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12. bis 24. Mai 2010 Alt St. Johann / Toggenburg Konzerte, Klangkurse, Workshops, Klangreisen, Referate und vieles mehr. Mit Stimmen aus der ganzen Schweiz, Südafrika, Tibet, Russland, Iran, Serbien, Norwegen, Nagaland-Indien, Korsika, Frankreich – und dem Toggenburg. Vollständiges Programm und Infos unter www.klangwelt.ch Festivalprogramm Alle Gruppen, alle Termine, alle Orte Vorverkauf Via Tourist-Infos in Wildhaus und Unterwasser: Nur sitzplatzgenauen Ticketverkauf am Schalter, keine telefonische Reservation. Via Internet unter www.klangwelt.ch/naturstimmen. Via Telefon/Callcenter «Ticketino»: Telefon 0900 441 441 (CHF 1.00 / Minute. nur für Anrufe aus der Schweiz). Beilage Werdenberger & Obertoggenburger, Dienstag, 20. April 2010

Klangfestival Naturstimmen 2010 - Festivalmagazin

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Chöre und Solostimmen aus der ganzen Schweiz, Südafrika, Tibet, Russland, Iran, Serbien, Norwegen, Indien, Korsika, Frankreich und dem Toggenburg treffen sich zwischen Auffahrt und Pfingsten 2010...

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12. bis 24. Mai 2010 Alt St. Johann / ToggenburgKonzerte, Klangkurse, Workshops, Klangreisen, Referate und vieles mehr. Mit Stimmen aus der ganzen Schweiz, Südafrika, Tibet, Russland, Iran,

Serbien, Norwegen, Nagaland-Indien, Korsika, Frankreich – und dem Toggenburg. Vollständiges Programm und Infos unter www.klangwelt.ch

Festivalprogramm

Alle Gruppen, alle Termine, alle Orte

Vorverkauf Via Tourist-Infos in Wildhaus und Unterwasser: Nur sitzplatzgenauen Ticketverkauf am Schalter, keine telefonische Reservation. Via Internet unter www.klangwelt.ch/naturstimmen. Via Telefon/Callcenter «Ticketino»: Telefon 0900 441 441 (CHF 1.00 / Minute. nur für Anrufe aus der Schweiz).

Beilage Werdenberger & Obertoggenburger, Dienstag, 20. April 2010

Wussten Sie…… wo in der Gemeinde

Wildhaus-Alt St.Johanndie schönsten Blumenblühen?Wir löschen IhrenWissensdurst.

Ein Unternehmen der BuchsMedien AG

«Naturstimmen»: Programmheft zum Festival

InhaltsverzeichnisGrussworteInformationen zum Festival Seiten 4/5

Programm Sonntag, 16. Mai Seite 15

Programm Freitag, 14. Mai Seite 11

Programm Montag, 24. Mai Seite 27

Programm Sonntag, 23. Mai Seite 25

Wochenprogramm Seite 19

Programm Freitag, 21. Mai Seite 21

Übersicht Programm Seiten 16/17

Programm Mittwoch, 12. Mai Seite 7

Programm Samstag, 22. Mai Seite 23

Jodelsymposium Seite 22

Programm Samstag, 15. Mai Seite 13

Seite 9Programm Donnerstag, 13. Mai

Herzlich willkommen, verehrte Besucherinnen und Besucher, zum vierten Klangfestival im Toggenburg! Das gesamte Organisationskomitee freut sich sehr, Sie bei uns im Toggen-burg begrüssen zu dürfen.

Den Mutigen gehört die Welt – und auch das Toggenburg. Denn als vor acht Jahren auf Peter Roths initiieren das erste Naturstimmenfestival geplant wurde, wagte wohl noch niemand an den tollen Erfolg der Veranstaltung zu denken. Mutig war schon damals das Konzept: Einheimische Gruppen musizieren gemeinsam mit Gästen aus aller Welt, um sich und dem Publikum neue Klangwelten zu eröffnen. «Johle und werche» – wie wir hier sagen – ist im Toggenburg genauso verwurzelt wie an vielen anderen Orten. Zum Beispiel bei unseren indischen Gästen aus Nagaland, die wir diesen Frühling bei uns begrüs-sen dürfen. Gemeinsamkeiten und Eigenheiten von Kulturen und Bräuchen können am vierten Naturstimmenfestival erneut eindrücklich erlebt werden.

Seien Sie deshalb mutig, wenn Sie einen oder am besten alle unsere Programm-punkte besuchen. Beim Stimmkünstler Alessandro Zuffellato zum Beispiel können Sie schlagfertig beatboxen und frei improvisieren. Am ersten Jodelsym-posium lernen Sie die unterschiedlichen Ausprägungen des Schweizer Jodels kennen. Und beim neu lancierten Kinderkonzert dürfen Sie erfrischend junge Stimmen erleben.Ich wünsche Ihnen Klangerlebnisse, die den Verstand überlisten und ganz das Herz berühren.

Herzlich danken möchte ich dem Organisationskomitee, den Partnern und Sponsoren, den Kirchgemeinden in Alt St. Johann und allen Beteiligten für die vertrauensvolle Zusammenarbeit, die wir erleben dürfen.

Andreas RothOK-Präsident

Fremdem begegnen und darin Be-kanntes finden, Unterschiede feststellenund dabei das Verbindende erkennen, mit dem Herzen hören und die nährendeStille zwischen den farbigen Klängen wahrnehmen. Wenn ich an «Naturstim-men» denke, tauchen archaische Bilder auf: ein Stammesritual bei einem Naturvolk am Amazonas, eine Friedens-zeremonie am Rande einer Prärie oder das gemeinsame Johlen in der Stammbeiz im Toggenburg nach einer kontroversen Sitzung. Überall schwingt Ursprünglichkeit und Echtheit mit.

Vielleicht findet das Klangfestival «Naturstimmen» deshalb so grossen Anklang, weil die Vermittlung der Gefühle über die eigene Stimme so nah ist, und Orte berührt, die in der Alltagshektik schnell mal dem Funktionieren Platz macht, machen muss. Vielleicht öffnen sich Räume, in denen sich Sehnsucht nach Ungebundenheit, Hunger nach Freiräumen, Lust auf Selbstausdruck öffnen, oder sich auch Angst vor Unbekanntem, Furcht vor dem eigenen Mut oder Trauer über Verpasstes oder Verlorenes breit machen.

Was es auch immer ist: irgend etwas kommt in Resonanz mit irgend etwas, das tiefer zu gehen scheint, als bloss der Befriedigung der oberflächlichen Bedürfnisse zu dienen. Vielleicht spricht dieses «irgend etwas» Wünsche oderBedürfnisse im Menschen an, die einerseits universal und andererseits sotief verwurzelt sind, dass der richtige Ton im richtigen Moment nur das wieder zum Schwingen bringt, was die Essenz des Lebens ausmacht, und in der bewusst erlebten Verbundenheit von Mensch und Natur ihren Ausdruck findet.

Viel Freude mit dem vierten Klangfestival Naturstimmen!

Andreas B. MüllerGeschäftsleiter KlangWelt Toggenburg

Mut zu Neuem Mit dem Herzen hören

Impressum

OK-Präsident: Andreas RothFinanzen/Vorverkauf: Andreas B. MüllerIntendanz, Marketing: Stephan K. HallerGeschäftsstelle: Bernadette EbneterSekretariat: Patricia BürklerToggenburg Tourismus: Petra MeienbergerRahmenprogramm: Stefan GublerFestwirtschaft: Georges SchlumpfInfrastruktur, Bauten: Fritz Looser

und viele weitere Helferinnen und Helfer

Verlage: Toggenburg Medien AG, 9630 Wattwil Telefon 071 987 48 48 BuchsMedien AG, 9471 Buchs Telefon 081 750 02 00

Fotos/Texte: Stephan K. Haller, Deborah Rutz, zVg

Redaktion/Layout: Büro für Ideen und Lösungen, Sägeweg 7, 9620 Lichtensteig, Telefon +41 (0)71 988 77 77

Auflage: 45 000 Exemplare

Gemeinsame Beilage von: Toggenburger Tagblatt Werdenberger & Obertoggenburger

Naturstimmen-OK

«Naturstimmen»: Programmheft zum Festival

Chöre und Solostimmen aus der ganzen Schweiz, Südafrika, Tibet, Russland, Iran, Serbien, Norwegen, Indien, Korsika, Frankreich – und dem Toggenburg – treffen sich zwischen Auffahrt und Pfingsten 2010 zu aussergewöhnlichen Konzerten in Alt St. Johann.

Das Klangfestival «Naturstimmen» begeistert aufgrund der besonderen Begegnungen von Formationen. Plötzlich singen Toggenburger Jodelchöre mit mongolischen Obertonsängern, und Appenzeller zäuerlen mit Südafri-kanern. Das Publikum darf sich auf einzigartige Klang-erlebnisse freuen. Interessante Workshops und ein spannendes Rahmenprogramm ergänzen die Konzerte. Erstmals findet ein internationales Jodelsymposium statt – am Samstag, 22. Mai. Unterstützt wird das Festival von zahlreichen Sponsoren und dem Haupt-sponsor «St.Galler Kantonalbank».

www.klangwelt.ch

Informationen

Naturstimmen 2010 ÜbernachtungenToggenburg TourismusTelefon: +41 (0)71 999 99 11Mail: [email protected] Web: www.toggenburg.ch

Pauschalen Die Naturstimmen-Pauschalen können über Toggenburg Tourismus gebucht werden:Telefon: +41 (0)71 999 99 11

Pauschale Auffahrt (Do. 13. Mai bis So. 16. Mai 2010): 3 Übernachtungen mit Frühstück3 Konzerte1 KlangerlebnisReferatePreise im Doppelzimmer ab CHF 279.– Preise im Einzelzimmer ab CHF 324.– Pauschale Pfingsten (Fr. 21. Mai bis Mo. 24. Mai 2010): 3 Übernachtungen mit Frühstück3 Konzerte 1 KlangerlebnisReferatePreise im Doppelzimmer ab CHF 279.– Preise im Einzelzimmer ab CHF 324.–

Anreise mit dem AutoAus dem süddeutschen Raum: Via Bregenz und St. Margrethen auf der A 13 bis Haag, dann Richtung Toggenburg/Wildhaus. Oder via Konstanz bis Wil, danach Richtung Wildhaus

Aus dem Grossraum Zürich und der Innerschweiz:Richtung Rapperswil, danach über den Rickenpass nach Wattwil, anschliessend Richtung Wildhaus.

Aus der Ostschweiz: Von St. Gallen nach Herisau und weiter bis Lichtensteig, anschliessend Richtung Wildhaus.

ParkplätzeBitte benützen Sie die öffentlichen Parkplätze im Dorf und bei der Sesselbahn Sellamatt. Die Parkplätze befinden sich 5 bis 10 Gehminuten vom Konzert-Ort entfernt.

Anreise mit dem öffentlichen VerkehrMit dem Zug via Ricken, Wil oder Lichtensteig nach Wattwil-Nesslau. Weiter mit dem Postauto nach Alt St. Johann. Aus dem Rheintal und süddeutschen Raum via Buchs SG; weiter mit dem Postauto Richtung Wildhaus bis Alt St. Johann.Die Postauto-Haltestelle «Post» befindet sich 5 Gehminuten vom Festivalgelände entfernt.Postautoverbindungen nach den Konzerten:• Nach Wattwil: 22.39 Uhr ab Alt St. Johann • Nach Wildhaus: 22.08 Uhr und 23.08 Uhr ab Alt St. Johann• Nach Buchs: keine Nachtkurse

Taxi im ToggenburgChurfirsten Taxi: Telefon +41 (0)76 419 11 11Abderhalden Taxi: Telefon +41 (0)71 999 33 88

Kath. Kirche

Propstei mit Restaurant und Bar

Ref. Kirche

Kloster-garten

WCMarktplatz und

Infostand

← Postauto → Parkplätze →

Ortsplan Alt St. Johann

«Naturstimmen»: Programmheft zum Festival

Informationen

AuskünfteKlangWelt Toggenburg, Dorf, Postfach 150, CH-9657 Unterwasser Telefon: +41 (0)71 999 19 23Mail: [email protected]: www.klangwelt.ch

Tageskasse und ÖffnungszeitenDie Tageskasse ist eine Stunde vor Konzertbeginn offen.

Für Workshops und Klangerlebnisse ist die Tageskasse jeweils 15 Minuten vor Beginn offen.

Die katholische Kirche wird 60 Minuten vor den Konzertenfür das Publikum geöffnet.

Andere Lokalitäten für Workshops und Referate sind15 Minuten vor Programmbeginn offen.

TreffpunktDer Treffpunkt und die Tageskasse für die Klangerlebnisse sind beim Informationszelt auf dem Festivalgelände.

