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„Kinder in Bewegung“ Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin

„Kinder in Bewegung“ - ikkbb.de · auf die Schulter legen, die Arme, die Füße usw. Immer schnellere Bewegungen mit dem aufgelegten Sack. Dann rückwärts gehen oder versu-chen

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„Kinder in Bewegung“

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Liebe Erzieherin, lieber Erzieher,

die IKK Brandenburg und Berlin

fördert gesunde Bewegung von

Anfang an. In einem Modellpro jekt

der Vereinigten IKK mit dem Ge -

sundheitshaus sind 30 Karten für

Übungen und Spiele für Kinder im

Alter von vier bis sechs Jahren

entstanden.

Diese Karten sollen auch Sie bei Ihrertäglichen Arbeit unterstützen. Durchdas Heft führt der pfiffige Nikklas.

Wir wünschen viel Spass beim Turnenund Nachmachen.

Ihre IKK Brandenburg und Berlin

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Inhaltsverzeichnis

4 Allerlei mit Luftballons5 Ballgymnastik6 Ballparcours & Co.7 Pusteball8 Wattepusten, Rollen & Co.9 Seilgetümmel10 Wir zaubern mit dem Sack11 Unsere Wasserwelt12 Rund um die Insel13 Das kann ich auch ...14 Hör gut zu!15 Fledermaus und Nachtfalter16 Wer schafft den Weg blind?

17 Unser Mund18 Unsere Zunge und Nase19 Unsere Ohren20 Zeitungsfüßeln21 Die Chinesische Mauer22 Wir spielen mit dem Fridolin23 Wir fliegen mit dem Raumschiff24 Fahrt zum Pluto25 Von der Autowaschanlage massiert26 Gartenbeet-Massage27 Sandwich-Massage

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„Allerlei mit Luftballons“

Material:

aufgeblasene Luftballons, Weich-bodenmatte

Der Luftballon soll nicht auf den Bodenfallen und darf nicht mit zwei Händenfestgehalten werden.

Zum Einstieg:

Mit dem Luftballon auf der offenen Handfläche durch den Raum laufen.

Den Luftballon hoch halten: mit der Hand, dann mit dem Kopf, den Schul-tern, den Ellenbogen, den Fingern,den Knien und zum Schluss mit demFuß.

Den Luftballon einklemmen und hin und her laufen: Luftballon zwischen den Knien, zwischen den Knöcheln.

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Zwei Kinder klemmen den Ballon einund laufen hin und her: Luftballon zwischen ihren Bäuchen, den Köpfen, den Rücken und denPopos.

Vier Kinder klemmen je einen Ballon abwechselnd zwischen Rücken und Bauch und gehen so durch den Raum.

... und zum Schluss:

Alle Luftballons auf die Weichboden-matte legen. Die Kinder versuchen,auf die Luftballons zu springen, da -mit sie platzen.

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„Ballgymnastik“

Material:

GymnastikbälleZum Einstieg:

Freies Bewegen mit dem Ball.

Den Ball im Stehen zwischen beiden Händen rollen.

Den Ball mit einer Hand im Stehen über den Körper führen:- von einem Arm zum anderen Arm,

vom Kopf bis zu den Füßen undzurück,

- im Kreis um den Oberkörper.

Der Ball liegt am Boden:- mit dem rechten Fuß hin und her

rollen,- anschließend mit dem linken Fuß,- mit dem Knie,- der Hand,- dem Ellenbogen- dem Kopf.

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Die Kinder sitzen mit ausgestrecktenBeinen auf dem Boden und lassen denBall durch Auf- und Abbewegen der Beine über die Beine rollen.

Die Kinder liegen mit dem Rücken aufdem Boden. Der Ball wird zwischendie Füße genommen und hochgeho-ben, bis die Hände den Ball überneh-men und ihn über dem Kopf auf denBoden legen, dann das Ganze wiederzurück.

Entspannung:

Die Augen schließen, den Ball miteiner Hand auf dem Bauch im Kreisund anschließend hin und her rollen.Den Ball ganz langsam zum Kopfund wieder zurück auf den Bauchrollen.

