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AN EINEN HAUSHALT P.b.b ERSCHEINUNGSORT Kaprun Verlagspostamt: A - 5710 Kaprun 87. Ausgabe, Dezember 2007 43385S87U Kaprun Ein Fest für 20 Jahre Zeitung KITZ Freuten sich sichtlich über den 20.Geburtstag ihrer Zeitung: Bgm. orbert Karlsböck, Ortsparteivorsitzende Misha Hollaus, LR Erika Scharer und Chefredakteur Gerhard Weilguny Die Redakteure der Zeitung Kitz feierten im November, gemeinsam mit ihren Leserinnen und Lesern und den Inserenten das zwanzigjährige Bestehen ihrer Zeitung. Den geeigneten Rahmen dazu bot der Rittersaal der Burg Kaprun. 86 Ausgaben mit durchschnittlich 28 Seiten wurden seither produziert. Alle Ausgaben waren auf der Burg ausgestellt und luden zum Schmöckern und Schmunzeln über alte Bilder ein. Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in’s neue Jahr Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in’s neue Jahr wünschen allen Leserinnen und Lesern wünschen allen Leserinnen und Lesern die Herausgeber der Zeitung und die Mandatare der SPÖ-Kaprun die Herausgeber der Zeitung und die Mandatare der SPÖ-Kaprun

Kitz Dezember 2007

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Kitz Dezember 2007

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Page 1: Kitz Dezember 2007

AN EINEN HAUSHALTP.b.bERSCHEINUNGSORTKaprunVerlagspostamt: A - 5710 Kaprun87. Ausgabe, Dezember 200743385S87U Kaprun

Ein Fest für 20 Jahre Zeitung KITZFreuten sich sichtlich über den 20.Geburtstag ihrer Zeitung: Bgm. �orbert Karlsböck,

Ortsparteivorsitzende Misha Hollaus, LR Erika Scharer und Chefredakteur Gerhard Weilguny

Die Redakteure der Zeitung Kitz feierten im November, gemeinsam mit ihren Leserinnen und Lesern und denInserenten das zwanzigjährige Bestehen ihrer Zeitung. Den geeigneten Rahmen dazu bot der Rittersaal derBurg Kaprun. 86 Ausgaben mit durchschnittlich 28 Seiten wurden seither produziert. Alle Ausgaben waren aufder Burg ausgestellt und luden zum Schmöckern und Schmunzeln über alte Bilder ein.

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in’s neue Jahr Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in’s neue Jahr wünschen allen Leserinnen und Lesern wünschen allen Leserinnen und Lesern

die Herausgeber der Zeitung und die Mandatare der SPÖ-Kaprundie Herausgeber der Zeitung und die Mandatare der SPÖ-Kaprun

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Dezember 2007 - 2 -

Impressum: Eigentümer, Herausgeber und Hersteller: Sozialdemokratische Partei Österreichs, Ortsorganisation Kaprun; Redaktionsteam: Dipl. Ing. Gerhard Weilguny, Ing. Norbert Karlsböck, LR Erika Scharer, Uli Punz, Heinz Wiesmayr,

Ing. Helmut Kleon, Peter Lederer, Ing. Ernst Zutz, Hans Jäger, Antonia Jannach-Schützinger, Manfred Gaßner, Misha Hollaus, Dieter Weiß, Josef Heinrich, Gerald Wiener, Susanne Karlsböck, Evelin Reiter, Maria Buchner.

Redaktion: Dipl. Ing. Gerhard Weilguny, Gartenstraße 333, A-5710 Kaprun, 0664/3937843; email: [email protected]: Misha Hollaus; email: [email protected] / Druck: Druck Weitgasser; Nikolaus Gassnerstr. 682, A-5710 Kaprun

Zeitungskontonummer : 0 1 0 1 7 0 5 2 bei der Raiba Kaprun; BLZ 35112IBAN: AT023511200001017052 BIC: RVSAAT2S112

www.kaprun.spoe.at

GR Dipl. Ing. Gerhard Weilguny Fraktionsvorsitzenderder SPÖ KaprunLiebe Leserin

und lieber Leser!

86 Ausgaben in 20 JahrenZusammen 2400 Seiten haben alle bisher erschienen Exemplare derOrtszeitung Kitz. Unzählige, freiwillige Recherchier- und Schreib-stunden der Redakteure waren notwendig, um diese zu füllen.Der Dank für diese viele Arbeit kam und kommt immer wieder vonIhnen, liebe Leserinnen und Leser, indem Sie uns positive Rück-meldungen gaben, dass Sie diese Ortszeitung gerne lesen, weil sieinformativ und vielfältig ist. Genau das war bei der Gründung undist auch heute noch Zweck der Zeitung. Kein Thema ist zu klein undkeine Sache ist zu groß, dass sie nicht in einer OrtsparteizeitungPlatz hätte, auch wenn darüber oft schon vorher in Bezirks- undLandeszeitungen berichtet wurde. Es kommt immer nur auf die Artder vermittelten Inhalte, den örtlichen Bezug und den Stil der Be-richterstattung an.Gern gelesen und für glaubwürdig gehalten wird nur der Journalist,der seriöus berichtet und nicht vordergründig “Hackl” schmeißt.Diesem Motto sind die SPÖ-Herausgeber bisher treu geblieben, wasnicht heißt, dass man seinen politischen Standpunkt einmal deutlich

darstellen kann, auch wenn er sich von demdes politisch anders Denkenden deutlichunterscheidet.Dass unsere kleine Zeitung kein Werk vonProfijournalisten und Verlagshäusern ist,mögen Sie uns bitte verzeihen. Wie bei ei-ner handgemachten Semmel, merkt manauch hier, dass wir alles selber machen. Wir texten, photographieren und gestaltenjeden Beitrag und jede Werbung selber.Vielleicht ist es gerade das, was die Kitz somenschlich macht. Da aber auch in unsererZeitung nicht immer alles gelingt, bittenwir Sie, liebe Leserinnen und liebe Leserum Ihre Nachsicht.Dass die Kitz ein unverzichtbarer Bestand-teil der örtlichen Medienlandschaft ist,zeigten die vielen Gäste bei der 20-Jahr-Geburtstagsfeier auf der Burg Kaprun. Re-dakteure - Leser - und Inserenten feiertengemeinsam ihre Zeitung.

Angeregte Diskussionen unter den Ge-burtstagsgästen zum 20-Jahrfest der Kitz.Weiterhin viel Freude beim Lesen der Kitzsowie schöne Feiertage und ein gutes neuesJahr wünscht Ihnen im Namen des gesamtenRedaktionsteams

Ihr Redakteur Gerhard Weilguny

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Ihr Bürgermeister Ing. �orbert Karlsböck

Liebe Kaprunerinnen, liebe Kapruner,

sehr geehrte Gäste!

Seiten des Bürgermeisters

Rekordbudget für dynamische Entwicklung von KaprunIn der letzten Sitzung dieses Jahres der Kapru-ner Gemeindevertretung wurde einstimmigdas Rekordbudget 2008 in der Gesamthöhevon € 15.700.000 beschlossen. Mit diesemBudget werden zahlreiche Investitionen undMaßnahmen beschlossen, die für die nachhal-tige Stärkung und Entwicklung von Kaprun,für die Lebensqualität und die Sicherung von

Arbeitsplätzen in unserem Ort von großer Bedeutung sind.Die sehr gute Budgetentwicklung ist getragen von deutlich höherenKommunalsteuereinnahmen durch das in Bau befindliche KraftwerkLimberg II, die guten Tourismusergebnisse und höhere Bundeser-traganteile. Die Überprüfung der Gemeindefinanzen durch die Ge-meindeaufsicht der Landesregierung ergab ein äußerst erfreulichesErgebnis. Der Gemeinde Kaprun wurde attestiert, dass der frei ver-fügbare Budgetrahmen, der sich zum Vorjahr um 15% auf € 920.000erhöht hat, weiter überdurchschnittlich anwachsen könnte. TAUER% SPA WORLD in der ZielgeradenIn den vergangenen Wochen fanden intensive Vertragsvorberei-tungen und Planungsarbeiten für die Ausführung der TAUERNSPA WORLD statt, um den Baubeginn im Sommer 2008 sicher-zustellen. Erfreuliche Meldungen kommen von Wirtschaftsmini-sterium, das unser Projekt in Bezug auf die Förderfähigkeit durchden Bund prüft. Wir erwarten in den nächsten Tagen zustimmen-des Ergebnis. Seitens der Gemeindeaufsicht wurde festgestellt, dass durch die Er-richtung des für die Gemeinde größten und wichtigsten Zukunft-sprojekts, der TAUERN SPA WORLD, nach dem derzeitigen Pro-jektstand keine Gefahr für das Gleichgewicht desGemeindehaushaltes besteht und bestätigte damit die umsichtigeProjektbearbeitung seitens der Gemeinde.Zur zeitgerechten Sicherstellung der Zufahrt erfolgte bereits dieAusschreibung der Errichtung der Zufahrtsbrücke über die Kapru-ner Ache, die im Frühjahr errichtet werden soll.Stärkung der kommunalen EinrichtungenDas Budget beinhaltet die Erneuerung der Volksschul-Innenaus-stattung um € 690.000 und € 500.000 für den ersten Umbau- undSanierungsabschnitt des Gemeindebauhofs. Das gemeindeeigeneBauhofgrundstück wurde in den Besitz der Gemeinde Kaprun In-frastruktur KG übergeführt, um den Bau möglichst kostengünsti-gen ausführen zu können. Im nächsten Jahr werden zudem die Vor-planungen für die Generalsanierung der Sporthalle ab 2009ausgeführt.

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Seiten des Bürgermeisters

Große Investitionen sind mit ins-gesamt € 960.000 für Ausbautenund Erneuerungen von Trinkwas-ser und Abwasseranlagen vorgese-hen. Diese Aufwendungen dienenzu Sicherstellung der Qualitäts-standards und Wachstumsentwick-lung des Ortes.%eue Mietwohnungen und GrundstücksvorsorgeZu den derzeit in Bau befindlichenMietwohnungen in der Falken-bachwandgasse ist für insgesamtvier weitere Mietwohngebäude inder E. Rotterstraße, Achenweg undQuergasse die Baugenehmigungerteilt oder in Bearbeitung. Dasvon der Fa. Wohnbau Bergland ge-plante Haus für betreubares Woh-nen neben dem Seniorenhaus soll-te ebenfalls 2008 begonnenwerden.Die Umwidmung von 3000 m²Grünland der Gemeinde in Bau-land für das Bauherrenmodell Hin-terleitenweg ist durch Beschlüsseder Gemeindevertretung sicherge-stellt. Insgesamt stehen mehr als10.000 m² Gemeindegrund für dieschrittweise Umwidmung in er-schwingliche Baugrundstücke füreinheimische Bewerber bereit.Durch die weit reichenden Lim-berg II-Verträge konnten von derVerbund AHP Grundstücke imAusmaß von 60.000 m² angekauftwerden. 3000 m² davon sind Be-triebs- und Grünlandflächen nahedem Sporthotel, 7000 m² Gewer-be- und Parkflächen beim Um-spannwerk Kaprun und 50.000 m²Grünland und Waldflächen vomWohnhaus Thuswaldner bis unter-halb des Gipfels des Bürgkogels.Der Kaufpreis von € 365.000 istdurch die Vergabe von Baurechtenund den Verkauf von zwei Be-triebsgrundflächen an KaprunerBetriebe finanziert.

Freileitungen für Limberg IIZur Energieableitung des Kraft-werkes Limberg II ist die Aus-führung einer vor 18 Jahren geneh-migten 380 KV-Leitung über denSchaufelberg erforderlich. Inmehrmonatigen Verhandlungenkonnte mit der Verbund vereinbartwerden, anstelle dieses alten Pro-jektes alle drei bestehenden Frei-leitungen vom Umspannwerk Ka-prun über den Schaufelberg bis2012 zu demontieren und als Ersatzzwei neue Leitungstrassen zu er-richtet, die möglichst weit vonBauland am Entalweg entferntsind. Der neue Trassenverlaufbringt eine deutliche Verbesserungfür alle betroffenen Anrainer undist mit allen Grundbesitzern undNutzungsberechtigten im Einver-ständnis vereinbart. Zudem gelan-gen gemäß einem Übereinkommenmit der Gemeinde weitere Aus-gleichszahlungen und die Übertra-gung eines Grundstückes beimUmspannwerk Kaprun zur Aus-führung.%eue Ortskernabgrenzung stärkt Kapruner HandelKaprun verfügt über außergewöhn-lich gute und weit über unseren Orthinaus beachtete und bekannte

Handelsgeschäfte. Dieses Angebotist nicht selbstverständlich und stehtin starker Konkurrenz zu den neuenHandelszentren außerhalb unseresOrtes. Zur klaren Positionierung derWichtigkeit dieser Betriebe für unserOrtszentrum und zur Aufrechterhal-tung des Versorgungsangebotes fürEinheimische und Gäste hat die Ge-meinde ihren Ortskern gemäßRaumordnungsgesetz abgegrenzt.Damit ist die weitere Entwicklungunserer Handelsbetriebe leichtersteuerbar und die Stellung von Ka-prun als Ort von regionaler Bedeu-tung gestärkt. Parkplätze für BurgbesucherEntsprechend einem Mietvertrag mitdem Grundbesitzer GutsverwaltungFischhorn konnten im Herbst neueParkplätze entlang der Schlossstraßevon der Gemeinde errichte werden. Dieses Angebot kommt den Besu-chern der vielen Veranstaltungen aufder Burg Kaprun zugute und verbes-sert den Verkehrsfluss auf der Straßewesentlich. Die neuen Parkplätze sind vomGrundbesitzer ausdrücklich nur fürBurgbesucher bereitgestellt und ste-hen nicht für Dauerparker und Gästevon Beherbergungsbetrieben zurVerfügung.

