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Republik Tunesien
MINISTERIUM FÜR ERZIEHUNG
Lehrwerk für Deutsch als Fremdsprache
AAch so !
Nationales Pädagogisches Zentrum
LEHRERHANDBUCH
Lehr- und Arbeitsbuch 2für Schüler der 13. Klasse
(4e Année)
bearbeitet von
Lamine Layouniund
Ingrid Chabchoub
Lehr- und Arbeitsbuch 1für Schüler der 12. Klasse
(3e Année)
© Alle Rechte vorbehalten : CNP
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Inhaltsverzeichnis
Einleitung
I. Zur Konzeption
1. Aufbau2. Themen und Sprechsituationen3. Hör- und Leseverstehen4. Schriftlicher Ausdruck5. Grammatik6. Wortschatz7. Aussprache8. Die ersten Unterrichtsstunden
II. Aufbau eines Kapitels
Ach so 1
1. Übersicht über Kapitel 12. Vorschläge und Anregungen zur Unterrichtsgestaltung
Lektion 1Lektion 2Lektion 3Lektion 4Lektion 5
3. Tests
Ach so 2
1. Übersicht über Kapitel 22. Vorschläge und Anregungen zur Unterrichtsgestaltung
Lektion 5Lektion 6Lektion 7Lektion 8Lektion 9
Spielerische Aktivitäten3. Tests
III. Die Rechtschreibung
IV. Lösungen zu den Übungen
Ach so 1
Ach so 2
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Einleitung
In der Geschichte des Fremdsprachenunterrichts fanden verschiedene Methoden Verwendung.Zu den Faktoren, die Einfluss auf die Ausbildung von neuen Methoden hatten, zählten sowohlneue wissenschaftliche Erkenntnisse und Konzepte (z.B.: Strukturalismus, Behaviorismus,Sprechakttheorie, Pragmatik usw.) als auch gesellschaftlich-soziologische Veränderungen, inderen Folge andere Anforderungen an den Fremdsprachenunterricht gestellt wurden (z.B.der Zusammenschluss der europäischen Staaten, die Entwicklung des Tourismus und derKommunikationsmedien usw.).
Im Zusammenhang mit der Bewertung der einzelnen Methoden wird die Frage gestellt:Welche Fertigkeiten sollen vermittelt und entwickelt werden und welchen Stellenwert nehmeneinzelne Fertigkeiten im Lernprozess ein?
Die Fertigkeiten lassen sich folgendermaßen einteilen:
rezeptiv produktiv
mündlich Hören Sprechen
schriftlich Lesen Schreiben
Diese Fertigkeiten treten jedoch in realen Kommunikationssituationen nicht getrennt auf,sondern zumeist in Kombination oder rascher Abfolge. In einem Gespräch z.B. fungiert derSprecher nach seinem Sprechakt als Hörer. In einem Telefongespräch, dessen wesentlicheInhalte schriftlich fixiert werden sollen, findet ein Wechsel vom Mündlichen zum Schriftlichenund vom rezeptiven zum produktiven Modus statt.
Mit dem Aufkommen der direkten Methode zu Beginn des 20. Jahrhunderts bildete dieKommunikation erstmals das übergeordnete Lernziel des Fremdsprachenunterrichts. ImVordergrund des Unterrichts sollte die aktive mündliche Sprachbeherrschung stehen, waseine deutliche Abkehr von der Grammatik-Übersetzungs-Methode bedeutet, die demAuswendiglernen und Kognitivieren grammatischer Strukturen den absoluten Vorrangeinräumt. Dieser Methodenentwurf verfiel im Gegensatz zur GÜM-Methode in das diametraleExtrem: Wurde in jener nahezu nur gelesen und geschrieben, so wurde in dieser nahezu nurgehört und gesprochen. Optimal scheint Lernen jedoch, wenn jede der vier Fertigkeitengleichrangig angesprochen wird, um den unterschiedlichen Lernertypen gerecht zu werdenund um bessere Lernergebnisse zu erzielen.
Die linguistische Teildisziplin der Pragmalinguistik bzw. der Sprechakttheorie, die sich in den70er Jahren herausbildete, wirkte befruchtend auf das neue didaktische Konzept: Denkommunikativen Ansatz. Die pragmatische Orientierung bedeutet auf denFremdsprachenunterricht übertragen, dass eine glückende Kommunikation nicht vongrammatischen Regularitäten abhängt, sondern davon, im alltäglichen Umgang mitGesprächspartnern die fremde Sprache als Verständigungsmittel zu benutzen. Im Zentrumdes Interesses steht nicht mehr der fehlerfreie Satz, sondern die Verstehensleistung und die
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Fähigkeit, unter gegebenen Kommunikationsanlässen sprachlich angemessen handeln zukönnen. Es geht also beim kommunikativen Ansatz nicht vordergründig um die Vermittlungvon sprachlichen bzw. landeskundlichen Kenntnissen, sondern vielmehr um die Entwicklungvon fremdsprachlichem Können, das gleichermaßen die vier Fertigkeiten umfasst: Hören,Sprechen, Lesen und Schreiben in der Fremdsprache. Diese Umorientierung in derZielsetzung bedeutet auch weitreichende Veränderungen bezüglich der Auswahl von Themenund Texten, der Behandlung von grammatischen Inhalten, der Gestaltung von Übungen undder Lernprogression.
Die Progression ist zyklischer Art, d.h. sprachliche Mittel werden wiederholt aufgegriffen,wobei der Schwierigkeitsgrad zunimmt. Ein Beispiel von G. Neuner und H. Hunfeld:
1- Ich möchte bitte (einen Anzug).2- Zeigen Sie mir bitte (Anzüge).3- Würden Sie mir bitte (Anzüge) zeigen?4- Wären Sie bitte so freundlich und würden mir (Anzüge) zeigen?!
Mit diesen Äußerungen wird dieselbe Sprachfunktion bzw. Sprechabsicht ausgedrückt:„Einen Wunsch äußern“. Diese sind jedoch sprachlich von unterschiedlichemSchwierigkeitsgrad, wobei das letzte Versprachlichungsmuster in der Praxis kaum gebildetwird und selbst von einem durchschnittlichen Muttersprachler kaum verwendet wird.
Mit diesen Äußerungen wird dieselbe Sprachfunktion bzw. Sprechabsicht ausgedrückt:„Einen Wunsch äußern“. Diese sind jedoch sprachlich von unterschiedlichemSchwierigkeitsgrad, wobei das letzte Versprachlichungsmuster in der Praxis kaum gebildetwird und selbst von einem durchschnittlichen Muttersprachler kaum verwendet wird.Es sei zum Schluss darauf hingewiesen, dass bei dieser groben Darstellung nur einigebedeutende Ansätze skizzenhaft aufgeführt wurden; eine umfassendere Darstellung derMethoden hätte den Rahmen einer Einführung gesprengt. Alle Methoden haben ihre Vor- und Nachteile. In der Praxis kommt es oft zu einerMethodenmischung. Methodische Konzepte sind teilweise von historischen und gesellschaftlichenUmständen abhängig. Gerd Neuner verweist darauf, dass jede Lehrwerkbeurteilung von denRealitäten des DAF-Unterrichts in einem Land, einem Institut abhängig ist. Zu diesen Realitätengehört auch der Einsatz von technischen Medien.
I. Zur Konzeption
1. Aufbau
Das Lehr- und Arbeitsbuch 1 enthält sechs Kapitel, das Lehr- und Arbeitsbuch 2 fünf Kapitel.Jedes Kapitel besteht aus einer unterschiedlichen Anzahl von Lektionen, einer grammatischenÜbersicht, einem Übungsteil und einer Selbstkontrolle. Im Anhang des Lehrwerkes 1 weistder Ausspracheteil auf besondere Schwierigkeiten beim Erlernen der deutschen Sprache hinund bietet Ausspracheübungen an. Außerdem liefert eine alphabetische WörterlisteInformationen über das im Lehrbuch verwendete Vokabular (Artikel und Pluralformen derNomen, unregelmäßige Formen der Verben). Im Lehrwerk 2 befinden sich im Anhang einealphabetische Wörterliste und die Transkription der im Lehrwerk angebotenen Hörverstehen.Zusätzlich zu dem Lehrwerk werden eine CD und ein Lehrerhandbuch angeboten.
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Das vorliegende Handbuch enthält außer den methodischen Hinweisen zu den Lektionen dieLösungen zum Übungsteil.
Die kleinschrittige Strukturierung des Lernstoffes erleichtert den Lernenden die Einsicht in diedargebotenen sprachlichen Erscheinungen und ermöglicht eine methodisch abwechslungsreicheGestaltung des Unterrichts. Die Lernenden werden in den Lernprozess aktiv einbezogen undkönnen bereits erworbene Kenntnisse und Kompetenzen auf die neue Sprache anwendenund erweitern.
2. Themen und Sprechsituationen
Die im Lehrbuch angebotenen Themen sind so ausgewählt, dass sie den Erfahrungs- undLebensbereich der Lerner berücksichtigen, sie emotional ansprechen und zur konstruktivenAuseinandersetzung herausfordern. Sie ermöglichen ihnen die Orientierung in Alltagssituationenund somit den Einblick in landeskundliche Aspekte aus dem deutschsprachigen Raum.
3. Hör- und Leseverstehen
Das Lehrbuch bietet Hörszenen, Dialoge, Interviews und Berichte, die den progressivenAufbau von Verstehensleistungen und -strategien ermöglichen und fördern. Das Bildmaterialund die Übungen tragen dazu bei, das Vorwissen zu aktivieren und das Hörverstehen zuerleichtern.
Die Lesetexte umfassen unterschiedliche zum Teil authentische Textsorten (Berichte,Zeitungsartikel, Interviews, Anzeigen, Leserbriefe, Spiele …) mit Aufgaben, die zursystematischen Entwicklung von Lesestrategien (global, selektiv oder detailliert) beitragen.
Die Arbeit mit Texten sieht drei Phasen vor, die dem Lerner bewusst gemacht werden:
1 Die Arbeit vor der Textpräsentation zur Erstellung von Wortfeldern und zur Aktivierungdes Vorwissens.
2 Die Arbeit während des Lesens zielt auf die Steuerung der Aufmerksamkeit der Lernerauf bestimmte Textinhalte ab.
3 Die Arbeit nach dem Lesen, in der der Lerner sich mit den Inhalten auseinandersetztund das dargebotene Sprachmaterial kommunikativ angemessen verarbeitet undverwendet.
Das Lesen soll nicht darin bestehen, den Lerner mit unüberwindlichen sprachlichenSchwierigkeiten zu konfrontieren, sondern ihm Freude im Umgang mit Texten zu bereiten undfür ein positives Erlebnis zu sorgen.
Es ist wichtig, im Deutschunterricht authentische Texte einzusetzen. Es soll darauf verzichtetwerden, eine detaillierte Vorentlastung aller unbekannten Wörter und Strukturen zu machen.Dem Schüler soll vielmehr geholfen werden, Strategien zu entwickeln, um sich mit authentischenTexten zurechtzufinden.
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Eine klare Aufgabenstellung zu den Texten ist sehr sinnvoll. Die Schüler lernen bei Aufgabenzum Globalverstehen, sich im Text zu orientieren und die für sie wichtigen Informationen zuentnehmen.
4. Schriftlicher Ausdruck
Das Schreiben als Zielfertigkeit spielt im Lehr- und Arbeitsbuch 1 noch keine herausragendeRolle. Es soll vorerst als Mittlerfertigkeit dem Zweck des sprachlichen Erwerbs dienen, d.h.der Lerner soll zunächst schreiben, um sich mit dem graphischen System vertraut zu machensowie Wortschatz und Grammatik lernen. Dennoch bietet das Lehrbuch Aufgaben zumTraining von Schreiben zur Ausbildung von kommunikativen Fähigkeiten.
5. Grammatik
In einem kommunikativ orientierten Fremdsprachenunterricht stellen formalsprachlicheKenntnisse wie Grammatik eine Vorstufe zum kommunikativen Gebrauch von Sprache dar.Im Vordergrund stehen die Fertigkeiten zur Informationsentnahme und zum interaktivenSprechen und Schreiben. Es genügt also nicht, dem Lerner zu zeigen, wie eine grammatischeStruktur gebildet wird, sondern auch wozu und in welchem situativen Kontext er sie verwendenkann. So ist Grammatik nicht mehr als Selbstzweck, sondern als Mittel zum Zweck zu verstehen.
