Upload
others
View
1
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
Liebe SIP- Leser,
sicherlich ist es Ihnen gleich aufgefallen - das Logo ist
durchgestrichen und mit einem anderen Namen er-
setzt worden. Sie werden sich vielleicht fragen was
es damit auf sich hat? Der demografische Wandel
erfordert eine auf soziale Realitäten bezogene Zu-
gangsweise. „Zunächst stellt die massiv verlängerte
Lebenserwartung, die einen historisch neuen Le-
bensabschnitt „Alter“ jenseits von beruflichen Pro-
duktions- und familiären Sorgeanforderungen ge-
schaffen hat, Individuum und Gesellschaft vor neuar-
tige Aufgaben, denn für diese Lebensphase stehen
kaum erprobte, geschweige denn bewährte Rollen-,
Funktions- und Sinnzuschreibungen zur Verfü-
gung“ (Zitat Andreas Wittrahm). Hinzu kommt, dass
Wert- und Glaubensvorstellungen heute individueller
und pluraler sind und teils eine Enttraditionalisierung
der Gesellschaft stattgefunden hat.
Um dieser Vielseitigkeit besser Ausdruck zu verlei-
hen, haben wir das Referat Senioren in das Referat
Ältere Generationen umgewandelt. Wir sprechen von
Älteren Generationen - denn es sind oftmals 20-25
Jahre, die Menschen mit dem Eintritt in den Ruhe-
stand noch vor sich haben. Diese Zeit gilt es gut und
zielgerecht zu gestalten. Darüber hinaus möchten wir
mit dem Referat Ältere Generationen ein vielseitiges
Angebot anbieten, das allen älteren Erwachsenen in
den verschiedenen Phasen entspricht.
Das wird auch bedeuten, dass wir die Seniorenin-
fopost mit der Zeit umbenennen werden. Aber wir
gehen hier schrittweise voran. In den nächsten Mo-
naten werden wir Sie auf dem Laufenden halten,
was die Neuerungen angeht. Seien Sie gespannt!
Wir erhoffen uns mit dem Namenswechsel auch ein
neues Bewusstsein für die Generationen, die älter
werden und teils sehr unterschiedlich sind, aber Be-
standteil der Gemeinde sind und bleiben sollen.
In dieser Ausgabe haben wir eine Predigt abgedruckt,
die im Rahmen der Mitarbeiterschulung im Bereich
Ältere Generationen gehalten wurde. Darüber hinaus
gibt es mehrere gute Angebote, von denen wir hof-
fen, dass viele daran teilnehmen!
Nun, grüße ich Sie herzlich zum Oster-
fest und wünsche gesegnete Festtage.
Daniela Knauz
Ausgabe 7
April 2017
Sind Sie beim BuS dabei? BuS – der
Tag für Senioren – aber nicht nur Seni-
oren – sondern für Erwachsene, die
sich für das Alter interessieren, sich auf
den Ruhestand vorbereiten wollen,
die neugierig sind, die sich nie als Se-
nioren sehen würden – an alle eine
herzliche Einladung. Wir freuen uns auf
Sie!
Der Tag soll herausfordern, hinaufzu-
schauen und mit Gottes unsichtbarem
Wirken zu rechnen. Gespannt und mit
Erwartung in die Zukunft zu gehen ist
eine Herausforderung auch für das Le-
ben im Alter. Mit diesen Fragen be-
schäftigen sich die Referate
von Noor van Haaften.
Darüber hinaus erwarten
Sie spannende Workshops
zu den unterschiedlichen Themen. Ge-
hen Sie doch mal auf die Homepage:
www.seniorentag.feg.de
Herzliche Einladung an alle älteren Erwachsenen!
2017 wird das 500 jährige Jubiläum der Reformation
gefeiert. Vor 500 Jahren war es ein kleiner Mönch,
der sich nicht mit den bestehenden Lehren der Kir-
che zufrieden gab. Besonders abstoßend fand er
den Ablasshandel. Sündenvergebung gegen Geld.
