KRASS 1/2011

KRASS Schülerzeitung Schule An Boerns Soll - Seite 1

KRASS

Schülerzeitung der Schule An Boerns Soll

Inhalt

Mein Hund Kira .......................................................................................... 2

Kegeln ......................................................................................................... 2

Unsere Klassenfahrt am Ende der 8. Klasse nach Sittensen .............. 3

Mein Rap ..................................................................................................... 5

Ramadan..................................................................................................... 6

Ausflug zum Schrottplatz in Winsen....................................................... 7

Fortbildung im Studienseminar Lüneburg – wir zeigen wie es geht ! 9

Rätselecke 1 ............................................................................................. 10

Rätselecke 2 ............................................................................................. 10

Ich mag Tischtennis ................................................................................ 12

Tag des Sportabzeichens in Rotenburg am 08.09.2011 ..................... 13


Mein Hund Kira

Ich heiße Samantha Kreissl und besuche die 9b. Ich habe einen kleinen Hund, der heißt Kira. Mein Hund hat ein kurzes, schwarzes- braunes Fell und einen weißen Bauch. Ich gehe jeden Tag nach der Schule mit ihr spazieren. Sie mag Wiesen und Vögel. Sie spielt auch sehr gerne mit Bällen und Spielzeughunden. Am Tisch bettelt sie gerne und sie hat auch schon einmal etwas aus dem Mülleimer geklaut. Da habe ich geschimpft. Abends schläft sie gerne auf dem Bett. Samantha Kreissl

Kegeln

Nach der Schule holt mich mein Betreuer Sascha ab und dann fahren wir

beide zum Kegeln. Erst kegeln wir uns warm, dann kegeln wir richtig. Wer die höchste Punktzahl hat, hat gewonnen. Wir trinken Cola oder Spezi und

haben Spaß. Dann machen wir eine Abschlussrunde. Mit Leon verstehe ich mich besonders gut. Um 6 Uhr fahren wir wieder nach Hause

Artur Walczuk


Unsere Klassenfahrt am Ende der 8. Klasse nach Sittensen

Mit Bahn und Bus fuhren wir von Buchholz nach Sittensen. Bei Frau Pauleweit im Garten haben wir uns schon die Bäuche vollgeschlagen mit Nudel- und Kartoffelsalat, Würstchen, Frikadellen, Eis und Kuchen. Dann sind wir in unsere Ferienwohnung in den Haasehof gezogen. Wir waren fast jeden Tag im Schwimmbad und haben dort Arschbomben gemacht. Beim Wettschwimmen war Frau Pauleweit unschlagbar.

Das Fahrzeugmuseum war cool. Am besten gefielen uns die alten Trucks. Im Reitstall durften wir in die Boxengasse und die Pferde streicheln. Das fanden vor allem Thilo, Felice, Saly und Anna-Lena toll.


Am Donnerstagabend hat uns Herr Baumgartner besucht. Es dauerte ewig, bis wir den Grill heiß bekamen, aber die Würstchen waren lecker, auch wenn Rebecca keine ganze Schlachteplatte bekam.

Nach dem Grillen war Laufen angesagt. Wir haben eine Schatzsuche gemacht. Die war anstrengend aber auch lustig. Abends haben wir noch Fußball gespielt und ganz lange mit Herrn Baumgartner gequatscht.

Das Eis im „Melkhus“ hat uns jeden Tag geschmeckt. Zum Essen gab es außerdem leckere Pizza und Döner. Wir konnten uns in der Woche schön ausruhen und haben trotzdem einiges erlebt. Schade, dass wir Freitag schon nach Hause mussten. Wir wünschen euch, dass ihr bei euren Klassenfahrten genau so viel Spaß habt wie wir. Bericht von Manuel und Fabian / Klasse 9a


