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Karl-Häupl-Kongress KH Karl-Häupl-Institut Fortbildungszentrum der Zahnärztekammer Nordrhein 2015 27. und 28. Februar im Gürzenich in Köln

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Karl-Häupl-Kongress

KHKarl-Häupl-InstitutFortbildungszentrum derZahnärztekammer Nordrhein

2015

27. und 28. Februar im Gürzenich in Köln

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Inhaltsübersicht

Grußwort des Oberbürgermeisters der Stadt Köln Seite 4

Der historische Gürzenich Seite 5

Grußwort des Präsidenten der Zahnärztekammer Nordrhein Seite 6

Werkstoffe und Therapiekonzepte im Vergleich Seite 8 Tagungsprogramm für Zahnärztinnen und Zahnärzte

Führung durch das Duftmuseum im Farina-Haus Seite 29 und Ausklang im Restaurant Em Krützche

Programm für Praxismitarbeiter (ZFA) Seite 31

Programm der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein Seite 43

Dentalausstellung Seite 46

Programm Praxisgründungsseminar Seite 48

Organisatorische Hinweise Seite 50

Lageplan Seite 52/53

Karl-Häupl-Kongress 2015Fortbildungstage für Zahnärztinnen, Zahnärzte, Praxismitarbeiterinnen und Praxismitarbeiter

27. und 28. Februar 2015

TagungsortKöln Kongress GürzenichMartinstraße 29–3750667 Köln

Wir möchten Ihnen gern unnötige Wartezeiten und einen verspäteten Kongress­beginn ersparen und informieren Sie schon jetzt über die Möglichkeit, Ihre Teilnahmebestätigung und Ihre Kongress unterlagen in einer der Pausen – ohne lange Wartezeiten – im Laufe des ersten Kongresstages im Tagungsbüro in Empfang zu nehmen. Das Tagungsbüro ist ganztägig besetzt.

Inhalt

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Sehr geehrte Kongressgäste,

als Oberbürgermeister der Stadt Köln freue ich mich, dass der Kongress des Karl­Häupl­Institutes als Fortbildungszentrum der Zahnärztekammer Nordrhein bereits zum zwölften Mal in Folge in Köln stattfindet. Ich begrüße Sie auch in diesem Jahr wieder im Gürzenich, mit dem die Stadt Köln Ihnen einen entsprechenden Rahmen und einen bewährten Tagungsort für Ihren Kongress bieten kann.

Ich heiße Sie herzlich willkommen zum diesjährigen Kongressthema „Werkstoffe und Therapiekonzepte im Vergleich“, das an das Thema des letzten Jahres „Innovatives und Bewährtes im Zeitalter evidenzbasierter Zahn medizin“ anschließt. Das Programm ist vielseitig und bietet Beiträge zu wesentlichen Fragestellungen der modernen Zahnmedizin.

Ein Vergleich von Therapiekonzepten führt gerade in der Medizin oft nicht dazu, dass sich ein einziges Konzept durchsetzt, sondern vielmehr dazu, den jeweiligen Patientinnen und Patienten das dem individuellen Anliegen entsprechende Konzept anbieten zu können. Voraussetzung hierfür ist die Kenntnis der einzelnen Konzepte, die auf diesem Kongress im Fokus stehen.

Neben den fachlichen Vorträgen im Rahmen dieses Kongresses bietet sich auch immer die Möglichkeit, die geeignete Gesprächspartnerin oder den geeigneten Gesprächspartner für einen fachbezogenen Austausch in angenehmer Atmosphäre zu finden.

Ich wünsche neben dem gewinnbringenden fachlichen Austausch auch einen angenehmen Aufenthalt in Köln. Nehmen Sie sich neben der Arbeit auch die Zeit, unsere Rheinmetropole und ihre kölsche Atmosphäre näher kennenzulernen. Auch diejenigen, die zum wiederholten Mal den Kongress besuchen, können sicher immer wieder neue kulturelle und kulinarische Angebote entdecken und das besondere Flair Kölns genießen.

Ihr

Jürgen RotersOberbürgermeister der Stadt Köln

OberbürgermeisterJürgen Roters

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Der historische Gürzenich

ist seit seiner Vollendung im Jahre 1447 über die Grenzen Kölns hinaus bekannt.

Der in siebenjähriger Bauzeit errichtete größte mittelalterliche Profanbau der Stadt mit seiner gotisch gegliederten Fassade und seinem zinnenbe­wehrten Dach ist von jeher ein Ort, an dem Bürger sich trafen, um zu feiern, zu tanzen und – das ist bis heute so – um Geschäfte und Politik zu machen.

Nach ersten durchgreifenden Umbauten im 19. Jahrhundert avancierte der Gürzenich zur wichtigsten und beliebtesten Kölner Veranstaltungsadresse und wurde zum Inbegriff von Karneval und Musik.

In den Jahren 1952 bis 1955 wurde, nach nahezu völliger Zerstörung 1943, unter der Leitung der Architekten Rudolf Schwarz und Karl Band zwischen den kriegszerstörten Mauern des alten Gürzenich (nur die äußeren Mauern standen noch) und der benachbarten Ruine der Pfarrei St. Alban ein neues architektonisches Gesamtkunstwerk geschaffen. Seitdem bilden der Gürze­nich und die Kirchen ruine eine untrennbare Einheit.

1996 und 1997 erfolgte die Restaurierung, Modernisierung und Erweiterung (z. B. der gläserne Außenaufzug) dieses Baudenkmals der fünfziger Jahre zum modernen Veranstaltungszentrum, das am 19. September 1997 feier­lich als „der 4. Gürzenich“ wiedereröffnet wurde.

Gleich sechs hochkarätige politische Ereignisse – die Kölner Gipfeltage im Juni 1999 – rückten den Gürzenich ins Licht der Weltöffentlichkeit: fanden doch innerhalb weniger Tage nicht nur die Sitzungen des Europäischen Rates, der Außen minister der G8­Staaten, der Staats­ und Regierungschefs der G7­Staaten, sondern auch mehrere Sondersitzungen zur Lösung des Kosovo­Konfliktes statt.

Köln KongressGürzenichMartinstraße 29–3750667 Köln

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Werkstoffe und Therapiekonzepte im Vergleich

Liebe Kolleginnen,liebe Kollegen, ich freue mich, Sie hier in Köln zu unserem alljährlichen Karl­Häupl­Kongress begrüßen zu dürfen.

In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf dem Vergleich: dem Vergleich zwischen einzelnen Werkstoffen, aber auch dem Vergleich zwischen verschiedenen Therapiekonzepten. Das Programm umfasst dabei viele Facetten der zahnärztlichen Praxis, von Implantat­Rekonstruktionen über Parodon titistherapie und Diagnostik bis hin zur Prothetik und Endodon ­ to logie. Dennoch können unsere hochkarätigen Referenten nur einen Bruch­teil der Entscheidungen, vor denen wir tagtäglich in unserem Berufsalltag stehen, in ihren Vorträgen abbilden.

Der wissenschaftliche Fortschritt in der Zahnmedizin schreitet mit Riesen­schritten voran. Alleine in der Prothetik, um hier beispielhaft eine Disziplin zu nennen, haben Zahnmediziner heute die Wahl zwischen vielen unter­schiedlichen Materialien und neuen Verfahren, so zum Beispiel bei den elektronischen Abtast­Verfahren. Frei nach dem Motto „Das Bessere ist der Feind des Guten“ ist es wichtig, sich hier regelmäßig fortzubilden, um dann für den Patienten die bestmögliche Material­ und Therapiewahl zu treffen.

Von Zeit zu Zeit sollte sich ein jeder von uns daher kritisch mit dem eigenen Handeln auseinandersetzen und die eigenen Therapieansätze auf den Prüf­stand stellen: ­ Ist meine Technik noch up to date oder gibt es inzwischen andere Methoden,

die bessere Resultate erzielen? ­ Gibt es neue Materialien oder Herstellungsverfahren, die für den ein oder

anderen meiner Patienten ein besseres Ergebnis und mehr Lebensqualität bedeuten könnten?

Dr. Johannes SzafraniakPräsident der Zahnärztekammer Nordrhein Diergardtplatz 7 A 41747 Viersen

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Gelegentlich sehen wir Zahnmediziner uns mit dem Vorwurf konfrontiert, bei demselben Befund würden wir fälschlicherweise unterschiedliche Lösungen anbieten. Für ein Problem – etwa ein schmerzender Backenzahn – gebe es anscheinend fünf verschiedene Ansätze, von der schlichten Kariestherapie bis zum Implantat. Und das entspricht, wie wir alle wissen, der Realität, denn das Problem schmerzender Backenzahn kann nur mit allen Nebenbefunden und den persönlichen Umständen des Patienten zu einem Gesamtbild und damit zur Therapie führen.

Dieses Bild ist aber bewusst überspitzt gezeichnet, um aufzuzeigen: Es gibt sie nicht, die eine Universal­Therapie, die für jeden Patienten richtig ist. Wäre es so, dann könnte auch ein EDV­Programm die Therapie ermitteln. Das genau aber funktioniert nicht.

Im Gegenteil, wir Zahnärzte stellen uns auf jeden Patienten individuell ein, wägen Vor­ und Nachteile bestimmter Therapien und Materialien ab, um dann in Absprache mit dem Patienten das für ihn bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Jeder Patientenfall ist einzigartig, deshalb muss auch jede Therapie individuell mit dem Patienten erarbeitet werden. Der Arzt trifft dann mit dem Patienten die Entscheidung und trägt seinen Teil der Verantwortung.

Deshalb:­ bleiben wir offen für Neues­ bleiben wir positiv kritisch und ­ nutzen wir die Gelegenheit zum lebenslangen Lernen.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen spannende Fortbildungstage.

Ihr

Dr. Johannes SzafraniakPräsident der Zahnärztekammer Nordrhein

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Werkstoffe und Therapiekonzepte im Vergleich Fortbildungstage für Zahnärzte und Praxis- mitarbeiter mit begleitender Dentalausstellung

Sehr geehrte Frau Kollegin,sehr geehrter Herr Kollege, eine adäquate zahnmedizinische Versorgung unserer Patienten ist häufig mit der Inkorporation unterschiedlicher Werkstoffe vergesellschaftet. In der modernen Zahnmedizin steht der Einsatz langfristig haltbarer, aber insbesondere bioverträglicher Materialien im Vordergrund.

Täglich werden in der zahnärztlichen Praxis unterschiedliche Therapien durchgeführt, die sich in ihrer Ausführung, bedingt durch die Verwendung verschiedener Materialien, zum Teil gravierend unterscheiden.

