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AN EINEN HAUSHALT Zugestellt durch Post.at Erscheinungsort: Kaprun Verlagspostamt: A-5710 Kaprun 97. Ausgabe, Juli 2010 43385S87U Kaprun Mittelalterliches Treiben - Kindergarten besucht Burg Kaprun

Kitz Juli 2010

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Für ein starkes Kaprun mit Freude und Leidenschaft ...

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AN EINEN HAUSHALTZugestellt durch Post.at

Erscheinungsort: Kaprun

Verlagspostamt: A-5710 Kaprun

97. Ausgabe,

Juli 2010

43385S87U Kaprun

Mittelalterliches Treiben - Kindergarten besucht Burg Kaprun

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: Medieninhaber: Sozialdemokratische Partei Österreichs, Ortsorganisation Kaprun: Kitz erscheint vierteljährlich. Grundlage der Berichterstattung ist das Parteiprogramm der SPÖ.

Redaktionsteam: Ing. Norbert Karlsböck, Ulli Punz, Heinz Wiesmayr, Ing. Helmut Kleon, Peter Lederer, Ing. Ernst Zutz, Hans Jäger, Antonia Jannach-Schützinger, Manfred Gaßner, Misha Hollaus, Dieter Weiß, Josef Heinrich, Hans Peter Obwaller,

Gerald Wiener, Susanne Karlsböck, Ingo Steiner, Evelin Reiter, Anja Zagar, Irene Remesperger, Carina Foidl.Redaktion und Layout: Misha Hollaus, Berglandstraße 17, A-5710 Kaprun, 0676/5653012; email: [email protected]

Inserate: Hans Jäger; [email protected]; 0664/2409671 / Grafik & Layout: Stefan Hollaus / Fotos: KITZ Archiv & PrivatVersand: Sepp Heinrich; email: [email protected] / Druckumsetzung: Druck-Weitgasser, 5710 Kaprun

Zeitungskontonummer : 0 1 0 1 7 0 5 2 bei der Raiba Kaprun; BLZ 35112IBAN: AT023511200001017052 BIC: RVSAAT2S112

www.kaprun.spoe.at

Misha HollausOrtsvorsitzende der SPÖ Kaprun

Liebe Kaprunerinnen und liebe Kapruner!

IHRIHRWerbeauftrittWerbeauftritt

Das KITZ-Team entscheidetnach dem Zufallsprinzip.

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automatisch.

Das KITZ-Team freut sichauf Ihren Werbestartplatz.

“Für ein starkes Kaprun” - die SPÖKaprun arbeitet nach wie vor uner-müdlich für das Wohlergehen derKapruner BürgerInnen in der Ge-meindestube und in deren Ausschüs-sen an einer Weiterentwicklung unsesOrtes.Wer glaubt, dass die Arbeit in der Ge-meindepolitik ein ruhiges Pflaster sei,ist im Irrtum, denn die anstehendenKonzepte setzen beharrliche Fleißar-beit voraus, bevor sie auf den Ver-handlungstisch landen. Weitsicht, Verhandlungsgeschick,Handschlagqualität und strategischesHandeln, das zeichnet unseren Bür-

germeister Norbert Karlsböck aus. “Stillstand bedeutet Rückschritt” mitdieser Devise beschreitet Karlsböckunbeirrt mit der SPÖ Kaprun Zu-kunftswege, die noch vor kürzesterZeit in der Vergangenheit lagen. Ist es die Tauern Spa World, die heu-er ihre Eröffnung feiert oder seien esdie zähen Verhandlungen in der Cau-sa “380 KV-Leitungstrasse”, oder dieSkiverbindung Kitzsteinhorn-Mais-kogel, alle diese Themen regen zuDiskussionen an. BürgermeisterKarlsböck und sein Team arbeitenkontinuierlich an Projekten, dielängst zu ernsthaften Planungen ge-

langt sind. Damit wird in Kaprun füreine nachhaltige wirtschaftliche Ver-besserung garantiert.Gerade im Sozialbereich, wie leistba-re Mietwohnungen, Jugendarbeit,Kinderbetreuung oder auch für unse-re ältere Generation arbeiten wir stetsgemeindepolitsch zur Verbesserungder Infrastruktur.Ich danke auch imNamen der SPÖKaprun für die Wählerstimmen fürDr. Heinz Fischer für das überdurch-nittliche gute Wahlergebnis und fürdie gute Wahlbeteiligung.

In dieser Ausgabe der KITZ werden Siewieder Aktuelles aus unserem Ortsge-schehen lesen, die unsere Redakteurefür Sie zusammen gestellt haben.

Ich wünsche Ihnen/euch einen schö-nen erholsamen Sommer, mit hof-fentlich viel Sonnenschein.

Ihre/eure Misha Hollaus

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Seiten des BürgermeistersSeiten des Bürgermeisters

Seiten des Bürgermeisters

Liebe Kaprunerinnen und liebe Kapruner!

BürgermeisterIng. Norbert Karlsböck

In den vergangenen Wochen war inden Salzburger Medien viel von der380kV-Salzachleitung die Rede.Dieser wichtige Leitungsabschnittim österreichischen Energieversor-gungsnetz ist von großer Wichtig-keit für den Standort Österreich undnoch viel mehr für den Energie-standort Kaprun.In siebenmonatiger Tätigkeit hat ei-ne von Land Salzburg eingesetzteExpertengruppe, an der ich zur Mit-arbeit eingeladen wurde, gearbeitet,um eine möglichst schonende Lei-tungstrasse durch das Land Salzburgbis nach Kaprun zu finden. Die Landesregierung und auch ichgehen davon aus, dass diese best-mögliche Leitungstrasse von derVerbund zur Umweltverträglich-keitsprüfung eingereicht wird. Damit ist auch der Weg zur Errich-tung des PumpspeicherkraftwerkesLimberg III freigeräumt.Die Genehmigung für das 400 MioEuro Kraftwerksprojekt sollte bisEnde 2010 gegeben sein. Der Kraft-

werksstandort Kaprun wird damitzur größten “grünen Batterie” zurSpeicherung von Strom auch aus al-ternativen Energiequellen wieWindkraft.Ein wichtiger Beitrag zu den Klima-schutzzielen und ein wichtiger Bei-trag zur nachhaltigen wirtschaftli-chen Absicherung von Kaprun. Die neue Salzachleitung ermöglichteinen umfangreichen Abbau von be-stehenden Freileitungen im Kapru-nertal und entlastet damit den OrtKaprun in einem besonderen Maß.Im Zuge der Arbeit der Experten-gruppe konnte die Entschädigungs-und Ausgleichszahlung an Grundbe-sitzer, Anrainer und Gemeinden ineiner bisher nicht erreichten Summefestgelegt werden.

Limberg III gibt weiteren Schwung

Viele österreichische Gemeindenleiden unter der Abhängigkeit vonden Steueranteilen des Bundes unddes Landes, die wegen der Wirt-schaftslage massiv unter Druck sindMein großes Ziel ist die Abkoppe-lung von dieser Abhängigkeit durchdie Einnahmen aus den Wasserkraft-werksprojekten in Kaprun. Durch faire und überlegte Umvertei-lung gelingt es soziale Projekte unddie touristische Entwicklung mit zu-sätzlichen Impulsen auszustatten. Die Kraftwerksbaustelle Limberg IIwird nächstes Jahr auslaufen.

Mit der Anschlussbaustelle LimbergIII wäre eine Verlängerung der Bau-stelle um weitere fünf Jahre mög-lich, mit allen positiven Auswirkun-gen auf Arbeitsplätze, Steuer-einnahmen und vertraglich verein-barten Ausgleichszahlungen zugun-sten der Gemeinde Kaprun.

Investitionen in den Wohnbau

Die Verträge zu Limberg III sichernder Gemeinde Kaprun ein ca. 4.000m2 großes Grundstück in KaprunSüd, das zur Weiterführung desMietwohnbauprogramms mit ge-meinnützigen Wohnbauträgern vor-gesehen ist. Dieses Grundstück kannzu günstigen Preisen bereit gestelltwerden. Die Fortsetzung des Bau-programms für leistbare Mietwoh-nungen mit bester Ausstattung undgeringstem Energieaufwand wirddamit konsequent fortgesetzt.Nach Abschluss der wesentlichenAufschließungsarbeiten in der Sepp-Hörl-Straße im Pichldörfl kann dieGemeinde Kaprun für einheimischeFamilien dreizehn voll aufgeschlos-sene Baulandparzellen zu Preisenzwischen 117 und 149 Euro anbie-ten. Alle diese gezielten Maßnah-men sollen die Einwohnerzahl vonKaprun halten bzw. leicht steigenlassen. Die Gemeindeinfrastukturenwie Kindergarten und Schulen sindauf diese maßvolle Entwicklung be-stens abgestimmt.

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN Seiten des BürgermeistersSeiten des Bürgermeisters

Kinder und Jugend im Mittelpunkt

Im Kindergarten Quergasse wirdnach den Sommerferien erstmalshalbtägig eine alterserweiterte Be-treuungsgruppe für Kinder ab demersten Lebensjahr eingerichtet. Einzusätzliches Angebot, dass sich anFamilien und AlleinerzieherInnenrichtet. Für unsere Jugend ist der Umbauund Ausbau der Sporthalle ge-dacht. Der Klettertum, der an dieSporthalle angebaut wird, ist in sei-nem Ausmaß deutlich erkennbar. Als Ersatz für unser Freibad imnächsten Jahr, wird mit Tauern Spaein besonderes günstiges Karten-angebot für Einheimische und inbesonderen im Sommer für Kinderund Begleitpersonen ausgearbeitet. Im einem Teil der freiwerdendenRäume im Optimum soll ein be-treutes Jugendzentrum für unsereeinheimischen Jugendlichen ent-stehen.Die Bevölkerungsentwicklung von

Kaprun zeigt, dass die Summe alldieser Maßnahmen Kaprun zu ei-nem attraktiven Wohnort machen.Kaprun wächst im Gegensatz zuvielen anderen Landgemeinden.

Die Post in Kaprun

Die Post AG will alle Postämter inGemeinden unter 10.000 Einwoh-ner schließen und teilweise durchPostpartner ersetzen. Beinahe alle Pinzgauer Gemeindensind in den vergangenen Monaten,

von der Schließung der eigenbe-triebenen Poststellen informiertworden. Anfang Juni wurde dasauch der Gemeinde Kaprun mitge-teilt.Die Gemeinde Kaprun hat gegendie Schließung einen sachlich be-gründeten Einwand gemäß Post-marktgesetz erhoben. Über diesenEinwand, der sich auf nicht nach-vollziehbare Ertrags- und Kosten-daten der Post bezieht, muss dieRegulierungsbehörde in Wien eineEntscheidung treffen. Wir haben eingefordert dass dasPostamt von der Post AG weiter be-trieben werden muss. Entscheidet die Regulierungsbe-hörde für die Postamtschließung istin Kaprun ein Postpartnerbetrieb,Kaufhaus Neumair zur Weiterfüh-rung der Postgeschäfte bereit. Dortwürde die Postgeschäftsstelle imErdgeschoß an einen für Kaprunzentralen Ort mit langen Öffnungs-zeiten eingerichtet werden. Die Regulierungsbehörde muss bisEnde August über den Einspruchder Gemeinde Kaprun endgültigentscheiden.

