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Residencias Die Migración hat darauf aufmerksam ge- macht, dass in letzter Zeit Dutzende falsche Residencias ausgestellt wurden. Meist sind Europäer und Orientalen davon betroffen. Es wurden schon einige bei der Migración Beschäftigte entlassen, andere stehen unter Beobachtung. Entdeckt wurde der neue Fall wegen einem Chinesen, der seine Residen- cia erneuern wollte, dabei aber eine Fanta- sienummer vorwies und auch die obligaten Dokumente nie eingereicht hatte. Es sollen auch Deutsche, Schweizer, Franzosen, Spa- nier, Kanadier und andere betroffen sein. Ausgabe 12 / Mittwoch, 10. Februar 2010 Auflage 1.000 Stück Das ist heute drin: Nachrichten Seite 2 Veranstaltungen Seite 10 Carnaval in La Vega Seite 12 Spaß und Sudoku Seite 14 Unternehmen stellen sich vor Seite 15 Stargeflüster Seite 16 Was singt denn der? Seite 17 La Sabia, Gesundheitsseite Seite 19 Kurzhoroskop Seite 20 Aktion 13 Seite 21 Diablos in Los Charamicos, Sosúa. Siehe auch den Bericht auf den Seiten 12 und 13. Die Teufel sind los Carnaval auch im Norden gefeiert / La Vega ist Zentrum

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ResidenciasDie Migración hat darauf aufmerksam ge-macht, dass in letzter Zeit Dutzende falsche Residencias ausgestellt wurden. Meist sind Europäer und Orientalen davon betroffen. Es wurden schon einige bei der Migración Beschäftigte entlassen, andere stehen unter Beobachtung. Entdeckt wurde der neue Fall wegen einem Chinesen, der seine Residen-cia erneuern wollte, dabei aber eine Fanta-sienummer vorwies und auch die obligaten Dokumente nie eingereicht hatte. Es sollen auch Deutsche, Schweizer, Franzosen, Spa-nier, Kanadier und andere betroffen sein.

Ausgabe 12 / Mittwoch, 10. Februar 2010 Auflage 1.000 Stück

Das ist heute drin:

Nachrichten Seite 2

Veranstaltungen Seite 10

Carnaval in La Vega Seite 12

Spaß und Sudoku Seite 14

Unternehmen stellen sich vor Seite 15

Stargeflüster Seite 16

Was singt denn der? Seite 17

La Sabia, Gesundheitsseite Seite 19

Kurzhoroskop Seite 20

Aktion 13 Seite 21

Diablos in Los Charamicos, Sosúa. Siehe auch den Bericht auf den Seiten 12 und 13.

Die Teufel sind losCarnaval auch im Norden gefeiert / La Vega ist Zentrum

Alicia Ortega, Jour-nalistin und Gene-raldirektorin der Nationalen Informa-tionsdienste (SIN), ist laut “Diario Libre” die Frau des Jahres. Begründet wird dies vor allem durch ihren Enthül-

lungsjournalismus. So deckte sie die Korrup-tion von Teilen der Funktionäre der Regie-rung auf, die Vervierfachung der Baukosten der Kathedrale San Juan Bautista sowie der Fall des Politikers Julio Romero, der eine Minderjährige schwängerte und zwei Verge-waltigungen beging. Alicia Ortega ist Produzentin der Sendung “El Informe”.Mann des Jahre wurde Pastor Pablo Ureña, der im Jahr 2004 beim Besuch einer Müllhalde in Rafey Hunderte Kinder in einer unmenschlichen Lage vorfand. Zuerst ver-sorgte Pastor Ureña die Kinder mit frischem Wasser, damit sie nicht mehr das Wasser aus Flaschen tranken, die sie im Müll fan-den. Anfangs war es sehr schwer, das Vertrauen der Kleinen zu gewinnen. Im Lauf der Zeit organisierte Ureña ein Grundstück

von 100 Quadratmetern, wo er sein Projekt “Niños con una esperanza” (Kindeer mit einer Hoffnung) begann. Heute beherbergt das inzwischen 1.200 Quadratmeter große Projekt 267 Kinder - ohne staatliche Unterstützung. In “Niños con una esperanza erhalten die Kinder Erziehung, Gesundheits-fürsorge, Computerzugang und sie haben den einzigen Spielplatz der Gegend. Pastor Ureña sorgt dafür, dass die Kinder zur Schule gehen und verpflichtet die Eltern, sie vom Müllplatz fernzuhalten. Weiterhin hat er für viele der Kinder erreicht, dass die Väter sich zu ihnen bekennen und Geburts-urkunden bea ntragten.

Zur Woche des Klima-wandels vom 19. bis 23. Januar veranstalte-ten 14 Schu-len aus dem ganzen Land in der Calle El Conde in Santo Domingo den “Marsch der Kröte”. Kenia Morena, Repräsentantin der Unesco, wies darauf hin, dass die Kröte das Symboltier sei, dem infolge des Klimawan-

dels das Aussterben drohe. Morena sagte, dass das Ziel sei, den Dominikanern be-wusst zu machen, dass sie durch weniger Stromverbrauch und Benzinsparen zum Schutz des Klimas beitragen können. Es sind weitere Aktivitäten der Organisation ge-plant, wie “Sandbeobachtung”, die dem Schutz und der Erhaltung der Strände der Karibik dienen soll.

Pfarrer Manuel Bondenlle von der Kirche San Pablo in Cristo Rey, Santo Domingo, warnte die dominikanische Bevölkerung, sich nicht von den Geschenkpäckchen noch den Almosen der Politiker vor den anste-henden Wahlen betrügen zu lassen. Damit würden nur Stimmen gesucht, aber nicht die Probleme der Armut gelöst. Dies sei der Mechanismus derer, die die Macht haben, um die Menschen mit niederer Ausbildung einzulullen. Der Priester kritisierte auch den Leitspruch des Präsidenten “E pa lante que vamos” (Wir gehen vorwärts). Das Einzige, was vorwärts gegangen sei, sei die Armut, und zwar nach internationalen Organismen von 16 auf 26 Prozent. Nötig sei, in die Bildung zu investieren, was aber die herr-schende Klasse nicht wolle, um die Gesell-schaft in Ignoranz und die Bevölkerung im Dämmerzustand zu halten.

(Quellen: Hoy, Diario Libre, Listín Diario)

Journalistin “Frau des Jahres 2009”Pastor rettet Müllkinder / “Marsch der Kröte” / Pfarrer prangert Geschenkpäckchen an

IMPRESSUM

Herausgeber und Redaktion: Werner Rümmele

Calle Pepillo SalcedoMaimón, Puerto PlataTelefon: 829-373-1218E-Mail: [email protected]

RNC 5-31-87397-3

Auflage 1.000 Stück(Verteilerschlüssel siehe Seite 23)

Anzeigenaufgabe:Per Mail:

[email protected]:

829-373-1218oder bei Pommes & Fritz

Calle Pedro Clisante 123, Sosúa

Vertreter der dominikanischen Regierung und der japanischen Agentur für Inter-nationale Zusammenarbeit trafen sich im Januar, um über die Förderung des Touris-mus an der dominikanischen Nordküste zu beraten. Die japanische Regierung gibt drei Millionen Dollar, um in den kommenden vier Jahren das Projekt zu unterstützen. Tadashi Ikeshiro, Vertreter der japanischen Regierung, sagte: „Die Kräfte zu bündeln, um die touristische Entwicklung von Puerto

Plata voranzutreiben und den touristischen Niedergang zu bekämpfen, der seit Mitte der neunziger Jahre stattfindet, ist das Hauptziel, das wir alle vor Augen haben müssen.“ In das Projekt sollen Puerto Plata, Altamira, Guananico, Imbert, Los Hidalgos, Luperón, Sosúa, Villa Isabela und Monte-llano mit einbezogen werden und insgesamt 312.700 in dieser Region lebende Men-schen davon profitieren. Ziel des Projektes ist, diesen Menschen zu ermöglichen, dass

sie mehr Möglichkeiten zur Teilhabe an dieser für das Land so wichtigen Industrie bekommen. Dies würde die Lebensqualität verbessern und als Modell für andere Regionen im Land dienen.Insgesamt gibt es in der Region Puerto Plata 15.354 zu vermietende Zimmer.