VerpflegungFestivalrestaurant im Propsteisaal Gute, einfache Küche für die Verpflegung vor und nach den Konzerten. Offen jeweils von 17.30 bis 24 Uhr an den Konzerttagen.

Klangtreff im PropsteikellerGemütlicher Treffpunkt mit Bar im Kellergewölbe. Offen jeweils nach den Konzerten (ausser sonntags).

Treffpunkt FestplatzBei schöner Witterung lädt der Klangtreff auf dem Festival-gelände (bei der katholischen Kirche) von 16 bis 20 Uhr zum Verweilen ein. An mehreren Ständen werden Snacks und Toggenburger Spezialitäten angeboten.

Verschiedene Restaurants im Dorf bieten weitere Verpflegungsmöglichkeiten.

Fahrplan BergbahnenBesuchen Sie den Klangweg Toggenburg. Die Bergbahnen sind bei guter Witterung wie folgt in Betrieb:Do bis So, 13. bis 16. Mai 2010 (Auffahrt)Sessel-/Gondelbahn Alt St. Johann-Sellamatt 8 - 16.30 UhrStandseilbahn Unterwasser-Iltios 8.30 -17 UhrSa bis Mo, 22. bis 24. Mai 2010 (Pfingsten)Sessel-/Gondelbahn Alt St. Johann-Sellamatt 8 - 16.30 UhrStandseilbahn Unterwasser-Iltios 8.30 - 17 UhrSesselbahn Wildhaus-Oberdorf* 8.30 -12 / 13.15 -17.15 Uhr* nur bei guter Witterung und schneefreiem Klangweg

Eintritte (alle in CHF)nummerierte Sitzplätze für alle Konzerte in der kath. KircheKonzerttickets: 38.– Erwachsene 22.– Kinder Tickets Kinderkonzert 22.– Erwachsene am Sonntag, 23. Mai: 12.– Kinder 50.– Familie (2E /2K)Workshops: 60.– pro TagKlangerlebnisse: 20.– Erwachsene 10.– Kinder Referate/Einstimmen: gratis Jodelsymposium: 240.– (inkl. Konzert Fr. 21. Mai)Festivalpass: 99.– 3 Konzerte 155.– 5 Konzerte 288.– 9 Konzerte Pro Pass ist ein Eintritt pro Konzert gültig.

Vorverkauf Via Tourist-Infos in Wildhaus und Unterwasser Nur sitzplatzgenauen Ticketverkauf am Schalter,keine telefonische Reservation.

Via InternetTickets rund um die Uhr - während 24 Stunden Tickets sitz-platzgenau auswählen, anmelden, bezahlen, ausdrucken - so einfach geht das! Unterstützte Zahlungsmittel: Visa, Master-card, Yellownet, Rechnung.

CallcenterSie erreichen unser Callcenter jederzeit unter der Nummer 0900 441 441 (CHF 1.00 / Minute - Nur in der Schweiz). Die Rechnung mit den Tickets wird täglich per A Post versendet. Sie erhalten diese bis spätestens drei Arbeitstage nach Be-stelleingang.

Weitere VorverkaufsstellenSt. Gallen Kuoni Reisen Schmiedgasse 33St. Gallen Kuoni Reisen Kornhausstr. 15St. Gallen Kuoni Reisen Gallus MarktUzwil Kuoni Reisen Coop Super CenterHeerbrugg Kuoni Reisen Bahnhofstr. 2Buchs SG Kuoni Reisen Bahnhofstr. 54Wil Kuoni Reisen Obere Bahnhofstr. 22Wil Rewi Reisen Untere Bahnhofstr. 4

Kuoni Reisen/Helvetic Tours Filialen in der ganzen Schweiz.

Aarau: Aarau Info Verkehrsbüro, Graben 42, 5001 AarauBasel: Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, 4010 BaselBern: Olmo Ticket, Zeughausgasse 14, 3011 BernZug: Neue Zuger Zeitung, Bundesplatz 14, 6300 ZugZürich: BIZZ, Stadthausquai 17, 8001 Zürich; Jecklin, Am Pfauen/Rämistr. 30, 8024 Zürich; Migros City, Löwenstr. 31, 8024 Zürich; Zürich Tourismus, Museumstrasse 1, 8001 ZürichInnerschweiz: Neue Nidwaldner Zeitung, Obere Spichermatt 12, 6370 Stans Programmänderungen sind vorbehalten. Die Veranstaltungen finden in

Alt St. Johann statt. Einige Veranstaltungen finden ausserhalb statt. Die Gäste werden mit Bussen befördert. Treffpunkt hierfür bei der Propstei Alt St. Johann. Die Versicherung ist Sache der Teilnehmenden.

Wir sind Naturstimmen.

Wir sind Saitenwind.

Wir sind die Klangschmiede.

Wir sind der Klangweg.

Wir sind das Klangkino.

Wir sind Klangwellness.

Wir sind die Klangkurse.

Wir sind das Klanghaus.

Wir unterstützen KlangWelt Toggenburg.

Der Förderverein ermöglicht zukünftige und innovative Projekte von KlangWelt Toggenburg.

Mehr als 1000 Personen sind bereits dabei. Werden Sie Mitglied des Förderver-

eins mit einem frei wählbaren Betrag!

Besuchen Sie uns am Informations-Stand auf dem Festivalgelände

oder auf www.klangwelt.ch.

KontaktadresseFörderverein

KlangWelt ToggenburgPostfach

CH - 9657 UnterwasserTelefon: +41(0)71 999 19 23

Fax: +41 (0)71 999 20 85 E-Mail: [email protected]

EinzahlungRaiffeisenbank Alt St. Johann,

CH-9656 Alt St. JohannKonto Nr. CH 49 8128 7000 0029 7412 4

lautend auf: Förderverein KlangWelt Toggenburg, CH-9657 Unterwasser

Ja, ich werde Mitglied im Förderverein KlangWelt Toggenburg!

Vorname, Name

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❑ Ich möchte den E-Mail Newsletter

Gerne senden wir Ihnen einen Einzahlungsschein zu. Auf Wunsch erhalten Sie eine kostenlose Probenummer von Jazzthing, der Zeitschrift für weltoffene Musikliebha-ber von heute und/oder dem Ostschweizer Kulturmagazin Saiten (bitte ankreuzen).

✂ Bitte ausschneiden und senden an Förderverein KlangWelt Toggenburg, Postfach 150, 9658 Unterwasser oder [email protected]

«Naturstimmen»: Programmheft zum Festival

Mittwoch, 12. Mai 16.00-20.00 Marktplatz | Propstei Verpflegung, Infos, Ausstellung Klangwellness

17.30-24.00 Festivalrestaurant | Propstei Verpflegung

18.45–19.30 HV Förderverein KlangWelt Toggenburg | Hotel Schweizerhof

20.00–22.15 Konzert | Katholische Kirche Thokozani Brothers (Zulu/Xhosa/Südafrika) JC Säntisgruess (Toggenburg) Nino G. (Schweiz)

22.00–02.00 Klangtreff | Propstei Musik und mehr

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Die Gruppe Thokozani Brothers hat sich der Gesangstradition der südafrikanischen Zulu verschrie-ben. Sie wurde 1997 von talen-tierten Jugendlichen ins Leben gerufen. Viele junge Leute der Ge-meinde haben die Schule verlas-sen, da die ärmlichen Verhältnisse der Familien einen Schulbesuch nicht mehr ermöglichten und sie es sich nicht mehr leisten konnten, für die Schuluniformen aufzukom-men. Thokozani Brothers möchte den jungen Menschen Freude, Mut und Alternativ-Möglichkeiten zei-gen. Mit der Musik bedienen sie sich einer universalen Sprache, um die Kinder und Erwachsenen zu erreichen und sie zur Stärkung

der Eigenverantwortlichkeit auf-zufordern. Zusätzlich inspiriert hat sie auch die Gruppe «Ladysmith Black Bambazo», welche den Gramy Award für die beste traditionelle «World Music-CD» gewonnen hat. Die Jugendlichen singen traditio-nelle Lieder der Zulus und begeis-tern Zuhörerinnen und Zuhörer mit ihrer Intensität.

Thokozani BrothersZulu / Xhosa / Südafrika

Seit mehr als einem halben Jahr-hundert gibt es ihn schon: den Jo-delclub Säntisgruess. Und seit nun mehr als zwanzig Jahren wird der reine Männerclub von Hans-Jakob Scherrer geleitet. Alle Mitglieder sind mit dem Toggenburg stark verbunden und pflegen und leben nach wie vor Tradition und Brauch-tum. Die 21 Jodler sind alle entwe-der selber Bauern oder stammen aus Bauernfamilien. Die Lieder, die gesungen werden, entspre-

chen mehrheitlich ebenfalls der bäuerlichen Kultur. Dank den Vor-jodlern, deren Stimmen alle eine eigene Farbe und ihren eigenen Charakter haben, ergibt sich eine abwechslungsreiche Interpretati-on der traditionellen Naturjodel. Zum Repertoire gehören unter an-dermen auch die «Toggenburger Psalmen» sowie die «Toggenbur-ger Jodlermesse», welche Peter Roth für den Jodelclub Säntisgru-ess geschrieben hat.

JC SäntisgruessToggenburg

Nino G. ist ein ausserordentlich begabter Live-Performer – viele nennen ihn den besten Beatboxer der Schweiz – und komponiert sei-ne Lieder meist selber. Schon im-mer hat sich der Italo-Bieler für den Beat Box interessiert. Er prak-tiziert den Beat Box heute in Per-fektion. Er trat mit zahlreichen be-kanten Formationen auf – und ist auf mehreren Alben zu hören.

Nino G.Schweiz

Wer sicher einen Eintritt für eine Veranstaltung haben will, soll-te sich rechtzeitig via Vorverkaufsstellen eine Karte organisie-ren. Die Informationen zum Vorverkauf befinden sich auf der Seite 5 in diesem Magazin. Die Tageskasse befindet sich direkt beim Eingang der katho-lischen Kirche. Sie ist bei Konzerten eine Stunde vor Beginn geöffnet und bei anderen Veranstaltungen 15 Minuten.

Tageskassen Infozelt bei der katholischen Kirche

Nach den Konzerten sitzen Gäste gerne gemütlich beisammen. Am Klangfestival kann man dies im Festivalrestaurant im Saal der Propstei oder in der Klangbar im Keller tun. Im Restaurant werden von 17.30 Uhr bis um Mitternacht verschiedene Menüs angeboten. In der Klangbar geniesst man ein feines Glas Wein oder ein kühles Bier.

Bei schönem Wetter werden auf dem Festareal vor den Kon-zerten und am Nachmittag an einer Bar Getränke ausgeschenkt. Auf dem Marktplatz bieten verschiedene Geschäfte Snacks und Produkte zum Mitnehmen an.

Die verschiedenen Restaurants in Alt St. Johann freuen sich ebenfalls auf Besucherinnen und Besucher vor und nach den Konzerten.

Klangbar und FestivalrestaurantVerpflegung am Klangfestival Naturstimmen

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Kurse & Konzertevom 25. Juli bis 1. Augustauf dem Weissenstein (SO)www.uhuru.ch

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2010

16. Ausgabe

«Naturstimmen»: Programmheft zum Festival

Donnerstag, 13. Mai 13.30-16.30 Workshop | Didgeridoo mit Ferdi Rauber Klangerlebnis | Spazierklang, Klangschmiede uvm. Klangerlebnis | Klang am Hang bei Heinz Bürgin

16.00-20.00 Marktplatz | Propstei Verpflegung, Infos, Ausstellung Klangwellness

17.00–18.00 Referat | Evangelische Kirche «Nagaland» von Rebekka Suter

17.30-24.00 Festivalrestaurant | Propstei Verpflegung

20.00–22.15 Konzert | Katholische Kirche Naga (Indien) Jodlerklub Wattwil (Toggenburg) Amartuwshin Baasandorj (Mongolei)

22.00–02.00 Klangtreff | Propstei Musik und mehr

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Mehrere Jahre lang haben wir ver-sucht die Gruppe ans Festival zu holen. Jetzt hat es erstmals ge-klappt! Die Gesänge der Naga sind sehr archaisch und liegen klang-lich dem urtümlichen Naturjodel nahe, der im Toggenburg gepflegt wird. Der Gruppengesang der Naga ist charakterisiert durch komplex-harmonische Melodien. Die Klänge sind fremd und unge-wöhnlich. Für unsere Ohren ein echtes Abenteuer!Der Sammelbegriff «Naga» um-fasst etwa dreissig verschiedene Ethnien tibeto-burmesischer Her-kunft, die die Berggebiete im äus-sersten Nordosten Indiens und dem Nordwesten Myanmars, dem ehemaligen Burma, bevölkern. Das Wort Naga, abgeleitet vom burmesischen Wort Naka, bedeu-tet «Menschen mit durchlöcherten Ohren».

