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Kanu-RundschauZeitschrift des Wiesbadener Kanu-Vereins

Wiesbadener Kanu-Verein 1922 e.V. – Mitglied des Landessportbundes Hessen, des Deutschen Kanu-Verbandes und des Deutschen Ski-Verbandes

www.wkv-wiesbaden.de 76. Jahrgang Juni/Juli 2017

In dieser Ausgabe:• Jahreshauptversammlung2017• WichtigeInformationausderMitgliederver-waltung

• Arbeitsdienst• PerfekterSaisonstartfürTimMaxeiner• WeltmeisterschaftsqualifikationimKanuslalom2017

• TrainingslagerPrag• OsterlehrgangAugsburg• SüddeutscheMeisterschaftinFürth• OsterausflugCochem• Radtour2017• Osterfahrt–DieSuchebeginnt...

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Rheintour am 1. Mai 2017Wettermässig war an diesem Montag vom Wonnemonat Mai nichts zu spüren, Temperaturen um die 11 Grad, wolken-verhangener Himmel und Regen dazu am Anfang noch kräftiger Gegenwind, nicht gerade das ideale Wetter zum Paddeln.Aber davon ließ sich unser Damenteam (Gabi, Edith und Doris) in Wildwasserboo-ten und die Herren (Kurt, Norbert, Roland, Christoph, Klaus und meine Wenigkeit) in Langbooten nicht abhalten, auf das Wasser zu gehen. Unser Damenteam, Norbert und ich starteten in Ingelheim, die anderen bei uns am Bootshaus. Die vier hatten auch mit

kräftigem Gegenwind zu kämpfen, bis wir uns in Ingelheim trafen.Bis Geisenheim blies noch ein kräftiger Wind, der dann gottseidank nachließ, der Regen aber nicht.Für Doris war das ‚Binger Loch‘ eine Erst-befahrung, die sie souverän meisterte. Da Silvia Schuld uns mit Bus und Hänger begleitete, hörte unser Damenteam in Bacharach auf, die Herren paddelten nach einem kurzem Verpflegungsstop auf der Rheinpfalz bei Kaub weiter nach St.Goar.

Gerd

2 Kanu Rundschau Juni/Juli 2017

Jahreshauptversammlung 2017Am 16.03.2017 fand die diesjährige Jahres-hauptversammlung des Wiesbadener Kanu-Vereins statt. Hierzu fanden sich 45 stimmberechtigte Mitglieder im Ver-einshaus ein.

Der Erste Vorsitzende, Michael Fuhr, stellte seinen Bericht in diesem Jahr unter das Motto „Es läuft beim WKV!“. Hierbei ging er auf die Bereiche Vorstandsarbeit, Ver-einsaktivitäten, Mitgliedergewinnung, den sportlichen Bereich sowie die durchgeführ-ten Arbeiten am Vereinshaus ein.

Seinen Bericht an die Versammlung been-dete er wie folgt: „Nun denkt ihr sicher alle, dass im Verein alles Friede, Freude, Eierkuchen ist. Ganz so ist es natürlich nicht. Ich habe schon Themen auf dem Tisch, die einen beschäf-tigen und auch belasten.

Zum Beispiel der Umgang untereinander und miteinander. Im Verein treffen viele Charaktere und Meinungen aufeinander. Jeder hat seine eigenen Bedürfnisse und Dasein in unserem Verein. Der respektvolle Umgang miteinander ist hier wichtig und man muss einfach manchmal 5 gerade sein lassen. Der Verein ist unser Hobby! Hier muss sich aber jeder selbst kontrollieren. Dann läuft es mit unserer Gemeinschaft im WKV.

„Es läuft“ kann also in manchen Bereichen auch ein Humpeln oder Schlendern sein. Aber wir als Verein stehen nicht still und bewegen uns fortlaufend, damit wir den

neuen Anforderungen der Gesellschaft und unserer Mitglieder gerecht werden können und somit ein aktiver Verein bleiben. Be-danken möchte ich mich noch einmal bei allen Helfern, Betreuern und Übungsleitern und Trainern für das Engagement in unse-rem Verein. Ohne euch würde es nicht laufen!