Die Grammatikprogression ist auf die kommunikativen Bedürfnisse der Lerner im vorgegebenenthematischen Rahmen abgestimmt. Die Einführung der grammatischen Strukturen erfolgtinduktiv und wird anschließend in kommunikativen Zusammenhängen geübt. Grammatikkästenunterstützen das Memorieren und erleichtern die Verarbeitung und die Anwendung desGelernten. Eine Systematisierung erfolgt separat in Form von Übersichten am Ende jedesKapitels. Bei der Grammatikvermittlung soll der Lerner dazu angeleitet werden, diegrammatische Regel selbst zu entdecken. Dabei soll der Vergleich mit der Mutterspracheoder anderen Sprachen zugelassen werden.
Es wird davon abgeraten, die Grammatikkapitel der Grammatikübersicht unabhängig von derArbeit mit den Lehrbuchlektionen zu behandeln.
6. Wortschatz
Nicht alle Wörter, die im Buch stehen, müssen also gelernt werden. Es gilt zu unterscheidenzwischen dem rezeptiven Wortschatz (Verstehenswortschatz: dem passiven Gebrauch), demproduktiven Wortschatz (Mitteilungswortschatz: dem aktiven Gebrauch) und dem potenziellenWortschatz (der für Schüler erschließbar, ableitbar ist).
Darbietung / Semantisierung:
Dem Schüler müssen drei Komponenten eines jeden Wortes vermittelt werden: Aussprache,Orthographie und Bedeutung. Es ist ratsam, (im Anfängerunterricht) den Schüler zuerst mitdem Lautbild und der Bedeutung vertraut zu machen, bevor das Schriftbild präsentiert wird(weil das Schriftbild zur falschen Aussprache verleiten kann).
Ein unbekanntes Wort sollte nur in der Bedeutung erklärt werden, die es im vorliegendenKontext hat (die Vermittlung weiterer Bedeutungen würde den Schüler verwirren und zu
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Fehlern verleiten). Neue Wörter können vor der Behandlung des Textes oder während derArbeit am Text eingeführt werden, um das Verstehen zu erleichtern und Schwierigkeiten beimVerstehen zu vermeiden bzw. zu beseitigen.
Die neuen Wörter sollten nicht in der Reihenfolge ihres Auftretens im Lektionstext, sonderninnerhalb eines kleinen Gesprächs und durch einen schriftlichen Einführungstext, der dieneuen Wörter anschaulich und eindeutig erklärt, untereinander in Beziehung gesetzt werden.
Das Verstehen eines Wortes muss jeweils kontrolliert werden, um die Voraussetzung für dasEinprägen, Wiedererkennen und Verwenden zu schaffen.
Vermittlungsverfahren:
Sie dienen dazu, den Schülern die Bedeutung unbekannter Wörter und Strukturen zuerschließen und schaffen somit die Voraussetzung für die weitere Wortschatzarbeit (üben,wiederholen, anwenden)
a. Nichtsprachliche Verfahren
• gegenständliche Veranschaulichung (auf den betreffenden Gegenstand zeigen)• bildliche Veranschaulichung (Erklärung durch Bildmaterial) • Gestik, Mimik, Pantomime, Nachahmung von Geräuschen
b. Sprachliche Verfahren
1 Verwendung in einem typischen Kontext2 Herstellen eines logischen Bezugs3 Zuordnung zu einem Oberbegriff, bekannte Unterbegriffe, Nebenordnung, Hervorhebung
eines Merkmales, Analogieschluss, Gleichung, Hinweis auf bekannte Wörter:Synonyme, Antonyme
4 Ableitung5 Internationalismen
7. Aussprache
Der Erwerb von Kenntnissen in Wortschatz und Grammatik ist zwar wichtig und notwendig fürdie Kommunikation, aber ohne eine korrekte Aussprache und Betonung kann dieKommunikation erheblich gestört werden und somit zu Missverständnissen führen. Man solltedeshalb von Anfang an großen Wert auf eine systematische Ausspracheschulung legen durchHören, Erkennen und Nachahmen. Die Laute sollten zunächst auf Wort-, dann auf Satzebeneanhand von Beispielen, die sich aus dem in den Lektionen vorkommenden Kontext ergeben,geübt werden.
In den ersten Lektionen hat die Schulung der korrekten Intonation Vorrang vor derLautartikulation, denn das Verständnis wird eher durch die Korrektheit der Satzmelodie alsdurch die korrekte Aussprache der Einzellaute gesichert.
Bei der Lautartikulation soll das Gewicht auf die Vokale gelegt werden, da sie dieAkzentträger bilden, die für die Verständlichkeit einer Aussage von Bedeutung sind. Die Lautewerden zuerst im einzelnen Wort und dann im ganzen Satz geübt.
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8. Die ersten Unterrichtsstunden
Deutsch `genießt´ unter den Lernern den Ruf, eine `schwierige´ Sprache mit einer `komplizierten´Grammatik zu sein, und man kann in den ersten Stunden als Lehrer nicht selten die Angst anden Gesichtern ablesen, die mit der Frage verbunden ist, ob sie wohl die richtige Wahl getroffenhätten und ob es für sie nicht besser gewesen wäre, eine angeblich `leichtere´ Sprache wieSpanisch oder Italienisch zu wählen. Viele lassen sich ein Hintertürchen offen, das sie dannin Anspruch nehmen, sobald irgendetwas vorfällt, was ihre Ängste und Vorahnungenbestätigt. Das pädagogische Verhalten des Lehrers in diesen ersten Stunden ist daher vongrundlegender Bedeutung. Die Lerner sollen konkret erfahren, dass diese Ängste und dieseVorbehalte unbegründet sind, dass die Sprache nicht so schwierig ist, wie von Vielen behauptetwird und dass die Grammatik beim Erlernen der Sprache schon längst nicht mehr dieHauptrolle spielt. Der Lehrer soll gleichzeitig dafür sorgen, dass das Lernen Spaß macht,indem er den Lernern gleich in den ersten Stunden Erfolgserlebnisse ermöglicht, die ihrSelbstvertrauen positiv beeinflussen und im Allgemeinen eine positive Lernatmosphäre in derLerngruppe erzeugen, die ihre Motivation aufbaut und fördert. Es gilt vor allem, der Furchtvor dem Fehler entgegenzuwirken. Fehler gehören zum Sprachlernprozess und werden inder psychologischen Forschung als Hinweise auf den erreichten Zustand in derInterimsprache aufgefasst. Sie lassen sich auf verschiedene Prozesse zurückführen, diejeder Lerner vornimmt: Übergeneralisierung, Regularisierung und Vereinfachung.
Der Deutschunterricht soll außerdem an das Vorwissen der Lerner anknüpfen. Die Lernerverfügen bereits vor der ersten Unterrichtsstunde im Fach Deutsch aufgrund des Erlernensanderer Fremdsprachen während ihrer Schullaufbahn, aber auch aufgrund persönlicherErfahrungen, über Kenntnisse bezüglich Land und Leute in der Zielsprache. Allein die Frage:“Was wissen Sie über Deutschland und die Deutschen?“ „ Was können Sie auf Deutsch?“kann eine Reihe von Antworten auslösen mit Wörtern und Redewendungen ausverschiedenen thematischen Bereichen wie zum Beispiel: „Guten Tag!“, „Ich liebe dich.“,„Tschüs“, „Wie geht' s ?“ usw.
Sport: „Michael Schuhmacher, Oliver Kahn, Bayern München, Michael Ballack usw.“
Autos: „Mercedes, Audi, Volkswagen, BMW usw.“
Weitere Kenntnisse können gezielt erfragt und als Wort- und Strukturensammlung an derWandtafel festgehalten werden. So lässt sich die erste Deutschstunde schülerorientiertgestalten. Dem Lerner wird dadurch klar gemacht, dass er im Unterricht sein Vorwisseneinsetzen kann und dadurch zur kreativen Unterrichtsgestaltung effektiv beitragen kann.
II. Aufbau eines Kapitels
Die Kapitel sind in Lektionen unterteilt, die in einer möglichen Abfolge im Unterrichtsverlaufnacheinander geordnet sind. Dieses Gliederungsprinzip hat zwar den nicht zu unterschätzendenVorteil, dem Lehrer/der Lehrerin bei der Vorbereitungsarbeit die nötige Hilfe zu bieten, birgtaber auch in sich die Gefahr, den Unterrichtsverlauf wenig variationsreich und flexibel zugestalten.
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Ach so 1
1. Übersicht über Kapitel 1: Soziale Beziehungen / Gegenseitiges Kennenlernen
Lektion Thema/Situation Kommunikation Strukturen
Lektion 1 Begrüßung/VorstellungDas Alphabet
- grüßen - sich und andere
vorstellen- den Namen erfragen- sich entschuldigen- sich bedanken- buchstabieren
Fragesätze mit wie,werAussagesatzVerben im Präsenshaben und seinJa/Nein - FragenPersonalpronomenPossessivartikel
Lektion 2 Familienmitglieder - die eigene Familievorstellen
Possessivartikel
Lektion 3 Geographie: Länder,Kontinente, StädteLänder und Sprachen
- nach dem Herkunftslanddem Wohnort, derAdresse, der Sprache fragen und darauf reagieren
Fragesatz mit woher,woPräpositionen: aus,in, beiDas unpersönlichePronomen manVerb mitVokalwechsel sprechenSatzfrage
Lektion 4 Zahlen bis 100Telefongespräch
- zählen- Telefonnummern
erfragen und geben
SatzfrageWortfrage
Lektion 5 BerufeBerichte über Leute inDeutschland
- Berufe erfragen, angeben
- nach dem Alter, dem Familienstand fragen und darüber Auskunft geben
- Lebensverhältnisse beschreiben
SatzfrageWortfrage
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Vorschläge und Anregungen zur Unterrichtsgestaltung
Lektion 1: Guten Tag! Hallo!
Situation:
Leute stellen sich vor
Kommunikation:
� 4 grüßen� 5 sich vorstellen� 6 nach dem Namen fragen� 7 nach dem Befinden fragen� 8 buchstabieren
Grammatik:
die Verben heißen und sein im Präsens, dasPersonalpronomen (1. und 2. Person Sg.),Wort- und Satzfrage.
1 Begrüßung in der Klasse.
2 KL schreibt seinen Namen an die Tafel und führt dabei die Strukturen Ich heiße … Wieheißt du / Wie heißen Sie?
3 Zweimal Vorspielen des Dialogs bei geschlossenen Büchern.
4 Nach jeder Replik S nachsprechen lassen, Aussprache und Intonation korrigieren.
5 Nochmalige Präsentation des Dialogs bei geöffneten Büchern: S hören und lesen mit.
6 Reihenübung: S erfragen der Reihe nach ihre Namen und verwenden dabei dieStrukturen Wie heißt du/ Wie heißen Sie? Wer bist du/ Wer sind Sie? Heißt du…/Heißen Sie…? Wie geht es Ihnen/dir?…
7 S ergänzen die Lücken; ihre Aufmerksamkeit wird dabei auf bestimmte Strukturengelenkt, gleichzeitig dient diese Ü der Verständnissicherung.
8 S machen in Partnerarbeit Begrüßungsdialoge mit ihren eigenen Namen.
9 S lernen deutsche weibliche und männliche Namen kennen. Die Namen einzeln vorlesen und nachsprechen lassen.
10 Die Minidialoge (Aufgabe 7) mit Hilfe der Varianten vorspielen lassen.
11 KL wendet sich an S 1, zeigt S 2 und fragt „Wer ist das?“
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12 Zweimal Vorspielen der Minidialoge. Den Vorgaben entsprechend spielen die S dieDialoge und deren Varianten vor. KL ermutigt zu Rollenspielen: S steht auf, wendet sichan einen Mitschüler und fragt: “Entschuldigung, sind Sie ….?“ (Dialog1) PhonetischeKorrektur durch den L.
