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L E I S T U N G S P R Ü F U N G Technische Hilfeleistung

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L E I S T U N G S P R Ü F U N G Technische Hilfeleistung. Zweck der Leistungsprüfung Die Leistungsprüfung dient zur Vertiefung und dem Erhalt der Kenntnis “Die Gruppe im technischen Hilfeleistungseinsatz“. - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: L E I S T U N G S P R Ü F U N G Technische Hilfeleistung

L E I S T U N G S P R Ü F U N G

Technische Hilfeleistung

Page 2: L E I S T U N G S P R Ü F U N G Technische Hilfeleistung

Zweck der LeistungsprüfungDie Leistungsprüfung dient zur Vertiefung und dem Erhalt der Kenntnis

“Die Gruppe im technischen Hilfeleistungseinsatz“.

Die gründliche Ausbildung jedes einzelnen Teilnehmers ist deshalb wichtigste Voraussetzung für eine sinnvolle Beteiligung an der

Leistungsprüfung.

Um ein gleichmäßiges geordnetes Handeln aller Trupps zu erreichen, wird die Lage

„Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person bei Dunkelheit“ angenommen.

In der vorbereiteten Ausbildung liegt der Hauptwert der Leistungsprüfung.

Ihr Ziel ist nicht die Rekordzeit sondern die Leistung der Gruppe, die sich aus Arbeit und Zeit zusammensetzt.

Page 3: L E I S T U N G S P R Ü F U N G Technische Hilfeleistung

FLATH – Abzeichen - Zeit

Stufe 1 = Bronze

Stufe 2 = Silber

Stufe 3 = Gold

Zwei JahreZwei Jahre

Zwei JahreZwei Jahre

Page 4: L E I S T U N G S P R Ü F U N G Technische Hilfeleistung

Teilnahmebedingungen

Stufe I

Aktives Feuerwehrmitglied, feuerwehrtauglich, Grundlehrgang, 16 stündiger Erste Hilfe Kurs oder FW- Sanitäter- Kurs, nicht älter als 5 Jahre , ansonsten 8 stündiger Auffrischungslehrgang,GKDT, MA, TLF-MA erforderlichen Lehrgänge65. Lebensjahr ( analog FLA)

Stufe IIStufe I, Voraussetzung analog Stufe I,

Alle: Nachweis Technischer Lehrgang 1

Stufe IIIStufe II, Voraussetzung analog Stufe II

Alle: Nachweis Technischer Lehrgang 2

Page 5: L E I S T U N G S P R Ü F U N G Technische Hilfeleistung

Im eigenen Wirkungsbereich der Feuerwehr,

Gemeindegebiet,

Firmengeländen.

Wo wird die Prüfung durchgeführt:

Größe des Platzes

15m 15m Fz.L. 5m Fz.L. 30m

Gesamtlänge 80m

Fahrbahnrand

1,5 m

~2,3m

Max. 2 m

Page 6: L E I S T U N G S P R Ü F U N G Technische Hilfeleistung

Aufstellung der Gruppe und Bewerter

HBB1 B2

ME 4 6

MA1 3 5 MA2

2

1

GK

RLFTLF

Page 7: L E I S T U N G S P R Ü F U N G Technische Hilfeleistung

Aufstellung der Gruppe und Bewerter

ME 4 6

MA1 3 5MA2

2

1

GK

Hydraulischer Rettungssatz

im KRF-B oder KRF-S

TLF als Sicherungsfahrzeug

TLFKRF-B

Page 8: L E I S T U N G S P R Ü F U N G Technische Hilfeleistung

Stufe 1 Bronze

ME 4 6

MA1 3 5 MA2

2

1

GK

RLFTLF

Positionen:

Werden von der Gruppe bestimmtSollzeit 130 – 160

Max. Fehlerpunkte 25

Page 9: L E I S T U N G S P R Ü F U N G Technische Hilfeleistung

Stufe 2 Silber und Stufe 3 Gold

ME 4 6

MA1 3 5 MA2

2

1

GK

RLFTLF

Positionen fix:

GKDT,TLF-MA,MA

Rettungs-Sicherungs- Gerätetrupp sowie Melder werden gelost.

Gruppenkommandant 20 aus 80 Fragen (Zeitlimit )

Sollzeit 130 – 160

Max. Fehlerpunkte 35

Page 10: L E I S T U N G S P R Ü F U N G Technische Hilfeleistung

Um der Gruppe die Einteilung ihrer Arbeit zu erleichtern und damit einen zügigen,

gleichmäßigen Aufbau zu erreichen,

gibt der Bewerter 2 während der Zeitmessung folgende

Zwischenzeiten an:

60 Sekunden

120 Sekunden

Zeitmessung - Zwischenzeiten

Page 11: L E I S T U N G S P R Ü F U N G Technische Hilfeleistung

Die Gerätekunde

Bei jeder Abnahme ist von der Mannschaft der Lageplatz zweier Ausrüstungsgegenstände im Fahrzeug bei

geschlossenen Geräteräumen genau zu benennen.

