dr. Alexander Pertl, MD Dr. Manfred Kuschnig, Geschäftsführer Mag. MichaelSteiner, Stiftungsbeirat Dr. Hellmuth Reichel, Mutter Consolata Hassler, Primar Dr.Franz Siebert, Pflegedirektorin Christa Santner.

Einsatz mo -

dernster Technik und En -

ga gement zum Wohle der

Patienten - den Mensch

hin ter dem Problem stets

als Ganzes betrachtend“

MD Dr. Manfred Kuschnig

Page 19: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 10.2010

GESUNDHEIT 12. März 2010 I KärntnerNachrichten 19

Ab sofort hat das Kran ken haus derBarmherzigen Brüder St. Veit/Glan

zwei neue Fachärzte. Dr. BarbaraPichler und Dr. Bernhard Buchholzerergänzen das Team der Abteilung fürGynäkologie und Geburts hilfe rundum Primar Dr. Freydun Ronaghi.

„Ich freue mich sehr mit Dr. Pichlerund Dr. Buchholzer zwei der medizini-schen Top-Experten im Bereich Gynä -kologie und Geburtshilfe in unseremHaus begrüßen zu dürfen“, sagt Mag.Michael Steiner, der Gesamtleiter desKrankenhauses. Die beiden neuenFachärzte ergänzen die Abteilung fürGynä ko logie und Geburtshilfe desKrankenhauses der Barm her zigen Brü -der in St. Veit/ Glan, die seit 2009 vonPri mar Dr. Freydun Ronaghi ge leitetwird.

Abteilung ist integraler

Bestandteil der medizini-

schen Versorgung

Das Credo der Abteilung ist, für diePatientinnen eine Wohlfühlatmos phä -re und damit einen angenehmenAufenthalt im Krankenhaus zu schaf-fen. „Wir achten in den Kreißsälen undder Gynäkologischen bzw. der Wöch -nerinnen-Station auf ein familiäresAmbiente in dem mit viel Menschlich -keit, Herz und medizinischer Kom pe -tenz gearbeitet wird“, erklärt Steiner.Im letzten Jahr wurden 865 Patien -tinnen in dieser Abtei lung operiertund 658 Babys zur Welt gebracht.

Ein Haus mit Herz

und Kompetenz

Das A.ö. Krankenhaus der Barm her zi -gen Brüder in St. Veit/Glan vereinigthohe medizinische Fachkompetenzmit einer starken menschlichen Kom -ponente im Umgang mit den Patien -tin nen und Patienten. Ein ganzheit-licher Ansatz in allen Bereichen undAbteilungen wird als Grundvoraus -setzung für die Gesundung vonMenschen gesehen. So ist das Kran ken -haus St. Veit/Glan schon im November2004 als erstes Spital in Kärnten in dasÖsterreichische Netzwerk Gesund -heits fördernder Krankenhäuser

(ÖNGK), einer Organisation der WHO(Weltgesundheitsorganisation), aufge-nommen worden. Im Rahmen deröffentlichen Gesundheitsversorgungsetzt das Krankenhaus St. Veit/Glan auffachliche Schwerpunktsetzung undKooperationen und hat sich als fairerund verlässlicher Partner in Kärntenetabliert. Das Krankenhaus St. Veit/Glan wurde 1876 gegründet undbeschäftigt rund 360 Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter, davon 66 Ärztinnenund Ärzte. Jedes Jahr werden etwa14.000 Patientinnen und Patienten sta-tionär aufgenommen und 12.700 Fälleambulant betreut, insgesamt sind dasan die 75.000 Pflegetage pro Jahr. DasKrankenhaus ist eines von 8 Spitälernin der österreichischen Ordensprovinzder Barmherzigen Brüder, die mit ins-gesamt rund 5.000 Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern der größte privateKrankenanstaltenerhalter in Öster-reich ist.

Seit dem 26. April 2006 besteht eineumfassende Kooperation zwischendem Orden der Barmherzigen Brüdermit dem Krankenhaus in St. Veit/Glanund jenem der Elisabethinen in Kla -gen furt. Ziele des neuen Verbunds sinddie nachhaltige Sicherstellung einerqualitativ hochwertigen medizini-schen Versorgung und die Stand -ortsicherheit beider Häuser mit ihrenchristlichen Wurzeln und Traditionen.