13 KL teilt die Klasse in 2 Gruppen ein, verteilt Kärtchen mit deutschen Namen; ein S der Gruppe 1 fragt einen S der Gruppe 2 nach den Namen der eigenen Gruppe: “Ist das Herr…. / Frau…?“ „Und wer ist das?“ Eine falsche Antwort (auch eine falsche Aussprache gilt als falsche Antwort) bedeutet einen Punkt für die fragende Gruppe,die weiter fragen darf und somit Punkte verbucht, bis eine korrekte Antwort fällt. Wer zum Schluss die meisten Punkte hat, hat gewonnen.
14 L liest das Alphabet zweimal vor, S sprechen die Buchstaben nach.Anschließend Frage 10
15 Frage 11: S buchstabieren ihre Namen, andere S schreiben die Buchstaben an dieTafel.
16 Zweimaliges Vorspielen des Dialogs.
17 Phonetische Übung: Vorspielen und Nachsprechen der einzelnen Repliken.
18 S spielen den Dialog vor und verwenden dabei die Vorgaben in Frage 10.
19 Spiel: 2 Gruppen; jede Gruppe gibt dem L eine Liste mit vier Wörtern, die den S bekanntsind. Der L schreibt den ersten und den letzten Buchstaben an die Tafel und bittet diespielende Gruppe, die fehlenden Buchstaben zu erraten. Bei jedem falschenBuchstaben erhält die andere Gruppe einen Punkt. Wer zum Schluss die meistenPunkte gesammelt hat, hat das Spiel gewonnen.
Lektion 2: Wer ist das?
Situation:
Familienmitglieder
Kommunikation:
� 9 Die eigene Familie vorstellen� 10 Informationen zu
Familienmitgliedernerfragen und geben
Grammatik:
Possessivartikel mein/meine - dein/deine,Personalpronomen 3. Person Sg.,Verbkonjugation sein (das sind…)
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1 Klärung der Situation: Die Texte stellen eine Antwort auf die Frage „Wer ist das?“ dar. Ssehen die Bilder an und hören die Texte.
2 S lesen die Texte still.
3 S hören die Texte noch einmal und ergänzen die gehörten Wörter in Stillarbeit. Die Fragelautet: “Was sagt Stefanie/Tobias/Sylvia/Peter?“ Abschlusskontrolle im Plenum.
4 S sprechen in Partnerarbeit über die Familie. Sie zeigen abwechselnd auf eine Personauf dem Bild und fragen „Wer ist das? - Das ist/sind…“
5 L schreibt zur Systematisierung der Possessivartikel ein Tafelbild (S sollen dabeimündlich mithelfen) und verweist auf die Grammatiktafel im Lehrbuch.
6 S ergänzen die Lücken in Frage 1 und Frage 2: S notieren die Namen derFamilienmitglieder, Kontrolle im Plenum.
7 Frage 5 und 6
8 Die eigene Familie vorstellen. S bringen Familienfotos mit und können nach dem Modellim Lehrbuch ihren eigenen Familienstammbaum basteln. Es empfiehlt sich, die S inVierergruppen aufzuteilen; die S stellen dann innerhalb ihrer Gruppen ihre Familie vorund stellen sich gegenseitig Fragen (Frage 3 und 4)
Lektion 3: Woher kommen Sie? Wo wohnen Sie?
Situation:
Geographie: Länder, Kontinente, StädteLänder und Sprachen
Kommunikation:
� 11 nach dem Herkunftsland, dem Wohnort,der Adresse, der Sprache fragen und daraufreagieren
Grammatik:
Fragesatz mit Woher?, Wo?, Präpositionen: aus, in, bei,Ja/Nein-Frage. Verb mit Vokalwechsel: sprechen
1 S sollen anhand der Landkarte ihre geographischen Kenntnisse auffrischen, gleichzeitigsollen sie die Aussprache und Schreibweise von Länder- und Städtenamen kennenlernen.
2 S betrachten das Bild (Frage 6) und stellen Vermutungen über den Inhalt des Gesprächs an.
3 S hören den Dialog und klären das Situationsbild: „Wer ist das? - Das ist Sonja.“ „Unddas ist auch Sonja.“
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4 Nochmaliges Vorspielen des Dialogs, S legen im Heft eine Tabelle an, L stoppt nachjeder Information und die S notieren die Stichwörter (Name, Land, Stadt, Adresse)
5 S lesen den Dialog mit verteilten Rollen und verwenden dabei die Vorgaben.
6 Gleiches Vorgehen bei Dialog 2.
7 Hier tauchen aus, in, bei auf. L stellt die Bedeutungen dieser Präpositionen dar inVerbindung mit den Fragewörtern Woher? und Wo? und weist die S auf denGrammatikkasten hin.
8 Ratespiel: S schreiben Kärtchen mit Informationen (Kontinent/Land/Stadt) zu berühmtenPersönlichkeiten und lassen diese von ihren Mitschülern durch gezielte Fragen erraten.
Lösung von Frage 2: Holland, Norwegen, Kuba (Cuba), Schweiz, Belgien, Irland, Portugal,Finnland, Schweden, Dänemark, Italien, Deutschland, Polen, Spanien, England, Lettland.
1 Lösung von Frage 3: Bern, Wien, Warschau, London, Paris, Tunis S sehen sich die Landkarte Europas an und stellen fest: Deutschland hat 9Nachbarländer (Frankreich, Belgien, Holland, Luxemburg, Dänemark, Polen,Tschechien, Österreich und die Schweiz).
2 S Hören die Sprachen und sprechen sie nach, dann ordnen sie Länder und Spracheneinander zu, Auswertung.
3 L spielt mit einem S den Minidialog, schreibt das Beispiel an die Tafel und verweist aufdie besondere Form von sprechen sowie auf die Inversion im Satz.
4 S fragen sich gegenseitig: „Was spricht man in …?“ L spielt einige Beispiele mit S
5 Zweimaliges Vorspielen des Gesprächs, S fragen sich in Partnerarbeit und verwendendabei die Vorgaben.
6 S bearbeiten mit Hilfe der Kärtchen die Frage 6.
7 S spielen anhand der Vorgaben den Monolog, dann erstellen sie dementsprechend eineVariante und spielen sie anschließend vor.
Lektion 4: Zahlen
Situation:
Telefongespräch
Kommunikation:
� 12 bis 100 zählen
� Sich über die Richtigkeit einer gewähltenTelefonnummer vergewissern
Grammatik:
Satzfrage
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8 S hören die Zahlen zweimal und sprechen sie nach.
9 L hält Kärtchen mit Zahlen abwechselnd und in beliebiger Reihenfolge hoch, S nennen dieZahl auf dem Kärtchen.
10 S erledigen die Zahlenaufgaben im Lehrbuch, gemeinsame Auswertung.
11 Erklärung der Zahlenbildung anhand der schematischen Übersicht.
12 L betrachtet mit den S das Bild und lässt Vermutungen über den Inhalt des Minidialogsanstellen.
13 S hören den Dialog bei geschlossenen Büchern, in einem zweiten Hördurchgang beigeöffneten Büchern. Danach Vorspielen und Nachsprechen der Repliken.
14 L spielt mit einem S den Dialog nach und achtet dabei auf die entsprechende Intonationund Mimik.
Landeskundlicher Hinweis: In Deutschland meldet man sich am Telefon mit Familiennamen
1 S lesen den Dialog mit verteilten Rollen und verwenden dabei die Vorgaben.
2 Zahlenübung: Soduku
6 3 8 2 4 5 1 7 9 8 1 5 6 4 2 7 3 9
4 5 9 3 7 1 6 8 2 9 3 4 7 1 5 2 8 6
7 1 2 9 6 8 3 4 5 2 6 7 8 3 9 5 1 4
5 7 1 4 8 2 9 6 3 6 7 8 3 2 4 9 5 1
8 6 3 7 1 9 5 2 4 5 2 9 1 7 6 3 4 8
9 2 4 6 5 3 7 1 8 1 4 3 9 5 8 6 7 2
1 8 6 5 9 4 2 3 7 4 9 2 5 8 3 1 6 7
3 4 5 1 2 7 8 9 6 7 5 6 4 9 1 8 2 3
2 9 7 8 3 6 4 5 1 3 8 1 2 6 7 4 9 5
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Lektion 5: Was sind Sie von Beruf?
Thema:
Lebensverhältnisse von einigen in Deutschland leben-den Menschen.
Kommunikation:
� 14 Aus einem Text Informationen bezüglich Lebensverhältnisse in Deutschland entnehmen
� 15 Lebensverhältnisse beschreiben.� 16 Berufe erfragen, angeben� 17 Nach dem Alter, dem Familienstand fragen und
darüber Auskunft geben
Grammatik:
Wortfrage: Was sind Sie von Beruf? Wie alt sind Sie?
1 S betrachten die Bilder im Buch und lernen mit deren Hilfe die Bezeichnungen für dieverschiedenen Berufe. S üben die korrekte Aussprache, anschließend Frage 1.
2 Frage 2: S fragen sich gegenseitig nach den Berufen: „Was sind Sie von Beruf?“ L verdeutlicht vor der Sprachaktivität anhand des Baukastens die Beziehung zwischenGeschlecht und Berufsbezeichnung (Lehrer-Lehrerin / Krankenpfleger-Krankenschwester …),anschließend Frage 3: Kettenübung.
Fakultativ: Spielerische Festigung des Wortschatzes (Bilder-Wörter): S 1 bekommt einKärtchen mit Berufsbezeichnung und sucht dazu das passende Bild bei S 2.
S 2 zeigt auf eine Abbildung und fragt S 1 „Was bin ich von Beruf?“ Antwort: “Sie sind/du bist……… (von Beruf)“. S 3 zeigt auf S 2 und sagt: “Er/sie ist ….. (von Beruf).“
Frage 4 Landeskundliche Informationen:
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Ausländer in Deutschland
In der Bundesrepublik Deutschland leben heute rund 7,3 Millionen Ausländer, dasentspricht 8,9 Prozent der Gesamtbevölkerung.
Unter den knapp 200 in Deutschland vertretenen Nationen stellt die Türkei mit1,948 Mio. Menschen unverändert das stärkste Kontingent (26,6 %). DieAusländer in Deutschland konzentrieren sich auf die bevölkerungsreichsten undgleichzeitig wirtschaftlich stärksten Bundesländer.
Angaben in % der Gesamtbevölkerung des jeweiligen Bundeslandes:Hamburg 14,1; Berlin 13,4; Bremen 12,8; Baden-Württemberg 12,0; Hessen 11,4;Nordrhein-Westfalen 10,8; Bayern 9,4; Saarland 8,4; Niedersachsen 6,7;Schleswig-Holstein 5,3; Sachsen 2,8; Brandenburg 2,6; Mecklenburg-Vorpommern. 2,3; Thüringen 2,0; Sachsen-Anhalt 1,9.
Seit Beginn der sechziger Jahre sind viele ausländische Arbeitnehmer nachDeutschland gekommen. Die expandierende Wirtschaft brauchte zusätzlicheArbeitskräfte, die insbesondere in den Anrainerstaaten des Mittelmeerraumes,zunächst in Italien, anschließend in Spanien, Portugal, dem ehemaligenJugoslawien, der Türkei, aber auch in Tunesien und Marokko angeworben wurden.
Viele von ihnen blieben in Deutschland und holten ihre Familienangehörigen nach.
Ende 2003 lebten etwa ein Drittel der Ausländer länger als 20 Jahre, etwa zweiDrittel schon mehr als acht Jahre in Deutschland.
Mehr als zwei Drittel der in Deutschland lebenden ausländischen Kinder wurdenhier geboren.
Seit dem Jahre 2000 erwerben hier geborene Kinder ausländischer Eltern unterbestimmten Voraussetzungen auch die deutsche Staatsangehörigkeit.
Die Mehrzahl der hier lebenden Ausländer hat sich integriert, viele von ihnenhaben Führungspositionen erreicht oder sich selbstständig gemacht.
Eheschließungen zwischen Ausländern und Deutschen nehmen zu und werden zuSelbstverständlichkeiten. Etwa 3,2 Millionen Ausländer haben seit 1970 die deutscheStaatsangehörigkeit erworben.
Quelle:www.auswaertiges-amt.de
2 S lesen Text 1 still. L stellt Fragen zu den Hauptdaten zur Person: „Wer ist das?“ „Was ister von Beruf?“ (L soll dabei klar stellen, dass „Student“ keinen Beruf darstellt, die Antwortkann dementsprechend lauten: “Er ist noch Student./ Er hat noch keinen Beruf.“) „Woherkommt er?“ „Wo wohnt er?“ L trägt dann die Kerninformationen in ein Raster ein.
