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Karl-Häupl-Kongress KH Karl-Häupl-Institut Fortbildungszentrum der Zahnärztekammer Nordrhein 2018 2. und 3. März im Gürzenich in Köln

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Karl-Häupl-Kongress

KHKarl-Häupl-InstitutFortbildungszentrum derZahnärztekammer Nordrhein

2018

2. und 3. März im Gürzenich in Köln

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Inhaltsübersicht

Grußwort der Oberbürgermeisterin der Stadt Köln Seite 4

Der historische Gürzenich Seite 5

Grußwort des Präsidenten der Zahnärztekammer Nordrhein Seite 6

Patientenorientiertes Networking in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Tagungsprogramm für Zahnärztinnen und Zahnärzte Seite 8

Führung durch das traditionsreiche Brauhaus Malzmühlein der Kölner Altstadt Seite 29

Programm für Praxismitarbeiter (ZFA) Seite 31

Programm der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein Seite 43

Dentalausstellung Seite 46

Programm Praxisgründungsseminar Seite 47

Organisatorische Hinweise Seite 50

Lageplan Seite 52/53

Karl-Häupl-Kongress 2018Fortbildungstage für Zahnärztinnen, Zahnärzte, Praxismitarbeiterinnen und Praxismitarbeiter

2. und 3. März 2018

TagungsortKöln Kongress GürzenichMartinstraße 29–3750667 Köln

Inhalt

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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kongressteilnehmerinnen und Kongressteilnehmer,

als Oberbürgermeisterin der Stadt Köln freue ich mich, dass der Kongress des Karl-Häupl-Institutes der Zahnärztekammer Nordrhein auch in diesem Jahr in Köln stattfindet. Dass Sie sich hier in Köln bereits zum 15. Mal in Folge treffen, zeigt, dass Köln als Messe- und Kongress-Standort einen idealen Rahmen für eine solche Veranstaltung bietet. So heiße ich Sie auch in diesem Jahr wieder in der „guten Stube“ Kölns, dem Gürzenich, herzlich willkommen.

Der Kongress mit dem Titel „Patientenorientiertes Networking in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde“ bietet das ideale Forum zum Aufbau eines Netz-werkes sowie zur kontinuierlichen Pflege bereits bestehender Netzwerke aller Akteure der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde. Neben einem hoch-interessanten Programm, das den zahnmedizinischen Zeitgeist trifft, bietet sich natürlich auch die Zeit für einen kollegialen Austausch. So wünsche ich Ihnen einen in jeder Hinsicht erfolgreichen Kongress und einen angenehmen Aufenthalt in Köln.

Ihre

Henriette RekerOberbürgermeisterin der Stadt Köln

OberbürgermeisterinHenriette Reker

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Der historische Gürzenich

ist seit seiner Vollendung im Jahre 1447 über die Grenzen Kölns hinaus bekannt.

Der in siebenjähriger Bauzeit errichtete größte mittelalterliche Profanbau der Stadt mit seiner gotisch gegliederten Fassade und seinem zinnenbe-wehrten Dach ist von jeher ein Ort, an dem Bürger sich trafen, um zu feiern, zu tanzen und – das ist bis heute so – um Geschäfte und Politik zu machen.

Nach ersten durchgreifenden Umbauten im 19. Jahrhundert avancierte der Gürzenich zur wichtigsten und beliebtesten Kölner Veranstaltungsadresse und wurde zum Inbegriff von Karneval und Musik.

In den Jahren 1952 bis 1955 wurde, nach nahezu völliger Zerstörung 1943, unter der Leitung der Architekten Rudolf Schwarz und Karl Band zwischen den kriegszerstörten Mauern des alten Gürzenich (nur die äußeren Mauern standen noch) und der benachbarten Ruine der Pfarrei St. Alban ein neues architektonisches Gesamtkunstwerk geschaffen. Seitdem bilden der Gürze-nich und die Kirchen ruine eine untrennbare Einheit.

1996 und 1997 erfolgte die Restaurierung, Modernisierung und Erweiterung (z. B. der gläserne Außenaufzug) dieses Baudenkmals der fünfziger Jahre zum modernen Veranstaltungszentrum, das am 19. September 1997 feier-lich als „der 4. Gürzenich“ wiedereröffnet wurde.

Gleich sechs hochkarätige politische Ereignisse – die Kölner Gipfeltage im Juni 1999 – rückten den Gürzenich ins Licht der Weltöffentlichkeit: fanden doch innerhalb weniger Tage nicht nur die Sitzungen des Europäischen Rates, der Außen minister der G8-Staaten, der Staats- und Regierungschefs der G7-Staaten, sondern auch mehrere Sondersitzungen zur Lösung des Kosovo-Konfliktes statt.

Köln KongressGürzenichMartinstraße 29–3750667 Köln

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Patientenorientiertes Networking in der Zahn-, Mund- und Kiefer- heilkunde

Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Kolleginnen und Kollegen,wenn wir von einer vernetzten Welt sprechen, denkt so manch einer mit einem negativen Gefühl an Big Data, die Datenkrake Google oder an den dystopischen Roman „1984“ von George Orwell.

Vernetzt sein, Networking betreiben, hat aber durchaus seine guten Seiten. Denn der Blick über den Tellerrand kann völlig neue Perspektiven eröffnen. Fachübergreifende Therapien können es möglich machen, Krankheiten früher zu erkennen, zu behandeln und die Lebensqualität unserer Patientinnen und Patienten dadurch zu verbessern. Ein vorbildliches Beispiel für ein fachüber-greifendes Networking ist die Zusammenarbeit zwischen Zahn- und Kinder-ärzten, die es ermöglicht, die Early Childhood Caries (ECC) einzudämmen. Diese Kooperation führt dazu, dass Zahnärztinnen und Zahnärzte die Klein-kinder früher auf den Behandlungsstuhl bekommen. Eine Karies kann da -durch früher erkannt und behandelt werden, sodass eine kariöse Läsion gar nicht erst entstehen kann. Die Zukunft wird noch viele Neuerungen für uns bereithalten. Dinge, an die wir heute noch nicht einmal zu denken wagen – Stichwort Algorithmen. Algo rithmen in der Medizin machen es heute schon möglich, den nächsten Asthmaanfall vorherzusagen oder auch ein Herzversagen früher zu diagnos-tizieren. Dank einer datengestützten EDV wird es im Hinblick auf Multi-morbidität zukünftig möglich sein, bessere, verträglichere und damit gesün-dere Behandlungskonzepte für Patientinnen und Patienten auszuarbeiten.

Ich freue mich, dass es unserem Fortbildungsreferenten Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz gelungen ist, zahlreiche Referierende zum Thema „Patientenorientiertes Networking in der Zahn-, Mund- und Kieferheil-kunde“ für unseren diesjährigen Karl-Häupl-Kongress zu gewinnen und uns somit einen völlig neuen Blick über den Tellerrand hinaus zu eröffnen.

Ich wünsche Ihnen spannende und vor allem lehrreiche Fortbildungstage.

Dr. Johannes SzafraniakPräsident der Zahnärztekammer Nordrhein

Dr. Johannes SzafraniakPräsident der Zahnärztekammer Nordrhein Emanuel-Leutze-Straße 8 40547 Düsseldorf

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Karl-Häupl-Kongress

KHKarl-Häupl-InstitutFortbildungszentrum derZahnärztekammer Nordrhein

2019

22. und 23. März im Gürzenich in Köln

Bitte vormerken

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Patientenorientiertes Networking in der Zahn-, Mund- und Kiefer- heilkunde Fortbildungstage für Zahnärzte/-innen und Praxismitarbeiter/-innen mit begleitender Dentalausstellung

Sehr geehrte Frau Kollegin,sehr geehrter Herr Kollege, auch wenn die Behandlungsergebnisse, die die moderne Zahnheilkunde ermöglicht, primär in Form ästhetischer Restaurationen, entzündungsfreien Parodontalgewebes und eugnather Bisslagen sichtbar sind, so war die Zahn-medizin von Anfang an vor allem ein unverzichtbares Bindeglied zu vielen Nachbarfächern der Medizin. Die Interdisziplinarität bezieht sich nicht nur auf die Interaktion mit der Medizin, sondern genauso auf alle Teilbereiche der modernen Zahnheilkunde. Die trendige Bezeichnung einer fachüber-greifenden Therapie lautet Networking. Es ist das Ziel des Networkings, dass der Behandler nach erfolgter Diagnostik und Behandlungsplanung seitens unterschiedlicher Fachdisziplinen und nach Abwägung sämtlicher Behandlungsvoraussetzungen eine Entscheidung für eine disziplinüber-greifende Therapie und Chronologie des Behandlungsablaufs treffen kann. Beim kommenden Karl-Häupl-Kongress steht dieses interessante patienten-zentrierte Behandlungskonzept im Mittelpunkt.

Ein Thema des Kongresses werden praxisbasierte Forschungsnetzwerke in der Zahnmedizin sein, die neben der evidenzbasierten Zahnmedizin eben-falls eine interne Evidenz beinhalten, die auf den praktischen Erfahrungen der Zahnärzte basiert. Die Kenntnis einer im klinischen Praxisalltag selten vorkommenden Multimorbidität ist für unsere praktische Tätigkeit vor allem bei zahnärztlich-chirurgischen Behandlungsmaßnahmen von höchster Relevanz. Daher wird ein Referent des Kongresses sich dieses Themas annehmen. Zweifelsohne wird ein langfristiger Behandlungserfolg bei der Therapierung parodontaler Erkrankungen von einer erfolgreichen Behand-lung durch das gesamte Team, den zahnärztlichen Behandler und die Praxis-mitarbeiter, getragen. Vor diesem Hintergrund wird die erfolgreiche Teamar-beit im Sinne des praxisinternen Networkings in einem Vortrag vorgestellt. Die Behandlung bereits kavitierter kariöser Läsionen, die ihre Reinigungs-fähigkeit eingebüßt haben, stellt das letzte Glied in der therapeutischen Behandlungskette dar, bei dem der zahnärztliche Behandler der Hauptakteur ist. Von übergeordneter Bedeutung ist es jedoch, den Fokus auf einen lebens-langen Zahnerhalt zu legen im Sinne der Prävention kariöser Läsionen, die sich nicht nur auf die Reduzierung kariesverursachender Faktoren bezieht. Kariesprävention bedeutet eine weit umspannende interdisziplinäre Heraus-forderung. Auch zu diesem wichtigen Thema wird ein Referent vortragen.

