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Lehrstuhl für Produktionswirtschaft Prof. Dr. Marion Steven PRODUKTIONSTHEORIE Wintersemester 2012/13

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Lehrstuhl für Produktionswirtschaft

Prof. Dr. Marion Steven

PRODUKTIONSTHEORIE

Wintersemester 2012/13

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venProf. Dr. Marion Steven

Sprechstunde: mittwochs 9.00 – 10.00 UhrBitte im Sekretariat anmelden!

GC 4/60Tel.: 0234/32-28010

Frau HoffmannGC 4/59Tel.: 32-23010Fax: 32-14717Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9.00 – 16.00 Uhr

Sekretariat:

Übung:

René Blank donnerstags 08:30 – 10:00 UhrGC 4/57 HGC 40Tel.: 32-25346Sprechstunde: mittwochs 15.00 – 16.30 Uhr

Vorlesung: freitags 10.15 – 11.45 UhrHGC 40

Vorstellung

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Der Lehrstuhl im Internet

Homepage: http://www.prowi.rub.de/

E-Mail:

Blackboard: http://e-learning.rub.de/

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Bei Anfragen bitte Ihre …@rub.de-Adresse benutzen und einen eindeutigen Betreff angeben!

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Internet

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venVorlesung

18.10.2012: LE 1 (8.30-10 Uhr)19.10.2012: LE 202.11.2012: LE 308.11.2012: LE 4 (8.30-10 Uhr)15.11.2012: LE 5 (8.30-10 Uhr)16.11.2012: LE 623.11.2012: LE 730.11.2012: LE 814.12.2012: LE 9+1011.01.2013: LE 1118.01.2013: LE 1301.02.2013: LE 12

Klausur: 15.02.2013, 8-10h

Übung vsl. Inhalt (ohne Gewähr)

25.10.2012: LE 1+222.11.2012: LE 329.11.2012: LE 406.12.2012: LE 513.12.2012: LE 6+720.12.2012: LE 810.01.2013: LE 917.01.2013: LE 1024.01.2013: LE 1131.01.2013: LE 12+13

Die Übungsaufgaben sind zu Beginn der jeweiligen Übung abzugeben.

Wiederholungsklausur: Juli 2013

Ablauf der Veranstaltung

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venErwerb von Punkten für die Klausur:

• Anmeldung für blackboard-Kurs gilt als automatische Anmeldung zur Übung• Anrechnung erfolgt nur, sofern in der Klausur die Mindestpunktzahl zum

Bestehen erzielt wurde • maximal erzielbar: 10 Punkte• Punktevergabe richtet sich nach der prozentualen Bearbeitung und Qualität

der Aufgaben gemessen an der Gesamtzahl der Teilaufgaben• Bekanntgabe der zu bearbeitenden Aufgaben im blackboard .

Regeln für den Übungsbetrieb (I)

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venFormale Anforderungen an die Aufgabenlösungen:

• Lösungen lochen und tackern!• Abgabe der Aufgaben muss bei Beginn der Übung erfolgen,

nachträglich abgegebene Aufgaben werden nicht berücksichtigt.• Bearbeitete Aufgaben müssen keine perfekte Lösung darstellen, jedoch sollten

der Arbeitseinsatz und die Mühe feststellbar sein.• Gruppenarbeiten sind nicht erlaubt; es sind individuelle Lösungen abzugeben.• Nur handschriftliche Lösungen sind erlaubt.• Keine Rückgabe der Lösungen, es dürfen gut lesbare Kopien abgegeben

werden.

• Erst mit dem Klausurergebnis wird bekannt gegeben, wer wie viele Punkte aus der schriftlichen Abgabe erhalten hat, da keine vorzeitige Auswertung möglich ist.

• Engagierten Studenten wird die Option angeboten, Aufgaben selbstständig vorzutragen; damit können zwar keine Punkte erworben werden, jedoch besteht die Möglichkeit, Präsentationserfahrungen zu sammeln.