3 S bearbeiten die restlichen Texte in Einzel- oder Partnerarbeit.
4 Auswertung der Ergebnisse im Plenum.
18
3. Tests
TEST 1
_________________________________________________
Name / Vorname__________ _____________ ________
Klasse Datum Note
Schuljahr: ................................. Schule: .................................Lehrer/-in: .................................
I. Was passt? Ergänzen Sie.
Beispiel: Hallo Sonja, wo wohnst du?
1. ....... geht es Ihnen? 4. Wie viele Kinder ...... Sylvia?2. Woher .......... Hosni? 5. ........ ist deine Telefonnummer?3. Wer ......... das? 6. Wie alt ........ dein Bruder
Punkte ..... / 6II. er oder sie. Ergänzen Sie.
Beispiel: Das ist Fadi. Er kommt aus Frankreich.
1. Das ist Sonja. .......... wohnt in Berlin.2. Das sind Paulina und Andrea. ........ leben in Dresden.3. Das sind meine Eltern. ........ kommen aus Tunesien.4. Das ist Regina. ........wohnt bei München5. Das sind meine Kinder. ....... heißen Stefanie und Tobias6. Das ist mein Mann. ....... ist Arzt.
Punkte ..... / 6III. mein oder meine. Ergänzen Sie.
Beispiel: Das ist mein Sohn Tobias.
1. Das ist ....………….. Tochter Donia.2. ...………….. Bruder heißt Wassim.3. Ich habe zwei Kinder. ....………... Kinder sind 11 und 16 Jahre alt.4. .....………… Eltern heißen Peter und Sylvia.5. Das ist Imen. Sie ist ....………….. Schwester.6. .....………... Großvater wohnt in Sousse.7. Ist das ……………. Cousin? - Nein, das ist ………………. Bruder.8. ……………………… Onkel Karim arbeitet in Frankreich.
Punkte ..... / 8
19
TEST 2
_________________________________________________
Name / Vorname__________ _____________ ________
Klasse Datum Note
Schuljahr: ................................. Schule: .................................Lehrer/-in: .................................
1. Was passt? Ergänzen Sie.
Arabisch? - Kinder - wohne - Ich - du - Sprichst - in - Sie - kommt - Ihr - Er - haben - leben- Monastir - Wir - Seid - aus - Australien - Brasilien - verheiratet? - in.
Beispiel: Ich wohne in Monastir.1. ……………………………2. ……………………………3. ……………………………4. ……………………………5. ……………………………
Punkte ….. / 52. Interviewen Sie Alexandra. Name: Alexandra FunkAlter: 17Wohnort: Wolfenbüttel, bei BraunschweigGeschwister: 1 Schwester (Melanie), 2 Brüder (Nino, Jörg)Sprachen: Deutsch, Französisch� …………………….. � …………………………….� …………………….. � …………………………….� …………………….. � …………………………….� …………………….. � …………………………….� …………………….. � ……………………………
Punkte..... / 53. Lesen Sie den Text. Was ist richtig? Was ist falsch? ( R ) / ( F ).Herr Schneider, 35, und Frau Schneider, 33, wohnen in Gifhorn. Das liegt in Deutschland,bei Wolfsburg. Sie haben 3 Kinder: einen Sohn, Niko, und zwei Töchter, Katja und Tanja.Niko ist 8, Katja 11 und Tanja 13. Auch der Opa, der Vater von Frau Schneider, wohnt mitihnen im Hause. Er heißt Ludwig und ist 80 Jahre alt. 1. Familie Schneider wohnt in Wolfsburg. ( ) 2. Sie sind fünf zu Hause. ( ) 3. Herrund Frau Schneider sind verheiratet. ( ) 4. Sie haben drei Kinder. ( ) 5. Sie haben eineTochter und zwei Söhne. ( ) 6 Der Sohn heißt Ludwig. ( )
Punkte..... / 64. Schreiben Sie einen Dialog.begrüßen - Name? - Wohnort? - Geschwister?� …………………….. � …………………………….
Punkte..... / 4
20
1. Übersicht über Kapitel 2: Städte und Verkehrsmittel
Lektion Thema/Situation Kommunikation Strukturen
Lektion 5 Mit der Bahn � 1 Auskunft über VerkehrsverbindungenEntfernungen und Verkehrsmittel geben und erfragen
Präpositionen: von,nach, mit
Verb: nehmen +Akkusativ
Fragewörter: Wie? Wieweit?
Lektion 6 Fahrpläne � 2 Sich nach Abfahrts-, Ankunftszeiten, undVerkehrsverbindungen erkundigen.
� 3 Auskunft geben
Fragewörter:
Welch-? Wie lange?Wie weit? Wann?
Lektion 7 In der Stadt � 1 sich verabreden� 2 Orts- und Richtungs-
angaben machen
Fragewörter: Wo?-Wohin?
Lokalergänzungen(situativ und direktiv)
Wechselpräpositionen:in, an
Präpositionen: bei, zu +Dativ
Lektion 8 Orientierungin der Stadt
� 4 Den Weg zu einem bestimmten Ort beschreibenund erfragen
Präpositionen mit Dativ:zu, bis zu
Ordinalzahlen: 1 - 10
Lektion 9 Berlin � 5 Informationen über eineStadt geben und erfragen
Ach so 2
Ach so 2 wendet sich an Schüler der 13. Klasse. Es vertieft und erweitert die in Ach so 1aufgebauten Kenntnisse und Fertigkeiten.Ach so 2 ist in fünf Kapitel eingeteilt. Jedes Kapitel beginnt mit einer Einstiegsseite, die ausBildcollagen besteht und wichtige Aspekte des Themas darstellt. Hier können an der TafelWörter und Redemittel gesammelt und aktiviert werden. In den Lektionen werden Texte und Aufgaben zum Training des Lese- und Hörverstehenssowie zur schriftlichen und mündlichen Textproduktion angeboten.
21
Lektion 5: Mit der Bahn
Einstieg:
Bildcollage
Situation:
Im StudentenwohnheimIn der Bahnhofshalle
Kommunikation:
Auskunft über Verkehrsverbindungen, Entfernungen und Verkehrsmittel geben und erfragen
Grammatik:
Präpositionen: von, nach, mitVerb: nehmen + AkkusativFragewörter: Wie? Wie weit?
1 S sehen sich die Einstiegsseite an und überlegen, welche thematischen Punkte durch dieBilder angesprochen werden: Verkehrsmittel (Auto, Bus, Zug, …) - Verkehr (Straße,Kreuzung, Ampel, …) - Stadtplan (Straßennamen, ….) - öffentliche GebäudeGemeinsame Erstellung eines Assoziogramms an der Tafel / Folie
2 Entfernungstabelle und Landkarte: Eisenbahnnetz und Flughäfen in Deutschland.
S beantworten Frage 1. Auswertung im Plenum.
3 Frage 2. Präsentation des Wortfeldes „Verkehrsmittel“.
L lenkt dann die Aufmerksamkeit der S auf die Verwendung der Präposition mit und zeigtanhand einiger Beispiele an der Tafel die Änderung des Artikels im Dativ.
der Zug → Ich fahre mit dem Zug nach Tunis.die S-Bahn → Mein Vater fährt immer mit der S-Bahn zur Arbeitdas Fahrrad → Ich fahre jeden Morgen mit dem Fahrrad zur Schule.
L weist die S auf die Ausnahme zu Fuß hin, die sie als Formel lernen sollen.
4 Festigung des Wortschatzes. Übungsteil: Ü 1
2. Vorschläge und Anregungen zur Unterrichtsgestaltung
22
5 Frage 3. Automatisierungsübung. Partnerarbeit. Die Substitutionsübung dient dem Drillvon Strukturen. S führen die Beispieldialoge durch, während L zur Unterstützung durchdie Klasse geht.
Übungsteil: Ü 3 und Ü 5 als Hausaufgabe oder Einzelarbeit.
6 S können anschließend das Verkehrsnetz von Deutschland und Tunesien vergleichen:Entfernungen, Flug- und Eisenbahnverbindungen.
L kann zur Unterstützung einige Fragen und Redemittel an die Tafel schreiben, z.B.: Gibtes in Sousse einen Flughafen? Wie weit ist es von Gabes nach Gafsa? Kann man von
…. nach ….. mit der Bahn fahren / dem Flugzeug fliegen? Warum (nicht)?
7 Frage 4. Hörverstehen: „Fahr doch lieber mit der Bahn!“
Kurze Bildbesprechung. S stellen Vermutungen zum Situationsbild an. Wer / Wo /Worüber (Thema des Gesprächs). L erklärt in wenigen Worten die Situation. S lesen dieFragen zum HV, hören zweimal den Dialog, Klärung des Wortschatzes: Bahnfahrt,bequem, sicher, anstrengend.
S beantworten die Fragen. Auswertung im Plenum (L hält nach jeder Frage an derentsprechenden Stelle die Kassette an).
Lösung: in Berlin - nach Berlin - Er kann .. - maximal - mit dem Zug - bequem und sicher
8 Frage 5. Hörverstehen: „In der Bahnhofshalle“. S lesen die Aussagen, hören dasGespräch zweimal, beantworten die Frage zum HV, Vergleich der Antworten.
Lektion 6: Fahrpläne
Situation:
Am Fahrkartenschalter
Kommunikation:
� 6 Sich nach Abfahrts-, Ankunftszeiten und Verkehrsverbindungen erkundigen. Auskunft geben
Grammatik:
Fragewörter:
Welch-? Wie lange? Wie weit? Wann?
1 Leseverstehen. Fahrplänen gezielt Informationen entnehmen.
L gibt Erläuterungen zu den Fahrplänen und stellt die Frage : Welche Informationenfinden Sie auf dem Fahrplan?
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die Abfahrt /abfahren / abgefahren (sein)
Wann fährt der Zug / der ICE 674 (von Frankfurt) ab?
- (Er fährt) um 7.58 Uhr (ab).
die Ankunft / ankommen / angekommen (sein)
Wann kommt er in Berlin an?
- Er (kommt) um 12.10 Uhr (an)
Wie lange dauert die Bahnfahrt? - (Sie dauert) vier Stunden 12 Minuten.
umsteigen / umgestiegen (sein)
Zug A
Zug B
Es gibt von Sousse nach Gafsa keine direkte Zugverbindung. Man muss in Gabes
umsteigen.
umsteigen ( ) ( )
aussteigen ( ) einsteigen ( )
2 S erarbeiten die Fragen a-g. Auswertung im Plenum.
3 Hör- und Sprechtext: Am Fahrkartenschalter. S betrachten das Bild und stellenVermutungen über die Situation und den Inhalt des Gesprächs an.
4 Zweimaliges Vorspielen des Dialogs.
5 S beantworten Verständnisfragen: „Wohin möchte der Mann fahren?“, „Welchen Zugnimmt er?“, Wie lange dauert die Bahnfahrt?“, „Wo fährt der Zug ab?“ usw.
6 S hören noch einmal den Dialog, dann Vorspielen und Nachsprechen der Repliken.
7 S lesen den Dialog mit verteilten Rollen. L achtet auf die korrekte Aussprache.
8 Mit dem Sprachbaukasten werden verschiedene Varianten erarbeitet und im Rollenspielvorgetragen.
9 Leseverstehen. S lesen den Text. L stellt Fragen zum Globalverstehen: „WelcheInformationen gibt der Text? „Wie sind die Verkehrsverbindungen in Tunesien?“ Wiekommt man von .. nach..?“ „Gibt es in … einen Flughafen / einen Hafen / ..?“ usw.
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Lektion 7: In der Stadt
Situation:
Telefongespräch
Kommunikation:
� 3 sich verabreden, einen Treffpunkt vereinbaren� 4 Orts- und Richtungsangaben machen
Grammatik:
Fragewörter: Wo?- Wohin?