Kräftige Impulse für den Tourismus

Die Fertigstellung an Tauern SpaZell am See-Kaprun gehen in dieEndphase. Anfang November wirdder Probebetrieb aufgenommen.Alle Aktivitäten liegen innerhalbdes vorgegebebenen Projektplanesund ein engagiertes Führungsteambereitet intensiv die Betriebsphasemit einem umfangreichen Marke-tingauftritt und Partnerprogram-men für einheimische Beherbungs-

Die Mindestsicherung war das Thema einer Konferenz der Sozialrefe-renten, die im Hotel Steigenberger Kaprun stattfand. vlnr. SozialministerRudolf Hundstorfer (SPÖ), Mag. Renate Eckert (Zell am See-KaprunTourismus), Bürgermeister Norbert Karlsböck und Salzburgs Soziallan-desrätin Erika Scharer. Foto: PN

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Seiten des BürgermeistersSeiten des Bürgermeisters ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Juli 2010

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betriebe vor. Tauern Spa wird diePosition von Kaprun nachhaltigstärken. Auf über 3000 Meter Seehöhe amKitzsteinhorn wird an einem wei-teren touristischen Höhepunkt vonKaprun gearbeitet. Die Gipfelwelt3000 mit der Nationalpark-Galleryist im Entstehen. Das Kooperati-

onsprojekt zwischen den Glet-scherbahnen AG und dem Natio-nalpark Hohe Tauern setzt neueMaßstäbe und betont die einzigar-tige Hochgebirgswelt am Kitz-steinhorn. Eine neue Aussichtsplattform amEnde des 360 Meter langen neu ge-stalteten Stollens durch den Gipfel

Gipfelbaustelle am Kitzsteinhorn.

des Kitzsteinhorns entsteht. An derGrenze des Nationalparks liegt da-mit der höchste für jederman er-reichbare Aussichtspunkt im ge-samten Nationalpark Hohe Tauern. Die Gipfelwelt umfasst das neueCinema 3000, ein Kino der beson-deren Art, in dem den Besucherndie magischen Momente des hoch-gebirges näher gebracht werden.

Die Zell am See - Kaprun Cardist ein Renner

Gäste die in Partnerbetrieben derZell am See - Kaprun Card in denbeiden Orten wohnen, können mitdieser Karte kostenlos die Aus-flugsziele in der Region benützen.Sie bezahlen diese Möglichkeitduch einen höheren Nächtigungs-preis. Die ersten Erfahrungen zeigen,dass unsere Gäste dieses Angebotbegeistert annehmen und ihre Ent-scheidung in Kaprun oder Zell amSee zu nächtigen durch die Kartepositiv unterstützt wird. Die Schritte zur Zell am See - Ka-prun Card waren nicht einfach,aber sie waren richtig und vor al-lem zur richtigen Zeit.

Für die Ferien- und Urlaubszeitwünsche ich euch viel Erholung,schönes Wetter und alles Gute

euer Bürgermeister Norbert Karlsböck

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

GemeinderätinUlli Punz

Spielplatz Falkenstraße

In den letzten drei Jahren wurde indie Spielplätze groß investiert. Nach der Sanierung des Ahornparksund dem Spielplatz Romantikweg,war die Falkenstraße an der Reihe. Mit der Installation von zwei mo-dernen Spielgeräten ist der Spiel-platz für die Kinder nun wieder eineattraktive Herausforderung.

Alterserweiterte Kindergartengruppe

Die Betreuung von Kindern unterdrei Jahren war bisher nur imKindergarten in der Schulstraßemöglich und demendsprechendausgelastet. Im letzten Jahr warfür einige Kinder kein Platz frei.Doch durch den Geburtenrück-gang der letzten Jahre ist die Zahlder Kinder die den Kindergarten(3-6 Jahre) besuchen gesunken.Daher ergibt sich die Möglichkeit

im Kindergarten Werksiedlung,wo 40-44 Kinder in zwei Grup-pen betreut wurden, aus einerGruppe eine alterserweiterteKindergruppe ab September2010 zu installieren. Mit Beginn des kommenden Kin-dergartenjahres ist für alle ange-meldeten Kapruner Kinder von1-6 Jahren auch die Betreuungdurch qualifizierte Pädagogin-nen im Kindergarten Werkssied-lung gegeben.

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Juli 2010

Sie haben einen Grund zu feiern?Ob Geburtstags, Familien- oder Betriebsfeier, bei uns im Tauernhof finden Sie den richtigen Rahmen mit nettem Ambiente und ausgezeichneter Küche.Familie Gschwandtner & das Tauernhof-Team sind gerne Ihre Gastgeber.

Familie Gschwandtner Nikolaus-Gassner-Straße 276 | 5710 Kaprun Tel +43 (0)6547 / 8235-0 | Fax [email protected]

Mietwohnhaus Barbarastraße

Am 23. Juni war es endlich so-weit, Wohnbau Salzburg übergabdie Schlüssel zu den sechs neuenWohnungen in der Barbarastaße. Die SPÖ-Fraktion wünscht denBewohnern in ihrem neuen Zu-hause einen guten Start und vielefröhliche Jahre in der kleinenHausgemeinschaft.

Mittelalter Treiben in der Burg KaprunKindergarten besucht ehrwürdiges Gemäuer

Als Höhepunkt zum Ab-schluss des Projektes Mittel-alter, besuchten die Kinderdes Kindergartens Schul-straße die Burg Kaprun. Empfangen wurden die Kin-der von Misha Hollaus undvon der Kapruner Falkenstei-ner Ritterschaft, die für diekleinen “Burgfrösche”, die al-le in mittelalterlicher Gewan-dung erschienen, die Pfortendes “Remter” (Falkensteiner-Rittersaal) im Nordturm öff-neten. Großmeister Johannesvon Waltburg zelebrierte mitden Kapruner Rittern ein klei-nes Kapitelum.Durch den Tag wurden dieKinder Misha Hollaus als Eh-renfreifrau auf Burg Kaprun

und von Hironimus von Ho-hensalzburg begleitet. DerMinneänger reiste extra ausSalzburg mit mittelalterlichenInstrumenten an.Nach einer Burgführung undMittelaltertänzen wurde an ei-ner großen Tafel das Mittags-mahl eingenommen, wobeiTischspruch und Humpenkrei-sung nicht fehlen durfte. Mit Tanzen, Singe, Steckerl-brot grillen und vielen Spielenwurde der Burghof von denKleinen besetzt.Die kleinen Knappen undBurgfräuleins praktiziertenbis am späten Nachmittag mit-telalterliches Treiben undfreuten sich dabei über herrli-ches Sommerwetter.

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

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Tel.: 0664/23 49 646DRINKS & DINNER

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BIKE INFECTIONBIKE INFECTION5. bis 7. 8. 20105. bis 7. 8. 2010

Von 5. bis 7. August 2010 findetdie BIKE INFECTION in Ka-prun statt. Das beliebte Bikefe-stival hat sich in der Bikeszeneeinen guten Namen gemacht undspeziell bei den Flutlichtveran-staltungen werden tausende Zu-seher erwartet. Natürlich kann man bei der BI-KE INFECTION auch aktiv da-bei sein - beim KITZSTEIN-HORN SnowClimb sind strammeWadeln gefragt, denn mit demBike geht es fast bis zum ewigenEis des Kitzsteinhorn Glet-schers.

Gutsverwaltung Fischhornausgezeichnet

Die österreichischen Waldbesitzertragen durch eine verantwor-tungsvolle und nachhaltige Be-wirtschaftung ihrer Wälder maß-geblich zum Erhalt einerartenreichen Natur bei. WertvolleNaturräume und Arten wurdenüber viele Generationen gepflegtund erhalten. Anlässlich des InternationalenJahres der Biodiversität haben derVerein wald.zeit Österreich unddie NaturschutzplattformBIOSA-Biosphäre Austria beispielgebendeNaturschutzprojekte ausgewählt. Umweltminister DI Niki Berlako-vich zeichnete im März 2010 imRahmen der Waldschätze-Prämie-rung im Stift Klosterneuburg, 15eindrucksvolle Naturschutzpro-jekte aus. Als Salzburger Betrieb wurde dieGutsverwaltung Fischhorn für ihrintegrales Naturraum- und Habi-tatmanagement im Kaprunertalprämiert. Umweltminister Berla-kovich und BIOSA-PräsidentinMag. Hermine Hackl überreichtenGutsverwalter Ing. Josef Zandl dieAuszeichnung.Die Naturschutzplattform BIOSA-Biosphäre Austria ist ein freiwilli-

ger Zusammenschluss von Eigen-tümern land- und forstwirtschaftli-cher Flächen. Ziel der BIOSA ist es zu zeigen,dass die unterschiedlichen Anfor-derungen an die Natur in partner-schaftlicher Zusammenarbeit undohne Konflikte im Rahmen vonVertragsnaturschutzprojekten er-füllt werden können.

v.l.n.r. Umweltminister DI NikiBerlakovich, Preisträger Ing. Jo-sef Zandl für die GutsverwaltungFischhorn, BIOSA-PräsidentinMag. Hermine Hackl.

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

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GemeinderatIng. Helmut Kleon

20 Jahre Umspannwerk Tauern “Erfolgreicher Tag der offenen Tür”

Das 20-Jahr-Jubiläum des Um-spannwerk-Tauern wurde amFreitag den 11. Juni mit einemTag der offenen Tür für die re-gionale Bevölkerung gefeiert.Am Vormittag wurden zahlreicheKlassen der Kapruner Hauptschu-le durch das Umspannwerk ge-führt. Am Nachmittag nahmen beistrahlendem Sonnenschein ca.1000 Besucherinnen und Besucher

die Einladung an, sich ein Bildvom heimischen Stromversor-gungsnetz zu machen.Unter den Besuchern befandensich auch Landesrätin Erika Scha-rer, die Bürgermeister von Kaprun,Piesendorf, Zell am See undBruck. Das Umspannwerk Tauern verbin-det den westlichen und den östli-chen Teil des österreichischen Ver-bundnetzes, ist integralerBestandteil des 380kV Sicher-heitsringes und somit einer der vierwichtigsten Netzknoten im öster-

reichischen Stromnetz.Vorstandsdirektor Kaupa bedank-te sich bei den regionalen Partnernin Politik und Verwaltung für diehervorragende Zusammenarbeit inden 20 Jahren. Ferner betonte er,stolz darauf zu sein, dass seine be-stens ausgebildeten Mitarbeiterviele kritische Situationen gemei-stert haben, ohne dass die Salzbur-ger Kunden je etwas davon mitbe-kommen hätten.

vlnr. Vorstandsdirektor der APG Dr.Heinz Kaupa, Bürgermeister Ing. Nor-bert Karlsböck und Ing. Martin Ham-merschmied vom Umspannwerk Tauern.