Dr. med. habil. Dr. Georg ArentowiczFortbildungsreferent der Zahnärztekammer NordrheinWaidmarkt 2450676 Köln

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Nicht zuletzt wird eine Referentin auf den Stellenwert der Okklusion in der Ätiologie craniomandibulärer Dysfunktionen und deren Therapie eingehen. Neben reversiblen okklusalen Therapiemaßnahmen umfasst diese Frage-stellung die physiologische Konditionierung der Kaumuskulatur bis hin zu einer in Einzelfällen nicht vermeidbaren prothetischen Rehabilitation. Bei der Diagnostik und Therapie craniomandibulärer Dysfunktionen ist die bild-gebende Diagnostik, insbesondere mithilfe der dentalen digitalen Volumen-tomographie, von zentraler Bedeutung. Diese apparative Diagnosemöglich-keit wird bei dem traditionellen Kongress der Zahnärztekammer Nordrhein ausführlich behandelt.

Am Freitagabend steht der gemeinsame Besuch einer traditionellen Brauerei im Herzen der Kölner Altstadt auf dem Programm. Anschließend werden wir uns, wie dies seit vielen Jahren Brauch ist, bei einem ausgewählten Menü erholen und den ersten Kongresstag mit kollegialen Gesprächen ausklingen lassen.

Mit besten und kollegialen Grüßen

Dr. med. habil. Dr. Georg ArentowiczFortbildungsreferent

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Freitag, 2. März 2018

09.00 bis 09.30 Uhr Eröffnung und Begrüßung   Dr. Johannes Szafraniak, Düsseldorf   Präsident der Zahnärztekammer Nordrhein

Zahnarzt Ralf Wagner, Langerwehe   Vorstandsvorsitzender der KZV Nordrhein

  Dr. Peter Engel, Köln   Präsident der Bundeszahnärztekammer

Elfi Scho-Antwerpes   Bürgermeisterin der Stadt Köln

09.30 bis 09.45 Uhr Begrüßung und Einführung in das Tagungsthema  Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz, Köln  Fortbildungsreferent der Zahnärztekammer Nordrhein

09.45 bis 10.30 Uhr Digitale Techniken als Grundlage für die Zusammenarbeit von Zahntechniker und Zahnarzt

  Prof. Dr. Dr. Florian Beuer,    Centrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Charité Berlin

10.30 bis 10.45 Uhr Pause

10.45 bis 11.30 Uhr Zunge und Zungenreinigung – Interdisziplinäre Aspekte und Einbindung des Patienten Prof. Dr. Andreas Filippi,    Klinik für zahnärztliche Chirurgie Basel (CH)

11.30 bis 12.15 Uhr  Die Multimorbidität in der Zahnärztlichen Chirurgie Prof. Dr. Jochen Jackowski, ZMK-Fakultät Zahnärztliche Chirurgie Witten

12.15 bis 13.45 Uhr Mittagspause

Patientenorientiertes Networking in der Zahn-, Mund- und KieferheilkundeZahnärzteGroßer Saal

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Digital Smile Design in der Implantologie – 13.45 bis 14.30 Uhr Networking und Kommunikation zwischen Patient, Labor und Zahnarzt Priv.-Doz. Dr. Arndt Happe, Münster

Alles zum Spezialisten! Wo sind die Grenzen? 14.30 bis 15.15 Uhr ZA Oscar Frhr. von Stetten, Stuttgart

Pause 15.15 bis 15.30 Uhr

Erfolgreiche präventionsorientierte Praxisführung 15.30 bis 16.15 Uhr Dr. Lutz Laurisch, Korschenbroich

Praxisbasierte Forschungsnetzwerke in der Zahnmedizin und der 16.15 bis 17.00 Uhr hieraus erwachsenden Evidenz – was können wir hiervon für den Alltag lernen? Prof. Dr. Hendrik Meyer-Lückel, Klinik für Zahnerhaltung, Präventiv- und Kinderzahnmedizin, Bern (CH)

MUSEUMSNACHT ab 18.00 Uhr Beginn der Museumsnacht: Führung durch das traditionsreiche Brauhaus Malzmühle in der Kölner Altstadt siehe Seite 29 im Anschluss:

Ausklang des Abends im hauseigenen Restaurant HÖHNERStall ab 19.15 Uhr am Heumarkt Begrenzte Teilnehmerzahl, separate Anmeldung und zusätzliche Teilnehmergebühr

Verantwortlich für Planung und AblaufDr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz Änderungen vorbehalten

Patientenorientiertes Networking in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde ZahnärzteGroßer Saal

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Samstag, 3. März 2018

09.00 bis 09.45 Uhr Cracked-Tooth-Syndrom: Ätiologie, Multi-Disziplinäre Therapie und Prognose Prof. Dr. Thomas Attin, Direktor der Klinik Präventivzahnmedizin Universität Zürich (CH)

09.45 bis 10.30 Uhr CMD-Therapie in der täglichen Praxis – Wie können wir betroffenen Patienten schnell und effektiv helfen?  Prof. Dr. Olaf Bernhardt,   Poliklinik Zahnerhaltung Universitätsmedizin Greifswald

10.30 bis 10.45 Uhr Pause

10.45 bis 11.30 Uhr Nachhaltige PAR-Behandlung – Erfolgreich nur im Team Was müssen wir vom Team erwarten – was vom Patienten?   Prof. Dr. Johannes Einwag,   Zahnmedizinisches Fortbildungszentrum Stuttgart

11.30 bis 12.15 Uhr Komposite statt Amalgam … und keine Probleme? Priv.-Doz. Dr. Stephanie Krifka,   Poliklinik Zahnärztliche Prothetik    Universitätsklinikum Regensburg

12.15 bis 13.45 Uhr Mittagspause

Großer Saal

Zahnärzte Patientenorientiertes Networking in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde

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Bruxismus – Diagnostik, Monitoring und Management 13.45 bis 14.30 Uhr Prof. Dr. Ingrid Peroz, ZA Prothetik Charité-Centrum Berlin

 Zahnerhalt ein Leben lang – 14.30 bis 15.15 Uhr eine interdisziplinäre Herausforderung   Priv.-Doz. Dr. Falk Schwendicke, Zahnerhaltung und Präventivzahnmedizin Charité Berlin

Pause 15.15 bis 15.30 Uhr

Lehren aus der Interdisziplinären Peri-Implantitis-Sprechstunde – 15.30 bis 16.15 Uhr Therapie-Ansätze für eine neue Herausforderung Priv.-Doz. Dr. Philipp Sahrmann, Klinik Präventivzahnmedizin Universität Zürich (CH)

 Mini-Implantate zur prä-prothetischen und 16.15 bis 17.00 Uhr kieferorthopädischen Behandlung Prof. Dr. Benedict Wilmes,  Poliklinik für Kieferorthopädie Westdeutsche Kieferklinik Düsseldorf

Großer Saal

Verantwortlich für Planung und AblaufDr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz Änderungen vorbehalten

Zahnärzte Patientenorientiertes Networking in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde

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2. März Digitale Techniken als Grundlage für die Zusammenarbeit von Zahntechniker und Zahnarzt

Die Digitalisierung hat unser Leben komplexer, rastloser und im Endeffekt auch ein Stück weit komplizierter gemacht. Der größte Vorteil dürfte aber unter anderem in der einfachen Übertragung von nun vorhandenen digitalen Daten liegen. Und dies kann man sich speziell im Zusammenspiel zwischen Zahnarzt und Zahntechniker zu Nutze machen. Angefangen von einfachen Dingen wie digitalen Fotos und Videos, wird die Qualität der Zusammenarbeit vor allem dann deutlich erhöht, wenn man nicht unter demselben Dach arbeitet, oder vorher die Patienten nicht persönlich im Labor waren. Die Möglichkeit, Farben sicher zu kommunizieren ist digital durch verschiedene Ansätze einfacher und vorhersagbarer. Gehen wir in der Planung komplexer Restaurationen weiter: wir können heute nach einem Gesichtsscann Zahn-ersatz am Computer planen, diesen virtuell in den dreidimensionalen Daten-satz des Patientengesichts einsetzen und damit, bevor aufwendige manuelle Arbeiten angefangen wurden, eine erste Idee des späteren Ergebnisses haben. Oder die Planung in der Implantologie ist ein hervorragendes Beispiel wie ortsunabhängige Zusammenarbeit möglich ist. Es gibt Daten-portale die von beiden Partnern gespeist werden und dann die Planung durch den Zahnarzt erstellt werden kann. Erleichtert durch die Informa-tionen aus dem zahntechnischen Labor (Wax-Up, Modell-Situation) und aus der Praxis (DVT-Daten, Intraoralscannerdaten) lässt sich so die ideale Implantatposition planen. Auch bei der Fertigung hat die Digitalisierung die Abläufe komplett verändert. Auf der einen Seite ist die digitale Herstellung von Zahnersatz durch Computer Aided Design (CAD)/Computer Aided Manufacturing (CAM) seit vielen Jahren Standard im zahntechnischen Labor. Auf der anderen Seite kann der Zahnarzt über Programme wie „Teamviewer“ kurz einen Blick auf den virtuell erstellten Zahnersatz werfen, bevor die Fertigung beginnt. Wahrscheinlich sehen wir derzeit nicht einmal die Spitze des Eisbergs und es wird zukünftig noch viel mehr Möglichkeiten geben, im Team aus Zahntechniker und Zahnarzt von der Digitalisierung zu profitieren. Der Vortrag soll einen Überblick über verschiedene Optionen geben und den Teilnehmern ermöglichen, diese in ihren Alltag zu übernehmen.

