8
12 | 2010 www.kirchner-solar-group.de Kunden NEWS

ksg_newsletter_2010-12

Embed Size (px)

DESCRIPTION

http://www.kirchner-solar-group.de/images/stories/pdf/newsletter/ksg_newsletter_2010-12.pdf

Citation preview

Page 1: ksg_newsletter_2010-12

12 | 2 010

w w w . k i r c h n e r- s o l a r- g r o u p . d e

KundenNews

Page 2: ksg_newsletter_2010-12

welchem Ziel und welchen Verbün- deten sie beim Klimaschutz vorange-hen soll, denn noch ist kein rechtlich bindendes Abkommen unterschrieben worden. Aber nichtsdestotrotz schrei-tet der Klimawandel weiter voran.

Doch Christiana Figueres ist auch Re-alistin. es gebe durchaus die Chance auf einigung in Detailfragen, aus de-nen später ein Abkommen werden könnte, sagte sie. Und diese sicht teilen viele experten und Verhandler, die nach Mexiko fliegen.

seit Kopenhagen habe sich auch viel getan, sagen Beobachter und Unter-händler. Zum Beispiel ist die Front der entwicklungsländer (G 77 und China) aufgeweicht. Die Inselstaaten (Aosis) widersprechen inzwischen der Geopo-litik aus Peking oder Delhi, die effekti-ven Klimaschutz verzögert und die existenz der Inselstaaten aufs spiel setzt. Ähnlich positioniert formiert sich eine Gruppe von „besonders anfälligen Bergregionen”, die sehr unter der Glet-scherschmelze leiden.

In einer „Koalition der willigen”, hat sich die sogenannte „Cartagena-Gruppe” zu- sammengefunden, eine Allianz von 27 entwicklungs- und Industriestaaten, die beim Klimaschutz vorangehen wollen. Dazu gehören unter anderem Mexiko,

Kolumbien, die Malediven, Indonesien, Bangladesch, Deutschland und die eu-ropäische Union. Allen sei mittlerweile klar, dass nicht nur die Industriestaaten als schuldige benannt werden können, sondern dass auch die schwellenländer irgendwann ihre emissionen reduzieren müssten.

ein weiteres positives Zeichen: In den einzelnen Ländern bewegt sich relativ viel. Die eU diskutiert, ob sie ihre emis-sionen bis 2020 nicht nur um 20, son-dern um 30 Prozent reduzieren soll. Brasilien macht offenbar ernst mit dem schutz des Amazonas-Regenwalds. südafrika will mit deutscher Hilfe sei-nen Anteil erneuerbarer energien von einem auf zwanzig Prozent ausbauen. Und China wird im Frühjahr in seinem neuen Fünfjahresplan den Ausbau von energieeffizienz und erneuerbaren vor-antreiben und denkt über einen emis-sionshandel nach. selbst in den UsA soll die Umweltbehörde ePA jetzt die Treibhausgase regulieren.

endlich scheint ein Umdenken möglich, aber schließlich drängt auch die Zeit. so hat z. B. die Internationale energie-agentur in Paris (IeA) gerade vorge-rechnet, dass allein die Verzögerung seit Kopenhagen die Maßnahmen zum Klimaschutz weltweit um mehr als eine Billion Dollar verteuert hat.

Hoffen auf besseres Klima

Ein Jahr nach dem kläglich ge-

scheiterten Klimagipfel von

Kopenhagen sollen in Cancún

(Mexiko) die Verhandlungen

endlich wieder vorangehen.

■ „Das wetter in Cancún ist auf jeden Fall besser als vor einem Jahr in Ko-penhagen”, sagte Christiana Figueres, die neue Leiterin der UN-Klimabehörde UNFCCC (United Nations Framework Convention on Climate Change).

In dem feuchtwarmen Badeort an der mexikanischen Karibikküste sieht sie auch ein besseres Verhandlungsklima als zuletzt in Kopenhagen. sie sagt: „Alle Anzeichen deuten darauf hin, dass es einen Deal geben kann.”

Dafür ist aber auch großer Optimismus eine Grundvoraussetzung. Denn wie vor einem Jahr, nach dem gescheiter-ten Gipfel der staatschefs in Kopenha-gen, könnten sich durchaus die Brem-ser und Blockierer in Cancún durchset-zen, was wir aber nicht hoffen wollen.

