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Steierm. Krankenanstaltengesellschaft m.b.H.
Landeskrankenhaus II, Standort West, Institut für Pathologie
Vorstand: Prim. Univ.-Prof. Dr. S.Lax 8020 Graz, Göstinger Straße 22, Tel.: (0316) 5466 – 5502, Fax: (0316) 5466-5504
E-Mail: [email protected]
Handbuch für Einsender Entnahme, Lagerung und Transport von histologischem und
zytologischem Material
Zuweisung zur Totenbeschau und Obduktion
Stand: 20.05.2019 erstellt Dr. Susanne Zöch
Steierm. Krankenanstaltengesellschaft m.b.H.
LKH Graz II, Standort West, Institut für Pathologie
Form/Pat/Leitlinie 1.1 (2015) N:\PATHO\QM\Doku\07_Vorlagen\Zuweisungsrichtlinien\PGW_HB_Einsender.docx Seite 2 von 22
Inhalt Bedeutung der Präanalytik .............................................................................................. 3
Formulare ............................................................................................................................... 4
Kontakte – so erreichen Sie uns! .................................................................................. 5
Proben zur Histopathologischen Untersuchung ....................................................... 6
Entnahme histologischer Proben ......................................................................... 6
Probe schonend entnehmen .............................................................................. 6
Präparat eindeutig zuordnen ............................................................................. 6
Präparat orientieren (falls nötig) ...................................................................... 6
Repräsentative Probe entnehmen .................................................................... 6
Weitere Untersuchungen bedenken ................................................................ 6
Lagerung / Transport histologischer Proben..................................................... 7
Formalinfixiertes Material ................................................................................... 7
Einsendegefäß ....................................................................................................... 7
Formalinmenge ..................................................................................................... 7
Unfixiertes (Nativ-)Material ............................................................................... 7
Einsendegefäß .......................................................................................................... 8
Transport von Nativmaterial ................................................................................. 8
Histoproben (Detail) ............................................................................................... 9
Histopathologische Spezialuntersuchungen ..................................................... 11
Probeneinsendung zur Zytologischen Untersuchung ........................................... 12
Entnahme von zytologischem Material ............................................................. 12
Probe schonend entnehmen ............................................................................. 12
Herstellung von Ausstrichen ............................................................................. 12
Fixieren von Ausstrichen ................................................................................... 12
Behandlung von Flüssigkeiten ......................................................................... 13
Präparate eindeutig zuordnen .......................................................................... 13
Weitere Untersuchungen bedenken ............................................................... 13
Entnahmezeitpunkt planen ............................................................................... 13
Lagerung / Transport von zytologischen Proben ............................................ 13
Rasch verarbeiten und versenden .................................................................. 13
Zervixzytologie (Detail) ........................................................................................ 14
Extragenitale Zytologie (Detail) .......................................................................... 15
Zuweisung zur Totenbeschau/Obduktion ................................................................. 19
Grundsätzliches zur Totenbeschau und Obduktion ........................................19
Todesfall im LKH Graz II ...................................................................................... 20
Todesfall in externen Krankenhäusern (Obduktionsanweisung) ................ 21
Steierm. Krankenanstaltengesellschaft m.b.H.
LKH Graz II, Standort West, Institut für Pathologie
Form/Pat/Leitlinie 1.1 (2015) N:\PATHO\QM\Doku\07_Vorlagen\Zuweisungsrichtlinien\PGW_HB_Einsender.docx Seite 3 von 22
Bedeutung der Präanalytik Sehr geehrte Kollegin, sehr geehrter Kollege! Histopathologische Untersuchungen nehmen eine zentrale Position im
diagnostischen Prozess ein, insbesondere bei der Entscheidung hinsichtlich der
Dignität einer Läsion. Das Spektrum der Untersuchung reicht von winzigen
Biopsiestücken bis zu großen komplexen Operationspräparaten. Die Präparate
werden typischerweise makroskopisch und histologisch untersucht. Je nach
Indikation kommen auch Schnellmethoden, Gefrierschnitte oder Spezialmethoden
(Sonderfärbungen, Immunhistochemie, Molekularpathologie) zum Einsatz. Die
Qualität der histopathologischen Diagnostik ist abhängig von der Qualität der
Materialentnahme und –übersendung, der klinischen Begleitinformation und der
gezielten Fragestellung. Abgesehen von Fällen für Gefrierschnittuntersuchung ist
eine rasche und ausreichende Fixierung in Formalin unerlässlich.
