24
LEBENSLANGES LERNEN AUSGABE 1/18 I WWW.DORFNER-GRUPPE.DE DAS MAGAZIN DER DORFNER GRUPPE ERNÄHRUNGSMYTHEN AUF DER SPUR DGM-TEAM: VON NRW BIS BODENSEE

LEBENSLANGES LERNEN - Dorfner Gruppe · sollen sie die Vorteile der Digitalisierung und die Maßnahmen, die bei uns dahingehend geplant sind, erörtern. Ziel dabei ist es, einen konkreten

  • Upload
    others

  • View
    1

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: LEBENSLANGES LERNEN - Dorfner Gruppe · sollen sie die Vorteile der Digitalisierung und die Maßnahmen, die bei uns dahingehend geplant sind, erörtern. Ziel dabei ist es, einen konkreten

LEBENSLANGES LERNEN

AUSGABE 1/18 I WWW.DORFNER-GRUPPE.DEDAS MAGAZIN DER DORFNER GRUPPE

ERNÄHRUNGSMY THEN AUF DER SPUR

DGM-TEAM: VON NRW BIS BODENSEE

Page 2: LEBENSLANGES LERNEN - Dorfner Gruppe · sollen sie die Vorteile der Digitalisierung und die Maßnahmen, die bei uns dahingehend geplant sind, erörtern. Ziel dabei ist es, einen konkreten

AUS DEM UNTERNEHMEN 7

Wichtige Plattform –Deutscher Pflegetag in Berlin

GEBÄUDEMANAGEMENT 8

DGM-Team von Objekt- manager Alexander Wolf

NACHRICHTEN 10

Ein Blick hinter die Kulissen des Flughafens München

REPORTAGE 13

Unterstützung eines Hilfsprojekts in Uganda

REINIGUNG 14

Reinigung 4.0 am Uniklinikum Frankfurt

CATERING 15

Nachhaltiger Kaffeegenuss mit Mehrweg-Bambusbechern

NACHRICHTEN 18

Machen Sie Ihr Auto fit für das Frühjahr

CATERING 16

Ernährungsmythen auf der Spur

WAS MACHT EIGENTLICH ... 21

… der Bereich Zentrale Abteilungen der DGM?

In dieser ersten Ausgabe der con[takt im Jahr 2018 nehmen wir das Thema lebenslanges Lernen genauer unter die Lupe. Wir stellen Ihnen Kollegen und Kolleginnen vor, die gerade ganz am Anfang ihrer beruflichen Laufbahn ste-hen, sich mitten im Studium befinden oder schon verschiedene Stationen im Berufsalltag durchlaufen haben. Unsere Auszubildenden führen uns in dem eigens von ihnen erstellten Azubiblog hinter die Kulissen und zeigen, wie fa-cettenreich eine Ausbildung bei uns ist. Zudem berichten wir über ein Hilfspro-jekt in Uganda und veranschaulichen, welche Eindrücke man gewinnt, wenn man ab und zu einen Blick über den Tellerrand hinaus wagt. Wir verbringen einen Tag am Flughafen München und schauen unserem Team vor Ort über die Schultern. Wir wünschen Ihnen interessante Einblicke, neue Erkenntnisse und viel Spaß beim Lesen. Lassen Sie sich inspirieren und starten Sie gut in den Frühling.

SAVE

T H E

DATE

EDITORIAL

INHALTSVERZEICHNIS

GEBÄUDEMANAGEMENT 4

Erste Gehversuche alsEnergie- und Gebäudemanager

Karlheinz Rohrwild (l.), Geschäftsführender Gesellschafter,

und Peter Engelbrecht, Gesamtgeschäftsführer

2 | con[takt | APRIL 2018

Page 3: LEBENSLANGES LERNEN - Dorfner Gruppe · sollen sie die Vorteile der Digitalisierung und die Maßnahmen, die bei uns dahingehend geplant sind, erörtern. Ziel dabei ist es, einen konkreten

„Wir möchten die gesundheitliche Versorgung der Gesellschaft sicherstellen!“

D ie Profession Pflege trägt entscheidend zur gesund-heitlichen Versorgung der Bevölkerung bei. Umso wichtiger ist es, dass Mitarbeiter der Gesundheitsbe-

rufe heute und in Zukunft qualifiziert aus- und fortgebildet werden. Sie sollen ihren Beruf lebenslang mit Kompetenz, Verantwortung und Erfüllung ausüben können. Es ist daher auch dringend notwendig, die Pflegeausbildung zu reformieren. Die Unterscheidung in Krankenpflege, Altenpflege und Kinderkrankenpflege ist nicht mehr zeitgemäß. Ich bin da-von überzeugt, dass die Zusammenführung der drei Pflegebe-rufe und weitere Spezialisierungen im Anschluss, beispielsweise in der Pädiatrie, Geriatrie oder der Palliativmedizin, die Pflege-kräfte bestmöglich auf die Bewältigung zukünftiger Anforde-rungen vorbereitet.

Denn die Anforderungen in den unterschiedlichen Pflegeeinrich-tungen werden immer größer und vielfältiger. Gerade in der sta-tionären Altenpflege hat sich einiges geändert: viele intensivpfle-

gebedürftige Menschen benötigen andere Kompetenzen. Auf der anderen Seite nimmt der Anteil von Menschen mit Alters- erkrankungen im Akutkrankenhaus zu. Darauf sind bisher weder die Pflegenden noch die Ärzte eingestellt und ausreichend qualifiziert.

Wir möchten dazu beitragen, dass sich die Berufsgruppe konti-nuierlich weiterentwickelt, sich stärker in die Gesundheitsversor-gung der Bevölkerung einbringen kann und für die immer größer werdenden Anforderungen gewappnet ist. In der ‚Zentralen Aka-demie für Berufe im Gesundheitswesen‘ bieten wir ein speziell zugeschnittenes Aus- und Weiterbildungsprogramm mit einem breit gefächerten Themenspektrum an. Wir wollen gemeinsam Menschen für Bildung begeistern und Freude am Lernen vermit-teln – so ermöglichen wir lebenslanges Lernen.

Andreas Westerfellhaus ist Geschäftsführer der ZAB – Zen-trale Akademie für Berufe im Gesundheitswesen GmbH. Für die Belange der Beschäftigten hat er immer ein offenes Ohr – ist er doch selbst schon seit Beginn seiner beruflichen Laufbahn der Pflege eng verbunden. Er setzt sich dafür ein, dass die Rahmenbedingungen für Pflegeberufe deutlich verbessert werden, um so dem drohenden Fachkräfteman-gel und dem damit verbundenen Kollaps des Pflegesystems entgegenzuwirken. Als Präsident des Deutschen Pflege-rates erhielt die Pflege während seiner Amtszeit bis 2017 eine deutliche Stimme, mit der die Belange der Berufsgrup-pe formuliert und sich so Gehör in Politik und Gesellschaft verschaffen konnte. Das Bundeskabinett hat Andreas Wes-terfellhaus auf Vorschlag von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn zum neuen Bevollmächtigten der Bundesregie-rung für Pflege bestellt.

Die ZAB wurde im Jahr 2000 gegründet – rund 400 Schü-lerinnen und Schüler nutzen jährlich die Ausbildungsange-bote, viele hunderte Berufsangehörige nehmen an den zahlreichen Aus- und Weiterbildungen teil.

Weitere Informationen unter: www.zab-gesundheitsberufe.de

Andreas Westerfellhaus I Der Autor

STANDPUNKT

APRIL 2018 | con[takt | 3

Page 4: LEBENSLANGES LERNEN - Dorfner Gruppe · sollen sie die Vorteile der Digitalisierung und die Maßnahmen, die bei uns dahingehend geplant sind, erörtern. Ziel dabei ist es, einen konkreten

4 | con[takt | NOVEMBER 2017

In unserer Gesellschaft ist eine stabile Versorgung mit Wärme, Luft, Was-ser, Strom und Beleuchtung mittlerweile selbstverständlich. Jedoch ste-cken hinter all diesen Funktionen komplexe Strukturen, die ein umfas-sendes Management erforderlich machen. An der Technischen Hochschule (TH) Georg Simon Ohm in Nürnberg werden dafür in rund drei-einhalb Jahren junge Energie- und Gebäudetechniker ausgebildet, die sich mit der Planung, Ausführung und Entwicklung von gebäudetechnischen Komponenten und Anlagen sowie energetischem und technischem Gebäu-demanagement beschäftigen.