Am 26. Januar wurde in Santo Domingo von der Nationalversammlung die neue Verfassung der Dominikanischen Republik verkündet. Sie ersetzt die bislang gültige Magna Carta aus dem Jahr 2002. Falls sie getreu dem Geschriebenen angewandt wür-de, kämen auf das Land Neuerungen zu, die auch Touristen bemerken würden. So könn-te man keine Raub-CDs oder DVDs mehr kaufen, da das geistige Eigentum unter Schutz steht. Oder die vielen kleinen Schuh-putzer würden von der Straße verschwin-den, da die Ausbeutung von Kindern unter-sagt ist. Neu ist, dass zwei Prozent der Wahlberechtigten eine Gesetzesinitiative einreichen können. Falls ein Funktionär seinen Aufgaben nicht nachkommt, kann er von Bürgern angezeigt werden. Im Artikel 146 heißt es zur Korruption, dass Funktio-näre die Herkunft ihres Vermögens während ihrer Amtszeit nachweisen müssen. Im Ge-gensatz zu bisher sind kirchliche Ehen auch zivil gültig, wenn sie von anderen als der katholischen Kirche geschlossen werden.

TourismusförderungNordküste soll unterstützt werden / Japan gibt drei Millionen Dollar / Neue Verfassung

Es ist offensichtlich egal, ob ein Bush-Krieger oder ein schwarzer Liberaler Präsident der Vereinigten Staaten ist. Trotz großzügiger und schneller Hilfe schlägt der Weltmacht von allen Seiten Misstrauen ob der Lauterkeit ihrer Hilfsmission im erdbeben-zerstörten Haiti entgegen.

Dass der venezolanische Präsident Hugo Chávez diesen Vorwurf umgehend stellen wird, war abzuwarten. Die USA besetzten Haiti in einer verdeckten Art, sagte er.Auch Boliviens Präsident Evo Morales ver-langt eine Sitzung des Weltsischerheitsrats wegen der “militärischen Besetzung Haitis” durch Amerika. “Es ist nicht möglich, dass die USA eine Naturkatastrophe benutzen, um in Haiti militärisch zu intervenieren und es zu besetzen.” Morales erinnerte daran, dass Obama auf internationalen Foren garantiert habe, dass er Partner und diplo-matische Beziehungen von gegenseitigem Respekt möchte. “Partner sein oder diplomatische Beziehungen zu haben macht man weder mit militärischen Besetzungen noch Militärtruppen noch Miliärbasen”, sagt Morales. Er frage sich, wie viel Geld, wie viel Essen und wie viel Wasser die 12.000 amerikanischen Soldaten verbrauchen, die man besser für die Erdbebenopfer verwen-den würde.

Aber selbst die Franzosen als 1804 von dem haitianischen Volk hinausgeworfene ehe-malige Kolonialmacht, sich heute aber offen-bar immer noch in besonderer Verant-wortung für das Land sehend, schlagen in dieselbe Kerbe. Eine umgehende Rüge vom eigenen Präsidenten Nicolas Sarkozy, der als überaus amerikafreundlich gilt, gab es für den französischen Internationalen Koope-rationsminister Alain Joyandet (Foto unten), der Washington vorwarf, es versuche Haiti zu besetzen. Er verlangte ebenso, dass die Vereinten Nationen intervenieren. Joyandet

war wütend darüber, dass die Amerikaner einem französischen Hilfsflugzeug mit ei-nem Feldlazarett die Landung verweigerten.Woher aber so viel Empfindlichkeit und Misstrauen von allen Seiten? Denn auch in Haiti selbst sind die US-Truppen von vielen nicht gern gesehen. So schickte der ame-rikanische Präsident Woodrow Wilson 1915 Marines nach Haiti, um Ruhe und Ordnung wiederherzustellen. Sie blieben dann aller-dings gleich bis 1934. Bill Clinton schickte 1994 erneut Truppen nach Haiti, um dem gestürzten Präsidenten Aristide wieder an die Macht zu helfen. Die Bilder von landen-den US-Hubschraubern auf dem Gelände des zusammengestürzten Regierungspalas-

tes erinnerten viele an Bilder aus dem Irak und Afghanistan, obwohl der Einsatz dieses Mal einen völlig anderen Grund hat.Auch in der Dominikanischen Republik gab es eine äußerst kontroverse Diskussion, ob man Militär zur Hilfe nach Haiti schicken darf. Präsident Leonel Fernández bot 800 Soldaten unter dem Kommando der UN-Mission Minustah an, aber der haitianische Präsident René Préval akzeptierte zum Schluss gerade mal 150 dominikanische Soldaten auf haitianischem Territorium, die aber auch nur die Straße zwischen der dominikanischen Grenzstadt Jimaní und Port-au-Prince absichern dürfen.Die Amerikaner bekamen dagegen die bei-den Flughäfen in Port-au-Prince und Jacmel. Und auch in der Dominikanischen Republik benutzen sie die Flughäfen von Barahona und San Isidro. Die ursprünglich 12.000 Sol-daten der USA wurden sogar noch auf 20.000 aufgestockt.

Es besteht allerdings auch keinerlei Zweifel, dass dem Land ohne eine straff organisierteEinheit nicht zu helfen sein wird. Denn über-all herrscht Chaos pur. Inzwischen sagt Präsident Préval, dass haitianische Ord-nungskräfte langsam wieder in der Lage seien, selbst Kontrolle zu übernehmen.

Sorge vor Okkupation HaitisSünden der Vergangenheit nicht vergessen / Misstrauen gegen USA von vielen Seiten

TippEine immer wiederkehrende Frage der Leser sind die Anzeigenpreise. Als ein-fache Regel gilt: Eine quadratische einspaltige Anzeige (6 x 6 Zentimeter) im Textteil kostet 500 Pesos. Daran kann man sich orientieren: Eine doppelt so breite oder hohe Anzeige kostet dementsprechend 1.000 Pesos, usw. Farbanzeigen kosten 50 % Aufschlag.

Bei einer derart entsetzlichen Katastrophe wie beim Erdbeben vom 12. Januar in Port-au-Prince gibt es immer denselben Ablauf:Stufe eins: weltweites Entsetzen, ohne die exakten Dimensionen zu erahnen. Stufe zwei: Hilfsangebote und hektische Aktivitäten von Seiten der Regierungen.Meist Stufe drei: Das Unappetitlichste an Katastrophen. Die Aasgeier sind auf Suche: Plünderer rauben die Toten und zerstörten Geschäfte aus, nehmen Überlebenden das Letzte ab, was ihnen blieb.Stufe vier: Beginn der Hilfe, anfangs meist chaotisch, mit der Zeit immer professionel-ler, für viele der Opfer leider zu spät.Stufe fünf: Erkenntnis, dass man für die nächste Katastrophe vorbeugen kann, sie dennoch nicht verhindern wird.Stufe sechs: Wiederaufbau, oft über Jahre.

Auch in Haiti lief es nach demselben Muster ab wie beim Tsunami in Südostasien und anderen großen Unglücken, bei denen den Menschen ihre Ohnmacht vor den Kräften der Natur bewusst wird. Derart sich überstürzende Nachrichten in einem 14-täglich erscheinenden Magazin halbwegs aktuell zu schildern, ist leider nicht möglich. So war anfangs die Rede von Hun-derten von Toten, am Ende sind es alleine in der Hauptstadt Port-au-Prince weit über 150.000. Stündlich kamen neue Zahlen an

die Öffentlichkeit. Wie viele Tote es außer-halb gab, weiß man bis heute nicht. Die letzte, halboffizielle Bekanntmachung der haitianischen Regierung spricht von einer Gesamtzahl von mehr als 200.000 Toten.Was aber auf alle Fälle auf der Habenseite zu vermerken ist, ist die uneingeschränkte Hilfsbereitschaft aus aller Welt. Besonders lobenswert ist die umgehende und selbst-lose Reaktion der Dominikanischen Repub-lik, die dem armen Nachbarn in jeglich er-denklicher Weise zu Hilfe kam. Sämtliche Ressentiments und früheren Probleme wa-ren wie weggeblasen.Das Problem der Zukunft wird sein, wie man das komplett zerstörte Land wieder aufbaut und ihm eine Zukunft geben kann. Schätzungen für einen Wiederaufbau be-laufen sich auf rund zehn Milliarden Dollar. Eigentlich dürfte das kein Problem sein, denn im Irak-Krieg konnte Ex-Präsident Ge-orge W. Bush diese Summe über Jahre je-den Monat ohne Mühe aufbringen.Was ein wenig Sorgen bereitet, ist die Tatsache, dass die Karibische Platte ein stark erdbebengefährdetes Gebiet ist. In den letz-ten 500 Jahren gab es mehrere große Er-schütterungen, etwa in Puerto Rico, auf den Jungferninseln und in Hispaniola, oft von Tsunamis begleitet, was dieses Mal glück-licherweise ausblieb. So ist das nächste große Beben sicher. Man weiß nur nicht wann. So wird immer gesagt, das letzte große Beben war vor 200 Jahren - in Haiti. An der dominikanischen Nordküste gab es aber 1946 ein Beben der Stärke 8,1. Es starben damals 1.790 Menschen und zahl-lose Häuser waren zerstört. Überhaupt sind die Opferzahlen extrem unterschiedlich. So starb im Jahr bei einem Beben der Stärke 7,1 auf Martinica gerade mal ein Mensch, an einem Herzschlag.Die Plünderungen hielten sich im Fall Haiti bislang in Grenzen. Es gibt aber beun-ruhigende Meldungen anderer Art. So geht Unicef Meldungen von verschwundenen Kindern nach. In Kranken- und Waisenhäu-sern, am Flughafen sowie an der domini-kanischen Grenze wurden die Kontrollen verstärkt, dass keine Kinder ohne Doku-mente das Land verlassen können. Aus verschiedenen Krankenhäusern wurden je-denfalls verschwundene Kinder gemeldet. Eine amerikanische Baptistenorganisation soll Flugblätter an verzweifelte Mütter verteilt haben, in denen stand: “Wir haben