Regeln für den Übungsbetrieb (II)

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Lehrangebot Master in den kommenden Semestern

WS 2012/13: Produktionstheorie Seminar zum Produktionscontrolling

SS 2013: Produktionscontrolling Seminar zur ProduktionstheorieUmweltmanagement

(Geschäftsprozessmanagement)

WS 2013/14: wie WS 2012/13

SS 2014: wie SS 2013

WS 2014/15: Forschungsfreisemester (geplant)

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Lehreinheit 1: Grundlagen der Produktionstheorie

Lehreinheit 2: Eigenschaften von Produktionsfunktionen

Lehreinheit 3: Klassische und neoklassische Produktionsfunktionen – Teil I

Lehreinheit 4: Klassische und neoklassische Produktionsfunktionen – Teil II

Lehreinheit 5: Lineare Aktivitätsanalyse – Grundlagen

Lehreinheit 6: Lineare Aktivitätsanalyse – Erweiterungen

Lehreinheit 7: Lineare Aktivitätsanalyse – Umweltgüter

Lehreinheit 8: Data Envelopment Analysis

Lehreinheit 9: Gutenberg-Produktionsfunktion – Teil I

Lehreinheit 10: Gutenberg-Produktionsfunktion – Teil II

Lehreinheit 11: Heinen-Produktionsfunktion

Lehreinheit 12: Betriebswirtschaftliche Input-Output-Analyse

Lehreinheit 13: Produktion von Dienstleistungen

Gliederung

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venCorsten, H.: Produktionswirtschaft, Oldenbourg, München/Wien, 12. Aufl. 2009

Dinkelbach, W., Rosenberg, O.: Erfolgs- und umweltorientierte Produktionstheorie, Springer, Berlin usw., 5. Aufl. 2004

Dyckhoff, H.: Produktionstheorie, Springer, Berlin usw., 5. Aufl. 2006

Fandel, G.: Produktion I: Produktions- und Kostentheorie, Springer, Berlin usw., 8. Aufl. 2010

Gutenberg, E.: Grundlagen der Betriebswirtschaft, Erster Band: Die Produktion, Springer, Berlin usw., 1. Aufl. 1951, 24. Aufl. 1983

Kistner, K.-P.: Produktions- und Kostentheorie, Physica, Heidelberg, 1. Aufl. 1981, 2. Aufl. 1993

Schweitzer, M. (Hrsg.): Industriebetriebslehre, Vahlen, München, 2. Aufl. 1994

Schweitzer, M., Küpper, H.-U.: Produktions- und Kostentheorie, Gabler, Wiesbaden, 2. Aufl. 1997

Steffen, R., Schimmelpfeng, K.: Produktions- und Kostentheorie, Kohlhammer, Stuttgart, 4. Aufl. 2002

Steven, M.: Produktionstheorie, Gabler, Wiesbaden 1998

Literatur zur Produktionstheorie

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venSteven, M., Behrens, S.: Übungsbuch zur Produktionswirtschaft, Vahlen,

München, 2001

Steven, M.: Handbuch Produktion, Kohlhammer, Stuttgart 2007

Literatur zur Produktionstheorie

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ven1. a) Erläutern Sie die einzelnen Phasen des klassischen Ertragsgesetzes!

b) Wo liegen diese Phasen bei der Funktion x(r)= 15 r + 6 r2 – r3 ?

c) Diskutieren Sie die Bedeutung der klassischen Produktionsfunktion!

2. a) Welche Bedeutung hat der Effizienzbegriff für die Produktionstheorie?

b) Erörtern Sie die theoretische und praktische Relevanz der Substitutionalität!

3. a) Welche Umweltschutzaspekte lassen sich in der Gutenberg-Produktionsfunktion berücksichtigen? Auf welche Art und Weise ist ihre Integration möglich?

b) Erläutern Sie die Auswirkung der Einführung einer CO2-Abgabe auf • die Kostenfunktion• die optimale Intensität• den Anpassungspfadfalls die emissionsminimale Intensität rechts von der kostenminimalen

Intensität liegt!

4. a) Durch welche Eigenschaften lassen sich Dienstleistungen charakterisieren?

b) Erläutern Sie die einzelnen Phasen der Dienstleistungsproduktion!

c) Wie beurteilen Sie die gesamtwirtschaftliche Relevanz der Dienstleistungsproduktion?