Innerhalb von sieben Semestern erhalten die Studenten die theoretische Grund-lage für ihren zukünftigen Beruf. Bei uns haben sie die Möglichkeit, ihre erlernten Fähigkeiten auch praktisch anzuwenden, um optimal auf die Arbeitswelt vorbe-reitet zu sein. Dabei beschäftigen sie sich mit Fragen wie: Wie gelingt eine effi- ziente Energieversorgung in einem Gebäude? Was ist bei der Instandhaltung zu beachten? Worauf muss bei der Reinigung geachtet werden? Seit Sommer 2017 erhalten Christian Dannert und Christoph Rausch von der TH in Nürnberg be-rufsbegleitend zu ihrem Studium tiefe Einblicke in den Bereich Facility Manage-ment bei Dorfner und erarbeiten auf dieser Basis ihre Abschlussarbeit.

EINBLICKE IN DAS FACILIT Y MANAGEMENT

ERSTE GEHVERSUCHE ALS ENERGIE- UND GEBÄUDEMANAGER

Christian Dannert: Seit einem praktischen Semester, das er bereits bei uns absolvierte, war dem zukünftigen Energie- und Gebäudetechniker klar, dass er sich auch im Zuge seiner Abschlussarbeit mit dem Thema Facility Manage-ment beschäftigen möchte. Inzwischen erhielt er bei uns einen umfassenden Einblick in den kompletten Betrieb eines Gebäudes von der Wartung über die Instandhaltung und Planung bis hin zur Reinigung und dem Energiemanage-ment. Für Christian Dannert steht bereits jetzt fest, dass er aufbauend auf seinem Bachelor of Engineering ein berufsbegleitendes Masterstudium bei Dorfner absolvieren möchte.

Christoph Rausch: Neben dem angenehmen Arbeitsklima begeistert den Studenten vor allem die praktische Arbeit bei uns. Seine Kenntnisse konnte er bereits in diversen Be-reichen des Gebäude- und Energiemanage-ments unter Beweis stellen und so eine gute Grundlage für seine Abschlussarbeit „Adapti-on einer Start-up Checkliste für integrierte Fa-cility Management-Dienstleistungen“ schaffen.

Foto

: © s

sguy

/shu

tter

stoc

k.co

m

TITELTHEMA

4 | con[takt | APRIL 2018

GEBÄUDEMANAGEMENT

Page 5: LEBENSLANGES LERNEN - Dorfner Gruppe · sollen sie die Vorteile der Digitalisierung und die Maßnahmen, die bei uns dahingehend geplant sind, erörtern. Ziel dabei ist es, einen konkreten

TITELTHEMA AUS DEM UNTERNEHMEN

Das Dorfner-Talentprogramm nimmt Fahrt auf Volle Kraft voraus

Das im letzten Jahr neu aufgelegte Talentprogramm 2017 ist erfolgreich gestartet. Nach der Kick-Off-Veranstaltung im Juli, einem Online-Persönlichkeitstest sowie anschlie-ßenden Einzelinterviews mit den jungen Menschen und ih-ren Vorgesetzten durch Hans Minkenberg als Entwicklungs-coach fanden die ersten beiden Seminare im November 2017 statt.

Die Teilnehmer wurden im Vorfeld in zwei Gruppen aufgeteilt und einige von ihnen bereiteten, unter Moderation der Personalent-wicklung, verschiedene Themen vor. Andreas Boot, Alexander Roth und Emanuel Ludwig widmeten sich im ersten Seminar dem Thema „Selbstmanagement“, Selina Seifert und Felix Stadelmann präsentierten im zweiten Seminar Informationen rund um das The-ma „Kommunikation“. Dank guter Vorbereitung und anschaulicher Präsentationen war die Resonanz der Kollegen sehr positiv.

Ziel der Seminare war es, den Vortragenden die Möglichkeit zu geben, Präsentationen zu gestalten sowie diese auch selbst vorzu-

tragen und dabei Feedback von den Kollegen zu erhalten. Zudem nahmen die Teilnehmer an einem Planspiel teil, in dem es darum ging, die Themen für die nächsten Seminare zu erörtern und einen Projektleiter festzulegen. Dabei wurden die jeweiligen Gruppen von den restlichen Seminarteilnehmern beobachtet und ihr Vorge-hen bewertet. So konnten die jungen Menschen mehr über sich erfahren und sich selbst besser einschätzen. Zum aktuellen The-ma Recruiting-Software informierte Oliver Dürr, Geschäftsleiter Personal, die Teilnehmer in einem interessanten Vortrag.

Im nächsten Schritt werden sich die Programmteilnehmer mit der Digitalisierung bei Dorfner auseinandersetzen. In Kleingruppen sollen sie die Vorteile der Digitalisierung und die Maßnahmen, die bei uns dahingehend geplant sind, erörtern. Ziel dabei ist es, einen konkreten Nutzen für unser Unternehmen zu schaffen und neue Erfahrungen zu sammeln.

Alle sind gespannt, wie es weitergeht und freuen sich schon auf die nächsten Herausforderungen.

Die Teilnehmer lernten, sich mit verschiedenen Themen auseinanderzusetzen und diese in der Gruppe zu präsentieren.

Hans Minkenberg (rechts)

unterstützt den Nachwuchs.

Alexander Roth referierte zum

Thema „Selbstmanagement“.

Felix Stadelmann und Selina Seifert

widmeten sich dem Thema „Kommunikation“.

(v. l. n. r.): Emanuel Ludwig, Alexander Roth

und Andreas Boot

APRIL 2018 | con[takt | 5

Page 6: LEBENSLANGES LERNEN - Dorfner Gruppe · sollen sie die Vorteile der Digitalisierung und die Maßnahmen, die bei uns dahingehend geplant sind, erörtern. Ziel dabei ist es, einen konkreten

AUS DEM UNTERNEHMEN

Mit dem neuen Azubiblog, der im Dezember an den Start ging, gehen wir einen weiteren Schritt in die digitale Zukunft und investieren in die Förderung junger Nachwuchskräfte.

Der Blog ist ein Projekt für Azubis von Azubis. In regelmäßig erscheinenden Beiträgen stellen sich un-sere Auszubildenden persönlich vor, schildern den Verlauf ihrer Ausbildung und geben Einblicke in die tägliche Arbeit bei uns. Außerdem bietet der Blog noch allerlei Tipps und Tricks rund um das Thema Beruf und Bewerbung und stellt somit die optimale Informationsplattform für den Berufseinstieg dar.

Der Azubiblog geht online Ausbildung bei Dorfner

TITELTHEMA

Mehr Informationen finden Sie hier:

Foto

: © M

PFp

hoto

grap

hy/

ww

w.s

hutt

erst

ock.

com

Jasmin und Miyase freuen sich besonders, da sie nach ihrer

Ausbildung in den gewünschten Abteilungen übernommen wurden.

In ihrem Blogbeitrag verraten Sie uns, was ihnen während ihrer

Ausbildung besonders gut gefallen hat.Der passionierte Sportler Felix hat sich für uns entschieden, weil wir ein traditions-

reiches Familienunternehmen sind und die Ausbildung bei uns vielfältig und abwechs-

lungsreich ist. Beim Azubiblog macht er mit, weil er seine Eindrücke mit anderen

Azubis teilen möchte.

Vorstellung Felix PetersenDez 11. 2017 I Azubi Blog

Feedback und Ablauf zur Ausbildung

Dez 18. 2017 I Azubi Blog

6 | con[takt | APRIL 2018

Page 7: LEBENSLANGES LERNEN - Dorfner Gruppe · sollen sie die Vorteile der Digitalisierung und die Maßnahmen, die bei uns dahingehend geplant sind, erörtern. Ziel dabei ist es, einen konkreten

AUS DEM UNTERNEHMENTITELTHEMA

Der gute Tipp!

Sei es eine professionelle Weiterbildung, eine Um-schulung oder das Erler-nen einer neuen Sprache – lebenslanges Lernen zahlt sich aus. Es macht Sie er-folgreicher im Beruf und hält Sie geistig fit. Grundvoraussetzung ist die Be-reitschaft eines jeden Einzelnen, die eige-ne Komfortzone zu verlassen, mitunter ist auch Überwindung notwendig. Bleibt man aber am Ball und geht mit Freude an die Sache ran, stellen sich schnell Erfolgs- erlebnisse ein.

Kleiner Tipp: Unsere hauseigene Hans Dorfner Akademie bietet Ihnen individuell zugeschnittene Weiterbildungen an. Wir un-terstützen Sie dabei, Ihre Fähigkeiten und Kompetenzen zu vertiefen und bieten Ihnen einen Ort, an dem Sie Ihre individuellen Ta-lente und Interessen zur Entfaltung bringen können – gemeinsam und im intensiven Austausch mit Ihren Kollegen. Beim Erler-nen von Neuem kann es zwar immer wieder zu Enttäuschungen kommen. Die langfris- tigen Vorteile überwiegen aber und die ent-stehenden Glücksmomente kann Ihnen nie-mand mehr nehmen. Bleiben Sie also dran!