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Seiten des Bürgermeisters

Willkommen im Hotel KaprunerhofGenießen Sie unsere bekannt gute Küche,

hausgemachte Mehlspeisen und Eiskreationen. Wir freuen uns Ihre Familien-, Betriebs- oder Vereinsfeier in wunderschönen Räumlichkeiten durchführen zu dürfen.Küche von 11.30 - 13.30 Uhr und von 18.00 - 21.30 Uhr. Um telefonische Reservierung wird gebeten: Tel 7234

www.kaprunerhof.at � [email protected] Kaprunerhof � Schulstraße 559

Ausgezeichnete Tourismusentwicklung Das beste Saisonergebnisseit 13 Jahren mit 708.000Nächtigungen ist ein be-sonderer Erfolg der Ka-pruner Tourismuswirt-schaft. Die gutenSchneebedingungen las-sen insgesamt einen gutenSaisonverlauf erwarten.Unsere besondere Lagemit Gletscher und See unddie vielen großartigen al-pinen Sehenswürdigkei-ten sind die internationalam meisten beachtetenAngebotsfaktoren, auf diedie neue strategische Aus-richtung der Tourismus-destination Zell am See –Kaprun aufbaut. Im Vergleich zu touristischen Mit-bewerbern im Alpenraum und unterBerücksichtigung der guten Zu-kunftseinschätzung erreicht Zellam See – Kaprun derzeit Bestwerte,so zum Beispiel in einer SchweizerStudie die uns hinter dem Klein-walsertal und Zermatt an die dritteStelle aller alpinen Destinationenreihte. Diese Erfolge sind eine Be-stätigung der erbrachten Leistun-gen. Wir können uns mit Selbstver-trauen den Herausforderungen desinternationalen Tourismuswettbe-werbs stellen. Die von der Fa. Brand-Logic ge-

meinsam mit Touristikern aus bei-den Orten erarbeitete Zukunftsstra-tegie für Zell am See – Kaprun isteine wesentliche Grundlage für denweiteren Erfolg. Die Umsetzung er-fordert allerdings einiges an Diszi-plin in der Ausführung der Vielzahlvon Verbesserungsmaßnahmen undVertrauen in die zwischenörtlicheZusammenarbeit.%eue Kristallbahn am KitzsteinhornIn nur vier Monaten Bauzeit konn-te die Kristallbahn, eine 6er Sessel-bahn mit beheizten Sitzen, errichtetwerden. Die neue Bahn kostete

7,1 Mio € und erschließt den mitt-leren Skiraum am Kitzsteinhorn.Sie ist Teil einer zur Genehmigungeingereichten, umfangreichen Pi-stenerweiterung zwischen demGletscher und dem Langwiedbo-den, die in den nächsten Jahren dasschnee- und wettersichere Skiange-bot am Kitzsteinhorn ergänzenwird.Mit diesen erfreulichen Aussichtenwünsche ich Ihnen ein besinnlichesWeihnachtsfest, und viel Glück,Gesundheit und Freude im neuenJahr 2008.

Ihr BürgermeisterNorbert Karlsböck

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Wir bedanken uns bei all unseren treuen Kunden mit laufenden günstigen Angeboten an Blumen und Dekoartikel. Ein besinnliches Weihnachtsfest und viel Freude im neuen Jahr

wünscht Ihnen das Team von Marias Blumenland

5710 Kaprun � Landesstr. 750 � Tel. und Fax: 06547-8060

Aus der GemeindestubeSPÖ Fraktionsobmann

Gerhard Weilguny berichtetOrtskern im Flächenwidmungsplan definiertDie Gemeindevertretung be-schloss einstimmig eine Teilabän-derung des Flächenwidmungspla-nes, mit der ein Ortskernfestgelegt wurde, innerhalb desseneine Verfahrenserleichterung beider Errichtung und Erweiterungvon Fachmärkten möglich ist. Damit sollen den bestehendenHandelsbetrieben Ausbaumög-lichkeiten geschaffen werden undder Ortskern vor möglichen Aus-siedlungstendenzen mit allen da-mit verbundenen negativen Folge-erscheinungen bewahrt werden.Flächenwidmungsplan Bereich Bründl abgeändertDie Gemeindevertretung be-schloss einstimmig die Umwid-mung einer Teilfläche der SportBründl GesmbH vonBauland/Kerngebiet in die Kate-gorie Handelsgroßbetrieb-Fach-

markt, mit einer höchst zulässigenVerkaufsfläche von 1600 m2. Für die geplante Tiefgarage unter-halb der Nikolaus-Gassnerstraßewurde die Widmung Verkehrs-fläche beibehalten und die Einzel-bewilligung gemäß Raumord-nungsgesetz erteilt. Dem Beschluss der Gemeindever-tretung war ein umfangreiches ver-kehrstechnisches Gutachten desVerkehrsplaners Dipl. Ing. KlausSchlosser vorangegangen, in demdieser zum Schluss kommt, dassfür das geplante Bauvorhaben aus-reichend Parkplätze im Freien undin der Tiefgarage vorhanden sind.Nachdem die Gemeinde dieraumordnungsmäßigen Vorausset-zungen für einen Neubau SportBründl geschaffen hat, liegt dasweitere behördliche Baugenehmi-gungsverfahren bei der Bezirks-hauptmannschaft. Die Bauarbeitensollen zwischen April und Oktober2008 durchgeführt werden.

Schlüsselzahlen für KFZ-StellplätzeNoch keine Einigung gab es in derFrage der vorzuschreibendenParkplätze bei der Errichtung vonneuen gewerblichen und privatenFerienwohnanlagen. Bei den Apartments kommt es inder Hochsaison immer mehr zuProblemen mit zu wenig Parkplät-zen. Bei Beherbergungsbetrieben istnämlich nur 1 Stellplatz je zweiGästezimmer erforderlich. Demgegenüber haben Wohnbauten ei-nen höheren Stellplatzschlüsseleinzuhalten. Je nach Wohnungsgröße liegt die-ser zwischen 1,5 und 2,5 Stellplät-ze pro Wohnung. Die SPÖ emp-fiehlt daher im Sinne derGleichbehandlung eine Anhebungder Schlüsselzahlen bei neuen Be-herbergungsbetrieben. Damit könnte das Parkplatzpro-blem zum Teil entschärft werden.

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Frohe Weihnachten und gesundes neues Jahr!

Beitritt zur Leader-Region %ationalpark Hohe TauernFür die EU-Förderperiode 2007bis 2013 hat sich die Leader Regi-on Nationalpark Hohe Tauern neukonstituiert und gleichzeitig einneues Entwicklungs-Strategiepa-pier erarbeitet. Die Gemeinde Kaprun trat per Be-schluss der Gemeindevertretungder Region wieder bei, stimmtedem Entwicklungsprogramm zuund verpflichtete sich zur Aufbrin-gung der anteilsmäßig notwendi-gen Mittel zur Ausfinanzierungdes Managements. Sonst entstehender Gemeinde keine Kosten, weildie Eigenmittel für vorgeseheneProjekte durch die FerienregionNationalpark Hohe Tauern undden Salzburger Nationalparkfondsaufgebracht werden. Für die sechsjährige Förderperiodewerden Fördermittel im Umfangvon ca. 7,5 Mio. € für das ganzeBundesland Salzburg erwartet.Erweiterung Bauhof am StandortGeplant ist ein Umbau, eine Dach-anhebung bei den Garagen undNeubauten verbunden mit diver-sen Abrissarbeiten. Die Baumaßnahmen sollen inner-halb der nächsten drei Jahre umge-setzt werden. Im Zuge dessen sollentlang der Augasse auf der Ost-seite ein Gehsteig errichtet wer-den, um den Fußgängerverkehrbesser zu sichern.Anton Reitzer neuer ÖVP-GemeindevertreterNach dem Ausscheiden von HerrnAlbert Rattensperger aus der Ge-meindevertretung wurde Herr An-ton Reitzer vom Bürgermeister alsneuer ÖVP-Mandatar angelobtund in der Gemeindevertretungwillkommen geheißen. Herr Reit-zer gehört dem Bauausschuss unddem Überprüfungsausschuss an.

%eue Straßennamen beschlossen20 bisher nicht benannte Straßen-stücke, meist kurze Abzweiger,Verbindungsstraßen oder Stich-straßen wurden per Beschluss mitStraßennamen versehen. Dies wurde notwendig im Zuge derfür die nächsten Jahre geplantenNeuvergabe der Hausnummern.Verwendet wurden großteils über-lieferte Flurnamen wie Bärenreit-hweg, Holzmeisterstraße, Gug-genfeldgasse oder Zaglweg. Die neuen Straßennamen werdenbei der nächsten Neuauflage desOrtsplans eingetragen.%ächtliche Pistensperre im Bereich Kitzsteinhorn beschlossenNach langer Diskussion beschlossdie Gemeindevertretung einstim-mig, bestimmte, meist steile Pistenim Bereich der Gletscherbahnenzwischen 18:00 abends und 8:00morgens zu sperren.Beantragt hat-te dies die Gletscherbahn AG, wes-

halb der Bürgermeister wegen Be-fangenheit während der Beratungden Sitzungssaal verlassen musste. Ziel der Verordnung ist es, einerGefahr von Unfällen zu begegnen,die besteht, wenn Schifahrer nachBetriebsschluss der Seilbahnenund während der Seilpräparierungder Schipisten diese befahren.Einstimmiger Budgetbeschluss 2008Der Jahresvoranschlag wurde miteiner Rekordhöhe von 10,234 Mio.€ im ordentlichen und 5,475 Mio.€ im außerordentlichen Haushalt2008 beschlossen. Ebenso wurdender Stellenplan und die Gebührenund Tarife genehmigt.Die größten Brocken sind wohl derGrundkauf für die Tauern SpaWorld und der Grundkauf von derVerbund AHP, die Volksschul- undBauhofsanierung, der Ausbau derWasserversorgung und ein neuesFeuerwehrfahrzeug.

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Dezember 2007 -8-

CateringEventsPartyzelte

Geschirr verleihGläserverleih

Zell am See - KaprunZell am See - [email protected]@ampere.atTel. 06547/20130Tel. 06547/20130

Flugplatzrestaurant mit SonnenterasseEinkehr - Schmittenstrasse

5710 Kaprun � Schloßstraße 508Tel.:06547/7077 � Fax: 06547/7077-4

Email: [email protected]/841484400

Fröhliche Weihnachten und ein glückliches neues Jahr!