Prof. Dr. Dr. Florian BeuerCentrum für Zahn-, Mund- und Kiefer- heilkundeCharité Berlin Aßmannshauser Straße 4–614197 Berlin

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2. MärzZunge und Zungenreinigung – Interdisziplinäre Aspekte und Einbindung des Patienten

Die Zungendiagnostik (und die Behandlung vorhandener Pathologien) spielt heute eine immer größere Rolle – vor allem bei der immer älter werdenden Bevölkerung. Behandlungsbedürftige Lingua villosa oder Glossitis rhombica mediana müssen erkannt und therapiert werden. Die primär altersbedingte Lingua plicata kann Retentionen für Biofilme bieten. Auffällig aber ungefähr-lich ist ist die Exfoliatio areata linguae. Zungenbelag wird heute klassifiziert und quantifiziert, um im Recall eine mögliche Verbesserung objektivieren zu können.

Prof. Dr. Andreas FilippiUZB-UniversitätszahnklinikenKlinik für Zahnärztliche Chirurgie, -Radiologie, Mund- und Kieferheilkundeund Zahnunfallzentrum Hebelstraße 3 4056 Basel (CH)

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Die Multimorbidität in der Zahnärztlichen Chirurgie2. März

Eine von mehreren vorliegenden Definitionen zur Multimorbidität ist formu-liert als jegliche Kombination einer chronischen Erkrankung mit zumindest einer weiteren Erkrankung (akut oder chronisch), einem bio-psycho-sozialen Faktor (assoziiert oder nicht) oder einem somatischen Faktor. Die Versorgung multimorbider Patienten kann eine immense fachliche und zeitliche Heraus-forderung im zahnärztlich-chirurgischen Behandlungsalltag darstellen. Die Arzneimittelsicherheit ist zu gewährleisten. Die Wirkungen und die Ver-stoffwechselungen vieler Medikamente verändern sich mit zunehmendem Lebensalter. Die Anzahl der benötigten Medikamente nimmt bei Multimorbi-dität zu. Potenziell gefährliche Arzneimittelwirkungen müssen identifiziert und vermieden werden. Besonders herausfordernd ist die Bewältigung von Koordinationsaufgaben. Schnittstellenprobleme zeigen sich in der Zusam-menarbeit mit Fachärzten, Krankenhäusern und/oder sozialen Diensten, insbesondere bei der Medikation. Die Abschätzung eines zahnärztlich- chirurgischen Risikos bei Multimorbidität und Polypharmazie ist aufgrund der spärlichen Datenlage derzeit schwierig. Prospektive, longitudinale Studien mit Patientenkollektiven unter hochprävalenten Multimorbiditäts-clustern fehlen in der zahnärztlichen Chirurgie.

Prof. Dr. Jochen JackowskiLehrstuhl und Leitung der Abteilung für Zahn-ärztliche Chirurgie und Poliklinische AmbulanzDepartment für Zahn-, Mund- und Kiefer- heilkundeFakultät für GesundheitUniversität Witten/ HerdeckeAlfred-Herrhausen- Straße 4558455 Witten

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2. März

Patienten beurteilen den Erfolg von Implantatversorgungen im Frontzahn-bereich nicht zuletzt aufgrund des ästhetischen Ergebnisses. Die aller-meisten Menschen haben diesbezüglich eine hohe Erwartungshaltung. Aber gerade im ästhetisch sensiblen Frontzahnbereich gibt es eine Vielzahl von Faktoren, die das Ergebnis negativ beeinflussen können. Dazu zählen neben anatomischen auch chirurgische, parodontologische und prothetische Aspekte. Gerade wenn man sich bei der Positionierung der Implantate nur nach lokalen Referenzpunkten richtet und das Gesamtbild aus dem Blick verliert, kann man ästhetische Misserfolge produzieren. Daher bedarf es einer systematischen Planung bei dieser Art der Behandlung. In diesen Prozess kann der Patient miteinbezogen werden und so aus seiner passiven Rolle geholt und aktiv eingebunden werden.

In erste Linie aber soll eine systematische ästhetische Analyse helfen, typische Fehler zu vermeiden. Eine Möglichkeit, sich einem ästhetischen Fall zu nähern, ist das Digital Smile Design. Dazu werden das Portrait und klinische Fotos des Patienten ausgewertet und wichtige Referenzlinien des Gesichts auf die intraorale Situation übertragen. So wird die neue Restauration am Rechner entwickelt und dann in ein Wax-up und ggf. Mock-up übertragen, um die neue Situation zu simulieren. Dies hilft nicht nur dem Behandler, sondern kann auch sehr gut für die Kommunikation mit dem Patienten und dem Labor genutzt werden. Diese verhältnismäßig einfache Methode steigert die Beratungs- und Planungsqualität deutlich und sorgt im besten Fall für begeisterte Patienten.

Digital Smile Design in der Implantologie – Networking und Kommunikation zwischen Patient, Labor und Zahnarzt

Priv.-Doz. Dr. Arndt HappeSchützenstraße 248143 Münster

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2. MärzAlles zum Spezialisten! Wo sind die Grenzen?

Das Spannungsfeld zwischen „Generalist“ und „Spezialist“ wurde in den vergangenen Jahren nicht kleiner. Wann sollte man überweisen, sollte man überhaupt überweisen und warum sollte man zum Spezialisten überweisen. Mit der Einführung neuer Instrumente wird seitens der Industrie das Bild vermittelt, dass es den Spezialisten nicht braucht. Ein kleiner Exkurs in den Entscheidungsfindungsprozess wird versuchen, einen Überblick über ein mögliches Miteinander zum Wohle des Patienten zu verschaffen.

Zahnarzt Oscar Frhr. von StettenMarco-Polo-Weg 670439 Stuttgart

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2. MärzErfolgreiche präventionsorientierte Praxisführung

Eine präventiv ausgerichtete Zahnarztpraxis hat einen vollständig anderen Funktionsablauf als eine restaurativ orientierte Praxis.

Präventionsorientierte Handlungsweise ist nicht nur auf der Patientenebene erforderlich, sondern auch auf der Zahnebene.

Die Patientenebene betreffen die bekannten Präventionsmaßnahmen wie z.B. Hygieneintensivierung, Fluoridapplikationen, professionelle Betreuungsmaß-nahmen einschließlich der „professionellen Zahnreinigung“.

Auf der Zahnebene bedeutet präventionsorientierte Handlungsweise, für jeden Zahn die Prognose unter funktionellen, parodontalen, endodontischen, pro thetischen oder auch kieferorthopädischen Aspekten zu evaluieren und in Verbindung mit der individuellen Situation des Patienten zu einer Therapie-entscheidung zu kommen.

Die Basis einer solchen präventionsorientierten Praxisführung ist nicht nur das Gespräch mit dem Patienten. Essentiell ist auch das Vorhandensein von praxisintegrierter Systematik der Prävention wie z.B. entsprechende Risiko-diagnostik für Karies und Parodontitis, präventive Konzepte für alle Alters-klassen (Kinder, Erwachsene, Senioren) aufbauend auf den ermittelten indi-viduellen, altersabhängigen Risikofaktoren, ein adäquates Recallsystem und die Motivation aller Beteiligten in Verbindung mit einer entsprechenden Inter-aktion im Team.

Der Vortrag gibt Einblicke in diese wichtigen Umsetzungsfaktoren.

Dr. Lutz LaurischArndtstraße 25 41352 Korschenbroich

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2. März

Die wissenschaftliche Welt produziert eine Unmenge an Daten, die in einer Vielzahl von Publikationen unterschiedlicher Güte münden. Auch für den universitären Kollegen ist es teilweise schwierig die Vielzahl an Informationen zu erfassen und zu verarbeiten, um hieraus sinnvolle Konsequenzen für den Alltag herzuleiten. Im Sinne einer evidenzbasierten Zahnmedizin ist eine Hierarchisierung der gewonnenen Daten aber klar indiziert. Allerdings werden oftmals fragwürdige klinische Studien und sogar Labordaten in popular-wissenschaftlichen Artikeln, der Werbung, aber auch Fachpublikationen als klinisch relevante Wahrheiten dargestellt. Im ersten Teil des Vortrags wird an relevanten Beispielen die Wertigkeit verschiedenartiger Forschungsdesigns beleuchtet. Im zweiten Teil werden praxisbasierte Forschungsnetzwerke und die hieraus gewonnenen Ergebnisse, insbesondere aus dem Bereich der Zahnerhaltung dargelegt und deren Auswirkungen auf den klinischen Alltag diskutiert.

Praxisbasierte Forschungsnetzwerke in der Zahnmedizin und der hieraus erwachsenden Evidenz – was können wir hiervon für den Alltag lernen?

Prof. Dr. Hendrik Meyer-Lückel,MPHKlinik für Zahnerhaltung, Präventiv- und KinderzahnmedizinFreiburgstraße 73010 Bern (CH)

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3. MärzCracked-Tooth-Syndrom: Ätiologie, Multi-Disziplinäre Therapie und Prognose

Gemäß Rivera & Walton (2015) werden Zahnfrakturen („Cracked Teeth“) in eine Klassifikation mit fünf Graduierungen zunehmender Schwere unterteilt:(i) Haar-Riss(ii) Höcker-Fraktur(iii) Zahn-Infraktur(iv) Zahn-Spaltung (v) Wurzel-Längsfraktur

Der erwähnte Begriff der Zahn-Infraktur impliziert eine unvollständige Fraktur in Zähnen, die oft nicht zu weiteren Komplikationen führt. Diese Risse können jedoch auch Zugangswege für Bakterien darstellen, sodass die Pulpa invol-viert sein kann und periapikale Entzündungen oder Erkrankungen induziert werden können.

Insbesondere die Identifizierung von Zahn-Infrakturen und -Rissen können für den Zahnarzt eine Herausforderung darstellen, da das Ausmaß der Fraktur nicht exakt bestimmt werden kann. Es bestehen daher Unsicher-heiten bezüglich der weiteren Behandlung eines entsprechend betroffenen Zahnes. So stellen sich z.B. Fragen nach dem Erfordernis einer koronalen Verstärkungs restauration, ob Wurzelkanalbehandlung notwendig ist und ob der Zahn oder eine Wurzel des Zahnes extrahiert werden sollten.

Ziel des Referates ist es, die diagnostischen und therapeutischen Heraus-forderungen im Zusammenhang mit „Cracked Teeth“ zu diskutieren und praktische Empfehlungen für den behandelnden Zahnarzt zu geben.