Zur Person:

Dr. Bernhard Buchholzer

Bernhard Buchholzer wurde 1965 ge -boren. Nach seinem Studium an derKarl-Franzens-Universität in Graz (Pro -motion 1997) absolvierte er die Aus -bildung zum Allgemeinmedizinerbereits im Krankenhaus der Barm her -zigen Brüder in St. Veit/Glan. Auchanlässlich seiner Facharztausbildungkehrte er wieder an dieses Kran ken -haus zurück. Buchholzer ist aktiverNotarzt beim Roten Kreuz und betreibtseit 2006 eine Wahlarztordination inVillach. 2006 bis 2009 war er Oberarztim Landeskrankenhaus Wolfsberg. Dieletzten beiden Jahre war Buchholzerleitender Notarzt im Notarzthub -schrau ber Airmed am AlpinstützpunktNaßfeld.

Zur Person:

Dr. Barbara Pichler

Barbara Pichler wurde 1964 geborenund hat eine Tochter. Die gebürtigeKärtnerin hat ihr Medizinstudium1995 an der Karl-Franzens-Universitätin Graz beendet. Vor ihrer Tätigkeit imKrankenhaus der Barmherzigen Brü -der St. Veit/Glan war sie im Kran -kenhaus Waidhofen/Thaya be schäf tigt,seit 2005 betreibt sie daneben eineeigene Wahlarztpraxis.

Weitere Informationen: Krankenhausder Barmherzigen BrüderSpitalgasse 269300 St. Veit/GlanTelefon: 04212-499/0Fax: 04212-499/400

Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan

Zwei neue Fachärzte für Gynäkologie und Geburtshilfe

Page 20: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 10.2010

20 KärntnerNachrichten I 12. März 2010 JUBILÄUM

Besonderen Grund zumFeiern hatten dieser Tage

die Kärntner Nachrichten,die in St. Paul im Lavanttalge mein sam mit ihrer lang-jährigen Kollegin IngeDanninger auf einen run-den Geburtstag anstossendurften.

Als die Kärntner Nach -richten, welche seit 1955 ununterbrochen als freiheitlicheWochenzeitung erscheinen, von den Gründungsväternrund um Landesrat Hans Rader aus der Taufe gehoben wur-den, war die damals 25-jährige Inge Danninger alsRedakteurin der ersten Stunde dabei. Und sie ist „ihrer“Zeitung bis heute Treu geblieben, obwohl Inge schon längstin den wohlverdienten (Un)Ruhestand übergewechselt ist.Bis zum heutigen Tag liefert die Jubilarin, die seit jehereinen illustren und prominenten Freundeskreis pflegt,interessante Textbeiträge, besucht Pressetermine und istihrer journalistischen Linie dabei immer treu geblieben:Wertschätzung für Wirt schaftstreibende, die etwas fürKärnten tun, Liebe zu Volk und Heimat und alles, damitunser Bundesland auch medial ins rechte Licht gerücktwird, ist ihr größtes Anliegen.

Zum feierlichen Geburtstagsfest beim St. Pauler Traditions -

gast hof „Martiner Wirth“ fanden sich rund 40 Gäste ausallen Teilen des Landes ein, um Inge Danninger zu ihremEhrentage hochleben zu lassen. Klagenfurts Alt-Bürger -meister Hofrat Mag. Leopold Guggenberger mit GattinIrmgard fand ebenso liebevolle Worte für das journalisti-sche Urgestein, wie der Präsident der Kärntner Messen KRWalter Dermuth, der in seinen Grußworten den Menschen,aber auch die Journalistin Inge Danninger auf die ihm eige-ne, unnachahmliche Weise würdigte. Senator ArminKordesch dankte schließlich als Herausgeber der KärntnerNachrichten der Jubilarin für ihre beispiellose Treue zumMedium: „Für Dich ist noch heute immer ein Schreibtischbei uns parat!“, meinte Kordesch, der Inge Danninger mitChefredakteur Dr. Helmut Prasch, Verlagsleiterin DorisSantner und Grafiker Ekkehard Wande die Reverenz erwies.Unter den vielen Ehrengästen wurde auch der ehemaligeDirektor der Kärntner Messen Dkfm. Hansjörg Pawlik ne -ben vielen Freundinnen und Freunden, die Inge Dannin -gers Weg freundschaftlich und innig begleitet haben, gese-hen.