Mein Rap

Hallo, ich bin‘s, euer Reporter Mohamd Hamo! Unser Thema heißt Musik: Es gibt viele Musikarten: Hip Hop und Rock und vieles mehr und ich frage euch, was für Musik hört ihr? Ich höre Hip Hop und jetzt seid ihr gefragt: Einfach sagen und das ist dann nicht schlimm! Jeder Mensch ist anders und jeder ist so wie er ist. Zum Beispiel, wenn ihr Fernsehen kuckt. Dann seht ihr, jeder singt anders. Ihr kennt doch „Deutschland sucht den Superstar“. Die haben Mut, das ist nicht peinlich, nee, ich finde das einfach nur geil und auch das Supertalent. Die Kinder sind 5 bis 14 und die haben auch Mut. Ich finde das so süß. Ihr könnt das auch machen. Ihr könnt zu Hause üben. Das war meine Geschichte. Ich freu mich schon auf die nächste Arbeit, die ich für euch mache! Euer Reporter Mohamed Hamo


Ramadan

Ich heiße Mohamed Hamo. Ich komme aus Syrien und besuche die neunte Klasse der Schule An Boerns Soll. Meine Familie und ich sind Muslime. Wir haben vier Wochen Fastenzeit hinter uns. Einen Monat lang durften meine Familie und ich, weil wir gläubige Muslime sind, von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang nichts essen und nicht trinken. Alle Kinder ab 15 fasten, das heißt man darf bis 20.00 Uhr nichts essen und trinken und das ist sehr anstrengend, sagt meine Mutter. Wenn wir tagsüber Hunger und Durst haben, machen wir uns jedes Jahr neu bewusst, dass es nicht selbstverständlich ist, genug zu essen und zu trinken zu haben. In Gebeten besinnen wir uns auf unseren Glauben an Gott. Nur die Moslems machen das und wenn man fastet, ist es etwas Besonderes für unseren Gott. Umso dankbarer sind wir Allah für seine Gaben, wenn wir uns nach Anbruch der Dunkelheit an den reich gedeckten Tisch setzen dürfen. Morgens um 3 Uhr gibt es Frühstück. Wenn die Fastenzeit, die wir Ramadan nennen, vorbei ist, feiern wir. An diesem Tag ziehen wir unsere schönsten Kleider an und besuchen Freunde und Verwandte. Wir nennen es Zuckerfest und Zuckerfest ist wie Weihnachten. Man bekommt Geschenke und man isst viele Süßigkeiten. Das war meine Geschichte und ich freue mich schon, die nächste Geschichte für euch zu machen. Mit freundlichen Grüßen euer Reporter Mohames Hamo


Ausflug zum Schrottplatz in Winsen

Interview mit dem Schrottplatzhändler

Was versteht man unter einer Autoverwertung? Eine Autoverwertung nimmt Unfallfahrzeuge und alte Fahrzeuge an

Welche Autos stehen auf dem Schrottplatz? Toyota, VW Käfer, Nissan, Cadillac, Opel, Golf, Ente, Ford Mustang, Ford Capri, Mercedes Heckflosse, Porsche 356, Ferrari 360, Seat Ibiza, Opel Corsa, Opel Manta, 300SL Mercedes

Verkaufen Sie gebrauchte KFZ-Teile? Ja, zum Beispiel Kotflügel, Türen, Blinker

Wie viele Teile hat der Schrotthändler im Allgemeinen auf Lager? 50000

Wie groß sind die Lagerhallen? Es gibt Autoverwertungen mit 5000m2 großen Lagerhallen

Was liegt in den Hochregal-Lagern? 1000 Unfallfahrzeuge und kompletteKarosserieabschnitte wie Türen, Seitenteile, Dächer, komplette Vorderwagen, aber auch Außenspiegel, Rückleuchten, Schläuche, Motoren und Getriebe

Geben Sie eine Garantie? Ein Jahr


Wie kommt das Ersatzteil zu mir? Mit der Post

In welcher Fernsehsendung werden Schrottautos gefahren? Alarm für Cobra 11, Schlag den Raab, Stockcars, fast the furies

Was ist eine Abwrackprämie? Wenn man sein altes Auto zum Schrottplatz bringt und sich dann ein neues kauft. Dann bekommt man vom Staat 2500 Euro.