Bei der zytopathologischen Diagnostik werden die gynäkologische (Zervix-)
Zytologie mit ihrer großen Bedeutung für die Früherkennung des Zervixkarzinoms
und die sogenannte extragenitale Zytologie, bei der Proben aus allen anderen
Körperregionen untersucht werden, unterschieden. Vorteil der Zytodiagnostik ist die
rasche und für den Patienten meist weniger aufwendige Entnahme von Zellmaterial,
das im Hinblick auf die Dignität einer Läsion untersucht wird. Auch die Qualität der
zytologischen Diagnostik ist unmittelbar abhängig von der Materialentnahme und –
übersendung, der klinischen Begleitinformation und der gezielten Fragestellung.
Ebenso die Fixierung von Ausstrichen und die sachgemäße Übersendung von
flüssigen Materialien.
Der dritte Teil dieses Handbuchs behandelt die Zuweisung zur Totenbeschau
und zur Obduktion.
Sollten Fragen oder Unklarheiten auftreten oder spezielle Fragestellungen vorliegen,
stehen wir Ihnen gerne telefonisch oder mittels E-Mail für eine Auskunft zur
Verfügung (siehe Kontakte – so erreichen Sie uns)
Steierm. Krankenanstaltengesellschaft m.b.H.
LKH Graz II, Standort West, Institut für Pathologie
Form/Pat/Leitlinie 1.1 (2015) N:\PATHO\QM\Doku\07_Vorlagen\Zuweisungsrichtlinien\PGW_HB_Einsender.docx Seite 4 von 22
Formulare Nur durch genaues Ausfüllen von Zuweisungsformularen können wir eine qualitativ
hochwertige Diagnostik durchführen. Für eine optimale klinische Information stehen
organspezifische Zuweisungsformulare zur Verfügung.
Wir ersuchen Sie, von unserer Homepage die Formulare herunterzuladen und in der
für sie notwendigen Anzahl auszudrucken.
Formularvorlagen sind abrufbar unter:
Internet: http://www.lkh-graz2.at/cms/beitrag/10061996/2200924/
Für die Zuweisung stehen folgende organspezifische Formulare zur Verfügung:
Histologie allgemein
Histologie (Gyn)
Histologie Mammaresektat (mit Grafik)
Histologie Biopsie Oberer Gastrointestinaltrakt (OGIT)
Histologie Biopsie Unterer Gastrointestinaltrakt (UGIT)
Gyn-Zyto
Extragenitale Zytologie allgemein
Extragenitale Zytologie Schilddrüse (mit Grafik)
Alle Punkte am Zuweisungsschein sind genau auszufüllen.
Verschiedene Probengefäße einer Gewinnung sollten mit arabischen Zahlen durchnummeriert werden, die Zahlen am Zuweisungsformular und auf den Probengefäßen müssen übereinstimmen.
Die Zuweisungsformulare bitte immer gleichzeitig mit dem Material versenden.
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Kontakte – so erreichen Sie uns!
LKH Graz II – Institut für Pathologie Vorstand: Prof. Dr. Sigurd Lax E-Mail: [email protected]
Sekretariat: Tel: 0316/5466-5502 Fax: 5504
Prosektur: Tel:0316/5466-5517
Kontakte Tel E-Mail
Prim. Univ.Prof. Dr. Sigurd Lax 0316/5466 - 5501 [email protected]
OA Dr. Ursula Humer-Fuchs 0316/5466 – 5534 [email protected]
OA DDr. Mag. Andrea Tschulik 0316/5466 – 5536 [email protected]
OA Dr. Ute Bargfrieder 0316/5466 – 5537 [email protected]
OA Dr. Susanne Zöch 0316/5466 – 5538 [email protected]
OA Dr. Anja Grcar 0316/5466 – 5540 [email protected]
Ass. Dr. Urša Mali 0316/5466 - 5539 [email protected]
Ass. Dr. Lisa Setaffy 0316/5466 - 5535 [email protected]
Ass. Dr. Suzana Bracic 0316/5466 - 5541 [email protected]
Stephanie Rinner (leitende Biomed. Analytikerin) 0316/5466 - 5530 [email protected]
Nadja Stocker (Chefsekretärin) 0316/5466 - 5503 [email protected]
Helmut Adler Josef Wilfling (Obduktionsassistenten)
0316/5466 – 5518 [email protected] [email protected]
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Proben zur Histopathologischen Untersuchung
Entnahme histologischer Proben
Die Probenentnahme ist der entscheidende erste Schritt im diagnostischen
Prozess. Ein Fehler kann durch keine noch so gute Labortechnik wettgemacht
werden.