Sinan Akdeniz, Vertrauensmann der Dorfner Gruppe, Tel.: 0911 6802 333Mail: [email protected]

Vom 15. bis 17. März 2018 fand in Berlin der Deutsche Pflegetag statt. Zum ersten Mal waren wir dort als Aussteller vertreten. Rund 7.000 Teilnehmer kamen zu dem wichtigen Branchentreff.

Neue Kontakte knüpfen, intensive Gespräche führen und unsere Leistun-gen gezielt den einflussreichsten Vertretern der Pflegebranche vorstellen – mit diesem Vorsatz nahmen wir am Deutschen Pflegetag in Berlin teil. „Unsere Erwartungen wurden dabei weitaus übertroffen. Wir konnten zahlreichen Pflegeverantwortlichen und Verwaltungsleitern unser breites Portfolio näherbringen und uns bei ihnen als kompetenter Gebäudedienst-leister präsentieren“, so Frank Raufer, Geschäftsleiter von Dorfner Catering. Das ab-wechslungsreiche Programm des dreitägigen Kongresses macht Beschäftigte in der Pfle-gebranche fit für die Zukunft. Auch und gerade in diesem Bereich ist das Thema „Le-benslanges Lernen“ von höchster Priorität, denn die An-forderungen in den verschie-denen Pflegeeinrichtungen werden immer größer – und das Pflegepersonal muss ge-zielt dafür ausgebildet werden.

Der Deutsche Pflegetag wird veranstaltet vom Deutschen Pflegerat (DPR) e. V. und der Schlüterschen Verlagsgesell-schaft. Weitere Informationen unter www.deutscher-pflege- tag.de

Deutscher Pflegetag in Berlin Wichtige Plattform für die Pflege

Thomas Hilger, Geschäftsleiter Vertrieb,

repräsentierte uns auf dem Deutschen

Pflegetag und stellte unser breites Leistungs-

portfolio vor.

März 2018

APRIL 2018 | con[takt | 7

Page 8: LEBENSLANGES LERNEN - Dorfner Gruppe · sollen sie die Vorteile der Digitalisierung und die Maßnahmen, die bei uns dahingehend geplant sind, erörtern. Ziel dabei ist es, einen konkreten

GEBÄUDEMANAGEMENT

D ie Aufgaben unseres Gebäudemanage-ments sind vielfältig und abwechs-lungsreich. Von A wie Auftraggeber bis

Z wie Zuschließen – unser DGM-Team, unter der Leitung von Objektmanager Alexander Wolf, stellt sicher, dass in den von ihm be-treuten Immobilien alles rundum reibungslos funktioniert.

Südlich von Frankfurt am Main, genauer gesagt in Dreieich, hat unser DGM-Team um Objekt- manager Alexander Wolf sein Büro. Von dort wer-den alle vertraglichen Leistungen im Bereich Ge-bäudemanagement koordiniert und organisiert. Das zu betreuende Gebiet reicht dabei von Her-ten in Nordrhein-Westfalen bis zum Bodensee.

Wie gewährleistet man nun, dass der Regel- betrieb, zum Beispiel eines Einkaufs- oder eines Business-Centers immer zur Zufriedenheit des Kunden abläuft? Mit kompetenten Mitarbeitern, die genau wissen, was in welcher Situation zu tun ist. So stellt das Team sicher, dass immer genü-gend Personal im Einsatz ist. Jemand meldet sich krank oder fällt kurzfristig aus? „Eine Herausfor-derung, der wir uns schon mal stellen müssen, aber wir können immer zügig für Ersatz sorgen“, erläutert Alexander Wolf. Auch die Wartung der

technischen Anlagen gehört zum Aufga-benspektrum. „Wir kümmern uns darum, dass Techniker für den Erhalt der Anla-gen sorgen und immer zur Stelle sind, wenn es irgendwo hakt“, führt Alexander Wolf weiter aus. Zudem koordiniert das DGM-Team den Bereich Grünan- lagenpflege und ist für die Zusammenarbeit mit den Subunternehmen vor Ort verantwortlich.

Ein ausgefeiltes Be-richtswesen dokumen-tiert rechtssicher alle Arbeiten, so dass im Falle einer Beanstan-dung dem Sachverhalt auf den Grund gegangen werden kann. Um die Ein-haltung der Qualitätsstan-dards stetig sicherzustel-len, stehen die Objektleiter in ständigem Austausch mit unseren Kunden und begehen die Immobilien unserer Auftrag-geber in regelmäßigen Abständen.

DGM-Team unter der Leitung von Objektmanager Alexander Wolf

VON NORDRHEIN-WESTFALEN BIS ZUM BODENSEE

Dreieich

Herten

Bodensee

Das Einsatzgebiet ist groß – von

Dreieich aus koordiniert und betreut

das DGM-Team um Alexander Wolf die

Immobilien im Westen Deutschlands.

Das Team von DGM stellt sich vor (v. l. n. r.): Jutta Seitz-Klement, Ralf Jansen, Alexander Wolf,

Pascal Kirsch, Marika Müller

Der eigene Fuhrpark bringt unser Team schnell und

zuverlässig zu den Kunden.

8 | con[takt | APRIL 2018

Page 9: LEBENSLANGES LERNEN - Dorfner Gruppe · sollen sie die Vorteile der Digitalisierung und die Maßnahmen, die bei uns dahingehend geplant sind, erörtern. Ziel dabei ist es, einen konkreten

AUS DEM UNTERNEHMEN

Neue Abschnittsleiterin in Ingolstadt

Personelle Veränderung im Süden

Seit August letzten Jahres kümmert sich unsere Kollegin Yvonne Faber um den Bereich Ingolstadt, in enger Zusam-menarbeit mit unserer technischen Abteilungsleiterin Romina Schrembs. Gemeinsam koordinieren sie die rund 60 Mitar-beiter und sorgen bei den Kunden in der Region dafür, dass der Betrieb immer reibungslos abläuft.

Ingolstadt sowie die Regionen um Beilngries, Eichstätt, Lenting und Kösching gehören zu Yvonne Fabers Einsatzgebiet. Sie ist verantwortlich für die gesamte Administration, führt regelmäßige Mitarbeiterbesprechungen durch und kümmert sich um die Urlaubsplanung sowie die Lohnabrechnungen. Wenn mal jemand krankheitsbedingt ausfällt, sorgt sie für schnellen Ersatz. Um die Qualitätssicherung stetig zu gewährleisten, hat Yvonne Faber im-mer ein offenes Ohr für ihre Kunden und tauscht sich regelmäßig mit ihnen aus. Dabei hält sie die zuständige technische Abtei-lungsleiterin, Romina Schrembs, stets über den aktuellen Stand ihres Gebiets auf dem Laufenden.

Romina Schrembs betreut insgesamt fünf Abschnittsleiter in der Umgebung Nürnberg, Fürth, Erlangen, Roth, Schwabach sowie Ingolstadt. Sie sorgt dabei für die Einhaltung der Kundenvorgaben und kontrolliert die Arbeitsabläufe intern sowie extern und unter-stützt die Abschnittsleiter bei Problemen und Neuaufträgen. Um den sich ständig wechselnden Anforderungen des Markts gerecht zu werden, schult sie regelmäßig das Personal und berät sich mit den jeweiligen Abschnittsleitern.

„Die Zufriedenheit unserer Kunden steht für uns an erster Stelle. Wir führen deshalb häufig Begehungen durch und kontrollieren dabei die Sauberkeit, die Einhaltung der Leistungsverzeichnisse und stellen sicher, dass die richtigen Reinigungsmittel und -mate-rialien eingesetzt werden“, erläutert Romina Schrembs. „Zudem unterstützen wir den Vertrieb bei potenziellen Neuaufträgen und helfen bei der Kalkulation.“

Ihre berufliche Laufbahn startete Yvonne Faber im September 2004. Nach einer Ausbildung zur Speditionskauffrau bei Spedition Schäflein in Schweinfurt arbei-tete sie dort als Exportabwicklerin. Von 2008 bis 2015 war sie bei der Firma Fre-senius in der Versandabwicklung Export tätig und absolvierte zeitgleich eine Wei-terbildung zur Wirtschaftsfachwirtin. Von 2015 bis 2017 packte Yvonne Faber die Reiselust: Sie machte sich auf in ver-schiedenste Länder Europas, um diese zu erkunden und dort zu arbeiten. Seit August 2017 ist sie bei uns als Abschnitts-leiterin für den Bereich Ingolstadt tätig.

R o m i n a S c h r e m b s begann im S e p t e m b e r 2003 ihre A u s b i l d u n g zur Hauswirt-schafterin an der Hauswirt-schaftsschule in Nürnberg. Nach erfolg-reich absol-vierter Lehre

machte sie anschließend von September 2006 bis August 2009 eine dreijährige Wei-terbildung zur Betriebswirtin für Ernäh-rungs- und Versorgungsmanagement an der Fachakademie für Ernährung und Ver-sorgung in Nürnberg. Nach ihrem Ab-schluss arbeitete sie von September 2009 bis Dezember 2010 als Bereichsleiterin für Hotelreinigung Deutschland/Österreich bei Kattenbeck Facility Service. Im Januar 2011 startete sie ihre Laufbahn bei uns: An-gefangen als Objektleiterin wurde sie ein Jahr später zur Abschnittsleiterin ernannt und im Juli 2014 dann zur technischen Ab-teilungsleiterin.

