KOLPING AKTUELL KOLPINGSFAMILIE GUNDELSHEIM · KOLPING AKTUELL - KOLPINGSFAMILIE GUNDELSHEIM Q4/2010, NR. 5 10Q4 KF - Mitteilungsblatt; Seite 2 von 4 Kolpingsfamilie Gundelsheim –

4. QUARTAL // DEZEMBER 2010 NR. 5

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10Q4 KF - Mitteilungsblatt; Seite 1 von 4

Kolpingsfamilie Gundelsheim – 1. Vorsitzender Martin Kolbeck – www.kolpingsfamilie-gundelsheim.de Bankverbindung: Volksbank Heilbronn · BLZ: 620 901 00 ·Kto-Nr. 440 626 005

RUND UM DAS KOLPINGWERK Was ist Kolping eigentlich? Was macht das Kolpingwerk und die Kolpingsfamilien aus? Im Leitbild wird KOLPING in 12 Sätzen charakterisiert:

� Wir laden ein und machen Mut zur Gemeinschaft. � Wir handeln im Auftrag Jesu Christi. � Wir nehmen uns Adolph Kolping zum Vorbild. � Wir sind in der Kirche zu Hause. � Wir sind eine generationenübergreifende familien-

hafte Gemeinschaft. � Wir prägen als katholischer Sozialverband die Ge-

sellschaft mit. � Wir begleiten Menschen in ihrer persönlichen und

beruflichen Bildung. � Wir eröffnen Perspektiven für junge Menschen. � Wir vertreten ein christliches Arbeitsverständnis. � Wir verstehen uns als Anwalt der Familie. � Wir spannen ein weltweites Netz der Partnerschaft. � Wir leben verantwortlich und handeln solidarisch.

WIR GRATULIEREN … … allen unseren Mitgliedern, die im Dezember 2010 so-wie Januar und Februar 2011 ihren Geburtstag feiern und wünschen ihnen weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Besonders gratulieren wir unseren Jubilaren, die einen „runden“ Geburtstag feiern können.

Nur wer gedankenlos seiner äußeren Pflicht nachgeht, findet bei jedem Geschäft Langeweile.

Adolph Kolping, 1853

„HIMMLISCHE SCHLINGEL“ Die Theatersaison 2010 ist bereits wieder vorbei - 4 unterhaltsame Abende, bei denen die Zuschauer la-chen (und auch nachdenken) konnten – DANKE an alle Helfer und Mitwirkenden vor, auf und hinter der Bühne:

Engel Kicky und Engel Isabel haben einen gemeinsa-men Auftrag auf der Erde, aber ein sehr unterschiedli-ches Temperament ... Unter ihre Fittiche gestellt wurde Familie Weber, die nicht nur dem Alkohol verfallen ist, sondern dabei ist, sich mit der Herstellung von Falsch-geld selbst aus der finanziellen Misere zu helfen. Richtig kriminell wird es aber erst, als Oskar hereinschneit. Er stellt sich als Neffe der Tante und millionenschwerer Er-be ihres Bruders vor. Damit wird er natürlich hochinte-ressant für die Familie, die ihm noch ihre letzten Geldre-serven hinterher wirft. Aus Versehen gelangen die ers-ten Probeblüten in Umlauf, die Polizei findet den Weg zu Webers…

KKOOLLPPIINNGG AAKKTTUUEELLLL -- KKOOLLPPIINNGGSSFFAAMMIILLIIEE GGUUNNDDEELLSSHHEEIIMM QQ44//22001100,, NNRR.. 55



Wer Liebe und Barmherzigkeit haben will, muss sie selbst geben und gewähren.

Adolph Kolping, 1853

JUNGKOLPING-ZELTLAGER 2010: „IN 12 TAGEN UM DIE WELT“ Die JK-Airline begrüßte am Montag, den 23. August 2010 nach 3-Stündiger Reisezeit die 121 teilnehmenden Reisegäste auf dem Flugplatz „Jugendzeltplatz Sau-ters/Lindau am Bodensee.“ Die zwei Piloten Benjamin Kaufmann und Markus Heinz und ihre 26-köpfige Crew begleiten die 22 Reisegruppen in den kommenden 12 Tagen auf ihrer Weltreise.