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

5710 KaprunSchiedstraße 15

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GemeinderatHans Jäger

GemeindevertreterPeter Lederer

Hundehalteverordnung ab Juli in Kaprun

Leinen- oder Maulkorbzwang

§1 Im Gebiet der Gemeinde Kaprunmüssen Hunde außerhalb von Gebäu-den und von ausreichend eingefriede-ten Grundflächen entweder mit einemMaulkorb versehen sein oder so an derLeine geführt werden, dass eine jeder-zeitige Beherrschung des Tieres mög-lich ist.Hunde, welche die Begleithundeprü-fung 1 oder eine ähnliche Prüfungnachweislich absolviert haben, sindvom Leinen-/ Maulkorbzwang ausge-nommen.

§2 Die Bestimmung des §1 gilt nicht,wenn das Mitführen eines Hundes ei-ne solche Beschränkung ausschließt(zB bei Hunden im Einsatz mit Si-cherheitsorganen, Lawinenhunden,Jagdhunden, Assistenzhunden) oder

ein Nachweis mitgeführt wird, dassder Hund sich in einer Ausbildung zueinem “Einsatz-Hund” befindet..§3 Zuwiderhandlungen gegen die Be-stimmungen dieser Verordnung bildeneine Verwaltungsübertretung und wer-den gemäß § 26 Abs. 1 SalzburgerLandesgesetz bestraft

Hundekotbeseitigung

§1 Im Gebiet der Gemeinde Kaprunhaben jene Personen, denen die Ver-wahrung oder Beaufsichtigung vonHunden obliegt, außerhalb von Ge-bäuden und ausreichend eingefriede-ten Grundflächen den Kot ihrer Hun-de unverzüglich zu beseitigen. DieseVerpflichtung gilt nicht für bewaldeteFlächen.

§2 Die Bestimmung des §1 gilt nichtfür Blindenhunde und nicht für Fälle,bei welchen der Hundegebrauch (La-winensuchhunde, Hunde im Einsatzbei Sicherheitsorganen, Jagdhundeund dgl.) dies ausschließt.

§3 Zuwiderhandlungen gegen die Be-stimmungen dieser Verordnung bildeneine Verwaltungsübertretung und wer-den gemäß §10 Abs.2 VStG bestraft.

Bei der Gemeinde landen regelmä-ßig Beschwerden über freilaufendeHunde, durch welche sich zahlrei-che Kinder am Schulweg bzw.Radfahrer und Jogger gefährdetfühlen.Eine ähnliche Anzahl an Be-schwerden gibt es über die Verun-reinigung von öffentlichen Flächen(Kinderspielplätzen, Wander- undRadwege, Gehsteige, Park- undRasenanlagen) durch Hundekot. Daher wurde in der Vollausschuss-sitzung am 31.5.2010 folgende Ver-ordnungen, welche per 1.7.2010 inKraft getreten sind.

Ausbildungskurse für Hunde aller Rassen, groß oder klein.

Seit nunmehr 22 Jahren bildet derHundeverein Niedernsill Hunde allerRassen in verschiedenen Kursen aus,z.B.: Welpenschule in Zusammenar-beit mit Fressnapf, Junghunde, Be-gleithunde, Fährtenhunde.Seit einem Jahr leitet der Verein auchdie Breitensportausbildung.Ab diesem Jahr neu im Programm istder bereits in mehreren Bundeslän-dern obligate Hundeführschein fürHunde aller Rassen mit Sachkunde-nachweis. Die Hunde werden dahingehend aus-gebildet, wie sie sich gegenüber Rad-fahrern, Menschengruppen, anderenHunden sowie Inlineskatern undWanderer verhalten sollten. JedemKursteilnehmer wird einer staatlichanerkannten Prüfung unterzogen. Am 28. August 2010 beginnt derHerbstkurs für Hunde aller Rassenund Größen. Info unter: 0664-1110049 und unterwww.hundeverein-niedernsill.com

BERO

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Juli 2010

Heinz Entleitner Amtsleiterwechsel in der Gemeindestube

Nach 34 Jahren steht mit Ende Juli 2010 inder Gemeinde Kaprun ein Amtsleiterwech-sel an. Heinz Entleitner, seit 1.7. 1976 imAmt, geht in den wohl verdienten Ruhe-stand. Ihm folgt ab 1. August ChristianKarlsböck als Amtsleiter nach.Den Lehrberuf als Drucker bei der Firma So-chor übte Heinz Entleitner nur wenige Jahreaus. Der Uttendorfer absolvierte im zweitenBildungsweg erfolgreich die Matura. Als 1976 in Kaprun für den langjährigen Amts-leiter Balthasar Lackner eine Nachfolge ge-

sucht wurde, fiel die Wahl sehr schnellauf Heinz Entleitner. Mit der Ausbil-dung zur Amtsleitung und zur Prü-fung zum Standesbeamten, war Ent-leitner einer der Ersten in SalzburgsGemeinden. Die Anstellung im Gemeindeamt er-gab auch, dass Entleitner seine beruf-liche, wie aber auch seinen privatenLebensweg nach Kaprun verlegte.Über 30 Hochzeiten im Jahr zelebrier-te Entleitner im Kapruner Standesamtund leider musste er auch unzähligenTodesfälle bearbeiten. Bis 2002 warEntleitner neben der allgemeinen Ver-waltungstätigkeit und Mitarbeiterfüh-rung, auch Bauamtsleiter. In seine Amtszeit konnte er auf dreiBürgermeister, Helmut Biechl, Mar-tin Pichler und Norbert Karlsböck, so-wie einige neu konstituierende Ge-meindevertreungen, zahlreicheWahlprozeduren, viele Amtsmitarbei-terInnen sowie unzählige Protokoll-führungen in diversen Gemeindesit-zungen zurück blicken.Als Amtsleiter ist Bürgerkontakt unddas Naheverhältnis zu der Bevölke-rung eine Schlüsselposition in der Ge-meindestube, die Entleitner nach 34Jahren doch etwas vermissen wird.War er doch auch fest in die Ortsge-meinschaft eingebunden, wie z.B. alsGründungsmitglied der Falkenbach-schützen, deren Schriftführer er bisheute ist. Heinz Entleitner bezeichnet sich-selbst als Familienmensch und ist Va-ter von drei erwachsenen Kindern.Sein neuer Lebensweg zieht ihn in dieSteiermark, wo er ein altes Bauern-haus einer intensiven Renovierungunterziehen wird. Der Wohnort wirdsich dann nach Fertigstellung ver-mehrt nach Riegersburg verlegen. Alsbegeisterter Skifahrer wird Entleitneraber immer wieder gerne nach Ka-prun kommen.Die SPÖ Kaprun wünscht Heinz allesGute in seinen neuen Vorhaben undbedankt sich herzlich für die langjäh-rige gute Zusammenarbeit.

GV Misha Hollaus

Bild oben: Heinz Entleitner (mitte) mit Bauhof-Mitarbeitern in den 70er Jahren.Bild unten: Standesamtliche Trauung des Ehepaares Gassner

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

NEWS t i c k e rGemeindevertreter Manfred Gassner

Heinrich Schwaigerhaus im Sommer geschlossenDas Heinrich Schwaigerhaus unter-halb des Wiesbachhorns ist in die Jah-re gekommen und muss grundlegendsaniert werden. Es bleibt den ganzenSommer über geschlossen. Lediglichder Winterraum mit sechs Schlafplät-zen ist während der Bauzeit geöffnet.

Aus für HochgebirgsschuleGlockner-Kaprun

Gebäude wurden fachgerecht abgetragen – Gebiet wird renaturiert.

Die im Jahre 1963 von Prof. FritzMoravec gegründete Hochgebirgs-schule Glockner-Kaprun war weitüber unsere Grenzen hinaus bekanntund lehrte vor allem mit einem neu-artigen pädagogischen Konzept vie-len Kinder das Bergsteigen und dieSehnsucht nach den Bergen. Nach-dem in den letzten Jahren die Nach-frage nach derartigen Ausbildungs-stätten zurückging, kam dieHochgebirgsschule zunehmend infinanzielle Schwierigkeiten. Somit kam der Beschluss nicht über-raschend, nach Ende der Saison 2009

die Hochge-birgsschule zuschließen undabzureißen. Es wird baldnichts mehr andiese erlebnis-reiche Stätte er-innern – aber invielen Erzäh-lungen wird sieerhalten blei-ben.

Zell am See-Kaprun Karte

„All-inclusive“ Angebot für unsere Gäste, denn ab Sommer 2010 wirdder Urlaub in der Ferienregion Zell am See Kaprun für Urlaubsgästebesonders attraktiv. Bei den Sommercard Partnerbetrieben erhalten die Gäste bei der Ankunft ih-re persönliche Zell am See-Kaprun Karte. Damit bekommen sie ein gratisKombi-Ticket für die 19 beliebtesten Attraktionen in der Region Pinzgau. In Kaprun ist damit der Besuch bzw. die Benützung der folgenden Punktekostenlos.• Kitzsteinhorns• Maiskogels• Hochgebirgsstauseen• Hallen- und Freibad Optimum • Sigmund Thun Klamm• Postbuslinie Kaprun – Zell am See

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FriedensflotteFriedensflotte ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Juli 2010

GemeindevertreterinAnnja Zagar

Segeln als HerausforderungFriedensflotte 2010

Die Friedensflotte Salzburg se-gelt bereits seit 2001 mit ihrenSegelschiffen in Kroatien. IhreZiele gehen aus der ursprüngli-chen Idee von Mirno More, einerkonkreten Friedensinitiativenach den Schrecken des Jugosla-wienkrieges von 1992 hervor.

Vorurteile über Bord werfenMit der Friedensflotte Salzburggelingt es, Menschen vieler Natio-nalitäten, aus allen sozialenSchichten und mit den unter-schiedlichsten Beeinträchtigungenzusammenzubringen. Jeder lernt,den Anderen so zu akzeptieren,wie er ist – und jeder macht die Er-fahrung, dass er gebraucht und soakzeptiert wird, wie er ist – mit allseinen Stärken und Schwächen.

