Lehrplan Musik Gymnasium Sachsen

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Aktueller Lehrplan für das Fach Musik in sächsischen Gymnasien

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  • Lehrplan Gymnasium

    Musik

    2004

  • Die Lehrplne fr das Gymnasium treten fr die Klassenstufen 5 bis 7 am 1. August 2004 fr die Klassenstufe 8 am 1. August 2005 fr die Klassenstufe 9 am 1. August 2006 fr die Klassenstufe 10 am 1. August 2007 fr die Jahrgangsstufe 11 am 1. August 2008 fr die Jahrgangsstufe 12 am 1. August 2009 in Kraft. Impressum Die Lehrplne wurden erstellt durch Lehrerinnen und Lehrer der Gymnasien in Zusammenarbeit mit dem Schsischen Staatsinstitut fr Bildung und Schulentwicklung - Comenius-Institut - Dresdner Strae 78c 01445 Radebeul www.comenius-institut.de Herausgeber: Schsisches Staatsministerium fr Kultus Carolaplatz 1 01097 Dresden www.sachsen-macht-schule.de Konzept und Gestaltung: Ingolf Erler Fachschule fr Gestaltung der ESB mediencollege GmbH www.mediencollege.de Satz: MedienDesignCenter Die Agentur der ESB GmbH www.mdcnet.de Herstellung und Vertrieb Saxoprint GmbH Digital- & Offsetdruckerei Enderstrae 94 01277 Dresden www.saxoprint.de

  • Musik

    GY MU 2004 III

    Inhaltsverzeichnis Seite Teil Grundlagen

    Aufbau und Verbindlichkeit der Lehrplne IV

    Ziele und Aufgaben des Gymnasiums VIII

    Fcherverbindender Unterricht XII

    Lernen lernen XIII

    Teil Fachlehrplan Musik

    Ziele und Aufgaben des Faches Musik 2

    bersicht ber die Lernbereiche und Zeitrichtwerte 5

    Klassenstufe 5 7

    Klassenstufe 6 10

    Klassenstufe 7 13

    Klassenstufe 8 15

    Klassenstufe 9 17

    Klassenstufe 10 19

    Jahrgangsstufen 11/12 Grundkurs 21

    Jahrgangsstufen 11/12 Leistungskurs 23

  • Gymnasium

    IV 2004 GY MU

    Aufbau und Verbindlichkeit der Lehrplne

    Grundstruktur Im Teil Grundlagen enthlt der Lehrplan Ziele und Aufgaben des Gymna-siums, verbindliche Aussagen zum fcherverbindenden Unterricht sowie zur Entwicklung von Lernkompetenz. Im fachspezifischen Teil werden fr das ganze Fach die allgemeinen fachlichen Ziele ausgewiesen, die fr eine Klassen- bzw. Jahrgangsstufe oder fr mehrere Klassen- bzw. Jahrgangsstufen als spezielle fachliche Ziele differenziert beschrieben sind und dabei die Prozess- und Ergebnisorientierung sowie die Progression des schulischen Lernens ausweisen.

    Lernbereiche, Zeitrichtwerte

    In jeder Klassenstufe sind Lernbereiche mit Pflichtcharakter im Umfang von 25 Wochen verbindlich festgeschrieben. In der Jahrgangsstufe 11 sind 26 Wochen verbindlich festgelegt, in der Jahrgangsstufe 12 sind es 22 Wochen. Zustzlich mssen in jeder Klassen- bzw. Jahrgangsstufe Lernbereiche mit Wahlpflichtcharakter im Umfang von zwei Wochen bear-beitet werden. Entscheidungen ber eine zweckmige zeitliche Reihenfolge der Lern-bereiche innerhalb einer Klassenstufe bzw. zu Schwerpunkten innerhalb eines Lernbereiches liegen in der Verantwortung des Lehrers. Zeitricht-werte knnen, soweit das Erreichen der Ziele gewhrleistet ist, variiert werden.

    tabellarische Darstellung der Lernbereiche

    Die Gestaltung der Lernbereiche erfolgt in tabellarischer Darstellungs-weise. Bezeichnung des Lernbereiches Zeitrichtwert

    Lernziele und Lerninhalte Bemerkungen Verbindlichkeit der Lernziele und Lerninhalte

    Lernziele und Lerninhalte sind verbindlich. Sie kennzeichnen grundlegende Anforderungen in den Bereichen Wissenserwerb, Kompetenzentwicklung und Werteorientierung. Im Sinne der Vergleichbarkeit von Lernprozessen erfolgt die Beschreibung der Lernziele in der Regel unter Verwendung einheitlicher Begriffe. Diese verdeutlichen bei zunehmendem Umfang und steigender Komplexitt der Lernanforderungen didaktische Schwerpunktsetzungen fr die unterrichtliche Erarbeitung der Lerninhalte.

    Bemerkungen Bemerkungen haben Empfehlungscharakter. Gegenstand der Bemerkun-gen sind inhaltliche Erluterungen, Hinweise auf geeignete Lehr- und Lernmethoden und Beispiele fr Mglichkeiten einer differenzierten Frde-rung der Schler. Sie umfassen Bezge zu Lernzielen und Lerninhalten des gleichen Faches, zu anderen Fchern und zu den berfachlichen Bildungs- und Erziehungszielen des Gymnasiums.

    Verweisdarstellungen Verweise auf Lernbereiche des gleichen Faches und anderer Fcher sowie auf berfachliche Ziele werden mit Hilfe folgender grafischer Elemente veranschaulicht:

    Kl. 7, LB 2 Verweis auf Lernbereich des gleichen Faches

    MU, Kl. 7, LB 2 Verweis auf Klassenstufe, Lernbereich eines anderen Faches

    Lernkompetenz Verweise auf ein berfachliches Bildungs- und Erziehungsziel des Gymnasiums (s. Ziele und Aufgaben des Gymnasiums)

    Profile Fr das gesellschaftswissenschaftliche, knstlerische, naturwissenschaft-liche, sportliche und sprachliche Profil gelten gesonderte Bestimmungen hinsichtlich der Verbindlichkeit und der Zeitrichtwerte (s. Ziele und Aufga-ben der Profile).

  • Musik

    GY MU 2004 V

    Beschreibung der Lernziele Begriffe

    Begegnung mit einem Gegenstandsbereich/Wirklichkeitsbereich oder mit Lern- und Arbeitstechniken oder Fachmethoden als grundlegende Orientierung, ohne tiefere Reflexion

    Einblick gewinnen

    ber Kenntnisse und Erfahrungen zu Sachverhalten und Zusammen-hngen, zu Lern- und Arbeitstechniken oder Fachmethoden sowie zu typischen Anwendungsmustern aus einem begrenzten Gebiet im gelernten Kontext verfgen

    Kennen

    Kenntnisse und Erfahrungen zu Sachverhalten und Zusammenhngen, im Umgang mit Lern- und Arbeitstechniken oder Fachmethoden in vergleichbaren Kontexten verwenden

    bertragen

    Handlungs- und Verfahrensweisen routinemig gebrauchen Beherrschen

    Kenntnisse und Erfahrungen zu Sachverhalten und Zusammenhngen, im Umgang mit Lern- und Arbeitstechniken oder Fachmethoden durch Abstraktion und Transfer in unbekannten Kontexten verwenden

    Anwenden

    begrndete Sach- und/oder Werturteile entwickeln und darstellen, Sach- und/oder Wertvorstellungen in Toleranz gegenber anderen annehmen oder ablehnen, vertreten, kritisch reflektieren und ggf. revidieren

    Beurteilen/ Sich positionieren

    Handlungen/Aufgaben auf der Grundlage von Wissen zu komplexen Sachverhalten und Zusammenhngen, Lern- und Arbeitstechniken, ge-eigneten Fachmethoden sowie begrndeten Sach- und/oder Werturteilen selbststndig planen, durchfhren, kontrollieren sowie zu neuen Deutungen und Folgerungen gelangen

    Gestalten/ Problemlsen

  • Gymnasium

    VI 2004 GY MU

    Abkrzungen GS Grundschule

    MS Mittelschule

    GY Gymnasium

    FS Fremdsprache

    Kl. Klassenstufe/n

    LB Lernbereich

    LBW Lernbereich mit Wahlpflichtcharakter

    Gk Grundkurs

    Lk Leistungskurs

    WG Wahlgrundkurs

    Ustd. Unterrichtsstunden

    AST Astronomie

    BIO Biologie

    CH Chemie

    DaZ Deutsch als Zweitsprache

    DE Deutsch

    EN Englisch

    ETH Ethik

    FR Franzsisch

    G/R/W Gemeinschaftskunde/Rechtserziehung/Wirtschaft

    GEO Geographie

    GE Geschichte

    GR Griechisch

    INF Informatik

    ITA Italienisch

    KU Kunst

    LA Latein

    MA Mathematik

    MU Musik

    PHI Philosophie

  • Musik

    GY MU 2004 VII

    PH Physik

    POL Polnisch

    P/gw Gesellschaftswissenschaftliches Profil

    P/k Knstlerisches Profil

    P/nw Naturwissenschaftliches Profil

    P/spo Sportliches Profil

    P/spr Sprachliches Profil

    RE/e Evangelische Religion

    RE/k Katholische Religion

    RU Russisch

    SOR Sorbisch

    SPA Spanisch

    SPO Sport

    TC Technik/Computer

    TSC Tschechisch

    Die Bezeichnungen Schler und Lehrer werden im Lehrplan allgemein fr Schlerinnen und Schler bzw. Lehrerinnen und Lehrer gebraucht.