APRIL 2018 | con[takt | 9

Page 10: LEBENSLANGES LERNEN - Dorfner Gruppe · sollen sie die Vorteile der Digitalisierung und die Maßnahmen, die bei uns dahingehend geplant sind, erörtern. Ziel dabei ist es, einen konkreten

NACHRICHTEN

Der Flughafen München ist einer der größten Flughäfen Deutschlands und internationales Drehkreuz für Flü-ge in die ganze Welt. Bereits seit April 2012 sind wir

dort tätig. 24 Stunden am Stück, sieben Tage die Woche und 365 Tage im Jahr leistet unser Team vor Ort wahre Höchst-leistungen.

Um das Terminal 2 für die Passagiere und Gäste immer sauber und rein zu halten, sind circa 240 Mitarbeiter rund um die Uhr im Einsatz. Die beiden Objektleiter, Karim Drissi und Beate Übelhör, führen regelmäßige Begehungen durch und prüfen, ob alles in Ordnung ist. Zusätzlich finden wöchentliche Begehungen mit unseren Kunden, der FMG Flughafen München GmbH und der Terminal 2 Gesellschaft, statt, um zu gewährleisten, dass der Betrieb stets einwandfrei funktioniert.

Ein Blick hinter die Kulissen des Flughafens MünchenHoch hinaus

Infrastruktur – alle Verkehrswege müssen sauber

und im Winter jederzeit frei von Eis und Schnee

sein – von den Dächern, die als Fluchtwege

genutzt werden, bis zu den Passagierbrücken.

Des Weiteren sind wir auch für Drittkunden im

Einsatz, beispielsweise Geschäfte und Läden im

Terminal 2 und im Satelliten.

Überwachung für reibungslosen Ablauf – unser

Team hat das sogenannte Rampenmanagement

voll im Griff. Es steuert die Warenanlieferungen

am Terminal 2, nimmt Pakete für uns und unsere

Drittkunden entgegen, bedient und kontrolliert die

Zufahrtsschranke zum Anlieferhof.

Damit Reisende ausschließlich ihre Koffer und

Taschen auf den Gepäckförderbändern finden, ist

eine extra Nachtschicht im Einsatz. Sie hält die

Bänder sauber und befreit sie von allem, was sich

dort tagsüber ansammelt.

Komfort für die Passagiere – um die mitunter

sehr langen Wartezeiten angenehm zu gestalten,

bietet der Flughafen Napcabs und verschiedene

Lounge-Bereiche an. Unser Team sorgt dafür,

dass die Ruheinseln zum Verweilen einladen.

Die unzähligen Glasflächen können nur nachts

gereinigt werden, wenn keine Passagiere am

Flughafen unterwegs sind – eine echte Meister-

leistung unseres Teams.

Am Flughafen müssen unsere Reinigungskräfte

hoch hinaus und schwindelfrei muss man auch

sein bei der Außenreinigung des Towers von

Terminal 1.

Foto

: © S

erjio

74 / s

hutt

erst

ock.

com

10 | con[takt | APRIL 2018

Page 11: LEBENSLANGES LERNEN - Dorfner Gruppe · sollen sie die Vorteile der Digitalisierung und die Maßnahmen, die bei uns dahingehend geplant sind, erörtern. Ziel dabei ist es, einen konkreten

NACHRICHTEN

Bei unseren Kunden sorgen wir tagtäglich für ein sau-beres Äußeres und ein-wandfreie Betriebsabläufe. Aber wie sieht es eigentlich hinter den Kulissen bei uns aus?

Wer das schon immer mal wissen wollte, kann auf un-

serem Instagram-Kanal vor-beischauen. Dort finden sich unterhaltsame und infor-

mative Fotos aus der bunten Welt von Dorfner – weil Bilder einfach mehr sagen als Worte.

Wir sind jetzt auch auf Instagram! Soziale Netzwerke

Seit fast 70 Jahren können unsere Kunden auf unsere Kompetenz als füh-render Gebäudedienstleister vertrau-en. In unserem neuen Imagefilm prä-sentieren wir nun eindrucksvoll unsere verschiedenen Leistungen und rücken unsere Unternehmensphilosophie in den Fokus.

Die vier Geschäftsfelder Gebäudemanage-ment, Gebäudereinigung, Catering und

Servicemanagement werden in einem Mix aus grafischen Elementen und pro-fessionellen Bildern kurz und knackig vorgestellt. „Mit unserem neuen Image-film möchten wir unser umfassendes Leistungsportfolio gekonnt in Szene set-zen“, erläutert Peter Engelbrecht, Ge-samtgeschäftsführer. „Unsere Service- leistungen sind perfekt aufeinander ab-gestimmt und wir bieten alles aus einer Hand an – so stellen wir sicher, dass un-

sere Kunden zufrieden sind und sich stets auf uns verlassen können.“

Unser neuer Imagefilm Vorhang auf

Schauen Sie vorbei – zu finden sind wir

unter dem Nutzernamen dorfner_gruppe.

Durch Scannen des QR-Codes gelangen Sie zu unserem You-tube-Kanal, auf dem der Imagefilm sowie viele weitere Dorfner- Clips zu finden sind:

APRIL 2018 | con[takt | 11

Page 12: LEBENSLANGES LERNEN - Dorfner Gruppe · sollen sie die Vorteile der Digitalisierung und die Maßnahmen, die bei uns dahingehend geplant sind, erörtern. Ziel dabei ist es, einen konkreten

Ende Oktober fand in Spiesen- Elversberg der internationale Reinraum-Tag 2017 als Gemein-

schaftsveranstaltung von saaris – saarland. innovation & standort e. V. und CleanRoomNet statt. Das zentrale Thema drehte sich um die „Reise durch den Reinraum“.

Die rund 100 Teilnehmer erfuhren alles über die Planung, den Bau und den Be-trieb von Reinräumen und konnten ihr Wissen zur neuesten Reinraumtechnik auf den aktuellen Stand bringen. In einem Reinraum wurde vor Ort die Herstellung, Dekontamination und Sterilisation von Reinraumkleidung demonstriert.

Wissenswertes rund um den Reinraum Internationaler Reinraum-Tag 2017

Wir starteten mit einem großen Auftrag am Klinikum Nürnberg Nord und Süd ins neue Jahr. Das Klinikum vertraut da-bei auf unsere langjährige Erfahrung im Gesundheitswesen – auch im Hinblick auf die strengen Hygienevorschriften, die im täglichen Klinikbetrieb strikt ein-gehalten werden müssen. Insgesamt

sind rund 80 unserer Mitarbeiter an den beiden Nürnberger Kliniken im Einsatz.

Der Auftrag, der seit 1. Januar 2018 be-steht, beinhaltet unter anderem das Spü-len der riesigen Menge an Geschirr, die jeden Tag in den beiden Kliniken anfällt. Um diese Mengen gut zu bewältigen,

läuft das Geschirr über lange Spülbän-der. Ein weiterer Bestandteil des Auf-trags ist die Betreuung der Personalkan-tinen für die knapp 7.000 Mitarbeiter des Klinikums. Unser Team bietet den Gäs- ten besten Service und sorgt für den rei-bungslosen Ablauf an der Essensausga-be und an den Kassen.

Klinikum Nürnberg vertraut auf unsere KompetenzPerfekter Start ins neue Jahr

Thomas Nicklisch, Leiter Reinraum Ost, refe-

rierte zum Thema „Reinigung in ISO und

GMP-Bereichen“.

NACHRICHTEN

Gäste aus Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Polen und den Niederlanden nahmen am Reinraum-Tag 2017 teil.

Foto

: © G

erha

rd S

eyb

ert /

foto

lia.c

om

12 | con[takt | APRIL 2018

Page 13: LEBENSLANGES LERNEN - Dorfner Gruppe · sollen sie die Vorteile der Digitalisierung und die Maßnahmen, die bei uns dahingehend geplant sind, erörtern. Ziel dabei ist es, einen konkreten

REPORTAGE

Unterstützung eines Hilfsprojekts in Uganda „Urlaub“ der anderen Art

Der Amali e. V. aus Grünbach im Vogtland engagiert sich für das Hilfsprojekt in Kitokolo. Der Verein ermöglicht es Kindern, zur Schule zu gehen und eine Ausbildung zu machen, bietet Patenschaften an, beteiligt sich am Bau von neuen Gebäuden und liefert regelmäßig Dinge für den täglichen Bedarf nach Kitokolo.