Im Bereich der Füllungsrestaurationen und der Kronen­ und Brückentechnik sind beispielsweise diverse Präparationsformen notwendig, um den unter­schiedlichen Materialeigenschaften gerecht zu werden. Während früher im Seitenzahngebiet als Füllungsmaterial primär Amalgam verwendet wurde, so steht den Zahnärzten heute eine große Palette verschiedener biokom­patibler und zugleich den ästhetischen Ansprüchen unserer Patienten genü­gender Materialien zur Verfügung. Insbesondere der Werkstoff Keramik hat sich bei patientenseitiger Akzentuierung hoch ästhetischer zahnfarbener Materialien im Bereich der prothetischen Versorgung, aber auch im Bereich der Implantologie einen wichtigen Platz erobert.

Die Entwicklung neuer Materialien wurde in den letzten Jahren insbesondere auch durch innovative Technologien wie das CAD/CAM­Verfahren sowie durch Verbesserung adhäsiver Befestigungsmöglichkeiten angetrieben. Damit korrelierend hat sich die Vielfalt der rekonstruktiven Therapieop tionen deutlich gesteigert. Vor diesem Hintergrund werden bei unserem diesjährigen Kongress klinische Kriterien bei der Materialwahl eine zentrale Bedeutung haben. Ausgehend von diesem Themenkomplex werden direkte und indirekte Rehabilitationsverfahren bei Frontzahnrestaurationen mit einander verglichen und dabei Komposit und Keramik hinsichtlich ihres Indikationsbereiches beleuchtet.

Ein werkstoffgerechtes Vorgehen hängt nicht unwesentlich von der Kom­munikation zwischen Zahnarzt und Zahntechniker ab. Dem Behandler ob­liegt dabei die Verantwortung, durch die Auswahl geeigneter Werkstoffe und Behandlungstechniken den individuellen funktionellen und ästhetischen Erfordernissen des Patienten gerecht zu werden.

Dr. med. habil. Dr. Georg ArentowiczFortbildungsreferent der Zahnärztekammer NordrheinWaidmarkt 2450679 Köln

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In einem Vortrag wird auf unterschiedliche Therapiekonzepte bei der Karies­behandlung eingegangen. Heute sind feinjustierte, minimalinvasive Therapie­konzepte nicht nur dank der Entwicklung moderner restaurativer Werkstoffe möglich geworden, sondern insbesondere aufgrund der aktuellen Erkennt­nisse zur Kariespathogenese und der Differenziertheit der Kariesdiagnostik.

Entsprechend der Tradition unseres Jahreskongresses werden auch diesmal interdisziplinäre Ansätze aufgezeigt. Sie beziehen sich zum einen auf die zunehmende Morbidität an Herz­ und Kreislauferkrankungen, zum anderen auf diagnostische Hinweise, die ausgehend von Mundschleimhautverände­rungen Rückschlüsse auf systemische Erkrankungen erlauben.

Besonders schwierig ist es, Therapieentscheidungen im gesamtkonzeptio­nellen Sinn zu treffen, wenn eine parodontal defizitäre, aber nach Durch­führung entsprechender Maßnahmen konsolidierte Gebisssituation vorliegt. Die Entscheidung zur Verwendung derart kompromittierter Zähne als pro­thetische Pfeiler muss stets vor dem Hintergrund der langfristigen Erhaltungs­prognose und der anfallenden Kosten getroffen werden. Auch zu dieser schwierigen Fragestellung werden auf unserem Kongress Entscheidungshilfen gegeben.

Der erste Kongresstag endet, wie es bei unserem Kongress Brauch ist, mit kulturellen Impressionen, diesmal im Duftmuseum im Farina­Haus, dem Geburtshaus des Eau de Cologne.

Danach wird es in einem Kölner Traditionslokal, in dem schon Bill Clinton und Jacques Chirac gespeist haben, wieder zahlreiche Möglichkeiten geben, miteinander zu reden, über Fachliches, Gesundheitspolitisches und über vieles andere auch.

Mit besten und kollegialen Grüßen

Dr. med. habil. Dr. Georg ArentowiczFortbildungsreferent

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Freitag, 27. Februar 2015

09.00 bis 09.30 Uhr Eröffnung und Begrüßung   Dr. Johannes Szafraniak, Viersen   Präsident der Zahnärztekammer Nordrhein

Zahnarzt Ralf Wagner, Langerwehe   Vorstandsvorsitzender der KZV Nordrhein

Elfi Scho-Antwerpes   Bürgermeisterin der Stadt Köln

  Dr. Peter Engel, Köln     Präsident der Bundeszahnärztekammer

09.30 bis 09.45 Uhr Begrüßung und Einführung in das Tagungsthema  Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz, Köln  Fortbildungsreferent der Zahnärztekammer Nordrhein

09.45 bis 10.30 Uhr Behandlungskonzept für die ästhetische Zone  Dr. Ueli Grunder, Zollikon (CH)

10.30 bis 10.45 Uhr Pause

10.45 bis 11.30 Uhr  Was bedeutet eigentlich „minimalinvasiv“ in der Zahnerhaltung? Prof. Dr. Roland Frankenberger, Marburg

11.30 bis 12.15 Uhr  Implantologische Behandlung alter Patienten – Gibt es ein Therapiekonzept? Prof. Dr. Thomas Weischer, Essen

12.15 bis 13.45 Uhr Mittagspause

Werkstoffe und Therapiekonzepte im VergleichZahnärzteGroßer Saal

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Früh erkannt, Gefahr gebannt – 13.45 bis 14.30 Uhr von der Kariesdiagnose zum Therapiekonzept PD Dr. Felix Krause, Leipzig

Regenerative Parodontitistherapie: 14.30 bis 15.15 Uhr Konzepte für den langfristigen parodontalen Zahnerhalt Prof. Dr. Michael Christgau, Düsseldorf

Pause 15.15 bis 15.30 Uhr

Der zahnlose Patient – festsitzende oder herausnehmbare implantat- 15.30 bis 16.15 Uhrprothetische Rehabilitation? – Differentialtherapeutische AspekteDr. Karl-Ludwig Ackermann, Filderstadt

Moderne Frontzahnrestaurationen: direkt mit Komposit oder 16.15 bis 17.00 Uhrindirekt mit Keramik?Prof. Dr. Jürgen Manhart, München

MUSEUMSNACHT ab 17.30 Uhr Beginn der Museumsnacht: Duftmuseum im Farina-Haus siehe Seite 29 im Anschluss: Ausklang des Abends im Restaurant Em Krützche Begrenzte Teilnehmerzahl, separate Anmeldung und zusätzliche Teilnehmergebühr

Werkstoffe und Therapiekonzepte im Vergleich

Verantwortlich für Planung und AblaufDr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz Änderungen vorbehalten

ZahnärzteGroßer Saal

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Samstag, 28. Februar 2015

09.00 bis 09.45 Uhr Klinische Kriterien für die Materialwahl in der Prothetik Prof. Dr. Irena Sailer, Genf (CH)

09.45 bis 10.30 Uhr Antikoagulation, Bridging und Endokarditisprophylaxe bei zahnärztlichen Eingriffen – was ist zu beachten? Tipps für die tägliche Praxis.   Prof. Dr. Rainer Wessely, Köln

10.30 bis 10.45 Uhr Pause

10.45 bis 11.30 Uhr Prothetisches Konzept nach Extraktion: Ästhetik durch Brückenpontic vs. sofort versorgtes Implantat   Dr. Paul Weigl, Frankfurt 

11.30 bis 12.15 Uhr Prothetische Therapiekonzepte im parodontal kompromittierten Gebiss Prof. Dr. Stefan Wolfart, Aachen

12.15 bis 13.45 Uhr Mittagspause

Großer Saal

Werkstoffe und Therapiekonzepte im VergleichZahnärzte

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Vollkeramische Restaurationen – 13.45 bis 14.30 Uhr Bewährtes, Neues und Fehler, die man vermeiden kann! PD Dr. Sven Rinke, , M.Sc., M.Sc., Hanau

 Suprakonstruktionen: Verschrauben oder Zementieren?  14.30 bis 15.15 UhrDr. Christian Hammächer, Aachen 

Pause 15.15 bis 15.30 Uhr

Mundschleimhauterkrankungen & Früherkennung: 15.30 bis 16.15 Uhr Was der Zahnarzt wissen muss Prof. Dr. med. dent. habil. Torsten Remmerbach, Leipzig

 Deckung freiliegender Wurzeloberflächen – 16.15 bis 17.00 Uhr Welcher Weg ist der beste ? PD Dr. Jamal M. Stein, MSc., Aachen

Großer Saal

Verantwortlich für Planung und AblaufDr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz Änderungen vorbehalten

Werkstoffe und Therapiekonzepte im Vergleich Zahnärzte

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27. FebruarBehandlungskonzept für die ästhetische Zone

Das Erreichen eines idealen ästhetischen Resultates mit Implantaten ist eine große Herausforderung und meist ein aufwendiges Prozedere. Anspruchsvolle Fälle werden je nach Ausgangslage nach folgenden Konzepten behandelt:

­ Sofortimplante bei intakten Knochenverhältnissen (vor allem intakte bukkale Knochenwand) nach der Extraktion. Um einen zu erwartenden Gewebeverlust zu kompensieren, wird gleichzetig ein Weichgewebe trans­plantat eingebracht.

­ Verspätete Sofortimplantate, das bedeutet acht Wochen nach der Extrak­tion (abgeheilte Weichgewebe) mit gleichzeitigem Knochenaufbau (GBR). Voraussetzung ist, dass das Implantat ideal in Bezug auf Position und Richtung stabil eingesetzt ist und dass eine nicht­resorbierbare Membran für die GBR positioniert werden kann. Später wird in fast allen Fällen noch ein Weichgewebetransplantat eingebracht

­ Zweizeitiges Vorgehen mit vorgängigem Knochenaufbau in Fällen, in denen das Implantat nicht ideal in Bezug auf Position und Richtung stabil ein­gesetzt ist und eine nicht­resorbierbare Membran für die GBR nicht ideal positioniert werden kann.

Natürlich gibt es viele Varianten und weitere Methoden, die uns je nach Ausgangslage zum Ziel führen, aber mit diesen drei beschriebenen Metho­den können 90 Prozent der ästhetisch anspruchsvollen Fälle mit guter Voraussagbarkeit behandelt werden.