    Schler, Lehrer

  • Gymnasium

    VIII 2004 GY MU

    Ziele und Aufgaben des Gymnasiums

    Bildungs- und Erziehungsauftrag

    Das Gymnasium ist eine eigenstndige Schulart. Es vermittelt Schlern mit entsprechenden Begabungen und Bildungsabsichten eine vertiefte allge-meine Bildung, die fr ein Hochschulstudium vorausgesetzt wird; es schafft auch Voraussetzungen fr eine berufliche Ausbildung auerhalb der Hoch-schule. Der achtjhrige Bildungsgang am Gymnasium ist wissenschafts-propdeutisch angelegt und fhrt nach zentralen Prfungen zur allge-meinen Hochschulreife. Der Abiturient verfgt ber die fr ein Hochschul-studium notwendige Studierfhigkeit. Die Entwicklung und Strkung der Persnlichkeit sowie die Mglichkeit zur Gestaltung des eigenen Lebens in sozialer Verantwortung und die Befhigung zur Mitwirkung in der demokra-tischen Gesellschaft gehren zum Auftrag des Gymnasiums.

    Den individuellen Fhigkeiten und Neigungen der Schler wird unter ande-rem durch die Mglichkeit zur eigenen Schwerpunktsetzung entsprochen. Schler entscheiden sich zwischen verschiedenen Profilen, treffen die Wahl der Leistungskurse und legen ihre Wahlpflicht- sowie Wahlkurse fest.

    Bildungs- und Erziehungsziele

    Vertiefte Allgemeinbildung, Wissenschaftspropdeutik und allgemeine Studierfhigkeit sind Ziele des Gymnasiums.

    Das Gymnasium bereitet junge Menschen darauf vor, selbstbestimmt zu leben, sich selbst zu verwirklichen und in sozialer Verantwortung zu han-deln. Im Bildungs- und Erziehungsprozess des Gymnasiums sind

    der Erwerb intelligenten und anwendungsfhigen Wissens, die Entwicklung von Lern-, Methoden- und Sozialkompetenz und die Werteorientierung

    zu verknpfen.

    Ausgehend vom Abschlussniveau der Grundschule werden berfachliche Ziele formuliert, die in allen Fchern zu realisieren sind.

    Die Schler eignen sich systematisch intelligentes Wissen an, das von ihnen in unterschiedlichen Zusammenhngen genutzt und zunehmend selbststndig angewendet werden kann. [Wissen]

    Sie erwerben Wissen ber die Gltigkeitsbedingungen spezifischer Erkenntnismethoden und lernen, dass Erkenntnisse von den einge-setzten Methoden abhngig sind. Dabei entwickeln sie ein differen-ziertes Weltverstndnis. [Methodenbewusstsein]

    Sie lernen, Informationen zu gewinnen, einzuordnen und zu nutzen, um ihr Wissen zu erweitern, neu zu strukturieren und anzuwenden. Ent-scheidend sind Beschaffung, Umgang, Bewertung und Prsentation von Informationen. [Informationsbeschaffung und -verarbeitung]

    Sie erweitern und vertiefen ihre Kenntnisse ber Medien, Medien-gestaltungen und Medienwirkungen. Sie lernen, mediengeprgte Pro-bleme zu erfassen, zu analysieren und ihre medienkritischen Reflexio-nen zu verstrken. [Medienkompetenz]

    Die Schler erwerben Lernstrategien, die selbstorganisiertes und selbst-verantwortetes Lernen untersttzen und auf lebenslanges Lernen vorbe-reiten. [Lernkompetenz]

    Sie erwerben Problemlsestrategien. Sie lernen, planvoll zu beobachten und zu beschreiben, zu analysieren, zu ordnen und zu synthetisieren. Sie entwickeln die Fhigkeit, problembezogen deduktiv oder induktiv vorzugehen, Hypothesen zu bilden sowie zu berprfen und gewonnene Erkenntnisse zu transferieren. Sie lernen in Alternativen zu denken, Phantasie und Kreativitt zu entwickeln und zugleich Lsungen auf ihre Machbarkeit zu berprfen. [Problemlsestrategien]

  • Musik

    GY MU 2004 IX

    Sie entwickeln vertiefte Reflexions- und Diskursfhigkeit, um ihr Leben selbstbestimmt und verantwortlich zu fhren. Sie lernen, Positionen, Lsungen und Lsungswege kritisch zu hinterfragen. Sie erwerben die Fhigkeit, differenziert Stellung zu beziehen und die eigene Meinung sachgerecht zu begrnden. Sie eignen sich die Fhigkeit an, kom-plexe Sachverhalte unter Verwendung der entsprechenden Fach-sprache sowohl mndlich als auch schriftlich stringent darzulegen. [Reflexions- und Diskursfhigkeit]

    Sie entwickeln die Fhigkeit, effizient mit Zeit und Ressourcen umzu-gehen, sie lernen, Arbeitsablufe zweckmig zu planen und zu gestalten sowie geistige und manuelle Operationen zu automatisieren. [Arbeitsorganisation]

    Sie ben sich im interdisziplinren Arbeiten, bereiten sich auf den Umgang mit vielschichtigen und vielgestaltigen Problemen und Themen vor und lernen, mit Phnomenen mehrperspektivisch umzu-gehen. [Interdisziplinaritt, Mehrperspektivitt]

    Sie entwickeln Kommunikations- und Teamfhigkeit. Sie lernen, sich adressaten-, situations- und wirkungsbezogen zu verstndigen und erkennen, dass Kooperation fr die Problemlsung zweckdienlich ist. [Kommunikationsfhigkeit]

    Die Schler entwickeln die Fhigkeit zu Empathie und Perspektiv-wechsel und lernen, sich fr die Rechte und Bedrfnisse anderer ein-zusetzen. Sie lernen unterschiedliche Positionen und Wertvorstellun-gen kennen und setzen sich mit ihnen auseinander, um sowohl eigene Positionen einzunehmen als auch anderen gegenber Toleranz zu entwickeln. Sie entwickeln interkulturelle Kompetenz, um offen zu sein, sich mit anderen zu verstndigen und angemessen zu handeln. [Empathie und Perspektivwechsel]

    Sie nehmen natrliche Lebensrume differenziert wahr, entwickeln Interesse und Freude an der Natur und lernen verantwortungsvoll mit Ressourcen umzugehen. [Umweltbewusstsein]

    Die Schler entwickeln ihre individuellen Wert- und Normvorstellungen auf der Basis der freiheitlich-demokratischen Grundordnung in Achtung vor dem Leben, dem Menschen und vor zuknftigen Genera-tionen. [Werteorientierung]

    Sie entwickeln eine persnliche Motivation fr die bernahme von Verantwortung in Schule und Gesellschaft. [Verantwortungsbereit-schaft]

    Der Bildungs- und Erziehungsprozess ist individuell und gesellschafts-bezogen zugleich. Die Schule als sozialer Erfahrungsraum muss den Schlern Gelegenheit geben, den Anspruch auf Selbststndigkeit, Selbstverantwortung und Selbstbestimmung einzulsen und Mitverant-wortung bei der gemeinsamen Gestaltung schulischer Prozesse zu tragen

    Die Unterrichtsgestaltung wird von einer vernderten Schul- und Lernkultur geprgt. Der Lernende wird in seiner Individualitt angenommen, indem seine Leistungsvoraussetzungen, seine Erfahrungen und seine speziellen Interessen und Neigungen bercksichtigt werden. Dazu ist ein Unterrichtsstil notwendig, der beim Schler Neugier weckt, ihn zu Kreati-vitt anregt und Selbstttigkeit und Selbstverantwortung verlangt. Das Gymnasium bietet den Bewegungsaktivitten der Schler entsprechenden Raum und ermglicht das Lernen mit allen Sinnen. Durch unterschiedliche Formen der Binnendifferenzierung wird fachliches und soziales Lernen optimal gefrdert.

    Gestaltung des Bildungs- und Erziehungsprozesses

  • Gymnasium

    X 2004 GY MU

    Der altersgeme Unterricht im Gymnasium geht von der kontinuierlichen Zunahme der Selbstttigkeit der Schler aus, ihren erweiterten Erfahrun-gen und dem wachsenden Abstraktionsvermgen. Die Schler werden zunehmend an der Unterrichtsgestaltung beteiligt und bernehmen fr die zielgerichtete Planung und Realisierung von Lernprozessen Mitverantwor-tung. Das verlangt von allen Beteiligten Engagement, Gemeinschaftsgeist und Verstndnis fr andere Positionen.

    In den Klassenstufen 5 und 6 werden aus der Grundschule vertraute Formen des Unterrichts aufgenommen und erweitert. Der Unterricht ist kindgerecht, lebensweltorientiert und anschaulich. Durch entsprechende Angebote untersttzt die Schule die Kinder bei der Suche nach ihren speziellen Strken, die ebenso gefrdert werden wie der Abbau von Schwchen. Sie lernen zunehmend selbststndig zu arbeiten.

    Die Selbstttigkeit der Schler intensiviert sich in den Klassenstufen 7 bis 10. Sie bernehmen zunehmend Verantwortung fr die Gestaltung des eigenen Lernens. Der Unterricht knpft an die Erfahrungs- und Lebenswelt der Jugendlichen an und komplexere Themen und Probleme werden zum Unterrichtsgegenstand.