Denn immer noch ist der Us-Kongress nicht bereit, sich ernsthaft über Klima-schutz Gedanken zu machen. Und im-mer noch weisen schwellenländer wie Indien und China jede internationale Verpflichtung dazu empört zurück. Das wiederum verunsichert die eU, mit

Liebe Kundin, lieber Kunde,

KundenNews

2

12 | 2 010

3

Page 3: ksg_newsletter_2010-12

Liebe Kundin, lieber Kunde, setzt Zeichen und auch die Bauarbeiten werden noch in diesem Jahr fertig. ein-geweiht wurde der Neubau am 11. De-zember mit einer großen weihnachtsfeier an der über 250 Kollegen teilnahmen.

Ich hoffe sie schon bald bei einem un- serer Info-Abende oder bei einer der nächsten Inbetriebnahme-Veranstaltung in den neuen Gebäuden begrüßen zu können. Desweiteren haben wir für den 13. und 14. Mai anlässlich unseres 20- jährigen Firmenjubiläums eine große Fei-er mit einem „Tag der offenen Tür” ge-plant, an dem sie uns herzlich willkom-men sind. Nutzen sie spätestens dann die Gelegenheit uns zu besuchen. Zu diesem event laden wir auch noch gesondert ein.

Gute Aussichten – was erwartet uns 2011?

Im deutschen Photovoltaik-Markt werden sie, unsere Kunden, 2011 von sinkenden Preisen für Komponenten profitieren und die neuen Vorteile des eigenverbrauchs von solarstrom nutzen können. Bei Ihren eventuellen Planungen zur Realisierung einer Photovoltaikanlage beraten wir sie gerne. Vertrauen sie auch in 2011 weiter-hin unserer fachlichen Kompetenz. wir waren und sind gerne wieder für sie da!

In der Dominikanischen Republik werden wir in den kommenden Jahren einen so-larpark mit einer Leistung von insgesamt mehr als 200 Megawatt realisieren. 2011 werden bereits fast 3.000 sonnen_syste-me (ca. 30 Mw) auf einer Fläche von zirka 100 Fußballfeldern installiert. Die Dominikanische Republik hat einen ener-giebedarf von etwa 2.400 Megawatt. Davon können mit den aktuellen Mitteln jedoch nur zwei Drittel gedeckt werden. In vielen Regionen sind die Menschen täglich mehrere stunden ohne stromver-sorgung. Hier wollen wir zu einer Verbes-serung der Lage beitragen und die Be-völkerung mit solarstrom versorgen.

Außerdem werden wir uns weiter sehr im ostafrikanischen Uganda engagieren. Mit unseren solaren Inselsystemen können wir für einzelne Haushalte oder ein ganzes Dorf unabhängig solarstrom erzeugen.

… jedes Jahr im Dezember ist es so weit. Die welt beginnt auf das fast vergangene Jahr zurückzublicken. Man erinnert sich an große politische entscheidungen, an ungewöhnliche Naturereignisse, an große sportevents, daran, wie das wetter im sommer war oder an das was privat von Bedeutung gewesen ist.

Rückblick auf ein erfolg- und ereignisreiches Jahr

Bei einem Rückblick auf die Nutzung der Photovoltaiktechnik kommt einem zu-nächst die mehrstufige Anpassung der einspeisevergütung für solarstrom in den sinn. ein Grund zur sorge ist das aber nicht, denn die Photovoltaik-Komponen-ten werden in den kommenden Jahren kontinuierlich besser und dabei gleichzei-tig günstiger. eine Reduzierung der ein-speisevergütung ist deshalb nicht nur an-gemessen, sondern fördert diesen posi-tiven Prozess sogar.

Die Kirchner solar Group und ihre Tochter-gesellschaften haben sich im vergange-nen Jahr weiter bestens im Markt posi- tioniert. Insbesondere wegen unserer guten Qualität und einer besonderen Kundennähe. so war es uns möglich un-seren Umsatz gegenüber dem Vorjahr mehr als zu verdoppeln. Desweiteren er-öffneten wir zwei neue Niederlassungen in Thüringen und sachsen, die uns sehr dabei helfen, die deutschen Marktpoten-ziale verstärkt auszuschöpfen.