Klausur SS 03

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ven1. Effizienz und Effektivität

Ein Unternehmen plant die Errichtung eines zentralen Materiallagers, durch das die bisherigen dezentralen Lager ersetzt werden sollen. Zur Vorauswahl aus den 13 Standortalternativen A,…,M werden die folgenden Aufwandsgrößen herangezogen:

• gewichtete kumulierte Entfernung zu den Produktionsstandorten d

• Kaufpreis p • voraussichtliche Kosten des laufenden Betriebs k

Diesen Aufwandsgrößen steht die folgende Ertragsgröße gegenüber:

• Größe des nutzbaren Lagervolumens V

Die Mindestanforderungen in Bezug auf die Aufwandsgrößen d, p und k ergeben sich aus dem Mittelwert über alle Standortalternativen. Als Mindestanforderung für die Größe des nutzbaren Lagervolumens V wird die Summe über die bisherigen dezentralen Lager gebildet. Sie beträgt 90 Volumeneinheiten. In der Tabelle finden sich die Angaben zu den Standortalternativen.Standort A B C D E F G H I J K L M

d 72 34 51 40 45 82 54 37 42 45 76 32 60

p 1,1 1,3 1,2 1,4 1,0 0,9 0,9 1,0 1,1 1,4 1,3 1,6 1,5

k 80 80 84 84 78 78 73 73 73 73 80 80 79

V 107 132 112 154 102 93 81 106 111 126 94 86 95

Klausur WS 2004/2005 (I)

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ven1. a) Bestimmen Sie die Ausprägungen der Referenz.

b) Ermitteln Sie die effektiven Standortalternativen.

c) Welche Standortalternativen sind zugleich effektiv und effizient?

d) Welche Konsequenz ergibt sich daraus für die Standortplanung?

2. Gutenberg-Produktionsfunktion

a) Welche Bedeutung haben die von Gutenberg beschriebenen Anpassungsformen? Nennen und beschreiben Sie die einzelnen Anpassungsformen. Charakterisieren Sie den Verlauf des kostenminimalen Expansionspfads!

b) Einem Unternehmen stehen zur Anpassung an die Nachfrage zwei Maschinen sowie Überstunden zur Verfügung. Die Unternehmensfixkosten betragen 5.000 €. Bei Nutzung von Maschine 1 fallen sprungfixe Kosten in Höhe von 800 € und variable Stückkosten von 6 € an, Maschine 2 verursacht sprungfixe Kosten in Höhe von 1.000 € und variable Stückkosten von 5 €. Weiter sind Überstunden zu variablen Stückkosten von 8 € möglich. Die Kapazität von Maschine 1 beträgt 500 Stück, Maschine 2 kann 400 Stück herstellen, mit Überstunden lassen sich höchsten 200 Stück fertigen.

Leiten Sie die Kostenfunktion des Unternehmens bei optimaler Nutzung der Anpassungsformen her. Stellen Sie Ihre Lösung auch grafisch dar!

c) Welchen Einfluss hat die Einführung einer CO2-Abgabe auf die kostenminimale Intensität?

Klausur WS 2004/2005 (II)

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ven3. Vermischtes

a) Stellen Sie dar, inwiefern sich die Produktionsfunktionen vom Typ A, B und C als Spezialfälle der Produktionsfunktion vom Typ D auffassen lassen!

b) Inwieweit sehen Sie in den dynamischen Ansätzen der Produktionstheorie die Verbindung von Produktionstheorie und Produktionsplanung als vollzogen an?

c) Welche Gemeinsamkeiten und Unterscheide bestehen zwischen der Produktion von Sachgütern und Dienstleistungen?

Klausur WS 2004/2005 (III)

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ven1. a) Welchen Stellenwert hat die betriebswirtschaftliche Input/Output-Analyse für

die Entwicklung der Produktionstheorie?

b) Geben Sie zu der abgebildeten Produktionsstruktur die Direktbedarfsmatrix an! Woran erkennt man, ob es sich um eine zyklenfreie Produktionsstruktur handelt?

c) Berechnen Sie für die nachfolgend angegebene Gesamtbedarfsmatrix und den Primärbedarfsvektor die Sekundärbedarfsmengen der einzelnen Produkte!