Sicherheit im AlterBetreubares WohnenSelbständig Wohnen

Lebenserleichterndes und selbstbe-stimmtes Wohnen wird mit dem Bauvon neun Zweizimmerwohnungen(ca. 55m2) beim Seniorenhaus Mar-garetha möglich gemacht. In diesenWohnungen werden die räumlichenVoraussetzungen geschaffen, umbei Bedarf die notwendige Betreu-ung von Hilfsdiensten zu ermögli-chen.Diese Form von Wohnen eignet sichvor allem für Menschen, die unab-hängig bleiben wollen, aber in man-chen Aktivitäten des täglichen Le-bens bei Bedarf Unterstützung(Hauskrankenpflege, Heimhilfe,Mahlzeiten) in Anspruch nehmenmöchten.Durch Bereitstellung von Förder-mittel des Landes Salzburg sind die-se Wohnungen finanziell leistbar.Uns als SPÖ-Fraktion ist es ein be-sonderes Anliegen, unseren Senio-ren die besten Voraussetzungen zuschaffen, damit diese geruhsamihren Lebensabend genießen kön-nen. GR Ulli Punz

Gute Finanzlage der GemeindeDie Finanzaufsicht des Amtes derSalzburger Landesregierung über-prüft einmal im Jahr den frei verfüg-baren Budgetrahmen der Gemeinde.Bei der letzten Überprüfung im Sep-tember wurde dabei der GemeindeKaprun ein sehr erfreuliches Zeugnisausgestellt.Darin heißt es: Der frei verfügbareBudgetspielraum erhöhte sich von795 00.- € im Jahr 2006 auf geplante915 000,- € im Jahr 2007. Tatsächlichkönnte er wegen der höheren Bun-desertraganteile und der höherenKommunalsteuer noch besser ausfal-len. In den Errichtungsjahren des

Pumpspeicherwerks Limberg II sindweiterhin höhere Kommunalsteuer-einnahmen zu erwarten.Der Verschuldungsgrad der Gemein-de liegt im Bereich „Mittlerer Ver-schuldung“ und wird ordnungs-gemäß durch entsprechendeEinnahmen abgedeckt.Die Errichtung der Tauern Spa Worldist für die Gemeinde das größte undwichtigste Projekt der Zukunft. Nachderzeitigem Projektsstand bestehtdurch die Verwirklichung und den zuleistenden Kostenanteil keine Gefahrfür das Gleichgewicht des Gemein-dehaushalts. GR Gerhard Weilguny

Katholisches Bildungswerk / Kapruner Frauenrunde / PfarreTermine 2008

DO 17. Jänner, 20 Uhr, Meixner-haus, Kath. Bildungwerk, Mag.Martin W. Ebner, Wir brauchenkeine 'Supernanny' SA, 19. Jänner, Pfarre, Jubelpaar-GottesdienstSA, 26.01., 16-18 Uhr, Meixner-haus, Kapruner Frauenrunde,Herta Galleé / Starke Frauen 45+"Die Kinder gehen aus dem Haus,es wird einsam!"

MI 06.02., 20 Uhr, Meixnerhaus,Kapruner Frauenrunde Mag. To-ni Fersterer "Heilfasten" - Vor-tragSO, 17.02., Meixnerhaus, Kapru-ner Frauenrunde Nach der Mes-se Familienfasttag"Fastensuppe"SA/SO 8. + 9. März, OsterbazarKirchplatz

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-9- Dezember 2007

RESTAURANT & BARTel.: 0664/45 83 280 Tägl. ab 17:00 Uhr

www. kitschundbitter.at

Tel.: 0664/23 49 646DRINKS & DINNER

ab 17:00 Uhr

Gemeindeabteilungen: Bauamt

Bauamtsleiter der Gemeinde Kaprun: Ing. Markus Ebster.

Seit fünf Jahren leitet Ing. Mar-kus Ebster als Bauamtsleiter ei-ne der umfangreichsten Gemein-deabteilungen. Durch die rege Bautätigkeit in denletzten Jahren füllt der Aufgabenbe-reich bereits unzählige Ordner imneuen Büro des Gemeindemitarbei-ters, der aber ruhig den so als “trocke-ne Materie” bezeichnete Baubereichvoll im Griff hat. Als HTL-Maturantund mit einer mehrjährigen Berufser-fahrung in den Bereichen Hoch-,Tief- und Maschinenbau und mit ei-ner fachspezifischen Ausbildung(Qualitätsfachingineur, Plan- undDienstprüfung für den gehobenenVerwaltungsdienst), sieht der sympa-thische Pinzgauer seine Arbeit alsHerausforderung. Gerade die aktuellen Bauprojektewie TauernSpaWorld, Limberg IIoder die Schulsanierungen sowiezahlreiche Flächenumwidmungs-

planänderungen, Bebauungspläneund die durchgehende Ortskernab-grenzung, setzen spezielle Kenntnissvoraus.Ab Januar 2008 kommt Unterstüt-zung durch die neue Kollegin AndreaHuber, die gemeinsam mit MarkusEbster für zwei Jahre an den Bauvor-haben arbeiten wird. Unter anderem

werden ihre Schwerpunktgebiete die“Hausnummern Vergabe”, die Bau-und Datenverwaltung sowie dasGIS/Gemeinde Informationssystem.Politisch zuständig für das Bauamt istGR Erich Riedlsperger. Stellvertretervon Markus Ebster ist AmtsleiterHeinz Entleitner.

GV Misha Hollaus

Bauamt - Aufgabengebiete�Raumplanung�Räumliches Entwicklungskon-zept�Flächenwidmungsplan�Bebauungsplaung�Bauplatzerklärungen�Einzelgenehmigungen�Bauverfahren�Neubauten/Um- und Zubauten�Technische Anlagen /Heizung, usw.�Infrastruktur/Einrichtungen�Kanalisationen�Wasserversorgung�Straßenanlagen/Brückenbauten

�Gemeinde eigene Bauten�Erhaltung/Neu- und Umbauten�Liegenschaftsverwaltung�Grundstücke der Gemeinde�Gemeindestraßen�Grundstücksgeneghmigungen�Koordination von Planerleistungen�Projektabwicklung�Bauleitung�Datenverwaltung�für Infrastruktureinrichtungen�Raumplanung u. Bauangelegenheiten�Liegenschaftsverwaltung

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Dezember 2007 - 10 -

A-5710 Kaprun • Gmachlstraße 823 Telefon 06547/20108, Fax: DW 4, Handy 0664/3080903

email: [email protected]

RaumausstattungJosef Lager

Maishofen, Schulstraße 171Tel 0 65 42 / 68 16 9

pr. 0 65 47 / 73 74 od. 0664 / 113 27 2

Kostenlose Rechtsberatung(Mietrecht, Erbrecht, Eherecht, Schadenersatz.)

jeden ersten Samstag im Monatvon 9.00 bis 12.00 Uhrim Bezirkssekretariat der SPÖ-Pinzgau

(Kreuzgasse 16, 5700 Zell am See)Um telefonische Terminvereinbarung

wirdgebeten unter: Telefon 06542/72487

Beratung zu PensionsfragenKontaktperson: Adi Eder

Pensionistenverband Pinzgau(06542/72487-2 oder0676/3184307)

Freier Wirtschaftsverband Kontakt - Salzburg: 0662/872487

Kontakt - Pinzgau:0676/3138244 - Herbert Pasterer

BÜRGERSERVICEBÜRGERSERVICEder SPÖ Pinzgauder SPÖ Pinzgau

Frohe Weihnachten und gutes neues Jahr!

Frohe Weihnachten und vielen Dank für Ihr Vertrauen!

Flächenwirtschaftliches ProjektMaßnahmen zeigen erste Erfolge

Auszug aus einem Überblick von Ing. Josef Zandl%achdem der Föhnsturm „Uschi“vom %ovember 2002 große Teileder Waldflächen im hinteren Ka-pruner Tal zerstört hatte, wurdevon den Grundeigentümern undden Interessenten wie VerbundAHP und Gletscherbahnen, mitUnterstützung der Gemeinde, einflächenwirtschaftliches Projektzur Sanierung der geschädigtenWaldflächen initiiert.Ziel des Projektes ist die Wiederher-stellung der Schutzwirkung des Wal-des für Wohngebäude, Straßen, tou-ristische Einrichtungen undlandwirtschaftliche Flächen.Die veranschlagten Projektkostenbelaufen sich auf ca. 2,4 Mio. €, vondenen ca. 50 % der Bund, 15 % dasLand und 35 % die Interessenten tra-gen.Insgesamt wurden bisher 6 km Forst-straßen errichtet, wovon der Asten-weg 1 vom Maiskogel bis zur Stein-erbaueralm der schwierigste war.Durch den Einsatz von Bgm. Ing.Norbert Karlsböck ist es gelungen,diesen Weg durch den Astenweg 2und den Langwiedbodenweg zu ver-längern.Aus den nicht erschlossenen Wald-flächen wurde das käferbefalleneHolz mit mobilen Seilbahnen ins Tal

gebracht. Leider ist es nicht gelun-gen, die nach dem Windwurf nochstehenden Fichten zu erhalten. DerFichtenborkenkäfer hat diesegroßflächig vernichtet.Zur Sicherung der neu gesetztenBäumchen wurden hohe Stöcke be-lassen und 800 Baumstämme alsQuerlagen eingebaut.Um die Bejagung langfristig zu si-chern, wurden 18 Schussschneisenmit 20 Metern Breite und 200 MeternLänge angelegt.Die gepflanzten 84 000 Fichten und55 000 Lärchen sind sehr gut ange-wachsen. Dazwischen entwickelnsich durch natürliche AnsamungLaubhölzer und schließen damit dieLücken. Die ersten Schritte in Rich-tung schöner und stabiler Mischwäl-der sind gelungen.Das Erreichte ist aber nur ein Teiler-folg. Für die Sicherung des gesamtenTales werden noch weiterhin großeAnstrengungen notwendig sein.Auch wenn der Kampf gegen denBorkenkäfer verloren wurde, ist die-ses flächenwirtschaftliche Projektdoch ein gutes Beispiel dafür, dassdurch die gute Zusammenarbeit allerBeteiligten Elementarereignisse be-wältigt und Maßnahmen effizientumgesetzt werden können.

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-11- Dezember 2007

Hauptversammlung der Maiskogel Betriebs AG

Am 29. %ovember 2007 wurde imHotel Sportkristall in Kaprun die5. ordentliche Hauptversammlungder Maiskogel Betriebs AG abge-halten.Sehr erfreulich war die Teilnahme, eswaren nämlich über 75 % aller Ak-tionäre persönlich anwesend bzw.vertreten. Ein überdurchschnittlichhoher %-Satz.Eingangs befassten sich die Berichtedes Aufsichtsrates und des Vorstan-des mit dem festgestellten Jahresab-schluß 2006/2007. Wie allgemein noch in Erinnerungwar der Winter 2006/2007 wegen desSchneemangels und des späten Sai-sonbeginnes betriebswirtschaftlicheine äußerst unerfreuliche Periode.Gegenüber dem Vorjahr reduziertensich die Umsatzerlöse im abgelaufe-nen Jahr um ca. 700.000 € auf knappunter 2,1 Mio. € Mehrkosten verur-sachte darüber hinaus die außerge-wöhnlich umfangreich notwendigeBeschneiung.Als Resultat daraus weist die Ge-winn- und Verlustrechnung ein nega-tives Ergebnis von 1.004.004 € aus.Dieser Verlust führt unter Berück-

sichtigung der Gewinnvorträge ausden Vorjahren noch zu einem Bilanz-gewinn von 241.784 €. Das von denAktionären eingebrachte Grundka-pital musste somit trotz der schwieri-gen Saison 2006/2007 nicht ange-griffen werden.Der Budget-Plan 2007/2008 istdurch Sparsamkeit im Investitions-bereich gekennzeichnet. Um ein positives Geschäftsergebnisin der kommenden Saison2007/2008 zu erzielen, sind 170.000Ersteintritte (erstmaliges Passiereneines Drehkreuzes im Schigebiet)am Maiskogel erforderlich.Das ist ein geringfügig höherer Wertals im Winter 2005/2006, damalsnoch ohne neuer Almbahn.Liebe Kaprunerinnen und Kapru-ner, liebe Gäste und Kitz- Leser,durch Ihren zahlreichen Besuchdes Familienberges Maiskogel kön-nen Sie zum Erreichen dieses Zielesbeitragen. Die Pisten befinden sichbereits in einem hervorragendenZustand!Unter Top.) 2 „Neuwahl des Auf-sichtsrates“ wurde neben den bishe-rigen Mitgliedern Rechtsanwalt OlafBauer, als Nachfolger des leiderviel zu früh verstorbenen früherenAR-Vorsitzenden Hans Peter Bauereinstimmig in den Aufsichtsrat ge-wählt. Olaf Bauer, Jahrgang 1969,Sohn von Hans Peter Bauer, istRechtsanwalt, Fachanwalt für Steu-errecht und Partner einer Wirt-schaftskanzlei in Hamburg. HerrBauer war schon in mehreren ande-ren Aktiengesellschaften als Auf-sichtsrat und zum Teil als Vorsitzen-der des Aufsichtsrates tätig.

In der im Anschluß an die Hauptver-sammlung abgehaltenen konstitu-ierenden Aufsichtsratssitzung wurdeHerr Olaf Bauer auch einstimmigzum neuen Aufsichtsratsvorsitzen-den gewählt.Der Vorstand präsentierte zur Ver-besserung des Sommer-Angebotesam Maiskogel verschiedene Attrakti-vitäten, die jedoch nur gemeinsammit den touristischen Institutionenund Unternehmen des Ortes reali-siert werden können.Abschließend sprach der Vorstandund der Aufsichtsrat den Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern für ihrepflichtbewusste und gastfreundlicheTätigkeit den Dank aus.

GV Ing. Ernst Zutz

�euer Aufsichtsrats Vorsitzenderder Maiskogel Betriebs AG: Rechtsanwalt Olaf Bauer.

