KrippenspielAnregungen für Ihre Christvesper

Illu

stra

tio

n: C

BM

2

Vorwort

Liebe Freundinnen und Freunde der Christoffel-Blindenmission,

jedes Jahr an Weihnachten erzählen wir uns dieGeschichte von der Geburt Jesu. Wir hören vonMaria, einer einfachen Frau, die hochschwangerist und mit ihrem Mann Josef verzweifelt eineHerberge sucht. Schließlich bringt sie ihr Kind –Gottes Sohn – in einem Stall zur Welt.

Menschen auf der ganzen Welt macht die WeihnachtsgeschichteMut und Hoffnung. Denn um uns nahe zu sein, sandte Gott uns sei-nen Sohn.

Auch heute noch verbreiten Menschen Gottes Liebe auf der ganzenWelt – sei es durch Spenden oder ihren eigenen Einsatz für hilfsbe-dürftige Menschen. Auch die Christoffel-Blindenmission (CBM) hates sich zur Aufgabe gemacht, den Ärmsten der Armen zu helfen:Menschen mit Behinderungen in Entwicklungsländern.

Bereits mit wenigen Mitteln wenden wir das Leben behinderterMenschen langfristig zum Guten: Nur 30 Euro kostet die Operationam Grauen Star bei einem Erwachsenen. Er kann danach wiedersehen und ein unabhängiges Leben führen.

Bitte schenken auch Sie Augenlicht – Ihre Kollekte bewahrt Erwach-sene und Kinder vor einem Leben in Dunkelheit. Herzlichen Dank!

Ich wünsche Ihnen gesegnete Weihnachten,Ihr

Dr. Rainer Brockhaus– Direktor –

Foto

: CB

M

© 2

015

Ch

rist

off

el-B

lind

enm

issi

on

3

Inhalt

Hintergrundinformation 4

Willkommensgruß 5

Kollektenempfehlung 7

Krippenspiel:

1. Szene: Shanti kommt zu Ester und Christian 8

2. Szene: Maria und Josef suchen eine Herberge 10

3. Szene: Weihnachten geschieht heute noch 14

4. Szene: Die Hirten auf dem Feld 15

5. Szene: Christen in aller Welt feiern Weihnachten 19

6. Szene: Die Weisen aus dem Morgenland 20

7. Szene: Das Gold der Weisen 23

8. Szene: An der Krippe 25

9. Szene: Shanti will die Geschichte weitererzählen 27

Fürbitten 29

Die Christoffel-Blindenmission 30

Weitere Publikationen 31

Das Krippenspiel als Textversion

Sie möchten das Krippenspiel in Ihrer Gemeinde aufführen?Dann laden Sie es sich doch als reine Textversion herunter:www.cbm.de/kirchenangebote

4

Hintergrundinformation

Eine kurze Einleitung

Die Rahmenhandlung des Krippen-spiels findet bei einem christlichenEhepaar in Südindien statt. Umdies deutlich zu machen, tragendie weiblichen Figuren Ester undShanti die typische indische Frau-enbekleidung: Saris. Wenn Sie kei-nen Sari haben, können Sie auchein Stück leichten, farbigen Stoffs(6x1,2 Meter) und eine engan-liegende Bluse verwenden. EineWickelanleitung für den Sari fin-den Sie im Internet. Christian, die männliche Figur desStücks, trägt Hemd und Hose.

Tamil ist eine der Sprachen Indiens. Im Stück werden die Worte „Wanakam“ (für „Guten Tag“) und „Stottiram“ (für „Gelobt seiGott“) verwendet. Letzteres sagen tamilische Christen zur Begrü-ßung. Zum Gruß werden die Hände dabei flach vor der Brust zusam-mengelegt und der Oberkörper leicht nach vorn geneigt.

In Indien ist es nicht üblich, dass Männer und Frauen miteinandersprechen – es sei denn, sie sind verwandt. Daher ist es wichtig, beimSpiel darauf zu achten, dass Christian und Shanti Abstand zueinan-der halten und äußerst zurückhaltend miteinander agieren.

Wie in anderen Entwicklungsländern auch, werden in Indien Men-schen mit Behinderungen häufig benachteiligt und sogar versteckt.Es kommt durchaus vor, dass behinderte Kinder ausgesetzt oder zusammen mit ihren Müttern von den Familien verstoßen werden.

Zwei Frauen in Saris – der typischenBekleidung in Indien.

Foto

: CB

M

© 2

015

Ch

rist

off

el-B

lind

enm

issi

on

5

Willkommensgruß

Willkommensgruß

Wir freuen uns sehr, dass Sie so zahlreich in unsere Kirche gekom-men sind, um gemeinsam das Weihnachtsfest zu feiern. Das ist ver-wunderlich. Schließlich erzählen wir Ihnen jedes Jahr dieselbeGeschichte. Normalerweise müssen wir uns immer etwas Neues ein-fallen lassen, um Sie in die Kirche einzuladen. Und normalerweisegibt es nur ganz wenige Geschichten, die Sie sich immer und immerwieder anhören möchten. Vielleicht liegt das ja an der Weihnachts-geschichte, dass es für Sie dazu gehört, an Weihnachten in die Kirchezu gehen.