Dr. Ueli GrunderGemeinschaftspraxis mit Dr. Dr. Schneider und PD. Dr. Jung Zollikon­ZürichPast­Präsident der Schweizerischen Gesell­schaft für Implantologie (SGI) und der European Academy of Esthetic Dentistry (EAED)Begutachter für diverse ZeitschriftenDufourstraße 7aCH–8702 Zollikon

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Ein Leitsatz der Hippokratischen Tradition ist „primum nihil nocere“ (= zuerst einmal nicht schaden). Der Terminus „minimalinvasiv“ ist damit naturgemäß eng verknüpft, unabhängig von der Art der medizinischen Dis­ziplin. Das Adjektiv „minimalinvasiv“ steht erst seit 2004 im Duden ­ hier steht seitdem als Begriffserklärung „mit kleinstmöglichem Aufwand ein­greifend“. In die Zahnerhaltungskunde ist dieser Begriff ohne Modifikation nicht 1:1 transferierbar, außerdem ist die Sache komplexer und vielschich­tiger. Wir haben fünf essentielle Aspekte herausgearbeitet, welche in effek­tiver Kombination dazu beitragen, im Rahmen der Füllungstherapie wirklich minimalinvasiv arbeiten zu können. Diese umfassen die Exkavation, Karies­infiltration, Präparation, Nachhaltigkeit und Reparabilität. Denn: Minimal­invasive Zahnerhaltung bedeutet nicht nur, kleine Kavitäten zu präparieren. Der Themenkomplex muss auf die Termini Exkavation/Präparation/ Infiltration/Nachhaltigkeit/Reparabilität als „Stern der Minimalinvasivität“ erweitert werden.

Was bedeutet eigentlich „minimalinvasiv“ in der Zahnerhaltung?

27. Februar

Prof. Dr.  Roland Frankenberger Präsident der DGZ,Geschäftsführender Direktor der Zahnklinik MarburgGeorg­Voigt­Straße 3 35039 Marburg

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Implantologische Behandlung alter Patienten – Gibt es ein Therapie-konzept?

27. Februar

Die Zukunft der Implantologie ist alt. Bereits aktuell sind mehr als 20 Pro­zent der deutschen Bevölkerung älter als 65 Jahre alt. Mehr als ein Fünftel dieser Menschen ist zahnlos. Insofern besteht in diesem Kollektiv ein hoher prothetischer, insbesondere implantologischer Behandlungsbedarf. Mit zunehmendem Alter ändert sich jedoch bei vielen Patienten nicht nur die orale Anatomie, die physischen und psychischen Belastungsfähigkeiten, sondern es kommen auch die eine oder andere allgemein medizinische Erkrankung bis hin zur Multimorbidität hinzu. Hieraus ergibt sich die Not­wendigkeit für den Behandler, die implantologische Behandlungsstrategie speziell der physischen und psychischen Belastungsfähigkeit dieser Patienten sowie ihrem Allgemeinzustand und ihrer Anatomie anzupassen. Voraussetzung hierfür sind Kenntnisse des Implantologen aus der Gerontos­tomatologie, Geriatrie und Gerontologie. Ziel des Vortrages ist es, diese Kenntnisse zu vermitteln sowie Risiken und Möglichkeiten der Therapie­konzepte zur implantologischen Behandlung alter Patienten vorzustellen.

Prof. Dr. Thomas Weischer Leiter desImplantatzentrumsUniversitätsklinikund Poliklinik für Mund­,Kiefer­ und Gesichts­ chirurgieKliniken Essen Mitte,Universität EssenEvangelisches Kranken­haus, Huyssens­StiftHenricistraße 945136 Essen

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27. Februar

In den vergangenen Jahrzehnten haben sich das klinische Erscheinungsbild der Karies und deren Behandlung gewandelt. Nachdem früher praktisch jede diagnostizierte kariöse Läsion invasiv therapiert wurde, haben aktuelle Erkenntnisse zur Kariespathogenese, epidemiologische Veränderungen und die Vielzahl moderner Therapiemaßnahmen bewirkt, dass die unterschied­lichen Ausprägungen der Karies heute differenzierter diagnostiziert und ver­sorgt werden können. Diese zusätzlichen Optionen stellen uns allerdings auch vor neue Herausforderungen. Wie ist eine kariöse Läsion am besten zu finden und wie ist sie einzuschätzen? Der Anteil klinisch auffälliger Kavi­tationen geht immer mehr zurück, initiale Läsionen und kleine unscheinbare Defekte sind heute deutlich häufiger und erschweren die Detektion und Bewertung kariöser Läsionen. Hieraus ergeben sich neue Anforderungen an Diagnostik und Therapie. Durch die Etablierung von Diagnosetechniken­ und Verfahren wird eine frühe und valide Kariesdetektion ermöglicht und der Zahnarzt mit zusätzlichen Informationen in seiner Behandlungsplanung unterstützt deren gesamter Katalog sowohl präventive als auch restaurative Maßnahmen umfasst.

Früh erkannt, Gefahr gebannt – von der Kariesdiagnose zum Therapiekonzept

Priv.-Doz. Dr.  Felix KrauseOberarzt der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie am Uni­versitätsklinikum Leipzig AöR und Leiter der Sek­tion Präventivzahnmedizin (Direktor Prof. Dr. R. Haak)Liebigstraße 10–14 04103 Leipzig

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27. FebruarRegenerative Parodontitistherapie: Konzepte für den langfristigen parodontalen Zahnerhalt

Nachdem mittlerweile diverse Langzeitstudien darauf hindeuten, dass Implantate bei parodontal vorerkrankten Patienten langfristig wohl ein höheres Risiko für biologische Probleme aufzuweisen scheinen, gewinnt der langfristige Erhalt parodontal vorgeschädigter Zähne wieder zunehmend an Bedeutung und wenn es nur darum geht, wertvolle Zeit bezogen auf die Lebenszeit unserer Patienten zu gewinnen.

Neben einer dauerhaften Infektionskontrolle stellt die vollständige Regene­ration aller infolge der entzündlichen Prozesse verlorengegangener parodon­taler Stützgewebe das ideale Ziel der Parodontitistherapie dar. In der Ver­gangenheit wurden hierfür verschiedene Therapiekonzepte beschrieben, die jedoch nicht alle wirklich zu diesem Ziel führen. Die gesteuerte Gewebere­generation (GTR) mit Hilfe von zellokklusiven Membranen sowie die Applika­tion von Schmelz­Matrix­Proteinen (EMD) gelten heute als wissenschaftlich anerkannte Verfahren zur Erzielung einer parodontalen Regeneration in intraossären Defekten und mandibulären Grad­II­Furkationsdefekten. Bei ausgedehnten parodontalen Defekten mit gefährdetem Raumerhalt scheint die Kombination von GTR oder EMD mit Knochenmaterialien zu besseren und vorhersagbareren Heilungsergebnissen zu führen. Die in vielen wissen­schaftlichen Studien oftmals beobachtete Heterogenität und Variabilität der auch mit den etablierten Verfahren erzielten Regenerations­ und Heilungser­gebnisse unterstreicht die Bedeutung diverser patienten­, defekt­ und auch operationsbedingter Einflussfaktoren. Auf der anderen Seite konnten zahl­reiche Langzeitstudien bis in die jüngste Vergangenheit zeigen, dass bei adäquater Behandlungsstruktur und Indikationsstellung mit den wissen­schaftlich anerkannten Regenerationsverfahren selbst zunächst äußerst fragwürdige Zähne wieder eine gute Prognose erhalten und über viele weitere Jahre stabil und gesund gehalten werden können.

Prof. Dr. Michael ChristgauExterner Oberarzt in der Poliklinik für Zahn­erhaltung und Parodonto­logie, Klinikum der Universität Regensburg (Direktor: Prof. Dr.  W. Buchalla), seit 2004 Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie (DGI, Konsensus­Konferenz), 2007 Ernennung zum apl­Professor, Universität RegensburgLuegplatz 340545 Düsseldorf

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27. FebruarDer zahnlose Patient – festsitzende oder herausnehmbare implantat-prothetische Rehabilitation?Differentialtherapeutische Aspekte

Der zahnlose und insbesondere der stark atrophierte zahnlose Ober­ und Unterkiefer stellt therapeutisch eine große Herausforderung dar. Dieses Indikationsgebiet weist generell behandlungsbezogene Unwägbarkeiten auf, die im Wesentlichen mit der Dauer der Zahnlosigkeit und den damit ver­bundenen anatomischen Strukturveränderungen und häufig feststellbaren Funktionsbeeinträchtigungen einhergehen.

Die Einführung von Implantaten bot die Möglichkeit, auch bei extremen Ausgangsbefunden, Zahnersatz ganz generell zu stabilisieren.

Da aber auch die Wünsche zahnloser Patienten einen an die Natur ange­passten Zahnersatz zu bekommen gestiegen sind, brauchte es neue und aufwändige chirurgische, implantologische, labortechnische und prothe­tische Therapiemaßnahmen, um dieses Ziel wenn immer möglich zu errei­chen. Diesen Anforderungen haben wir uns frühzeitig gestellt und vielen Fällen erheblich dazu beigetragen, die Betroffenen lebensqualitativ, funktio­nal und ästhetisch zu rehabilitieren.

Dieser Vortrag wird ein klinisches Update unserer sehr unterschiedlichen – von möglichst einfach bis gezwungenermaßen sehr aufwändigen ­ Rehabili­tationsansätzen aufzeigen und kritisch diskutieren.

Dr. Karl-Ludwig AckermannFachzahnarzt für Oral chirurgie in einer Gemeinschaftspraxis mit Axel Kirsch, Filderstadt Talstraße 2370794 Filderstadt

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27. FebruarModerne Frontzahnrestaurationen: direkt mit Komposit oder indirekt mit Keramik?

Im Frontzahnbereich sind die Möglichkeiten der restaurativen und ästhe­tischen Zahnheilkunde durch die modernen Komposite und Keramiken sehr vielfältig. Zur Erzielung funktioneller und hochästhetischer Resultate bei gleichzeitig langer Lebensdauer der Restaurationen sind hohe Anforde­rungen an die Werkstoffe zu richten. Gleichzeitig wird vom Behandlungs­team ein sorgfältiges Verarbeitungsprotokoll gefordert, um einen optimalen Therapieerfolg zu ermöglichen.

Mit direkten Kompositrestaurationen können heute höchste ästhetische Ansprüche befriedigt werden. Neben der Schonung der Hart­ und Weich­gewebe im Vergleich zu indirekten Verfahren kann die Restauration in einem Termin ohne Abformung und Provisorium bei reduziertem Kostenaufwand erstellt werden. Um mit direkten Kompositen vorhersagbare und vor allem reproduzierbare Restaurationen mit einer hohen Natürlichkeit zu erreichen, ist eine profunde Kenntnis der technischen und ästhetischen Grundlagen ebenso erforderlich, wie ein Verständnis der korrekten Kompositschicht­technik mit verschiedenen Farben und Transluzenzen.

Qualitativ hochwertige und klinisch langfristig erfolgreiche Vollkeramikre­staurationen (Veneers, Kronen) erfordern ein werkstoffgerechtes Denken, Präparieren und Befestigen. Sowohl Zahnarzt als auch Zahntechniker be nötigen exakte Informationen über Indikationen, Limitationen und Ver­arbeitungstechniken. Gleichzeitig erfordert die Umsetzung des für jeden Patienten individuellen funktionellen und ästhetischen Optimums eine enge Zusammenarbeit mit dem Zahntechniker bereits in der Phase der Behandlungsplanung.