    Der Eintritt in die gymnasiale Oberstufe ist durch das Kurssystem nicht nur mit einer vernderten Organisationsform verbunden, sondern auch mit anderen, die Selbststndigkeit der Schler frdernden Arbeitsformen. Der systematische Einsatz von neuen und traditionellen Medien frdert das selbstgesteuerte, problemorientierte und kooperative Lernen. Unterricht bleibt zwar lehrergesteuert, doch im Mittelpunkt steht die Eigenaktivitt der jungen Erwachsenen bei der Gestaltung des Lernprozesses. In der gym-nasialen Oberstufe lernen die Schler Problemlseprozesse eigenstndig zu organisieren sowie die Ergebnisse eines Arbeitsprozesses strukturiert und in angemessener Form zu prsentieren. Ausdruck dieser hohen Stufe der Selbststndigkeit kann u.a. die Anfertigung einer besonderen Lern-leistung (BELL) sein.

    Eine von Kooperation und gegenseitigem Verstndnis geprgte Lernat-mosphre an der Schule, in der die Lehrer Vertrauen in die Leistungsfhig-keit ihrer Schler haben, trgt nicht nur zur besseren Problemlsung im Unterricht bei, sondern frdert zugleich soziale Lernfhigkeit.

    Unterricht am Gymnasium muss sich noch strker um eine Sicht bemhen, die ber das Einzelfach hinausgeht. Die Lebenswelt ist in ihrer Komplexitt nur begrenzt aus der Perspektive des Einzelfaches zu erfassen. Fach-bergreifendes und fcherverbindendes Lernen trgt dazu bei, andere Perspektiven einzunehmen, Bekanntes und Neuartiges in Beziehung zu setzen und nach mglichen gemeinsamen Lsungen zu suchen.

    In der Schule lernen und leben die Schler gleichberechtigt miteinander. Der Schler wird mit seinen individuellen Fhigkeiten, Eigenschaften, Wertvorstellungen und seinem Lebens- und Erfahrungshintergrund res-pektiert. In gleicher Weise respektiert er seine Mitschler. Unterschiedliche Positionen bzw. Werturteile knnen geuert werden und sie werden auf der Basis der demokratischen Grundordnung zur Diskussion gestellt.

    Wesentliche Kriterien eines guten Schulklimas am Gymnasium sind Trans-parenz der Entscheidungen, Gerechtigkeit und Toleranz sowie Achtung und Verlsslichkeit im Umgang aller an Schule Beteiligten. Wichtigste Partner sind die Eltern, die kontinuierlich den schulischen Erziehungspro-zess begleiten und aktiv am Schulleben partizipieren sollen sowie nach Mglichkeit Ressourcen und Kompetenzen zur Verfgung stellen.

    Die Schler sollen dazu angeregt werden, sich ber den Unterricht hinaus zu engagieren. Das Gymnasium bietet dazu gengend Bettigungsfelder, die von der Arbeit in den Mitwirkungsgremien bis hin zu kulturellen und gemeinschaftlichen Aufgaben reichen.

  • Musik

    GY MU 2004 XI

    Das Gymnasium ffnet sich strker gegenber seinem gesellschaftlichen Umfeld und bezieht Einrichtungen wie Universitten, Unternehmen, soziale und kommunale Institutionen in die Bildungs- und Erziehungsarbeit ein. Kontakte zu Kirchen, Organisationen und Vereinen geben neue Impulse fr die schulische Arbeit. Besondere Lernorte entstehen, wenn Schler nachbarschaftliche bzw. soziale Dienste leisten. Dadurch werden individuelles und soziales Engagement bzw. Verantwortung fr sich selbst und fr die Gemeinschaft verbunden.

    Schulinterne Evaluation muss zu einem selbstverstndlichen Bestandteil der Arbeitskultur der Schule werden. Fr den untersuchten Bereich werden Planungen besttigt, modifiziert oder verworfen. Die Evaluation untersttzt die Kommunikation und die Partizipation der Betroffenen bei der Gestaltung von Schule und Unterricht.

    Jedes Gymnasium ist aufgefordert, unter Einbeziehung aller am Schul-leben Beteiligten ein gemeinsames Verstndnis von guter Schule als konsensfhiger Vision aller Beteiligten zu erarbeiten. Dazu werden p-dagogische Leitbilder der knftigen Schule entworfen und im Schulpro-gramm konkretisiert.

  • Gymnasium

    XII 2004 GY MU

    Fcherverbindender Unterricht

    Whrend fachbergreifendes Arbeiten durchgngiges Unterrichtsprinzip ist, setzt fcherverbindender Unterricht ein Thema voraus, das von einzel-nen Fchern nicht oder nur teilweise erfasst werden kann.

    Das Thema wird unter Anwendung von Fragestellungen und Verfahrens-weisen verschiedener Fcher bearbeitet. Bezugspunkte fr die Themenfin-dung sind Perspektiven und thematische Bereiche. Perspektiven beinhal-ten Grundfragen und Grundkonstanten des menschlichen Lebens:

    Perspektiven Raum und Zeit Sprache und Denken Individualitt und Sozialitt Natur und Kultur

    thematische Bereiche Die thematischen Bereiche umfassen:

    Verkehr Arbeit Medien Beruf Kommunikation Gesundheit Kunst Umwelt Verhltnis der Generationen Wirtschaft Gerechtigkeit Technik Eine Welt

    Verbindlichkeit Es ist Aufgabe jeder Schule, zur Realisierung des fcherverbindenden Unterrichts eine Konzeption zu entwickeln. Ausgangspunkt dafr knnen folgende berlegungen sein:

    1. Man geht von Vorstellungen zu einem Thema aus. ber die Einordnung in einen thematischen Bereich und eine Perspektive wird das konkrete Thema festgelegt.

    2. Man geht von einem thematischen Bereich aus, ordnet ihn in eine Perspektive ein und leitet daraus das Thema ab.

    3. Man entscheidet sich fr eine Perspektive, whlt dann einen themati-schen Bereich und kommt schlielich zum Thema.

    Nach diesen Festlegungen werden Ziele, Inhalte und geeignete Organisationsformen bestimmt.

    Dabei ist zu gewhrleisten, dass jeder Schler pro Schuljahr mindestens im Umfang von zwei Wochen fcherverbindend lernt.

  • Musik

    GY MU 2004 XIII

    Lernen lernen

    Die Entwicklung von Lernkompetenz zielt darauf, das Lernen zu lernen. Unter Lernkompetenz wird die Fhigkeit verstanden, selbststndig Lern-vorgnge zu planen, zu strukturieren, zu berwachen, ggf. zu korrigieren und abschlieend auszuwerten. Zur Lernkompetenz gehren als motiva-tionale Komponente das eigene Interesse am Lernen und die Fhigkeit, das eigene Lernen zu steuern.

    Lernkompetenz

    Im Mittelpunkt der Entwicklung von Lernkompetenz stehen Lernstrategien. Diese umfassen:

    - Basisstrategien, welche vorrangig dem Erwerb, dem Verstehen, der Festigung, der berprfung und dem Abruf von Wissen dienen

    - Regulationsstrategien, die zur Selbstreflexion und Selbststeuerung hinsichtlich des eigenen Lernprozesses befhigen

    - Sttzstrategien, die ein gutes Lernklima sowie die Entwicklung von Motivation und Konzentration frdern

    Strategien

    Um diese genannten Strategien einsetzen zu knnen, mssen die Schler konkrete Lern- und Arbeitstechniken erwerben. Diese sind:

    - Techniken der Beschaffung, berprfung, Verarbeitung und Aufbe-reitung von Informationen (z. B. Lese-, Schreib-, Mnemo-, Recherche-, Strukturierungs-, Visualisierungs- und Prsentationstechniken)

    - Techniken der Arbeits-, Zeit- und Lernregulation (z. B. Arbeitsplatz-gestaltung, Hausaufgabenmanagement, Arbeits- und Prfungsvor-bereitung, Selbstkontrolle)

    - Motivations- und Konzentrationstechniken (z. B. Selbstmotivation, Entspannung, Prfung und Strkung des Konzentrationsvermgens)

    - Kooperations- und Kommunikationstechniken (z. B. Gesprchstech-niken, Arbeit in verschiedenen Sozialformen)

    Techniken

    Ziel der Entwicklung von Lernkompetenz ist es, dass Schler ihre eigenen Lernvoraussetzungen realistisch einschtzen knnen und in der Lage sind, individuell geeignete Techniken situationsgerecht zu nutzen.

    Ziel

    Schulen entwickeln eigenverantwortlich eine Konzeption zur Lernkom-petenzfrderung und realisieren diese in Schulorganisation und Unterricht.

    Fr eine nachhaltige Wirksamkeit muss der Lernprozess selbst zum Un-terrichtsgegenstand werden. Gebunden an Fachinhalte sollte ein Teil der Unterrichtszeit dem Lernen des Lernens gewidmet sein. Die Lehrplne bieten dazu Ansatzpunkte und Anregungen.

    Verbindlichkeit

  • Gymnasium

    2 2004 GY MU

    Ziele und Aufgaben des Faches Musik

    Beitrag zur allgemeinen Bildung

    Musik gehrt zu den kulturellen Grunderfahrungen jedes Menschen. In der Begegnung mit ihr werden Gefhl, Verstand und Krperempfinden angesprochen. Auf Grund ihrer ganzheitlichen Wirkung erfllt sie eine geistig und krperlich frdernde und ausgleichende Funktion. Musik spiegelt darber hinaus als Kunst Zeitgeist und Weltsicht wider. So tragen Musizieren und Musikhren zur Werteorientierung und zur Herausbildung kultureller Identitt bei.