Bis Mitte des 19. Jahrhunderts lebten sie relativ isoliert, da sie als Krieger und Kopfjäger von ihren Nachbarn gefürchtet und gemie-den wurden. Erst seit wenigen Jahren können die Stammesge-biete bereist werden.

NagaNagaland / Indien

Spielfreude wird im Vordergrund stehen. Wir suchen den Ton, den Ansatz für einen satten Ton, versuchen ein paar Effekte, wie beispielsweise das Bellen der Dingos. Wir werden uns mit prak-tischen Übungen an die Zirkularatmung heranmachen, so dass jeder versteht wie es funktioniert und zu Hause üben kann.

Ferdinand RauberWorkshop Didgeridoo

Ein kleiner Spaziergang mit Zwischenhalten und Klangerleb-nissen steht jeweils auf dem Programm. Dabei wird die Klang-kultur des obersten Toggenburgs entdeckt, und die Hausorgel, die Wanderstockklarinette aus Meister Uelis Hand, der Natur-jodel und das Senntumgeschell kennen gelernt. Hören, sehen und erleben… Führung mit Stefan Gubler. Dem Wetter ange-passte Kleidung ist empfohlen. Max. 40 Personen.

SpazierklangKlangerlebnis in Alt St. Johann

Führung durch Heinz Bürgins Klangort «Klang am Hang» im Weiler Uttenwil verspricht spannende Stunden und interes-sante Einblicke. Ein Ort der Erholung, weit ab von Alltag, Lärm und Hektik. Den Klängen der Natur lauschen und sich von ihnen verzaubern lassen… Max. 20 Personen.

Klang am HangBesuch bei Heinz Bürgin in Lichtensteig

Sie bewohnen eine Bergregion an der Grenze zwischen Nord-ostindien und dem nordwestlichen Burma: die Naga. Früher als Kopfjäger gleichzeitig gefürchtet und für ihre materielle Kultur bewundert, war das Siedlungsgebiet seit der Unabhängigkeit Indiens 1947 wegen zahlreichen bewaffneten Konflikten Sperr-zone. Erst seit 2001 sind Reisen in den indischen Bundesstaat Nagaland wieder möglich. Rebekka Suter aus Lichtensteig reist seit mehreren Jahren regelmässig hin und besucht die Volks-stämme. In ihrem Referat erzählt sie von ihren Begegnungen.

Rebekka SuterReferat «Naga»

«Heimatbezogen, freiheitsliebend, sozial, traditionsbewusst und bo-denständig» sind Attribute, die sich der im Jahr 1932 gegründete Jodlerklub Wattwil auf seine Fah-ne geschrieben hat. Jodeln ist für die Wattwiler vor allem Ausdruck von Lebensfreude. Seit 2002 wird der Jodlerklub von Ruedi Roth diri-giert, während Sepp Forrer bereits seit 18 Jahren die Rolle des Präsi-denten inne hat. Regelmässig stel-

len die Mitglieder des Wattwiler Jodlerklubs ihr beachtliches Kön-nen an Nordostschweizerischen und Eidgenössischen Jodlerfesten unter Beweis und ihre Vorträge werden nicht selten mit der Höchstnote bewertet. Diese äus-serst erfolgreichen Teilnahmen zeugen sowohl von sehr guter ge-sanglicher Ausbildung bereits in jugendlichem Alter, als auch von seriöser Probenarbeit im Klub.

Jodlerklub WattwilToggenburg

Einerseits sind die mongolischen Klänge für westliche Ohren fremd-artig und geheimnisvoll. Beson-ders der khoomii-Gesang versetzt in ungläubiges Erstaunen. Diese tiefen und hohen Töne sollen wirk-lich gleichzeitig einer Kehle ent-springen? Andererseits aber wirkt die Musik auch tief vertraut, denn sie bringt elementare menschliche

Gefühle zum Ausdruck: Lebens-freude, Sehnsucht, Trauer, Dank-barkeit. Die Wurzeln von Amar-tuvshin Baasandorj liegen in der Tradition der mongolischen No-maden, die seit Jahrhunderten durch das endlose Grasland, die karge Schönheit der Wüste Gobi bis zu den schneebedeckten Ber-gen im Norden ziehen.

Amartuvshin BaasandorjMongolei

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«Naturstimmen»: Programmheft zum Festival

Freitag, 14. Mai 13.30-16.30 Workshop | Naturjodel mit HJ. Scherrer / A. Huser Klangerlebnis | Spazierklang, Klangschmiede uvm. Klangerlebnis | Neckersound bei Ferdi Rauber

16.00-20.00 Marktplatz | Propstei Verpflegung, Infos, Ausstellung Klangwellness

17.00–18.00 Referat | Evangelische Kirche «Junge Volksmusik» von Johannes Schmid-Kunz

17.30-24.00 Festivalrestaurant | Propstei Verpflegung

20.00–22.15 Konzert | Katholische Kirche Nadja Räss (Einsiedeln) Martin O. (St.Gallen) Ubuhle be Afrika (Südafrika)

22.00–02.00 Klangtreff | Propstei Musik und mehr

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Nadja Räss ist eine der gegenwär-tig bekanntesten Persönlichkeiten der Schweizer Jodelszene. Die vielseitige Musikerin bewegt sich mit Leichtigkeit auf verschiedens-ten musikalischen Parketten – in der Volksmusik wie in der klas-sischen Musik. Das Repertoire von Nadja Räss ist reich an Umfang und Abwechslung. Es umfasst tra-ditionelle Naturjodel aus der In-nerschweiz und Zäuerli und Rug-guserli aus dem östlichen Teil der Schweiz. Ein wichtiger Teil ist auch das Jodellied: sowohl das ältere Jodelliedgut als auch neuere Kom-positionen. Mit Willi Valotti, Rita Gabriel und den Hujässlern hat sie musikalische Partner gefunden,

mit denen sie auch zeitgenössische Jodelstücke aufführt und so neues jodlerisches Terrain betritt. Mit ih-ren Partnern spielte Nadja Räss eine ganze Reihe wegweisender Jodel-CDs ein.

Nadja RässSchweiz

Ein besonderer Werkstattbesuch für Gross und Klein und alle, die Freude am Klang und an Rhythmus haben. Ein Besuch in Necker im Atelier des Percussionisten, Schlagzeugers, Klang-künstlers und Naturtonmusikers verspricht neue akustische Horizonte und bleibende Erinnerungen.

Ferdi RauberKlangerlebnis: Neckersound im Neckertal

Annelies Huser und Hans-Jakob Scherrer führen die Besuche-rinnen und Besucher des Workshops in den Klang des Naturjo-dels ein. Dabei werden verschiedene Naturjodelmelodien ge-lernt und über den Klang der Vokale die Begleitung dazu entdeckt. Vor allem «Gradhäbe» und «Johle» sollen an diesem Nachmittag im Zentrum des Workshops stehen, der auch von Interessierten ohne Vorkenntnisse im Naturjodel besucht wer-den kann.

Annelies Huser & Hans-Jakob ScherrerWorkshop zum Thema Naturjodel

Der Kulturmanager und profunde Kenner der Volksmusikszene beschäftigt sich seit Jahren mit dem Nachwuchs in der Volks-musik. In seinem Referat berichtet er über neue Tendenzen in der Volksmusik über die jungen Musiker, die neue Trends ein-bringen und die Volksmusik verändern.

Johannes Schmid-KunzReferat zum Thema «Junge Volksmusik»

Martin Ulrich, alias Martin O. steht alleine auf der Bühne – und nicht zum ersten Mal beim Klangfestival Naturstimmen. Mit der eigenen Stimme als Instrument, dem eige-nen Körper als einzigem Aus-drucksmittel und dem Einsatz eines Live-Samplers, einem Gerät, das Melodien oder Geräusche auf-nimmt und in Endlosschlaufen wiedergibt. Mithilfe der Loops un-terlegt er seine Stücke mit Back-groundvocals und Rhythmen, konstruiert ganze Klanginstallati-onen. Er wird zum Chor, zum Or-chester in Personalunion. Solo, aber vielstimmig.

Martin O.s Stimme tanzt durch alle Emotionen. Er singt schlicht und schön, dramatisch, wo es ange-bracht ist, mit Witz und Tiefgang. Und äusserst präzis; jeder Ton, je-der Beat, jede Gestik effektvoll ge-setzt. Martin O. steht für stimmige Musik, lebendige Show und feinen Humor.

Martin O.Schweiz

«Ubuhle be Afrika» ist eine der führenden Gesangs- und Tanz-Gruppen in Südafrika und erhielt internationale Anerkennung. Die Gruppe tritt auf der Bühne von etablierten lokalen und internatio-nalen Musik-Festivals auf, in The-atern, als Strassenkünstler; sie engagiert sich aber auch bei zahl-reichen pädagogischen Projekten mit kulturellem Austausch in Schulen. Die im Jahr 2001 gegründete Grup-pe setzt sich aus talentierten jun-gen Künstlern zusammen, welche aus benachteiligten Familien der

Townships der Nelson Mandely Bay stammen. Unter der Leitung von Thandisizwe Hallam feiert Ubuhle durch ihre mitreissenden Tänze und Lieder die ausserge-wöhnliche Vielfalt von Traditionen, Rhythmen und Klängen aus Süd-afrika.

Ubuhle be AfrikaSüdafrika

Ein kleiner Spaziergang mit Zwischenhalten und Klangerleb-nissen steht jeweils auf dem Programm. Dabei wird die Klang-kultur des obersten Toggenburgs entdeckt, und die Hausorgel, die Wanderstockklarinette aus Meister Uelis Hand, der Natur-jodel und das Senntumgeschell kennen gelernt. Hören, sehen und erleben… Führung mit Stefan Gubler. Dem Wetter ange-passte Kleidung ist empfohlen. Max. 40 Personen.

SpazierklangKlangerlebnis in Alt St. Johann

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«Naturstimmen»: Programmheft zum Festival

Sechs Frauen aus Südfrankreich sind die «Schlechtfrisierten». Die Volkslieder von «La Mal Coiffée» treffen ins Eingemachte und las-sen die Zuhörer durch ihre Klänge Kraft schöpfen. Seit ihrer Grün-dung im Herbst 2002 bleibt «La Mal Coiffée» auf dem eingeschla-genen Weg und stärkt ihre Identi-tät täglich mit guter Laune und der Freiheit des Klangs. Sie lassen sich aus den alten Okzitanischen Volksliedern inspirieren und ha-ben sich ein Repertoire so stark und wuchtig wie elektrische Ener-gie geschaffen. «La Mal Coiffée» übernimmt die Klangfarbe der Stimmen aus dem Languedoc, ei-ner Gegend, die den mittleren Teil Südfrankreichs zwischen der Rhône (Grenze zur Provence) und der Garonne (Grenze zur Gascog-ne) umfasst. Die historischen Klänge sind tief mit der Okzita-

nischen Sprache verbunden. Da-mit kreieren sie einen intensiven, kompakten Chorklang, der die Zu-hörer fesselt, beigeistert und in ihnen die Lust zum Singen wach-ruft.

La Mal CoifféeSüdfrankreich

Wo liegt die künftige Heimat? Dieser Frage geht Pius Knüsel in seinem Referat nach. Welche Kultur bringt uns der Heimat nä-her? Verändert sich das Heimatgefühl, seit wir dank TV, Radio und Internet kulturell global aktiv sind?

Pius KnüselReferat und Talk mit dem Direktor von Pro Helvetia

Sie besiedeln die südöstlichsten Ausläufer des Himalaya-Ge-birges im Grenzgebiet zwischen Nordostindien und Myanmar - die Naga. Früher am äussersten Rand des britischen Kolonial-reiches als Kopfjäger gleichzeitig gefürchtet und für ihre materielle Kultur bewundert, leben sie heute von der Landwirt-schaft und versuchen ihre urtümliche Kulturen und ihre Gesän-ge zu erhalten. In diesem Workshop vermitteln sie einen Ein-druck ihrer Klänge und Lebensweisen.

Gesänge der NagaWorkshop und Begegnungen

Ziel dieser Klangreise ist das Heimatmuseum Ackerhus in Ebnat-Kappel. In diesem typischen Toggenburgerhaus befindet sich eine grosse Sammlung alter Musikinstrumente, unter anderem Toggen-burger Hausorgeln und Halszithern, aber auch Zeugen der Toggen-burger Wohnkultur und Bauernkunst.

AckerhusKlangerlebnis in Ebnat-Kappel

Die bekannte norwegerische Sängerin interpretiert Joik, Volks-weisen und spirituelle Melodien aus dem hohen Norden. «Joik» ist ein praktisch orientierter Workshop, der den Interessierten die Klangwelt des hohen Nordens eröffnet.