Der Vortrag vermittelt praxisorientiert die Möglichkeiten und Limitationen der unterschiedlichen Arten von Frontzahnrestaurationen: von direkten Kompositfüllungen über individuell geschichtete Veneers bis hin zu Kronen aus Zirkonoxidkeramik.

Prof. Dr. Jürgen ManhartPoliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie, Ludwig­Maximilians­ Universität München Goethestraße 7080336 München

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28. FebruarKlinische Kriterien für die Materialwahl in der Prothetik

Die Vielfalt der rekonstruktiven Möglichkeiten hat durch den Einzug innova­tiver Technologien (z. B. CAD/CAM), durch Weiterentwicklung bestehender Werkstoffe und durch die Verbesserung der adhäsiven Befestigung in den letzten Jahren stark zugenommen. So kann heute alternativ zur bewährten Metallkeramik eine grosse Vielfalt an vollkeramischen Werkstoffen einge­setzt werden. Vollkeramik bietet im Vergleich zur Metallkeramik eine zahn­ähnlichere Lichtdynamik und damit ästhetische Vorteile. Sie ist aber deut­lich schwächer als Metallkeramik und der klinische Erfolg vollkeramischer Rekonstruktionen hängt von der Indikationsstellung ab.

Denn im klinischen Umfeld stehen alle Faktoren in enger Relation zu einan­der. Optische Anforderungen und technische Möglichkeiten müssen in der jeweiligen klinischen Situation gegenübergestellt werden. Die Auswahl fällt dann auf das Material, welches die meisten der geforderten Faktoren erfüllen kann.

Die Materialwahl ist somit mit einem Spannungsfeld zu vergleichen, in dem die Veränderung eines Parameters eine Auswirkung, bzw. eine Ver­schiebung aller übrigen Parameter zu Folge hat.

Diese Faktoren werden in diesem Vortrag diskutiert und es wird ein Ent­scheidungsbaum für die Auswahl des im jeweiligen Fall indizierten Materials gegeben.

Prof. Dr. Irena Sailer VorsteherinDivision für festsitzende Prothetik und Biomaterialien, Zentrum für Zahnmedizin, Universität GenfRue Barthélemy­Menn 19CH–1205 Genève

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28. FebruarAntikoagulation, Bridging und Endokarditisprophylaxe bei zahn-ärztlichen Eingriffen – was ist zu beachten? Tipps für die tägliche Praxis.

Die Morbidität an Herz­ und Kreislauferkrankungen nimmt weiter zu. Zahl­reiche Patienten werden nun mit Thrombozytenaggregationshemmern wie Aspirin und Clopidogrel behandelt, andere wiederum mit Marcumar oder den „NOAKs“ (Neuen oralen Antikoagulatien). Durch zahlreiche neuere prospek­tive Studien haben wir viele neue Erkenntnisse bezüglich des Auftretens von kardiovaskulären Ereignissen wie Herzinfarkt, Stentthrombose oder Hirnschlag aber auch Blutungen unter diesen Substanzen gewinnen können. Im Rahmen der Präsentation wird ihnen praxisnah das Spektrum der verschiedenen Medikamente vorgestellt und deren Anwendung im medizinischen Alltag näher gebracht. Hierbei wird insbesondere das konkrete Vorgehen bei ope­rativen Eingriffen von entsprechenden Patienten besprochen und was beim sogenannten „Bridging“ zu beachten ist. Abschließend werden die neuesten Erkenntnisse und Leitlinien zur Endokarditisprophylaxe bei zahnärztlichen und oralchirurgischen Eingriffen praxisnah vorgestellt.

Prof. Dr. Rainer Wessely Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Angiologie und Intensiv­medizinLeiter Zentrum für Herz­Gefäß­ und Lungenmedizin Im Mediapark 250670 Köln

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28. FebruarProthetisches Konzept nach Extraktion: Ästhetik durch Brücken-pontic vs. sofort versorgtes Implantat

Die nach einer Zahnextraktion oder einem traumatischem Zahnverlust be ­ stehende offene Wunde verheilt meist ohne unmittelbare Integration von prothetischen Therapiemitteln. Der Heilungsprozesses verschließt die Wunde mit Weichgewebe und Knochen. Es resultiert ein erheblicher vertikaler und horizontaler Gewebeverlust. Sowohl die vestibuläre parabole Kontur der Gingiva als auch die Papillen werden zu einem flachen Alveolarkamm trans­formiert.

Ein sofortiger Verschluss der Zahnalveole mit einem Brückenpontic oder einer Implantat verankerten Krone führt hingegen zu einer primären Heilung und zum Formerhalt des bestehenden dento­gingivalen Apparats. Voraus­setzung hierfür ist das Einbringen einer zahnwurzelförmigen Komponente im Bereich der gesamten vertikalen Höhe der Weichgewebsmanschette am Wundrand. Diese unmittelbare Integration von naturidentisch geformten prothetischen Therapiemitteln für den vollständigen Verschluss der Zahn­alveole simuliert eine Replantation eines Zahnes mit Erhalt der rosa Ästhetik. Das Brückenpontic wird entweder über die Nachbarzähne fixiert oder eine Krone von einem sofort gesetzten Implantat verankert. Beides wird entweder mit Hilfe der unterfütterten klinischen Krone des Original­Zahnes oder durch eine vor der Extraktion hergestellten und anschließend unterfütterten Krone hergestellt.

Dr. Paul WeiglSpezialist für Zahnärzt­liche Prothetik Leiter der Abteilung für Postgraduale Ausbildung der Johann Wolfgang Goethe­Universität Frankfurt am MainTheodor­Stern­Kai 760596 Frankfurt am Main

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28. FebruarProthetische Therapiekonzepte im parodontal kompromittierten Gebiss

Das parodontal kompromittierte – aber sanierte – Gebiss ist eine der großen Herausforderungen für den prothetisch/restaurativ tätigen Zahn ­arzt. Ein synoptisches Behandlungskonzept mit einer adäquaten Befundung und anschließenden Beurteilung der aktuellen Zahnprognosen in Kombi­nation mit der richtigen Einschätzung des Patienten selbst, ist eine wichtige Grundlage um einen zukunftsweisenden Therapievorschlag entwickeln zu können. Durch einen Attachmentverlust von über 50 Prozent wird ein Zahn meist als prognostisch zweifelhaft eingeschätzt, ist in der Regel gelockert und wird stärker präpariert. Dabei muss der Zahnarzt abwägen, ob er für die geplante Restauration überhaupt die gesetzliche Gewährleistung über­nehmen kann, bzw. wie die Alternativen zu einer Kronenpräparation sind. Was diese Überlegungen für die möglichen Therapiekonzepte und deren Werkstoffe bedeuten, wird im Spannungsfeld zwischen Adhäsivbrücke und langspannigen Brücke und zwischen Therapie ohne und mit Implantaten praxisnah dargestellt.

Prof. Dr. Stefan WolfartGeschäftsführender Direktor der Klinik für Zahnärztliche Prothetik und Biomaterialien des Universitätsklinikums Aachen, Medizinische Fakultät der RWTH Aachen und Inhaber des gleichnamigen LehrstuhlsPauwelsstraße 22 52074 Aachen

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28. FebruarVollkeramische Restaurationen – Bewährtes, Neues und Fehler, die man vermeiden kann!

Vollkeramische Restaurationen haben sich mittlerweile als ästhetisch hoch­wertige und biokompatible Versorgungen etabliert. Insbesondere Zirkon­oxid­ und Lithiumdisilikatkeramiken haben eine weite Verbreitung gefunden und zeigen bei der Verarbeitung in Praxis und Labor eine Erfolgssicherheit, die mit der klassischen Metallbarkeramik vergleichbar ist. Voraussetzungen für einen klinischen Langzeiterfolg sind jedoch eine korrekte Indikationsstel­lung, eine materialgerechte Präparation und Befestigung. Für den routine­mäßigen Einsatz in der Praxis ist es dabei wichtig, durch die Kombination möglichst weniger Materialien ein breites Indikationsspektrum mit effizi­enten Behandlungsabläufen abzudecken und Misserfolge zu vermeiden. Unter Berücksichtigung der verfügbaren klinischen Studien wird anhand klinischer Fallbeispiele ein Behandlungskonzept vorgestellt, das mit zwei Keramikmaterialien und drei Befestigungsoptionen ein erfolgssicheres fest­sitzendes vollkeramisches Behandlungskonzept ermöglicht. Ergänzend wird das Potential aktueller Materialinnovation wie z. B. zirkonoxidverstärkter Lithiumsilikat(ZLS)­Keramiken (Celtra Duo, Vita Suprinity), aber auch den­taler Hybridkeramiken (Lava Ultimate, Vita Enamic) für eine Erweiterung des Konzeptes im Rahmen analoger und digitaler Fertigungsprozesse vorgestellt. Neben vollkeramischen Restaurationen werden aber auch die Grenzindikati­onen (mehrgliedrige Brücken, komplexe Suprakonstruktionen, abnehmbare Versorgungen) der verschiedenen Materialien aufgezeigt und Empfehlungen zur Indikationsbeschränkung zur Fehlervermeidung gegeben.

Priv.-Doz. Dr.  Sven Rinke, M.Sc., M.Sc. Poliklinik f. zahnärztliche Prothetik, UMG GöttingenRobert­Koch­Straße 4037075 Göttingenund ÜBAG Dr. S. Rinke, Dr. M. Jablonski & KollegenGeleitstraße 6863456 Hanau

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28. FebruarSuprakonstruktionen: Verschrauben oder Zementieren?

Sollen wir festsitzende implantatgetragene Suprakonstruktionen zementie­ren oder verschrauben? Die vermeintlich chirurgisch und prothetisch ein­fachere Vorgehensweise ist die Zementierung, bei der auch vorhandene Implantatdivergenzen mittels abgewinkelter individualisierter Abutments ausgeglichen werden können und die Ästhetik der Rekonstruktion nicht durch sichtbare Schraubeneingänge kompromittiert wird. Nachteile sind jedoch nicht selten biologische Probleme durch im Sulkus verbliebene Zementreste und daraus resultierende Mukositis oder Periimplantitis sowie technische Probleme im Falle gelockerter Abutmentschrauben. Auch Reten­tionsprobleme bei kurzen Abutments sind zu erwähnen. Verschraubte Suprakonstruktionen sind in dieser Hinsicht weniger problematisch und haben – insbesondere bei größeren Brückenkonstruktionen – den Vorteil, dass sie einfach entfernt, repariert bzw. geändert werden können. Eine angestrebte Verschraubung stellt jedoch größere Ansprüche an die Implan­tatpositionierung, da die Schraubeneingänge optimal gelegen sein müssen. Selbst unter Zuhilfenahme DVT basierter Bohrschablonen ist dies aufgrund der knöchernen Situation nicht immer zu realisieren und würde zum Teil umfangreiche augmentative Maßnahmen notwendig machen. Insbesondere im anterioren und auch atrophen zahnlosen Oberkiefer resultieren häufig nach labial geneigte Implantatachsen, die eine gewünschte Verschraubung nicht ermöglichen. Neue Therapieoptionen ermöglichen auch in diesen klinischen Situationen ein direktes Verschrauben auf der Implantatschulter. Durch ein „Verschrauben um die Ecke“ mittels spezieller Schraubensysteme können die Schraubeneingänge in die gewünschte Position verlegt werden und es wird so eine direkte Verschraubung ermöglicht, wo sonst nur zemen­tierte Versorgungen bzw. aufwendige Mesostrukturen realisierbar wären. Neben der Betrachtung der rein implantatgetragenen Versorgung findet auch die Verbundbrücke und Ihre Befestigung Berücksichtigung.