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01010000

03031000

19093100

05151010

33723711321

G

6,3,10,0,0,0,0,0'y

Klausur SS 2006 (I)

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ven2. a) Was versteht Heinen unter einer Elementarkombination? Welche Typen von Elementarkombi-

nationen unterscheidet er?

b) Welche Rolle spielt die Zeit in der Heinen-Produktionsfunktion?

c) Welches Ziel wird mit der Heinen-Produktionsfunktion verfolgt? Inwieweit sehen Sie dieses Ziel als erreicht an?

3. a) Welche Güter muss eine umweltorientierte Produktionstheorie zusätzlich zu Einsatzfaktoren und Produkten berücksichtigen? Geben Sie das Effizienzkriterium für um Umweltgüter erweiterte Aktivitäten an!

b) Was ist eine Dualvariable? Wie lassen sich die Dualvariablen bei folgenden Untersuchungs-möglichkeiten einer linearen Technologie interpretieren?

Zielfunktion variierte Restriktion

Minimierung einer Schadstoffemission Produktionsmenge

Maximierung des Schadstoffeinsatzes Schadstoffeinsatz

Minimierung einer Faktoreinsatzmenge Produktionsmenge

Maximierung der Produktionsmenge Schadstoffeinsatz

Minimierung einer Schadstoffemission Schadstoffemission

Klausur SS 2006 (II)

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ven4. Gegeben sei die folgende Produktionsfunktion:

a) Untersuchen Sie, ob es sich um eine neoklassische Produktionsfunktion handelt!

b) Vom Faktor 3 wird eine konstante Menge von 32 Stück eingesetzt. Ermitteln Sie die Minimal-kostenkombination für eine Ausbringungsmenge von 96 Stück, wenn die Faktorpreise , und betragen! Wie hoch sind die dabei anfallenden Kosten?

5/13

2/12

3/11 rrr5,1x

5,4q1 3q2 1q3

Klausur SS 2006 (III)

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ven1. a) Definieren Sie den Begriff der industriellen Dienstleistungen!

b) Welche Entscheidungen sind in den verschiedenen Phasen der Dienstleistungsproduktion zu treffen? Erläutern Sie dies am Beispiel eines Reparaturnotdienstes!

c) Welche Einflussfaktoren sind bei industriellen Dienstleistungen relevant? Stellen Sie diese separat sowie in Form einer Reaktionskette dar!

2. a) Was ist eine Produktionsfunktion? Gehen Sie auch auf den Unterschied zwischen input- und outputorientierter Darstellung ein! Welche Darstellung wird in den Ihnen bekannten Ansätzen der Produktionstheorie verwendet?

b) Erläutern Sie den Unterschied zwischen totaler und partieller Faktorvariation. Welche Entschei-

dungen lassen sich auf diesen beiden Betrachtungsebenen treffen?

c) Handelt es sich bei der folgenden Funktion um eine neoklassische Produktionsfunktion?

3. a) Stellen Sie die Entwicklung der Produktionsfunktionen A bis F in Grundzügen dar!

b) In welchem Verhältnis stehen das Produktions- und das Kostenmodell bei der Input/Output Analyse?

c) Skizzieren Sie in Grundzügen die dynamische Produktionsfunktion von Küpper!

0,63

0,52

1/31 rrr27,5x

Klausur SS 2007

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ven1. a) Worin unterscheidet sich die strukturalistische Produktionstheorie von der neoklassi-

schen Produktionstheorie?

b) Interpretieren Sie die folgende Aussage der strukturalistischen Produktionstheorie:

c) Welchen Stellenwert hat der strukturalistische Ansatz für die Entwicklung der Produktionstheorie?

2. a) Welche Phasen unterscheidet man bei der Dienstleistungsproduktion? Gehen Sie vor allem auf die jeweils relevanten Transformationsprozesse ein!

b) Charakterisieren Sie das Ergebnis der Dienstleistungsproduktion!

c) Diskutieren Sie das Problem der Messung der Dienstleistungsqualität am Beispiel des Unterrichts!

