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3 2 Er steht im Evangelischen Gesangbuch (S. 1202), merkwürdigerweise aber ohne die Einleitung. – Vielleicht um die würt- tembergischen Protestanten nicht zu beunruhigen oder zu erschrecken. Sich zu bekreuzigen heißt – in den Kirchen des Westens –, mit den ausgestreckten Fingern der rechten Hand Stirn, Brust, linke und rechte Schulter zu berühren und damit ein Kreuz über sich selbst zu zeich- nen. Andere Kirchen, z. B. die orthodoxen, haben andere Formen. Wer sich bekreuzigt, zeigt, dass er sich Jesus Christus als seinem Bruder und Herrn anvertraut. Der Gekreuzigte und Aufer- standene hat Macht über Leben und Tod. Das deutsche Wort »segnen« leitet sich vom lateinischen Wort »signare«, mit dem Zeichen (des Kreuzes) versehen, ab. Und das ist uns auch vertraut: Bei der Taufe wird der Täufling mit einem Kreuzes- zeichen gesegnet; und am Ende des Lebens zeichnen wir über Sarg und Grab das Kreuz, um an die Taufe und die Zugehörigkeit des Menschen zu Jesus Christus zu erinnern und den verstorbenen Menschen auch zuallerletzt Gott anzu- vertrauen. Sich bekreuzigen heißt sich segnen. Die Gebärde mag uns Evangelischen im Alltag fremd sein. Aber »evangelisch« in dem Sinne, dass sie zum Evangelium von Jesus Christus passt, ist sie doch. Pfarrerin Dr. Brigitte Müller Sich bekreuzigen Orthodoxe tun es. Katholiken tun es. Protestanten auch? Eher selten. Warum eigentlich? Martin Luther hat es nicht verboten. Ja, er hat es sogar empfohlen: »Des Morgens, so du aus dem Bett fährst, sollst du dich segnen mit dem heiligen Kreuz und sagen: Das walte Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist. Amen.« So wird der Morgensegen Luthers ein- geleitet, den manche noch auswendig gelernt haben: »Ich danke dir, mein himm- lischer Vater, durch Jesus Christus, deinen lieben Sohn, dass du mich diese Nacht vor allem Schaden und Gefahr behütet hast . . . « Die Leitung des Wochenendes hatte Christa Weiler. Mit dabei waren Conny Schombel, Lars Gildner, Martin Wiesner, Malte Schleth, Julian Klaiber, Aron Bock, Katja Heine, Vanessa Schombel, Nina Bender, Julia Berger, Hannah Lutz und Marie Dill. In der Küche waren Christa Weiler, Ida Schleth, Philipp Heine und Conny und Mike Schombel. Die Planung für unser nächstes Wochenende in Asch beginnt schon. Wir hoffen, dass wieder viele Kinder mit uns mitkommen. Katja Heine Kinderfreizeit in Asch 2012 Wir waren mal wieder in Asch bei Blau- beuren, vom 3. bis 5. Februar. Viel Spaß und Spannung war den Kindern bei den vielen Aktivitäten, wie Bastelangeboten, Spielen in der Turnhalle und im Schnee geboten. Alles lief unter dem Thema »Winter – Schnee / Schneeflocken«. Begleitet wurde das Wochenende mit Geschichten von Frederick, der Maus. Das Kochteam hatte sich jeden Tag richtig ins Zeug gelegt und immer leckeres Essen gezaubert. Die Kinder sind voller Freude durch das Wochenende gegangen und waren sehr traurig, als die Heimfahrt näher rückte. Natürlich hatten auch die Mitarbei- terinnen und Mitarbeiter viel Spaß mit den Kindern. zweierlei handzeichen ich bekreuzige mich vor jeder kirche ich bezwetschkige mich vor jedem obstgarten wie ich ersteres tue weiß jeder katholik wie ich letzteres tue ich allein Ernst Jandl (1925-2000)

Kinderfreizeit in Asch 2012€¦ · 2 3 Er steht im Evangelischen Gesangbuch (S. 1202), merkwürdigerweise aber ohne die Einleitung. – Vielleicht um die würt tembergischen Protestanten

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Page 1: Kinderfreizeit in Asch 2012€¦ · 2 3 Er steht im Evangelischen Gesangbuch (S. 1202), merkwürdigerweise aber ohne die Einleitung. – Vielleicht um die würt tembergischen Protestanten

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Er steht im Evangelischen Gesangbuch (S. 1202), merkwürdigerweise aber ohne die Einleitung. – Vielleicht um die würt­tembergischen Protestanten nicht zu beunruhigen oder zu erschrecken.