Prof. Dr. Thomas AttinZentrum für Zahnmedizin der Universität ZürichKlinik für Präventivzahn-medizin, Parodontologie und Kariologie der Universität ZürichPlattenstraße 118032 Zürich (CH)

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3. MärzCMD-Therapie in der täglichen Praxis – Wie können wir betroffenen Patienten schnell und effektiv helfen?

Der Terminus „Craniomandibuläre Dysfunktionen“ (CMD) stellt einen Sammelbegriff für eine Reihe von klinischen Problemen und Krankheits-symptomen im Kopf-Halsbereich dar. Betroffen sind in erster Linie die Kaumuskulatur und die Kiefergelenke.

Basis für eine strukturierte Therapieplanung ist die Stellung einer Diagnose, die auf der sorgfältigen Anamnese und einer, in der Regel ausreichenden, klinischen Untersuchung beruhen sollte. Psychosoziale Befunde wie der Grad der Chronifizierung der Schmerzen und die Schwere der Erkrankung hinsichtlich der Einschränkung der Lebensqualität sind wichtige Marker zur Einschätzung des Erkrankungsverlaufs. Sie können schon im Vorfeld der Anamnese mit entsprechenden Fragebögen erhoben werden und sind für die Therapieplanung heranzuziehen. Derzeitige Behandlungsstrategien für CMD weisen den Patienten eine aktive Rolle im Prozess der Rehabilitation zu. Auch scheinen Vorstellungen der Patienten über Erkrankungsursachen einen Einfluss auf die Akzeptanz von Behandlungsstrategien zu haben. So sind für einen großen Anteil der CMD-Patienten eine umfassende Auf-klärung über Krankheitsursachen und -verlauf, eine Anleitung zur Selbst-beobachtung und gegebenenfalls die Selbsttherapie schon wesentliche Behandlungsschritte. Für weitere reversible Maßnahmen zur Behandlung von Myo- und Arthropathien wie dem Einsatz von Okklusionsschienen, Physiotherapie, Muskelrelaxantien und Antiphlogistika konnten spezifische therapeutische Effekte nachgewiesen werden.

Prof. Dr. Olaf Bernhardt Universitätsmedizin Greifswald Poliklinik für Zahn-erhaltung, Parodontologie und Endodontologie Walther-Rathenau- Straße 42a 17475 Greifswald

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3. MärzNachhaltige PAR-Behandlung – Erfolgreich nur im Team Was müssen wir vom Team erwarten – was vom Patienten?

Parodontitis ist eine „Biofilm-induzierte“ Erkrankung, d.h. ausgelöst von pathogenen bakteriellen Belägen auf den Oberflächen der Zähne bzw. Implantate.

Entsprechend einfach ist die präventive Strategie: Entfernung des Biofilms von der Zahnoberfläche, bevor er pathogen wird! Die Techniken der Säuberung sind bekannt: Mechanische und Chemische Hilfsmittel werden seit Jahrtausenden mit Erfolg zur Reinigung verschmutz-ter Oberflächen (u.a. auch der Zahnoberflächen) angewandt!

Wo also liegt das Problem?

Solange Bakterien und besiedlungsfähige Oberflächen in der Mundhöhle vorhanden sind können und werden sich Biofilme entwickeln! Somit besteht ein lebenslanges Erkrankungsrisiko! Also benötigen wir auch lebenslange Strategien! Oder (in finanziellen Dimensionen des Gesundheitswesens ausgedrückt): Einmalige PAR-Behandlung ohne Nachsorge ist eine Vergeu-dung von Ressourcen, „rausgeschmissenes Geld“!

Konzepte mit lebenslanger enger Verzahnung häuslicher und professioneller Maßnahmen, abgestimmt auf das individuelle Risiko des Patienten, haben sich als erfolgreich erwiesen: lebenslange Mundgesundheit ist keine Utopie und bereits heute realisierbar!

Einer effektiven professionellen Betreuung kommt eine besondere Bedeu-tung zu, was letztlich bedeutet: eine Praxis ohne Angebot einer lebenslan-gen professionelle Nachsorge ist im Jahre 2018 ein „No-Go“ !

Prof. Dr. Johannes EinwagDirektor des Zahn medizinischen Fortbildungs zentrums Herdweg 5070174 Stuttgart

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3. MärzKomposite statt Amalgam … und keine Probleme?

Direkte funktionelle und ästhetische Restaurationen von Zahnhartsub-stanzdefekten werden in der zahnärztlichen Praxis heutzutage vorwiegend aus Komposit hergestellt. In der Mundhöhle sind diese Materialien dann unterschiedlichen chemischen und physikalischen Beanspruchungen aus-gesetzt. Klinisch werden im Zusammenhang mit Kompositen Probleme, wie Sekundärkaries, Hypersensibilitäten, Verfärbungen und Frakturen, aber auch allergische Reaktionen und Gewebeunverträglichkeiten beschrieben.

Die Ästhetik der Komposite steht für den Patienten im Vordergrund. Die Zusammensetzung, Handhabung und Verarbeitung dieser Materialien ist jedoch für die Qualität und Langlebigkeit von entscheidener Bedeutung. Sie beeinflusst die mechanischen Eigenschaften und auch die Gewebe-verträglichkeit in der klinischen Anwendung. Wünschenswert ist hier ein dauerhafter mikromechanischer und chemischer Verbund, vermittelt durch Adhäsivsysteme, an den Zahnhartsubstanzen Schmelz und Dentin.

Priv.-Doz. Dr. Stephanie KrifkaPoliklinik Zahnärztliche ProthetikUniversitätsklinikum RegensburgFranz-Josef-Strauß-Allee 1193053 Regensburg

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3. MärzBruxismus – Diagnostik, Monitoringund Management

Die Ätiologie des Bruxismus ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Die Diagnostik gestaltet sich schwierig, da sich viele Patienten dessen nicht bewusst sind, Schlifffacetten nicht unbedingt auf einen aktiven Bruxismus hinweisen und aus deren Schweregrad nicht unweigerlich eine Hochrech-nung erstellt werden kann, die auf den Zeitpunkt zur Indikation mittels Rekonstruktion hinweist. Eine kausale Therapie ist bislang nicht bekannt, so dass in der Regel rein symptomatisch behandelt wird. Insofern stellt eine umfassende prothetische Rekonstruktion zwar eine ästhetische Ver-besserung dar, wird aber für den Zahnarzt wie den Patienten ein hohes Risiko für ein technisches Versagen haben.

Insofern ist es wichtig, präventionsorientiert zu arbeiten, die Patienten umfassend aufzuklären und durch ein sinnvolles Monitoring zu führen. Prof. Dr. Ingrid Peroz

ZA Prothetik Charité-Centrum BerlinAßmannshauser Straße 4–614197 Berlin

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3. MärzZahnerhalt ein Leben lang – eine interdisziplinäre Herausforderung

Von der Wiege bis Bahre – Zahnerhalt ist eine interdisziplinäre Heraus - f or derung, und zwar ein Leben lang! Um diese zu meistern, sind nicht nur Patienten und Zahnärzte, sondern auch das Assistenzpersonal, die ärzt-lichen Kolleginnen und Kollegen anderer Fachdisziplinen sowie die gesund-heitspolitisch Verantwortlichen jenseits der klinischen Medizin von Nöten. Zudem bringen eine veränderte Demografie und auch die sich ändernden Muster, mit denen Zahnerkrankungen auftreten, es mit sich, dass wir nicht mehr länger bestimmte Erkrankungen (Karies, Parodontitis) zu bestimmten Lebensabschnitten (im Kindes- oder Seniorenalter) und bestimmten Thera-pien (Restaurationen, Zahnersatz) behandeln: Stattdessen wird die zahn-medizinische Tätigkeit – von der Diagnostik über die Therapieplanung bis zur Behandlung – anspruchsvoller und komplexer, gilt es doch, den indivi-duellen Bedürfnissen unserer Patienten in jedem Lebensalter und mit einer langfristigen Perspektive im Hinterkopf zu begegnen. Der Vortrag wird die lebenslangen Herausforderungen darstellen und Konzepte ableiten, wie wir diese interdisziplinär zum Nutzen unserer Patienten lösen können.

Priv.-Doz. Dr. Falk Schwendicke, MDPH Stellvertretender AbteilungsleiterOberarztAbteilung für Zahn-erhaltung und Präventiv-zahnmedizinCharitéCentrum 3 für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Charité – Universitätsmedizin BerlinAßmannshauser Straße 4–614197 Berlin

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3. MärzLehren aus der Interdisziplinären Peri-Implantitis-Sprechstunde – Therapie-Ansätze für eine neueHerausforderung

Seit einigen Jahrzehnten stellt die Therapie der Peri-Implantitis Zahnärzte in eigener Praxis wie an der Universität vor große Herausforderungen. Lehnte sich die symptomorientierte Behandung peri-implantärer Erkrankungen nach dem vor 20 Jahren publizierten CIST-Protokoll noch weitestgehend an der parodontalen Expertise der Erstautoren an, so sind inzwischen viele Facetten peri-implantärer Entzündung bekannt, die eine Spezifizierung der Behand-lung oder sogar ein komplettes Umdenken bei der Therapie erfordern. Diese Unterschiede ziehen sich durch das gesamte Behandlungs-Spektrum – an-gefangen bei der Biofilm-Entfernung von exponierten Implantat-Oberflächen über den Einsatz von Antibiotika bishin zur chirurgisch-regenerativen oder resektiven Therapie. Dazu kommt, dass es gute Gründe gibt, die Indikationen für den Erhalt problematischer Implantate anders zu bewerten als den Zahnerhalt in der Parodontologie.

Im Vortrag werden Fälle und Lehren aus 8 Jahren „Interdisziplinäre Peri-Implantitis-Sprechstunde“ der Universität Zürich präsentiert und vor dem Hintergrund des CIST-Behandlungs-Schemas diskutiert.