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K1K1

Wiederholungsklausur WS 2007/2008 (I)

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ven3. a) Wie lassen sich die folgenden Umweltschutzaspekte in der Gutenberg-

Produktionsfunktion berücksichtigen:

• Umweltgüter als Einsatzfaktoren• Schadstoffemissionen• Umweltabgaben• Umweltauflagen• Recycling• Entsorgungsaktivitäten• additive Umweltschutzmaßnahmen• integrierte Umweltschutzmaßnahmen

b) Geben Sie die um Umweltgüter erweiterte Technologiemenge der Gutenberg-Produktionsfunktion an!

c) Ein Unternehmen benötigt bei seiner Produktion einen Werkstoff und emittiert einen Schadstoff. Die zugehörige Verbrauchsfunktion und Faktoreinsatzfunktion lauten:

Wie lautet die kostenminimale Intensität ohne bzw. mit Berücksichtigung der Schadstoffemission? Interpretieren Sie Ihr Ergebnis! Geben Sie jeweils die zugehörige Kostenfunktion an!

500d40d)d(a 2

100d10d)d(e 2

Wiederholungsklausur WS 2007/2008 (II)

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ven1. a) Arbeiten Sie den Unterschied zwischen der Effizienz und der Effektivität

einer Produktions- alternative heraus!

b) Welche der folgenden Produktionsalternativen in einer linearen Technologie sind effizient bzw. effektiv, wenn r den Input und x den Output angibt.

Die Referenzalternative lautet:

(Tipp: Fertigen Sie eine Skizze an!)

2. a) Welche Umweltschutzaspekte lassen sich in der Gutenberg-Produktionsfunktion berücksichtigen? Auf welche Art und Weise ist ihre Integration möglich?

b) Erläutern Sie die Auswirkung der Einführung einer CO2-Abgabe auf • die Kostenfunktion• die optimale Intensität• den Anpassungspfad• die Einsatzmengen an Werkstoffen

falls die emissionsminimale Intensität links von der kostenminimalen Intensität liegt!

3. a) Welche charakteristischen Phasen der Dienstleistungsproduktion lassen sich unterscheiden?

b) Welche Einflussfaktoren wirken auf die Produktion industrieller Dienstleistungen ein?

c) Wie und in welcher Reihenfolge lassen sich diese Einflussfaktoren den Entscheidungen über die Produktion industrieller Dienstleistungen zuordnen?

x;ry

5;4y0

1;3y1 3;2y2 6;3y3 8;6y4

Klausur SS 2008

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32 r2r5r20rx 1. a) Erläutern Sie die einzelnen Phasen des klassischen Ertragsgesetzes! (10 P.)

b) Wo liegen diese Phasen bei der Funktion ? (10 P.)

c) Diskutieren Sie die Bedeutung der klassischen Produktionsfunktion! (10 P.)

2. a) Arbeiten Sie den Kern der prozessorientierten Produktionstheorie heraus! (10 P.)

b) Gehen Sie in Grundzügen auf die wesentlichen Aussagen unter dem Transformationsaspekt, dem Zielaspekt und dem Verkettungsaspekt ein! (20 P.)

3. a) Welche alternativen Möglichkeiten zur Abbildung von Produktionsverhältnissen im Rahmen der Produktionsfunktion vom Typ D kennen Sie? In welchem Verhältnis stehen diese zueinander? (10 P.)

b) Wie wird die Gesamtbedarfsmatrix ermittelt? Welche Bedeutung hat sie bei der Planung der Produktionsmengen bzw. bei der Bestimmung von Verrechnungspreisen? (10 P)

c) Wie beurteilen Sie den Beschreibungs-, Erklärungs- und Entscheidungswert dieses Ansatzes?

(10 P.)

Wiederholungsklausur WS 2008/2009

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ven1. Heinen-Produktionsfunktion

a) Eine Maschine kann mit beliebigen Intensitäten aus dem Intervall [5; 30] betrieben werden. In der Anlaufphase erfolgt eine Beschleunigung um 5 Leistungseinheiten je Zeiteinheit, in der Bremsphase eine Verzögerung um 10 Leistungseinheiten je Zeiteinheit. Wie viel Zeit wird benötigt, um eine Gesamtleistung von 120 Leistungseinheiten bei minimaler bzw. bei maximaler Leistung zu erbringen? Wo liegt die laufzeitminimale Intensität und wie lange dauert die Bearbeitung? Stellen Sie Ihre Überlegungen auch grafisch dar!