Berit Alette MiennaWorkshop zum Thema «Joik»

Die ausdrucksstarke Stimme ist das Markenzeichen von Berit Alet-te Mienna. Die Norwegerin inter-pretiert Joik, Volksweisen und spi-rituelle Melodien aus dem hohen Norden. Traditionelle und moder-ne Elemente verschmelzen dabei mit urigen Klängen von selbstge-fertigten Instrumenten aus Horn, Vogelknochen, Pflanzen und Ästen zu einem lautmalerischen Klang-bild der Nordkalotten.

Berit Alette MiennaNorwegen

Das Churfirstenchörli wurde auf Initiative von Fritz Forrer im Mai 1985 gegründet. Die Aktivmit-glieder rekrutieren sich auch heu-te noch aus verschiedenen Berufs-schichten und Altersgruppen. Die natürlichen Stimmen der zwei Jodlerinnen, wovon Annelies Hus-er-Ammann den Chor seit zehn Jahren leitet, sind das Markenzei-chen des Chörlis.Es singt ein Repertoire vom Natur-jodel bis zu Toggenburger Jodel-liedern. Aber auch in der «Chur-

firstenmesse», die der Komponsit und Musiker Peter Roth, eigens für das Churfirstenchörli geschrieben hat, sowie auf der CD «En Gascht of Erde» aufgenommen ist, hört man ihr Können.

ChurfirstenchörliToggenburg

Samstag, 15. Mai 13.30-16.30 Workshop | Gesänge der Naga (Indien) Workshop | «Joik» Berit Alette Mienna (Norwegen) Klangerlebnis | Spazierklang, Klangschmiede uvm. Klangerlebnis | Ausflug zum Ackerhus, Führung

16.00-20.00 Marktplatz | Propstei Verpflegung, Infos, Ausstellung Klangwellness

17.00–18.00 Referat und Talk | Evangelische Kirche Pius Knüsel, Direktor Pro Helvetia

17.30-24.00 Festivalrestaurant | Propstei Verpflegung

20.00–22.15 Konzert | Katholische Kirche La Mal Coiffée (Frankreich) Berit Alette Mienna (Norwegen) Churfirstenchörli (Toggenburg)

22.00–02.00 Klangtreff | Propstei

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Klangvolle Gastfreundschaft geniessen! Sonntag, 25. April 2010 – CHF 95.00 p.P.Frühlingserwachen – «Martin O.» – ‚der mit der Stimme tanzt’ –lässt mit Küchenchef Erich Roten den Frühling in 4 Gängen erwachen! Sonntag, 4. Juli 2010 – CHF 87.00 p.P.Sommer-Brunch mit den «Alder-Buebe» – inkl. Apéro – Klänge & Kulinarikrund um den Säntis und aus aller Welt – was das Herz begehrt!

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«Naturstimmen»: Programmheft zum Festival

Sonntag, 16. Mai 9.30-10.30 Ökum. Gottesdienst | Katholische Kirche Naga (Indien)

10.00-17.00 Marktplatz | Propstei Verpflegung, Infos, Ausstellung Klangwellness

10.00-17.00 Festivalrestaurant | Propstei Verpflegung

11.00–12.00 Referat | Evangelische Kirche Joe Manser «Frauengesang»

13.30–16.00 Konzert «Frauensonntag» | Katholische Kirche Dechen Shak-Dagsay und Regula Curti (Tibet/CH) Maryam Akhondy (Iran) Lisette Spinnler (Schweiz) Frauenklang (Toggenburg)

Weitere Informationen unter www.klangwelt.ch

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Dechen Shak-Dagsay ist tibetische Mantra-Sängerin, deren Familie sich 1963 in der Schweiz nieder-liess. Sie ist stark mit ihren tibe-tischen Wurzeln verbunden, in de-nen die Werte von mitfühlender Liebe und Weisheit einen großen Stellenwert einnehmen. Dechen empfindet es als großen Segen, wenn sie mit ihrer Stimme die Her-zen der Menschen berühren darf und, wo immer möglich, die Bot-schaft des Friedens vermitteln kann. Regula Curti leitet das von ihr gegründete Therapie- und Bil-dungszentrum Seeschau, Haus der Klingenden Leere in Zürich. Sie ist Musiktherapeutin und Sän-gerin und unterrichtet Kundalini Yoga nach der Lehre von Yogi Bha-jan.Ihre Arbeit ist der Idee gewid-

met, Menschen über die Musik und den Gesang zu ihren Wurzeln zu-rück zu führen. Ihr Wunsch ist es, Menschen auf der Suche nach ih-rer persönlichen Wahrheit und in-neren Stärke einen Weg aufzuzei-gen.Gemeinsam haben sie – zusam-men mit dem Weltstar Tina Turner – das erfolgreiche Album «Bey-ond» erarbeitet und herausgege-ben.

Dechen Shak-Dagsay & Regula CurtiTibet / Schweiz

Ökumenischer Gottesdienst in der katholischen Kirche in Alt St. Johann mit der indischen Gruppe «Naga» und dem «Chur-firstenchörli» aus dem Toggenburg.

Ökumenischer GottesdienstMit Naga und dem Churfirstenchörli

Joe Manser ist Geschäftsführer des Zentrums für Appenzel-lische Volksmusik (ZAV) im Roothuus Gonten. Er spielt Klavier und Geige und betätigt sich musikalisch heute vor allem auf dem Gebiet der Volksmusik. Die Hauptaufgaben im ZAV sind Archivierung und Dokumentation, Erforschung und Förderung der Appenzellermusik aller Sparten. In seinem Referat behan-delt Joe Manser die Bedeutung von Frauenformationen in der Volksmusik.

Joe ManserReferat zum Thema «Frauen und Jodel»

Standards aus Lisette Spinnlers Kehle klingen durch ihre eigenwil-lige Interpretation so frisch und neu und spontan, als würden sie eben erst entstehen. Eigene Songs überzeugen durch Tiefe, Intimität und Intensität, die zusammen mit der Ausdrucksstärke und Bühnen-präsenz von der Fachwelt fast uni-sono gelobt werden. Ihren Gesang erweitert sie je nach Bedarf durch Schnalzen, Hauchen, Flüstern oder Pfeifen – oder sie imitiert in Bobby McFerrins Art, einem zwei-ten Idol, perfekt die Jazz-Trompe-

Lisette SpinnlerSchweiz

Der Naturjodel ist eine Männerdo-mäne. Im Toggenburg und Appen-zellerland gibt es keine Frauenfor-mation. Grund genug eine neue Gruppe zu gründen! Marlen Metz-ler, Annelies Huser, Sonja Lieber-

FrauenklangToggenburg

Die Geschichte der iranischen Mu-sik gehört zu der mehr als zwei-tausend Jahre alten Zivilisation eines grossen Landes mit ver-schiedenen Völkern und einer wechselvollen Vergangenheit. Die-se Musik erzählt die Geschichte des Landes, der Kämpfe und Siege, von Revolutionen und Hoffnungen der Menschen. Und sehr oft han-delt sie auch einfach «nur» von der Liebe, der Lieben zwischen Män-nern und Frauen, aber auch der Liebe von Frauen zu ihren Kindern

Maryam AkhondyIran

oder ihren Eltern. Maryam Akhon-dy gehört zur jüngeren Generation der Virtuosinnen des klassischen persischen Gesangs, welche an-hand ihrer Stimme die Geschichte und Tradition eines Landes der Aussenwelt vorstellt. Die ersten dreissig Jahre ver-brachte sie in ihrer Heimat Iran, bevor sie 1986 nach Europa zog, da ihr die zahlreichen Beschrän-kungen, die sie als weibliche Künstlerin im Iran zu spüren er-hielt, das Leben schwer machten.

herr, Heidi Annliker und Klara Brändle proben seit vergangenem Jahr und das Konzert am Frauen-sonntag wird eine ganz besondere Premiere. Am Bass spielt Anne-marie Knechtle.

te. Eigentliche Markenzeichen sind jedoch ihr Scatgesang und ihre Im-provisationen, beides gepaart mit ihrer erstaunlichen Natürlichkeit, die sie aus den Tagen auf der Schaukel bewahrt hat.

Premiere: «Frauenklang» aus dem Toggenburg

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**Anmeldungen Klangkurse via Tourist-Info Unterwasser, Telefon +41 (0)71 999 19 23, Fax +41 (0)71 999 20 85, E-Mail [email protected] restliche Veranstaltungen: Informationen siehe Seite 5

Mittwoch, 12. Mai 16.00-20.00 Marktplatz | Propstei Verpflegung, Infos, Ausstellung Klangwellness

17.30-24.00 Festivalrestaurant | Propstei Verpflegung

18.45–19.30 HV Förderverein KlangWelt Toggenburg | Hotel Schweizerhof

20.00–22.15 Konzert | Katholische Kirche Thokozani Brothers (Zulu/Xhosa/Südafrika) JC Säntisgruess (Toggenburg) Nino G. (Schweiz)

22.00–02.00 Klangtreff | Propstei Musik und mehr

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Donnerstag, 13. Mai 13.30-16.30 Workshop | Didgeridoo mit Ferdi Rauber Klangerlebnis | Spazierklang, Klangschmiede uvm. Klangerlebnis | Klang am Hang bei Heinz Bürgin

16.00-20.00 Marktplatz | Propstei Verpflegung, Infos, Ausstellung Klangwellness

17.00–18.00 Referat | Evangelische Kirche «Nagaland» von Rebekka Suter

17.30-24.00 Festivalrestaurant | Propstei Verpflegung

20.00–22.15 Konzert | Katholische Kirche Naga (Indien) Jodlerklub Wattwil (Toggenburg) Amartuwshin Baasandorj (Mongolei)

22.00–02.00 Klangtreff | Propstei Musik und mehr

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Freitag, 14. Mai 13.30-16.30 Workshop | Naturjodel mit HJ. Scherrer / A. Huser Klangerlebnis | Spazierklang, Klangschmiede uvm. Klangerlebnis | Neckersound bei Ferdi Rauber

16.00-20.00 Marktplatz | Propstei Verpflegung, Infos, Ausstellung Klangwellness

17.00–18.00 Referat | Evangelische Kirche «Junge Volksmusik»

17.30-24.00 Festivalrestaurant | Propstei Verpflegung

20.00–22.15 Konzert | Katholische Kirche Nadja Räss (Einsiedeln) Martin O. (St.Gallen) Ubuhle be Afrika (Südafrika)

22.00–02.00 Klangtreff | Propstei Musik und mehr

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Samstag, 15. Mai 13.30-16.30 Workshop | Gesänge der Naga (Indien) Workshop | «Joik» Berit Alette Mienna (Norwegen) Klangerlebnis | Spazierklang, Klangschmiede uvm. Klangerlebnis | Ausflug zum Ackerhaus, Führung

16.00-20.00 Marktplatz | Propstei Verpflegung, Infos, Ausstellung Klangwellness

17.00–18.00 Referat und Talk | Evangelische Kirche Pius Knüsel, Direktor Pro Helvetia

17.30-24.00 Festivalrestaurant | Propstei Verpflegung

20.00–22.15 Konzert | Katholische Kirche La Mal Coiffée (Frankreich) Berit Alette Mienna (Norwegen) Churfirstenchörli (Toggenburg)

22.00–02.00 Klangtreff | Propstei

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Sonntag, 16. Mai 9.30-10.30 Ökum. Gottesdienst | Katholische Kirche Naga (Indien)

10.00-17.00 Marktplatz | Propstei Verpflegung, Infos, Ausstellung Klangwellness

10.00-17.00 Festivalrestaurant | Propstei Verpflegung

11.00–12.00 Referat | Evangelische Kirche «Frauengesang»

13.30–16.00 Konzert «Frauensonntag» | Katholische Kirche Dechen Shak-Dagsay und Regula Curti (Tibet/CH) Maryam Akhondy (Iran) Lisette Spinnler (Schweiz) Frauenklang (Toggenburg)

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Montag, 17. Mai10.00-16.30 Klangkurse** | mehrtägige Klangkurse: Korsische Stimmen, A Cumpagnia (Korsika) Körper und Stimme, Lisa Sokolov (New York/USA) Joik, Berit Alette Mienna (Norwegen) Monochord bauen, Heinz Bürgin (Toggenburg) Informationen Seite 19, Anmeldung via klangwelt.ch

13.30-16.30 Workshop | Katholische Kirche Naturtöne mit Heinz Bürgin 18.30-19.00 Einstimmen | Evangelische Kirche Gemeinsames Singen für alle Mit Philipp Kamm, Eintritt gratis!