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Dezember 2007 - 12 -

Kapruner Advent am neuen StandortWird der Adventmarktam Kirchbichl von derBevölkerung angenom-men? Diese Frage stell-ten sich die Verantwortli-chen, insbesondere derHauptorganisator Pfar-ramtsleiter Toni Ferste-rer. War doch der Adventauf der Burg durch star-ken Besuch gekennzeich-net.Der sehr erfreuliche Be-such und die positive Re-sonanz waren die Bestäti-gung dafür, dass derKirchbichl für derartigeVeranstaltungen bestensgeeignet ist. Besonderer Dank gilt denvielen Kaprunerinnen undKaprunern, aber auch denzahlreichen Gästen aus denNachbargemeinden, die anden drei Tagen auf denKirchbichl pilgerten undauch gerne und großzügigihr Geldbörsel öffneten.Dient doch der Erlöß derKirchenrenovierung.Allen jenen, die den Ad-vent am Kirchbichl heuernicht besuchen konnten,sei in Aussicht gestellt,dass es wahrscheinlich inzwei Jahren wieder einenAdvent am Kirchbichl ge-ben wird.Besonders erfreulich wardas sehr beherzte Wirkenund Werken der vielen Hel-ferinnen und Helfer, diezum Gelingen dieser Ver-anstaltung beigetragen ha-ben, allen voran von Pfar-ramtsleiter Toni Fersterer.

GV Ing. Ernst Zutz

Bgm. �orbert Karlsböck und Pfarrer Michael Blassnig genießen den Adventmarkt.

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-13- Dezember 2007

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Schöne Feiertage und ein erfolgreiches neues Jahr wünschen wir unseren Kunden!

Der KirchbichlFortschritte beim Steinerbauernhaus und bei

der KirchplatzgestaltungDas im Kern über 300 Jahre alteHaus ist seit mehreren Jahren un-bewohnt. Da das Dach undichtwurde, war der unter Denkmal-schutz stehende Holzriegelbaudem Verfall Preis gegeben.Heuer erfolgte die Totalerneuerungder elektrischen- und sanitären In-stallationen im Keller und Erdge-schoß. Ebenso wurden im KellerToilette- Anlagen eingebaut.Nach intensiven Beratungen mitVertretern des Bundesdenkmalam-tes konnten die Erdgeschoßfensterin einer dem historischen Stil ange-passten Form ausgetauscht werden.Unter tatkräftigster Mithilfe vonüberwiegend Kapruner Firmen, denMitarbeitern des Gemeindebauho-fes und der sehr erfreulichen Unter-stützung der ARGE Limberg II wur-den die „Stube“, die „Kuchl“ unddas Vorhaus im Erdgeschoß innensaniert, wobei die Arbeiten laufendmit dem Denkmalamt abgesprochenwaren. Im kommenden Jahr ist die Fortset-zung der Restaurierung mit der Re-paratur der Balkone, einer Außen-stiege in das erste Obergeschoß, demFenstertausch und der Ausgestal-tung der Räume im ersten Stock ge-plant. Das Kapruner Heimatmuseum sollim Herbst 2008 ins Steinerbauern-haus einziehen.Ab Anfang des nächsten Jahres sol-len die Räume im Erdgeschoß ange-mietet, und die Toiletteanlagen zubestimmten Anlässen von der Allge-meinheit benützt werden können.Anfragen richten Sie bitte an das Se-kretariat des Optimums, Frau IngridHartl, Tel. 06547/7276/13.

Vielen Dank sagen wir jenen Damenund Herren, die Herrn Bgm. Karls-böck und GV Zutz versprochen ha-ben, dass sie Exponate für das Mu-seum als Leihgabe zur Verfügungstellen werden. Es sind einige hochinteressante Gegenstände dabei .Interessant und sicherlich anspre-chend wird die Neugestaltung desgesamten Vorplatzes der Kirche.Änderungen sind bereits erkennbar.Das Konzept sieht den Abriß der freistehenden Einzelgarage neben demMeixnerhaus vor. An dieser Stelle

soll ein kleiner Park mit Brunnen,Kinderspielplatz und Sitzgruppe er-richtet werden. Diese Änderungwird auch einen besseren Blick aufdie Kirche ermöglichen. Der Ersatz-bau für die Garage wird an die Holz-hütte angebaut. Das derzeit nebendem Optifit stehende Museumshauswird ebenfalls auf den Kirchbichlübersiedelt. GV Ing. Ernst Zutz

�eue Stube im Steinerbauernhaus.

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Dezember 2007 - 14 -

Allen unseren Kunden fröhliche Weihnachten und ein erfolgreiches neues Jahr!

Winterbaustelle Limberg IISeit März 2006 laufen auf Europasgrößter Kraftwerksbaustelle, miteinem Investitionsvolumen von 365Mio Euro, im hinteren Kaprunertaldie Arbeiten auf Hochtouren. Während die Bauaufschließungsar-beiten (Höhenburgtunnel, und die ca7 km lange Baustellen Zufahrt, davon5,6 km im Tunnel) in der ersten Pha-se planmäßig abgeschlossen wurden,konnte aufgrund des milden Wintersmit dem Ausbruch der Maschinen-und Trafokaverne, welche sich imBereich des Oberstufenkraftwerkesbefinden, im März dieses Jahres (4Monate früher als geplant ) begonnenwerden.Den Experten von Planung und Bau-ausführung gelang es die Trafokaver-ne mit einer Länge von 61m einerBreite von 15m und einer Höhevon16m innerhalb von 4 Monatenfertig zustellen.Vor kurzem wurden auch die Aus-brucharbeiten an der Maschinenka-verne welche die Größe des Stephan-sdomes aufweist ( Länge 62m, Breite25m, Höhe 43m) erfolgreich abge-schlossen.Bei der Errichtung der Maschinenka-verne wurden im Durchschnitt proTag 200m³ Fels ausgebrochen. Insge-samt sind beim Ausbruch der beidenKavernen, in denen nach Fertigstel-

lung die 2 Trafos und die 2 Maschi-nensätze mit einer Leistung von je240 MW untergebracht werden,70.000m³ Ausbruchsmaterial ange-fallen. Dieses wurde ins Tal transpor-tiert und gegenüber der Gletscher-bahn-Talstation abgelagert.Derzeit laufen die Fräsarbeiten am750m langen Druckschacht und am3,9km langen Triebwasserstollen.Der Triebwasserstollen stellt mit ei-ner Neigung von 45 Grad eine beson-dere Herausforderung für die Kraft-werksexperten dar. Die 900to schwere und 240m langeFräse des Triebwasserstollens, wel-cher einen Durchmesser von 7m auf-weist, hat sich bisher rund 2,6 von deninsgesamt 3,9 zu bewältigenden Ki-lometern in den Berg vorgearbeitet.Im Bereich Höhenburg wurde dieTriebwasser-Einlaufschieberkam-mer mit einer Größe von (L:30m, B: 20m, H: 18m)ausge-brochen. Dort wird ab Mai2008 die Rohrmontage für dieSchrägschachtpanzerung un-tergebracht.Während die Arbeiten in derKraft- und Trafokaverne auchim Winter problemlos weiter-laufen können, mussten für dieArbeiten im Triebwasserstol-len und Schieberkammer

Höhenburg die Baumaterialien fürden ganzen Winter rechtzeitig zurHochgebirgsbaustelle auf 2000mSeehöhe (Bereich Kehre 6 und Moo-serboden) transportiert werden, weildie Zufahrt für diesen Baubereichwegen Lawinengefahr von ca MitteNovember bis Mitte Mai nicht mög-lich ist.Die logistische Herausforderung diesich der Projektleitung dabei stelltewar groß. Mehr als 600 Sohltübbinge( Fertigteile zur Fahrbahnerstellungbeim Triebwasserstollen) 15.000 toBetonkies, 2.500to Zement, 15.000Felsanker, 50 to Baustahlmatten, und einigesmehr , wurde noch vor Winterein-bruch nach oben transportiert und un-ter Ausnutzung aller zur Verfügungstehenden freien Flächen zwi-schengelagert. Musste dafür noch im

Baulager im Hochgebirge.

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- 15 - Dezember 2007

Tel.: 06547 83 20 Fax 06547 83 20-3 E-Mail: [email protected]

vergangenem Jahr das Material überden Lärchwandschrägaufzug trans-portiert werden, so hat sich heuer das5,6 km lange Tunnelsystem bestensbewährt.Auch ein Lebensmittel-Vorratslagerfür 120 Arbeiter im Arbeiterwohnla-ger, welches am Mooserboden inHolzbauweise errichtet wurde, mus-ste angelegt werden. Insgesamt sindderzeit rund 270 Spezialisten auf derBaustelle tätig.Nach Abschluss der Ausbruchsarbei-ten, welche für EndeJänner geplant sind,werden die beidenKavernen und derTriebwasserweg fer-tig ausgebaut.Trotz der umfangrei-chen Bauarbeiten be-suchten auch diesenSommer mehr als100.000 Besucher dieHochgebirgsstau-seen.Der Bau von Limberg

II wirkt sich auf die Wirt-schaft und den Arbeits-markt in Öst6erreichaber auch auf die gesam-te Region um Kaprunpositiv aus.Insgesamt ergibt sich da-durch eine Beschäfti-gung von 5.000 Mann-jahren - durchschnittlich800 Beschäftigte proBaujahr.Derzeit wurden Aufträge

im Ausmaß von rund 270 Mio Eurovergeben, davon gingen trotz EU –Ausschreibung 90 Prozent an öster-reichische Firmen.Auch Salzburger und Pinzgauer Fir-men profitieren kräftig vom neuenKraftwerksbau ( Sand und Kieswerk,Felbermayer, Transporte Gründlin-ger, Erdbewegung Keil, BetonwerkRieder, Schlosserei Jäger, ElektroLackner, Elektro Schwarz, FaConnecto, Fa Rauter, Fa Marcher).

GR Ing. Helmut Kleon

Besucher der Burg Kaprun dürfensich ab sofort über ca. 80 Parkplät-ze freuen, die die Gemeinde Ka-prun im November in nur 14tägi-ger Bauzeit auf der gegen-überliegenden Wiese errichtet hat. Bürgermeister Norbert Karlsböckist es gelungen, mit Graf Medem,dem Besitzer der Fischhorn Wiese,den lang ersehnten und auch drin-gend benötigten Parkraum für dieBurg Kaprun auszuverhandeln.Die Parkplätze sind nur Parkernvorbehalten, die die Burg bei Ver-anstaltungen besuchen oder besich-tigen möchten. Bei Großveranstal-tungen wird es dennoch bei einerEinbahnregelung der Schloßstraßebleiben. So ist auch beim BurgfestEnde Juli eine Straßensperre uner-lässlich.Der neue Parkraum bedeutet fürBurgbesucher eine große Erleichte-rung, denn diese liegen übersicht-lich, beleuchtet und längs befahrbarvor der Burg. LenkerInnen könnennach den Veranstaltungen ihr Autoabgestellt lassen und sicher mitdem Taxi die Heimfahrt antreten.Die Gemeinde Kaprun ersucht dieAnrainer und die Besitzer der Be-herbergungsbetriebe um Verständ-nis, dass die Burgparkplätze nichtals Dauer-, Gäste- oder Buspark-plätze verwendet werden dürfen.

GV Misha Hollaus

Burg Parkplätze

Bohrkopf der Tunnelbohrmaschine.