Nach ausgiebigen Sicherheits- & Einreisekontrollen steuerten wir unser erstes Reiseziel Ägypten an. Im Land der Pharaonen und Pyramiden begaben sich die

Reiseteilnehmer auf die Suche nach Kleopatra und wur-den mit einem Schatz belohnt. Mit einem Zwischenstopp in den Vereinigten Arabischen Emiraten ging die Welt-reise weiter nach Indien. Dort erkundeten die Reise-gruppen und die Crew die bekannte Stadt Lindien (dt. Lindau). Im Zentrum erledigten die Reisegruppen bei ei-nem Stadtspiel die verschiedensten Aufgaben. Durch die nahe Lage am Bodensee und das hervorragende Wetter konnte jeder die Möglichkeit nutzen, sich im kalten Nass zu erfrischen, bevor sich die Gemüter am Abend beim Kampf der Kasten erhitzten. Am Freitag wurden die Teil-nehmer in Japan mit der Nationalhymne begrüßt und konnten im Spiel „Takeshi´s Castle“ ihr Geschick und ih-ren Mut unter Beweis stellen. Das Abendprogramm wur-de dem landestypischen Zeitvertreib Karaoke ange-passt. So boten jeweils zwei Reisegruppen den übrigen Teilnehmern eine aufregende Show, so dass jeder spä-testens während der After-Show-Disco auf seine Kosten kam. Nach einer längeren Nacht in den Luxuskabinen der JK-Airlines steuerten wir den Flughafen von Austra-lien an. Auf dem Weg in das Outback, wo die Reisegäs-te sich zunächst neu orientieren mussten, trafen wir auch auf das ein oder andere Känguru. Am 7. Tag unse-rer Weltreise stand das Land Brasilien auf dem Pro-gramm. Hier wurde ein Gottesdienst mit dem extra ein-geflogenen Pfarrer Weikart gefeiert, bevor man sich der Lieblingsbeschäftigung der Brasilianer, dem Fußballspie-len, widmete. Auf dem Feld kämpften zunächst die weib-lichen Reiseleiterinnen gegen die Mädchen aus den Reisegruppen, die letztendlich das Spiel für sich ent-schieden. Nach einem fairen Spiel der männlichen Be-satzung gegen die Reiseteilnehmer, konnte die Besat-zung dank einem 6:3 Sieg, die Reisegruppen am Abend mit Modeschauen, Witz und Vorträgen unterhalten, so dass auch dieser Tag ein voller Erfolg war.




Nach unserer Einreise in Mexiko, bekamen die Reise-teilnehmer die Aufgabe, den entführten Präsidenten von Mexiko zu befreien und den Entführungshergang aufzu-klären. Während der kompletten Reise kam das nächtli-che Singen am Lagerfeuer natürlich nicht zu kurz. Die Liedhefte, welche vor Reisebeginn neu zusammenge-stellt wurden, finden großen Anklang. Auch die Besucher besuchen kamen, nutzten die Gelegenheit und unter-stützten mit ihrem Gesang die Reisegruppen, Crew und Gitarrenspielern. Wir hatten die Ehre, die Vertreter der Kolpingfamilie Gundelsheim sowie Herrn Lothar Oheim bei uns willkommen zu heißen. An dieser Stelle möchten wir uns rechtherzlich für die großzügige Spende und Un-terstützung bedanken. In den denn Vereinigten Staaten angekommen, haben wir zunächst das hektische Treiben an der Wallstreet li-ve miterlebt und beim traditionellen Hamburger- Essen konnte sich jeder den Bauch voll schlagen. Die USA ha-ben aber noch weitaus mehr zu bieten als Fast Food. Dies können die Reisegruppen, welche im Casino- Zelt bei Skat, Roulette oder Poker ihr Glück versuchten, nur bestätigen. Über Nacht ging es zurück nach Europa. Auf der grünen Insel stärkten sich alle Reiseteilnehmer zu-nächst bei einem irischen Frühstück, um die gewonnene Energie im Geländespiel freizusetzen. Mit dem Glöck-chen wurde natürlich auch regelmäßig zur „Tea and Strudel- Time“ geladen, die sogar während der Hitpara-de und der anschließenden Disco im Buko große An-hängerschaft fand. Das Ende der Reise rückte immer näher, deshalb blieben wir innerhalb europäischer Gren-zen und erkundeten im Spiel „El Grande“ die Türme, Burgen und Schlösser Spaniens. Das Nationalgericht Paella war somit unsere letzte Fahrt in die Welt der kuli-narischen Köstlichkeiten, welche uns täglich von dem vierköpfigen Küchenteam Regina Wimbauer, Karin Frey, Uli & Elke Sutor frisch zubereitet wurden, bevor es am Freitag, den 3. September wieder hieß: Koffer packen, Zelte abbauen und sich seinen Träumen hingeben, dass das kommende Jungkolping - Zeltlager schon bald wie-der stattfindet.