einen schönen Platz, mit einem Fußballplatz und Schwimmbad, sehr nahe am Meer. Wir rechnen mit der Genehmigung der Regie-rung, amit wir Kinder und Babys bis zum Alter von zehn Jahren in diese Waisen-häuser in der Dominikanischen Republik bringen können.” (Siehe “Skandale” auf Seite 18.)Denn leider gibt es nicht nur verzweifelte Ehepaare, die einen kleinen Schreihals adoptieren wollen, sondern auch Organ-händler oder Perverse. Es gibt kein Leid auf der Welt, das nicht noch von jemand ausgenutzt wird. Unabhängig von Rasse, Nationalität und Religion.

Inzwischen gibt es vermehrt Meldungen aus Armenvierteln, etwa der berüchtigten Cité Soleil, nach denen Jugendbanden die Hilfe behinderten und versuchten, die Kontrolle üer die Verteilung zu übernehmen.Wichtig ist für die Zukunft vor allem, dass die Hilfsbereitschaft nicht einschläft, wenn die Katastrophe aus den Nachrichten ver-schwindet. Man kann zum Beispiel in Caba-rete das private Projekt “Pro Haiti” (www.prohaiti.org) unterstützen, das plant, langfristige Hilfe für das Nachbarland zu leisten. Näheres auf ihrer Website.

Haiti - positiv/negativGroßartige Hilfe aus aller Welt / Warnung vor weiteren Beben / Verschwundene Babys?

“Wichtig wäre, dass es in der Farbe mit unseren Mahagoni-Möbeln harmoniert.”

Wir bedanken uns sehr herzlich bei unseren Gästen des Crêpes-Abends zugunsten Haitis. Die eingenommenen Spenden haben wir auf 500 Euro aufgestockt und an “Ärzte ohne Grenzen” überwiesen. Das Los-Dos-Team

Für einen halbwegs gebildeten Mitteleuro-päer wäre es ein dummer Spruch, über den man vielleicht den Kopf schütteln oder ihn einfach ignorieren würde. Nicht so in God's own country. Die Aussage des populären amerikanischen Fernsehpredigers Pat Ro-bertson, Haiti sei selbst schuld an dem verheerenden Erdbeben, sorgt für eine riesen Diskussion in den USA. Haiti habe sich im Jahr 1791 auf einen Pakt mit dem Teufel eingelassen, um die französischen Kolonialherren aus dem Land zu vertreiben. Der Teufel habe das Angebot akzeptiert. Als Folge wurde Haiti 1804 unabhängig und die französischen Besatzer verließen die Insel Hispaniola für immer.Das AOL-Forum und andere Medien sind voll von Zustimmung für den religiösen Quatsch Robertsons. So schreibt ein “Dark Thorn” (Auszug): “Wie könnt ihr alle sagen, er hat nicht recht? Hat Gott nicht die erstgeborenen Söhne Ägyptens getötet, um deren Väter zu bestrafen? Unschuldige können leiden wegen den Sündern. Und wenn Gott all die Haitianer getötet hat wegen Voodo usw., woher wisst ihr, dass das keine Strafe wie in Sodom und Gomorrha ist? Ihr solltet auf diesen Mann

hören, der ein Theologie- und Bibelexperte ist. Er spricht einfach und klar, nicht weil er ein Idiot ist, sondern weil er die Dinge für jeden verständlich machen will.”Zweifel daran, dass er kein Idiot ist, kamen aber schon früher auf, etwa bei seinem

Aufruf zur Ermordung des venezolanischen Präsiden-ten Hugo Chávez. Interessant ist der Kom-mentar eines Haitianers: “Was ist der Unterschied zwischen dem Gott, dem ihr dient und der uns versklaven will, und dem, den ihr Teufel nennt, und dem ich diente, der uns befreit hat? Gott ist Liebe, Gott ist Menschlichkeit, der

wirkliche Teufel, mit dem wir einen Vertrag machten, waren die weißen Master, die Haiti sofort nach der Unabhängigkeit mit einem Emabrgo belegten. War Napoleon ein Mann Gottes? Wie kann sich Pat Robertson selbst als Mann Gottes bezeich-nen? Er ist der Teufel.”Auch ein weiterer Schreiber weist darauf hin, dass die erste Schwarzenrepublik der Welt schon seit der Unabhängigkeit von Frankreich und dem Rest der Welt boy-kottiert wurde, um den früheren Sklaven eine Lektion zu erteilen. (Siehe USA/Kuba!)

Haiti und der TeufelErschreckender Disput um Thesen eines Fernsehpredigers

Wie als Bestätigung zum Artikel von Seite vier über Amerikas von vielen Latinos nicht vergessenen Sünden in Lateinamerika kom-men zwei Meldungen über ehemals von den USA unterstützte Militärdiktatoren in Mittel- und Südamerika.In Miami wehrt sich der ehemalige Diktator Panamas, Manuel Antonio Noriega, dass er von den USA nach seiner verbüßten Haft-strafe nach Frankreich ausgeliefert wird, um dort wegen Geldwäsche belangt zu werden. Der von der CIA ausgebildete General, wegen seinem Narbengesicht von seinen Gegnern Ananas genannt, war der De-facto-Herrscher von Panama zwischen 1983 bis zu seinem Sturz 1989, als die USA in Panama intervenierten, um Noriega zu stürzen und gefangen zu nehmen. Der da-

malige US-Präsident George Bush schickte am 20. Dezember 1989 in der Operation “Just Cause” (Gerechte Sache), die bis 3. Januar 1990 dauerte, 26.000 Elitesoldaten an den Panamakanal, die mit den damals modernsten Waffen das schlecht aus-gerüstete Militär Panamas vernichteten, aber auch zwischen 3.000 und 6.000 Zivilisten kamen ums Leben, offizielle Zahlen gibt es nicht. Über 20.000 verloren Hab und Gut.

Brand im Viertel El Chorrillo nach dem Bombenangriff auf Panama.

Anfangs wurde Noriega von den USA unterstützt, bis er 1984 die Militärschule “Es-cuela de las Américas” in Panama schloss, an der das Pentagon lateinamerikanische Militärs im Kampf gegen Kommunisten aus-bildete. Zudem wurden ihm verschiedene

Morde und Drogenhandel vorgeworfen. CIA-Chef William Casey stand jedoch hinter ihm, Noriega führe wichtige Aufgaben für die US-Regierung aus. 1992 wurde Noriega in den USA zu 40 Jahren Haft verurteilt und zum Kriegsgefangenen erklärt. Damit könn-te er nach Verbüßung seiner Haft, die we-gen guter Führung auf 17 Jahre verkürzt wurde, nach Panama ausgewiesen werden, wo er zu 20 Jahren Haft verurteilt ist.Im Fall des argentinischen Ex-Diktators Ge-neral Jorge Rafael Videla (Fotos oben, als Diktator und heute) hat Deutschland einen internationalen Haftbefehl gegen ihn aus-gestellt. Vorgeworfen wird ihm der Tod eines deutschen Staatsbürgers, der in der Zeit, als General Videla Argentinien blutig regierte, wie viele spurlos verschwunden ist.

Ex-Diktatoren machen wieder von sich redenPanamas Noriega nach Frankreich, Argentiniens Videla nach Deutschland?