Warum lieben Auto - Bastler Schrottplätze? Sie schätzen den Schrottplatz, weil sie hier für ihre Oldtimer und alten Autos Ersatzteile finden. Das sind kleine Schätze für den Finder.

Wie viel Geld verdient der Schrotthändler in der Regel an einer Tonne gepresster

Autoteile? 250 Euro Daniel, (Mohamed, Benjamin)


Fortbildung im Studienseminar Lüneburg – wir zeigen wie es geht !

Wir waren am Donnerstag dem 1.09.2011 zum Thementag “Ästhetische Erziehung in inklusiven Kontexten“ im Studienseminar Lüneburg eingeladen. Gemeinsam mit zwölf Lehramtsanwärterinnen haben wir, Samantha, Mohamed, Benni, Daniel und Jana, zwei kurze Musikfilme über New York gesehen und anschließend Bilder zum Thema NYC Street Art geklebt, gemalt und gespachtelt. Ich habe zum Thema Mode Design ein Kleid aus Papier gemacht und dann angemalt. Da wir alle Techniken aus dem Unterricht kannten, konnten wir auch sofort mitarbeiten und helfen. Frau Pinger und Frau Uekötter haben viel erklärt. Wir haben von morgens bis nachmittags gemalt. Herr Neumann hat uns in der Pause ein großes Tablett mit belegten Brötchen gebracht. Die haben wir schnell alle aufgegessen. Es war ein schöner Tag! Samantha (Kl.9b)


Rätselecke 1

Was ist das? Auflösung im nächsten Heft! (Marcel)

Rätselecke 2

Was ist das? Auflösung in der nächsten Schülerzeitung! (Jana)

Antworten auf die Rätsel können gerne an folgende E-Mail geschickt werden: [email protected]

mailto:[email protected]


Autofahrt nach Syrien

Hallo, ich bin‘s wieder! Euer Reporter! Ich will euch was von unserer Autofahrt nach Syrien erzählen! Wir

mussten durch Tschechien und durch Ungarn, Rumänien, Bulgarien und die Türkei. Dann ist man in Syrien. Das hat drei Tage gedauert und wir hatten auch einen kleinen Kühlschrank im Auto. Da war Wasser drin

und unser Essen. Wir mussten immer unsere Pässe zeigen und die Türkei war richtig groß. Aber das Meer war richtig schön und die Häuser

auch. Es war echt heiß und so bin ich nach Syrien gekommen.

Euer Mohamed


Ich mag Tischtennis Ich spiele gerne Tischtennis. In Winsen hatten wir in der Klasse eine Tischtennisplatte. Dort habe ich mit dem Zivi um die Wette gespielt. Meistens habe ich verloren, manchmal auch gewonnen. Wenn ich draußen spiele, fliegt der Ball bei Wind ganz ordentlich weit weg. Ich bin schon zwei mal auf einen Ball getreten, die waren dann kaputt. Artur


Tag des Sportabzeichens in Rotenburg am 08.09.2011

Die Busfahrt war uns langweilig, keine Musik, kein Fernseher. Die Organisation war super; wir - Manuel und Fabian - waren in der Riege 14. Der Riegenführer – auch ein Rotenburger Bundeswehrsoldat - war cool. Wir hatten viel Spaß mit ihm. Zuerst mussten wir werfen, dann springen und zum Schluss 50m laufen. Ich – Manuel – bin 4,59m gesprungen.

Spitze! Mein Tausend-Meterlauf (Fabian) war für mich super. Ich – Thilo – fand viele Angebote toll: das Angeln, das Airtramp, Glücksraddrehen, den Rollstuhl-Parcours und die riesigen Seifenblasen. Lecker war wieder die Vanille- und Schokomilch. Eigentlich hatten wir Glück mit dem Wetter. Das bisschen Regen bei der Medaillenvergabe war nicht schlimm für uns. Insgesamt war es ein toller Tag. Bericht von Fabian, Thilo und Manuel

Rückmeldungen, Anregungen und Meinungen gerne per E-Mail an

die Redaktion der KRASS:

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