Dienstag, 18. Mai 13.30-16.30 Workshop | Katholische Kirche Bewegender Klang, Alessandro Zuffelato (Schweiz) 18.30-19.00 Einstimmen | Evangelische Kirche Gemeinsames Singen für alle Mit Matthias Ammann, Eintritt gratis!

Mittwoch, 19. Mai 13.30-21.00 Workshop | Katholische Kirche Naturjodel mit dem Jodelclub Säntisgruess, Hans Jakob Scherrer (Toggenburg) 18.30-19.00 Einstimmen | Evangelische Kirche Gemeinsames Singen für alle Mit Philipp Kamm, Eintritt gratis!

Freitag, 21. Mai13.30-16.30 Klangerlebnis | Spazierklang, Klangschmiede uvm. Klangerlebnis | Neckersound bei Ferdi Rauber

13.30-16.30 Workshop | Evangelische Kirche Kosakengesang mit Familja Tradycia (Russland) 16.00-20.00 Marktplatz | Propstei

17.30-24.00 Festivalrestaurant | Propstei Verpflegung

20.00–22.15 Konzert «Jodelklang» | Katholische Kirche Marie-Theres von Gunten und Willi Valotti s‘Heuis – Geschwister Schönbächler Christine Lauterburg Toggenburg-Appenzeller Chor, Hansueli Hersche Nadja Räss

22.00–02.00 Klangtreff | Propstei

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Samstag, 22. Mai9.00 - 18.00 Jodelsymposium | Festivalgelände Informationen Seite 22 bis 23 13.30-16.30 Klangerlebnis | Spazierklang, Klangschmiede uvm. Klangerlebnis | Klang am Hang bei Heinz Bürgin

16.00-20.00 Marktplatz | Propstei Verpflegung, Infos, Ausstellung Klangwellness

17.30-24.00 Festivalrestaurant | Propstei

20.00–22.00 Konzert «Alptransit – eine Klangreise» | K. Kirche Peter Roth (Musikalische Leitung) Chorprojekt Sankt Gallen A Cumpagnia (Korsika) Maria Walpen (Schweiz) Hobbysänger (Appenzell) Albin Brun (Luzern)

22.00–02.00 Klangtreff | Propstei

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Jodelsymposium / 22. Mai9.00 Kaffee / Gipfeli in der Propstei Alt St. Johann9.30 Begrüssung: Nadja Räss I Stephan K. Haller Auftaktsreferat: Peter Roth10.00 Workshops 11.00 Referat: Dr. Matthias Echternach11.45 Workshops 12.30 Mittagessen / Pause / Marktplatz13.45 Referat: Mag. Evelyn Fink-Mennel14.30 Workshops 15.30 Referat: Hanspeter Wössner16.15 Workshops 17.15 Podiumsdiskussion unter der Leitung von Nina Brunner18.00 Schlusspunkt

Workshops: Marie-Theres von Gunten: «Das Jodellied» s‘Heuis – Geschwister Schönbächler: «Muotathaler Jützli» Christine Lauterburg: «Jodeln und Improvisation» Toggenburg-Appenzeller Chor mit Hansueli Hersche: «Toggenburger und Appenzeller Naturjodel»

Sonntag, 23. Mai 9.30-10.30 Kath. Gottesdienst für alle | Kath. Kirche Evangelischer und Katholischer Kirchenchor

10.00-20.00 Marktplatz | Propstei Festivalrestaurant | Propstei

10.45-13.00 Mittagskonzert | Propstei I Eintritt gratis Trio Männertreu (Nesslau)

13.30–15.00 Konzert «Kinder» | Katholische Kirche Kinderjodelchörli Mosnang (Toggenburg) Kinderjodlercheerli Brisäblick (Nidwalden) Buebechörli Stein (Appenzell Ausserrhoden)

13.30-16.30 Workshop | Naturjodel und Spiritualität Einklang mit Ch. Sigrist / HJ. & M. Scherrer 20.00–22.15 Konzert | Katholische Kirche Jodelclub Männertreu (Nesslau) Teofilovic Twins (Serbien) Familja Tradycia (Russland)

22.00–02.00 Klangtreff | Propstei

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Montag, 24. Mai 16.00-20.00 Marktplatz | Propstei Verpflegung, Infos, Ausstellung Klangwellness

16.00-20.00 Festivalrestaurant | Propstei Verpflegung

17.00–19.00 «Alptransit – eine Klangreise» | K. Kirche Peter Roth (Musikalische Leitung) Chorprojekt Sankt Gallen A Cumpagnia (Korsika) Maria Walpen (Schweiz) Hobbysänger (Appenzell) Albin Brun (Luzern)

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Donnerstag, 20. Mai 13.30-16.30 Workshop 1 | Katholische Kirche Gospel und Spirituals, Melcom Green (Schweiz) 13.30-16.30 Workshop 2 | Evangelische Kirche Kosakengesang mit Familja Tradycia (Russland) 18.30-19.00 Einstimmen | Evangelische Kirche Gemeinsames Singen für alle Mit Matthias Ammann, Eintritt gratis!

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Hauptsponsor

Festival für Neue Schweizer Volksmusik in ZürichTonhalle-Bauschänzli retour

28. und 29. August 2010

2 Tage, 2 Bühnen, 4 Sprachregionen, 8 Uraufführungen, 33 Konzerte

PFLANZPLÄTZ ALPINI VERNÄHMLASSIG QUANTENSPRUNG QUARTETT LASEYER ROBERTO E DIMITRI DAS LÄNDLERORCHESTER 2010 VON DANI HÄUSLER RÄMSCHFÄDRA ILS FRÄNZLIS DA TSCHLIN BARDED‘SAGEMATTLER THOMAS MARTHALER UND FREUNDE HANNELI-MUSIG HELVETIC FIDDLERS STIMMREISE.CH HITZIGER APPENZELLER CHOR TRITONUS MUSICA DINCHE STELSER-BUABA MAX LÄSSERS «KLEINES ÜBERLANDORCHESTER» «GIODIM» RUMANTSCHER L I EDERABEND

Tickets: Tonhalle Zürich Bil lettkasse, Tel. 044 206 34 34, www.tonhalle.ch oder www.stubeteamsee.ch

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«Naturstimmen»: Programmheft zum Festival

Einstimmen

Workshops

Klangkurse Montag, 17. Mai10.00-16.30 Klangkurse | mehrtägige Klangkurse: Korsische Stimmen, A Cumpagnia (Korsika) Körper und Stimme, Lisa Sokolov (New York/USA) Joik, Berit Alette Mienna (Norwegen) Monochord bauen, Heinz Bürgin (Toggenburg) Informationen Seite 19, Anmeldung via klangwelt.ch

13.30-16.30 Workshop | Katholische Kirche Naturtöne mit Heinz Bürgin 18.30-19.00 Einstimmen | Evangelische Kirche Gemeinsames Singen für alle Mit Philipp Kamm, Eintritt gratis!

Mittwoch, 19. Mai 13.30-21.00 Workshop | Katholische Kirche Naturjodel mit dem Jodelclub Säntisgruess, Hans Jakob Scherrer (Toggenburg) 18.30-19.00 Einstimmen | Evangelische Kirche Gemeinsames Singen für alle Mit Philipp Kamm, Eintritt gratis!

13.30-16.30 Workshop | Katholische Kirche Bewegender Klang, Alessandro Zuffelato (Schweiz) 18.30-19.00 Einstimmen | Evangelische Kirche Gemeinsames Singen für alle Mit Matthias Ammann, Eintritt gratis!

Dienstag, 18. Mai

Donnerstag, 20. Mai 13.30-16.30 Workshop 1 | Katholische Kirche Gospel und Spirituals, Melcom Green (Schweiz) 13.30-16.30 Workshop 2 | Evangelische Kirche Kosakengesang mit Familja Tradycia (Russland) 18.30-19.00 Einstimmen | Evangelische Kirche Gemeinsames Singen für alle Mit Matthias Ammann, Eintritt gratis!

Kurs Nr. 241 | Monochord–Polychord Baukurs IMontag, 17. Mai um 9 Uhr bis Freitag, 21. Mai um 16 UhrLeitung: Heinz BürginHandwerkliche und musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforder-lich, hingegen Spass am Holzbearbeiten und am Entdecken. Kurze Einführung ins Stimmen und Spielen ist mit inbegriffen.Kurskosten (inkl. Material): Einzelzimmer, Halbpension 1485 Franken, Doppelzimmer, Halbpension 1465 Franken; Ohne Unterkunft, mit Abendessen 1285 Franken Kursraum: Pythagoras-Werkstatt, Uttenwil, 9620 Lichtensteig

Kurs Nr. 240 | Stimme und Körper IMontag, 17. Mai um 18 Uhr bis Freitag, 21. Mai um 14 UhrLeitung: Lisa SokolovSängerin Lisa Sokolov aus New York ist die Gründerin von «Embodied VoiceWork», einer Methode, welche sich der ganzheitlichen Integration von Atem, Körper und Improvisations-Gesang widmet. Kurskosten: Einzelzimmer, Halbpension 1045 Franken; Doppelzimmer, Halbpension 1005 Franken; Mehrbettzimmer, Halbpension 965 Franken; Ohne Unterkunft, mit Abendessen 775 Franken Kurshotel: Kulturhotel Seegüetli, 9657 Unterwasser

Kurs Nr. 238 | JoikMontag, 17. Mai um 10 Uhr bis Dienstag, 18. Mai um 16 UhrLeitung: Berit Alette Mienna, JoikerinDie ausdrucksstarke Stimme ist das Markenzeichen von Berit Alette Mienna. Die Norwegerin interpretiert Joik, Volksweisen und spirituelle Melodien aus dem hohen Norden. «Joik» ist ein praktisch orientierter Einstiegskurs. Die Kursmethodik ist sowohl von westlichen und östlichen Elementen inspiriert und versucht, die natürliche Kraft der eigenen Stimme zu erforschen, freizulegen und zu entwickeln.Kurskosten: Einzelzimmer, Halbpension 385 Franken; Doppelzimmer, Halbpension 375 Franken; Ohne Unterkunft, mit Abendessen 310 Franken Kurshotel: Hotel Rössli, 9656 Alt St. Johann

Kurs Nr. 239 | Korsische StimmenMontag, 17. Mai um 10.30 Uhr bis Don., 20. Mai um 16.30 UhrLeitung: «A Cumpagnia» (Korsika) und Jérôme CasalongaVon Liebe, Hass und der korsischen Kultur erzählt die Musik der aus Korsika stammenden Formation «A Cumpagnia». Im Rahmen des mehrtägigen Klangkurses erhalten die Kursteilnehmer einen reichhal-tigen Einblick in die Vielfältigkeit der korsischen Musik. Dabei wird intensiv gesungen, geprobt und erfahren: ein spannendes Klangerleb-nis ist garantiert.Kurskosten: Einzelzimmer, Halbpension 905 Franken; Doppelzimmer, Halbpension 875 Franken; Ohne Unterkunft, mit Abendessen 660 Franken Kurshotel: Hotel Schweizerhof, 9656 Alt St.Johann

Anmeldung für alle Klangkurse viawww.klangwelt.ch; Telefon 071 999 19 23; Fax 071 999 20 85; E-Mail: [email protected]

Auch zwischen den Wochenenden laden wir zu verschiedenen Workshops ein. Heinz Bürgin lädt zu «Naturtöne» und Ales-sandro Zuffelato zu «Bewegendem Klang». Hans-Jakob Scher-rer und der Jodelclub Säntisgruess ermöglichen Interessierten einen klanglich einmaligen Abend zum Thema «Naturjodel» und bei Melcom Green dürfen sich alle Gospelfans freuen. Weitere Informationen unter www.klangwelt.ch

Vom Naturjodel zum GospelErfahrene Kursleiter/-innen laden zum Mitmachen ein

Unter der Woche finden abends keine Konzerte statt. Dafür sind Gäste und Einheimische in die evangelische Kirche eingeladen, um mit den beiden Musikern Lieder aus der Region zu singen.