    In der schulischen Beschftigung mit Musik entwickeln die Schler Krea-tivitt, Spontaneitt, Wahrnehmungsfhigkeiten, differenzierte Kommuni-kationskompetenzen sowie eigenstndiges Wertungsvermgen und sie erlernen Problemlsestrategien. Gemeinsames Singen und Musizieren frdert den sozialen Zusammenhalt. Die Schler lernen das Musikange-bot auch ber ihre Schulzeit hinaus bewusst zu nutzen und erfahren die Beschftigung mit Musik als Voraussetzung fr eine befriedigende Le-bensfhrung und fr eine aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben.

    Die Ausprgung knstlerisch-praktischer Fhigkeiten und Fertigkeiten, die Entwicklung von Kompetenzen und die Werteorientierung bilden dabei eine Einheit.

    Der handelnde Umgang mit Musik ist Ausgangspunkt des Wissenser-werbs. Aus musikalischem Handeln heraus entwickeln sich Operationen des Denkens und intelligentes Wissen mit persnlicher Bedeutsamkeit fr die Schler. Das Fach leistet einen wesentlichen Beitrag zur Persn-lichkeitsbildung.

    Aufgabe des Musikunterrichts ist darber hinaus das Erkennen und Fr-dern musikalischer Begabungen.

    allgemeine fachliche Ziele Abgeleitet aus dem Beitrag des Faches zur allgemeinen Bildung werden folgende allgemeine fachliche Ziele formuliert:

    - Die Schler entwickeln vielseitige musizierpraktische Fertigkeiten und erfahren die Vielfalt der Wechselbeziehungen zwischen Musik und anderen Knsten.

    - Die Schler entwickeln Fhigkeiten zur mehrdimensionalen Erschlie-ung von Musik.

    Strukturierung Der Musikunterricht am Gymnasium baut auf den in der Grundschule er-worbenen Erfahrungen im Umgang mit Musik auf und erweitert diese. Die Gliederung des Lehrplans in die Lernbereiche Musizierpraxis und Musik hren und erschlieen leitet sich aus den allgemeinen fachlichen Zielen ab. Beide Lernbereiche sind aufgrund der ganzheitlichen Zusammenhnge von musikalischem Handeln und der Entwicklung von Fhigkeiten zum Erschlieen von Musik bei der Planung und Gestaltung des Musikunterrichts miteinander zu verknpfen. Die verbindlichen fachlichen Ziele und Inhalte sind in den Klassenstufen 5 bis 10 fr jede Klassenstufe ausgewiesen. In der gymnasialen Oberstufe sind beide Jahrgangsstufen zusammengefasst. Die Lernzielebenen werden im Fach Musik um das Musizieren erwei-tert. Musizieren fasst in ganzheitlicher Weise Kognitives, Emotionales und Krperliches zusammen. Dadurch wird die Neuorientierung auf die Musizierpraxis als Fundament des Musikunterrichts deutlich. In der gymnasialen Oberstufe sind die Kurshalbjahre thematisch ge-schlossen zu konzipieren. Der Stundenpool der Lernbereiche kann flexibel auf die Kurshalbjahre aufgeteilt werden. Der Grundkurs reprsentiert das Lernniveau der gymnasialen Oberstufe unter dem Aspekt einer grundlegenden wissenschaftspropdeutischen Ausbildung, welche im Leistungskurs eine exemplarische Vertiefung erfhrt.

  • Musik

    GY MU

    Musizierpraxis ist die Grundlage fr den Musikunterricht. Fhigkeiten und Fertigkeiten im Singen, Musizieren und Bewegen werden systematisch entwickelt und kontinuierlich gebt. Sie sind die Voraussetzung fr den Erwerb von Wissen ber Musik.

    Der Anteil musikpraktischer Ttigkeiten soll in den Klassenstufen 5 und 6 ca. 70 % der Unterrichtszeit betragen und verringert sich bis Klassenstufe 10 auf ca. 50 %.

    Musikerschlieung vollzieht sich beim Musizieren und Musikhren zu-nehmend komplex. Unterrichtsinhalte aus den Bereichen Musiktheorie und Musikgeschichte sind dort zu integrieren.

    Aktionsformen wie das Singen, das Spiel auf Instrumenten und Bewegung zur Musik besitzen einerseits einen sthetischen Eigenwert und sind andererseits funktional auf eine bergreifende Zielstellung hin ausgerichtet.

    Die Orientierung in der Kultur- und Musikgeschichte erfolgt anhand aus-gewhlter Beispiele und erreicht in der gymnasialen Oberstufe systema-tischen Charakter.

    Handlungs-, Lebenswelt- und Problemorientierung sind Prinzipien des Unterrichts.

    Drei Umgangsweisen gewhrleisten in ihrer Vernetzung einen breiten Zu-gang zur Vielfalt der Musikkultur und finden in der Bearbeitung der Lernbereiche stete Bercksichtigung. Diese drei Umgangsweisen mssen gleichberechtigt Anwendung finden und sich gegenseitig ergnzen und durchdringen:

    didaktische Grundstze

    Musik emit KlnKomposmndlichgeschiehdien.

    Musik wlung difMusiklehBedinguMusik usondereUmsetzuund andals auchkommen

    Musik erfinden, wiedergeben und gestalten

    Musik umsetzen, Musik wahrnehmen, 2004 3

    rfinden, wiedergeben und gestalten umfasst das Experimentieren gen und Rhythmen, das Erfinden von Musik (Improvisation oder ition) sowie die Ausfhrung und Wiedergabe schriftlich fixierter, berlieferter oder auf Tontrger festgehaltener Musik. Dies t mit Stimme und Krper, mit Instrumenten und technischen Me-

    ahrnehmen, verstehen und deuten schliet die gezielte Entwick-ferenzierter Hrfhigkeiten, den Erwerb von Kenntnissen der re sowie die Reflexion ber historische und gesellschaftliche ngen des Entstehens von Musik ein. msetzen, verbinden und in Beziehung bringen beinhaltet insbe- die textliche, bildliche und szenische Darstellung von Musik, die ng von Musik in Bewegung sowie das Zusammenspiel von Musik eren Knsten. Dabei soll sowohl die Wiedergabe objektivierbarer subjektiv empfundener Wahrnehmungen von Musik zum Tragen .

    verbinden und in Beziehung bringen verstehen und deuten

  • Gymnasium

    4 2004 GY MU

    Die Vermittlung musikbezogenen Wissens dient der Erweiterung des Wahrnehmungshorizontes im Umgang mit Musik. Die Schlerinnen und Schler sollen in die Lage versetzt werden, Musik in mehreren Dimensionen fr sich zu erschlieen. Im Unterricht zu bercksichtigen sind:

    Wechselbezug von

    - Gestern und Heute (historische Dimension)

    - Eigenem und Fremdem (subjektive Dimension)

    - Absicht und Verwendung (funktionale Dimension)

    - Gestalt und Gehalt (sthetische Dimension)

    Ein kulturell vielfltiges Repertoire an Liedern, Spielstcken und Tnzen, das auch die Besonderheiten regionaler Traditionen bercksichtigt, gehrt zu einem ausgewogenen Unterricht.

  • Musik

    GY MU 2004 5

    bersicht ber die Lernbereiche und Zeitrichtwerte

    Zeitrichtwerte

    Klassenstufe 5

    Lernbereich 1: Musizierpraxis 35 Ustd. Lernbereich 2: Musik hren und erschlieen 15 Ustd.

    Lernbereiche mit Wahlpflichtcharakter 4 Ustd. Wahlpflicht 1: Konzerte erleben Wahlpflicht 2: Musik und Szene Wahlpflicht 3: Experimentieren mit Klngen

    Klassenstufe 6

    Lernbereich 1: Musizierpraxis 17 Ustd. Lernbereich 2: Musik hren und erschlieen 8 Ustd.

    Lernbereiche mit Wahlpflichtcharakter 2 Ustd. Wahlpflicht 1: Konzerte erleben Wahlpflicht 2: Musiktheater Wahlpflicht 3: Instrumentenbau

    Klassenstufe 7

    Lernbereich 1: Musizierpraxis 16 Ustd. Lernbereich 2: Musik hren und erschlieen 9 Ustd.

    Lernbereiche mit Wahlpflichtcharakter 2 Ustd. Wahlpflicht 1: Konzerte erleben Wahlpflicht 2: Musik in der Kirche Wahlpflicht 3: Musik und Computer

    Klassenstufe 8

    Lernbereich 1: Musizierpraxis 30 Ustd. Lernbereich 2: Musik hren und erschlieen 20 Ustd.

    Lernbereiche mit Wahlpflichtcharakter 4 Ustd. Wahlpflicht 1 : Konzerte erleben Wahlpflicht 2: Musiktheater Wahlpflicht 3: Musikproduktion

    Klassenstufe 9

    Lernbereich 1: Musizierpraxis 15 Ustd. Lernbereich 2: Musik hren und erschlieen 10 Ustd.

    Lernbereiche mit Wahlpflichtcharakter 2 Ustd. Wahlpflicht 1: Konzerte erleben Wahlpflicht 2: Texte vertonen Wahlpflicht 3: Original und Bearbeitung

  • Gymnasium

    6 2004 GY MU

    Klassenstufe 10

    Lernbereich 1: Musizierpraxis 13 Ustd. Lernbereich 2: Musik hren und erschlieen 12 Ustd.

    Lernbereiche mit Wahlpflichtcharakter 2 Ustd. Wahlpflicht 1: Konzerte erleben Wahlpflicht 2: Musik und Wirtschaft Wahlpflicht 3: Musik und Medien

    Jahrgangsstufen 11/12 Grundkurs

    Lernbereich 1: Musizierpraxis 48 Ustd. Lernbereich 2: Musik hren und erschlieen 48 Ustd.