Ich bedanke mich auch bei meinen Vor-standsmitgliedern für die gute Unterstüt-zung in der Vorstandsarbeit und bei allen Spendern, die uns durch Geld oder Materi-al unterstützt haben.“

Im Anschluss an die Berichte der Fachwar-te und der Kassenprüfer, sowie die Entlas-tung des Vorstandes durch die Versamm-lung, folgten die Neu- und Ergänzungs- wahlen der Vorstandsmitglieder.

Hierbei wurden folgende Vorstandsmit-glieder in ihren Ämtern bestätigt, bzw. neu in den Vorstand gewählt:

Erster Vorsitzender: Michael FuhrGeheime Wahl / 45x Ja / Wiederwahl

Schatzmeisterin: Margit Ivanic-Litzinger – Wahl durch Handzeichen / Einstimmige Wiederwahl

SV Schriftführer: Uwe Lawatsch – Wahl durch Handzeichen / Einstimmige Wiederwahl

Bootshauswart: Thomas Schwerdt – Wahl durch Hand- zeichen / Einstimmige Wiederwahl

Jugendwartin: Jennifer Bader – Bestätigung der Wahl durch die Jugendversammlung mit Hand-zeichen / Einstimmige Wiederwahl

SV Jugendwart: Christofer Dale – Bestätigung der Wahl durch die Jugendversammlung mit Hand-zeichen / Einstimmige Wiederwahl

Wander- und Freizeitwart: Roland Hofman (nach Rücktritt von Gerd Herrmann) – Wahl durch Handzeichen / Einstimmige Neuwahl

Beisitzer: Gerd Herrmann (nach Rücktritt von Roland Hofmann) – Wahl durch Hand- zeichen / Einstimmige Neuwahl

Beisitzer Sport: Richard Kunz – Wahl durch Handzeichen / Einstimmige Wiederwahl

Zu Kassenprüfern für das Jahr 2017 wur-den – einstimmig durch Handzeichen – folgende Vereinsmitglieder wiedergewählt: Nicole Hofmann, Dorothea Wenz-Maxei-ner, Jens Schuld und Erwin Gürtler.

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Kanu Rundschau Juni/Juli 2017 3

Wichtige Information aus der Mitgliederverwaltung

Arbeitsdienst am 29. April 2017

Liebe Mitglieder,

im Rahmen einer Revision der Bootsliege-plätze sind Unregelmäßigkeiten zwischen der Anzahl der Liegeplätze und der Regis-trierung derselben in der Datenbank der Mitgliederverwaltung aufgetaucht. Die betroffenen Mitglieder wurden zwischen-zeitlich angeschrieben und die Beiträge korrigiert.

Dazu noch einmal der Hinweis dass die Vergabe der Bootsliegeplätze ausschließlich über Jens Schuld (jens-schuld@web.de, 0173-3173051 )erfolgt. Die aktuell gültigen Beitragsklassen findet ihr am Ende des Artikels. Des Weiteren möchten wir darauf hinwei-sen, das zum Beitragseinzug am 15.08. alle Mitglieder über 18 Jahre auf Erwachsenen-beitrag umgestellt werden. Es sei denn es

wird eine Schul- oder Studentenbescheini-gung vorgelegt.

Zum Abschluss noch einmal der Hinweis: Bitte alle Änderungen der Adresse und/oder der Kontenverbindung immer der Mit- gliederverwaltung melden. Das geht unter Wkv-mitgliederverwaltung@wkv-wiesbaden.deoder per Post, oder per Einwurf im Brief-kasten am Bootshaus.

Am 29.04. fand wieder der Frühjahrsar-beitsdienst statt. Ein willkommener Anlass um die Pflichtarbeitsstunden abzuarbeiten. Leider war die Resonanz nicht so gut.

Nichtsdestotrotz wurden alle Arbeiten erle-digt. Sei es Rasenmähen, Bootsgänge fegen und Decken reinigen, Unkraut jäten, Wur-zeln ausgraben oder den Zaun reparieren.

Alle Arbeiten wurden mit Spaß und ohne Geknotter absolviert. Beim anschließenden Mittagsessen konnten sich alle stärken.Vielen Dank an alle fleißigen Helfer.