Jubilarin Inge selbst erwiderte die vielen Grußbotschaftenmit einer sehr persönlichen und herzlichen Dankesrede.Trotz vieler Höhen habe es auch Tiefen gegeben, die siedank ihrer vielen Freunde meistern habe können.Gesundheitlich trotz Problemen mit Hüfte und Band -scheiben voll auf der Höhe, zeigte sich unser Geburts -tagskind, auch Trägerin des ihr von Landeshauptmann Dr.

Jörg Haider (✝) verliehenenGoldenen Ehrenzeichen desLan des Kärnten, voller fri-schen Tatendrangs und war-tete mit einem kessenSprichwort auf: „Jeder freutsich, alt zu werden, aber kei-ner will alt sein!“ - Ganz indiesem Sinne, liebe Inge:Bleib uns noch viele Jahremit Deinem Witz, DeinerKritik, vor allem aber Deinerliebenswürdigen Art erhal-ten.

Alles Gute, liebe Inge!KN-Mitbegründerin Inge Danninger feierte runden Geburtstag & 55 Jahre bei der KN!

Senator Armin Kordeschmit Messedirektor a.D.

Hansjörg Pawlik.

MessepräsidentKR Walter Dermuth

mit der Jubilarin.

Page 21: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 10.2010

VERANSTALTUNGEN 12. März 2010 I KärntnerNachrichten 21

Das Gasthaus Ogertschnig in Wölfnitz rief kürzlichzum traditionellen „Wölfnitzer Straßenturnier“ auf.Insgesamt acht Moarschaften versuchen ihr Glück aufbestem Eis und wurden mit tollen Preisen ausgezeich-net. Im Bild das Team vom Gasthaus Ogertschnig, dasleider nur den letzten Platz erreichte, aber umso mehrgefeiert wurde und als Trostpreis einen Riesen brezen,gesponsert von der Bäckerei Marinitsch in Moosburg,erhielt. Alle Eisschützen freuten sich über volleGeschenks kartons mit vielen tollen Überraschungen!

„Stock Heil“ beim Turnier imGasthaus Ogertschnig!

Sie ist der beliebteste Bran -chentreffpunkt der Gas -

tro nomie und HotellerieSüd österreichs: Die GASTKLAGENFURT vom 14. bis 17.März 2010 wartet mit über500 Ausstellern und einemvielseitigen Rahmenpro -gramm auf.

Das Angebotsspektrumkönnte dieses Jahr nichtvielseitiger sein: Es reichtvon Einrichtung & Ausstat -tung, über Gastrosysteme &Wellness bis hin zu Lebens -mittel & Getränke. Premierefeiert dieses Jahr die „1.Klagenfurter Whiskey mes -

se“, wo Fachbesucher schot-tische, irische, kanadische,amerikanische, und sogarjapanische Whiskeysortenken nen lernen können.

Focus auf Bier

& Kaffee

Ausgebaut wurden nebender „Coffee-Lounge“ (hierfinden mehrmals täglichDemonstrationen von Baris -ta-Meistern statt) auch dieBierarena, wo unter anderenzum Zweiten Mal die „Öster-reichische Bierzapfmeis ter -schaft“ (Anmeldungen un -ter www.gast-klagenfurt.info)über die Bühne gehen.

Prämierte Weine

& Spirituosen

Ein Weinerlebnis der beson-deren Art bietet alljährlichdie INTERVINO, die größte

Weinfachausstellung im Al -pen-Adria-Raum, wo prä-mierte Weißweine, Rot wei -ne, Schaumweine und auchPrädikatweine verkostet undanschließend geordert wer-den können. Die weltbestenSpirituosen gibt es hingegenam „World Spirits Festival2010“ von Wolfram Ortner.

Abgerundet wird das Ange -bot der GAST KLAGENFURTmit dem „46. Bundeslehr -lingswettbewerb für Touris -musberufe“, der Verleihungdes Tourismus-Award 2010sowie den täglichen Side-Events ab 18.00 Uhr im Mes -sefoyer.

Alle Informationen

zur GAST KLAGEN-

FURT gibt es im

Internet unter

www.gast-klagenfurt.info

GAST KLAGENFURT ist erfrischend anders!