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„Ballparcours & Co.“

Material:

Tischtennisbälle, Hütchen (Pylone),Toilettenpapierrollen, Luftballons

Fangspiel „Ballabgabe“

Zwei Kinder sind die Fänger und haben jeweils einen Ball. Haben sieje weils ein Kind aus der Gruppe ge - fangen, geben sie den Ball an diesesab.

„Der Letzte wird der Erste sein“

Alle stellen sich hintereinander auf. Der Ball wird von vorne nach hinten durchgereicht, z.B. über dem Kopfoder durch die Beine. Der Letzte läuft mit dem Ball nach vorne usw.

Ballparcours

„Wir lassen die Luft raus“

Hütchen aufstellen, den Ball im „Zick-Zack“ um die Hütchen pusten.

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Hütchen und Toilettenpapierrollen abwechselnd aufstellen, ansonsten wie oben.

Jedes Kind bekommt einen Luftballon,der aufgepustet, aber nicht zugekno-tet wird. Mit der herausströmendenLuft wird ein Tischtennisball durchden Raum bewegt.

Wie oben, nur durch beide Parcours bringen.

„Haltet das Feld frei“

Alle Kinder befördern mit der aus-strömenden Luft aus ihrem Luft -ballon Bälle aus der Mitte zu einerbeliebigen oder vorher festgelegtenSeite des Raumes – bis die Mitte des Raumes leer ist.

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„Pusteball“

Material:

Tischtennisbälle, Matten

Zum Einstieg:

Durch den Raum laufen, tief durch die Nase einatmen und durch denMund laut ausatmen. Im Stehen ein-atmen und beim Ausatmen in die Hocke gehen.

Durch den Raum laufen, den Ball zwischen den Handflächen halten und hin und her rollen.

Den Ball auf der flachen Hand lassen,dann von der Hand pusten und ver -suchen, ihn wieder aufzufangen.

Auf dem Boden krabbeln und den Ball durch den Raum pusten.

Wie eine Schlange über den Boden bewegen und den Ball vor sich her pusten.

Jeweils zwei Kinder bekommen eineMatte. Die Kinder legen sich – vorder Längsseite der Matte – auf denBauch und pusten sich erst einen Ballund dann zwei Bälle hin und her zu.Die Bälle sollen die Matte nicht ver-lassen.

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„Wattepusten, Rollen & Co.“

Material:

Wattebäusche, Toilettenpapierrollen,Strohhalme

Jedes Kind bekommt einen Watte-bausch.

Den Wattebausch auf die Hand legen,runter pusten und mit der Hand auf-fangen.

Die Watte auf die Erde legen und sie von einer Seite des Raumes zur ande-ren pusten.

Jedes Kind bekommt eine Toiletten-papierrolle dazu.

Durch die Rolle die Watte von einer Seite zur anderen pusten, zurück alsWettrennen.

Mit dem Strohhalm die Toilettenpa-pierrolle durch den Raum pusten.

Aus den Toilettenpapierrollen zwei gleich lange Parcours bauen:- Die Watte mit dem Strohhalm durch

die Parcours pusten, ohne dass dieRollen umfallen.

- Als Wettrennen: Zwei Mann schaften stellen sich je-weils hintereinander auf und pus-ten die Watte mit dem Stroh halmdurch die Parcours.

Entspannung:

Auf den Rücken legen und die Au -gen schließen. Ganz tief Luft holen,so dass der Bauch ganz dick wird,und mit den Händen die Luft rausdrücken.

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„Seilgetümmel“

Die Kinder springen über die Seile: im Laufrhythmus, einbeinig, beidbei-nig, wie ein Frosch, im Seitgalopp.

Dann balancieren sie über die Seile.

Jedes Kind nimmt sich ein Seil undbewegt sich damit durch den Raum.

Sie gehen rückwärts und ziehen mit dem Seil einen „Strich“, „Wellen“, „Kur-ven“.

Übungen zu zweit:- Ein Kind legt eine Form mit dem

Seil, das andere errät die Form mitgeschlossenen Augen durch Abtas-ten und legt die Form nach.