Lokalergänzungen (situativ und direktiv)
Wechselpräpositionen: in, an
Präpositionen: bei, zu + Dativ
10 Einstieg in ein ThemaDas Assoziogramm ist eine gute Methode, um ein neues Thema zu beginnen. Schreiben Sie einen Oberbegriff an die Tafel (z.B. "In der Stadt"). Die S sammeln (in Partnerarbeit) alle Wörter, die ihnen zu diesem Begriff einfallen(maximal 5 Minuten). Danach schreiben Sie alle Wörter in einen Wortigel, zum Beispiel:
Mit dieser Methode wird bekannter Wortschatz wiederholt und neue Wörter werden imKontext von Wortfeldern leichter erlernt.
11 S versuchen, anhand der Bilder in Frage 1, die Begriffe herauszufinden und die jeweiligeBedeutung festzustellen. Internationalismen wie Restaurant, Hotel, Diskothek,Supermarkt usw. erleichtern die Aufgabe. Anschließend Auswertung im Plenum.
12 S stellen anhand der vorgegebenen Einrichtungen die dazu passenden Aktivitätenzusammen. L notiert einige Beispiele an der Tafel.
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die / eine Bank Geld abheben / wechselndas / ein Schwimmbad schwimmen / Freunde treffender / ein Supermarkt einkaufen / Lebensmittel kaufen
Wo?
bei + Personen → beim Arzt, bei der Großmutter,..
in + Haus / Ort → im Haus, im Garten, in der Apotheke, …
in + Stadt / Land → in Paris, in Tunesien, ..
in + Land mit Artikel → in der Türkei, in den USA, im Iran, …
! zu Hause
1 Isolierung und Systematisierung: S stellt Fragen im Plenum und notiert die Antworten ander Tafel. Beispiel: Wo kann man Geld wechseln? - Auf der Bank.
…………. schwimmen? - Im Schwimmbad. …………. einkaufen? - Im Supermarkt.
Visualisierung und Bewusstmachung: S werden auf die Veränderung der Artikel im Dativaufmerksam gemacht. L bespricht den Grammatikkasten mit den Präpositionen in, auf,an, bei + Dativ und erklärt den Gebrauch der Präposition bei, die immer mit Dativgebraucht wird und bei Personen steht:
Wo kann man Brot kaufen? - In der Bäckerei , aber : Beim Bäcker
Systematisierung des Gebrauchs von bei und in auf die Frage „Wo?“ anhand einesTafelbildes:
S arbeiten anschließend zu zweit. S fragen sich gegenseitig (die Tabelle hilft ihnen, dieFragen ihrer Partner zu beantworten) und schreiben die Antworten ins Heft. Auswertungund Vergleich im Plenum.
2 S betrachten die Piktogramme (Frage 3) und versuchen, die jeweilige Bedeutung zuerraten. S beantworten die Frage 3. Anschließend Auswertung im Plenum.
3 S beantworten in Partnerarbeit Frage 4. L weist im Vorfeld die S auf den Gebrauch vones gibt + Akkusativ hin.
4 Fragespiel. Arbeit mit Kärtchen zur Festigung des Wortschatzes:
5 L kopiert und vergrößert die Piktogramme und teilt jeder Gruppe einen Kartensatz zu. DieKarten werden mit dem Bild nach unten auf den Tisch gelegt. Ein S aus der Gruppe nimmteine Karte, ohne dass die anderen das Bild sehen können. Die Mitspieler stellen dannFragen, um herauszufinden, welche Karte das ist. Die Fragen dürfen nur mit Ja oder Neinbeantwortet werden:
Zum Beispiel:
26
a) Kann man da schwimmen? Ist es ein Schwimmbad?b) Gibt es da Schüler und Lehrer? Ist es eine Schulec) Kann man da Geld wechseln? Ist es eine Bank?
Wer die meisten Karten bekommt, hat das Spiel gewonnen.
1 Einen Treffpunkt vereinbaren. Dialogische Übung. Festigung der Lokal-Ergänzungen imDativ.
L spielt den Dialog vor und führt das Verb sich treffen ein. S lesen den Dialog zweimalund spielen ihn dann mit den im Raster angegebenen Variationen.
2 Frage 7: Hier werden die S erstmals mit der Richtungsfunktion der Präposition inkonfrontiert. L liest den Dialog in den Sprechblasen vor und führt die Lokalergänzung mitAkkusativ ein. L erläutert den Unterschied zwischen Lokalergänzungen mit Dativ(Situativergänzung) als Antwort auf die Frage Wo? und Lokalergänzungen mit Akkusativ(Direktivergänzung) als Antwort auf die Frage Wohin?
3 Entsprechend dem Beispiel machen die S zu zweit Dialoge (L geht während derDurchführung der Aktivität durch die Reihen und hilft bei Schwierigkeiten) und spielen ihndann.
4 Frage 8 (Seite 41): Hier geht es wieder um die Lokalergänzung auf die Frage Wohin?, dieentweder mit einer Wechselpräposition + Akkusativ oder zu + Dativ beantwortet werdenkann.
Im Unterschied zu den Wechselpräpositionen in, auf, an, bei denen auf die Frage Wohin?der Akkusativ steht, steht die Richtungspräposition ‚zu' immer mit dem Dativ.
Die Präposition in benutzt man für Aufenthalte in einem Gebäude, Bewegung in einengeschlossenen Raum hinein:
Ich gehe in die Schule.
Ich gehe ins Haus.
Die Präposition zu wird bei einem Ortswechsel benutzt: Personen, Angaben eines Ziels,Plätzen und Ortsangaben mit Artikel.
Kommst du heute Abend zu mir?
Ich gehe zu Peter./ zum Arzt. / zu Dr. Becker. / zum Friseur. / …
Wie kommt man zum Bahnhof / zur Bank / … ?
L veranschaulicht die Verwendung der Präposition nach, in und zu anhand einesTafelbildes:
27
Wohin?
zu + Personen → zum Arzt, zur Großmutter,..
in + Haus / Ort → ins Haus, in den Garten, in die Apotheke, …
nach + Stadt / Land → nach Paris, nach Tunesien, ..
in + Land mit Artikel → in die Türkei, in die USA, in den Iran, …
! nach Hause
L bespricht zuerst mit den S den Grammatikkasten, in dem diese beiden Ergänzungengegenübergestellt werden. Im Anschluss daran arbeiten die S zu zweit und machenMinidialoge wie im Beispiel, indem sie u. a. die Ausdrücke von Frage 2 benutzen. L hilft beiSchwierigkeiten. Einige Beispiele werden schriftlich festgehalten.
Lektion 8: Orientierung in der Stadt
Situation:
Auf der Straße
Kommunikation:
� Den Weg zu einem bestimmten Ort beschreiben und erfragen
Grammatik:
Wechselpräpositionen
Präpositionen mit Dativ: zu, bis zu
Ordinalzahlen: 1 - 10
1 Wechselpräpositionen.
L betrachtet gemeinsam mit den S das Bild Ü 12 (Übungsteil). L zeigt auf einen bestimmtenGegenstand und fragt nach seiner Lage: „Wo ist die Blumenvase? - Auf dem Tisch.“ Usw.Erfassungsübungen, die der bewussten Einprägung der Bedeutung dienen: Ü 9, Ü 10
Wechselpräpositionen um die Zahl 9 (siehe ff.)
Die Bedeutung einiger Wechselpräpositionen ist manchmal für den Lehrer schwer zuvermitteln. Folgende Aufgabe als Gruppenarbeit kann dem S helfen, sich die neuenPräposition besser zu merken (Mnemotechnik):
Zeichnen Sie die neun Präpositionen um die Zahl 9.
Die Ergebnisse werden dann ausgehängt und im Plenum ausgewertet.
Die Zeichnung sieht dann so aus:
28
nach einer Anregung von Horst Sperber,
Fortbildung am Goethe-Institut in München 2000
5 Frage 3. Die S ordnen die Elemente im Sprachbaukasten den Zeichnungen zu.Zur weiteren Veranschaulichung kann L die Gänge zwischen den Tischen im Klassenraummit Straßen-und Gebäudenamen versehen (Tische: Gebäude, Zwischenräume: Straßen)und einzelnen S Anweisungen geben, wie sie gehen sollen. Er kann auch einen Stadtplanauf ein A3-Blatt skizzieren und darauf S nach Anweisungen mit einem Spielzeugautofahren lassen.
1 S hören die Wegbeschreibung zwei oder dreimal und versuchen bei geschlossenenBüchern, den Weg im Arbeitsheft einzuzeichnen. Abschlusskontrolle, eventuell mit Hilfeeiner Folie, im Plenum.
2 Frage 6. Wegbeschreibungen verstehen. S hören die drei Dialoge und verfolgen denbeschriebenen Weg im Plan und notieren ihre Lösung mit Straßen und Gebäuden.Danach überprüfen sie bei geöffneten Büchern ihre Lösungen. Auswertung im Plenum.
Lösung: Dialog 1
3 Frage 4 und 5. Sprechen. Nach dem Weg fragen und den Weg beschreiben.L liest mit den S zusammen die Redemittel. Das Wort fremd soll erklärt werden:
z.B.: „Fadi kommt aus Tunis. Er wohnt erst eine Woche in Sousse. Er ist fremd hier.“In dieser Aufgabe werden alle bisher eingeübten Vokabeln und Dialogelemente integriert.
4 Frage 7. Transferaufgabe. Die S erstellen in Gruppenarbeit und mithilfe desSprachbaukastens und der Musterdialoge in Frage 6 Dialoge mit Wegbeschreibungen inder eigenen Stadt. Einer von den skizzierten Stadtplänen kann auf eine Folie kopiertwerden oder an die Tafel gezeichnet werden. Dann kann ein S den Weg zeigen, den diezwei anderen S beschreiben.
29
5 Frage 8. Erweiterte Orientierungsaufgabe mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Bus,Straßenbahn. L erläutert den Verkehrsplan und zeigt im Plan, wo die Personen stehenund wohin der Auskunftssuchende will. S sehen sich das Bild an und beschreiben dieSituation: Wo stehen die Personen? Was machen Sie? Was ist das Gesprächsthema?
S hören den Dialog zweimal. L stellt Fragen zur Überprüfung des Hörverstehens.Vorspielen und Nachsprechen der Repliken.
6 Frage 9. Hörverstehen. S hören den Dialog zweimal dann ergänzen sie die fehlendenInformationen. Auswertung und gemeinsame Analyse von Fehlern durch nochmaligesVorspielen der betreffenden Stelle im Dialog. S erarbeiten weitere Dialoge anhand desVerkehrsplans und mit Hilfe des Sprachbaukastens. S lesen ihre Entwürfe vor undspielen sie im Plenum.
30
Lektion 9: Berlin
Leseverstehen:
die zentralen Informationen über eine Stadt verstehen
Hörverstehen:
die Sehenswürdigkeiten Berlins kennen lernen
Situation:
Stadtbesichtigung
Kommunikation:
� 8 Über eine Stadt erzählen
7 Klassengespräch und Bildbesprechung: S sammeln Begriffe, die ihnen zu „Berlin“einfallen. Steuerungsfragen: „Was wissen Sie über Berlin?“, „Wo liegt die Stadt?“,und/oder Stichworte: Sehenswürdigkeiten, Geschichte, Lage usw.(Vorentlastung des Lesetextes und Aktivierung des Vorwissens)
8 S lesen den Text. L klärt den zum Textverständnis notwendigen Wortschatz.
9 Frage 1. S ergänzen die Wortfelder
10 Überprüfung des LV. S beantworten Frage 2 und 3.
11 Frage 4. Über die eigene Stadt erzählen
S bereiten in Partner- oder Gruppenarbeit ein Kurzreferat über ihre Heimatstadt oder einetunesische Stadt vor. Dabei sollen sie zu den folgenden Punkten schreiben und dann imPlenum vortragen:
- Größe und Lage der Stadt
- Sehenswürdigkeiten, Empfehlungen für Besucher oder Touristen.
- Was gefällt Ihnen am meisten in "Ihrer" Stadt?
L soll S ermuntern, Fotos, Prospekte etc. mitzubringen. Der Vortrag soll nicht länger als10 Minuten dauern. Im Anschluss können die anderen S Fragen stellen.
Frage 5. Hörverstehen. Kurzer Einstieg mit Bildbesprechung. S hören den Dialog zweimaldann beantworten sie die Frage a zum HV. Abschließende Auswertung im Kurs.
31
Frage b. Gruppen- oder Partnerarbeit: Inhaltliche Zusammenfassung in Briefform
Spielerische Aktivitäten
� Spiel: Wo liegt was?