Wer mehr über den Verein und das Hilfs- projekt erfahren möchte, findet weitere Informationen unter www.amali-ev.de

Mit circa 60 kg Gepäck und viel Vorfreude ging es für un-sere Mitarbeiterin Elvira Kurz, zusammen mit zwei Freun-den, im November 2017 nach Uganda, genauer gesagt nach Kitokolo. In dem kleinen Dorf, zweieinhalb Stunden von der Hauptstadt Kampala entfernt, beteiligte sie sich an einem Hilfsprojekt für Kinder. Eine Woche verbrachte sie in einer anderen Welt – und kam um einige Erfahrungen und Eindrücke reicher wieder zurück.

Bevor die Reise jedoch losgehen konnte, mussten erst ein paar Dinge erledigt werden: Reisepass und Visum beantragen, alle nötigen Impfungen machen lassen und die Reiseapotheke auf-füllen. Fünf Wochen später saßen Elvira, Christian und Christoph im Flieger und machten sich auf die circa 20 Stunden dauernde Reise nach Uganda. Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es von Kampala nach Kitokolo. Zahlreiche Schlaglöcher, Tiere, die herrenlos auf der Straße herum spazierten und Linksverkehr machten den Weg dorthin bereits zu einem außergewöhnlichen Erlebnis.

Während ihres einwöchigen Einsatzes verteilten die drei Freunde unter anderem die von ihnen mitgebrachten Spenden in Form von Dingen für den täglichen Bedarf und Laptops, die die Drei eigenhändig in der Schule installiert haben. Der Strom für die Laptops wird übrigens durch Solarmodule gewonnen. „Das Le-ben in Uganda unterscheidet sich extrem von dem in Deutsch-land. Unsere Spenden waren sehr willkommen – die Menschen nahmen teils lange Fußmärsche auf sich, um Nahrungsmittel, Kleidung etc. entgegenzunehmen. „Trotz großer Armut – die Kleider sind zerrissen, jeder zweite besitzt keine Schuhe und LKW-Reifen dienen als Spielzeug – sind die Menschen sehr le-bensfroh, kreativ und herzlich,“ erzählt Elvira Kurz. „Geprägt von den Eindrücken vor Ort haben Christoph und ich eine Paten-schaft für ein 14-jähriges Mädchen übernommen und möchten uns auch in Zukunft für die Menschen in Kitokolo engagieren.“

Mit welch einfachen

Dingen und kleinen

Gesten sich ein Lä-

cheln auf die Ge-

sichter der Men-

schen zaubern ließ,

erfuhren Christian,

Christopher und

Elvira während

ihres Aufenthalts

in Kitokolo.

Uganda

APRIL 2018 | con[takt | 13

Page 14: LEBENSLANGES LERNEN - Dorfner Gruppe · sollen sie die Vorteile der Digitalisierung und die Maßnahmen, die bei uns dahingehend geplant sind, erörtern. Ziel dabei ist es, einen konkreten

REINIGUNG

In einem Krankenhaus werden beson-dere Ansprüche an die Unterhaltsreini-gung gestellt. Hohe Hygienestandards müssen erfüllt werden, wobei der Kos- tenaufwand möglichst gering ge-halten werden soll. Außerdem müs-sen der Überblick sowie aktuelle Informationen über den gesamten Rei-nigungszustand zu jeder Zeit gewähr- leis tet sein. Die RMR Reinigungsser-vice GmbH, eine Servicegesellschaft des Universitätsklinikums Frankfurt und der Dorfner Gruppe, setzt dies mit dem Projekt „Logbuch“ erfolgreich um.

Seit dem 1. Januar 2018 werden Reini-gungsleistungen in den verschiedenen Fachkliniken am Universitätsklinikum digi-tal gesteuert. Muss zum Beispiel, nach-dem ein Patient entlassen wurde, das Bett neu aufbereitet und das Zimmer desinfiziert werden, oder kommt es zu ei-ner spontanen Verschmutzung und es ist eine Sonderreinigung nötig, geschieht dies über das neue „Logbuch“-System. Die Pflegekräfte fordern die notwendigen Reinigungsarten digital über ein Web-Por-tal an und die Disposition erfolgt automa-tisch auf die mobilen Endgeräte der Reini-gungsmitarbeiter. Die Daten werden dabei in Sekundenschnelle übertragen.

Ist ein Auftrag erledigt oder wird er geändert, wird dies sofort registriert und ist so-mit für jeden nachvollziehbar.

Bei der Einführung des neuen Systems war unser Team vor diverse Herausforde-rungen gestellt. So mussten – neben der Implementierung während des laufenden, operativen Betriebs des Universitätsklini-kums – auch das Reinigungspersonal so-wie die Stationsleitungen und Pflegekräf-te umfassend geschult werden.

Die Vorteile des Logbuchs:

• Übersichtliche und lückenlose Reinigungsdokumentation.

• Schnelle Nachvollziehbarkeit der Auftragsbearbeitung: Alle Beteiligten werden gleich-

zeitig über den Bearbeitungsstand informiert.

• Wartezeiten werden verringert und der Verwaltungsaufwand wird reduziert.

• Aufträge gehen somit nicht verloren und können auch nicht vergessen werden.

• Umweltschonend: Papier kann eingespart werden, da weniger Ausdrucke notwendig sind.

REINIGUNG 4.0 AM UNIVERSITÄTS- KLINIKUM FRANKFURT

Logbuch-System:

Patient/in wird entlassen

Desinfektion/Reinigung ist notwendig

Anforderung der Reinigungsarten durch Pflegepersonal über

WEB-Portal

Datenübertragung erfolgt auto- matisch auf mobile Endgeräte

der Reinigungskräfte

Auftrag wird eventuell geändert und anschließend erledigt

Pflegepersonal und Reinigungs- kräfte werden informiert

Auftrag ist abgeschlossen

web

14 | con[takt | APRIL 2018

Page 15: LEBENSLANGES LERNEN - Dorfner Gruppe · sollen sie die Vorteile der Digitalisierung und die Maßnahmen, die bei uns dahingehend geplant sind, erörtern. Ziel dabei ist es, einen konkreten

CATERING

Rund drei Milliarden Einwegbecher landen jährlich im Müll – und das allein in Deutschland. Um die Flut der weg-geschmissenen To-go-Produkte ein-zudämmen, haben wir einen Mehr-weg-Becher aus Bambus entworfen.

Als Partner des Vereins United Against Waste e. V. wollen wir dazu beitragen, Le-bensmittelabfälle zu reduzieren und praxis-

taugliche Lösungen für weniger Müll zu entwickeln. Mit unserem Bambusbecher gehen wir einen Schritt nach vorne für eine nachhaltige Zukunft – der Umwelt zuliebe.Der Becher ist für 4,50 € in Dorfner Cate-ring Betriebsrestaurants und Cafeterien zu erwerben – das erste Heißgetränk ist inklu-sive. Bringt man beim nächsten Kaffeekauf den sauberen Mehrwegbecher mit, spart man 10 Cent pro Getränk.

Mit Mehrweg-Bambusbechern die Umwelt schonen

Nachhaltiger Kaffeegenuss

Im Januar begrüßten wir wieder Kolleginnen und Kollegen aus ganz Deutschland zu unserem alljährlichen Menü-Meeting, dieses Mal in Nürn-berg. Im Fokus stand dabei das Thema Zukunft. Bei einer Mischung aus Vorträgen, Gruppenarbeit und einer Führung durch unser Stammhaus konnten die Teilnehmer Neues lernen sowie ihre eigenen Vorschläge und Ideen einbringen.

Die Arbeitswelt befindet sich in einem steten Wandel – auch unsere Branche be-wegt sich ständig weiter. Während unseres Workshops beschäftigten wir uns des-halb unter anderem mit dem Punkt „Catering-Betrieb der Zukunft“. Zuerst mach-

ten wir eine Bestandsaufnahme und eruierten, was wir unseren Kunden bereits heute bieten. Ausgehend davon erarbeiteten wir Ideen, wie wir uns verbes-sern und noch kundenorien-tierter aufstellen können. Als externer Referent wurde Prof. Dr. Ronald Hechtfischer von der Hochschule Hof eingela-den. In einem aufschluss-reichen Fachvortrag informierte er über den „Mythos Motivation – Kann man Mitarbeiter eigent-lich motivieren?“. Im Rahmen der Abendveranstaltung ließ man den Tag bei einem Quiz und Spielen entspannt ausklin-gen. Das bunte Programm lud dazu ein, sich bereichsüber-greifend kennenzulernen und auszutauschen.

Zweitägiger Workshop zum Thema Zukunft

Menü-Meeting von Dorfner Catering im Januar

Auch 2017 führten wir eine Kundenzu-friedenheitsbefragung durch. Das er-freuliche Ergebnis: Hundert Prozent der Befragten empfehlen uns weiter.