Am 19. September 2009, dem Internationa-len Tag der Küstensäuberung (Siehe Bericht in “La Playa” Nummer 2), an dem weltweit Hunderttausende Freiwillige Küsten und Flüsse von Müll befreien, waren in der Do-minikanischen Republik 11.000 Freiwillige unterwegs, die an mehr als 35 Stränden und Flüssen 160.000 Pfund Müll sammelten. Das wurde von der Fundación Vida Azul bei ihrer Bilanz in Santo Domingo im Restaurant “Taboo Bamboo”bekannt gegeben.

Die Dominikanische Republik ist damit unter den fünf Ländern der Welt, die den meisten Müll sammelten. Vida Azul gab auch für 2010 neue Aktionen bekannt, so soll unter anderem der Bevölkerung bewuss-ter gemacht werden, dass der Müll an den Küsten reduziert werden müsse.

Bei den schlimmsten Regenfällen seit 15 Jahren saßen bei der touristischen Hauptat-traktion in Peru, der erst An-fang des 20. Jahr-hunderts wiederent-deckten, auf dem Rücken ei-nes Berges gelegenen Inka-Stadt Machu Picchu, mehr als 1.200 Touristen fest. Die starken Regen-fälle zerstörten die Brücke, die über den Río Vilcanota zur Bahnstation von Aguas Calientes führt. Mehr als 13.000 Bewohner der Region erlitten Schäden. Täglich ent-standen dem Tourismus der Region Cuzco, der ehemaligen Hauptstadt der Inkas, Schäden in Höhe von einer Million Dollar. Auf dem berühmten Inka-Trail, auf dem man zu Fuß von Cuzco nach Machu Picchu kommt, wurden tagelang Touristen vermisst.

UmweltproblemeVida-Azul-Bilanz / Regenkatastrophe bei Machu Picchu

Am 22. Januar verstrich die von US-Präsi-dent und Frie-densnobelpreis-träger Barack Obama selbst gesetzte Frist von einem Jahr zur Schließung des von seinem Vorgänger Ge-

orge W. Bush eingerichteten international heftg kristisierten Gefangenenlagers Guan-tánamo auf Kuba. Dort sind entgegen jeglichem Völkerrecht seit acht Jahren derzeit noch 198 des Terrorismus verdäch-tigte Personen, vor allem aus arabischen Ländern, Afghanistan und Pakistan, inhaftiert und warten auf ihre Verurteilung. Obama wollte die Gefangenen auf US-Territorium verlegen, was aber selbst von vielen in sei-ner Demokratischen Partei abgelehnt wird.

Viele schöne Pläne gibt es wieder ein-mal für Afgha-nistan. Und die Bundesre-gierung will kräftig mitin-vestieren in den Plan, bei dem abzu-sehen ist, dass auch er wieder scheitern wird. Geplant ist, aussteigewilligen Taliban Geld und Ar-beit anzubieten, damit sie sich in die af-ghanische Gesellschaft reintegrieren sollen. Immerhin erkannte US-Verteidigungssek-retär Robert Gates, dass die Taliban Teil der “politischen Landschaft” Afghanistans sind. Versöhnung mit ihnen sei aber nur möglich, wenn sie die Waffen abgeben und an den Wahlen teilnähmen. Die Antwort kam umgehend. “Wenn wir vom Geld verführt werden könnten, hätten wir akzeptiert, was die Amerikaner vor der Invasion wollten und wir wären an der Macht, voll mit Geld. Man kann uns nicht kaufen”, sagte der Taliban-Sprecher Zabihullah Mujahid. In die gleiche Kerbe schlägt ein weiterer Führer der Mud-schaheddin, der zur russischen Besatzungs-zeit vom Westen mit Waffen und Geld vollgestopfte Gulbuddin Hekmatjar: Be-dingung für Verhandlungen ist, dass alle Invasionstruppen Afghanistan verlassen. Bei der Afghanistan-Konferenz am 28. Januar in London nahmen alle am Konflikt beteiligten Parteien teil - bis auf die stärkste Gruppe, die Taliban. Ergebnis wie immer: viele Reden, viele Pläne, und am Ende vermutlich außer Spesen nichts gewesen.

Über den ara-bischen Sender Al Dschasira hat der Chef aller Terroristen in-nerhalb weniger als einer Woche zwei für ihn ungewöhnliche Botschaften ge-sendet. Darin kritisiert er alle Industrieländer als Hauptschuldige für den Klimawandel. “Das ist eine Botschaft an die ganze Welt über die Verantwortlichen des Klimawandels und seine Auswirkungen, gewollt oder nicht, sowie die Aktionen, die wir einleiten müssen.” Osama bin Laden beschuldigt “alle Industrieländer” für den Klimawandel, “obwohl die meisten das Pro-tokoll von Kyoto unterzeichnet haben, wo sie die Begrenzung der schädlichen Gase akzeptierten”. In der Ausstrahlung spricht der Al-Qaeda-Boss Themen an, über die er sich ansonsten noch nicht geäußert hat. So lobt er den amerikanischen Akademiker Noam Chomsky, der die Politik der USA mit der Mafia vergleicht. Zum Schluss ruft er noch dazu auf, den Dollar nicht mehr bei internationalenTransaktionen zu verwenden.

In seiner Rede zur Lage der Nation fordert US-Präsident Barack Obama, die Stromver-sorgung mit Nuklearenergie zu fördern. Dazu sollen mehrere Milliarden Dollar für Staatsgarantien und neue Reaktoren bereit-gestellt werden. In seinem Wahlkampf sagte Obama, dass er die Atomenergie unter Vor-behalten unterstütze. Er sorgte sich damals um die Endlagerung des radioaktiven Mülls.

Neue Pläne für AfghanistanSchließung Guantánamos überfällig / Dollars für Terroristen? / Bin Laden und das Klima

Flohmarkt jeden Samstag bei Vecinos, 300 Meter nach der Texaco-Tankstelle Richtung Sabaneta. Zwischen 10 und 15 Uhr kann nach Herzenslust gestöbert werden.Im Angebot sind zum Beispiel Möbel, Ge-mälde, organisch angebautes Gemüse, Kleidung und sogar Autos. Vecinos Lunch Bar bietet neben anderen le-ckeren Sachen auch deutschen Kuchen an.Gegen 10 Prozent Beteiligung können Wa-ren in Komission gegeben werden.

Grillparty beim Supermercado Severinojeden Sonntag und an Feiertagen ab 15 Uhr.Grillspezialitäten und Getränke zu günstigen Supermarktpreisen. Telefon 809-391-3622.

Zum Tag der Liebe gibt es im Los Tres Cocos in La Roca, Cofresí, am 14. Februar ein “Valentinsmenü”. Nähere Infos unter Telefon 809-993-4503.

Die Parada Típica El Choco macht Karne-val! Los geht der Spaß morgen, am 11. Februar, mit der Altweiberfasnacht. Die ganzen Tage vom 11. bis 16. Februar ist die Parada fastnachtlich dekoriert. Am Samstag, 13. Februar, ist Maskenball, am 14. ist geschlossen, um am 15. und 16. noch einmal richtig loszulegen.

VeranstaltungenWo gehen wir hin an der Nordküste?

Steigende Kriminalität

Ein drängendes Thema in der Dominikanischen Republik.

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Live-Abend für Bachata-Fans

Luis Miguel del Amargue bringt seine bekanntesten Bachata-Hits am Freitag, 12. Februar, um 22 Uhr nach Sosúa. Im Club X-Flow in der Calle Pedro Clisante bringt er seine gro-ßen Hits wie “Abrázame”, “María Luisa” oder das im letzten “La Playa” vorgestellte “Como te quise te olvido”.

Volkszählung in den USAIllegale Latinos befürchten Ausweisung

Auflösung Sudoku von Seite 14:

Sudoku No. 21 Sudoku Nr. 22

Selbst in den aktuellen Tele-novelas wie “Más sabe el Diablo” ist Werbung für die Volkszählung eingebaut. Im spa-nisch-sprachigen Fernsehen der USA rufen aus Lateinamerika stammende Abgeordnete dazu auf, an der Volkszählung teil-zunehmen: “Hazte contar”, mach, damit du zählst. Allein, viele Latinos, speziell die ille-galen, trauen der Sache nicht so richtig. Die US-Regierung ver-spricht zwar, die so erhaltenen Daten nicht gegen sie zu ver-wenden. Das Misstrauen sitzt aber tief. Nicht sehr hilfreich war auch der Einsatz von Helfern, der von vielen Hilfesuchenden als Ausfra-gung gewertet wurde.