Material:

mehrere Seile, Gummiringe

Vorbereitung:

Seile liegen im Abstand von ca. 1mhintereinander auf dem Boden.

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- Es wird ein Gummiring eingefädelt.- Beide Kinder stellen sich gegenüber

und nehmen jeweils ein Ende desSeils in die Hand und lassen denGummiring im Seil pendeln – wieeine Glocke.

- Dann stellen sie sich nebeneinanderund lassen den Gummiring im Seil pendeln.

- Welches Pärchen kann seinen Pendelschneller zur Ruhe bringen?

„Seilspringen im Kreis“

Die Kinder bilden einen Kreis. DerÜbungsleiter steht in der Mitte und dreht sich mit dem Seil. Die Kinder müssen über das Seil springen.

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„Wir zaubern mit dem Sack“

Material:

z. B. Bohnen- oder Reissäckchen

Zum Einstieg:

Freies Bewegen mit dem Sack.

Den Sack auf den Kopf legen und durch den Raum gehen, ohne dasser herunterfällt. Danach den Sackauf die Schulter legen, die Arme, dieFüße usw.

Immer schnellere Bewegungen mitdem aufgelegten Sack.

Dann rückwärts gehen oder versu-chen zu hüpfen.

Beim Gehen versuchen, sich den Sackgegenseitig vom Kopf zu schubsen,von der Schulter usw.

Gegenseitig die Säcke von den Schul -tern nehmen und auf die eigene freieSchulter legen.

„Verzaubern“

Ein Kind (= Zauberer) bekommt einenSack und verzaubert die anderenKinder durch Berührung mit demSack. Die Kinder müssen so stehenbleiben, wie sie getroffen wurden.

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„Unsere Wasserwelt“

Alle Kinder sind auf einer Insel undspringen mit lautem „Platsch“ insWasser. Bei jedem Sprung darauf ach-ten, dass laut „Platsch“ gerufen wird.

Schwimmen im Bruststil und Kraul -stil um die Inseln. ‘ Wiederholen.

Säckchen um die Insel verteilen unddanach tauchen = in die Hocke ge -hen, Sack greifen und wieder aufste-hen.‘ Wiederholen.

Aufbau:

3 Matten stellen eine Insel dar,ebenso die Weichbodenmatte, kleiner Kasten als Eisberg

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Material:

Weichbodenmatte, 3 Matten, kleinerKasten, Material zum Felsen- undBrückenbauen, Säckchen

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Tauchen mit Luft anhalten. ‘ Wiederholen.

Zwischen beiden Inseln Felsen bauen und vom Eisberg zu einer Insel eine Brücke bauen.

Von Insel zu Insel über die Felsengehen, zum Eisberg schwimmen undüber die Brücke wieder zur Insel.

Die Schwimmstrecke in verschiede-nen Bewegungsarten von Meerestie-ren zurücklegen lassen.

„Wasserrutsche“

Weichbodenmatte auf einen kleinenKasten legen, die anderen Mattendavor. Die Kinder nutzen diese, wiesie möchten.

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„Rund um die Insel“

Material:

Reifen, Säckchen

Durch den Raum laufen und denReifen als Rettungsring um denBauch nehmen.

Den Reifen (als Insel) auf den Boden legen und von der „Insel“ mit lautem„Platsch“ ins Wasser springen und wieder zurück auf die Insel.

Zwischen den Inseln schwimmen, bei „Stopp“ auf die Insel springen.

Die Reifen nacheinander auf den Bo-den legen. Das Säckchen auf denKopf legen und um die Insel herum-gehen.

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Die Säckchen ins „Wasser“ werfen, mitlautem „Platsch“ hinterherspringen und nach den Säckchen tauchen undan Land bringen.

In die Reifen setzen und durch denRaum rudern. Das Säckchen als Fahneauf den Kopf legen.

Die Reifen in drei Reihen auf den Boden legen: 1. Reihe drei Reifen,2. Reihe zwei Reifen, 3. Reihe ein Reifen. Die Kinder sollen versuchen, die Säckchen in die Reifen zu werfen.