Dr. Christian HammächerPraxiszentrum für Implan­tologie, Parodontologie und Prothetik Dr. Hammächer – Priv.­Doz. Dr. SteinLehrauftrag an der Klink für Zahnärztliche Prothe­tik und Biomaterialien/Universitätsklinikum d. RWTH AachenSchumacherstraße 1452062 Aachen

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28. FebruarMundschleimhaut- erkrankungen & Früherkennung: Was der Zahnarzt wissen muss

Im Vortrag wird dem Teilnehmer ein systematisches Vorgehen bei der Untersuchung der Mundhöhle vermittelt, die es ihm in praxi in kurzer Zeit ermöglicht, alle relevanten oralen Strukturen visuell und palpatorisch zu erfassen. Das Repetitorium der Mundschleimhautveränderung soll Altbe­kanntes neu betrachten, Vergessenes wieder in Erinnerung zurückrufen und aber auch Neues aufzeigen, um dem Zahnarzt die Unsicherheit bei der Dia­gnostik zweifelhafter oraler Veränderungen zu nehmen. Die meisten Verän­derungen können mit einfachen Mitteln selbst diagnostiziert und therapiert werden. So werden die Möglichkeiten und Grenzen der nichtinvasiven Bür­stenbiopsie in der zahnärztlichen Praxis ausführlich dargestellt. Es sollen aber auch Entscheidungshilfen vermittelt werden, ab wann eine sofortige Überweisung an (onkologische) Fachabteilungen erforderlich ist, wie z. B. bei systemischen Erkrankungen, potentiell malignen Veränderungen oder bei Tumorverdacht.

Prof. Dr. med. dent. habil. Torsten W. RemmerbachUniversitätsprofessor an der Universität Leipzig, Leiter der Sektion für klinische und experimen­telle Orale Medizin an der MKG­Chirurgie des Univer­sitätsklinikums LeipzigLeiter der zahnärztlichen interdisziplinären Aufnah­me & Röntgendiagnostik des Departments für Kopf­ und ZahnmedizinLiebigstraße 1204103 Leipzig

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28. FebruarDeckung freiliegender Wurzel-oberflächen – Welcher Weg ist der beste?

Die Beachtung der Prinzipien der sogenannten „Rot­Weiß­Ästhetik“ ist eine wesentliche Grundlage für die Planung ästhetisch ansprechender zahnärzt­licher Versorgungen. Die Wiederherstellung eines stabilen Weichgewebs­rahmens bildet dabei eine wichtige Voraussetzung und stellt den Behandler nicht selten vor große Herausforderungen. Parodontale Rezessionen können als Folge morphologischer Gegebenheiten und auslösender Faktoren wie traumatischer Putztechniken, iatrogener Einflüsse oder einer Parodontitis entstehen. Die Unterscheidung dicker und dünner Gingivabiotypen scheint bei der Entstehung von Rezessionen eine wichtige Rolle zu spielen. Bei der Behandlungsplanung ergeben sich verschiedene Fragen: Welche Techniken stehen uns heute zur Verfügung und welche Selektionskriterien sind wich­tig? Welche Rezessionen können wir voraussagbar decken? Ist der koronale Verschiebelappen noch immer die Methode der Wahl? Welche Fehlerquellen gibt es und welche Erfolgsfaktoren sind entscheidend? Diese und weitere Fragen sollen im Vortrag beantwortet werden. Dabei werden die Vor­ und Nachteile aber auch Grenzen für verschiedene Techniken zur Rezessions­deckung diskutiert. Anhand von diversen Beispielen wird insbesondere auf die Differentialindikation von Verschiebelappenplastiken und tunnelierenden Techniken sowie dem Einsatz von Weichgewebstransplantaten eingegangen.

Priv.-Doz. Dr.  Jamal M. Stein, MSc. Externer Oberarzt für den Fachbereich Parodontologie an der Klinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und Präventive Zahnheil­ kunde, Uniklinikum der RWTH Aachen Spezialist für Parodonto­logie der DGParo Schumacherstraße 1452062 Aachen

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Führung durch das Duftmuseum im Farina-Haus (15033)Obenmarspforten 21, 50667 Köln

Führung durch das Duftmuseum im Farina­Haus ab 17.30 Uhr

Ausklang im Restaurant Em KrützcheHistorisches Gasthaus am Kölner Rheinufer, Am Frankenturm 1–3, 50667 Köln

Sektempfang (Sekt, Wasser und Orangensaft) ab 18.30 Uhr

Festliches 3-Gänge-Menü ab 19.30 Uhr– Kleiner Reibekuchen mit gebeiztem Lachs und Crevetten

und Schnittlauchsauerrahm– Rinderfilet „Café de Paris“ mit Scampi, frischem Marktgemüse,

Birnenkartoffeln– Crème Brûlée

Getränke zum Dinner– Alle gängigen alkoholfreien Getränke, Pils, Weiß­ und Rotwein,

Kaffee und Espresso

Ende der Veranstaltung ca. 23.00 Uhr

Preis pro Person 85,00 Euro. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Anmeldung auf beiliegendem Faxblatt oder auch unter:https://portal.zaek-nr.de/kursanmeldung/15033

Museumsnacht

27. Februar

QR Code Kursanmeldung

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Karl-Häupl-Kongress

KHKarl-Häupl-InstitutFortbildungszentrum derZahnärztekammer Nordrhein

2016

4. und 5. März im Gürzenich in Köln

Bitte vormerken

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Früherer Termin in gewohnter Umgebung

Schon etwas früher als sonst gewohnt findet der diesjährige Karl­Häupl­Kongress in bewährter Location im Kölner Gürzenich statt. In diesem Jahr bieten wir Ihnen ein besonders breit gefächertes Fortbildungsangebot. Die Themen reichen dabei vom Umgang mit Angstpatienten über moderne Röntgentechniken, Risiken und Besonderheiten bei der Behandlung älterer Patienten, die Parodontologie und Prophylaxe bis zu patientengerechten Kommunikationsstrategien. Letzteres ist ein Thema, das weder in der Ausbildung zur/zum Zahnärztin/Zahnarzt noch in der Ausbildung zur ZFA behandelt wird. Dennoch kommt diesem Thema eine immer größere Be deutung für den langfristigen Praxiserfolg zu. Folgerichtig sieht die Zahn­ärztekammer Nordrhein es als Aufgabe an, auch dieses Thema aufzugreifen.

Die Zahnärztekammer Nordrhein ist dabei stets ein Garant für qualitativ hochwertige Fortbildung gewesen und dieser Tradition fühlen wir uns auch weiterhin verpflichtet.

Weitere interessante Fachvorträge, die Sie dem Kongressprogramm ent­nehmen können, runden unser Angebot für Sie ab.

Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ich würden uns freuen, Sie zahlreich am 27. und 28. Februar 2015 im Kölner Gürzenich begrüßen zu dürfen. Schon jetzt darf ich Ihnen und uns allen einen interessanten und erfolgreichen Kongressverlauf wünschen.

Dr. Jürgen WellerMitglied des Vorstandes und Referent für die Fortbildung der Zahnmedizinischen Fachangestellten

ZFA

Dr. Jürgen WellerMitglied des Vorstandes und Referent für die Fort­bildung der Zahnmedizi­nischen FachangestelltenKölner Straße 10542651 Solingen

Liebe Praxismitarbeiterinnen, liebe Praxismitarbeiter!

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Freitag, 27. Februar 2015

09.15 bis 09.30 Uhr Eröffnung und Begrüßung  Dr. Jürgen Weller, Solingen

09.30 bis 10.30 Uhr Diagnostik und Therapie der Zahnbehandlungsangst und der Zahn behandlungsphobie  Prof. Dr. Peter Jöhren, Bochum

10.30 bis 10.45 Uhr Kaffeepause

10.45 bis 12.15 Uhr KOMM'-unikation = die Basis erfolgreicher Beziehung Erzähl' weiter… ich höre gerne zu.

  Annette Schmidt, Tutzing

12.15 bis 13.45 Uhr Mittagspause

13.45 bis 14.45 Uhr Rechtfertigende Indikation in der zahnärztlichen Chirurgie unter Berücksichtigung neuer Röntgentechniken

  Prof. Dr. Thomas Weischer, Essen

14.45 bis 15.00 Uhr Kaffeepause

15.00 bis 16.30 Uhr Aufbruch – Die Systematik der Parodontaltherapie Solveyg Hesse, Otter

Garderobensaal

ZFA

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Samstag, 28. Februar 2015

Begrüßung 09.00 bis 09.15 Uhr Dr. Jürgen Weller, Solingen

Ü-60-Party – der alte Patient in der Zahnarztpraxis 09.15 bis 10.45 Uhr Dr. Catherine Kempf, Pullach

Kaffeepause 10.45 bis 11.00 Uhr

Möglichkeiten der antiinfektiösen Therapie (von „A“ wie Antibiose 11.00 bis 12.30 Uhr über „L“ wie Laser bis zu „Z“ wie Zahnreinigung) Prof. Dr. Astrid Brauner, Mönchengladbach

Mittagspause 12.30 bis 14.00 Uhr

Eine Stimme, die nicht stimmt, verstimmt: Und Ihre Persönlichkeit? 14.00 bis 15.30 Uhr Markus Eberhard, Bad Tölz

Kaffeepause 15.30 bis 15.45 Uhr

Wer weiß, was macht wirklich WEISS? Bleachingprodukte durchleuchtet! 15.45 bis 17.00 Uhr Welche Wirkstoffe können was: Häusliches und Professionelles? Ulrike Wiedenmann, Aitrach

Garderobensaal

Verantwortlich für Planung und AblaufDr. Jürgen Weller Änderungen vorbehalten

ZFA

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27. FebruarDiagnostik und Therapie der Zahnbehandlungsangst und der Zahn behandlungsphobie

Unbeeindruckt von der Weiterentwicklung diagnostischer und therapeu­tischer Verfahren in der Zahnmedizin bleibt die Angst vor der Zahnbehand­lung auf Seiten der Patienten. Im Gegenteil: Modernste Geräte, Zuzahlung und öffentliche Diskussionen über Qualität und Qualitätssicherung verunsi­chern unsere Patienten zusätzlich. Soll ich zum Spezialisten statt zum Zahn­arzt um die Ecke, ist das angebotene Therapiespektrum fair und sinnvoll?