    Lernbereiche mit Wahlpflichtcharakter 4 Ustd. Wahlpflicht 1: Regionale Musiktraditionen Wahlpflicht 2: Arbeit mit Musikprogrammen Wahlpflicht 3: Grenzberschreitungen Wahlpflicht 4: Musik und Wirtschaft

    Jahrgangsstufen 11/12 Leistungskurs

    Lernbereich 1: Musizierpraxis 120 Ustd. Lernbereich 2: Musik hren und erschlieen 120 Ustd.

    Lernbereiche mit Wahlpflichtcharakter 10 Ustd. Wahlpflicht 1: Regionale Musiktraditionen Wahlpflicht 2: Arbeit mit Musikprogrammen Wahlpflicht 3: Grenzberschreitungen Wahlpflicht 4: Musik und Wirtschaft

  • Musik Klassenstufe 5

    GY MU 2004 7

    Klassenstufe 5

    Ziele

    Die Schler pflegen und erweitern ein musikalisch vielfltiges Liedrepertoire aus verschiedenen Lndern und Kulturkreisen und singen eine Auswahl an Liedern auswendig. Sie entwickeln Spielfertigkeiten auf Melodie- und Rhythmusinstrumenten und festigen ihr Repertoire an grundlegenden Gestaltungsmitteln. Bei der Ausfhrung verschiedener Tnze wiederholen und festigen sie ihr Repertoire an Bewegungsbausteinen. Sie entwickeln ihre Improvisationsfhigkeiten weiter. Die Schler entwickeln Wahrnehmungsfhigkeiten beim bewussten Hren von Musik aus Vergangenheit und Gegenwart. Sie lernen Methoden zur Erschlieung von Musik kennen und wenden grundlegende Fachbegriffe an. Die Schler prsentieren knstlerische Programme und beurteilen musikalische Darbietungen anhand vorgegebener Kriterien. Lernbereich 1: Musizierpraxis 35 Ustd.

    Musizieren von Liedern, Instrumentalstcken und Tnzen

    - musikalisch vielfltiges deutsches und inter-nationales Liedgut

    regionale/sorbische Lieder/Stcke einbeziehen

    kontinuierliche Pflege und Erweiterung des Repertoires

    Verbindung von Singen und Tanzen

    einstimmige und einfache zweistimmige Lieder

    Volkslieder Tanzlieder, Jahreszeitenlieder RE/e, Kl. 5, LBW 1

    Kanons

    begleiteter Gesang Begleitung durch Lehrer oder Schler

    - stimmphysiologisch richtiges, intonations-sicheres und rhythmisch exaktes Singen

    Einsingebungen am Lied

    Haltung Atmung Stimmsitz

    Entwicklung von Ton- und Rhythmusvor-stellungen

    regelmige Stimm- und Gehrbildung

    - Umsetzen von Musik in Bewegung und Tanz Simple- und Doubleschritt, verschiedene Figuren und Fassungen SPO, Kl. 5-7, LB Gymnastik/Aerobic/Tanz RE/e, Kl. 5, LB 1 freies Improvisieren

    - Spielen auf Melodie- und Rhythmusinstru-menten

    Klassenmusizieren Keyboard-, Streicher-, Blserklassen, Percussion und Orff-Instrumentarium LB 2

    nach Noten und Gehr solistisch und in verschieden besetzten Ensembles

    Fehler erkennen

    in geraden und ungeraden Metren bungen zur Stabilisierung des Metrums Arbeit mit Patterns

    einfache Melodien ben betechniken, Fingersatz LB 2 Lernkompetenz

  • Gymnasium

    8 2004 GY MU

    - Improvisieren

    Variieren von rhythmischen und melodi-schen Motiven

    situationsbezogenes freies Improvisieren

    in Verbindung mit Texten, Bildern oder Szenen

    Bewegungsimprovisation nach Musik Pantomime, Puppenspiel, Schattenspiel

    Anwenden einfacher Gestaltungsmittel - Tempo und Dynamik - Krpersprache - Dirigat beachten

    Gestalten von Programmen oder Programm-teilen

    Nutzen geeigneter Anlsse Programmhefte und Plakate gestalten LBW 2 Arbeitsorganisation

    Lernbereich 2: Musik hren und erschlieen 15 Ustd.

    Kennen vielfltiger Musik aus Vergangenheit und Gegenwart

    - Wahrnehmungsfhigkeiten entwickeln konzentriertes Hren ben Wirkungen erfahren LB 1

    instrumentale und vokale Besetzungen erkennen

    Stimm- und Instrumentengruppen Chor, Orchester, Band, Combo experimentieren und musizieren mit selbst gebauten Instrumenten Instrumentalisten einbeziehen

    Gestaltungsmittel erfassen Rhythmik, Metrik, Melodik

    Wahrnehmungen verbal, bildnerisch, graphisch und bewegungsmig wie-dergeben

    - Ausdrucksmglichkeiten erfassen KU, Kl. 5, LB 3 KU, Kl. 5, LBW 3

    Personencharakteristik Musiktheater, Ballade

    Kennen formbildender Prinzipien

    - Schwerpunkt: Wiederholung - Kontrast, Vernderung

    Echo, Ruf-Antwort, Imitation, Liedformen, Strophe-Refrain, Rondoformen

    Beurteilen von Musik - musikalische Darbietungen nach vorgegebe-

    nen Kriterien einschtzen

    Kommunikationsfhigkeit Methodenbewusstsein Empathie und Perspektivwechsel

    - Bedeutungen von Musik reflektieren

    - einfache Fachbegriffe verwenden Lernen durch Anwenden

  • Musik Klassenstufe 5

    GY MU 2004 9

    Wahlpflicht 1: Konzerte erleben 4 Ustd.

    Einblick gewinnen in das ffentliche Musikleben

    Vorbereitung, Besuch und Nachbereitung eines Konzerts oder einer Musiktheaterauf-fhrung

    Schulkonzerte, ffentliche Konzerte und Musik-theaterauffhrungen

    Wahlpflicht 2: Musik und Szene 4 Ustd.

    Gestalten einer Szene LB 1 Medienkompetenz

    Wahlpflicht 3: Experimentieren mit Klngen 4 Ustd.

    Einblick gewinnen in die Vielfalt von Klangmg-lichkeiten

    produktiv und rezeptiv

  • Gymnasium

    10 2004 GY MU

    Klassenstufe 6

    Ziele

    Die Schler erwerben ein vielfltiges Liedrepertoire und singen eine Auswahl an Liedern auswendig. Sie singen stimmphysiologisch richtig und melodisch genau.

    Sie entwickeln Spielfertigkeiten auf Melodie- und Rhythmusinstrumenten und erweitern ihr Repertoire an Gestaltungsmitteln. Die Schler erweitern ihr Bewegungsrepertoire und entwickeln ihre Improvisations-fhigkeiten weiter.

    Sie entwickeln differenzierte Wahrnehmungsfhigkeiten beim bewussten Hren von Musik aus Vergan-genheit und Gegenwart. Sie kennen Methoden zur Erschlieung von Musik und wenden grundlegende Fachbegriffe an.

    Die Schler prsentieren knstlerische Programme und beurteilen musikalische Darbietungen anhand vorgegebener Kriterien.

    Lernbereich 1: Musizierpraxis 17 Ustd.

    Musizieren von Liedern, Instrumentalstcken und Tnzen

    Verbindung von Singen und Tanzen

    - musikalisch vielfltiges deutsches und inter-nationales Liedgut

    kontinuierliche Pflege und Erweiterung des Repertoires

    regelmiges ben

    einstimmige und einfache zweistimmige Lieder

    geistliche Lieder, Volkslieder, populres Liedgut RE/k, Kl. 6, LB 3

    Kanons

    begleiteter Gesang Begleitung durch Lehrer oder Schler

    - stimmphysiologisch richtiges, intonations-sicheres und rhythmisch exaktes Singen

    regelmige Stimm- und Gehrbildung Bauchatmung

    Phrasierung Vokalausgleich Tonumfang erweitern

    Entwicklung von Ton- und Rhythmusvor-stellungen

    homogener Klassengesang

    - Umsetzen von Musik in Bewegung und Tanz Schrittfolgen verschiedene Fassungen und Figuren Elemente des Videoclipdancing SPO, Kl. 5-7, LB Gymnastik/Aerobic/Tanz

    - Spielen auf Melodie- und Rhythmusinstru-menten

    Fortfhrung des Klassenmusizierens aus Kl. 5

    nach Noten und Gehr solistisch und in verschieden besetzten Ensembles

    Methodenbewusstsein Lernkompetenz

    metrische und rhythmische Differenzie-rung

    Viertel-, Achtel-, Sechzehntelnotenwerte und -pausen Punktierungen

    Festigen der Spielfertigkeit mindestens im Quinttonraum

    betechniken Fehler erkennen

    - Improvisationsfhigkeit erweitern fortfhren und erfinden von rhythmischen und melodischen Motiven Kl. 5, LB 1

  • Musik Klassenstufe 6

    GY MU 2004 11

    Einfache Gestaltungsmittel zunehmend selbst-stndig anwenden - Phrasierung - Artikulation - Dirigat beachten

    Bezug zwischen Musik und Text herstellen Kl. 5, LB 1

    Gestalten von Programmen oder Programm-teilen

    nutzen geeigneter Anlsse Arbeitsorganisation

    Lernbereich 2: Musik hren und erschlieen 8 Ustd.