Beitrag Beschreibung €/Monat €/Quartal €/Halbjahr €/Jahr

1 Studenten, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre ohne Boot 3,50 10,50 21,- 42,-

2 Studenten, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre mit Boot 4,50 13,50 27,- 54,-

3 Aktive Mitglieder über 18 Jahre inkl. 1Boot 9,50 28,50 57,- 114,-

4 Aktive Mitglieder über 18 Jahre inkl. 2 Booten 17,50 52,50 105,- 210,-

5 Aktive Mitglieder über 18 Jahre inkl. 3 Booten 25,50 76,50 153,- 306,-

6 Ehegatte zu Zeile 3 mit 1 Boot 8,00 24,- 48,- 96,-

7 Passives Mitglied über 18 Jahre ohne Boot 6,00 18,- 36,- 72,-

8 Studenten, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre mit 2 Booten 12,50 37,50 75,- 150,-

Anmerkungen:Zu Beitrag 1,2 und 8 Studenten haben regelmäßig entsprechende Nachweise, wie eine Immatrikulationsbescheinigung zu erbringenZu Beitrag 3 und 6 Aktive Mitglieder können ein Vereinsboot verwenden oder besitzen ein eigenes Boot.Für aktive Mitglieder ist ein Spind (soweit verfügbar)

enthaltenEs müssen 10 Arbeitsstunden für die Gemeinschaft geleistet werden.Jede nicht geleistete Arbeitsstunde wird mit 9 Euro berechnet.Zu Beitrag 7 Passive Mitglieder dürfen keine Vereinsboote verwenden und besitzen kein Boot. Passive Mitgliedschaft muss beim Vorstand beantragt werden

4 Kanu Rundschau Juni/Juli 2017

Perfekter Saisonstart für Tim MaxeinerTim Maxeiner hat zur Saisoneröffnung im Weltranglistenrennen in slowenischen Sol-kan (25./26.03.2017)das Podium erreicht!Hinter dem Olympiazweiten von Rio 2016 Peter Kauzer/Slowenien und unserem deutschen Olympiaboot Hannes Aigner/Augsburg (4. In Rio) belegte Tim mit ledig-lich 0,64 Sekunden Rückstand auf den Sie-ger Rang 3! Tim zeigte sich in Solkan auf der Naturstrecke der Soccia in bestechen-der Frühform. Bereits in 2 Wochen steht das nächste Weltranglistenrennen in Mark-kleeberg/Leipzig auf dem Programm bevor Ende April Anfang Mai wieder die alljährli-chen Qualifikationsrennen zu Welt- und Europameisterschaften 2017 folgen.Im hervorragend besetzten Weltranglisten-rennen am 08./09.04.2017 in Markklee-berg/Leipzig konnte sich der für den Wies-

badener Kanu- Verein startende dreifache Deutsche Meister Tim Maxeiner im Kanu-slalom der Herren im Kajak Einer einen ausgezeichneten 5.Platz sichern. Es gewann der amtierende Weltmeister Jiri Prskavec aus Tschechien vor unserem Olympiaboot von Rio 2016 Hannes Aigner aus Augsburg und Darius Popiela aus Polen. Tim Maxei-ner hat damit ein weiteres internationales Spitzenergebnis erzielt, lediglich 34 Hun-derstel getrennt vom Sieherpodest und hat damit berechtigte Hofnungen auf ein gutes Abschneiden bei der nationalen Weltmeis-terschaftsqualifikation Ende April in Mark-kleeberg und Augsburg. Viele Grüße Michael Maxeiner, SV VorsitzenderWiesbadener Kanu-Verein

Weltmeisterschaftsqualifikation im Kanuslalom 2017Am letzten April und 1. Maiwochenende 2017 wurden die diesjährigen Rennen zur Weltmeisterschaftsqualifikation und zur Bildung der Nationalmannschaft im Kanu-slalom ausgetragen. Dabei wurden jeweils 2 Rennen in Markkleeberg und 2 Rennen in Augsburg ausgetragen. 3 dieser 4 Wettbe-werbe ergaben am Ende das Gesamtergebnis.Für den Wiesbadener Kanu- Verein gingen in der Leistungsklasse der Herren im Kajak I unser dreifacher Deutscher Meister Tim Maxeiner an den Start. Bei den Junioren schickten wir Timothy Maher und Tommy Draber ins Rennen.Nach seinen sehr guten internationalen Frühjahrsrennen mit Topplatzierungen im Kreise der Weltelite ging Tim mit hohen

