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LINK 6/11 - SRG Ostschweiz
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Unterhaltung: SRF setzt auf Trend und Tradition Seite 4
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SRG.DSRG.R: Im Dienste der Svizra Rumantscha.Seite 7
SRG.D TV-Trailers, Facebook, Internetseite und News letter: neu gebaut und frisch gestrichen. Seite 8
PublikumsratZu Besuch bei «Die Hüttenbauern».Seite 10
Publikumsräte Stefania Stefanelli Biondi und Jürg Seiberth im Porträt. Seite 11
OmbudsstelleNeue Fakten, neue Beurteilung? Seite 12
Carte blancheCornelia Diethelm: Von der Verführung. Seite 13
Ostschweiz
Wahlen in der Ostschweiz. Seite 14
Vernehmlassung der Statutenrevision. Seite 15
Kultur im Regional-journal Ostschweiz. Seite 16
Magazin des Publikumsrats und der Mitgliedgesellschaften der SRG DeutschschweizAusgabe 6/2011
14 Ausgabe 6/2011
Wahlen 2011 in der Ostschweiz
Regionalstudio Ostschweiz
In diesen Wochen stehen die eidgenössischen Wahlen im Mittelpunkt der Berichterstattung der Regionaljournale Ostschweiz und Graubünden auf DRS 1. Parteien, Gruppierungen und Politiker haben Gelegenheit, ihre Positionen darzulegen. Mit aktuellen Beiträgen und Diskussionen wird das Regionaljournal den Hörerinnen und Hörern näherbringen, wie die Kandidatinnen und Kandidaten die Bevölkerung im Bundeshaus vertreten wollen und nach welchen Grundsätzen sie ihre Politik gestalten.
Die Kandidierenden präsentieren sich heutzutage auf Facebook, setzen per Twitter ihre Wahlslogans ab und lassen ihre politischen Positionen im Internet in einem Profil erscheinen. Wichtigste Form im Wahlkampf ist und bleibt jedoch die Debatte. Dabei können Politiker nicht nur durch gute Argumente ihre Zuhörer überzeugen, sondern auch durch ihre rhetorischen Fähigkeiten. Aus diesem Grund setzt das Regionaljournal beispielsweise für den Ständeratswahlkampf auf das Streitge
Die Ausgangslage in den Kantonen für die Wahlen 2011 macht deutlich: Die Ostschweiz steht vor einem spannenden Wahlkampf. Im Regionaljournal liefern sich die Kandidatinnen und Kandidaten packende Rededuelle.
SRG OStSchweiz
Bruno Eberle, Wahlexperte für das Regionaljournal Ostschweiz.
Wahlduelle 2011 um 17.30 Uhr
Innerrhoden2. September: NR: Daniel Fässler, CVP, vs. Martin Pfister, GFI
Thurgau5. September: SR: Roland Eberle, SVP, vs. Brigitte Häberli, CVP6. September: SR: Edith Graf-Litscher, SP, vs. Silvia Schwyter, GPS7. September: SR: Max Vögeli, FDP, vs. Daniel Wittwer, EDU
Graubünden6. September: SR: Stefan Engler, CVP, vs. Martin Schmid, FDP
St. Gallen14. September: SR: Jürg Gehrig, BDP, vs. Yvonne Gilli, GPS
spräch. Vertreter der Jungparteien haben dabei Gelegenheit, Fragen an die Kandidaten zu stellen und sich ins Gespräch einzumischen. Auch das Publikum schaltet sich ein – per Telefon, Mail, Facebook oder Twitter. Die Wahlduelle im Regionaljournal sind vom 2. bis 30. September 2011 jeweils um 17.30 Uhr auf DRS 1 zu hören. Für die einzelnen Kantone sind Schwerpunktwochen geplant. Doch auch darüber hinaus bleiben die Wahlen Thema, sei es mit Beiträgen über die WahlVorbereitungen oder die aktuellen Entwicklungen im Wahlkampf. Die Politexperten Bruno Eberle (Ostschweiz) und Hansmartin Schmid (Graubünden) beobachten die Ereignisse. Sie durchleuchten die Themen im Ostschweizer Wahlherbst, aber auch die Strategien der Parteien.