Auf den ersten Blick ist es eine ganz simple Erzählung. Ein Kind wirdgeboren. Dabei geht es um Armut und Hoffnung in hoffnungsloserLage. Wir alle möchten Weihnachten als ein sorgenfreies Fest feiernund viel Zeit miteinander in unseren Familien verbringen. Doch of-fensichtlich wird die Geschichte da nicht als Zumutung empfunden.

Große Freude: Nach einer Bein-OP kann Dinesh (Mitte) aus Indien endlich gutlaufen.

Foto

: CB

M

6

Willkommensgruß

Vielleicht erinnern Sie sich beim Hören der Weihnachtsgeschichteselbst dankbar daran, wie auch Sie schon in einer schwierigen Situa-tion Hilfe erfahren oder jemandem geholfen haben. Gerade in derWeihnachtszeit ist es vielen wichtig, für Menschen in Not da zu sein,ihnen persönlich zu helfen oder sie zumindest mit Spenden zu un-terstützen.

Doch als Botschaft von Weihnachten wäre das zu wenig: Wir Men-schen sollen uns untereinander helfen. Aber das Beste an Weihnach-ten ist doch, dass Gott Mensch geworden ist. Das ist Gottes Weih-nachtsgeschenk an uns. Was wir füreinander tun, müssen und kön-nen wir oft nicht aus eigener Kraft schaffen.

So wie Jesus heranwächst, so wächst auch Gottes Reich unter uns,wenn wir uns von seiner Liebe beschenken lassen und sie an andereweitergeben.

Das Krippenspiel heute erzählt Ihnen, wie sich dank des Weihnachts-wunders Menschen begegnen, die sich sonst nie getroffen hätten.

Nun wünsche ich Ihnen ein gesegnetes Christfest und einen besinn-lichen Gottesdienst. Amen.

© 2

015

Ch

rist

off

el-B

lind

enm

issi

on

7

Kollektenempfehlung

Unsere Kirchengemeinde möchte Sie einladen, sich an der heutigenKollekte für die Christoffel-Blindenmission (CBM) zu beteiligen. DieCBM ist eine internationale christliche Entwicklungsorganisation.Seit mehr als 100 Jahren hilft sie behinderten Menschen in den ärms-ten Ländern der Welt – zum Beispiel durch medizinische oder reha-bilitative Maßnahmen.

Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie, dass Menschen mit Behinderun-gen wieder voller Hoffnung und Zuversicht in die Zukunft blickenkönnen.

Mit nur 30 Euro wird ein blinder Erwachsener am Grauen Star ope-riert. Er kann danach wieder sehen, einen Beruf ausüben und seineFamilie ernähren.

Kinder werden unter Vollnarkose operiert. Daher kostet ihre Be-handlung 125 Euro. Schenken Sie Augenlicht!

Kollektenempfehlung

Es ist so einfach, Menschen das Augenlicht zu schenken:

30 Euro kostet die OP am Grauen Star bei Erwachsenen.

Kinder benötigen eine Vollnarkose.Ihre OP kostet daher 125 Euro.

Jeder Euro zählt!Wieder sehen können:

125 Euro

> G r a u e r S t a r Helfen Sie mit!

Foto

: CB

M

8

Krippenspiel

Lied: Maria durch ein’ Dornwald ging

1. Szene, Nebenbühne: Shanti kommt zu Ester und Christian

(Ester deckt den Tisch, es klopft.)

Christian Es klopft. Wer mag das sein?

Ester Ich schaue nach.

Shanti Wanakam. (Shanti und Ester begrüßen sich traditionell.)Entschuldigen Sie, dass ich Sie störe. Doch der weiseMann, der immer am Shiva-Tempel sitzt, sagte, Sie könn-ten mir vielleicht helfen.

(Das Baby auf Shantis Arm weint.)

Ester Ein Baby! Bitte, kommen Sie doch erst mal herein.

Shanti Ich heiße Shanti. Und das ist mein Sohn Kumar.

Ester Ich bin Ester und das ist mein Mann Christian.

Christian Wanakam. (Begrüßen sich traditionell.)Willkommen in unserem Haus.

Shanti Ich war so glücklich, als ich vor ein paar Wochen einenJungen bekam. Doch dann stellte sich heraus, dass meinBaby blind ist. Deshalb schickte mich meine Schwieger-mutter mit dem Kind einfach weg.

© 2

015

Ch

rist

off

el-B

lind

enm

issi

on

9

Krippenspiel

Ester Und der weise Mann sagte, Sie sollten zu uns kommen?

Shanti Der Mann sagte: „Manchmal wissen die Christen Hilfe.Sie werden sie in Ihrem Dorf leicht finden, denn siehaben einen Stern im Fenster.“

Christian Das stimmt. Der Stern zeigt allen, dass wir gerade Weih-nachten feiern.

Shanti Dann komme ich wohl ungelegen …?

Ester Nein, nein. Bitte bleiben Sie.