In unserer Firmenzentrale in Heinebach kommen wir uns manchmal vor wie in ei-nem fröhlichen Ameisenhügel, der aus allen Nähten platzt. Unsere Büros sind bis auf den letzten stuhl gefüllt. wer mor-gens nach acht auf das Firmengelände fährt, dem kann es schon mal so vorkom-men, als würde er einen Parkplatz in der Frankfurter Innenstadt suchen.

so wie Ameisen ihren Hügel aufstocken, so bauen wir unsere Gebäude weiter aus, um auch flächenmäßig mit dem wachs-tum unseres Unternehmens schritthalten zu können. Der in diesem Jahr geplante, 500 Quadratmeter große, lichtdurchflu-tete Anbau mit Blick auf die Fulda-Auen

Dieses Licht könnte gesundheitsschädli-che Paraffinlampen ersetzen und die Kin-der wären auch nach einbruch der Dunkel-heit noch in der Lage ihre Hausaufgaben zu erledigen. Bildung ist der erste schritt auf dem weg aus der Armut.

Um Photovoltaik in Afrika so vielen Men-schen wie möglich nahe zu bringen, ha-ben wir bereits mit dem Bau eines solar-Centers in Uganda begonnen. In der Nähe der Hauptstadt Kampala erwarben wir dafür ein stück Land. Im dem Kirchner-solar-Center wollen wir Raum und Know-how für alle Projekte und Fragen rund um das Thema Photovoltaik bieten. wir wer-den in einer solar-schule einheimische zu Technikern ausbilden und damit den weg für eine Verbreitung von Photovoltaik und eine Verbesserung der Lebenssitua-tion der dort lebenden Menschen ebnen.

In diesem sinn wünsche ich Ihnen im Namen unserer gesamten Mannschaft ein frohes weihnachtsfest, ein paar Tage Gemütlichkeit und viel Zeit zum Ausruhen und Genießen. Für das neue Jahr wün-sche ich ein Jahr ohne sorgen, mit so viel erfolg wie man braucht um zufrieden zu sein und nur so viel stress wie man ver-trägt um gesund zu bleiben.

Mit diesen wünschen verbinden wir auch unseren Dank für die angenehme Zusam-menarbeit und freuen uns schon jetzt auf ein gemeinsames erfolgreiches Jahr 2011 mit Ihnen.

Ihr

2

12 | 2 010

3

Page 4: ksg_newsletter_2010-12

Unsere Qualität – Ihre sicherheitPreissenkung bei PV-Versicherungen für Kirchner-Photovoltaikanlagen

■ Die hoch angesetzten Qualitätsstan-dards unseres Unternehmens ermög- lichen eine überdurchschnittlich niedri-ge schadensquote bei den von uns ins-tallierten Photovoltaikanlagen.

Diesen erfolg können wir nun im Rah-men einer Preissenkung der Versiche-rungsprämie an unsere Kunden weiter-geben. Und das Beste daran: An den umfassenden Versicherungsleistungen ändert sich nichts!

Leistungen der LUMIT-Solar- anlagen-Versicherung beinhalten:

■ Naturgefahren, wie z. B. schneedruck, Frost, sturm, Hagel und Feuer

■ Gefahren, die von Mensch und

Tier ausgehen, wie z. B. Dieb- stahl, Vandalismus und Tierbiss

■ Technische Gefahren, wie z. B. Kurzschluss und Überspannung

■ Ausfallkostendeckung.

Diese Leistungen sind in unserem war-tungsvertrag BASIC enthalten.

Bitte bedenken sie, dass für den Ab-schluss des wartungsvertrages die re-gelmäßige Nutzung des solarpiloten erforderlich ist.

ein wechsel in ein höher-wertiges wartungspaket ist jederzeit möglich.

Alle Leistungen unserer war-tungspakete PREMIUM und PREMIUM Plus finden siein unserem hier links abge-bildeten aktuellen Versiche-rungsflyer.

Noch ein Wort zur Betreiberhaft-pflichtversicherung:

Bedenken sie bitte auch: Aus einer Pri-vatperson wird durch das einspeisen von strom immer ein Gewerbetreibender! Für die damit verbundenen gewerblichen Risiken besteht in der Regel im Rahmen einer abgeschlossenen Privathaftpflicht-versicherung kein Versicherungsschutz. Aus diesem Grund sollte eine Betreiber-haftpflichtversicherung sowie eine Um-weltschadenversicherung für jeden PV-Anlagen-Betreiber obligatorisch sein.

Die Ansprüche Dritter, die zum Beispiel durch ein herabfallendes Bauteil der so-laranlage geschädigt werden, stellen eine weitere Gefahr für das in eine PV-Anlage investierte Vermögen dar, und noch wichtiger ist eine Absicherung ge-genüber fremden Ansprüchen für die Betreiber, die ihre Anlage auf einem fremden Dach (z. B. einer schule) errich-tet haben. Hier kann z. B. schon eine verletzte Dachhaut hohe Regressan-sprüche zur Folge haben.