Friedliche Konfliktlösungen trainierenAm Segelboot arbeiten und lebenMenschen 24 Stunden pro Tag aufengstem Raum und stoßen dabeizwangsläufig an ihre Grenzen. EinZiel dieser sozialpädagogischenProjektwoche ist es den Menschenbehilflich zu sein, Konflikte in al-ler Ruhe und friedlich zu lösen.

PILOTPROJEKT der Friedensflotte SalzburgDie Friedensflotte Salzburg segeltdas erste Mal ausschließlich mitbeeinträchtigten ErwachsenenDa die Flottengröße zum Septem-ber Termin bereits über 100 Schif-fe erreicht hat, und sich das Rah-menprogramm ausschließlich aufKinder und Jugendliche richtet,starteten wir erstmals vom 28. Maibis 04. Juni das erste Segelprojektmit 5 Schiffen aus Salzburg und 5Schiffen aus Bayern.

SpendenfreudeUm diese Segelwoche immer durch-führen zu können sind wir auf vieleSpenden und Sponsoren angewiesen,denn 95% der Projekte werden ausder privaten Wirtschaft gefördert. Einen wesentlichen Beitrag zu „mei-nem“ Projekt leisteten bereits zumdritten Mal die fleißigen Bienchender SPÖ Damen. Unermüdlich arbeiteten Sie vier lan-

ge Tage bei den BMW MountainDay´s und brachten die selbstge-machten Kuchen und Torten an denMann/Frau. Und wieder einmal giltIhnen mein großes DANKE! Ebenso möchte ich mich aber auchherzlich bei den zahlreichen Ku-chenbäckerinnen bedanken, die sichimmer und gerne bereit erklären aufdiese Weise einen Beitrag für guteZwecke zu leisten.

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN JugendJugend

Gerald WienerJugendbeauftragter der Gemeinde Kaprun0664/3888228 [email protected]

Misha HollausVorsitzende

Ausschuss Jugend und Bildung0676/5653012

[email protected]

SOMMERKINO – heuer gefühlvollSonntag, 22. August 2010, 21.00 Uhr

Der Jugendausschuss der Gemeinde Kaprun veran-staltet auch heuer wieder ein Sommerkino.Das Open-Air-Kino mit dem Film „Zusammen istman weniger allein“ findet wie gehabt bei Schön-wetter im Pavillon der Musikkapelle Kaprun statt, beiSchlechtwetter im Probelokal der Musikkapelle. Der Eintritt ist selbstverständlich frei.

Zum Inhalt:ZUSAMMEN IST MAN WENIGER ALLEIN (nach dem internationalen Bestsellerroman von AN-NA GAVALDA) erzählt hinreißend vergnüglich undebenso temperament-, wie liebevoll von vier höchstunterschiedlichen Charakteren, die das Leben in ei-ner Pariser Wohnung zusammenführt. In einem turbulenten, mal aufreibenden, mal fröhli-chen Prozess lernen die vier aufeinander zuzugehenund füreinander da zu sein – und entdecken so, dasses zusammen viel leichter ist, Träume wahr werdenzu lassen. Eine romantische Komödie, die von derSehnsucht nach Liebe und Geborgenheit erzählt undihre Figuren mit zärtlichem Humor dabei begleitet,wie sie ihre Chance zum Glücklichsein ergreifen.

JBA Geri Wiener & Susanne Karlsböck

HURRA FERIENSommerjob - was ist zu beachten

Sommerzeit bedeutet nicht immer nur Ferienzeit! VieleSchülerInnen und StudentInnen arbeiten im Sommer, umsich entweder ihr Taschengeld aufzubessern oder um ein-fach etwas Geld anzusparen. Dabei ist es gar nicht so ein-fach einen Ferienjob zu finden, noch dazu einen der passt. Auch in Kaprun jobben viele Jugendliche, daher wollen wireuch ein paar Tipps geben, was im Praktikum oder bei ei-nem Ferienjob zu beachten ist.

Im Ferienjob bist du nur dann PraktikantIn, wenn du eineSchule/Uni/Fachhochschule besuchst, in der vom Lehr-/Studienplan ein Pflichtpraktikum vorgesehen ist. Die Be-zahlung für Praktika ist meist niedriger, weil du ja nicht nurarbeitest, sondern auch ausgebildet wirst. In vielen Bran-chen gibt es dafür eigene Regelungen im Kollektivvertrag.Praktikas zum Nulltarif sind unzulässig.Wenn du einen Ferienjob als ganz normale/r Arbeitnehme-rIn machst, ist dein Dienstverhältnis befristet und deshalbnicht so einfach kündbar. Außerdem hast du Anspruch aufkollektivvertragliche Entlohnung, anteilsmäßiges Urlaubs-und Weihnachtsgeld, Urlaubsanspruch, Vergütung derÜberstunden usw. Ich wünsche euch einen schönen Sommer und auch fau-lenzen ist in den Ferein erlaubt. GV Misha Hollaus

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JugendJugend ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Juli 2010

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Skatepark Weekend KaprunAm 8. und 9. Mai fand heuer zumersten Mal ein ganz besondererEvent statt. Die Gemeinde Kaprunund der Base Camp – Skateshopvon Sport Glaser gingen eine Ko-operation ein, um den Jugendli-chen Skatern und Inlinern ein auf-regendes sportliches Wochenendezu bieten.Samstags stand der Coaching Day amProgramm. An diesem Tag konntensich die Jungen Skater Tricks und Fä-higkeiten unter der Aufsicht des BaseCamp Skate Teams aneignen. DieNachwuchsskater waren hoch moti-viert an der Sache und hatten es rich-tig genossen mit den besten Skaterndes Pinzgaus zu üben. Zwischen-durch gab es natürlich kleine Snacksund Getränke, die die VertreterInnender Gemeinde den engagierten Ska-

tern gratis verteilten. Mit den neu erlernten Tricks konntendie Skater dann am nächsten Tag,dem Sonntag, ihr Können unter Be-weis stellen. Der Contest fand beiherrlichem Wetter statt und die Ska-ter hatten Spaß sich miteinander mes-sen zu können. Ein Highlight desContest Day war auch die Cocktail-bar der Streetworker Pinzgau, die al-koholfrei Fruchtcocktails den Ska-tern gratis ausschenkte. DieTeilnehmerzahl bestätigte, dass dasWochenende ein voller Erfolg war.Herzlichen Dank muss man an dieTeilnehmer aussprechen, die bewie-sen haben, dass der Skatepark in Ka-prun wichtig für die Jugend ist. Ein herzliches Dankeschön geht auchan Hermann Glaser, der sich für die-

se Kooperation eingesetzt hat undden Jugendlichen mit Unterstützungder Gemeinde ein sportliches Wo-chenende der Superklasse bescherthat. Ingo Steiner

Ergebnisse Skatepark Weekend

Inlineskate:1.Thomas Steinegger (Kaprun)2. Moritz Kaufmann (Kaprun)3. Dominik Lederer (Bruck)

Skateboard Youngsters:1. Christoph Waltl (Niedernsill)2.Mathias Kreuzberger(Kaprun)3. Christopher Kühn (Kaprun)

Skateboard Rookies:1. Hansi Hörfater (Kaprun)2. Lukas Mayerhofer (Kaprun)3. Andi Glaser (Kaprun)

Skateboard Grown Ups:1. Dogan Sari (Piesendorf)2. Manfred Bacher (Uttendorf)

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Juli 2010 - 16 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN INTERVIEWINTERVIEW

Heidi und Cornel Deutinger mit ihrem Pavillonteam

freuen sich auf euren Besuch

www.pavillon-kaprun.at

Der Musikpavillon im Herzen von Kaprun

Kitz: Vorab schon ein herzlichesDanke, dass du dir die Zeit genom-men hast, uns bezüglich der Herbst-ferien Rede und Antwort zu stehen.Als Landtagsabgeordneter und alsMandatar im Kollegium des Landes-schulrates kannst du sicher alle Un-klarheiten beseitigen. Es gibt momentan ein Thema, dasssowohl Schülerinnen und Schüler,Lehrerinnen und Lehrer aber vor al-lem auch die Eltern gleichermaßenbeschäftigt. Die Herbstferien.Das Kollegium des Salzburger Lan-desschulrates hat mit den Stimmenvon SPÖ, FPÖ und den Grünen, dasheißt gegen die ÖVP, einen Be-schluss gefasst, dass in SalzburgHerbstferien installiert werden. Abwann gilt diese Ferienregelung?Schmidlechner: Der Landesschul-rat für Salzburg und die Bezirks-schulräte haben für kommendenHerbst elf schulfreie Tage beschlos-sen und zwar in der Zeit zwischen 23.Oktober und Allerheiligen bzw. Al-lerseelen, wobei im Landesschulratdie ÖVP Fraktion geschlossen gegendiese Regelung stimmte. Die Ab-stimmungen der Bezirksschulräte er-gaben ein differenzierteres Bild.

Jedenfalls sind nächsten Herbst der27., 28. und 29. Oktober schulfreieTage, mit den Feiertagen und Wo-chenenden ergeben sich 11 freie Ta-ge; der 25. Oktober fällt in das Kon-tingent der schulautonomen Tage.Die Regelung gilt für kommendesSchuljahr und wird dann evaluiert.Kitz: Welche Konsequenzen ziehtdiese Neuregelung mit sich? Werdenandere Ferien gekürzt, die schulau-tonomen Tage gestrichen, oder wiedarf man sich das vorstellen?Schmidlechner: Am Osterdienstagund Pfingstdienstag wird kommen-des Jahr Schule sein, das Einbringendes dritten Tages erfolgt schulauto-nom.Kitz: Für welche Schulen ist jetzt de-finitiv vom 23. Oktober bis ein-schließlich 2. November schulfrei?Schmidlechner: Für alle Schulendes Bundeslandes Salzburg!Kitz: Gibt es für diese „zusätzliche“Ferienzeit auch einen pädagogi-schen Hintergrund und vor allem,warum wurde vor allem dieser Zeit-raum für die Ferien ausgewählt?Schmidlechner: Der pädagogischeHintergrund liegt auf der Hand. Ex-perten sagen ganz klar, dass die

Schulzeit von September bis Weih-nachten für die SchülerInnen zu lan-ge ist. Optimal ist, wenn die Schüle-rinnen und Schüler nach ca. sechsWochen Erholungszeit bekommen.Dies ist im Herbst bis dato nicht derFall. Dies ist auch der Grund, wes-halb der Herbst ausgewählt wurde,um die schulfreien Tage für kom-mendes Jahr einzuführen. Natürlichwird das Ergebnis evaluiert. Die Eva-luation bestimmt die weitere Vorge-hensweise. Gerade von Seiten vieler PinzgauerPolitiker wurden die schulfreien Ta-ge im Herbst auch ausdrücklich be-grüßt, was pädagogische Hintergrün-de hat, zugleich sind sie imtouristisch geprägtem Pinzgau fürdie Familien der ArbeitnehmerInnenund ArbeitgeberInnen sehr interes-sant.Kitz: Ich danke dir sehr herzlich fürdas Interview. Und wir hoffen, dassdie ersten „Herbstferien“ den ge-wünschten Erfolg bringen.