Bei Unklarheiten oder Fragen bei der Probenentnahme wenden Sie sich bitte
vor Beginn der Untersuchung telefonisch an uns. (siehe Kontakte – so
erreichen Sie uns)
Probe schonend entnehmen
ohne Quetschung durch Pinzette oder Klemme
Möglichst geringe elektrothermische Schädigung
Präparat eindeutig zuordnen
Jedes Präparat in den Probengefäßen muss eindeutig mit den
Angaben des Zuweisungsscheins übereinstimmen (am besten durch
eine fortlaufende Nummerierung).
Präparat orientieren (falls nötig)
Schon bei der Entnahme müssen Proben bzw. Präparate richtig orientiert und gekennzeichnet werden (z.B. Resektionsrandanalyse bei Mamma-Tumoren)
Repräsentative Probe entnehmen
Entscheidend für die Dignitätsbeurteilung ist die Proben- bzw.
Präparatentnahme vom richtigen Ort.
Weitere Untersuchungen bedenken
Soll gleichzeitig eine mikrobiologische Probe entnommen
werden? Proben für ZN- oder Gram-Färbung ausstreichen, Gewebestücke
in sterile Gefäße geben oder Abstrich zur Anzucht pathogener Keime
(Tbc,...) anfertigen. Versand an das zuständige mikrobiologische Labor.
Soll gleichzeitig eine zytologische Probe entnommen werden?
Abklatsche von Biopsien, Stanzen oder Flächen können sinnvoll sein, mit
Feinnadelaspiration ist praktisch jedes Organ erreichbar. Entnahme siehe
Zytologie. Versand von Histo- und Zyto-Probe immer an das gleiche Labor!
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Lagerung / Transport histologischer Proben
Formalinfixiertes Material
Probe in gepufferte 4%iger Formaldehydlösung (entspricht 10%igem
Formalin) geben.
Fixierdauer ist bei den meisten Präparaten ohne Belang, bei bestimmten
Geweben (z.B.: Lymphknoten, Mammakarzinomen, … ) sollte eine gewisse
Dauer jedoch nicht unterschritten werden (optimal 12-24 Stunden).
Fixiergeschwindigkeit > rund 1mm Gewebedicke pro Stunde.
Wichtig ist die unverzügliche Fixierung (Vermeiden einer Verzögerung
des Beginns der Fixierung).
Einsendegefäß
Beschriftung jedes Einsendegefäßes mit Patientennamen /
Lokalisation der Materialentnahme (am besten mit fortlaufender
Nummerierung).
Präparatübersendung in gut verschließbarem Gefäß mit
ausreichendem Volumen (Formalinmenge) und einer
ausreichend großen Öffnung (Präparatentnahme nach Fixierung).
Aufbewahrung der Formaldehydlösung bei Raumtemperatur und vor Licht
geschützt.
Formalinfixierte Probe bis zum Transport bei Zimmertemperatur
zwischenlagern.
Formalinmenge
Volumenverhältnis Gewebe/Formalin soll zumindest 1:5 (am besten
1:10 bis 1:20) betragen. Formalin ist erhältlich im Labor der Patho Graz
Süd-West (Rezeptur von Lillie) bzw. über Firmen.
Orientierung
Falls eine Orientierung wesentlich ist, sollte das Präparat mit Fäden
markiert oder auf Kork oder Styropor aufgespannt werden (am besten mit
einer Skizze versehen).