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„Das kann ich auch ...“

„Feuer, Wasser, Sturm“

Die Kinder laufen durch den Raum.Nennt der Übungsleiter die Begriffe (dies kann auch zur Abwechslung ein Kind übernehmen):- Feuer = in die Ecke rennen- Wasser = irgendwo drauf-

stellen/-kle ttern- Sturm = flach auf den Boden legen… dann müssen die Kinder die ent - spre chenden Aufgaben erfüllen.

„Auf der Mauer ...“

Die Kinder sitzen auf der Bank und singen: „Auf der Mauer, auf der Lauer sitzen alle Kinder, auf der Mauer, aufder Lauer sitzt ja auch die (Nameneines Kindes), seht euch mal die (Na men) an, was die alles machen kann. Auf der Mauer, auf der Lauer sitzen alle Kinder.“

Das genannte Kind macht ein Kunst -stück vor und die anderen versuchenes nachzumachen. (Alle Kinder sollten dran kommen.)

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„Der Kinderfänger von (z. B.)

Gelsenkirchen“

(Die Geschichte vom Rattenfänger vonHameln umwandeln und kurz erläu-tern.)

Der Kinderfänger (Übungsleiter)singt/spielt auf der Flöte (Tamborin), wandert durch die Gegend und wird unbemerkt verfolgt. Wenn er sichumdreht, verwandeln sich die Kinderin Bäume, Steine, Brücken und Blu -men (vorher die Körperhaltung aus-machen). „Komisch, ich hörte ebennoch Kinder hinter mir, aber da sindja nur Bäume, Steine ...“, und derKinderfänger wandert weiter und dieKinder hinterher.

Der Ausgang der Geschichte wird meist von den Kindern bestimmt, diespäter auch die Rolle des Kinderfän-gers übernehmen.

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„Hör gut zu!“

Er erzeugt so lange Geräusche (Papierrascheln, Erbsendose, Zim- beln ...), bis die Kinder diese er-kannt haben.

„Waldi! Wo bist Du?“

Zwei Kinder spielen dieses Spiel. Beiden werden die Augen verbun-den.

Ein Kind spielt den Hund Waldi, das andere das Herrchen.

„Pass auf!“

Verschiedene Klatschmotive = verschiedene Aktivitäten z. B.:

1 x klatschen = gehen, 2 x klatschen = hopsen, 3 x klatschen = stehen, 4 x klatschen = sitzen etc.

„Geräusche raten“

Material:

Dose mit Erbsen, Papier, Zimbel ...

Kinder sitzen mit dem Rücken zumSpielleiter.

Dieser hat in einem Korb verschiede-ne Geräuschquellen.

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Das Herrchen ruft: „Waldi! Wo bist du?“

Waldi bellt und knurrt.

Das Herrchen versucht, den Hund zufinden.

Der Hund hingegen versucht, demHerrchen auszuweichen.

„Gefährlicher Weg“

Material:

Seile, Apfel ...

Der Weg zum Schloss ist sehr gefähr-lich.

Wer es dorthin schafft, bekommt eineBelohnung (Stück Apfel, kleine Ge-schichte).

Man muss auf dem markierten Weg (Seile) durch den Zauberwald schlei-chen.

Bei jedem Geräusch, das man hört,muss man sofort stoppen! Sonst gehtes an den Start zurück!

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„Fledermaus und Nachtfalter“

2 Kinder, davon ist eines die Fleder-maus (mit verbundenen Augen) und das andere der Nachtfalter, spielendie Hauptrollen in diesem Spiel. Alle anderen Kinder sind Bäume, Blumen,Steine ...

Der Nachtfalter ruft ständig Fleder-maus und bewegt sich durch den Raum, er fliegt vorbei an Bäumen, Blumen, Steinen ...

Die blinde Fledermaus richtet ihreBewegung blind nach Gehör und muss versuchen, den Nachtfalter zufangen.