Aus diesem Grund ist es wichtig, den bestehenden Haftpflichtanspruch ge-nauestens zu überprüfen um ihn bei einer Unterversicherung gegebenenfalls zu erweitern.

Bei Bedarf senden wir Ihnen gerne un- seren „Rund-um-sicherheits-Flyer” zu!

Leistungsgarantie und solarpilotWichtiger Service-Tipp für unsere KundenIhre Photovoltaikanlage wurde nach höchs-tem Qualitätsstandard errichtet, damit Ihre Erträge auch den Prognosen und Erwar- tungen entsprechen. Trotz fachgerechter Ins-tallation mit hochwertigen Komponenten marktführender Hersteller sind Defekte oder etwa eine leistungsmindernde Verschmut-zung nicht ausgeschlossen.

Deshalb wurde Ihnen von der Kichner Solar Group eine Leistungsgarantie ausgespro-chen. Diese Leistungsgarantie basiert auf einer regelmäßigen Ertragskontrolle durch unseren Service und verpflichtet Sie zur re-gelmäßigen Datenpflege Ihres Solarpiloten.

Dazu lesen Sie bitte regelmäßig (so oft wie möglich), jedoch mindestens zweimal pro Monat, den Zählerstand Ihres PV-Zählers ab und tragen Sie den Wert im Solarpiloten ein. Sie sichern damit Ihre Einnahmen ab und er-leichtern unserem Service Ihre Anlage zu überwachen. – Auch eventuelle Fragen zur Ertragssituation können wir Ihnen schnell und kompetent am Telefon beantworten, denn wir haben Ihre Anlage immer im Blick!

Beachten Sie bitte, dass Sie ohne regel-mäßige Datenpflege eventuelle Ansprü-che aus der Leistungsgarantie verlieren!

Das Ablesen entfällt für die Kunden einer Be-teiligungsanlage sowie für diejenigen Kun-den die ihre Anlage durch eine WebBox oder ein Sunny Boy Control überwachen lassen.

KundenNews

4

12 | 2 010

5

Page 5: ksg_newsletter_2010-12

Erneuerbare Energien spielen eine herausragende Rolle bei der Minderung von Treibhausgas-Emissionen in der Europäischen Union. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie im Auftrag des Bundesverbandes

Erneuerbare Energie (BEE).

■ Die energieerzeugung aus erneuer-baren energien ist in allen 27 europäi-schen staaten zwischen den Jahren 1990 bis 2007 um etwa 80 Prozent von 760 auf 1.350 Terawattstunden (Twh) gestiegen. Die Prognosen der ee-Bran-che für die einzelnen Mitgliedstaaten der europäischen Union ergeben zu-sammen einen Anstieg der regenerati-ven energieerzeugung um 150 Prozent auf rund 3.500 Terawattstunden.

Verglichen mit dem von der eU-Kom-mission prognostizierten Brutto-end-energieverbrauch im Jahr 2020, der eine energieeffizienzsteigerung von 20 Prozent vorsieht, haben die erneu-erbaren bis dahin bereits einen Anteil von 23,2 Prozent.

Damit würden die erneuerbaren ener-gien das 20-Prozent-Ziel bis zum Jahr 2020 übertreffen.

Entscheidend für den Klimaschutz:

Für das von der eU selbst gesteckte Ziel von 20 Prozent emissionsminde-rung bis zum Jahr 2020 müssen ab- solut 1,07 Milliarden Tonnen Treibhaus-gase im Vergleich zum Basisjahr 1990 eingespart werden. Allein die erneuer-baren energien werden jedoch schon bis zum Jahr 2020 mehr als 1,1 Milliar-

eU-Klimaschutzziele für 2020werden durch erneuerbare energien übertroffen

den Tonnen klimaschädliche emissio-nen verhindern, wenn es zu dem fest-gelegten Ausbau kommt.

Dadurch wird das 20-Prozent-Minde-rungsziel der eU allein durch die erneu-erbaren übertroffen. selbst bei einem eU-Klimaschutzziel von 30 Prozent wür-den die erneuerbaren einen Anteil von 68 Prozent emissionsminderung über-nehmen.

„Zwanzig Prozent emissionsminde-rung können die erneuerbaren bereits allein stemmen. – Daher sollte die eu-ropäische Union endlich anspruchs- vollere Klimaschutzziele übernehmen. Den Löwenanteil davon erfüllen gern wieder die erneuerbare energien.”