Erwartungen an den Start. Zu Recht visier-te er einen der begehrten 3 Startplätze in seiner Bootsklasse an.Im 1. Rennen lief mit Rang 4 alles nach Plan, nämlich defensiv in die Qualifikation zu kommen, um dann anzugreifen. Mit mehr Risiko lief dann das 2. Rennen leider nicht wunschgemäß. So musste in Augs-burg - ohne große taktische Varianten - voll angegriffen werden.Im Rennen 3 fuhr Tim mit Rang 5 immer noch in Reichweite einer möglichen Quali-fikation am 4. Renntag, da alles auch immer von den Platzierungen der Mitkonkurren-ten abhängt. Mit einem Sieg am letzten Tag hätte die Qualifikation noch gelingen kön-nen. Und tatsächlich gelang Tim mit einem

furiosen Lauf der Sieg im Halbfinale und es keimte neue Zuversicht auf. Mit dem unge-heuren Druck des Gewinnen Müssens lief der Finallauf dann leider nicht wunschge-mäß und der Traum von einer erneuten Qualifikation für das Nationalteam war ge-platzt. Bei unseren Jungs wechselte erwartungs-gemäß Licht und Schatten. Aber sowohl Tommy Draber mit den Rängen 14 (Mark-kleeberg) und 15 (Augsburg), als auch Timothy Maher mit Rang 16 in Augsburg zeigten ansprechende Leistungen.

Beste Grüße Michael

Kanu Rundschau Juni/Juli 2017 5

Trainingslager Prag

Osterlehrgang Augsburg

Am Samstag den 01.04.2017 fuhr die Sla-lommannschaft mit den Trainern Ritchi und Robert nach Prag. Außer der Wiesba-dener Gruppe kamen noch Milan (Wiß-mar), Marc und Michael (Hanau) mit. Nach einer langen Autofahrt kamen wir nachmittags in Prag bei schönstem Son-nenschein an und beeilten uns damit wir schnellst möglich paddeln konnten. Nach einer anstrengenden Einheit bezogen wir unsere Zimmer und gingen in dem Hotel essen.

Morgens ging der Tag dann um 8 Uhr mit Frühstücksbuffet im Hotel los. Danach ging es mit einer Einheit um 10 Uhr und um 14 Uhr weiter. Erschöpft ging es abends noch

in die Pizzeria. Montag und Dienstag lief alles gleich ab.

Am Mittwoch machten die „großen“ Jungs zwei Einheiten und die anderen hatten nachmittags Trainingsfrei. In der Pause fuhr dann ein Teil in die Innenstadt von Prag. Dort liefen wir über den Ostermarkt und durch die Altstadt. Anschließend wan-derten wir den Berg zum Parlament rasch hoch.

Nach einer anstrengenden schönen Woche fuhren dann Donnerstags Timmi, Tommy und Marc weiter nach Markkleeberg und der Rest nach Hause.

Alina Wolf

Am Karfreitag fuhren wir mit 7 Sportlern und Ritchi als Trainer nach Augsburg. Da wir erst sehr spät unsere erste Einheit hatten, konnten wir gemütlich um 11 Uhr losfah-ren. Nachdem Milan, Timmi und Tommy dann an der Strecke raus geworfen hatten, da sie die Einheit eine Stunde früher hatten, ging es für den Rest schon mal zu den Woh-nungen, um das wichtigste auszuladen und die Schlüssel entgegen zu nehmen.Danach ging es auch für uns auf zur Stre-cke. Nach einer schönen Einheit ging es

dann zurück in die Wohnung. Abends nach einem reichhaltigen Essen hatten wir noch viel Spaß. Am nächsten Tag konnten wir wieder ausschlafen. Da wir Mädchen schon früher wach waren, ging es für uns auf zum Bäcker. Nach einem entspanntem Früh-stück startete unsere erste Einheit. Mittags ging es dann in die Wohnungen zurück, da-mit wir uns erholen konnten. Zur zweiten Einheit ging es dann um 17 Uhr los. Nach einem anstrengenden Tag ging es nach dem Essen ab ins Bett.