    Kennen vielfltiger Musik aus Vergangenheit und Gegenwart

    - Wahrnehmungsfhigkeiten zunehmend differenziert entwickeln

    Gestaltungsmittel erfassen Instrumente erkennen und Klangfarbe

    beschreiben

    Tonalitt, Rhythmik, Metrik, Melodik konzentriertes Hren ben Wirkung erfahren LB 1 Klangexperimente Instrumentalisten einbeziehen

    Wahrnehmungen verbal, bildnerisch, graphisch und bewegungsmig wie-dergeben

    LB 1 KU, Kl. 6, LB 1

    - Ausdrucksmglichkeiten erfassen

    Charakterisieren von Stimmungen und Situationen

    Programmmusik, Musiktheater, Hrspiel- und Filmmusik

    Kennen formbildender Prinzipien

    - Schwerpunkt: Kontrast - Wiederholung, Vernderung

    Ruf-Antwort-Prinzip, konzertierendes Prinzip. Besetzung, Klangfarbe, Rondo, Suite Kl. 5, LB 2

    Beurteilen von Musik - musikalische Darbietungen nach vorgegebe-

    nen Kriterien einschtzen - Bedeutungen von Musik reflektieren - Fachbegriffe verwenden

    Reflexions- und Diskursfhigkeit Kommunikationsfhigkeit Empathie und Perspektivwechsel

    Wahlpflicht 1: Konzerte erleben 2 Ustd.

    Einblick gewinnen in das ffentliche Musikleben

    Vorbereitung, Besuch und Nachbereitung eines Konzerts oder einer Musiktheaterauffhrung

    Schulkonzerte, ffentliche Konzerte und Musik-theaterauffhrungen

    Wahlpflicht 2: Musiktheater 2 Ustd.

    Gestalten einer Szene LB 2 Synthese der Knste erleben KU, Kl. 6, LB 3

  • Gymnasium

    12 2004 GY MU

    Wahlpflicht 3: Instrumentenbau 2 Ustd.

    Einblick gewinnen in die Fertigung und die Funk-tionsweise von Instrumenten

    Besuch eines Instrumentenbauers, Museumsbe-such Instrumente selbst bauen

  • Musik Klassenstufe 7

    GY MU 2004 13

    Klassenstufe 7

    Ziele

    Die Schler erweitern ihr vielfltiges Liedrepertoire und singen eine Auswahl an Liedern auswendig. Sie knnen ihre Gesangsstimme vielfltig einsetzen, erweitern ihren Vorrat an Gestaltungsmitteln und nutzen diesen zunehmend selbststndig. Sie entwickeln Spielfertigkeiten auf Melodie- und Rhythmusinstrumenten und wenden ihr Repertoire an Gestaltungsmitteln zunehmend selbststndig an. Sie erweitern ihr Bewegungsrepertoire und entwickeln ihre Improvisationsfhigkeiten weiter. Die Schler entwickeln differenzierte Wahrnehmungsfhigkeiten beim bewussten Hren von Musik aus Vergangenheit und Gegenwart. Sie nutzen unterschiedliche Methoden zur Erschlieung von Musik und wenden Fachbegriffe an. Die Schler prsentieren knstlerische Programme und beurteilen musikalische Darbietungen anhand vorgegebener Kriterien. Lernbereich 1: Musizierpraxis 16 Ustd.

    Musizieren von Liedern, Instrumentalstcken und Tnzen

    Repertoirepflege

    - musikalisch vielfltiges deutsches und inter-nationales Liedgut

    Songs, Geschichtenlieder

    Orientieren in der neuen Stimmlage Zweistimmigkeit begleiteter Gesang

    - stimmphysiologisch richtiges, intonations-sicheres und rhythmisch exaktes Singen

    behutsamer Umgang mit der mutierenden Stimme, regelmiges ben BIO, Kl. 7, LB 4

    - Entwicklung von Ton- und Rhythmusvorstel-lungen

    Gehrschulung Metrum krperlich spren

    - verschiedene Tanzformen Paartanz, Formationstanz SPO, Kl. 5-7, LB Gymnastik/Aerobic/Tanz

    - Spielen auf Melodie- und Rhythmusinstru-menten

    nach Noten und Gehr mindestens im Oktavraum eine Stimme im Ensemble

    rhythmische und melodische Differenzierung verschiedene Besetzungen systematisches ben

    - Komponieren und Improvisieren

    Beantworten von melodischen und rhythmischen Motiven

    musizieren und notieren der Motive

    Erfinden einfacher Begleitfiguren Dreiklangsmotive, Bordun, Ostinati

    situationsbezogenes freies Improvisie-ren

    singen, spielen, bewegen

    Gestalten von Liedern und Musikstcken

    - ausdrucksvolles Singen und Spielen mit be-wusster Anwendung der Gestaltungsmittel

    Phrasierung, Artikulation, Tempo und Dynamik, Krpersprache Kl. 6, LB 1

    - Dirigat beachten

    Gestalten von Programmen oder Programm-teilen

    Arbeitsorganisation

  • Gymnasium

    14 2004 GY MU

    Lernbereich 2: Musik hren und erschlieen 9 Ustd.

    Kennen vielfltiger Musik aus Vergangenheit und Gegenwart

    - differenzierte Wahrnehmungsfhigkeiten entwickeln

    Kl. 6, LB 2

    Gestaltungsmittel erfassen

    Wahrnehmungen verbal, bildnerisch, graphisch und bewegungsmig umset-zen

    Interdisziplinaritt und Mehrperspektivitt

    - Ausdrucksmglichkeiten erfassen Programmmusik, Musiktheater, Hrspiel- und Filmmusik

    Kennen formbildender Prinzipien

    - Schwerpunkt: Vernderung - Wiederholung, Kontrast

    Variationstechniken, Variation, variiertes Strophenlied LB 1

    Beurteilen von Musik

    - musikalische Darbietungen - Bedeutungen von Musik reflektieren

    Reflexions- und Diskursfhigkeit Kommunikationsfhigkeit Empathie und Perspektivwechsel

    Wahlpflicht 1: Konzerte erleben 2 Ustd.

    Einblick gewinnen in das ffentliche Musikleben

    Vorbereitung, Besuch und Nachbereitung eines Konzerts oder einer Musiktheaterauffhrung

    Schulkonzerte, ffentliche Konzerte und Musik-theaterauffhrungen

    Wahlpflicht 2: Musik in der Kirche 2 Ustd.

    Einblick gewinnen in die kirchliche Musizierpraxis Orgelexkursion Gottesdienst und Kirchenmusik

    Wahlpflicht 3: Musik und Computer 2 Ustd.

    Einblick gewinnen in Musiksoftware Notations-, Tonsatz- und Sequenzerprogramme

  • Musik Klassenstufe 8

    GY MU 2004 15

    Klassenstufe 8

    Ziele

    Die Schler eignen sich ein vielfltiges vokales Repertoire an und singen eine Auswahl an Liedern auswendig. Sie setzen ihre Stimme bewusst fr die Gestaltung von ein- und mehrstimmigen Liedern ein.

    Sie entwickeln Spielfertigkeiten auf Melodie- und Rhythmusinstrumenten und wenden ihr Repertoire an Gestaltungsmitteln zunehmend selbststndig an.

    Sie erweitern ihr Bewegungsrepertoire und entwickeln ihre Improvisationsfhigkeiten weiter.

    Die Schler entwickeln differenzierte Wahrnehmungsfhigkeiten beim bewussten Hren von Musik mit dem Schwerpunkt im 19. Jahrhundert.

    Sie nutzen zunehmend bewusst verschiedene Methoden zur Erschlieung von Musik und setzen sich mit Bedeutungen von Musik auseinander.

    Die Schler prsentieren knstlerische Programme und beurteilen musikalische Darbietungen.

    Lernbereich 1: Musizierpraxis 30 Ustd.

    Musizieren von Liedern, Instrumentalstcken und Tnzen

    Repertoirepflege

    - musikalisch vielfltiges deutsches und inter-nationales Liedgut

    Liebeslieder Musicalsongs Popsongs

    Orientieren in der neuen Stimmlage behutsamer Umgang mit der mutierten Stimme

    Zweistimmigkeit nutzen verschiedener Stimmlagen im Sprechge-sang

    begleiteter Gesang Rap, Sprechmotette, Melodram

    - stimmphysiologisch richtiges, intonations-sicheres und rhythmisch exaktes Singen

    Kontinuitt in der Stimm- und Gehrbildung sichere Tonvorstellung

    - erweitertes Repertoire von Tanzformen traditionelle und Modetnze SPO, Kl. 8-10, LB Gymnastik/Aerobic/Tanz

    - Spielen auf Melodie- und Rhythmusinstru-menten

    nach Noten und Gehr metrisch, rhythmisch, melodisch exakt

    erkennen und korrigieren von Fehlern

    im Ensemble einordnen ins Ensemble

    - Komponieren und Improvisieren

    Fortspinnen musikalischer Motive

    Erfinden einfacher Begleitungen Bordun, Ostinato Grundtonbezug

    situationsbezogenes freies Improvisie-ren

    Gestalten von Liedern und Musikstcken

    - ausdrucksvolles Singen und Spielen unter bewusster Anwendung der Gestaltungsmittel

    Kl. 7, LB 2

    - Reagieren auf das Dirigat prziser Einsatz, Tempo, Dynamik

    Gestalten von Programmen oder Programmtei-len

    sicheres Auftreten vor Publikum

  • Gymnasium

    16 2004 GY MU

    Lernbereich 2: Musik hren und erschlieen 20 Ustd.