Die Volkszäh-lung hat in ei-nigen Staaten schon begon-nen. In einem Dutzend gro-ßer Städte, wie New York, Chicago oder Dallas, sind besonders die Immigranten sehr zurück-haltend bei der Ausfüllung des Fragebo-gens, der um den 15. März

an die meisten Amerikaner verteilt worden sein wird. Laut Fernsehwerbung sind es zehn Fragen, die in zehn Minuten be-antwortet werden können. Ein Effekt der Volkszählung wird auch sein, dass etliche Staaten Sitze im Repräsentantenhaus ge-winnen oder verlieren werden, da die Zahl der Sitze von der Einwohnerzahl des Staates ab-hängt. Durch die Neuordnung von Distrikten kann es sogar zu Machtverschiebungen in der Politik kommen. Kritisiert wird die Regierung, die nicht garantiert, dass die Daten vertraulich bleiben und auch die Razzien gegen Illegale während der Volkszählung nicht einstellt, wie dies 2001 getan wurde.

Der Direktor der US-Volkszählung versucht mit Immigranten ins Gespräch zu kommen.

Ein trockener Schlag, gefolgt von Schmerz und Wut. Das ist, was jeden Sonntag im Februar rund 50.000 Zuschauer in La Vega suchen. Der hinkende Teufel, der “diablo cojuelo”, hat mal wieder mit seiner Schweinsblase zugeschlagen. Diese schlag-kräftigen und frechen Teufel sind die Hauptfiguren im Carnaval Vegano. Der bunte Umzug wälzt sich unter den Klängen von Merengue, Salsa und Reggaeton durch die Avenida Los Flamboyanes.

Wie auch in Deutschland, muss die ganze Veranstaltung durchorganisiert sein. Man hat eine “Miss Carnaval Vegano 2010” ge-wählt. Sie heißt Charolyn Abreu und ist auf der nächsten Seite zu sehen. Der “Rey del Carnaval Vegano 2010” (Karnevalskönig) ist Lic. Hugo Alvarez Pérez, der von 1987 bis 1990 in Bonn in der dominikanischen Botschaft beschäftigt war. Nach seiner Rückkehr aus Deutschland war er Mitglied mehrerer Karnevalsgruppen in La Vega.

Die Teufel sind losLa Vega ist die Karnevalshochburg im Land / Masken auch an der Nordküste

Schwarze Teufel in Los Charamicos, Sosúa

Fotos auf dieser Seite:Oben “Miss Carnaval Vegano 2010”, Charolyn Abreu.Oben von links nach rechts: Kleiner Teufel am Malecón in Puerto Plata. Kühe beim Umzug in Sosúa. Teufelsmaske in Sosúa.

Das Programm vom Carnaval Vegano:

Am Sonntag, 14. Februar: Zweiter Umzug der Diablos Cojuelos.Am Sonntag, 21. Februar: Dritter Umzug der Diablos Cojuelos.Am Samstag, 27. Februar: Vierter Umzug der Diablos Cojuelos.Am Sonntag, 28. Februar: Ausstellung über nationalen und internationalen Karneval (Av. José H. Rodríguez, 15 Uhr)Abschlussveranstaltung im Parque Las Flores (20 Uhr).

Kurze WitzeDer erfolglose Mittelstürmer steht im Him-mel vor Petrus. Fragt ihn der ganz erstaunt: "Wie hast Du denn das Tor gefunden?"

Sie steht vor dem Spiegel und sagt zu ihrem Ehemann: "Ich bin alt, fett, verrunzelt, hässlich und habe Zellulitis. Bitte sag etwas Aufbauendes zu mir!" Er: "Deine Sehstärke ist hundert Prozent!"

Der Kumpel am Morgen nach der Zechtour: “Hast du also doch noch Ärger mit deiner Frau bekommen!” - “Ist nicht so schlimm, die vier Zähne mussten sowieso raus.”

Er: “Was würdest du machen, wenn du im Lotto eine Million gewinnst?” Sie: “Was ich machen würde, weiß ich nicht, aber ich würde dich sehr vermissen.”

X-SudokuBeim X-Sudoku müssen nicht nur in jedem Feld und jeder Reihe die Zahlen 1 bis 9 vor-kommen, sondern auch diagonal. Auflösung auf Seite 11.

Sudoku No. 21

Sudoku No. 22

Einsicht in die Sinnlosigkeit des Verstehenwollens

Es steht im Alten Testament,dass einer, der sein Weib bepennt,auf diese Weise es “erkennt”.

Erkennbar ist nach Jahrmillionen,dass die Versuche sich nicht lohnen.Ein Irrtum, einmal aufgeschrieben,lässt hoffnungsfroh die Männer lieben.Glaubend, mit dem Schwung der Hüftenkönnten sie das Geheimnis lüften. Doch keiner hat's bisher geschafft,die Frauen bleiben schleierhaft.

Die Art des Kennen-lernen-Wollensbefriedigt sie doch meistens vollen's.So tun sie gerne ihre Pflicht,mehr wissen wollen – lohnt ich nicht!

Herbert Loch, Sosúa

Langsam begann Hans-Helmuts Vorfreude auf ein sexuelles Abenteuer mit seiner Frau und ihrer Freundin Gertrud in ein Gefühl wachsender Besorgnis umzuschlagen.

Mafalda Mafalda

Sicherheit geht über alles!

Weiterbildung mit dem STRUCTOGRAM®

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Sehr geehrte Geschäftsleute, Unternehmer-(innen) und Leser(innen) allgemein,

Wie definieren SIE persönlich „Erfolg“?

Es ist nicht möglich, dass man bei einer Umfrage an 100 Personen ein und dieselbe Antwort erhält, denn es ist letztendlich unsere „Eigen-Art“, die unsere Persönlichkeit und gleichzeitig uns selbst als Individuum

definiert.Für den einen mag es ein gut laufendes Geschäft sein, in dem alljährlich prozentuell zwei- oder gar dreistellig wachsende Ge-winne erzielt werden. Für die nächste ist Erfolg eher dann erreicht, wenn eine har-monische Existenz ihrer Mitbewerber erschaffen wird und erhalten bleibt. Wiede-rum die nächste Person möchte sich darü-ber sicher sein können, dass die gesetzten Ziele - welcher Art auch immer - durch heute getroffene Entscheidungen zukünftig die berechneten Resultate hervorbringen.Unabhängig davon, wie man nun Erfolg definiert, kann man sich über Folgendes schnell einig werden: man erreicht ihn schneller, wenn man weiß, mit welchen Ressourcen man zählen kann. Gemeint sind hiermit nicht nur äußere Mittel wie Zeit oder Geld, sondern vor allem unser Inneres, unsere Persönlichkeitsmerkmale.Jeder Mensch hat angeborene Stärken und Schwächen; diese kennen zu lernen und sich darüber bewusst zu sein, sie zu akzep-tieren und demnach voll ausschöpfen zu können erleichtert um ein Vielfaches, das zu schaffen, was wir uns vornehmen. Man be-nötigt also eine Art „Schlüssel zur Selbst-erkenntnis“.Der renommierte US-Amerikanische Wis-senschaftler Dr. Paul MacLean, Leiter des „Brain Evolution and Behavior Institute“, bewies vor über 40 Jahren, dass das menschliche Gehirn aus drei anatomisch unterscheidbaren Teilen besteht, wovon jedes ganz bestimmte Funktionen erfüllt

(Biostruktur). Meistens hat einer dieser Ge-hirnteile mehr Einfluss auf unsere Persön-lichkeit als die anderen. Dies kann man durch eine einfache Analyse in einem inter-aktiven Training namens STRUCTOGRAM®

identifizieren.STRUCTOGRAM® ist das visualisierte Ergeb-nis der Biostrukturanalyse, die genetisch in der Person veranlagt ist. Der/Die Teilneh-mer(in) erhält damit sowohl schriftlich wie auch graphisch maßgebende Information über die angeborenen Eigenschaften sei-ner/ihrer Selbst, wird und wirkt authenti-scher, und kann demnach die eigenen Stär-ken noch bewusster und zielgerechter an-wenden. Fazit bleibt nach wie vor, dass der- oder diejenige mit dem Informationsvorsprung (Fachkompetenz) und der Erkennungsfähig-keit der Persönlichkeitsmerkmale seiner/ ihrer Kontakte (Sozialkompetenz) das Ass im Ärmel hat; beide dieser Kenntnisse kann man mit Hilfe von STRUCTOGRAM®

bewährter, schneller und individueller erreichen sowie bewusster nutzen. STRUCTOGRAM® kann man ebenso bestens auf Mitarbeiter, Produkte bzw. Dienstleistungen und letztendlich die Firma selbst übertragen, um die Effektivität und Effizienz der Firma zu optimieren und den gewollten Marktanteil für sich zu behaupten.