Am nächsten Tag hatten wir wieder zwei Einheiten. Nach dem Frühstück gingen Chrissi, Laura und Alina in einen Ostergot-tesdienst, da Chrissi dies noch für ihre Konfirmation brauchte. Am Abend gab es dann als Ostermahl Klöße mit Rotkraut und Braten. Am nächsten Tag mussten wir dann die Wohnungen wieder räumen, da wir nach unserer Einheit wieder nach Hause fuhren. Insgesamt war es ein sehr schöner und lehrreicher Osterlehrgang.

Alina Wolf

6 Kanu Rundschau Juni/Juli 2017

Süddeutsche Meisterschaft in Fürth

In diesem Jahr ist unsere Slalommann-schaft, durch das Fehlen eines Schülertrai-ners, ja eher ein kleines Trüppchen, aber es kann sich durchaus sehen lassen. Hoch mo-tiviert reisten wir am Freitag nach Fürth in Bayern an. Mitten drin Nathan, und da er auf der langen Anreise bei Laune gehalten werden muss, haben die Mädels mittler-weile eine Nathan Playlist mit Kinderlie-dern und auch wenn er schon längst einge-schlafen ist, glaubt man immer noch eher eine Schülergruppe an Bord zu haben, statt Jugendliche. Aber kaum auf dem Vereinsgelände der SG Nürnberg Fürth angekommen, war die vol-le Konzentration wieder da. In 20 Min war der komplette Bus entladen, Boote abgela-den und das Lager aufgebaut und dann ab aufs Wasser um sich noch einmal auf das Wasser der Regnitz einzustellen.Dann kam die spannende Frage was wird gehängt. Markus Stroß von der SKG Hanau, war einer der Streckenhänger und zauberte eine kniffelige 25 Tor Strecke hin, doch die Sportler erkannten viele Kombinationen, die sie im letzten Lehrgang trainiert hatten wieder und stellten sich dementsprechend

ein. Am nächsten Morgen ging es um 8 Uhr mit Frühstück los und dann waren auch schon die ersten auf dem Wasser. Als erstes waren die C1 Mädels dran und das mit Er-folg. Alina platzierte sich auf dem 4. Platz und Laura holt sich Silber. Nach der Mit-tagspause ging es dann mit dem K1 aufs Wasser. Hier geht es bei weiblich und männlich heiß zur Sache. In großen Fel-dern türmt sich eine starke Leistungsdich-te. Zuerst die männl. Jugend – Manuel hatte im Training immer mit dem oberen Teil schwer zu kämpfen, aber im Wettkampf hat er bis auf ein Tor sich durch alles wunder-bar durch gekämpft und ist zufrieden im Ziel angekommen. Bei Tommy gab es im vorderen sechstel ein Hauen und Stechen und Tommy gelang ein super 5. Platz, mit 5 Sek. hinter dem Ersten.Ernst wurde es bei den Mädels. Laura, Ali-na und Christina alle zusammen in einem Feld das aus 17 talentierten Sportlerinnen besteht, ohne Anfänger! Trotz einer guten Leistung schaffte es Chrissi leider nicht, sich für den Deutschland Cup zu qualifizie-ren. Alina sicherte sich mit dem 12 Platz gerade noch den letzten Qualiplatz. Laura

zeigte eine souveräne Leistung und eroberte sich den 7 Platz. Hier mal eine Anmerkung zur Leistungsdichte, wenn sie eine halbe Sekunde langsamer gewesen wäre, hätte sie nur den 11. Platz erreicht! Tim Maher bei den Junioren männlich mit einem schönen 9. Platz beendete für den WKV Wiesbaden einen erfolgreichen Tag.Am Sonntagmorgen ging dann die Leis-tungsklasse mit Katrin, Isabell und David an den Start, bevor die Mannschaften sich fertig machten. Leider Platzte der Traum von einer Medaille der Mädchenmann-schaft schon in den ersten Sekunden, als Laura Tor 4 verpasste und noch einmal an-fahren musste. Tim und Tommy in einer Renngemeinschft mit Michael aus Hanau, legten ein schönes Bild hin, wie man Mann-schaft fährt, doch mit starker Konkurrenz reichte es auch hier nicht für das Treppchen aus und blieb bei Platz 5.Mit leider nur einer Medaille traten wir dann den Heimweg an, aber die Trainer waren trotzdem hoch zufrieden, es wurden fast alle Ziele erreicht und damit freuen wir uns auf eine schöne Saison.