Befragt wurden die Kunden zu den The-men Speisenangebot, fachliches Wissen der Mitarbeiter, Freundlichkeit sowie Ser-viceorientierung. Dabei wurden wir mit der Gesamtnote 1,8 (Schulnotenprinzip) be-wertet. „Wir freuen uns sehr, dass unsere Kunden uns so ein gutes Zeugnis ausge-stellt haben. Beweist es doch, dass sie mit der Qualität und der Leistung, die wir ihnen bieten, mehr als zufrieden sind“, so Frank Raufer, Geschäftsleiter von Dorfner Cate-ring. „Wir sind unglaublich stolz darauf, dass alle unserer teilnehmenden Kunden uns eine Weiterempfehlung aussprechen.“

Besonders hervorzuheben ist die Qualitäts-steigerung der vegetarischen Speisen mit der Note 2,1 (2015: 2,4). Gelungen ist dies unter anderem durch das Anbieten von ve-getarischen und veganen Kochkursen für die Küchenleiter und ein eigenes vegeta-risches Rezeptbuch. „Natürlich bleiben wir weiterhin dran, unsere Kompetenzen aus-zubauen und in Kommunikation mit un-seren Kunden, Patienten, Bewohnern und Gästen spezielle Maßnahmen abzuleiten und zu realisieren,“ so Frank Raufer.

Dorfner Catering überzeugt bei Kundenbefragung

Treffsicher in die Zukunft – beim Hufeisenwerfen stellten

die Teilnehmer ihr Talent unter Beweis.

APRIL 2018 | con[takt | 15

Page 16: LEBENSLANGES LERNEN - Dorfner Gruppe · sollen sie die Vorteile der Digitalisierung und die Maßnahmen, die bei uns dahingehend geplant sind, erörtern. Ziel dabei ist es, einen konkreten

CATERING

Unsere Diätassistentinnen werden häufig zu weit verbreiteten Ernäh-rungsmythen befragt, über die

viele Gerüchte im Umlauf sind, vor allem von vermeintlichen Ernährungsexperten im Internet. Unsere Aktionswoche „Ver-loren im Ernährungsdschungel?“ neh-

men wir deshalb zum Anlass, um mit einigen dieser Mythen aufzuräumen.

An einem Informationsstand klärten wir über unterschiedliche Ernährungsmärchen auf und verteilten Rezepte für zu Hause. Den Mythen selbst auf die Spur gehen konnten

unsere Gäste an aufgestellten Schatz-kisten, an denen sie auch ihr Wissen testen konnten, ob ein Mythos wahr oder falsch ist. Zudem servierten wir trendige Food-Bowls mit ausgesuchten Zutaten, die nicht nur lecker, sondern auch gesund sind – und zwar ohne Wenn und Aber.

ERNÄHRUNGSMYTHEN AUF DER SPUR

VERLOREN IM ERNÄHRUNGSDSCHUNGEL?

Kleiner Tipp: Schauen Sie mal auf www.dorfner-kocht.de vorbei:

16 | con[takt | APRIL 2018

Foto

mon

tage

: © D

enK

uvai

ev ,

Ale

xand

rBog

nat /

isto

ckp

hoto

.com

; qui

cksh

ootin

g / f

otol

ia.c

om

Page 17: LEBENSLANGES LERNEN - Dorfner Gruppe · sollen sie die Vorteile der Digitalisierung und die Maßnahmen, die bei uns dahingehend geplant sind, erörtern. Ziel dabei ist es, einen konkreten

CATERING

1. Brauner Zucker ist gesünder als weißer Zucker.2. Spinat ist besonders eisenreich und daher gesund. 3. 100 g Butter liefern mehr Kalorien bzw. Energie als

100 g Margarine.4. Magnesium hilft gegen Muskelkrämpfe. 5. Ein Glas Cola enthält dieselbe Menge an Zucker wie ein

Glas Fruchtsaft.

So funktioniert’s:Wenn Sie wissen, welche der oben genannten Ernäh-rungsmythen wahr sind oder nicht, senden Sie uns eine E-Mail mit Ihren Antworten an [email protected] und gewinnen Sie mit etwas Glück eine Hängemat-te als Hauptgewinn und einen von fünf Mehrweg-Bechern aus Bambus.

Wir wünschen viel Erfolg! Einsendeschluss ist der 14. September 2018.

Rätseln Sie mit und kommen Sie Ernährungs- mythen auf die Spur

Miträtseln und gewinnen

Im Rahmen unserer Highlight-Aktion „Festival der alten Sorten“ veranstalteten wir ein Gewinnspiel und verlosten ein iPad und Eventim-Gutscheine. Der Hauptpreis ging in den hohen Norden – an Nanett Korga, Mitarbeiterin im Labor im Klinikum Nord-friesland in Husum. Beim „Festival der alten Sorten“ widmeten wir uns längst vergessenem Obst, Gemüse und Kräutern und kreierten daraus leckere Gerichte.

iPad geht in den Norden Gewinnspiel zum Festival der alten Sorten

Die strahlende Gewinnerin Nanett Korga (Mitte), Mitarbeiterin im Labor. Renate

Frischkorn, Direktorin Personal und Recht des Klinikums Nordfriesland (links)

und Tobias Schmidt, Betriebsküchenleiter (rechts) übergaben den Preis.

Rainbow BowlZutaten:150 g Möhren200 g Spinat150 g Kidney-Bohnen (gegart)2 Süßkartoffeln4 EL Olivenöl

Salz, Pfeffer, Zimt, Chilipulver160 g Blumenkohl100 g Feta-KäseTopping:200 g Hummus

FÜR 4 PERSONEN

Zubereitung:Die Süßkartoffeln putzen und in gleich große Scheiben schnei-den. Mit Salz, Pfeffer, etwas Zimt, Chilipulver und Olivenöl eine Marinade herstellen und die Süßkartoffelscheiben darin marinie-ren. Diese dann auf ein Blech mit Backpapier geben und für ca. 20 Minuten bei 200 Grad im Ofen garen. Zwischenzeitlich den Blumenkohl putzen und in etwas Wasser mit Salz bissfest garen. Die Möhren schälen und in feine Stifte schneiden. Den Spinat waschen und abtropfen lassen. Die Kidneybohnen kurz abspü-len. Nach Bedarf das Gemüse nochmal in einer Pfanne ansch-wenken und mit Salz, Pfeffer und etwas Kurkuma würzen.Richten Sie die Zutaten nebeneinander in einer Schüssel an. Da-bei können Sie vorgehen, wie Sie möchten, Hauptsache es kommt eine bunte, schöne Rainbow Bowl dabei heraus! Am Ende wird noch der Feta-Käse zerbröselt und gemeinsam mit dem Dressing über die Bowl gegeben.

Eine Portion enthält:435 kcal, 18 g Fett, 16 g Eiweiß, 18 g Zucker

APRIL 2018 | con[takt | 17

Page 18: LEBENSLANGES LERNEN - Dorfner Gruppe · sollen sie die Vorteile der Digitalisierung und die Maßnahmen, die bei uns dahingehend geplant sind, erörtern. Ziel dabei ist es, einen konkreten

Machen Sie Ihr Auto fit für das Frühjahr

Neben Frühjahrsputz und Fitnessprogramm gilt es nach der kalten Jahres-zeit auch, das eigene Auto wieder fit zu machen. Denn Streusalz- und Schmutzablage-rungen können die Lebensdauer eines Autos erheblich verkürzen, wenn sie nicht fachge-recht und regelmäßig entfernt werden.

NACHRICHTEN

Über eine Unterbodenwäsche nach dem Winter freut sich jedes Auto. Diese wird in jeder Wasch-anlage angeboten. Auch unter der Motorhaube können Salzab-lagerungen, Straßenschmutz oder ein Ölbelag schnell zum Problem werden. Deshalb ist eine Motorwäsche sinnvoll, welche aber nur von einer Fachwerkstatt durchgeführt werden sollte, um eine Beschädigung der elektri-schen Bauteile zu vermeiden.

Windschutzscheibe innen und außen reinigen und Scheiben- wischer überprüfen – sind die Gummiwischer porös oder hinterlassen sie Verschmie-rungen, dann müssen sie ausgetauscht werden.

Überflüssiges Gepäck wie Skiträger oder Dinge, die sich über die letzten Monate im Auto angesammelt haben, gehören in die Garage. Denn ist das Auto zu vollgeladen, verbraucht es automatisch mehr Kraftstoff.

Reifenwechsel: Stichwort O bis O. Von Ostern bis Oktober sollten Sie auf Sommerrädern unterwegs sein. Prüfen Sie vor dem Wechsel, ob noch genügend Profiltiefe vorhanden ist. Wir empfehlen eine Mindestprofiltiefe bei den Sommerreifen von 3 mm (gesetzlich 1,6 mm). Natürlich sollte beim Wechsel auch auf den richtigen Reifendruck geachtet werden, denn ein falscher Luftdruck erhöht den Kraftstoffverbrauch und sorgt für die schnellere Abnutzung des Reifens.