Priv.-Doz. Dr. Philipp SahrmannFachzahnarzt Parodontologie SSPMAS Periodontology (Uni Zürich) Zentrum für ZahnmedizinKlinik für Präventivzahn-medizin, Parodontologie und KariologiePlattenstraße 118032 Zürich (CH)

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3. MärzMini-Implantate zur prä-prothetischen und kieferorthopädischen Behandlung

Nach dem Verlust von Molaren neigen benachbarte Zähne zur Kippung bzw. Elongation. Für eine substanzschonende prothetische Rehabilitation sind die Aufrichtung der gekippten Zähne und die Intrusion der elongierten Molaren erforderlich, was jedoch oft eine große Herausforderung an die kieferortho-pädische Verankerung darstellt. In den letzten Jahren wurden Miniimplantate zur Verankerung auch für diese präprothetischen Aufgaben eingeführt. So kann die Mechanik ästhetisch weitaus ansprechender gestaltet werden, und dentale Nebenwirkungen auf Verankerungszähne lassen sich gänzlich ver-meiden. Um Risiken einer Wurzelschädigung zu vermeiden, erscheint es sinnvoll, die Miniimplantate nicht in die unmittelbare Nähe der Zähne zu setzen, die bewegt werden sollen. Im Unterkiefer bietet sich die Region vor den aufzurichtenden Molaren an. Im Oberkiefer wird heute der anteriore Gaumen als Insertionsregion gewählt. Hier können Miniimplantate mit größerem Durchmesser und höherer Stabilität eingesetzt werden. Des Weiteren weist die Region eine befestigte und dünne Mukosa sowie ein sehr gutes Knochenangebot auf. Um eine stabile Kopplung des Miniimplantates mit den Aufrichtungs- und Intrusionsfedern zu erreichen, empfiehlt sich die Verwendung von Miniimplantatsystemen mit Abutments.

Prof. Dr. Benedict Wilmes Poliklinik für Kieferorthopädie Westdeutsche Kieferklinik, UKD Moorenstraße 5 40225 Düsseldorf

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Führung durch das traditionsreiche Brauhaus Malzmühle in der Kölner Altstadt (18033)Heumarkt 6, 50667 Köln

Treffpunkt: HÖHNERStall kurz vor 18.00 Uhr

Eintreffen der Gäste. 18.00 bis 19.00 Uhr Zum Empfang: Kölsch-Cocktails und Flying Dinner mit Kölschen Tapas

Brauereiführungen (Kurzführung: Besichtigung Sudhaus & Fassabfüllung) — 2 Kurzführungen à 20 Personen (parallel) 18.15 Uhr bis 18.35 Uhr— 2 Kurzführungen à 20 Personen (parallel) 18.40 Uhr bis 19.00 Uhr

Seating der Gäste, Getränkeservice am Tisch 19.15 Uhr

Menüservice: 3-Gang-Menü im HÖHNERStall 19.30 Uhr mit musikalischer Begleitung durch „mapiano“ – Piano und Gesang — Gebratenes Tilapia-Fischfilet auf Safranreis mit Tomaten-Kräuterschaum— Rinderfilet mit Portweinjus, dazu Gemüseragout und Kartoffelkrapfen— Dessertvariation HÖHNERStall Parfait von Mühlenkräutern,

Mousse au Chocolat, kleines Potpourri von frischen Früchten

GetränkeauswahlKölsch, Weine und Softgetränke

Ende der Veranstaltung 23.00 Uhr

Preis pro Person 98,00 Euro. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Anmeldung auf beiliegendem Faxblatt oder auch unter:https://portal.zaek-nr.de/kursanmeldung/18033

Museumsnacht

2. März

QR Code Kursanmeldung

Verantwortlich für Planung und AblaufDr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz Änderungen vorbehalten

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Karl-Häupl-Kongress

KHKarl-Häupl-InstitutFortbildungszentrum derZahnärztekammer Nordrhein

2019

22. und 23. März im Gürzenich in Köln

Bitte vormerken

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am 2. und 3. März 2018 findet wieder der Karl-Häupl-Kongress in bewährter Location im Kölner Gürzenich statt. Neben der fachlichen Kompetenz des Praxisteams gewinnt auch der Bereich der Praxisführung zunehmend an Bedeutung. Folgerichtig haben wir in diesem Jahr ein Programm zusammen-gestellt, welches unter anderem auch die Themen Kommunikation und Praxis-führung miteinbezieht. Von Fehlern bei der Kommunikation mit dem Patienten bis zur minimalinvasiven Versorgung der Approximalkaries reicht die Band-breite der Themen für Sie.

Weitere interessante Fachvorträge, die Sie dem Kongressprogramm ent nehmen können, runden unser Angebot für Sie ab.

Dieser Kongress bietet Ihnen schon seit vielen Jahren Fortbildung auf höchstem Niveau mit namhaften Referenten zu einem unschlagbaren Preis. Damit ist dieser Kongress nicht zuletzt auch Ausdruck unserer Wertschätzung für das zahnärztliche Team geworden.

Die Zahnärztekammer Nordrhein ist dabei stets ein Garant für qualitativ hoch-wertige Fortbildung gewesen und dieser Tradition fühlen wir uns auch weiter-hin verpflichtet.

Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ich würden uns freuen, Sie zahlreich am 2. und 3. März 2018 im Kölner Gürzenich begrüßen zu dürfen. Schon jetzt darf ich Ihnen und uns allen einen interessanten und erfolgreichen Kongressverlauf wünschen.

Dr. Jürgen WellerMitglied des Vorstandes und Referent für die Fortbildung der Zahnmedizinischen Fachangestellten

ZFA

Dr. Jürgen WellerMitglied des Vorstandes und Referent für die Fortbildung der Zahn medizinischen Fach angestelltenKölner Straße 10542651 Solingen

Liebe Praxismitarbeiterinnen, liebe Praxismitarbeiter,

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Freitag, 2. März 2018

09.00 bis 09.15 Uhr Eröffnung und Begrüßung  Dr. Jürgen Weller, Solingen

09.15 bis 10.45 Uhr Mundschleimhautveränderungen – man sieht nur, was man kennt!    Prof. Dr. Jochen Jackowski,   ZMK-Fakultät Zahnärztliche Chirurgie, Witten

10.45 bis 11.00 Uhr Kaffeepause

11.00 bis 12.30 Uhr Prophylaxe im Team – Hand in Hand zum Erfolg   Dr. Lutz Laurisch, Korschenbroich

12.30 bis 14.00 Uhr Mittagspause

14.00 bis 15.30 Uhr Kariesinfiltration: Was funktioniert in der Praxis wirklich? Prof. Dr. Hendrik Meyer-Lückel, Klinik für Zahnerhaltung, Präventiv- und Kinderzahnmedizin, Bern (CH)

15.30 bis 15.45 Uhr Kaffeepause

15.45 bis 17.15 Uhr Die zehn schönsten Fehler im Umgang mit Patienten Dr. Christian Bittner, Salzgitter 

Kleiner Saal

ZFA

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Samstag, 3. März 2018

Begrüßung 09.00 bis 09.15 Uhr Dr. Jürgen Weller, Solingen

Das Zauberwort für den Erfolg in Ihrer Praxis lautet 09.15 bis 10.45 Uhr Alleinstellungsmerkmal: USP unique selling proposition. Frau Angelika Doppel, Herne

Kaffeepause 10.45 bis 11.00 Uhr

Gesundheitsberatung – der neue Weg erfolgreicher Kommunikation 11.00 bis 12.30 Uhr Herr Reinhard Homma, Ettlingen

Mittagspause 12.30 bis 14.00 Uhr

Konzept zum professionellen und häuslichen Biofilmmanagement 14.00 bis 15.30 Uhr Prof. Dr. Johannes Einwag, Zahnmedizinisches Fortbildungszentrum Stuttgart

Kaffeepause 15.30 bis 15.45 Uhr

Hand in Hand zur ästhetischen Kompositrestauration 15.45 bis 17.15 Uhr Priv.-Doz. Dr. Stephanie Krifka,  Poliklinik Zahnärztliche Prothetik Universitätsklinikum Regensburg

Kleiner Saal

Verantwortlich für Planung und AblaufDr. Jürgen Weller Änderungen vorbehalten

ZFA

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2. MärzMundschleimhautveränderungen –man sieht nur, was man kennt!

Die systematische Inspektion der Mundhöhle in Form eines Algorithmus ist eine Hauptaufgabe der Zahnmedizin (besser: Oralen Medizin) in der Patientenbetreuung. Gar nicht so selten werden dabei Mundschleimhaut-veränderungen beobachtet, die in ihrem Verlauf genau kontrolliert werden müssen. Es finden sich einerseits Veränderungen, die ausschließlich in der Mundhöhle auftreten und andererseits besondere Begleitsymptome einer Vielzahl von Allgemeinerkrankungen, innerer und dermatologischer Erkran-kungen, die bei einer routinemäßigen Inspektion erfasst werden können. Auch unerwünschte Arzneimittelreaktion können in der Mundschleimhaut auftreten. Zur Diagnose einer Mundschleimhauterkrankung sind in vielen Fällen eine Biopsie und eine histopathologische Untersuchung notwendig. Die Verzögerung einer notwendigen Weiterbehandlung durch den Zahnarzt (ein sog. Doctor‘s delay) mit einer rechtzeitigen Zuweisung in eine Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie kann für den einzelnen Patienten weit-reichende Konsequenzen haben.

Der Vortrag ist in Form einer praxisnahen Orientierungshilfe mit entspre-chendem Bildmaterial aufgebaut und soll für die zahnärztliche Assistenz eine Schulung im Rahmen ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit am Patienten (z.B. Abdrucknahmen, PZR) sein, das Sichtbare auch zu erkennen und die eigenen Beobachtungen „an die Chefin/den Chef“ weiterzuleiten.

Prof. Dr. Jochen JackowskiLehrstuhl und Leitung der Abteilung für Zahn-ärztliche Chirurgie und Poliklinische AmbulanzDepartment für Zahn-, Mund- und Kiefer- heilkundeFakultät für GesundheitUniversität Witten/ HerdeckeAlfred-Herrhausen- Straße 4558455 Witten

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2. März

Durch steigende Medienpräsenz ist das Tabuthema „Halitosis“ stärker in das Bewusstsein von Patienten und Zahnärzten gerückt. Etwa 25 Prozent der Bevölkerung leidet zumindest temporär unter Halitosis. Die Ursachen können vielfältig sein. In der Halitosis-Sprechstunde des Universitären Zentrums für Zahnmedizin Basel werden seit 14 Jahren erfolgreich Patienten mit Halitosis behandelt.