Sich zu bekreuzigen heißt – in den Kirchen des Westens –, mit den ausgestreckten Fingern der rechten Hand Stirn, Brust, linke und rechte Schulter zu berühren und damit ein Kreuz über sich selbst zu zeich­nen. Andere Kirchen, z. B. die orthodoxen, haben andere Formen.

Wer sich bekreuzigt, zeigt, dass er sich Jesus Christus als seinem Bruder und Herrn anvertraut. Der Gekreuzigte und Aufer­standene hat Macht über Leben und Tod.

Das deutsche Wort »segnen« leitet sich vom lateinischen Wort »signare«, mit dem Zeichen (des Kreuzes) versehen, ab. Und das ist uns auch vertraut: Bei der Taufe wird der Täufling mit einem Kreuzes­zeichen gesegnet; und am Ende des Lebens zeichnen wir über Sarg und Grab das Kreuz, um an die Taufe und die Zugehörigkeit des Menschen zu Jesus Christus zu erinnern und den verstorbenen Menschen auch zuallerletzt Gott anzu­vertrauen.

Sich bekreuzigen heißt sich segnen. Die Gebärde mag uns Evangelischen im Alltag fremd sein. Aber »evangelisch« in dem Sinne, dass sie zum Evangelium von Jesus Christus passt, ist sie doch.

Pfarrerin Dr. Brigitte Müller

Sich bekreuzigenOrthodoxe tun es. Katholiken tun es. Protestanten auch? Eher selten. Warum eigentlich?

Martin Luther hat es nicht verboten. Ja, er hat es sogar empfohlen: »Des Morgens, so du aus dem Bett fährst, sollst du dich segnen mit dem heiligen Kreuz und sagen: Das walte Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist. Amen.«

So wird der Morgensegen Luthers ein­geleitet, den manche noch auswendig gelernt haben: »Ich danke dir, mein himm­lischer Vater, durch Jesus Christus, deinen lieben Sohn, dass du mich diese Nacht vor allem Schaden und Gefahr behütet hast . . . «

Die Leitung des Wochenendes hatte Christa Weiler. Mit dabei waren Conny Schombel, Lars Gildner, Martin Wiesner, Malte Schleth, Julian Klaiber, Aron Bock, Katja Heine, Vanessa Schombel, Nina Bender, Julia Berger, Hannah Lutz und Marie Dill.

In der Küche waren Christa Weiler, Ida Schleth, Philipp Heine und Conny und Mike Schombel.

Die Planung für unser nächstes Wochenende in Asch beginnt schon.

Wir hoffen, dass wieder viele Kinder mit uns mitkommen.

Katja Heine

Kinderfreizeit in Asch 2012Wir waren mal wieder in Asch bei Blau­beuren, vom 3. bis 5. Februar. Viel Spaß und Spannung war den Kindern bei den vielen Aktivitäten, wie Bastelangeboten, Spielen in der Turnhalle und im Schnee geboten. Alles lief unter dem Thema »Winter – Schnee / Schneeflocken«. Begleitet wurde das Wochenende mit Geschichten von Frederick, der Maus.

Das Kochteam hatte sich jeden Tag richtig ins Zeug gelegt und immer leckeres Essen gezaubert. Die Kinder sind voller Freude durch das Wochenende gegangen und waren sehr traurig, als die Heimfahrt näher rückte. Natürlich hatten auch die Mitarbei­terinnen und Mitarbeiter viel Spaß mit den Kindern.

zweierlei handzeichen

ich bekreuzige mich vor jeder kirche ich bezwetschkige mich vor jedem obstgarten

wie ich ersteres tue weiß jeder katholik wie ich letzteres tue ich allein

Ernst Jandl (1925-2000)

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KreativwerkstattNach dem Basteln unserer lustigen Hasen­, Hühner­ und Schaf­Baumstammfiguren vor dem Osterfest werden wir im Mai und Juni mit der Papier­Patchwork­Technik und mit buntem Sand arbeiten. Bevor wir mit dem Basteln loslegen, gibt es jeweils als Einstieg in das Thema eine kurze Geschichte zu hören.

TERMINE Sa 05.05.12 um 15:00 Uhr »Mose und die Schatztruhe«. Wir gestalten uns eine eigene kleine Schatztruhe mit der Papier­Patchwork­Technik.