RaineR HinRicHs-RaHlwes, Mitglied iM VoRstand des Bee

Solarpark Am Münzelberge: Allein die hier installierten 55 Nachführungen

erzeugen pro Jahr 570.000 kWh umweltfreundlichen Solarstrom, was eine Einsparung von 427.500 kg CO2 bedeutet.

50.700 t CO2-Einsparung insgesamt durch Installationen der Kirchner Solar Group GmbH – von 1996 bis 2010

4

12 | 2 010

5

Page 6: ksg_newsletter_2010-12

Über diese Auszeichnung haben wir uns besonders gefreut!

wir wurden mit demDeutschen solarpreis ausgezeichnetKSG einer der Pioniere für eine 100-Prozent-Lösung

Der Deutsche solarpreis wird seit dem Jahr 1994 durch die europäische Ver- einigung für erneuerbare energien e. V.(eUROsOLAR) an Unternehmen, ein-richtungen und einzelpersonen verge-ben, die sich um die Nutzung erneu- erbarer energien besonders verdient gemacht haben.

Am 9. Oktober wurde in einer der ältes-ten städte Deutschlands, in speyer, der

solarpreis den Preisträgern des Jahres 2010 durch die rheinland-pfälzische Um-weltministerin Margit Conrad und den am 14. Oktober überraschend verstor-bene eurosolar-Präsidenten und Träger des alternativen Nobelpreises Hermann scheer in einem Festakt übergeben.

„Diejenigen, die jetzt ausgezeichnet werden, sind die Pioniere des Zeital- ters der erneuerbaren energien”, sagte

Hermann scheer anlässlich der Verlei-hung. Das zeige sich unter anderem daran, dass die Preisträger die entwick-lung zu dezentralen strukturen der ener-gieerzeugung und -versorgung vor Ort nach vorne gebracht haben.

„Die Preisträger beweisen durch ihre Taten, dass es möglich ist, das Ziel der stromversorgung zu 100 Prozent aus erneuerbaren energien schneller zu ver-wirklichen als die meisten noch den-ken“, sagte scheer.

so wurde in der Kategorie „Unterneh-men” unser Betrieb, die Kirchner solar Group aus Alheim, ausgezeichnet. Die Kirchner solar Group, 1991 gegründet, hat sich nach Ansicht der Jury schnell zu einem solarpionier entwickelt. sie hat allein auf Dächern rund 5500 Anlagen mit einer Nennleistung von zusammen rund 44 Megawatt installiert. Außer-dem hat der mittelständische Betrieb aus Hessen Bürgerbeteiligungskonzepte für solarparks entwickelt und realisiert.

Außerdem lobte das Kuratorium unse-ren Betrieb für sein ganzheitliches, fort-schrittliches Konzept sowie insbeson-dere für unser soziales engagement. Neben der Geschäftstätigkeit im Be-reich Projektierung und Realisierung von Photovoltaik-Anlagen engagiert sich unser Unternehmen auch seit Jahren für nachhaltige Bildung und Umwelterzie-hung. In der Region werden unter an-derem mit dem Umweltbildungszent-rum Licherode, mit kommunalen schul-gruppen und Kindergärten spezielle Themenwochen im Umweltbereich ge-staltet und ausgeführt. Darüber hinaus verstärken wir kontinuierlich unsere

KundenNews

6

12 | 2 010

7

Page 7: ksg_newsletter_2010-12

Anmelden noch bis zum 30. April möglichMachen auch Sie noch mit

beim Kirchner-Bonus-Programm

Auslosung der Preise im Gesamtwert von über 75.000,– € im Mai 2011

1 = Elektro-Auto2 = Elektro-Roller

3 = Elektro-Rad4 = Personaltransporter

5 = Elektro-Bike6 = Solar-Rasenmäher

7 = Handy mit Solarpanel

Aktivitäten in entwicklungsländern. Mit den bei uns entwickelten solaren Insel-systemen können Menschen netzunab-hängig mit solarstrom versorgt werden, die sonst keinen Zugang zu elektrischer energie hätten.

Nach Ansicht der rheinland-pfälzischen Umweltministerin Margit Conrad sind die Preisträger nicht nur ein Beispiel für engagement im sinne einer dezentralen energieerzeugung. sie haben nämlich gleichzeitig maßgeblich dazu beigetra-gen, dass weit mehr als tausend neue Arbeitsplätze im Bereich der erneuerba-ren energien geschaffen wurden. Am Rande des Festakts zeigte sie sich des-halb auch besorgt über das energiekon-zept der jetzigen Bundesregierung. In ihren Augen favorisiert es eine zentrale energieerzeugung und -versorgung.