Stolleneinfahrt zum Triebwasserweg

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Dezember 2007 - 16 -

...sowie ein gesundes �eues Jahr!wünschen allen KaprunerInnen

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Kraftwerk Bruck - wieder im GesprächNeben der Abwicklung der Kraft-werksgroßbaustellen Limberg II undWerfen/Pfarrwerfen arbeitet die Ver-bund Austrian Hydro Power (AHP)derzeit an der Planung mehrer Kraft-werke in ganz Österreich. Eines die-ser Projekte ist das SalzachkraftwerkBruck, für das eine Machbarkeitsstu-die erstellt wird. Technisch basiertdas geplante Kraftwerk auf einemTKW-Vorprojekt aus dem Jahre1992. Ob es wirtschaftlich umsetzbarist, müssen erst weitere Untersuchun-gen zeigen. Das Hauptbauwerk würde unterhalbder Zemka, ca. auf halber Strecke zurBrucker Umfahrung situiert werden.Die oberwasserseitig erforderlichenBegleitdämme würden bis knapp un-terhalb der Einmündung der Kapru-ner Ache reichen. Die Planung dieser

Begleitdämme erfordert die enge Ko-operation mit der Straßenbauabtei-lung des Landes Salzburg, weil es fürdiesen Bereich Überlegungen gibt,mit einer Straße entlang der Salzachden neuralgischen VerkehrsknotenSchüttdorf großräumig zu umfahren.Laut einer Variantenuntersuchungdes Verkehrsplanungsbüros, Dipl.Ing. Klaus Schlosser, Innsbruck, wä-re sowohl eine links-ufrige als aucheine rechts-ufrige, salzachnaheStraßenführung möglich. Beide Vari-anten würden beim Maximarkt-Kreisverkehr beginnen, salzach-auf-wärts führen und erst in Fürth wiederin die bestehende Bundesstraße ein-münden. Der Straßenverlauf wäreüber eine lange Strecke parallel zuden Begleitdämmen des geplantenBrucker Kraftwerkes. GR Gerhard Weilguny

Erfolge der Fahrgastinitiative Pinzgau"Es ist höchst erfreulich, dass dieFahrgastinitiative Pinzgau bereitsvier Monate nach ihrer Gründung er-ste Erfolge für die Fahrgäste errei-chen konnte", berichtet Gabi Ruetz,Obfrau des Vereins.Ein oft geäußerter Wunsch der Fahr-gäste der Pinzgaubahn, den erstenZug an Sonntagen Richtung Zell amSee vorzuverlegen, sodass die An-schlüsse Richtung Kaprun bzw. inZell am See Richtung Salzburg gesi-chert sind, wird im neuen Fahrplanberücksichtigt. Auch Zugreisende, die am spätenAbend von Wien bzw. Salzburg inden Pinzgau fahren wollen, bekom-men eine neue Verbindungsmög-lichkeit. Ab Salzburg-Hauptbahnhoffährt mit Fahrplanwechsel ab 9. De-zember 2007 um 22.18 Uhr ein Zugin den Pinzgau. "Das ist ein erster Schritt in die rich-tige Richtung. Attraktive Tagesrand-verbindungen sind speziell für die

Pinzgauerinnen und Pinzgauer be-sonders wichtig", ergänzt AndreasWimmreuter, stellvertretender Ver-einsobmann.Was die Zukunft der Pinzgaubahnbetrifft, fordert die Fahrgastinitiati-ve Pinzgau einen sofortigen Beginnder Arbeiten zum Wiederaufbau derStrecke von Mittersill bis Krimml,sowie eine nachhaltige Attraktivie-rung und Modernisierung der Pinz-gaubahn. Ebenso ist aufgrund derLage der Bahnhöfe und Haltestellenein kombiniertes Angebot von Bahnund Bus mit einem aufeinander ab-gestimmten integrierten Taktfahr-plan für die Region unerlässlich. "Die Fahrgastinitiative Pinzgau wirdsich auch in Zukunft vehement dafüreinsetzen, dass die Vielzahl an nochoffenen Anregungen und Verbesse-rungsvorschlägen der Fahrgäste inden zukünftigen Fahrplänen berück-sichtigt werden", schließen GabiRuetz und Andreas Wimmreuter.

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- 17 - Dezember 2007

Projektvorstellung Bründl Logistik und Jäger Metallbau

Christoph Bründl und Hans Jägerbeabsichtigen das ehemaligeGrundstück der Freiluftschaltan-lage zwischen Betriebsgebäudeund E-Werkstätte zu bebauen.Mit den Planungsarbeiten wurde dasArchitekturbüro DI Ernst Hasenauerin Saalfelden beauftragt und die Vor-bereitungsarbeiten für die Einrei-chung des Projektes laufen aufHochtouren. Die Baurechtsverträgemit der Gemeinde Kaprun sind ausverhandelt und wurden in der Ge-meindestube bereits abgestimmt. Hans Jäger wird seinen Betriebs-standort wechseln, da die verkehrs-technische Erschließung des alten

Standortes und die Produktionsstät-te keine Erweiterung zulässt und ei-ne wirtschaftliche Produktion undArbeitsabläufe dadurch einschränktwird. Für die Firma Bründl soll eine La-gerhalle inklusive Büroräume miteinem Ausmaß von ca. 1100 m² ent-stehen. Metallbau Jäger umfasst ei-ne Produktionshalle von ca. 1500 m²und ein Bürogebäude inklusive La-ger, Technik und Sozialräume vonca. 420 m² .Die Realisierung dieses Projektessoll im Frühjahr 2008 beginnen undim Herbst 2008 fertiggestellt wer-den. GV Hans Jäger

Verbund-AHP plantLehrwerkstätte in KaprunDer drohende Facharbeitermangellässt die Verbund-AHP Überlegun-gen anstellen, in Kaprun wieder ei-ne Lehrwerkstätte einzurichten.Derzeit werden alle Lehrlinge fürdie 90 Wasserkraftwerke der AHPin der zentralen Lehrwerkstätte inYbbs ausgebildet. Ein Drittel derLehrzeit verbringen sie in denKraftwerken.Neben Ybbs soll Kaprun der zwei-te Standort für die Lehrlingsausbil-dung in der AHP werden.Ausgebildet sollen die Lehrlingeim Doppelberuf Elektriker undSchlosser werden, wodurch sichdie Lehrzeit auf vier Jahre verlän-gert. Im günstigsten Fall könnte dasProjekt schon 2009 starten. Nachmehreren Aufbauetappen könntenim Endausbau jährlich bis zu 14Lehrlinge aufgenommen werden.Vorher sind aber noch viele Fragenzu klären, wie es mit der BFI-Lehr-werkstätte weitergeht, wo entspre-chende Räumlichkeiten geschaffenwerden könnten und wo eine Lehr-lingsunterkunft möglich wäre.Für Kaprun und die ganze Regionwäre es sicher eine große Aufwer-tung, gäbe es hier wieder eine AHP-Lehrwerkstatt.

GR Gerhard Weilguny

Page 18: Kitz Dezember 2007

Dezember 2007 - 18 -

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Schöne Feiertage und ein erfolgreiches neues Jahrwünschen wir unseren Kunden!

Klausur der SPÖ Kaprunbringt noch mehr Motivation

Bei der im Oktober abgehaltenenKlausur der SPÖ Kaprun wurdenzielorientierte und strukturelleMaßnahmen für die Zukunft ge-schnürt. Moderatorin war die Be-zirksgeschäftsführerin der SPÖPinzgau, Monika Brennsteiner,die mit dem SPÖ Team richtungs-weisende Arbeitsprogramme fest-legte, die die politische Arbeitstärken. Motivierend für die KaprunerSPÖ ist auch die Aussage derGeschäftsführerin, dass die SPÖKaprun unter den 28 PinzgauerOrtsparteien wegen ihrer kontinu-ierlichen Arbeit besonders hervor-zuheben ist. Sie gilt in vielen po-litischen Bereichen undModellprojekten als Vorreiter.

OV Misha Hollaus

Vlnr: Evelin Reiter, Hans-Peter Obwaller, Hans Jäger, Bezirksgeschäftsfüh-rerin Monika Brennsteiner, Bgm. �orbert Karlsböck. Misha Hollaus, HelmutKleon, Ingo Steiner, Gerhard Weilguny, Antonia Jannach-Schützinger, Man-fred Gassner und Charly Zaufenberger.

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- 19 - Dezember 2007

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Dezember 2007 - 20 -

Der Musikpavillonim Herzen von Kaprun

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SPÖ Pinzgau auf Besuch bei SPD BerlinBericht von Susanne Karlsböck

Am 27. September machten sichzwei Piesendorfer, FlorianSchernthaner und Michael Huber,eine Saalfeldnerin Tamara Teub-ner, und wir zwei Kaprunerinnen,Evelyn Reiter und ich, in aller frühauf, um der deutsche Bundes-hauptstadt Berlin einen Besuch ab-zustatten. Eingeladen wurden wirdazu, von der SPD Berlin-Rei-nickendorf. Am Flughafen Berlin-Tegel empfingen uns die zwei Or-ganisatoren dieses Austauschs,Oliver Donoso Mantke und Wolf-gang %afroth.Als erstes machten wir eine Sightsee-ingtour zu Fuß, die an der Gedächt-nisskirche vorbei zum KaDeWe(Kaufhaus des Westens) führte. Manmerkte die Damen waren in der de-mokratischen Überzahl. Danachging’s mit einem Doppeldeckerbusan der Siegessäule, dem Belvedere,dem Brandenburger Tor und demReichstag vorbei. Ebenfalls beein-druckt waren wir von der HumboldtUniversität, dem Deutschen Histori-schen Museum (leider war die Zeit zuknapp, um es von innen zu sehen) unddem Fernsehturm. Der Abend klanggemütlich bei einem Zusammentref-fen mit weiteren SPD-Mitgliedern,sowie dem JUSOS Vorsitzenden vonBerlin- Reinickendorf, AlexanderEwers, in einem der ältesten Restau-

rants Berlin, aus.Der nächste Tag führte uns zumReichstag, wo wir an einer Führungteilnahmen, anschließend trafen wirden Abgeordneten Detlef Dzembritz-ki, der uns nicht nur die Geschichtedes Reichstags erzählte, sondernauch den Fraktionssitzungssaal derBundes-SPD zeigte und uns zumMittagessen einlud. Natürlich gehör-te auch ein Besuch auf der Kuppel am

Reichstag zum Programm, von wel-cher man einen wunderschönen Blickauf Berlin hat. Den Abend verbrach-ten wir bei Oliver mit Cocktails undpolitischen Gesprächen.Der Vormittag des nächsten Tages,stand im Zeichen des Rathauses Rei-nickendorf, durch welches uns Be-zirksstadtrat Peter Senftleben führte.Fasziniert waren wir von dem wun-derschön verzierten Sitzungssaal,

vlnr: Susanne Karlsböck, Florian Schernthaner, Tamara Teubner, Mich-ael Huber und Evelin Reiter.

Page 21: Kitz Dezember 2007

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Fröhliche Weihnachten und ein erfolgreiches neues Jahr!

ebenso wie von dem, in das Rathausintegriertem Ratskeller, in welchemwir das Mittagessen serviert beka-men., Danach besichtigten wir dieZentrale der SPD, das Willi-Brandt-Haus, in dem wir einen Einblick überdie Geschichte der SPD bekamen.Später ging es zum Denkmal für dieermordeten Juden Europas und zumPotsdamer Platz. Ein weiterer wichti-ger Punkt auf unserer Liste, war derBerliner Ampelmännchen Shop. DasBerlinernachtleben kam natürlichauch nicht zu kurz, einige Pinzgaue-rInnen ließen es sich nicht nehmen,bis in die frühen Morgenstunden dieStadt zu erkunden.Der letzte Tag begann mit einem aus-gedehnten Frühstück und endete miteinem Besuch im Jüdischen Muse-um, welches bedrückend und faszi-

nierend zugleich war. Am Abend hießes Abschied nehmen, am liebstenwären wir noch länger dort geblie-ben, denn es gab noch soviel, was wirnicht gesehen haben. Wir hoffen, dasswir irgendwann zurückkehren in dasso geschichtsträchtige und sehr grüne(wir waren überwältigt, wie vieleGrünflächen es dort gibt) Berlin.Natürlich senden wir unserenFreundInnen aus Berlin ein Exemplarunserer KITZ und bedanken uns aufdiesem Weg bei allen beteiligten Ber-linerInnen, dass sie uns so herzlichaufgenommen haben und uns ihreHauptstadt näher gebracht haben.Wir freuen uns schon sehr auf eurenGegenbesuch im Frühjahr 2008.Der Gegenbesuch der “Berliner SPDReinickendorf” nach Kaprun findetvom 27.3. bis 30.3. 2008 statt.

TauscheChristbaum gegen Party

Weihnachten ohne Festessen, Fa-milie, Weihnachtslieder undChristbaum ist einer Umfrage zu-folge für die Mehrheit der jungenÖsterreicherInnen undenkbar. Die meisten feiern ihr Weihnachts-fest am liebsten ganz traditionell.Gerade die jüngeren Generationensetzen den Angaben zufolge aufFamilie, Besinnlichkeit und Har-monie. So feiern knapp 80 Prozentunter 30 Jahren im Kreise ihrer Fa-milien. Nur jeder Zehnte dieser Al-tersgruppe lässt den Abend noch inder Disco ausklingen. Fast 90 Pro-zent von ihnen verbinden wieselbstverständlich ihre Familie mitWeihnachten. Weihnachtsbaum, Lichterkettenund Dekoartikel dürfen in fast kei-nem Haushalt fehlen. Ein festlichgeschmückter Christbaum gehörtfür 80,5 Prozent der Österreiche-rInnen unbedingt zu Weihnachtendazu, wie der traditionelle Festbra-ten.Für 79,5 % der Österreicher sindAdventtraditionen wie Nikolaus,Krampus und Adventfeiern wich-tig bis sehr wichtig. 87,1 % der Be-fragten beantworteten die Frage,ob die Tradition mit Nikolaus,Krampus und Christkind hoch zuhalten ist eindeutig mit "Ja", wobeidie Zustimmung in ländlichen Ge-bieten wesentlich höher ist, als imurbanen Raum. 79,3 % der Öster-reicher sind der Meinung, dassWeihnachtsgedichte und -ge-schichten zur Einstimmung aufWeihnachten beitragen, sogar 63,7% können aus dem Stegreif einweihnachtliches Gedicht aufsa-gen. Schön, oder? Misha

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Dezember 2007 - 22 -

Gerald WienerJugendbeauftragter der Gemeinde Kaprun0664/3888228 [email protected]

Misha HollausVorsitzende

Ausschuss Jugend und Bildung0676/5653012

misha.hollausσbg.atWir wünschen allen Kapruner Jugendlichen fröhliche Weihnachten, schöne Feiertage

und ein erfolgreiches gesundes neues Jahr 2008!