Ein Interview mit LAbg. Mag. Karl Schmidlechner Experte in Bildungsfragen

von Geri Wiener

„Herbstferien“ ein SPÖ -Erfolgein SPÖ -Erfolg

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zeigen Herz

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JUSOS PINZGAUJUSOS PINZGAU ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Juli 2010

Am 1. Mai organisierte die JUSOSPinzgau, im Rahmen der Maifeieram Kapruner Salzburger Platz, ei-ne große Tombola mit tollen Prei-sen. Nach langem Hin und Her, ka-men wir zu dem Entschluss € 350,--zu spenden. Aber an wen?Da war doch irgendetwas mit einer„Friedensflotte“ an der auch Kinderund Jugendliche aus dem Pinzgaumitsegeln. Genau! Aus der ursprünglichen Grundideevon Mirno More mit Kindern und Ju-gendlichen aus dem ehemaligen Ju-goslawienkrieg zu segeln, um diesefür eine kurze Zeit aus dem Schrek-ken des Krieges zu holen, entstandein neuer Gedanke. Unterschiedlicheethnische Gruppen sitzen gemeinsam„In einem Boot“. Zwischenzeitlichhat sich eine große Vielfalt an teil-

nehmenden Menschen aus den unter-schiedlichsten sozialen Schichtenentwickelt. So wird heute mit Kin-dern, Jugendlichen und Erwachsenenaus verschiedensten sozialen Kreisenund Kulturen gesegelt.Kurzerhand spendeten die JUSOSPinzgau somit € 350,-- an die Frie-densflotte, um zumindest einen win-zigen Teil beizutragen, dass auchheuer wieder Pinzgauer Kinder undJugendliche, an dem Segeltörn teil-nehmen können.Herzlicher Dank gilt unseren Spon-soren, die die tollen Preise zu Verfü-gung gestellt haben. Allen voran un-serer Landtagsabgeordneten MargitPfatschbacher die den Hauptpreis (ei-nen DVD-Player) gesponsert hat. Der Gewinnerin des DVD-Players,Sabrina Buchner, wünschen wir vielSpaß und Freude.

JUSOS Pinzgau / Geri Wiener

vrnl:

Carina FoidlGerald Wiener(beide JUSOS Pinzgau)

und

Anja ZagarFriedensflotte

Die Jusos Badgirl Kampagne

Frei nach dem Grundsatz „diegrößte Gefahr für die Gleichbe-rechtigung ist der Mythos wir hät-ten sie schon“ haben die Jusos dasThema Feminismus mit der „Bad-girl“ Kampagne neu aufgegriffen.Die zentrale Forderung vieler Fe-ministinnen der „ersten Stunde“nach einem unabhängigen selbst-bestimmten Leben für Frauen hat,so fanden die Aktivistinnen der Ju-sos der Badgirl Kampagne - auchheute noch nichts an Aktualitäteingebüßt - im Gegenteil.Mehr denn je brauchen wir auchheute noch „Feministinnen“, näm-lich jene Frauen die selbstbewusstund unabhängig im Leben stehen,und damit zum Vorbild für vielejunge Frauen werden. Und trotz-dem hängt an dem Begriff „Femi-nismus“ noch immer das gedankli-che Bild jener Aktivistinnen der70er Jahre, die aus Protest mit dentradierten Schönheitsidealen ihrerZeit gebrochen haben. Obwohlsich das Erscheinungsbild unsererAktivistinnen heute deutlich vomdem der 70er Jahre unterscheidet,schwebt über dem Begriff nochimmer eine starke negative Zu-schreibung. Mit diesem Vorurteil,will die Badgirl Kampagne“ end-lich aufräumen, denn: jede Frau,die ihr Leben eigenständig undselbstbestimmt meistert und diesesRecht auch für sich einfordert, darfsich als Feministin bezeichnen,gleich ob sie Jute oder Prada trägt.Feministische Positionen habennicht ausgedient – im Gegenteil:Der Ruf nach Gleichberechtigungist, wie aktuellen Zahlen des Frau-enberichtes belegen - wichtig undnotwendig. Und solange eine Un-gleichbehandlung zwischen denGeschlechtern besteht, wird auchder Feminismus nicht obsolet wer-den. Alles zum Thema und die Positio-nen dazu findet ihr unterwww.badgirl.at

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Juli 2010 - 18 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Nachgefragt

von Evelin Re

iter

Balkonien oder Mee(h)r?

Friseursalon GabyDamen und Herren

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Maria: Das Fernweh plagt mich von Zeit zu Zeit. Besonders bei dem tollen Regen-wetter der vergangenen Monate. Vor 2 Jahren war ich für 3 Monate in Austra-lien und Neuseeland. Heuer zieht es mich, wie letztes Jahr auch, nach Florida.Vergnügungsparks, viel Sonne und natürlich viel Meer.Ich freue mich aber immer wieder auf Daheim und genieße mein Balkonien,bis mich die große weite Welt wieder ruft.

Erika:Da ich als Nordlicht an der Ostsee aufgewachsen bin, meine große Leidenschaftdas Sporttauchen ist und ich chronisches Fernweh habe, steht es außer Frage,dass ich von Zeit zu Zeit das weite Meer zum Aufladen meiner Batterien brau-che. Allerdings keinen sogenannten „Hausmeisterstrand“ sondern die wirklichlangen weißen Strände Asiens oder der Karibik. Die Kultur fremder Länder ken-nen zulernen ist immer wieder interessant. Aber genauso gerne wie ich die gro-ße Welt bereise, liebe ich es zurückzukommen in meine kleine Gartenwelt.

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PVÖPVÖ ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Juli 2010

BEZIRKSORGANISATION PINZGAU

O r t s g r u p p e

K a p r u n

Stv. Bezirksobmann des PVÖHeinz Wiesmayr

Lust auf SommerLust auf Sommer

Lust auf ModeLust auf Mode

Wo bleibt die Zahlungsmoralder Unternehmer?

Jetzt wird wieder diskutiert, ob derSozialstaat überhaupt noch finan-zierbar ist. Es wird von Nulllohn-runden bei den Pensionen und Strei-chungen im Gesundheitssystemgesprochen. Da wird veröffentlicht,dass die heimischen Unternehmenbei den Krankenkassen Schulden inMillionenhöhe haben (Stichtag 31.Dezember 2009 ganze 954.6 Millio-nen Euro). Warum werden dieSchulden nicht eingetrieben?

Diese Ausfälle bei den Kassenschwächen das ganze Sozialsy-stem. Es ist nicht zu akzeptieren,dass vom Arbeitnehmer bereits be-zahlte Beiträge einfach nicht oderzu spät an die Kassen abgeführtwerden. Diese Beiträge wurden den Arbeit-nehmerInnen bereits über dieLohnsteuer abgezogen. Nach meinem Rechtsempfindenist das Veruntreuung und einestrafbare Handlung. Nach dem Rettungspaket für dieBanken und Unternehmen müssensich auch die ArbeitnehmerInnenauf den Sozialstaat verlassen kön-nen. Anstatt über Kürzungen beiden Sozialleistungen zu reden,sollte sich der Finanzminister mitder Zahlungsmoral und der Steuer-schulden der Unternehmer ausein-andersetzen und die nicht abge-führten Beiträge vehementeinfordern.

Heinz WiesmayrPVÖ Kaprun

Abonnement Landestheater Salzburg

Anmeldung bei Maria Wartner0699/10250240

Der fliegende HolländerMI 27. 10. 2010

Oper von Wagner

Der LiebestrankMI 15. 12. 2010

Oper von Donizetti

Nathan der WeiseMI 12.1. 2011

Schauspiel von Lesing

Romeo und JuliaMI 9.2. 2011

Balett von Breuer

Wehe dem, der lügt!MI 23.3. 2011

Schauspiel von Grillparzer

Don GiovanniMI 27.4. 2011

Oper von Mozart

Kiss me, KateMI 25.5. 2011

Musical von Porter

Jugend ohne GottMI 8.6. 2011

Schauspiel von Horvath

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN PVÖPVÖ

Reise in die VergangenheitDie Kapruner Pensionisten be-suchten das Freilichtmuseum inGroßgmain.Wer dieses Museum besichtigt wirddie bäuerlichen Strukturen der ver-gangenen Jahrhunderte und die da-zugehörige Infrastruktur im Wandelder Zeit in bäuerlichen Gegenden imOriginal sehen. Der Wandel in derLandwirtschaft hängt stark mit derrasch fortschreitenden Industriali-sierung im vergangenen Jahrhundertzusammen und das wird in Großg-main sehr gut sichtbar gemacht.Unsere Reisgruppe machte nach derBesichtigung das, was auch die ehe-maligen Bewohner der alten Höfegemacht habe, sie gingen gut Essenund Trinken ins „Salettl“ und ver-brachten dort einen fröhlichen

Nachmittag. Unsere Musiker PeterLackner, Hermann Steger und PeterSchwarzenbacher spielten zumTanz. Es war ein schöner Ausflug.

Heinz Wiesmayr

Kapruner Frauen feierten Muttertag!

Zum Bersten voll war das Ka-pruner Seniorentreff bei derdiesjährigen Muttertagsfeier,der Kapruner BürgermeisterIng. Norbert Karlsböck, PVÖBezirksobmann Herbert Zinger-le und GV Peter Lederer be-suchten die Kaprunerinnen zuihrem Ehrentag.Die Kinder aus Piesendorf spiel-ten und sangen und unsere Se-niorentreff Wirtin Greti Scher-jau und ihre Helferin HertaNeumaier versorgten unsere Gä-ste mit allerlei Köstlichkeiten,dass sich die Tische bogen. Wir möchten uns bei allen be-danken die zu dieser Feier ihrenBeitrag geleistet haben.