Christian Hat nicht unser Pfarrer erzählt, dass es in Tiruchirapallieine Klinik gibt, in der blinde Kinder operiert werden?

Ester Stimmt. Und da war auch etwas mit einer Schule, in dieselbst blinde Kinder gehen können …

Nach einer Augenoperation kann der kleine Murugan endlich sehen.

Foto

: CB

M

10

Krippenspiel

Shanti So etwas gibt es?

Christian Ich rufe gleich mal den Pfarrer an. Und dann feiern wirgemeinsam Weihnachten.

Shanti Oh, wirklich? (Bedankungsgeste)

Ester Gern geschehen! Heute Nacht können Sie in der Kammerdort schlafen. Morgen sehen wir dann weiter.

Shanti Ich bin ja so dankbar, dass Sie mir helfen.

Ester Kommen Sie, wir trinken erst einmal einen Tee zusam-men und dann erzählen wir Ihnen die Geschichte vonWeihnachten.

2. Szene Hauptbühne: Maria und Josef suchen eine Herberge

(Markttreiben, viele Leute sind unterwegs, Wirt 4 bis 6 kann auchals Stimme aus dem Off erklingen.)

Wirt 1 Exklusive Hotelzimmer anzubieten! Extragroßes Bett,Marmorbadewanne und ein großes Frühstücksbuffet!

Wirt 2 Schlagen Sie zu! Sonderangebot im Grandhotel „KönigDavid“! Nur 500 Schekel die Nacht, inklusive Nutzungdes Wellnessbereichs!

Josef 500 Schekel. So viel verdiene ich in einem ganzen Jahr.

Maria Wie gern würde ich in einem richtigen Bett schlafen undin einer Badewanne liegen.

© 2

015

Ch

rist

off

el-B

lind

enm

issi

on

11

Krippenspiel

Josef Ach Maria. Die günstigen Herbergen sind alle ausge-bucht und die Luxushotels haben noch mal ihre Preise er-höht.

Wirt 3 Nur noch drei Zimmer frei. Erstklassige Panoramasuitenmit Balkon. Sie werden es nicht bereuen.

Maria Josef. Ich kann nicht mehr laufen. Ich bin völlig erschöpft.Und es zieht immer so in meinem Bauch.

Josef Nicht, dass das schon Wehen sind! (zum Wirt 3) Entschul-digen Sie bitte: Können wir ein Zimmer bekommen?

Wirt 3 Sie? (Mustert die beiden.)

Josef Es ist ein Notfall. Meine Frau ist hochschwanger. Aber wirhaben nur noch 50 Schekel.

Wirt 3 Eine Frechheit ist das, für meine Panoramasuiten nur50 Schekel zu bieten!

Maria (flehend) Sie würden uns sehr helfen.

Wirt 3 Ich bin nicht die Wohlfahrt. Seht zu, wo ihr bleibt!

Maria Josef, lass dir etwas einfallen. Es geht nicht mehr ...

Josef Ich kann höchstens versuchen, ob uns jemand privat auf-nimmt.

Maria Bei dem Trubel hier?

Josef (klopft)Guten Abend. Entschuldigen Sie …

12

Krippenspiel

Wirt 4 Sie suchen sicher ein Zimmer?

Josef Ganz dringend!

Wirt 4 Das tut mir leid. Ich habe schon eine Familie aufgenom-men. Der Mann hat sich ein Bein gebrochen. Mein Hausist voll.

Josef (klopft)

Wirt 5 Ja, bitte?

Josef Ein Zimmer, wir brauchen dringend ein Zimmer!

Wirt 5 (übertrieben freundlich) Die arme Frau. Das tut mir leid. Ich würde Ihnen ja so

Die siebenjährige Anita war blind – eine OP schenkte ihr das Augenlicht!

Foto

: CB

M

© 2

015

Ch

rist

off

el-B

lind

enm

issi

on

13

Krippenspiel

gerne helfen. Hoffentlich kommt das Kind nicht heuteNacht zur Welt. Das ist gar nicht so einfach, wenn mankein Geld hat. Und dann auch noch diese Volkszählung.Dann wünsche ich Ihnen, dass Sie bald ein Dach überdem Kopf finden. Gute Nacht.

Josef (klopft)

Wirt 6 Bitte nicht noch mehr hilfsbedürftige Menschen. Ichhelfe ja gern, aber irgendwann ist es zu viel. Wissen Sie,wie viele Leute heute schon hier waren wegen der Volks-zählung und Hilfe von mir wollten? Heute habe ichgenug Gutes getan. Jetzt mache ich mir einen gemütli-chen Abend.

Josef Wir haben alles versucht, Maria. Ich habe solche Angstum dich und das Kind.

Maria Hilfe, Hilfe!

(Maria sinkt zusammen, Josef stützt sie.)

Frau Was ist denn los? Um Himmels willen, die Frau bekommtdoch ein Kind!

Josef Wissen Sie, wo wir jetzt, spät am Abend, noch Hilfe be-kommen können?