Prophylaxe im Team –Hand in Hand zum Erfolg

Dr. Lutz LaurischArndtstraße 25 41352 Korschenbroich

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2. MärzKariesinfiltration: Was funktioniert in der Praxis wirklich?

Insbesondere bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen hat sich das Erscheinungsbild der Karies in den letzten Jahrzehnten deutlich verändert. Bis in das Dentin kavitierte Läsionen treten weniger häufig auf, während frühere Kariesstadien vermehrt zu beobachten sind, die nicht immer alleine durch ver-besserte Prophylaxe ausreichend aufgehalten werden können. Die Entfernung kariösen Schmelzes scheint zumindest seit der Einführung der Kariesinfiltration in vielen Fällen nicht mehr zeitgemäß. Der Vortrag befasst sich im ersten Teil mit der Entwicklung, praktischen Anwendung und den Erfolgsaussichten dieser seit 2009 anwendbaren Technik im Approximalbereich. Ein weiteres Problem: Die Brackets sind ab, die Zähne gerader, aber leider sind auch unschöne weiße Flecken zu erkennen. Hierfür wird oftmals der englische Begriff „white-spots“ verwendet. Aber was verbirgt sich dahinter? Zumindest in dem be -schriebenen Fall wird es sich um eine Initialkaries handeln, die hoffentlich nicht kavitiert ist und somit alleine aufgrund der besseren Zugänglichkeit für die Zahnbürste zumindest oberflächlich remineralisieren wird. Dennoch ver-bleibt oftmals eine sichtbare „Narbe“, die von den Patienten als ästhetisch störend empfunden wird. Allerdings gibt es auch andere Ursachen für weiß-liche unkavitierte Schmelzveränderungen. Die häufigsten sind die Fluorose sowie die Molaren-Inzisiven Hypomineralisation. Diese von Karies abzugrenzen, ist insofern therapeutisch relevant, da sich nicht alle Veränderungen gleicher-maßen gut infiltrieren lassen. Der Vortrag wird im zweiten Teil die klinischen und histologischen Unterschiede der verschiedenen „white-spots“ aufzeigen und die möglichen Therapien gegenüberstellen.

Prof. Dr. Hendrik Meyer-Lückel,MPHKlinik für Zahnerhaltung, Präventiv- und KinderzahnmedizinFreiburgstraße 73010 Bern (CH)

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2. März

Kommunikation ist unspannend und beiläufig, jedenfalls so lange diese k omplikationslos verläuft. Aber uns allen passieren ganz nebenbei und routinemäßig vom Empfang bis zur Verabschiedung stetig kleine Fehler im Umgang mit unseren Patienten. Unsere Neuronen können aus solchen Fehlerroutinen wunderbar dauerhafte Verknüpfungen erzeugen, aber wir können falsches auch auf die gleiche Art wieder zum Positiven „verlernen“.

Kommen Sie mit auf eine Reise durch die schönsten Kommunikationsfehler in unseren Praxen und lassen uns mit Spaß eine Idee von zielgerichteter und positiver Begegnung mit unseren Patienten entwickeln!

Die zehn schönsten Fehlerim Umgang mit Patienten

Dr. Christian BittnerHinter dem Salze 1038259 Salzgitter

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Produkte und Dienstleistungen können kopiert werden, nicht aberdas Wissen und der persönliche Service.

Der Wettbewerb ist groß. Trotzdem soll das Geschäftsleben Spaß machen. Ihre Patienten sollen Sie finden – und zwar die Richtigen. Welche Möglich-keiten der Außendarstellungen gibt es?

Das Zauberwort für den Erfolg in Ihrer Praxis lautet: Marketing über Allein-stellungsmerkmale (USP = unique selling proposition) zu positionieren.

Wenn Sie schon immer etwas mehr wollen, dann ist dieser Vortrag das Richtige für Sie und Ihre MitarbeiterInnen!

Inhalte:• Wie wird man einzigartig, unaustauschbar und unverzichtbar? • Corporate Identity – was verbirgt sich dahinter?• USP: Hardware• Sauber reicht nicht! Investitionen in ein zukunftsorientiertes

Erscheinungsbild• USP: Software• Softskills• Notwendiger Patientenservice• Wer ist Joshie?

„Das Zauberwort für den Erfolg in Ihrer Praxis lautet Alleinstellungs-merkmal: USP unique selling proposition.“

3. März

Angelika Doppel Hölkeskampring 18344625 Herne

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3. März

Reinhard Homma Kommunikationstrainer BDVTMediGram GbRRheinstraße 2776275 Ettlingen

Das Ziel erfolgreicher Kommunikation ist, dass Ihr Patient versteht, was Sie ihm mitteilen und begreiflich machen wollen. Ihre Kommunikation ist das beste Instrument, um Patienten zu überzeugen und emotional an die Praxis zu binden. Wenn Patienten zu Ihnen in die Praxis kommen, geht es um das Thema Zahngesundheit. Diese Menschen erwarten für Ihre vorhandene Situation eine umfassende Beratung sowie eine sinnvolle Lösung. Sie als Zahnarzt sind Berater – sind Situationslöser – und müssen auf die vorhan-denen Erwartungen der Patienten eingehen. Beratungs-Erfolg entsteht im Kopf - die innere Einstellung ist der entscheidende Schlüssel. Sie werden die Be ratung erfolgreicher gestalten in dem Sie authentisch und selbstbe-wusst auftreten und Ihre Kommunikation in der Beratung optimieren. Nicht Inhalte beeinflussen die Beratung entscheidend – sondern im Wesentlichen Per sönlichkeit, Auftreten und Körpersprache. Das Gehirn des Patienten ent-scheidet in Sekundenbruchteilen, ob Aussagen wohlwollend oder distanziert aufgenommen werden. Vertrauen ist der Schlüssel zum Beratungserfolg und das entsteht durch den Aufbau einer emotionalen Beziehung zum Patienten. Lernen Sie in diesem Seminar Lösungen zur Zahngesundheit anzubieten, um den Patienten umfassend zu beraten.

Themenschwerpunkte:• Wirkung der Körpersprache• Beziehung und Vertrauen zum Patienten aufbauen• Situationen durch Bedarfsanalyse klären• Nutzen der emotionalen Bindung• Mehrwert für den Patienten argumentieren• Patientensignale erkennen

Gesundheitsberatung – der neue Weg erfolgreicher Kommunikation

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Karies, Gingivitis und Parodontitis, die häufigsten Erkrankungen der Mundhöhle, sind „Biofilm-induzierte Erkrankungen“.

Die wichtigste Maßnahme der Prävention besteht somit darin, die Entwicklung krankheitsauslösender Biofilme zu verhindern.

Im Zentrum der Prophylaxe steht die mechanische Entfernung des Biofilms (häuslich oder professionell) unterstützt durch Maßnahmen zur Verringerung der Demineralisation und Förderung der Remineralisation (Fluoridierung).

Im Rahmen des Vortrages werden konkrete Möglichkeiten vorgestellt und unter dem Aspekt „Nutzen stiften und Schaden vermeiden“ bewertet!

Konzept zum professionellen undhäuslichen Biofilmmanagement3. März

Prof. Dr. Johannes EinwagDirektor des Zahn medizinischen Fortbildungs zentrums Herdweg 5070174 Stuttgart

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3. März

Priv.-Doz. Dr. Stephanie KrifkaPoliklinik Zahnärztliche ProthetikUniversitätsklinikum RegensburgFranz-Josef-Strauß-Allee 1193053 Regensburg

Ein erfolgreicher Arbeitstag funktioniert nur mit einem motivierten Praxis-team. Dazu gehört heute auch das Qualitätsmanagement, bei dem alle Behandlungsabläufe ausführlich beschrieben und für jeden verständlich festzulegen sind. Die Füllungstherapie zählt in jeder Praxis zur Routine und wird täglich mehrmals durchgeführt. Daher sollte die Behandlung der Patienten idealerweise so gestaltet sein, dass durch eine optimale Vorbe-reitung ein ruhiges, strukturiertes und zeitorientiertes Arbeiten möglich ist.

Der gesamte Behandlungsablauf für eine Kompositrestauration kann in einer Checkliste festgehalten werden. Hier sollten die einzelnen Punkte für das gesamte Team nachvollziehbar dargelegt werden. Eine Checkliste kann dann auch einer erfahrenen Zahnmedizinischen Fachangestellten im oft stressigen Arbeitsalltag als nützliche Gedächtnisstütze dienen. Außerdem wird eine Unterweisung von unerfahrenen oder neuen Kolleginnen erleich-tert, die sich zu jeder Zeit anhand der Checkliste über den Behandlungs-ablauf informieren können. Neben der Vorbereitung des Arbeitsplatzes mit entsprechendem Instrumentarium ist die Assistenz bei der Behandlung und oftmals die Kommunikation mit dem Patienten über unterschiedliche Füllungsmaterialien und Mehrkosten in der Hand der Zahnmedizinischen Fachangestellten. Qualitativ hochwertige Kompositrestaurationen sind nur durch die korrekte Anwendung von Matritzensystemen, genaue Kenntnisse der Verarbeitungsanweisungen der verwendeten Komposite und Adhäsiv-systeme, sowie das Arbeiten in der Vierhandtechnik zu erreichen. Die Berücksichtigung dieser Punkte und Team-Arbeit mit dem Prinzip „Vier Augen sehen mehr als zwei“ ermöglichen das erfolgreiche Gelingen einer ästhetischen Kompositrestauration.

Hand in Hand zur ästhetischenKompositrestauration

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Unter der Domain

www.zahnaerztekammernordrhein.de/ fuer-die-praxis-fortbildung

finden Sie das komplette Fortbildungsangebotdes Karl-Häupl-Instituts: aktuell, umfassend und ausführlich.

Mit Online-Buchungsmöglichkeit.