Daneben gibt es die Möglichkeit, die Klini-Tray-Behälter zu verwenden.
Unfixiertes (Nativ-)Material
zur Schnellschnittuntersuchung oder zur Entnahme von
Tumorgewebe für Einfrieren (Übersendung möglichst rasch!)
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Um die Verwendung von Formalin zu vermeiden, besteht für Einsender, denen ein
entsprechendes Vakuumiergerät zur Verfügung steht, die Möglichkeit,
Präparate nativ vakuumverschlossen zu übersenden. Die Proben sind nach
Vakuumverschluss sofort zu kühlen und müssen gekühlt zu uns transportiert
werden.
Eine Indikation zur Schnellschnittuntersuchung besteht dann,
wenn durch das Ergebnis die laufende Operation unmittelbar
beeinflusst wird!
Einsendegefäß
Präparatübersendung nur in gut verschließbaren Gefäßen.
Gegebenenfalls markieren mit Fäden oder aufspannen/auflegen auf eine
Korkplatte oder Styropor (mit Skizze versehen).
Transport von Nativmaterial
Austrocknung verhindern und möglichst gekühlt übersenden.
Bei Transport auf der Straße sind auch die Verpackungsrichtlinien für
potentiell infektiöse Proben zu beachten (gilt für unfixierte und native
Materialien (dreischichtige Verpackung , UN 3373-Pickerl).
Fixierte Proben sind davon ausgenommen.
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Histoproben (Detail) Material/ Anwendung Fixation Bemerkungen
Biopsien, Hohlnadelstanzen, Curettagen, TUR
Formalin Sofortiges Einbringen der Probe in
Formalin nach der Entnahme!
Austrocknung vermeiden!
Nativ In Ausnahmefällen zur
Schnellschnittuntersuchung
Operations-präparate, (Resektate, Exzisate, Amputate,....)
Formalin Mit Formalin fixiert wird jedes
Präparat, welches nicht nativ
geschickt wird bzw. welches nicht
innerhalb von 30 Minuten in die
Pathologie transportiert werden
kann!
Kein willkürliches Einschneiden,
Rücksichtnahme auf Resektionsgrenzen!
Markieren oder Aufspannen von
Präparaten, bei denen die anatomische
Orientierung wichtig ist.
Folgende Präparate sollen aufgeschnitten
werden (sofern sie formalinfixiert
übersandt werden)
o Darmpräparate längs eröffnen und
vom Inhalt reinigen
o Magen an der großen Kurvatur
eröffnen und auf Kork/Styropor
aufspannen
o Gallenblase längs eröffnen
o Harnblase ventral eröffnen
o Uterus seitlich jeweils bis zu den
Tubenwinkeln aufschneiden
Nativ
(unfixierte
Probe)
Proben des LKH Graz II, die während
der Dienstzeit der Pathologie
innerhalb von 30 Minuten in die
Pathologie transportiert werden
können (möglichst alle großen OP-
Präparate zum Lamellieren, Aufspannen,
Einschneiden, …)
Proben zur
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Schnellschnittuntersuchung
Proben zur Entnahme von
Tumorgewebe für Einfrieren
Vakuumverschlossene Proben (nativ)
müssen gekühlt transportiert werden
Von allen Einsendern: Totales mesorektales
Exzisat (TME) bei Rektumkarzinom zur
Beurteilung der Radikalität der Exzision
Lymphknoten (bei Fragestellung Lymphom)
Nativ Bestimmte molekularpathologische
Untersuchungen erfordern natives Gewebe.
Der Lymphknoten wird sofort nach
Einlangen geteilt und ein kleiner Teil
eingefroren (-70 Grad).
Der Rest wird nach Formalinfixierung
weiterbearbeitet.
Ist die Übersendung innerhalb einer Stunde
nicht möglich (Nacht, Wochenende,…)
sollen große Lymphknoten (> 1.5 cm
Durchmesser) vor Fixation unbedingt
halbiert werden.
Leberbiopsie Formalin Bei Verdacht auf Lebererkrankungen
umfangreiche klinische Angaben, die
Fragestellung sowie laborchemische Befunde
mitschicken.