Frau Das wird schwierig. Mir fällt nichts ein … Es sind einfachzu viele Menschen in der Stadt. Kommt erst mal mit zumir nach Hause. Platz ist zwar keiner. Aber wenn unsereZiege heute Nacht draußen bleibt, könnt ihr in unseremStall schlafen. Vielleicht lässt sich das Kind ja bis morgenZeit. (Josef und die Frau stützen Maria beim Abgang.)

14

Krippenspiel

3. Szene Nebenbühne: Weihnachten geschieht heute noch

Shanti Das ist doch meine Geschichte!

Ester Stimmt. Dann ist heute ein besonderes Weihnachtsfest.

Shanti Ich kann mir lebhaft vorstellen, wie es Maria und Josefergangen ist.

Ester Es ist auch bei uns gefährlich, wenn man ein Kind be-kommt oder mit einem Neugeborenen nicht nach Hausekann.

Shanti Umso dankbarer bin ich, dass Sie mich aufgenommenhaben. Und ich muss nicht einmal im Stall schlafen.

(Das Telefon klingelt.)

Christian Das ist sicher der Pfarrer. Er wollte seinen Bruder anrufenund sich dann melden. (Geht ans Telefon) – Ja, hallo.Schön, dass du zurückrufst. Hm… Aha… Ja… Das klingtgut. Dann wünsche ich dir frohe Weihnachten. Stottiram.

Ester Was hat er gesagt?

Christian Shanti soll auf alle Fälle in die Klinik gehen. Dort wird ihrBaby genau untersucht. Und auch für den Fall, dass ihrSohn niemals sehen kann, gibt es viele Möglichkeiten.

Shanti Das macht mir unendlich viel Hoffnung für mich und mein Kind.

Ester Die Weihnachtsgeschichte geht noch weiter. Jetzt kom-men die Hirten.

© 2

015

Ch

rist

off

el-B

lind

enm

issi

on

15

Krippenspiel

Lied:Fröhlich soll mein Herze springen

4. Szene Hauptbühne: Die Hirten auf dem Feld

(Elias tastet sich vorsichtig mit seinem Stock heran.)

Jonas Vorsichtig, Elias. Du bist schon ziemlich nah am Feuer.

Elias Heute ist es aber auch extrem kalt. Da spüre ich die Nähedes Feuers kaum. (Er setzt sich.)

Jakob Hier, ein Stück Brot.

Elias Danke. Ich weiß nicht, was ich ohne euch machen würde.

Jakob Ach komm. Wir gehören doch zusammen.

Jonas Mit meinem kranken Bein kann ich kaum laufen. Da binich froh, dass ich dir ein wenig zur Hand gehen kann.

Elias Seit meine Augen trüb geworden sind, bin ich ein nichts-nutziger Krüppel. Wenigstens schickt ihr mich nicht fort.

Jakob Jetzt jammer doch nicht. Ich bin froh, dass ich euch habeund nicht allein auf die Schafe aufpassen muss.

Elias Da sind wir ja auch froh. Es ist nur manchmal ganz schönschwer. Uns Hirten will sowieso keiner haben und ich binauch noch blind.

Jonas Dabei können wir viel mehr als nur Schafe scheren. Ach,was rede ich. Es wird sich ja doch nie etwas ändern.

16

Krippenspiel

Engel Fürchtet euch nicht. Siehe, ich verkündige euch großeFreude, die allem Volk widerfahren wird. Denn euch istheute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr,in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: Ihr wer-det finden das Kind in Windeln gewickelt und in einerKrippe liegen. Ehre sei Gott in der Höhe und Friede aufErden bei den Menschen seines Wohlgefallens.

Lied:Vom Himmel hoch

Elias Was war das?

Jonas Es war ganz hell, wie wenn die Sonne scheint.

Jakob Ich bin immer noch geblendet.

Elias Aber die Stimme war deutlich zu hören.

Jakob Nur, was bedeutet das?

Elias Der Messias ist geboren? Warum erfahren wir das? Unssagt doch sonst keiner Bescheid, wenn etwas Wichtigespassiert?

Jakob Wenn der Messias geboren ist, dann erfahren das dochals Erstes der Rabbi und der Bürgermeister, die hohenPriester in Jerusalem und der König Herodes. Bestimmtauch der Kaiser in Rom. Aber wir?

Jonas Schon komisch. Wir dürfen nicht in den Tempel und indie Synagoge, werden aber persönlich über die Ankunftdes Messias’ informiert?

© 2

015

Ch

rist

off

el-B

lind

enm

issi

on

17

Krippenspiel

Jakob Die Stimme hat doch gesagt, der Messias sei hier in Beth-lehem geboren. Und liege in einer Futterkrippe? Dannwohl eher in einem Stall, denn im Freien ist es zu kalt …Wisst ihr was? – Wir suchen das Kind!

Jonas Quatsch.

Elias Mitten in der Nacht?

Jakob Warum nicht? Dann können wir vielleicht herausfinden,was los ist.

Jonas Und wenn nun wirklich der Rabbi und der Bürgermeisterschon da sind? Die jagen uns doch sofort weg!

Jakob Das wollen wir erst mal sehen.