Sa 16.06.12 um 15:00 Uhr »Mose – über 40 Jahre in der Wüste«. Wir gestalten mit buntem Sand Bilder und Karten.

WO Evang. Christuskirche Zollberg, Untergeschoss

KOSTEN am 05.05. 3,50 € pro Kind am 16.06. 2,00 € pro Kind Das Geld wird jeweils am Bastel­nachmittag eingesammelt.

ALTER ab 6 Jahren

Seid Ihr auch mit dabei? Dann gleich anmelden bei Katja Spieth, Tel. 34 31 71.

Wegen der Materialbestellung bitte bis spätestens eine Woche vor dem jeweiligen Nachmittag anmelden, max. Teilnehmer­zahl: 10 Kinder. Dauer ca. 1 ½ ­ 2 Std., wird jeweils vorher bekannt gegeben. Es freut sich auf Euch

Katja Spieth

Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag 2012Auch hier am Zollberg fand wieder am Freitag, 2. März 2012, der Gottesdienst zum Weltgebetstag statt. Wir waren in den Gemeindesaal der evangelischen Christus­kirche eingeladen. Die Liturgie für diese ökumenische Feier stammte in diesem Jahr aus Malaysia. Es ist ein Land, das aus zwei Landesteilen besteht, die 500 Kilome­ter auseinander liegen, getrennt durch das Südchinesische Meer.

Nach einigen Vorbereitungstreffen – das erste fand schon im Januar im Gemeinde­haus am Blarerplatz statt – waren wir gut vorbereitet. Mehr als fünfzig Besucherin­nen fanden den Weg zu uns. Und zum Schluss waren wir uns alle einig: Es war ein sehr schöner Gottesdienst, der uns anrührte und mit den Problemen der Frauen in Malaysia konfrontierte. Wie immer gab es Musik, Tanz, ein kurzes Anspiel sowie eine Bild­meditation.

Nach Abschluss des Gottes­dienstes ließen wir den Abend bei mitgebrach­ten Köstlichkeiten und anregenden Gesprächen ausklingen.

Die Kollekte ergab den stolzen Betrag von 332 €. Für die Spenden und für alle Mitar­beit, alles Mitdenken und Mitbeten danken wir herzlich.

Im Namen des Vorbereitungsteams Stefanie Lutz, Gisela Knibbe und Monika Riedel

KinderkircheAn den letzten beiden Kinderkirchsonnta­gen haben uns Geschichten von Jakob begleitet. Wir haben gehört, mit welchem Trick er sich den Segen von seinem Vater erschlichen hatte, und wie er danach vor seinem Zwillingsbruder Esau fliehen musste. Nachdem Jakob lange Zeit bei seinem Onkel weit weg von seiner Familie gelebt hatte, kehrte er eines Tages zurück in seine alte Heimat. Gestärkt durch Gottes Segen ging er diesen Weg. Sein Bruder Esau hatte Jakob inzwischen verziehen und die Brüder versöhnten sich.

Passend zur Geschichte haben die Kinder schöne Bilder von Jakobs Traum mit den Engeln auf der Himmelsleiter gemalt und die Kindergartengruppe durfte Engel ausschneiden und auf eine Treppe kleben. Auch durften die Kinder erfühlen, wie sich das Fell angefühlt hat, das sich Jakob um den Arm gebunden hatte oder der Stein, auf dem Jakob bei seiner Flucht einschlief.

Der kommende Kinderkirchtermin am 8. April ist der Ostersonntag. Hier sind alle Kinderkirchkinder mit Eltern, Geschwis­tern, Oma und Opa herz­ lich zum Ostergottes­ dienst für »Jung und Alt« mit anschließender Oster­ eiersuche eingeladen.

Am 13. Mai und 10. Juni (Start jeweils um 10:30 Uhr in der Kirche) haben wir wieder neue spannende Themen für Euch vorbereitet. Wir freuen uns, wenn ihr wieder mit dabei seid!

Euer Kinderkirchteam Katja Spieth und Sybille Gottschalk

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Das ökumenische Vorbereitungsteam

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Gründonnerstag – Abendmahl an Tischen

»Der Herr Jesus in der Nacht, da er verraten ward und mit seinen Jüngern zu Tische saß . . . «

In der Karwoche vollziehen wir den letzten Weg Jesu ans Kreuz, bis wir an Ostern das Lied von der Auferstehung singen können. Einmal im Jahr, am Gründonnerstag, kommen wir dabei auch der letzten Mahlfeier Jesu mit seinen Jüngern besonders nahe, indem wir das Evangelium von diesem Abend hören und mitvollziehen.