Weichteiltumoren Formalin,
ev. zusätzl.
nativ
Präparat nativ und nicht aufgeschnitten
übersenden, damit die Resektionsabstände
gemessen und eventuell fotografisch
dokumentiert werden können.
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Histopathologische Spezialuntersuchungen
Folgende Proben erfordern spezielle Methoden und können daher an unserem
Institut nur unvollständig bearbeitet werden. Wir empfehlen daher eine
Übersendung an das Institut für Pathologie der Universität Graz (Patho MUG)
Fragestellung/Material Medizinische Ansprechpartner/Tel
Darmbiopsie bei M.
Hirschsprung
Neuronale intestinale Dysplasie
NID
OA Dr. Eva Kamplmühler
Tel: 0316/385 71712
Dr. Irene Speicher
Tel: 0316/385 71714
Hirnbiopsie, Muskelbiopsie,
Nervenbiopsie
Dr. Martin Aßlaber
Tel: 0316/385 71741
Dr. Marlene Leoni
Tel: 0316/385 71742
Knochenmarkbiopsie (Jamshidi) ao.Univ.-Prof.in Dr.in Christine Beham-Schmid
Tel: 0316/385 71768
Knochen- und
Weichgewebstumoren
Assoz. Prof.in Priv.-Doz.in Dr.in Bernadette
Liegl-Atzwanger
Tel: 0316/385 71717
Dr. Iva Brcic
Tel: 0316/385 71716
Nierenbiopsie Dr. Marion Pollheimer
Tel: 0316/385 71720
Ao.Univ.Prof. PD Dr. Sebastian Mannweiler
Tel: 0316/385 71711
Elektronenmikroskopische
Untersuchung (z.B. Untersuchung
auf Kartagener-Syndrom, ...)
Andrea Koschell (BMA)
Tel: 0316/385 71802
Iris Kufferath (BMA)
Tel: 0316/385 71802
Bei allfälligen Fragen zur Probenentnahme und Probentransport ersuchen wir um
Kontaktaufnahme mit dem entsprechenden Labor des Instituts für Pathologie der
MUG (Tel.: 0316/385-71764).
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Probeneinsendung zur Zytologischen Untersuchung
Entnahme von zytologischem Material
Zytologisches Zellmaterial kann auf vielfältige Art und Weise gewonnen
werden: Feinnadelaspiration, Abstriche mit Spatel, Bürstenabstriche,
Abklatsch von Präparatoberflächen, Punktate von Ergüssen, etc.
Bei Unklarheiten oder Fragen wenden Sie sich bitte vor Beginn der
Untersuchung telefonisch an uns (siehe Kontakte – so erreichen Sie uns!)
Probe schonend entnehmen
Die Repräsentativität des zytologischen Materials ist entscheidend für die
Befunderstellung.
Dünne Zellausstriche unter größtmöglicher Schonung des
empfindlichen Zellmaterials herstellen!
Herstellung von Ausstrichen
Ausstriche der Zervix uteri und von Schilddrüsenpunktaten sofort
fixieren (z.B. mittels Merckofix).
Von allen anderen Materialien sowohl luftgetrocknete (für MGG, Giemsa
oder Diff Quick-Färbung) als auch alkoholfixierte Ausstriche (für PAP,
HE, PAS-Färbung) anfertigen.
Nur Objektträger mit Mattrand verwenden (keine Klebeetiketten)!
Mattrandbeschriftung nur mit Bleistift (Name, Material, Ort der
Entnahme,...) durchführen.
Material unbedingt auf der Vorderseite ( = Seite der Beschriftung)
ausstreichen, keinesfalls auf der Rückseite des Objektträgers.
Pro Entnahmelokalisation idealerweise max. 3 bis 4 Objektträger
ausstreichen. Wurde bei der Punktion mehr (zumeist flüssiges) Material
gewonnen, so soll dies wie eine Punktionsflüssigkeit übersandt werden.
Fixieren von Ausstrichen
Erfolgt mit Merckofix-Fixierspray oder Tauchfixation mit hochprozentigem
Alkohol
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Behandlung von Flüssigkeiten
Bei Transportverzögerung das Material zwischenzeitlich grundsätzlich
gekühlt lagern!