Mit dem BayrischenStaatspreis für besonde-

re gestalterische und techni-sche Leistungen im Hand -werksbereich wurde das Völ -kermarkter UnternehmenCPM GmbH mit Gf. RolandVallery im Rahmen der dies-jährigen internationalenHand werksmesse Münchenausgezeichnet. Das Kärnt -ner Unternehmen erhieltdie Auszeichnung für einneu entwickeltes, innovati-ves Energie-Carport Vallery

mit Sonnen kollek toren, wel-ches ökologisch voll imTrend liegt. Das Unternehmen wurde1980 gegründet und be -schäftigt zehn Mitarbeiter. Das neue Carport des Kärnt -ner Unternehmens er regtesowohl in technischer Hin -sicht, als auch mit seinemauffälligen Design großeAufmerksamkeit un ter denMünchner Messe besuchern.

INFO: www.vallery.at

Völkermarkter Unternehmen Valleryerhielt Bayrischen Staatspreis

Roland Vallery (Mitte)mit Sohn bei derPreisverleihung.

Page 22: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 10.2010

22 KärntnerNachrichten I 12. März 2010 FREIZEIT

Die Weite lässt aufatmen.Wie eine sanfte Meeres -

dünung rollen die grünenHügel des Südburgenlandesgegen den fernen Horizont.Eingebettet in diese liebli-che Landschaft liegt Reiter’sResort Stegersbach, in un -mit telbarer Nachbarschaftder Therme Stegersbach undder größten GolfanlageÖsterreichs. Großzügigkeitund Geräumigkeit bestim-men auch die moderne Ar -chitektur des 1997 eröffne-ten und 2004 erweiterten

Hotels. Mit noblen Formenund klarer Geradlinigkeitgibt sie ihren BewohnernRaum, Ruhe und Arm frei -heit.

Familienfreundlich

Das Beste daran: So vielRaum und Luxus ist auchfür Familien mit einemdurchschnittlichen Ein kom -men bezahlbar. Die Über-nachtungspreise inklusiveVollpension beginnen bei69,- EUR pro Person, für Kin -der im Zimmer der Elternbei 7,- EUR. Da kann manschon mit drei Generatio -

nen anreisen und entspannturlauben. Der Kinderclubder Therme Stegersbachsteht den Kindern der Ho tel -gäste täglich von 10 bis 18Uhr kostenfrei zur Verfü -gung. Die Betreuerinnenbasteln und spielen mitKindern ab 3 Jahren undgehen mit ihnen zum ge -mein samen Mittagessen insThermenrestaurant. Mitklei nen Wasserratten ab 6Jah ren, die schon freischwim men können, wer-den lustige Poolspiele und

Wasserballmatches veran-staltet. Komplett neu gestaltet wur -de der 6.700 m2 große Au -ßen bereich mit großen Lie -ge wiesen und hölzernenSonnendecks zwischenTher me und Hotel.

Gaumenfreudig

Von regional bis internatio-nal spannt sich der kulinari-sche Bogen der leiblichenGenüsse im Rahmen derVerwöhn-Vollpension. Hei -mi sche Köstlichkeiten ausbiologischer Landwirt schaftkommen schon beim opu-

lenten Frühstücksbuffet aufden Tisch. Für das Abend -essen sollte man sich aller-dings etwas Appetit aufspa-ren, damit man die heimi-schen Köstlichkeiten, ve ge -tarischen Leichtigkeitenund internationalen Spe -zialitäten gebührend würdi-gen kann.

Uralt und jung

zugleich

1998 eröffnet, 2004 ausge-baut und neu gestaltetblickt die Therme Stegers -bach auf eine junge Ge -schichte zurück. 1.500 m2

Was ser flä che verteilen sichauf 14 Becken in verschiede-

nen Tem peraturen undTiefen: Baby-, Kleinkinder-und Kin der beck en, ein gro-ßes Ther malbecken mitWildbach, Whirlpool, 2 Kas -kaden-Au ßen becken, Wel -len becken, Sportbecken so -wie Sauna-Massagebeckenund Sauna-Tauchbecken ga -rantieren Wasserspaß füralle Gene ra tionen. Kribbelnim Bauch und nassen Ge -schwin dig keits rausch ver-mitteln ne ben der Edel stahl -rutsche mit Zeitmessungauch die beiden High-Speed-Röhren rutschen. Weitläufigsind auch die Dimensionender Saunalandschaft, dieum rund 1.000 m2 auf 2.200m2 erweitert wurde.

Leistbarer Luxus - Die Weite findenin Reiter’s Resort Stegersbach

Doppeltes Glück am Geburtstag

Kostenloser Eintritt für Geburtstagskinder in Reiter’sResort Stegersbach! Dieser Geburtstag bleibt in bester Erinnerung: Ob Er -wach sener oder Kind - wer an seinem Jubeltag in Be glei -tung einer zahlenden Person die Therme in Reiter’s Re -sort Stegersbach im Burgenland besucht, bekommt denEintritt geschenkt.