Klangtherapeutinim Seniorenhaus

Vor kurzem kam die Joga- undKlangtherapeutin Erica Zehentnerins Seniorenhaus. Für die Bewohnerwar es eine völlig neue Erfahrung,die wohltuenden Vibrationen derKlangschalen am eigenen Körper zuspüren. Sogar lärmempfindlichePersonen waren von der Wirkungbegeistert. Mit dieser Art von Thera-pie können Verspannungen gelöstwerden und auch auf den Schlafwirkt sich die Klangschalentherapiepositiv aus. Vielen Dank an Frau Eri-ca Zehentner für dieses besondereErlebnis, das Abwechslung undWohlbefinden in den Alltag der Se-niorenhausbewohner brachte.

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Juli 2010

Kapruner Vereine

im Zoom

von Antonia Jannach-Schützinger

Jubiläumsfestder Kleingärtner

30 Jahre Kleingartenverein Kaprun

Vertreter des LandesverbandesSalzburgs feierten mit den KaprunerHobbygärtnern ihr 30- jähriges Ju-biläum.Zur Sonnenwende, das Fest das tra-ditionell jedes Jahr im Gartenvereingefeiert wird, war dieses Jahr dem30 jährigen Jubiläum des Vereinesgewidmet.In diesen 30 Jahren entstand durchdie Hand der Kleingärtner einewunderschöne Erholungsoase.Bei einem Spaziergang durch dieGartenanlage , ist man inspiriertvon der Schönheit der Gärten. Zubewundern gibt es Gärten der Ro-sen, Fuchsien, Kakteen, oder heimi-sche Obstbäume und Gemüsebeetenach Vorbild alter Bauerngärten. Was ist die Motivation eines jedenHobbygärtners?Es ist einfach die Freude am“Gartln”, als Ausgleich zum beruf-lichen Alltag, gestalterisch aktiv zusein und die Verbundenheit zur Na-tur. In diesem Sinne wünsche ich ein gu-tes Gartenjahr und einen schönenSommer !!!

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Juli 2010 - 22 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Linedance für den guten Zweck...

... unter diesem Motto waren die Energy-Linedancers-Kaprun beim Benefiz - Country-und Linedance Festi-val in Nassereith/Tirol mit dabei.

Zahlreiche Festbesucher kamen im Juni trotz schlech-tem Wetter und genossen eine super Stimmung im Fest-zelt. Auch die zahlreich angereisten Linedancer konn-ten im Rahmen des Benefiz- und Tanzbewerbes ihrenBeitrag für die gute Sache leisten und haben insgesamt5.000 Tänze aufs Parkett gelegt. Unsere junge Kapruner Linedancer Truppe hatteschnell das Publikum auf seiner Seite, denn mit Kön-nen, schnellen Schritten und Outfit begeisterten sieJung und Alt. Besonders das tolle Festprogramm und die Country-bands, sowie die verschiedenen Tanzgruppen konntentrotz Dauerregen und kalten Junitemperaturen über-zeugen und sorgte damit für eine heiße Spendenfreu-digkeit bei den Besuchern.Letzendlich konnte für die gute Sache ein Beitrag vonEuro 3.000,00 für die Organisation “KinderschutzImst” bereit gestellt werden.

Antonia Jannach-Schützinger

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Juli 2010

Baufinale am KirchbichlEin letztes renovierungsbedürfti-ges Haus gibt es noch am Kirch-bichl. Es ist der Pfarrhof. Und wiebei den anderen Gebäuden, demMeixnerhaus, dem Steinerbauern-haus, dem Schulhaus und derPfarrkirche - vor der Renovierungwirklich Handlungsbedarf be-stand, so ist es auch beim Pfarrhof. Das 1964 gedeckte Dach ist undichtund es regnet bereits in den Dachbo-den hinein. Das gesamte Blechdachrostet vor sich hin. Noch dazu hat dasKerneis, das sich in schneereichenWintern am nicht isolierten Pfarrhof-dach regelmäßig bildete, dazu ge-führt, dass Wasser in die Gesimse ein-drang und das Mauerwerkbeschädigte. Man sieht also, eineNeueindeckung des Pfarrhofs ist da-mit unumgänglich. Damit die Ein-deckung zur Pfarrkirche passt, wirdauch der Pfarrhof mit Holzschindl ge-deckt. Das Pfarrhofdach ist sehr steil,damit rinnt das Wasser gut ab und ver-hindert ein Faulen der Schindl. Somithat das Schindldach durchaus die Le-bensdauer einer Blecheindeckung.

Optisch ist – zumindest für mich – ei-ne Schindleindeckung sowieso un-überbietbar.Und jetzt warten Sie wahrscheinlichauf einen Spendenaufruf. SolcheAufrufe habe ich in den letzten Jah-ren sehr regelmäßig gemacht. AberSie warten dieses Mal vergeblich. Die

Renovierung des Pfarr-hofs können wir mitden Erträgen der Ar-rondierungsverkäufeunseres Grundstückeshinter dem Dorfkrugund mit den Einkünftenaus den Baurechtsver-trägen finanzieren.Auch die letzten Räu-me im Parterre des

Pfarrhofs werden renoviert und dieoberste Geschoßdecke isoliert. Mitder Isolierung sparen wir in ZukunftHeizkosten und es besteht keine Ge-fahr mehr für eine Kerneisbildung amDach.Nach Abschluss der Renovierungsar-beiten im Sommer sollte dann auchder Pfarrhof in neuem Glanz erstrah-len. Die Renovierungsarbeiten amKirchbichl an den Gebäuden derPfarrgemeinde und der GemeindeKaprun sind dann endgültig abge-schlossen. Kaprun hat somit einenOrtsteil mit ausschließlich histori-schen Gebäuden, der kaum einen Ver-gleich im Pinzgau scheuen braucht.

Pfarramtsleiter Mag. Toni Fersterer

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Juli 2010 - 24 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Erd- und Kranarbeiten / Zusatzgeräte für Personenkorb und Greifer

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Kaprun MuseumKirchplatz 67

5710 Kaprun

06547 / 7276-0

Das 2009 eröffnete Kaprun Museum zeigt anhand von vier Themen

die Besonderheiten der Geschichte des Ortes. Die Dauerausstellung

ist im zweiten Stock (Zugang über Treppen) des

Steinerbauernhauses am Kirchbichl untergebracht.

SONDERAUSSTELLUNG

"Faszination Fotografie" - erleben Sie anhand von Fotoapparaten die

Entwicklung der Fotografie!

PRROGRAMM

18.00 Uhr: Führung durch das Museum

18.30 u. 22.30 Uhr: Führung Sonderausstellung mit Toni Aberger

19.00 u. 23.30 Uhr: Kaprun Film: Werbefilm 1972

19.30 Uhr: "Aufschwung in Kaprun" Altbürgermeister Franz Hofer

erzählt

21.00 u. 24.00 Uhr: Kaprun Film: Werbefilm 1978/79

21.45 Uhr: "Archäologie im Pinzgau" Vortrag Waltraud Moser-Schmidl

KINDERPROGRAMM

18.00 Uhr: Führung durch die Sonderausstellung und optische

Experimente

TIPP_ Getränke und kleine Speisen sind im Erdgeschoss des Museumsgebäudeserhältlich.

Neues vom Kaprun Museum

Die im Mai eröffnete Sonderausstel-lung „Faszination Fotografie“ ist be-reits jetzt ein großer Erfolg: Aufgrundder vielen neuen Leihgaben kann dieAusstellung Anfang Juli sogar um ei-nen Raum erweitert werden. Dies wä-re ohne die aufwendige Restaurie-rung der Objekte durch Toni Abergernicht möglich. Während der Sommermonate wirdwieder die Kombikarte für das Mu-seum und die Sigmund-Thun-Klamm verkauft. Außerdem erhält man gegen Vorlageeiner Eintrittskarte des Kaprun Mu-seums eine Ermäßigung in einigenanderen Museen der Region (inner-halb einer Woche nach Kartenkauf).Die Vorbereitungen für die „LangeNacht der Museen, die diesmal am02. Oktober 2010 von 18:00 – 01:00Uhr stattfinden wird, laufen bereitsauf Hochtouren. Das vorläufige Programm ersehenSie rechts im Kasten und wird mit ei-nem Kinderprogramm ergänzt.Apropos Kinder: Sie suchen einSchlechtwetterprogramm für die Fe-rien oder wollen einen Kinderge-burtstag einmal anders feiern? Dannkontaktieren Sie uns einfach. Gernestellen wir nach Möglichkeit ein Son-derprogramm zusammen. Auf IhrenBesuch freut sich das Team des Ka-prun Museums! 0664/9316228www.kaprunmuseum.at

Toni Aberger

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Juli 2010

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Kapruner Chorgemeinschaft beigeisterte Publikum

Im April lud die Kapruner Chor-gemeinschaft zum Ersten öffent-lichen Konzert auf die Burg Ka-prun.Mit einem bunten musikalischemProgramm verzauberte der ChorleiterMarkus Casna und seine Sängerinnenund Sänger die Besucher mit den ver-schiedensten Musikrichtungen. Vomösterreichischen Volkslied, über klas-sisches Liedgut, bis hin zu geistlichen

Gospels, ja sogar mit afrikanischenZulu-Liedern konnte die Chorge-meinschaft ihr Publikum begeistern.Für die besondere Untermalungender Stücke sorgten Gudrun Schenneram Klavier und Alexander Zotter aufder Zugin.Durch das abwechslungsreiche Kon-zertprogramm führte Erich Riedls-perger auf gekonnt sympathische Art.

Obfrau Anneliese Aigner bedanktesich bei allen Mitwirkenden undbeim Publikum für den tollen Ap-plaus. Sie lädt alle Sangesfreudigenein, sich bei ihr zu melden. Beson-ders Männerstimmen werden ge-sucht.Herzliche Gratulation der KaprunerChorgemeinschaft für den gelungenAbend. Reiter Evelin

Mehr Raum für IdeenFachliche Kernkompetenz ist Ihre Stärke, die Bündelung von fundiertem Fachwissen aus Werbung, Entwicklung und EDV-Technik unsere. Daraus entstehen nicht nur Visionen son-dern effektive Gesamtlösungen. Es ist an der Zeit, die Tür zu neuen Sphären zu öffnen - in eine Zukunft mit mehr Raum für Ihre Ideen.