15. September: SR: Toni Brunner, SVP, vs. Karin Keller-Sutter, FDP16. September: SR: Eugen David, CVP, vs. Paul Rechsteiner, SP
Ausserrhoden20. September: NR: Andrea Caroni, FDP, vs. Köbi Frei, SVP21. September: NR: Samuel Büechi, GRAL, vs. Max Nadig, CVP 23. September: SR: Hans Altherr, FDP
Glarus28. September: SR: Kurt Reifler, parteilos, vs. Karl Stadler, GPS29. September: SR: Pankraz Freitag, FDP, vs. This Jenny, SVP30. September: NR: Martin Landolt, BDP
Ausserdem berichtet Schweizer Radio DRS auch im nationalen Programm ausführlich, so im Besonderen während der Herbstsession der eidgenössischen Räte. Auf dem Bundesplatz in Bern wird vom 19. bis 30. September 2011 ein Begegnungsort für Politik und Bevölkerung geschaffen, der gleichzeitig Hauptschauplatz der Vorwahlsendungen sämtlicher SRGMedien ist. Das Regionaljournal Ostschweiz geht am Montag, 19. September, in einer Livesendung aus Bern der Frage nach, wer – abgesehen von den Politikern – im Bundeshaus aus der Ostschweiz und für die Ostschweiz lobbyiert. Ebenso sendet das Regionaljournal Graubünden für einmal live aus Bern. Am Donnerstag, 29. September, sind die abtretenden Bündner National und Ständeräte zu Gast.
Thomas Weingart
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15Ausgabe 6/2011
Die Statutenrevision, die der Regionalrat im November 2009 verabschiedet hatte, enthielt im Wesentlichen diejenigen Änderungen, die durch die neuen Statuten der SRG SSR vorzunehmen waren. Alle weiteren Änderungswünsche wurden auf später verlegt.
«Blickwechsel» schaffte Basis für Revision
Nach der Zustimmung zum Dossier «Blickwechsel» und der Zustimmung zum Projekt «Zivilgesellschaftliche Rolle der Trägerschaft» drängte sich eine weitere Revision auf. Mit einer Anpassung der Gremienorganisation sollen die anstehenden Aufgaben der Trägerschaft realisiert werden. Zentrale Elemente dieser Revision sind Grösse, Zusammensetzung und Zusammenspiel der Gremien. Im von der SRG Deutschschweiz erarbeiteten Vernehmlassungsentwurf, der der SRG Ostschweiz Mitte April zugestellt wurde, waren diese Ziele bereits aufgenommen. Bis zum 10. Juni 2011 konnte die SRG Ostschweiz ihre Meinung dazu einbringen.
Zustimmung zum LA-Entwurf
Der Leitende Ausschuss analysierte und kommentierte diesen Entwurf und ersuchte die Mitglieder des Vorstands, hierzu Stellung zu nehmen. Die Änderungen und Vorschläge des Leitenden Ausschusses fanden grosso modo volle Zustimmung bei den Vorstandsmitgliedern. Zustimmung fand auch die grundsätzliche Stossrichtung der Statutenrevision. Begrüsst werden eine straffere und übersichtlichere Organisation und eine repräsentative Vertretung der Basis sowie der Regionen.
Der Regionalrat sollte als Legislative fungieren und nicht nur eine repräsentative Funktion ausüben.
Der Regionalvorstand ist die Exekutive.
Neuerungen eingebracht
Der Leitende Ausschuss beschäftigte sich bei der Überarbeitung der Statuten mit vielen Details und Formulierungen. Hier zwei Beispiele:Damit auch die Anliegen der Regionen in den neuen Statuten ihren Niederschlag finden, wurde dem Wunsch der Mitgliedgesellschaften, sie vor Ernennung der Leiterin oder des Leiters der Regionalstudios respektive der TVRegionalkorrespondenten anzuhören, mit einem Änderungsvorschlag Rechnung getragen.
Die SRG Ostschweiz nutzte die Vernehmlassungsfrist und brachte ihre Anliegen detailliert ein.
Pointierte Stellungnahme der SRG Ostschweiz
Vernehmlassung zur Statutenrevision
Die SRG Ostschweiz hat den Statutenentwurf der SRG Deutschschweiz kritisch durchleuchtet und zur Vorlage Stellung genommen. Der Leitende Ausschuss (LA) erarbeitete ein Basispapier für die Vorstandsmitglieder.
Neben Jahresrechnung und Bilanz der SRG Deutschschweiz, deren Genehmigung zu den Aufgaben des Regionalrats zählen soll, vertritt der Leitende Ausschuss die Auffassung, dass das Budget ebenfalls der Genehmigung unterliegen sollte – und dies dementsprechend in den Statuten verankert sein müsse.
Den geltenden Statuten ein anderes Gewand zu verpassen, ist zum einen Knochenarbeit, zum anderen ein Ringen um neue Positionen sowie Zentralisierung beziehungsweise Harmonisierung. Inwieweit die revidierten Statuten die zivilgesellschaftliche Rolle, die es zu übernehmen gilt, tatsächlich in der Realisierung unterstützen, hängt weiterhin vom Engagement unserer Mitglieder ab.
Ursel Kälin
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16 Ausgabe 6/2011
Grossereignisse wie das Eidgenössische Musikfest (EMF) diesen Sommer in St. Gallen finden in der Ostschweiz nicht alle Tage statt. Da liegt es auf der Hand, dass das Regionaljournal über solche Veranstaltungen entsprechend breit berichtet; im Fall des EMF in einer losen Serie im Vorfeld des Anlasses, in zwei Abendregionaljournalen live vom Marktplatz in St. Gallen und in verschiedenen Bilanzen.