Sabine Krempel gibt Ihnen Tipps und Tricks rund ums Auto. Als

Fuhrparkmanagerin hat sie unseren gesamten Fuhrpark fest im

Griff und behält stets den Überblick.

Frisch und modern kommt sie daher – die neue Webseite der UKW Service GmbH. Seit Mitte März ist der neue Internetauftritt online. Nach dem Neuanstrich von www.dorfner-gruppe.de und www.dorfner-kocht.de im Jahr 2016 erstrahlt jetzt auch die Homepage der UKW Service in neuem Glanz.

Die Webseite eines Unternehmens ist wie eine Visitenkarte – sie bietet Kunden einen ersten Eindruck und stellt die Leistungen sowie alle nötigen Informationen leicht und schnell erkennbar dar. Genau dies schaf f t www.ukwservice.de. So kann man sich zum Beispiel den aktuellen Speiseplan der UKW Service Cafeterien herunterladen oder mit einem Klick zu den aktuellen Stellenangeboten gelangen. Auch das Dienstleistungsportfolio der UKW Service GmbH sowie das Unternehmensprofil sind ansprechend dargestellt.

UKW Service GmbH mit neuem Internetauftritt Relaunch der Webseite

Sollten Sie bei einem dieser Schritte unsicher sein, wenden Sie sich am besten an einen Fachmann!

18 | con[takt | APRIL 2018

Page 19: LEBENSLANGES LERNEN - Dorfner Gruppe · sollen sie die Vorteile der Digitalisierung und die Maßnahmen, die bei uns dahingehend geplant sind, erörtern. Ziel dabei ist es, einen konkreten

NACHRICHTEN

NOVEMBER 2017 | con[takt | 19

Jedes Jahr zeichnet die Stadt Nürn-berg bei der Sportlerehrung Sportler und Funktionäre für ihre guten Leistun-gen aus. Wir übernahmen während des feierlichen Festakts im Januar im Hei-lig-Geist-Spital mit rund 300 Gästen erstmals das Catering.

Die enge Verbindung der Dorfner Gruppe mit dem Sport in der Frankenmetropole zeigt sich aber nicht nur in „kulinarischer Hinsicht“. So unterstützen wir bereits seit 2014 als Förderer das „Team Nürn-

berg“. Dahinter verbirgt sich eine beispielhafte Koopera-tion der Stadt Nürnberg mit Wirtschaftsunternehmen, die Sport ler aus der Region för-dern und durch gezieltes Spon-soring möglichst ideale Rah-menbedingungen für den Sport schaffen. Wir freuen uns, Teil dieses Projekts zu sein.Weitere Informationen unter www.nuernberg.de/internet/team_nuernberg

Höchstleistungen von Dorfner Catering Sportlerehrung in Nürnberg

198 Einzelsportlerinnen und -sportler sowie eine Funktionärin und drei Funktionäre wurden bei der

diesjährigen Sportlerehrung ausgezeichnet. © Giulia Iannicelli/Stadt Nürnberg – SportService

Das Auge isst mit: Wir verköstigten die Gäste mit fe

in zubereite

ten

Speis

en.

Die RAL Gütegemeinschaft Gebäude- reinigung e. V. (RAL GGGR) begrüßt zwei weitere Servicegesellschaften in ihren Reihen: die Klinik Service GmbH Erlangen und die Klinik Service Aschaffenburg KSA GmbH. Die Unter-nehmen, an denen die Dorfner Gruppe beteiligt ist, haben den Zertifizie-rungsprozess der RAL GGGR erfolg-reich durchlaufen und dürfen das neue Gütezeichen GZ 903 – Gebäudereini-gung im Gesundheitswesen – führen. Mit dem Gütezeichen werden Produkte

Zertifizierung mit dem RAL GütezeichenRAL GGGR e. V.

und Dienstleistungen ausgezeichnet, die eine stetig hohe Qualität vorweisen können.

Ein transparentes Preis-Leistungsverhältnis, eine umweltfreundliche Reinigungstechnik sowie die tarifgerechte Bezahlung der Mitar-beiter sind weitere Kriterien, die für die Aus-zeichnung der RAL GGGR unerlässlich sind. Um die Einhaltung der geltenden Standards zu gewährleisten, unterziehen sich die Mit-gliedsunternehmen regelmäßigen Kontrollen durch unabhängige Prüfinstitute.

Gebäudereinigung imGesundheitswesen

APRIL 2018 | con[takt | 19

Page 20: LEBENSLANGES LERNEN - Dorfner Gruppe · sollen sie die Vorteile der Digitalisierung und die Maßnahmen, die bei uns dahingehend geplant sind, erörtern. Ziel dabei ist es, einen konkreten

Strahlende Gesichter gab es Anfang Februar am Flughafen in Kassel: Der Vorstand des Pro Kassel Airport e. V. hat unter seinen Mitgliedern einen Flug von Kassel nach Salzburg verlost – und wir wurden gezogen.

Wir wiederum haben den Flug unter un-seren Mitarbeitern am Flughafen ausge-lost. Freuen darf sich nun Marina Cardia. Für sie ging es am 22. Februar in die Mo-zartstadt. Durchgeführt wird der Flug im

Wert von 299,00 Euro von der Fluglinie Sundair.

Der Verein Pro Kassel Airport e. V. ist ein Zusammenschluss von Privatpersonen und Firmen, die sich für den Flughafen Kassel und die Entwicklung des Luftver-kehrs in Nordhessen einsetzen.

Weitere Informationen unter:www.pro-kassel-airport.de und www.dorfner-gruppe.de/news

Verlosung am Kassel Airport Einmal Kassel – Salzburg und zurück

Zum Jahresende verabschiedeten wir zwei langjährige Kollegen in den wohlverdienten Ruhestand: Rosa Ma-ria Brehm und Dietmar Loy. Wir möchten uns recht herzlich bei den beiden bedanken und stellen sie Ih-nen hier kurz vor.

Rosa Maria Brehm: „Ich habe 31 Jahre bei Dorfner gear-beitet, zuerst in Bamberg und ab 1994 dann in Nürnberg, als Einkäuferin für Reinigungstechnik. Ab dem Sommer 2010 war ich Leiterin der Administration und kümmerte mich dann um den reibungslosen Ablauf am Empfang der Firmenzentrale – mit einem lachenden und einem wei-nenden Auge gehe ich jetzt, mit 63 Jahren, in Rente. Ich freue mich schon darauf, meinen Alltag flexibler zu gestal-ten und nun meiner kreativen Ader mehr Zeit widmen zu können – unter anderem bastle ich wahnsinnig gerne und entwerfe dabei immer wieder ausgefallene Deko-Gegen-stände. Nichts mehr machen müssen, einfach machen ;-) “

Dietmar Loy: „Nach meiner Ausbildung zum KFZ-Mecha-niker und Gebäudereinigermeister fing ich als technischer Abteilungsleiter 1998 meine fast 20-jährige Tätigkeit bei Dorfner an. Ein halbes Jahr später war ich als Regionallei-ter tätig und Ende 2017 begab ich mich dann in den Ruhe-stand. Mit was ich nun meine Zeit verbringe? Trips mit mei-ner Harley Davidson, Eisstockschießen im Sommer wie im Winter, Angeln und mit Haus und Garten gibt es immer was zu tun – langweilig wird es mir also bestimmt nicht. An dieser Stelle möchte ich mich auch nochmal bei allen für die gute Zusammenarbeit und die zahlreichen Glückwün-sche zum Ruhestand bedanken – vielen Dank für alles! “

Wir sagen Danke! Verabschiedung in den Ruhestand

Mit der Gewinnerin Marina Cardia freuen sich (v. l. n. r.)

die Kolleginnen: Cindy Kohb, Vera Roth und Gerd

Koch (Regionalleiter RB Kassel und Marburg)

AUS DEM UNTERNEHMEN

Ruheständlerin Rosa Maria Brehm (r.) mit Nachfolgerin Claudia Thellmann

Ruheständler Dietmar Loy

20 | con[takt | APRIL 2018

Page 21: LEBENSLANGES LERNEN - Dorfner Gruppe · sollen sie die Vorteile der Digitalisierung und die Maßnahmen, die bei uns dahingehend geplant sind, erörtern. Ziel dabei ist es, einen konkreten

HINTER DEN KULISSEN

Wenn es um den Bereich Zentrale Abteilungen geht, stehen täglich die unterschiedlichsten Aufgaben auf dem Programm. Dabei geht

es abwechslungsreich und vielfältig zu – langweilig wird es Maren Weiß und Melanie Emmerling nie.