Präparate eindeutig zuordnen
Beschriftung von Objektträgern und Punktaten muss eindeutig einem
bestimmten Patienten, einer bestimmten Entnahmelokalisation
und einer Art der Materialentnahme zuzuordnen sein (z.B.: Name,
Bü01 OL li). Am besten fortlaufende Nummerierung verwenden.
Die Bezeichnungen müssen mit den Angaben am Begleitschein
übereinstimmen!
Weitere Untersuchungen bedenken
Bei Punktionen kann auch gutes Material für mikrobiologische
Untersuchungen gewonnen werden. Wichtig ist die korrekte Zuordnung des
entsprechenden Materials für das jeweilige Labor (inklusive eindeutiger
Beschriftung)
Anfallende Gerinnsel und Gewebezylinder in Punktatflüssigkeiten oder
bei Feinnadelaspirationen eignen sich hervorragend für eine histologische
Untersuchung. Diese sollten nicht ausgestrichen, sondern in Formalin fixiert
und zur histologischen Untersuchung übersandt werden.
Entnahmezeitpunkt planen
Vorausschauende Organisation der Materialentnahme unter Berücksichtigung
der zur Verfügung stehenden Boten- oder Postdienste und der
Laboröffnungszeiten (Deadline der Materialannahme).
Freitag nachmittags ist der schlechteste Zeitpunkt.
Lagerung / Transport von zytologischen Proben
Rasch verarbeiten und versenden
Zytologisches Material möglichst rasch verarbeiten um eine Autolyse
oder bakterielle Überwucherung zu verhindern.
Übersendung in Karton mit entsprechenden Übergefäßen. Siehe hierzu
Formular Verbrauchsmaterialien (Patho LKH Graz II)
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Zervixzytologie (Detail)
Material/ Anwendung Fixation Bemerkungen
Abstrich von Portio/Cervix/ Vagina
Abnahme/Ausstrich mit Spatel
Sofort alkoholfixieren
Spray (Merckofix)
oder Tauchfixierung
in alkoholischer
Lösung
Das Material wird mit einem
Spatel oder einer Bürste
entnommen, auf den
Objektträger aufgebracht und
der Länge nach dünn
ausgestrichen.
Keine kreisförmigen
Ausstrichbewegungen!
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Extragenitale Zytologie (Detail)
Material/ Anwendung Fixation Bemerkungen
Feinnadelaspiration (= Feinnadelpunktion)
Ausstriche
* ½ der OT
sofort
alkoholfixieren
(Merckofix)
½ der OT
lufttrocknen
Für FNA der
Schilddrüse
nur
alkoholfixieren
Material durch langsame
Bewegung des Spritzenkolbens
von der Nadel auf den
Objektträger aufbringen und dünn
ausstreichen (lufttrocknen und
fixieren).
Nicht mehr als 4 Objektträger pro
Entnahmelokalisation
ausstreichen.
Wenn bei einer Punktion Material
mit einem größeren
Flüssigkeitsgehalt gewonnen
werden kann, soll es wie eine
Punktionsflüssigkeit behandelt
werden
Geronnene Zylinder aus der
Spritze in Formalin einbringen
und histologisch untersuchen
Bürstenausstrich * ½ sofort
alkoholfixieren
(Merckofix)
½ lufttrocknen
Je Bürste soll der Untersucher
selbst möglichst 2 Objektträger
(1x luftgetrocknet, 1x sprayfixiert)
ausstreichen. Nicht mehr als 4 OT
pro Entnahmelokalisation
ausstreichen.
Bei Bürsten aus dem pankreato-
biliären System zusätzlich
Bürstenausschwemmung
herstellen: Bürste in 0,9%iger
NaCl-Lösung schwenken bzw.
Bürste abschneiden und in der
Lösung übersenden (Bürste soll
gerade von Flüssigkeit bedeckt
sein, nicht zu viel Flüssigkeit
verwenden)
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Punktionsflüssigkeit (Ergüsse seröser Höhlen, Zysteninhalt,…)
Gekühlt lagern Punktatflüssigkeiten müssen
unmittelbar nach der Entnahme
mit einem Antikoagulans versetzt
werden.