War das wirklich im Sinne Gottes? Dagegen stellte
er seine 95 Thesen und stieß somit in Deutschland
die Bildung einer neuen Kirche an. Eine ihrer Säulen
ist das „sola Gratia“ – allein die Gnade rettet uns
Menschen. Luther war davon überzeugt, dass unse-
re Taten niemals ausreichen könnten um bei Gott
Gnade und Anerkennung zu finden. Also gibt es nur
einen Ausweg. Und dieser war derselbe, den Paulus
immer und immer wieder predigte: Aus Gnade sind
wir gerettet. Nichts anderes verschafft uns einen
Platz in Gottes neuer Welt. Und wenn es Gnade gibt,
dann kann sie nur von Gott selbst ausgehen. Gnade
ist immer unverdient und orientiert sich nicht an dem,
was wir haben und tun. Vielmehr bleibt sie Geschenk
und ist letztlich für den Empfänger immer auch ein
Stück unverständlich. Warum sollte Gott ausgerech-
net mir gnädig sein? Es kann nur einen Grund dafür
geben: weil er mich liebt.
Nun haben weder Luther noch Paulus die Lehre von
der freien Gnade erfunden. Vielmehr haben sie Jesu
Leben angeschaut und verstanden, welche Mission
er hatte. Eine der Geschichten, die beide sicherlich
gut kannten, war die von den verlorenen Söhnen in
Lukas 15.
Aufmerksame Zuhörer werden gemerkt haben, dass
ich von den verlorenen Söhnen sprach. Normaler-
weise wird ja immer das Gleichnis vom verlorenen
Sohn zitiert. Weil der eine Sohn in die Ferne gegan-
gen ist und mit einem üblen Lebensstil das Erbe des
Vaters durchgebracht hatte. Er hat ein paar Dinge
getan, die die meisten von uns auch nur aus den
Medien kennen. Ich muss ganz ehrlich sagen: dies-
bezüglich habe ich keine Erfahrungen. Ich kann nicht
mit einer Geschichte aufwarten, die von Alkohol- o-
der Drogenexzessen handelt, ich habe keine wilden
Partys gefeiert und in einem Freudenhaus war ich
auch noch nie. Ebenso bin ich auch nie so abge-
stürzt wie dieser junge Mann, der am Ende bei den
Schweinen sitzt und sein Leben radikal überdenkt.
Ich kann verstehen, dass mancher in unseren Rei-
hen dasitzt und sich denkt: Ach hätte ich doch nur so
ein bisschen was davon erlebt – dann könnte ich
auch eine Geschichte von der Umkehr und des Neu-
anfangs berichten. Nun, dieser Teil der Geschichte
ist all jenen gewidmet, die ihr Leben echt vor die
Wand gesetzt haben, die Sex, Drugs and Rock’n
Roll wörtlich genommen haben und irgendwann
merkten: das ist doch nicht meine Bestimmung. Für
jene, die an allen möglichen Orten nach Liebe such-
ten und alles unternommen haben um frei uns
selbstständig zu sein, nur um irgendwann zu erken-
nen: Ich bin gefangen in meiner Selbstsucht und das
wird mich irgendwann umbringen. Die Gute Nach-
richt für all jene ist, dass der Vater noch immer war-
tet und jeden mit offenen Armen empfängt, der sich
auf den Weg zu ihm macht. Da wird keiner nur in
den Hinterhof geführt von mit spitzen Fingern ange-
fasst. Nein, Gott selbst empfängt Menschen die um-
kehren und gibt ihnen die Würde und Anerkennung
zurück, die sie verdient haben.
Das ist der eine verlorene Sohn, über den wir schon
so viel gehört und geredet haben und den mancher
mit etwas Neid betrachtet – weil man eben nicht so
eine krasse Geschichte erzählen kann. Und damit
kommen wir zu dem zweiten Sohn. Und meine Er-
kenntnis im letzten Jahr war, dass dieses Gleichnis
zwar oft im Hinblick auf den jüngeren Sohn gelesen
wird – die eigentlich Zielrichtung Jesu dürfte aber der
ältere Sohn gewesen sein.