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Juli 2010 - 26 -

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www.kaprun.raiffeisen.at

Wenn’s um Veranlagung geht,

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Sommerkonzerte der Musikkapelle Kaprun

Auch im Jubiläumsjahr findenwieder die Sommerkonzerte derMusikkapelle statt.Die Musikkapelle verwöhnt Siejeden Donnerstag ab 20:30 Uhrim Musikpavillon (bei Schlecht-wetter im Veranstaltungssaal desOptimums Kaprun) mit einemmusikalischen Ohrenschmaus.Die Sommerkonzerte finden denganzen Sommer über statt.Vom 8.10 – 10.10.2010 findet das100-Jahr Fest der Musikkapellestatt. Nähere Infos unterwww.musik-kaprun.at und in dernächsten Ausgabe der KITZ.Eines sei Vorweg verraten, Siewürden wirklich etwas verpas-sen, wenn Sie sich dieses Festentgehen lassen! Gerald Wiener

2x in Kaprun | 06547-8715 | www.moreau.at

SUMMEROUTFIT

von MarcCain

Beagle-TreffAm heurigen Pfingstwochenendekonnte sich die Burg Kaprun überden Besuch des Beagle-ClubÖsterreichs freuen. Über 40 Beagles tollten im Burghofund durften bei der Burgführung mitFrauchen und Herrchen die altehr-würdige Gemäuer beschnuppern. Bei anschließender Jause auf derBurgterrasse schlossen nicht nur dievon ganz Österreich kommendenHundehalter Bekanntschaft, sondernauch die Beagles.Eingefädelt wurde der Ausflug vonMonika Steiner, die für den Beagle-Club Österreich ein tolles Pfingstwo-chenende in Kaprun organisierte. Aufdem Programm standen nicht nurSpaziergänge durch das KaprunerMoos und dem NaherholungsraumKlammsee, sondern auch Spielnach-mittage in einer Hundeschule. Es be-stand auch die Gelegenheit mit der“Meute” in einem Jagdrevier mit hei-Jägern nach dem Rechten zusehen. Die Hundebesitzer logierten teils inKaprun und in Bruck und waren vonder schönen Gegend sehr begeistertund wurden kulinarisch echt pinz-gauerisch in heimischen Gasthöfenverwöhnt. Ein Dank geht auch an dieVermieter und an die Gasthöfe, diedie Beagle-Hundemeute ohne Scheuaufnahmen. Misha Hollaus

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Juli 2010

Burgfest zue Caprun24. und 25. Juli 2010Burg Kaprun

Spektakuläre Zeitreise ins MittelalterDer Burgverein Kaprun lädt auch heuer wieder zumBurgfest, das längst hohes Renommee bei allen Mittel-alterfreunden aus Nah und Fern genießt. Über 4.000 Besucher erlebten beim letzten Burgfesthautnah den Alltag, wie er vor mehreren hundert Jahrendas Dasein von Ritterschaften und Adelsgeschlechternprägte. Für alle Burgfestbesucher ist der Aufmarsch vom Salz-burgerplatz am Samstag und Sonntag um 11.00 Uhr zurBurg ein ganz besonderes Erlebnis. Das vielseitige Tages- und Abendprogramm mit über450 Mitwirkenden bietet dem Besucher Allerley in undum die Burg Kaprun. In diesem Jahr werden zahlreicheHändler und Handwerker am Mittelaltermarkt erwartet,die keinen Wunsch mehr offen lassen. Ein besonderesvielseitiges Kinderturnier sorgt für große Abwechslungbei den kleinen Besuchern und gefährliche Ritterturnie-re laden zum Staunen. Wer das mittelalterliche Lebengenauer betrachten möchte, ist bei den Zeltlagern vor derBurg herzlich willkommen. Über 40 Lagergruppen sor-gen auch heuer wieder für eine beeindruckende Zeltstadtvor der wunderschönen Kulisse der Burg Kaprun. Mit dem "Fünften Freikampfturnier zue Caprun", wer-den sich die Klingen der Schwerter nach dem "CodexCaprunsensis" im "Mann zu Mann" Kampfe kreuzen.Zahlreiche Musikgruppen sorgen für beste Stimmungund Unterhaltung, darunter heuer erstmals eine weiß-russische Mittelalterband aus Minsk.

Samstag-Abendkonzert:Mit PADDY MURPHY ist es gelungen eine österreichi-sche Folkband zu engagieren, die sich vor allem durchhochkarätige Musiker auszeichnet.

Burgfest unterstützt Pinzgauer GnadenhofDer Burgverein hat es sich zur Aufgabe gemacht, jedesJahr beim Burgfest eine Institution zu unterstützen, dies-mal ist es der Gnadenhof von Gabi Teichmann in Mais-hofen. Die Pinzgauerin beherbergt auf ihrem Gnadenhofan die 200 Tiere. Die Burg Kaprun unterstützt den Wei-terbestand des Gnadenhofes und ruft zu einer großenSpendenaktion auf.

Shuttle Service zum BurgfestDer Baumbarparkplatz vor dem Ortszentrum ist ein ko-stenloser Parkplatz. Von dort fährt regelmäßig ein Shutt-lebus (Griesser Reisen € 2,00 pro Person/Fahrt) zur BurgKaprun und wieder zurück. Bitte nützen Sie diese Mög-lichkeit, denn es gibt keine Parkplätze beim Burggelände.

Straßensperre: Bitte beachten Sie, dass die Schloßstraße von Freitag, 12.00 Uhrbis Sonntag, 20.00 Uhr komplett gesperrt ist und keine Durchfahrtvon und nach Kaprun möglich ist. Wir bitten Sie um Ihr Verständ-nis, die Straßensperre wird von Sicherheitsmitarbeitern und vonder Polizei überwacht. Damit möchten wir die Sicherheit unsererBesucher und Mitwirkenden gewährleisten, da das Burgfest so-wohl auf der Straße, als auch auf den umliegenden Wiesen abge-halten wird. Anfahrt ist von Kaprun kommend bis zur Pension Trauner mög-lich! Von Zell am See oder Bruck kommend ist die Zufahrt bis zumGut Edelweiß möglich. Bitte drehen Sie bereits beim Brückenwirtum.Mehr zum Programm, Eintrittspreise, Spendenaktion, Hörprobenauf www.burg-kaprun.at Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Burgverein Kaprun

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Juli 2010 - 28 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

„KAPRUN GOES AFRICA”Der Kulturverein Kaprun lud zudiesem besonderen Tag die afrika-nische Gruppe „IYASA“ aus Zim-babwe auf Burg Kaprun ein. Mitafrikanischen Märchen, Tänzenund Liedern spielte sich die jungeSchauspiel- und Tänzergruppe indie Herzen der zahlreichen Besu-cher bei fast afrikanischen Tempe-raturen.

Umrahmt wurde die Doppelveran-staltung – am Nachmittag gab es Ge-schichten und Tänze für Kinder undam Abend zeigte man traditionelleTänze und Lieder, die mit einem mit-reißendem Rhythmus und purer Le-bensfreude dargestellt wurden – voneinem afrikanischen Buffet. Auch dasWetter spielte mit, so konnte sich derKulturverein Tauriska über eine

wirklich gelungene Veranstaltungfreuen. Auch die österreichweiten Mitgliedervom Verein „Brücke für Äthiopien“,die ihr jährliches Treffen aufgrunddieses Programmes auf der Burg ver-anstaltet haben, waren begeistert.

Sabine Reichhold

Nächste Veranstaltung des Kultu-vereines: Freitag, 17.9.10, 15 UhrOptimumsaal: „Maries Reise“ fürKinder ab 4 Jahren.

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HFC ASKÖ AuhofHFC ASKÖ Auhof ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

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32. Kleinfeldfußballturnier HFC ASKÖ Auhof 2010

Bei idealem Wetter fand am26.6.2010 das Kleinfeldfußballtur-nier des HFC Auhof im Moosstadi-on statt. Das Organisationskommi-tee, an der Spitze Hans Köhlbichlerkonnte wieder zahlreiche interna-tionale Mannschaften präsentie-ren.Gespielt wurde auf das halbe Spiel-feld mit 5 Mann plus Torhüter. Aus 4Gruppen stiegen die besten 2 auf. DieSieger aus diesen beiden Gruppenspielten um den Turniersieg, die Ver-lierer um den 3. Platz. Somit war dieSpannung bis zur letzten Minute ge-geben.In Gruppe 1 setzte sich das Team vonTorcida Saalfelden durch und inGruppe 2 der FC Falkenstein Kaprun.Das mitreißende Finale gewann derFC Torcida mit 4:2 gegen den FC Fal-kenstein.

Auch heuer wurde wieder viel auf gu-te Laune und Spaß gesetzt, großeTombola inklusive. Die freiwilligenHelfer des HFC Auhof sorgten wie-der für die kulinarischen Schmankerlund Getränke.Im Anschluss an die Siegerehrung beider auch der beste Torschütze, Torhü-ter (Torfrau) und die fairste Mann-schaft geehrt wurden, gings im Fest-Ergebnisliste

1. FC Torcida Saalfelden2.FC Falkenstein Kaprun3. FC Steirer Jungs Graz4. FC Greens Zell am See

5. FC Marley Kaprun11. HFC Askö Auhof Kaprun

Beste Torfrau:Bettina Presl

vom WSV Kaltenbach Ried

Bester Torhüter:Dettenbeck Brian

vom FC Falkenstein Kaprun

Beste Torschützen:Jukic Sime

(Randale Zell am See)Martinovic Tunjo

(Club Torcida) je 6 Tore

zelt so richtig los. Für die musikali-sche Unterhaltung sorgten die „Tiro-ler Manda“. Dass nach so einer gelungenen, un-fallfreien und sportlichen Veranstal-tung noch ein paar Bierchen getrun-ken wurden, ist doch klar! DerHFC Auhof bedankt sich für die regeTeilnahme und wünscht Gesundheitbis zum nächsten Mal.

Bericht von

GemeindevertreterHans Peter Obwaller

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Juli 2010 - 30 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Mein eAMS-Konto

Ein Service des AMSÖsterreich unter

www.ams.at

AUSBILDUNG ODER JOB? WAS SOLL ICH NACH DER SCHULE MACHEN?

Du beendest in ein oder zwei Jahren dieSchule und fragst dich, wie`s weitergehensoll? Du hast tausende Möglichkeiten? Dusuchst den Durchblick? KEIN PROBLEM. Sei Online auf derAMS-Jugendplattform „arbeitszimmer.cc“Hast Du dich schon einmal gefragt, was dirwirklich wichtig ist? Wo deine Stärken lie-gen? Was deine Wünsche und Interessensind? Mit diesen Online-Tools weißt du in 15Minuten, wo deine Interessen liegen undwelcher Beruf zu dir passen könnte.www.arbeitszimmer.cc/lehrlingskompasswww.arbeitszimmer.cc/berufskompassWenn dir klar ist, dass du direkt einen Joboder auch eine Lehrstelle suchst, schau dochmal im AMS eJob-Room vorbei.www.ejobroom.atUnterstützung bei der Bewerbung bietet dasBewerbungsportal unterwww.arbeitszimmer.cc/bewerbungJede/r von uns hat eigene Ideen, wie die Zu-kunft aussehen soll. Jede/r hat unterschiedli-che Stärken und Wünsche. Wir helfen dir, deinen eigenen Weg zu finden.DU BIST GEFRAGT!