Ein indischer Verkäufer bietet seine Waren an seinem Straßenstand feil.

Foto

: CB

M/K

lost

erm

ann

18

Krippenspiel

Jonas Aber wir müssen langsam machen: mein Bein.

Elias Und ich kann nichts sehen.

Jakob Weiß ich doch. Kommt, wir machen uns auf den Weg.

Lied:Kommet, ihr Hirten

Eine typische Straßenszene in Indien. Kühe sind dort wichtige Lasttiere.

Foto

: CB

M/K

lost

erm

ann

© 2

015

Ch

rist

off

el-B

lind

enm

issi

on

19

Krippenspiel

5. Szene Nebenbühne: Christen in aller Welt feiern Weihnachten

Shanti Und die Geschichte erzählen Sie immer an Weihnachten?

Ester Ja. Es ist die wichtigste Geschichte für uns Christen. Jesuskommt zur Welt, der Sohn Gottes.

Christian Mit seiner Geburt beginnt das Reich Gottes. Und das be-deutet, die Welt wird so, wie Gott sie gemeint hat.

Shanti Und warum helfen Sie behinderten Menschen?

Ester Gott liebt jeden Menschen. Daher sind wir aufgerufen,allen Menschen mit Liebe zu begegnen.

Shanti Das tut gut zu hören. Ich habe doch meinen kleinenKumar auch so lieb.

Christian Die Geschichte von Weihnachten wird übrigens auf derganzen Welt erzählt.

Shanti Wirklich?

Ester In jedem Land, in dem Christen leben, in jeder Kirche, injedem Gottesdienst, in jeder Familie.

Shanti Auf der ganzen Welt sitzen heute Menschen zusammenund hören diese Geschichte?

Christian Vor 300 Jahren sind die Missionare aus Europa gekom-men und haben uns von der Geburt Christi erzählt.

Ester Auch in der Weihnachtsgeschichte machen Menscheneine weite Reise: die Weisen aus dem Morgenland.

20

Krippenspiel

6. Szene Hauptbühne: Die Weisen aus dem Morgenland

Caspar Diese ganze Reise war eine Schnapsidee.

Baltasar Meine Herren, lassen Sie uns die Geschehnisse in Jerusa-lem rekapitulieren und ein Resümee ziehen, was unserenweiteren Recherchen dienlich sein könnte.

Melchior Ich habe Hunger.

Caspar Das trifft sich gut. Dort ist ein Wirtshaus. Hoffentlichhaben sie ein Bett.

Wirt 2 Guten Abend, meine Herren, darf ich Ihnen unsere be-scheidene Hütte, das Grandhotel „König David“, emp-fehlen. Es kostet nur 600 Schekel die Nacht.

Baltasar Ich benötige ein Zimmer mit Balkon für mein Fernrohrund einen großen Schreibtisch.

Wirt 2 Entschuldigung?

Baltasar Wir sind Wissenschaftler.

Melchior Außerdem hätten wir gern ein saftiges Hähnchen undeinen Krug Wein zum Abendessen.

Wirt 2 Sehr gerne. Nehmen Sie Platz. Ich lasse in der Zwischen-zeit Ihr Gepäck aufs Zimmer bringen.

(Sie setzen sich. Essen und Wein werden serviert. Sie essen.)

Melchior So, jetzt habe ich etwas im Magen. Nun kann ich wiederklar denken.

© 2

015

Ch

rist

off

el-B

lind

enm

issi

on

21

Krippenspiel

Caspar Nach diesem Desaster in Jerusalem ist meine Motivationam Ende. Wir sollten die Reise abbrechen.

Baltasar Ich bin dagegen. Jetzt ist unsere Mission umso spannen-der. Darf ich Ihnen noch einmal aus der Heiligen Schriftder Juden zitieren. Ich würde gern die Passage verlesen,die der Theologe im Königspalast vorgetragen hat.

Melchior Nicht nötig, Herr Kollege. Wir sind unterrichtet.

Caspar Ich stelle mir eine Expedition etwas anders vor. Wir sindseit vielen Wochen unterwegs. In der Hauptstadt, wo derKönig der Juden angeblich geboren wurde, weiß nichteinmal der jetzige König etwas davon. Es liegt doch aufder Hand, dass uns ein Fehler unterlaufen ist.

Baltasar Nicht so voreilig, meine Herren. Diese Angelegenheit istlediglich von etwas diffizilerer Natur. Ich vermute, dass

In Indien wird das Mittagessen in der Schule eingenommen.

Foto

: CB

M

22

Krippenspiel

der neugeborene König, den wir suchen, nicht auf dieübliche Weise auf den Thron gekommen ist.

Melchior Dann sollten wir den Stern genau beobachten.

Baltasar Ich werde mich erneut dem Studium der jüdischen Schrif-ten widmen.

Caspar Mir scheint eine Analyse der Aussagen der hiesigen Be-völkerung zielführender zu sein. Schließlich ist das hierder Heimatort des legendären Königs David.

Wirt 2 Darf ich Ihnen noch etwas servieren?