Alles Walzer???Da letztes Jahr das Angebot desTanzkurses so zahlreich angenom-men wurde, entschied der Jugend-ausschuss, diesen auch heuer wie-der anzubieten.Die bewährten Tanzlehrer Barbaraund Josef Geisler, sagten sofort zuals wir sie darum baten, den Tanz-kurs wieder zu leiten.Am 29. September war es so-weit. Der Erste von fünf Tanz-abenden konnte beginnen.Die beiden Tanzlehrer brach-ten mit uns sehr viel Geduldauf, aber sie erklärten es auchdementsprechend, dass aucheiner ohne Taktgefühl mit-kommen musste und das im-merhin bei 7 bis 8 Paaren.Heuer lernten wir nicht „nur“den Fox, den Boarischen, denWiener- und auch den Eng-lischwalzer sondern am letz-ten Tanzabend auch die 3-Schritt Polka, bei der wirjedoch fast alle kläglich ver-sagten.Die Überlegung für nächstesJahr wäre, den Tanzkurs öf-fentlich auszuschreiben, da-mit auch alle Altersklassenden Tanzkurs besuchen kön-nen. Mein ganz besondererDank gilt den Tanzlehrern, so-wie allen Teilnehmerinnenund Teilnehmern, aber vor al-lem der Gemeinde, die den

Tanzkurs zur Gänze finanzierte. Ein weiterer Dank gilt der Musik-kapelle Kaprun unter Obmann Mar-tin Pichler, der uns kurzerhand dasProbelokal als Übungsort zur Ver-fügung stellte, da es nicht möglichwar mit den Schilehrern im Saal desJugendgästehauses einen Kompro-miss zu erzielen. JBA Gerald Wiener

Ist eine Lehre attraktiv?

Diese Frage stellt sich wohl jederJungendliche und sehr viele ent-scheiden sich doch eine Schule zubesuchen.Das Wort Facharbeitermangelwird uns in den nächsten Jahrenimmer mehr beschäftigen undwenn man sich darüber Gedankenmacht, erkennt man, wie wichtiges ist Facharbeiter auszubilden. Inden letzten Jahren wurde sehr vielunternommen um eine Lehre at-traktiver zu gestalten. Die Lehrlingsausbildung ist einBaustein für jedes konkurrenz-fähige und innovative Unterneh-men. "Karriere mit Lehre" istnicht nur ein Wortspiel, sondernverbirgt sehr viel in sich. Jedemder sich entscheidet den Weg ei-ner Lehre zu gehen, stehen nachdem Abschluss "Tür und Tor" of-fen und er kann seinen eigenen Er-folgsweg beschreiten. Salzburg hat im Unterschied zuden östlichen Bundesländern kei-ne Lehrstellenprobleme, sondernkämpft mit dem Problem fehlen-der Lehrlinge in sämtlichen Spar-ten.Ich hoffe, dass in den nächstenJahren ein Umdenken stattfindenwird und mehr Jungendliche sichfür eine Lehre entscheiden!

GV Hans JägerDas Tanzbein schwingend: Gerald Wie-ner und Elisabeth Lachmayr.

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- 23 - Dezember 2007

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Spinning Wheel - Charismatische Stimme bei Irish Conzert auf Burg Kaprun

Danika und Bernhard von “Spin-ning Wheel” mit Folk-Veranstal-terin Andrea �agele (re).

Mit einer sensationellen Folkbandkonnten die VeranstalterinnenAndrea %agele und Misha Hollaus(Burgverein Kaprun) das Publi-kum in den Bann des keltischen ge-schichtenerzählens ziehen. Die charismatische Stimme von Da-nika Ruso und die sensationelle Mu-sikalität der Folkband “SpinningWheel” wurde zum Ohrenschmaus

für die zahlreichen Folkfans auf BurgKaprun. Die musikalische Inspirati-on von Spinning Wheel entspringt ei-nerseits der Folkmusik, die aufgrundihrer direkten und unverfälschtenHerkunft und wegen dem handwerk-lich akustischen Klangbild beson-ders berührt, andererseits der kelti-schen Kultur, die in ganz Europa zufinden ist. www.burg.kaprun.at

IRISH FOLK mit INISHSamstag, 1. März 2008, 20.00 Uhr / Rittersaal

Burg Kaprun

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Dezember 2007 - 24 -

Tapeten Schriften Anstriche Innenraumgestaltung

Fröhliche Weihnachten und ein gesundes neues Jahr!

Bastelbasar imSeniorenhaus

Mit viel Elan stellten die Bewohnerdes Seniorenhaus Margaretha vieletolle Bastelwaren her, die sie auchselbst an einem Oktobernachmittagverkauften. Die Eingangshalle des Senioren-hauses wurde kurzerhand in einenattraktiven Bastelbasar umfunktio-niert und einfallsreiche Verkaufsge-spräche führten zu einem reißendenAbsatz der angebotenen vielfälti-gen Produktpalette.Die gespendeten Kuchen sorgtenmit dem Kaffee für einen gemütli-chen, lebendigen Nachmittag beiden Bewohnern, wie auch bei denzahlreichen Gästen.Eine schöne Idee für die SeniorIn-nen, ihre Talente der Öffentlichkeitzu präsentieren, um mit dem Erlöseinige gemeinsame Freizeitwün-sche zu erfüllen. Danke an alle, diedazu beigetragen haben den Nach-mittag zu gestalten.

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- 25 - Dezember 2007

Der Weihnachtsbaum

Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen, Wie glänzt er festlich, lieb und mild, Als spräch' er: 'Wollt in mir erkennen Getreuer Hoffnung stilles Bild.' Die Kinder stehen mit hellen Blicken, Das Auge lacht, es lacht das Herz, O fröhlich, seliges Entzücken, Die Alten schauen himmelwärts.

Zwei Engel sind hereingetreten, Kein Auge hat sie kommen sehn, Sie gehn zum Weihnachtsbaum und beten Und wenden wieder sich und gehn. 'Gesegnet seid ihr alten Leute, Gesegnet sei du kleine Schar ! Wir bringen Gottes Segen heute Dem braunen wie dem weißen Haar !'

'Zu guten Menschen, die sich lieben, Schickt uns der Herr als Boten aus, Und seid ihr treu und fromm geblieben, Wir treten wieder in dies Haus !' Kein Ohr hat ihren Spruch vernommen Unsichtbar jedes Menschen Blick Sind sie gegangen wie gekommen, Doch Gottes Segen bleibt zurück.

Der Ortsausschuss

der SPÖ Kaprun

wünscht allen

Kaprunerinnen und Kaprunern

ein friedliches Weihnachtsfest,

schöne Weihnachtsfeiertage

und ein erfolgreiches, gesundes

neues Jahr 2008!

Die Traditiondes Weihnachts-baumes reichtbis zum Beginndes 17. Jahrhun-derts zurück.Seit etwa 1800ist er bereits in

vielen "gehobenen" Familien zufinden. In Österreich wurde ererstmals im Jahr 1813 aufge-stellt. Als Symbol des Lebenshat der Weihnachtsbaum bereitsin mittelalterlichen Krippen-spielen eine Rolle gespielt. Dortwurde er als "Paradiesbaum"oder "Adamsbaum" bezeichnet.Erzherzogin Henriette vonWeilburg-Nassau, die GattinErzherzog Karls, plante 1823das erste Weihnachtsfest im Au-

Wo erstrahlte Österreichs erster Christbaum dienzsaal ihres hochherr-schaftlichenWohnpalais,der heutigen Albertina. Sie übernahm den prote-stantischen hessischenBrauch des "Graßbaumes".Mit Kaiser Franz I. versam-melte sich die Familie zumgemeinsamen Gebet undzum Singen vor dem mitZuckerwerk, Äpfeln undKerzen geschmücktenBaum.Schon im Jahr darauf ließder Kaiser auch in der Hof-burg eine prächtig ge-schmückte Tanne aufstellen.Bereits wenige Jahre späterbesaß fast jede österreichi-sche Familie einen Christ-baum zum Weihnachtsfest.

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Dezember 2007 -26-

Erfolgreiches Jahr der FalkenbachschützenAlois Moreau neuer Schützenobmann

Das Vereinsjahr 2007 schloss tra-ditionsgemäß bei den Schützenmit der Jahres-Hauptversamm-lung am Erntedank- und Schüt-zensonntag am 7. Oktober 2007. Bürgermeister Ing. Norbert Karls-böck wurde gebeten, die anstehendeNeuwahl des Vorstandes vorzuneh-men. Wolfgang Schett, derlangjährige (9 Jahre) Obmann batum Verständnis dafür, dass er aus be-ruflichen Gründen nicht mehr alsObmann zur Verfügung stünde, aberals Obm.Stellvertreter weiter imVorstand mitarbeiten wolle. Zumneuen Obmann wurde einstimmigder langjährige Obm.StellvertreterAlois Moreau gewählt.Bürgermeister Karlsböck danktedem abtretenden Obmann für dessenlangjährige Arbeit, bedankte sich beiden Marketenderinnen und bei allenSchützen für die vorbildliche Ab-wicklung des großen Schützenfestesin Kaprun und wünschte dem neuenObmann für die Zukunft alles Guteund viel Erfolg.Am 21. und 22. Juli dieses Jahreswar es dann soweit. Fast genau aufden Tag feierten unsere Falkenbach-schützen ihr 25-jähriges Wieder-gründungsfest und mit ihnen derganze Ort. Der Samstag Abend wardem Gedenken an die verstorbenenMitglieder am Salzburger Platz ge-widmet; im Anschluss daran fanddie Verleihung der Anton-Wallner-Medaillen für 10- bzw. 25-jährigeMitgliedschaft durch GaumajorHans Kirchner und den Bürgermei-ster Norbert Karlsböck statt. Ehren-kompanie bei diesem Festakt warendie Bauernschützen aus Lofer. DenAbend beendete dann ein, von denSchützen organisiertes, großes Som-mernachtsfest auf der Burg Kaprun.

Am Jubiläums- und Bataillonsfestdann am Sonntag nahmen 7 Musik-kapellen, 13 Kompanien Ge-wehrschützen, 12 Kompanien Pran-gerstutzenschützen, die SalzburgerBürgergarde und 5 Örtliche Vereineteil. Insgesamt über 1200 aktive Teil-nehmer. Die Ehrenkompanie an die-sem Tag stellten die Trinser Schützenaus dem Tiroler Wipptal, die schon 25Jahren zuvor bei der Gründung derFalkenbachschützen Ehrenkompaniewaren. Insgesamt 60 geladene Gästegaben Kaprun und dem Fest die Eh-re, wie Univ.Prof. Dr. Hans Paarham-mer, der den feierlichen Festgottes-dienst auf der Schulsportanlage hieltund Landesrat Walter Blachfellner,welcher die Grüße der SalzburgerLandeshauptfrau überbrachte.

Nach dem Festakt und dem Gott-esdienst fand dann traditions-gemäß ein großer Festumzug allerteilnehmenden Vereine statt, mitDefilierung vor den Ehrengästenbeim Hotel Tauernhof, der vonHunderten begeisterten Zuschau-ern gefeiert wurde.Ein großer und aufrichtiger Dankseitens der Falkenbachschützen er-geht an ALLE, die mitgeholfen ha-ben, dieses Fest zu dem zu machenwas es war, zu einer Veranstaltung,auf die Kaprun stolz sein konnte.Die Schützen hoffen weiters, dassdieses Fest Anreiz für einige jungeMänner und Frauen war, aktivesMitglied bei unseren Falkenbach-schützen zu werden.

Fritz Breitenstein

Die Geehrten, Schützenkurat Dechant Peter Hofer, MarketenderinnenMaria Hofer und Luise Ackerer-Weissbacher, und Alt-Obmann WolfgangSchett mit den offiziellen Vertretern, Erwin Eder (2. v. l.) Landesobmannder Salzburger Heimatvereinigungen, Landeschützenkommandant FranzMeißl und Bgm. Ing. �orbert Karlsböck. Foto: Hans Schnitzler

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- 27 - Dezember 2007

Veranstaltungstippsauf www.kaprun.at “Hundstage am Bauernhof”

Das neue Stück der Kitzstoa Bühne

Hermann Breitfuss als VersicherungsagentFranke, Monika Hartl und Hans Rauter alsUrlauberpärchen Felix und Eulalia.Rechtzeitig zu Jahresbeginn freut sichdie Kitzstoa Bühne Kaprun ein bisherunveröffentlichtes Werk des beliebtenVolksstückautors Maximilian Vitus prä-sentieren zu können.“Hundstage am Bauernhof”: Ein „unschuldiger“ Brief bringt Bauer,Bäuerin und die Sommergäste des Hofesvöllig durcheinander. Lisl, die Frau vomSohn Ernst, hat den Brief in der Jackenta-sche ihres Mannes gefunden. Als Adressatist nur noch „…meyer“ zu entziffern. Fol-gerichtig schließt Lisl daraus: Der Brief war in der Tasche ihres Mannes,also ist mit „…meyer“ nur Sedelmeyer ge-meint und das neugeborene Kind, von demim Brief die Rede ist, kann nur ein uneheli-ches Kind ihres Mannes sein. Jetzt ist Auf-klärung gefragt, doch alle Versuche, ver-nünftig miteinander zu reden, scheitern.Letztendlich ist der Hof in zwei Lager ge-teilt. Bis geklärt ist, an wen der Brief wirk-lich adressiert ist, passiert so einiges aufdem Hof. Die Mitglieder der Kitzstoa Bühne freuensich auf Ihren Besuch.