(15 P.)

b) Welchen Beitrag leistet die Heinen-Produktionsfunktion zur Erklärung des Verbrauchs von Potenzialfaktoren? (6 P.)

c) Arbeiten Sie die Beziehungen der Heinen-Produktionsfunktion zu den Produktionsfunktionen vom Typ A, B und D heraus!

(9 P.)

2. Ertragsgesetzliche Produktionsfunktionen

a) Arbeiten Sie die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von neoklassischer Produktionsfunktion und linearer Aktivitätsanalyse heraus!

(10 P.)

b) Erläutern Sie, wie man in den beiden genannten Ansätzen die Produktionsfunktion bei partieller Faktorvariation die Minimalkostenkombination bestimmt! (20 P.)

Klausur SS 2009 (I)

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ven3. Betriebswirtschaftliche Input-Output-Analyse

Für die Herstellung der zwei Produkte P1 und P2 werden fünf Einsatzfaktoren (E1,...,E5) und drei Zwischenprodukte (Z1, Z2, Z3) gemäß den folgenden Stücklisten verwendet:

a) Geben Sie die Strukturmatrix an. Worin besteht der wesentliche Unterschied zur vollständigen Input-Output-Matrix? (7 P.)

b) Zeichnen Sie den detaillierten Input-Output-Graphen! (8 P.)

c) Geben Sie die zugehörige Produktionsfunktion in outputorientierter Darstellung an. Wie viele Mengeneinheiten benötigt man von den einzelnen Einsatzfaktoren, wenn 4 Mengeneinheiten von P1 und 3 Mengeneinheiten von P2 hergestellt werden sollen? (15 P.)

Klausur SS 2009 (II)

Produkt Teil Menge Stückliste

P1 Z1

Z2 4 2

ja ja

P2 Z1

Z2

Z3

E5

1 3 2 6

ja ja ja

nein Z1 E1

E2

E3

2 4 1

nein nein nein

Z2 E3

E4

Z1

Z3

5 2 3 2

nein nein

ja ja

Z3 E3

E4

E5

2 7 3

nein nein nein

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ven1. Dienstleistungsproduktion

a) Definieren Sie den Begriff „Dienstleistung“! (10 P.)

b) Wie beurteilen Sie die gesamtwirtschaftliche Bedeutung von Dienstleistungen? (5 P.)

c) Wodurch unterscheiden sich die Vorkombination und die Endkombination (5 P.)

d) Welche produktionstheoretischen Konzepte lassen sich zur Unterstützung von Entscheidungen im Rahmen der Vorkombination bzw. der Endkombination heranziehen? (10 P.)

   2. Produktion und Umweltschutz

e) Welche Ansatzpunkte zur Abbildung von Umweltschutz-Maßnahmen in der Produktionstheorie sehen Sie? (10 P.)

f) Diskutieren Sie das Recycling aus produktionstheoretischer Sicht! (20 P.)   

Wiederholungsklausur WS 2009/2010 (I)

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ven3. Effizienz und Effektivität

Ein Betrieb stellt in einem Produktionsprozess aus drei Produktionsfaktoren (r1, r2 und r3) zwei Produkte (x1

und x2) gleichzeitig her. Ihm stehen dabei die folgenden vier Produktionsalternativen der Form yb = (r1, r2, r3; x1, x2) mit b = 1, 2, 3, 4 zur Verfügung:

y1 = (4, 1, 3; 2, 4)y2 = (3, 8, 5; 4, 5)y3 = (2, 3, 5; 5, 4)y4 = (5, 5, 3; 2, 2)

 a) Erläutern Sie die Begriffe Effizienz und Effektivität und arbeiten Sie die Unterschiede heraus! (5 P.)

b) Geben Sie die Technologiemenge in einer formalen Darstellung an! (4 P.)

c) Welche dieser Produktionsalternativen sind effizient? (6 P.)

d) Welche der zugehörigen reinen Produktionsprozesse sind effizient und was ist beim Effizienztest zu beachten? (10 P.)

e) Welche Produktionsalternativen sind effektiv, wenn die Referenzmenge für Produkt 1 bei 3 Einheiten liegt? (5 P.)