Caspar Wissen Sie etwas über einen neugeborenen König derJuden? König Herodes in Jerusalem war entsetzt undseine Berater schickten uns hierher nach Bethlehem.

Wirt 2 Sie waren bei König Herodes? (Die Gäste nicken. DerWirt spricht entsetzt hinter vorgehaltener Hand weiter:)Nicht, dass er sich jetzt neue Grausamkeiten einfallenlässt, wenn er von einem neuen König gehört hat.

Melchior Was ist denn dran, an der Geschichte vom neugeborenenKönig?

Wirt 2 Nichts. Außer vielleicht, dass wir grundsätzlich auf denMessias warten, den neuen König David.

Baltasar Wo können wir mehr Informationen dazu erhalten?

Wirt Beim Rabbi. (Pause) Vorhin waren drei Spinner hier, be-hinderte Hirten, die faselten etwas von einer Erschei-nung – der Messias sei geboren. Ich glaube so was nicht,aber es ist komisch, dass Sie jetzt auch danach fragen.

© 2

015

Ch

rist

off

el-B

lind

enm

issi

on

23

Krippenspiel

Melchior Was haben die drei gesagt?

Wirt Er soll in einem Stall geboren worden sein. Den gibt eshier in jedem Haus.

Baltasar Meine Herren, wir machen uns auf den Weg.

7. Szene Nebenbühne: Das Gold der Weisen – Christen in aller Welt spenden Geld

Shanti Die drei müssen ganz schön reich sein, wenn sie sich soeine weite Reise leisten können. Aber ich, ich kann dasalles nicht bezahlen. Vielleicht noch die Fahrt zur Klinik.Aber nicht die Behandlung von Kumar …

Ester Machen Sie sich keine Sorgen. Die Mitarbeiter in der Kli-nik sind darauf eingestellt, dass Menschen Hilfe brau-chen und kein Geld haben.

Christian Es wird nicht am Geld scheitern.

Shanti Aber wer bezahlt dann das Krankenhaus?

Ester Es ist Weihnachten. Da sammeln Christen auf der ganzenWelt Geld, damit Menschen in nah und fern Unterstüt-zung erhalten.

Shanti Wirklich?

Christian Ja, überall: in Europa und Amerika, in Afrika und natür-lich auch bei uns in Indien, in unserer Kirche.

24

Krippenspiel

Ester Vielen Menschen ist es wichtig, an Weihnachten etwaszu geben. Aus Dankbarkeit. Vielleicht für Hilfe, die sieselbst erhalten haben.

Shanti Dann kann ich das bestimmt annehmen.

Christian Auf alle Fälle. Dadurch werden Sie auf eigenen Füßenstehen können und Ihr Sohn eines Tages auch.

Ester Die Weisen aus dem Morgenland haben dem neugebo-renen Christus wertvolle Geschenke mitgebracht.

Christian Vielleicht kommt es daher, dass wir an Weihnachtenimmer Geld sammeln?

Parthiban (links) kann dem Unterricht dank eines Buchs in Brailleschrift folgen.

Foto

: CB

M/K

lost

erm

ann

© 2

015

Ch

rist

off

el-B

lind

enm

issi

on

25

Krippenspiel

8. Szene Hauptbühne: An der Krippe

Elias Entschuldigung, darf ich das Kind berühren. Ich kann esnicht sehen.

Maria Bitte. Vielleicht können Sie dann auch spüren, welchesWunder geschehen ist. (Elias berührt das Kind.)

Jakob Wo sind denn der Rabbi und der Bürgermeister? Wennder Messias geboren wird, müssten die sich ja mal blickenlassen.

Josef Nach allem, was wir bislang miteinander erlebt haben,denke ich, dass es mit dem Reich Gottes anders wird, alswir immer vermutet haben.

(Es klopft, die Weisen treten ein.)

Caspar Guten Abend. Ich sehe, wir sind hier richtig.

Jonas Was sind das denn für Exoten? (Jakob tritt ihn.) Aua.

Baltasar Herzlichen Glückwunsch den jungen Eltern zur GeburtIhres Sohnes.

Elias Wieso, was ist mit denen?

Jonas Die haben ziemlich ulkige Klamotten an.

Melchior Der Stern hat uns den Weg gewiesen, von Persien aus.

Jakob Ein Stern?

Melchior Eine große Konjunktion.

26

Krippenspiel

Josef Eine was?

Melchior Der Jupiter, also der Königsstern, und der Saturn, derStern der Juden, sind als ein wunderschöner, großerStern zu sehen. Das bedeutet: Im Land der Juden ist einneuer König geboren.

Jonas Ach was? Ihr seid ja echt gebildete Leute!

Elias Sie sagten, Sie kommen aus Persien? Ich habe noch niejemanden aus einem anderen Land getroffen.

Melchior Und ich habe noch nie mit einem blinden Menschen ge-sprochen.

Maria Durch das Kind kommen wir alle hier zusammen. Sonstwären wir uns wohl nie begegnet.

Jakob Jetzt verstehe ich: Wir gehören dazu. Deswegen ist derEngel extra zu uns gekommen und hat uns vom Messiaserzählt. Wir gehören dazu.