Seit Juli befindet sich die Stein-bock Apotheke an ihrem neuenStandort im EinkaufszentrumNeumair. Die Übersiedlung wurde durch diegeplante Neugestaltung des Hau-ses Lederer notwendig. Einer dergroßen Vorteile am neuen Standortist die witterungsunabhängige Er-reichbarkeit der Apotheke durchdie zum Teil überdachten Parkplät-ze, sowie des barrierefreie Betre-tens. Im Haus befindet sich ausser-dem eine behindertengerechteToilette. Neben den baulichen Vorteilen be-grüßt Herr Mag. Frauwallner dieMöglichkeit einer Neuorientie-rung der Apotheke nach neuestenausstattungstechnischen Gesichts-punkten. Durch die allgemeineVergrößerung konnte neben dem

“Revierwechsel”Gemeindevertreterin

Irene Remesperger

klassischen Apothekenbereich mitMedikamenten und homöopati-schen Heilmitteln auch der Kos-metikbereich ausgebaut werden.Dadurch kann dem Kunden einenoch größere Auswahl gebotenwerden. Herr Mag Frauwallner und seinTeam sind weiterhin zu den ge-wohnten Öffnungszeiten für IhreKunden da:Montag bis Freitag 8.00 bis 12.00und 14.00 bis 18.30 und Samstagvon 8.00 bis 12.00 Uhr.

INFORMATIONEN

AUS ERSTER

HAND

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VeranstaltungstipsVeranstaltungstips ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Juli 2010

VeranstaltungenVeranstaltungen

www.kaprun.atwww.kaprun.at

Jeden Donnerstag Sommerkonzerteder Musikkapelle KaprunDienstag, 20.07. 2010Burgspectaculum ab 20.00 UhrSamstag,24.07. und So, 25.07.2010• Burgfest • Alpenverein-Hochalpi-ne Berg- u. GletschertourSonntag, 25.07.2010Naturfreunde –Klettersteig Rote SäuleMittwoch, 28.07.2010Konzert Burg mit der „South WestSurrey Concert Band“, 20.00 UhrMittwoch, 28.07. bis Sonntag,01.08.2010 American SaleSamstag, 31.07.2010Naturfreunde: Eingehtour HoheDock – Bärenkopf • Triathlon Zell amSee-KaprunSonntag, 01.08.2010Alpenverein – Klettersteig LienzerDolomitenMontag, 02.08. bis Freitag,06.08.2010 SV-AHP Sektion Was-sersport – Kindersegelwoche Dienstag, 03.08.2010Burgspectaculum ab 20.00 UhrMittwoch, 04.08.2010

Volksmusik Burg mit Andreas Gaba-lier u. Christa Fartek, 20.00 UhrDonnerstag, 05.08. bis Samstag,07.08.2010 Bike InfectionSamstag, 07.08. bis Freitag,13.08.2010 Naturfreunde – Hoch-tourentage Grand Cambien /SchweizSonntag, 08.08.2010Alpenverein – MountainbiketourSaalachtaler HöhenwegDienstag, 10.08.2010Burgspectaculum ab 20.00 UhrFreitag, 13.08. und Samstag,14.08.2010 DorffestSonntag, 15.08.2010Maria Himmelfahrt, Gottesdienst mitKräuterweihe Pfarrkirche, 10.00 UhrDienstag, 17.08.2010Burgspectaculum ab 20.00 UhrFreitag, 20.08. bis Sonntag,22.08.2010 Smart TimesSonntag, 22.08.2010Kinderdorffest • Konzert der Musik-kapelle Kaprun am Kitzsteinhorn,11.00 Uhr • Musikpavillon – Som-merkino „Soul Kitchen“, 21.00 Uhr• Naturfreunde – Lamsenspitze Klet-tersteig Karwendel • Alpenverein –Bergtour Hocheiser SüdgratSonntag, 29.08.2010 • Naturfreun-de – Klettern für Kinder • Berggot-tesdienst MooserbodenDonnerstag, 02.09. bisSonntag, 05.09.2010 • Hochgebirgs-stauseen Flying Fox Erlebnis • Al-penverein – Mountainbiketage inBled/SlowenienFreitag, 03.09.2010Seniorenbund – Seniorenkaffee imMeixnerhaus 14 Uhr • Under Age

Clubbing, Meixnerhaus, 19 - 22 UhrSonntag, 05.09.2010Bauernherbstfest – Salzburger PlatzDonnerstag, 09.09. bisSonntag, 12.09.2010 Hochgebirgs-stauseen Flying Fox ErlebnisSamstag, 11.09.2010 CastlecampBurg Kaprun Sonntag, 12.09.2010DirndlgwandlsonntagMontag, 13.09. bis Sonntag,19.09.2010 KäsefestivalFreitag, 17.09.2010KUKI – Kindertheater „Maries Rei-se“, Optimum, 15.00 UhrSamstag, 18.09.2010Berggottesdienst Grießkogel 12 UhrSonntag, 19.09.2010Alpenverein – Bergtour Hoher GöllMontag, 20.09. bis 23.09.2010Seniorenbund – Ausflug KaprunerSenioren Rhein-MoselSonntag, 26.09.2010 Alpenverein– Wanderung ReiteralpeFreitag, 01.10.2010Seniorenbund – Seniorenkaffee imMeixnerhaus 14.00 UhrSamstag, 02.10.2010 Frauenrunde– Vortrag Meixnerhaus 15 bis 17 UhrSonntag, 03.10.2010 ErntedankFreitag, 08.10. bis Sonntag,10.10.2010 Musikkapelle 100-Jahr-Feier, Parkplatz SchaufelbergliftSonntag, 10.10.2010Alpenverein – Bergtourenausklang Dienstag, 19.10.2010Bibliothek – Lesung (Russ. Autorin)20.00 UhrDienstag, 26.10.2010 HFC ASKÖAuhof – Fitlauf

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Einschaltung des SPÖ-Landtagsklubs RDS 03/2010mindestsicherung

Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: SPÖ-Landesorganisation Salzburg, Wartelsteinstraße 1, 5020 Salzburg; Erscheinungsort: Salzburg, Verlagspostamt: 5500 Bischofshofen. Grafische Gestaltung: Doris Pichler, www.md-grafik.at

Mindestsicherung ist in Salzburg auf SchieneMindestsicherung soll im Herbst starten. Besserstellung für Kinder, Familien und Alleinerziehende. Klares Bekenntnis zur Bekämpfung von Armut.

LR Erika Scharer: Mit dem Salzburger Mindestsicherungsgesetz gibt Salzburg ein klares Bekenntnis zur Bekämpfung von Armut ab und steht geschlossen hinter jenen Menschen in unserem Land, die ganz besonders auf Hilfe und Unterstützung angewiesen sind.

Erfolgreich abgeschlossen werden konn-ten zwischen den Regierungspartnern SPÖ und ÖVP die Verhandlungen über das Gesetz zur Salzburger Mindest-sicherung. „ In Salzburg haben alle gemeinsam an einem Strang gezogen. Damit kann die Mindestsicherung in Salzburg zeitgerecht mit 1. September eingeführt werden“, freut sich SPÖ-Soziallandesrätin Erika Scharer über das positive Verhandlungsergebnis. „Die Mindestsicherung ist ein großer sozial-politischer Fortschritt. Eine jahrzehnte-lange Diskussion kann damit zu einem Abschluss gebracht werden“, zeigt sich auch Landtagsklubvorsitzender Roland Meisl erfreut. Für Meisl ist es wichtig, dass mit der Mindestsicherung die Men-schen aktiviert werden. „Es soll ihnen eine Perspektive gegeben werden.“

Kinder profitieren am Stärksten

„Mit der Salzburger Mindestsicherung gehen wir, trotz Zeiten knappen Bud-gets, über die Mindeststandards, wie sie vom Bund vorgesehen sind, hinaus und setzen punktgenau dort an, wo es die Menschen am Dringendsten benöti-gen“, so Scharer und verweist dabei auf die deutlich höhere Unterstützung für Kinder. Während der Kinderrichtsatz auf Bundesebene bei maximal 18 Prozent liegt, beträgt dieser in Salzburg 21 Pro-zent. Zudem kommt die Unterstützung den Kindern 14mal statt 12mal im Jahr zu Gute. Die Salzburger Mindestsicherung bringt neben der Besserstellung für Kinder auch eine klare Besserstellung für Familien und Alleinerziehende. „Damit werden gerade jene Gruppen

„Die Mindest-sicherung ist ein großer sozialpolitischer Fortschritt. Den Menschen muss eine Perspektive gegeben werden.“

KV LAbg. Roland Meisl

unterstützt, die von Armut am Stärksten betroffen sind“, so Meisl. Zudem werden alle Mindestsicherungsbezieher aus-nahmslos krankenversichert sein. Ein verbesserter Datenaustausch zwischen den einzelnen Gebietskörperschaften, dem AMS sowie den Fremdenbehörden soll Missbrauch weitgehend verhindern.

Hilfeplanung als Modellprojekt

Durch Aktivierung wird die Mindestsi-cherung eine schnellere Eingliederung in den Arbeitsmarkt sowie eine Ver-besserung des sozialen Netzes bringen. Ziel der sogenannten koordinierten Hilfeplanung soll es sein, arbeitsfähige Mindestsicherungsbezieher dabei zu unterstützen, schneller wieder aus der Mindestsicherung heraus zu kommen und rascher ins Berufsleben einsteigen zu können. Das Prinzip lautet: mit den Menschen arbeiten und sie nicht verwalten. „Im Rahmen eines Modellversuchs in einem Bezirk soll die Wirksamkeit der koordi-nierten Hilfeplanung für eine verbes-serte Arbeitsmarktintegration getestet

und evaluiert werden“, so Scharer. Die Koordinierte Hilfeplanung soll aktiv mit Einrichtungen wie etwa der Schulden-beratung oder Delogierungsprävention zusammenarbeiten und die Betroffenen mit einbinden. Wird die aktive Mitarbeit verweigert, werden die Mindestsiche-rungsleistungen gekürzt.Mit der Zustimmung zum Salzburger Mindestsicherungsgesetz gibt Salzburg ein klares Bekenntnis zur Bekämpfung von Armut ab und steht geschlossen hinter jenen Menschen in unserem Land, die ganz besonders auf Hilfe und Unterstützung angewiesen sind und ihren Lebensunterhalt nicht aus eigenen Kräften bewältigen können.

„Die Mindest-sicherung soll ein Sprungbrett für die Betroffenen sein. Ich hoffe, dass diese Chance auch genützt wird.“

LAbg. Ingrid Riezler