Und auch die Angst vor Schmerzen hat sich trotz lokaler Anästhesieverfah­ren kaum geändert. 5 bis10 Prozent der Bevölkerung gehen nur zum Zahn­arzt, wenn der Schmerz größer als die Angst geworden ist und häufig sind diese Patienten auch von anderen Ängsten betroffen oder leiden unter Depressionen oder chronischen Schmerzerkrankungen.

Inhalt des Kurses sind aktuelle, epidemiologische Daten und Untersu­chungen zur Diagnostik von Zahnbehandlungsangst, sowie Verfahren zur Erkennung der krankhaften Angst vor der Zahnbehandlung (Zahnbehand­lungsphobie) und ihrer Differentialdiagnosen. Vor allem diese Abgrenzung der sehr spezifischen Angsterkrankung von der „normalen“ Angst wird mit verschiedenen, diagnostischen Methoden vorgestellt.

In dem praxisbezogenen, therapeutischen Abschnitt werden alternative schmerz­ und angstbeeinflussende Verfahren von Ablenkung durch Musik und Videos, über Akupunktur und Hypnose bis hin zu psychotherapeu­tischen Verfahren vorgestellt und kritisch bewertet, wobei die Evidenz­basierung ein wichtiges Beurteilungskriterium darstellt.

Aus dem medikamentösen Bereich werden Prämedikation mit Benzodia­zepinen und die Behandlung ängstlicher Patienten unter Intubationsnarkose und ihre Voraussetzungen für die ambulante Zahnmedizin abgehandelt. Mit Tipps und Tricks für die alltägliche, zahnärztliche Arbeit wird das Seminar schließen.

Prof. Dr. Peter JöhrenKontinuierlicher Lehrauf­trag in Witten/Herdecke u. a. für zahnärztliche RadiologieBergstraße 2644791 Bochum

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27. Februar

Kommunikation ist wichtig: Kommunikation ist schwierig. Singles bemühen sich, Kommunikation als Flirt­Instrument einzusetzen – Paare beklagen reduziertes gegenseitiges Verständnis. Schön für die Psychologen. Ihre Wartezimmer sind voll!

Sie kennen den Spruch von Theodor Fontane? „Das Menschlichste, was wir haben, ist doch die Sprache.“

Und … wie gehen wir heute mit ihr um: Vereinfachungen, Abkürzungen, halbe Sätze, falsche Fragen und dennoch richtige Antworten?

Wie sieht es in der täglichen Praxis aus? Welche Unterschiede bestehen zwischen einem gekonnten Smalltalk und einem Ziel­gerichteten, Zuhörer­orientierten, Profi­lierten, Humor­vollen und Selbst­kritischen Gespräch?

Inhalte– Wie viel KRAFT haben Worte?– WORTE – Beziehung – Image – Service – FRAUEN­ und MÄNNERsprache sind nicht zu messen– SprachKULTUR beinhaltet den Namen, Bitte – Danke …

PS: „Es gibt lediglich vier Möglichkeiten des Kontakts mit unserer Umwelt. Man schätzt uns danach ein, wie wir diese vier Kontakt­Möglichkeiten nut­zen: was wir tun, wie war aussehen, was wir sagen und wie wir es sagen.“ (Dale Carnegie)

KOMM'-unikation = die Basis erfolgreicher BeziehungErzähl' weiter… ich höre gerne zu.

Annette SchmidtÖkotrophologin und GermanistinZahnarzthelferin mit Qualifikation zur Prophylaxe­AssistentinBeiselestraße 2 82327 Tutzing

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27. FebruarRechtfertigende Indikation in der zahnärztlichen Chirurgie unter Berücksichtigung neuer Röntgen-techniken

Zahnärztliches Röntgen gehört ebenso wie die zahnärztliche Chirurgie zum Alltag der Tätigkeiten in der zahnärztlichen Praxis. Das zahnärztliche Rönt­gen unterliegt dabei durch technische Fortschritte, gesetzliche Verände­rungen und den wissenschaftlichen Vorgaben der einzelnen Fachgebiete einem ständigen Wandel. Insofern ist es beim täglichen Röntgen wichtig, aktuelle gesetzliche Vorgaben, aktuelle Empfehlungen der wissenschaftli­chen Fachgesellschaften und moderne Röntgentechniken in Einklang zu bringen. Ziel des Vortrages ist es deshalb, die rechtfertigende Indikation zu einer Röntgenuntersuchung im Rahmen einer Fragestellung auf zahnärztlich­chirurgischem Fachgebiet unter Berücksichtigung moderner Röntgentech­niken verständlich darzustellen.

Prof. Dr. Thomas WeischerLeiter desImplantatzentrumsUniversitätsklinikund Poliklinik für Mund­,Kiefer­ und Gesichts­ chirurgieKliniken Essen Mitte,Universität EssenEvangelisches Kranken­haus, Huyssens­StiftHenricistraße 945136 Essen

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Aussagen der 4. Deutschen Mundgesundheitsstudie belegen eindrucksvoll, dass noch immer die meisten Zähne durch Parodontalerkrankungen verlo­ren gehen. Die Prävalenz mit 10 Millionen Erkrankten in Deutschland ist erschreckend hoch. Das Institut Deutscher Zahnärzte fand heraus, dass nur 10 Prozent von 1000 Befragten wusste, was eine Parodontitis ist. Hinzu kommt, dass noch immer in den Köpfen vieler Menschen, der veraltete Begriff „Parodontose“ Anwendung findet.

Ein Schlüssel für die erfolgreiche Parodontitistherapie ist eine Reihe von logisch aufeinander folgenden Maßnahmen. Die Behandlungssystematik richtet sich individuell, neben der Schwere der Parodontitis, immer in eine Hygienephase, korrektive Phase und Erhaltungsphase. Dieser „Fahrplan“ hilft den Mitarbeiter/­innen in der Umsetzung des Therapiekonzeptes und gibt dem Patienten gleichzeitig Sicherheit.

Wir wissen heute, dass eine alleinige gute Zahn­ und Mundhygiene nicht ausschlaggebend ist für den Erhalt der Zähne. Viele Co Faktoren haben Einfluss auf den Erfolg der Therapie. Die Zusammenhänge zwischen der allgemeinen Anamnese, einem genetisch fehlgesteuerten Immunsystem und einem gesundheitsschädlichen Lebensstil sind bekannt.

Inhalte: Ätiologie der Parodontalerkrankungen, Antiinfektiöse Therapie, Erhaltungstherapie, Perspektiven

Aufbruch – Die Systematik der Parodontaltherapie

Solveyg HesseZMF, ZMV und DH, seit 2008 selbstständige Referentin an verschie­denen Zahnärzte kammern und Privatanbietern sowie praxisinterne Schulungen und DH­Tätigkeit in drei PraxenWaldstraße 2721259 Otter

27. Februar

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Alt, ja und? Warum soll ich die Anamnese aktualisieren, „die Alten“ wissen eh ihre Medikamente und Krankheiten nicht. Außerdem haben „die“ alle was am Herzen und noch nie ist was passiert!

Die durchschnittliche Lebenserwartung der Deutschen liegt über 80 Jahre und die Patienten überleben dank neuer Therapien und Medikamenten immer mehr schwerste Erkrankungen und Unfälle. Zudem kommen neben den äußerlichen Veränderungen im Alter physiologische Entwicklungen, die das Behandeln in der Zahnarztpraxis beeinflussen. Auch das „Verant­wortung­Übernehmen“, z. B. extraorale Erkrankungen zu erkennen, um dann die nötigen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen einzu­leiten, wird für alle im Praxisteam immer deutlicher gefordert.

Um heutzutage diesen Patienten eine qualitativ anspruchsvolle Therapie und Beratung zukommen zu lassen, müssen Sie auf die Vielfalt der individuellen und altersbedingten Veränderungen und Erkrankungen, sowie auf die Medi­kamenten ­ Neben­ und Wechselwirkungen vorbereitet sein. Der Blick über den „Lippen­Rand“ hinaus wird zum absoluten „Muss“!

Ü-60-Party – der alte Patient in der Zahnarztpraxis28. Februar

Dr. Catherine KempfFachärztin für Anästhesiologie, Wissenschafts­moderatorin, Referentin, hat nach ihrem Studium in Wien (Biologie), Innsbruck und München (Humanmedizin), ihre Ausbildung zur Fachärztin für Anästhesiologie an der Ludwig­Maximilians­ Universität in München abgeschlossen Gartenstraße 17 a 82049 Pullach

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Der orale Biofilm spielt eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Parodontalerkrankungen. Regelmäßige und gründliche Entfernung kann die Erkrankung wirksam verhindern. Dabei ist eine effektive häusliche Mund­hygiene entscheidend.

Ab wann ist eine subgingivale Instrumentierung notwendig, wie wird sie durchgeführt und wer darf was? Wann sind mikrobiologische Testsysteme sinnvoll und was sagen sie aus? Wann ist eine Antibiose notwendig, wann ist die subgingivale Applikation von Antiseptika oder lokaler Antibiotika sinn­voll? Welche Rolle spielen Laser in der Parodontologie? Was sind die Ziele und der Inhalt einer UTP, wie werden die Intervalle bestimmt?

Alle diese Fragen werden entsprechend den neuesten zahnmedizinischen Fachkenntnissen und unter Berücksichtigung der besonderen Rolle der Assistenzberufe beantwortet.

Möglichkeiten der antiinfektiösen Therapie (von „A“ wie Antibiose über „L“ wie Laser bis zu „Z“ wie Zahnreinigung)

28. Februar

Prof. Dr. Astrid Brauner Professorin und Spezialistin für Parodon­tologie (DGP) Hugo­Preuß­Straße 37 41236 Mönchengladbach

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Sie haben es bereits geahnt: Stimme und Persönlichkeit sind untrennbar miteinander verknüpft. Das ist schon rein sprachlich gegeben.

Der Stimmklang schlägt mit einem Anteil von mehr als 35 Prozent in einer Mitteilung zu Buche. Wieso wird dieser dennoch eher stiefmütterlich behan­delt? Hören Sie, spüren Sie, probieren Sie es mit mir aus, was zu tun ist, dass die eigene Stimme stimmt und klingt.

Wann haben Sie ein Persönlichkeits­Seminar besucht? In welchem Unter­richt wird dieser Ausstrahlungsaspekt behandelt? Und wenn diese Punkte angerissen wurden, sind die Ideen SANG­ und KLANGlos im Sande sanft schleichend versunken…

Ja! Probieren wir es! Geben wir dem Ganzen SANG und KLANG zurück.