Auch in diesem Jahr laden wir Sie zum

Abendmahl an einem gemeinsamen Tisch

(oder wenn nötig an mehreren Tischen) mit einer einfachen Liturgie und der Betrachtung eines künstlerischen Bildes ein. Die knapp einstündige Feier findet am

Gründonnerstag, 05. April 2012, um 18.30 Uhr im Gemeindesaal,

Neuffenstraße 39, statt.

Nachricht aus dem KIGA

Für unsere Arbeit mit den Kindern suchen wir

– Reststücke von sog. Porenbeton (»Ytong­Steine«) zum Bearbeiten

– Eine Schrank­ oder Regalwand z.B. von einer Laden – oder Büroauflösung. Maße: ca. 2,50 m breit, 2,50 m hoch, 0,50 m tief.

Sollten Sie so etwas haben oder wissen, wo wir es günstig herbekommen, würden wir uns über eine Nachricht sehr freuen.

Tel. 0711 / 38 48 24 oder per Email ev.kindergarten­zollberg@t­online.de

Vielen Dank!

Andrea Heuser

7

Gemeinde­Mittagessen

Es ist wieder soweit!

Die Jugendmitarbeiterinnen und ­mitarbeiter wollen Sie am 6. Mai 2012 um 12.00 Uhr im Gemeindesaal, Neuffenstraße 39, wieder mit einem

schönen Menü verwöhnen.

Schaumsüppchen von der Petersilienwurzel

Frühlingssalat

Schnitzelpfanne mit Spätzle

oder vegetarische Alternative: Gemüse­Pilzpfanne

Schwarzwaldcreme

Anmeldung bitte bis spätestens 27. April im Pfarramt (Tel. 38 12 41).

Christa Weiler

6

Die Oase . . .

lädt ab Februar wieder an jedem letzten Freitag im Monat zur Unterhaltung mit netten Leuten ein. Die Oase im Unter­geschoss der Christuskirche ist von 20:00 bis 24:00 Uhr geöffnet.

Bei einem Getränk und einem kleinen Imbiss kommt man leicht in Kontakt miteinander.

Die nächsten Termine sind: Freitag, 30.03., 27.04. und 25.05.2012.

Hierzu möchte ich alle Gemeinde­mitglieder und Zollberger recht herzlich einladen.

Ihr Christoph Joppek

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Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden . . .. . . laden Sie herzlich zum Abendmahls­gottesdienst und zur Konfirmation ein.

Am Samstag, 12. Mai, 18 Uhr, findet die Abendmahlsfeier in der Christuskirche statt.

Die Konfirmandinnen und Konfirmanden gestalten die Liturgie mit und beteiligen sich an der Austeilung des Abendmahls. Es werden Brot und Traubensaft in Einzelkelchen gereicht.

Am Sonntag, 13. Mai, feiern wir um 10.30 Uhr mit einem festlichen Gottesdienst die Konfirmation.

Konfi­AnmeldungSchülerinnen und Schüler, die im Schuljahr 2012/13 die 8. Klasse besuchen, sind herzlich zum Konfirmandenunterricht und zur Konfirmation am 05. Mai 2013 in der Christuskirche Zollberg einladen.

Konfirmandenzeit bedeutet, mit Gleich­altrigen Gedanken auszutauschen über »Gott und die Welt« und herauszufinden, was es bedeutet, an Jesus Christus zu glauben und zur Kirche zu gehören.

Der Konfirmandenunterricht findet ab Mittwoch, 13. Juni, von 16:30 ­18:00 Uhr im Untergeschoss der Christuskirche statt. Nach den Sommerferien wird er voraus­sichtlich um 15.30 Uhr beginnen. Zur Konfirmandenzeit gehören regel­mäßige Gottesdienstbesuche, Diakonie­projekt Kennenburg, Konfi­Camp und anderes mehr.

Nähere Information gibt es bei der Anmeldung am Mittwoch, 23. Mai 2012, um 19:00 Uhr im Untergeschoss der Christuskirche. Dazu sind Eltern und zukünftige Konfirmandinnen und Konfirmanden herzlich eingeladen.