Vorbereitung: Sie benötigen sieben Gegenstände (z.B. Stift, Schere, Buch, Würfel, Uhr) undein Geschirrtuch. Die Gegenstände legen Sie auf einem Tisch aus.
Ablauf: Die S kommen in Gruppen von 4-6 Personen an den Tisch und haben eine MinuteZeit, sich die Lage der Gegenstände einzuprägen. Danach deckt der L die Gegenstände miteinem Tuch ab. Dann gehen die S zurück auf ihre Plätze und notieren die Lage derGegenstände. Dabei müssen sie die Präpositionen verwenden (z.B. Der Stift liegt neben demBuch).Danach wird das Tuch weggenommen und verglichen.
Variante:Der L benötigt für jeden S zwei Gegenstände. Bilden Sie Gruppen von 3-4 Personen. Jede Gruppe erhält 6-8 Gegenstände in einer Tüteund setzt sich um einen Tisch. S 1 beginnt und gibt S 2 eine Anweisung, wohin er einen derGegenstände legen soll, z.B. "Legen Sie die Schere auf den Tisch." S 2 legt die Schere aufden Tisch und gibt die Anweisung für den nächsten Gegenstand, z.B. "Legen Sie den Stiftneben die Schere."
� Wiederholungsübung zu den Lokalergänzungen: Wer geht wohin?
Die S setzen sich in einen großen oder zwei kleine Kreise (ca. acht bis zehn TN). Reihum bildetjeder S einen Satz mit einer Lokalergänzung (Der L kann die Antworten steuern, indem erjedes Mal ein Kärtchen mit Vorgaben dem S vorhält (z.B.: Kino - Diskothek - Stadtpark usw.)
S 1 beginnt, z.B. "Ich gehe am Wochenende ins Kino.“ S 2 wiederholt, was S1 gesagt hatund fügt einen neuen Satz hinzu (z.B. "... geht am Wochenende ins Kino. Ich gehe in dieDiskothek.").Wer einen Fehler macht oder sich nicht mehr erinnert, was die anderen S vor ihm gesagthaben, scheidet aus. Sieger ist, wer am Ende übrig bleibt.
� Wortschatzwiederholung
Dieses Spiel eignet sich besonders zur Wiederholung und Festigung von Wortfeldern. Esdient zudem der Auflockerung zwischendurch oder in der letzten Viertelstunde. Gesammeltwird hier möglichst viel Wortschatz zu einem Wortfeld.
Der Spielleiter nennt einen Oberbegriff und gibt den S zwei Minuten Zeit, möglichst vieleWörter zu nennen. Anschließend sammelt er alle Beiträge an der Tafel. Sieger ist, wer diemeisten richtigen Antworten gefunden hat.
Zum Beispiel:
Verkehrsmittel: Wie kommt man von … nach..?
32
Aktivitäten: Was kann man alles in der Stadt machen? Je nach der Aufgabenstellung kann man die Übung leichter oder schwerer gestalten.
� Brettspiel: Wiederholung von Wortschatz und Grammatik
Vorbereitung: Der L braucht für jeden Spieler eine Münze oder eine Spielfigur.
Die Spielvorlage kann auf DIN 3 vergrößert und eventuell auf dünne Pappe geklebt werden.
Ablauf: Jede Gruppe (vier Spieler) erhält eine Spielvorlage. Die Spieler würfeln der Reihenach und rücken entsprechend der Augenzahl auf dem Würfel vor und beantworten die Frageauf dem Aufgabenfeld. Richtig? Er darf ein Feld weiter gehen. Falsch? Er muss ein Feldzurückgehen.
Kommt der Spieler auf ein Jokerfeld („Glück“ oder „Pech“), muss er sich entsprechend nachden Anweisungen richten.
Wer als erster das Zielfeld erreicht hat, hat gewonnen.
Tipp: Machen Sie das Spiel erst, wenn das Kapitel 2 abgeschlossen Ist.
3. Tests
33
1. Ergänzen Sie.
Beispiel: � Wie weit ist es zum Hotel „Amir Palace“? Kann ich dahin zu Fuß gehen?
� Nein, das ist zu weit. Fahren Sie lieber mit dem Bus!
a. � Wie weit ist es zum Stadion? Kann man dahin zu Fuß gehen?
� Nein, das ist zu weit. Aber Sie können mit ____ Straßenbahn fahren.
b. � Entschuldigung, wie komme ich zum Museum?
� Sie können mit ____ Bus Nummer 13 fahren.
c. � Entschuldigen Sie bitte, wie komme ich nach Bir Bouregba?
� Am besten mit ____ Zug.
d. � Wie kommt man am schnellsten nach Djerba?
� Mit ____ Flugzeug.
e. � Verzeihung, können Sie mir sagen, wie ich nach Zeramdine komme?
Das ist schwierig. Fahren Sie am besten mit ____ Taxi. Busse fahren alle zwei Stunden.
Punkte ….. / 5
TEST 1
_________________________________________________
Name / Vorname__________ _____________ ________
Klasse Datum Note
Schuljahr: .................................
Schule: .................................
Lehrer/-in: .................................
34
2. Ergänzen Sie.
Am - links - zum - erste - Am - zum - in - geradeaus - geradeaus - links - geradeaus -rechts
� Entschuldigen Sie bitte, wie komme ich denn zum Kino?
� Das ist ganz einfach. Gehen Sie hier ______ weiter bis ______ Marienplatz. ______Marienplatz gehen Sie dann ______ in die Herzogstraße. Gehen Sie weiter ______ bis______ Museum. ______ Museum gehen Sie ______ ______ die Goethe-Allee. Gehen Sieetwa 50 Meter weiter ______ und dann die ______ Straße ______. Da sehen Sie schon dasKino.
3. Bilden Sie Minidialoge wie im Beispiel.
� Gibt es hier eine Buchhandlung? � Ja, in der Herzogstraße, neben der Schule.
a. � Gibt es hier einen Kindergarten? � _______________________________
b. � Gibt es hier eine Bank? � _______________________________
c. � Gibt es hier ein Café? � _______________________________
d. � Gibt es hier eine Apotheke? � _______________________________
Punkte …. / 2
Punkte ….. / 6
35
Punkte …../ 4
5. Welche Antwort passt? Kreuzen Sie an.
a. Wann fährt der nächste Zug nach Tunis?
� Um 17.35 Uhr � eine halbe Stunde
b. Kommt der Zug pünktlich?
� Nein, er hat Verspätung. � Ja, dreimal am Tag.
c. Muss ich umsteigen?
� Ja, in Kassel. � Um 20.12 Uhr
d. Wie lange dauert die Fahrt nach Berlin?
� Jeden Tag � Ungefähr 5 Stunden
e. Wann kommt das Flugzeug aus Lyon an?
� Um 15.35 Uhr � von 9.10 bis 16.15 Uhr
F. Wie komme ich zum Bahnhof?
� Mit dem Bus Nummer 11 � Auf Gleis 9Punkte …../ 3
a) .............................................................................................
b) .............................................................................................
c) ..........................................................................................
d) .............................................................................................
4. Wo liegt der Ball? Antworten Sie.
36
TEST 2
_________________________________________________
Name / Vorname__________ _____________ ________
Klasse Datum Note
Schuljahr: .................................
Schule: .................................
Lehrer/-in: .................................
1. Wo macht man was? Ergänzen Sie.
a) Hier kauft man Bücher. ...........................................
b) Hier kann man einen Brief oder ein Paket abschicken. ...........................................
c) Hier kann man Geld bekommen. ...........................................
d) Hier kann man Medikamente kaufen. ...........................................
e) Hier wartet man auf den Bus. ...........................................
f) Hier kauft man Brot. ...........................................
g) Hier kauft man Fleisch. ...........................................
h) Hier kann man Lebensmittel und andere Sachen kaufen. ...........................................
i) Hier kann man schwimmen. ...........................................
j) Hierhin gehen die Muslime am Freitag. ...........................................
Punkte …../ 5
37
2. Wie kommt man von … zum /zur /nach?
Ich fahre mit ...........Ich gehe ...............
a) ............................................................................................................
b) ............................................................................................................
c) ............................................................................................................
d) ............................................................................................................
e) ............................................................................................................
Punkte …../ 5
3. Präposition und Artikel. Ergänzen Sie.
a. Ich und meine Schwester gehen noch ___ ___ Schule. In den Sommerferien fahren wir
mit unseren Eltern ___ Meer, meistens ___ ___ Insel. Dort kann man ___ ___
Sonne liegen oder ___ Meer schwimmen.
b. � Entschuldigen Sie bitte, wie komme ich ___ Bahnhof?
� Sie stehen ___ Marktplatz. Gehen Sie links ___ ___ Lessingstraße, dann geradeaus,
___ Rathaus vorbei, bis ___ Kreuzung Bismarckstraße. Dort gehen Sie rechts, dann
die zweite Straße links. Das Gebäude ___ ___ Post ist der Bahnhof.
Punkte …../ 5
38
4. Beschreiben Sie Ihrem/Ihrer deutschen Brieffreund/-in Ihre Stadt / Ihr Dorf.
Schreiben Sie zu den folgenden Punkten:Lage - Einwohnerzahl - öffentliche Gebäude - Was kann man dort machen wo?
Punkte …../ 5
.............................................................................................................................................
.............................................................................................................................................
.............................................................................................................................................
.............................................................................................................................................
.............................................................................................................................................
.............................................................................................................................................
.............................................................................................................................................
.............................................................................................................................................
.............................................................................................................................................
.............................................................................................................................................
39
Die Rechtsschreibung
1. Das Stammprinzip
� Dem "Grundwort" und dessen Schreibung müssen alle Wörter einer Wortfamiliefolgen. Es wird also in Zukunft weniger Unterschiede innerhalb von Wortfamilien(Nummer, nummerieren) geben.
nummerieren (Nummer) - platzieren (Platz)
Tipp (tippen) - überschwänglich (Überschwang)
potenziell (Potenz) - essenziell (Essenz)
Betttuch - Schifffahrt
Programmmacher - Seeelefant
auf dem Laufenden sein - im Voraus - Recht haben
im Großen und Ganzen - des Öfteren - im Nachhinein
heute Abend - gestern Vormittag - morgen Nachmittag
Jung und Alt - Arm und Reich - (aber: Es tut mir leid (leidtun))
schießen - Schuss - schoss du musst - ich muss
fließen - Fluss - floss Kuss - Schluss - Gruß
außerdem - draußen - schließlich ein bisschen - ich sage, dass
� Bei Komposita bleiben immer alle Konsonanten (und Vokale) erhalten.
� Nach langen Vokalen und Vokalkombinationen (ei, ie, eu, äu, au): ß
� Nach einem kurzen Vokal: ss
2. Die S-Schreibung
3. Die Groß- und Kleinschreibung
� Die Grundregel lautet: Alles, was einen Artikel hat oder haben kann, wird groß geschrieben.
� Tageszeitangaben nach heute, morgen und gestern, nominalisierte Adjektive sowieAusdrücke in festen Wendungen werden groß geschrieben.
40
� Klein geschrieben werden:
Wendungen mit sein, werden, bleiben
� Adjektive in festen Verbindungen, die keine Namen sind
� die Anredepronomina du, ihr in Briefen.
� Hauptsätze sowie Haupt- und Gliedsätze werden durch Komma getrennt.
� Bei Infinitiv- und Partizipialkonstruktionen ist das Komma fakultativ.
� Nach und, oder, entweder/oder, sowohl/als auch und weder/noch braucht mankein Komma zu setzen.
� Allerdings soll das Komma dort gesetzt werden, wo sonst Missverständnisse entstehen könnten.
mir wird angst - ich bin schuld
ich bin pleite (ABER: ich gehe Pleite) - erste Hilfe
Ich hoffe, es geht dir und euch allen gut.
Ich habe mich gefreut (,) Sie zu treffen.
Durch den Lärm überrascht (,) hob sie den Kopf.
Man befahl ihm, Wasser zu bringen.
Man befahl, ihm Wasser zu bringen.
Er sitzt vor dem Fernseher, isst eine Pizza und trinkt eine Cola.
Ich hoffe, dass du morgen kommst.
Ich weine, weil ich traurig bin.