Wiederholungsklausur WS 2009/2010 (II)

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ven1. Effizienz

a) Definieren und erläutern Sie den Effizienzbegriff für Produktionsalternativen! (5 P.)

b) Wie wirkt sich eine Erweiterung der Aktivitäten um Umweltgüter auf die Menge der effizienten Alternativen aus? (5 P.)

c) Welche der folgenden Aktivitäten sind effizient? (10 P.)

d) Welche Aktivitäten sind effizient, wenn zusätzlich die Emissionen einer Rückstandsart berücksichtigt werden, die sich folgendermaßen auf die Aktivitäten verteilen? (10 P.)

Klausur WS 2010/2011 (I)

1

2

1

y1

1

1

2

y2

1

3

4

y3

4

4

5

y4

1

2

2

y5

mit:

x

r

r

y 2

1

y1: 5 Einheiten y2 : 6 Einheiten y3: 15 Einheiten y4: 4 Einheiten y5: 3 Einheiten

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ven2. Dienstleistungsproduktion

a) Grenzen Sie Sach- und Dienstleistungen voneinander ab und definieren Sie den Begriff des Leistungs- bündels! (15 P.)

b) Ordnen Sie ein ergebnisorientiertes Geschäftsmodell für eine Fertigungsanlage in die Typologie der Leistungsarten nach Engelhardt et al. ein! (5 P.)

c) Erläutern Sie die Möglichkeiten und Grenzen zur Variation der Leistungsabgabe eines Supermarktes auf Basis der Gutenberg-Produktionsfunktion! (10 P.)

3. Dynamische Produktionstheorie

a) Arbeiten Sie die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen einer kurzfristigen und einer langfristigen dynamischen Produktionstheorie heraus! Wie beurteilen Sie deren Einsatzbereiche und Praxisrelevanz? (10 P.)

b) Stellen Sie das Putty-Clay-Modell und das Zusammenspiel seiner Bestandteile dar und arbeiten Sie die Bedeutung der Substitutionalität heraus! (10 P.)

c) Wie lässt sich technischer Fortschritt in einer Produktionsfunktion formal erfassen? (10 P.)

Klausur WS 2010/2011 (II)

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ven1. Klassische und neoklassische Produktionsfunktion

a) Erläutern Sie das Phasenschema der klassischen Produktionsfunktion! (10 P.)

b) Arbeiten Sie das Verhältnis von klassischer und neoklassischer Produktionsfunktion heraus! (5 P.)

c) Überprüfen Sie, ob es sich bei der folgenden Funktion um eine neoklassische Produktionsfunktion handelt: (12 P.)

d) Welche Formen der Substitutionalität liegen vor? (3 P.)

2. Lerneffekte

a) Formulieren Sie die Kernaussage der Lernkurve. In welchen Branchen lassen sich Lerneffekte nach- weisen? ( 10 P.)

b) Arbeiten Sie am Beispiel eines neuen Geräts der Unterhaltungselektronik heraus, welche betrieblichen Entscheidungen durch Lerneffekte beeinflusst werden! (10 P.)

c) Warum geht ein Großteil der Literatur von einer linearen Lernhypothese aus? (10 P.)

Wiederholungsklausur SS 2011 (I)

𝒙= ඥ𝟗𝒓𝟏 ∗𝟐𝒓𝟐𝟏/𝟒 + 𝟔𝒓𝟑𝟑/𝟒

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ven3. Produktion und Umweltschutz

a) Was versteht man unter Recycling? Welche Bedeutung hat Recycling aus einzel- und gesamt- wirtschaftlicher Sicht? ( 10 P.)

b) Wie lässt sich Recycling in einer Produktionsfunktion erfassen? (10 P.)

c) Inwieweit ist Recycling in der Lage, das Problem der Ressourcenknappheit zu lösen? Arbeiten Sie dies für verschiedene Metalle heraus! (10 P.)

Wiederholungsklausur SS 2011 (II)

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venAufgabe 1: Effizienz und Effektivität (20 Punkte)

a) Arbeiten Sie den Unterschied zwischen der Effizienz und der Effektivität einer Produktionsalternative heraus!b) Welche der folgenden Produktionsalternativen in einer linearen Technologie y = (r; x) sind effizient bzw. effektiv, wenn r den Input und x den Output angibt? Die Referenzalternative lautet: y0 = (8; 10)

y1 = (4; 2) y2 = (4; 6) y3 = (6; 12) y4 = (12; 16)(Tipp: Fertigen Sie eine Skizze an!)