Unternehmen der Region stellen sich vor

Die 32-jährige relativ unbekannte kanadi-sche Schauspielerin Emmanuelle Chriqui (Foto kinks), Tochter marokkanischer El-tern, ist die begehr-teste Frau der Welt. Das ist jedenfalls das Ergebnis einer sechs-wöchigen Umfrage von AskMen.com.An zweiter Stelle der

Liste “Top 99 Women. 2010 Edition” findet sich das blonde Model Marissa Mil-ler (Foto rechts). Es folgen Kate Beckin-sale, das Victoria's-Secret-Model Ales-sandra Ambrosio. An fünfter Stelle die erste Latino-Stäm-mige, Jessica Alba, dann Beyoncé, Pené-lope Cruz, die neue Sängerin Cheryl Cole, Neunte ist die neue Muse von Calvin Klein, die kubanisch-stämmige Eva Mendes (Foto unten), die voriges Jahr die Liste anführte, und als Zehnte Miranda Kerr, die an Orlando Blooms Seite in “Piraten der Karibik” mitwirkte. Weitere Platzierungen:

Megan Fox (Elfte), Giselle Bündchen (12), Paz Vega (20), Scarlett Johansson (23), Salma Hayek (34), Shakira (38) und nur noch auf dem enttäuschenden 88. Platz findet sich Angelina Jolie.

Im März kommt ein neuer Film über das Leben des 1993 ver-storbenen Salsa-Idols Héctor Lavoe auf die Kinolein-wand. Es ist der zweite Film über den “Cantante de los cantantes” (Sänger der Sänger) nach 2007, als Héctor Lavoe schon einmal von dem Salsa-Star Marc Anthony (Foto) dargestellt wurde, Ehemann von Jennifer Lopez, die in dem Film “El cantante” Lavoes Ehefrau Pucci spielte. Der Hauptdarsteller im neuen Film “Lavoe, la historia no contada” (Lavoe, die nicht erzählte Geschichte) ist der Puertoricaner Raúl Carbonell, der Lavoe auch in dem preis-gekrönten Theaterstück “¿Quién mató a Héctor Lavoe?” (Wer tötete Héctor Lavoe?) Leben einhauchte. In dem Film sollen unbe-kannte Seiten des Sängers Héctor Pérez, so sein wirklicher Name, gezeigt werden. Von Héctor Lavoe, dessen große Zeit in den siebziger und achtziger Jahren mit Willie Colón und den Fania All Stars war, stammen Salsa-Klassiker wie “Te conozco bacalao”, “Todo tiene su final”, “El día de mi suerte” oder “Calle Luna, Calle Sol.”

Das dominikanische Model Avril Guerre-ro (Foto rechts) trug ihr Haar schon im-mer natur. Nun soll in Anlehnung an die 70er Jahre der Afro-Look wieder in Mo-de kommen. Es scheint aber weni-ger eine Frage des Bewusstseins wie in den revolutionären Jahren (“Black is beautiful”), sondern eine reine Modeerscheinung zu sein. Auch die genaugenommen rassistischen Ausdrücke “pelo malo” (schlechtes Haar) für Kraus-haare und “pelo bueno” (gutes Haar) für glatte Haare bleiben leider unangetastet. Es geht auch nicht darum, die Frauen von dem Diktat der Chemikalien zu befreien, die an-gewendet werden müssen, um krauses Haar glatt zu bekommen. Denn die Schönheits-spezialistin Mirian Cabrera Olivo warnt sogleich, dass auch krauses Haar beson-derer (chemischer) Pflege bedarf, damit es beim Kämmen nicht bricht.

Der am 21. Januar 69 Jahre alt gewordene Startenor Plácido Do-mingo, gebürtiger Me-xikaner, wurde in San-ta Monica, Kalifornien, für seinen Beitrag zur klassischen Musik mit dem “President's Merit Award” ausgezeich-net. “Es ist eine große Ehre für mich, es werden jetzt 42 Jahre, seit ich meine erste Platte aufnahm, und dass die Industrie mich jetzt anerkennt, macht mich sehr froh.” Der “König der Oper” trauert allerdings den alten Zeiten nach. Heute würden kaum noch ganze Opern aufgenommen, man mache heute eher DVD-Aufnahmen von Theaterproduktionen, aber deren Qualität sei nicht mehr dieselbe. Derzeit ist Plácido Domingo Direktor der Opernhäuser in Washington und Los Angeles, wo er im April in der “Walküre” von Wagner singen wird. So lange seine Stimme mitmacht, denkt berühmte Tenor nicht ans Aufhören.

Begehrteste FrauenTop 99 Women

Héctor LavoeNeuer Film über sein Leben

HaarmodeRückkehr des Afro-Looks?

Plácido Domingo“President's Merit Award”

Me dio la espalda la fortuna una mañana y me quedé con una cama y una silla en un desván.Con unos libros y unas llagas en el alma,que con el tiempo he tratado de curar. Pocos amigos intentaron ayudarme.Apenas uno he podido conservar.De los amores ni preguntes, tu ya sabes, que las palomas vuelan siempre a donde hay pan.Mas desde entonces soy el más feliz, el más feliz del mundo en que nací. Porque ya sé que la felicidad. no está ni en el placer ni en el que tiene más.Está sólo en aquel que encuentra la verdad un día. Si, y desde entopnces soy el más feliz,el más feliz del mundo,el más feliz del mundo.Llegó Michel, el Buenón.Me dio la espalda la fortuna una mañanay me quedé con una cama y una silla en un desván.Con varios libros y unas llagas en el alma,que con el tiempo he tratado de curar.Pocos amigos intentaron ayudarme.Apenas uno he podido conservar.De los amores ni preguntes, tu ya sabes,que las palomas vuelan siempre a donde hay pan.Mas desde entonces soy el más feliz, el más feliz del mundo en que nací. Porque ya sé que la felicidad.no está ni en el placer ni en el que tiene más.Está sólo en aquel que encuentra la verdad un día. Si, y desde entonces soy el más feliz,el más feliz del mundo,el más feliz del mundo.Qué dice el árabe? - Shallah!Soy el mas feliz, el más feliz del mundo, porque ya comprendo la vida.Soy el más feliz, el más feliz del mundoPorque desde aquello encuentro una salida.Soy el más feliz ...Yo me pongo suavecito para tu medida. Soy el más feliz ..Con todo lo que he dicho estoy feliz en ésta vida.Si, desde entonces soy el más feliz,el más feliz del mundo, en que nací …

Eines morgens hat mir das Schicksal den Rücken zugewandt und ich blieb mit einem Bett und einem Stuhl in einer Kammer.Mit ein paar Büchern und Wunden in der Seele, die ich mit der Zeit heilen wollte.Wenige Freunde versuchten mir zu helfen.Gerade mal einen konnte ich halten.Frag nicht nach den Liebschaften, du weißt schon, die Tauben fliegen immer dahin, wo es Brot gibt.Aber seither bin ich der Glücklichste der Welt, in der ich geboren wurde.Weil ich weiß jetzt, dass das Glück nicht im Genuss noch bei dem ist, der mehr hat.Es ist nur bei demjenigen, der eines Tages die Wahrheit findet.Ja, und seither bin ich der Glücklichste, der Glücklichste der Welt,der Glücklichste der Welt.Hier kommt Michel, der Supertyp.Eines morgens hat mir das Schicksal den Rücken zugewandt und ich blieb mit einem Bett und einem Stuhl in einer Kammer.Mit ein paar Büchern und Wunden in der Seele, die ich mit der Zeit heilen wollte.Wenige Freunde versuchten mir zu helfen.Gerade mal einen konnte ich halten.Frag nicht nach den Liebschaften, du weißt schon, die Tauben fliegen immer dahin, wo es Brot gibt.Aber seither bin ich der Glücklichste der Welt, in der ich geboren wurde.Weil ich weiß jetzt, dass das Glück nicht im Genuss noch bei dem ist, der mehr hat.Es ist nur bei demjenigen, der eines Tages die Wahrheit findet.Ja, und seither bin ich der Glücklichste, der Glücklichste der Welt,der Glücklichste der Welt.Was sagt der Araber? - Shallah!Ich bin der Glücklichste, der Glücklichste der Welt, weil ich jetzt das Leben begreife.Ich bin der Glücklichste …Weil ich seit damals einen Ausweg fand.Ich bin der Glücklichste …Ich mache mich weich nach deinem Maß.Ich bin der Glücklichste …Mit allem, was ich gesagt habe, bin ich glücklich in diesem Leben.Ja, und seither bin ich der Glücklichste der Welt, in der ich geboren wurde ...