Als Jesus seine Geschichte erzählt standen da eini-
ge von den Zöllnern, Sündern, Prostituierten usw.
die Jesus begegnet waren und erfuhren: Auch Gott
liebt mich. Und dann standen da noch die Schriftge-
lehrten, die Pharisäer – eben jene, die es mit dem
Glauben sehr ernst nahmen. Und das möchte ich
bitte überhaupt nicht überheblich oder lächerlich ma-
chen. Wir sollten den Schriftgelehrten und Pharisä-
ern größten Respekt zollen, weil sie ihn ihrem Stre-
ben nach einem gottgefälligen Leben viel auf sich
Predigt von Pastor Jörg Hörster auf der Mitarbeiterschulung für Ältere Generationen
nahmen. Die wenigsten von uns würden Ähnliches
auf sich nehmen.
Jesus charakterisiert sie schon richtig, wenn er sie
mit dem älteren Bruder gleichsetzt. Sie sind die folg-
samen älteren Söhne, die treu für den Vater arbeiten.
Die Liste ihrer Vergehen ist sehr kurz - im Gegensatz
zu der des jüngeren Bruders. Sie unterstelle haben
nichts wovon sie umkehren müssten. An dieser Stel-
le wird das Gleichnis dann auch für uns heute sehr
interessant. Ich mal, dass viele hier im Raum eher
eine Geschichte zu erzählen hätten wie der ältere
und nicht der jüngere Sohn. Ich bin in einem christli-
chen Elternhaus aufgewachsen. Die Bibel, der Glau-
be an Gott gehörten schon von frühester Kindheit mit
zum Leben. Vielleicht würde ich auch sagen: All die
Jahre war ich bei dir zu Hause!
Nun ist der ältere Sohn genauso verloren wie der
Jüngere. Und das ist interessant – denn obwohl er
immer zu Hause beim Vater war, ist er dem Herzen
des Vaters fern geblieben. Diese Haltung blieb die
ganze Zeit unter der Decke, da wurde nie drüber ge-
sprochen. Alles schien in Ordnung bis zu diesem Au-
genblick als die Festmusik und der Duft des Bratens
aus dem Haus waberte und klar war, dass sein Bru-
der wieder nach Hause gekommen war.
Es bricht aus ihm heraus, als er zum Vater sagt: All
die Jahre habe ich wie ein Sklave für dich geschuftet.
Was für ein unverschämter Satz in Gegenwart seines
Vaters. Heute ist das vielleicht nicht ungewöhnlich –
doch in der damaligen Zeit hätte niemand gewagt so
mit dem Patriarchen des Hauses zu sprechen. Das
wäre durchaus ein Grund gewesen, diesen Sohn
vom Hof zu jagen – eine absolute Grenzüberschrei-
tung. Doch darin zeigt sich, wie der Sohn sich selbst
in der Beziehung zum Vater sah. Für ihn war sein
Platz durch die Arbeit und Unterordnung gekenn-
zeichnet. Ich habe für dich gearbeitet wie ein Sklave.
Da zeigt sich, dass er sich nicht als Sohn fühlte son-
dern vielmehr als das, was der jüngere Sohn sich bei
den Schweinen dachte: Wenn ich nur für den Vater
arbeiten könnte – dann wäre das mehr als das Elend
jetzt.
Obwohl der ältere Sohn also niemals Schweine hü-
ten musste, sah er sich genau da. Jesus möchte sei-
ne Zuhörer aufrütteln, wenn er diese Geschichte er-
zählt. Sie wendet sich nicht nur an die Gottfernen
sondern gerade auch an die, die immer mit dabei
waren. An die, die von Kind auf im Gottesdienst ge-
sessen haben, die Gottes Liebe mit der Muttermilch
aufgesogen haben. An all jene, die immer die Lieder
mitgesungen haben, wenn es etwas zu tun gab be-
reitwillig angefasst haben, und sich oft genug im Le-
ben geschämt haben für das, was sie getan haben
oder nicht. Und manchmal aus einem schlechten Ge-
wissen verzichtet haben oder ruhig gewesen sind.
Jesus macht klar: wer du auch bist, woher du auch
kommst – alle brauchen eine Umkehr zum Vater.
Entweder hast du wirklich ein Leben geführt, dass
sich radikal ändern musste, so wie beim jüngeren
Sohn – oder du hast ein Leben geführt wie der Älte-
re. Beide brauchen eine Umkehr zum Vater und zu
seiner Liebe und Großzügigkeit.