Philipp Kamm und Matthias AmmannMitsingen für Jung und Alt - gratis

SpezialitätenToggenburger GeschenksartikelKäse im OffenverkaufFrische FischePartyserviceHauslieferungenFreitag: Abendverkauf bis 20 Uhr

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Während des Festivals täglich ab 17 Uhr offen Klangmenus Fleisch - Fisch- Vegetarisch

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Ihr Festwirt in der Propstei am Klangfestival Naturstimmen 2010

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«Naturstimmen»: Programmheft zum Festival

Freitag, 21. Mai13.30-16.30 Klangerlebnis | Spazierklang, Klangschmiede uvm. Klangerlebnis | Neckersound bei Ferdi Rauber

13.30-16.30 Workshop | Evangelische Kirche Kosakengesang mit Familja Tradycia (Russland) 16.00-20.00 Marktplatz | Propstei

17.30-24.00 Festivalrestaurant | Propstei Verpflegung

20.00–22.15 Konzert «Jodelklang» | Katholische Kirche Marie-Theres von Gunten und Willi Valotti s‘Heuis – Geschwister Schönbächler Christine Lauterburg Toggenburg-Appenzeller Chor, Hansueli Hersche Nadja Räss

22.00–02.00 Klangtreff | Propstei

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Die Teilnehemnden erhalten einen lebendigen Einblick in die Kultur der Kosaken aus den Weiten Russlands: Gemeinsames Singen von eingängigen mehrstimmigen kosakischen Gesängen und rus-sischen Liedern, einfache Tänze, Vorstellung besonderer Instru-mente und Darbietungen der Kosakengruppe «Familja Tradycia» Die Gruppe ist ein Drei-Generationen-Familienensemble, welches in Moskau seit bald zwanzig Jahren mit grossem Engagement Kin-dern, Jugendlichen und Erwachsenen die musikalische Tradition der Kosaken weitergibt. Die Gruppe, die bereits sieben CDs heraus-gegeben hat, überzeugt mit ihrer Natürlichkeit, Lebendigkeit und Frische – eine gute Gelegenheit, diese besondere Kultur im Singen, Tanzen und über Geschichten zu erfahren. Keine gesanglichen und tänzerischen Vorkenntnisse nötig.

KosakenklangWorkshop mit «Familja Tradycia» aus Russland

Am Sonntag nach dem Mittagessen war jeweils mit Vaters Handorgel als Hauptinstrument «Musigstu-bete» angesagt. Die jodlerische Laufbahn von Marie-Theres von Gunten begann kurz vor ihrem 20. Geburtstag im Jodlerklub «Echo vom Seetal», Hochdorf (1971 – 1976), und ein paar Monate darauf wurde mit Maria Elmiger im Duett auch schon das erste Jodlerfest mit Er-folg besucht. Marie-Theres von Gunten jodelte in zahlreichen For-mationen und leitete mehrere Chöre erfolgreich. Tourneen führ-ten sie nach Deutschland, Öster-reich, England, Japan, Korea, Süd-afrika, Malta, Hongkong und Kanada. Sie gibt Lektionen und Kurse in der Sparte Jodelgesang

Marie-Theres von GuntenSchweiz

Die Geschwister Schönbächler kommen aus einer sehr musika-lischen Bauernfamilie am Sihlsee im Kanton Schwyz. Die meisten Familienmitglieder spielen meh-rere Instrumente und Hausmusik ist eine tief verwurzelte Familien-tradition. Ihr Stil des Naturgesangs und der des Jodelns ist eng mit dem des benachbarten Muotathal mit seinen Jützli verwandt. Die Geschwister Schönbächler pflegen einerseits sorgfältig eine überlieferte Tradition und öffnen sich andererseits aber auch für ex-perimentelle Begegnungen. Be-achtlich sind in diesem Zusam-

menhang besonders die in der Kölner Philharmonie mit der WDR Big Band unter der Leitung von George Gruntz aufgenommenen, von Gruntz arrangierten Muota-thaler Jützli. Es gibt leider auch in der Schweiz nur noch ganz wenige Naturstimmen, die weder den äs-thetischen Dogmatisierungs- und Regulierungsversuchen des Eid-genössischen Jodelverbandes, noch der Versuchung touristisch kommerzieller Postkarten und vereinheitlichter Musikantensta-del-Romantik nachgegeben haben. S’Heuis sind eine erfreuliche Aus-nahmen.

«S‘Heuis» – Geschwister SchönbächlerSchweiz

Ein besonderer Werkstattbesuch für Gross und Klein und alle, die Freude am Klang und an Rhythmus haben, steht heute auf dem Programm. Ein Besuch in Necker im Atelier des Percus-sionisten, Schlagzeugers, Klangkünstlers und Naturtonmusi-kers verspricht neue akustische Horizonte bleibende Erinne-rungen.

Ferdi RauberKlangerlebnis: Neckersound im Neckertal

Ein kleiner Spaziergang mit Zwischenhalten und Klangerleb-nissen steht jeweils auf dem Programm. Dabei wird die Klang-kultur des obersten Toggenburgs entdeckt, und die Hausorgel, die Wanderstockklarinette aus Meister Uelis Hand, der Natur-jodel und das Senntumgeschell kennen gelernt. Hören, sehen und erleben… Führung mit Stefan Gubler. Dem Wetter ange-passte Kleidung ist empfohlen. Max. 40 Personen.

SpazierklangKlangerlebnis in Alt St. Johann

Die Musikerin bewegt sich mit Leichtigkeit auf verschiedensten Parketten – in der Volksmusik wie in der klassischen Musik.

Nadja RässSchweiz

Unter der Leitung von Hansueli Hersche präsentiert ein extra zu-sammengestellter Chor besonde-re Jodelklänge der Ostschweiz.

ChorAppenzeller und Toggenburger

und ist seit 1985 Juryfrau im Eidge-nössischen Jodlerverband. Die Verleihung des Goldenen Violin-schlüssels im Oktober 2006 darf als verdiente Würdigung für ihr vielseitiges Wirken angesehen werden. Schon zweimal war sie für den Prix Walo nominiert. Im Januar 2008 erhielt sie die Ehrenmitglied-schaft des Zentralschweizerischen Jodlerverbandes.

Christine Lauterburg ist eine Ber-nerin, welche vor zwei Jahrzehnten angefangen hat, die Schweizer Jo-del-Szene aufzumischen. Sie ver-bindet Techno mit Jodel und suchte neue Klangmöglichkeiten. Christine Lauterburg hat sich in der Musikszene durchgesetzt, weil sie nicht nur das Neue kann, son-dern auch das Alte beherrschte. Heute schreibt die Sängerin ihre

Christine LauterburgSchweiz

Lieder und Stücke selber und be-gibt sich immer wieder auf neue Klangreisen durch die Möglich-keiten des Gesangs.

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«Naturstimmen»: Programmheft zum Festival

Das Jodelsymposium am 22. Mai wird in Alt St. Johann im Tog-genburg durchgeführt. Die Referate finden in der evangeli-schen Kirche, das Konzert in der katholischen Kirche und die Workshops auch in der Propstei statt. Informationsstand und Tageskasse befinden sich bei der katholischen Kirche. Alle Veranstaltungsorte sind zu Fuss in fünf Minuten ab Postauto-Haltestelle «Post» oder demParkplatz erreichbar.

PreisIm Preis von 240 Franken pro Person sind das Konzert am Freitagabend (Festival Naturstimmen) sowie alle Referate, Workshops, Kaffee und Gipfeli, Pausengetränke und der Mittagslunch am Samstag inbegriffen. Für die Unterkunft und die An-und Abreise sind die Gäste selbst verantwortlich.

Vorverkauf Per Postkarte: Benutzen Sie die dem Flyer angeheftete Antwortkarte. Per Mail: [email protected] oder [email protected] Telefon: +41 (0)71 999 19 23Vor Ort: Tourist-Info, 9657 Unterwasser Tourist-Info, 9658 Wildhaus

ÖffnungszeitenDie Lokalitäten sind 30 Minuten vor Programmbeginn offen.

Übernachtung Informationen zu Hotels, Restaurants und Bergbahnen sind bei Toggenburg Tourismus erhältlichTelefon +41 (0)71 999 99 11Mail [email protected] www.toggenburg.ch

InformationenKlangWelt ToggenburgDorf, Postfach 150, CH-9657 UnterwasserTelefon: +41 (0)71 999 19 23Fax: +41 (0)71 999 20 85 Mail [email protected] www.klangwelt.ch

Zum ersten Mal findet im Rahmen des Klangfestivals «Naturstim-men» – organisiert von KlangWelt Toggenburg – ein Jodelsymposium statt. In Gebirgsregionen wie im Toggenburg, im Muotathal (Kanton Schwyz), im Appenzellerland oder auch im Berner Oberland wird in-tensiv gesungen und vor allem ge-jodelt. Es gibt Gemeinsamkeiten und Eigenheiten in den unter-schiedlichen Regionen. Das Jodel-symposium geht diesen auf den Grund.

Symposium für alleSängerinnen und Sänger, Interes-sierte und Fachleute aus allen Re-gionen kommen beim ersten Jo-delsymposium gleichermassen auf ihre Rechnung. Auf dem Programm stehen der Begrüssungsapéro und das grosse Konzert am Freitag, 21. Mai sowie Workshops und Referate am Samstag, 22. Mai.

Bekannte Fachleute und MusikerIm Konzert am Freitagabend sind Jodelinterpreten aus verschie-denen Regionen zu hören. Auftre-ten werden die Geschwister Schön-bächler mit ihren Muotathaler Jützli und eine von Hansueli Her-sche speziell zu diesem Anlass zu-sammen gestellte Formation, wel-che den Toggenburger und Appenzeller Naturjodel vertritt. Mit der Interpretin Marie-Theres von Gunten ist auch das gepflegte Text-lied zu hören. Und mit Christine Lauterburg konnte eine Interpretin des zeitgenössischen Jodelns ge-wonnen werden, welche die Töne in

ein farbig buntes, manchmal unge-wohntes Gewand packt.

Nadja RässDie Initiantin des Jodelsymposi-ums, die bekannte Sängerin Nadja Räss, wird gemeinsam mit den ver-schiedenen Formationen auftre-ten.

Reichhaltiges ProgrammAll diese Sängerinnen und Sänger sind am Tag des Symposiums als Kursleiter aktiv. So können Teil-nehmerinnen und Teilnehmer das am Vorabend Gehörte in verschie-denen Workshops gleich selber ausprobieren. Neben dem Hören und selber Singen wird auch viel Hintergrundwissen zum Jodeln vermittelt. Dafür konnten mehrere kompetente Referenten gewonnen werden. Dr. Mathias Echternach, Universität Freiburg i.B. wird über die anatomischen Hintergründe des Jodelns erzählen, Evelyn Fink-Mennel aus Wien berichtet über ihre Studien, welche sie zum Ap-penzeller Naturjodel gemacht hat und Hanspeter Wössner wird Gäste auf eine auditive Jodelreise durch seine Schellackplattensammlung mitnehmen. Peter Roth, Musiker, Komponist und Initiant von Klang-Welt Toggenburg, referiert zum Auftakt. Auf dem Marktplatz wer-den in den Pausen Tonträger und Fachliteratur zum Thema präsen-tiert und verkauft.

weitere Informationen unter www.jodelsymposium.ch

Jodelsymposium am Freitag 21. und Samstag 22. Mai

Informationen zum Jodelsymposium

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«Naturstimmen»: Programmheft zum Festival

Freitag, 21. Mai 2010

Programmänderungen bleiben vorbehalten.Programmverantwortung: KlangWelt Toggenburg, Stephan K. Haller und jodel.ch, Nadja Räss

19.00 Reformierte Kirche Alt St. Johann Ankunft, Apéro, Begrüssung durch KlangWelt Toggenburg

20.00 Katholische Kirche Alt St. Johann Konzert im Rahmen von «Naturstimmen» Marie-Theres von Gunten und Willi Valotti s‘Heuis – Geschwister Schönbächler Christine Lauterburg Toggenburg-Appenzeller Chor mit Hansueli Hersche Nadja Räss

9.00 Propstei Alt St. Johann Kaffee/Gipfeli

9.30 Reformierte Kirche Alt St. Johann Begrüssung: Nadja Räss und Stephan K. Haller Auftaktsreferat: Peter Roth

10.00 Propstei, Hotel Schweizerhof, evangelischer Kirchgemeindesaal und katholische Kirche Alt St. Johann Workshops *

11.00 Reformierte Kirche Alt St. Johann Referat: Dr. Matthias Echternach

11.45 Propstei, Hotel Schweizerhof, evangelischer Kirchgemeindesaal und katholische Kirche Alt St. Johann Workshops*

12.30 Propstei Alt St. Johann Mittagessen / Pause / Marktplatz

13.45 Reformierte Kirche Alt St. Johann Referat: Mag. Evelyn Fink-Mennel

14.30 Propstei, Hotel Schweizerhof, evangelischer Kirchgemeindesaal und katholische Kirche Alt St. Johann Workshops*

15.30 Reformierte Kirche Alt St. Johann Referat: Hanspeter Wössner

16.15 Propstei, Hotel Schweizerhof, evangelischer Kirchgemeindesaal und katholische Kirche Alt St. Johann Workshops*

17.15 Reformierte Kirche Alt St. Johann Podiumsdiskussion unter der Leitung von Nina Brunner

18.00 Reformierte Kirche Alt St. Johann Schlusspunkt

Samstag, 22. Mai 2010

* Die Workshops (wechselnde Gruppenaufteilung)Die Teilnehmenden werden alle Workshops besuchen. Marie-Theres von Gunten: «Das Jodellied» s‘Heuis – Geschwister Schönbächler: «Muotathaler Jützli» Christine Lauterburg: «Jodeln und Improvisation» Toggenburg-Appenzeller Chor mit Hansueli Hersche: «Toggenburger und Appenzeller Naturjodel»