Getrennt lebende Eltern, die beide das Sorgerecht haben, müssen beide die Anmeldung unterschreiben. Zur Anmeldung wird die Taufurkunde (Familienstammbuch) benötigt. Wer noch nicht getauft ist, kann ebenfalls am Konfirmandenunterricht teilnehmen; die Taufe kann dann im Laufe des Konfirmandenjahres stattfinden.

Pfarrerin Dr. Brigitte Müller

Es werden in diesem Jahr dreizehn Mädchen und Jungen eingesegnet:

Felix BurkardFabian GeyerMario Kramer Pascal Orendi

Marie Dill Andrea EberleTamara HaynSara KisslingHannah LutzSerena PorrettoNina ReheKim UtlerKatharina Zimmermann

Bei nur dreizehn Konfirmandinnen und Konfirmanden ist in der Kirche noch viel Platz. Die ganze Gemeinde kann an der Konfirmation teilnehmen und es wäre ein schönes Zeichen für die Konfirmanden, wenn viele dabei sind.

Dauer des Konfirmationsgottesdienstes: ca. 75 Minuten.

Pfarrerin Dr. Brigitte Müller

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Psalmen – Konzert des KirchenchorsAm 20. Mai lädt der Kirchenchor zu einem Konzert in der Christuskirche ein. Gemeinsam mit dem Kirchenchor Zell und einem Blechbläser­Quartett kommen unter der Leitung von Stefanie Werz und Leonhard Hell Werke für Chor und Blechbläser zur Aufführung. Der Chor widmet sich vier Psalmen: »Singet dem Herrn ein neues Lied«, »Lobe den Herrn, meine Seele«, »Der Herr ist mein Hirt« und »Jauchzet dem Herrn, alle Welt«, die jeweils in verschiedenen Vertonungen aus unterschiedlichen musikalischen Epochen gesungen werden. Als Solistin bei der Psalmvertonung »Gott ist mein Hirte« von Antonin Dvorak wird Elisabeth Werz zu hören sein. Neben den Psalm­Vertonungen werden Blechbläser­Werke von Johannes Reiche, Traugott Fünfgeld und Giovanni Gabrieli erklingen.

Auch das Publikum wird zum Mitsingen eingeladen sein: Zu jedem der Psalmen gibt es Lieder im Gesangbuch, die wir gemeinsam mit Chor, Orgel und Blech­bläsern singen wollen.

Beginn ist um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei, um Spenden zur Deckung der Unkosten wird aber gebeten.

Der Grüne Gockel informiert

Die Energiewende hat ihren ersten Härtetest bestanden!Die extreme Kälteperiode der ersten Februarwochen hat in Deutschland trotz der Abschaltung von acht Kernkraftwerken die Energieversorgung nicht gefährdet. Frankreich, das auf so genannten »billigen Atomstrom« setzt, musste dagegen Strom aus dem Ausland zukaufen.

Wir hatten Glück: Das Hoch »Dieter« bescherte uns neben der Kälte Sonnen­schein. Die Fotovoltaikanlagen liefen tags­über auf Hochtouren und produzierten so viel Strom, wie neun Atomkraftwerke. Dazu half die »Kaltreserve« der Strom­versorger aus, d.h. es wurden Kohlekraft­werke, z.B. in Mannheim, zugeschaltet.

Doch wir sind mit den Bemühungen hinsichtlich der Energiewende noch nicht »überm Berg«. Denn die Bundesregierung will in Zukunft noch weit stärker auf erneu­erbare Energien setzen. In den kommenden Jahren werden auch die restlichen Atom­meiler vom Netz gehen. Weiter sind Kohle­ und Ölkraftwerke aus Klimaschutzgründen unerwünscht. Dazu sagen Atmosphären­forscher auch noch voraus, dass wegen der Klimaveränderung und der damit verbun­denen sommerlichen Eisschmelze in der Arktis, starke winterliche Kälteeinbrüche immer wahrscheinlicher werden.

Für uns als Energieverbraucher heißt es also, weiter »am Ball« zu bleiben: Es ist sehr sinnvoll, auch in Zukunft die größte Energie quelle des »kleinen Mannes« zu nutzen, nämlich das Energieeinsparen.

Dazu hier ein paar Möglichkeiten:

– Eine Kompaktleuchtstofflampe von 11 Watt liefert die gleiche Helligkeit wie herkömmliche Glühlampen von 60 Watt.

– Wählen Sie statt des Standby­Betriebs Ihrer Geräte eine abschaltbare Stecker­leiste.