Bis es allerdings wirklich soweit ist, möchte sich Jung-kolping bei allen, die vor, während und nach dem Zeltla-ger auf irgendeine Art und Weise mitgeholfen haben, recht herzlich für die Unterstützung bedanken. Die JK- Airline hofft darauf, dass alle Mitreisenden viel Spaß hat-ten und sie Jungkolping Gundelsheim im nächsten Jahr nach Homberg/Ohm begleiten werden.

(Benjamin Kaufmann)




KOLPINGGEDENKTAG – 05.12.2010 Kolpinggedenktag – ein Tag, an dem Adolph Kolping und sein Wirken wieder einmal bewusst(er) wahrge-nommen werden. Zum einen mittels eines feierlichen Gottesdienstes, zum anderen durch eine gemeinsame Feier der Kolpingsfamilie, bei der u. a. diejenigen be-sonders bedacht werden, die schon über viele Jahre hinweg die Kolpingsfamilie mit gestalten und sich bei uns engagieren. Am 1. Advent konnten wir diese Gemeinschaft wieder einmal erleben – zunächst beim Gottesdienst in St. Niko-laus, anschließend bei den Ehrungen unserer langjähri-gen Mitglieder sowie beim gemütlichen Teil im An-schluss, bei dem wir auch wieder Besuch bekamen …

DANKE an alle, die diesen Tag mitgestaltet haben und bei den Vor- und Nachbereitungen dabei waren – insbe-sondere auch ein Dank an die Bläsergruppe der kath. Kirchengemeinde und Pfr. Weikart.

In diesem Jahr konnten folgende Personen für langjähri-ges Engagement geehrt werden (die Anwesenden sind auf dem Foto zu sehen): � 25 Jahre: Anni Lamminger, Doris Schmitt, Brigitte

Waniek, Eugen Kühner, Klaus Müller � 50 Jahre: Werner Hagner, Werner Kappes, Theo-

dor Schabel � 60 Jahre: Otto Heidinger

TERMINE – TERMINE – TERMINE � Sternsingeraktion 2011:

Aussendungsgottesdienst am 06.01.2011 um 10:00 Uhr in St. Nikolaus; am 06., 08. und 09.01.2011 kommen die Sternsinger dann ab ca, 13:30 Uhr bei Ihnen vorbei.

� Do, 27.01.2011 – Vortrag „Afghanistan“: Aus erster Hand erfahren wir, wie das Leben vor Ort tagtäglich gemeistert werden muss. Sicherlich für al-le Altersklassen ein spannender und interessanter Abend. Beginn ist um 19:30 Uhr im Jugendheim.

� Do, 10.02.2011 – Vortrag „Neuseeland“: Michael Waniek nimmt uns mit auf den fünften Kon-tinent und lässt uns an seinen Reiseimpressionen teilhaben.

� Mi, 16.02.2011 – Kolping-Senioren: Über die Details werden die Senioren rechtzeitig vorher informiert.

� So, 20.02.2011 – Winterwanderung: Am frühen Nachmittag wandern wir los. Über die genaue Route informieren wir noch …

� Fr, 18.03.2011 - Jahreshauptversammlung: Beginn ist um 20:00 Uhr im Jugendheim. Eine Ein-ladung mit genauer Tagesordnung folgt ...

Wir wünschen allen Mit-

gliedern mit ihren Angehö-

rigen sowie allen Freunden

eine fröhliche Weihnachts-

zeit und ein gutes neues

Jahr 2010!

Impressum: „Kolping aktuell“ der Kolpingsfamilie Gundels-heim; erscheint quartalsweise Verantwortlich: Martin Kolbeck, 1. Vorsitzender Erstellung: Conny Kolbeck, Im Schützengarten 50, 74831 Gun-delsheim, Telefon 06269-427562, [email protected] Verteilung: Auslage in der kath. Kirche St. Nikolaus sowie per Mail an Mitglieder und Interessierte Artikel für die nächste Ausgabe (März 2011) müssen bis

spätestens 15. Februar bei Conny Kolbeck per Mail einge-

gangen sein.

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