KITZSTOA BühneSpieltermine im Saal

der Jugendherberge KaprunFR 11.01.2008 Beginn 20.00 UhrSA 12.01.2008 Beginn 20.00 UhrFR 18.01.2008 Beginn 20.00 UhrSA 19.01.2008 Beginn 20.00 UhrFR 25.01.2008 Beginn 20.00 UhrSA 26.01.2008 Beginn 20.00 UhrSO 27.01.2008 Beginn 14.00 Uhr%achmittagsvorstellung für Senioren

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Dezember 2007 -28-MOBIL 0664/4451212 Email: [email protected]

Schöne Feiertage und ein erfolgreiches neues Jahrwünschen wir all unseren Kunden!

BEZIRKSORGANISATION PINZGAUO r t s g r u p p e K a p r u n

Stv. Bezirksobmann des PVÖHeinz Wiesmayr

Jahresrückblick des PVÖ KaprunWenn ein Jahr zu Ende geht, wirdBilanz gezogen. So ist es auch beimPVÖ Kaprun der Brauch.Würde es in der großen Politikauch so einen positiven Bericht ge-ben, wäre das für das Land sehr er-freulich. Denn bei uns in Kaprunsteht das Miteinander im Vorder-grund.Nicht nur die beiden VerbändePVÖ und der Seniorenbund ma-chen vieles gemeinsam. Auch die Gemeindevertretung, al-len voran unser Bgm. Ing. NorbertKarlsböck, hat immer ein offenesOhr für die Anliegen und hilft,wenn Not am Mann ist, den Senio-ren bei der Lösung ihrer Probleme.Der PVÖ hat im heurigen Jahr wie-

der zahlreiche Veranstaltungendurchgeführt, die inzwischen zurInstitution geworden sind.Weihnachtsfeier – Maskenball imSeniorentreff - Grillfest beim Zau-fenberger- zwei mal jährlich dasPreiswatten und sportliche Betäti-gungen, wie das wöchentlich amMittwoch stattfindende Kegeln aufder WSK Kegelbahn, oder dasStockschiessen, gehören zum Stan-dard AngebotNatürlich nehmen unsere Sportlerauch an Meisterschaften teil, wosie immer im vorderen Klassementanzutreffen sind und des Öfterenauch gewinnen.Heuer mussten wir das gemeinsa-me Eisstockschiessen PVÖ gegen

den Seniorenbund leider wegenSchneemangel’s absagen. Neuer-dings gibt es eine Gruppe, die dasWandern bevorzugt.Auch die Reiselust der Mitgliederwurde befriedigt. Ein Tagesausflugnach Innsbruck mit Besichtigung derBergiselschanze und anschließendenAlmbesuch in Lofer wurden durch-geführt und alle Mitreisenden warenbegeistert.Nicht vergessen dürfen wir auch dietollen Veranstaltungen im KaprunerSenioren Treff, die Tarock und Watt-runden und die Geburtstagsfeiernund die Silvesterparty im Senioren-treff, den Zusammenkünften Diens-tag, Donnerstag und Freitag und un-seren Sparverein. Sollten Sie an soeiner Veranstaltung Interesse haben,schauen Sie einfach vorbei, Natürlich beraten wir unsere Mitbür-ger auch bei sozialen Anliegen undhelfen ihnen beim Umgang mit denBehörden.Im Oktober haben unsere Funktionä-re an die 300 Unterschriften für dieErhaltung der Kaufkraft teilgenom-men und an den Seniorenbeirat nachWien gesannt.Auf diesem Wege noch herzlichenDank an alle Gönner und Sponsorenund allen Lesern ein frohes Weih-nachtsfest und einen guten Rutsch insneue Jahr.

Der Pensionistenverband Kaprun

wünscht allen

Seniorinnen und Senioren

ein gesegnetes Weiohnachtsfest

und ein gesundes neues Jahr!

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- 29 - Dezember 2007

HORSTENGLACHER

MALERMEISTERMaler- und Anstreicherarbeiten

TapetenarbeitenBlechdachbeschichtung

FassadenarbeitenVollwärmeschutz5710 Kaprun

Pension BergheilTel.: 06547 / 8339

Fax: 06547 / 8339 - 33Wir danken unseren Kunden

für ihr Vertrauen und wünschen

frohe Weihnachtsfeitertage und ein gesdundes neues

Jahr!

Wir danken allen unseren Kunden für ihre Treue

und wünschen gesegnete Weihnachtenund ein gutes Neues Jahr.

Heizscheck kann jetzt beantragt werden!!!Unabhängig von der Brennstoffart

Passend zu Winterbeginn startetAnfang Dezember wieder dieHeizscheck-Aktion des LandesSalzburg. Der Zuschuss wurde2007 auf 300.000 € aufgestockt.Für 2008 bleibt der Zuschuss für Öl130 €uro gleich, für andere Brenn-stoffe wird er von 50 auf 70 €uroangehoben.Anträge zum Heizscheck könnenzwischen 1.12. 2007 und 31.7.2008im Gemeindeamt eingebracht wer-den. Anträge liegen auch dort auf.Dem Antrag ist neben einem Ein-kommensnachweis auch eineRechnung über die Heizkosten bei-

zulegen. Antragsberechtigt sindPersonen mit einem Einkommenunter dem aktuellen Ausgleichszu-lagensatz derzeit 726 €uro für Al-leinstehende; 1.091,14 €uro fürPaare, plus 76.09 €uro pro Kind.Hilfestellung beim Erstellen desAntrages gibt es im Seniorenbürojeden ersten Mittwoch im Monat.Achtung: Ab 1.1. 2008 geltenneue Richtsätze, AlleinstehendePersonen: 747 Euro, für Verhei-ratete: 1.120 Euro.

Heinz WiesmayrSeniorenbeauftragter

TERMI%Eder PVÖ - Ortsgruppe

Kaprun

MO 31. Dezember 2007ab 16.00 Uhr

Silvesterparty im Seniorentreff***

23. und 24. Jänner 2008 Bundesschimeisterschaft in

Alpin und Langlauf in Hollersbach***

FR 1. Februar 2008 - 14.00 UhrFaschingsparty im Seniorentreff

***FR. 8. März 2008 - 14.00 Uhr PVÖ JahreshauptversammlungTagungsort wird noch bekannt gegeben.

***DI 1. April 2008 14.00 UhrFrühlingspreiswattenim Seniorentreff

***Mo 19. Mai 2008Frühlingsausflug

Das Reiseziel wird noch bekannt gegeben.***

FR 30. Mai 2008PVÖ Bezirks – Frühlingsfestauf der Burg Kaprun

***

Aussertourliche Veranstaltungenoder Ausflüge werden im

Schaukasten beim Gemeindeamtangekündigt.

***Jeden ersten Mittwoch im Mo-nat gibt es den Sprechtag im Se-niorenbüro. Beratung in FragenKonsumentenschutz, Pensionen,Sozialhilfe, Pflegegeld u.s.w.

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Dezember 2007 - 30 -

Rezeptgebühren werden gesenkt,Pensionen nachhaltig erhöht

Die per 1. Jänner 2008 geplanteDeckelung der Rezeptgebührenmit 2 % des %ettoeinkommenstritt endlich in Kraft.Ärzte, Apotheker und Hauptver-band der Sozialversicherungsträ-ger sind für die Abwicklung ver-antwortlich.Die Patienten sollen nichts davonmitbekommen. Niemand muss ei-nen Antrag stellen. Denn die Ab-wicklung erfolgt automatisch überdas E-Card-System.Und so funktioniert es: Die Apo-theker müssen an den Hauptver-band melden, welcher Patient be-reits wie viel Rezeptgebührenbezahlt hat.

Der Hauptverband wiederum mussauf Grund dieser Information einfiktives Rezeptgebührenkonto fürjeden Patienten einrichten undAlarm schlagen, wenn ein Patientan den Gebührendeckel stößt.Dieser Alarm wird via E-Card-Sy-stem an den Arzt weitergeleitetdieser wiederum macht einen ent-sprechenden Vermerk, auf demRezept und informiert auf dieseArt den Apotheker.Woraufhin dieser weiß, dass er denPatienten keine Rezeptgebühr(derzeitige Höhe € 4,70) abverlan-gen darf.Dabei tritt eine Zeitverzögerungein. Daher werden die Patientenvorerst auch dann Gebühren zah-len müssen, wenn sie eigentlichbereits befreit sein sollten. DieseGebühren werden aber zurücker-stattet.Die Regierung hat mit diesen Ge-setz eines ihrer Wahlversprechen

Apotheker macht Meldung an den HauptverbandHauptverband legt Gebührenkonto an,

und Informiert bei Überschreitung den ArztMeldung via E-Card- System an den Arzt

Dieser macht auf dem Rezept den Vermerk, der Apotheker weiß nun,dass keine Rezeptgebühren zu bezahlen sind

eingelöst, bleibt zu hoffen, dassnoch viele folgen werden.“Sieg der Senioren” titelten dieSalzburger Nachrichten, als be-kannt wurde dass die Pensionen2008 nachhaltig erhöht werden.Die beiden mächtigen VerhandlerBlecha und Kohl schafften es, ausSeniorenclubs einen echten Sozi-alpartner zu machen, denn in Zu-kunft wird der Seniorenbeirat jähr-lich mit der Regierung amVerhandlungstisch sitzen. Der Er-folg dieser Verhandlungen wurdedurch fünfhunderttausend Unter-schriften unterstützt, die zu 80%von Mitgliedern des Pensionisten-verbandes gesammelt wurden. In Kaprun wurden von den Funk-tionären des PVÖ 300 Unterschrif-ten gesammelt und nach Wien ge-schickt. Es hat sich ausgezahlt, wiedas Ergebnis zeigt.

Heinz WiesmayrSeniorenbeauftragter

Frohe Weihnachten und

Prosit Neujahr!

Erd- und Kranarbeiten / Zusatzgeräte für Personenkorb und Greifer

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- 31 - Dezember 2007

Unser Küchenteam verwöhnt Sie täglich von 11.30 bis 14.00 Uhr

und von 17.00 bis 21.00 Uhr mit bodenständigen und

internationalen Schmankerln!Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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ÖAV-Kaprun - Gut besuchteJahreshauptversammlung

Zahlreiche Besucher konnte der 1.Vorsitzende der Sektion Kaprun,Tom Schmalenbach, bei der dies-jährigen Mitgliederversammlungim Hotel Vier-Jahreszeiten be-grüßen, darunter die Vorsitzendedes ÖAV-Landesverbandes FrauBrigitte Slupetzky und Gemeinde-rat Gerhard Weilguny.In seinem Obmannbericht konnteTom Schmalenbach, ebenso wie derAlpinreferenten Heinz Gidl, vonzahlreichen Vereinsveranstaltungenim abgelaufenen Jahr berichten. DiePalette reichte wieder von Schi-,Berg- und Mountainbiketouren überAusbildungslehrgänge bis zu geselli-gen Veranstaltungen.Die Hauptaktivität der Sektion liegtaber derzeit auf der Jugendarbeit undda insbesondere im Sportklettern.Die Kapruner Jugendlichen habendabei im vergangenen Jahr auf Be-zirks-, Landes- und Bundesebene bei

zahlreichen Wettkämpfen schöne Er-folge und gute Platzierungen erzielt.„Ohne Pokal fahren wir nie nachHause“, sagte der Trainer Sepp Wall-ner, dem, gemeinsam mit seinen Kol-legen Ernst Steiner und FranzSchernthaner diese Erfolge zu ver-danken sind. Sie trainieren mit ca. 40Kindern- und Jugendlichen zweimalwöchentlich an der Kletterwand inder Betriebshalle der Firma Vorreiter. Von einem erfreulichen Kassastand,nicht zuletzt wegen der 492 Mitglie-der, berichtete die Finanzreferentin,

Vroni Kabusch. GR Gerhard Weil-guny gratulierte zu dem wieder dichtgedrängten und anspruchsvollen Jah-resprogramm 2008, zu dessen Um-setzung immer wieder ehrenamtlicheVereinsführer erforderlich sind. Ih-nen gebührt ein aufrichtiger Dank fürdie Bereitschaft zur Übernahme die-ser Aufgabe und Verantwortung. Weiters wünschte er ein schönes undunfallfreies Berg- und Sportjahr 2008mit vielen Erfolgen beim Kletternund schönen Erlebnissen beim Berg-und Tourengehen. GR Gerhard Weilguny

Jugendtrainer Sepp Wallner unterhält sich mit der Landesvorsitzenden;Frau Brigitte Slupetzky, über das erfolgreiche Sportklettern in der Kapru-ner ÖAV-Sektion.