Die ReferentenPeter Roth Initiant KlangWelt Toggenburg, Musiker und Komponist in UnterwasserDr. Matthias Echternach Institut für Musikermedizin,Universitätsklinik Freiburg i.Br. (Deutschland)Mag. Evelyn Fink-Mennel, MAS Institut für Volksmusik- forschung und Ethnomusikologie in Wien (Österreich)Hanspeter Wössner Schellack-Plattensammler, Thalwil

Die Podiumsdiskussion Nadja Räss Jodlerin, EinsiedelnKarin Niederberger Präsidentin Eidgenössischer Jodlerverband, MalixChristine Lauterburg Musikerin, BernHansueli Hersche Chorleiter Jodelclub Ebnat-Kappel und Jodelclub Teufen, Ebnat-KappelNina Brunner Moderatorin (SF und 3 SAT)

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«Naturstimmen»: Programmheft zum Festival

Samstag, 22. Mai9.00 - 18.00 Jodelsymposium | Festivalgelände Informationen Seite 22 bis 23 13.30-16.30 Klangerlebnis | Spazierklang, Klangschmiede uvm. Klangerlebnis | Klang am Hang bei Heinz Bürgin

16.00-20.00 Marktplatz | Propstei Verpflegung, Infos, Ausstellung Klangwellness

17.30-24.00 Festivalrestaurant | Propstei

20.00–22.00 Konzert «Alptransit – eine Klangreise» | K. Kirche Peter Roth (Musikalische Leitung) Chorprojekt Sankt Gallen A Cumpagnia (Korsika) Maria Walpen (Schweiz) Hobbysänger (Appenzell) Albin Brun (Luzern)

22.00–02.00 Klangtreff | Propstei

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In den Konzerten vom Samstag, 22. Mai und Montag, 24. Mai 2010 verbinden sich Madrigalkompositionen mit polyphonen Gesängen aus Korsika und ur-chigen Zäuerli aus dem Alpstein. In diesen beiden Formen von mediterranem und alpenländischem Gesang begegnen wir einer berührenden Farbigkeit der Stimmen und einem Zeitgefühl, das die Gäste Jahrhunderte zurückversetzt. Als verbindende Stimme werden die Saxofonimprovisationen von Albin Brun über den Stimmen der Sängerinnen und Sänger tanzen.

«Alptransit»Eine Klangreise

Die Hobbysänger Appenzell stehen für guten, gepflegten Gesang, für einen ausgewogenen, sonoren Chorklang, deutliche Aussprache und genaue Intonation. Die neun Sänger aus Appenzell sind seit vie-len Jahren ein gefragtes Ensemble für Veranstaltungen jeglicher Art im In- und Ausland. Ihre Auftritte begeistern. Musikalisch geleitet werden sie von ihrem Gründer, dem bekannten Komponisten Dölf

Mettler aus Appenzell. Aus seiner Feder stammen bereits über l60 Kompositionen und gegen 300 Chorarrangements, geschrieben vor allem für Männerchor und Ge-mischten Chor, aber auch für alle andern Chorgattungen. Für sein immenses Schaffen zum Wohle der Schweizer Volksmusik wurde Dölf Mettler 1998 mit dem «gol-denen Violinschlüssel» ausge-zeichnet und geehrt.

HobbysängerSchweiz

Mit dem Reisebus geht es in den Weiler Uttenwil nahe beim malerischen Städtchen Lichtensteig. Führung durch Heinz Bürgins Klangort «Klang am Hang». Ein Ort der Erholung, weit ab von Alltag, Lärm und Hektik. Den Klängen der Natur lau-schen und sich von ihnen verzaubern lassen… Max. 20 Per-sonen.

Heinz BürginKlangerlebnis: «Klang am Hang»

Ein kleiner Spaziergang mit Zwischenhalten und Klangerleb-nissen steht jeweils auf dem Programm. Dabei wird die Klang-kultur des obersten Toggenburgs entdeckt, und die Hausorgel, die Wanderstockklarinette aus Meister Uelis Hand, der Natur-jodel und das Senntumgeschell kennen gelernt. Hören, sehen und erleben… Führung mit Stefan Gubler. Dem Wetter ange-passte Kleidung ist empfohlen. Max. 40 Personen.

SpazierklangKlangerlebnis in Alt St. Johann

Maria Walpen ist in den Walliser Bergen aufgewachsen. Sie stu-dierte am Konservatorium in Zü-rich und an der Musikhochschule in Frankfurt. Seit 1976 ist sie frei-schaffend als Solistin in Musikthe-ater-Produktionen, Kirchenkon-zerten und Liederabenden tätig. Seit 1994 stehen in den eigenen Kursen Körperbewusstein, Reso-nanzräume, Atemfluss, Horchen und Tönen, Stimmbildung und Zu-sammenklang im Zentrum.

Maria WalpenSchweiz

In seinen Werken mischen sich ex-perimentelle Spieltechniken mit heimatlichen Traditionen. Das alte Wort der Sehnsucht trifft auf das neue Wort Ambient, die Heimat be-gegnet der Globalität und der Kon-zertbesucher erlebt zusammen mit Albin Brun eine spannende Entdeckungsreise durch die ver-schiedenen Möglichkeiten und Wirkungen der volkstümlichen Musik in Verbindung mit modernen Klängen.

Albin BrunSchweiz

Der Toggenburger Peter Roth ist freischaffender Musiker und ar-beitet als Komponist, Chor- und Kursleiter. Mit dem Chorprojekt St. Gallen veranstaltet er seit 20 Jah-ren regelmässig Konzerte, die Mu-sik verschiedenster Zeiten und Sti-le kombinieren («Victoria meets Coltrane» / «Transition» / «Media vita» mit Texten von Niklaus Mei-enberg). Mit dem Evangelischen Kirchenchor Alt St. Johann reali-siert er seine eigenen Kompositi-onen, die Stilelemente der Alpsteinmusik einbeziehen («Tog-genburger Passion» / «St. Johan-ner-Messe» / «Juchzed und sin-ged» / «Din Atem trait min Gsang» etc.). Als Hauptinitiant von Klang-Welt Toggenburg gibt er Kurse

Peter RothToggenburg

über Obertöne und Naturjodel, ist künstlerischer Leiter des Festivals Naturstimmen von Alt St. Johann und arbeitet an der Realisierung des Klanghauses am Schwendi-see. 1993 verlieh ihm die St. Gal-lische Kulturstiftung den Aner-kennungspreis und 2006 wurde ihm der Jahrespreis der St. Gal-lischen Kulturstiftung zugespro-chen.

Von Liebe, Hass und der korsischen Kultur erzählt die Musik der aus Korsika stammende Formation «A Cumpagnia». 1978 wurde die Grup-pe mit dem Ziel gegründet, das musikalische Erbe der Insel zu be-wahren. Die einzigartige Zusam-mensetzung von polyphonen und monophonen Stimmen ermöglicht eine faszinierende Klangreise durch ein breites Repertoire aus geistlichen und weltlichen Lie-dern.

In den Konzerten des Chorpro-jektes St.Gallen treffen ausserge-wöhnliche Texte auf besondere Musik oder Stücke aus ganz unter-schiedlichen Stilrichtungen und Epochen aufeinander. Das Mar-kenzeichen des von Peter Roth ge-leiteten Chorprojekts ist es, stilis-tische Schubladen zu öffnen und Werke verschiedener Kulturen und Zeiten neu zu kombinieren. Diese Verbindung eröffnet neue Zugänge zu den verschiedenen Werken.

A CumpagniaKorsika

Chorprojekt St. GallenSchweiz

AMMANNS VERMÄCHTNIS MUSIKTHEATER TEXT: REA BRÄNDLE MUSIK: PETER ROTH

FREITAG, 12. NOVEMBER SAMSTAG, 13. NOVEMBER FREITAG, 19. NOVEMBER SAMSTAG, 20. NOVEMBER BEGINN 20.15 UHR EVANG. KIRCHE ALT ST. JOHANN KRISHAN KRONE: ULRICH AMMANN DANIEL KASZTURA: REGIE MATTHIAS AMMANN: MUSIKALISCHE LEITUNG JODELCLUB THURTAL EVANGELISCHER KIRCHENCHOR ALT ST. JOHANN AD-HOC MÄDCHENCHOR INSTRUMENTALISTEN

«Es grenzt an das Unglaubliche, wenn wir vernehmen, durch welche Schwierigkeiten und Hindernisse er sich durchkämpfen musste, bis er der geschickte und erfin-dungsreiche Instrumentenmacher wurde, dessen Name weit über die Grenzen unse-res Vaterlandes hinausreichte.»

Johann Friedrich Franz

Vorverkauf Tourist-Info Unterwasser 071 999 19 23, [email protected]

Preise: Erwachsene: 25.-, Kinder 15.- Mitglieder Kulturverein, Förderverein KlangWelt 20.-

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«Naturstimmen»: Programmheft zum Festival

Sonntag, 23. Mai 9.30-10.30 Kath. Gottesdienst für alle | Kath. Kirche Evangelischer und Katholischer Kirchenchor

10.00-20.00 Marktplatz | Propstei, Festivalrestaurant | Propstei

10.45-13.00 Mittagskonzert | Propstei I Eintritt gratis Trio Männertreu (Nesslau)

13.30–15.00 Konzert «Kinder» | Katholische Kirche Kinderjodelchörli Mosnang (Toggenburg) Kinderjodlercheerli Brisäblick (Nidwalden) Buebechörli Stein (Appenzell Ausserrhoden)

13.30-16.30 Workshop | Naturjodel und Spiritualität Einklang mit Ch. Sigrist / HJ. & M. Scherrer 20.00–22.15 Konzert | Katholische Kirche Jodelclub Männertreu (Nesslau) Teofilovic Twins (Serbien) Familja Tradycia (Russland)

22.00–02.00 Klangtreff | Propstei

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Montag, 24. Mai 16.00-20.00 Marktplatz | Propstei Verpflegung, Infos, Ausstellung Klangwellness

16.00-20.00 Festivalrestaurant | Propstei Verpflegung

17.00–19.00 «Alptransit – eine Klangreise» | K. Kirche Peter Roth (Musikalische Leitung) Chorprojekt Sankt Gallen A Cumpagnia (Korsika) Maria Walpen (Schweiz) Hobbysänger (Appenzell) Albin Brun (Luzern)

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In den Konzerten vom Samstag, 22. Mai und Montag, 24. Mai 2010 verbinden sich Madrigalkompositionen mit polyphonen Gesängen aus Korsika und ur-chigen Zäuerli aus dem Alpstein. Ausführliche Beschreibung und Infos Formationen siehe Seite 25

«Alptransit»Eine Klangreise

Die Täler des Alpsteins sind Klangräume für Naturjodel und spirituelle Worte und Töne seit jeher. Töne der Natur bringen Aspekte der Schöpfung zum Schwingen, die in den heiligen Schriften der Religionen beschrieben sind. Die Interferenz und Reibung als schöpferische Störung des Klanges wird zum Sinnbild für die Reibung des Glaubens und die Entwicklung des kosmischen Gesangs. Der Workshop von Hans-Jakob Scherrer und Christoph Sigrist bringt die beiden Blickpunkte von Naturjodel und spirituellem Erleben in Ein-klang.

Christoph Sigrist und Hans-Jakob ScherrerWorkshop «Naturjodel & Spiritualität im Einklang»

Drei junge Musikanten aus dem Toggenburg bilden mit Akkordeon Hackbrett und Kontrabass ein viel versprechendes Trio, das Gäste an vielen Festen begeistert.

Trio Männertreuspielt zum Apéro

An diesem katholischen Gottes-dienst für alle singen der katho-lische und der evangelischen Kir-chenchor aus Alt St. Johann.