– Eine übersichtliche Anordnung der Lebensmittel im Kühlschrank führt zu kurzen Öffnungszeiten.

– Waschmaschinen nur voll beladen betreiben; wählen Sie 40 °C statt 60 °C, Energieersparnis: ca. 50%

– Verzichten Sie, wo es geht, auf Batterien, sie sind in der Herstellung teuer und schwierig zu entsorgen. Armbanduhren gibt es z.B. auch mit Solarzellenbetrieb.

– Für Ihren Computer: Unter dem Menü­punkt »Energieoptionen« in der System­steuerung (Windows) können Sie Ihre individuelle Energiespareinstellung wählen. Statt einen neuen Computer zu kaufen, lohnt sich u.U. ein Nachrüsten, etwa mit einer externen Festplatte.

Und wenn Sie weitere Anregungen zum Energiesparen suchen: Die Stadt Esslingen hat das »Energie zentrum Esslingen« eingerichtet, Innere Brücke 28, Tel. 35 12 20 03. Es lohnt, sich von den Fachleuten dort beraten zu lassen.

Hartmut Gerhardt

Energiespartipp am Herd

Gemüse dünsten statt kochen: Sie verteilen das Gemüse mit wenig Wasser in einem großflächigen Topf. Dann sparen Sie Energie und schonen die Vitamine.

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Klartext im Blarer 2012Bin ich, wenn ich nicht mehr bin? Ein Physiker entschlüsselt die Ewigkeit

Wer oder was ist Gott? Was ist der Sinn des Lebens? Wohin gehe ich, wenn ich sterbe?

Markolf H. Niemz lädt uns zu einem neuen, ganzheitlichen Denken ein. Indem er Erkenntnisse der Naturwissenschaft mit Spiritualität und Religion verknüpft, begreifen wir plötzlich, was es mit der Ewigkeit und dem »Leben nach dem Tod« auf sich hat. Niemz‘ Antworten sind so schlüssig, dass Gott nicht nur erfahrbar wird, sondern auch vereinbar mit den Tsunamis und dem Terror in dieser Welt.

Prof. Dr. Markolf H. Niemz ist Physiker und hat einen Lehrstuhl für Medizintechnik an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg. Seine Forschungen zur Lasermedizin wurden 1995 von der Heidelberger Akademie der Wissen­schaften mit dem Karl­Freudenberg­Preis ausgezeichnet.

Termin: Donnerstag, 3. Mai 2012, 19.00 Uhr

Ort: Evangelisches Gemeinde­haus am Blarerplatz, Esslingen

Referent: Prof. Dr. Markolf H. Niemz, Physiker und Buchautor, Universität Heidelberg

Kostenbeitrag: 5,00 €

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plusminus 60Es war Michael Kardinal von Faulhaber (1869­1952) der sagte: «Der schönste Dank für Gottes Gaben besteht darin, dass man sie weitergibt.»

In diesem Sinne geben auch die plusminus 60­er/innen vielfältig ihr Wissen und Können mit Rat und Tat an die Gemein­schaft weiter. So trifft man sich auch außer­halb der regelmäßigen Veranstaltungen, um Dinge zu reparieren, bei Computer­problemen zu helfen, Sparmöglich keiten bei Stromverbrauch oder Versicherungs­prämien zu nutzen oder Schrift verkehr mit Behörden abzufassen.

Mit 40 Teilnehmern/innen waren wir beim Landeskriminalamt Stuttgart. Dort sind 1250 Personen für unsere Sicherheit beschäftigt mit Ermittlungen bei Wirt­schafts­, Rauschgift­, Computer­, Nuklear­ und Bandenkriminalität. Die Führung von Pressereferentin Christine Mögen zeigte, dass der Mythos Fernseh­Krimi mit der Arbeit der Kripo nichts zu tun hat. Im Ausstellungsraum für Beweismittel sahen wir, mit welchen Tricks Rauschgift versteckt wird, Waffen umfunktioniert und Geldautomaten manipuliert werden.

Interessant war auch eine Besichtung mit Führung im neuen Porschemuseum. Eine Gruppe von plusminus 60 besuchte die Esslinger Vesperkirche, um diese segensreiche Einrichtung zu unterstützen. Vom 30.4. bis 4.5. sind wir mit 35 Teilneh­mer/innen zur 13. Wanderfreizeit in Löwen­stein mit einem vielseitigen Programm. Unter anderem werden wir die historische Stadt Öhringen näher kennen lernen.