Alle anderen Kinder sind still und stehen im Raum verteilt. Nur wenndie Fledermaus in ihre Nähe kommt,rufen sie, je nachdem was sie in die-

sem Spiel darstellen, Baum, Blume,Stein, damit ein Zusammenstoß ver-mieden werden kann.

Sobald die Fledermaus den Nachtfal-ter gefangen hat, ist das Spiel been-det. Es werden zwei neue „Haupt-spieler“ ausgewählt, und das Spielbeginnt von neuem.

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„Wer schafft den Weg blind?“

Material:

Seile, Reifen, kleiner Kasten ...

Die Hindernisse (Seil, Reifen o. Ä.) werden in die geplante Wegstreckeeingebaut.

Ein Kind mit verbundenen Augen undein zweites Kind spielen das Spiel zu -sammen.

Das 2. Kind gibt nur verbale Anwei-sungen z. B. rechts, links, darüber steigen etc. (die einfachere Variante: die Kinder nehmen sich zusätzlichan die Hand).

Das „blinde“ Kind versucht, den Weg ohne Fehler zu beschreiten.

Danach wechseln sie die Rollen.

Schwierigkeitsgrade können beliebigerweitert werden: längere Wege, niedrige Kisten zum Reinklettern ...

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„Unser Mund“

Was kann mein Mund?

Material:

Luftballons und/oder Papiertüten,Watte

Grimassen schneiden (wer macht dielustigste oder die schrecklichste?).

Lippen spitzen.

Lippen – leicht geschlossen – voneiner Seite zur anderen bewegen,- dasselbe auf und ab,- zu einem A, M, O, U, Ü, E, I formen.

Gähnen (laut oder leise).

Wangen aufblasen (wer hat die dick-sten?).

Zungenspiel = mit der Zunge ver-schiedene Bewegungen ausführen(innerhalb und außerhalb des Mun-des).

Lieder lallen = bekannte Lieder nur mit „La-la“ singen.

Kleine Melodien pfeifen.

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Lippen knallen lassen = dazu dieLippen zwischen die Zähne pressen und dann plötzlich mit Druck öffnen.

Lippen explodieren = von einem Blattkleine Papierschnitzel abreißen undeinzeln auf die geschlossenen Lippenlegen. Kopf dabei nach hinten zurück-neigen. Nun die Lippen mit „B“ oder„P“ oder mit mehr Spannung explo-dieren lassen und so die Papierschnip -sel wegschießen.

Zähne zeigen = Unter-/Oberkiefer hinund her schieben.

Mundhöhle von innen säubern= mit der Zunge den Mundboden(= Boden), den Gaumen (= Decke),die Wangentaschen (= Wände) säu -bern.

Spielerisch mit einer kleinen Geschich - te die Übungen durchführen: z. B.das Kinderzimmer muss nach derParty geputzt werden. Dabei erhält die Zunge unterschiedli-che Aufgabenfunktionen, z. B. alsBesen für den Boden, Lappen für dieWände, Staubwedel für die Decke.

Luftballons/Papiertüten aufpusten.

Luftballons/Papiertüten/Watte durch den Raum am Boden entlang pusten ‘ evtl. durch Hindernisse oder Wett -

pusten ...

Fensterscheibe anhauchen (Atemsichtbar machen).

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„Unsere Zunge und Nase“

Was kann meine Zunge?

Material:

Rosinen, Sonnenblumenkerne, div.Lebensmittel (süß, sauer, salzig, bitter)

Rosinen/Sonnenblumenkerne in un-terschiedlicher Anzahl (2 – 4 Stück)auf die Zunge legen. Das Kind darf die Anzahl erfühlen.

Geschmacksproben: kleine Schälchenmit entsprechenden Lebensmitteln(aber nicht erkennbar) füllen – süß,sauer, salzig, bitter. Mit geöffneten/geschlossenen Augendürfen die Kinder das Geschmacks-erlebnis erfahren.

Nase zuhalten und nochmalige Ge-schmacksprobe – ändert sich etwas?

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Watte nur mit der Nase durch denRaum pusten, Mund dabei zuhalten.