Dieser ältere Sohn hatte sich nicht als wahrer großer
Bruder erwiesen. Ja, er hat alles gemacht was der
Vater gesagt hatte. Und doch hatte er nicht im Geist
und in der Liebe des Vaters gehandelt. Er hatte sich
vielleicht ausgerechnet: Wenn ich immer alles ma-
che, was der Vater sagt, dann bekomme ich am En-
de den größten Teil. Dann werde ich belohnt werden
– weil ich doch immer alles gemacht habe.
Ich fand es spannend über eine andere Variante der
Geschichte nachzudenken. Was hätte ein wahrer,
echter, liebender großer Bruder getan? Die beiden
kannten sich von klein auf und vielleicht ahnte er
schon, dass sein kleiner Bruder in der Fremde auf
dumme Gedanken kommen würde. Wäre es nicht an
ihm gewesen, loszugehen und seinen Bruder zu su-
chen? Dass der Vater den Hof verlässt, war unmög-
lich – aber der ältere Bruder hätte sich aus Sorge auf
den Weg machen können.
Das wäre eine ganz neue Dimension in der Ge-
schichte gewesen. Denn immerhin hätte der kleine
Bruder in der Ferne umkommen können, er hätte im
Gefängnis sitzen können – wegen seiner Schulden
oder am Ende verhungern können. Wäre es nicht
großartig dann einen großen Bruder zu haben, der
sich aus Liebe auf den Weg macht um den jüngeren
Bruder vor größerem Schaden zu retten? Der Vater
hätte doch niemals gesagt: Lass sein, du wirst hier
auf dem Hof so dringend gebraucht, ich kann dich
nicht gehen lassen. Nein, niemals. Dieser Vater hätte
seinem älteren Sohn alles mit auf den Weg gegeben
und er hätte auf beide gewartet, dass sie wieder
heimkommen, weil ihm nichts wichtiger war, als das
seine Kinder wieder zu Hause zusammen sind.
Lesen wir diese Geschichte heute als Gemeinde, als
Menschen die schon lange mit Gott auf dem Weg
sind, dann sind wir die älteren Brüder. Dann sind wir
diejenigen, deren Aufgabe es ist, die verlorenen Söh-
ne und Töchter dieser Welt zu suchen. Ich sag es
jetzt mal ein wenig überspitzt. Unsere Aufgabe ist es
nicht den Vater zu ersetzen, wir sind nicht die Wäch-
ter über Haus und Hof und wir sind nicht diejenigen,
die die Geschichte zu bewerten haben. Wir sind auch
nicht diejenigen, die über das Maß der Gnade und
Liebe Gottes zu entscheiden haben. Wir brauchen
den Vater weder zu rechtfertigen noch zu erklären,
was er warum tut. Denn ansonsten stehen wir ganz
schnell mit finsterem Gesicht vor der Tür und schau-
en zu, wie der Vater mit dem verlorenen Feiert und
wir sind nicht mit dabei.
Die Pharisäer und Schriftgelehrten haben sich wohl
selbst wie in einem Spiegel erkannt. Sie wussten,
dass Jesus sie meint, als er den älteren Sohn ihnen
vor Augen malt. Und sie, die sich darüber beschwer-
ten, dass Jesus doch mit den Zöllnern uns Sündern
isst – sie wussten: eigentlich ist es unsere Aufgabe
den Verlorenen den Weg nach Hause zu zeigen.
Und zwar nicht mit Vorwürfen und langen Vorträgen
was sie doch alles falsch gemacht haben, sondern in
der Liebe des Vaters. Mit genau derselben Liebe, die
ihnen in diesem Gleichnis begegnet. Denn der Vater
geht hinaus zu dem älteren Sohn. Und obwohl er
vollkommen respektlos ihm gegenüber ist, bittet er
ihn mit liebevollen und warmen Worten sich mit zu
freuen.
Offen bleibt, wie die Geschichte ausgeht. Ob der äl-
tere Sohn tatsächlich umkehrt von seinem falschen
Weg und zur Freude findet? Ob er tatsächlich auch
einen Zugang zu der Liebe des Vaters findet, die
nicht davon abhängt ob man alles richtig gemacht
hat oder immer brav gewesen ist. Ob er seinen Stolz
und seine Erwartungshaltung verlassen kann – ich
hab mir doch die Liebe des Vaters verdient – und
sich an den Tisch setzt und erkennt: Ich bin geliebt,
ganz gleich was ich getan habe oder nicht.