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Dezember 2007 - 32 -

Fehlt Ihnen noch ein passendes Geschenk?Mit einem Gutschein für das Steigenberger Hotel Kaprun

liegen Sie genau richtig!Mit Freunden einen Abend in gemütlicher Atmosphäreverbringen bei delikaten Speisen und edlen Tropfen.

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FC Kapruneine turbulenteHerbstsaison

Nachdem die Kapruner die letzteMeisterschaftssaison auf dem her-vorragenden 3. Tabellenplatz ab-schlossen, blickt der FC Kaprun nunauf einen turbulenten Herbst zurück.Konnte das Auftaktspiel gegen denUSV Dorfgastein noch mit 4:1 ge-wonnen werden, so musste man imzweiten Spiel gegen den USK Pie-sendorf eine bittere Auswärtsnieder-lage hinnehmen, obwohl man diebesseren Torchancen hatte.Eben diese mangelhafte Chanceaus-wertung und das Kassieren vondummen Toren zogen sich denganzen Herbst hindurch. So hat mannur mehr drei Zähler Vorsprung zumTabellenschlusslicht Schwarzachund befindet sich mitten im Ab-stiegskampf: Dazu kommt noch,dass drei Spieler nach Differenzenmit den Trainern im Frühjahr nichtmehr zur Verfügung stehen. Die rest-lichen Spieler aber wollen gemein-sam mit dem Trainergespann an ei-nem Strang ziehen und in derRückrunde den Verbleib in der 2.Landesliga Süd sichern. Dieter Weiss

TierEcke

Österreichischer Tierschutzvereinplädiert:

Schenken Sie zu Weihnachten

keine lebenden Tiere!

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- 33 - Dezember 2007

Mag. pharm. Johann Baier

A-5710 KaprunSalzburgerplatz 215 Telefon : 06547 / 8669 Telefax : 06547 / 8751

Allen unseren Kunden wünschen wirerholsame Weinnachten und ein gesundes neues Jahr!

Super Stimmung beim Auhof-TurnierAm Samstag, den 24.11.07 gingdas traditionelle Hallenfußball-turnier des HobbyfreizeitclubsAskö Auhof, in memoriam, Ing.Christian Hulka, über die Bühne.Austragungsort war bereits zum29. mal die Sporthalle.Die teilnehmenden 15 Hobby-und 6Seniorenmannschaften boten Fuß-ballkost vom feinsten. Auf Grundder hervorragenden Spielleitungdurch die Herren Helmut Zaisbergerund Franz Buzanich, sowie der dis-ziplinierten Einstellung aller Akti-ven, konnten alle Spiele reibungslosund verletzungsfrei durchgeführtwerden.Den Ehrenschutz für diese Veran-staltung übernahmen der Bürger-meister Ing. Norbert Karlsböck, derPräsident des Askö Salzburg Dr.Franz Karner und die Familie Hulka.Die 15 Hobbymannschaften spieltenin drei Gruppen à 5 Mannschaften.Als unschlagbar erwies sich, dasTeam . der SPG Innichen/Sexten ausSüdtirol, die bis auf ein Spiel jedesfür sich entscheiden konnten. Der Endstand bei den Hobbymann-schaften: 1. SPG INNICHEN/SEXTENSÜDTIROL; 2. OLYMPIACOS KA-PRUN; 3. USK CRAISY DAISY FUSCH,4. HFC UTTENDORF, 5. USK PIESEN-DORF R SERVE; 6. HC SCHLOSSSTÜ-BERL SAALFELDEN; 7. FC MARLYBAR KAPRUN; 8. FC PÖYRY II SALZ-BURG; 9. FREIZEITCLUB SPG INNI-CHEN/SEXTEN SÜDTIROL; 10. FCSCHÜTT VILLACH; 11. FC PÖYRY ISALZBURG; 12. FC HAWAI KAPRUN,13. HC NEWCASTLEBOZEN; 14. HFCASKÖ AUHOF KAPRUN; 15. HC ZEL-LERMOOS.Torschützenkönig wurde bei denHobbymannschaften mit 12 Tref-fern, Wolfgang Schett vom FC Mar-ly-Bar Kaprun. Der beste Tormann,Johannes Brucker kommt vom Tur-

nierzweiten Olympiacos Kaprun.Zum fairsten Team wurde die Mann-schaft des FC Schütt aus Villach ge-wählt.Die 6 Seniorenmannschaften spiel-ten in einer Gruppe gegeneinander. Der Endstand bei den Senioren-mannschaften: 1. TSU BRAMBERG; 2.SC MÜHLBACH/PZG.; 3. SPG INNI-

CHEN SEXTEN SÜDTIROL; 4. UFCMARIA ALM; 5. HFC ASKÖ AUHOF KA-PRUN; 6. USK NIEDERNSILL.Der Veranstalter bedankt sich beiseinen Sponsoren, Sport 2000 Gla-ser, Maiskogel Betriebs AG und Au-tohaus Seat Kaufmann.

Nähere Informationen unterhttp://www.hfc-askoe-auhof.at.tt

TorschützenkönigWolfgang Schett, amBall und in vollerAction.

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Dezember 2007 - 34 -

Allen unseren Kunden fröhliche Weihnachten und ein erfolgreiches neues Jahr!

Schiclub Kaprun:Obmann Peter Ackerer wiedergewählt

Ing. Peter Ackerer wurde bei derheurigen Jahreshauptversamm-lung im Gasthof Mitteregger wie-der einstimmig zum Obmann des491 Mitglieder zählendenSchiclubs Kaprun gewählt. %eu ist sein Stellvertreter, SeppRattensperger, Cheftrainer derSchüler, der den bisherigen Stell-vertreter Rolf Radacher ablöste.Weiters wurden in den Vorstand ge-wählt: Kassierin: Luise Ackerer-

Weissbacher; Kass.-stv: Heidi Ko-patsch; Schriftführer: Roland Kreuz-berger; Sportw. Alp: Walter Jäger;Sport. Snow: Hermann Glaser FürSportwart Nordisch wurde mangelsInteressenten kein Wahlvorschlageingereicht. Dem erweiterten Vor-stand gehören an: Bgm. Norbert Kar-lsböck, Hermann Mitterhauser, RolfRadacher, Leo Ackerer, Peter Lede-rer, Werner Rainer und WolfgangReindl.

Die anwesenden Clubmitglieder be-schlossen auch für diesen Winter wie-der die Durchführung zahlreicherSchirennen, etliche davon auf sehr ho-hem sportlichen Niveau, wie z. Bsp.das New Generation Race oder dieFIS-Rennen für Damen und Herren.Seine Hauptaufgabe sieht derSchiclub aber weiterhin in der Ju-gendarbeit, die das Ziel hat, mög-lichst viele Kapruner Kinder, Schülerund Jugendliche zu den ÖSV-Rennendes Bezirks, des Landes und des Bun-des zu entsenden und dort möglichsterfolgreich abzuschneiden. In diesemZusammenhang rief Hans Brucker,Schüler-Landestrainer, zu verstärkterMitgliederwerbung auf, da die Start-plätze bei bundesweit ausgeschriebe-nen Rennen für die Salzburger unddamit auch für die Kapruner Schülernach der Mitgliederstärke der Lan-desverbände vergeben werden. Jemehr Mitglieder um so mehr sindstartberechtigt. Sogenannte „unter-stützende“ Mitglieder helfen da lei-der nicht.Bgm. Norbert Karlsböck freute sichim Namen der Gemeinde über so ei-nen aktiven Schiclub, der mit seinemRenn- und Trainingsangebot einenwesentlichen Beitrag zum öffentlichsportlichen Leben in Kaprun leistet.Damit werden immer wieder jungeEinheimische zum Schifahren bzw.zu den Schneesportarten ganz allge-mein motiviert.Ein Teil dieses Angebotes sind unteranderem auch die Loipenfüchse, diewieder jeden Freitag ein kostenlosesLanglauftraining für jedermann an-bieten: jeden Freitag 17:30 für Kinderund ab 19:00 für Erwachsene auf derLanglaufloipe, Start beim Feuer-wehrhaus. GR Gerhard Weilguny

�icolette Brucker (mitte) erhielt von ihren Schiclubfreunden Anni Kreuz-berger, Sepp Rattensperger, Peter Ackerer, Wolfgang Reindl und Walter Jä-ger ein herzliches „Dankeschön“ für ihre langjährige Trainertätigkeit, diesie mit heuer beendete.

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- 35 - Dezember 2007

Wir wünschen allen unseren Kunden schöne Weihnachten und ein erfolgfreiches neues Jahr!

Die Loipenfüchse: Wie die Zeit vergehtSeit über 20 Jahren wickeln dieLoipenfüchse jährlich mehr als16 Langlaufveranstaltungen fürBetriebe und Vereine auf unserenhervorragende präperariertenPisten ab. Darüber hinaus be-stritten sie hunderte Volksläufe inÖsterreich, Deutschland, Italienund der Schweiz.Ebenso nehmen die Loipenfüchsebereits seit 20 Jahren bei der Ma-sters World Cup-WM der Seniorenteil.Ihre Erfolge brachten die Kaprunernach Seefeld, Östersund (S), Tob-lach( I), Anchorage (Alaska), Geilo(N), Finsterau (D), Folgeria( I), Lil-lehammer(N), Mille Grobbe (I), Ro-vaniemi (FIN) und 2008 noch Mc-Call/(Idaho-USA).Die schwedischen Freunde zeigtenden Pinzgauern vor 17 Jahren eineNachtloipe, 1988 beim Wasa-Laufin Malung. Mit diese Erfahrungwurde die Idee einer Nachtloipe ge-boren, die von Gerhard Oberschnei-der & Co auch sofort in Eigenregiegebaut wurde, das Material stellteAnton Neumair bereit.Seit 13 Jahren wird Langlaufunter-richt auf der Nachtloipe zum Null-Tarif, auch in diesem Winter wie-der, angeboten.Vor 10 Jahren konnte eine Schnee-kanone zur Beschneiung der Nacht-loipe angekauft werden. Die Kostenvon ca 30.000 Euro, drittelten sichGemeinde und Tourismusverband.Das restliche Drittel wurde durch ei-ne Spendensammlung, initiert vonAlois Ripper, aufgebracht.Chefwachsler Bruno Zehentnersorgt seit 5 Jahren für optimales Ma-terial, dass für Holmenkol und ÖSVeingesetzt wird.Das nächste Highlight 2008: Ma-sters World Cup-WM in Mc.Call inIdaho. Die Loipenfüchse

Die Loipenfüche mit Weltmeister Marillio de Zolt (I) und Rudi Marinic, An-ton �eumair, Bruno Zehentner,Werner Lederer,Peter Lederer, GerhardOberschneider, Franz Perstling.

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Dezember 2007 - 36-

Schon zum zweiten mal haben die jungen Wilden eswieder geschafft, unsere Burg am 16. & 17. %ovem-ber 2007 in einen Hexenkessel zu verwandeln.Die Organisatoren des Winteropenings haben für den„2. Kings of the Stone Cage Railbattle Contest“ wiedereinmal den Burghof in einen Snowpark, der anderen Artund Extraklasse umgebaut.Bei der zweiten Ausgabe dieses außergewöhnlichenEvents kämpften die Teilnehmer nicht nur um jedeMenge Euroscheine für die anschließende Opening-Party, sondern hauptsächlich ritterten alle um die be-gehrten Titel der Kings & Queens of the Stone Cage.Die wahren (Be)herscher des Parks wurden für ihre Lei-stungen feierlich gekrönt, und mit der Ehre ausgestat-tet, die Krone bis zum „Kings of the Stone Cage Rail-battle 2008“ zu tragen. Bei der anschließenden Krönungszeremonie und Ope-ning-Party erlebte der Rittersaal,und mehrere hundert begeistertePartygäste, extravaganten Soundaus der nationalen & internationalenMusikszene.Die Veranstalter des Basecamp Skate-& Snowboardshops by Sport 2000Glaser möchten sich auf diesem Wegenochmals für die aufopfernde Mitar-beit durch alle freiwilligen Helfer undfür die Unterstützung der Sponsoren,herzlich bedanken. Noch mehr Infos und Fotos auf„www.backonboard.com“

Glaser Hermann, Steiner Ingo

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Back On Board auf der Burg Kaprun