Isabelle

Kanu Rundschau Juni/Juli 2017 7

Osterausflug Cochem

Radtour 2017

Fahrtenbericht 10.4.2017wir trafen uns am Montag mittag und sind nach Cochem auf die Osterfreizeit gefah-ren. Auf dem Weg hörten wir Musik und spielten Spiele. Als wir ankamen luden wir aus und teilten die Zimmer ein. Als wir an-kamen gab es Kaffee und Kuchen. Dann gab es eine Besprechung in der wir bespro-chen haben, was wir die nächsten Tage un-ternehmen wollen. Anschließend durften wir in Dreiergruppen den Park erkunden. Wir sind rumgelaufen, haben Verstecken gespielt und Fangen. Zum Abendessen wurde gegrillt und es gab Salat. Nach dem Abendessen durften wir draußen weiter spielen. Ab 21. Uhr durften wir nicht mehr raus. Dann spielten wir alle zusammen Wii. Wir spielten super Mario Galaxy 2 und Just Dance 2. Der Rest hat Brettspiele gespielt oder sich unterhalten. Dazu gab es Mikro-wellenpopcorn. Um 11 Uhr sind wir ins Bett gegangen.

Donnerstag, 13.04.17Heute haben die Gruppe den Tag wieder mit einem gemeinsamen Frühstück begon-nen. Wir haben uns Geschichten erzählt und unsere Brötchen für den Nachmittag geschmiert. Um elf Uhr morgens war Ab-fahrt zum Schwimmbad. Dort blieben wir für drei Stunden, und anschließend sind ein paar von uns noch einkaufen gegangen.

Danach hatten wir Freizeit und die Gruppe hat sich aufgeteilt. Ein Paar waren in der Sauna, und andere waren im Wohnzimmer und haben geredet. Am Abend haben wir Gegrillt. Den restlichen Abend haben wir mit Karten, Monopoly und Wii spielen ver-bracht. Nadja

Freitag, 14.04.17Am Freitag mussten wir früher aufstehen, als sonst. Wir haben gefrühstückt und das Haus aufgeräumt und geputzt. Nachdem das erledigt war mussten wir auch zeitnahe das Haus verlassen und haben den Heim-weg angetreten. Angekommen am Vereins-heim haben wir den Bus aufgeräumt und wurden von unseren Familien abgeholt.

Jan

Es sollte ja eine Frühjahrsradtour sein, aber vom Frühling war an diesem Sonntag nicht viel zu merken. 10 Grad beim Start, einge-packt wie bei einer Wintertour, trafen sich trotz der kühlen Tempe-raturen zwölf Radlerinnen und Radler plus einem Fahrradan-hänger, Besatzung: Enio.Start und Ziel war diesmal wieder der WKV. Zuerst ging es über die Schiersteiner Brücke, mit allen für Radfahrer entsprechenden Unannehmlichkeiten.Weiter radelten wir nach Budenheim, über den ehemaligen Stein-bruch, dann Mülldeponie und nun Golfplatz. Von dort bieten sich wunderbare Ausblicke nach Wiesbaden und den Taunus. Aber auch auf die Steilwand sowie die idyllischen Seen des Golfplatzes. Nun ging es durch den Gonsenheimer Wald, Uhlerborn und Heidenfahrt zur Angler Klause.Bei Bratwurst, Pommes , Radler und Schorle unter freiem Himmel ließ sich dann auch mal kurz die Sonne blicken.Dann strampelten wir weiter bis Ingelheim-Freiweinheim, von dort aus ging es mit ‚Michael‘ der Fähre nach Oestrich-Winkel. Mit leichtem Rückenwind fuhren wir weiter bis Eltville. Auf dem

Kopfsteinpflaster in der Altstadt wurde Enio noch einmal kräftig durchgeschüttelt. Nach 40km Radtour kamen wir alle wieder wohlbehalten im Bootshaus an.

Gerd

8 Kanu Rundschau Juni/Juli 2017

Osterfahrt – Die Suche beginnt...