In erster Linie empfehlen wir
die Übersendung der
Punktatflüssigkeit in 2-3
EDTA-Röhrchen.
Alternativ dazu kann eine Menge
von 10-20 ml Punktat 1:9 mit
Natriumcitrat versetzt werden.
Fibrinflocken in der
Ergussflüssigkeit werden
histologisch untersucht (gut
geeignet für Immunhistochemie).
Abklatsche * ½ sofort
alkoholfixieren
(Merckofix)
½ lufttrocknen
Abklatschpräparate können
hergestellt werden von
Präparatschnittflächen oder
Oberflächen (z.B. Biopsien oder
Stanzen). Dies muss mit Sorgfalt
durchgeführt werden, um
Quetschartefakte zu vermeiden.
Sekrete und Aspirate (Sputum und Bronchialsekret)
Gekühlt lagern Gewinnung eines tiefen Sputums
(eventuell Provokationsmethode
verwenden) oder fiberoptische
Gewinnung von Bronchialsekret
bzw. Bronchialspülflüssigkeit.
Rascher Transport des frischen
Materials ins Labor,
Zwischenlagerung im
Kühlschrank (max. einige
Stunden)
Bei verzögertem Transport
(Wochenende) > Herstellung von
Ausstrichen durch den Kliniker
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selbst (Ausstriche lufttrocknen
und mit Sprayfixierung)
Lavagen (Douglas, Bronchus, BAL, Harnwege,…) BAL bei Frage nach interstitieller Lungen-erkrankungen an das Institut für Pathologie MUG übersenden
Gekühlt lagern Ungezielte Entnahme (z.B.
Douglasspülflüssigkeit oder
Bronchialspülflüssigkeit, Harnblase)
Spülung mit physiologischer
Lösung
Rasche Übersendung
Gezielte Entnahme (BAL =
bronchiolo-alveoläre Lavage)
Etwa 40 – 60 ml
Lavageflüssigkeit, mindestens
jedoch 40 ml entnehmen (im
silikonisierten Röhrchen oder
passenden Auffangbecher von der
Bronchoskopie).
Bei Infektionsdiagnostik eventuell
Entnahme einer Mini-BAL mit 10-
20 ml. Material aufteilen für
Zytodiagnostik (Pneumocystis,…)
und Mikrobiologie
Rasch versenden (die Probe soll
nach spätestens 3-4 Stunden im
Labor einlangen).
Harnzytologie (Harnblase, Nierenbecken, nativer Harn)
1:1 versetzen
mit 50%igem
Alkohol
Zielführend ist eine
Materialgewinnung durch aktive
Spülung.(Blasenspülflüssigkeit)
Rascher Transport ins Labor!
Liquor cerebrospinalis Gekühlt lagern Das Material unmittelbar nach der
Entnahme ins zytologische Labor
überbringen. Die Aufteilung der
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Liquorprobe für die
verschiedenen Untersuchungen
muss sofort vorgenommen
werden, bevor die zellulären
Elemente sedimentieren.
Die zytologische Untersuchung
des Liquor cerebrospinalis ist eine
rein qualitative Untersuchung; sie
ergibt keine genauen Angaben
über die Zellzahl im Liquor.
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Zuweisung zur Totenbeschau/Obduktion
Grundsätzliches zur Totenbeschau und Obduktion
Das Pathologische Institut ist zuständig für die organisatorische und fachliche
Abwicklung aller Todesfälle im LKH Graz II, Standort West. Alle Verstorbenen
werden beschaut. Bei entsprechender Indikation wird eine Obduktion
durchgeführt und der Totenschein ausgestellt. Rechtliche Grundlagen sind das
Steirische Leichenbestattungsgesetz, das Ärztegesetz und das
Krankenanstaltengesetz.
Auf Anforderung führen MitarbeiterInnen auch Obduktionen in externen
Krankenhäusern (derzeit nur LKH Wagna) durch und legen die Diagnosereihe
für den Totenschein fest.
Obduktionen werden in umfangreichen Protokollen dokumentiert, zusätzlich
werden histologische und, falls notwendig, auch mikrobiologische und
immunhistochemische Untersuchungen zur Diagnosesicherung durchgeführt.
Steierm. Krankenanstaltengesellschaft m.b.H.