Der Traum vieler kleiner Jungs aus armen Vierteln ging für Michel Batista aus dem Batey 7 in Barahona im Südwesten der Dominikanischen Republik in Erfüllung. Von klein an sang Michel im Kirchenchor, mit zwölf gewann er den ersten Preis bei einem Gesangswettbewerb von Radio Barahona. Sein weiterer Weg waren Diskotheken in Hotels, bis er die Chance bekam, mit der in den 70er Jahren sehr erfolgreichen haiti-anischen Tabou Combo nach New York zu kommen. Anfang der 80er Jahre nannte er sich schon Michel “el Buenón” und war Mitglied in der Gruppe von Johnny Ventura. Seine erste eigene Salsa-CD kam 1995, nachdem er vorher hauptsächlich Meren-gue und kreolische Musik machte. Von da an ging es steil bergauf. Er gewann dreimal den prestigeträchtigen Preis Casandra. Eine Spezialität Michels sind Coverversionen. So schreckt er auch vor Klassikern wie Charles Aznavours “C'est finit” (bei Michel “Se finí”) oder selbst Louis Armstrongs “Wonderful World” nicht zurück, das er in unnachahm-licher Weise im Lauf des Liedes zu einem Salsa-Fetzer verwandelt. Auch der romanti-sche Marco Antonio Solís musste herhalten. Das vorgestellte “El más feliz del mundo” ist ein alter Hit des großen José José.

Was singt denn der?“El más feliz del mundo” von Michel “el Buenón”

Seine ganzen Hits stammen zwar nicht aus seiner Feder, aber er drückt jedem Lied seinen unverwechselbaren Salsa-Stempel auf: Michel Batista, genannt “el Buenón” (etwa der Supertyp), einer der wenigen dominikanischen Salsa-Stars.

An der haitianisch-dominikanischen Gren-ze wurden zehn amerikanische Staatsbürger verhaftet, die 33 haitianische Waisenkinder im Alter von zwei Monaten bis zwölf Jahren ohne Papiere mit einem Bus in die Dominikanische Republik und von hier in die USA bringen wollten. Erschwert wurde der Fall zusätzlich, als eine Frau namens Magonie auftauchte, die sagte, dass fünf der Kinder ihre eigenen seien. Sie kam zusammen mit anderen Frauen zur Polizei und gab an, die Kinder in ihrer Verzweiflung nach dem Beben bei einem Pastor abgegeben zu haben, der versprach, dass sie in den USA ein besseres Leben haben werden. Aber es war auch ein acht-jähriges Mädchen unter den Kindern, das dachte, ihre Mutter habe es in die Ferien geschickt. Viele der Kinder waren in schlech-ter emotionaler Verfassung und mussten in ein Krankenhaus gebracht werden. Inzwi-schen gehe es ihnen wieder besser.Schon vor dem Auftauchen der Mütter sagte die haitianische Ministerin für Kom-munikation und Kultur, Marie Laurence Lassec, dass es scheine, dass mehrere der Kinder noch ihre Eltern hätten, jedoch ohne nähere Angaben zu machen. Die Ministerin gab an, dass laut Unicef in den USA bis zu 25.000 Dollar für haitianische Waisenkinder bezahlt würden.Die Amerikaner erklärten bei ihrer Verhaf-tung, einer Baptistenorganisation aus Idaho mit dem Namen “New Life Children's Refuge” anzugehören. Reverend Clint Hen-ry aus Meridian, Idaho, gab an: “Die Inten-tion war, dort hin zu gehen und einfach eine Hilfe für die Kinder zu sein, die nach dem Erdbeben als Waisen zurückblieben.”

Der Direktor der haitianischen Nationalpoli-zei, Mario Andrésol, sagte der Presse, dass nach der Katastrophe vom 12. Januar “viele Kinder” verschwunden seien. Er versicherte, dass in den Tagen nach dem Erdbeben die Menschen von einem “Loup Garou”, (ein Oger oder Mann im Sack), einem Monster in der lokalen Mythologie, erzählten, der kleine Kinder raubt, um sie zu fressen. Damit versuchte man, das Verschwinden von Kindern zu erklären.Andrésol sagt, die Polizei habe keine exak-ten Zahlen, wie viele Kinder verschwunden seien. Die Polizei sei auch Fällen nach-gegangen, in denen die Familien die Kinder weggaben, weil sie nichts mehr zu essen für sie hatten, wie eine Mutter von acht Kin-dern. Geraubte Kinder werden im besten Fall adoptiert. Aber es kann ihnen auch eine viel schlimmere Zukunft blühen, etwa als Arbeits- oder Sexsklaven. Und Andrésol versichert, dass es auch fundierten Verdacht gebe, dass einige von ihnen als Organ-spender dienten, die getötet und ihre Orga-ne zur Transplantation verkauft würden.

Am Flughafen von Santo Domingo, Las Américas wurden laut Vizeadmiral Sigfrido Pared Pérez, Chef der Migración, zahlreiche Fälle von Dominikanern mit gefälschten Papieren bekannt, die das Land zu verlassen suchten. Er sagte, die Mehrheit der Fälle seien Frauen, die nach Spanien, Deutsch-land, Frankreich, Italien und andere euro-päische Länder fliegen wollten. Sie legten bei der Ausreise im Flughafen falsche Visa, Arbeitsverträge und andere gefälschte Do-kumente vor, für die sie Tausende von Euro oder Dollar an Mittelsmänner bezahlten.

SkandaleHaitianische Waisenkinder / Falsche Visa in Las Américas

Laura Cannon aus Florida hält ihren haiti-anischen Adoptivsohn Jamesly Cannon in den Armen, nachdem sie ihn auf dem Flug-hafen in Miami abgeholt hat. Foto: AFP

Es war eine beunruhigende Meldung, die aus Haiti kam. Als Folge des verheerenden Erdbebens wurde schon bald vor Epidemien wegen verschmutztem Wasser usw. ge-warnt. Ein dominikanischer Pastor, der aus dem Erdbebengebiet zurückkam, starb an einer Meningitis, einer Meningokokken-In-fektion. Es wurden umgehend alle Kontakt-personen gesucht und untersucht. Aber offenbar war es nur ein Einzelfall.Was sind denn Meningokokken? Es ist eine Bakterienart, die im Mund-Rachen-Raum des Menschen schwere Krankheiten auslö-sen kann. Aber rund zehn Prozent der Be-völkerung haben diese Bakterien, ohne Krankheitsanzeichen zu entwickeln.Es gibt 13 verschiedene Meningokokken-Typen. Zucker und andere Moleküle bilden eine Schicht um das Bakterium, die dieses vor Angriffen des Immunsystems schützt. Die Übertragung der Meningokokken erfolgt durch Tröpfcheninfektion, das heißt durch Anhusten, Niesen oder auch Küssen. Die Bakterien heften sich darauf an den Schleimhäuten fest und können dort wochen- oder sogar monatelang überleben.

Meningokokken

Wenn dann das Immunsystem etwa durch andere Infektionen geschwächt wird, ver-mehren sich die Meningokokken und dringen durch die Schleimhäute in den Körper ein. Sie können dann schwere Hirn-hautentzündungen oder Blutvergiftungen auslösen.Heute noch sterben selbst in Deutschland, wo jährlich zwischen 700 und 800 Men-schen an Meningitis erkranken, rund zehn Prozent der Erkrankten. Zu 40 Prozent sind es Kinder unter vier Jahren, die an diesen Bakterien erkranken. Überall, wo die hygienischen Verhältnisse nicht einwandfrei sind, wie eben derzeit in Haiti, kann es Meningitis-Epidemien geben.Die Inkubationszeit, also die Zeit zwischen Ansteckung und Ausbruch der Krankheit, beträgt im Normalfall zwischen drei und vier Tagen. Es kann aber auch schneller (zwei Tage) oder langsamer (bis zehn Tage) dau-ern, bis die Krankheit ausbricht.

Der Verlauf der Krankheit kann völlig harmlos sein. Es gibt aber auch den hochakuten Verlauf, der trotz Behandlung innerhalb kurzer Zeit tödlich endet.Nach Ausbruch der Krankheit fühlt man sich abgeschlagen, man bekommt hohes Fieber mit Schüttelfrost, muss erbrechen, es folgen Krämpfe sowie Gelenk- und Muskelschmer-zen. Ein typisches Zeichen einer Hirnhaut-entzündung ist die Nackensteifigkeit. Im Lie-gen macht der Patient ein Hohlkreuz und drückt den Kopf ins Kissen, das so genante “Kissenbohren”. Punktförmige Hautblutun-gen, Bewusstseinstrübungen, und Kreislauf-kollaps weisen auf den lebensbedrohlichen Verlauf hin. Wenn die Bakterien in die Blut-bahn eindringen, kommt es zu einer Blutver-giftung. Wichtig ist die schnellstmögliche Behandlung mit Antibiotika. Aber selbst dann können Spätfolgen wie etwa Blindheit, Hörverlust, Lähmungen oder Krampfleiden nicht ausgeschlossen werden.Eine Vorbeuge-Impfung gibt es nur gegen vier Meningokokken-Arten. Kinder werden im zweiten Lebensjahr mit dem Vierfach-impfstoff gegen Meningokokken geimpft.