Auch dieses Jahr fielen alle Osterfeiertage wieder einmal auf Ostern, welches Mitte April recht spät im Jahr war. Bei der Jahres-fahrtenplanung suchten wir uns ein Stand-ort im Ruhrgebiet aus. Doch bei dem ange-fragten Kanu-Verein gab es bis zu letzt keine possitive Rückmeldung. Also wo fährt man sonst an diesen Tagen nun hin? Nach den Pegelständen der Flüsse – Pegel in Mainz zeigte gerade mal 2.43 m – der letzten Monate waren eigentlich nur Ziele von Großflüssen in Betracht zu ziehen. Wir suchten weiten. Rhein, Main oder vielleicht der Neckar. Alles Ziele, die die meisten kaum gefahren sind (:-/) ! Roland entschied sich für den Standort bei der Paddlerguilde Ludwigshafen, wo wir schon einige Male gut untergekommen sind. Dort konnten wir das Vereinsheim mitbenutzen und hatten abends am Kamin ein warmes Plätzchen.

Bei der Suche nach Mitfahrern wurden dann doch zwei Vereinskameraden und vier externe Mitfahrer aus anderen Vereinen gefunden, die nun dieser Osterfahrt Leben einhauchen sollten. Gepackt ging es don-nerstags für uns drei, Roland, Marcel und MiFu nach Ludwigshafen, wo wir nach dem Aufbau der Zelte bzw. Schlafplätze und Einrichten der Küche zunächst einen gemütlichen Abend draußen am Grill, bei Würstchen und Steaks und kühlem Bier, verbrachten, und später vor dem Kamin den ersten Abend ausklingen ließen. Nach einer kühlen klaren Nacht wurde MiFu schon um 5:00 Uhr von dem lauten Gezwitscher der Vögel und dem Krächzen

der Raben geweckt Jede Vogelart hat so ihre Zeit. Erst flogen die Wildenten um 5:05 Uhr lauthals quackend über den Baggersee, gefolgt von dem Rabengeschrei um 5:25 Uhr und zum Ende um 6:10 Uhr die Schwäne, die laut knallend Anlauf über das Wasser nahmen, um dann mit singenden Flugge-räuschen in die Luft zu steigen. Danach waren alle anderen Singvögelchen dran.

Um 8:00 Uhr roch es im Aufenthaltsraum nach frischem heißem Kaffee. Beate und Michael, die erst am Morgen angereist wa-ren, richteten ihre Schlafplätze ein und da-nach wurde zunächst ausgiebig gefrüh-stückt und dann Pläne für die heutige Paddeltour geschmiedet. Eine Rundtour mit drei Altrheinarmen wurde mittels Google Maps und Handbuch ausgearbeitet.

Startpunkt war im Angelhofer Altrhein in der Nähe von Otterstadt. Boote abgeladen, Kajaks eingeräumt und ab ging es auf das Wasser. Zunächst ging es den Altrheinarm stromaufwärts – also Strömung war nicht zu erkennen – vorbei am alten Pionierge-lände in Richtung Autobahnbrücke der A61. Hier suchte Roland und Marcel eine geeignete Umtragestelle, die aber, auch be-dingt durch den niedrigen Wasserstand, nicht auffindbar war. Also alles wieder Re-tour! Am Ausgang des Angelhofer Altrhein überquerten wir nun den Rhein, der hier oben recht gute Stömung aufweist, und fuhren bei Rheinkilomter 406km in den Ketscher Altrhein hinein. Dieser wunder-schöne naturbelassene Altrheinarm mit Strömung umfließt im halbkreisförmigen

Bogen die Ketscher Rheininsel, ein Natur-paradies, das bekannt ist für seine artenrei-che Vielfalt an Pflanzen und Vögeln. Sogar Orchideen wachsen hier im ausgewiesenen Naturschutzgebiet. Eine Spezies ist hier vielleicht besonders zu erwähnen – die Paddlerdrossel. Diese findet man meist an Flussläufen, nahe dem Ufer. Dort fällt sie besonders durch ihre vielfarbiges Aussehen auf und ihrer lustigen und meist lauten ge-schwätzigen oder pfeifigen Stimme. Aus dem Ketscher Altrhein kommend, bogen wir in den flottströmenden Rhein hinein und fuhren zwei Kilometer stromab bis zur Einfahrt in den Ottersstädter Altrhein. Die-sen herrlichen großen See fuhren wir nun 10 Kilometer wieder in Richtung Otterstadt und unserer Einstiegsstelle. Noch einmal eine geeignete Umtragestelle zum Rhein suchen – aussteigen, umtragen, einsteigen – dann ein paar hundert Meter den Rhein stromauf paddeln zum Eingang Angelhofer Altrhein und schon waren wir nach 5 Stun-den paddeln und 25 Kilometer mehr im Fahrtenbuch wieder an unserem Start-punkt angelangt.