    Kennen vielfltiger Musik aus Vergangenheit und Gegenwart

    - Schwerpunkt 19. Jahrhundert Orchestermusik, Musiktheater, Lied Bezug zur Gegenwart herstellen

    - Entwickeln differenzierter Wahrnehmungs-fhigkeiten

    Gestaltungsmittel erfassen und zuneh-mend differenziert beschreiben

    Harmonik Kl. 7, LB 2

    Charakter und Wirkung von Musik erfah-ren und beschreiben

    verbal, bildnerisch, szenisch KU, Kl. 8, LB 3

    - Bedeutung, Funktion und soziokulturelle Be-dingungen

    GE, Kl. 8, LB 1

    Kennen von Strukturen der Musik

    einzelne Motive und Themen in ihrer Gestalt beschreiben, graphisch darstellen und wieder erkennen

    LB 1

    Beurteilen von Musik

    - musikalische Darbietungen selbststndig einschtzen

    - Bedeutungen von Musik differenziert reflek-tieren

    historischer Kontext, Gegenwart, subjektive Sicht Werteorientierung

    Wahlpflicht 1: Konzerte erleben 4 Ustd.

    Einblick gewinnen in das ffentliche Musikleben

    Vorbereitung, Besuch und Nachbereitung eines Konzerts oder einer Musiktheaterauf-fhrung

    Schulkonzerte, ffentliche Konzerte und Musiktheaterauffhrungen

    Wahlpflicht 2: Musiktheater 4 Ustd.

    Gestalten einer Szene LB 2

    Wahlpflicht 3: Musikproduktion 4 Ustd.

    Einblick gewinnen in die Mglichkeiten techni-scher Musikproduktion

    Besuch eines Tonstudios, eigene Aufnahme INF, Kl. 8, LB 3

  • Musik Klassenstufe 9

    GY MU 2004 17

    Klassenstufe 9

    Ziele

    Die Schler erweitern ihr vielfltiges vokales Repertoire und singen eine Auswahl an Liedern auswendig. Sie setzen ihre Stimme bewusst fr die kreative Gestaltung von ein- und mehrstimmigen Liedern ein.

    Sie festigen ihre vokalen und instrumentalen Fertigkeiten und setzen Gestaltungsmittel zunehmend selbststndig ein.

    Sie wenden Tanzformen an und entwickeln ihre Improvisations- und Kompositionsfhigkeiten weiter.

    Die Schler nehmen schwerpunktmig Musik aus dem 18. Jahrhundert bewusst und differenziert wahr und setzen sich bei der Erschlieung von Musik mit Wirkungs- und Funktionszusammenhngen ausein-ander.

    Die Schler prsentieren knstlerische Programme und beurteilen musikalische Darbietungen.

    Lernbereich 1: Musizierpraxis 15 Ustd.

    Musizieren von Liedern, Instrumentalstcken und Tnzen

    - musikalisch vielfltiges deutsches und inter-nationales Liedgut

    kontinuierliche Repertoirepflege

    - eigene Stimme entsprechend der gefestig-ten Stimmlage im mehrstimmigen Satz hal-ten

    kontinuierliche Stimmbildung

    - Gesellschaftstanz Standardtnze lateinamerikanische Tnze Modetnze SPO, Kl. 8-10, LB Gymnastik/Aerobic/Tanz

    - Spielen auf Melodie- und Rhythmusinstru-menten

    zunehmende Selbststndigkeit bei der Erarbeitung und Fehlerkorrektur

    im Ensemble einordnen ins Ensemble Verantwortungsbereitschaft

    - Komponieren und Improvisieren

    rhythmische und melodische Improvisa-tion und Komposition auf der Basis eines Harmoniemodells

    Bluesformel LB 2

    freie improvisatorische Ausgestaltung programmatischer Inhalte

    singen, spielen, bewegen

    Gestalten von Liedern und Musikstcken

    - ausdrucksvoll und selbststndig

    - Gestaltungsmittel bewusst einsetzen - Reagieren auf das Dirigat

    Gestalten von Programmen oder Programmtei-len

  • Gymnasium

    18 2004 GY MU

    Lernbereich 2: Musik hren und erschlieen 10 Ustd.

    Kennen vielfltiger Musik aus Vergangenheit und Gegenwart

    Kl. 8, LB 2

    - Schwerpunkt 18. Jahrhundert konzertieren Homophonie und Polyphonie Bezug zur Gegenwart herstellen

    - Gestaltung und Ausdruck zunehmend diffe-renziert wahrnehmen und beschreiben

    - Text-Musik-Beziehungen im Kontext ana-lysieren und deuten

    DE, Kl. 9, LB 1 ETH, Kl. 9, LB 4

    Kennen von Strukturen der Musik

    einzelne Themen und Motive in ihrer Gestalt und in einfachen Verlufen beschreiben und graphisch darstellen

    begrenzter Umfang Kl. 8, LB 2 LB 1 Notations- und Sequenzerprogramme

    Sich positionieren zu Musik

    - musikalische Darbietungen

    - Verhltnis von Intentionen und subjektiven Bedeutungen reflektieren

    historischer Kontext, Gegenwart, subjektive Sicht RE/e, Kl. 9, LB 2 Medienkompetenz

    Wahlpflicht 1: Konzerte erleben 2 Ustd.

    Einblick gewinnen in das ffentliche Musikleben

    Vorbereitung, Besuch und Nachbereitung eines Konzerts oder einer Musiktheaterauffhrung

    Schulkonzerte, ffentliche Konzerte und Musik-theaterauffhrungen

    Wahlpflicht 2: Texte vertonen 2 Ustd.

    Anwenden musizierpraktischer und kompositori-scher Fhigkeiten bei der Vertonung von Texten

    eigene Texte einbeziehen Ergebnisse prsentieren

    Wahlpflicht 3: Original und Bearbeitung 2 Ustd.

    Einblick gewinnen in Mglichkeiten der Bearbei-tung von Musik

    Adaptionen, Coverversionen, Plagiate Arbeit mit dem Computer

  • Musik Klassenstufe 10

    GY MU 2004 19

    Klassenstufe 10

    Ziele

    Die Schler erweitern ihr Repertoire um anspruchsvollere Lieder, Songs und Sprechstcke, die sie teil-weise auswendig singen. Sie knnen Interpretationsvarianten erarbeiten und prsentieren. Sie festigen ihre vokalen und instrumentalen Fertigkeiten und wenden Gestaltungsmittel selbststndig an. Sie wenden Tanzformen an und entwickeln ihre Improvisations- und Kompositionsfhigkeiten weiter. Die Schler interpretieren Musik aus Vergangenheit und Gegenwart. Sie wenden dabei verschiedene Erschlieungsmethoden an und setzen sich mit Wirkungs- und Funktionszusammenhngen auseinander. Die Schler prsentieren knstlerische Programme und beurteilen musikalische Darbietungen. Lernbereich 1: Musizierpraxis 13 Ustd.

    Musizieren von Liedern, Instrumentalstcken und Tnzen

    - musikalisch vielfltiges deutsches und inter-nationales Liedgut

    kontinuierliche Repertoirepflege

    - eigene Stimme entsprechend der gefestig-ten Stimmlage im mehrstimmigen Satz hal-ten

    kontinuierliche Stimmbildung Erweiterung des Tonumfangs Pflege des oberen Registers

    - Gesellschaftstanz Standardtnze, lateinamerikanische Tnze, Modetnze Repertoirepflege SPO, Kl. 8-10, LB Gymnastik/Aerobic/Tanz

    - Spielen auf Melodie- und Rhythmusinstru-menten

    Fertigkeiten festigen

    einfache Stcke selbststndig erarbeiten

    Ensemblespiel einordnen ins Ensemble

    - rhythmische und melodische Improvisa-tion/Komposition auf der Basis einer Bass-figur

    Chaconne, Passacaglia Groove, Pattern, Riff

    Gestalten von Liedern und Musikstcken

    - ausdrucksvoll und selbststndig

    - Gestaltungsmittel bewusst einsetzen - Reagieren auf das Dirigat

    Gestalten von Programmen oder Programmtei-len

    Lernbereich 2: Musik hren und erschlieen 12 Ustd.

    Kennen vielfltiger Musik aus Vergangenheit und Gegenwart - Schwerpunkt: 20. Jahrhundert bis zur

    Gegenwart

    - Musik unter ausgewhlten Aspekten interpretieren

    Interpretation als Einheit von Analyse und Deutung Wirkung einbeziehen

  • Gymnasium

    20 2004 GY MU

    Kennen von Strukturen im Kontext des Werkes

    - Themen und Motive in Gestalt und Verlauf zunehmend differenziert beschreiben und vergleichen

    verbal und graphisch beschreiben LB 1

    - Funktion der Themen und Motive im Gesamtwerk erkennen

    Gesamtdarbietungen Hrerlebnisse schaffen

    Sich positionieren zu Musik

    - musikalische Darbietungen beurteilen

    - Auseinandersetzen mit dem Stellenwert von Musik in der Gesellschaft

    im Zusammenhang mit dem Interpretieren Musik und Medien Unterhaltungsmusik GE, Kl. 10, LBW 2 Reflexions- und Diskursfhigkeit Werteorientierung Medienkompetenz

    Wahlpflicht 1: Konzerte erleben 2 Ustd.

    Einblick gewinnen in das ffentliche Musikleben

    Vorbereitung, Besuch und Nachbereitung eines Konzerts oder einer Musiktheaterauffhrung

    Schulkonzerte, ffentliche Konzerte und Musik-theaterauffhrungen

    Wahlpflicht 2: Musik und Wirtschaft 2 Ustd.

    Einblick gewinnen in wirtschaftliche Aspekte des Musiklebens

    Musikberufe, Musikindustrie LB 2

    Wahlpflicht 3: Musik und Medien 2 Ustd.