4. Das Komma
41
Sie ging ins Schlafzimmer (–) und er blieb im Wohnzimmer.
Entweder du hilfst mir jetzt (–) oder ich werde wirklich böse.
Sie ging ins Schlafzimmer, aber er blieb im Wohnzimmer.
Er singt nicht nur gut, sondern komponiert auch manchmal.
wieder | sehen • so | viel • aneinander | fügen • wie | viel • abwärts | gehen • zu | wenig
gefangen nehmen - kennen lernen - Rad fahren - verloren gehen - Eis laufen
leicht fallen - heilig sprechen - schwer verständlich - weit reichend
heimlich tun
irgend- - statt- - -dessen - -so - nichts- - teil- - -halber - -weise
heim- - zu- - -mal - -zeit - preis- - -maßen
� Vor aber, jedoch und sondern bleibt das Komma erhalten.
� Verbindungen mit wieder-, einander- und - wärts und weitere Verbindungenvon viel und wenig mit so, wie und zu.
� Getrennt geschrieben werden alle folgenden Verbindungen:
• Verbindungen, deren erster Bestandteil ein Partizip, Infinitiv oderSubstantiv ist.
5. Die Getrennt- und Zusammenschreibung
• Verbindungen, deren erster Bestandteil gesteigert oder erweitert werden kann.
• Verbindungen, deren erster Bestandteil auf - ig, - isch oder - lich endet.
Für viele Verbindungen gilt weiterhin die Zusammenschreibung. Die wichtigstenBestandteile solcher Verbindungen werden im Folgenden nun aufgezählt.
42
6. Die Fremdwortschreibung
7. Wörterliste
Bei der Fremdwortschreibung gilt, wie bei den Kommaregeln, die fakultative Anwendung:Man kann sie also anwenden, muss man aber nicht.
f statt ph, z statt t, t statt th
Majonäse - Delfin - Jogurt - Ketschup - Panter - Nugat - Tunfisch - Getto
alt neu alt neuheute abendsich in acht nehmenalleinstehendim allgemeinenauseinandergehenBallettänzerBeschlußdas bestein bezug aufein bißchenblondgelocktCleverneßdaßauf deutschdünnbesiedeltjeder einzelneeislaufenErlaßessentiellFaßfertigstellenFlußsandim folgendengefangennehmenim geheimenGenußim großen und ganzenhartgekochthäßlichHosteßirgendetwassie ißtJoghurtjung und altKänguruhKaramelkennenlernenKetchupim klaren seinKongreßKuß
heute Abendsich in Acht nehmenallein stehendim Allgemeinenauseinander gehenBalletttänzerBeschlussdas Bestein Bezug aufein bisschenblond gelocktClevernessdassauf Deutschdünn besiedeltjeder EinzelneEis laufenErlassessenziellFassfertig stellenFlusssandim Folgendengefangen nehmenim GeheimenGenussim Großen und Ganzenhart gekochthässlichHostessirgend etwassie isstJogurtJung und AltKänguruKaramellkennen lernenKetschupim Klaren seinKongressKuss
läßtdas letztestehenlassenmißlingenheute mittagalles möglicheim nachhineinnaßnumerierenobenerwähnteobigesdes öfterenPaßPantherplazierenpleite gehenpotentiellProzeßQuentchenquergehenradfahrenrecht behaltenRißSchlußstrichschwerfallenspazierengehenStopTiptotenblaßauf dem trockenen sitzen übrigbleibenim übrigenuntenerwähntverlorengehenim vorauswäßrigim wesentlichenwievielZuschußzuviel17jährig
lässtdas Letztestehen lassenmisslingenheute Mittagalles Möglicheim Nachhineinnassnummerierenoben erwähnteObigesdes ÖfterenPassPanther/ PanterplatzierenPleite gehenpotenziellProzessQuäntchenquer gehenRad fahrenRecht behaltenRissSchlussstrichschwer fallenspazieren gehenStoppTipptotenblassauf dem Trockenen sitzen übrig bleibenim Übrigenunten erwähntverloren gehenim Vorauswässrigim Wesentlichenwie vielZuschusszu viel17-jährig
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Lösungen: Übungen
Ach so 1
KAPITEL 1: Soziale Beziehungen / Gegenseitiges Kennenlernen
Übung 1: a. Hallo - heiße - heißt b. Guten Tag / Guten Morgen - gut
Übung 2: a. heiße - heißt b. heißen c. ist - sind d. ist e. ist - sind f. Ist - ist
Übung 3: Das ist meine Familie. - Wir heißen Schröder.- Mein Vater heißt Hartmut Schröder .- Meine Mutter heißtRosemarie Schröder. - Katarina ist meine Schwester. - Mein Bruder heißt Stefan Schröder. - Wer bist du?
Übung 4: F 1 - D 2 - B 3 - H 4 - E 5 - A, H 6 - C 7 - G 8
Übung 5: heißt - heiße - heißt - heißt - ist - sind - ist - ist - ist
Übung 6: heißen - heißt - ist - heiße - ist - ist - Heißen / Sind - bin - ist
Übung 7: Wer bist du? - Heißt du Claudia? - Wer ist das? - Wie heißt dein Bruder? - Wie ist Ihr Name? - Wie heißter? - Ist das Elizabeth? - Heißt sie Claudia Schiffer?
Übung 8: Er heißt Robert Koch. - Nein, das ist Günter Meier - Mein Vater / Er heißt Udo. - Ich heiße Alfred Bloch.- Nein, Ich bin / heiße Amalie Krüger. - Sie heißt Claudia. - Ich heiße … - Ja, mein Name ist Schwarz.
Übung 9: 1. Wie bitte - Mein Name 2. Sind Sie - Nein - Entschuldigung 3. Marianne Schulz - Guten TagEntschuldigung - bin
Übung 12: 1. � Wo wohnt Herr Breitenbach? � Er wohnt in Hamburg, Hafenstraße 5
2. � Wo wohnt Daniela? � Sie wohnt in Berlin, Potsdamer Platz 13
Übung 14: F 1 - H 2 - A 3 - C 4 - G 5 - D 6 - B 7 - E 8
Übung 15: Wie - Woher - wo - Welche - wer
Übung 16: - Wie heißt er? Was ist er von Beruf? - Wie heißt du? Woher kommst du? - Wo wohnt sie? - Wie altist er? - Sprechen Sie / Sprichst du Deutsch? - Wohnen Sie in München? - Wo liegt Freising? - Woher kommtMehmet? Ist er verheiratet? Wie heißt seine Tochter? Wo leben seine Frau und die Kinder? - Woher kommt Tim?Wo lebt seine Familie? Wie alt ist sein Freund? Wo studiert er? Was ist die Hauptstadt von Großbritannien? - Werist das? Wo wohnt sie? Wie ist ihre Adresse? Wie ist ihre Telefonnummer? Wie alt ist sie? Wo arbeitet sie? Wasist sie von Beruf?
Übung 17: aus - in - in - aus - in - in - in der - in - bei - bei - in
Übung 18:
Land Hauptstadt Land Hauptstadt
Deutschland
Tunesien
England
Frankreich
Spanien
Italien
Berlin
Tunis
London
Paris
Madrid
Rom
Russland
die Türkei
Japan
China
die USA
Chile
Indien
Moskau
Ankara
Tokio
Peking
Washington
Santiago
Neu-Delhi
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Übung 19:
Übung 20:
Übung 21: Französisch - Englisch - Spanisch - Arabisch - Arabisch, Französisch, Englisch, Italienisch, Spanisch,Deutsch, Russisch, Chinesisch - Chinesisch - Japanisch
sein haben wohnen kommen arbeiten heißen sprechen
ich bin habe wohne komme arbeite heiße spreche
du bist hast wohnst kommst arbeitest heißt sprichst
er, sie, es ist hat wohnt kommt arbeitet heißt spricht
wir sind haben wohnen kommen arbeiten heißen sprechen
ihr seid habt wohnt kommt arbeitet heißt sprecht
sie sind haben wohnen kommen arbeiten heißen sprechen
Sie(Sg./Pl.)
sind haben wohnen kommen arbeiten heißen sprechen
Land Sprache Land Sprache Land Sprache
Japan
Österreich
Ägypten
Italien
die Türkei
Finnland
Japanisch
Deutsch
Arabisch
Italienisch
Türkisch
Finnisch
Schweden
China
Griechenland
Marokko
Polen
die Schweiz
Schwedisch
Chinesisch
Griechisch
Arabisch
Polnisch
Deutsch /
Französisch /
Italienisch
Portugal
Spanien
Tunesien
Brasilien
Großbritannien
Deutschland
Frankreich
Portugiesisch
Spanisch
Arabisch
Portugiesisch
Englisch
Deutsch
Französisch
KAPITEL 2: Schule
Übung 1: der Stundenplan - das Buch - das Lineal - der Spitzer - die Schultasche - der Globus - der Radiergummi
- der Bleistift - das Heft - das Wörterbuch - der Klebstoff - der Computer - die Schere
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ein / kein / der eine / keine / die ein / kein / das - / keine / die
Füller
Bleistift
Stundenplan
Globus
Kugelschreiber
Klebstoff
Computer
Taschenrechner
Radiergummi
……
Schultasche
Schere
Diskette
…..
Buch
Lineal
Heft
Wörterbuch
…..
Bücher
Farbstifte
Bleistifte
….
Übung 2:
Übung 3: Schultasche - Bücher - Hefte - Etui - Pausenbrot - Lineal - Dreieck - Atlas - beginnt - Unterricht - Pausen- Lehrer - sehr - machen - immer - zwei - Stunden - Unterricht - Uhr
Übung 4: Montag - Dienstag - Mittwoch - Donnerstag - Freitag - Samstag - Sonntag
Übung 6 : mein - meinen - seine - ein - ein - eine - Seine - seine - seine - seine - ein
Übung 7:. � Suchst du eine Tasche? / ein Buch? / einen Radiergummi? / eine Diskette? / ein Wörterbuch?� Nein, ich suche keine Tasche / kein Buch / keinen Radiergummi / keine Diskette / kein Wörterbuch, sondern
eine Schere / ein Heft / einen Spitzer / einen Füller / einen Kugelschreiber.
Übung 9: E 1 / A 2 / H 3 / F 4 / D 5 / G 6 / B 7 / C 8
KAPITEL 3: Wohnen
Übung 1: 1. die Küche 2. das Wohnzimmer 3. das Kinderzimmer 4. das Arbeitszimmer 5. der Flur6. das Schlafzimmer 7. das Bad (Badezimmer)
Übung 2: 1. der Sessel 2. das Regal 3. das Sofa 4. die Küche 5. das Bett 6. das Bad 7. der Flur8. der Stuhl
Übung 3: eine Lampe - ein Stuhl - eine Badewanne - eine Dusche - ein Teppich - ein Schrank - ein Teppich - einSofa - ein Tisch - eine Lampe - ein Teppich - ./. Bilder
Übung 4:
1. Das ist kein Bett, sondern ein Sessel.
2. Das ist keine Badewanne, sondern eine Dusche.
3. Das ist kein Stuhl, sondern ein Teppich.
4. Das ist kein Waschbecken, sondern eine Badewanne.
5. Das ist keine Wohnung, sondern ein Haus.
6. Das ist kein Einfamilienhaus, sondern ein Reihenhaus.
7. Das sind keine Sessel, sondern Stühle.
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Übung 5: ein - der - ein - der - das - das - Die - das - Das - Das - die - ein
Übung 6: A - 4 / B - 8 / C - 3 / D - 1 / E - 2 / F - 5 / G - 7 / H - 6
Übung 7:
Beispiele: Der Stuhl ist neu. Der Schrank ist groß. Das Bett ist bequem. Die Lampe ist modern.
Das Sofa ist alt. Das Wohnzimmer ist groß und schön. Der Flur ist klein. Der Garten ist schön.
Das Haus ist fantastisch.
Übung 8: Das Gegenteil
hell - dunkel / billig - teuer / gemütlich - ungemütlich / unpraktisch- praktisch / modern - unmodern / gut -
schlecht / alt - neu / schön - hässlich
Übung 9: Fragen
Was ist das? - Wo wohnen Sie? / Wo wohnst du? - Haben Sie ein Haus? - Wo wohnen Sie in Köln? - Wie groß
ist das Haus? / Wie viele Zimmer haben Sie / hast du? - Wie hoch ist die Miete? / Was kostet die Wohnung? -
Wie ist die Wohnung? - Wie sind die Nachbarn?