Lassen Sie uns Persönlichkeitstypen auf die Schliche kommen und ihnen eine Stimme verleihen. Und lesen Sie richtig! Wirklich nur leihen… Unsere Persönlichkeit ist schillernd wie ein Bergkristall: Unsere „Persönlichkeit“ wird sich die Stimme suchen, die zu ihr passt ­ wenn wir es ihr gestatten!

Was dazu gehört? Ihre eigene Großzügigkeit und Ihre Spielfreude:Jede Saite beginnt nur dann zu schwingen, wenn sie Raum hat.

Erleben Sie in 90 Minuten anhand von praktischen Beispielen, wie Sie Ihrer Persönlichkeit näher kommen und Ihr Schwingungsvermögen variieren.

Eine Stimme, die nicht stimmt, verstimmt: Und Ihre Persönlichkeit?28. Februar

Markus Eberhardstudierte Schauspiel und Gesang an der Hochschule für Musik in MünchenStimmtrainer, Seminar­leiter und Persönlich­keits­CoachPeter­Freisl­Straße 283646 Bad Tölz

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Ohne Diagnostik keine Therapie!

Sie kennen die Voraussetzungen für einen gesunden Mund, individuelle Beratung und Behandlung. Patienten kommen mit vielen Bitten, Halbwissen und nachvollziehbaren, nicht immer erfüllbare Wünsche.

Ein NEIN zur richtigen Zeit bringt langfristig Mund­Material­Gewinn und Vertrauen. Der Trend, weiße Zähne zu zeigen, spiegelt für viele Patienten Lebensquali­tät, dazu zu gehören oder Jugend. Werden Sie fit, welche Behandlung für die unterschiedlichen Voraussetzungen positive Ergebnisse und Ausstrahlung erzielen.

Bleaching-Möglichkeiten:Arten und Ursachen von Zahnverfärbungen – Wirkungsweisen Bleichmittel – Anwendungsmethoden – Wirkungen und Nebenwirkungen – Einsatzmöglich­keiten und Patienten­Argumente

Wer weiß, was macht wirklich WEISS? Bleachingprodukte durch-leuchtet! Welche Wirkstoffe können was: Häusliches und Professionelles?

28. Februar

Ulrike Wiedenmann DentalhygienikerinReferentin und Praxis­trainerin für Prophylaxe und ParodontologieLeiterin des Fortbildungs­instituts „HiProDent“Espenweg 4488319 Aitrach

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Unter der Domain

www.zahnaerztekammernordrhein.de – Karl-Häupl-Institut

finden Sie das komplette Fortbildungsangebot des Karl­Häupl­Institutes: aktuell, umfassend und ausführlich.

Mit Online-Buchungsmöglichkeit.

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Das Dutzend ist voll! In diesem Jahr findet der Karl­Häupl­Kongress bereits zum zwölften Mal im Kölner Gürzenich statt.

Jahr für Jahr dreht sich im Tagungsprogramm der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein fast alles um die vertragsgerechte Abrechnung nach dem einheitlichen Bewertungsmaßstab (BEMA) – von Prophylaxe und KFO über PAR und KONS bis zum Zahnersatz. Unsere Aufgabe ist es, den Ver­einigungsmitgliedern und natürlich gerade auch den zahlreichen Praxismit­arbeiterinnen, die am Kongress teilnehmen, zu vermitteln, welche Leistungen die Praxis wie abrechnen darf und welche Fehler es zu vermeiden gilt.

Etwas schwieriger ist das dort, wo es in den verschiedenen zahnärztlichen Leistungsbereichen eine Grenze gibt zu Leistungen, die mit den Patienten privat vereinbart und nach GOZ abgerechnet werden können – in vielen Fällen sogar müssen. Wir Zahnärzte und mehr noch unsere Patienten können froh sein, dass es diese Möglichkeit gibt. So ist gewährleistet, dass auch gesetzlich Versicherte vom zahnmedizinischen Fortschritt profitieren.

Es hat sich längst herumgesprochen, dass unsere Referenten sämtliche Themen praxisnah und lebendig präsentieren. Ich bin deshalb überzeugt, auch dieses Jahr wieder viele Teilnehmer in der schönen Domstadt im eindrucksvollen Gürzenich begrüßen zu dürfen.

Ihr

Dr. Wolfgang Schnickmann

Praxisteam

Dr. Wolfgang SchnickmannFortbildungsreferent KZV NordrheinHauptstraße 6453819 Neunkirchen

Liebe Kolleginnen und Kollegen,liebe Praxismitarbeiterinnen und Praxismitarbeiter!

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Freitag, 27. Februar 2015

09.45 bis 10.45 Uhr KFO – moderne ästhetische Kieferorthopädie an der Schnittstelle BEMA – GOZ  Dr. Andreas Schumann, Essen 

10.45 bis 11.00 Uhr Kaffeepause

11.00 bis 12.30 Uhr PAR – Die leistungsgerechte Abrechnung moderner Parodontaldiagnostik und -therapie an der Schnittstelle BEMA – GOZ unter Berücksichtigung der privaten Vereinbarung

  Dr. Wolfgang Schnickmann, Neunkirchen  Dr. Hans-Joachim Lintgen, Remscheid    

12.30 bis 14.00 Uhr Mittagspause

14.00 bis 15.15 Uhr Moderne Prophylaxe – Die leistungs gerechte Abrechnung der Individual­ prophylaxe nach BEMA und GOZ unter besonderer Berücksichtigung der privaten Vereinbarung und deren vertraglicher Abgrenzung

  Zahnarzt Ralf Wagner, Langerwehe  Zahnarzt Jörg Oltrogge, Velbert  

15.15 bis 15.30 Uhr Kaffeepause

15.30 bis 17.00 Uhr Moderne Prophylaxe Fortsetzung – Die leistungs gerechte Abrechnung der Individualprophylaxe nach BEMA und GOZ unter besonderer Berück ­ sichtigung der privaten Vereinbarung und deren vertraglicher Abgrenzung

  Zahnarzt Ralf Wagner, Langerwehe  Zahnarzt Jörg Oltrogge, Velbert

Tagungsprogramm der Kassenzahn ärztlichen Vereinigung NordrheinPraxisteamIsabellensaal

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Samstag, 28. Februar 2015

BEMA: Neue BEMA­Leistungen für die zahnärztliche Betreuung 9.30 bis 10.15 Uhr von Pflegebedürftigen unter besonderer Berücksichtigung von Kooperationsverträgen mit stationären Pflegeeinrichtungen Zahnarzt Martin Hendges, Köln

Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung – 10.30 bis 11.15 Uhr Auswirkungen für die Zahnarztpraxis Zahnarzt Martin Hendges, Köln

Kaffeepause 11.15 bis 11.30Uhr

ZE Teil 1 – Die leistungsgerechte Abrechnung von implantat- 11.30 bis 12.45 Uhr getragenem Zahnersatz (Suprakonstruktionen) nach BEMA und GOZ im Festzuschuss­System der gesetzlichen KrankenkassenZahnarzt Martin Hendges, KölnZahnarzt Lothar Marquardt, Krefeld

Mittagspause 12.45 bis 14.00 Uhr

ZE Teil 2 – Die leistungsgerechte Abrechnung von andersartigem 14.00 bis 15.45 Uhr Zahnersatz und Sonderfällen (Mischfälle, Härtefälle etc.) nach BEMA und GOZ im Festzuschuss­System der gesetzlichen KrankenkassenZahnarzt Martin Hendges, KölnZahnarzt Lothar Marquardt, Krefeld

Kaffeepause 15.45 bis 16.00 Uhr

Kons – Die leistungsgerechte Abrechnung von Restaurationen 16.00 bis 17.45 Uhr (Füllungen, Inlays, Teilkronen, Vollkronen) und Wurzel behandlungen an der Schnittstelle BEMA – GOZ unter Berücksichtigung der Mehrkostenvereinbarung nach § 28 und der privaten VereinbarungDr. Hans-Joachim Lintgen, Remscheid  Dr. Ursula Stegemann, Straelen

Verantwortlich für Planung und Ablauf: Dr. Wolfgang Schnickmann Änderungen vorbehalten

PraxisteamIsabellensaal

Tagungsprogramm der Kassenzahn ärztlichen Vereinigung Nordrhein

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ALPRO MEDICAL GMBH Mooswiesenstraße 9 78112 St. Georgen

American Dental Systems GmbH Johann-Sebastian-Bach-Straße 42 85591 Vaterstetten

Frank Meyer GmbH Walluferstraße 23a 65343 Eltville

gke GmbH Auf der Lind 10 65529 Waldems-Esch

Henry Schein Dental Depot Emanuel-Leutze-Straße 8 40547 Düsseldorf

HSA Comp. Service GmbH Amtsgericht Straße 25 47119 Duisburg

Kaniedenta GmbH + Co. KG Zum Haberland 36 32051 Herford

Loser & Co. GmbH Benzstraße 1–3 51381 Leverkusen

mds-GmbH Jacques-Remy-Straße 17 56203 Hoehr-Grenzhausen

Oridima Dentalinstrumente GmbH & Co.KG Gewerbegebiet Dorfbach 2 94496 Ortenburg

proadvice Kranhaus Süd Am Zollhafen 24 50678 Köln

Quintessenz Verlagsvertretung Schützenstraße 7 47918 Tönisvorst

quirin bank AG Spichernstraße 6 50672 Köln

Sanofi-Aventis Deutschland GmbH Potsdamer Straße 8 10785 Berlin

Thomas Rosenberg Theodor-Heuss-Ring 6 50668 Köln

TEPE Mundhygiene Produkte Flughafenstraße 52 22335 Hamburg

ZAeG Zahnärztliche Abrechnungsgenossenschaft Werftstraße 21 40549 Düsseldorf

Öffnungszeiten

Freitag: 8.00 bis ca. 18.00 UhrSamstag: 8.00 bis ca. 16.00 Uhr

Dental- ausstellung

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in der Bundesrepublik Deutschland sind 69.236 Zahnärztinnen und Zahn­ärzte in eigener Praxis tätig. Zusätzlich arbeiten 12.390 Zahnärztinnen und Zahnärzte im Angestelltenverhältnis (BZÄK, 2012).