In der Planung sind ein Tagesausflug zur Landesgartenschau in Nagold, ein Tag im Freilichtmuseum Beuren und eine Dreitagereise nach München. So ist bei plusminus 60 eben immer was los!

Fühlen Sie sich einsam oder möchten Sie gerne die Vorteile einer Gruppe nützen? Dann kommen Sie zum «Schnuppern» doch unverbindlich mal zum Stammtisch – seit 12 Jahren immer am 3. Mittwoch im Monat um 19.00 Uhr ins Evang. Gemeinde­haus, Neuffenstraße 39, oder am 3. Montag im Monat um 14.00 Uhr dort zum Spiel­nachmittag.

Haben Sie Fragen zu plusminus 60? Dann rufen Sie einfach unter der Nummer 38 15 16 bei Hans Steinmann an.

Hans Steinmann

Veranstaltungen für Seniorinnen und Senioren im ersten Halbjahr 2012

Großer Seniorennachmittag

Dienstag, 17. April»Happy Birthday!« – Kleine Geschichte des Geburtstagsfestes erzählt von Brigitte Müller

Dienstag, 08. MaiProgramm wird noch bekannt gegeben

Dienstag, 12. JuniReisebilder mit Gudrun Nebel

Dienstag, 10. JuliSommerliche Ausflugsfahrt (Abfahrt 9.00 Uhr)

Seniorengymnastik mit Frau Irmgard ZiehfreundJeden Mittwoch von 14:00 Uhr bis 15:00 UhrIm Gemeindesaal, Neuffenstraße 39.

Wandertreff mit Herrn Ferdinand Göschl27. März, 22. Mai, 26. Juni, 17. JuliTreffpunkt nach Absprache.

Vorlesenachmittag mit Frau Gertrud Zwißler und Frau Hedi Schaub13. März, 24. AprilIm Vorraum zum Gemeindesaal, Neuffenstraße 39.

Spielenachmittag mit Frau Ingrid Konopka

20. März, 15. Mai, 19. Juni, 24. JuliIm Untergeschoss der Christuskirche, Neuffenstraße 18.

Freundliche Einladung an alle Seniorinnen und Senioren des Zollbergs zu allen unseren Veranstaltungen!Wer zum »Großen Seniorennachmittag« vom ASB mit dem Fahrzeug von zuhause abgeholt werden möchte, ruft bitte am Veranstaltungstag zwischen 9:00 Uhr und 11:00 Uhr im Pfarrbüro an (Telefon 38 12 41).

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Plusminus 60 beim Landeskriminalamt Stuttgart am 7. Februar 2012

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Wöchentliche TermineMo 18:30 Uhr Posaunenchor im Martin­Luther­Zimmer

Di 9:00 Uhr Krabbelgruppe im Martin­Luther­Zimmer

Di 20:00 Uhr Kirchenchor im Gemeindesaal

Mi 14:00 Uhr Seniorengymnastik im Gemeindesaal (findet auch in den Ferien statt)

Do 9:00 Uhr Early Morning Moves im Gemeindesaal (TSG)

Fr 15:30 Uhr Jungschar Im Jugendraum

Fr 17:30 Uhr Walkingtreff (findet auch in den Ferien statt)

Weitere TermineMo 26.03. 20:00 Uhr Tanzkreis im Gemeindesaal sowie am 16.04, 30.04.

und 14.05.

Di 27.03. 14:30 Uhr Wandertreff der Senioren sowie am 22.05.

Mi 28.03. 19:45 Uhr Tanzen am Abend im Gemeindesaal sowie am 25.04. und 23.05.

Fr 30.03. 20:00 Uhr Oase, Untergeschoß der Kirche sowie am 27.04. und 25.05.

Mo 02.04. 20:00 Uhr Väterstammtisch, Untergeschoß der Kirche sowie am 07.05.

Mo 16.04. 14:00 Uhr plusminus 60 Spielnachmittag, Gemeindesaal sowie am 21.05.

Di 17.04. 14:30 Uhr Großer Seniorennachmittag, Gemeindesaal sowie am 08.05.

Mi 18.04. 15:15 Uhr Frauentreff, Gemeindesaalvorraum sowie am 09.05.

Mi 18.04. 19:00 Uhr plusminus 60 Stammtisch, Gemeindesaal sowie am 16.05.