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mehr als 1.000 Zahnärztinnen, Zahnärzte und Mitarbeiterinnen oder Mit-arbeiter freuen sich auf das jährliche Wiedersehen mit Freunden und Kollegen in einer familiären Atmosphäre. Denn der Karl-Häupl-Kongress im Gürzenich hat sich inzwischen zu einem attraktiven Fortbildungshighlight im Herzen von Köln gemausert. In einer ausgewogenen Kombination vereint dieser Kongress fachliche Fortbildungen und Abrechnungs-Know-how der beiden Schwesterkörperschaften Zahnärztekammer und Kassenzahnärztliche Ver-einigung in Nordrhein.

Dabei ist das Tagungsprogramm der KZV Nordrhein ein gern besuchter und beliebter Bestandteil des Programms, der auch diesmal mit hochkarätigen Referenten unter Beteiligung des gesamten Vorstandes besetzt ist.

Die beiden aktuellen Themen am Samstagvormittag werden von Martin Hendges präsentiert. Die vor der Tür stehenden Anforderungen der Qualitäts-sicherung wird er in seiner neuen Position als stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung ebenso anschaulich darstellen wie die Herausforderungen der Telematikinfrastruktur.

Auch die beliebten „Klassiker“ werden nicht fehlen. Bei der Abrechnung gilt es, Fehler zu vermeiden, die schnell zu Honorareinbußen oder Honorar-rückforderungen führen können. So besprechen wir die vertragsgerechte BEMA-Abrechnung von Prophylaxe und KFO über PAR und KONS bis zum Zahn ersatz.

Für unsere Patienten ein hohes Gut ist die Vielfalt der Behandlung, die uns unser berufliches Können ermöglicht. Unverzichtbar ist daher das Wissen über die Abgrenzung von vertragszahnärztlichen Leistungen zu Leistungen, die mit den Patienten privat vereinbart und nach GOZ abgerechnet werden müssen. Nur so können wir dem gesetzlich versicherten Patienten den Zugang zum gesamten Spektrum der modernen Diagnose- und Therapie-möglichkeiten eröffnen.

Auch 2018 werden alle Teilnehmer am Karl-Häupl-Kongress von einem ebenso attraktiven Angebot wie in den letzten Jahren profitieren. Sehen wir uns in Köln?

Schauen Sie sich doch einmal die folgenden Seiten an!

IhrLothar Marquardt

Praxisteam

Zahnarzt Lothar MarquardtStellvertretender Vorsitzender des Vorstandes und Fortbildungsreferentder KZV NordrheinLindemannstraße 34–4240237 Düsseldorf

Liebe Kolleginnen und Kollegen,liebe Praxismitarbeiterinnen und Praxismitarbeiter,

Unter der Domain

www.zahnaerztekammernordrhein.de/ fuer-die-praxis-fortbildung

finden Sie das komplette Fortbildungsangebotdes Karl-Häupl-Instituts: aktuell, umfassend und ausführlich.

Mit Online-Buchungsmöglichkeit.

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Freitag, 2. März 2018

09.45 bis 10.45 Uhr KFO – moderne ästhetische Kieferorthopädie an der Schnittstelle BEMA – GOZ  Dr. Andreas Schumann, Essen 

10.45 bis 11.00 Uhr Kaffeepause

11.00 bis 12.30 Uhr PAR – Die leistungsgerechte Abrechnung moderner Parodontaldiagnostik und -therapie an der Schnittstelle BEMA – GOZ unter Berücksichtigung der privaten Vereinbarung

  Dr. Hans-Joachim Lintgen, Ratingen 

    

12.30 bis 14.00 Uhr Mittagspause

14.00 bis 15.15 Uhr Moderne Prophylaxe – Die leistungs gerechte Abrechnung der Individual- prophylaxe nach BEMA und GOZ unter besonderer Berücksichtigung der privaten Vereinbarung und deren vertraglicher Abgrenzung

  Zahnarzt Ralf Wagner, Langerwehe  Zahnarzt Jörg Oltrogge, Velbert  

15.15 bis 15.30 Uhr Kaffeepause

15.30 bis 17.00 Uhr Moderne Prophylaxe Fortsetzung – Die leistungs gerechte Abrechnung der Individualprophylaxe nach BEMA und GOZ unter besonderer Berück - sichtigung der privaten Vereinbarung und deren vertraglicher Abgrenzung

  Zahnarzt Ralf Wagner, Langerwehe  Zahnarzt Jörg Oltrogge, Velbert

Tagungsprogramm der Kassenzahn ärztlichen Vereinigung NordrheinPraxisteamIsabellensaal

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Samstag, 3. März 2018

Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung – gesetzliche 09.30 bis 10.15 Uhr Regelungen und deren Implikationen für die Zahnarztpraxis Zahnarzt Martin Hendges, Köln

  

Kaffeepause 10.15 bis 10.30 Uhr

IT in der Zahnarztpraxis – Herausforderungen und Lösungswege im 10.30 bis 11.15 Uhr Spannungsfeld der gesetzlichen Vorgaben und des Mehrwerts für den Praxisalltag von eGK über eHBA bis mykzv Zahnarzt Martin Hendges, Köln

Kaffeepause 11.15 bis 11.30 Uhr

ZE Teil 1 – Die leistungsgerechte Abrechnung von implantatgetragenem 11.30 bis 12.45 Uhr Zahnersatz (Suprakonstruktionen) nach BEMA und GOZ im Festzuschuss- system der gesetzlichen KrankenkassenZahnarzt Lothar Marquardt, Krefeld

Mittagspause 12.45 bis 14.00 Uhr

ZE Teil 2 – Die leistungsgerechte Abrechnung von andersartigem 14.00 bis 15.45 Uhr Zahnersatz und Sonderfällen (Mischfälle, Härtefälle etc.) nach BEMA und GOZ im Festzuschusssystem der gesetzlichen KrankenkassenZahnarzt Lothar Marquardt, Krefeld

Kaffeepause 15.45 bis 16.00 Uhr

Kons – Die leistungsgerechte Abrechnung von Restaurationen 16.00 bis 17.45 Uhr (Füllungen, Inlays, Teilkronen, Vollkronen) und Wurzel behandlungen an der Schnittstelle BEMA – GOZ unter Berücksichtigung der Mehrkostenvereinbarung nach § 28 und der privaten VereinbarungDr. Hans-Joachim Lintgen, Ratingen  Dr. Ursula Stegemann, Straelen

Verantwortlich für Planung und Ablauf: Zahnarzt Lothar Marquardt Änderungen vorbehalten

PraxisteamIsabellensaal

Tagungsprogramm der Kassenzahn ärztlichen Vereinigung Nordrhein

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Prof. Dr. Bischoff & Partner Theodor-Heuss-Ring 26 50668 Köln

DentCon Consulting für Zahnarzt-praxen und Dentallabore Wacholderstraße 2 41517 Grevenbroich

Deutsche Apotheker- und Ärztebank Riehler Straße 34 50668 Köln

Garrison Dental Solutions Carlstraße 50 52531 Uebach-Palenberg

Geistlich Biomaterials Vertriebsgesellschaft mbH Schneidweg 5 56534 Baden-Baden

HSA Computer Service GmbH Amtsgerichtsstraße 25 47119 Duisburg

Kaniedenta GmbH + Co. KG Zum Haberland 36 32051 Herford

Loser & Co. GmbH Benzstraße 1–3 51381 Leverkusen

mds-GmbH Medical + Dental Service Jacques-Remy-Straße 17 56203 Höhr-Grenzhausen

medentex Piderits Bleiche 11 33689 Bielefeld

Frank Meyer Peking-Collection Service-Center Dental Grohenstück 1 65396 Walluf

ORIDIMA Dentalinstrumente GmbH & Co. KG Gewerbegebiet Dorfbach 2 94496 Ortenburg

PRO DENT Nicolaus-Zech-Straße 36 96450 Coburg

Quintessenz Verlags-GmbH Ifenpfad 2-4 12107 Berlin

re-invent Dental Products Carlstraße 50 52531 Uebach-Palenberg

TePe D-A-Ch GmbH Flughafenstraße 52 22335 Hamburg

Öffnungszeiten

Freitag: 8.00 bis ca. 18.00 UhrSamstag: 8.00 bis ca. 16.00 Uhr

Dental- ausstellung

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in Deutschland waren 2015 nach den aktuellsten Zahlen der BZÄK 71.425 Zahnärztinnen und Zahnärzte tätig, hiervon 52.729 Niedergelassene, 18.696 Assistenten oder Angestellte bzw. Verbeamtete. Die Zahl der männ-lichen Kollegen war – wie in den Vorjahren – weiterhin leicht rückläufig, die der Zahnärztinnen weiterhin leicht zunehmend. Es zeigt sich ebenso wie in den Vorjahren ein anhaltender Trend, dass immer mehr Hochschulab-solventen nach der 2-jährigen Assistentenzeit zunächst in ein Angestellten-dasein wechseln, um sich neben der fachlichen Weiterbildung auch umfas-send auf die geplante Selbstständigkeit und die Praxisführung vorzuberei-ten. In einer Untersuchung aus dem Jahr 2013 gaben 60 Prozent der Zahn-mediziner an, ihre Zukunft längerfristig in der Selbstständigkeit zu sehen. 18 Prozent konnten sich dauerhaft ein Angestelltenverhältnis vorstellen, während knapp ein Fünftel (22 Prozent) sich noch nicht festgelegt hatte.Nach wie vor streben die Zahnärztinnen und Zahnärzte in die Selbstständig-keit, sei es als Neugründer, Übernehmer oder Partner in einer Berufsaus-übungsgemeinschaft. Der Unterschied liegt nur im Gründungszeitpunkt, der heute durchschnittlich im dritten Lebensjahrzehnt liegt (Minderjahn, 2013). Die Aussichten für unseren Berufsstand sind heute weiterhin sehr gut. Dies bestätigen sowohl das Darmstädter WifOR- Institut als auch das Institut der Deutschen Zahnärzte in ihren Veröffentlichungen (IDZ, 2013). Die beiden Körperschaften Zahnärztekammer Nordrhein (ZÄK NR) und Kassen-zahnärztliche Vereinigung Nordrhein (KZV NR) begleiten und coachen den Weg in die eigene Praxis mit umfangreichen Hilfestellungen. Beide Körper-schaften sind „Non Profit Unternehmen“. Sie vermitteln Ihnen das Rüstzeug neutral und ohne Gewinnabsichten.Fachleute sehen einen Zeitraum von zwei Jahren als optimale Vorbereitungs-zeit für die Selbstständigkeit an, in der verschiedene Vorbereitungen zu treffen sind:— Ein durchdachtes Praxis- und Behandlungskonzept stellt den halben Erfolg dar.— Anmeldungen, Genehmigungen, Zulassungsverfahren sind zwar Formsache,

es müssen aber Fristen und festgelegte Abläufe eingehalten werden.— Ein ausgewogenes Investitions- und Finanzkonzept unter Beachtung

betriebswirtschaftlicher und steuerrechtlicher Fragestellungen muss erstellt und umgesetzt werden.