„Angefangen von den Unternehmensprozessen über Arbeitsanweisungen bis hin zum Erstellen von Wartungs- checklisten oder Gefährdungsbeurteilungen – wir sor-gen dafür, dass die notwendigen Unterlagen vorhanden und immer auf dem neuesten Stand sind“, erzählt Maren Weiß von ihrer Arbeit. „Des Weiteren berate und unterstüt-ze ich, als Fachkraft für Arbeitssicherheit, die Operative im Bereich des Arbeitsschutzes und führe Unterweisungen und Begehungen durch. Im Rahmen technischer Audits überprüfe ich die Umsetzung der Vorgaben des Managementsystems in den Objekten, vor allem im Bereich des Wartungsmanagements und der Betreiberverantwortung“, so Maren Weiß weiter.

Zudem pflegt und entwickelt der Bereich Zentrale Abteilungen das integrierte Managementsystem der DGM ständig weiter. „Die ISO-Zertifizierungen im Bereich Qualität, Umwelt und Energie so-wie das Branchenzertifikat nach GEFMA 710/720 belegen unter an-derem, dass wir geregelte und transparente Abläufe im Unterneh-men vorweisen, Verantwortungen definieren sowie die Betreiberpflich-ten rechtskonform wahrnehmen. Auf diese Weise schaffen wir bei unseren Kunden das notwendige Vertrauen in gleichbleibend hohe Dienstleis- tungsqualität“, erläutert Maren Weiß.

Bei der aktuellen Implementierung des CAFM-Sys-tems unterstützt das Team der Zentralen Abtei-lungen und wird in Zukunft die Systemadmin is- tration überneh-men.

… der Bereich Zentrale Abteilungen der DGM?

Was macht eigentlich…

Privat erklimmt Maren Weiß auf Wanderungen Berge – ob in Franken

oder den Alpen – und liest gerne, vor allem Science Fiction und Fantasy.

Bei Dorfner ist die Diplom-Oecotrophologin seit 2012.

Das Team Zentrale Abteilungen: Melanie Emmerling und Maren Weiß.

APRIL 2018 | con[takt | 21

Page 22: LEBENSLANGES LERNEN - Dorfner Gruppe · sollen sie die Vorteile der Digitalisierung und die Maßnahmen, die bei uns dahingehend geplant sind, erörtern. Ziel dabei ist es, einen konkreten

Vereinbarkeit von Familie und BerufPraxistag Würzburg

Seit November 2017 sind die UKW Ser-vice GmbH und wir Partner im Bündnis Familie und Arbeit in der Region Würz-burg. Der Praxistag stand ganz im Zei-chen der Arbeitswelt 4.0 und die Chan-cen, die sich im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ergeben.

Die Arbeitswelt verändert sich mit der zu-nehmenden Digitalisierung immer mehr – Arbeitsorte sind nicht mehr auf einen festen Standort begrenzt, Arbeitszeiten werden flexibel – dadurch ergeben sich ganz neue Optionen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Der Praxistag bot mit einem Im-pulsvortrag und einer Podiumsdiskussion Einblicke in notwendige Maßnahmen und deren richtige Umsetzung.

Wir freuen uns sehr, Teil des Bündnisses zu sein. Es bietet uns die gute Möglich-keit, uns mit anderen Firmen zu vernetzen und auszutauschen und gleichzeitig un-seren Mitarbeitern einen Mehrwert zu bieten, um ihnen zu helfen, Familie und Beruf zu vereinbaren.

Weitere Informationen finden Sie unter:www.buendnis-familieundarbeit- wuerzburg.de

Dass lebenslanges Lernen in verschie-denen Bereichen und auch über Konti-nente hinweg ein ständiger Begleiter im Berufsleben ist, beweist unser Mitarbei-ter Omar Boukili, der für die UKW Ser-vice GmbH tätig ist.

Die berufliche Laufbahn des gebürtigen Marokkaners war von ständiger Weiter-

entwicklung geprägt. Nach dem Abitur absolvierte er eine Ausbildung zum Schreiner und stieg in den Betrieb seines Vaters ein. 2005 kam er zum Geogra-phie-Studium nach Würzburg. Als er 2010 Vater wurde, ließ Omar Boukili sein Studi-um ruhen, um die Versorgung der Familie zu gewährleisten. Vor fünf Jahren fing der heute 37-Jährige beim Hol- und Bring-

dienst der UKW Service GmbH an, wech-selte dann zur Glasreinigung und wurde schließlich Vorarbeiter für Service und Reinigung. Seit 1. Januar 2017 ist er als Facility Manager am Deutschen Zentrum für Herzinsuffizienz am Uniklinikum Würz-burg tätig. Sein Studium möchte Omar Boukili bald beenden – und sich im Unikli-nikum neuen Herausforderungen stellen.

AUS DEM UNTERNEHMEN

Vom Schreiner zum Geographie-Studium Lebenslanges Lernen als Bestandteil der beruflichen Laufbahn

Für Omar Boukili gehört lebenslanges Lernen zum Berufsalltag.

22 | con[takt | APRIL 2018

Page 23: LEBENSLANGES LERNEN - Dorfner Gruppe · sollen sie die Vorteile der Digitalisierung und die Maßnahmen, die bei uns dahingehend geplant sind, erörtern. Ziel dabei ist es, einen konkreten

In Bayern würde man sagen: „A g’stand‘nes Mannsbild.“ Ja, das ist er – zweifellos. Und das liegt nicht nur an seiner stattlichen Körpergröße. Es liegt vor allem auch an seiner Art. Wenn er einen Raum betritt, dann ist er auch da! Mächtig, freundlich, verbindlich. Halbe Sachen sind gar nicht sein Ding. Wenn, dann richtig! Dieses Prinzip kennzeichnet sein Leben – ganz gleich, ob beruflich oder auch privat. Mit dieser Haltung hat er es in jungen Jahren im Kickboxen zu Meister- ehren und später vom jungen Ingenieur an die Spitze der Dorfner Gruppe geschafft. In diesem Jahr feiert er gleich zwei Jubiläen. Im November jährt sich sein Eintritt bei uns zum 20. Male und vor wenigen Wochen konnte er mit vielen Freunden von früher und heute seinen Eintritt in den 50er-Club feiern.

Lieber Peter Engelbrecht, nochmals unseren Allerherzlichsten! Bleiben Sie wie Sie sind!

Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Dorfner Gruppe

Willkommen im 50er-Club!

Geschenk zum 50. vom

gesamten Team: Die

Drei Zinnen, zusammen-

gesetzt aus Fotos von

unseren Mitarbeitern.

APRIL 2018 | con[takt | 23

Page 24: LEBENSLANGES LERNEN - Dorfner Gruppe · sollen sie die Vorteile der Digitalisierung und die Maßnahmen, die bei uns dahingehend geplant sind, erörtern. Ziel dabei ist es, einen konkreten

Film ab!

Machen Sie sich ein Bild

von der Dorfner Gruppe in

unserem neuen Imagefilm

(mehr dazu auf Seite 11).

Wir suchen Sie! Eine Übersicht unserer offenen Stellen finden Sie unter:

www.dorfner-gruppe.de/karriere

Herausgeber: Dorfner GmbH & Co. KGWillstätterstraße 71-73, 90449 Nürnberg

[email protected]

V.i.S.d.P.: GesamtgeschäftsführerPeter Engelbrecht

Produktion: KONTEXT public relations GmbHMelli-Beese-Straße 19, 90768 Fürthwww.kontext.com

Redaktion: Meike Dunkel, Thomas Hilger, Sabrina Huck, Sarah Jacobson, Susanne Kirschbaum, Lena Martelleur, Jochen Meier, Vincenzo Montalto, Klaus Schardt, Corinna Schimmel, Daniela Weid, Gabriele Woitzik-Peter

Erscheinungstermine: dreimal jährlich

Die Online-Ausgabe finden Sie unter www.dorfner-gruppe.de

Die Redaktion behält sich Kürzungen, Änderungen und Zusammenfassungen vor. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung. Es obliegt dem Verfasser, die entsprechende Genehmigung für die Verwertung von Bild- material einzuholen und der Redaktion zu übergeben. In jedem Fall haftet der Verfasser der Redaktion gegenüber für Urheber- und Persön-lichkeitsrechtsverletzungen. Abgedruckte Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Dorfner GmbH & Co. KG Willstätterstraße 71 90449 Nürnberg

0911 6802 0 [email protected]

Fragen? Anregungen? Wünsche?

alle

Vek

torg

rafik

en im

Hef

t: ©

ww

w. w

ww

.free

pik.

com

, ©

ww

w.fl

atic

on.c

om,

© w

ww

.vec

teez

y.co

m

Foto

Tite

l: ©

Raw

pixe

l.com

/ w

ww

.shu

tter

stoc

k.co

m