Aufgabe 2: Neoklassische Produktionsfunktion (40 Punkte)Gegeben sei die folgende Produktionsfunktion:

a) Welche Art von Skalenerträgen weist diese Funktion auf?b) Bestimmen Sie die Isoquante für x = 20!c) Überprüfen Sie, ob das neoklassische Ertragsgesetz gilt!d) Wie viele Einheiten müssen von Produktionsfaktor 2 zusätzlich eingesetzt werden, wenn eine infinitesimal kleine Einheit von Faktor 1 ersetzt werden soll, ohne dass sich die Produktionsmenge verändert? Gehen Sie dabei von bisherigen Faktoreinsatzmengen in Höhe von r1 = 4 und r2 = 2 aus.e) Leiten Sie die Minimalkostenkombination für die Produktionsmenge x = 20 analytisch her. Die Kosten in Abhängigkeit von den Faktoreinsatzmengen betragen:

f) Ermitteln Sie die Kostenfunktion in Abhängigkeit von der Produktionsmenge!

Klausur WS 2011/2012 (I)

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venAufgabe 3: Gutenberg-Produktionsfunktion (30 Punkte)

a)Nennen Sie Beispiele, wie sich die Anpassungsformen nach Gutenberg in den folgenden Branchen umsetzen lassen:

BrauereiSpeditionCallcenter

b)Ein Unternehmen verfügt zur Herstellung eines Produkts über zwei funktionsgleiche Aggregate mit den folgenden Kostenfunktionen:

Aggregat 1:

Aggregat 2:

Geben Sie (graphisch oder analytisch) die minimalen Gesamtkosten bei der Kombination von zeitlicher und selektiver Anpassung an.

Klausur WS 2011/2012 (II)

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venAufgabe 1: Isoquante

a) Was verstehen Sie unter einer Isoquante?b) Bestimmen Sie die Isoquante der folgenden Produktionsfunktion für x = 30:

c) Warum ist eine Isoquante negativ geneigt?d) Skizzieren Sie den Verlauf einer Isoquante in einer linearen Technologie bei

einem Produktionsprozess, zwei Produktionsprozessen, endlich vielen Produktionsprozessen, unendlich vielen Produktionsprozessen.

e) Gegeben sind drei Produktionsprozesse zur Herstellung eines Produkts unter Einsatz von zwei Faktoren mit den folgenden Produktionskoeffizienten:

Stellen Sie die Prozesse graphisch dar und zeichnen Sie die Isoquanten für die Ausbringungsmengen x = 1 und x = 2 ein. (Voraussetzung: lineare Technologie)

Wiederholungsklausur SS 2012 (I)

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venAufgabe 2: Produktionsfunktion vom Typ D

a) Welche zusätzlichen Aspekte bringt die Produktionsfunktion vom Typ D in die Produktionstheorie ein?b) Inwiefern sind die Produktionsfunktionen vom Typ A, B und C in der Produktionsfunktion vom Typ D enthalten?

Aufgabe 3: Kosten bei intensitätsmäßiger Anpassung (Übungsbuch P27)Gegeben sind die folgenden Verbrauchsfunktionen:

Die Faktorpreise für die drei Produktionsfaktoren sind gegeben durch p = (3, 4, 10)‘. Das Maschinenbedienungspersonal wird im Stückakkord bezahlt. Der Akkordlohn beträgt 200 GE/Stück.a) Stellen Sie die drei Verbrauchsfunktionen graphisch dar.b) Berechnen Sie die Faktoreinsatzfunktionen je Zeiteinheit und stellen Sie diese graphisch dar.c) Berechnen Sie aus den Verbrauchsfunktionen die Funktion der variablen Stückkosten und stellen Sie diese graphisch dar.d) Berechnen Sie die Gesamtkosten pro Zeiteinheit und stellen Sie diese graphisch dar.e) Gegeben sei t = 4. Berechnen Sie die Gesamtkosten für diese Annahme. Warum lohnt es sich nicht, diese Funktion graphisch darzustellen?

Wiederholungsklausur SS 2012 (II)