Jonas Du meinst, die lassen uns jetzt in die Synagoge?

Elias Ich weiß jetzt, dass Gott mich sieht. Das reicht mir.

Caspar Wir haben Geschenke wie für einen König mitgebracht.

Baltasar Wir haben mit einer anderen Situation gerechnet. Aberangesichts der Armut hier sind Gold und Weihrauch be-stimmt nicht unpassend. Und Myrrhe könnt ihr sicher alsMedizin gebrauchen.

Lied:Ich steh an deiner Krippen hier

© 2

015

Ch

rist

off

el-B

lind

enm

issi

on

27

Krippenspiel

9. Szene Nebenbühne: Shanti will die Geschichte weitererzählen

Shanti Das ist ein schöner Traum, dass alle zusammengehören:arm und reich, gesund und krank, von nah und fern.

Ester (Sie deckt während des Gesprächs den Tisch und trägt dasEssen auf.) Und doch wird der Traum manchmal Wirklichkeit.

Christian Wenn auch nur für kurze Zeit. Doch wenn die Menschendann auseinandergehen, nehmen sie den Segen der Be-gegnung mit.

Ester Die Hirten sind wieder zu ihren Schafen gegangen unddie Weisen sind in ihre Heimat zurückgekehrt.

Karthik (Mitte) aus Indien ist sehbehindert. Er besucht eine inklusive Schule.

Foto

: CB

M/a

rgu

m/E

inb

erg

er

28

Krippenspiel

Christian In der Bibel steht, dass die Hirten auf dem Weg zurückallen Menschen die frohe Botschaft von der GeburtChristi weitergesagt haben.

Shanti Das will ich auch machen. Ich werde die Geschichte mei-ner Familie erzählen und sagen, dass ich das selbst erlebthabe.

Ester Ihr Weg zurück in Ihre Familie wird nicht einfach wer-den.

Shanti Das stimmt. Aber durch Sie und diese Geschichte habeich Mut und Hoffnung bekommen, dass ich den Weg fin-den werde.

Christian Dann sollten wir jetzt zusammen essen. Zu Beginn betenwir immer.

Rama aus Indien kann nach einer Operation am Grauen Star wieder sehen.

Foto

: CB

M

© 2

015

Ch

rist

off

el-B

lind

enm

issi

on

29

Fürbitten

Fürbitten

Guter Gott, auf der ganzen Welt feiern Menschen heute Weihnach-ten. Lass uns aus der Erzählung von der Geburt Deines Sohnes JesuChristi neue Hoffnung und neuen Mut für unser Leben schöpfen.

Guter Gott, durch die Geburt Jesu kommen Menschen zusammen,die sich sonst nie begegnet wären. Lass uns erleben, dass Dein Reichkommt, wenn wir uns ohne Vorurteile auf andere Menschen einlas-sen. Schenke uns segensreiche Begegnungen mit anderen Men-schen.

Guter Gott, an Weihnachten denken wir besonders an die Menschenunter uns und auf der ganzen Welt, die Not leiden, die auf der Suchenach Hilfe und einem Weg für ihr Leben sind. Lass uns ihnen dieHilfe geben, die wir geben können. Lass sie Zuflucht finden wieMaria und Josef und neue Kraft wie die Hirten.

Guter Gott, vielen Menschen ist es wichtig, an Weihnachten für not-leidende Menschen Geld zu spenden. Wir danken Dir, dass auf dieseWeise vielen Menschen auf der ganzen Welt ein selbstbestimmtesLeben in Würde ermöglicht wird.

Lied:O du fröhliche

30

Die Christoffel-Blindenmission

Weltweite Hilfe seit über 100 Jahren

Die Christoffel-Blindenmission (CBM) ist eine internationale christli-che Entwicklungsorganisation für Menschen mit Behinderungen. Siefördert derzeit 672 Projekte in 65 Ländern. 2014 half sie über 32 Mil-lionen Menschen.

Ihr Ziel ist, den Kreislauf aus Armut und Behinderung in den ärmstenLändern der Welt zu durchbrechen. Sie behandelt und fördert be-hinderte Menschen, um ihnen eine bessere Lebensqualität und dieTeilnahme am Gemeinschaftsleben zu ermöglichen.

Die CBM verfügt über mehr als 100 Jahre Erfahrung in der Arbeitmit behinderten Menschen sowie in der Prävention und Behandlungvon Krankheiten, die zu Behinderungen führen.

Die CBM hat Beraterstatus bei den Vereinten Nationen (UN) und istvon der Weltgesundheitsorganisation (WHO) offiziell als Fachorga-nisation anerkannt.

Diese Kinder in Malawi freuen sich über den besonderen Besuch in ihrem Dorf.

Foto

: CB

M

Unsere Gottesdienste und Arbeitsmaterialien

Ob Schulanfang, Ostern oder Erntedank – unsere kostenlosen Bro-schüren begleiten Sie durch das ganze Kirchenjahr. Sie finden darinGottesdienstentwürfe für Jung und Alt, kreative Ideen für die Arbeitmit den Konfirmanden und viele spannende Anregungen, wie SieInklusion zum Thema in Ihrer Gemeinde machen können:

1

Angebote für Ihre Kirchengemeinde

Neu! Neu! Neu!