Verschiedene 100 % naturreine Duft -öle auf ein Papiertaschentuch träu-feln und die Kinder schnuppern las-sen. „Kennt ihr den Duft?“

Verschiedene Lebensmittel wie Pfef-fer, Orange, Apfel etc. in Gefäße füllen. Die Kinder blind „erriechen“lassen, um welche Lebensmittel essich handelt.

Was kann meine Nase?

Material:

Watte, verschiedene 100 % natur-reine Duftöle, Lebensmittel (Pfef-fer, Orange, Apfel ...), Gefäße wieDosen, Tassen o. Ä.

Nasenlöcher einzeln zuhalten und durch das jeweils offen gebliebeneatmen.

Käfer von der Nase pusten = mit einer Fingerspitze (Käfer „Fliegso-schön“) die Nasenspitze berühren und versuchen, kräftigst den Käfer(Finger und Hand) wegzupusten.

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„Unsere Ohren“

... und was können meine Ohren?

Geräusche wahrnehmen:

außerhalb des Raumes (Autos, Vögel ...)

innerhalb des Raumes (Atem desNachbarn, Heizung ...)

Töne zuordnen:

tiefe/hohe Töne

welcher Gegenstand: Welche Tönemachen z.B. das Aneinanderschlagenvon Löffeln, unterschiedlich mit Was sergefüllte Gläser ...?

Töne erraten:

Das Kind sitzt mit dem Rücken zumSpielleiter, dieser schlägt unteschied-liche Gegenstände an.

Was ist das? Woher kommt der Ton(Richtung zeigen)?

„Hänschen piep mal“:

Ein Kind hat die Augen verbunden,die anderen Kinder rufen mit zum Teilverstellter Stimme „PIEP“, es greiftsich ein Kind heraus und muss es an -hand der Stimme erkennen.

Geräuschkassette:

Alltagsgeräusche erkennen und be -nennen.

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„Zeitungsfüßeln“

Material:

Doppelseiten einer Zeitung

Die Zeitung aufgefaltet auf den Bo-den legen und drum herum laufen.

Um die Zeitung mit geschlossenenFüßen hüpfen und auf einem Beinhüpfen.

Die Zeitung nur mit den Füßen ein-mal zusammenfalten und darüberhin und her springen.

Dann mit geschlossenen Beinen undauf einem Bein, rechts und links ab-wechselnd hüpfen.

Die Zeitung mit den Füßen so lange zusammenfalten, bis sie unter dem Fuß verschwunden ist und dann wie-der auseinander falten.

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Mit einem Fuß auf die Zeitung stellenund auf der Stelle drehen. Mal auf dem linken Fuß rechts herum und mit dem rechten Fuß anders herum.

Hinsetzen und die Zeitung mit den Zehen anheben.

Die Zeitung mit den Zehen zusam-menschieben und auseinander zie-hen.

Die Zeitung auf ein Viertel ihrer Größe zusammenfalten, einen Fuß darauf stellen und durch den RaumRoller fahren.

Die Zeitung mit den Füßen in zwei Teile teilen und durch den RaumSchlittschuh laufen.

... und zu guter Letzt:

Die Zeitung mit den Füßen in kleine Stücke reißen.

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„Die Chinesische Mauer“

Material:

eine Schnur oder ein Seil, Bälle,Luftballons, Papiertaschentücher,Kastanien ...

Mittels einer Schnur wird das Spiel -feld in zwei Felder getrennt.

Die Kinder werden in zwei Mann-schaften aufgeteilt.

Die verschiedenen Gegenstände (Bälle, Luftballons, Papiertaschen-tücher, Kastanien ...) werden gleich-mäßig auf die Felder verteilt.

Die Kinder sollen mit ihren Füßen die Materialien jeweils ins gegne-rische Feld werfen.

Nach einer bestimmten Zeit wirdgestoppt.

Die Mannschaft, auf deren Feld die meisten Gegenstände liegen, ist Ver-lierer.

Variationen:

Es gibt kein Zeitlimit, keine Verliereroder Gewinner.

Gegenstände werden gemeinsamüber das Seil gebracht und in eineKiste gelegt.