Es ist nur ein Versuch zulässig.

Leiteram

Dach

Page 12: L E I S T U N G S P R Ü F U N G Technische Hilfeleistung

Arbeiten des Gruppenkommandanten

Befehl an die Gruppe lautet: Verkehrsunfall

Sicherungstrupp: Einsatzstelle absichern und Brandschutz aufbauen

Gerätetrupp: Beleuchtung aufbauen

Rettungstrupp: Spreizer und Schere aufbauen, „Zum Angriff - fertig!“

(Zeit HB+ B2 Kombigerät)

„Melder mit Erster Hilfe Ausrüstung zu mir !“

Befehl an den Rettungstrupp und an die MA2 und MA1 lautet:

Rettungstrupp zur Menschenrettung mit Spreizer und Schere zur Fahrertür vor. “Einsatz beendet“ an MA2 „Hydraulikaggregat aus!“ Zeitnehmung an MA1 „Wasser halt,

Stromerzeuger aus!“

GKGK

Page 13: L E I S T U N G S P R Ü F U N G Technische Hilfeleistung

Aufgabe des Melders

Welche Arbeit führt der Melder durch:

Er rüstet sich mit einem Handfunksprechgerät (bezirksüblicher Kanal), mit einer Meldertasche (Schreibzeug) sowie dem Erste Hilfekoffer aus und begibt sich dann zum

verunfallten Fahrzeug, wo der Gruppenkommandant wartet.

ME

ME

Page 14: L E I S T U N G S P R Ü F U N G Technische Hilfeleistung

Aufgabe des Maschinisten 1

Welche Arbeit führt der Maschinist 1 durch:

Er startet den Motor des ersten Fahrzeuges, schaltet das Blaulicht, Abblendlicht sowie die Warnblinkanlage ein, steigt aus dem Fahrzeug aus und stellt das Notstromaggregat zusammen mit MA 2 und dem GT hinter

dem ersten Fahrzeug im Abstand von 3m auf.

Anschließend nimmt er das Aggregat in Betrieb, steckt die beiden Kabeltrommeln ein, danach nimmt er die Feuerlöschpumpe in Betrieb 20 - 30 bar und er hilft beim Hochdruckrohr abziehen. Er bestätigt den Befehl

aus seiner Position.

MA1

MA1

Page 15: L E I S T U N G S P R Ü F U N G Technische Hilfeleistung

Aufgabe des Maschinisten 2

Welche Arbeit führt der Maschinist 2 durch:

Er startet den Motor des zweiten Fahrzeuges, schaltet das Blaulicht, Abblendlicht sowie die Warnblinkanlage ein, steigt aus dem Fahrzeug und stellt das Notstromaggregat zusammen mit MA1, GT hinter dem ersten

Fahrzeug auf. Anschließend nimmt er ein Faltdreieck aus einem Fahrzeug und sichert die Gegenfahrbahn nach vorne ab. Danach holt er einen Pulverlöscher

und stellt diesen vor dem ersten Fahrzeug ab. (Beide Geräte dürfen gleichzeitig entnommen werden.) Anschließend bedient er das

Hydraulikaggregat. Er wiederholt die Befehle vom R-TRF und GK.

MA2

MA2

Page 16: L E I S T U N G S P R Ü F U N G Technische Hilfeleistung

Aufgabe von Sicherungstruppführer 3

Welche Arbeit führt der Sicherungstruppführer durch:

Er rüstet sich mit 5 Stk. Verkehrsleitkegeln und 1 Stk. Warnblinkleuchte aus, sichert die Unfallstelle von hinten nach vorne ab. Anschließend wird das HD - Rohr an die

Einsatzstelle vorgetragen ( betriebsbereit ).

Befehl von S- TRF 3 an den MA1:

„Hochdruckrohr, Wasser - marsch !“

(Befehl kann bei der HD Rohr Entnahme erfolgen).

3

33

Page 17: L E I S T U N G S P R Ü F U N G Technische Hilfeleistung

Aufgabe von Sicherungstruppmann 4

Welche Arbeit führt der Sicherungstruppmann 4 durch:

Er rüstet sich mit zwei Faltdreiecken sowie einer Warnblinkleuchte aus, sichert die Unfallstelle hinten ab. Anschließend werden die Kabeltrommeln nach vorn

ausgezogen, ganz abgerollt und die Verbindung der Beleuchtung und des Hydraulikaggregats hergestellt.

4

4

4

4

Page 18: L E I S T U N G S P R Ü F U N G Technische Hilfeleistung

Aufgabe von Sicherungstruppmann 4

Welche Arbeit führt der Sicherungstruppmann 4 durch:

Er rüstet sich mit zwei Faltdreiecken sowie einer Warnblinkleuchte aus, sichert die Unfallstelle hinten ab. Anschließend werden die Kabeltrommeln nach vorn ausgezogen, ganz abgerollt und die Verbindung der Beleuchtung und des Hydraulikaggregats hergestellt.Das Kabel kann über den Fahrbahnrand hinausgeworfen werden.