Informationen:Reiter’s Resort Stegersbach, Golfstraße 1,

A-7551 Stegersbach, Tel. +43-3326-500-0, Fax DW800,[email protected], www.dietherme.com

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KULTUR 12. März 2010 I KärntnerNachrichten 23

Helmut Ascherl wurde inWien geboren. Er absol-

vierte seine Klavierausbil -dung an der Akademie fürMusik und darstellendeKunst in Wien bei denProfessoren Bruno Seidlho -fer und Dr. Josef Dichler.Außerdem Posaunenstu di -um bei Prof. Josef Hadraba.

Bereits 1956 Posaunist imOrchester der Wiener Volks -oper, ab 1974 bei den Wie -ner Symphonikern. In sei-

nem Ensemble „Wiener In -stru mentalsolisten“ trat erbei weltweiten Tourneen alsPianist und Posaunist inErscheinung. Erfolgreich ister auch mit seinem JAZZ-TRIO VIENNA. Klavieraben -de in Österreich. Deutsch -land und der Slowakei.

Mit Vorliebe Crossover pro -gramme (Bach bis Boogie,Bach bis Blues, Von derWiener Klassik zum Jazzu.a.).

Veranstaltungen im Schloss Albeck

Der akademische Malerund Bildhauer Prof.

Leopold Resch (1877- 1937)gilt als der größte Trachten-und BrauchtumsmalerKärn tens. Als Mitbegründer

der Kärntner Lands mann -schaft und des KärntnerHeimat museums sicherte erden Trachtenbestand Kärn -tens. Er ist der Vater desKärnt ner anzuges, den er imAuftrag der Kärntner Lands -mann schaft entwarf, unddes Kärntner Blaupunkt -dirndls, welches bis heuteals „Resch-Dirndl“ bestensbekannt ist. Im Kanaltaler Pontafel auf-gewachsen, besuchte er die

Schnitz- und Drechselschulein Malbourghet, danach dieKunstgewerbeschule fürSchnitzerei und Malerei inWien und schließlich dieBayrische Akademie der bil-denden Künste in München.Sein malerisches Schaffenbefaßte sich mit dem Kärnt -ner Menschen, dem Kärnt -ner Brauchtum, der Kärnt -ner Tracht und der KärntnerLandschaft.Gezeigt wird im stimmigenAmbiente des neu ausgebau-ten Stadels des SchlossesAlbeck eine Vielzahl bedeu-tender Gemälde LeopoldReschs, ergänzt durchKärnt ner Frauen- und Män -nertrachten des KärntnerHeimatwerkes. Als besonde-res „Novum“ ist eine Trachtder Zimmerleute zu sehen,die aufgrund einer Initiativedes Kärntner Brauchtums -verbandes und der KärntnerWirtschaftskammer ent -stan den ist. Die Ausstellunggeht auf eine Zusammen -arbeit von Schloß Albeckmit dem Verein „KärntnerHeimat werk“, Obmann Dr.Wolf gang Lattacher, zurück.

Leopold-Resch-Ausstellung

27. März bis 11. Juli 2010

Manuela Tertschnig,bekannt von den

„welken Nelken“ ist nunauch „Solo“ unterwegs!Neben dem Swing, dem siemit dem erfolgreichenFrau enterzett weiterhintreu bleibt, begibt sich

„Manu“ mit auf die Spu -ren berühmter Sängerin -nen wie Hildegard Knef,Edith Piaf, Margot Werner,Eartha Kitt, Bette Middlerund lässt auch Jaques Brel,Gilbert Becaud oder NickCave nicht aus. In ihrem

Programm geht es um dasewige Thema Liebe unddie Beziehung von Frauund Mann in all ihrenNuancen. Mit dem gewis-sen Augenzwinkern undeiner Portion Selbstironieaus der Sicht einer gereif-

ten Frau gibt „Manu“Einblicke in Gefühls wel -ten.

Begleitet wird “Frau” von:Oldo Lubich (Klavier) undNenad Nezmah-Cvitan(Geige)

14. 03., 11 h: Manuela Tertschnig:

„Frau mit Begleitung“ -

FacettenReich Liebe“

So, 14. 03., 15 h:

Helmut Ascherl: Bach bis Boogie

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