Am Campingplatz erwartete uns schon Bettina und Frank mit ihren beiden Hun-den, und vorallem eine schöne Dusche – leider nicht richtig warm – und danach eine kühles Erfrischungsgetränk. An die-sem Abend gab es wieder, bei Würstchen, Steaks und Salaten, viel zu erzählen und vor dem Kamin ließ es sich bis spät in die Nacht wunderbar aushalten.

Die Suche geht bald weiter ….

Kanu Rundschau Juni/Juli 2017 9

WirgratulierenManuelaMayundMarkusHübscherzurGeburtihrerTochter

Marla,

dieam31.März2017dasLichtderWelterblickte.DieWKV-FamiliewünschtderFamilievonganzemHerzen

Gesundheit,GlückundganzvielLebensfreude.

im Wiesbadener Kanu-VereinUferstraße 2, 65203 Wiesbaden

am Samstag, 24. Juni 2017 – Beginn 14 Uhr

Kanadierrundfahrten,

Spielstände und

Wasserspiele ...

ab 17 UhrSommerfest – große WiesenpartyMusik,Kuc

hen,Gegrilltes,gu

teLaune

undvielStimmung

Jeder ist herzlich willkommen

mit uns zu feiern!

Eintritt frei.

36. Kinderspielfest

DerWKVistMitausrrichterderHessenmeisterschaftenimKanuslalominWißmarvom25.bis27.August.HierfürwerdennochHelfergesucht(allesvonKaffekochenbisKuchenbuffet).BeirFragenwendetEuchanIsabelleslalom-orga@wkv-wiesbaden.de.

WirfeuenunsaufEureUnterstützung.

Redaktionsschluß für die August/September-Ausgabe ist am 8. Juli 2017.

Wiesbadener Kanu-Verein, Uferstraße 2, 65203 Wiesbaden-Biebrich

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Wir beraten und vertreten Sie in den Bereichen:

– Arbeitsrecht (z. B. Kündigungsschutz, Abmahnung und Aufhebungsvertrag)

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Dr. Jens Kolter – Fachanwalt für Arbeitsrecht und VerwaltungsrechtTim Christoffer – Fachanwalt für Familienrecht

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A N W A L T s K AN Z L E i

Herzlichen Glückwunsch Wir gratulieren allen Mitgliedern die in den letzten beiden Monaten Geburtstag hatten. Im besonderen:

90 JahreChrista Maxeiner

85 JahreMargret CourtialKarlheinz Sebastian

65 JahreMargret WitkowskiAnne Roos

60 JahreKarin Avdic

50 JahreHans-Joachim Gasser

Impressum:Kanu Rundschau – Mitgliederzeitschrift des Wiesbadener Kanu-Vereins 1922 e.V.

Redaktion: Uta Draber

Redaktionsanschrift: Kanu-Rundschau, Wiesbadener Kanu-Verein, Uferstraße 2, 65203 Wiesbaden

E-Mail: kanu-rundschau@wkv-wiesbaden.de

Layout: Uta Draber, Druck: Kolumbus Druck

Erscheinungsweise: 6 mal jährlich. Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag des WKV enthalten. Nachdruck auf Anfrage.

1. Vorsitzender: Michael Fuhr, Telefon: 0611 8906418

Mitgliederverwaltung: Uwe Lawatsch, E-Mail: wkv-mitgliederverwaltung@wkv-wiesbaden.de

Unser Verein freut sich auch immer wieder über Spendengelder. Diese können auf das Vereinskonto (gleiches Konto wie Mitgliedsbeiträge) überwiesen werden. Herzlichen Dank.