Gottesdienstin der katholischen Kirche

Anlässlich des Kindernachmittags am Pfingstsonntag treten erst-mals Kinder am Festival auf und zeigen, dass mit dem Nachwuchs fest zu rechnen ist. Mit dabei sind das Kinderjodelchörli Mosnang (Toggenburg), das Kinderjodler-cheerli Brisäblick (Nidwalden) und das Buebechörli Stein (Appenzell Ausserrhoden). Den Kindern soll die Freude am Jodelgesang und am Brauchtum weiter gegeben werden.Das Kinderjodelchörli Mosnang besteht seit mehr als zehn Jahren unter der Leitung von Stefan Seg-müller, Kirchberg. Der Chor pflegt ein urchiges Repertoire aus ver-

schiedenen bekannten Jodellie-dern bis hin zum Hit des Jodelklubs Wiesenberg «Ewigi Liebi».Das Buebechörli Stein entstand aus einem Klausenschuppel im Jahre 1977. Sie hatten Freude am Singen und wollten die Kamerad-schaft stärken. Diese Tradition hat sich bis heute durchgesetzt. Die gesangliche Leitung führt Ernst Meier. Das grosse und engagierte Kin-derjodlercheerli Brisäblick Ober-dor aus dem Kanton Nidwalden wird von Patricia Dahinden gelei-tet. Der Chor begeistert mit seiner Vielseitigkeit und den authen-tischen Stimmen.

Kinder-Jodel-NachmittagDrei Kinderchöre aus der Schweiz präsentieren sich

1993 gründeten Nikolaj und Evge-nia Serov das Ensemble Familja Tradycia, welches besonders mit seinem lebendigen, kräftigen mehrstimmigen Gesang von kosa-kischen und russischen Liedern überzeugt. Familja Tradycia ist ein

richtiges Drei-Generationen-Fa-milienensemble, welches in Mos-kau seit bald zwanzig Jahren mit grossem Engagement Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die musikalische Tradition der Ko-saken weitergibt.

Familja TradyciaRussland

Zweifelsohne gehören die Teofilo-vic Zwillinge Ratko und Radisa zu den aussergewöhnlichen Interpre-ten Serbiens. Über 15 Jahre lang haben sie sich intensiv mit alten zweistimmigen Gesängen aus der gesamten Balkanregion beschäf-tigt, nach Liedern und Harmonien gesucht und ausserdem auch die

nur noch in verkitschter Form er-haltene Volksmusik gesammelt. Ihre Fundstücke präsentieren sie jetzt einer breiten Öffentlichkeit: Über zwei Jahrhunderte traditio-neller Musik lassen eine der faszi-nierendsten Klangwelten Europas im Rahmen der Klangfestivals wieder lebendig werden.

Teofilovic TwinsSerbien

Seit Bestehen pflegt der Jodelclub Männertreu den Toggenburger Naturjodel. Willi Valotti, dem seit 1973 amtierenden Dirigenten, ist besonders daran gelegen, die zum

Teil bald 100-jährigen Melodien des Naturjodels möglichst unver-fälscht zu erhalten. Bereits 1915 entstanden erste Tonträgerauf-nahmen des Jodelclubs.

Jodelclub MännertreuToggenburg

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Auch im Internet:www.saiten.chVerlag Saiten, Blumenbergplatz 3, CH-9000 St.Gallen

Ostschweizer KulturmagazinNovember 2009 N°184übersetzensieben beiträgezur sprachverwirrung

Ostschweizer KulturmagazinOktOber 2009 N°183Lachen –Das VergesseneQuartier

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Bürgerlicher Filz unter dem Marktplatz ∙ Tüftler und Spinner:Christof Schlatter ∙ Die Bücher dieses Herbsts

Ostschweizer KulturmagazinDEZEmbEr 2009 N°185Stolz undVorurteil —BinationalePaare

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Schrott aus dem All Triebwerk über der Stadt Jahrespodeste 2009

Ostschweizer KulturmagazinJanuar 2010 N°186Auf Dem Aff —eine JugenDin Den neunzigern

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Der Neue im Kunsthaus BregenzDie trügerische Freude am JazzUnd immer mehr Kreiselkunst

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Ostschweizer KulturmagazinF e b r u a r 2 010 N°187Wer Wird Pensionär?die neuen Alten

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Ostschweizer KulturmagazinMärz 2010 N°188Am PrAnger

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November 2009

Nr. 43 • gnagrhaJ.3019002rebmevoN.01

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JodelnJournal des lutteurs

Offizielle ZeitschriftEidgenössischer Schwingerverband • Eidgenössischer Hornusserverband • Eidgenössischer Jodlerverband

TitelbildSchwägalp-Schwinget 2009: Der spätere Sie-ger Arnold Forrer im Gang gegen ChristianSchuler (Festbericht in dieser Ausgabe).

Foto: Peter Bruhin

2esiaçnarFeitraP

Der NOSV-Präsident hat das Wort 3

Festbericht: Schwägalp-Schwinget 2009 4

NOHV/MWHV: Verbandsinformationen 7

SM: Rangverkündigungen 2010/2011 7

Leserbrief: Rekurskommission 7

BKJV: Mutationen (November 2009) 11

EJF 2011: Kick-off-Meeting in Interlaken 12

BKJV/NOSJV: Fahnenschwinger tagten 13

Hornussen

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Offizielle ZeitschriftEidgenössischer SchwingerverbandEidgenössischer HornusserverbandEidgenössischer Jodlerverband

Wöchentlich: Das Neuste über das Schwingen,Hornussen, Jodeln,Alphornblasen und Fahnenschwingen

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Dezember 2009

Nr. 46 • gnagrhaJ.3019002rebmezeD.1

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Offizielle ZeitschriftEidgenössischer Schwingerverband • Eidgenössischer Hornusserverband • Eidgenössischer Jodlerverband

TitelbildDieser Schnappschuss – aufgenommen am Eidg. Jodlerfest 2008 in Luzern – zeigt,wie ein Schnappschuss entsteht.

Foto: swiss-image.ch

2ethcirebsgnulmmasreV

BKSV: Sponsor gefunden 3

Festberichte: OLMA-Schwinget 2009 4

EHV: Technische Weisungen 6

EHV: Terminliste ZV 2010 7

MWHV: Delegiertenversammlung 2009 8

100 Jahre EJV: Jetzt Billette bestellen 11

11sruksnoitisopmoK:VJE

Grandioser Sieg für JK Wiesenberg 12

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Januar 2010

Nr. 3 • 26. Januar 2010 104. Jahrgang

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JodelnJournal des lutteurs

Offizielle ZeitschriftEidgenössischer Schwingerverband • Eidgenössischer Hornusserverband • Eidgenössischer Jodlerverband

TitelbildIm nächsten Moment wird der Nouss seine«Reise» antreten (Schnappschuss vom Presse-hornussen am Eidg. Hornusserfest 2009 in Höchstetten). Foto: Jürg Lysser

Kommende Anlässe 2

Kramer-Cup in Wolhusen 2

Versammlungsberichte 3

SM: Rangverkündigungen 2010 6

Unterstützung bei der Nachwuchsförderung 8

JB: Administration/Logistik / Geschäftsstelle 8

EJV: Gratulationen Februar 2010 10

BKJV: Unsere Veteranen (Ehrungen) 11

100 Jahre EJV: Ein grossartiges Fest 13

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Jodeln

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Klangtage

An den Klangtagen führt Sie ein Klangbegleiter über den Klangweg und erklärt Ihnen die Klanginstrumente. Ebenfalls steht ein Klangerlebnis im Klangraum auf dem Programm und kulinarisch werden wir Sie auch verwöh-nen.

Die Klangtage finden an folgenden Daten statt:

- 21. Juli 2010, Treffpunkt Hotel Säntis, Unterwasser- 28. Juli 2010, Treffpunkt Hotel Sternen, Unterwasser

Klang-Weekends

Die Klang-Weekends bieten Ihnen die Gelegenheit für intensive Klangerleb-nisse und Klangerfahrungen. Das Programm ist auf das jeweilige Klanghotel abgestimmt und beinhaltet unter anderem:

- Wanderung über den Klangweg- Toggenburger Lieder und Naturjodel singen- Meditative Klangreise- Entspannung auf der Klangrelax- Halbpension mit Toggenburger Spezialitäten

Die Klang-Weekends finden an folgenden Daten statt:

Hotel Sternen, Unterwasser: 4. bis 6. Juni / 25. bis 27. Juni 2010Hotel Säntis, Unterwasser: 25. bis 27. Juni / 20. bis 22. August 2010Hotel Hirschen, Wildhaus: 2. bis 4. Juli / 3. bis 5. September 2010Hotel Stumps’ Alpenrose, Wildhaus: 11. bis 13. Juni / 25. bis 27. Juni 2010

Goldene Klangwochen

Vom 14. bis 17. Juni sowie vom 6. bis 9. September 2010 führen wir jeweils eine „goldene Klangwoche“ durch. Von Montag bis Donnerstag bieten wir Ihnen ein erholsames und klingendes Programm an. Das Programm beinhal-tet einen Kurs mit Toggenburger Liedern und Naturjodel, Führung auf dem Klangweg sowie eine meditative Klangreise im Klangraum.

Die detaillierten Programme und weitere Informationen finden Sie unterwww.klang-wellness.ch oder Tel. +41 (0)71 999 99 11

Die KlangagendaAngebote Klangwellness 2010

Klangtage

An den Klangtagen führt Sie ein Klangbegleiter über den Klangweg und erklärt Ihnen die Klanginstrumente. Ebenfalls steht ein Klangerlebnis im Klangraum auf dem Programm und kulinarisch werden wir Sie auch verwöh-nen.

Die Klangtage finden an folgenden Daten statt:

- 21. Juli 2010, Treffpunkt Hotel Säntis, Unterwasser- 28. Juli 2010, Treffpunkt Hotel Sternen, Unterwasser

Klang-Weekends

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- Wanderung über den Klangweg- Toggenburger Lieder und Naturjodel singen- Meditative Klangreise- Entspannung auf der Klangrelax- Halbpension mit Toggenburger Spezialitäten

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Hotel Sternen, Unterwasser: 4. bis 6. Juni / 25. bis 27. Juni 2010Hotel Säntis, Unterwasser: 25. bis 27. Juni / 20. bis 22. August 2010Hotel Hirschen, Wildhaus: 2. bis 4. Juli / 3. bis 5. September 2010Hotel Stumps’ Alpenrose, Wildhaus: 11. bis 13. Juni / 25. bis 27. Juni 2010

Goldene Klangwochen

Vom 14. bis 17. Juni sowie vom 6. bis 9. September 2010 führen wir jeweils eine „goldene Klangwoche“ durch. Von Montag bis Donnerstag bieten wir Ihnen ein erholsames und klingendes Programm an. Das Programm beinhal-tet einen Kurs mit Toggenburger Liedern und Naturjodel, Führung auf dem Klangweg sowie eine meditative Klangreise im Klangraum.

Die detaillierten Programme und weitere Informationen finden Sie unterwww.klang-wellness.ch oder Tel. +41 (0)71 999 99 11

Wir danken herzlich:

Hauptsponsor:

St. Galler Kantonalbank | www.sgkb.ch

Silbersponsoren:

Fredy & Regula Lienhard-Stiftung TeufenFritz Schiess AG | www.fritzschiessag.chPozzi AG | www.pozzi.chMorga AG | www.morga.ch

Bronzesponsoren:

Alpiger Getränke AG | www.alpiger-getraenke.chBrauerei Schützengarten AG | www.schuetzengarten.chPlaylight Licht & Tontechnik | www.playlight.ch

Naturstimmen wird unterstüzt von:

Förderverein KlangWelt ToggenburgGemeinde Wildhaus-Alt St. JohannKulturförderung Kanton St.GallenKanton Appenzell ARPro HelvetiaSüdkulturMIGROS KulturprozentSUISA StiftungOstschweizer Stiftung für Musik & TheaterArs Rhenia StiftungAlexander Schmidheiny Stiftung

Medienpartner:

Toggenburger Tagblatt | Toggenburg Medien AGWerdenberger & Obertoggenburger | Buchs Medien AGJazzthing.de | www.jazzthing.deSaiten Kulturmagazin

Gönner/-innen:

Drogerie Abderhalden | www.drogerie-wildhaus.chRémy FreiSilvia Delorenzi-Schenkel

Promopartner:

Saiten Ostschweizer Kulturmagazin | www.saiten.chGambrinus Jazz Plus | www.gambrinus.chStubete am See | www.stuebteamsee.chUhuru Festival für Tanz und Musik | www.uhuru.ch

28. April bis 8. September 2010Unterwasser, Zeltainer

KlangkinoVom Juchzen, Pfeifen und Tanzen

28.4. Heimatklänge26.5. sounds and silence

9.6. Touch the Sound23.6. Rocksteady

La vida es silbar 14.7.

Rhythm is it! 28.7.

Ur-Musig 11.8.

Chat noir, chat blanc 25.8.

Wie im Himmel 8.9.

Neun magische Musikfi lme voller Humor, Leidenschaft, Respekt und Lebensfreude.

Beginn jeweils 20 Uhr, Kassa und Bar offen ab 19 Uhr. Kein Vorverkauf.

www.klangwelt.ch

Gemeinsam wachsen.

St.Galler KantonalbankSt.Leonhardstrasse 25, 9001 St.Gallen Telefon 071 231 31 31, www.sgkb.ch

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