LKH Graz II, Standort West, Institut für Pathologie
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Todesfall im LKH Graz II
Zuweisung zur Totenbeschau / Obduktion
Medocs-Dokument KHTZ
Voraussetzungen
Stationär: Es muss eine Bewegung mit der Bewegungsart „EV – Entlassen verstorben“
inklusive Todesdaten vorhanden sein.
Ambulant: Es müssen die Todesdaten bei der ambulanten Bewegung angelegt sein.
Öffnen des Dokuments KHTZ und Bearbeitung der ersten 4 Laschen.
Auswahl Totenbeschau oder Obduktion
Automatische Übernahme der Stammdaten vom System
Information zu meldepflichtigen Erkrankungen,
krankenhaushygiene-relevante Informationen
Aussage zu Beruferkrankungen
Darstellung des klinischen Verlaufs
Fragestellung an die Obduktion
OP-Daten werden vom System übernommen
Angaben zum Vorhandensein eines Herzschrittmachers
Angaben zur Schwangerschaft
Kausalkette: Logische Reihenfolge von der unmittelbaren
Todesursache zu einer auslösenden Erkrankung zu weiteren
zugrundeliegenden Erkrankungen
TU: Hirnblutung (Dauer 4 Stunden) bedingt durch
GL: Hirnmetastasen (Dauer 4 Monate) bedingt
durch
GL: Mammakarzinom rechts (Dauer: 5 Jahre)
Nebenleiden: Weitere wesentliche Erkrankungen, die nicht
unmittelbar mit der zum Tode führenden Kausalkette zu tun
haben
Diabetes mellitus (Dauer: 3 Jahre)
Gewaltsame Todesfälle: Unfall, Selbstmord,… erfordert
Anzeige bei der Staatsanwaltschaft
Steierm. Krankenanstaltengesellschaft m.b.H.
LKH Graz II, Standort West, Institut für Pathologie
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Angaben zu juristischen Aspekten des Todesfalls
(Unfall, Verletzungsanzeige, Verständigung der
Staatsanwaltschaft,…)
Zusammenfassung zur juristischen Unbedenklichkeit
(derzeit einziges Pflichtfeld)
Daten des verantwortlichen Arztes werden
übernommen
Nach der 4. Lasche kann das Dokument abgeschlossen
werden. Es folgt ein Druck eines 2seitigen
Dokuments, welches mit dem Verstorbenen in
die Pathologie gegeben wird (analog zum
Behandlungsschein)
Die Mitarbeiter des Instituts für Pathologie schließen
die Todesdokumentation nach Beschau oder Obduktion
ab.
Todesfall in externen Krankenhäusern (Obduktionsanweisung)
Telefonische Obduktionsanforderung
durch einen zuständigen Arzt des externen
Krankenhauses
Patientenbezogene Daten
Angabe von Name, Vorname, Geburtsname,
Geburtsdatum, SV-Nr., Geschlecht,
Stationär/ambulant, Geb.Klasse
Todesdatum und –zeitpunkt angeben!
Was ist die Fragestellung?
Anamnestische Daten (insbesondere alle
bestehenden und früheren malignen
Erkrankungen und wesentliche Grundleiden)
Angabe der unmittelbaren Todesursache
Angaben zu unnatürlichen Todesfällen oder
möglichem Fremdverschulden (Meldung an
den Staatsanwalt erfolgt? Verletzungsanzeige
erfolgt?)
Steierm. Krankenanstaltengesellschaft m.b.H.
LKH Graz II, Standort West, Institut für Pathologie
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Anwesenheit eines
zuständigen/informierten Klinikers bei
der Obduktion (wenn möglich)
Vorbereiten von Totenscheinen an die
Behörde (Totenbeschauschein,
Totenbeschauprotokoll, Anzeige des
Todes (9), Anzeige des Todes (9a)).
Freilassen von Grundleiden, Todesursache und
Nebenleiden.
Wichtige Informationen zum Thema Totenschein, Grundleiden,
Todesursache, Nebenleiden und Diagnosenreihe finden Sie auf der
Homepage von Statistik Austria (www.statistik.at) ) unter dem
Suchbegriff „Todesursache“