Übung 10: Antworten
1. Ich wohne in der Stadt.
2. Ich habe da ein Haus.
3. Das Haus ist groß und schön.
4. Wir haben vier Zimmer: Ein Schlafzimmer, zwei Kinderzimmer, ein Wohnzimmer und natürlich eine Küche, ein
Bad und einen Flur.
5. Wir bezahlen keine Miete. Das ist unser/mein Haus.
6. Die Nachbarn sind (sehr) nett / nicht alle nett.
7. Ich wohne in ……… , …………straße Hausnummer …….
Übung 11:
� Ja, sie ist noch frei. / Ja, sie ist noch nicht weg.
� Fantastisch. Wie groß ist sie denn?
� …….. Wo liegt die Wohnung?
� ……. Wie alt sind sie denn?
� Wann möchten Sie die Wohnung sehen?
� ……. Also bis morgen.
Übung 12: 1 - Bett / 2 - Dusche / 3 - Kühlschrank / 4 - Waschbecken
Übung 13: 1 - E / 2 - H / 3 - G / 4 - A / 5 - F / 6 - B / 7 - C / 8 - D
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KAPITEL 4: Essen und Trinken
Übung 1: 1 - Steak / 2 - Fisch / 3 - Orangen / 4 - Eier / 5 - Thunfisch / 6 - Kaffee / 7 - Limonade / 8 - Cola mitZitrone / 9 - Salat
Übung 2:
Gemüse Getränke Fleisch Fisch Milchprodukttte Obst
Karotten
Kartoffeln
Tomaten
Gurken
Kohl
Paprika
Kakao
Cola
Kaffee
Tee
Mineralwasser
Saft
Milch
Limonade
Fanta
Steak
Kotelett
Hackfleisch
Rindfleisch
Lammfleisch
Hähnchen
Rinderbraten
Frikadellen
Forelle
Sardinen
Thunfisch
Butter
Käse
Buttermilch
Joghurt
Quark
Dickmilch
Orangen
Kiwi
Datteln
Mandarinen
Übung 3:
Zum Frühstück esse ich Brot mit Butter und Marmelade und trinke eine Tasse Kaffee mit Milch. Zum Mittagessenesse ich gern ein Steak mit Kartoffeln und Salat oder eine Gulaschsuppe. Zum Nachtisch nehme ich Melone oderein Eis. Zum Kaffee trinke ich mit Freunden im Büro eine Tasse Tee. Zum Abendbrot esse ich oft ein Käsebrot oderein Wurstbrot und trinke dazu Mineralwasser.
Übung 4: Gemüse, Kartoffeln und Fleisch: zum Mittagessen / Obst: zum Mittagessen, beim Fernsehen am Abend /Torte: zum Kaffee / Kekse und Chips: beim Fernsehen am Abend / Kakao, Milch und Kaffee: zum Frühstück /Käsebrötchen: zum Frühstück oder zum Abendbrot / Brot mit Marmelade: zum Frühstück / Brot mit Honig: zumFrühstück / Omelett und Salat: zum Mittagessen oder zum Abendessen / Pizza und Cola: zum Mittagessen oderzum Abendessen / Suppe und Würstchen: zum Abendessen / Hähnchen und Kartoffelsalat: zum Mittagessen /Würstchen mit Kartoffelpüree: zum Mittagessen
Übung 5: Teil 1: nimmst - möchte gern - Nimmst / Möchtest du ….. - esse ich - …. bestellst/nimmst du?
nehme/esse Nudeln …. - möchtest - trinke/möchte - trinke lieber …..
Teil 2: möchten - nimmt/bekommt - bringen - möchten - nehme/möchte - Nehmen/Trinken - möchte/trinke - bekommen- bekomme/nehme- sind
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Übung 6:
Getränke Salate Brot Hauptspeisen Suppen
Tee mit Zitrone
Kaffee mit Milch
und Zucker
Cola mit Eis und
Zitrone
Orangensaft
Tomatensalat
Reissalat
Kartoffelsalat
Brot mit
Marmelade
Wurstbrot
Käsebrot
Steak mit Gemüse
Hähnchen mit
Pommes frites
Fisch mit Reis und
Gemüse
Couscous (Kuskus)
mit Hammelfleisch
und Gemüse
Gulaschsuppe
Gemüsesuppe
Übung 7: ein Eis - einen Kaffee - ein Brötchen - einen Tee - ein Hörnchen - ein Steak - einen heißen… - eineFlasche Kakao - ein Stück …. - einen Apfelsaft - einen Käsekuchen - ein Würstchen - mit Pommes frites - einePizza - eine Cola mit Eis - einen Rinderbraten - . / . Kartoffeln - ein Hähnchen - einen Salat
Übung 8: Mögliche Antworten.
Zum Frühstück esse ich gern Brot mit ….. und trinke ein Glas Milch mit Kaffee.Zum Mittagessen esse ich gern Nudeln mit Hähnchen.Ich esse lieber Salat.Ich trinke lieber Tee mit Zitrone.
Übung 13:
1- Stefan möchte im Restaurant essen.
2- Er isst ein Kotelett mit Kartoffeln und Gemüse und trinkt ein Glas Saft.
3- Nimmst du auch ein Kotelett?
4- Ich nehme lieber einen Salat.
5- Möchtest du noch etwas?
6- Ich trinke noch einen Orangensaft.
7- Karin isst kein Fleisch und bestellt einen Salat.
Übung 14:
Vorspeise: Thunfischsalat oder Fischsuppe
Hauptspeise: Hähnchen in Currysauce mit Kartoffeln
Nachtisch: Melone
Getränk: Mineralwasser
Übung 15: 1. Gemüse 2. Pizza 3. Teller 4. Marmelade 5. Rechnung 6. Tomaten 7. Salat 8. Wurst 9.Orangensaft 10. zusammen 11. Fisch 12. Käse 13. Ober
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KAPITEL 5: Alltag und Freizeit
Übung 2:
3 - elf nach sieben / 15 - zwölf nach elf / 16- Viertel vor zwölf
11- zehn nach drei / 8 - vierzehn nach vier / 6- zehn vor elf
10 - fünf nach halb eins / 1 - Viertel nach acht / 12 und 13 - fünf nach fünf
2 - zehn nach acht / 9 - zehn nach halb neun / 14 - halb elf
7 - acht vor zwölf / 4 - dreizehn vor vier / 5 - halb eins
Übung 3: Ohne Vorgaben; Übung kann nach eigenen Vorstellungen gestaltet werden.
z.B.: 6 Uhr - aufstehen → Um 6 Uhr stehe ich auf. Um 6 Uhr steht Renate / Robert auf. usw.
Oder: Was machen Sie um 6 Uhr? → Ich stehe auf.
Was macht Renate /Robert um 6 Uhr? → Er /Sie steht auf. usw.
Übung 6: Fragen
-1- Wann gibt es Mittagessen?
-2- Wann schlaft ihr/schlafen Sie lange?
-3- Wann isst er ein Brötchen?
-4- Wie lange arbeitet er?
-5- Wann schreibt sie viele Briefe?
-6- Wann kauft sie im Supermarkt ein?
-7- Wie lange spielt er Fußball?/ Von wann bis wann spielt er Fußball?
-8- Wann bleibt sie zu Hause?
-9- Wie lange sieht sie fern? / Von wann bis wann sieht sie fern?
-10- Wann trifft Walter seinen Freund?
-11- Wann hat er viel Arbeit?
-12- Wann telefoniert sie mit ihrer Freundin?
Übung 7: Herr Schmidt steht um 5.30 Uhr auf. Um 6 Uhr frühstückt er und liest die Zeitung. Dann nimmt er den
Bus und fährt ins Stadtzentrum. Um 7 Uhr fängt die Arbeit an. Er arbeitet acht Stunden. Aber er hat zwei Pausen.
Dann raucht er eine Zigarette und diskutiert mit Freunden.
(Sie können diese Übung auch als Diktat verwenden.)
Übung 8:
1. Am Morgen räumt Frau Grundmann die Küche auf.
2. Am Nachmittag spielt Rainer Fußball.
3. Stehst du auch um halb sieben auf?
4. Am Freitag hat Herr Keller viele Termine.
5. Am Abend liest Katrin ein Buch.
6. Manfred spielt am Samstagnachmittag Tennis.
7. Im Dezember schreiben wir viele Klassenarbeiten.
8. Im Sommer gehe ich (oft) mit meinen Freunden oft schwimmen.
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Übung 9: schwimmen -> Schwimmbad / Kuchen essen -> Café / Fußball spielen -> Fußballplatz / eine Sprachelernen -> Spracheninstitut / einkaufen -> Supermarkt / Tennis spielen -> Tennisplatz / essen gehen -> Restaurant /aufräumen > Haus, Zimmer / tanzen -> Diskothek / Musik hören -> Konzert / Eis essen -> Café / einen Filmsehen -> Kino / Klavier spielen -> Musikschule / lernen -> Schule
Übung 10:
� Kommst du mit ins Café? → � Ich kann leider nicht, ich muss heute in der Stadt Freunde treffen.� Kommst du mit auf den Fußballplatz? → � Ich kann leider nicht, ich muss heute mein Zimmer aufräumen.� Kommst du mit in die Musikschule? → � Ich kann leider nicht, ich muss heute in den Sportverein gehen.� Kommst du mit in den Supermarkt? → � Ich kann leider nicht, ich muss heute arbeiten.� Kommst du mit in die Diskothek? → � Ich kann leider nicht, ich muss/möchte heute einen Film sehen.� Kommst du mit ins Restaurant? → � Ich kann leider nicht, ich muss heute meinen Freund besuchen.
Übung 11:
� Ich möchte ins Café gehen. Kannst du mitkommen?
� Tut mir leid, ich möchte lieber ein Buch lesen.
� Ich möchte auf den Fußballplatz gehen. Kannst du mitkommen?
� Tut mir leid, ich möchte lieber mit Kevin lernen.
� Ich möchte in den Park gehen. Kannst du mitkommen?
� Tut mit leid, ich möchte lieber Gitarre spielen.
� Ich möchte ins Schwimmbad gehen. Kannst du mitkommen?
� Tut mir leid, ich möchte lieber einkaufen.
� Ich möchte in den Supermarkt gehen. Kannst du mitkommen?
� Tut mir leid, ich möchte lieber aufräumen.
� Ich möchte ins Restaurant gehen. Kannst du mitkommen?
� Tut mir leid, ich möchte lieber Briefe schreiben.
� Ich möchte ins Kino gehen. Kannst du mitkommen?
� Tut mir leid, ich möchte lieber tanzen gehen.
� Ich möchte in den Tennisclub gehen. Kannst du mitkommen?
� Tut mir leid, ich möchte lieber joggen.
Übung 12:
Wohin gehst du? / Wie lange dauert der Film? / Wann ist der Film zu Ende? / Wann bist du zu Hause? (Sonntagmüsste unterstrichen werden!) / Wann stehst du auf? / Wie lange liest er die Zeitung? / Wohin geht er amNachmittag? / Wohin geht Herr Lutz mit seinem Freund? / Wann treffen Sie/triffst du Herrn Schwarz? / Wie langespielt er Tennis? / Von wann bis wann spielt er Tennis? / Wohin geht er?
Übung 13: ins Kino - Wann - Nachmittag - Um wie viel Uhr - das geht - zu Hause - abholen - um 16 Uhr - bis
Übung 14: Kommst du mit? / Hast du Zeit? - Wann denn? - Tut mir leid. Das geht leider nicht.
Übung 15: Wohin gehen Sie am Wochenende? Was machen Sie da?
Ich bleibe zu Hause. Ich wiederhole, mache meine Aufgaben und sehe fern.
Ich gehe in die Stadt. Ich gehe spazieren.
Ich gehe ins Café. Ich treffe Freunde und wir diskutieren oder sehen fern.
Ich gehe in den Supermarkt. Ich kaufe ein.
Ich gehe ins Stadion. Ich sehe ein Fußballspiel.
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Ich gehe auf den Fußballplatz. Ich spiele Fußball.
Ich gehe in den Park. Ich gehe mit Freunden spazieren.
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