Neu! Neu!

© 2017 Christoffel-Blin

den

mission

2

Angebote für Ihre Kirchengemeinde

So erhalten Sie unser kostenloses Material: Download: www.cbm.de/kirchenangebote Online-Bestellung: www.cbm.de/material Bestellung per E-Mail: material@cbm.de Telefonisch bei Marzena Gergens: (0 6251) 131- 295Der Versand ist kostenlos.

Fotos (15): C

BM

Aktionskoffer „Generationen kochen“

Bauen Sie Brücken zwischen denGenerationen: Bringen Sie jungeund ältere Menschen zusammen,um Verständnis füreinander zu we-cken und Vorurteile abzubauen!Unser neuer Aktionskoffer „Gene-rationen kochen“ hilft Ihnen dabei.Viele spannende Spiele und Übun-gen ermöglichen einen Perspek -tivwechsel, sodass die Teilnehmersich in den anderen hineinversetzen

können. Die Bestandteile des Koffers, wie z.B. Schürzen, Simulationsbrillenund ein Geruchsrätsel, helfen Ihnen auch bei der Vorbereitung und Durch-führung der abschließenden Kochaktion von Jung und Alt.

Aktionskoffer „Gehörlosigkeit verstehen“

Wie funktioniert Gebärdensprache?Wie leben Menschen mit Behinde-rungen bei uns und in Entwicklungs-ländern? Mit dem CBM-Aktions - koffer „Gehörlosigkeit verstehen“können sich Kinder und Jugendlichein die Lebenswelt von Menschenmit Behinderungen hinein ver -setzen. Der Koffer ist für Gruppenbis 35 Personen entwickelt undenthält viele handlungsorientierte

Übungen und Spiele. Außerdem im Koffer: eine Begleitbroschüre zur Unterstützung für den individuellen Einsatz der Materialien. Und Lernsta-tionskarten, die das eigenständige und differenzierte Lernen in Kleingrup-pen erleichtern.

3

Angebote für Ihre Kirchengemeinde

Neu!

Neu!

Aktionskoffer „Blindheit verstehen“

Der CBM-Aktionskoffer „Blindheitverstehen“ ermöglicht Kindern undJugendlichen, sich durch Ausprobie-ren und Erleben in den Alltag vonMenschen mit Behinderungen hi-neinzuversetzen. Wie orientierensich z.B. blinde Menschen? Wieleben Menschen mit Behinderun-gen bei uns und in Entwicklungs -ländern? Antworten geben diepraktischen Übungen und Spiele in

unserem Koffer. Er ist für Gruppen bis 35 Personen konzipiert. Die dazu-gehörige Begleitbroschüre bietet Unterstützung für den individuellen Ein-satz der Materialien. Außerdem enthält der Koffer Lernstationskarten, diedas eigenständige und differenzierte Lernen in Kleingruppen erleichtern.

© 2017 Christoffel-Blin

den

mission

4

Angebote für Ihre Kirchengemeinde

Fotos (3): CBM

So erhalten Sie die Aktionskoffer: Telefonisch bei Marzena Gergens: (0 6251) 131- 295 Die Aktionskoffer bitte telefonisch mit sechs bis acht Wochen Vorlauf bestellen. Der Versand ist kostenlos, es fallen lediglich ca. zwölf Euro Rückporto an.

V.i.S.d.P.: Dr. Rainer Brockhaus, Dr. Peter Schießl · Das Logo und die Marke CBM sind rechtlich geschützt. · „Ist aufgrund eines all-gemeinen Spendenaufrufs für einen bestimmten Zweck mehr Geld eingegangen, als zu seiner Erreichung benötigt wird, so istder Überschuss für einen möglichst gleichartigen Zweck zu verwenden.“ (§ 4,4 der CBM-Satzung) · Ihre Daten werden durch dieCBM erhoben und gemäß des evangelischen Datenschutzgesetzes elektronisch verarbeitet und genutzt, um Ihnen über IhreSpenden eine Zuwendungsbestätigung zu erstellen. Zudem verwenden wir Ihre Kontaktdaten, um Sie weiter über die Arbeitder CBM schriftlich, telefonisch oder per E-Mail zu informieren. Ihre Daten werden nicht an Dritte zu Werbezwecken weiterge-geben. Sie können dieser Nutzung Ihrer Daten für weitere Informationszwecke jederzeit widersprechen.

Ansprechpartner

Foto

: CB

M

CBM Deutschland e.V.Gisela Matthes (Team Kirche)Stubenwald-Allee 564625 BensheimTel.: (0 62 51) 131- 2 91Fax: (0 62 51) 131- 2 99 E-Mail: gisela.matthes@cbm.dewww.cbm.deKonto 2020Bank für Sozialwirtschaft · BLZ 370 205 00IBAN: DE46 3702 0500 0000 0020 20BIC: BFSWDE33XXX

2344

· H

K ·

07/1

5