KARRIERESPRUNGBRETT LEHRE

Lehre und Matura: Mit dem WIFI ein Erfolg!

Immer mehr Ju-gendliche und Be-triebe entscheiden

sich für Lehre und Ma-tura, denn die Vorteile überzeugen: Talente werden von Anfang an optimal gefördert, und mit dem Abschluss ste-hen alle Möglichkeiten offen. Wer bereits mit etwa 20 Jahren zwei komplette Ausbil-dungen in der Tasche hat, kann von der Karri-ere im gelernten Beruf bis hin zum Studium jeden weiteren Weg einschlagen.

So klappt‘sViele haben Bedenken wegen der Mehrfach-belastung durch Be-rufsschule und Matu-rakurse. Doch dass die Parallelausbildung zu schaffen ist – und das sogar mit exzellenten Noten –, zeigen die WIFI-Klassen laufend mit ihren großartigen Prüfungsergebnissen. Möglich sind diese hohen Erfolgsquoten vor allem deshalb, weil die Lehrlinge im berufs integr ier ten WIFI-Modell ausgebil-det werden. Schule,

Maturakurse und Ar-beit sind dabei best-möglich aufeinander abgestimmt. Darüber hinaus unterstützt das WIFI „seine“ Ju-gendlichen mit inten-siver, durchgehender Betreuung – von der persönlichen Bera-tung über begleiten-de Coachings bis hin zur Online-Lernunter-stützung. Dies stellt effizientes Lernen si-cher und liefert regel-mäßig Feedback über den Fortschritt. Per-sönlicher Einsatz ist natürlich erforderlich, um Lehre und Matura positiv abschließen zu können. Doch im fort-geschrittenen Alter nach einigen Jahren im Berufsleben fällt es erfahrungsgemäß nicht leichter, die Ma-tura nachzuholen. Und wer weiterkom-men will, kommt ohne Matura heute nicht mehr aus! Die WIFI-Te i l n e h m e r / i n n e n

würden sich jedenfalls wieder für Lehre und Matura entscheiden. Trotz erhöhtem Auf-wand während der drei, vier Jahre der Ausbildung. „Ich bin davon überzeugt, dass es sich lohnt!“

Erst checken, dann startenVor dem Einstieg ab-solvieren die Jugend-lichen am WIFI den Lehre und Matura-Check, um ihre Stärken herauszufinden. Eine wertvolle Entschei-dungshilfe – kosten-los und unverbind-lich! Check-Termine gibt es in Innsbruck alle zwei Wochen, im Jänner auch wieder in Schwaz und Kitzbü-hel. Am 8. Jänner 2014 findet außerdem der nächste Infoabend in Innsbruck statt. Tipp: Von einer klassischen Lehre in die Parallel-ausbildung zu wech-seln ist möglich!

Infos & AnmeldungAnna Stefanitsch, t: 05 90 90 5-7259, e: anna.stefanitsch@wktirol.at, www.lehreundmatura.at

Lehrlinge zeigen ihr KönnenLeistungsschau. Beim diesjährigen Landes-lehrlingswettbewerb für Tourismusberufe im WIFI Innsbruck stellten sich die 50 he-rausragendsten Lehr-linge des Landes den Herausforderungen in den Bereichen Koch, Restaurantfachmann sowie Hotel- und Gastgewerbeassistent (HGA). Landesausbil-dungsrefernt Andreas Fahrner zeigte sich begeistert: „Unsere

Tourismus-Lehrlinge beweisen, dass sie die Ausbildungsstan-

dards mit Bra-vour meistern.“ Die Besten, die sich im März 2014 bei der Staatsmeis ter-schaft der Tou-rismuslehrlinge in Eisenstadt messen werden, sind: Dominik Walther (Ser-vice), Oliver Mijic (Küche),

Eva Hofer, Raffaela Corbetti und Cornelia Wallner (alle HGA).

Die beiden Lehrlinge Nina Pacher und Celino Waldner mit den Juro-ren Philipp Stohner, Johann Egger und Hans Haller

[Foto

: Frit

z]

GASTKOMMENTAR

VON GÜNTER FREUDENSCHUSS, GF FH Freudenschuß - Hueber OG

Unser Betrieb bildet Lehrlinge im Beruf „Bautechnischer Zeichner/in“ aus und hat

dabei überwiegend gute Erfahrungen gemacht. Die soziale Struktur eines Teams profitiert durchwegs von der Mitgliedschaft jugendlicher Berufseinsteiger. Die Ausbildung in unserem Unternehmen orientiert sich an den im Berufs-bild definierten Inhalten. Außerdem wird den besonderen Anforderungen unseres Fachge-bietes, dem Siedlungswasserbau, ein erhöhtes Augenmerk gewidmet. Neben der Vermittlung fachlicher Kompetenzen, bemühen wir uns die Lehrlinge in der Entwicklung ihrer Schlüssel-qualifikationen zu fördern. Den zeitlichen Auf-wand für die Lehrlingsausbildung sehen wir vor allem als Investition in die Zukunft unseres Un-ternehmens an, denn die Lehrlinge von heute sind die Facharbeiter von morgen.

In vielen Branchen ist es zunehmend schwie-riger geworden, geeignete Bewerber für offene Lehrstellen zu finden. Ein Problem, das sich, durch die abnehmende Zahl der Lehrstellen-suchenden, in Zukunft weiter verschärfen wird. Der zu befürchtende Facharbeitermangel wird nicht ohne Auswirkungen auf die personelle Struktur der Unternehmen bleiben. Um dem entgegenzuwirken, wird es für Betriebe umso wichtiger werden, sich als attraktive Ausbil-dungsstätte zu präsentieren und interessierten Lehrlingen ein geeignetes Umfeld zu schaffen.

Seitens der Politik wäre es wünschenswert den Stellenwert der dualen Berufsausbildung weiter anzuheben. Erste Schritte dazu wurden, nicht zuletzt durch die Einführung des Aus-bildungsmodells „Lehre mit Matura“, bereits gesetzt. Hinsichtlich der zeitlichen Koordinati-on zwischen den Vorbereitungskursen auf die Berufsreifeprüfung und den verpflichtenden Anwesenheitszeiten in den Fachberufsschulen, besteht hier durchwegs noch Potenzial zu Opti-mierungen.

Attraktivität schaffen

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