Lars Kirchner nahm persönlich die Aus-zeichnung entgegen und bedankte sich bei der Jury für die ehrung: „Die Ver- leihung des Deutschen solarpreises ist für unser Unternehmen zugleich Bestä-tigung und Ansporn. wir freuen uns, dass die Öffentlichkeit unsere Projekte wahrnimmt und unterstützt. Unser al- ler Ziel ist es, national und international eine nachhaltige wende hin zu erneuer-baren energien zu fördern. Dafür ist es notwendig, dass Unternehmen, einrich-tungen und andere gesellschaftliche Bereiche Hand in Hand agieren.“

■ Dass sich die Investition in erneuerbare energien lohnt, ist unseren Kunden ja schon längst kein Geheimnis mehr. Dass sich aber eine einfache empfehlung für sie richtig auszahlen kann, das ist auch für sie zweifelsfrei außergewöhnlich. Aber mit unserem „Kirchner-Bonus-Programm”, das ende April ausläuft, ist es für sie lohnenswerter denn je, sich mit der stromgewinnung durch Photovoltaik zu beschäftigen.

Das liegt nicht nur an der interessanten, gesetzlich geregelten Vergütung, sondern auch an den fantastischen Preisen, die durch eine Kauf-empfehlung ihrerseits Ihr eigentum werden können. Für jedes realisierte kwp (ein abgeschlossener Kaufvertrag ist nötig), das durch Ihre empfehlung von der Kirchner solar Group GmbH realisiert wird, erhalten sie ein nummeriertes Los.

Am 13. Mai werden die Preise im Rahmen unserers großen Fest-wochenendes zum 20-jährigen Bestehen der Firma Kirchner verlost und überreicht.

Mit äußerst attraktiven und hochwertigen Preisen, wie zum Beispiel einem elektroauto, einem segway oder einem elektrobike im Gesamtwert von über 75.000,– € haben sie an diesem Mai-wochenende die einzigartige Gelegenheit, mehr als 20 innovative Produkte aus dem Bereich der erneuerbaren energien zu gewinnen.

Voraussetzungen für die Teilnahme sind lediglich die vorherige Registrierung im Internet oder per Telefon. Und dann gilt es nur noch, möglichst viele Kilowattpeak zu vermitteln, um damit Ihre Gewinnchancen zu steigern.

Kunden der Kirchner solar Group, aber auch Personen, die bislang noch keine Kunden sind, können durch empfehlungen von solar- anlagen oder solarbeteiligungen am „Kirchner-Bonus-Programm” teilnehmen. Deshalb informieren sie liebe Bekannte und Freunde über diese Möglichkeit. Der letzte Termin um an der Verlosung teilzunehmen ist der 30. April 2011.

Ihre Ansprechpartnerin für Abwicklung und Koordination des Bonus-Programms ist Carmen Berger, Telefon 0 56 64 / 939 11- 30 oder …

Sie setzen sich mit dem Vertriebs-Mitarbeiter ihres Vertrauens in Verbindung, der hilft Ihnen gerne, an dem Kirchner-Bonus-Programm teilzunehmen.

www.kirchner-solar-group.de/bonusprogramm

Bei der Übergabe des Deutschen solarpreis 2010 in speyer. Überreicht wurde der Preis durch Hermann scheer dem Präsidenten der eUROsOLAR und von Margit Conrad, staats-ministerin für Umwelt, Forsten und Verbrau-cherschutz in Rheinland-Pfalz.

6

12 | 2 010

7

Page 8: ksg_newsletter_2010-12

w w w . k i r c h n e r- s o l a r- g r o u p . d e

KundenNews

8

Kirchner Solar Group GmbH

Hauptsitz Hessen

Auf der welle 836211 Alheim-Heinebach

Fon +49 (0) 56 64 939 [email protected]

Niederlassung Thüringen

Bahnhofstraße 199817 eisenach

Fon +49 (0) 36 91 88 96 [email protected]

Niederlassung Sachsen

Am weinberg 904668 Grimma-Großbardau

Fon +49 (0) 34 37 706 [email protected]

Besuchen Sie

unsere regelmäßigen

Informations-Veranstaltungen

zum Thema Photovoltaik.

Jeden 1. Freitag im Monat um 18 Uhr!

Nächster Termin: 4. Februar 2011