Jesus hat sich als der wahre ältere Bruder gezeigt.
Er hat sich auf den Weg zu den verlorenen gemacht
und sie nach Hause geholt. Er feiert mit ihnen und
dem Vater im Himmel ein Freudenfest – weil es Got-
tes Wille ist, dass alle Menschen zur Erkenntnis der
Wahrheit kommen und gerettet werden (1. Tim 2,4).
Ich glaube, wir müssen bei solchen stellen noch mal
ganz genau hinschauen, was da steht. Gottes Wille
ist es nicht, dass wir alles richtig machen und die
Hüter der wahren Lehre sind – das waren damals
nämlich die Pharisäer und Schriftgelehrten.
Die Wahrheit ist: Gottes Liebe ist so groß, dass sie
allen Menschen seine Gnade schenkt damit sie zu-
rück ins Vaterhaus kommen. Der wahre ältere Sohn
hat dafür teuer bezahlt – er hat sein Leben gegeben,
damit wir mit Gott feiern können. Das ist ein völlig
anderes Ende der Geschichte als das, was wir in Lu-
kas 15 lesen.
Komm, und feire mit – denn Gott hat in seiner Liebe
seinen Sohn gesandt, damit all, die an ihn glauben
nicht verloren gehen sondern ewiges Leben bekom-
men.
Nachfolge gesucht!
In Mengeringhausen, einem schönen Nachbar-ort von Bad Arolsen wird seit November 2002 der „Missionsladen“ durch die Eheleute Woltiri geführt. In Christsein Heute bzw. dem FeG- Fo-rum wurde darüber bereits berichtet. Der Missi-onsladen besteht inzwischen aus mehreren Gebäuden. In den schmucken Räumen werden Second-Hand-Waren aller Art angeboten und verkauft. Insbesondere das Kleidungsangebot überrascht. Für Frauen, Männer, Kinder gibt es sehr gut erhaltene Bekleidung sortiert nach Themen und Größen. Die Erlöse des Missions-ladens kamen in der Vergangenheit verschie-denen missionarischen und sozialdiakonischen Projekten zugute. Seit einiger Zeit wird insbe-sondere die Auslandshilfe des Bundes unter-stützt.
Leider ist Herr Woltiri Ende des vergangenen Jahres verstorben, seine Frau Theresia steht nun vor der Frage, wie es weiter geht. Gesucht werden Nachfolger, die die Arbeit zugunsten der Auslandshilfe fortführen. In Betracht kom-men ein Ehepaar oder vielleicht zwei alleinste-hende Personen. Eine Wohnung ist vorhanden bzw. bei der Wohnungssuche kann geholfen werden. Eine Bezahlung auf geringfügiger Ba-sis kommt in Betracht.
Der Missionsladen wird stundenweise im Ver-lauf der Woche geöffnet, schon eine bloße Be-sichtigung ist beeindruckend. Er ist nicht nur ein Ort des Verkaufens, vielmehr ist er auch ein Ort der Begegnung und nicht selten auch ein „Ort der Seelsorge“. Die Besucher kommen aus einem Umkreis von ca. 70 km. Nicht ver-kauft, sondern verschenkt werden Bibeln, christliche Zeitschriften, Bücher und CD´s. Eine Reihe von ehrenamtlichen Personen aus der FeG Bad Arolsen, aber auch aus anderen ört-
lichen Gemeinden unterstützen tatkräftig die Arbeit.
Wer fühlt sich angesprochen, hier einzusteigen und den Dienst fortzuführen? Interessenten melden sich bitte bei Geschäftsführer Klaus Kanwischer ([email protected] oder Tel. 02302 937 15), der gerne weitere Ein-zelheiten mitteilt.
Herzliche Einladung zu einer
besonderen Urlaubsreise.
Eine Flusskreuzfahrt
mit Jürgen Werth
und
Daniela Knauz
Seien Sie mit dabei, wenn es im
Mai auf die wunderschöne Seine
von Paris bis nach Honfleur geht.
Zum Bordprogramm gehören u.a.
Geistliche Impulse
Morgenandachten
Gemeinsames Singen & Infovor-
träge