Eigene Untersuchungen zeigen, dass zunächst immer mehr Hochschulabsol­venten nach der zweijährigen Assistentenzeit in ein Angestelltensein wech­seln. Dieses Vorgehen ist umsichtig und hilft sich umfangreich auf die geplante Selbständigkeit nicht nur im Fach, sondern auch in der Praxis­führung vorzubereiten. In der befragenden Untersuchung gaben 60 Prozent der Zahnmediziner an, ihre Zukunft in der Selbständigkeit zu sehen. 18 Prozent können sich dauer­haft ein Angestelltenverhältnis vorstellen. Knapp ein Fünftel (22%) hat sich noch nicht festgelegt.Auch weiterhin streben die Zahnärztinnen und Zahnärzte in die Selbständig­keit als Neugründer, Übernehmer oder Partner in einer Berufsausübungs­gemeinschaft. Der Unterschied liegt nur im Gründungszeitpunkt, der heute durchschnittlich im dritten Lebensjahrzehnt liegt (Minderjahn, 2013).Die Aussichten für unseren Berufsstand sind heute ausgezeichnet. Dies bestätigen sowohl das Darmstädter WifOR­Institut als auch das Institut der Deutschen Zahnärzte in ihren Veröffentlichungen (IDZ, 2013). Die beiden Körperschaften Kassenzahnärztliche Vereinigung und Zahnärzte­kammer Nordrhein begleiten und coachen den Weg in die eigene Praxis. Die Körperschaften sind „Non­Profit­Unternehmen“. Sie vermitteln Ihnen das Rüstzeug ohne Gewinnabsichten.Zwei Jahre werden als optimale Vorbereitungszeit für die Selbständigkeit angesehen.– Ein durchdachtes Praxis­ und Behandlungskonzept stellt den halben Erfolg

dar.– Anmeldungen, Genehmigungen, Zulassungsverfahren sind zwar Form­

sache, dennoch müssen die Hürden genommen werden.– Ein ausgewogenes Investitions­ und Finanzkonzept unter Beachtung

betriebswirtschaftlicher und steuerrechtlicher Fragestellungen ist eine der tragenden Säulen der Praxisrealisierung.

– Die Umsetzung der Vorschriften zur Hygiene und die Implementierung des Medizinproduktegesetzes sind zu meistern.

– Den Umgang und die Betreuung von Mitarbeitern lernt man.– Seriöse und zuarbeitende Steuerberater und Unternehmensberater

erkennt man.Die Praxisgründung muss als Prozess verstanden werden. Dieses Seminar vermittelt Ihnen Wissen zu den „nichtfachlichen“ Bereichen. Alle Referenten gehen auf Ihre Fragen persönlich ein.

Auf dieses hochkarätige Seminar möchte ich Ihre Aufmerksamkeit lenken und es empfehlen.

Dr. Peter Minderjahn

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

Dr. Peter MinderjahnMitglied des Vorstandes der Zahnärztekammer NordrheinAuf der Mühle 1652222 Stolberg

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Freitag, 27. Februar 2015 Teilnahme nur gegen Gebühr und nach vorheriger Anmeldung, Kurs-Nr. 15391

09.00 bis 9.15 Uhr Perspektiven der Zahnheilkunde – Aussichten und Chancen Dr. Peter Minderjahn, Stolberg

09.15 bis 10.30 Uhr Praxisgründung – Rechtsfragen   • Neugründung • Gründungsalternativen • Berufsausübungsgemeinschaft – Gesellschaftervertrag RA Joachim K. Mann, Düsseldorf

10.30 bis 10.45 Uhr Pause

10.45 bis 11.45 Uhr Praxisgründung – Rechtsfragen   • Neugründung • Gründungsalternativen • Praxisübernahme – Übernahmevertrag RA Joachim K. Mann, Düsseldorf

11.45 bis 12.45 Uhr Praxisgründung – Betriebswirtschaftliche Grundsätze • Entscheidungshilfen zur Selbstständigkeit Prof. Dr. Johannes Georg Bischoff, Köln

12.45 bis 13.45 Uhr Mittagspause

13.45 bis 14.30 Uhr Praxisgründung • Arbeitsvertragsrecht • Arbeitsvertrag RAin Sylvia Harms, Düsseldorf

14.30 bis 15.15 Uhr Praxisgründung • Praxismietvertrag RA Joachim K. Mann, Düsseldorf

15.15 bis 15.30 Uhr Pause

15.30 bis 17.00 Uhr Existenzgründung – Zulassungsverfahren • Vorbereitung • Zulassungskriterien • Ablauf der Zulassung • Berufsausübungsgemeinschaften ZA Lothar Marquardt, Krefeld    Ass. iur. Bastian Peltzer, Düsseldorf

17.00 bis 18.00 Uhr Einführung in das Berufsrecht • Allgemeine Berufspflichten • Zahnärztliche Werbung  Dr. iur. Kathrin Janke, Düsseldorf 

Praxisgründ ungsseminarVortragsraum Marsiliussaal

Assistenten

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Samstag, 28. Februar 2015Teilnahme nur gegen Gebühr und nach vorheriger Anmeldung, Kurs-Nr. 15391

Praxisgerechter Umgang mit gesetzlichen Vorschriften 09.00 bis 10.30 Uhrim Rahmen der zahnärztlichen BerufsausübungDr. Johannes Szafraniak, Viersen

Pause 10.30 bis 10.45 Uhr

Wirtschaftliche Aspekte der Praxisgründung 10.45 bis 12.45 Uhr• Grundprinzipien wirtschaftlichen Verhaltens• Analyse des Investitionsvolumens bei Neugründung/Übernahme • Praxisübernahme im Vergleich zur Neugründung• Berufsausübungsgemeinschaften• Laufende Kosten einer Zahnarztpraxis• Notwendigkeit einer KostenanalyseDr. jur. Jürgen Axer, Münster 

Mittagspause 12.45 bis 13.45 Uhr

Steuerliche Aspekte der Praxisgründung 13.45 bis 15.15 Uhr• Finanzierung der Niederlassung• Vom Umsatz zum verfügbaren Einkommen • Steuerersparnisse vor und während der PraxisgründungDr. jur. Jürgen Axer, Münster 

Pause 15.15 bis 15.30 Uhr

Altersversorgung – 15.30 bis 16.30 Uhr Das Versorgungswerk der Zahnärztekammer Nordrhein Dr. Ute Genter, Düren 

Die Zahnärztekammer Nordrhein 16.30 bis 17.00 Uhr • Unterstützung bei der ExistenzgründungDr. Peter Minderjahn, Stolberg

Änderungen vorbehalten

Wegen der Begrenzung der Teilnehmerzahl erfolgt eine Berücksichtigung nach der Reihenfolge der Anmeldung. Teilnehmer, die nicht dem Kammerbereich Nordrhein angehören, werden gebeten, bei Kursbeginn ihren Kammerausweis vorzulegen. Es gelten die Anmeldebedingungen (AGB) der Zahnärztekammer Nordrhein.

Verantwortlich für Planung und Ablauf: Dr. Peter Minderjahn, Stolberg

Anmeldung unter:https://portal.zaek-nr.de/kursanmeldung/15391

QR Code Kursanmeldung

Vortragsraum Marsiliussaal

Praxisgründ ungsseminar Assistenten

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Karl-Häupl-InstitutFortbildungszentrum der Zahnärztekammer NordrheinEmanuel­Leutze­Straße 840547 DüsseldorfTelefon 02 11 / 5 26 05 (0) 27/29/50Telefax 02 11 / 5 26 05 48E­Mail Info@zaek­nr.deInternet www.zahnaerztekammernordrhein.de

Köln KongressGürzenichMartinstraße 29–3750667 Köln

Freitag, 27. Februar 2015, 9.00 bis ca. 17.00 UhrSamstag, 28. Februar 2015, 9.00 bis ca. 17.00 Uhr

16

€ 170,00 für Zahnärzte und Assistenten€ 60,00 für Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA) Für Studenten der Zahnmedizin im 1. Studiengang ist die Teil­

nahme kostenfrei. Bitte einen entsprechenden Nachweis der Anmeldung beifügen.

Im Tagungskuvert sind enthalten:– Die Teilnahme an allen Vorträgen und Veranstaltungen nach eigener

Wahl. Ausnahmen: Museumsnacht und Praxisgründungsseminar.– Pausengetränke wie Kaffee oder Tee. Diese Getränke werden im Foyer des Gürzenichs, jedoch nur während der

Vorträge und in den Pausen, angeboten.– Kaltgetränke sind kostenpflichtig.

Bitte namentliche Anmeldung auf beiliegendem Faxblatt oder auch unter:https://portal.zaek-nr.de/kursanmeldung/15031

Die Gürzenich Gastronomie­ und Party­Service GmbH ist während der Vortragszeiten geöffnet.

Siehe Lageplan Seite 52/53.

OrganisationundVeranstalter

Tagungsort

Datum

Fortbildungspunkte

Tagungskuvert

Anmeldung

Bewirtung

Parkplätze

Hinweise

QR Code Kursanmeldung

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Anreise

Hotelunterkunft

Hinweise

PKW-FAHRER– orientieren sich bitte an den roten Pfeilen auf der Anfahrt­Karte – Vorfahrt

Eingang Gürzenich (Lageplan Seite 52/53).

BAHN-REISENDE

– mit Ankunft am Kölner Hauptbahnhof nehmen die Buslinie 132 (Abfahrt am Bahnhofvorplatz) bis zur Haltestelle „Gürzenichstraße.“

– können auch vom Hauptbahnhof zu Fuß in etwa 10 Minuten den Gürzenich Köln erreichen (Lageplan Seite 52/53).

STRASSENBAHN-REISENDE– nehmen die Bahnlinien 1, 7, 8 und 9, die Sie zum nahe gelegenen

„Heumarkt“ bringen, die Bahnlinien 5, 12, 14, 16, 18 halten am „Dom/Hauptbahnhof“ – am Bahnhofvorplatz steigt man um in die Buslinie 132 und fährt bis zur Haltestelle „Gürzenichstraße“.

FLUGREISENDE– können vom Flughafen Köln/Bonn aus die Flughafen­Buslinie 170 zur

Endhaltestelle „Köln/Hauptbahnhof“ nehmen; von dort geht man durch den Hauptbahnhof zur Buslinie 132 und fährt bis zur Haltestelle „Gürzenichstraße“.

In unmittelbarer Nähe des Kongresszentrums Gürzenich stehen vier renom­mierte Hotels mit großer Bettenkapazität zur Verfügung. Kongressteilnehmer werden gebeten, Reservierungen selbst vorzunehmen.

Hotel Albergo XII Apostel Heumarkt 68–72, 50667 KölnTelefon 02 21 / 250 851­97, Telefax 02 21 / 250 851­98

Senats-HotelUnter Goldschmied 9–17, 50667 Köln Telefon 02 21 / 2 06 20, Telefax 02 21 / 2 06 22 00

Maritim Hotel KölnHeumarkt 20, 50667 Köln Telefon 02 21 / 2 02 70, Telefax 02 21 / 2 02 78 35

Dorint Hotel am HeumarktPipinstraße 1, 50667 KölnTelefon 02 21 / 2 80 60, Telefax 02 21 / 2 80 61 111

Ein Hotelverzeichnis erhalten Sie über Köln Tourismus.

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Hinweise

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Duftmuseum im Farina-Haus

Restaurant Em Krützche

Hinweise

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Unter der Domain

www.zahnaerztekammernordrhein.de – Karl-Häupl-Institut

finden Sie das komplette Fortbildungsangebot des Karl­Häupl­Institutes: aktuell, umfassend und ausführlich.

Mit Online-Buchungsmöglichkeit.

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