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„Wir spielen mit dem Fridolin“

Material:

Matten, Bänke, Kästen oder andereGegenstände, aus denen die Kindereinen Menschen bauen können (z. B.Ringe als Hände, Matte als Bauch,Bänke als Beine, Kasten als Kopf), ein Stück Tapete oder Pappe, aufder Fridolins Gesicht gemalt ist,Kreppband zum Kleben

Die Kinder bauen aus den Gegen -ständen den Körper, die Arme, dieBeine usw. Auf dem Kopf wird danndas Gesicht geklebt – schon ist„Fridolin“ fertig.

Alle laufen auf und um den Fridolin herum.

Bei „Stopp“ setzen die Kinder sichdahin, wo sie sich befinden und be -nennen das Körperteil von Fridolin.

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„Wir fliegen mit dem Raumschiff“

Material:

div. Geräte z. B. kleine Kästen,Matten, Bänke ...

Erläuterung:

Heute wollen wir ins All fliegen, zuden Sternen und zu den anderen Pla -neten ...

Alle Kinder bauen zusammen ein Raumschiff aus div. Groß- und Klein-geräten, alles was vorhanden ist.

Der Flugspruch:

„Knall, knall, knall, wir fliegen jetztins All. Der Countdown läuft – 10, 9,8, 7, 6 ... – Start“ (hin).

‘ Die ersten Startversuche werden kurzvorm Startschrei abgebrochen, dennniemand darf ohne Astronau tentestins Weltall fliegen.

Der Astronautentest:

Schnelligkeitstest, Hüpftest, Schwin -deltest, Gleichgewichtstest, Flug ü bun -g en (vor-, rück-, seitwärts, Sturz flug),Landeübungen (laut, leise, auf demkleinsten Platz des Universums ...)

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Der folgende Start gelingt bestimmt,es sei denn, irgend jemandem fälltnoch etwas ein, was getestet werdenmuss.

Die Flugphase:

Die Kinder steigen hintereinander in das Raumschiff, d. h. sie stehen hintereinander und halten sich anden Hüften. Beim Flugspruch gehensie vorwärts und werden immerschneller.

„Seht, seht, seht, wir fliegen jetzt zum„X“-Planet (X = Kriech-, Hüpf-, Tram -pel-, Tanz-, Heul-, Schrei-, Lach -, Kit -zel planet ...). Schneller, schneller,schneller – es wird schon immer hel-ler!“ = Landung (Geschrei).

Die Landung:

Die Kinder purzeln durcheinander undbewegen sich, wie es der Planet vor-schreibt.

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„Fahrt zum Pluto“

Material:

kleine Matten

Raumschiffe (kleine Matten) holen (4 Kinder pro Matte) und leise able-gen.

Ein- und Aussteigen üben; in ver-schiedenen Variationen (z. B. rauf-und runterhüpfen, rollen etc.)

Die Startphase:

Vorsichtiges Anheben der Raum- schiffe.

Das Raumschiff zum „Rollen“ bringen(vor- und rückwärts gehen).

Nach erfolgreichem Start die Raum-schiffe ablegen.

Die Flugphase:

Fitnessprogramm für Astronautenauf Langstreckenflügen im Raum-schiff, also auf der Matte: - Kerze, Brücke, Schaukelübungen- Rolle, seitl. Rollen über die Matte- Spiel- und Übungsformen um die

Matte

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Die Landung

auf dem Planeten Pluto:

Seitliches Einparken an der (Hallen-wand) Parklinie – Achtung: auf die anderen Raumschiffe aufpassen!

„Stellen wir uns vor, wir sind auf dem Planeten Pluto und dort gibt es auchandere Menschen.

Diese haben andere Gewohnheitenals wir und sind sonderbar gekleidet.Sie schlafen im Stehen und jeden Mor - gen, wenn sie aufwachen, beginnensie zunächst zu tanzen“...

(Musik: Tanz auf dem Planeten Pluto= Tänze für 1001 Nacht vom Oe ko to -pia-Verlag)

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Wichtiger Hinweis: Immer nurseitlich der Wirbelsäule arbeiten!!!