Di 24.04. 14:30 Uhr Vorlesenachmittag der Senioren, Gemeindesaalvorraum

Sa 05.05. 15:00 Uhr Kreativ-Werkstatt für Kinder im Jugendraum

So 06.05. 12:00 Uhr Jugendmitarbeiter-Essen für die Gemeinde, Gemeindesaal

Di 15.05. 14:30 Uhr Spielenachmittag der Senioren, Martin­Luther­Zimmer

So 20.05. 18:00 Uhr Konzert des Kirchenchors

GottesdiensttermineSo 01.04. 10:30 Uhr Palmsonntag: Predigtgottesdienst

(Dr. Müller)

Do 05.04. 18:30 Uhr Gründonnerstag: Abendmahlsfeier an Tischen im Gemeindehaus (Dr. Müller)

Fr 06.04. 10:30 Uhr Karfreitag: Abendmahlsgottesdienst (Dr. Müller)

So 08.04. 10:30 Uhr Ostersonntag: Gottesdienst für Jung und Alt (Dr. Müller), anschließend Ostereiersuche

Mo 09.04. 09:15 Uhr Ostermontag: Ökumenischer Emmausgang, Treffpunkt: Christuskirche, Messe in St. Augustinus (Dr. Müller / Durner), anschließend kleines Osterfrühstück

So 15.04. 10:30 Uhr Predigtgottesdienst (Prädikantin Rist)

So 22.04. 10:30 Uhr Predigtgottesdienst (Dr. Müller)

So 29.04. 10:30 Uhr Predigtgottesdienst (Dr. Müller)

So 06.05. 10:30 Uhr Gottesdienst für Jung und Alt (Dr. Müller / Kindergarten­Team), anschl. Mittagessen im Gemeindehaus (bitte im Pfarramt anmelden!)

Sa 12.05. 18:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit den Konfirmand(inn)en

So 13.05. 10:30 Uhr Konfirmation (Dr. Müller / Chor) Kinderkirche

Do 17.05. 10:30 Uhr Predigtgottesdienst (Pfr. Schiegg)

So 20.05. 10:30 Uhr Predigtgottesdienst mit Taufe (Dr. Müller)

So 27.05. 10:30 Uhr Pfingstsonntag: Abendmahlsgottesdienst (Dr. Müller)

Mo 13.06. 10:30 Uhr Pfingstmontag: Ökumenischer Gottesdienst (Dr. Müller/Marx)

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Wir sind für Sie da

Evang. Pfarramt, Neuffenstraße 16, 73734 Esslingen

Dr. Brigitte Müller, Pfarrerin Tel. 0711 / 38 12 41

Christiane Brand­von Grumbkow, Pfarramtssekretärin Pfarrbüro Tel. 0711 / 38 12 41 Dienstags und freitags, 9­11 Uhr eMail: pfarramt.esslingen.zollberg@elk­wue.de

Ulrich Klein, Hausmeister / Mesner Tel. 0711 / 38 12 41

Evang. Kindergarten, Neuffenstraße 39 Andrea Heuser, Leiterin Tel. 0711 / 38 48 24 eMail: Ev.Kindergarten­Zollberg@t­online.de

Diakonische Initiative im Gemeindebüro (Sakristei) Irene Hägele, Irmgard Ziehfreund Tel. 0711 / 38 12 41 Montags, 9:30­10:30 Uhr

Diakon Hans­Otto Maier Tel. 0711 / 37 98 38 und 0170 555 09 85Diakonischer Ambulanter Dienst, Pflegegruppe Zollberg, Zollernplatz 2/1 Tel. 0711 / 38 50 06 eMail: [email protected]

Impressum

V.i.S.d.P.: Pfarrerin Dr. Brigitte Müller, Neuffenstraße 16, 73734 Esslingen eMail: pfarramt.esslingen.zollberg@elk­wue.de Satz und Druck: Druck & Media GmbH, Eschbacher Weg 19, 73734 Esslingen­Berkheim

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Evang. Kirchengemeinde Esslingen­Zollberg, Konto Nr. 961 929 oder Evang. Pfarramt Esslingen­Zollberg, Konto Nr. 977 322, Evang. Krankenpflegeverein e.V., Konto Nr. 101 596 956, BLZ 611 500 20, KSK Esslingen

Redaktionsschluss

für den nächsten Gemeindebrief (Pfingstheft): 27.04.2012

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2012/2

Zum Weltgebetstag

2012 aus Malaysia

Gemeindebrief Evangelische Christuskirche

Esslingen­Zollberg