4

4

Page 19: L E I S T U N G S P R Ü F U N G Technische Hilfeleistung

Aufgabe von Gerätetruppführer 5

Welche Arbeit führt der Gerätetruppführer 5 durch:

Aufstellen des Notstromaggregats zusammen mit 6er MA 1 und MA 2 hinter dem ersten Fahrzeug. Danach von den Fahrzeugen 2 Stk.

Scheinwerfer entnehmen und beim Unfallfahrzeug ablegen , ein Stativ aufbauen und einen Scheinwerfer darangeben. Aufstellen beim

Pulverlöscher.

Befehl des G-TRF (5)

„ Brandschutz und Beleuchtung aufgebaut“

5

55

Page 20: L E I S T U N G S P R Ü F U N G Technische Hilfeleistung

Aufgabe von Gerätetruppführer 5

5

Befehl des G-TRF 5

„ Brandschutz und Beleuchtung aufgebaut“

Alle Trupps stehen in der Erwartung des

Angriffsbefehles.

5

Page 21: L E I S T U N G S P R Ü F U N G Technische Hilfeleistung

Aufgabe von Gerätetruppmann 6

Welche Arbeit führt Gerätetruppmann 6 durch:

Aufstellen des Notstromaggregats zusammen mit 5er, MA 1 und MA 2, hinter dem ersten Fahrzeug. Danach von den Fahrzeugen 2 Stk.

Kabeltrommeln 230 V (eine mit 400 V) beim Notstromaggregat abstellen. Ausrüsten mit 2 Stativen (ein Stativ mit Brücke) und zum Unfallfahrzeug

begeben , dort ablegen, ein Stativ aufbauen und einen Scheinwerfer draufgeben. Aufstellung beim Pulverlöscher.

6

6

6

6

Page 22: L E I S T U N G S P R Ü F U N G Technische Hilfeleistung

Aufgabe von Gerätetruppmann 6

Beleuchtung mit Aufnahmebrücke

6 6

Page 23: L E I S T U N G S P R Ü F U N G Technische Hilfeleistung

Aufgabe von Rettungstruppführer 1

Welche Arbeit führt Rettungstruppführer 1 durch:

Er trägt den Spreizer ca. 5m vor das Einsatzfahrzeug, danach holt er zusammen mit dem R-TRM das Hydraulikaggregat, stellt dieses ab, kuppelt den Spreizer

an die Hydraulikleitung an, wartet auf den Angriffsbefehl des GK. (VISIER) Spreizarbeit durchführen. Befehle wiederholen.

11

1

Page 24: L E I S T U N G S P R Ü F U N G Technische Hilfeleistung

Aufgabe von Rettungstruppmann 2

Welche Arbeit führt Rettungstruppmann 2 durch:

Er trägt die Schere ca. 5m vor das Einsatzfahrzeug, danach holt er zusammen mit dem R-TRF das Hydraulikaggregat, stellt dieses ab, kuppelt

die Schere an die Hydraulikleitung an, wartet auf den Angriffsbefehl des GK. (VISIER) Schneidarbeit durchführen.

222

Page 25: L E I S T U N G S P R Ü F U N G Technische Hilfeleistung

Aufgabe von Rettungstrupp 1und 2

22

1 1

Rettungstrupp zur Menschenrettung mit Spreizer und Schere zur Fahrertür vor.

Hydraulikaggregat ein

Rettungstruppführer an MA 2

Ventil umschalten auf Schere an MA 2

GK Einsatz beendet

Ventil umschalten auf Spreizer an MA 2

1

2

Page 26: L E I S T U N G S P R Ü F U N G Technische Hilfeleistung

Aufgabe von Rettungstrupp 1und 2 mit Kombigerät

22

1 1

Rettungstrupp zur Menschenrettung mit Kombigerät und (Stempel) zur Fahrertür vor.

Hydraulikaggregat ein an MA 2

Rettungstruppführer Kombigerät auf Übergabe an

Rettungstruppmann – Kombigerät schließen

GK Einsatz beendet

Rettungstruppmann Kombigerät auf Übergabe an

Rettungstruppführer Kombigerät schließen

Rettungstrupp zurück in Ausgangsstellung

Page 27: L E I S T U N G S P R Ü F U N G Technische Hilfeleistung

Techn. Leistungsprüfung Lageplan

GK

ME

MA2

6

5MA1

3 4

10 m 5 m 5 m

30 m

1

2

15

30m auch nach hinten

(Kombigerät 5 m)

Page 28: L E I S T U N G S P R Ü F U N G Technische Hilfeleistung

Informationen zur Technischen Hilfeleistungsprüfung

Richtlinien beim LFV

In jedem Bezirk steht ein Beauftragter für FLATH

zu Verfügung

Gut Heil