    Gestalten mediengebundener Projekte Hrspiel, Videoclip, Performance Musiksoftware KU, Kl. 10, LB 3 DE, Kl. 10, LB 4

  • Musik Jahrgangsstufen 11/12 Grundkurs

    GY MU 2004 21

    Jahrgangsstufen 11/12 Grundkurs

    Ziele

    Die Schler pflegen und erweitern ein musikalisch vielfltiges Liedrepertoire aus verschiedenen Lndern und Kulturkreisen. Sie entwickeln ihre vokalen und instrumentalen Fertigkeiten weiter, verfgen ber Be-wegungsmuster und wenden beim Musizieren ein breites Spektrum an Gestaltungsmitteln selbststndig an.

    Die Schler wenden ihre Improvisations- und Kompositionsfertigkeiten im begrenzten Rahmen an, ges-talten knstlerische Programme und nehmen aktiv am ffentlichen Musikleben teil.

    Sie untersuchen Musikbeispiele unter leitenden Fragestellungen und entwickeln begrndete Interpreta-tionen. Sie errtern fachbezogene Texte.

    Lernbereich 1: Musizierpraxis 48 Ustd.

    Musizieren von Liedern, Instrumentalstcken und Tnzen

    - musikalisch vielfltiges deutsches und inter-nationales Liedgut

    kontinuierliche Repertoirepflege kontinuierliche Stimmbildung

    - begleiteter Gesang

    - Stimme entsprechend der Stimmlage im mehrstimmigen Satz einsetzen

    Werteorientierung Lernkompetenz

    - Tanzen

    - Instrumentalspiel

    individuelle Fertigkeiten anwenden bei Liedbegleitung, Solodarbietung

    Ensemblespiel

    - eigenstndige und angemessene Interpreta-tion

    - Improvisieren Kollektiv- und Soloimprovisation

    - Komponieren Klangcollage, Textvertonung

    - Tonsatz einfache Strukturen Kadenz, Kontrapunkt, Begleitstze

    Gestalten von Programmen oder Programmtei-len

    Festivals und Wettbewerbe bercksichtigen Arbeitsorganisation

    Lernbereich 2: Musik hren und erschlieen 48 Ustd.

    Kennen vielfltiger Musik aus Vergangenheit und Gegenwart

    Bezge herstellen zur Musikkultur Sachsens und der Region einbeziehen der anderen Knste, Interpreta-tionsvergleich, Projektarbeit LB 1 Mehrperspektivitt

    - Aspekte der Entwicklung der Vokalmusik Lngsschnitt

    - Instrumentalmusik unter historischen und formenkundlichen Aspekten

    Querschnitt RU, Gk, LB 3 RU, Lk, LB 3

    - Musik im 20./21. Jahrhundert Vielfalt der Stile und Erscheinungsformen

  • Gymnasium

    22 2004 GY MU

    - Musik im Zusammenwirken mit anderen Knsten

    Musik und Literatur/bildende Kunst/Bewegung

    - Musik anderer Vlker und Kulturen Eigen-stndigkeit und Wechselbezge

    Werteorientierung Empathie und Perspektivwechsel

    Beurteilen von Musik Interpretation als Einheit von Analyse und mehrdimensionaler Deutung

    mndlich und schriftlich Diskursfhigkeit Werteorientierung Methodenbewusstsein

    Hranalyse

    Notationsanalyse Orientierung in Partituren LB 1

    sachgerechte Darstellung unter Einbe-ziehung der Fachsprache

    - musikbezogene Texte errtern Musikkritik

    - Konzertbesuch

    Wahlpflicht 1: Regionale Musiktradition 4 Ustd.

    Kennen des Musiklebens und der Erbepflege in der Region

    Komponisten, Musiker, Traditionen regionale Musikgeschichte LB 2

    Wahlpflicht 2: Arbeit mit Musikprogrammen 4 Ustd.

    Anwenden von Notations- und Sequenzerpro-grammen

    komponieren arrangieren

    Wahlpflicht 3: Grenzberschreitungen 4 Ustd.

    Einblick gewinnen in Verknpfungen von Musik und Wissenschaften

    Musik und Mathematik, Physik, Philosophie, Psychologie

    Wahlpflicht 4: Musik und Wirtschaft 4 Ustd.

    Kennen der Bedeutung von Musik in konomi-schen Zusammenhngen

    Musikproduktion, Vermarktung und Konsumtion staatliche und private Frderung Urheber- und Auffhrungsrecht Musikinstitutionen und Vereine, Musikberufe

  • Musik Jahrgangsstufen 11/12 Leistungskurs

    GY MU 2004 23

    Jahrgangsstufen 11/12 Leistungskurs

    Ziele

    Die Schler pflegen und erweitern ein musikalisch vielfltiges Liedrepertoire aus verschiedenen Lndern und Kulturkreisen. Sie wenden ihre vokalen und instrumentalen Fertigkeiten bei der Interpretation von Musikstcken an und vermgen sich durch das Beherrschen eines breiten Repertoires an Gestaltungs-mitteln subjektiv knstlerisch auszudrcken. Dazu gehrt neben der Reproduktion auch die Produktion von Musik. Sie nehmen aktiv am ffentlichen Musikleben teil.

    Die Schler erfahren Wirkungen und erschlieen Bedeutungen von Musik aufgrund vertiefter Kenntnisse zu musikalischen Gattungen und Formen, Epochen und Stilen sowie Funktionen. Sie bestimmen und vergleichen musikalische Strukturen durch das Anwenden angemessener Analysemethoden. Musik wird im historischen und kulturellen Kontext sowie in ihren polysthetischen Verknpfungen bewertet.

    Die Schler errtern fachbezogene Texte.

    Lernbereich 1: Musizierpraxis 120 Ustd.

    Musizieren von Liedern und Musikstcken in eigenstndiger und stilgerechter Gestaltung

    - musikalisch vielfltiges deutsches und inter-nationales Liedgut

    kontinuierliche Repertoirepflege kontinuierliche Stimmbildung Werteorientierung

    - gestalteter Gesang in verschiedenen beglei-teten Formen und a cappella

    begleitetes Sololied, Chanson/Song, Arie Pop, Jazz

    - Singen im mehrstimmigen Satz

    - Tnze in der Vielfalt ihrer Erscheinungsfor-men

    - instrumentale Musizierpraxis Solo- und Ensemblespiel Liedbegleitung

    - Improvisieren

    - Komponieren

    - Arrangieren einfacher Stze

    Gestalten von Programmen oder Programmtei-len

    Festivals und Wettbewerbe bercksichtigen Arbeitsorganisation

    Lernbereich 2: Musik hren und erschlieen 120 Ustd.

    Kennen von Musik in der Vielfalt ihrer Erschei-nungsformen

    Bezge herstellen zur Musikkultur Sachsens und der Region

    - Gattungen und Formen im historischen Kon-text

    LB 1

    Aspekte musikhistorischer Entwicklungen

    - Musik im 20./21. Jahrhundert Vielfalt der Stile und Erscheinungsformen

    - Musik anderer Vlker und Kulturen Eigen-stndigkeit und Wechselbezge

    auereuropische Musik, Weltmusik RU, Gk, LB 3 RU, Lk, LB 3 Werteorientierung

    - Musik im Zusammenwirken mit anderen Knsten

    Musiktheater Musik und Literatur/bildende Kunst/Bewegung

  • Gymnasium

    24 2004 GY MU

    Beurteilen von Musik in ihrer Vielfalt - Interpretation als Einheit von Analyse und

    mehrdimensionaler Deutung

    Hranalyse

    Notationsanalyse und Orientierung in Partituren

    LB 1

    sachgerechte Darstellung in fachspezi-fischer Terminologie

    Wort-Ton-Beziehungen

    Spannungsverlufe

    - Funktionen von Musik Filmmusik Musik und Religion bzw. Politik Tanzmusik, funktionale Musik, Musik in den Medien, in der Werbung Medienkompetenz Reflexions- und Diskursfhigkeit

    - Errtern musikbezogener Texte - Verfassen von Musikkritik - Konzertbesuch

    Wahlpflicht 1: Regionale Musiktraditionen 10 Ustd.

    Kennen des Musiklebens und der Erbepflege in der Region

    Komponisten, Musiker, Traditionen regionale Musikgeschichte LB 2

    Wahlpflicht 2: Arbeit mit Musikprogrammen 10 Ustd.

    Anwenden von Notations- und Sequenzerpro-grammen

    komponieren arrangieren

    Wahlpflicht 3: Grenzberschreitungen 10 Ustd.

    Einblick gewinnen in vielfltige Verknpfungen von Musik und anderen Wissenschaften

    Musik und Mathematik, Physik, Philosophie, Psychologie

    Wahlpflicht 4: Musik und Wirtschaft 10 Ustd.

    Kennen der Bedeutung von Musik in konomi-schen Zusammenhngen

    Musikproduktion, Vermarktung und Konsumtion staatliche und private Frderung Urheber- und Auffhrungsrecht Musikinstitutionen und Vereine, Musikberufe

    Aufbau und Verbindlichkeit der LehrplneZiele und Aufgaben des GymnasiumsFcherverbindender UnterrichtLernen lernenZiele und Aufgaben des Faches Musikbersicht ber die Lernbereiche und ZeitrichtwerteKlassenstufe 5Klassenstufe 6Klassenstufe 7Klassenstufe 8Klassenstufe 9Klassenstufe 10Jahrgangsstufen 11/12 GrundkursJahrgangsstufen 11/12 Leistungskurs