LA SABIA Die Gesundheitsseite

Wiederholung des Horoskops in Kurzform:

Wassermann: Ab und zu mal etwas Auszeit.Fische: Hau an Karneval auf den Putz..Widder: Abgebremster Elan.Stier: In Kochlaune.Zwilling: Keiner kann es ihm recht machen.Krebs: Zeit zum Anpacken.Löwe: Alles geht drunter und drüber.Jungfrau: Zeit zum Flirten.Waage: Sehr kommunikationsfreudig.Skorpion: Schmeiß das alte Gerümpel raus! Schütze: Zeit zum Genießen.Steinbock: Null Bock auf Karneval.

Kurzhoroskop Februar Vielsprachigkeit schadet nie

Zurück zur Natur? Auf offener Lade sitzen Touristen, die vermutlich denken, eine Öko-tour gebucht zu haben. Dabei wird erst die Luft mit Dieselschwaden verdreckt, dann geht es ab mit Breitreifen durch die Zucker-rohrfelder, wo die eh schon schlechten We-ge weiter kaputt gemacht werden. So nicht!

Das Dutzend ist voll. Allen Vorhersagen zum Trotz erscheint “LA PLAYA” pünktlich alle zwei Wochen (bis auf die Weih-nachtspause).Die 1.000 verteilten Exemplare liegen nicht an den Auslegestellen herum, sondern sind sehr begehrt und schnell vergriffen.Die Kritiken über die Aufmachung und In-halte von “LA PLAYA” sind sehr positiv. Die Anzeigen werden gelesen und viele Anzei-genkunden berichten von gutem Echo auf ihre Werbung. Um aber die Routine zu durchbrechen, dass nur ein gewisser Kreis von Anzeigenkunden das Erscheinen sicherstellt, soll den ganzen Monat Februar eine Aktion laufen, um neue, andere Kunden zu gewinnen.Jeder, der einen neuen Kunden wirbt, der eine Anzeige von mindestens 1.000 Pesos schaltet, bekommt 500 Pesos geschenkt. Bei größeren und teureren Anzeigen bekommt der Vermittler den halben Anzeigenpreis.Bedingung ist, dass der Kunde bisher noch keine Anzeige in “LA PLAYA” geschaltet hat und derzeit nicht in Verhandlung wegen einer Anzeige ist.Das Geld bekommt der Vermittler, sobald der Kunde seine Anzeige bezahlt hat. Ein weiteres Angebot an Anzeigenkunden ist der Abschluss und die Vorauszahlung von drei Anzeigen zum Preis von zwei.In der Sparte “Unternehmen der Region stellen sich vor” kann bei einer Zusage für drei Anzeigen zu je 1.500 Pesos ein eigener Werbetext für die Firma in drei Ausgaben von “LA PLAYA” gedruckt werden. Darin kann die Arbeit der Firma der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Selbstverständlich sind auch Restaurants willkommen.Kontakt für Fragen: [email protected]

La docena está completa. A pesar de que muchos lo dudaron, “LA PLAYA” sale cada dos semanas puntual (menos en la pausa de navidad).Los mil ejemplares repartidos no se quedan tirados en los escaparates, sino están muy buscados y llevados rápidamente.Las críticas acerca del diseño y el contenido de “LA PLAYA” son sumamente positivas. La gente lee los anuncios y muchos clientes reportan un eco bueno en cuanto a sus anuncios.Pero queremos romper la rutina, que nada mas un cierto círculo de clientes asegura la publicación. Hasta el fin de febrero hay una actividad para buscar y ganar nuevos y diferentes clientes.Cada uno que presenta a un cliente nuevo que va a poner un anuncio de por lo menos 1.000 pesos, recibirá 500 pesos de regalo. Si el anuncio es más grande y más caro le pagamos la mitad del precio del anuncio.La única condición es que el cliente nunca haya puesto un anuncio en “LA PLAYA” y no está negociando en el momento para poner un anuncio.El dinero se paga cuando el cliente ha pagado su anuncio.Otra gran oferta para los clientes es el contrato y el pago adelantado para tres anuncios por el precio de dos.En la sección “empresas de la región se presentan” se puede publicar un texto de promoción en alemán para la compañía en tres ediciones de “LA PLAYA”, si se publican tres anuncios de un valor de 1.500 pesos cada uno. En éste texto se pueden presentar las actividades de la empresa al público. Restaurantes también están bienvenidos.Contacto para preguntas: [email protected]

The dozen is complete. Even though many doubted it, “LA PLAYA” comes out on time every two weeks (except in the X-mas break).The thousand copies don't lie around in the displays but are very wanted by our readers and out of stock quickly.The critics about the design and the contents of “LA PLAYA” are very positive. People read the ads and many customers report a good echo to the advertisements they put.But we want to break the routine that only a certain circle of customers is making sure the publication. So there is a special offer until end of february to win new and different customers.Each one who finds a new customer who puts an ad of at leat 1.000 pesos will be paid 500 pesos. If the customer puts a bigger and more expensive ad, you'll be paid half of the price of the advertisement.The only condition is that the customer never had put an ad in “LA PLAYA” before and he doesn't negotiate at the moment to put an ad eventually.The money will be paid when the customer has paid his ad.There is another great offer for the customers to get three ads for the price of two, if they are paid in advance.In the section “enterprises of the region present themselves” you can publish a text of promotion in German, if you publish three ads for 1.500 pesos each in three editions of “LA PLAYA”. In this text you can present the activities of your company to the public. Of course restaurants are very welcome too.Contact for questions: [email protected]

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Für Puerto Plata und Sosúa gilt generell die Nummer 911, egal ob Feuerwehr, Rotes Kreuz oder Polizei.

In Cabarete hat die Polizei die Nummer 809-571-0810.Montellano: Polizei 809-574-0861, Rotes Kreuz 809-574-0180

Maimón: Feuerwehr 809-551-2002, Polizei 809-551-2120.

Politur: Puerto Plata 809-320-0365, Sosúa 809-571-2338, Cabarete 809-571-0713

Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe: 16. Februar

Diplomatische

Vertretungen

Bundesrepublik DeutschlandCalle Gustavo Mejía Ricart 196

esq. Av. Abraham LincolnTorre Piantini, 16./17. Stock

Santo DomingoTelefon: 809-542-8949 / -8950

Fax: 809-542-8955E-Mail:

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Republik ÖsterreichDie österreichische Botschaft

befindet sich am Sitz der Schweizer Botschaft Av. Jiménez Moya 71Ecke Desiderio Arias

2. StockSanto Domingo

Telefon: 809-412-4014

Schweizer EidgenossenschaftAv. Jiménez Moya 71Ecke Desiderio Arias

2. StockSanto Domingo

Telefon: 809-533-3781oder 809-5346944Fax: 809-532-3781

LA PLAYA finden Siejeden zweiten Mittwoch

(nächste Ausgabe 24. 2. 2010)

IN PUERTO PLATASupermercado TropicalSupermercado José Luis

Casa NelsonEiscafé Mariposa

Barco'sEntre AmigosOmegaTechCeducompp

Tienda JiménezMega Moda

La Red Cyber CaféCompraventa Holgi

Restaurante ArmandoTaxifahrer des Parque Central

IN PLAYA DORADAMini Market

IN COSTAMBARR & B Bakery

Jenny's Market

IN COFRESÍLos Dos

Los Tres CocosLe Papillon

Liquor Store, Ocean World

IN MAIMÓNDie Taxifahrer der RIU-Hotels

IN SOSÚAParada Típica El Choco

SägbockBäckerei Moser

Deutsche Metzgerei La MulataMetzgerei BavariaHotel Don AndresPommes & FritzPeter Pan's Plaza

Thai-Restaurant ChiliAl Porto (Sosúa Ocean Village)

Andy'sCompucentro

DSD Pharmacy (Dollarstore)Super Super Liquor Store

Verena's CaféSchlemmer Stube

IN CABARETEBayerischer HofEl Rincón Goloso

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