«Oft ist die Themenlage aber nicht so eindeutig», sagt Karin Kobler vom Ressort Kultur. «Grosse Kulturhäuser gibt es im Sendegebiet kaum. Das Stadttheater St. Gallen und einige Museen bilden hier die Ausnahme. Das Angebot an kleineren Veranstaltungen und Kulturanlässen ist allerdings riesig und kaum überblickbar.»
Von Liedermachern über Opernkomponisten, Kleinbühnen, Konzertver anstalter, Krimiautorinnen, Landschaftsmaler und Galerien bis Klangtüftler, sie alle werben für ihre Projekte – jedes für sich einzigartig.
«Unsere Aufgabe ist es, diese Einsendungen zu sichten und zu werten, um dann den jeweiligen Wochenproduzenten gewisse Anlässe schmackhaft zu machen», sagt Karin Kobler. «Dabei ist es uns wichtig, dass wir einheimisches Schaffen vorstellen und abbilden können. Was nicht aus der Region kommt, hat keinen Platz in unseren Sendungen.»
Mit Vorschlägen aus dem Team werden so die kulturellen Schwerpunkte im Regionaljournal Ostschweiz gesetzt. Die Kulturverantwortlichen sind sich einig: «Wir wollen der Kultur eine Stimme geben, damit sie nebst tagesaktuellen Polit und Wirtschaftsthemen nicht untergeht.»
Monika Gessler
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Das Regi-Kulturteam mit Karin Kobler, Fränzi Haller, Sascha Zürcher, Lea Fürer (v. l. n. r.).
Das Regionaljournal Ostschweiz berichtet neben Politik und Wirtschaft auch über Kultur in der Ostschweiz. Das Angebot ist so breit, vielfältig und bunt, dass die Auswahl oft schwerfällt. Vier Kulturverantwortliche versuchen, den Überblick zu behalten.
«Treffpunkt Bundesplatz»Vom 19. bis 30. September 2011 berichten Radio- und Fernsehstationen über die kom-menden Wahlen. Die Kantone haben die Möglichkeit, ihre Kultur und Geschichte sowie ihre lokalpolitische Situation politik-interessierten Besuchern zu präsentieren. Die Ostschweizer Kantone machen am Montag, 19. September 2011, den Auftakt. Die SRG Ostschweiz ist an diesem Tag ebenfalls in Bern vertreten.
«Persönlich» aus dem Gemeindehaus Elm GLDie Radio-Talksendung «Persönlich» ist am 25. September 2011 zu Gast im Gemeinde-haus Elm GL. Sie sind herzlich eingeladen, ab 10.00 Uhr live dabei zu sein. Die aktu-ellen Gäste können Sie unter www.drs1.ch oder per Radiofon unter 0848 80 80 80 abfragen.
Studioführungen im HerbstFür die Studioführung und den Besuch der TV-Sendung «5GEGEN5» am 22. September 2011 gibt es noch Plätze. Die Führung durch das Regionalstudio Ostschweiz mit Neumitglieder-Apéro wird am 9. November 2011 und 22. November 2011 durchgeführt. Interessierte Mitglieder können sich bei der Geschäftsstelle melden.
Kultur im Regionaljournal
Musikfest, Oper oder Krimi
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SRG OStSchweiz
iMpReSSuMAusgabe 6/2011 (September 2011),erscheint neun Mal jährlichHerausgeberschaft: Publikumsrat und Mitgliedgesellschaften der SRG DeutschschweizRedaktion (S. 1–13): Kurt Nüssli (kn), Pernille Budtz (pb), Jasmin Rippstein (jr), Christa Arnet (cha)Mitarbeitende dieser Ausgabe (S. 1–13):Fee Riebeling, Cornelia Diethelm, Achille CasanovaKontakt: SRG Deutschschweiz, Fernsehstrasse 1– 4, 8052 Zürich, Tel.: 044 305 67 03, EMail: [email protected], Internet: www.srgd.chRedaktion SRG Ostschweiz(S. 14–16): Geschäftsstelle,Rorschacher Strasse 150, 9006 St. Gallen, Tel.: 071 243 22 14, Fax: 071 243 22 20, EMail: [email protected]änderung an: SRG Ostschweiz, Postfach 128, 9006 St. GallenGestaltung und Produktion: Medianovis AG, Kilchberg/ZHKorrektorat: Ingrid Essig, WinterthurDruckvorstufe: Küenzi&Partner, Langnau/ZürichDruck: rdv Rheintaler Druckerei und Verlag AG, Berneck Auflage: 15 186 Expl. (WEMFbeglaubigt)Weitere Informationen finden Sie
im Kulturdossier unter:www.ostschweiz.drs.ch www.graubuenden.drs.ch. Sc2011083003 (swissclimate.ch)