— Hygiene- und MPG-Vorschriften sowie ein Qualitätsmanagement sind zu realisieren.

— Der Umgang mit und die Betreuung von Mitarbeitern ist zu lernen.— Es sind seriöse und zuarbeitende Steuerberater und Unternehmens-

berater zu finden. Die Praxisgründung muss als Prozess verstanden werden. Dieses von Zahn-ärztekammer und Kassenzahnärztlicher Vereinigung angebotene Seminar vermittelt Ihnen nötiges Wissen zu den „nichtfachlichen“ Bereichen rund um Niederlassung und Praxisgründung. Die Referenten gehen in diesem hochkarätigen Seminar auf Ihre Fragen persönlich ein.

Ihr

Dr. Bernd Mauer

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

Dr. Bernd MauerMitglied des VorstandesReferent für Nachwuchs- und Niederlassungsfragen Ludwigsplatz 453859 Niederkassel

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Freitag, 2. März 2018 Teilnahme nur gegen Gebühr und nach vorheriger Anmeldung, Kurs-Nr. 18391

09.00 bis 9.15 Uhr Perspektiven der Zahnheilkunde – Aussichten und Chancen Dr. Bernd Mauer, Niederkassel

09.15 bis 10.30 Uhr Praxisgründung – Rechtsfragen   • Neugründung • Gründungsalternativen • Berufsausübungsgemeinschaft – Gesellschaftervertrag RA Joachim K. Mann, Düsseldorf

10.30 bis 10.45 Uhr Kaffeepause

10.45 bis 11.45 Uhr Praxisgründung – Rechtsfragen   • Neugründung • Gründungsalternativen • Praxisübernahme – Übernahmevertrag RA Joachim K. Mann, Düsseldorf

11.45 bis 12.45 Uhr Einführung in das Berufsrecht • Allgemeine Berufspflichten • Zahnärztliche Werbung Dr. iur. Kathrin Thumer, Düsseldorf

12.45 bis 13.45 Uhr Mittagspause, Besuch der Dentalausstellung

13.45 bis 14.30 Uhr Praxisgründung • Arbeitsvertragsrecht • Arbeitsvertrag RAin Sylvia Harms, Düsseldorf

14.30 bis 15.15 Uhr Praxisgründung • Praxismietvertrag RA Joachim K. Mann, Düsseldorf

15.15 bis 15.30 Uhr Kaffeepause

15.30 bis 17.00 Uhr Existenzgründung aus Sicht der KZV NR – Das Zulassungsverfahren • Vorbereitung • Zulassungskriterien • Ablauf der Zulassung ZA Lothar Marquardt, Krefeld   Dr. Nadine Borucinski, Düsseldorf

17.00 bis 18.00 Uhr 7 Tipps für einen optimalen Start So sichern Sie Ihr Projekt „Praxisgründung-, Übernahme oder Einstieg in eine BAG“ – betriebswirtschaftlich ab   Dr. Susanne Woitzik, Pulheim

Praxisgründ ungsseminarVortragsraum Marsiliussaal

Assistenten

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Samstag, 3. März 2018Teilnahme nur gegen Gebühr und nach vorheriger Anmeldung, Kurs-Nr. 18391

Praxisgerechter Umgang mit gesetzlichen Vorschriften 09.00 bis 10.30 Uhrim Rahmen der zahnärztlichen BerufsausübungDr. Johannes Szafraniak, Düsseldorf

Kaffeepause 10.30 bis 10.45 Uhr

Wirtschaftliche Aspekte der Praxisgründung 10.45 bis 12.45 Uhr• Grundprinzipien wirtschaftlichen Verhaltens• Analyse des Investitionsvolumens bei Neugründung/Übernahme • Praxisübernahme im Vergleich zur Neugründung• Berufsausübungsgemeinschaften• Laufende Kosten einer Zahnarztpraxis• Notwendigkeit einer KostenanalyseDr. jur. Jürgen Axer, Münster 

Mittagspause, Besuch der Dentalausstellung 12.45 bis 13.45 Uhr

Steuerliche Aspekte der Praxisgründung 13.45 bis 15.15 Uhr• Finanzierung der Niederlassung• Vom Umsatz zum verfügbaren Einkommen • Steuerersparnisse vor und während der Praxisgründung • BerufsausübungsgemeinschaftenDr. jur. Jürgen Axer, Münster 

Kaffeepause 15.15 bis 15.30 Uhr

Altersversorgung 15.30 bis 16.30 Uhr • Das Versorgungswerk der Zahnärztekammer Nordrhein Dr. Ute Genter, Düren 

Die Zahnärztekammer Nordrhein 16.30 bis 17.00 Uhr • Unterstützung bei der Existenzgründung Dr. Bernd Mauer, Niederkassel

Änderungen vorbehalten

Wegen der Begrenzung der Teilnehmerzahl erfolgt eine Berücksichtigung nach der Reihenfolge der Anmeldung. Teilnehmer, die nicht dem Kammerbereich Nordrhein angehören, werden gebeten, bei Kursbeginn ihren Kammerausweis vorzulegen. Es gelten die Anmeldebedingungen (AGB) der Zahnärztekammer Nordrhein.

Verantwortlich für Planung und Ablauf: Dr. Bernd Mauer, Niederkassel

Anmeldung unter:https://portal.zaek-nr.de/kursanmeldung/18391

QR Code Kursanmeldung

Vortragsraum Marsiliussaal

Praxisgründ ungsseminar Assistenten

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Karl-Häupl-InstitutFortbildungszentrum der Zahnärztekammer NordrheinEmanuel-Leutze-Straße 840547 DüsseldorfTelefon 02 11 / 4 47 04/202/203Telefax 02 11 / 4 47 04-401E-Mail [email protected] www.zahnaerztekammernordrhein.de

Köln KongressGürzenichMartinstraße 29–3750667 Köln

Freitag, 2. März 2018, 9.00 bis ca. 17.00 UhrSamstag, 3. März 2018, 9.00 bis ca. 17.00 Uhr

16

€ 170,00 für Zahnärzte und Assistenten€ 60,00 für Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA) Für Studenten der Zahnmedizin im 1. Studiengang ist die

Teil nahme kostenfrei. Bitte einen entsprechenden Nachweis der Anmeldung beifügen.

Im Tagungskuvert sind enthalten:– Die Teilnahme an allen Vorträgen und Veranstaltungen nach eigener

Wahl. Ausnahmen: Museumsnacht und Praxisgründungsseminar.– Pausengetränke wie Kaffee oder Tee. Diese Getränke werden im Foyer des Gürzenichs, jedoch nur während

der Vorträge und in den Pausen, angeboten.– Kaltgetränke sind kostenpflichtig.

Bitte namentliche Anmeldung auf beiliegendem Faxblatt oder auch unter:https://portal.zaek-nr.de/kursanmeldung/18031

Die Gürzenich Gastronomie- und Party-Service GmbH ist während der Vortragszeiten geöffnet.

Siehe Lageplan Seite 52/53.

OrganisationundVeranstalter

Tagungsort

Datum

Fortbildungspunkte

Tagungskuvert

Anmeldung

Bewirtung

Parkplätze

Hinweise

QR Code Kursanmeldung

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Anreise

Hotelunterkunft

Hinweise

PKW-FAHRER— orientieren sich bitte an den roten Pfeilen auf der Anfahrt-Karte –

Vorfahrt Eingang Gürzenich (Lageplan Seite 52/53).

BAHN-REISENDE

— mit Ankunft am Kölner Hauptbahnhof nehmen die Buslinie 132 (Abfahrt am Bahnhofvorplatz) bis zur Haltestelle „Gürzenichstraße.“

— können auch vom Hauptbahnhof zu Fuß in etwa 10 Minuten den Gürzenich Köln erreichen (Lageplan Seite 52/53).

STRASSENBAHN-REISENDE— nehmen die Bahnlinien 1, 7, 8 und 9, die Sie zum nahe gelegenen

„Heumarkt“ bringen, die Bahnlinien 5, 12, 14, 16, 18 halten am „Dom/Hauptbahnhof“ – am Bahnhofvorplatz steigt man um in die Buslinie 132 und fährt bis zur Haltestelle „Gürzenichstraße“.

FLUGREISENDE— können vom Flughafen Köln/Bonn aus die Flughafen-Buslinie 170 zur

Endhaltestelle „Köln/Hauptbahnhof“ nehmen; von dort geht man durch den Hauptbahnhof zur Buslinie 132 und fährt bis zur Haltestelle „Gürzenichstraße“.

In unmittelbarer Nähe des Kongresszentrums Gürzenich stehen vier renommierte Hotels mit großer Bettenkapazität zur Verfügung. Kongress-teilnehmer werden gebeten, Reservierungen selbst vorzunehmen.

Hotel Albergo XII Apostel Heumarkt 68–72, 50667 KölnTelefon 02 21 / 250 851-97, Telefax 02 21 / 250 851-98

Maritim Hotel KölnHeumarkt 20, 50667 Köln Telefon 02 21 / 2 02 70, Telefax 02 21 / 2 02 78 35

Dorint Hotel am HeumarktPipinstraße 1, 50667 KölnTelefon 02 21 / 2 80 60, Telefax 02 21 / 2 80 61 111

Ein Hotelverzeichnis erhalten Sie über Köln Tourismus.

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Hinweise

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Gürzenich

Brauhaus Malzmühle

Hinweise

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Mit Online-Buchungsmöglichkeit.

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