„Autowaschanlage“

Material:

eine Matte oder eine Bank

Die Kinder knien sich paarweise gegen -über an die Matte. Ein Kind liegt auf derMatte. Mit kreisenden Bewegungen der Händeder anderen Kinder „durchläuft“ dasKind die „Waschstraße“ und wird nachvorher festgelegtem „Verschmutzungs-grad“ sanft oder etwas fester gereinigt,(d.h. kreisend massiert). Der Übungsleiter zieht dabei das Kindüber die Matte. Steht eine Bank zur Ver -fügung, zieht sich das Kind selber vor-wärts.

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„Von der Autowaschanlagemassiert“

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„Gartenbeet-Massage“ 26

Nun pflanze ich neue Pflänzchen hin- ein (Zeigefinger tippen von oben nachunten).

Die neuen Pflänzchen haben mächti-gen Durst. Ich hole die Gießkanne undtröpfele vorsichtig das Wasser über sie(alle Finger tippen ganz sacht überden Rücken).

Wichtiger Hinweis: Immer nurseitlich der Wirbelsäule arbeiten!!!

„Gartenbeet-Massage“

Ein Kind liegt bequem auf dem Bauch,das andere Kind kniet seitlich daneben. Es ist Frühling/Sommer/Herbst ( je nachJahreszeit die Texte selbst umgestaltenz.B.: Winter, der Garten ruht. Erst imFrühling beginnt die Gartenzeit ...).Unser Gartenbeet muss wieder in Ord-nung gebracht werden.

Zuerst rupfe ich Unkraut (2 Fingerrupfen von oben nach unten).

Danach nehme ich die Harke undharke mein Beet (beide Hände undalle Finger, leicht gekrümmt – von oben nach unten).

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Ich warte, bis meine Pflanzen großwerden. Zwischendurch zupfe ichUnkraut und gieße.

Pause einlegen und Hände ausschüt-teln!

Und nun ist es endlich soweit. Ichkann meine Pflanzen ernten. Vorsich -tig zupfe ich die Pflanzen aus derErde (alle Finger führen zusammeneine leichte Zupfmassage durch).

Jetzt sind alle Pflanzen aus meinem Beet gezupft. Ich streiche die Erde glatt (mit flachen Händen den Rü -cken glatt streichen – von oben nachunten).

Nun ist es aber Zeit, meine Hände zuwaschen (Waschbewegungen der Hän-de ausführen).

Das massierte Kind darf sich nun recken und strecken und über dieSeite gerollt wieder zurück in die sitzende Position zurückkehren.

Danach wechseln die Kinder.

Abschluss:

Nach der Massage wird über dieErfahrung gesprochen.

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„Sandwich-Massage“

Wichtiger Hinweis: Immer nur seitlich der Wirbelsäule arbeiten!!!

„Sandwich-Massage“

Unter Anleitung streichen die Kinder(paarweise) im Stehen den Körper vonden Schultern bis zu den Zehen ab.

Dann die Körperteile einzeln:

Den Rücken von den Schultern bis zum Gesäß ‘ 3 mal.

Die Beine vom Gesäß bis zu den Ze- hen ‘ 3 mal jedes Bein im „Sandwich- verfahren“ (d. h. mit beiden Händen gleichzeitig – eine Hand vorne, dieandere hinten).

Den Brustkorb/Bauch von oben nach unten ganz vorsichtig und zart aus-streichen.

Die Arme und Hände im „Sandwich-verfahren“ von der Schulter bis zuden Fingerspitzen ausstreichen.

Der „Masseur“ darf nun nach Beendi-gung seine Finger, Hände und Arme vorsichtig ausschütteln.

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Meine Notizen

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Meine Notizen

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Herausgeber:

IKK Brandenburg und BerlinMarketingZiolkowskistr. 614480 Potsdamwww.ikkbb.de

Gestaltung/Illustration:

KopfKunstAgentur für KommunikationMecklenbecker Straße 451 48163 Münsterwww.kopfkunst.net

Der Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mitausdrücklicher Genehmigung des Herausgebersgestattet.

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